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Medien der Zukunft 2017

"Medien der Zukunft 2017" [PDF] herunterladen - Publisuisse SA

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Überblick über Studienaufbau und Methodik 6 | 7Methoden und PerspektivenmixÜberblick über Studienaufbauund MethodikWie werden sich die elektronischen <strong>Medien</strong> in <strong>Zukunft</strong> entwickeln? Welche technologischen Entwicklungen werden unsin die <strong>Zukunft</strong> begleiten? Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf das Nutzungsverhalten <strong>der</strong> Konsumentenund welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Werbewirtschaft? Die Antworten auf diese und an<strong>der</strong>espannende Fragen im Zusammenhang mit <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Medien</strong> finden Sie in dieser Broschüre.Experten■Onlinebefragung■n = 116 <strong>Medien</strong>experten■Schweiz und internationalWerbewirtschaft■Onlinebefragung■n = 111 VertreterWerbewirtschaft■D-CH und W-CH■Werbetreibende,Media-/WerbeagenturenKonsumenten■<strong>Medien</strong>tagebücher■Rich Diaries via Tumblr■14 Tage■n = 11 «Multimediale»Konsumenten■Onlinebefragung■15–59 Jahre■D-CH und W-CH■n = 2075Regelmässig widmet publisuisse <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><strong>der</strong> elektronischen <strong>Medien</strong> eine breitangelegte Studie. Das Ergebnis <strong>der</strong> erstenUntersuchung aus dem Jahr 2005 liess sichdamals noch mit dem Satz «Evolution stattRevolution» zusammenfassen. Die zweiteStudie im Jahre 2009 konnte aufzeigen, dassdie <strong>Medien</strong>evolution Fahrt aufnimmt, dassFernsehen mit zunehmen<strong>der</strong> Digitalisierungimmer vielfältiger wird. Und 2011, sechsJahre nach <strong>der</strong> ersten Studie, zeigt sich nun,dass die Digitalisierung mittlerweile endgültigden Massenmarkt erreicht hat und diedamals noch neuen Technologien inzwischenfür die meisten Konsumenten völlig selbstverständlichsind. Der Fokus dieses Berichtsbandesrichtet sich daher vor allem auf dieFrage, wie die verschiedenen elektronischen<strong>Medien</strong> heute und in <strong>Zukunft</strong> zusammenspielen,wie sie sich am besten orchestrieren lassenund auf welche Herausfor<strong>der</strong>ungen dieWerbelandschaft sich einstellen muss. Dabeiwurde einerseits die Landschaft <strong>der</strong> elektronischenMassenmedien insgesamt analysiert,an<strong>der</strong>erseits wurden die einzelnen <strong>Medien</strong>(TV, Radio, Internet sowie die Plattform <strong>der</strong>sozialen <strong>Medien</strong>) vertieft betrachtet.MethodikMethodisch setzt sich die Studie 2011 ausvier Teilen zusammen (siehe Abbildung«Methoden- und Perspektivenmix»). DenBeginn machte in diesem Jahr erstmals einqualitatives Studienmodul: Um die künftige<strong>Medien</strong>nutzung von Herrn und Frau Schweizervoraussagen zu können, wurde eineReihe von Konsumenten gebeten, währendzweier Wochen ausführliche elektronische<strong>Medien</strong>tagebücher in Form eines Blogs zuführen, in welchen sie detailliert über ihre<strong>Medien</strong>nutzung und ihr Informationsverhaltenberichten. Mit bis zu zehn Einträgen proTag haben die <strong>Medien</strong>tagebuch-Blogger tiefeEinblicke in ihren <strong>Medien</strong>alltag gewährt unddabei spannende Einsichten ermöglicht. DieStudienteilnehmer wurden dabei ganz gezieltso ausgewählt, dass ihr heutiges medienbezogenesVerhalten Hinweise darauf gibt,wie die breite Masse <strong>der</strong> Verbraucher künftigagieren wird. Die <strong>Medien</strong>tagebücher gewährenalso einen Einblick in die voraussichtlichemediale <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> Schweizer Haushalte.In einem zweiten Schritt wurden insgesamt116 <strong>Medien</strong>experten zu ihrer Meinung überdie Entwicklung <strong>der</strong> elektronischen <strong>Medien</strong>befragt. 55 <strong>der</strong> befragten Experten stammenaus <strong>der</strong> Schweiz o<strong>der</strong> haben ihren Arbeitsortin <strong>der</strong> Schweiz und sind daher mit <strong>der</strong>Schweizer <strong>Medien</strong>landschaft vertraut. 61 Expertensind international tätig, sie arbeiten inEuropa (unter an<strong>der</strong>em Deutschland, Österreich,Benelux, Grossbritannien, Finnland)und im aussereuropäischen Ausland (z.B.USA, Südafrika, Singapur, Russland o<strong>der</strong> China).Ihre Ansichten erlauben einen Blick in diemediale <strong>Zukunft</strong> auch jenseits <strong>der</strong> SchweizerGrenzen. Zur Absicherung und Vertiefung <strong>der</strong>gewonnenen Erkenntnisse wurden in einemdritten Schritt über 2000 Schweizerinnen undSchweizer in <strong>der</strong> Deutsch- und <strong>der</strong> Westschweizbefragt. Die Befragung ist repräsentativfür die Schweizer Internetbevölkerungzwischen 15 und 59 Jahren.Abgerundet wurde die Studie «<strong>Medien</strong> <strong>der</strong><strong>Zukunft</strong> 2011» schliesslich durch die Sichtweise<strong>der</strong> Schweizer Werbewirtschaft. Hierbeiwurden mehr als 100 Entschei<strong>der</strong> vonWerbeauftraggeberseite, Mediaagenturensowie Kreativ- und Werbeagenturen in <strong>der</strong>Deutsch- und <strong>der</strong> Westschweiz zu ihren Einschätzungenüber die <strong>Zukunft</strong> <strong>der</strong> <strong>Medien</strong>und <strong>der</strong> Werbelandschaft befragt. SämtlicheInterviews wurden online mittels CAWI (ComputerAssisted Web Interviewing) realisiert.Die Schlüsse, die aus dem umfangreichenDatenmaterial gezogen werden können, fasstdieser Berichtsband in einer Reihe an Thesenzusammen.

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