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|| Michael Gerber besucht die Baustelle, die einmal das neue Hauptgebäude seiner<br />

Firma werden soll. Bisher steht erst der Rohbau. Es ist noch einiges zu tun, bis er<br />

mit seinen Mitarbeitern hierhin umziehen kann. Heute werden die Dämmplatten<br />

angeliefert, mit denen die Wände isoliert werden sollen. Dass die<br />

Anlieferung nicht der einzige Berührungspunkt der Styroporplatten mit<br />

Logistik ist, ahnt der Bauherr nicht.||<br />

Gerade wird das Dämmmaterial an die Außenwände des Rohbaus<br />

angebracht. Michael Gerber nimmt eine der Platten in die Hand<br />

und erinnert sich, dass Styropor zu 98 bis 99 Prozent aus Luft besteht<br />

– daher isoliert das Material so gut. Doch wie kommt der feste<br />

Anteil um die ganze Luft? Dabei spielt nicht nur Chemie, sondern<br />

auch Logistik eine große Rolle – und in diesem Falle damit auch wir<br />

von <strong>Rhenus</strong>. Aber der Reihe nach ...<br />

Der Basisstoff für das Styropor am Rohbau von Michael Gerber<br />

stammt von einem großen deutschen Chemieunternehmen. Natürlich<br />

ist es ihm ein Anliegen, dass der Grundstoff schnell und vor<br />

allem sicher bei seinem verarbeitenden Kunden ankommt. Denn es<br />

gilt, eine Besonderheit zu beachten: Da es sich beim Basisstoff für<br />

Styropor um winzig kleine Kügelchen handelt, weist das Material<br />

Bewegungseigenschaften auf, die denen von Wasser ähneln. Man<br />

stelle sich also einen Lkw vor, der mit tausenden Litern Wasser<br />

beladen ist. Der Transport der bewegungsfreudigen Fracht ist eine<br />

Aufgabe für uns als Logistikspezialisten.<br />

Bei einem Bremsmanöver wird eine solche Ladung dank Massenträgheit<br />

mit mehrfacher G-Kraft nach vorne gedrückt. Man benötigt<br />

für den Transport der Kügelchen also ein spezielles Ladungssicherungssystem,<br />

das den besonderen Ansprüchen gerecht wird.<br />

Die achteckigen Kartonpaletten (sogenannte Octabins) zum Transport<br />

der Fracht werden mit einem ausgeklügelten Netz aus Spanngurten<br />

gesichert. In den vergangenen Jahren haben wir erheblich in<br />

dieses zuverlässige System investiert, um den Wünschen unserer<br />

Kunden gerecht zu werden.<br />

Die Anmeldung des Speditionsauftrages erfolgt unkompliziert über<br />

eine Internetplattform. Wir geben den Auftrag dann an einen vorher<br />

beim Kunden registrierten Subunternehmer weiter. Das Fahrzeug,<br />

das den Transport durchführen soll, ist zuvor mit einem Sendechip<br />

versehen worden, mit dem es am Werkstor automatisch angemeldet<br />

und registriert wird. Eine persönliche, zeitaufwendige<br />

Anmeldung entfällt. Der Fahrer ist zuvor ebenfalls mit seinen<br />

Daten registriert worden und meldet sich mittels biometrischen<br />

Fingerabdruckes an. Diese webgestützte Werkseinfahrt reduziert<br />

die Wartezeit von 30 auf zwei Minuten.<br />

Nach dem Verstauen der Fracht an der Ladestelle wird sie mit dem<br />

zuvor erwähnten Spanngurtsystem gesichert. Dieser Vorgang kann<br />

bequem vom Boden aus erfolgen. Der Fahrer muss nicht auf das<br />

Fahrzeug steigen.<br />

Sobald die Fracht den Empfänger erreicht hat, meldet der Fahrer<br />

dies unserer Disposition. Diese Information wird via Internet an den<br />

Kunden weitergegeben und bestätigt, dass die Ware pünktlich und<br />

in ordnungsgemäßem Zustand eingetroffen ist. Die Abrechnung der<br />

Fracht erfolgt vollautomatisch über eine Schnittstelle zwischen den<br />

Systemen des international tätigen Chemieunternehmens und uns.<br />

So leisten wir einen Beitrag, dass aus dem kugelförmigen Basisstoff<br />

eine Styropor-Dämmplatte entstehen kann, die für eine gute Raumtemperatur<br />

an Michael Gerbers neuem Firmensitz sorgt.||<br />

Aber nicht nur bei der Ladungssicherung bieten wir dem Kunden<br />

einen innovativen Mehrwert. Mit modernster Technik optimieren wir<br />

auch den Transport in Hinblick auf seine Effizienz.<br />

Die Firma von Michael Gerber produziert und vertreibt hochwertige Möbel. Im Zuge des bevorstehenden<br />

Umzuges macht der Inhaber sich daran, Strukturen zu überdenken, die zukünftig<br />

besseren Lösungen weichen sollen. Eine dieser Baustellen sieht Herr Gerber in seiner Lagerlogistik.<br />

Hier gilt es, Abläufe zu optimieren. Mittlerweile hat er erfahren, dass er seine Dämmung zum Teil auch<br />

uns zu verdanken hat. Also beschließt er, seine Lagerlogistik den spezialisierten Händen unserer<br />

„Warehousing Solutions“ anzuvertrauen. Alte Dokumente, die er nicht länger archivieren muss, möchte<br />

Herr Gerber noch vor dem Umzug entsorgen. Andere Dokumente, für die der Platz in der neuen Zentrale<br />

fehlt, möchte er extern archivieren. Auch an dieser Stelle wendet er sich an uns. Die „Office Systems“<br />

übernimmt diese Aufgabe gerne, genau wie die Einrichtung einer effizienten Poststelle.

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