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"Kasimir" 112 (Juli 2013) - Messdiener St. Johannes Oelde

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<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)Der ChefredakteurWir sind nicht allein!Liebe <strong>Messdiener</strong>innen und<strong>Messdiener</strong>,als ich Anfang Juni in Kölnbeim Eucharistischen Kongresswar, habe ich insbesonderebeim Abschlussgottesdienst imKölner Fußballstadion gemerkt:Wir sind nicht allein!Auf dem Weg zu meinem Platzgeriet ich auf einmal fast in die langeSchlange der <strong>Messdiener</strong>, die in das<strong>St</strong>adion einzogen. Manche würdensagen, ich hätte Pech gehabt, da ichja sehr lange warten musste. Dochfür mich war dies eine Bestätigungdafür, dass wir nicht die einzigenKinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenensind, die sich in der katholischenKirche engagieren! Es warensogar so viele, dass ich gar nichtbis zum Ende hätte warten können.Es ergab sich dann zum Glück einekleine Lücke.Jetzt, wenn ich darüber nachdenke,ist es mir ganz wichtig, euchdavon zu berichten! Dafür gibt es den„Kasimir“. Man kann nicht immer anallen Ereignissen teilnehmen, aberwir versuchen es, diese tollen Erfahrungenan euch weiterzugeben.Ich wünsche euch, liebe <strong>Messdiener</strong>innenund <strong>Messdiener</strong>, allenLesern, euren Eltern und Großeltern,viel Freude beim Lesen dieser tollenErfahrungen, die einige von uns gemachthaben und hoffe, dass auchihr einmal solche Erlebnisse erlebenwerdet, vielleicht schon beim Dekanatsmessdienertag,bei der nächsten<strong>Messdiener</strong>wallfahrt nach Kevelaer,beim Katholikentagoderbei einemWeltjugendtag!Euer BenediktAlberternst3


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)BERGER: Das ist eigentlich eineziemlich lange Geschichte. Ich habschon als Jugendlicher gemerkt, dassmich Kirche mehr interessiert alsandere. Ich bin immer gerne in dieKirche gegangen, bin sehr katholischerzogen worden und habe dann, alsdie Berufswahl anstand im neuntenSchuljahr, schon der Berufsberatunggesagt, dass ich entweder Priesteroder Altenpfleger werden möchte.Da hat die Frau etwas komisch geguckt.Meine Eltern waren auch erstmal der Meinung, ich sollte „was Vernünftiges“lernen und ich bin dannAltenpfleger geworden und habe 16Jahre in dem Beruf gearbeitet, wassehr schön war.Der Gedanke Priester zu werden warallerdings nie ganz weg. Vor sechsJahren wurde es nochmal konkret,weil ich meinen Beruf aufgebenmusste und mir überlegen musste:wo soll mein Leben hingehen? Wasmöchte ich tun? Dann habe ich denSchritt gewagt, ins Priesterseminarzu gehen und der Berufung, die ichschon lange gespürt habe, nachzugehen.Und nun bin ich froh, dass ichden Schritt gemacht habe.KASIMIR: Sie sind ein überzeugterKatholik. Was schätzen Sie an der katholischenKirche?BERGER: Die Katholische Kirche istauf der ganzen Welt verbreitet. Egalin welches Land ich komme, ich findeimmer Menschen, die an Jesus Christusglauben. Die Katholische Kircheist wirklich weltumspannend. Außerdemist die Katholizität ist eine sehrfreudige Angelegenheit. Man mussnicht den Kopf in den Sand stecken.Wir dürfen in der Kirche lachen, wirdürfen fröhlich sein, wir dürfen feiernund das tun wir jeden Sonntag unddas finde ich schön an der KatholischenKirche.KASIMIR: Was war Ihr schönstesErlebnis mit der Kirche und mit demGlauben?BERGER: Ich hatte viele schöne Erlebnisse.Ich möchte die Weltjugendtageerwähnen. Mein erster Weltjugendtagwar in Kanada, in Toronto.Es hat mich sehr beeindruckt, dortmit 800 000 Jugendlichen den Glaubenzu feiern. Der Weltjugendtage inKöln (2005) und in Madrid (2011) warenebenfalls total schön.Ich erinnere mich aber auch an mancheGottesdienste, die mich sehrbewegt haben. Ein einzelnes Erlebniswürde ich da gar nicht nennenwollen.Sehr intensiv war aber auch eine Begegnungmit Papst Benedikt, die ichzwar nicht persönlich hatte, aber beider ich ihm sehr nah war: Wir habenvor einem Jahr unsere Abschlussfahrtvom <strong>St</strong>udium nach Rom gemacht undda durften wir bei der Audienz zehnMeter vom Papst entfernt sitzen. Er5


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)hat uns auch zugewinkt, als wir ihnangesprochen haben. Das war sehrschön.KASIMIR: Zurzeit konzentriert sichalles auf Benedikts Nachfolger PapstFranziskus. Verfolgen Sie auch nachden ersten Amtstagen noch regelmäßigdas Geschehen in Rom? Sind Siedabei manchmal überrascht von seinemHandeln?BERGER: Papst Franziskus hat michvom ersten Moment an, als er aufden Balkon trat, sehr überrascht.Dass ein Südamerikaner Papst gewordenist, war ja schon etwas Besonderes.Noch mehr überrascht hatmich eigentlich sein Name, den ergewählt hat. Ich habe, man mag esglauben oder nicht, zwei Tage vor derPapstwahl gesagt: Der nächste Papstmüsste Franziskus heißen, damit dieArmut mal wieder ein bisschen mehrbetont wird. Sein einfacher, schlichter<strong>St</strong>il, den er fährt, gefällt mir sehr gut.Er geht auf die Leute zu, er hält sichnicht immer ans Protokoll, er sprichtauch für die einfachen Leute.Ich habe mit vielen Leuten gesprochen,was denen am neuen Papst gutgefällt und viele sagten mir: „Dass erkeine roten Schuhe trägt.“. Das istzwar nicht mein Hauptanliegen, aberes ist mir natürlich auch sympathisch,dass er ganz normale Schuhe anhat.Papst Franziskus ist ein einfacher Arbeiterim Weinberg des Herrn unddas gefällt mir gut und ich hoffe,dass er diesen <strong>St</strong>il durchhalten kann,solange wie Gott ihm noch die Zeitschenkt dazu.KASIMIR: Eine Ihrer Aufgaben istauch die Jugendarbeit. Wie kann manheute noch junge Menschen für Kirchebegeistern?BERGER: Es hilft nichts, Jugendlichezu belehren und zu sagen: das müsstihr! Ihr müsst jetzt in die Kirche gehenund ihr müsst daran glauben!Jeder muss seinen Glauben selbstfinden und für sich entdecken, aberwenn man Vorbild sein kann im Glauben,also ein Glaubenszeuge für andere,dann ist das, das Beste, wasman als Erwachsener machen kann.Und das versuche ich in der Arbeitmit Jugendlichen. Wenn das Menschenhilft, selbst ein <strong>St</strong>ück wiederüber den Glauben nachzudenken,dann freut mich das.KASIMIR: Schon seit einiger Zeitbetreuen Sie auch die <strong>Messdiener</strong>arbeit.Was gefällt Ihnen an den <strong>Messdiener</strong>nan <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> und waskönnten sie noch besser machen?BERGER: Als erstes Mal möchte ichder <strong>Messdiener</strong>gemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>ein großes Lob aussprechen.Ich erlebe die <strong>Messdiener</strong>gemeinschaftals einen starken Zusammenhaltvon jungen Menschen. Ich erlebe6


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)und die blaue Flagge schwenken. Fabian<strong>St</strong>offers raste im pinken Trikotso übermütig über die <strong>St</strong>recke, dasser sich in einer Spitzkehre um 270°drehte und quer auf der Bahn stand.Sofort schritten die <strong>St</strong>reckenpostenabermals ein und schwenkten diegelbe Flagge, da er die gesamte <strong>St</strong>reckeblockierte und damit alle Teilnehmergefährdete. Doch Lisa Makel ließsich davon nicht beeindrucken undfuhr eine Bestzeit nach der anderen.Gekonnt fuhr sie als erste überdie Ziellinie und holte sich den Siegund somit die 10 Punkte für die Fahrerwertung.Damit zog sie an Fabian<strong>St</strong>offers vorbei und führt somit dieGesamtwertung an. Durch diesenverdienten Sieg sicherte sich LisaWenn ihr auch mal etwas Besonderesin eurer Gruppenstundeunternehmt, schreibtdoch auch einen Bericht davonfür den „Kasimir“ und schicktihn an kasimir@messdieneroelde.de.Makel die Polposition für das nächsteRennen der <strong>Messdiener</strong>.Bei einem anschließenden Boxenstoppauf der Rückfahrt stärkten sichalle erschöpften <strong>Messdiener</strong> mit Burgerund Cola bei MC Donalds.Fazit des Tages: Burger da, allesklar!!!„Die BESTE Gruppe“ (AK4)Johanna Wolf und Lisa Makel (v.L.) warten auf das nächste Rennen.13


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)Das traditionelle- PreisausschreibenDIE POSTKARTENAKTIONIhr fahrt in den Sommerferien in den Urlaub? Oder genießt einfachdas schöne Wetter hier in <strong>Oelde</strong>?Dann schreibt uns eine Postkarte!Berichtet von euren Ferien-Abenteuern und schickt dieKarte an„Kasimir“-PostkartenaktionJennifer KingmaWallstraße 1559302 <strong>Oelde</strong>Das Gute dabei ist: ihr könnt es mit eurer Postkarte nicht nur in dennächsten Kasimir schaffen… Eine fachkundige Jury wird eureUrlaubsgrüße bewerten und der Gewinner erhält von uns einenPizzagutschein im Wert von 10,- Euro.Wir wünschen euch schöne Sommerferien mit unvergesslichenErlebnissen!14Eure „Kasimir“-Redaktion


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)Maiandacht<strong>Messdiener</strong>-Gruppe hilft beimGrillenAm Dienstag, den 14. Mai fandim Innenhof von Haus Geist dietraditionelle Maiandacht statt.Ungefähr 60 Besucher waren derEinladung gefolgt und feiertenmit Pastor Kemper und DiakonThomas Berger eine schöne Andacht.Zum Glück blieb allen derRegen erspart, auch wenn derHimmel sehr bedeckt war.Im Anschluss an die Maiandachthatte sich die älteste Gruppe der Minis(AK 5) bereiterklärt, die Besuchermit Würstchen und Getränken zu versorgen.Viele der Besucher bliebenund nutzten die Gelegenheit, sicheine leckere Wurst zu kaufen.Der Erlös der Aktionkam der <strong>Messdiener</strong>- Kassezugute. „Insgesamtwar es eine schöne Aktionund es gab viel positiveResonanz für die Maiandachtund die anschließendeGrillaktion.“, fassteGruppenleiterin (AK5)Anja Brinkmann denAbend zusammen.Daniel <strong>St</strong>offers15


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)F (antatstisch) U (nübertrefflich) N (eu)Wie kommt der Eisbär zu seiner Eisscholle? Findet ihr den Weg?16Aufgepasst! Hier kommt ein Witz:Ein KFZ-Mechaniker ist soeben bei Petrus angekommen. "Hey Petrus,warum bin ich denn schon hier, ich bin doch erst 45?!"Petrus schaut in seine Unterlagen: "Nach den <strong>St</strong>unden, die Du DeinenKunden berechnet hast, musst Du schon 94 sein!"


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)Wie lautet hier wohl der Lösungssatz?So zeichnet man übrigens den neuen Papst Franziskus!Sophia Klein17


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<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> - Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)SPOG <strong>2013</strong>19


<strong>Messdiener</strong> an <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> <strong>Oelde</strong> -Kasimir Nr. <strong>112</strong> (<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>)> Unter www.messdiener-oelde.de findet ihr diese „Kasimir“-Ausgabeals farbige PDF-Datei.> Die nächste Ausgabe des „Kasimir“ liegt ab Sonntag, 30.September, im Paulusheim, im Pfarrbüro sowie in der Sakristeiaus.Termine *** Termine *** TermineMiniausflug 13.-14.07.<strong>2013</strong>Sommer-Leiterrunde 19.07.<strong>2013</strong>Leiterrunde 06.09.<strong>2013</strong>Üben für alle 14.09.<strong>2013</strong>Dekanatsmessdienertag 21.09.<strong>2013</strong>KASIMIR 113 29.09.<strong>2013</strong>Elternabend 09.10.<strong>2013</strong>Hier geht‘s zuwww.messdiener-oelde.deBeim Eucharistischen Kongress wurde der Kölner Dom auf faszinierendeWeise illuminiert: LUX EUCHARISTICA

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