Herzzentrum Duisburg
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VERPFLEGUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT<br />
Unser<br />
Qualitätsmanagement<br />
Die tagtägliche Praxis zeigt, dass<br />
gerade Qualitätsmängel sehr häufig<br />
zusätzliche und unnötige Kosten für<br />
ein Klinikum verursachen können<br />
und Arbeitszeit von Mitarbeitern in<br />
der Patientenversorgung einschränken.<br />
Sorge um Qualitätsverluste<br />
durch Sparsamkeit und wachsende<br />
Einsicht, dass nicht nur die Qualität<br />
selbst, sondern auch und gerade<br />
deren Vernachlässigung Geld kostet,<br />
hat einen rapide wachsenden Bedarf<br />
an unternehmensweiten Verfahren<br />
zur Planung, Messung und Steuerung<br />
von Qualität hervorgerufen.<br />
SERVICE<br />
QUALITÄT<br />
KOMPETENZ<br />
Qualitätsdefizite werden am häufigsten in der Ablauforganisation und den gewachsenen<br />
Strukturen innerhalb der Krankenhäuser erkannt. Diese Überlegung<br />
erfordert eine Ausweitung des Qualitätsbegriffes auf den gesamten Dienstleistungsprozess<br />
im Krankenhaus und eine prozessorientierte Betrachtungsweise,<br />
die berufsgruppenübergreifend alle Mitarbeiter des Krankenhauses einbezieht.<br />
Eine derartige Betrachtung führt zu der Erkenntnis, dass die hartnäckigsten<br />
Hindernisse auf dem Weg zur angestrebten Qualität sogenannte Schnittstellenprobleme<br />
an jenen Punkten sind, an denen für einen reibungslosen Ablauf das<br />
Zusammenspiel von Abteilungen, von Berufsgruppen, von Früh- und Spätschicht<br />
oder anderen Einzelgruppen erforderlich wäre. Eine genauere Analyse<br />
solcher Probleme bringt fast immer Informations- oder Kommunikationsdefizite<br />
zum Vorschein, so dass Informationsmanagement und Kommunikationsförderung<br />
zu den wichtigsten Elementen des Qualitätsmanagements gehören.<br />
Knapp formuliert, bedeutet Qualitätsmanagement für uns:<br />
die Formulierung verbindlicher Ziele,<br />
die Überwachung der Einhaltung dieser Ziele und<br />
die Analyse und systematische Vermeidung von Abweichungen<br />
Beispiele für Aufgaben eines<br />
Qualitätsmanagementsystems:<br />
Verkürzung von Wartezeiten für<br />
Patienten,<br />
Befragung der Patienten,<br />
Einweiser und Mitarbeiter,<br />
Beschwerdemanagement für<br />
Patienten,<br />
Personalentwicklung<br />
(Einarbeitung, Qualifikation und<br />
Beurteilung),<br />
Schnittstellenmanagement<br />
(optimale Zusammenarbeit der<br />
verschiedenen Berufsgruppen),<br />
Qualitätsdarlegung<br />
(vergleichende Qualitätsberichte)