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|| Nicole Schubert wirbelt durch ihre Küche. Gerade sind ihre Gäste eingetroffen.<br />
Mit einem kurzen Hüftstoß lässt die Gastgeberin eine Schublade zugleiten,<br />
aus der sie zuvor noch einen Topf geholt hat. Die Schublade schließt<br />
selbstständig und geräuschlos. Einen solchen Apothekerschrank wollte<br />
die passionierte Hobbyköchin unbedingt in ihrer neuen Küche haben,<br />
da war sie sich von Anfang an sicher. Seit wenigen Tagen stehen<br />
Schrank und Küche nun in ihrer Wohnung.||<br />
Die Küche wird heute gemeinsam mit ein paar neuen Arbeitskollegen<br />
eingeweiht. Nicole Schubert ist gerade erst nach Berlin gezogen.<br />
Da sie bedingt durch den Umzug und die neue Stelle nur wenig<br />
Zeit für Planung, Bestellung und Montage einer neuen Küche<br />
hatte, beschloss die junge Frau, das Projekt „Küche“ in die Hände<br />
erfahrener Profi s zu geben.<br />
Am Anfang stand die Idee. Mit ihren Vorstellungen im Gepäck ging<br />
die Neu-Berlinerin in das nächstgelegene IKEA-Einrichtungshaus,<br />
um zusammen mit einem Planer die perfekte Küche zusammenzustellen.<br />
Über die Abmessung der Räume in ihrer neuen Wohnung<br />
hatte sie sich jedoch zuvor noch keine Gedanken gemacht. Dafür<br />
fehlte schlicht die Zeit.<br />
Aus diesem Grund wurde vereinbart, einen Techniker in die Wohnung<br />
zu schicken, um das exakte Küchenaufmaß zu ermitteln.<br />
Diese Aufgabe haben wir von <strong>Rhenus</strong> übernommen. Umgehend<br />
teilten wir Nicole Schubert mit, an welchem Termin ein Mitarbeiter<br />
zu ihr in die Wohnung kommen und den Raum vermessen würde.<br />
Mit einem speziellen Aufmaßprogramm war die Arbeit dann auch<br />
schnell getan und unser Techniker leitete die Daten an das betreffende<br />
Einrichtungshaus weiter.<br />
Dank der exakten Vermessung durch unseren Mitarbeiter konnte<br />
Frau Schubert ihre Küche dann bis ins letzte Detail zu Ende planen.<br />
Mit der verbindlichen Bestellung der Küche erhielt sie bereits<br />
ein festes Datum für Anlieferung und Montage. Denn auch bei<br />
dieser Leistung sind wir behilfl ich, indem wir den IKEA-Verkäufer<br />
die Montagekapazitäten einsehen und ihn darauf zugreifen lassen.<br />
Von diesem Zeitpunkt an lag die Realisierung des Projektes<br />
komplett in unseren Händen.<br />
Die Bestellung der Küche ging in unserer MFLU (Multi Functional<br />
Logistic Unit) in Berlin ein und wurde dort sofort bearbeitet. Der<br />
Hintergrund: Das schwedische Möbelhaus betreibt in der Bundeshauptstadt<br />
sein Lager nicht selbst, sondern wir von <strong>Rhenus</strong> haben<br />
das übernommen. Die Küche wurde zusammengestellt und für<br />
das Montagedatum vorbereitet. Zwei Tage vor dem Liefertermin<br />
erhielt Frau Schubert von uns einen Anruf, bei dem wir ihr die<br />
ungefähre Ankunft der Monteure an ihrer Wohnung mitgeteilt<br />
haben. Zur Sicherheit haben wir auch gleich noch einmal die<br />
Adresse überprüft.<br />
Zu diesem Zeitpunkt war die Küche für uns schon lange keine<br />
Unbekannte mehr. In das Berliner Lager gelangte sie nämlich aus<br />
dem Distributionslager Salzgitter, das auch Filialen versorgt und<br />
ebenfalls von uns für IKEA betrieben wird.<br />
Am Tag der Montage verluden unsere Monteure die Küche und<br />
machten sich auf den Weg zu Nicole Schubert. Mit im Gepäck<br />
waren neben den Planungsunterlagen natürlich auch die nötigen<br />
Werkzeuge sowie Ersatzteile – für den Fall der Fälle. Schließlich<br />
hatte die Kundin von uns die Gewährleistung erhalten, dass am<br />
Ende des Tages ihre neue Küche einsatzbereit ist. Nach getaner<br />
Arbeit griffen die Monteure zu Putzlappen und Besen, um die<br />
neue Küche sauber zu hinterlassen. Nicole Schubert unterzeichnete<br />
derweil zufrieden das digitale Abnahmeprotokoll auf einem<br />
Tablet. Das Protokoll wurde IKEA sogleich elektronisch und papierlos<br />
via „Track and Trace“ zur Verfügung gestellt.||<br />
Zu fortgeschrittener Stunde bemerkt Nicole Schubert in trauter Runde mit den neuen Kollegen,<br />
dass sie den Wein vergessen hat. So macht sich die Gruppe kurzerhand zum nächsten Supermarkt<br />
auf. Dabei ahnen sie nicht, dass das fehlende Getränk und die neue Küche etwas gemeinsam haben:<br />
Wir von <strong>Rhenus</strong> sorgen nämlich nicht nur für die Lieferung ihrer neuen Küche, sondern auch dafür, dass<br />
hochwertige Spirituosen und Weine ihren Weg zum Händler finden. Leider hat der Supermarkt unerwartet<br />
geschlossen. Frau Schubert kennt aber ein Restaurant mit exquisitem Weinkeller. Dort angekommen, bestellt<br />
sie noch ein paar Krabben zum Wein. Das ist das dritte Mal an diesem Abend, dass die Gruppe auf uns trifft.<br />
Die Meeresfrüchte wurden nämlich in einem Kühlcontainer mit einem unserer Binnenschiffe transportiert.