Hoher Besuch im Tierheim MöllnDerBürgermeister von Tillhausen, SimonHerbers besuchte am Dienstag, d. 28.Juli mit Fotograf, Pressewart (Marlon Mosch u.Pascal Sommer) sowie 2 Betreuerinnen vomKreisjugendring und einem Fahrer vom DRK dasTierheim in Mölln und brachte eine ganze Gitterboxmit Futter und Spielzeug für die Tiere mit.Die Spenden wurden von der Bevölkerung derZeltstadt "Tillhausen" für das Tierheim gesammelt.Für alle, die Tillhausen nicht kennen: hierbeihandelt es sich um eine "Jugendstadt" in Mölln,die alle zwei Jahre im Luisenbad aufgebaut wird.Ca. 300 Kinder und Jugendliche ziehen dort für10 Tage während der Sommerferien ein. Siewählen ihren eigenen Bürgermeister, haben ihreeigene Amtsverwaltung und sogar ein Arbeitsamt,wo sich die Jugendlichen ihre Arbeit aussuchenkönnen. Ob nun Frieseur, Bäcker, Reisebüroo.ä. Bezahlt werden sie mit der StadteigenenWährung, dem Till-Taler. Hiervon könnensie sich in Tillhausen dann etwas kaufen.Übrigens, die Wahlbeteiligung betrug fast 98%.Eine Beteiligung wovon reale Politiker nur träumenkönnen.Das die Bewohner von Tillhausen auch ein Herzfür Tiere haben, haben sie heute bewiesen.Der Tierschutz Mölln/ Lbg. u. Umgebung e.V.bedankte sich mit Brause, Kekse und Naschissowie einer Tierheim-Besichtigung bei der"Tillhausen-Abordnung".Eine Stadt, diezu 100% einHerz für Tierehat, wünschenwir uns auchim realen Leben.12
Vegane SeiteOb nun eine vegane Ernährungsweisegesund ist oder nicht, vermag ich nichtzu beurteilen. Sie werden jedoch immer mehr,die „Veganer“.Die Argumente sind manchmal gewöhnungsbedürftigund schrecken bestimmt auch den einenoder anderen ab.Doch eines ist auf alle Fälle sicher, wenn wirunseren Fleischkonsum nicht einschränken,werden wir in absehbarer Zeit Probleme bekommen.Bereits heute werden 1/3 aller Anbauflächen fürTierfutter genutzt. Dies vornehmlich in Ländernder „so genannten“ dritten Welt. Und nur, damitwir in den „Industrienationen“ unsere Tiere ernährenkönnen, die wir dann essen.Würde man jedoch diese Flächen für den Anbaufür Getreide o.ä. nutzen, hätten auch dieMenschen in diesen Ländern zu essen undbräuchten ihr Land, zumindest wegen Hunger,nicht zu verlassen. Was bleibt sind natürlichKriege in den Ländern.Es wird der Tag kommen, so prognostiziertman, da werden wir ca. 10 Milliarden Menschenauf dieser Erde haben, die an Hungersnot leidenwerden. Und viele davon werden sterben.Weitere Kriege sind, meines Erachtens, vorprogrammiert.Eine unvorstellbare Zahl: Zehn Milliarden!Wollen wir das wirklich?Wie war es denn früher? Sonntags gab es denBraten, Freitags Fisch und die anderen Tagehat man sich Fleischlos ernährt.Man muss also nicht unbedingt Veganer werden,aber wenn jede(r) weniger Fleisch essenwürde, kann man schon viel erreichen und nichtnur den Menschen helfen, sondern auch vielTierleid vermeiden wie z. B. die Massentierhaltung.Und seinen wir doch mal ehrlich: „wäredas nicht auch für unsere eigene Gesundheitwichtig?“Vielleicht sollten Sie einfach mal darüber nachdenken.Man muss nicht gleich „alles“ ändern,aber evtl. etwas einschränken. Das tut unsererGesundheit gut, den Tieren und sicher auchunserem Geldbeutel.Vielleicht wäre das ja ein Argument um sichetwas einzuschränken.Wir alle haben es in der Hand ob es irgendwannknallt, und da bin ich mir eigentlich sicher,oder wir ein großes Problem, auch füruns Menschen, noch abwenden können.Und natürlich für unsere Tiere. Schließlich machenwir ja Tierschutz.Ich möchte hier jetzt keine Bilder zeigen vongeschundenen Tieren aus der Massentierhaltung.Ich will Sie nicht schocken. Aber werkann, sollte mal im Internet danach suchen. Esgibt Bilder und Videos, da dreht sich Ihnen derMagen um. Es ist so was von schlimm, wasden Tieren angetan wird.Sollten wir nicht unsere Tiere, Umwelt undNatur schützen? Es gibt nichts schöneres!So kann es sein.Gibt es wirklich schöneres?13