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Was haben christliche Bildwelten<br />
unserer Kultur aufgegeben?<br />
Johannes Rauchenberger über Ikonografie<br />
als Figuration<br />
Gast: em. UProf. Dr. Friedhelm Mennekes,<br />
Uni Bonn<br />
Themenführung<br />
Samstag,<br />
07.<br />
November<br />
11.45 – 12.45 Uhr<br />
Das Erbe der Figuration“<br />
Siegfried Anzinger, Norbert Trummer, Adrian Paci,<br />
Maaria Wirkkala, Dorothee Golz, Muntean/Rosenblum<br />
Das Ende <strong>christlicher</strong> Kunst wurde vor allem an<br />
der Darstellbarkeit seiner Figuren festgemacht.<br />
Ausgemalt, entleert waren sie am Beginn der Moderne.<br />
Die „Bildgeschichte Gottes“ ging um 1800<br />
zu Ende (W. Schöne). Das Zentrum <strong>christlicher</strong><br />
Bildlichkeit ist die Figuration. Das ist das Gegenteil<br />
von Bilderverbot. Es ist die Darstellung von<br />
Leben, wie es eben ist – aber unter der Deutung<br />
von (Heils-)Geschichte. Wie aufregend, transformierend,<br />
ja lustvoll diese Figuration in der<br />
Ausstellung gelesen werden kann, diskutieren Johannes<br />
Rauchenberger und Friedhelm Mennekes<br />
streitbar in dieser speziellen Themenführung.<br />
Muntean / Rosenblum<br />
Untitled (There‘s just this...) (Ausschnitt), 2011<br />
Öl auf Leinwand, 260 x 190 cm<br />
Courtesy Georg Kargl Fine Arts Vienna<br />
>> Tipp zum Weiterlesen: Gott hat kein Museum Bd. III, S. 1001-1038.