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Alois Neuhold<br />

im Gespräch mit Kurator<br />

Johannes Rauchenberger<br />

KünstlerInnengespräch<br />

Donnerstag<br />

07.<br />

Jänner<br />

18.00 Uhr<br />

Aus dem Küchenschrank Gottes“<br />

Alois Neuhold<br />

Aus dem Küchenschrank Gottes – Unnützbarkeitsgefäße für<br />

die Nützbarkeit einer himmlischen Hochzeit: „Nehmet hin und<br />

trinket!“ Das Licht ist Leib geworden. Fassbare Gefäße des Unfassbaren.<br />

Abendmahl<br />

Installation mit 83 Gefäßen, Bechern, Schalen, Kelchen, Schüsseln,<br />

Ziborien und Tabernakelchen, 2013-2015<br />

Verschiedene Klein-Abfall- und Verpackungsmaterialien, Papier<br />

kaschiert, Acryllack, Sägemehl, Sprachtelmasse, Acryl, variabel<br />

aufstellbar, ca. 120 x 300 x 40cm , Courtesy der Künstler<br />

Ein ganzes „Heer“ leuchtender Becher stellt<br />

Alois Neuhold hin: Unbenützbar, leer, weil deren<br />

Inhalt das Füllbare nicht ausfüllen kann, ja<br />

darf. Zu viel, zu gut, zu heilig! Es sind Gefäße<br />

für die Nützbarkeit einer himmlischen Hochzeit.<br />

Im Ensemble sind es trotzende Öffnungen<br />

für das Nichtgreifbare und Hoffnung für<br />

ein Getränk unstillbaren Genusses. Das Bilderverbot<br />

ist das Zentrum dieser Behälter<br />

und doch ist die Inkarnation des Lichts in der<br />

Farbe seine dialektische Durchkreuzung.<br />

>> Tipp zum Weiterlesen: Gott hat kein Museum Bd. I, S. 266-295.

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