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Praxishandbuch pdf - Ruhe & Weber

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Geozellen Einbauanleitung Allgemein<br />

VORSPANNUNG<br />

Damit das System Geozellen mechanisch zuverlässig<br />

wirken kann, ist es unerlässlich, dass die Geozelleneinheiten<br />

vor der Befüllung richtig 'vorgespannt' werden.<br />

Die Vorspannung hat sowohl in Längs- als auch in<br />

Querrichtung zu erfolgen.<br />

Durch gezieltes 'Überdehnen', können die Geozellen dabei<br />

eine stärkere Öffnung in Längs- und/ oder Querrichtung<br />

erhalten! Somit lassen sich die einzelnen Geozelleneinheiten<br />

in Länge/ Breite (innerhalb definierter Bereiche)<br />

an unterschiedlichste Gegebenheiten anpassen<br />

Zum Vorspannen verwendetes Zubehörmaterial wird<br />

nicht mit verbaut bzw. Nicht mit verdichtet und kann<br />

wiederverwendet werden!<br />

Ausnahme: Erdanker/ Spanndraht im Erosionsschutz<br />

VERBINDUNG<br />

Angrenzende Geozelleneinheiten müssen miteinander<br />

Kraftschlüssigverbunden werden.<br />

Dies erfolgt mittels sog. Atra -Keys (spezielle Formteile<br />

aus verzinktem Metall).<br />

VERDICHTUNG<br />

Sowohl der Untergrund/ das Planum als auch die<br />

befüllten Geozellen, müssen nach den Regeln des Erdbaus<br />

verdichtet werden. Je nach Beschaffenheit des<br />

Untergrundes/ Planums ist eine statische und/ oder<br />

dynamische Verdichtung vorzunehmen. Der zu erreichende<br />

Verdichtungsgrad ist aus den projektspezifischen<br />

Erfordernissen abzuleiten, sollte<br />

bei den Geozellen, sofern nicht anders vorgegeben,<br />

sollte bei mind. Dpr> 97% liegen. Es sollten mind. 4<br />

versetzte Verdichtungsübergänge erfolgen.<br />

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