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Seite 6<br />

Lokales<br />

burgbergblick Nr. 1, 13. Januar 2016<br />

KGS-Anbau übergeben<br />

Bürgermeister lobt kurze Bauzeit und Kosteneinhaltung<br />

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Wennigsen (ke)<br />

Unmittelbar vor den Weihnachtsferien<br />

gab es an der Sophie-Scholl-<br />

Gesamtschule (SSGS) Grund zum Feiern:<br />

Nach nur neunmonatiger Bauzeit<br />

wurde der neue Anbau der KGS-Wennigsen<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

An der kleinen Feierstunde nahmen<br />

Politik und Verwaltung, Planer<br />

und Handwerker, aber auch Elternvertreter<br />

und die Lehrerschaft teil.<br />

Als Hausherr resümierte Bürgermeister<br />

Christoph Meineke kurz den Werdegang<br />

des Neubaus. Mitte des Jahres<br />

2013 sei die Variante noch völlig<br />

offen gewesen. Anfang 2014 sei die<br />

konkrete Vorstellung dann „im<br />

Galopp durch die Gremien gegangen“<br />

und im November2014 hatte<br />

der Rat der Gemeinde die Maßnahme<br />

mit seinem Votum positiv beschieden.<br />

Gute und reibungslose Zusammenarbeit<br />

zwischen einem großen Geflecht<br />

sei die Folge gewesen, sagte der<br />

Gemeindechef.<br />

Am 15. April 2015 sei die Baugenehmigung<br />

eingegangen und schon Ende<br />

des Monats erfolgte der Baubeginn.<br />

Mit rund 2,63 Millionen Euro sei man<br />

voll im vorgesehenen Kostenrahmen<br />

geblieben. „Wo gibt es das heute<br />

Bürgermeister Christoph Meineke, Architekt Ulrich Schulz, Baufachbereichsleiter<br />

Martin Waßermann und Schulleiterin Birgit Schlesinger (von links) übergaben den<br />

neuen KGS-Anbau seiner Bestimmung.<br />

Foto: Bratke<br />

Ausgezeichnete Trainerarbeit bei den Wennigser Leichtathleten leisten Lara<br />

Petrich, Simone Boog, Florian Sander, Ernest Radulian, Gert Deppe, Rosana Wiens<br />

und Paul Zimmermann (von links).<br />

Foto: Bratke<br />

TSV Wennigsen kürt<br />

„Sportler des Jahres“<br />

Ausgezeichnete Trainerarbeit in der Leichtathletiksparte<br />

Wennigsen (ke)<br />

Nachhaltiges Talent-Scouting<br />

und ein bestens funktionierendes<br />

Trainerteam sorgt bei der Leichtathletikabteilung<br />

des TSV Wennigsen<br />

dafür, dass die rund 150 Köpfe<br />

zählende Sparte mit ausnahmslos<br />

heimischen Aktiven auch überregional<br />

zu Popularität gelangt. Das<br />

wurde einmal mehr beim traditionellen<br />

Jahresabschluss deutlich, der<br />

diesmal vor Publikum in der KGS-<br />

Sporthalle an der Argestorfer Straße<br />

stattfand und etliche Vorführungen<br />

bereit hielt.<br />

Abteilungsleiterin Heike Zündorf<br />

übernahm die Moderation und<br />

stellte nacheinander die verschiedenen<br />

Trainingsgruppen und ihre<br />

Übungsleiter vor. Aktuell nennt der<br />

TSV Wennigsen sieben Trainer sein<br />

Eigen, darunter fünf mit C-Lizenz<br />

ausgestattet. Während Ernest Radulian,<br />

Gert Deppe, Paul Zimmermann,<br />

Lara Petrich und Simone<br />

Boog zu den „alten Hasen“ gehören,<br />

stießen Rosana Wiens und Florian<br />

Sander erst frisch zu der Riege<br />

dazu. Als Aktive hatten die beiden<br />

„Youngster“ selbst schon für Furore<br />

gesorgt.<br />

Im Blickpunkt stand natürlich<br />

auch die Kür der herausragenden<br />

Aktiven des vergangenen Jahres.<br />

Zur „Sportlerin des Jahres“ wurde<br />

Johanna Wistokat bestimmt. Die<br />

W15-Athletin hatte sich dreimal in<br />

Niedersachsens Bestenliste platziert.<br />

Ganz eng verlief die Wahl<br />

zum „Sportler des Jahren“. U18-<br />

Junior Leon Martin hatte hauchdünn<br />

die Nase vorn; er verwies seinen<br />

Vereinskameraden Jörn Kaiser<br />

auf Rang 2. Zur „Mannschaft des<br />

Jahres“ wurden die herausragenden<br />

Staffel-Junioren bestimmt. Leon<br />

Spitzenberg, Jörn Kaiser, Konrad<br />

Weber, Lennart Boog, und Denys<br />

Kravchenko hatten Spitzenleistungen<br />

auf Bundesebene geliefert.<br />

Überregional heißt beim TSV<br />

Wennigsen nicht selten auch international.<br />

Seit mehreren Jahren steht<br />

die Teilnahme an den „International<br />

Children‘s Games“ (www.international-childrens-games.org)<br />

auf der<br />

Agenda. Im Juni 2015 war eine<br />

Delegation bei den Spielen in Alkmaar/Holland<br />

am Start. Ein Katzensprung<br />

gegenüber der anstehenden<br />

Neuauflage, die im Sommer 2016<br />

in Chinese Taipei (Taiwan) ausgetragen<br />

werden soll. Trotz der riesigen<br />

Entfernung wollen die TSV-<br />

Leichtathleten wieder dabei sein.<br />

Die Planungen – dabei vor allem<br />

die Suche nach Sponsoren – haben<br />

bereits begonnen.<br />

Ehrennadel für<br />

Rainer Kunze<br />

Gehrden (ke)<br />

In seiner nunmehr 40-jährigen<br />

aktiven Feuerwehrzeit hat sich<br />

Rainer Kunze weit über das normale<br />

Maß hinaus in vielen Bereichen<br />

ehrenamtlich für die Stadt<br />

Gehrden und das Wohl der Bürger<br />

eingesetzt – „und er tut dies bis<br />

heute“, lobte Bürgermeister Cord<br />

Mittendorf, Anlässlich der jüngsten<br />

Ratssitzung erhielt Kunze<br />

wegen besonderer Verdienste die<br />

Goldene Ehrennadel der<br />

Burgbergstadt.<br />

Satzungsänderung<br />

bei „Calenbergern“<br />

Gehrden (ke)<br />

Das Blasorchester „Die Original<br />

Calenberger“ lädt seine Mitglieder<br />

zur Jahreshauptversammlung ein,<br />

die am Sonntag, 17. Januar, in der<br />

Festhalle „Am Castrum“ stattfindet.<br />

Im Versammlungsraum liegt<br />

das Protokoll der vorherigen JHV<br />

ab 15.30 Uhr zur Einsicht aus.<br />

Neben den üblichen Regularien soll<br />

über eine Satzungsänderung entschieden<br />

werden. Erörtert wird<br />

zudem die Anpassung der Beiträge<br />

ab 2017.<br />

noch?“, fragte der Bürgermeister mit<br />

einem Schmunzeln und dankte seinem<br />

Fachbereichsleiter Bau, Martin<br />

Waßermann, und auch Architekt<br />

Ulrich Schulz für ihre Engagement.<br />

Noch fehlt die Einrichtung, aber<br />

Anfang Februar zum 2. Halbschuljahr<br />

soll alles bezugsfertig sein – auf zwei<br />

Etagen in zwölf neuen Räumen. Künftig<br />

sollen die bestehenden Räumlichkeiten<br />

modernisiert werden. So soll<br />

der alte Verwaltungstrakt vergrößert<br />

werden (wenn möglich bis zum Frühjahr<br />

2017) und noch eine Mensa für<br />

den Ganztagsbetrieb an Wennigsens<br />

größter Schule entstehen (2018).<br />

Bauabschnitt zwei und drei nennt das<br />

die Gemeinde.<br />

Schulleiterin Schlesinger hatte die<br />

Gäste im neuen Forum der KGS<br />

begrüßt und später gemeinsam mit<br />

Bürgermeister Meineke die Freigabe<br />

des Anbaus vorgenommen – obligatorisch<br />

mit einem Schnitt durch ein<br />

Absperrband. In einem Elternbrief<br />

hatte die Schulleiterin von einem<br />

„schönen Weihnachtsgeschenk für<br />

uns nach all den Belastungen“<br />

gesprochen. Gleichzeitig kündigte sie<br />

eine neue Fachkraft für die Fächer<br />

Englisch und Deutsch zum 1. Februar<br />

an. Zudem sieht die SSGS mit Freude<br />

einer Premiere entgegen: Im Mai wird<br />

der erste Abiturjahrgang überhaupt in<br />

Wennigsen verabschiedet.<br />

Nachruf:<br />

Matthias Horndasch<br />

Gehrden (ke)<br />

Er war Pianist, Komponist, Journalist<br />

und Moderator und durchaus<br />

mit der Burgbergstadt eng verbunden.<br />

Im Dezember verstarb Matthias<br />

Horndasch. Der Tod des gebürtigen<br />

Hannoveraners (17.<br />

September 1961) kam für seine eng<br />

Vertrauten, Freunde und Kollegen<br />

völlig unerwartet. Seinen Bewunderern<br />

wird er als Autor zahlreicher<br />

kluger Bücher („Kunst, Väter, Integration“<br />

/ „Geneigt zu verzeihen?“)<br />

sowie seiner umfassenden CD-Diskografie<br />

unvergessen bleiben. In<br />

Erinnerung bleibt sicherlich auch<br />

die Sendung „Die Weiße Runde –<br />

Der Talk für Toleranz“, die er als<br />

Moderator leitete. Auch mit Filmen<br />

hatte Horndasch auf sich aufmerksam<br />

gemacht; meist ging es ihm um<br />

das Thema der Integration. Kurz<br />

vor seinem Tod brachte der Musiker<br />

noch einen Tonträger heraus. Auf<br />

seiner insgesamt zehnten CD wirkte<br />

er komplett als Solist. „How<br />

Long...Does A Heart Beat?“ (Label:<br />

Art Of Groove/Indigo) heißt der<br />

nunmehr symbolisch anmutende<br />

Titel des aktuellen Werks. Jazzlastiges,<br />

abwechslungsreiches Piano-<br />

Spiel mit Anleihen aus der afrikanischen<br />

Folklore, das Matthias<br />

Horndasch unvergessen macht – so,<br />

wie vieles mehr aus seinem umfangreichen<br />

Schaffen und Wirken.<br />

Naturnaher Garten<br />

im Winter<br />

Tipps vom NABU-Gehrden:<br />

Vom Igel bis zur Vogelfütterung<br />

Gehrden (sj)<br />

Am 22. Dezember ist Winteranfang.<br />

„Zum Beginn der kalten Jahreszeit<br />

sollten die Gärten naturgerecht<br />

hergerichtet sein“, informiert<br />

der Naturschutzbund (NABU).<br />

Dazu gibt die Ortsgruppe Gehrden<br />

einige Experten-Tipps.<br />

Laubsauger und -bläser – mittlerweile<br />

kommen diese Gerätschaften<br />

auch privat zum Einsatz. Doch<br />

mit naturgerechtem Gärtnern haben<br />

sie nichts zu tun. Von dem erheblichen<br />

Lärmpegel mal abgesehen,<br />

verwirbeln und töten sie Kleinlebewesen.<br />

Gleichwohl stehe der eingeatmete<br />

Feinstaub stehe im Verdacht,<br />

krebserregend zu sein. Der<br />

Nabu meint: Es spricht also alles<br />

für Harke und Besen. Im übrigen<br />

sollte lediglich das Laub von den<br />

Rasenflächen entfernt werden.<br />

Laub auf den Beeten habe gleich<br />

mehrere nützliche Effekte: Es<br />

schützt die Pflanzen vor Frost und<br />

wertvolle Nährstoffe des Zersetzungsprozesses<br />

der Blätter wandern<br />

in den Boden.<br />

Naturschützer denken auch an<br />

die bedrohten Igel. Es gibt immer<br />

weniger davon. Angehäuftes Laub<br />

an geschützten Stellen schafft<br />

einen wichtigen Überwinterungsschlafplatz.<br />

Perfekt wäre ein natürlich<br />

ein selbstgebasteltes oder<br />

gekauftes Igelhaus für den nützlichen<br />

Gartenbewohner. Mittlerweile<br />

aber sollten sich Igel bereits in<br />

den Winterschlaf begeben haben.<br />

Eine Störung wäre nicht gut. Sollten<br />

jetzt noch „mobile“ Igel zu<br />

sehen sein, so gehören diese in<br />

menschliche Obhut.<br />

Ein weiteres Thema für den<br />

NABU ist der sinkende Bestand der<br />

heimischen Singvögel. Eine der<br />

Ursachen dafür ist Nahrungsmangel.<br />

Helfen kann man durch eine<br />

stets sauber gehaltene Futterstelle<br />

mit artgerechtem Futter: Sonnenblumenkerne,<br />

Sämereien, weiche<br />

Haferflocken, Nüsse, Rosinen,<br />

Meisenknödel – jedoch niemals<br />

Brot, andere Backwaren oder gar<br />

Essensreste verfüttern. Eine Winterfütterung<br />

dauert von Oktober bis<br />

April unabhängig von der Wetterlage.<br />

Bei Fragen zu allen Bereichen<br />

steht der NABU-Gehrden (Kerstin<br />

Bosse, Telefon 05108-5518) zur<br />

Verfügung. Geht es um aufgefundene<br />

Igel, so sind Auskünfte beim<br />

Igelhaus Laatzen, Ohestraße 12 in<br />

Laatzen, Telefon 0511-233161,<br />

erhältlich.<br />

Spendenübergabe von<br />

„Rock For Refugees“<br />

Gehrden (sj)<br />

Unter dem Motto „Rock For<br />

Refugees – Künstler gegen Fremdenhass“<br />

unterstützten über 30<br />

Musiker die Flüchtlingshilfe in der<br />

Region Hannover. Das Benefizkonzert<br />

im Muuh-Theater stand unter<br />

der Schirmherrschaft von Barsinghausens<br />

Bürgermeister Marc Lahmann<br />

und dem Landtagsabgeordneten<br />

Michael Hans Höntsch. Der<br />

Erlös brachte einen Spendenbetrag<br />

von 2700 Euro. Künstlerschaft und<br />

die Konzertveranstalter Rainer<br />

Ballin und Diana Böger entschieden,<br />

den Spendenbetrag aufzustokken,<br />

zu teilen und an die<br />

GrundschuleFuhsestraßein Hannover-Stöcken<br />

einerseits sowie an die<br />

Bantorfer Initiative „Willkommen,<br />

neue Nachbarn“ andererseits zu<br />

übergeben.

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