00_Completo ISSUU
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+49 157 77724223<br />
luciasalascobos@gmail.com<br />
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MADRID<br />
FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR
Name<br />
Adresse<br />
Telefon<br />
E-Mail Adresse<br />
Lucía, SALAS COBOS<br />
Herzogspitalstrasse 20, 80331 München (DEUTSCHLAND)<br />
+49 157 77724223<br />
luciasalascobos@gmail.com<br />
Beschreibung<br />
Kontaktfreudig, sehr anpassungsfähig, flexibel und mit ausgeprägten sozialen<br />
Kompetenzen.<br />
Gute Fähigkeiten zum Teamwork im internationalen und multikulturellen<br />
Umfeld sowie Rede-, Kommunikations- und Präsentationskompetenzen.<br />
Staatsangehörigkeit<br />
Geburtsdatum<br />
Weitere Informationen<br />
(Oktober 2014-bis heute)<br />
Spanisch<br />
10/01/1986<br />
sofort verfügbar; Reisebereitschaft und/oder Bereitschaft<br />
zum Umzug ins Ausland<br />
J2M Jeckel Mayr Metz Architekten,<br />
Heimeranstrasse 68, MÜNCHEN<br />
Wettweberb- und Projektarbeit LP. 1-5<br />
Wo wurden sie erworben?<br />
Mehrere Auslandsaufenthalte:<br />
Den Haag (2<strong>00</strong>5: 2 Monate), London (2<strong>00</strong>4: 1 Monat; 2<strong>00</strong>7: 2 Monate),<br />
München (2<strong>00</strong>8/2<strong>00</strong>9: 12 Monate), Berlin (2010: 3 Monate).<br />
Teamwork: Kollektives Referat, Präsentation und Projektaufbereitung in<br />
Madrid und München.<br />
Aktive Teilnahme an der Universitätstheatergruppe.<br />
Bühnenpräsenzkurs, erteilt von Giuseppe Stella (Januar 2012) und<br />
Körpersprachekurs ("El cuerpo urbano. Espacio público en movimiento")<br />
erteilt von Helena Bastos (Juli 2013).<br />
(Mai 2014- Oktober 2014)<br />
(2<strong>00</strong>4-2013)<br />
Name und Art der Bildungs- oder<br />
Ausbildungseinrichtung<br />
Bezeichnung der erwobenen<br />
Qualifikation<br />
(2<strong>00</strong>8-2<strong>00</strong>9)<br />
Name und Art der Bildungs-oder<br />
Ausbildungseinrichtung<br />
Hauptfächer/berufliche Fähigkeiten<br />
Muttersprache<br />
Verstehen<br />
Schreiben<br />
Sprechen<br />
Verstehen<br />
Schreiben<br />
Sprechen<br />
Schürmann Dettinger Architekten,<br />
Schillerstrasse 40, MÜNCHEN<br />
Wettweberb- und Projektarbeit LP. 1-4<br />
(2012- 2014) MP 12 Architektur-Studio,<br />
Plaza de los Mostenses 13, MADRID<br />
Wettweberbarbeit<br />
Escuela Técnica Superior de Arquitectura<br />
(ETSAM) Technische Universität Madrid<br />
Architekt<br />
Fakultät für Architektur<br />
Technische Universität München (TUM)<br />
Städtebau und Regionalplanung<br />
Spanisch<br />
Deutsch (C1)<br />
Niveau: hervorragend<br />
Niveau: hoch<br />
Niveau: hervorragend<br />
Englisch (C1)<br />
Niveau: hervorragend<br />
Niveau: hoch<br />
Niveau: hervorragend<br />
Beschreibung<br />
Wo wurden sie erworben?<br />
Beschreibung<br />
Wo wurden sie erworben?<br />
Planerische und organisatorische Kompetenzen; Befähigung zur Arbeit unter<br />
Termindruck.<br />
Effizienz und Entscheidungsbereitschaft.<br />
Präsidentin des Vereins "CAIN TEATRO" (2<strong>00</strong>7-2<strong>00</strong>8), Veranstaltung von<br />
Workshops und Organisation eines Festivals für Microtheater und<br />
Microliteratur. Mitarbeiter bei der Aktion "El madrileño del año" (Lange<br />
Kulturnacht Madrid 2010, Architektengruppe PAC_MAN).<br />
Beitrag zur architektonischen Forschungsplattform BELLASTOCK SPANIEN,<br />
"The tubular cells.DIY Ephemere City" (2012).<br />
Erweiterte Nutzung der Mac-und PC-Plattform: Office, AutoCAD, BrisCAD,<br />
ADOBE, Vectorworks, Basiskenntnisse: ArchiCad, Revit und 3Dmax.<br />
-Kurs über Photoshop, 120 Std., Studentenvertretung der ETSAM<br />
-Kurs über AutoCad, 120 Std., Studentenvertretung der ETSAM<br />
-Kurs über ArchiCad, 30 Std., Studentenvertretung derETSAM (November 2013)<br />
-Kurs über 3D Max, 30 Std., Studentenvertretung der EUATM (Dezember 2013)<br />
-Kurs über Revit, 30 Std., Astedeco S.L. (März / April 2014)<br />
-Kurs über Illustrator, 60 Std., Formación y Futuro (April 2014)<br />
-Mitbegründerin von "MP12" Studio für Architektur und Design<br />
-Mitbegründerin von "EL HIJO TONTO" Improvisationstheatergruppe
BILDUNGCAMPUS UND SPORTPARK FREIHAM<br />
Wettbewerb Bildungscampus 1. PREIS<br />
Sportpark ANERKENNUNG<br />
München, DEUTSCHLAND<br />
Arqfuture INTERNATIONAL ARCHITECTURE COMPETITION SC2013<br />
2. PREIS<br />
SANIERUNG DES KOMPLEXES "LA PANIFICADORA"<br />
Vigo, SPANIEN<br />
CLINICUM ALPINUM<br />
Wettbewerb 1. PREIS<br />
Triesenberg, LIECHTENSTEIN<br />
Wettbewerb für junge Architekten YOUNG ARCHITECTS COMPETITIONS (YAC)<br />
FINALIST<br />
SPACE TO CULTURE"<br />
Bolognia, ITALIEN<br />
ArchMedium INTERNATIONAL ARCHITECTURE COMPETITION<br />
CLINICUM ALPINUM_Variante 2<br />
Triesenberg, LIECHTENSTEIN<br />
MOTORINO CHECK POINT<br />
Rom, ITALIEN<br />
WOHNGEBIET PRALAWISCH<br />
Wettbewerb 2. PREIS<br />
Balzers, LIECHTESTEIN<br />
ERWEITERUNG DES DIÖZESANMUSEUMS +<br />
BÜRGERZENTRUM<br />
Tutor: Jose Manuel López-Peláez<br />
Mailand, ITALIEN<br />
FUSS- UND RADWEGEBRÜCKE ZWISCHEN<br />
RHEINFELDEN AARGAU<br />
Wettbewerb<br />
Rheinfelden, DEUTSCHLAND / SCHWEIZ<br />
INFRASTRUKTUR AM MEER<br />
Málaga, SPANIEN<br />
ATRIUMHAUS GLUCKSTRAßE<br />
Realisierung LP. 1-4<br />
Ingolstadt, DEUTSCHLAND<br />
STIFTUNG CODERCH<br />
zum Studium der modernen Architektur im Mittelmeerraum<br />
Tutor: Iñaqui Carnicero<br />
cadaqués, SPANIEN
Wettbewerb Bildungscampus 1. PREIS<br />
Sportpark<br />
ANERKENNUNG<br />
München, DEUTSCHLAND<br />
Die Ausgangssituation<br />
Das umzusetzende städtebauliche Konzept entwickelt eine starke<br />
Setzung in der Verknüpfung markanter, stadträumlicher Gliederungen<br />
und der kontrastierenden Forderung nach fließenden grünräumlichen<br />
Bezügen.<br />
Das Bild der Schule/Städtebauliches Umfeld/Das Konzept<br />
Die Sichtbarwerdung der Schulen verfolgt zwei vermeintlich<br />
divergierende Ansätze. Zum einen die Erkennbarkeit der Schulen<br />
selbst, und die selbstbewusste Inszenierung des Schulzentrums als<br />
wichtige gesellschaftliche Keimzelle in den Stadtraum hinein.<br />
Aus dieser Dualität speist sich ein ebenso dualistisches Prinzip<br />
unseres Wettbewerbsbeitrags. Die Baukörper besetzen nach außen<br />
die stadträumlich wichtigen Kanten des Geländes und markieren<br />
damit den Schulcampus in seinen äußeren Grenzen als Summe<br />
seiner Adressen „Gymnasium-Realschule“,<br />
„Grundschule-Förderzentrum“, „Mensa“ und „Sport“.<br />
Gleichzeitig fächern sich die Baukörper nach innen auf in eine den<br />
Lernhäusern entsprechende Vielgliedrigkeit, und suchen eine enge<br />
Verzahnung mit dem Grünraum des Campus.<br />
Materialität<br />
Diese Dualität drückt sich auch in der gewählten Materialität aus :<br />
Sichtmauerwerk als Wertzeichen öffentlicher Bauten, und<br />
schwebende Geschossdecken als Transparenz und Offenheit nach<br />
Innen als Zeichen der „offenen Schule“<br />
Lageplan<br />
Gebäudekonfiguration Lernhäuser<br />
Die Ausbildung der Lernhäuser leistet zweierlei : Ablesbarkeit nach<br />
außen hin „schau: da ist mein Lernhaus“ Gleichzeitig verknüpft das<br />
gemeinsame bauliche und sozialen Funktionen dienende<br />
Sockelgeschoss der Einbindung in die Gemeinschaft der Schulen.<br />
Die Verknüpfung der verschiedenen Schulhäuser bietet damit nicht<br />
nur wirtschaftliche Synergien, sondern ermöglicht die<br />
sozial-übergreifende Ausbildung einer gemeinsamen Identität aller<br />
vier Schulfamilien zu EINEM Schulquartier.<br />
Dies wird unterstützt durch die gestaltgleiche Ausbildung der<br />
Lernhäuser für alle Schultypen und Jahrgänge hinweg.<br />
Den unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen<br />
von Grundschule bis Gymnasium wird durch differenzierte<br />
Raumbildungsstrategien im Spannungsfeld zwischen geschlossenen<br />
Räumen und transparenten bzw. offenen Raumkontinua Rechnung<br />
getragen.
Wettbewerb Bildungscampus 1. PREIS<br />
Sportpark<br />
ANERKENNUNG<br />
München, DEUTSCHLAND<br />
Grund-/Förderschule<br />
Mensa/Bibliothek<br />
GRUNDRISSORGANISATION<br />
Die naturwissenschaftlichen Lernfelder<br />
Im Gegensatz zur raumpädagogischen Entwicklung der allgemeinen<br />
Klassenbereiche verharrt der naturwissenschaftliche Unterricht<br />
zumeist noch in einer separatistischen Raum-Flur-Struktur. Wir<br />
schlagen in unserem Entwurf vor : Auflösung der Unterrichtsbereiche<br />
in notwendig hochinstallierte Kern-Räume des Fachunterrichtes;<br />
Öffnung der weiteren Bereiche in offene Raumzonen mit<br />
niederinstallierten Experimentalfeldern. zusammenfassen weitere<br />
Lehrräume zu einem offenen, interdisziplinären naturwissenschaftlichen<br />
Lernfeld.<br />
Baulicher Aufbau Lernhäuser<br />
DieLernhäuser entwickeln sich entsprechend der geforderten<br />
Typologie flächenhaft,gleichzeitig werden die Bautiefen<br />
sinnvoll begrenzt. Dadurch erreichen wir :Verzichtaufinnere Lichthöfe<br />
und deren aufwendige,unbefriedigende Lichtausbeute und<br />
brandschutz technischen Probleme,Fassaden kontakt aller Räume<br />
mit natürlicher Belichtung und Belüftung,Gliederende Zonierung<br />
bietet die Möglichkeit einer entwicklungsverträglichen Zuordnung in<br />
die Jahrgänge 5-7 und 8-10, eine ausschließlich gemeinsam<br />
nutzbare Mitte wirdvermieden. fluchtreppe aussen<br />
fluchtreppe aussen<br />
Brandschutz<br />
Ein umseitiges Konzept von<br />
Fluchtbalkonen befreit den<br />
Lernhausgrundriss von<br />
Fluchtweganforderungen.<br />
Innenliegende Bereiche<br />
werden ebenfalls durch die<br />
fluchbalkon<br />
fluchtreppe<br />
innen<br />
fluchtreppe aussen<br />
fluchbalkon<br />
fluchtreppe<br />
innen<br />
fluchtreppe aussen<br />
Fluchtbalkone und die Treppenhäuse rentflüchtet.Transparenz und<br />
teilweise<br />
Raumöffnungen garantieren die rechtzeitige Brandwahrnehmung.<br />
Konzept und baulicher Aufbau / Die Sporthallen<br />
Die Sporthallen und die ergänzenden Raumflächen werden in einem<br />
einfachen abe kräftigen Konzept von schwebenden Decksflächen zu<br />
einer kla rablesbaren Einheit zusammengefasst.<br />
Zwischen zwei diese Struktur begleitenden Mauern spannen sich die<br />
ebenfalls bewusst einfachen Tragwerke der Hallen.<br />
Holzbinder für die kleinen Hallen bzw. parallelflanschige Stahlprofile<br />
für dieArena verbleiben im Dunkelraum der Dächer und ermöglichen<br />
dami teinfache Konstruktionen mit reduzierbarem gestalterischen<br />
Anspruch.<br />
Gymnasium/Realschule<br />
Baulicher Aufbau / Die Tiefgaragen<br />
Die Organisation der Sportanlagen auf einem „schwebenden“ Deck<br />
ermöglicht die vollständige natürliche Belüftung und Entrauchung<br />
der Tiefgaragen ( 1. BA ) und vermeidet kostenintensive<br />
mechanische Lüftungen. Darüberhinaus werden dadurch<br />
Angsträume vermieden.
EG<br />
gs verwaltung<br />
sfz verwaltung<br />
sfz koop / psyc.<br />
mensa+küche<br />
gym verwaltung<br />
gym pause/aula<br />
real pause/aula<br />
real verwaltung<br />
OG 1/2/3<br />
gs lernhäuser<br />
sfz lernhäuser<br />
edv<br />
bibliothek /mehrzweckraum<br />
musik/kunst/werken<br />
quali. lernhäuser<br />
gym lernhäuser<br />
real lernhäuser<br />
Außenanlagen / Grünraum „Campus“<br />
Das dualistische Prinzip zeigt sich im Campuspark in mehrfacher<br />
Weise. Um der zu erwartenden intensiven Nutzung durch die<br />
Schülerinnen und Schüler stand zu halten, bestimmen großzügige<br />
befestigte Flächen den Park und lassen ihn so mehr Platz denn Park<br />
sein. Die Vernetzung des Parks mit dem Stadtteilzentrum und dem<br />
Sportpark bzw. dem Landschaftspark Freiham gibt eine fließende<br />
Ostwestrichtung vor. Gleichzeitig nimmt er die Nordsüd<br />
ausgerichteten. Lernhäuser auf und verzahnt sich mit den<br />
Schulbaukörpern.<br />
Sitzkanten und Stufen werden genutzt um Rasen und Wiesenflächen<br />
entstehen zu lassen und leiten dadurch zur notwendigen Absenkung<br />
an der Unterführung über. Mit einem Gefälle bis zu 3,5% erfolgt die<br />
Höhenüberwindung sanft und nahezu unbemerkt. Der V-förmig<br />
verschränkte Querschnitt, die Belichtung über die Öffnung im<br />
Bereich der Baumstreifen und eine musikalische Kunstinstallation<br />
reduzieren den Angstraum Unterführung. Pergolen, Dächer und<br />
Wandscheiben schließen den Park zu den Straßen ab und schaffen<br />
einen kontrollierten Innenraum.<br />
Wettbewerb Bildungscampus 1. PREIS<br />
Sportpark<br />
ANERKENNUNG<br />
München, DEUTSCHLAND<br />
Der Innenraum liegt etwas tiefer als der umgebende Straßenraum<br />
und verstärkt so den Eindruck in den geschützten Campuspark<br />
einzutauchen.Gräserfelder und- bänder markieren den Übergang von<br />
außen nach innen zusätzlich und bilden gleichzeitig ein subtile und<br />
zugleich integrierende Abgrenzung zwischen öffentlichen Freiraum<br />
und den Schulbereichen und leiten bis in den Sportpark bzw.<br />
Landschaftspark.<br />
Auf der Seite des Sportparks entwickeln sich aus den fließenden<br />
Bewegung Wandscheiben zum Bouldern.Sitzstufen schaffen<br />
Skater-Terrassen und gleichzeitig Bereiche zum Beobachten der<br />
sportlichen Aktivitäten.<br />
Die Terrassen und sanft ansteigenden Flächen vermittelt von der<br />
Unterführung zum Landschaftspark. Entsprechend<br />
dem fließende Raum werden auch die Belagsflächen homogen aus<br />
beige abgestreutem Olympiamastix ausgeführt.<br />
sport<br />
EG<br />
Gymnasium / Realschule Mensa / Bibliothek Sport Grundschule / Förderschule
Wettbewerb Bildungscampus 1. PREIS<br />
Sportpark<br />
ANERKENNUNG<br />
München, DEUTSCHLAND<br />
Mensa / Bibliothek<br />
Sport<br />
Gymnasium / Realschule<br />
Grundschule / Förderschule
Wettbewerb Bildungscampus 1. PREIS<br />
Sportpark<br />
ANERKENNUNG<br />
München, DEUTSCHLAND<br />
Schnitte / Ansichten
Wettbewerb Bildungscampus 1. PREIS<br />
Sportpark<br />
ANERKENNUNG<br />
Ökologie / Nachhaltigkeit<br />
Der nachhaltigen und ökologischen Planung,Konstruktion und<br />
Ausführung der Schulen kommt nicht nur unter baulichen<br />
Gesichtspunkten hohe Bedeutung zu,sondern gerade eine Schule<br />
bietet die Möglichkeit der intensiven Bewusstseinsschulung im<br />
Umgang und im Leben mit und in nachhaltigen Gebäuden. Dabei<br />
wird die Nachhaltigkeit eines Projektes gewährleistet durch sorgfältig<br />
ausgewählte Materialien, die über ihren gesamten Lebenszyklus von<br />
der Herstellung (graue Energie), über ihre Eigenschaften in<br />
verbauten Zustand (Raumklima,Wärmedämmung etc.)bis zur<br />
Wiederverwertbarkeit betrachtet werden. Auf die vorgeschlagenen<br />
Materialien (soweit in diesem Stadium hierzu schon konkrete<br />
Angaben gemacht werden können)heißt das:<br />
Stahlbeton/dichtes Netz an Betonwerken ermöglicht kurze<br />
Transportwege. Einsatz von Sekundärrohstoffen,wie Hüttensand oder<br />
Flugasche, senkt Zementanteil und somit den Anteil an grauer<br />
Energie. Nach Ende des Lebenszyklus der Gebäude lässt sich Beton<br />
rückbauen und wiederverwenden.<br />
Glas / Bedingt durch die bewusste Einsetzung massiver<br />
Gebäudeelemente erreichen wir ein sehr gutes Verhältnis zwischen<br />
offen und geschlossenen Fassadenflächen, dies senkt den Bedarf an<br />
Kunstlicht und beeinflusst die Wärmebilanz der Gebäude positiv. Die<br />
Fluchtbalkone und der außenliegende Sonnenschutz gewährleistet<br />
den sommerlichen Wärmeschutz. Die Anordnung der Fluchtbalkone<br />
ermöglicht darüberhinaus eine einfache kostengünstige Reinigung<br />
der Fensterflächen.<br />
Fassaden / Fluchtbalkone aus gefärbten Betonfertigteilen bewirken<br />
als Dachüberstand eine hervorragenden Schutz der<br />
Fassade.Sockelzonen und Rückgrat aus Sichtmauerwerk,<br />
robust,unempfindlich gegen Vandalismusundlanglebig.<br />
Innenausbau / Im Innenausbau wird auf Homogenität wertgelegt.<br />
Wenige sorgfältig ausgewählte Materialen (Lino,Holz,<br />
magnesitgebundene Holzwolle für die Akustik) gewährleisten wenige<br />
unterschiedliche Entsorgungswege. Dabei wird vor allem auf die<br />
leichte Trennbarkeit der Materialien geachtet durch geklemmte oder<br />
geschraubte Verbindungen.Schadstofffreiheit ist Vorrausetzung für<br />
ein angenehmes Raumklima, sowie für die spätere<br />
Recyclingfreundlichkeit.<br />
Energetische Konzeption<br />
Hochenergetische Standards sind mittlerweile Stand der Technik, so<br />
dass im konkreten Planungsprozess in den bekannten Strategien<br />
nahezu alle energetischen Standards erzeugt werden können.<br />
Insbesondere eine „justierbare“Unterschreitung der EnEV erscheint<br />
uns als schlüssigerer und sinnvollerer Weg als die hohen<br />
Aufwendungen einer „punktgenauen“ PHPP-Zertifizierung<br />
anzustreben. Es ergeben sich aus den Parametern : nachhaltige<br />
Wärmegewinnung (Fernwärme), flächenhafte Wärmeverteilung,<br />
weitgehende Verzicht auf mechanische Lüftungen bzw.zentraler oder<br />
dezentraler Luftverteilung bei verträglich geringen Luftwechseln,<br />
zahlreiche Modelle um auch ohne hohen Steuerungsaufwand- das<br />
im Projekt zu definierende Ziel zu erreichen.<br />
Elemente wie weitgehend natürliche Fensterlüftung bei moderaten<br />
Raumtiefen, der Einsatz von PV-Elementen auf Dächern und<br />
Fassaden, Grauwassernutzung etc. ergänzen das Konzept.<br />
Angesichts der großen Dachflächen, die eine Überversorgung der<br />
Gebäude gewährleisten schlagen wir einen Verzicht auf die<br />
ineffektiveren vertikalen ( Verschattung durch die Bäume ) vor.
Wettbewerb<br />
1. PREIS<br />
Triesenberg, LIECHTESTEIN<br />
13.<br />
15.<br />
4.<br />
1. Haupteingang // 2. Einfahrt Tiefgarage// 3. Eingang Bar // 4. Parkplätze // 5. Lobby //6. Empfang // 7. Restaurant // 8. Garderobe // 9. Bar //10. Eingang Cafeteria //11. Erschliessung//12. Küche //13. Treppenkerne //14. Terrasse Cafeteria //15. Eingang Bauabschnitt 2<br />
//16. Veranstaltungraum //17. Stuhllager<br />
13.<br />
16.<br />
17.<br />
13.<br />
9.<br />
10.<br />
13.<br />
11.<br />
12.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
2.<br />
8.<br />
3.<br />
1.<br />
14.<br />
4.<br />
EG<br />
ARCHITEKTUR<br />
Das Gebäude schichtet sich in einen 2 geschossigen<br />
Sockelbereich aus massiven geschwungen Platten<br />
die sich der Topografie anpassen, eine öffentliches<br />
transparentes Erdgeschoss und einem zwei<br />
geschossigen orthogonalen darüber schwebenden<br />
Baukörper aus Holz. Dieser ist mit einem Patio<br />
durchdrungen und bildet einen kontemplativen<br />
Innenhof aus. Die Hangseitige Landschaft setzt sich<br />
also unter dem Baukörper fort und verschmilzt dann<br />
mit der Terrassentopografie der Untergeschosse.<br />
Das Erdgeschoss wird Süd-ostseitig erschlossen.<br />
Hier befindet sich die Hotelvorfahrt und die Abfahrt in<br />
die Tiefgarage. Im Foyer mit der Lobby, teilt sich der<br />
Zugang in den Hotelbereich<br />
und das öffentliche Restaurant.<br />
Über eine Freitreppe bzw. den Aufzug gelangt man<br />
aus der Lobby in diesen zweigeschossigen Wohnund<br />
Verwaltungsbereich. Dieser wird über einen<br />
umlaufenden zweigeschossig verglasten Innenbereich<br />
erschlossen, der zum Begegnen und Verweilen<br />
einlädt. Sämtliche Zimmer der Gäste sind nach Süden<br />
und Westen mit Ausblick auf die Berge ausgerichtet.<br />
Verwaltung und Personalwohnungen orientieren sich<br />
zum Hang nach Norden und Osten.<br />
Im ersten und zweiten Untergeschoss befinden sich<br />
neben den Technik- und Nutzraumflächen für den<br />
Betrieb des Hotels, die Therapieräume und der<br />
Zugang zum SPA und Fitnessbereich.<br />
Dieser Bereich wird wiederum über ein Treppe/Aufzug<br />
aus dem Lobbybereich erschlossen.<br />
SPA, Fitness- und Therapiebereich nehmen dabei die<br />
durch die geschwungenen Plattformen gut belichteten<br />
talseitigen Bereiche.<br />
Die notwendige Privatheit für diese Bereiche ist somit<br />
gewährleistet, erlaubt aber einen intensiven Bezug zur<br />
Umgebung.
Wettbewerb 1. PREIS<br />
Triesenberg, LIECHTESTEIN<br />
18. 16. 2.<br />
14.<br />
15.<br />
8.<br />
17.<br />
6.<br />
28.<br />
29.<br />
2.<br />
25. 23. 23.<br />
27.<br />
24.<br />
26.<br />
22.<br />
29.<br />
2.<br />
7. 7.<br />
1. Erschliessung // 2. Treppenkerne // 3. Lounge // 4. Therapieräume // 5. Personalraum //6. Hauwart // 7. Garderobe // 8. Werkstatt // 9. Nutzraum //10. Küche //11. Kühlraum TK //12. Kühlraum PK //13. Vorratsraum //14. Distribution / Logistik / Entsorgung //15. Anlieferung<br />
16. Müll // 17. Eingang von der TG // 18. Tiefgarage // 19. Geräteraum // 20. Gymnastik // 21. Terrasse Gymnastik // 22. Luftraum // 23. Sauna Trocken //24. Sauna Dampf // 25. Kaltbecken // 26. Duschen Sauna // 27. Ruheraum // 28. Terrasse Ruheraum //29. Technik<br />
20.<br />
19.<br />
21.<br />
3.<br />
1.<br />
4.<br />
4.<br />
11.<br />
9.<br />
4.<br />
10.<br />
4.<br />
2.<br />
11.<br />
13.<br />
12.<br />
2.<br />
4.<br />
4.<br />
5.<br />
7.<br />
7.<br />
UG 1<br />
KONSTRUKTION<br />
Das Gebäude ist im Untergeschoss bis zum<br />
Erdgeschoss in konventioneller Stahlbetonbauweise<br />
vorgesehen.<br />
Dabei schieben sich die Geschosse in den Hang und<br />
nutzen die Topografie. Diese Maßnahme wirkt sich,<br />
neben der gewünschte Integration des großen<br />
Volumens in die Landschaft, positiv auf die zu<br />
bewegenden Aushubmassen und somit auf die<br />
Bauzeit und Baukosten aus. Die Massivbauweise<br />
wird bei den tragenden Wänden im Erdgeschoss und<br />
den Treppen- und Aufzugkernen fortgeführt.<br />
Die Decken der Obergeschosse können dann von<br />
diesen Erschließungskernen mit weiteren<br />
Betonwandscheiben abgehängt werden.<br />
Eine weitere Konstruktionsmöglichkeit besteht in der<br />
Stapelung von Raumzellen aus Dickholz. Diese<br />
Vorgehensweise könnte, neben der gewünschten<br />
massiven Anmutung der Holzkonstruktion als<br />
Strickbau, eine Vorfertigung Vorinstallation der<br />
Sanitärzellen der Hotelzimmer und damit eine<br />
Beschleunigung der Bauzeit ermöglichen.<br />
2.<br />
10.<br />
10.<br />
5.<br />
9.<br />
7.<br />
4.<br />
1. Erschliessung // 2. Treppenkerne // 3. Wäscherei / Trockenraum // 4. Therapieräume // 5. Ruhezone // 7. Terrasse // 8. Whirpool // 9. Pool //10. WC //11. Technik<br />
4.<br />
4.<br />
1.<br />
3.<br />
UG 2<br />
MATERIALITÄT<br />
Neben der Rücksichtnahme auf die Topografie trägt<br />
auch die Materialisierung zur Einbindung in die<br />
Umgebung bei. Dabei nehmen das holzverkleidete<br />
Obergeschoss und die steinernen Terrassen der<br />
Untergeschosse ortstypische Bauweise auf und<br />
interpretieren diese neu. Dabei untersteichen die<br />
Materialien und deren Fügung, Anmutung und<br />
Alterung diesen zeitlosen, vertrauten, wertigen und<br />
damit nachhaltigen Ansatz. Die dem Ort<br />
angemessene und vertaute Materialisierung wird im<br />
Innenausbau fortgesetzt.
Wettbewerb<br />
1. PREIS<br />
Triesenberg, LIECHTESTEIN<br />
10.<br />
10.<br />
11. 10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
7.<br />
4.<br />
3.<br />
4.<br />
4.<br />
2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 2. 5. 6. 6.<br />
1.<br />
7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7. 7.<br />
7.<br />
9.<br />
7.<br />
7.<br />
7.<br />
7.<br />
7.<br />
7.<br />
7.<br />
8.<br />
1. Erschliessung // 2. Büros //<br />
3. Sprechzimmer // 4.<br />
Konferenzraum // 5. Archiv / Lager<br />
// 6. WC // 7. Zimmer 1.<br />
Bauabschnitt // 8. Suite 1.<br />
Bausbschnitt // 9. Wohnzimmer<br />
Suite 1. Bausbschnitt // 10. Zimmer<br />
2. Bauabschnitt<br />
OG 1<br />
Queerschnitt AA
Variante 2<br />
Triesenberg, LIECHTESTEIN<br />
13.<br />
15.<br />
13.<br />
15.<br />
4.<br />
1. Haupteingang // 2. Einfahrt Tiefgarage// 3. Eingang Bar // 4. Parkplätze // 5. Lobby //6. Empfang // 7. Medizinisches Pikett // 8. Garderobe // 9. Bar //10. Eingang Cafeteria //11. Erschliessung//12. Küche //13. Treppenkerne //14. Terrasse Cafeteria //15.Eingang Bauabschnitt 2<br />
//16. Veranstaltungsraum<br />
7.<br />
13.<br />
11.<br />
16.<br />
Lageplan<br />
6.<br />
5.<br />
13.<br />
2.<br />
10.<br />
1.<br />
8. 9.<br />
13.<br />
3.<br />
12. 10.<br />
14.<br />
4.<br />
EG<br />
In der sich gegen Norden verjüngenden<br />
Waldlichtung des Grundstücks, schichtet sich das<br />
Gebäude gemäß der Topografie in einen 2<br />
geschossigen Sockelbereich aus sich<br />
überschneidenden massiven Ebenen und<br />
Giebelhäusern aus Holz die über einem öffentlichen<br />
transparenten Erdgeschoss schweben.<br />
Das Erdgeschoss wird Süd-ostseitig erschlossen.<br />
Hier befindet sich die Hotelvorfahrt und die Abfahrt<br />
in die Tiefgarage.<br />
Das Foyer mit der Lobby wird von einem<br />
raumhaltigen Giebeldach überspannt, an dessen<br />
Ecken sich vier weitere Giebelhäuser angliedern.<br />
Im Nördlichen Haus sind dabei die Verwaltung und<br />
die Mitarbeiterwohnungen untergebracht. In den drei<br />
übrigen befinden sich die Hotelzimmer. Angedient<br />
werden diese über Aufzüge, die direkt über den die<br />
Küche umgebenden Foyerbereich erschlossen<br />
werden.<br />
Sämtliche Zimmer der Gäste sind mit Ausblick auf<br />
die Berge ausgerichtet. Verwaltung und<br />
Personalwohnungen orientieren sich zum Hang nach<br />
Norden und trennen dabei den Wohn und<br />
Verwaltungsbereich.<br />
Im ersten und zweiten Untergeschoss befinden sich<br />
neben den Technik- und Nutzraumflächen für den<br />
Betrieb des Hotels, die Therapieräume und der<br />
Zugang zum SPA und Fitnessbereich.<br />
Dieser Bereich wird über eine Treppe aus dem<br />
Lobbybereich erschlossen oder kann direkt aus den<br />
Wohnhäusern über die Aufzüge angefahren werden.<br />
SPA, Fitness- und Therapiebereich nehmen dabei<br />
die durch die olygonal überschneidenden<br />
Pattformen gut belichteten talseitigen Räume ein.<br />
Die notwendige Privatheit für diese Bereiche ist<br />
somit gewährleistet, erlaubt aber einen intensiven<br />
Bezug zur Umgebung.
Variante 2<br />
Triesenberg, LIECHTESTEIN<br />
18. 14.<br />
28.<br />
2.<br />
27.<br />
23.<br />
24.<br />
22.<br />
25.<br />
23.<br />
1. Erschliessung // 2. Treppenkerne // 3. Lounge // 4. Therapieräume // 5. Personalraum //6. Hauwart // 7. Garderobe // 8. Werkstatt // 9. Nutzraum //10. Küche //11. Kühlraum TK //12. Kühlraum PK //13. Vorratsraum //14. Distribution / Logistik / Entsorgung //15. Anlieferung<br />
16. Müll // 17. Eingang von der TG // 18. Tiefgarage // 19. Geräteraum // 20. Gymnastik // 21. Terrasse Gymnastik // 22. Luftraum // 23. Sauna Trocken //24. Sauna Dampf // 25. Kaltbecken // 26. Duschen Sauna // 27. Ruheraum // 28. Terrasse Ruheraum UG 1<br />
10. 10.<br />
11.<br />
9.<br />
8.<br />
1. Erschliessung // 2. Treppenkerne // 3. Wäscherei / Trockenraum // 4. Therapieräume // 5. Ruhezone //6. Terrasse Ruhezone // 7. Terrasse // 8. Whirpool // 9. Pool //10. WC //11. Technik<br />
26.<br />
2.<br />
2.<br />
7.<br />
5.<br />
7.<br />
6.<br />
20.<br />
4.<br />
19.<br />
21.<br />
3.<br />
4.<br />
4.<br />
7.<br />
4.<br />
17.<br />
2.<br />
4.<br />
2.<br />
1.<br />
16.<br />
1.<br />
3.<br />
15.<br />
11.<br />
4.<br />
10.<br />
12.<br />
8.<br />
13.<br />
7.<br />
4.<br />
9.<br />
4.<br />
7.<br />
2.<br />
6.<br />
4.<br />
5.<br />
UG 2<br />
KONSTRUKTION<br />
Das Gebäude ist im Untergeschoss bis zum<br />
Erdgeschoss in konventioneller Stahlbetonbauweise<br />
vorgesehen. Dabei schieben sich die Geschosse in<br />
den Hang und nutzen die Topografie. Diese<br />
Maßnahme wirkt sich, neben der gewünschte<br />
Integration des großen Volumens in die Landschaft,<br />
positiv auf die zu bewegenden Aushubmassen und<br />
somit auf die Bauzeit und Baukosten aus. Die<br />
Massivbauweise wird bei den tragenden Wänden im<br />
Erdgeschoss und den Treppen-und Aufzugkernen<br />
fortgeführt.Die Decken der Obergeschosse können<br />
dann von diesen Erschließungskernen mit weiteren<br />
Betonwandscheiben abgehängt werden. Eine weitere<br />
Konstruktionsmöglichkeit besteht in der Stapelung<br />
von Raumzellen aus Dickholz. Diese<br />
Vorgehensweise könnte, neben der gewünschten<br />
massiven Anmutung der Holzkonstruktion als<br />
Strickbau, eine Vorfertigung Vorinstallation der<br />
Sanitärzellen der Hotelzimmer und damit eine<br />
Beschleunigung der Bauzeit ermöglichen.<br />
MATERIALITÄT<br />
Neben der Rücksichtnahme auf die Topografie trägt<br />
auch die Materialisierung zur Einbindung in die<br />
Umgebung bei. Dabei nehmen das holzverkleidete<br />
Obergeschoss und die steinernen Terrassen der<br />
Untergeschosse ortstypische Bauweise auf und<br />
interpretieren diese neu. Dabei untersteichen die<br />
Materialien und deren Fügung, Anmutung und<br />
Alterung diesen zeitlosen, vertrauten, wertigen und<br />
damit nachhaltigen Ansatz. Die dem Ort<br />
angemessene und vertaute Materialisierung wird im<br />
Innenausbau fortgesetzt.
Variante 2<br />
Triesenberg, LIECHTESTEIN<br />
2.<br />
2.<br />
1.<br />
4.<br />
5.<br />
4.<br />
3.<br />
10.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
10.<br />
10.<br />
10.<br />
10. 10.<br />
10.<br />
7.<br />
1. Erschliessung // 2. Büros //<br />
3. Sprechzimmer // 4.<br />
7.<br />
Konferenzraum // 5. Archiv / Lager<br />
// 6. WC // 7. Zimmer 1.<br />
7.<br />
7.<br />
7.<br />
Bauabschnitt // 8. Suite 1.<br />
7.<br />
7.<br />
Bausbschnitt // 9. Wohnzimmer<br />
7.<br />
Suite 1. Bausbschnitt // 10. Zimmer<br />
2. Bauabschnitt // 11. Suite 2.<br />
Bausbschnitt // 12. Wohnzimmer<br />
Suite 2. Bausbschnitt OG 1<br />
10.<br />
7.<br />
7.<br />
3.<br />
2.<br />
6.<br />
7.<br />
9.<br />
8.<br />
7.<br />
7.<br />
Ansicht des Zimmers<br />
Ansicht des Spas<br />
Ansicht der Lobby<br />
Queerschnitt AA<br />
Queerschnitt BB
Variante 2<br />
Triesenberg, LIECHTESTEIN
Wettbewerb<br />
2. PREIS<br />
Balzers, LIECHTESTEIN<br />
Lageplan<br />
STÄDTEBAU<br />
Der Vorschlag für die Überbauung Pralawisch orientiert sich zum<br />
einen an der umliegenden Bebauung mit seiner meist<br />
kleinteiligen Körnung von Einfamilienhäusern und dem<br />
abfallenden Gelände und führt dabei die bestehende Obstwiese<br />
fort. Drei-geschossige quadratische Baukörper in drei<br />
unterschiedlichen Größen,werden hierzu spielerisch auf dem<br />
Gelände positioniert und gewährleisten dabei die maximale<br />
Aussicht und geringstmögliche Einsicht untereinander. Die sich<br />
nach allen Seiten orientierenden Freibereiche der Einheiten<br />
unterstützen diese Absicht. Die Obstwiese wird zwischen den<br />
Baukörpern weitergeführt. Ein mit den Höhenlinien<br />
verlaufender hangseitiger Weg verbindet die Einheiten möglichst<br />
gefällearm<br />
miteinander und gewährleistet die hindernisfeie Erschließung, die<br />
Zufahrt in Notfällen und Anlieferungen.<br />
EG<br />
ERSCHLIESSUNG<br />
Die Tiefgaragen werden bauabschnittsbezogen für BA<br />
1(2031/2032/2033) über eine Zufahrt von der Pädergross und für<br />
BA 2 (1405/4366) von der Obergass erschlossen. Die<br />
Topografie wird dabei genutzt die Ein-und Ausfahrten in das<br />
Gelände zu integrieren. Die Tiefgaragen werden aufgrund der<br />
Hanglage höhenweise gestaffelt um Aushub und den Aufwand für<br />
Anbindung an die jeweiligen Wohnhäuser gering zu halten. Bis<br />
auf das nördlichste Wohnhaus A2 sind alle Wohnhäuser direkt an<br />
die jeweiligen Tiefgaragen mit den Treppenhäusern<br />
angeschlossen. Dieses ist über das Treppenhaus des<br />
Wohnhauses C3 mit der Erschließungsebene verbunden. Ein<br />
Aufzug für die Erschließung wäre denkbar.<br />
Ein mit den Höhenlinien verlaufender hangseitiger Weg verbindet<br />
die Einheiten möglichst gefällearm (max. 6%) miteinander und<br />
gewährleistet die hindernisfeie Erschließung, die Zufahrt in<br />
Notfällen und bei Anlieferungen. Die Gebäude sind Hangseitig<br />
von diesem Weg auf der Nord-Ostseite erschlossen.<br />
Die Besucherparkplätze befinden sind rund um das Grundstück,<br />
bzw. in der Tiefgarage.
Wettbewerb<br />
2. PREIS<br />
Balzers, LIECHTESTEIN<br />
TYP A / Dreispänner TYP B / Zweispänner TYP C / Einspänner<br />
Dachebene<br />
Eingangsebene<br />
Sockelebene<br />
Wohnungsmix_Mögliche Bandbreite an Wohnungsgrössen
Wettbewerb<br />
2. PREIS<br />
Balzers, LIECHTESTEIN<br />
Glasfaltwand<br />
Bei Föhn oder schlecht Wetter kann die Loggia<br />
mit Glasfaltwänden verschlossen werden und wird<br />
damit ganzjährig nutzbar gemacht<br />
WOHNUNGSMIX<br />
Aufgrund der ungerichteten Grundfläche der drei<br />
unterschiedlich großen Baukörper und der Möglichkeit die<br />
Räume nach allen Seiten zu orientieren, sind differenzierte<br />
Wohnungsgrößen und somit ein breiter Wohnungsmix<br />
einfach realisierbar. Typ A kann dabei bis zu einem<br />
Dreispänner, Typ B und C als Zweispänner organisiert<br />
werden. Maisonetten oder komplette Belegungen von<br />
Wohnungsausschnitt_Loggia<br />
AUSSENRÄUME<br />
Die versetzten und sich nach allen Seiten orientierenden<br />
privaten Terrassen und Loggien, nutzen den Versatz der<br />
Gebäude um zusammen mit der umliegenden Obstwiese<br />
einen großzügigen,<br />
einfamilienhausgleichen Freiraumeindruck für die Freisitze<br />
zu erzeugen. Die Loggien sind dabei zusätzlich mit der<br />
Möglichkeit<br />
versehen, diese bei Föhn oder schlecht Wetter mit<br />
Glasfaltwänden<br />
zu verschließen und ganzjährig nutzbar zu machen.In der<br />
Obstwiese befinden sich zusätzlich Spiel und Ruheplätze.<br />
Grundriss Tiefgarage
Wettbewerb<br />
Rheinfelden, DEUTSCHLAND/SCHWEIZ<br />
Lageplan<br />
WEGFÜHRUNG - GESTALTUNG<br />
Der neue Rheinsteg verbindet beide Nutzungsziele<br />
der Brücke – Uferweg und Radweg zu einer<br />
Brückenskulptur und integriert beide<br />
Weganknüpfungen in das Tragkonzept.<br />
Vom Floßweg kommend führt die Brücke in direkter<br />
Fortsetzung des Floßwegs über den Rhein, knickt im<br />
ersten Drittelspunkt leicht nach Norden ab und<br />
gabelt sich dann im 2. Drittelspunkt, sowohl<br />
horizontal als auch vertikal auf. Der südliche Arm<br />
führt zum Uferweg und schließt den „Kurzen<br />
Uferrundweg“. Der nördliche Arm führt zur ca.6 m<br />
höher gelegenen neuen Hochpromenade, und stellt<br />
damit die direkte und höhengleiche Anbindung an<br />
den überregionalen Radweg her.<br />
Diese sich aufspreizende Wegegeometrie wird vom<br />
Tragwerk genutzt, so daß, trotz flacher Kontur, die<br />
gesamte Wegstrecke pfeilerlos überspannt wird.<br />
An den einseitig aufsteigenden Fachwerkträger<br />
werden die hölzernen Wegflächen durch geneigte<br />
Brüstungsflächen flankiert. Beim Seitenarm zum<br />
Uferweg wird der Brückenweg um ein Liegedeck<br />
erweitert. Am Hauptfeld faltet sich der Holzbelag<br />
nach oben und bildet als Spalierwand einen nach<br />
Süden und Altstadt ausgerichteten Wegeraum.<br />
Entlang dieses hölzernen Spaliers und diese als<br />
Lehne nutzend verläuft eine Sitzbank, von der man<br />
Sonne und Aussicht genießen kann. Auf der<br />
Brüstungsfläche des nördlichen Seitenarms wird der<br />
Magerrasenbewuchs der Böschungsflächen der<br />
Hochpromenade als extensive Begrünung<br />
weitergeführt.
Wettbewerb<br />
Rheinfelden, DEUTSCHLAND/SCHWEIZ<br />
Längsschnitt<br />
LANDSCHAFT<br />
Die neue Brücke entwickelt sich aus den<br />
Besonderheiten des vorgefundenen Terrains und<br />
bindet wie nahtlos an das vorgefundene Wegenetz<br />
an. Die Maßnahmen der landschaftlichen<br />
Einbindung konzentrieren sich auf das deutsche<br />
Hochufer. Dort entwickelt sich von der<br />
Bahnunterführung aus kommend nach Westen hin<br />
entlang der Hangkante eine einladende<br />
Hochpromenade mit einem reizvollen Blick über den<br />
Rhein. Unter Berücksichtigung der vorhandenen<br />
Hauptpumpleitung entwickelt sich eine Abfolge von<br />
flachen Rampen. Präzise Böschungen fangen den<br />
Höhenunterschied nach Norden hin ab. Auf den<br />
angeschnittenen besonnten Lagen entwickeln sich<br />
attraktive und vielfältige Magerrasenstandorte. Zur<br />
Rheinseite hin spiegelt sich der lebendige Verlauf<br />
der vorhandenen Böschung mit seinen Vor- und<br />
Rücksprüngen wieder. Aufgeastete Bäume bilden<br />
mit ihrem<br />
semitransparenten Schleier eine subtil lesbare<br />
Trennung in rückwärtige Bewegungsfläche und den<br />
von dem Alignement der Baumstämme geschützten<br />
hangseitigen Aufenthaltsbereiche.<br />
Ansicht Nord<br />
Grundriss
Wettbewerb<br />
Rheinfelden, DEUTSCHLAND/SCHWEIZ<br />
Ansicht Süd<br />
TRAGWERK - STATISCHE ERLÄUTERUNG<br />
Das Tragwerk der Brücke entwickelt sich aus den<br />
funktionalen Anforderungen Überquerung des<br />
Rheins mit Anbindung an den Uferrundweg und an<br />
die untere Kanalstraße am Rheinhochufer auf<br />
deutscher Seite. Der vorgeschlagene Überbau<br />
überspannt den Flussquerschnitt mit ca. 220 m<br />
Länge stützenfrei.<br />
Als statisches System wird in der sehr technisch<br />
geprägten Umgebung in unmittelbarer Nähe zum<br />
Kraftwerk eine Fachwerkkonstruktion vorgeschlagen,<br />
welche sich entsprechend der Wegeführung am<br />
deutschen Ufer nach oben und unten aufgabelt.<br />
Somit entsteht aus statischer Sicht ein<br />
dreiecksförmiger Hauptträger mit 167 m Länge und<br />
9,70 m Höhe, der sich auf einem räumlichen<br />
Strebenbock über Zug- und Druckkräfte ablastet und<br />
im Rheinufer einspannt.<br />
Durch die Faltung der einzelnen Querschnittsteile<br />
des Überbaus entsteht ein räumliches Tragverhalten,<br />
das sich versteifend auf den Gesamtquerschnitt<br />
auswirkt. Zugleich ergeben sich daraus je nach<br />
Standort wechselnde Blickfelder, welche<br />
das Bauwerk für den Nutzer sowohl von der Brücke<br />
aus als auch vom Ufer erlebbar und<br />
abwechslungsreich gestalten. Zur<br />
Steifigkeitserhöhung wird der Überbau auf der<br />
Westseite am Hochufer sowie auf der Ostseite in das<br />
Widerlager eingespannt
LPH. 1-4<br />
Ingolstadt, DEUTSCHLAND<br />
OG1<br />
EG
LPH. 1-4<br />
Ingolstadt, DEUTSCHLAND<br />
Schnitt aa<br />
Schnitt bb<br />
Schnitt cc
LPH. 1-4<br />
Ingolstadt, DEUTSCHLAND<br />
Grundriss Atrium<br />
Detail Schiebefenster<br />
Detail Festverglassung<br />
Ansicht Atrium
ArqFuture INTERNATIONAL ARCHITECTURE COMPETITION SC2013<br />
2. PREIS<br />
Vigo, SPANIEN<br />
Auf dem Grundstück von La Panificadora in der Stadt<br />
Vigo werden drei Hauptprobleme erkannt: 1. der<br />
verkommene, ja sogar baufällige Zustand der<br />
bestehenden Bauten; 2. das Grundstück als eine<br />
isolierte, abgeschottete Insel im städtischen Kontext;<br />
und 3. der große Höhenunterschied zwischen dem<br />
Rathausplatz und der Rua (Straße) Falperra.<br />
Um diese Schwierigkeiten zu bewältigen und die<br />
gesamte Anlage neu zu beleben, werden<br />
verschiedene Nutzungen vorgeschlagen, die das<br />
Gelände zu einem attraktiven Aktivitätspol für die<br />
Stadt machen. Die neuen Nutzungen werden in den<br />
vorhandenen Gebäuden untergebracht, die sanierbar<br />
und wieder verwendbar sind, während die baufälligen<br />
Teile abgerissen werden, sodass in der Anlage Platz<br />
entsteht für einen durchgehenden öffentlichen Raum<br />
im Innenbereich des Grundstücks.<br />
Die Gebäudesanierung wird ergänzt durch 3<br />
Strategien des Bauvorhabens:<br />
- Erstens Gestaltung von neuen Dächern mit<br />
Dachfenstern anstelle der abgerissenen Dächer in<br />
den für Ausstellungen bestimmten Räumen.<br />
- Zweitens die Anlage von 5 Stegen als<br />
Querverbindung zwischen den sanierten Gebäuden;<br />
damit werden Nutzungen und Räume<br />
zusammengeführt, um den Fluss und die Entwicklung<br />
gemeinsamer Aktivitäten anzustoßen.<br />
- Und schließlich eine Erweiterung mit Metallrippen<br />
über den vorhandenen Bauten der Rua Falperra, um<br />
Sozialwohnungen unterzubringen.<br />
Im Rahmen der konkreten Bauplanung werden<br />
Nutzungen vorgeschlagen, welche die Integration und<br />
Revitalisierung des Häuserblocks und seiner urbanen<br />
Umgebung potenzieren. So wird die Planung unter<br />
Beteiligung des Nutzers und mit komplementären<br />
Aktivitäten diversifiziert, was Nutzern und Besuchern<br />
die Möglichkeit gibt, sich in die Forschungs-,<br />
Entwicklungs- und Beteiligungsprozesse<br />
einzubringen. An erster Stelle werden Arbeitsräume<br />
eingerichtet, die den neuen Arbeitsmodellen<br />
entsprechen, also Coworking-Bereiche und<br />
Gründerzentren. Zweitens wird diese auf<br />
„Kreation“ abzielende Planung durch neue Räume für<br />
die Ausstellung und Kommunikation der<br />
ausgeführten Projekte ergänzt: Mehrzweckräume für<br />
Schulungen und Seminare; Säle für Ausstellungen,<br />
Konzerte und Performances sowie<br />
Produktionswerkstätten.<br />
Das ehemalige Getreidesilo wird als Lager für<br />
Information vorgesehen, denn es beherbergt die<br />
„Theken“ - Bibliothek, Comic-Thek, Videothek usw. -<br />
neben Lesesälen und Projektionsräumen.
ArqFuture INTERNATIONAL ARCHITECTURE COMPETITION SC2013<br />
2. PREIS<br />
Vigo, SPANIEN<br />
DECKEN<br />
ABZUREISSENDE GEBÄUDE<br />
Ansicht des Eingangs<br />
VORHANDENE GEBÄUDE<br />
ENDZUSTAND
ArqFuture INTERNATIONAL ARCHITECTURE COMPETITION SC2013<br />
2. PREIS<br />
Vigo, SPANIEN
Wettbewerb für junge Architekten YOUNG ARCHITECTS COMPETITIONS (YAC)<br />
FINALIST<br />
Bolognia, ITALIEN<br />
Aktueller Zustand des<br />
Gebäudes<br />
Schlinge<br />
Die wichtigste Prämisse des Projekts ist das<br />
Bewahren des Bestehenden. Sowohl die<br />
Struktur als auch die Mauern des Gebäudes<br />
werden aufrechterhalten, sekundäre Elemente<br />
werden geordnet bzw. beseitigt: Decken,<br />
Zwischenwände, Installationen, Toiletten usw.<br />
Es entsteht ein diaphaner Raum, nur<br />
unterbrochen durch das Raster der Pfeiler und<br />
Fassaden, wo ein neues, flexibleres<br />
organisches Element hinzukommt.<br />
Die Neuplanung von Space to Culture hat als<br />
Ausgangs- und Bezugspunkt eine Schlinge.<br />
Dieses erzeugt einerseits für Besucher<br />
und Nutzer einen Weg durch das Gebäude,<br />
und andererseits begrenzt es die neuen<br />
Nutzungen im Zwischenraum zwischen<br />
und Außenmauer bzw. in den vom<br />
umschlossenen Räumen.<br />
definierte<br />
Nutzungsplanung<br />
undefinierte<br />
Nutzungsplanung<br />
in die Schlinge integrierte<br />
notwendige Ausstattung<br />
Im Erdgeschoss wird die Schlinge dicker, um<br />
ergänzend zu den Räumen Lager, Toiletten,<br />
Kassen usw. aufzunehmen. Dank der<br />
Konzentration von ständigen Nutzungen<br />
bleiben die vom Band umschlossenen Räume<br />
diaphan, und so kann man schnell und flexibel<br />
auf veränderte Nutzungen eingehen.<br />
Die Vergänglichkeit der Räume wird bewusst<br />
eingesetzt, damit das Gebäude<br />
„lebendig“ bleibt und möglichst lang<br />
„funktioniert“, denn die Bedürfnisse der Nutzer<br />
gestalten es zu verschiedenen Zeitpunkten.<br />
Das ist gleichzeitig Architektur und Weg,<br />
Verbindung und Trennung. Es schafft die<br />
Grundlagen für einen Raum / eine<br />
Bühnendekoration, wo eine sich bewegende<br />
Performance abläuft. Ein ausreichend<br />
anpassungsfähiger Raum, um improvisierte<br />
und unvorhergesehene Situationen aufnehmen<br />
zu können.<br />
Die Verteilung der für das Gebäude<br />
geforderten Nutzungsplanung fußt auf der<br />
Größe der Räume, der Beziehung zwischen<br />
Räumen und der Flexibilität der Räume.
Wettbewerb für junge Architekten YOUNG ARCHITECTS COMPETITIONS (YAC)<br />
FINALIST<br />
Bolognia, ITALIEN<br />
Kino<br />
Kapazität für 420 Personen<br />
Theater<br />
Kapazität für 550 Personen<br />
92qm<br />
Bibliothek / Medienräume<br />
Eingangshalle<br />
125 qm<br />
70qm<br />
Haupteingang<br />
250qm<br />
Informationen<br />
Sporthalle<br />
Kapazität für 180 Personen<br />
Büros<br />
Werkstätten<br />
40qm<br />
50 qm 70 qm<br />
1<strong>00</strong> qm<br />
LADEZONE<br />
UMKLEIDERÄUME /LAGER<br />
area: 50sqm<br />
FOYER DES KONZERTSAALS<br />
area: 105 sqm<br />
EINGANGSHALLE<br />
area: 160 sqm<br />
HAUPTEINGANG<br />
TEMPORÄRE BÜROS<br />
area: 1<strong>00</strong> sqm<br />
VERBINDUNG ZU<br />
BESTEHENDEM GEBÄUDE<br />
Apartment / Künstleratelier<br />
Mehrzweckraum<br />
Mehrzweckraum<br />
3.80<br />
13.50<br />
10.50<br />
18.43<br />
Lager mobiles Sitzsystem<br />
Lager mobiles Trennsystem Info / Toiletten Möbellager für temporäre Büros
Wettbewerb für junge Architekten YOUNG ARCHITECTS COMPETITIONS (YAC)<br />
FINALIST<br />
Bolognia, ITALIEN<br />
Querschnitt<br />
WERKSTÄTTEN<br />
area: 130 qm<br />
PERSONALEINGANG<br />
UMKLEIDERÄUME /LAGER<br />
area: 75qm<br />
LADEZONE<br />
MEHRZWECKRAUM<br />
area: 290 qm<br />
BIBLIOTHEK / MEDIENRÄUME<br />
area: 375 qm<br />
KINDERHORT<br />
area: 120 qm<br />
VERTIKALE VERBINDUNGEN<br />
/Zugang zur Dachterrasse/<br />
Sportanlagen<br />
9.08<br />
19.50 15.<strong>00</strong><br />
12.<strong>00</strong><br />
6.60<br />
13.50<br />
11.25<br />
9.72<br />
Toiletten Lager Werkstätten Computer-Lab/ Buchdepot Lager mobiles Trennsystem<br />
Toiletten Installationen / Umkleide Umkleide / Schließfächer Lager mobiles Sitzsystem
2.3 m<br />
ArchMedium INTERNATIONAL ARCHITECTURE COMPETITION<br />
Rom, ITALIEN<br />
1. Der Vorschlag, um das Park- und Verkehrsproblem für Motorräder in Rom zu<br />
lösen, basiert auf der Definition eines Moduls mit dem Mindestmaß von 7,2 x<br />
1,2 m, dessen beide Enden Motorradparkplätze sind und das in der Mitte<br />
genügend Platz für drei Wege, nämlich für Fahrräder, Motorräder und Fußgänger,<br />
lässt.<br />
3.2 m<br />
Fußgänger<br />
7.2 m<br />
.<br />
Fahrräder<br />
Motorräder<br />
2.. Das Projekt besteht aus der Wiederholung des Grundmoduls. Ein Band, das<br />
sich zusammenfalten und biegen lässt, passt sich an die unterschiedlichen<br />
Szenarien an, die an verschiedenen Stellen der Stadt gegeben sind.<br />
3. Auf diese Art und Weise wird eine ansteigende und/oder abfallende<br />
Zickzacklinie geschaffen, und das ergänzende Konzept (Werkstätten,<br />
Schulungsräume, Verwaltung oder öffentliche Toiletten) ist in Würfeln<br />
untergebracht, die von der Straße aus zugänglich sind und als Stütze für die<br />
verschiedenen Bänder dienen, wobei auf dem Dach Parks und Aussichtspunkte<br />
entstehen.<br />
.<br />
4. Baulich wird ein massives Betonteil definiert, das die horizontale befahrbare<br />
Decke bildet, sowie eine leichte Metallstruktur.<br />
7.2 m<br />
3.2 m<br />
5. Mit diesem auf- und abmontierbaren Teil kann man bedachte oder unbedachte<br />
Parkplätze gestalten. Verschiedene Situationen entstehen je nach verschiedenen<br />
Parametern wie etwa die Nutzung, das Klima oder visuelle Faktoren.<br />
6. Dank diesem System kann der Parkplatz erweitert werden, indem man mehr<br />
Module in der Höhe hinzufügt, oder abgebaut und an anderer Stelle wieder<br />
aufgebaut werden.
A`<br />
ArchMedium INTERNATIONAL ARCHITECTURE COMPETITION<br />
Rom, ITALIEN<br />
BAND 3<br />
590 Stellplätze<br />
BAND 2<br />
306 Stellplätze<br />
BAND 1<br />
288 Stellplätze<br />
VORHER BESTEHENDER<br />
PARKPLATZ<br />
A<br />
Zugangsstockwerk<br />
ENDZUSTAND<br />
AA Querschnitt
Mailand, ITALIEN<br />
Saint Lorenzo<br />
Basiliche Park<br />
Via Porta Ticinese<br />
Basiliche Park<br />
Neighborhood Center<br />
Basilica Saint Eustorgio<br />
Haupttore in der<br />
mittelalterlichen Mauer<br />
wichtigste Kirchen<br />
Historisches Zentrum von Mailand<br />
Watercourse<br />
Porta Ticinese
Mailand, ITALIEN<br />
Das Projekt ist im Süden von Mailand im Stadtviertel<br />
Porta Ticinese angesiedelt. Kennzeichen des urbanen<br />
Kontextes ist die gotische Grundstruktur, wobei zwei<br />
Bauwerke eine besonders herausragende Rolle<br />
spielen: die Sankt-Lorenz-Kirche mit ihrer zentralen<br />
und vertikalen Anordnung und die Basilika St.<br />
Eustorgio mit ihrem doppelten Kreuzgang, der zwar<br />
teilweise zerstört ist, aber noch in gewissem Grad<br />
seine Unabhängigkeit von der Umgebung bewahrt.<br />
Der Vorschlag beschäftigt sich mit der urbanen<br />
Verzahnung der einzelnen Elemente, aus denen<br />
dieser Bereich besteht:<br />
1. Kreuzgang von St. Eustorgio,<br />
2. Park Delle Basiliche (der drittgrößte Park<br />
Mailands)<br />
3. Corso di Porta Ticinese.<br />
Die Basilika bekommt ihre zerstörte Begrenzung<br />
zurück, es wird eine Lösung für den Kontakt zum Park<br />
und zu den rückseitigen Trennmauern der<br />
angrenzenden Gebäude geboten, und der Straße wird<br />
eine vorher nicht vorhandene Kontinuität verliehen,<br />
indem eine durch das Gebäude verlaufende<br />
Verbindung zwischen Straße und Park geschaffen<br />
wird.<br />
Das Gebäude hat einen eher geometrischen und<br />
starren Umriss, der durch den Kontakt mit den<br />
genannten Elementen bedingt ist und dafür Lösungen<br />
bietet, und öffnet sich nach innen, sodass ein großer<br />
zentraler Hof mit mehr Freiraum entsteht, der<br />
organischer wirkt. Dieser Hof setzt sich im Rhythmus<br />
der Höfe der Basilika fort und ist sowohl physisch als<br />
auch visuell mit einem von ihnen verbunden.
Mailand, ITALIEN<br />
Zugangsstockwerk<br />
Hauptfassade zum Park
Mailand, ITALIEN<br />
Burös+Lager<br />
begehbares Dach<br />
Turm für Installationen<br />
3 STOCK<br />
Unterricht+Seminare<br />
Bürgerzentrum<br />
Bibliothek<br />
Museum+Ausstellungen<br />
Turm für Installationen<br />
2 STOCK<br />
Unterricht und Seminare<br />
Bürgerzentrum<br />
Bibliothek<br />
Cafeteria<br />
Museum+Ausstellungen<br />
Turm für Installationen<br />
1 STOCK<br />
Verwaltung+Eintrittskarten<br />
Bürgerzentrum<br />
Bibliothek<br />
Zugang vom Hof aus<br />
Turm für Installationen<br />
ZUGANGSTOCK<br />
AA Abschnitt
Mailand, ITALIEN<br />
+ 19.3m<br />
+ 15.3m<br />
+ 9.<strong>00</strong>m<br />
+ 4.30m<br />
+ 0.<strong>00</strong>m<br />
12.<br />
10.<br />
9.<br />
14.<br />
20.<br />
8.<br />
7.<br />
5.<br />
6.<br />
15.<br />
24.<br />
21.<br />
19.<br />
18.<br />
11.<br />
4.<br />
3.<br />
2.<br />
1.<br />
23.<br />
22.<br />
13.<br />
16.<br />
30.<br />
32.<br />
29.<br />
28.<br />
25.<br />
24.<br />
17.<br />
34.<br />
31.<br />
27.<br />
26.<br />
1. Common area connection // 2-3-4. Open space joint activities // 5. Screening room // 6. Workroom // 7. Small classroom //8. Joint activities-temporary exhibitions connection, Iroko wood floor // 9. temporary exhibitions-waiting area //10. Escalators, connection to upper floor // 11. Joint activities-cafeteria connection//12. Study area //13.<br />
access from balcony//14. Stairs connection to upper floor//15. Cover balcony not heated //16. Stone pavement// 17. Stairs connection to lower floor// 18. Store //19. Cafeteria-customer services // 20. Stairs connection to upper floor //21. Cafeteria //22. Kitchen //23. Store-refrigerating chamner //24. Stairwell //25. Joint activities area //26.<br />
Restroom //27. Elevator //28. Classrooms //30. Computer room //31-32. Backstage //33. Multipurpose room //34. Entrance hall to the multipurpose room from the gallery //
Málaga, SPANIEN<br />
0,74<br />
0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74<br />
0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74 0,74<br />
2,31<br />
22,61<br />
10,9 7
SAND<br />
MEER<br />
Málaga, SPANIEN<br />
Ansicht im<br />
Grundriss bei Ebe<br />
Verankerung der Gelenke<br />
zur Mauer und des<br />
Tragbalkens mit der<br />
Gründung<br />
SAND<br />
MEER<br />
Anbringung der<br />
zweitrangigen Struktur.<br />
Rohrprofile<br />
Ansicht im<br />
Grundriss bei Flut<br />
Anbringung der<br />
drittrangigen Struktur, mit<br />
Platinen an die Pfeiler<br />
geschweißt<br />
Beschichtung mit<br />
Segeltuch<br />
18<br />
2,37<br />
7,2<br />
17,69
Cadaqués, SPANIEN<br />
Anordnungsschema Grundriss<br />
Das Projekt soll in Cadaqués ausgeführt werden,<br />
dem östlichsten Ort der Iberischen Halbinsel.<br />
Da dieses Fischerdorf am Meer von Bergen<br />
umrahmt ist, lebte es bis zum 19. Jahrhundert<br />
weitgehend isoliert vom Rest der Welt und<br />
entwickelte sich zu einer außergewöhnlichen Insel<br />
der Ruhe, wo im Lauf der Zeit viele Künstler<br />
heimisch wurden, darunter Picasso, Duchamp, Dalí,<br />
Lorca und Miró.<br />
Die Witterungsbedingungen spielen hier eine<br />
wichtige Rolle: charakteristisch ist der Tramontana<br />
genannte Wind, der die gesamte Architektur des<br />
Gebiets beeinflusst. Unter diesen Vorbedingungen<br />
wird die kleine Stiftung Coderch zum Studium der<br />
modernen Architektur im Mittelmeerraum geplant;<br />
an die Topografie angepasst und an den<br />
südöstlichen Hang des Berges Puig geschmiegt, ist<br />
das Gebäude gut vor dem starken Nordwestwind<br />
geschützt.<br />
Das Projekt beginnt am Ende einer kleinen<br />
Landstraße, wo ein sicherer, vor Wind und Kälte<br />
geschützter Weg zu einem Aussichtspunkt mit<br />
Meerblick geschaffen wird.
+49 157 77724223<br />
luciasalascobos@gmail.com<br />
TECHNISCHE UNIVERSITÄT MADRID<br />
FAKULTÄT FÜR ARCHITEKTUR