Quartalsbericht Q3 2012 - saf-holland

02 UNTERNEHMEN 08 KONZERN-ZWISCHENLAGEBERICHT 22 KONZERN-ZWISCHENABSCHLUSS 38 WEITERE INFORMATIONEN
Die effektive Steuerquote liegt im 3. Quartal 2012 bei 31,2%.
Im 3. Quartal 2012 wurden erstmalig aktive latente Steuern auf Zinsvorträge des Vorjahres in Höhe
von TEUR 1.500 gebildet. Das Management geht davon aus, dass deren zukünftige Nutzung aufgrund
der geänderten Finanzstruktur und verbesserten Zukunftsaussichten im Hinblick auf die Ertragssituation
als hinreichend wahrscheinlich zu beurteilen ist.
Der Konzern hat in der Vergleichsperiode auf nicht erfasste steuerliche Zinsvorträge der Vorjahre erstmalig
latente Steuern in Höhe von TEUR 9.437 gebildet.
Die Konzernsteuerquote beträgt 30,8%.
8 IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE
Der Anstieg der immateriellen Vermögenswerte resultiert im Wesentlichen aus kapitalisierten
Aufwendungen für das Projekt der Zusammenführung der vorhandenen SAP-Systeme in Europa
und Nordamerika in Höhe von TEUR 3.343.
9 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSMITTELÄQUIVALENTE
TEUR 30.09.2012 31.12.2011
Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenbestand 14.666 15.127
Kurzfristige Einlagen 6 218
Gesamt 14.672 15.345
10 EIGENKAPITAL
Zum 30. September 2012 beträgt das Grundkapital der Gesellschaft unverändert zum 31. Dezember 2011
412.373,75 Euro. Es wird durch 41.237.375 Stammaktien mit einem Nominalwert von 0,01 Euro pro
Stück repräsentiert und ist voll einbezahlt.
Mit Hauptversammlungsbeschluss vom 26. April 2012 wurden im 2. Quartal 2012 203.750,00 Euro
in eine ausschüttungsgesperrte sonstige Rücklage eingestellt. Hiermit trägt der Konzern spezifischen
Anforderungen des luxemburgischen Steuerrechts Rechnung. Ferner wurden aufgrund gesetzlicher
Verpflichtungen 1.039,22 Euro in die gesetzliche Rücklage eingestellt.
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Mit der außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Juni 2012 stimmten die Gesellschafter dem
Vorschlag der Gesellschaft zu, das genehmigte Grundkapital der Gesellschaft von 0,00 auf 206.187,00
Euro bestehend aus 20.618.700 Aktien mit einem Nennwert von 0,01 Euro pro Stück zu erhöhen.
Im Falle einer nachfolgenden Kapitalerhöhung soll diese in Höhe von bis zu 20% des genehmigten
Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts erfolgen. Diese Genehmigung ist befristet auf fünf Jahre
und beginnt mit der Veröffentlichung der Urkunde.
Darüber hinaus wurde der Implementierung eines Aktienrückkaufprogramms zugestimmt. Als
maximaler Rückkaufbetrag wurden 10% des am Tage des Beschlusses bestehenden Grundkapitals
festgelegt. Die Genehmigung ist befristet auf fünf Jahre und beginnt mit dem Tag der außerordentlichen
Hauptversammlung am 4. Juni 2012.
Anhang zum Konzern-Zwischenabschluss
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