08.11.2015 Views

hallo-muenster_08-11-2015

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Kurz notiert<br />

Nachts kurz<br />

aufwachen<br />

er nachts kurz auf-<br />

und wieder Wwacht<br />

einschläft, hat in aller Regel<br />

das Gefühl, durchgeschlafen<br />

zu haben. Liegt<br />

man länger wach und<br />

fängt auch zuGrübeln an,<br />

steht man besser auf und<br />

lenkt sich ab. Bestehen<br />

Schlafprobleme länger als<br />

vier Wochen, sollte man<br />

sie vom Arzt abklären lassen<br />

und nicht einfach zu<br />

Tabletten greifen. (dpa)<br />

Keine Wunder<br />

erwarten<br />

erbraucher dürfen von<br />

Vden viel gelobten<br />

Chiasamen keine Wunder<br />

erwarten. Sie seien durchaus<br />

gesund, teilt die Verbraucherzentrale<br />

Sachsen<br />

mit. Man sollte aber besser<br />

nicht zu viel davon essen.<br />

Täglich 15Gramm Chiasamen<br />

gelten nach Angaben<br />

der Experten als unbedenklich.<br />

(dpa)<br />

Einfach mal die<br />

Augen zuhalten<br />

rst langsam und dann<br />

Eimmer schneller blinzeln:<br />

Das hilft, die Augen<br />

feucht zu halten. Dabei<br />

dreht man den Kopf von<br />

einer Seite zur anderen<br />

und schließt im Anschluss<br />

die Augen für 20 Sekunden.<br />

Darauf weist die Zeitschrift<br />

„Naturarzt“ hin.<br />

Auch die Hände gelegentliche<br />

schalenförmig über<br />

die geschlossenen Augen<br />

zu legen, sorgt für Erholung.<br />

(dpa)<br />

Regelmäßig kontrollieren<br />

Auch bei richtiger Lagerung sind Medikamente nicht unbegrenzt haltbar<br />

Von Sebastian Rohling<br />

Dass Konsumentenvon Medikamenten<br />

bei Risiken oder<br />

Nebenwirkungen ihren Arzt<br />

oder Apotheker Fragen sollen,<br />

istbekannt. DochumRisiken<br />

und Nebenwirkungen<br />

einzudämmen sollteauch der<br />

Blick auf das Verfallsdatum<br />

nicht ausbleiben.<br />

chnell sind rezeptfreie<br />

STabletten, Salben oder<br />

Säfte zur Selbsttherapie gekauft.<br />

Geht es einem nach<br />

einigenTagen wieder besser,<br />

landen die Arzneimittel in<br />

der Schublade oder, wenn<br />

vorhanden, im Medikamentenschrank.<br />

Damit ist die<br />

Hausapotheke früher oder<br />

später prall gefüllt und bei<br />

manch einem drängt sich<br />

der Gedanke auf, dass jemand<br />

der Apotheke nebenan<br />

Konkurrenz machen<br />

will.<br />

Das Problem bei Medikamentenist,dass<br />

auchsie ein<br />

Verfallsdatum haben. „Bei<br />

den meisten frei verkäuflichen<br />

Produkten bedeutet<br />

das, dass, wenn jemand<br />

die Mittel nach<br />

Ablauf anwendet<br />

oder einnimmt, lediglich<br />

die Wirkung<br />

nicht<br />

mehr wie gewünscht<br />

eintritt“,<br />

beruhigt<br />

die Apothekerin Angelika<br />

Plassmann.<br />

Ganz anders sieht es jedoch<br />

bei Mitteln aus, die<br />

flüssig verabreicht werden.<br />

Die Sprecherin der Apotheker<br />

inMünster nennt hier<br />

unter anderem das Beispiel<br />

der Augentropfen: „Diese<br />

sollte auf keinen Fall nach<br />

Ablauf des Anwendungszeitraumes<br />

–häufig vier Wochen<br />

nach Anbruch –verwendet<br />

werden. Zu groß ist<br />

die Gefahr, dass die Flüssigkeit<br />

Keime aufgenommen<br />

hat, die dann ins Auge gelangen<br />

und Schaden<br />

anrichten.“<br />

Ein ganz anderer<br />

Aspekt der<br />

Haltbarkeit<br />

von Medikamenten<br />

ist<br />

der der<br />

Haltbarkeit<br />

nach<br />

dem<br />

ersten<br />

Öffnen. Produkte, die eine<br />

entsprechende Warnung<br />

haben, sollten nicht über<br />

den Zeitraum hinaus angewendet<br />

werden. Auch nicht<br />

bei perfekter Lagerung.<br />

„Kompliziert wird es, wenn<br />

ein Mittel nach Anbruch<br />

noch sechs Monate haltbar<br />

ist. Dann empfiehlt es sich<br />

das Datum des Erstgebrauchs<br />

auf die Packung zu<br />

schreiben“, so die Apothekerin.<br />

Viele Produkte hätten<br />

dafür eigens Bereich auf der<br />

Packung, dem Produkt oder<br />

dem Beipackzettel, in dem<br />

das Datum eingetragen<br />

werden kann. Bei verschreibungspflichtigen<br />

Mitteln<br />

ist die Lage<br />

wieder eine andere,<br />

denn:<br />

„Diese Produkte<br />

sollten<br />

nur so lange<br />

eingenommen<br />

werden,<br />

wie<br />

es der Arzt verordnet hat.<br />

Reste sollten dann gar nicht<br />

erst gelagert werden, um<br />

später zur Selbstmedikation<br />

dienen zu können. Zu groß<br />

istdie Gefahr vonunvorhersehbaren<br />

Nebenwirkungen<br />

und Komplikationen“, ermahnt<br />

die Apothekerin.<br />

Medikamente sollten immer,sofernnicht<br />

andersangegeben,<br />

trocken und dunkelunter<br />

25 Grad Celsius gelagert<br />

werden. Doch auch<br />

bei gewissenhafter Lagerung,<br />

erreicht jedes Produkt<br />

irgendwann sein Verfallsdatum.<br />

Es empfiehlt sich<br />

deswegen, die Hausapotheke<br />

regelmäßig auszumisten<br />

und Produkte immer im<br />

Karton mit Beipackzettel zu<br />

lagern, damit keine Informationen<br />

verloren gehen.<br />

„Sollten dennoch einmal<br />

Fragen aufkommen, dann<br />

sollte im Zweifelsfall immer<br />

eine kurze Rücksprache mit<br />

einem Experten stattfinden.<br />

Dafür einfach das Produkt<br />

mitbringen, den Rest klären<br />

wir dann vor Ort“, so Plassmann.<br />

Denn nicht nur bei<br />

Risiken und Nebenwirkungen,<br />

auch bei<br />

Verfalls- und Verwendbarkeitsdaten<br />

sollte<br />

lieber der<br />

Apotheker<br />

gefragt<br />

werden.<br />

Im Beipackzettel finden sich auch immer Informationen zur Lagerung und Haltbarkeit der Produkte. Foto: TK-Pressestelle<br />

kostenloses<br />

Probetraining<br />

med. Gerätetraining<br />

mit Eingangscheck<br />

und Betreuung<br />

Starterpaket<br />

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Fachpraxis Psychotherapie<br />

Beilstein und Kollegen<br />

Kinder –Jugendliche –Erwachsene<br />

Alle Kassen und privat<br />

Neue Kolleginnen im Team unserer Praxis!<br />

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass in<br />

unserer Praxis neue Kolleginnen ihre Arbeit<br />

aufgenommen haben.<br />

Dipl. Soz.-Päd. Anne Beuck,<br />

Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin<br />

Dipl.-Psych. Katrin Rentmeister,<br />

Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />

Ottostraße 7·48155 Münster<br />

0251-39 50 8300 ·info@praxisbeilstein.de<br />

www.praxisbeilstein.de<br />

Das ist keine Ausrede<br />

ei Frauen machen die<br />

BKnochen etwa 10 Prozent<br />

des Körpergewichts aus, bei<br />

Männern ungefähr 15.„Die<br />

Knochenmasse kann bei<br />

einem Menschen je nachLebensstil<br />

und Ernährung um<br />

die 10 Prozent schwanken.<br />

Das ist inBezug auf Übergewicht<br />

unerheblich“, sagt<br />

Prof. Jürgen Ordemann, Leiter<br />

des Zentrums für Adipositas<br />

und Metabolische Chirurgie<br />

an der Charité Berlin.<br />

Die Knochendichte und somit<br />

auch deren Gewicht<br />

steigt durch gesunde, kalziumreiche<br />

Ernährung und<br />

Sport. Die Ausrede „Ich bin<br />

nicht zu dick, ich habe bloß<br />

schwere Knochen“ funktioniert<br />

also nicht. (dpa)

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