christlicher
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Michael Triegel<br />
im Gespräch mit den Kuratoren Johannes<br />
Rauchenberger und Alois Kölbl<br />
KünstlerInnengespräch<br />
Donnerstag<br />
17.<br />
Dezember<br />
17.00 Uhr<br />
Relikte der Geschichte vor dem<br />
horror vacui“<br />
Michael Triegel<br />
Deus absconditus, 2013 (Ausschnitt),<br />
Mischtechnik auf Maltafel, 160 x 260 cm<br />
Courtesy Galerie Schwind, Leipzig<br />
Die Madonna sitzt vor der Schreibmaschine<br />
der Marke „Ideal“. Doch diese produziert<br />
keinen Text mehr. In altmeisterlicher Könnerschaft<br />
malt der zur „Leipziger Schule“ zählende<br />
Maler Michael Triegel die wiedererkennbaren<br />
Zeichen, Symbole und Figuren aus der<br />
Bildwelt des Christentums als Relikte der Geschichte,<br />
die vor dem „horror vacui“ aufgestapelt<br />
sind. Michael Triegel ist am 17. Dezember<br />
im Kulturzentrum bei den Minoriten Gast beim<br />
Künstlergespräch mit den Kuratoren.<br />
>> Tipp zum Weiterlesen: kunst und kirche 2/2015, S. 40-45.