03.12.2015 Views

Kikeriki_November-Dezember_2015_web

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

Seite 2 www.kikerikizeitung.at<br />

Ausgabe Nov./Dez. <strong>2015</strong><br />

Vorwort<br />

von Franz Steinmann<br />

Das KIKERIKI TEAM wünscht seinen „alten“ und neuen<br />

Leserinnen und Lesern, im BESONDEREN seinen treuen<br />

Werbekunden, ein besinnliches Weihnachtsfest mit ihren<br />

Liebsten!<br />

Euer <strong>Kikeriki</strong><br />

Besonderes Holz<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

WILLKOMMEN:<br />

Mürzzuschlag - Krieglach - Langenwang - Mitterdorf -<br />

Stanz - Breitenau<br />

WILLKOMMEN:<br />

Feldbach - Bad Gleichenberg - Paldau - Gnas - Kapfenstein<br />

- St. Stefan - Jagerberg - Riegersburg - Kirchberg<br />

In nur sechs Jahren hat die KOSTENLOSE Monatszeitung<br />

KIKERIKI eine Auflage von 100.000 Stück, postverteilt,<br />

erreicht. Am Anfang war es eine Vision, jetzt ist es Wirklichkeit<br />

geworden. Für unser kleines KIKERIKI TEAM ist<br />

das ein sehr wertvolles Weihnachtsgeschenk. Es macht uns<br />

stolz, neben den „großen“ etablierten Printmedien diesen<br />

Erfolg zu Stande gebracht zu haben. Natürlich ist das bei<br />

einem Gratismagazin hauptsächlich unseren treuen Werbekunden<br />

zu verdanken, DANKE.<br />

Da ich, Franz Steinmann, der Herausgeber, bereits seit 6<br />

Jahren, also genauso lange wie unser KIKERIKI erscheint,<br />

meinen Hauptwohnsitz in der Waldheimat habe, ist es mir<br />

eine große Freude, jetzt dieses wunderschöne Gebiet vollständig<br />

abzudecken. Des weiteren erscheinen wir bereits<br />

seit längerem im Speckgürtel von Graz, Ostteil und ab sofort<br />

auch in Teilen der Südoststeiermark.<br />

Der KIKERIKI freut sich schon, über die NEUEN Regionen<br />

in der Obersteiermark und Südoststeiermark Interessantes<br />

berichten zu dürfen.<br />

Unser großes Anliegen ist es daher, auch hier Menschen<br />

zu finden, die uns über Wahrnehmungen ihres Heimatortes<br />

und deren Umgebung Bild und Textmaterial zu<br />

Verfügung stellen, damit wir darüber berichten können.<br />

Für alle Leserinnen und Leser, die unseren KIKERIKI das<br />

erste mal in Händen halten, teile ich wie folgt mit: Der<br />

KIKERIKI ist ein monatlich erscheinendes Gratismagazin,<br />

das vor allem über regionale Ereignisse berichtet und sich<br />

über die aktuelle Politik oft kritisch äußert. Der KIKERIKI<br />

nimmt keine bezahlte politische Werbung an, auch nicht in<br />

Wahlzeiten! So können wir politisch völlig unabhängig bleiben<br />

und müssen uns nicht nach der „Farbenlehre“ der Politik<br />

richten!<br />

In einem Nadelwald, draußen am Land,<br />

stehen zwei Tannen eng nebeneinand.<br />

Die eine gerade, edel, silbergetupft,<br />

die andere klein und ganz zerrupft.<br />

Ein Raunen geht durch den Wald,<br />

die Weihnachtszeit kommt bald.<br />

Da rauscht die Silbertanne stolz,<br />

ich bin ein ganz besonderes Holz,<br />

mit Nadeln silbern, im Lebenssaft,<br />

kerzengrad gewachsen, voll Kraft,<br />

bestimmt komm ich zu reiche Leut,<br />

wer mich bekommt hat seine Freud.<br />

Die kleine Tanne meint leise darauf,<br />

schaut scheu zu der Großen hinauf,<br />

ob mich die Christbaumfäller holen?<br />

Gebraucht werden, das tät ich wollen.<br />

DU taugst nicht als Weihnachtsbaum,<br />

zum Kranz binden dein Reisig kaum.<br />

Die Holzknechte haben ihn genommen,<br />

so ist auch er zum Markt gekommen.<br />

Bei Reichen, in einem Herrenhaus<br />

putzt man den Silberbaum heraus,<br />

trotz Schmuck, Konfekt und Kerzen,<br />

betört er nicht der Kinder Herzen,<br />

bei Weihnachten von Leut mit Geld,<br />

zur Selbstverständlichkeit er zählt.<br />

Am Christtag fährt man auf Skiurlaub,<br />

die Silbernadeln vertrocknen zu Staub.<br />

Der kleine Baum lehnt vorn im Eck,<br />

der Händler denkt, den werf ich weg.<br />

Bis ein Kinderstimmchen leise wagt,<br />

um den Preis des Bäumleins fragt.<br />

Mein kleiner Bruder sieht im Traum,<br />

jeden Tag einen Weihnachtsbaum.<br />

Weil es uns oft am Nötigsten fehlt,<br />

hat Mutter dafür sicher kein Geld.<br />

Da wird sanft des alten Bauern Blick,<br />

ich wollt ihn verheizen, du hast Glück,<br />

brauchst an Bezahlung nicht denken,<br />

den Kleinen da, will ich dir schenken!<br />

Gott vergelt' s, stammelt verlegen das Kind,<br />

legt die Arme um den Baum, eilt geschwind<br />

nach Hause, wo niemand hätte jemals gedacht,<br />

Wunder geschehen auch heute, in heiliger Nacht<br />

Verena Hoch, Mönichwald

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!