30.08.2015 Views

Gemeindebrief

Gemeindebrief 9/2013 - Kirchengemeinde Untermünkheim

Gemeindebrief 9/2013 - Kirchengemeinde Untermünkheim

SHOW MORE
SHOW LESS
  • No tags were found...

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Sommer / Herbst 201 3


Lass meinen Mund deines Ruhmes und<br />

deines Preises voll sein täglich.<br />

Psalm 71 ,8<br />

Seite<br />

3 Editorial<br />

4 Angedacht<br />

Gemeinde 6 Pfarerin Lenke stellt sich vor<br />

7 Gottesdienst für Klein und Groß<br />

8 Neue Gottesdienstzeiten<br />

Spezial Männervesper 1 0 Das Männervesper mit Interview<br />

Sommeraktivitäten 1 6 Vater-Kind-Camp: Robin Hood<br />

1 8 TenSing - Be part of the party<br />

20 Hike 201 3<br />

22 Ferienprogramm 201 3<br />

Jugend 24 Angebote für Kids<br />

25 News for Teens & Twens!<br />

Verein für Diakonie und Seelsorge<br />

26 Geburtstagsbesuche in der Gemeinde<br />

27 Angehörigenabend für Demenzbetroffene<br />

Kirchenwahlen 28 Wahl Kirchengemeinderat und Landessynode<br />

Veranstaltungen 30 Jugendaktionen, Pinwand Skifreizeiten<br />

31 Termine, Gottesdienstplan und Impressum<br />

Erntedank 35 Erntedank in der Zeltkirche<br />

Im Mittelteil dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es finden Sie Collagen von den Sommeraktivitäten.<br />

Den Gottesdienstplan, die Termine und das Impressum finden Sie am<br />

Ende des Heftes.<br />

Titelbild: Männervesper Vorbereitungsteam: Wilfried Kuch, Jürgen Frank,<br />

Dieter Wolpert und Dr. Imanuel Gieck. Deckblatt: Zeltkirche<br />

Ausgabe 09/201 3, 6. Jahrgang, Nr. 26


Editorial<br />

3<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

„Wenn die Mama das sehen würde,<br />

dann würde sie das aber nicht erlauben!“,<br />

sagte mir ein kleines Mädchen<br />

beim diesjährigen Vater‐Kind‐Camp.<br />

Sie hat auch schon bemerkt, dass<br />

Männer und Frauen oft anders ticken.<br />

Männer sind anders, keine Frage.<br />

Kürzlich hörte ich im Radio: Die Fans<br />

der australischen Hardrock‐ und<br />

Rock‐` n`Roll ‐Band AC/DC seien<br />

überwiegend männlich. Ein Musiker<br />

erklärt dieses Phänomen archetypisch.<br />

Frauen wiegen die Kinder in<br />

den Schlaf und lieben deshalb sanfte<br />

beruhigende Musik, während Männer<br />

laut und heftig Jagd auf wilde Tiere<br />

machten und daher die harten Rhythmen<br />

mögen.<br />

Männer nehmen in den Arm<br />

Männer geben Geborgenheit<br />

Männer weinen heimlich<br />

Männer brauchen viel Zärtlichkeit<br />

Männer sind so verletzlich<br />

Männer sind auf dieser Welt einfach unersetzlich<br />

Männer sind einsame Streiter<br />

müssen durch jede Wand, müssen immer<br />

weiter<br />

Männer haben's schwer, nehmen's leicht<br />

Außen hart und innen ganz weich<br />

Werden als Kind schon auf Mann geeicht<br />

Wann ist ein Mann ein Mann?<br />

In diesem <strong>Gemeindebrief</strong> wollen wir<br />

dem Liedtext von Herbert Grönemeyer<br />

ein klein wenig nachspüren, indem<br />

wir ein paar Männer aus unserer Gemeinde<br />

etwas genauer unter die Lupe<br />

nehmen. Wir führten ein Interview<br />

mit Wilfried Kuch, einem der Leiter<br />

des Männervespers und stellen das<br />

Programm für das Jahr 13/14 vor. Wir<br />

waren direkt vor Ort beim Vater‐<br />

Kind‐Camp, bei dem wieder kleine<br />

und große Helden geboren wurden.<br />

Natürlich hat auch die Zeltkirche das<br />

eine oder andere männerspezifische<br />

Thema und Programm zu bieten. Lassen<br />

Sie sich also überraschen und inspirieren.<br />

In diesem Sinne wünschen wir für alle<br />

wieder viel Freude und neue Erkenntnisse<br />

beim Lesen dieses <strong>Gemeindebrief</strong>s.<br />

Ihr Redaktionsteam<br />

Vater-Kind-Camp 201 3


4<br />

Angedacht<br />

Der Engel des Herrn lagert sich um die her,<br />

die ihn fürchten.<br />

(Psalm 34,8 – Wochenspruch zum 29.9.)<br />

In einer schönen Dorfkirche an der<br />

Nordseeküste: Vor dem Altar schwebt<br />

ein Holzengel in zwei Meter Höhe<br />

über den Köpfen der Gemeinde.<br />

Einen großen Lorbeerkranz hält er mit<br />

beiden Händen. Wem will er diesen<br />

Kranz wohl um das Haupt legen? Welcher<br />

Sieg soll belohnt werden?<br />

Der Engel hat einen Metallgriff am<br />

Bauch. Wenn jemand getauft wird,<br />

dann greift der Pastor nach diesem<br />

Griff. Ganz langsam, als würde er<br />

schweben, surrt der Engel an einer<br />

Metallstange herab. Dann schwebt er<br />

hüfthoch über dem Boden. Jetzt sehen<br />

es alle: Im Siegeskranz liegt eine<br />

mit Wasser gefüllte Taufschale.<br />

Nach der Taufe lässt der Pastor den<br />

Engel leise wieder in die Höhe gleiten.<br />

Ich verstehe die Botschaft dieses<br />

Engels so: Da hält einer, wie zur<br />

Siegerehrung, einen Lorbeerkranz<br />

bereit. Und der Apostel Paulus<br />

spricht ja einmal davon, dass er sich<br />

freut, am Ende, nach allen Mühen<br />

seines Lebens als Missionar den Siegeskranz<br />

des ewigen Lebens zu<br />

empfangen.<br />

Aber dann verleiht der Engel diesen<br />

Kranz nicht erst am Ziel den ganz<br />

besonders Verdienstvollen, sondern


Angedacht<br />

5<br />

er spricht den Sieg allen zu, die sich<br />

in der Taufe Gottes Zusage schenken<br />

lassen. Die Zusage: „Du bist Gottes<br />

geliebtes Kind, das musst du dir nicht<br />

erst erarbeiten und verdienen.“ Denn<br />

der Sieg, den hat schon einer errungen,<br />

Jesus Christus hat für uns den<br />

Tod besiegt. Und wer zu ihm gehört,<br />

der hat Teil an seinem Sieg – ganz aus<br />

Gnade.<br />

In den norddeutschen Taufengeln sind<br />

diese beiden Seiten des christlichen<br />

Glaubens verbunden: Der Einsatz für<br />

Christus, das Mühen um die Weitergabe<br />

des Glaubens, der oft mühsame<br />

Versuch, aus Liebe zu Gott Gerechtigkeit,<br />

Frieden und Versöhnung im<br />

eigenen Leben zu praktizieren und<br />

weiterzugeben. Das ist die eine Seite.<br />

Und auf der anderen Seite die Gewissheit,<br />

dass wir uns Gottes Gnade<br />

nicht verdienen müssen, sondern sie<br />

einfach empfangen.<br />

Beides gehört zusammen: Der Einsatz<br />

und das Beschenktwerden. Beides habe<br />

ich in den letzten Monaten immer<br />

wieder erlebt, etwa bei der Vorbereitung<br />

der Zeltkirche: Auf der einen<br />

Seite war es einfach viel Arbeit, diese<br />

zwei besonders gefüllten Wochen zu<br />

planen und zu organisieren. Und ohne<br />

den unermüdlichen Fleiß vieler wäre<br />

das Ganze gar nicht möglich geworden.<br />

Und doch hatten wir im Vorbereitungskreis<br />

auch den Eindruck, schon<br />

jetzt reich beschenkt zu sein: Durch<br />

das gute Miteinander, das Kennenlernen<br />

über die Gemeindegrenzen hinaus,<br />

und die Freude, sich mit den<br />

eigenen Gaben in eine lohnende Sache<br />

einzubringen (wer sich beim Ferienprogramm,<br />

TENSING oder Hike, bei<br />

der Pflege eines Angehörigen oder in<br />

einem politischen Amt engagiert, der<br />

wird wohl oftmals ähnliches erleben).<br />

Wir gut, dass wir nicht alleine sind,<br />

dass es wahr ist: „Der Engel des Herrn<br />

lagert sich um die her, die ihn fürchten.“<br />

Pfr. Stefan Engelhart<br />

www.zeltkirche-in-untermuenkheim.de


6<br />

Gemeinde<br />

Pfarrerin Lenke stellt sich vor<br />

dem Gelände des Diaks wohnen wir<br />

zur Zeit auch.<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

zum 1. August 2013 habe ich einen<br />

halben Dienstauftrag als Pfarrerin für<br />

den Kirchenbezirk Schwäbisch Hall.<br />

Mein Arbeitsschwerpunkt wird nach<br />

Absprache mit Frau Dekanin Kruse Untermünkheim<br />

mit dem Pfarrbezirk<br />

Enslingen sein. Ich freue mich darauf,<br />

mich mit meinen Gaben und Fähigkeiten<br />

in das Gemeindeleben einzubringen<br />

und dieses durch Gottesdienste,<br />

Seelsorge und Besuche mitzugestalten.<br />

Ich lebe seit Juli zusammen mit meinem<br />

Ehemann Hans‐Joachim Lenke in<br />

Schwäbisch‐Hall. In den vergangenen<br />

zwei Jahren sind wir an den Wochenenden<br />

zwischen Wolfsburg und Hall<br />

gependelt. Jetzt hat unser Sohn sein<br />

Abitur in der Tasche und geht seine<br />

eigenen Wege, so dass wir unseren<br />

gemeinsamen Wohnsitz hier nach Hall<br />

verlegen konnten. Mein Mann ist seit<br />

knapp zwei Jahren am Diak tätig. Auf<br />

Ich bin 1963 im Raum Hannover geboren<br />

und habe auf Grund einer<br />

sehr prägenden Jugendarbeit Theologie<br />

studiert. Nach dem Studium in<br />

Marburg und Göttingen und dem anschließenden<br />

Gemeindevikariat war<br />

ich drei Jahre lang Gemeindepastorin<br />

im Kirchenkreis Rotenburg/Wümme.<br />

Nach der Elternzeit<br />

war ich viele Jahre in Schulen tätig<br />

und war dort verantwortlich für Religionsunterricht<br />

und Gottesdienste.<br />

Den Kontakt zum Gemeindepfarramt<br />

habe ich in dieser Zeit durch Gottesdienstvertretungen<br />

und projektorientierte<br />

Arbeit gehalten.<br />

Jetzt freue ich mich auf einen neuen<br />

Lebensabschnitt – in neuer Umgebung,<br />

auf neue Menschen, auf<br />

eine neue berufliche Herausforderung.<br />

Ich bin gespannt auf die Begegnungen<br />

mit Ihnen und hoffe,<br />

Ihnen in vielen verschiedenen Lebenssituationen<br />

als Ansprechpartnerin<br />

zur Seite stehen zu können.<br />

Seien Sie herzlich gegrüßt!<br />

Ihre Nikola Lenke<br />

Anmerkung der Redaktion: Im Gottesdienst<br />

mit dem Musikverein am<br />

22.09. in Enslingen (Halle Friz)<br />

wird Dekanin Kruse Pfarrerin Lenke<br />

offiziell begrüßen und für ihren<br />

Dienst segnen. Wir wünschen ihr<br />

einen guten Start in der württembergischen<br />

Landeskirche – vor allem<br />

in Hohenlohe.<br />

Wir freuen uns, dass Sie da sind!


Gemeinde<br />

7<br />

Gottesdienst für Klein und Groß<br />

Beim Sommer-"Open-Air"-Gottesdienst für Klein und Groß haben wir eine<br />

ganz besondere Geschichte erzählt. "Jesus segnet die Kinder".<br />

Jesus ist müde und will sich ausruhen.Doch plötzlich kommen viele Kinder<br />

angerannt, um Jesus zu sehen. Seine Freunde wollen die Kinder verscheuchen,<br />

aber Jesus zeigt Ihnen, daß alle Kinder seine Freunde sind!<br />

Gott hat die Kinder lieb, kein Mensch muss sich Gottes Nähe verdienen, Gott<br />

freut sich über Kinder und lässt sie nicht allein! In dieser Erzählung aus dem<br />

neuen Testament wünschen sich Eltern für ihre Kinder, dass Jesus sie segnet:<br />

So bekommen sie Mut und Kraft von Gott.<br />

"Sei ein lebendiger Fisch" : Bei unserer Bastelaktion haben die kleinen<br />

Gottesdienstbesucher Papier-Fische mit ihrem Namen beschriftet und auf ein<br />

großes blaues Tuch geheftet. Zur Erinnerung an diesen tollen Vormittag gab es<br />

"Power-Armbänder" in Regenbogenfarben mit Fischen, dem Symbol der<br />

Christen. Wer Lust hatte, konnte auch noch zusammen mit Pfarrer Engelhart<br />

den Kirchturm besteigen.<br />

Wir freuen uns schon auf den nächsten "Gottesdienst für Klein und Groß" am<br />

06.1 0.201 3 im Rahmen des Erntedank-Gottesdienstes in der Zeltkirche.<br />

Simone Brauch


8<br />

Gemeinde<br />

„Um 1 0.00 Uhr ist Gottesdienst“<br />

Neue Gottesdienstzeiten für eine Gemeinde mit drei Kirchen<br />

„Wann ist bei euch denn Gottesdienst?“<br />

Wenn wir im KGR oder<br />

Pfarramt so gefragt wurden, dann<br />

war die Antwort immer etwas länger:<br />

„In Enslingen um 10.00 Uhr, in Übrigshausen<br />

um 9.15 Uhr oder um<br />

10.30 Uhr, in Untermünkheim dann<br />

entsprechend anders herum, und<br />

mindestens einmal im Monat ist ein<br />

‚gemeinsamer Gottesdienst‘, der ist<br />

dann um 10.00 Uhr“.<br />

Das war im Lauf der Jahre so gewachsen,<br />

aber nicht gerade übersichtlich.<br />

Und wer zum gemeinsamen<br />

Gottesdienst z.B. in Enslingen wollte,<br />

konnte sein Kind nicht vorher in Untermünkheim<br />

in die Kinderkirche<br />

bringen, denn die begann ja erst um<br />

10.30 Uhr.<br />

Bisher:<br />

Es hat den Kirchengemeinderat schon<br />

länger beschäftigt, dass wir zwar<br />

durch die Fusion eine Gemeinde geworden<br />

sind, aber nach wie vor Gottesdienst<br />

feiern, als wären wir im<br />

Grunde drei getrennte Gemeinden.<br />

„Am kommenden Sonntag feiern wir<br />

in Untermünkheim einen gemeinsamen<br />

Gottesdienst, die Gottesdienste<br />

in Enslingen und Übrigshausen entfallen“<br />

hieß es dann in den Abkündigungen.<br />

Im Juli hat der Kirchengemeinderat<br />

nach einem längeren Entscheidungsprozess<br />

eine grundlegende Veränderung<br />

der Gottesdienstzeiten und<br />

einen entsprechenden Predigtplan<br />

beschlossen. Das neue Modell, das<br />

ab Mitte Oktober (nach der Zeltkirche)<br />

starten soll, sieht so aus, dass<br />

alle „normalen“ Gottesdienste um<br />

10.00 Uhr beginnen, und das immer<br />

im Wechsel zwischen Untermünkheim<br />

und Übrigshausen/Enslingen.<br />

Im Schema dargestellt:<br />

Neu:<br />

Ens 1 0.00 / Ühs 9.1 5 / Uhm 1 0.30 Ens 1 0.00 / Ühs 1 0.00<br />

Ens 1 0.00 / Umh 9.1 5 / Ühs 1 0.30 Umh 1 0.00<br />

gemeinsamer Gottesdienst 1 0.00 Ens 1 0.00 / Ühs 1 0.00<br />

Ens 1 0.00 / Ühs 9.1 5 / Umh 1 0.30 Umh 1 0.00<br />

An Sonntagen, die besonders eng mit<br />

den Orten verbunden sind (zB. an<br />

Erntedank und am Ewigkeitssonntag<br />

mit der Verlesung der Verstorbenen),<br />

ist in allen drei Kirchen um 10.00<br />

Uhr Gottesdienst, ebenso an den<br />

hohen Feiertagen.


Gemeinde<br />

9<br />

Auch die drei Kinderkirchen beginnen<br />

in Zukunft alle um 10.00 Uhr – wenn<br />

vor Ort Gottesdienst ist ‐gemeinsam<br />

mit den „Großen“.<br />

Unsere Ziele waren: (a) eine möglichst<br />

klare Anfangszeit für die Gottesdienste<br />

und die Kinderkirchen zu<br />

haben, die auch für unregelmäßige<br />

Gottesdienstbesucher einsichtig ist,<br />

(b) die Gottesdienste möglichst immer<br />

gemeinsam mit der Kinderkirche<br />

zu beginnen und (c) das Zusammenwachsen<br />

und Leben in einer Gemeinde<br />

mit drei Kirchen zu fördern.<br />

Zugleich wollen wir das gottesdienstliche<br />

Leben so gestalten, dass wir<br />

uns nicht verzetteln (zum Vergleich:<br />

In den vergangenen Jahren feierten<br />

wir in unserer Gemeinde allein an<br />

den 52 Sonntagen im Jahr ca. 130<br />

Gottesdienste, nach dem neuen Modell<br />

werden es ca. 85 Gottesdienste<br />

sein ‐ eigentlich doch immer noch eine<br />

ganze Menge). Der musikalische<br />

Reichtum unserer Gemeinde (Organisten,<br />

zwei Posaunenchöre, Chor,<br />

Flötengruppe, Musikteams etc.) kann<br />

nun noch bewusster zum Tragen<br />

kommen.<br />

Zielgruppengottesdienste ohne<br />

großen Predigtanteil (v.a. der<br />

KLEIN+Groß‐Gottesdienst) finden<br />

dann zusätzlich zu den „normalen“<br />

Gottesdiensten statt. Auch andere<br />

Gottesdienste sind denkbar – zu besonderen<br />

Zeiten, etwa am Abend.<br />

„Am kommenden Sonntag feiern wir<br />

in unserer Gemeinde in der St. Bricciuskirche<br />

in Enslingen und der Martinskirche<br />

in Übrigshausen<br />

Gottesdienst“ wird es nun zukünftig<br />

heißen. Oder: „Am kommenden<br />

Sonntag feiern wir als Gemeinde in<br />

der Kilianskirche in Untermünkheim<br />

Gottesdienst.“<br />

„Macht lieber weniger – und das mit<br />

mehr Sorgfalt“ – so sagen es Gemeindeberater<br />

seit vielen Jahren. In<br />

diese Richtung wollen wir uns bewegen.<br />

Trotzdem bewegte uns im KGR natürlich<br />

die Frage: Ist das ein guter<br />

Weg zu mehr Miteinander und Konzentration<br />

auf das Wesentliche?<br />

Denn natürlich fordert das neue Modell<br />

von Ihnen eine größere Flexibilität,<br />

was den Gottesdienstort<br />

angeht. Es verlangt etwas Geduld,<br />

um sich auch in den „anderen“ Kirchengebäuden<br />

heimisch zu fühlen.<br />

Und es bringt zugleich die Chance,<br />

sich öfters als ganze Gemeinde zu<br />

begegnen.<br />

Schauen Sie sich darum den Predigtplan<br />

einmal gründlich an. Wir sind<br />

gespannt auf Ihre Rückmeldungen<br />

und Anregungen!<br />

Im Namen des Kirchengemeinderates<br />

Pfr. Stefan Engelhart<br />

PS.: Einheitliche Läuteordnung:<br />

Es wird in Zukunft immer „nachgeläutet“,<br />

d.h. bei einem Gottesdienst<br />

um 10.00 Uhr beginnt das Läuten um<br />

10.00 Uhr und endet die traditionelle<br />

„halbe Viertelstunde“<br />

(7,5<br />

Minuten) später.<br />

Bisher<br />

wurde in der<br />

Kilianskirche<br />

(Umh) und der<br />

Martinskirche<br />

(Ühs) nachgeläutet,<br />

in der<br />

St. Bricciuskirche (Ensl) vorgeläutet.<br />

Diese Veränderung der Läuteordnung<br />

tritt mit den neuen Gottesdienstzeiten<br />

in Kraft.


1 0 Spezial Männervesper<br />

Das Männervesper<br />

Das Männervesper unserer Kirchengemeinde<br />

besteht seit über 12 Jahren.<br />

Unsere Veranstaltungen sind in der<br />

Regel einmal im Monat, von September<br />

bis November und von Januar bis Mai.<br />

Im Programm enthalten ist auch eine<br />

Exkursion. Im Dezember sowie Juni bis<br />

August bieten wir keine Veranstaltung<br />

an. Momentan sind Jürgen Frank, Dr.<br />

Imanuel Gieck, Wilfried Kuch und Dieter<br />

Wolpert für die Vorbereitung der<br />

Abende und die Programmzusammenstellung<br />

verantwortlich. Die Gäste (ca.<br />

30 Teilnehmer pro Veranstaltung)<br />

kommen nicht nur aus Untermünkheim,<br />

sondern auch aus den benachbarten<br />

Kirchengemeinden Braunsbach,<br />

Eltershofen, Gailenkirchen, Großaltdorf<br />

und Schwäbisch Hall. Wir beginnen<br />

donnerstags um 19 Uhr im<br />

Gemeindehaus in Untermünkheim mit<br />

einem Abendessen/Vesper. Den Vortrag<br />

starten wir um 20:00 Uhr. Nur<br />

am Vortrag teilzunehmen ist möglich.<br />

Informationen zum Männervesper bekommen<br />

Sie im Internet auf der Homepage<br />

der Kirchengemeinde‐<br />

Untermuenkheim.de oder bei Anfrage<br />

von Wilfried Kuch per E‐Mail:<br />

(wilfried.kuch@gmail.com).<br />

Die Redaktion des <strong>Gemeindebrief</strong>s<br />

hat Wilfried Kuch, einem der verantwortlichen<br />

Mitarbeiter, einige interessante<br />

Fragen gestellt.


Spezial Männervesper<br />

11<br />

GB: Wie ist das „Männervesper“ entstanden?<br />

Da es ja auch seit vielen Jahren<br />

das „Frauenfrühstück“ in der<br />

Gemeinde gibt, liegt der Verdacht nahe,<br />

dass sich einige engagierte Männer<br />

gesagt haben, „wenn die Frauen frühstücken,<br />

dann wollen wir eben zünftig<br />

vespern“.<br />

Wilfried Kuch (Mitglied des Vorbereitungsteams<br />

Männervesper Untermünkheim):<br />

Das war sicher ein Aspekt, aber<br />

nicht der Wichtigste! Genau genommen<br />

war es so: 1997 war die Grundsteinlegung<br />

für unser Gemeindehaus. Knapp<br />

zwei Jahre lang trafen sich jeden<br />

Samstag Männer, die ihre “Eigenleistungen“<br />

im Gemeindehausbau einbrachten<br />

und dabei auch gemeinsam<br />

vesperten. Nachdem das Gemeindehaus<br />

fertiggestellt war, kam die Frage<br />

auf: „Und was machen wir jetzt?“ Die<br />

spontane Antwort war: Wir vespern<br />

weiterhin gemeinsam! Damit war die<br />

Idee zum Männervesper geboren.<br />

Jetzt galt es, diese Idee umzusetzen.<br />

Das war die Geburtsstunde zum<br />

„Männervesper“ Untermünkheim.<br />

GB: Was steht denn so auf dem Speiseplan<br />

beim Männervesper: Lukullus<br />

oder Hausmannskost, Pinot Noir oder<br />

Trollinger?<br />

W.K: Zum Essen gibt es „schwäbische<br />

Klassiker“ wie Siedfleisch mit Meerrettich,<br />

Schnitzel, Cordon Blue, Spanferkelbraten,<br />

gefüllten Schweinebauch,<br />

Krustenbraten usw., jeweils<br />

mit den entsprechenden Beilagen.<br />

Zum Trinken bieten wir von alkoholfreien<br />

Getränken über Bier und Wein<br />

bis hin zu edlen Fruchtsäften an.<br />

Essen und Getränke stehen an zwei<br />

getrennten Buffets bereit. Dabei gilt<br />

das Prinzip der Selbstbedienung.


1 2<br />

Spezial Männervesper<br />

GB: Wer kann zum Männervesper kommen?<br />

Manchmal wurden auch schon<br />

Frauen gesichtet – müssen die sich<br />

verkleiden, um nicht abgewiesen zu<br />

werden?<br />

W.K: Die Bezeichnung „Männervesper“<br />

bringt zum Ausdruck, dass diese Veranstaltungen<br />

primär ein Angebot an die<br />

Männer sein soll. Es ist übrigens das<br />

einzige Angebot unserer Kirchengemeinde,<br />

das exklusiv für die Männer<br />

ist.<br />

Hin und wieder fragen Frauen für eine<br />

Teilnahme bei uns an, weil sie das<br />

Thema besonders interessiert. Bei solchen<br />

Anfragen haben wir bisher immer<br />

positiv reagiert.<br />

In ganz besonderen Fällen haben wir<br />

einen Gemeindeabend daraus gemacht,<br />

dann war die Veranstaltung für<br />

alle offen.<br />

GB: Habt ihr eine Arbeitsteilung in eurem<br />

Team und sucht ihr neue Mitarbeiter?<br />

W.K.: Wir sind ein Viererteam und ar‐<br />

beiten in „blindem Vertrauen“ gut<br />

zusammen. Wobei es schon so ist,<br />

dass einzelne Aufgaben, die in die<br />

berufliche Ausbildung eines Teamkollegen<br />

fallen, dann auch durch ihn erledigt<br />

werden.<br />

Die direkten Vorbereitungen am MV‐<br />

Abend sind so konzipiert, dass sie den<br />

Arbeitszeiten innerhalb unseres<br />

Teams angepasst werden .<br />

Am Ende eines Vortrags wären wir<br />

gerne an den Tischgesprächen mehr<br />

präsent. Das funktioniert nicht so<br />

recht, weil Putz‐ und Aufräumarbeiten<br />

parallel laufen. Insofern wäre eine<br />

Unterstützung von weiteren Personen<br />

an dieser Stelle hilfreich.<br />

GB: Das Vorbereitungsteam stellt jedes<br />

Jahr ein vielseitiges Programm<br />

zusammen. Wie findet ihr die Themen<br />

und die Referenten?<br />

W.K.: Im Männervesper haben wir ein<br />

„Themendepot“ eingerichtet. Jedes<br />

Teammitglied hat darauf Zugriff.<br />

Wenn einem etwas einfällt, dann


Spezial Männervesper<br />

1 3<br />

schreibt er es in dieses Depot und<br />

mailt es an die anderen Kollegen.<br />

Beim Ausarbeiten des Jahresprogramms<br />

hat jeder die gleichen Informationen<br />

und kann sich vorher<br />

Gedanken machen.<br />

GB: Die Themen 2012/13 waren wieder<br />

sehr interessant. Vielleicht kannst<br />

du für diejenigen, die nicht dabei sein<br />

konnten, in jeweils 1‐2 Sätzen die<br />

wichtigsten Erkenntnisse aus den einzelnen<br />

Abenden zusammenfassen:<br />

„Circus, Cumulus&Co – das Wetter in<br />

Hohenlohe.“ (J.Schröder)<br />

GB:„Bist du jetzt ein Wetterfrosch?“<br />

W.K.: Nein! Aber ich sehe jetzt den<br />

Himmel mit ganz anderen Augen an.<br />

Mit Informationen wie aus diesem Vortrag<br />

komme ich immer wieder ins<br />

Staunen, wie genial unser Planet mit<br />

dem ganzen Weltall konstruiert ist und<br />

wie das alles zusammen funktioniert.<br />

Das verleiht mir hohen Respekt vor<br />

dem Schöpfer, unserem lebendigen<br />

Gott, und stärkt mir den Glauben.<br />

„Wissenswertes über die Weinrebe,<br />

den Weinbau und die Untermünkheimer<br />

Küfer“ (S.Brözel)<br />

GB: „Trinken wir bald wieder selbstgekelterten<br />

Trollinger?“<br />

W.K.: lacht!<br />

Siegfried Brözel hat uns in einem fachlich<br />

hoch qualifiziertem Vortrag die<br />

hiesige Weinbaugeschichte in Verbindung<br />

mit den Untermünkheimern Küfern<br />

nahe gebracht. Seine lebendige<br />

Art war Garant für einen tollen und informativen<br />

Abend. Kurzweilig erzählte<br />

er auch unter anderem davon, dass ein<br />

Präsident der staatlichen Weinbauschule<br />

Weinsberg aus unserer Gemeinde<br />

stammt.<br />

Total überrascht hat uns Siegfried<br />

Brözel, indem er den Dokumentarfilm<br />

„Die letzten Weinfässer aus Untermünkheim“<br />

präsentierte. Als Hauptdarsteller<br />

zeigte er den klassischen<br />

Fassbau vom Rohling bis zum fertigen<br />

Produkt.


1 4<br />

Spezial Männervesper<br />

„Selbstgekelterten Trollinger“??? Weißwein<br />

war das Untermünkheimer Produkt.<br />

„Leben – was ist das? Moderne Biotechnik<br />

verleiht dieser Frage Gewicht und<br />

Dringlichkeit“ (Dr.H.Binder)<br />

GB: „Gibt es neue Antworten und sind<br />

wir bald unsterblich?“<br />

W.K.: Ja! Wir sind (bald) unsterblich!<br />

Dr. H. Binder zeigte uns auf, dass trotz<br />

modernster Biotechnik das Leben endlich<br />

ist, die Seele aber unsterblich<br />

bleibt. Das gibt unserem christlichen<br />

Glauben den Sinn.<br />

„Die Sahelzone – (Über)Leben am Rande<br />

der Sahara – eine drohende Tragödie“<br />

(Prof.Dr.R.Vogg)<br />

GB: „Kann die Solarenergie mit ihren<br />

Möglichkeiten den Menschen dieser Region<br />

helfen?“<br />

W.K.: Prof. Dr. R. Vogg zeigte uns auf,<br />

dass technische Hilfe kurzzeitig Verbesserungen<br />

in diese Region brachte.<br />

Korruption und große gesellschaftliche<br />

Unterschiede in der Bevölkerung<br />

brachten einen Großteil dieser Hilfen<br />

zu Fall. Die Oberschichten der Bevölkerung<br />

verstanden es, diese Verbesserungen<br />

an sich zu ziehen, mit dem<br />

Erfolg, dass bei den Unterschichten nur<br />

sehr wenig bzw. nichts ankam. Neu gebaute<br />

Brunnen lieferten zunächst Wasser,<br />

aber der Grundwasserspiegel<br />

wurde damit abgesenkt, was immer<br />

tiefere Brunnenbohrungen zur Folge<br />

hatte. „Gutes Demokratieverständnis<br />

und die Erkenntnis, dass man zuerst für<br />

den anderen und für die Gemeinschaft<br />

da ist, dann kann technische Unterstützung<br />

Wunder bewirken“, so Prof.<br />

Dr. R. Vogg.<br />

„Von Schwaben, die nur im Ausland etwas<br />

werden konnten.“ (J.Kaiser)<br />

GB: „In welches Land müssen wir<br />

Schwaben heute auswandern, um zu<br />

Ruhm und Reichtum zu kommen?“<br />

W.K: Herr Kaiser erzählte uns von<br />

Schwaben, die reich und berühmt wurden.<br />

Viele wanderten aus, eigentlich in<br />

die ganze Welt, aber hauptsächlich<br />

nach Amerika. Einige kamen wieder<br />

zurück und gründeten in Deutschland<br />

eine Firma (z. B. Herr Beck mit Becks<br />

Bier). Herr Lanz „wanderte“ von Friedrichshafen<br />

nach Mannheim aus und<br />

gründete dort die Traktorenfabrik<br />

„Lanzbulldog“.<br />

„Fand die Mondlandung wirklich statt?“<br />

(E.Reichl)<br />

GB: „Wie war das jetzt mit der Fahne<br />

im Wind auf dem Mond? Hollywood‐Inszenierung<br />

oder doch echte Bilder vom<br />

Mond? Immerhin sind wir damals mitten<br />

in der Nacht aufgestanden, um bei diesem<br />

Ereignis live vor dem Fernseher<br />

dabei zu sein.<br />

W.K.: Herr Reichl vom Deutschen Luftund<br />

Raumfahrtzentrum München machte<br />

ein für alle mal Schluss mit der Spekulation:<br />

Waren die Amerikaner<br />

wirklich auf dem Mond? Mit Fotos und<br />

Videos als Beweismittel, aber auch mit<br />

mehreren „Ausschlussverfahren: Was<br />

wäre, wenn…“ zeigte er uns, dass die<br />

Amerikaner auf dem Mond waren. Zum<br />

Schluss überraschte er uns noch mit der<br />

Klassifizierung der Bilder von den<br />

Mondmissionen.<br />

1. Originalfotos von der Mondlandung<br />

wurden nur teilweise veröffentlicht. Sie<br />

sind „echt“!<br />

2. Die Amerikaner besitzen Dokumentationen,<br />

die bisher nicht frei gegeben<br />

wurden.<br />

3. Ein Teil der veröffentlichen Bilder<br />

von den Mondmissionen sind in der Tat<br />

in den Trainingszentren der NASA in<br />

Houston/Texas und in Hollywood entstanden.<br />

„Exkursion mit Besichtigung der Biogasanlage<br />

Ott in Raibach“<br />

GB: „Was habt ihr Neues über diese<br />

Technologie erfahren?<br />

W.K.: Herr Ott zeigte uns in einer 2‐


Spezial Männervesper<br />

1 5<br />

stündigen Führung seine Biogasanlage.<br />

Selbst eingebrachte Pflanzen werden in<br />

Silage zwischengelagert, bis sie zur<br />

Vergasung anstehen. Externe Zulieferer<br />

gehören auch zu seinem Unternehmen.<br />

Das gewonnene Gas wird mit zwei Motoren,<br />

an die jeweils ein Generator gekoppelt<br />

ist, verstromt. Der restliche<br />

Gasüberschuss wird an die Stadtwerke<br />

Schwäbisch Hall abgegeben. Von einem<br />

Teilnehmer wurde er gefragt, ob auch<br />

Lebensmittel verarbeitet werden. Mit<br />

einem zögerlichen Ja, antwortete Herr<br />

Ott und rückte zugleich recht, dass er<br />

nur solche „Lebensmittel“ nehme, die<br />

zum Verzehr nicht mehr geeignet und<br />

sogar als Futtermittel für Tiere unzulässig<br />

sind .<br />

„Organspende“ (Dr.I.Gieck)<br />

GB: „Die Organspende kam in Deutschland<br />

im letzten Jahr häufig in die Negativ‐Schlagzeilen.<br />

Was kann der Einzelne<br />

tun, um die Situation zu verbessern?<br />

Brauchen wir eine neue Gesetzgebung?“<br />

W.K.: Als wir uns für dieses Thema entschieden<br />

haben, konnten wir nicht ahnen,<br />

zu welcher Brisanz es heute<br />

gekommen ist. Unser Teammitglied Dr.<br />

Imanuel Gieck referierte über das Thema.<br />

Sehr ausführlich stellte er die medizinische<br />

Seite dar. Zur Unterbindung<br />

von Organhandel und Missbrauch beleuchtete<br />

er die rechtlichen Vorgaben.<br />

Die neuen gesetzlichen Regelungen und<br />

die internationale Koordination mit<br />

vermehrter Kontrolle sind besser in der<br />

Lage, Missbrauch zu verhindern. Die<br />

Sicherheit für den Spender wird garantiert<br />

durch den Einsatz verschiedener<br />

Teams zur Todesfeststellung,<br />

Explantation und Implantation. Trotz<br />

internationaler Übereinkunft über den<br />

Hirntod gibt es dazu einzelne kritische<br />

Stimmen. Aus christlicher Sicht<br />

ist die Organspende ein Opfer und<br />

Liebesdienst für den Nächsten über<br />

den Tod hinaus.<br />

GB: Jetzt sind wir bei den Themen<br />

weit herumgekommen und haben sehr<br />

viel Neues erfahren. Ich glaube es<br />

lohnt sich, regelmäßig das Untermünkheimer<br />

Männervesper zu besuchen.<br />

Habt ihr schon das Programm<br />

für das Jahr 2013/14 zusammengestellt?<br />

W.K.: Beim Männervesper regelmäßig<br />

teilzunehmen lohnt sich immer. Wir<br />

bieten einen informativen Abend mit<br />

gutem Essen und Getränke. Außerdem<br />

sind uns die Gemeinschaft und die<br />

Gespräche an den Tischen sehr wichtig.<br />

Ein Großteil des Programms für<br />

2013/14 steht. Die Terminkoordinierung<br />

ist noch im Gang. Eigentlich sind<br />

alle unserer Abende ein Highlight. Im<br />

Rahmen der Zeltkirche Untermünkheim<br />

werden wir einen Männerabend<br />

machen. Dabei werden wir ein Programm<br />

präsentieren, .das im Gemeindehaus<br />

nicht machbar ist.<br />

Herzlich willkommen.


1 6<br />

Sommeraktivitäten<br />

Vater-Kind-Camp 201 3 - Robin Hood<br />

Es wurden wieder Helden geboren<br />

„Drei Dinge braucht ein Mann im<br />

Leben“‐ mit diesen Worten begann<br />

Pfarrer Stefan Engelhart seine Predigt<br />

beim Outdoor‐Gottesdienst des Vater‐<br />

Kind‐Camps. „Ein Mann sucht sich<br />

eine Prinzessin, er baut sich ein Haus<br />

…“ –„ und er wünscht sich ein<br />

schnelles Auto!“ raunte mir ein<br />

anderer Vater noch rasch ins Ohr.<br />

Doch weit gefehlt und auch gar nicht<br />

zum Thema des diesjährigen Camps<br />

passend! „Er möchte eine Heldentat<br />

vollbringen!“ Und für kleine und<br />

große Helden war beim Thema „Robin<br />

Hood“ beim diesjährigen Vater‐Kind‐<br />

Camp wieder viel Platz. Ob beim<br />

Pfeil‐und Bogen‐Schießen, beim<br />

vielseitigen Geländespiel oder beim<br />

Völker‐Ritterball‐Turnier – überall<br />

waren Geschick, Schnelligkeit, Kraft<br />

und Spielwitz gefragt. Also all die<br />

Eigenschaften, die man für<br />

Heldentaten braucht. Robin Hood,<br />

Little John und Bruder Tack spielten<br />

beim Theater in hingebungsvoller Art<br />

und Weise, wie der wahre Held sein<br />

Leben für die Armen und<br />

Unterdrückten riskiert. Da blieb für<br />

die Predigt schließlich noch die<br />

wichtige Frage: „War Jesus Christus<br />

auch ein Held?“ Die Antwort: „Ja“ –<br />

aber sicher auf eine ganz andere<br />

Art, wie wir es von den Abenteuer‐<br />

Geschichten kennen, aber deshalb<br />

auch einzigartig lebensrettend und<br />

unwiederholbar. Neben vielen<br />

Aktivitäten blieb für die Väter und<br />

Kinder auch viel Zeit zum<br />

Entspannen, zumal es das Wetter<br />

mit den Teilnehmern dieses Jahr<br />

sehr gut gemeint hat: kein Regen,<br />

kein Gewitter, ein frischer Wind bei<br />

warmer und nicht schwüler<br />

Wetterlage. Die Köche erfreuten das<br />

Lager‐Volk mit allerlei herrlichen<br />

Speisen. Und selbst der Sheriff war<br />

mit seinem Motto „Brot und Spiele“<br />

der Liebling der Massen. Was wollte<br />

man mehr? Neue Helden! Ja, die<br />

gab es zur Genüge!<br />

Rüdiger Klotz


Vater-Kind-Camp 201 3


Sommeraktivitäten<br />

1 9<br />

Be part of the party – TENSING 201 3<br />

Unser diesjähriges Motto hat sich in<br />

unserer Show widergespiegelt. Voller<br />

Motivation und Power genossen wir<br />

den Höhepunkt unseres TENSING Jahres.<br />

9 Monate lang haben wir auf diesen<br />

Abend hingearbeitet und am<br />

20.07.2013 war es endlich soweit.<br />

Nach unzähligen Proben, einem Probewochenende,<br />

viel Spaß und auch<br />

ein wenig Stress durften wir endlich<br />

zeigen, was wir gelernt, einstudiert<br />

und geübt haben. Nachdem sich die<br />

Weinbrennerhalle nach und nach gefüllt<br />

hatte, begann um 19.30 Uhr unsere<br />

Show. Musik ertönte aus den<br />

Lautsprechern und plötzlich stürmten<br />

rund 40 TENSINGer aus den Hintertüren<br />

in die Halle und auf die Bühne.<br />

Wir präsentierten nicht nur unsere<br />

Lieder, sondern auch verschiedene<br />

Workshops, wie zum Beispiel einen<br />

Minichor, eine Andacht, ein Musical,<br />

einen Tanz und eine Stomp Choreographie.<br />

Wie jedes Jahr hat uns die<br />

Show riesigen Spaß gemacht und die<br />

Zeit bis zu ihrem Ende verging viel zu<br />

schnell.<br />

Wenn auch DU Lust hast, nächstes<br />

Jahr Teil einer solch unglaublichen<br />

Show zu sein und du 13 Jahre alt bist,<br />

dann komm' doch einfach mal vorbei!<br />

Am 15. September geht es wieder<br />

los: Wir treffen uns jeden Sonntagabend<br />

von 18 Uhr bis 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

in Untermünkheim.<br />

Wir freuen uns auf Dich und auf alle,<br />

die nächstes Jahr wieder mit dabei<br />

sind, wenn es heißt: Herzlich Willkommen<br />

zur Jahresshow von TENSING<br />

Untermünkheim!<br />

Lea Beck


20<br />

Sommeraktivitäten<br />

Hike 201 3<br />

Beim HIKE haben wir sehr viele Dinge<br />

über Gott und das Überleben in der<br />

Natur gelernt.<br />

Wir haben über die Erschaffung der Erde<br />

geredet und dass Gott jeden von<br />

uns und alles andere auf der Erde sehr<br />

gut findet. Ein anderes Thema von uns<br />

war Sünde und als letztes sprachen wir<br />

über lebendiges Wasser, wie Gott uns<br />

mit Leben füllt.<br />

Außerdem sind wir jeden Tag etwa 20<br />

Kilometer gelaufen. Während dieser<br />

Zeit konnten wir viel über das nachdenken,<br />

was Esther uns am Morgen<br />

mit auf den Weg gegeben hat.<br />

Von den Mitarbeitern der Gruppe<br />

konnte man viel übers Überleben lernen<br />

und von manchen auch internationale<br />

Dinge wie das Nato‐Alphabet.<br />

Insgesamt war der HIKE eine sehr<br />

lehrreiche Woche. Ich würde jedes<br />

Jahr wieder mitgehen, wenn ich<br />

dürfte.<br />

Daniel Maschke<br />

Wenn mich jemand fragen würde, was<br />

den HIKE ausmacht, dann würde ich<br />

eindeutig sagen: „Die Gemeinschaft!“<br />

Wo bitte lernt man mehr sich aufeinander<br />

zu verlassen, als wenn man bei<br />

strömendem Regen sein erstes Nachtlager<br />

aufbauen muss und sich dann<br />

nach erfolgreichem Aufbau, wenn die<br />

Sonne wieder rauskommt, zusammen<br />

ans Lagerfeuer setzt, gemeinsam<br />

kocht und zufrieden Spare Ribs isst?<br />

Wo ist Gemeinschaft besser sichtbar,<br />

als wenn man mit einer Gruppe von 10<br />

Leuten durch die Landschaft wandert,<br />

sich (wenn die Kraft dann doch mal<br />

nachlässt) gegenseitig motiviert und<br />

dann gemeinsam am Ziel ankommt?<br />

Ich konnte noch viele mehrere Beispiele<br />

aus unserer HIKE‐Woche nennen,<br />

genauso wie ich noch viele andere<br />

Geschichten der Woche erzählen<br />

könnte.<br />

Egal ob der Sonnenaufgang, der Wanderstart,<br />

die Gespräche beim Laufen,<br />

die Erlebnisse, die geplanten oder<br />

auch ungeplanten Umwege, die mindestens<br />

5 Sterne‐Gerichte der Abende,<br />

die müden Gesichter, als wir<br />

morgens losliefen, die Inputs, die wir<br />

mit auf den Weg bekommen haben,<br />

die Pläne, die wir geschmiedet haben<br />

oder die Hasen, die wir hoppeln sahen<br />

…. Alles bleibt als wunderschöne<br />

Erinnerung an eine gigantische Woche<br />

mit euch einzigartigen Hikern in meinem<br />

Kopf. :‐) Nadine Hirsch


Sommeraktivitäten<br />

23<br />

Ferienprogramm<br />

Mit dem Motto „Die Kochergang und<br />

das Geheimnis um Mr. Bricks“ ging es<br />

dieses Jahr mit rund 115 Kindern und<br />

um die 40 motivierten Mitarbeitern<br />

durch die Ferienprogrammwoche. Es<br />

wurde viel geboten und Spannung<br />

und Spaß war immer garantiert. Sei<br />

es mit dem Stationenlauf am etwas<br />

verregneten Montag, dem Geländespiel<br />

bei bestem Wetter am Mittwoch<br />

oder bei der spontanen Feuerwehr‐<br />

Abkühlung am beinah zu heißen Freitag.<br />

Man lebte sich bei Bastelangeboten<br />

kreativ aus oder man war bei<br />

sportlichen Aktivitäten nicht nur im<br />

Wasser körperlich ausgepowert. Natürlich<br />

stand auch das biblische Thema,<br />

das sich dieses Jahr um das Reich<br />

Gottes drehte, im Mittelpunkt. Wir<br />

hörten viele Gleichnisse Jesu über<br />

die Eigenschaften des Reich Gottes,<br />

sei es das Gleichnis vom verlorenen<br />

Sohn oder die Geschichte vom Senfkorn.<br />

Mithilfe von Merkversen mit<br />

Bewegungen und Vertiefung in den<br />

Kleingruppen wurde das oft szenisch<br />

dargestellte Gleichnis den Kindern<br />

möglichst nahe gebracht. Gemeinschaft,<br />

Hilfsbereitschaft und Vergebung<br />

wurden während der Woche<br />

vor‐ und miterlebt, was das Reich<br />

Gottes unter Menschen eben ausmacht,<br />

und so konnte das Thema<br />

direkt ins echte Leben übertragen<br />

werden.<br />

Das Ferienprogramm 2013 steckte<br />

wieder voller Möglichkeiten, die<br />

Kinder für Gott zu begeistern und<br />

als Vorbild ein Leben mit Gott mit<br />

allen Vorzügen und Privilegien vorzuschlagen<br />

und vorzuleben. Am Ende,<br />

nach dem Highlight, der<br />

Übernachtung der Teilnehmer im<br />

Freien in Schönenberg und Gaisdorf<br />

mit einem Überfall während des<br />

Nachtgeländespiels, konnte natürlich<br />

auch das Geheimnis um diesen<br />

mysteriösen Mr. Bricks entschlüsselt<br />

werden, der nur, gar nicht blutrünstig<br />

und unheimlich, seiner Enkelin<br />

zum Geburtstag einen<br />

Hasenstall schenken wollte.


24<br />

Jugend<br />

Hallo Kids!<br />

Auch im neuen Schuljahr haben wir für euch tolle Angebote! Kommt<br />

vorbei, schaut rein, bringt eure Freunde mit und erlebt tolle<br />

Sachen mit uns!<br />

Jungschar-Gruppen im neuen Schuljahr:<br />

Mädchenjungschar Coole Köpfe<br />

für alle Mädchen der Klassen 2-4 freitags in Enslingen<br />

Bubenjungschar „Name noch unbekannt“ für alle Jungen der Klassen 2-4 voraussichtlich<br />

freitags in Untermünkheim<br />

Jungschar 11 -up für alle in den Klassen 5-7 voraussichtlich freitags in Untermünkheim<br />

Die genauen Zeiten geben wir euch nach den Sommerferien bekannt. Schaut einfach im<br />

Rathausbote oder in den Schaukästen der Kirchengemeinde!<br />

Neue Form der Kooperation mit der Grundschule<br />

Wir kommen montags zu euch in die Schule. Wir basteln, spielen und<br />

verbringen ne tolle Zeit mit euch. Für eine Geschichten- und Sing-Ecke gibt es<br />

einen extra Raum.<br />

Wir bieten neue Projekte im Elternforum an. Infos und Anmeldung über das<br />

Programmheft des Elternforums - lasst euch überraschen!<br />

Kids im Zelt! Für alle Kinder der 1 . - 6. Klasse<br />

Auch im Rahmen der Zeltkirche in Untermünkheim (28. 09. - 1 3.1 0.201 3) gibt es tolle<br />

Angebote für euch Kinder!<br />

Kinder-Aktions-Tag „Manege frei!“ am Freitag 4. Oktober 1 0 - 1 5.30 Uhr<br />

Ein Tag rund um das Thema Zirkus. Bei tollen Workshops mit Artisten des<br />

Circus Compostelli könnt ihr eure Talente entdecken!<br />

Eure Eltern und Geschwister dürfen ab 1 4.1 5 Uhr zur<br />

Zirkusvorstellung dazukommen!<br />

Unkostenbeitrag 6 Euro (am Tag mitzubringen)<br />

Anmeldung mit Name, Alter und Wohnort des Kindes<br />

bitte per E-mail an: zeltkirche-in-untermuenkheim@t-online.de<br />

Kinder-Frühstück „Die MAUER muss weg!“am Samstag<br />

1 2. Oktober 9 - 11 .30 Uhr<br />

Wir frühstücken mit euch und erleben dann eine tolle<br />

Geschichte.<br />

Unkostenbeitrag 2 Euro (am Tag mitzubringen)<br />

Anmeldung mit Name, Alter und Wohnort des Kindes bitte per<br />

E-mail an: zeltkirche-in-untermuenkheim@t-online.de<br />

Wir freuen uns auf ein tolles Schuljahr mit euch!<br />

Für Infos und Rückfragen dürft ihr euch gern bei<br />

Jugendreferentin Esther Kuhn melden:<br />

Tel: 0791 -20460867 / E-mail: Jugendreferentin.Esther@gmail.com


Jugend<br />

25<br />

NEWS for TEENS & TWENS!<br />

TenSing - für alle ab dem Konfirmandenalter - ab 1 5. September immer Sonntag<br />

abends um 1 8 Uhr im Gemeindehaus Untermünkheim.<br />

Sing mit, sei dabei und werde Teil unserer genialen TenSing-Gemeinschaft!<br />

Ganz im Sinn unseres diesjährigen Show-Mottos: BE PART OF THE PARTY<br />

Wenn du jede Woche unsere Info-Mail erhalten möchtest, dann melde dich bei<br />

Jugendreferntin Esther Kuhn: 0791 -20460867 / Jugendreferentin.Esther@gmail.com<br />

Heimspiel -für alle ab 1 8 Jahren - immer freitags um 1 9.30 Uhr bei Jugendreferentin<br />

Esther Kuhn in der Haagener Mühle oder an spontanen Treffpunkten.<br />

Wir verbringen miteinander eine tolle Zeit, mit Spaß und Action, Ausflügen,<br />

gemeinsamem Kochen und Essen, Bibel lesen und füreinander Beten.<br />

Wenn du in den Info-Verteiler aufgenommen werden möchtest, dann melde dich bei<br />

Jugendreferentin Esther Kuhn: 0791 -20460867 / Jugendreferentin.Esther@gmail.com<br />

JUGENDVERANSTALTUNGEN während der Zeltkirche<br />

Donnerstag 3. Oktober mit Michael Stahl<br />

Als ehemaliger Bodyguard und Personenschützer hat er schon den Papst geschützt und<br />

die große Boxlegende Muhammed Ali.<br />

1 6.00 – 1 8.00 Uhr Zwei Einheiten Selbstverteidigung mit Michael Stahl –<br />

ebenfalls dabei die Taekwondo - Gruppe Untermünkheim<br />

1 8.00 – 1 9.30 Uhr Aktion und Fun rund ums Zelt – Abendessen<br />

(gegen geringen Unkostenbeitrag)<br />

1 9.30 – 22.00 Uhr Abendprogramm mit Michael Stahl, Taekwondo UMH und<br />

der Band „Public Onion“.<br />

Freitag 11 . Oktober mit Open Mike<br />

Mit Graffiti begann seine Künstlerlaufbahn in Stuttgart - West. Nicht nur als Sprayer hat<br />

Open Mike seine Skills entwickelt, sondern ist seit 2000 auch als Rapper in der HipHop-<br />

Szene aktiv.<br />

1 5.00 - 1 8.00 Uhr Rap- & Graffiti-Workhops<br />

(5 Euro Unkostenbeitrag - Plätze begrenzt)<br />

Parallel dazu Aktion und Fun rund ums Zelt<br />

1 8.00 - 1 9.30 Uhr Aktion und Fun rund ums Zelt - Abendessen<br />

(gegen geringen Unkostenbeitrag)<br />

1 9.30 - 22.00 Uhr Abendprogramm mit Rapper und Graffiti-Künstler Open Mike


26<br />

Verein für Diakonie und Seelsorge<br />

Geburtstagsbesuche in der Gemeinde<br />

„Im Namen unserer Kirchengemeinde gratuliere ich<br />

Ihnen herzlich“<br />

Mit diesem Auftrag besuchen Frauen<br />

und Männer die Gemeindeglieder der<br />

Kirchengemeinde ab dem 75. Lebensjahr<br />

zum Geburtstag. Sie überbringen<br />

ein kleines Präsent der<br />

Kirchengemeinde und nehmen Anteil<br />

am Ergehen der Jubilare.<br />

Für diesen Besuchsdienst suchen wir<br />

neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die Zeit haben für zwei bis drei<br />

Geburtstagsbesuche im Jahr. Wir<br />

freuen uns sehr, wenn wir Unterstützung<br />

bekommen.<br />

Die Besuchsdienstgruppe trifft sich<br />

am Donnerstag, 14. November 2013<br />

um 19.00 Uhr im Gemeindehaus in<br />

Untermünkheim.<br />

An diesem Abend wird Pfarrerin Gudrun<br />

Bosch vom Diakonischen Werk<br />

in Stuttgart uns in das Thema Besuchsdienst<br />

einführen. Gleichzeitig<br />

sollen auch diejenigen frische Impulse<br />

erhalten, die schon länger im<br />

Besuchsdienst mitarbeiten.<br />

Themen werden sein:<br />

Erwartungen und Bedürfnisse beim<br />

Geburtstagsbesuch<br />

Elemente für ein hilfreiches Gespräch<br />

Wie bereite ich mich vor?<br />

Sind Sie interessiert?<br />

Dann wenden Sie sich an Pfr. Stefan<br />

Engelhart (Tel: 6805) oder Magdalene<br />

Zimmermann (Tel.: 6523) oder<br />

Sie kommen ganz spontan zum Besuchsdienst‐Treffen<br />

am 14. November.<br />

Wir freuen uns auf Sie.


Verein für Diakonie und Seelsorge<br />

27<br />

Verein für Diakonie und Seelsorge<br />

lädt ein:<br />

Angehörigenabend von Demenzbetroffenen<br />

Am 12. November 2013 um 19.00<br />

Uhr im Bürgerhaus Enslingen.<br />

Wir möchten Ihnen an diesem Abend<br />

gemütlich bei Essen und Trinken ein<br />

paar Stunden Entspannung bieten.<br />

Vor allem soll Raum für regen<br />

Austausch aus Ihrem Alltag sein.<br />

Auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Gerne betreuen Ehrenamtliche von<br />

unserem Verein während der Zeit<br />

Ihre Angehörigen.<br />

Kontakt für diesen Abend:<br />

Elke Gruber 07944 / 942294


28<br />

Kirchenwahlen<br />

Wir haben die Wahl<br />

2013 ist Wahljahr. Nicht nur, dass am<br />

22. September die Bundestagswahl<br />

auf uns zukommt, nein, auch die Kirchenwahlen<br />

der Württembergischen<br />

Landeskirche stehen am 1.Dezember<br />

an.<br />

Neu zu wählen sind für 6 Jahre die<br />

Evangelische Landessynode in Württemberg<br />

sowie alle Kirchengemeinderatsgremien.<br />

Die Landessynode ist<br />

die gesetzgebende Versammlung der<br />

Landeskirche und ähnelt in ihren Aufgaben<br />

denen eines Parlaments. Das<br />

Gremium setzt sich aus 60 sogenannten<br />

„Laien“ und 30 Theologen zusammen<br />

.Sie tagt in der Regel dreimal pro<br />

Jahr. Die Mitglieder der Landessynode<br />

werden in Württemberg direkt von<br />

den Kirchenmitgliedern für sechs Jahre<br />

gewählt. Die Synodalen haben die<br />

Aufgabe, Kirchengesetze zu verabschieden<br />

und den Haushalt der Landeskirche<br />

zu beschließen. Sie können<br />

Anträge, Wünsche und Beschwerden<br />

an den Landesbischof und den Ev.<br />

Oberkirchenrat richten und sind mit<br />

der Wahl des Landesbischofs betraut.<br />

Der Kirchengemeinderat und der Pfarrer<br />

leiten gemeinsam die Gemeinde.<br />

Zusammen treffen sie alle wichtigen<br />

finanziellen, strukturellen, personellen<br />

und inhaltlichen Entscheidungen.<br />

Es ist eine spannende<br />

Aufgabe, die Entwicklung der Gemeinde<br />

mitzugestalten. Die Mitarbeit<br />

im Kirchengemeinderat ist eine<br />

große Chance, Neues in der Gemeinde<br />

anzustoßen. Sie fordert<br />

aber auch Kraft und Zeit. Der Kirchengemeinderat<br />

tagt einmal im<br />

Monat, um die anstehenden Fragen<br />

zu klären und Schwerpunkte in der<br />

Gemeindearbeit zu setzen und zu<br />

realisieren. Bei uns werden in Untermünkheim<br />

vier, in Enslingen drei,<br />

in Übrigshausen zwei, und 2 Mitglieder<br />

ohne Ortsbindung in den Kirchengemeinderat<br />

gewählt. Das neue<br />

Gremium wird sich also aus 11 Kirchengemeinderäten,<br />

dem Kirchenpfleger<br />

und den Pfarrern<br />

zusammensetzen.<br />

Es ist für die Arbeit des Kirchengemeinderats<br />

hilfreich, wenn möglichst<br />

verschiedene Alters‐ und<br />

Interessengruppen im Gremium vertreten<br />

sind.Voraussichtlich wird sich<br />

die Zusammensetzung unseres Kir‐


Kirchenwahlen<br />

29<br />

chengemeinderatsgremiums im Dezember<br />

deutlich verändern. Für die<br />

nächsten 6 Jahre werden deshalb engagierte<br />

Menschen gesucht, denen die<br />

Belange der Kirche und der Kirchengemeinde<br />

wichtig sind und die sich<br />

mit ihren Anliegen und Ideen in diesem<br />

Gremium einsetzen und ein lebendiges<br />

Glaubens‐ und<br />

Gemeindeleben mitgestalten wollen.<br />

Wenden Sie sich gerne an Pfarrer Engelhart<br />

oder an eine der amtierenden<br />

Kirchengemeinderätinnen oder Kirchengemeinderäte.<br />

Alle Gemeindeglieder, die am Wahltag<br />

das 14. Lebensjahr vollendet haben,<br />

sind erstmalig wahlberechtigt. Zur<br />

Wahl stellen können sich alle Mitglieder<br />

einer Kirchengemeinde, die am<br />

Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet<br />

haben.<br />

Alle wahlberechtigten Mitglieder einer<br />

Gemeinde dürfen Wahlvorschläge mit<br />

Kandidaten, die sich zur Kandidatur<br />

bereit erklären, einreichen.<br />

Für einen Wahlvorschlag zur Kirchengemeinderatswahl<br />

müssen diesen<br />

mindestens zehn Wahlberechtigte unter<br />

Angabe ihres Namens und ihrer<br />

Anschrift unterzeichnen. Wahlvorschläge<br />

können bis 25. Oktober 2013<br />

beim geschäftsführenden Pfarramt<br />

eingereicht werden.<br />

„ Gebt der Demokratie, was der<br />

Demokratie zusteht“.<br />

Mit diesem Satz aus dem Magazin<br />

der Christus‐Bewegung möchten wir<br />

Sie ermutigen:<br />

1. Überlegen Sie sich, ob Sie selbst<br />

Verantwortung für unsere Kirchengemeinde<br />

übernehmen möchten<br />

2.Ermutigen Sie Menschen, die sie<br />

für geeignet halten, unser Gemeindeleben<br />

aktiv mitzugestalten.<br />

3. Beten Sie für die Wahlen und für<br />

die Menschen, die bereit sind, sich<br />

als Kandidaten aufstellen zu lassen<br />

4. Informieren Sie sich und wählen<br />

Sie<br />

Mehr Infos zu den Kirchenwahlen<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.kirchenwahl.de


30<br />

Veranstaltungen<br />

Glaubenskurs: Emmaus - dein Weg mit Gott!<br />

Emmaus - das ist die beruhigende Zusage, dass du nicht schon am Ziel sein musst,<br />

sondern dich in Ruhe auf den Weg machen darfst.<br />

Emmaus - das ist die erstaunliche Zusage, dass Gott sich für deinen Frust, deine<br />

Enttäuschung, deine Fragen und Zweifel interessiert<br />

Emmaus - das ist die ermutigende Zusage, dass Jesus dich auf deinem Lebensweg<br />

begleitet und dir hilft, auf dem Weg des Glaubens weiterzugehen!<br />

Interessiert? - Mehr Infos ab der Zeltkirche!<br />

NEU - NEW - NEU - NEW - NEU - NEW - NEU - NEW - NEU<br />

satisfACTION - die besondere Jugendaktion einmal im Monat immer<br />

samstags!<br />

Sobald die ersten Aktionen stehen, bekommt ihr die Infos per Flyer, im Rathausboten<br />

und unter: www.facebook.com/JugendarbeitUMH<br />

Termin für die<br />

Skifreizeit:<br />

02.03.201 4 bis<br />

09.03.201 4<br />

Termin für die<br />

Jugendskifreizeit:<br />

01 .03.201 4 bis<br />

08.03.201 4


Gottesdienstplan


34<br />

Impressum<br />

Pfarramt Untermünkheim<br />

Stefan Engelhart<br />

Hohenloher Str. 22<br />

74547 Untermünkheim<br />

0791 6805<br />

0791 97 80 483<br />

st.engelhart@t-online.de<br />

Pfarramt Enslingen<br />

Nikola Lenke<br />

Am Mutterhaus 5<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

07906 240<br />

nikola.Lenke@arcor.de<br />

Bankverbindung:<br />

Kto. 60 077 000 BLZ 622 901 1 0<br />

VR-Bank Schwäbisch Hall<br />

Sekretariat in Untermünkheim<br />

Andrea Munz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.+Do. 08.30 -11 .30 Uhr<br />

pfarramt@<br />

kirchengemeinde-untermuenkheim.de<br />

Sekretariat in Untermünkheim<br />

Gerlinde Veyel<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do. 1 4.00 - 1 7.00 Uhr<br />

pfarrbuero.enslingen@<br />

t-online.de<br />

Vorsitzende Kirchengemeinderäte<br />

Lorenz Kraft<br />

Im Bühl 1 5, Untermünkheim<br />

0791 97 1 50 1 7<br />

0791 97 1 50 50<br />

lorenz.kraft@kraft-sha.de<br />

Dr. Beate Müller<br />

Blumenweg 9, Enslingen<br />

07906 8525<br />

hbmueller@kabelbw.de<br />

Rosemarie Müller<br />

Siebeneich 1 , Übrigshausen<br />

07944 740<br />

07944 94 00 90<br />

mueller_rosemarie@t-online.de<br />

Jugendreferentin<br />

Esther Kuhn<br />

Mühlweg 2<br />

74547 Untermünkheim<br />

0791 20460867<br />

jugenreferentin.esther<br />

@gmail.com<br />

Kirchenpflege/Finanzen<br />

Dieter Zimmermann<br />

Moorstein 47, Obermünkheim<br />

0791 6523<br />

<strong>Gemeindebrief</strong>redaktion<br />

V.i.S.d.P: Pfr. Stefan Engelhart<br />

Team: Helga Elsässer, Klaus<br />

Horter, Rüdiger Klotz, Oliver Kraft,<br />

Dirk Schaefer, Christof Weber<br />

www.Kirchengemeinde-Untermuenkheim.de


Erntedank in der Zeltkirche<br />

„Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind<br />

die Dankbaren, die glücklich sind.“ (Francis<br />

Bacon)<br />

Unter diesem Motto feiern am Sonntag, den 6.<br />

Oktober - in der Mitte der Zeltkirchenzeit - Erwachsene<br />

und Kinder gemeinsam den Erntedankgottesdienst.<br />

Eine Gruppe von Kindern<br />

werden dafür ein biblisches Schauspiel vorbereiten,<br />

für die Musik sorgen die Bläser der Posaunenchöre<br />

aus Untermünkheim und Enslingen<br />

und das Musikteam der KLEIN-und Groß-Gottesdienste.<br />

Im Anschluss ist für ein Mittagessen<br />

in und ums Zelt herum gesorgt.<br />

Und nun kommt der Punkt, an dem wir auf Ihre<br />

Hilfe bauen: Die Mesnerinnen der Kirchen in<br />

Enslingen, Übrigshausen und Untermünkheim<br />

freuen sich, wenn Sie Ihre Erntegaben in diesem<br />

Jahr direkt beim Zelt am Samstag von 1 4.00 –<br />

1 6.00 Uhr abgeben. Alle Gaben und das Opfer<br />

des Gottesdienstes kommen der Schuppachburg<br />

und MUT zu Gute.<br />

Vielen Dank für Ihre Erntegaben!

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!