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Praxishandbuch pdf - Ruhe & Weber

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Wiesenrispe Poa pratensis<br />

Die Wiesenrispe ist ein wichtiger Bestandteil in Sportund<br />

Spielrasen und bevorzugt ebenfalls frische<br />

Böden. Da die Wiesenrispe unterirdische Ausläufer,<br />

sogenannte Rhizome ausbildet, sind die Narben mit<br />

höheren Anteilen Wiesenrispe durch hohe Scherfestigkeiten<br />

gekennzeichnet. In der Keimung und der<br />

Jungendentwicklung ist die Wiesenrispe im Gegensatz<br />

zum Deutschen Weidelgras allerdings langsamer<br />

und ist daher in der Narbe erst im Jahr nach der<br />

Ansaat anteilmäßig stärker.<br />

Einjähriges Rispengras Poa annua<br />

Das Rispengras wird 2 bis 30 cm hoch. Der Halm ist<br />

niederliegend bis knickig aufsteigend, oft an den<br />

Knicken wurzelnd und neue Triebe bildend. Die<br />

Blattscheiden sind schwach zusammengedrückt. Eine<br />

Rasenart, die im Ziergarten wenig gewünscht wird, da<br />

sie ein sehr aggressives Auftreten besitzt und durch<br />

den niedrigen Ährenstand schnell zur Blüte gelangt.<br />

Es verbreitet sich sehr schnell, liebt stickstoffhaltige,<br />

feuchte, mittelschwere bis schwere Böden.<br />

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