….Frau Peter ..Fortsetzung Teil 3….Zum Dank für ihr tolles Engagement brachtenwir der Tierärztin eine Kleinigkeit zum Naschenmit, da es nicht selbstverständlich ist das einePraxis 1. nach einem Biss und der „fast“ Verwüstungder Praxis dann noch 2. bis spät in denAbend dann noch das Tier trotzdem komplettversorgt und das obwohl das Wartezimmer gutgefüllt war. Uns stand eine unruhige Nacht bevor,Frau Peter kam nicht zur Ruhe und die kleinenKatzen waren so über ihr Verhalten irritiert,das sie ihr nachliefen und sie ab und an anfauchten.Irgendwann legte Frau Peter sich zumir ins Bett und schlief ein.Am nächsten Tag lag sie immer noch neben mir,aber irgendwann sprang sie vom Bett herunterund versteckte sich unter meinem Bett. Irgendwannnach ein paar Stunden kam sie dann auchkurz noch einmal unter dem Bett heraus, umschnell doch noch was zu fressen. Aber als unserkleiner Kater begann unten im Wohnzimmerherum zu poltern, war sie sofort unter dem Bettwieder verschwunden.ich bei ihr und sprach sanft mit ihr, auch unsereanderen Katzen schauten immer mal wiedernach ihr, bis dann der Drang draußen im Gartenzu toben, größer wurde. Frau Peter rührte nichtsmehr von dem Futter an. Bei dem schon vorherriesigen Misstrauen Menschen gegenüber hatteich schon damit gerechnet, dass es wiederschwer werden würde. Aber dass wir scheinbarwieder von Beginn an anfangen müssen, damithatte ich nicht gerechnet. Ein Trostpflaster blieb,denn so ließ sie die Fäden in Ruhe. Denn ihrjetzt auch noch einen Kopfschirm aufsetzen zumüssen, wäre der absolute Horror für uns alle.Es dauerte 3 Tage bis sie sich wieder nach untentraute und noch einmal eine knappe Woche,bis sie uns wieder vertraute und langsam ihreSicherheit wiederfand. (Eure Wiebke)Teil 4Frau Peter ist nun endgültig hier angekommen,manchmal macht sich ihre Traumatisierung nochbemerkbar. Wenn sie Blödsinn macht, dannmüssen wir aufpassen, dass wir unsere Stimmenur minimal anheben, sonst zuckt sie sofort zusammenund duckt sich. Auch geschieht dies,auch wenn es jetzt seltener geworden ist, wennman neben ihr sitzt und laut lacht. Auf sie zu o-der an ihr vorbei gehen, geht auch mittlerweileganz gut, da wir mittlerweile nur noch langsaman ihr vorbei gehen. Aber auf jeden Fall ist eineVerbesserung sichtbar. Mittlerweile ist sie einesehr große Schmusemaus geworden, sobald ichim Bett liege kommt sie an und will kuscheln, dabeisucht sie den größtmöglichen Körperkontakt.Sie hat auch einen unbändigen Spieltrieb undDenganzenTagbliebsieunterdemBettliegen,Stundensaß18
…..Teil 4 … Happy End.(Fortsetzung von Seite 18)tobt den halben Tag durch die Wohnung, manchmal auch durchden Garten. Die andere Hälfte des Tages verschläft sie.Beim Spielen wird klar, dass sie es nicht gewohnt ist, mit Menschenumzugehen.Aber sie hatschnell gelernt,ihre Krallen einzuziehenundnicht in meineHand zu jagen.Sie scheint nichtälter als 1 ½Jahre zu seinund versteht sichnun super mitden anderen beidenkleinen Katzen.Sie ist jetztnicht mehr außenvor, sondernmittendrin beim Toben und auch auf dem Bett.Sie macht auch schon Späße mit, wenn ihr Frauchenwieder ihre 5 Minuten hat und Herrchenklar machen will, welcher Fußball Verein hier dasSagen hat.Ich hoffe sie wird nun noch viele glückliche Stunden,Wochen und Jahre hier verbringen können,denn sie ist eine so dankbare, mutige, lebensfroheund liebe Schmusebacke.(Eure Wiebke Dietrich)„Happy End“Zu bekommenimTierheimMölln,Zeppelinweg13und/ oder imTierschutz-Büro,Marktstr. 119