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Bewerbung<br />

<strong>de</strong>r<br />

Handballabteilung<br />

<strong>de</strong>s<br />

TSV 1882 Raunheim e.V.<br />

mit <strong>de</strong>m<br />

Projekt<br />

Jugendzeltlager 2007<br />

für <strong>de</strong>n<br />

Jugendför<strong>de</strong>rpreis<br />

<strong>de</strong>s<br />

Sportkreises Groß-Gerau<br />

2007


Jugendför<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>s Sportkreises Groß-Gerau 2007<br />

TSV 1882 Raunheim Abteilung Handball<br />

1. Einleitung..............................................................................................................................................3<br />

2. Allgemeine Rahmenbedingungen ................................................................................................3<br />

2.1. Gesamtverein TSV 1882 Raunheim e.V................................................................................3<br />

2.2. Die Abteilung Handball „Veranstalter <strong>de</strong>s Projektes“ ..................................................4<br />

3. Das Projekt „Jugendzeltlager 2007“.......................................................................................4<br />

3.1. Geschichte....................................................................................................................................4<br />

3.2. Ziele <strong>de</strong>s Projektes ..................................................................................................................5<br />

3.3. Jugendzeltlager 2007 .............................................................................................................5<br />

3.3.1. Planung.....................................................................................................................................5<br />

Finanzierung .........................................................................................................................................5<br />

Teilnehmer............................................................................................................................................6<br />

Betreuer................................................................................................................................................6<br />

Das Programm ......................................................................................................................................6<br />

3.3.2. „Endlich geht es los!“ ..........................................................................................................7<br />

Randbedingung .....................................................................................................................................7<br />

Am Anfang steht <strong>de</strong>r Aufbau...........................................................................................................7<br />

Einteilung <strong>de</strong>r Zelte............................................................................................................................7<br />

Gruppeneinteilung (Grundlage für <strong>die</strong> Vermittlung sozialer Kompetenz)...............................8<br />

Das Programm (Anlage)......................................................................................................................8<br />

Nachhaltigkeit <strong>de</strong>s Zeltlagers .........................................................................................................9<br />

Lagerolympia<strong>de</strong> ....................................................................................................................................9<br />

Weitere Aktivitäten.........................................................................................................................10<br />

3.3.3. Tagesbericht von Jugendlichen (Lagerzeitung) .......................................................10<br />

Samstag, 07.07.2007 .......................................................................................................................10<br />

Sonntag 08.07.2007..........................................................................................................................11<br />

Montag, 09.07. 2007 ........................................................................................................................13<br />

Dienstag, 10.07.2007 .......................................................................................................................14<br />

Mittwoch, 11.07.2007.......................................................................................................................15<br />

Donnerstag, 12.07.2007...................................................................................................................16<br />

Freitag, 13.07.2007..........................................................................................................................18<br />

3.4. Nachlese.....................................................................................................................................18<br />

3.5. Weitere Projekte und Veranstaltungen...........................................................................18<br />

3.6. Zusammenfassung ...................................................................................................................19<br />

4. Ansprechpartner..........................................................................................................................19<br />

ANLAGE 1: Ablaufplan Kin<strong>de</strong>r 2007 20<br />

ANLAGE 2: Ablaufplan Betreuer 2007 21<br />

ANLAGE 3: Ablaufplan Küche 2007 22<br />

ANLAGE 4: Zeitungsbericht Main-Spitze vom 12.07.2007 23<br />

ANLAGE 5: Lagerordnung 24<br />

ANLAGE 6: Zeltlagereid (Amtsantritt Mr. und Ms. Zeltlager 25<br />

ANLAGE 7: Zeltaufteilung 26<br />

ANLAGE 8: Lagerolympia<strong>de</strong> Auswertung 27<br />

Jugendzeltlager 2007 Seite 2 von 19 02.03.2008


Jugendför<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>s Sportkreises Groß-Gerau 2007<br />

TSV 1882 Raunheim Abteilung Handball<br />

1. Einleitung<br />

Jugendarbeit gibt es schon sehr lange in Deutschland und selbstverständlich auch beim TSV<br />

1882 Raunheim e.V.. Frührer wur<strong>de</strong>n nur an<strong>de</strong>re Werte vermittelt. So wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Anlage zum<br />

Jugendpflegeerlass <strong>de</strong>s preußischen Ministers <strong>de</strong>r geistlichen, Unterrichts- und<br />

Medizinangelegenheiten vom 18. Januar 1911 <strong>die</strong> Aufgabe <strong>de</strong>r Jugendpflege wie folgt<br />

beschrieben:<br />

„1. Aufgabe <strong>de</strong>r Jugendpflege ist <strong>die</strong> Mitarbeit an <strong>de</strong>r Heranbildung einer frohen, körperlich<br />

leistungsfähigen, sittlich tüchtigen, von Gemeinsinn und Gottesfurcht, Heimat- und<br />

Vaterlandsliebe erfüllten Jugend. Sie will <strong>die</strong> Erziehungstätigkeit <strong>de</strong>r Eltern, <strong>de</strong>r Schule und <strong>de</strong>r<br />

Kirche, <strong>de</strong>r Dienst- und Lehrherren unterstützen, ergänzen und weiterführen.“<br />

Viele <strong>de</strong>r dort beschriebenen Werte haben auch heute noch bestand. Das Leben <strong>de</strong>r<br />

Jugendlichen im 21. Jahrhun<strong>de</strong>rt ist im Vergleich zum Jahr 1911 um einiges vielfältiger und<br />

komplizierter. Dieser Aspekt und viele weitere Grün<strong>de</strong> bewegen uns als Mitwirken<strong>de</strong> im Verein<br />

aktiv zu sein und <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen <strong>de</strong>n Blick auf Soziales, Kreatives,<br />

Gemeinschaftliches und Ehrliches Han<strong>de</strong>ln zu schärfen. Dies scheint in einer Globalen und<br />

Medialen Welt im 21. Jahrhun<strong>de</strong>rt nicht nur nötig zu sein, son<strong>de</strong>rn unumgänglich, wenn man <strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen ermöglichen möchte ihre Zukunft selbst zu gestalten.<br />

In <strong>de</strong>r Stadt Raunheim, in <strong>de</strong>r unser Verein ansässig und tätig ist liegt ein schwieriges Umfeld<br />

für Vereins und Jugendarbeit vor. Den hohen Migrantenanteil dafür alleine verantwortlich zu<br />

machen wäre falsch und sicherlich zu kurzsichtig. Vielmehr <strong>die</strong> Kombination aus Lärm, Raum,<br />

Nationalität und Wertewan<strong>de</strong>l macht es <strong>de</strong>r Vereinsarbeit schwer.<br />

Diesen Randbedingungen steuern wir als Verein im Allgemeinen und als Handballabteilung im<br />

speziellen entgegen, in<strong>de</strong>m wir engagiert, kreativ und verantwortungsbewusst Han<strong>de</strong>ln. Neben<br />

<strong>de</strong>m hier beschrieben Projekt „Jugendzeltlager 2007“ mit all seinen Facetten, wer<strong>de</strong>n auch<br />

weitere Veranstaltungen angeboten. Diese Veranstaltungen haben wir in einen kleinen Teil <strong>die</strong>se<br />

Präsentation einfließen lassen und können je<strong>de</strong>r Zeit über unseren Internetauftritt eingesehen<br />

wer<strong>de</strong>n. (www.<strong>tsv</strong>-<strong>raunheim</strong>-<strong>handball</strong>.<strong>de</strong>)<br />

Neben <strong>de</strong>r Beschreibung <strong>de</strong>s Gesamtvereins, <strong>de</strong>r Handballabteilung, <strong>de</strong>r weiteren Projekte und<br />

<strong>de</strong>s bewerbungsrelevanten Projektes wird auf <strong>die</strong> einzelnen Aspekte <strong>de</strong>s Jugendzeltlagers 2007<br />

eingegangen und entsprechend mit Bil<strong>de</strong>rn und Zeitungsausschnitten unterstützt.<br />

2. Allgemeine Rahmenbedingungen<br />

2.1. Gesamtverein TSV 1882 Raunheim e.V.<br />

Der TSV 1882 Raunheim e.V. ist <strong>de</strong>r größte Verein Raunheims und hat zur Zeit über 1300<br />

Mitglie<strong>de</strong>r <strong>die</strong> sich auf 15 Abteilungen verteilen.<br />

Dies <strong>sind</strong> im Einzelnen: Handball, Karate, Tischtennis, Tennis, Badminton, Tanzsport, Karneval,<br />

Boule, Turnen, Volleyball, Ski, Lauftreff, Wan<strong>de</strong>rn, Prellball und Gymnastik.<br />

Der Verein besitzt eine eigene Halle (Heinrich-Press-Halle) mit einer Kapazität von bis zu 400<br />

Personen. Dazu gehören auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> Bouleplatz und Tennisplätze. Ein Wirtschaftsgebäu<strong>de</strong><br />

mit Gaststätte und Hotel „Zum Bembelsche“ ist ebenfalls vorhan<strong>de</strong>n. Das Lokal erfreut sich<br />

einer großen Beliebtheit über <strong>die</strong> Grenzen Raunheims hinweg.<br />

Im letzten Jahr fand im Rahmen <strong>de</strong>s 125- jährigen Bestehens <strong>de</strong>s TSV 1882 Raunheim<br />

zahlreiche Veranstaltungen in und um <strong>die</strong> Heinrich-Press-Halle statt.<br />

Jugendzeltlager 2007 Seite 3 von 19 02.03.2008


Jugendför<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>s Sportkreises Groß-Gerau 2007<br />

TSV 1882 Raunheim Abteilung Handball<br />

Die Mitglie<strong>de</strong>rstruktur setzt sich zu rund 2/3 aus Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen und 1/3 aus<br />

Erwachsenen zusammen.<br />

2.2. Die Abteilung Handball „Veranstalter <strong>de</strong>s Projektes“<br />

In <strong>de</strong>r Handballabteilung <strong>de</strong>s TSV Raunheim wird <strong>die</strong> Jugendarbeit groß geschrieben. Dies hat<br />

zweifelsohne nicht nur Vorteile, aber wir <strong>sind</strong> auf einem guten Weg kurz- und mittelfristig<br />

wie<strong>de</strong>r aktive Mannschaften in Raunheim zu bil<strong>de</strong>n. Die Mitglie<strong>de</strong>rstruktur <strong>de</strong>r Abteilung<br />

Handball ten<strong>die</strong>rt, im Vergleich zum Gesamtverein, noch mehr zu Jugendlichen wie zu<br />

Erwachsenen.<br />

Zur Zeit verfügt <strong>die</strong> Handballabteilung über 120 Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche <strong>die</strong> sich in 7 Jugendmannschaften<br />

verteilen. Im Einzelnen <strong>sind</strong> <strong>die</strong>s im männlichen Bereich Minis, E-Jugend, D-<br />

Jugend, C-Jugend, B-Jugend und A-Jugend und im weiblichen Bereich eine A-Jugend. Weiterhin<br />

gibt es eine Damen Mannschaft <strong>die</strong> am Spielbetrieb teilnimmt. Neben <strong>de</strong>n am Spielbetrieb<br />

teilnehmen<strong>de</strong>n Mannschaften gibt es noch eine Altherren Mannschaft <strong>die</strong> sich nur auf Training<br />

beschränkt und aus <strong>de</strong>ren Reihen sich <strong>die</strong> hauptsächlichen Aktivposten in <strong>de</strong>r Abteilung<br />

rekrutieren.<br />

Für <strong>de</strong>n Spiel und Trainingsbetrieb stehen <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen 9 Trainer und 3<br />

Betreuer gegenüber, wobei 2 von <strong>die</strong>sen Betreuern selbst noch Jugendliche <strong>sind</strong> <strong>die</strong><br />

eingearbeitet wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Abteilungsleitung besteht aus einem Gremium von 8 Mitglie<strong>de</strong>rn.<br />

Abteilungsleitung und Trainer treffen sich unabhängig voneinan<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Regel einmal im Monat<br />

um aktuelles und perspektivisches zu besprechen. Die Jugendleiterin organisiert <strong>die</strong><br />

Trainersitzungen, trägt <strong>die</strong> Informationen <strong>de</strong>r Abteilungsleitung zu <strong>de</strong>n Trainern und<br />

Mannschaften und gibt Anträge <strong>de</strong>r Trainer an <strong>die</strong> Abteilungsleitung weiter.<br />

Um <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rstruktur gerecht zu wer<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen ein Forum zur<br />

Mitsprache zu geben wur<strong>de</strong> ein Jugendausschuss ins Leben gerufen <strong>de</strong>r sich aus je 2<br />

Spielerinnen und Spielern je<strong>de</strong>r Jugendmannschaft (ab D-Jugend) zusammensetzt. In <strong>die</strong>sem<br />

Ausschuss wer<strong>de</strong>n Anregungen und Kritik an <strong>die</strong> Abteilungsleitung getragen, aber auch, dass<br />

sollte man an <strong>die</strong>ser Stelle hervorheben, Aktivitäten für <strong>die</strong> gesamte Handballjugend<br />

mitorganisiert.<br />

Als letztes Gremium, und damit auch <strong>die</strong> Überleitung zum Projekt Zeltlager 2007, seien hier<br />

noch <strong>die</strong> Zeltlagerbetreuer erwähnt. Diese Gruppe von 8 – 11 Betreuern setzt sich ab September<br />

je<strong>de</strong>n Jahres zusammen um das jährliche Zeltlager zu planen und durchzuführen.<br />

Weitere Informationen: www.<strong>tsv</strong>-<strong>raunheim</strong>-<strong>handball</strong>.<strong>de</strong><br />

3. Das Projekt „Jugendzeltlager 2007“<br />

3.1. Geschichte<br />

Die Durchführung eines Zeltlagers <strong>de</strong>r Raunheimer Handballer wur<strong>de</strong> erstmals 1969 urkundlich<br />

erwähnt. Dieser Aspekt zeigt <strong>die</strong> Tradition <strong>de</strong>s gemeinschaftlichen Zusammenseins an <strong>de</strong>r<br />

frischen Luft unter Gleichgesinnten. Seit <strong>die</strong>ser Zeit, bis auf eine fünf Jährige Unterbrechung<br />

in <strong>de</strong>n 90ger Jahren, fährt <strong>de</strong>r TSV Raunheim Handball je<strong>de</strong>s Jahr in <strong>de</strong>r ersten<br />

Sommerferienwoche für 6-7 Tage in das Zeltlager. Nach Möglichkeit wird je<strong>de</strong>s Jahr ein neuer<br />

Zeltplatz gesucht und in <strong>de</strong>n meisten Fällen auch gefun<strong>de</strong>n. Auf <strong>die</strong>se Art und Weise lernen <strong>die</strong><br />

Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen <strong>die</strong> öfters mitfahren, und das ist bei <strong>de</strong>n meisten <strong>de</strong>r Fall, ihre Heimat<br />

kennen.<br />

Jugendzeltlager 2007 Seite 4 von 19 02.03.2008


Jugendför<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>s Sportkreises Groß-Gerau 2007<br />

TSV 1882 Raunheim Abteilung Handball<br />

3.2. Ziele <strong>de</strong>s Projektes<br />

Für <strong>die</strong> Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen soll in erster Linie eine unbeschwerte Woche unter Freun<strong>de</strong>n<br />

spürbar sein. Zwanglos sollen vor allem Werte <strong>die</strong> in unserer Gesellschaft drohen verloren zu<br />

gehen <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen auf spielerische Weise nahe gebracht wer<strong>de</strong>n.<br />

Einige <strong>de</strong>r hier beschriebenen Maßnahmen während <strong>de</strong>s Zeltlagers <strong>die</strong>nen nicht nur <strong>de</strong>m Spaß<br />

alleine, son<strong>de</strong>rn haben, neben <strong>de</strong>m nicht zu vernachlässigen<strong>de</strong>n Spaßfaktor, wichtige Funktionen<br />

für das gesellschaftliche Miteinan<strong>de</strong>r und das verantwortliche Vereinsleben.<br />

Ohne das <strong>die</strong>se Themen im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen wer<strong>de</strong>n sie doch wahrgenommen und bil<strong>de</strong>n das<br />

Fundament für <strong>die</strong> nachhaltige Vereinsarbeit.<br />

So wer<strong>de</strong>n durch <strong>die</strong> Strukturierung <strong>de</strong>r Gruppen für Lagerolympia<strong>de</strong>, Küchen- und Putz<strong>die</strong>nste<br />

von <strong>de</strong>n Teilnehmern soziale Kompetenz erworben. Innerhalb <strong>die</strong>ser Gruppen passen <strong>die</strong> größeren<br />

auf <strong>die</strong> kleineren auf und übernehmen Verantwortung ohne <strong>die</strong>s explizit aufgetragen zu<br />

bekommen. Durch gezielt ausgesuchte Spiele erfahren vor allem <strong>die</strong> Kleineren je<strong>de</strong>r Gruppe das<br />

sie keinesfalls nur Ballast <strong>sind</strong>, son<strong>de</strong>rn ihr „kleiner“ Sein durchaus von Vorteil sein kann. Das<br />

setzt wie<strong>de</strong>rum voraus dass <strong>die</strong>s in <strong>de</strong>r jeweiligen Situation von <strong>de</strong>r Gruppe erkannt wird. Mit<br />

<strong>die</strong>sem Konstrukt haben wir durchweg gute Erfahrungen gemacht.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt <strong>de</strong>s Zeltlagers ist <strong>die</strong> För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Kreativität. Dies wird durch <strong>die</strong><br />

unterschiedlichsten Maßnahmen erreicht und dadurch <strong>de</strong>r größte Teil <strong>de</strong>r gesamten Gruppe<br />

angesprochen. In <strong>die</strong>sem Jahr bestan<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Maßnahmen aus:<br />

Gruppennamen erfin<strong>de</strong>n<br />

Zeltnamen festlegen und auf eine Holztafel aufmalen<br />

Gedichte zum Zeltlager während <strong>de</strong>r Stadtrallye erfin<strong>de</strong>n<br />

Filzen mit betreuter und fachmännischer Anleitung<br />

Beiträge für <strong>de</strong>n Bunten Abend aus<strong>de</strong>nken und einstu<strong>die</strong>ren<br />

3.3. Jugendzeltlager 2007<br />

3.3.1. Planung<br />

Die Planung für das Zeltlager 2007 begann im September 2006. Schwerpunkt in <strong>de</strong>r<br />

Anfangsphase <strong>de</strong>r Planung liegt im Aufbereiten <strong>de</strong>s letzten Zeltlagers und in <strong>de</strong>r Suche eines<br />

neuen Zeltplatzes. Ab Januar wur<strong>de</strong>n dann <strong>die</strong> Planungen auf Busunternehmen, Einladungen,<br />

Betreuer, etc. ausge<strong>de</strong>hnt. In <strong>de</strong>r Endphase wur<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Betreuerteams eingeteilt. Damit nicht<br />

alle das Gleiche o<strong>de</strong>r einer alles machen muss wer<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Betreuer in unterschiedliche Teams<br />

eingeteilt. Die Teams kümmern sich in <strong>de</strong>r Regel um Themen wie: Küche, Zelte und Zeug,<br />

Organisation, Spiele, Wan<strong>de</strong>rn und Unterhaltung. (<strong>die</strong>se Einteilung ist flexibel)<br />

Finanzierung<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr wur<strong>de</strong> ein Beitrag pro Teilnehmer von 100.- € erhoben. Davon wur<strong>de</strong>n alle Kosten<br />

<strong>die</strong> im Zusammenhang mit <strong>de</strong>m Zeltlager stan<strong>de</strong>n, sowie ein Teilnehmer T-Shirt finanziert. Im<br />

Einzelnen im Preis enthalten waren:<br />

Vollverpflegung<br />

Zeltplatzkosten (Platz, Wasser, Energie, Duschmarken)<br />

Bus-Transfer<br />

Ausflug mit <strong>de</strong>m Bus zur Silbersee Sommerro<strong>de</strong>lbahn<br />

Jugendzeltlager 2007 Seite 5 von 19 02.03.2008


Jugendför<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>s Sportkreises Groß-Gerau 2007<br />

TSV 1882 Raunheim Abteilung Handball<br />

2 Freifahrten auf <strong>de</strong>r Sommerro<strong>de</strong>lbahn<br />

Mineralwasser<br />

Kreativ- und Spielmaterial (z.B. Filzen)<br />

Teilnehmer T-Shirt<br />

Getränkeverpflegung beim Fußballspiel gegen einheimische Mannschaft<br />

Teilnehmer<br />

Die Teilnehmer am Zeltlager setzen sich im wesentlichen aus Spielerinnen und Spielern, <strong>die</strong> in<br />

<strong>de</strong>r vergangenen Saison für <strong>de</strong>n TSV Raunheim im Einsatz waren, zusammen. Wie in je<strong>de</strong>m Jahr<br />

wird nach <strong>de</strong>r Anmel<strong>de</strong>frist über Ausnahmen innerhalb <strong>de</strong>s Betreuerstabes diskutiert. Beson<strong>de</strong>rs<br />

erfreulich in <strong>die</strong>sem Zusammenhang ist dass wir noch nie einem Kind absagen mussten. Dies lässt<br />

Freiraum für Ausnahmen und somit ermöglicht es <strong>die</strong> langfristige Bindung an <strong>de</strong>n Verein und <strong>die</strong><br />

Abteilung Handball.<br />

An <strong>die</strong>sem hier beschriebenen Zeltlager 2007 am Neuenhainer See nahmen 54 Kin<strong>de</strong>r und<br />

Jugendliche im Alter von 7 bis 17 Jahren teil. Anhand <strong>de</strong>r heterogenen Alterstruktur könnte man<br />

hohes Konfliktpotential vermuten, aber <strong>die</strong>s konnten wir bisher in keinem Zeltlager feststellen.<br />

Eher das Gegenteil ist <strong>de</strong>r Fall, dazu wer<strong>de</strong>n wir aber weiter hinten noch mal eingehen.<br />

Betreuer<br />

Die Betreuer setzen sich im wesentlichen aus Abteilungsmitglie<strong>de</strong>rn zusammen <strong>die</strong> eng mit <strong>de</strong>m<br />

TSV Raunheim Handball verbun<strong>de</strong>n <strong>sind</strong>. Zum Teil spielen <strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>r beim TSV. Die meisten<br />

haben in Ihrer Jugend selbst an Zeltlagern <strong>de</strong>s TSV Raunheim teilgenommen und geben so <strong>die</strong><br />

Tradition an Jüngere weiter.<br />

Am Zeltlager 2007 nahmen 9 Betreuer teil, wobei 2 Betreuer ausschließlich für <strong>die</strong> Küche<br />

zuständig waren. Die Betreuer wer<strong>de</strong>n während <strong>de</strong>r Planung anhand ihrer Voraussetzungen und<br />

Wünsche in Teams eingeteilt. (Siehe Anlage: Betreuer)<br />

Eine Betreuerin ist ausgebil<strong>de</strong>te Pädagogin, welche uns in wichtigen und kniffligen Situation bei<br />

Entscheidungen unterstützt und so <strong>die</strong> Arbeit mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen nicht nur<br />

erleichtert, son<strong>de</strong>rn auf ein kompetentes Fundament stellt.<br />

Das Programm<br />

Alle möglichen Programmpunkte (Siehe Anlage Ablaufplan) wur<strong>de</strong>n nach Möglichkeit vor <strong>de</strong>r<br />

Abfahrt geplant und mit <strong>de</strong>n jeweiligen Ansprechpartnern abgestimmt. Für das Zeltlager 2007<br />

wur<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Punkte in <strong>die</strong> Planung einbezogen und zum Teil auch durchgeführt. Nicht alle<br />

Punkte konnten im Vorwege zu 100% geplant wer<strong>de</strong>n. Während <strong>de</strong>s Zeltlagers konnten aber mit<br />

<strong>de</strong>n netten Ansprechpartnern vor Ort weitere Einzelheiten geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />

Programmpunkte bei <strong>de</strong>r Planung:<br />

Handballspiel gegen Einheimische Mannschaft<br />

Besuch <strong>de</strong>s Bergbaumuseum in Borken<br />

Fußballspiel gegen Einheimische Mannschaft<br />

Einweisung, Schnupperkurs bei <strong>de</strong>n Bogenschützen-Biathlethen<br />

Besuch <strong>de</strong>s ortsansässigen Schäfers<br />

Besuch <strong>de</strong>s sonntäglichen Gottes<strong>die</strong>nstes<br />

Vorbereitung <strong>de</strong>r Lagerolympia<strong>de</strong><br />

Vorbereitung Stadtrallye/Orientierungslauf/Nachtwan<strong>de</strong>rung<br />

Jugendzeltlager 2007 Seite 6 von 19 02.03.2008


Jugendför<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>s Sportkreises Groß-Gerau 2007<br />

TSV 1882 Raunheim Abteilung Handball<br />

3.3.2. „Endlich geht es los!“<br />

Randbedingung<br />

Bei <strong>de</strong>n hier beschriebenen Punkten <strong>sind</strong> <strong>die</strong> wesentlichen für <strong>die</strong> Bewerbung zum För<strong>de</strong>rpreis,<br />

darüber hinaus gibt es noch weitere Aspekte zum Zeltlager 2007 <strong>die</strong> hier nur am Ran<strong>de</strong><br />

eingebun<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n.<br />

Am Anfang steht <strong>de</strong>r Aufbau<br />

Nach <strong>de</strong>r Ankunft wird direkt ans Aufbauen <strong>de</strong>s Zeltlagers gegangen. Bei <strong>die</strong>sem Aufbau wer<strong>de</strong>n<br />

alle Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche mit einbezogen. „Je<strong>de</strong>r baut seine eigene Behausung und hilft<br />

an<strong>de</strong>ren“. Auf <strong>die</strong>se Weise wer<strong>de</strong>n nicht nur wertvolle Erfahrungen weitergeben, son<strong>de</strong>rn das<br />

gesamte Zeltlager steht in Rekordzeit.<br />

Einteilung <strong>de</strong>r Zelte<br />

Bei <strong>de</strong>r Einteilung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen auf <strong>die</strong> Zelte wird in <strong>de</strong>n meisten Fällen auf <strong>die</strong><br />

jeweilige Struktur <strong>de</strong>r Mannschaften zurückgegriffen. Dass gibt für <strong>die</strong> Teilnehmer, vor allem<br />

für solche <strong>die</strong> noch nie dabei waren, Sicherheit.<br />

Die Zeltnamen:<br />

A-Jugend männlich<br />

B-Jugend weiblich<br />

Angelo<br />

Betreuer<br />

A-Jugend weiblich<br />

E-Jugend/Mini's<br />

D-Jugend<br />

Frau Betreuer Andi und Thomas<br />

U.S. Army<br />

BAM<br />

Der Regenmacher<br />

Das Königreich<br />

Las Chicas Locas<br />

Vorsicht Killer<br />

OHVG<br />

Frauen Kammer<br />

Beispiel:<br />

Jugendzeltlager 2007 Seite 7 von 19 02.03.2008


Jugendför<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>s Sportkreises Groß-Gerau 2007<br />

TSV 1882 Raunheim Abteilung Handball<br />

Gruppeneinteilung (Grundlage für <strong>die</strong> Vermittlung sozialer<br />

Kompetenz)<br />

Bei <strong>de</strong>r Gruppeneinteilung wird, wie schon erwähnt, gesteigerter Wert auf eine heterogene<br />

Alterstruktur gesetzt. Das hat neben <strong>de</strong>r Beschützerrolle „Groß – Klein“ und <strong>de</strong>r Helferrolle<br />

„Klein – Groß“ <strong>de</strong>n zusätzliche Vorteil dass sich <strong>die</strong> Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen <strong>de</strong>r gesamten<br />

Handballabteilung kennen lernen. Die Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen machen alle Spiele <strong>de</strong>r<br />

Lagerolympia<strong>de</strong> und Spül<strong>die</strong>nste in <strong>die</strong>ser ausgelosten Gruppe. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Zeltlagers wer<strong>de</strong>n<br />

<strong>die</strong> Gruppen beim Bunten Abend mit einer Mediale für ihren Einsatz geehrt.<br />

Die Gruppennamen:<br />

Los Wochos<br />

talentfreier Obstsalat<br />

Etepetete<br />

Bobbycar Gang<br />

Cool Group<br />

Die Auserwählten<br />

6+0+1=7<br />

6 Engel für Nina<br />

Das Programm (Anlage)<br />

Bei <strong>de</strong>r Ausarbeitung <strong>de</strong>s Programms wur<strong>de</strong> in <strong>die</strong>sem Jahr beson<strong>de</strong>rer Wert auf <strong>die</strong><br />

ausgewogene Zusammenstellung geachtet. Neben <strong>de</strong>n Traditionellen Programmpunkten wur<strong>de</strong> in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr zusätzlich auf <strong>die</strong> Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Einheimischen Vereinen und Ansässigen<br />

offiziellen gearbeitet. So konnte <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen ein abwechslungsreiches und<br />

spannen<strong>de</strong>s Programm geboten wer<strong>de</strong>n.<br />

Traditionelle Programmpunkte:<br />

Besuch <strong>de</strong>s sonntäglichen Gottes<strong>die</strong>nst. Zum einen wird bekannt dass <strong>die</strong> Raunheimer<br />

Handballer im Ort <strong>sind</strong> und zum an<strong>de</strong>ren kommt man mit <strong>de</strong>n Einheimischen ins Gespräch. Die<br />

Resonanz <strong>de</strong>r Einwohner war bisher immer sehr gut, in <strong>die</strong>sem Jahr wur<strong>de</strong> und sogar etwas<br />

Geld, mit <strong>de</strong>n Worten: „ Hier, ich fin<strong>de</strong> gut was ihr da macht, das ist heute nicht mehr<br />

selbstverständlich“, zugesteckt.<br />

Lagerolympia<strong>de</strong> (wird geson<strong>de</strong>rt behan<strong>de</strong>lt)<br />

Stadtrallye und Orientierungslauf. Hier wird <strong>de</strong>r Ort und <strong>die</strong> Umgegend erforscht,<br />

zusätzlich lernt man Land und Leute kennen. Auf <strong>die</strong>se Weise haben wir schon viele Kontakte<br />

geknüpft.<br />

Nachtwachen<br />

Nachtwan<strong>de</strong>rung<br />

Lagerfeuer mit Spielen und Musik<br />

Wahl von Mister und Misses Zeltlager während <strong>de</strong>s Zeltlagers, damit wer<strong>de</strong>n zwei Junge<br />

Menschen von allen Teilnehmern für Ihre beson<strong>de</strong>rs Engagement während <strong>de</strong>s Zeltlagers in<br />

einer feierlichen Zeremonie geehrt.<br />

Bunter Abend. In <strong>die</strong>sem Jahr wur<strong>de</strong> eine Abwandlung von „WETTEN DASS“ dargeboten.<br />

Titel „WETTEN DOCH, ES REGNET NOCH“.<br />

Spezielle Programmpunkte<br />

Besuch <strong>de</strong>s ortsansässigen Schäfers<br />

Jugendzeltlager 2007 Seite 8 von 19 02.03.2008


Jugendför<strong>de</strong>rpreis <strong>de</strong>s Sportkreises Groß-Gerau 2007<br />

TSV 1882 Raunheim Abteilung Handball<br />

Besuch <strong>de</strong>s Bogenschützenverein mit Einweisung und praktische Übungen<br />

Ausflug zur Silbersee Sommerro<strong>de</strong>lbahn Anlage<br />

Fußballspiel gegen ortsansässigen Fußballverein<br />

Filzen<br />

Ytong bearbeiten<br />

Nachhaltigkeit <strong>de</strong>s Zeltlagers<br />

In <strong>de</strong>n letzten 5 Jahren <strong>sind</strong> wir immer mit über 50 Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen ins Zeltlager<br />

gefahren. Offensichtlich sorgt das Gesamtkonzept bei <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen, sowie bei<br />

<strong>de</strong>n Betreuern, trotz <strong>de</strong>r nicht abzusprechen<strong>de</strong>n hohen Belastung während <strong>de</strong>s Zeltlagers, für<br />

eine positive Wirkung.<br />

Lagerolympia<strong>de</strong><br />

Die Lagerolympia<strong>de</strong> hat einen beson<strong>de</strong>ren Stellenwert. Die Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen sollen<br />

während <strong>de</strong>s Zeltlagers nicht nur auf sich selbst gestellt sein, son<strong>de</strong>rn in ihren Gruppen wichtige<br />

Erfahrungen sammeln. Bei <strong>de</strong>r Auswahl <strong>de</strong>r einzelnen Spiele wird darauf geachtet das <strong>die</strong>se<br />

Ausgewogen <strong>sind</strong> und neben <strong>de</strong>m Spaß Faktor, <strong>de</strong>r sichtlich zu allererst kommt, Groß und Klein<br />

mit einbezieht.<br />

In <strong>die</strong>sem Jahr wur<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> Spiel ausgetragen:<br />

• Ballonplatzwasserfangen – In <strong>die</strong>sem Spiel geht es darum dass <strong>die</strong> eine Mannschaft einen<br />

Wasserballon so schnell wie möglich zum Platzen bringt und <strong>die</strong> zweite Mannschaft so viel<br />

wie möglich von <strong>de</strong>m Wasser auffangen kann.<br />

• Nimm Platz und werd’ nass – Je<strong>de</strong>r Spieler muss einen Parcours mit einem Wasserballon<br />

absolvieren und <strong>die</strong>sen Wasserballon anschließend von einem Mitspieler zerstören lassen.<br />

Dabei behält <strong>de</strong>r Mitspieler <strong>de</strong>n Ballon auf <strong>de</strong>m Schoß und <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re setzt sich darauf<br />

bis <strong>de</strong>r Ballon platzt.<br />

• Fährmann – Mit einem Schlauchboot muss <strong>die</strong> gesamte Mannschaft auf Zeit übergesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n. Wichtig dabei das sich je<strong>de</strong> Mannschaft zuvor Gedanken zu <strong>de</strong>r Strategie<br />

machen muss. Transportiere ich viele ist <strong>die</strong> Gefahr groß dass das Boot kentert und ein<br />

starker Ru<strong>de</strong>rer muss gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Wie so oft im Leben hat in <strong>die</strong>sem Spiel <strong>die</strong><br />

Mannschaft mit <strong>de</strong>r optimalen Kombination gewonnen.<br />

• Kartenmemory feat. Tschechisches Turmspiel - Zwei Mannschaften spielen<br />

gegeneinan<strong>de</strong>r. Im Feld liegen Karten eines normalen Kartenspieles umgedreht auf <strong>de</strong>m<br />

Bo<strong>de</strong>n. Auf einer Bank liegen <strong>die</strong> gleichen Karten auf einem Stapel. Ein Spieler dreht <strong>die</strong><br />

erste Karte auf <strong>de</strong>m Stapel um, <strong>die</strong> restliche Mannschaft muss nun <strong>die</strong> Karten einzeln<br />

herumdrehen. Der Fin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r richtigen Karte muss einen Parcours laufen um schließlich<br />

<strong>die</strong> richtige Karte abzulegen und eine neue aufzu<strong>de</strong>cken.<br />

• Klammerbagger – Verschie<strong>de</strong>ne Gegenstän<strong>de</strong> müssen mit einer Klammer aufgenommen<br />

und transportiert wer<strong>de</strong>n.<br />

• Dorftauschlauf Stadtrallye – Während <strong>de</strong>r Stadtrallye mussten Dinge bei Passanten und<br />

Einwohnern getauscht wer<strong>de</strong>n.<br />

• Becherstapeln o<strong>de</strong>r Speedstacking – Auf Zeit Becher stapeln und wie<strong>de</strong>r<br />

zusammenstecken.<br />

• Wasser und Feuer – Die Mannschaft sitzt je<strong>de</strong>r vor einem Becher. Der Erste hat einem<br />

Flasche Wasser. Jetzt wird das Wasser in <strong>de</strong>n ersten Becher gefüllt und von Becher zu<br />

Becher weitergegeben. Am En<strong>de</strong> wird das Wasser wie<strong>de</strong>r in eine Flasche umgefüllt. Nach<br />

je<strong>de</strong>m Umfüllen wer<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Positionen im Uhrzeigersinn getaucht.<br />

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• Schreib was du hörst – 4 Mannschaften spielen gleichzeitig. Einer aus je<strong>de</strong>r Mannschaft<br />

schreibt auf was ihm/ihr <strong>die</strong> an<strong>de</strong>ren Zurufen. Je<strong>de</strong> Mannschaft hat einen an<strong>de</strong>ren Text.<br />

• Müllsammeln – Je<strong>de</strong> Mannschaft versucht soviel wie möglich Müll innerhalb <strong>de</strong>s<br />

Zeltlagers zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Weitere Aktivitäten<br />

Während <strong>de</strong>s Zeltlagers wur<strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong> kreativ Angebote durchgeführt:<br />

Filzen<br />

Ytong Bearbeitung mit Säge, Feile und Schleifpapier<br />

T-Shirt batiken<br />

Wichtig bei <strong>die</strong>sen Angeboten ist dass <strong>die</strong>s freiwillig geschieht.<br />

3.3.3. Tagesbericht von Jugendlichen (Lagerzeitung)<br />

Nach <strong>de</strong>m Zeltlager ist folgen<strong>de</strong>r Bericht von zwei Jugendlichen geschrieben und veröffentlicht<br />

wor<strong>de</strong>n.<br />

Das Zeltlager stand in <strong>die</strong>sem Jahr unglücklicherweise unter <strong>de</strong>m Motto: Regen, Regen, Regen!!<br />

Der Zeltplatz mit seinem hauseigenen Strand und See wäre bei schönem Wetter i<strong>de</strong>al gewesen,<br />

doch das feuchte Nass von oben machte uns einen Strich durch <strong>die</strong> Rechnung.<br />

Da uns Handballer aber nichts von unserem Ziel („wir woll’n Spaß, wir woll’n Spaß…“) abbringen<br />

kann, lautete <strong>die</strong> ganze Woche <strong>die</strong> Devise „über 7 Pfützen musst du gehen“.<br />

Trotz <strong>die</strong>ser wetterlichen Pannen verlief unsere alljährliche Fahrt ausgesprochen unkompliziert<br />

und alle Teilnehmer hatten wie immer eine Woche großen Spaß ohne ihre Eltern.<br />

Samstag, 07.07.2007<br />

Die eineinhalbstündige Hinfahrt in einem Doppel<strong>de</strong>ckerbus, <strong>de</strong>r uns als „Schülerkurs“<br />

i<strong>de</strong>ntifizierte, verlief ohne weitere Vorkommnisse. Die wenigen Neuzugänge in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

wur<strong>de</strong>n schnell angelernt, sodass <strong>de</strong>r Zeltaufbau mit <strong>de</strong>n gewohnten Handgriffen fast wie im<br />

Schlaf über <strong>die</strong> Bühne ging.<br />

Unser Lagerleiter „Maggus“ erklärte wie in je<strong>de</strong>m Jahr routiniert <strong>die</strong> allgemeinen Regeln zum<br />

Lagerverlauf und <strong>de</strong>r Rest <strong>de</strong>s ersten Tages, an <strong>de</strong>m man erst nicht wusste, ob man lieber einen<br />

dicken Winterpulli o<strong>de</strong>r <strong>die</strong> Ba<strong>de</strong>hose tragen sollte, wur<strong>de</strong> zur Erkundung <strong>de</strong>s Zeltplatzes und zur<br />

Einweihung <strong>de</strong>s Sees genutzt.<br />

Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> von engagierten Teilnehmern das neue Kultspiel „tschechischer Burgenkampf“<br />

ins Leben gerufen, bei <strong>de</strong>m so mancher seine ersten Blessuren davongetragen hat.<br />

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Des weiteren wur<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Gruppen und Gruppennamen verteilt und <strong>die</strong> ersten Zeltnamensschil<strong>de</strong>r<br />

bemalt.<br />

Während sich <strong>die</strong> Jungs bei <strong>de</strong>m Fund eines Krebses amüsierten, ärgerten sich <strong>die</strong> Mädchen über<br />

das Duschsystem <strong>de</strong>s Platzes, bei <strong>de</strong>m man eine Marke für<br />

5 min. warmes Duschen bekam, <strong>die</strong> man sich auch noch zu zweit teilen musste.<br />

Sonntag 08.07.2007<br />

Am ersten Morgen wur<strong>de</strong>n empfindliche Ohren schon um viertel vor sieben von übermotivierten<br />

Fans <strong>de</strong>s neuen Kultspiels geweckt. Dennoch fiel <strong>de</strong>r Frühsport zur Freu<strong>de</strong> vieler Langschläfer,<br />

<strong>die</strong> erst um halb acht aus ihren Träumen gerissen wur<strong>de</strong>n, aus, da <strong>die</strong> vorangeschritten Zeit auf<br />

Grund <strong>de</strong>s geplanten Kirchgangs um 9 Uhr und <strong>de</strong>r Verteilung <strong>de</strong>r neuen roten Zeltlager T-Shirts<br />

keinen Platz mehr für <strong>die</strong>se Quälerei ließ.<br />

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Mit unseren 63 Mann war <strong>die</strong> Ausweichkirche (eine kleine Kapelle) völligst überfüllt, sodass <strong>die</strong> 4<br />

Mann starke Gemein<strong>de</strong> einen Rekordtag in ihrem Kirchenjahr verbuchen konnte.<br />

Diejenigen, <strong>die</strong> nicht vor Ermüdung entschlummert waren, folgten <strong>de</strong>m von einer sehr jungen und<br />

netten Pfarrerin geleiteten Gottes<strong>die</strong>nst und sangen vollen Halses mit, was <strong>de</strong>n etwas älteren<br />

Orgelspieler, <strong>de</strong>r sein Debüt vor mehr als 10 Leuten feierte, etwas nervös machte.<br />

Wie<strong>de</strong>r in unserer Zeltstadt angekommen nutzten wir bis zu <strong>de</strong>m leckeren Sonntagsessen das<br />

schöne und warme Wetter (was sich als sehr selten herausstellte).<br />

Nach <strong>de</strong>m reichhaltigen Menu sollte es dann noch Eis zum Nachtisch geben, was bei <strong>de</strong>n<br />

Teilnehmern <strong>de</strong>r A-Jugend männlich zur großer Verwirrung führte: Markus verkün<strong>de</strong>te, dass es<br />

ein paar Pannen mit <strong>de</strong>m Eis gegeben hatte, sodass <strong>die</strong> Jungs, <strong>die</strong> als erster an <strong>de</strong>r Reihe waren,<br />

glaubten sie müssten zu „Mario“, <strong>de</strong>m netten Eismann laufen („Hääh…ich hab doch gar kein<br />

Geld…!“) und sich dort auf eigene Kosten ein Eis besorgen.<br />

Die verwirrten Gesichter <strong>de</strong>r Jungs führten zu lautem Gelächter, <strong>de</strong>nn in Wirklichkeit wollte<br />

sich Markus nur dafür entschuldigen, dass es so lang gedauert hatte.<br />

Der weitere schöne Nachmittag wur<strong>de</strong><br />

genutzt, um mit Wasserspielen <strong>die</strong><br />

Lagerolympia<strong>de</strong> einzuweihen.<br />

Der Tag klang nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen<br />

gemütlich am Lagerfeuer aus und wur<strong>de</strong> von<br />

<strong>de</strong>n ersten Regentropfen in <strong>die</strong>ser Woche frühzeitig been<strong>de</strong>t.<br />

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Montag, 09.07. 2007<br />

Montagmorgen war es dann das erste Mal soweit. Der erste Frühsport in <strong>die</strong>sem Jahr mit ganz<br />

neuer Besetzung.<br />

Da Kerstin <strong>die</strong>ses Jahr nicht mit von <strong>de</strong>r Partie sein konnte, übernahm Markus mit ungewohnt<br />

schnellem Tempo <strong>die</strong> morgendliche Quälerei.<br />

Nach <strong>de</strong>m Frühstück ging es dann gleich mit <strong>de</strong>r Lagerolympia<strong>de</strong> weiter, bei <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r kleine<br />

Maurice für seine Mannschaft so viel Einsatz zeigte, dass er sich lei<strong>de</strong>r verletzte. Das ist ein<br />

richtiger Handballer!<br />

Während <strong>die</strong>ser Spiele traf dann das Ehepaar Münk ein, um nach <strong>de</strong>m Rechten zu sehen und<br />

etwas Lebenswichtiges, das wir vergessen hatten, vorbeizubringen (Chips für <strong>de</strong>n bunten<br />

Abend).<br />

Nach <strong>de</strong>m Mittagsessen sollte dann eigentlich <strong>die</strong> Stadtreally („Dorfreally“) stattfin<strong>de</strong>n.<br />

Komischerweise fing es genau eine Minute, bevor wir loslaufen wollten, an zu schütten wie aus<br />

Kübeln. Dieser Monsterschutt verwan<strong>de</strong>lte unseren Zeltplatz in <strong>die</strong> „Neuenhainer Seenplatte“, da<br />

alles überschwemmt wur<strong>de</strong>.<br />

Während <strong>die</strong> einzelnen Gruppen dann doch, bewaffnet mit Schirmen und Regenkleidung, <strong>de</strong>n Platz<br />

in Richtung Dorf verließen, nutzten Jörg und Angelo <strong>die</strong> Gelegenheit, ihre Pad<strong>de</strong>lkünste mit <strong>de</strong>m<br />

Schlauchboot auf unserem überfluteten Zeltplatz zum Besten zu geben.<br />

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Als Highlights <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n Gruppen zu lösen<strong>de</strong>n Aufgaben stellten sich vor allem <strong>die</strong><br />

„Junggesellenversteigerung“, <strong>die</strong> „Dixiklo Nummer“, <strong>die</strong> „nackte Frau“ sowie <strong>de</strong>r „Apfeltausch“<br />

heraus.<br />

Wie<strong>de</strong>r im Lager angekommen gab es erst einmal Kakao zum Aufwärmen, um alle trocken legen zu<br />

können.<br />

Um von <strong>de</strong>m schäbigen Wetter ablenken zu können, trafen wir uns alle im Aufenthaltszelt, um<br />

unsere Fußabdrücke auf einem großen Laken zu verewigen.<br />

Dienstag, 10.07.2007<br />

Nach <strong>de</strong>m Frühsport und <strong>de</strong>m Frühstück verlegten wir <strong>die</strong> Lagerolympia<strong>de</strong> wegen leichtem Regen<br />

kurzerhand in das Aufenthaltszelt.<br />

Hier wur<strong>de</strong> dann auch das zweite Kultspiel <strong>de</strong>s Zeltlagers geboren: Power- bzw. Speed Stacking.<br />

Als hätten wir es geahnt, kam dann auch <strong>de</strong>r Weltuntergang auf uns zu.<br />

Der Himmel wur<strong>de</strong> rabenschwarz und das Monstergewitter mit <strong>de</strong>m „Regen <strong>de</strong>s Grauens“ toppte<br />

alle unsere Erwartungen.<br />

Der Platz wur<strong>de</strong> erneut vollkommen überflutet, sodass wir das Mittagessen unter widrigen<br />

Bedingungen komplett in das Aufenthaltszelt verlegen mussten.<br />

Nach <strong>de</strong>m Essen bauten unser Facility-Manager (Jörg) und seine Assistenten einen Steg ins<br />

Küchenzelt, <strong>de</strong>r <strong>die</strong> Füße unsere Küchenfeen trocken halten sollte und versetzten 2 Zelte, in<br />

<strong>de</strong>nen das Wasser schon knöchelhoch stand.<br />

Für <strong>de</strong>n Nachmittag gab es dann für alle 3 Optionen, wie sie <strong>de</strong>n Tag verbringen wollten:<br />

Bogenschießen, einen Schäfer besuchen o<strong>de</strong>r im Lager bleiben.<br />

Zum Bogenschießen wollten natürlich <strong>die</strong> meisten, was allerdings nicht ganz realisierbar war.<br />

Dennoch war es für <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> mit durften ein tolles Erlebnis und so manch einer hat schon<br />

<strong>de</strong>n Wunsch geäußert eine zweite Karriere als Bogenschütze zu starten.<br />

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Nach einem kurzen Einschießen auf Zielscheiben wur<strong>de</strong> in Gruppen unter <strong>de</strong>r Führung von<br />

professionellen Schützen das Schießen auf Ziele in <strong>de</strong>r Natur geübt (Bil<strong>de</strong>r, 3D-Holzklötze).<br />

Beim Schäfer, zu <strong>de</strong>m überwiegend <strong>die</strong> Mädchen wollten, gab es ein neugeborenes Lämmchen zu<br />

bewun<strong>de</strong>rn („ach wie süüüüüß…!“).<br />

Man durfte alle Schäfchen streicheln und <strong>de</strong>r nette Schäfer mit seinen 2 Hütehun<strong>de</strong>n hat uns<br />

alles sehr freundlich erklärt.<br />

Für <strong>die</strong> Zuhausegebliebenen folgte<br />

ein spannen<strong>de</strong>s Ereignis. Der<br />

Platzwart Hubert schenkte uns<br />

einen ganzen Wagen voll Sägespänen<br />

(ganz dickes Dankeschön), sodass wir<br />

mühsam über ca. 1000000000000<br />

(keiner hat vorher gezählt J) Späne<br />

auf unserem Platz verteilen durften.<br />

Mit <strong>die</strong>ser Aktion eröffneten wir <strong>die</strong><br />

Neuenhainer Strandbar und<br />

verhin<strong>de</strong>rten, dass wir weiter von<br />

Zelt zu Zelt schwimmen mussten.<br />

Nach <strong>de</strong>m Aben<strong>de</strong>ssen blieb das<br />

Wetter weiterhin so schlecht, <strong>de</strong>r Himmel blieb schwarz und so manch einem jagte das Gewitter<br />

Angst ein. Kurzerhand ergriff dann Heidi <strong>die</strong> Initiative und es wur<strong>de</strong> begeistert gefilzt.<br />

Mittwoch, 11.07.2007<br />

Am Mittwochmorgen gab es lei<strong>de</strong>r, lei<strong>de</strong>r (J) kein Frühsport, da wir direkt nach <strong>de</strong>m Frühstück<br />

um 9.30 h mit <strong>de</strong>m Bus zur Silberseebobbahn (Sommerro<strong>de</strong>lbahn) wollten, und uns <strong>de</strong>shalb für<br />

Quälereien keine Zeit blieb.<br />

Auf <strong>de</strong>r Silberseebobbahn hatten alle viel Spaß und <strong>sind</strong> so oft gero<strong>de</strong>lt wie sie konnten. Es gab<br />

bunte Kombinationen, wer mit wem im Bob saß. Entwe<strong>de</strong>r man wollte so schnell sein wie möglich,<br />

so musste man sich <strong>die</strong> Schwersten in <strong>de</strong>n Bob holen o<strong>de</strong>r man wollte <strong>die</strong> 750 m mit seiner besten<br />

Freundin verbringen.<br />

Es wur<strong>de</strong>n tolle Fotos von <strong>de</strong>n Zieleinfahrten geschossen sowie von <strong>de</strong>n motivierten<br />

Trampolinspringern, <strong>die</strong> auf <strong>de</strong>r Anlage nebenan ihr Können zeigten.<br />

Auch <strong>de</strong>r Streichelzoo loggte uns Handballer natürlich an, doch über 40 Kin<strong>de</strong>rn in einem Gehege<br />

machten das Schaf doch ein bisschen nervös, so dass es keinen an<strong>de</strong>ren Ausweg sah als uns<br />

direkt vor <strong>die</strong> Füße zu kotzen!<br />

Der restliche Tag im Lager war nach <strong>de</strong>m Mittagsessen bis 17.00 Uhr zur freien Verfügung.<br />

Dann ging es in <strong>de</strong>n einheitlichen Zeltlager T-Shirts auf zum Fußballspielen gegen <strong>de</strong>n<br />

ortsansässigen Verein.<br />

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Es gab 2 Spiele, das erste für <strong>die</strong> Minis bis D-Jugend und das zweite für <strong>die</strong> C- bis A-Jugend.<br />

Angelo, getarnt als italienischer Nationaltrainer, fungierte als Coach und sorgte somit für eine<br />

tolle Stimmung auf <strong>de</strong>m Platz.<br />

Die Mannschaften präsentierten sich gut und zeigten mal wie<strong>de</strong>r, dass Handballer <strong>die</strong> Besseren<br />

<strong>sind</strong> (auch wenn unsere Kleinen knapp verloren).<br />

Nach <strong>de</strong>m packen<strong>de</strong>n Spiel <strong>de</strong>r Großen grillten wir gemeinsam mit <strong>de</strong>n Fußballern (<strong>die</strong> etwas<br />

grimmig schienen) und ließen so <strong>de</strong>n Abend nett und gemütlich ausklingen. Auf <strong>de</strong>m Weg vom<br />

Fußballplatz zurück zum Lager gab es dann noch ein „tragisches“ Ereignis:<br />

Pascal R. aus R. versuchte mit Niklas E. aus R. einen im Wasser liegen<strong>de</strong>n Anlegesteg in Bewegung<br />

zu setzen, rechnete aber nicht mit <strong>de</strong>r Wehrhaftigkeit <strong>de</strong>s selben, verlor das Gleichgewicht und<br />

testete <strong>die</strong> Schwimmfähigkeit seiner Kleidung. Außer „Verspottung“ konnten aber keine weiteren<br />

Verletzungen festgestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Donnerstag, 12.07.2007<br />

Um <strong>die</strong>sen Ehrentag gebührend zu<br />

feiern trafen sich schon gleich um null<br />

Uhr alle, <strong>die</strong> noch wach waren, um<br />

unserem tollen Lagerleiter ein<br />

Ständchen zu bringen und ihm zu<br />

gratulieren.<br />

Am nächsten Morgen ging es dann allerdings erst richtig los mit <strong>de</strong>m Feiern. Schon beim<br />

Frühsport erhielt Markus Glückwünsche übers Handy, was ihn aber nicht davon abhielt uns<br />

weiter zu strietzen.<br />

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Beim Frühstück wur<strong>de</strong> er dann von Selbstgemalten Girlan<strong>de</strong>n sowie einem provisorisch<br />

gebastelten Rucksack und einer von allen unterschriebenen Karte überrascht.<br />

Nach <strong>de</strong>m Frühstück gingen wir <strong>de</strong>n Tag erst mal ganz ruhig an, da wir unseren<br />

Geburtstagstlagerleiter dazu überre<strong>de</strong>n konnten <strong>die</strong> Lagerolympia<strong>de</strong> ein wenig nach hinten zu<br />

verschieben.<br />

Nach <strong>de</strong>m <strong>die</strong> 3 Spiele, unter <strong>de</strong>nen auch von <strong>de</strong>n Betreuern ein sehr geschickt eingefä<strong>de</strong>ltes<br />

war, nämlich das Mülleinsammeln, absolviert waren, wur<strong>de</strong> gegessen und <strong>de</strong>r restliche Tag blieb<br />

zur freien Verfügung und zur Vorbereitung <strong>de</strong>s Bunten Abends.<br />

Hierfür trafen dann auch noch zwei Überraschungsgäste ein, <strong>die</strong> unserem Geburtstagskind<br />

persönlich gratulieren wollten.<br />

Diesmal verlief <strong>de</strong>r Bunte Abend an<strong>de</strong>rs als <strong>die</strong> Jahre zuvor. Er stand unter <strong>de</strong>m Stern: „Wetten<br />

doch, es regnet noch“.<br />

Angelo <strong>die</strong>nte als Showmaster Thomas „Regenmacher“ und leitete mit viel Witz durch das<br />

Programm.<br />

Als erster Programmpunkt übergaben <strong>die</strong> ehemaligen Mr. und Mrs. Zeltlager das Amt an ihre<br />

Nachfolger. Dieses Jahr waren es Selina Eberbach und Sebastian Spreitzer.<br />

Nach <strong>die</strong>sem ersten offiziellen Teil <strong>de</strong>s Abends ging es mit <strong>de</strong>r eigentlichen Show los.<br />

Es gab viele prominente Gäste wie Paris Hilton, Jan Ullrich und Donald Duck, <strong>die</strong> als Wettpaten<br />

eingela<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n.<br />

Die spannen<strong>de</strong>n Wetten gingen vom Wörtergurgeln zum Eistee auf Kästen exen über Speed-<br />

Stacking bis hin zum Zahnpastaerschmecken.<br />

Weiterhin wur<strong>de</strong> das Programm durch Starauftritte wie „Basti“ Barth und Christina Aquilera<br />

aufgelockert.<br />

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Alle Zuschauern in <strong>de</strong>r „Manege“ zeigten ihren Spaß an <strong>de</strong>m tosen<strong>de</strong>m Applaus und <strong>de</strong>m<br />

gemeinsamen Rufen <strong>de</strong>s Mottos (Angelo: „Wetten doch…“, Alle: „…es regnet noch“).<br />

Ein weiterer offizieller Teil folgte mit <strong>de</strong>r Ehrung für 10-järige Teilnahme (<strong>die</strong> Betroffene<br />

bedankt sich recht herzlich J).<br />

Anschließend wur<strong>de</strong>n noch <strong>die</strong> Medallien für <strong>die</strong> Lageolympia<strong>de</strong> vergeben sowie das Lagerlied<br />

(Melo<strong>die</strong>: „Über Sieben Brücken musst du gehen“) gesungen.<br />

Der Showteil wur<strong>de</strong> dann durch alle Beteiligten in <strong>de</strong>r Arena auf Neuenhain been<strong>de</strong>t, <strong>die</strong> zu <strong>de</strong>n<br />

Klängen <strong>de</strong>r Handballhymne „Wenn nicht jetzt, wann dann“ richtig abgingen.<br />

Der letzte Abend, an <strong>de</strong>m <strong>die</strong> Sache mit <strong>de</strong>r Nachtruhe nicht so streng genommen wur<strong>de</strong>, klang<br />

ein letztes Mal gemütlich mit Marshmellows und Brötchen am Lagerfeuer aus.<br />

Freitag, 13.07.2007<br />

An<strong>de</strong>rs als durch <strong>de</strong>n Aberglaube (Freitag, <strong>de</strong>r 13.) erwartet, verlief <strong>de</strong>r Zeltabbau reibungslos,<br />

<strong>de</strong>nn wie<strong>de</strong>rerwartend trockneten <strong>die</strong> Zelte extrem schnell, sodass wir sie ohne Probleme<br />

zusammenlegen und einpacken konnten.<br />

Während <strong>de</strong>m kurzem Snack vor <strong>de</strong>r Rückfahrt wünschten sich alle nur noch ein warmes Bad und<br />

eine große Pizza für <strong>de</strong>n ersten Abend zurück in <strong>de</strong>r Heimat.<br />

Während <strong>de</strong>r Rückfahrt waren alle so mü<strong>de</strong>, dass sie entschlummerten und von einem durch<br />

Regen geplagten, aber wie<strong>de</strong>r mal sehr gelungenen Zeltlager träumten.<br />

(Bemerkung: Liebe Bianca, lieber Sebastian, danke für <strong>die</strong>sen gelungenen Bericht)<br />

3.4. Nachlese<br />

Neben <strong>de</strong>m Bericht <strong>de</strong>r Jugendlichen zum Zeltlager wur<strong>de</strong>n auch in <strong>die</strong>sem Jahr alle Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Zeltlagers als CD angeboten. Zusätzlich wur<strong>de</strong>n für das Zeltlager 2007 alle Bil<strong>de</strong>r auch im<br />

Internet bereit gestellt.<br />

Als beson<strong>de</strong>re Nachlese wur<strong>de</strong>n <strong>die</strong> schönsten Bil<strong>de</strong>r in einer Präsentation mit unterlegter Musik<br />

an <strong>de</strong>r Weihnachtsfeier gezeigt.<br />

3.5. Weitere Projekte und Veranstaltungen<br />

Die Handballabteilung <strong>de</strong>s TSV Raunheim ist immer bemüht in regelmäßigen Abstän<strong>de</strong>n<br />

Veranstaltungen anzubieten <strong>die</strong> über <strong>de</strong>n regulären Spielbetrieb hinaus gehen. Hier eine Auswahl<br />

<strong>die</strong>ser Aktivitäten:<br />

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Radtour<br />

Saisonabschlussveranstaltungen und Feiern<br />

Vereinsmeisterschaften<br />

Weihnachtsfeiern (Tipp in 2008 wer<strong>de</strong>n wir mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen ins<br />

Raunheimer Schwimmbad gehen und ein Weihnachtstriathlon anbieten)<br />

Quidditsch (Spielregeln können gerne erfragt wer<strong>de</strong>n)<br />

..... u.v.m.<br />

3.6. Zusammenfassung<br />

Wir hoffen wir konnten mit <strong>de</strong>m hier beschriebenen darlegen welchen Spaß <strong>die</strong> Kin<strong>de</strong>r und<br />

Jugendlichen, aber auch Betreuer, mit <strong>de</strong>m jährlichen Projekt „Zeltlager“ haben. Unsere Ziele<br />

wur<strong>de</strong>n genauso beleuchtet wie <strong>die</strong> <strong>de</strong>taillierte Beschreibung <strong>de</strong>s Projektes.<br />

Sollten darüber hinaus Fragen sein bitten wir Sie sich mit uns in Verbindung zu setzen.<br />

Sie können uns auch zu organisatorischen Problemstellungen befragen, gerne geben wir unser<br />

Know-how an verantwortungsbewusste Menschen <strong>die</strong> sich in <strong>de</strong>r Jugendarbeit engagieren weiter<br />

und tragen damit zum Gelingen solcher Projekte in an<strong>de</strong>ren Vereinen und Organisationen bei.<br />

4. Ansprechpartner<br />

Projekt:<br />

Jugendleiterin:<br />

Abteilungsleiter:<br />

Markus Eberbach<br />

Weinbergstraße 13<br />

65479 Raunheim<br />

06142/45136 o<strong>de</strong>r 0172 4086216<br />

Tanja Lotz<br />

Rabenweg 17<br />

65479 Raunheim<br />

06142/43459<br />

Uwe Wesp<br />

Schlesierstraße 26<br />

65439 Flörsheim<br />

06145/505851<br />

Jugendzeltlager 2007 Seite 19 von 19 02.03.2008

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