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40 photovoltaik 6-15 s. 150-153

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<strong>15</strong>0 MARI(T I Beraten&<br />

N,Entscheidend ist, solide zu sein"<br />

Fachhandel Solargroßhändler und mit ihnen kooperierende Hersteller werten ihre Produkte mit<br />

-<br />

zusätzlichen Leistungen für die Installateure auf. Denn wichtig lst die regionaleVerankerung bei den<br />

Kunden, die enge Bindung zu den potenziellen Käufern. lm Gespräch erläutern Günter Haug von<br />

Baywa r.e. und MichaelHarre von LG ihre gemeinsame Strateqie im Solarmarkt.<br />

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<strong>photovoltaik</strong> 06/20<strong>15</strong>


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<strong>15</strong>1<br />

Wie sthätzen Sie die Gexhäftsentwicklung in der Photovoltaik<br />

in diesem Jahr ein?<br />

@Das<br />

erste Quartal warmit320 Megawatt<br />

rund i30 Megawatt schlechter als im vergangenen<br />

Jahr. Das merken wir natürlich auch.<br />

Wenn der Markt wieder anzieht, kommt die steigende<br />

Nachfrage bei uns etwas später an. Denn<br />

die Großhändler verkaufen die Komponenten<br />

zunächst aus ihren Lagern, bevor sie wieder bei<br />

uns ordern. Allerdings weisen die Buchungen im<br />

April und Anfang Mai darauf hin, dass die Bestellungen<br />

wieder anziehen. Von einem Boom würde<br />

ich jedoch noch nicht sprechen.<br />

@[!@! Die Zahlen der Bundesnetzagentur<br />

sprechen für sich. Allerdings wissen wir auch,<br />

dass das erste Quartal noch nie aussagekräftig<br />

für das gesamte Jahr war. lch bin sicher, dass<br />

wir den schlechten Start im Laufe des Jahres ein<br />

Stück weit aufholen können. Vor allem günstigere<br />

Stromspeicher bieten eine gute Chance, die<br />

Endkunden anzusprechen. lm April ist der Markt<br />

schon ein Stück weit hochgelaufen. Der Mai wird<br />

sicher noch besser laufen. Die Sonne kitzelt den<br />

potenziellen Endkunden in der Nase, das ist<br />

deutlich zu spüren.<br />

Wie viele lnstallateure kaufen bei lhnen ein?<br />

(@@l Rund 800 lnstallateure sind regelmäßige<br />

Kunden von uns, etwa 3.000 Adressen<br />

umfasst unser Kundenstamm insgesamt. lm vergangenen<br />

Jahr und seit Jahresbeginn 20i5 ist die<br />

Zahl unserer Kunden weiter gewachsen. Auch<br />

wenn es für den PV-Markt insgesamt nicht schön<br />

ist, profitieren wir von den lnsolvenzen und Geschäftsaufgaben<br />

vieler Großhändler. Wir bedienen<br />

alle Arten von Kunden: vom Elektroinstallateur,<br />

der gelegentlich eine Photovoltaikanlage<br />

baut, bis zum spezialisierten Solarteur, der Gewerbebetriebe<br />

ausstattet.<br />

Wie viele Module haben Sie im vergangenen Jahr in<br />

Europa umgesetzt?<br />

@tE@l<br />

2014 war es europaweit eine hohe<br />

zweistellige Megawattzahl, wobei die deutschsprachigen<br />

Märkte und Großbritannien etwa<br />

gleichauf lagen. Das sind unsere wichtigsten<br />

Märkte gewesen, das wird sicher auch 20<strong>15</strong><br />

nicht anders sein. Dieses Jahr wird noch einmal<br />

schwierig. Nur wenige Hersteller und Großhändler<br />

werden sich durchsetzen. Auch werden sicher<br />

noch einige lnstallateure aus dem Markt ausscheiden.<br />

llllelche Fahoren sind im deutschen Marktwichtig?<br />

@<br />

Wichtig ist die gute Verfügbarkeit<br />

der Solarmodule. Das macht es auch für die<br />

Händler einfacher, sie können besser planen. Die<br />

Günter Haug<br />

ist einer von drei Geschäftsführern<br />

der Baywa Renewable<br />

Energy GmbH. Das<br />

Unternehmen ging aus der<br />

früheren MHH Solartechnik<br />

in Tübingen hervor. MHH<br />

wurde 1991 gegründet. 2012<br />

erfolgte die Übernahme<br />

durch die Baywa-Gruppe.<br />

Baywa r,e. hat seinen Sitz in<br />

Münrhen,<br />

Michael Harre<br />

istVizepräsident der EU Solar<br />

Business Group bei LG<br />

Electronics und seit 2012 für<br />

das Solargeschäft in Europa<br />

zuständig. Zuvorwar er unter<br />

anderem bei Schott Solar<br />

tätig. [G 5olat sitzt in Ratingen<br />

b6Düsseldorf.<br />

Produkte müssen hochwertig sein und sehr gute<br />

Qualität anbieten. Wir haben jetzt schon Vorbestellungen<br />

für unser Neon 2, das erst ab Juli dieses<br />

Jahres auf den Markt kommt,<br />

!@[ful Entscheidend ist es, finanziell solide<br />

zu sein. Hierbei ist es für uns von Vorteil, die<br />

Baywa AG als eine starke Konzernmutter im Rücken<br />

zu haben. ln den ersten Jahren der Photovoltaik<br />

herrschte Mangel an Modulen und Wechselrichtern,<br />

damals war Vorkasse üblich. Das<br />

funktioniert heute nicht mehr, heute gelten die<br />

normalen Zahlungsziele wie im Großhandel üblich.<br />

Jeder unserer Kunden bekommt eine Kreditlinie<br />

eingeräumt, die wir über eine Kreditversicherung<br />

abgesichert haben. Deshalb müssen die<br />

lnstallateure die Anlagen in der Regel nicht mehr<br />

vorfinanzieren.<br />

Wie viele Mitarbeiter haben Sie bei Baywa r.e.?<br />

@[l@l<br />

lnsgesamt etwa 850. lm Photovoltaikgroßhandel<br />

sind in Deutschland rund 130 Mitarbeiter<br />

tätig, weltweit circa 250. Daneben betreiben<br />

wir das Projektgeschäft in den Bereichen<br />

Wind,Solar und Bioenergie inklusive O&M, bieten<br />

im Bereich PV Dachcontracting an und sind<br />

im Energiehandel mit Ökoenergieprodukten, DF<br />

rektvermarktung, Biomethan- und Biokraftstoffhandel<br />

aktiv - und das international in vielen<br />

Ländern. Wir sind also breit aufgestellt. Auch das<br />

hilft uns in Zeiten, wenn der Photovoltaikmarkt<br />

schwierig ist.<br />

Im Markt gibt es verschiedene Strategien, um die lnstallateure<br />

zu erleichen. Einige Modulhersteller vertreiben<br />

direh an die lnstallateure, andere nur über<br />

den Großhandel. Auch Mischfomen werden praktiziert.<br />

Warum haben sich [G und Baywa r.e. ffu die Kooperation<br />

entschieden?<br />

EEfrtI!@<br />

Als wir bei LG ins Modulgeschäft<br />

eingestiegen sind, war Baywa einer unserer ersten<br />

Vertriebspartner. Dieser Großhändler hatte<br />

immer die führenden Modulhersteller und<br />

Produkte mit hoher Qualität in seinem Angebot.<br />

Zudem hat dieser Großhändler eine lange<br />

Erfahrung im Photovoltaikmarkt. Das passt gut<br />

zu unserer Philosophie und unseren hohen Ansprüchen<br />

an die Qualität. Außerdem haben wir<br />

nach einem Systempartner gesucht, der nicht<br />

nur Module vertreibt. Speicher, Wärmepumpen<br />

und andere Komponenten bis hin zum kompletten<br />

Energiemanagementsystem spielen<br />

eine wachsende Rolle. Unsere Zusammenarbeit<br />

hat sich sehr gut entwickelt, das trägt uns auch<br />

in schwierigen Zeiten. Für uns ist Baywa r.e. ein<br />

wichtiger Vermittler für unsere Produkte bis hin<br />

zu Komplettsystemen.<br />

@[[[l<br />

LG ist ein großer Hersteller, der<br />

nicht nur durch Solarmodule bekannt ist. Neue<br />

Produkte stellen wir den lnstallateuren in unseren<br />

fünf Vertriebszentren im Bundesgebiet<br />

gleichzeitig vor. Unsere Aufgabe ist es, den Markt<br />

in kurzer Zeit mit neuen Produkten zu penetrieren,<br />

möglichst schnell möglichst viele lnstallateure<br />

zu erreichen. Wir kombinieren die Module<br />

von LG mit unseren Montagesystemen und den<br />

Wechselrichtern unserer Vertriebspartner aus<br />

dieser Branche, um Komplettsysteme anzubieten.<br />

Alle Komponenten sind genau aufeinander<br />

abgestimmt, damit der lnstallateur seine profunde<br />

Beratung beim Endkunden auch tatsächlich<br />

umsetzen kann.<br />

[G Solar hat keine Wechselrichter im Angebot. Mit<br />

welchen Herstellern kooperieren Sie?<br />

E@@[lWir<br />

setzen die Geräte von SMA, Fronius,<br />

Kostal,ABB, Delta, Kaco und Solar Edge ein.<br />

Bei den Wechselrichtern muss der Service im<br />

Nachhinein stimmen. Das ist bei den Modulen sicher<br />

nicht ganz so kritisch. Aber bei den Wechselrichtern<br />

und auch bei den Stromspeichern<br />

06/20<strong>15</strong> <strong>photovoltaik</strong> -


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<strong>15</strong>2 MARKT I Beraten & Kaufen<br />

tG AUF DER INTERSOTAR<br />

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Neben der Neuauflage des leistungsfähigen Solarmoduls LG 310N1C-G4 (Neon) präsentiert<br />

[G Solar auf der lntersolar in München neue Versionen seiner Einsteigerserie Mono X sowie<br />

das Neon 2 Full Black. Das Neon 2 leistet bis zu 320 Watt, aus 1,6 Quadratmetern Modulfläche<br />

und 60 monokristallinen Zellen, Dabei setzen die koreanisrhen lngenieure auf die eigens<br />

entwickelte (ello-Technologie. Das neue Konzept sieht Zellverbinder mit zwölf Runddrähten<br />

staft drei flarhen Bändern vor.<br />

Mit 6.000 Pascal konnte [G die mechanische Belastbarkeit der Modulvorderseite um mehr<br />

Energiemanagementsystem. Der Speicher hat eine<br />

Kapazität von drei Kilowattstunden, kann aber auf<br />

sechs oder neun (ilowattstunden erweitert werden.<br />

Das System wird 2016 im europäischen Markt<br />

eingeführt.<br />

www.lg+olor.com<br />

als elf Prozent im Vergleich zu den Vorgängermodellen erhöhen. Die Belastbarkeit der<br />

Rückseite hat sich dank des stabileren Rahmens mit 5.<strong>40</strong>0 Pascal mehr als verdoppelt. Die<br />

Produktgarantie wurde aufzwölfJahre erhöht. Zudem erweitert [G die Leistungsgarantie<br />

seiner G4-5erie. 5ie beträgt nun 83,5 Prozent statt 81,2 Prozent der Nennleistung nach<br />

25 Jahren.<br />

Daneben stellt [G neue Standardmodule und Designserien mit Cello-Technologie aus. Das<br />

[G Mono X 2 bietet bis zu 290 Watt. Auch wird das Neon 2 Black gezeigt, ein 300-Watt-50-<br />

larmodul, das sich in tiefes Schwarz hüllt. Neu ist das l(omplettsystem mit DC-Speicher.<br />

Es beinhaltet Module, Lithiumspeicher. [aderegler, Wechselrichter sowie ein<br />

muss der Hersteller schnell reagieren, wenn Fehler<br />

auftreten. Bei den Speichern arbeiten wir mit<br />

LG Chem, Sony und Varta. Sie sehen, LG ist nicht<br />

nur mit Solarmodulen bei uns vertreten. Wichtig<br />

ist für uns, dass sich beispielsweise die Anbieter<br />

von Speicherbatterien und Wechselrichtern<br />

untereinander zertifiziert haben. Auch setzen<br />

wir bei den Batterien nur auf große Marken, die<br />

schon lange Batterien herstellen. Entscheidend<br />

ist die Qualität. Da kann es passieren, dass manches<br />

Billigprodukt bei uns keine Chance hat, ins<br />

Portfolio aufgenommen zu werden. Aber nicht<br />

nur in technischer Hinsicht müssen die Komponenten<br />

zusammenpassen. Auch in kalkulatorischer<br />

oder kaufmännischer Hinsicht muss eine<br />

vertrauensvolle Kooperation entstehen.<br />

Wie gehen Sie mit Anregungen der lnstallateure um,<br />

die Solarmodule oder andere Produkte betreffend?<br />

E@[ll[tWir als Systemhaus stehen in ständigem<br />

Austausch mit unseren Lieferanten. Die<br />

Produktmanager tauschen sich nahezu täglich<br />

aus, um die Produkte zu verbessern und ldeen an<br />

die Hersteller zurückzumelden. Ein Beispiel sind<br />

die Solarmodule, die in Schwarz angeboten werden.<br />

Viele Hersteller bieten solche Module an,<br />

aber nur wenige haben eine so hohe Qualität in<br />

den Details und derVerarbeitung erreicht wie LG.<br />

Diese Module sind wirklich schwarz und ästhetisch<br />

ansprechend, auch aus der Ferne. Am Ende<br />

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zahlt sich Qualität aus. Der lnstallateur kann unf,r*";,<br />

<strong>photovoltaik</strong> 06/20<strong>15</strong><br />

:--"): HierbietetdasE-Paperder<strong>photovoltaik</strong>zusätzlichelnformationenundFunktionenan,lnfoszumE-Paper:www.<strong>photovoltaik</strong>.eu/epaper


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sere Systeme bedenkenlos kaufen. Wir haben sie<br />

geprüft und unsere langjährige Erfahrung dafür<br />

eingesetzt. Denn eins ist doch auch klar: Wenn<br />

Speicher oder Module nicht funktionieren, ist der<br />

Endkunde unzufrieden. Dann ist der lnstallateur<br />

auch unzufrieden. Wir wollen jedoch zufriedene<br />

Kunden, die auf uns vertrauen.<br />

Wie binden Sie lhre I(unden, die lnstallateure?<br />

EE@II@ Wir haben zu Jahresbeginn ein<br />

spezielles Partnerprogramm aufgeleg! mit dem<br />

die lnstallateure LG Pro Partner werden können.<br />

Wirklich binden können Sie im Markt niemanden,<br />

das funktioniert nur über hohe eualität und<br />

Verlässlichkeit. Genau das ist der Sinn einer Marke.<br />

Wer in den zurückliegenden zwölf Monaten<br />

mindestens 50 Kilowatt Module von uns verbaut<br />

hat, kann ins LG-Pro-Programm aufgenommen<br />

werden. Diese lnstallateure dürfen dann unser<br />

Logo verwenden - auf ihren Beratungsunterlagen,<br />

auf ihren Angeboten und Rechnungen. Bis<br />

April hatten wir schon mehr als 1OO Partner in<br />

diesem Programm.<br />

!@flllftl Bei uns können alle Kunden, die<br />

mindestens 50.000 Euro Nettoumsatz mit uns<br />

im Jahr machen, von unserem partnerprogramm<br />

profitieren. Wir unterstüt;en das Marketing<br />

durch Verkaufshilfen, durch Newsletter oder<br />

andere Unterlagen. Zum Teil sind die Angebote<br />

kostenfrei, zum Teil kostenpflichtig. Zudem bieten<br />

wir eine Fülle von Schulungen an.<br />

Dürfen die lnstallateure auch bei anderen Systemhäusern<br />

einkaufen?<br />

!@[!l[l Selbstverständlich, unser partnerprogramm<br />

ist nicht an Verpflichtungen gebunden.<br />

Für uns ist wichtig, die Installationsbetriebe<br />

als Partner zu gewinnen und zu halten.<br />

@llftl<br />

Das war auch für uns ein wichtiges<br />

Kriterium. Wir haben uns lange zurückgehalten,<br />

ein Partnerprogramm aufzulegen. Denn in<br />

der Vergangenheit sind einige Modulhersteller<br />

mit sehr komplizierten Partnerprogrammen aufgetreten,<br />

bei denen Aufirvand und Nutzen in keinem<br />

Verhältnis standen. Auch wurden die programme<br />

oft genau dann propagierL wenn die<br />

Hersteller in eine Schieflage gerieten. Die Nachfrage<br />

nach unserem LG-Pro-Partnerprogramm<br />

kam in erster Linie von den lnstallateuren selbst.<br />

Sie waren es, die gern die starke globale Marke<br />

LG auch für die Photovoltaik nutzen wollten. Am<br />

Ende ist die Mund-zu-Mund-Propaganda viel effektiver,<br />

als die lnstallateure auf einen Hersteller<br />

zu verpflichten. Wir sind überzeugt, dass sich die<br />

Vorteile der Zusammenarbeit mit LG schnell herumsprechen<br />

werden und die Zahl unserer partnerbetriebe<br />

wächst.<br />

Wie schätzen Sie den wachsenden Spekhemarkt ein?<br />

Treiben die Speicher die Photovoltaik an oder umgekehrt?<br />

E*llElIEll[! Dass man Solarstrom speichern<br />

kann, macht die Photovoltaik bei vielen Kunden<br />

interessant. Man kann den Strom abends<br />

und nachts nutzen, zudem bieten viele Speicher<br />

eine Notstromversorgung. Mit einer passenden<br />

Speicherbatterie kann man den Eigenverbrauchsanteil<br />

deutlich erhöhen. Hinzu kommt,<br />

dass die Preise für Batterien in den letzten Monaten<br />

um rund 20 Prozent gefallen sind. Durch<br />

technische Neuerungen und neue Fabriken fährt<br />

diese Branche ihre Kapazitäten hoch. Das wird<br />

die Stromspeicher 5tück für 5tück günstiger machen.<br />

Nimmt man die Elektroautos hinzu, ergibt<br />

sich ein tolles Gesamtpaket zur Energieversorgung.<br />

Derzeit liefern wir rund 20 Prozent aller<br />

Systeme mit Stromspeicher aus. ln vier oder fünf<br />

Jahren werden es nahezu i00 Prozent sein, dessen<br />

bin ich sicher.<br />

@f@<br />

lch bin sicher, dass die Speicher<br />

keine Modeerscheinung sind. Mit ihrer Hilfe<br />

kehrt die Photovoltaik zu ihrer Urmotivation zurüc(<br />

die ganz am Anfang der Entwicklung stand,<br />

nämlich möglichst viel des umweltfreundlich erzeugten<br />

Stroms für den eigenen Strombedarf zu<br />

nutzen. Das ist nur zu begrüßen: Der Eigenverbrauch<br />

ist ein nachhaltigerTrend. .<br />

Das Gespräch führte Heiko Schwarzburger.<br />

Q www.boywo-re.con

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