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Ludwi1602

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26. Jahrgang Samstag, 16. Januar 2016 Woche 2<br />

Mit Musik und heißen<br />

Getränken ins neue Jahr<br />

LUDWIGSFELDER FEIERTEN TROTZ DER KÄLTE AUF RATHAUSPLATZ<br />

AUS DEM INHALT<br />

3/4 Stellenangebote<br />

Stadt Ludwigsfelde<br />

schreibt mehrere<br />

Stellen aus<br />

6 Lärm macht krank<br />

Geschwindigkeitsreduzierung<br />

auf A10<br />

gefordert<br />

8 Närrische Zeit<br />

KC Blau-Weiß<br />

lädt Gäste<br />

zum Feiern ein<br />

9 Jahresabschluss<br />

Adventskonzert der<br />

Musik- und Kunstschule<br />

Ludwigsfelde<br />

16 Fröhlich, bunt, laut<br />

10. Feier der<br />

Ludwigsfelder<br />

Weihnachtsengel<br />

Heiße Getränke, warme Gedanken und viel<br />

Bewegung waren am 2. Januar beim<br />

Neujahrsfest auf dem Rathausplatz das Allerwichtigste.<br />

Bei -8 Grad Celsius, die sich wegen<br />

des eisigen Windes wie -16 Grad anfühlten,<br />

feierten die Ludwigsfelder zum 11. Mal die<br />

vom Verein „proLudwigsfelde“ e.V. organsierte<br />

Riesenfete für den guten Zweck. Die engagierten<br />

Ludwigsfelder Gewerbetreibenden hatten<br />

wieder dafür gesorgt, dass es weder an Essen<br />

und Trinken, noch an Unterhaltung mangelte.<br />

Weiter auf Seite 9<br />

19 Leitungswechsel<br />

Ludwigsfelder und<br />

Luckenwalder<br />

Frauenhaus unter<br />

neuer Regie<br />

ANZEIGEN


| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

Neujahrskonzert von<br />

„Live in Lu“ mit Gast aus Kanada<br />

CLIFF STEVENS BAND KOMMT AM 22.1. INS LISUM, STRUVESHOF<br />

WAS IST LOS IN LU?<br />

17.01. | SONNTAG<br />

17:00 Uhr | „Straight Ahead“, Konzert<br />

für Orgel und Schlagzeug, Ev. Kirche<br />

St. Michael, Margeritenweg 1a<br />

Der Blues-Gitarren-Himmel: Kratzig,<br />

ergreifender Gesang und überzeugendes<br />

Songwriting á la Eric Clapton<br />

und John Mayer. Cliff<br />

Stevens ist ein preisgekrönter<br />

Blues-Gitarrist<br />

aus Montreal, Kanada. Er<br />

ist ein publikumsgefeierter,<br />

energiegeladener<br />

Gitarrist der im Stil von<br />

Eric Clapton, Freddie<br />

King und Stevie Ray<br />

Vaughan spielt.<br />

Vor rund 35 Jahren<br />

begann er professionell<br />

Gitarre zu spielen. In<br />

dieser Zeit spielte er als<br />

Sideman in verschiedenen<br />

Bands, an vielen Standorten und vor<br />

unterschiedlichen Zuschauergruppen.<br />

„Clapton jammte nur eine Nacht und ich<br />

war hin und weg“, sagt Stevens über ein<br />

Cream Konzert, das er im Jahre 1968 in<br />

Montreal besuchte. „Dann sah ich<br />

Johnny Winter 1970 und verinnerlichte<br />

jeden Lick, den ich speichern konnte.“<br />

Sein letztes Album aus dem Jahr 2009<br />

mit dem Namen „Feelin 'the Blues“<br />

enthält atemberaubende Blues Stücke<br />

sowie sechs Eigenkompositionen. Cliff<br />

war mit diesem Album 18 Monate lang<br />

in den Top 100 der „New<br />

ANZEIGE<br />

CD Charts“ und als<br />

Album des Jahres von Le<br />

Lys Blues nominiert. Als<br />

2014 die Cliff Stevens<br />

Band in Europa Support<br />

für Wishbone Ash tourte,<br />

spielte sie von Januar bis<br />

Februar in 33 Städten in<br />

fünf Ländern und<br />

gewann viele neue<br />

begeisterte Fans. Cliff<br />

Stevens – ein großer<br />

Gitarrist, der den Blues<br />

mit einer von der Straße<br />

gehärteten Stimme der Erfahrung singt.<br />

In Ludwigsfelde wird er den Gästen ein<br />

unverwechselbares Konzert geben.<br />

INFO<br />

22.01., LISUM, Struveshof (Mensa, Haus 15),<br />

Einlass: 20 Uhr, Beginn: 21 Uhr, VVK 16 €, AK<br />

19 €, Karten: Rathaus Bürgerservice, 0177<br />

481 56 68 oder mail: live-in-lu@gmx.de<br />

20.01. | MITTWOCH<br />

18:00-20:15 Uhr | Vortrag: Muss ich<br />

denn immer erst lauter werden? –<br />

Wege aus der Brüllfalle; Ev. Krankenhaus,<br />

Albert-Schweizer Str. 40-44<br />

Spielzimmer der Kinderstation C3<br />

21.01. | DONNERSTAG<br />

19:30 Uhr | Dancemasters – Best of<br />

irish dance, Klubhaus Saal<br />

09:30-11:00 Uhr | Vortrag: Moskau<br />

und der „Goldene Ring“, Akademie 2.<br />

Lebenshälfte, Waldhaus, A.-Bebel-Str. 2<br />

22.01. | FREITAG<br />

Cliff Stevens Band (CAN); A Tribute<br />

to Eric Clapten, LISUM, Struveshof<br />

19:30 Uhr | Krimi-Diner, Anm.:<br />

03378 5181555, Restaurant<br />

„Ludwig“, Klubhaus Lounge<br />

19:00 Uhr | „Erwachsen glauben“,<br />

Thema „Flüchtlinge und Fremde“,<br />

Ev. Gemeindehaus Löwenbruch<br />

14:00-16:00 Uhr, Tanztee mit Kaffee/<br />

Tee & Kuchen, Tanzschule Hueber,<br />

Potsdamer Str. 186<br />

ab 20:30 Uhr | Tanztreff, Tanzschule<br />

Hueber, Potsdamer Str. 186<br />

26.01. | DIENSTAG<br />

18:00 Uhr | Hast du Töne, Konzert der<br />

Musik- und Kunstschule Eintritt frei<br />

Klubhaus Saal, Musik- u. Kunstschule<br />

18:30 Uhr | Kunsttreff – Start in das<br />

Jahresthema: Unterwelten & Verborgenes,<br />

KuVLu ,Waldhaus, A.-Bebel-Str. 2<br />

IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE<br />

Herausgeber, Druck und Verlag:<br />

Heimatblatt Brandenburg Verlag,<br />

Panoramastraße 1, 10178 Berlin,<br />

Telefonnummer (030) 28 09 93 45,<br />

Fax (030) 28 09 94 06,<br />

E-Mail: redaktion@heimatblatt.de,<br />

www.heimatblatt.de<br />

Bekanntmachungen und Berichte<br />

der Stadtverwaltung:<br />

Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 04<br />

Vertrieb: Direktmarketing Kusche<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe<br />

behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise<br />

Wiedergabe vor.<br />

– Die Redaktion –<br />

Der nächste „Ludwigsfelder Bote“ erscheint<br />

am 30. Januar.<br />

Redaktionsschluss ist<br />

am 19. Januar.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 3 |<br />

Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />

Grußwort zum Jahreswechsel<br />

BÜRGERMEISTER ANDREAS IGEL<br />

Liebe Ludwigsfelderinnen und Ludwigsfelder,<br />

das zurückliegende Jahr war ein bewegtes Jahr, für unser Land und<br />

ganz besonders für unsere Stadt. Gemeinsam haben wir Höhen und<br />

Tiefen erfahren, schöne aber auch sehr traurige Ereignisse durchlebt.<br />

Vieles bleibt in der Erinnerung gegenwärtig, allen voran<br />

unser ehemaliger Bürgermeister Frank Gerhard, der viel<br />

zu früh aus dem Leben gerissen wurde und eine tiefe<br />

Lücke in unserer Stadt hinterlassen hat.<br />

Die Kraft und den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft<br />

konnten wir auf zahlreichen Veranstaltungen, beispielsweise<br />

zum Gedenken an 70 Jahre Frieden oder zum<br />

50-jährigen Stadtjubiläum, spüren. Als Wirtschaftsstandort<br />

und Wohnort hat Ludwigsfelde im vergangenen Jahr<br />

einmal mehr überzeugen können. Dies zeigen die hohe<br />

Arbeitsplatzdichte, neue Projekte wie die Inbetriebnahme<br />

des Siemens Energy Testzentrums, die geringe Arbeitslosigkeit<br />

und die wachsende Einwohnerzahl.<br />

Ludwigsfelde wird als wirtschaftsstarke, lebenswerte und moderne<br />

Stadt 2016 weiter Zeichen setzen und seine Funktion als regionales<br />

Mittelzentrum weiter ausbauen. Mercedes Benz und VW OTLG haben<br />

Millionen Investitionen in ihren Standort angekündigt, die neue Mitte<br />

im Herzen der Stadt nimmt Gestalt an, die Fontane-Grundschule<br />

wird modernisiert und immer mehr junge Familien zieht es in die neu<br />

entstehenden Wohngebiete. Wir können uns auf ein weiteres Jubiläumsjahr<br />

freuen. MTU, Mercedes Benz, Gestamp, die Musikschule, das<br />

Gymnasium, das Märkische Kinderdorf – sie und viele andere bestehen<br />

seit 25 Jahren in unserem Ludwigsfelde und unterstreichen nachhaltig<br />

die Bedeutung unserer Stadt für die Region.<br />

Liebe Ludwigsfelderinnen und Ludwigsfelder,<br />

in den vergangenen Monaten hat uns immer wieder das Thema Flüchtlinge<br />

beschäftigt. Auch in unserer Kommune haben Menschen, die in<br />

ihrem Heimatland und bei der Flucht Not und Leid erfahren haben, eine<br />

Zuflucht gefunden. Ich möchte mich daher ausdrücklich<br />

bei all den Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die bei<br />

der Aufnahme und Begleitung von Flüchtlingen ihren<br />

persönlichen ehrenamtlichen Beitrag leisten! Dabei<br />

denken wir über die Unterbringung hinaus schon an den<br />

nächsten wichtigen Schritt. Wir wollen die Menschen,<br />

die bei uns in Ludwigsfelde bleiben dürfen, von Anfang<br />

an in unsere Gesellschaft integrieren. Gleichzeitig werden<br />

wir die soziale Gerechtigkeit in unserer Stadt nicht<br />

vernachlässigen. Kein Mensch soll ausgeschlossen werden,<br />

egal ob er hier geboren wurde oder er als Flüchtling<br />

hier bleiben darf!<br />

Ob Beratung und Betreuung Hilfebedürftiger, ob Sport, Kultur oder<br />

Veranstaltungen – nur im engen Zusammenwirken aller und mit viel<br />

ehrenamtlichem Engagement wird es uns gelingen, den Gemeinsinn<br />

weiter zu fördern und das Leben miteinander noch wertvoller zu<br />

gestalten. Sie alle sorgen dafür, dass Ludwigsfelde mit seinen Ortsteilen<br />

ein lebendiges, lebens- und liebenswertes Zuhause ist und bleibt. Dafür<br />

danke ich Ihnen sehr herzlich.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Einwohnerinnen und Einwohner, von ganzem<br />

Herzen beste Gesundheit, Glück und ein friedvolles neues Jahr.<br />

Andreas Igel<br />

Bürgermeister<br />

Ludwigsfelde, Januar 2016<br />

Stellenausschreibung<br />

SAISONKRAFT GESUCHT<br />

Die Stadt Ludwigsfelde beabsichtigt,<br />

ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt im<br />

Rahmen eines Teilzeitbeschäftigungsverhältnisses<br />

mit 32 Wochenstunden eine Stelle als<br />

Saisonkraft (w/m)<br />

im Sachgebiet Kommunalservice zu besetzen.<br />

Die Besetzung erfolgt befristet bis<br />

31.10.2016.<br />

Aufgaben:<br />

Unterstützung bei der Pflege der öffentlichen<br />

Grünanlagen, wie Unkraut jäten,<br />

Boden lockern, Pflanzen verputzen, Müll und<br />

Unrat beseitigen, Laub beseitigen, Pflanzen<br />

wässern, Baumscheiben herrichten – alle<br />

Tätigkeiten unter direkter und konkreter<br />

Anweisung<br />

Fachliche Anforderungen:<br />

Ausgeprägtes Interesse an gärtnerischer<br />

Tätigkeit ist wünschenswert.<br />

Persönliche Voraussetzungen:<br />

Wir erwarten hohe Belastbarkeit und Teamfähigkeit.<br />

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD), derzeit<br />

Entgeltgruppe 1.<br />

Interessentinnen/Interessenten bewerben<br />

sich bitte mit aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

(Anschreiben, Lebenslauf sowie<br />

Arbeitszeugnisse bisheriger Arbeitgeber, ggf.<br />

Nachweis über eine Schwerbehinderung)<br />

bis zum 05.02.2016 im Sachgebiet Innerer<br />

Service der Stadtverwaltung Ludwigsfelde,<br />

Rathausstraße 3 in 14974 Ludwigsfelde. Die<br />

Bewerbung kann auch elektronisch an die<br />

E-Mail-Adresse: Bettina.Roesler@svludwigsfelde.brandenburg.de<br />

gesandt werden.<br />

Wird die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen<br />

in Papierform gewünscht, so fügen<br />

Sie bitte einen frankierten Briefumschlag<br />

bei. Kosten, die im Zusammenhang mit der<br />

Bewerbung stehen, werden nicht erstattet.


| 4 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />

Stellenausschreibungen<br />

GERÄTEWART GESUCHT<br />

Die Stadt Ludwigsfelde beabsichtigt, ab<br />

01.03.2016 im Rahmen eines Vollzeit-Beschäftigungsverhältnisses<br />

eine Stelle als<br />

Gerätewart/in<br />

in der Stabsstelle Brandschutz zu besetzen.<br />

Die Besetzung der Stelle erfolgt zunächst für<br />

den Zeitraum von zwei Jahren. Mit Ablauf<br />

der Befristung ist über eine weiterführende<br />

Beschäftigung – in Abhängigkeit von der<br />

Leistung der/des Stelleninhaberin/Stelleninhabers<br />

– zu entscheiden. Die Stelle selbst<br />

unterliegt keiner Befristung.<br />

Aufgaben:<br />

Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der<br />

Fahrzeuge, Überprüfung, Pflege und Instandhaltung<br />

von Geräten, Fahrzeugen und<br />

Ausrüstungsgegenständen der FFW, Kontrolle,<br />

Pflege und Prüfung der Löschwasserentnahmestellen,<br />

allgemeine Verwaltungsaufgaben,<br />

durchführen von Reinigungsarbeiten,<br />

Aktiver Einsatzdienst, Bearbeiten von<br />

allgemeinen Brandschutzangelegenheiten<br />

(Vorbeugender Brandschutz)<br />

Fachliche Anforderungen:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung als<br />

Mechatroniker/in für Kraftfahrzeuge oder<br />

Land‐/Baumaschinen oder Mechaniker/in<br />

für Industrie, Karosserie-/Fahrzeugbau oder<br />

Elektriker/in, abgeschlossene Ausbildung zur/<br />

zum Truppführer/in, Führerschein Klasse C1,<br />

Kenntnisse MS-Office-Anwendungen und<br />

Fachsoftware, technisches Verständnis, handwerkliche<br />

Fertigkeiten und die abgeschlossene<br />

Ausbildung zur/zum Gerätewart/in sind<br />

wünschenswert<br />

Persönliche Anforderungen:<br />

Sorgfalt und Zuverlässigkeit, Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit,<br />

hohe Belastbarkeit,<br />

Teamfähigkeit, Weiterbildungsbereitschaft<br />

Sonstige Anforderungen und Bedingungen:<br />

Bereitschaft zur Mitgliedschaft in der FFW,<br />

Wohnsitz im Stadtgebiet, gesundheitliche<br />

Eignung (Feuerwehrdiensttauglichkeit) insbesondere<br />

nach den DGUV-Grundsätzen G25,<br />

G 26 und G 41<br />

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD) – bei<br />

Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen –<br />

Entgeltgruppe 5.<br />

Interessentinnen/Interessenten bewerben<br />

sich bitte mit aussagekräftigen und vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen (Anschreiben,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse, die Ausbildung und<br />

bestandene Prüfungen dokumentieren, sowie<br />

Arbeitszeugnisse bisheriger Arbeitgeber,<br />

ggf. Nachweis über eine Schwerbehinderung<br />

etc.) bis zum 05.02.2016 im Sachgebiet Innerer<br />

Service der Stadtverwaltung Ludwigsfelde,<br />

Rathausstraße 3 in 14974 Ludwigsfelde.<br />

Die Bewerbung kann auch elektronisch<br />

an die E-Mail- Adresse: Bettina.Roesler@<br />

svludwigsfelde.brandenburg.de gesandt<br />

werden. Ein aktuelles Führungszeugnis ist<br />

nach Aufforderung vorzulegen.<br />

Wird die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen<br />

in Papierform gewünscht, so fügen<br />

Sie bitte einen frankierten Briefumschlag<br />

bei. Kosten, die im Zusammenhang mit der<br />

Bewerbung stehen, werden nicht erstattet.<br />

STADTARBEITER GESUCHT<br />

Die Stadt Ludwigsfelde beabsichtigt,<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt im<br />

Rahmen eines Vollzeit-Beschäftigungsverhältnisses<br />

eine Stelle als<br />

Stadtarbeiterin/Stadtarbeiter<br />

im Sachgebiet Kommunalservice zu besetzen.<br />

Die Besetzung der Stelle erfolgt zunächst für<br />

den Zeitraum von zwei Jahren. Mit Ablauf<br />

der Befristung ist über eine weiterführende<br />

Beschäftigung – in Abhängigkeit von der<br />

Leistung der/des Stelleninhaberin/Stelleninhabers<br />

– zu entscheiden. Die Stelle selbst<br />

unterliegt keiner Befristung.<br />

Aufgaben:<br />

Neuanlage und Pflege öffentlicher Grünanlagen<br />

von Ludwigsfelde einschließlich<br />

Ortsteile, technische Wartungsarbeiten an<br />

Geräten und Fahrzeugen des Sachgebietes<br />

Kommunalservice, manuelle und maschinelle<br />

Durchführung des Winterdienstes im<br />

Rufbereitschaftssystem<br />

Fachliche Anforderungen:<br />

abgeschlossene Berufsausbildung als Gärtner/in<br />

in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau<br />

mit einer Berufserfahrung von<br />

mindestens 1 Jahr und Kenntnissen zu Pflanzung<br />

und Unterhaltung von Grün, Erfahrung<br />

im Umgang mit Fahrzeugtechnik, auch mit<br />

Spezialanbaugeräten und Radladern, Aufsitzmähern<br />

usw. und Kenntnisse zur Pflege<br />

und Wartung der Fahrzeuge und Geräte,<br />

Führerschein Klasse C. Der Sachkundenachweis<br />

Pflanzenschutz und die Motorkettensägenberechtigung<br />

sind wünschenswert.<br />

Persönliche Anforderungen:<br />

Wir erwarten hohe Belastbarkeit, Flexibilität,<br />

Selbstständigkeit, Leistungsbereitschaft, und<br />

Teamfähigkeit. Aufgrund der Anforderungen<br />

im Winterdienst ist es erforderlich, dass der/<br />

die Bewerber/in im Einzugsbereich von Ludwigsfelde<br />

wohnhaft ist oder die Bereitschaft<br />

zum Umzug sowie die uneingeschränkte<br />

Bereitschaft zur Teilnahme am Rufbereitschaftssystem<br />

verbindlich erklärt.<br />

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag<br />

für den öffentlichen Dienst (TVöD) – bei<br />

Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen –<br />

Entgeltgruppe 5.<br />

Interessentinnen/Interessenten bewerben<br />

sich bitte mit aussagekräftigen und vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen (Anschreiben,<br />

Lebenslauf, Zeugnisse, die Ausbildung und<br />

bestandene Prüfungen dokumentieren, sowie<br />

Arbeitszeugnisse bisheriger Arbeitgeber,<br />

ggf. Nachweis über eine Schwerbehinderung<br />

etc.) bis zum 05.02.2016 im Sachgebiet Innerer<br />

Service der Stadtverwaltung Ludwigsfelde,<br />

Rathausstraße 3 in 14974 Ludwigsfelde.<br />

Die Bewerbung kann auch elektronisch<br />

an die E-Mail-Adresse: Bettina.Roesler@<br />

svludwigsfelde.brandenburg.de gesandt<br />

werden. Ein aktuelles Führungszeugnis ist<br />

nach Aufforderung vorzulegen.<br />

Wird die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen<br />

in Papierform gewünscht, so fügen<br />

Sie bitte einen frankierten Briefumschlag<br />

bei. Kosten, die im Zusammenhang mit der<br />

Bewerbung stehen, werden nicht erstattet.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 5 |<br />

Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />

Bekanntmachung<br />

zur Schulanmeldung<br />

ANMELDUNGEN BIS 29. FEBRUAR FÜR SCHULJAHR 2016/2017<br />

Die Lernanfänger des Schuljahres<br />

2016/2017 an den Ludwigsfelder<br />

Grundschulen müssen bis zum<br />

29. Februar 2016 in der für das Wohngebiet<br />

zuständigen Schule angemeldet<br />

werden.<br />

Schulpflichtig sind alle im Zeitraum<br />

vom 01. Oktober 2009 bis zum<br />

30. September 2010 geborenen Kinder.<br />

Im Jahr 2015 vom Schulbesuch zurückgestellte<br />

Kinder sind erneut anzumelden.<br />

Anmeldetermin ist persönlich oder<br />

telefonisch mit der für das Wohngebiet<br />

zuständigen Schule zu vereinbaren.<br />

Zur Anmeldung sind die Vorlage der<br />

Geburtsurkunde und das persönliche<br />

Erscheinen des Kindes unbedingt<br />

erforderlich. Darüber hinaus ist bei der<br />

Anmeldung zu folgenden Sachverhalten<br />

ein Nachweis vorzulegen:<br />

• Teilnahmebestätigung an der Sprachstandsfeststellung<br />

oder<br />

• Erklärung zur Teilnahme an einem<br />

Sprachförderkurs oder<br />

• Teilnahmebestätigung an einer<br />

sprachtherapeutischen Behandlung<br />

oder<br />

• Kopie des Betreuungsvertrages bei<br />

Besuch einer Kindertagesstätte außerhalb<br />

des Landes Brandenburg<br />

Die Straßen und Ortsteile der Stadt<br />

sind den Grundschulen wie folgt<br />

zugeordnet:<br />

Gebrüder-Grimm-Grundschule,<br />

Ernst-Thälmann-Straße 35,<br />

03378/512811<br />

Adam-Kuckhoff-Straße/ Ahornstraße/<br />

Akazienweg/ Alte Landstraße/ Am Alten<br />

Krug/ Amselsteig/ An den Fuchsbergen/<br />

Arthur-Ladwig-Straße/ Asternweg/ Bahnstraße/<br />

Birkenweg/ Blumenweg/ Blütenweg/<br />

Drosselweg/ Ernst-Thälmann-Straße/<br />

Eschenallee/ Fasanenstraße/ Fliederweg/<br />

Fritz-Heckert-Straße/ Gartenstraße/<br />

Harro-Schulze-Boysen-Straße/ Heideweg/<br />

Heinrich-Zille-Straße/ Holunderweg/ Im<br />

Bogen/ Jasminweg/ Käthe-Kollwitz-Straße/<br />

Kiefernweg/ Lilienweg/ Margeritenweg/<br />

Meisenweg/ Rehstraße/ Ringstraße/ Robert-Uhrig-Ring/<br />

Rosenweg/ Rotdornweg/<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße/ Schulstraße/<br />

Siethener Straße/ Taubenstraße/ Theaterstraße/<br />

Tulpenstraße/ Wacholderweg/<br />

Waldstraße/ Walther-Rathenau-Straße/<br />

Wilhelm-Busch-Straße<br />

Theodor-Fontane-Grundschule,<br />

Theodor-Fontane-Straße 2a,<br />

03378/512503<br />

Albert-Tanneur-Straße/ Alte Poststraße/<br />

Am Bahnhof/ An den Kiefern/ Andersen-Nexö-Straße/<br />

Baruther Weg/ Cottbuser<br />

Weg/ Gaggenauer Straße/ Genshagener<br />

Straße/ Goethestraße/ Heinrich-Heine-Platz/<br />

Im Winkel/ Joliot-Curie-Platz/<br />

Jüterboger Straße/ Luckenwalder Straße/<br />

Ludwigsfelder Damm/ Maxim-Gorki-Straße/<br />

Märkersteig/ Nuthedamm/ Paderborner<br />

Ring/ Parkstraße/ Potsdamer Straße 4-59/<br />

Prenzlauer Straße/ Rathausstraße/ Rathenower<br />

Weg/ Rheinfeldener Allee/ Templiner<br />

Weg/ Theodor-Fontane-Straße/ Zossener<br />

Landstraße<br />

Ortsteile der Stadt: Ahrensdorf, Genshagen,<br />

Gröben, Groß Schulzendorf, Jütchendorf,<br />

Kerzendorf, Löwenbruch, Mietgendorf,<br />

Schiaß, Siethen, Wietstock<br />

Kleeblatt Grundschule,<br />

Anton-Saefkow-Ring 20,<br />

03378/514217<br />

Albert-Schweitzer-Straße/ Amalienweg/<br />

Andreasweg/ Anton-Saefkow-Ring/<br />

August-Bebel-Straße/ Augustastraße/ Brandenburgische<br />

Straße/ Clara-Zetkin-Straße/<br />

Dachsweg/ Dahmeweg/ Damsdorfer Heide/<br />

Donaustraße/ Drosselgang/ Elbestraße/<br />

Emsstraße/ Erich-Klausener-Straße/<br />

Erich-Weinert-Straße/ Ernst-Schneller-Straße/<br />

Etkar-André-Straße/ Fichtestraße/<br />

Finkenschlag/ Fischersteig/ Friedrich-Engels-Straße/<br />

Fuchsweg/ Fuldastraße/<br />

Geschwister-Scholl-Straße/ Gimpelweg/<br />

Gröbener Heide/ Großbeerener Landstraße/<br />

Hanns-Maaßen-Straße/ Havelweg/<br />

Helenestraße/ Hirschweg/ Isarstraße/<br />

Jagdweg/ Jägerstraße/ Jahnstraße/<br />

Karl-Liebknecht-Straße/ Karl-Marx-Platz/<br />

KIeibergasse/ Lise-Meitner-Straße/ Ludwigsallee/<br />

Luisenstraße/ Märkische Straße/<br />

Moritzweg/ Moselstraße/ Neckarstraße/<br />

Notteweg/ Oderstraße/ Potsdamer Straße<br />

ab Nr. 61/ Rheinstraße/ Robert-Koch-Straße/<br />

Rosa-Luxemburg-Straße/ Ruhrstraße/ Salvador-Allende-Straße/<br />

Siedlerweg/ Spechtshöhe/<br />

Sperberweg/ Sputendorfer Weg/<br />

Straße der Jugend/ Struveweg/ Toni-Stemmler-Straße/<br />

Treidelweg/ Waldkauzstraße/<br />

Werrastraße/ Weserstraße/ Wieselweg/<br />

Wilhelmstraße/ Zeisigwinkel/ Zur Ahrensdorfer<br />

Heide<br />

Die Anmeldung muss grundsätzlich<br />

an der zuständigen Grundschule<br />

erfolgen.<br />

Begründete Änderungswünsche<br />

können schriftlich an das Landesamt für<br />

Schule und Lehrerbildung, Regionalstelle<br />

Brandenburg an der Havel, Magdeburger<br />

Straße 45, 14470 Brandenburg an der<br />

Havel, gerichtet werden.<br />

Ludwigsfelde, den 16.12.2015<br />

Andreas Igel<br />

Bürgermeister<br />

Dankeschön und Neujahrsgrüße des Familienbündnisses<br />

Das „Bündnis für Familien“ Ludwigsfelde bedankt sich<br />

bei allen Sponsoren und Unterstützern, Mitstreitern und<br />

Partnern für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr<br />

und wünscht allen für 2016 Zuversicht und Kraft sowie<br />

Gesundheit, Glück und Erfolg.<br />

Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr guter gemeinsamer<br />

Arbeit für die Familienfreundlichkeit in unserer Stadt.


| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />

Lärm macht krank<br />

LUDWIGSFELDE MACHT SICH STARK FÜR GESCHWINDIGKEITSREDUZIERUNG AUF A 10<br />

Luftbild von Ludwigsfelde mit der aufgestelzten A 10 (West-Ost-Richtung)<br />

und der L 79 (Nord-Süd-Richtung)<br />

Straßen(verkehrs)lärm stört nicht<br />

nur, sondern macht auch krank. Die<br />

Folgen sind Schlafstörungen, Hörschäden<br />

oder Herz-Kreislauferkrankungen.<br />

Auch die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

von Ludwigsfelde klagen unaufhörlich<br />

über Straßenlärm. Insbesondere der<br />

Autobahnlärm des südlichen Berliner<br />

Autobahnringes (A 10) lässt die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Stadt nahezu<br />

verzweifeln.<br />

Ludwigsfelde wird regelrecht zerschnitten<br />

durch die Bundesautobahn<br />

(BAB) 10, was zu Beeinträchtigungen der<br />

Wohn- und Lebensqualität in ganz<br />

ungewöhnlicher Weise und zu zahlreichen<br />

Beschwerden bei der Stadtverwaltung<br />

führt.<br />

Der Berliner Autobahnring wurde vor<br />

einigen Jahren sechsstreifig ausgebaut.<br />

Trotz der vorhandenen Lärmschutzwände<br />

halten die Anwohnerinnen und<br />

Anwohner die Lärmbelastung für<br />

unzumutbar und fühlen sich sogar in<br />

ihrem Grundrecht auf körperliche<br />

Unversehrtheit nach Art. 2 GG verletzt.<br />

Sie drängen auf Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

als kurzfristig wirksames<br />

und kostengünstiges Mittel zur spürbaren<br />

Lärmreduzierung. Die Unterstützung<br />

der Stadtverordneten haben sie.<br />

Die Beschränkung der Geschwindigkeit<br />

ist eines der<br />

erfolgreichsten Mittel<br />

zur Reduzierung von<br />

Straßenlärm.<br />

Dadurch verringern<br />

sich sowohl die Antriebsgeräusche<br />

als<br />

auch die Rollgeräusche.<br />

Zugleich sind positive<br />

Effekte für die Verkehrssicherheit<br />

und<br />

den Schadstoffausstoß<br />

zu erwarten. Dem<br />

gegenüber werden der<br />

Verkehrsfluss und die<br />

Fahrzeiten allenfalls nur minimal<br />

beeinflusst.<br />

Die Lärmbelastung durch die Autobahn<br />

stellt auch in der kommunalen<br />

Lärmaktionsplanung den zentralen<br />

Konflikt dar. Die Stadtverwaltung<br />

bemüht sich seit vielen Jahren intensiv,<br />

die Lärmbelastungen zu senken und die<br />

Lebensqualität in Ludwigsfelde zu<br />

erhöhen. Jedoch ist dies eine äußerst<br />

schwierige Aufgabe, denn die Bundesautobahn<br />

A 10 ist der Planungshoheit der<br />

Stadt entzogen und die Regelungen des<br />

Bundes-Immissionsschutzgesetzes zum<br />

Lärmschutz betreffen lediglich den<br />

Neubau oder Ausbau von Straßen.<br />

Vorschriften für bestehende Straßen<br />

fehlen (Straßensanierung). Zudem gibt<br />

es an bestehenden Verkehrswegen keine<br />

gesetzlichen Lärmgrenzwerte, die für<br />

Argumentationszwecke herangezogen<br />

werden können.<br />

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Da die Grenze der<br />

Zumutbarkeit durch<br />

keinen konkreten<br />

Schallpegel bestimmt<br />

wird, wurden unzählige<br />

Versuche der Stadtverwaltung,<br />

eine<br />

Geschwindigkeitsreduzierung<br />

zu erwirken,<br />

von der zuständigen<br />

Stelle stets abgewiesen.<br />

Auch wenn die Stadt<br />

keinen direkten Anspruch<br />

auf Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

hat, hat sie<br />

zumindest ein subjektives, öffentliches<br />

Recht auf eine ermessensfehlerfreie<br />

Entscheidung, also eine sorgfältige und<br />

umfassende Einzelfallprüfung zum<br />

Schutz der betroffenen Bevölkerung und<br />

der Gleichbehandlung. Im nördlichen<br />

Teilabschnitt des Berliner Ringes in<br />

Hohen Neuendorf existiert bereits eine<br />

vergleichbare Geschwindigkeitsreduzierung.<br />

Aus vorgenannten Gründen haben<br />

sich nun die Stadt Ludwigsfelde mit der<br />

Ludwigsfelder Wohnungsgenossenschaft<br />

(LWG), der Wohnungsgesellschaft<br />

„Märkische Heimat“ und der Gagfah<br />

Immobilien-Management GmbH zusammengetan<br />

und mit der Unterstützung<br />

des Rechtsanwaltsbüros Nickel<br />

Eiding aus Hanau/Main einen Antrag<br />

auf Reduzierung der Geschwindigkeit<br />

für Pkw-Verkehr auf tags 100 km/h und<br />

nachts 80 km/h erarbeitet, der beim<br />

Landesbetrieb Straßenwesen, Niederlassung<br />

Autobahn, eingereicht werden soll.<br />

Dieser Antrag ist als Diskussions- und<br />

Argumentationsgrundlage zu verstehen<br />

und soll den Einstieg in einen konstruktiven<br />

Arbeitsprozess mit dem Landesbetrieb<br />

Straßenwesen bilden. Dem Landesbetrieb<br />

Straßenwesen wird dadurch<br />

umfassend Gelegenheit gegeben zu<br />

prüfen (Sach- und Rechtslage), wie er im<br />

Rahmen seiner Möglichkeiten helfen<br />

kann, Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />

der Bürger von Ludwigsfelde infolge des<br />

Autobahnlärms zu reduzieren.<br />

Presseinformation der Stadt Ludwigsfelde<br />

INFO<br />

Eine Absenkung des Geschwindigkeitsniveaus<br />

um 20 km/h sorgt für eine Pegelminderung<br />

von ca. 3 dB(A) und ist<br />

vergleichbar mit den Effekten einer<br />

Halbierung der Verkehrsmenge des<br />

betreffenden Straßenzuges.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 7 |<br />

Wir gratulieren<br />

Gesundheit, Glück und Wohlergehen den Jubilaren.<br />

Die herzlichsten Glückwünsche zum Ehrentag!<br />

GEBURTSTAGE<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Monika Bernhardt<br />

Annemarie Hemp<br />

Bernd Kühn<br />

Sabine Posegga<br />

Helmut Balz<br />

Vince Sinkó<br />

Christine Meiling<br />

Christine Kroczek<br />

Hannelore Kaminski<br />

Udo Kammholz<br />

Karin Wunderlich<br />

im OT Genshagen<br />

Erhard Thielicke<br />

Gitta Meintzer<br />

Stanislava Michligk<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Herbert Degel<br />

Peter Grüßer<br />

Waltraut Heise<br />

Renate Steller<br />

Jürgen Lange<br />

Ingeborg Riffel<br />

Bärbel Balk<br />

Joachim Reichert<br />

Günter Ullrich<br />

Peter Rotter<br />

Hans Michel<br />

Brigitte Lenkeit<br />

Gerhard Dau<br />

Bernd Lehmann<br />

Werner Greulich<br />

Inge Paul<br />

im OT Schiaß<br />

Marianne Müller<br />

Helma Bluhm<br />

Brigitte Gerber<br />

Renate Patschorke<br />

Dr. Ingo Scholz<br />

Erika Deckert<br />

Karl-Heinz Conrad<br />

Gisela Nindel<br />

zum 80. Geburtstag<br />

Fritz Kaiser<br />

im OT Groß Schulzendorf<br />

Inge Hoppe<br />

Käthe Hellmuth<br />

Inge Lochmann<br />

Renate Marschke<br />

Helmut Kleina<br />

Rosemarie Grandner<br />

Margot Schulz<br />

Ernst Hampel<br />

Gisela Bratsch<br />

Edith Stabenow<br />

Ursula Bauer<br />

Kurt Axmann<br />

Otto Linge<br />

im OT Wietstock<br />

Helga Lemnitz<br />

Gerda Britz<br />

Elfriede Fritsche<br />

Gertrud Kühn<br />

Ursula Müller<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Helmut Lehmann<br />

Else Jörn<br />

Ruth Kestin<br />

Anneliese Duda<br />

Johanna Welzel<br />

Lieselotte Melzen<br />

EHEJUBILÄUM<br />

50. Hochzeitstag<br />

Gisela und Harry Ruge<br />

60. Hochzeitstag<br />

Margot und Manfred Kylau<br />

Anschauen, Testen<br />

und Informieren<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

„Herzlich willkommen!“ heißt es<br />

16. Januar zum „Tag der offenen Tür“<br />

am Marie-Curie-Gymnasium in Ludwigsfelde<br />

von 9 bis 12 Uhr. Schüler,<br />

Eltern und Lehrer haben sich intensiv<br />

auf diesen Tag vorbereitet und laden alle<br />

Interessenten herzlich ein, sich über das<br />

Lernen an der Schule zu informieren.<br />

Unsere Einladung richtet sich besonders<br />

an die Eltern und Schüler der neuen<br />

5. und 7. Klassen und an diejenigen, die<br />

sich über die Qualifikationsphase<br />

informieren wollen. Kollegen und<br />

Kolleginnen aller Fächer stehen Ihnen<br />

gern Rede und Antwort.<br />

Wir möchten Sie mit den Inhalten und<br />

Anforderungen des Curriculums vertraut<br />

machen. Die Oberstufenkoordinatorin<br />

Frau Hoppe, steht den Eltern und Schülern<br />

zu speziellen Fragen des Übergangs<br />

nach der 10. Klasse an das Gymnasium<br />

zur Verfügung. Aber auch alle weiteren<br />

Fragen zum Wechsel von der Grundschule<br />

in die weiterführende Schule werden<br />

von der Schulleitung, den Fachkollegen<br />

und Elternvertretern gern beantwortet.<br />

Darüber hinaus informiert der Förderverein<br />

über seine Tätigkeit.<br />

Natürlich erfahren Sie auch interessante<br />

Details aus unserem Schulleben.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen die Schüler<br />

des Gymnasiums.<br />

K. Schmidt/A. Gellert<br />

Fischereischeinprüfung<br />

beim Anglerverein „Trebbin e.V.“<br />

ANTRÄGE IM BÜRGERBÜRO TREBBIN ODER IM INTERNET<br />

Die nächste Fischereischeinprüfung<br />

beim Anglerverein „Trebbin e.V.“<br />

findet am 7. Februar um 10.30 Uhr im<br />

Parkhotel in Trebbin statt. Voraussetzung<br />

zur Prüfungszulassung ist, dass der<br />

ausgefüllte Antrag und der Einzahlungsnachweis<br />

beim Anglerverein „Trebbin<br />

e.V.“ bis spätestens zwei Tage vor der<br />

Prüfung eingegangen sind. Diese können<br />

per Post oder per E-Mail an die angegebene<br />

Adresse gesendet werden.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Zahlung<br />

der Prüfungsgebühr in Höhe von 25,- Euro<br />

nur durch Überweisung an die u.a.<br />

Kontoverbindung möglich ist.<br />

Empfänger: Anglerverein „Trebbin e.V.“<br />

Bankverbindung: Mittelbrandenburgische<br />

Sparkasse Potsdam<br />

IBAN: DE53 1605 0000 3647 0204 42<br />

BIC/SWIFT: WELADED1PMBBLZ<br />

Verwendungszweck: Fischereischeinprüfung<br />

Name des Prüfungsanwärters<br />

Hinweis: Der Besuch eines Vorbereitungslehrgangs<br />

zur Fischereischeinprüfung<br />

ist in Brandenburg nicht vorgeschrieben.<br />

Entsprechendes Lernmaterial<br />

ist in Fachgeschäften, im Internet oder<br />

beim Landesanglerverband Brandenburg<br />

erhältlich.<br />

Frank Grötzner<br />

INFO<br />

Anmeldeformulare sind im Bürgerbüro<br />

der Stadt Trebbin<br />

( 033731-8420) oder unter www.<br />

anglerverein-trebbin.de erhältlich.


| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

Später gestartet und<br />

dafür früher angekommen<br />

BEIM SILVESTERLAUF ÜBERBOTEN VIELE DIE ZEITEN DES VORJAHRES<br />

Niels Bubel<br />

ging am<br />

31. Dezember vor<br />

Gerrit Wegener<br />

und Martin<br />

Ahlburg – alle drei<br />

von den Laufpartnern<br />

Berlin – mit<br />

neuem Rekord<br />

(01:03:02) über die<br />

Ziellinie. Die<br />

anderen beiden<br />

waren allerdings<br />

alles andere als<br />

enttäuscht, denn<br />

auch sie unterboten die letztjährige Zeit<br />

deutlich. Bei den Damen wiederholte<br />

Carolin Tuch vom Chemnitzer LV MEG-<br />

WARE, die bereits um 5 Uhr früh zu<br />

Hause losgefahren war, um hier mitzulaufen,<br />

ihren Vorjahressieg (01:14:10)<br />

vor Marita Wahl vom VS Blankenfelde<br />

und Almut Dreßler von den Laufpartnern<br />

Berlin.<br />

Nur 118 Läufer waren, wegen des<br />

neuen Fahrplans und daher anderer<br />

Schrankenöffnungszeit beim Silvesterlauf<br />

2015 und merklich frostigen Temperaturen,<br />

erst um 9.19 Uhr in Zossen<br />

losgelaufen. Die Zahl der Walker hatte<br />

sich dagegen im Vergleich zum letzten<br />

Jahr nicht verändert, es waren wieder 29.<br />

Die Streckenbedingungen waren bei<br />

dem kalten und trockenen Wetter<br />

einfach besser.<br />

Die „Ludwigsfelder Leichtathleten“ e.V.<br />

hatten wie immer gemeinsam mit<br />

vielen Partnern alles daran gesetzt, den<br />

Laufbegeisterten zum Jahresende eine<br />

schöne Veranstaltung zu bieten. Zahlreiche<br />

Ordner standen an der Strecke und<br />

im Stadion wurden die Ankommenden<br />

mit heißem Tee und Pfannkuchen sowie<br />

einem Piccolo-Fläschchen Sekt empfangen.<br />

Für die Sieger gab es bei der Zielankunft<br />

ein kleines Feuerwerk und Blumen<br />

bei der Siegerehrung. Dank einer großen<br />

Digitalanzeige konnte jeder auf den<br />

letzten Metern sehen, wie er oder sie in<br />

der Zeit lag. So gab es auch einige schöne<br />

Sprints zu erleben. Manche aber liefen<br />

auch Hand in Hand ins Ziel, wie Manuela<br />

Vossberg und Simone Duchon, die<br />

einfach nur stolz waren, den Lauf gemeistert<br />

zu haben. Stolz konnte auch<br />

Manfred Teichmann sein, dessen Startnummer<br />

100 zwar nicht das genaue<br />

Alter angab (dafür war er mit seinen 75<br />

Jahren einfach noch zu jung), der aber zu<br />

den nur vier Teilnehmern der Ü75<br />

Gruppe gehörte und damit zu den<br />

ältesten Läufern zählte. „Ich jogge fast<br />

täglich durch meinen Ort“, berichtete der<br />

Zossener, „damit bereite ich mich auf<br />

den Lauf vor – und es hält jung!“ Dem ist<br />

nichts hinzuzufügen. Außer ein großes<br />

Dankeschön an den LLV, der jedes Jahr<br />

für die Organisation dieses Höhepunktes<br />

im Laufkalender sorgt.<br />

M.R.<br />

NÄRRISCHE ZEIT<br />

MIT KC BLAU-WEISS<br />

06.02. | SAMSTAG<br />

Einlass 18:30 Uhr | Beginn 19:19 Uhr<br />

Klubhaus – Saal<br />

Karneval in Blau Weiß<br />

„Alles blau und weiß – Karneval im<br />

Wunderland von Disney!“<br />

07.02. | SONNTAG<br />

Einlass 09:30 Uhr | Beginn 10:00 Uhr<br />

Klubhaus – Saal<br />

Karnevalistischer Frühschoppen<br />

„Alles blau und weiß – Karneval im<br />

Wunderland von Disney!“<br />

08.02. | MONTAG<br />

Einlass 19:00 | Beginn 19:19 Uhr<br />

Klubhaus Lounge<br />

Rosenmontags-Sitzung<br />

Karnevalssitzung für die Übriggebliebenen<br />

13.02. | SAMSTAG<br />

Einlass 14:30 Uhr | Beginn 15:00 Uhr<br />

Klubhaus – Saal<br />

Kinderkarneval mit den Kleinsten<br />

für die Kleinsten<br />

„Alles blau und weiß – Karneval im<br />

Wunderland von Disney!“<br />

21.02. | SONNTAG<br />

Einlass 8:00 Uhr | Beginn: 09:00 Uhr<br />

Klubhaus – Saal<br />

Freundschaftsturnier des KC BW<br />

Meisterschaft des Karneval-Verbandes<br />

Mark Brandenburg<br />

Meisterschaft im karnevalistischen<br />

Tanz:<br />

Meister der Mark Brandenburg,<br />

Berliner Meister<br />

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LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 9 |<br />

Mit Musik und heißen Getränken ins neue Jahr<br />

LUDWIGSFELDER FEIERTEN TROTZ DER KÄLTE AUF DEM RATHAUSPLATZ<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Zur Live-Musik der Gruppe „music &<br />

voice“ aus Berlin bewegten sich die<br />

unzähligen Gäste mehr als sonst. Es wurde<br />

gehüpft und getanzt und mitgesungen,<br />

um der Kälte zu trotzen. Die Schlangen<br />

an den Glühweinständen rissen<br />

nicht ab und manch eine Runde hatte<br />

vorsorglich die Thermos-Kanne eingepackt,<br />

um das Anstehen zu vermeiden.<br />

Immer wieder wurde auf das neue Jahr,<br />

auf Glück, Gesundheit und Erfolg angestoßen.<br />

Vor allem aber wurde ganz oft<br />

umarmt und gegrüßt und geschwatzt<br />

und sich einfach gefreut, dass man den<br />

einen oder anderen hier wiedertraf.<br />

Dem Hauptanliegen der Mitglieder<br />

des „proLudwigsfelde“ e.V. wurde jedenfalls<br />

auch in 2016 Rechnung getragen<br />

– die Einnahmen aus dem Verkauf an<br />

ihrem Stand kommen wieder der Ludwigsfelder<br />

Freiwilligen Feuerwehr und<br />

dort ganz besonders der Jugendarbeit zu<br />

Gute.<br />

Dicht gedrängt (das war einfach<br />

wärmer) warteten die Besucher dann<br />

auf das Feuerwerk, das mit großen<br />

Fontänen vom Rathausdach begann.<br />

Darauf folgten beeindruckende Farben<br />

und immer wieder neue Sternenschauer,<br />

die mit Ah- und Oh-Rufen begrüßt<br />

wurden. Beinahe konnte man die<br />

frostigen Temperaturen bei dem sommerlichen<br />

Leuchten über der Stadt<br />

vergessen.<br />

Die Gäste bedankten sich am Ende mit<br />

großem Applaus beim pro Ludwigsfelde<br />

e.V. und machten sich dann recht schnell<br />

auf den Heimweg. Die Organisatoren<br />

räumten den Platz auf und danken an<br />

dieser Stelle Feuerwehr und Verkehrswacht,<br />

dem Rettungsdienst, der<br />

Stadtverwaltung, allen Helfern und<br />

natürlich den Ludwigsfeldern für die<br />

kontinuierliche Unterstützung.<br />

Denn trotz aller eisigen Temperaturen<br />

wurde bei dem Fest den meisten Teilnehmern,<br />

nicht nur vom Glühwein,<br />

warm ums Herz.<br />

M.R.<br />

Gelungener Jahresabschluss<br />

JÄHRLICHES ADVENTSKONZERT DER MUSIK- UND KUNSTSCHULE LUDWIGSFELDE<br />

Schon beim Einlösen der Eintrittskarten,<br />

beim Betreten des Klubhauses,<br />

wurden die Gäste musikalisch empfangen.<br />

Ein Ensemble des Akkordeonorchesters<br />

Black and White der Musik und<br />

Kunstschule Ludwigsfelde, hatte sich im<br />

Foyer unter den großen Weihnachtsbaum<br />

gesetzt und Weihnachtslieder<br />

angestimmt. Die Instrumente verklangen<br />

erst als es im Saal begann zu applaudieren<br />

und das Konzert begann. So wie<br />

der Saal (die Veranstaltung war ausverkauft),<br />

war auch das Programm bis zum<br />

Rand gefüllt. Besonders der Nachwuchs<br />

stand dieses Jahr im Mittelpunkt, viele<br />

der jungen Künstler standen teilweise<br />

sogar zu ihrem ersten Adventskonzert<br />

auf der Bühne. Die Aufregung war bei<br />

allen groß, doch erntete jeder nach<br />

seinem Auftritt den wohlverdienten<br />

Applaus. Der Leiter der Musik- und<br />

Kunstschule, Tino Flörke, war überglücklich,<br />

genau wie alle anderen Lehrer,<br />

welche mit ihren Schützlingen für dieses<br />

Konzert geübt hatten.<br />

Nachdem der Vorsitzende des Fördervereins<br />

der Musik- und Kunstschule,<br />

Herr Rainer Leschke, einen Dank an die<br />

vielen Sponsoren gerichtet, und einen<br />

Einblick in die Wunschliste der Schule<br />

gegeben hatte, traten alle Künstler noch<br />

einmal auf die Bühne, um das Weihnachtslied<br />

„Morgen Kinder wird’s was<br />

geben“ zu intonieren. Ein toller Abschluss<br />

eines Festes der Musik. Zum<br />

Abschluss noch einen Dank an alle, ohne<br />

welche dies alles gar nicht möglich wäre,<br />

dem Förderverein, den Sponsoren, den<br />

Eltern und natürlich allen Lehren und<br />

Künstlern, die dieses Programm auf die<br />

Beine gestellt haben. In diesem Sinne<br />

wünsche ich Ihnen und euch, ein gutes,<br />

erfolgreiches, musikalisches und vor<br />

allen Dingen gesundes neues Jahr.<br />

Paul Kömmeling, Orchestersprecher des<br />

Akkordeonorchesters Black and White der<br />

Musik- und Kunstschule Ludwigsfelde


| 10 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

Hochstimmung mit echten Weihnachtswichteln<br />

GLÜCKLICHE KINDER ZUR WEIHNACHTSFEIER<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Ludwigsfelde<br />

hatte zum 12. Dezember die<br />

Kinder aus allen Ortsfeuerwehren der<br />

Stadt Ludwigsfelde, die Kinder von<br />

Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und die Kinder von Mitgliedern des<br />

Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ludwigsfelde zu einer Weihnachtsfeier<br />

eingeladen.<br />

Organisiert wurde die Feier durch den<br />

Stadtjugendwart, seine Stellvertreter<br />

und die Stadtwehrführung. Der Förderverein<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ludwigsfelde e.V. gab ebenfalls Unterstützung.<br />

Die Stadt Ludwigsfelde stellte<br />

die Räumlichkeiten im Klubhaus Ludwigsfelde<br />

zur Verfügung. Diese wurden<br />

durch Mitglieder des Fördervereins für<br />

die weihnachtliche Atmosphäre dekoriert.<br />

Über 100 Kinder nahmen an dieser<br />

festlichen Veranstaltung teil.<br />

Zwischen 14 und 18 Uhr gab es bei<br />

den Kindern und auch bei den Erwachsenen<br />

nur noch Hochstimmung, die<br />

Euphorie der Kinder war nicht mehr zu<br />

bremsen. Ein Höhepunkt löste den<br />

anderen ab. Durch das Programm des<br />

Kindernachmittags führten sogar echte<br />

Weihnachtswichtel und Weihnachtswichtelinen.<br />

Die Kinder konnten unter<br />

Anleitung von Erwachsenen selbst<br />

Plätzchen backen und durften das<br />

Selbstgebackene mit nach Hause nehmen.<br />

Popcorn, Zuckerwatte, Kakao,<br />

Kuchen, Äpfel und Apfelsinen, sowie<br />

andere weihnachtliche Süßigkeiten gab<br />

es zu verzehren.<br />

Eine Bastelstraße lud zum Basteln z.B.<br />

mit Baumscheiben ein. Hier bedanken<br />

sich die Organisatoren beim Landtagsabgeordneten<br />

Danny Eichelbaum für seine<br />

Unterstützung. Unter dem Motto „Kinder<br />

tanzen für Kinder“ führten zwei<br />

Kindertanzgruppen vom Tanz- und<br />

Bewegungsstudio Angelika Jehmlich<br />

unter großem Beifall mehrere Tänze auf.<br />

Vielen Dank an Frau Pätzold aus der<br />

Apotheke am Rathaus Ludwigsfelde für<br />

ihre Unterstützung. Die Brunnen Buchhandlung<br />

Marx + Schmitz OHG überraschte<br />

die Kinder mit einem Märchenlesen<br />

unter dem Weihnachtsbaum.<br />

Ein weiteres Highlight war die Hundestaffel<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ludwigsfelde, die mit ihren verschiedenen<br />

Hunderassen auftraten.<br />

Abgerundet hat diese Kinderweihnachtsfeier<br />

natürlich der Weihnachtsmann.<br />

Leider konnte er nicht mit dem<br />

Schlitten und seinen Rentieren kommen.<br />

Aber die Agrargenossenschaft Löwenbruch/Kerzendorf<br />

eG war so freundlich,<br />

dem Weihnachtsmann eine leuchtend<br />

dekorierte Kutsche mit einem Pferdegespann<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Für den Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Ludwigsfelde e.V. ist es eine<br />

Erfahrung mehr, wie glücklich und<br />

zufrieden Kinder aussehen können.<br />

Deshalb bedankt sich der Verein bei<br />

allen Helfern und Sponsoren, die diese<br />

Premiere möglich machten. Eine gelungen<br />

Veranstaltung, die es wert ist, zur<br />

Tradition zu werden.<br />

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LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 11 |<br />

Krümel auch<br />

beim Feiern<br />

JUGENDFEUERWEHR DANKT<br />

Zum Jahresabschluss stand bei uns<br />

Feuerwehrkrümeln das jährliche<br />

Plätzchen backen auf dem Ausbildungsplan.<br />

Ein Anlass sich zu treffen, zu<br />

naschen und um Spaß zu haben.<br />

Nachdem der Teig durch Bäckermeister<br />

Heiko Paul in seiner Backstube<br />

vorbereitet worden war, konnte anschließend<br />

jeder seiner Kreativität freien<br />

Lauf lassen. Es kamen sämtliche Ausstechformen<br />

zum Einsatz und die<br />

Plätzchen wurden mit zahlreichen<br />

Zutaten verziert.<br />

Einige Tage später konnten wir unsere<br />

gebackenen Werke abholen und sie<br />

weihnachtlich verpacken. Gemeinsam mit<br />

unseren Jugendwarten überreichten wir<br />

nun freudestrahlend die kleinen Geschenke<br />

unseren Sponsoren und fleißigen<br />

Helfern, die uns auch im Jahr 2015 wieder<br />

toll unterstützt haben.<br />

Zum letzten Mal in diesem Jahr trafen<br />

wir uns am 3. Advent zum Weihnachtsbowling<br />

mit Brunch. Bei leckerem Frühstück<br />

und weihnachtlicher Musik konnten<br />

wir uns drei Stunden lang auf den<br />

Bowlingbahnen in Wildau austoben. Nach<br />

anfänglichen Schwierigkeiten gelangen<br />

einigen von uns sogar Strikes, worüber wir<br />

uns riesig freuten. Zum Abschluss verabschiedeten<br />

wir noch die Mitglieder<br />

Monika Pfau und Clemens Krause, die in<br />

Zukunft die Einsatzabteilung der Feuerwehr<br />

Ahrensdorf unterstützen werden.<br />

Eure Feuerwehrkrümel aus Ahrensdorf


| 12 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

Leselöwe oder Piratenschreck<br />

LESEWETTBEWERB AN DER THEODOR-FONTANE-GRUNDSCHULE<br />

„Irgendwo im weiten Meer liegt eine<br />

Insel. Eine geheime Insel, die nur<br />

Piraten kennen. Ganz versteckt in einer<br />

Bucht. Dort liegt der Piratenhafen. Hier<br />

wohnen die Seeräuber. Wenn sie nicht<br />

gerade fremde Schiffe beklauen, einen<br />

Schatz suchen oder in der Flaute rumdümpeln.<br />

Im Piratenhafen laufen die<br />

seltsamsten Gestalten rum. Daher<br />

wundert es keinen, als auf Deck eines<br />

kleinen Schiffes ein Löwe steht. Ein<br />

echter Löwe. [...]“ Der diesjährige Leselöwen-Vorlesewettbewerb®<br />

stand<br />

zweifellos unter dem Motto „Abenteuerliches<br />

und Fantastisches“. Insgesamt<br />

fünfzehn „Leselöwen“ der zweiten und<br />

dritten Klassen hatten sich für den<br />

Schulausscheid am 1. Dezember qualifiziert<br />

und beeindruckten die Jury mit<br />

ihren Lesefertigkeiten. Die Herausforderung<br />

war nicht leicht. Die Mädchen und<br />

Jungen mussten immerhin innerhalb<br />

eines dreiminütigen Lesevortrags von<br />

sich überzeugen. Punkte gab es für<br />

Textverständnis, die Lesetechnik und die<br />

Textgestaltung. Wer nach der ersten<br />

Runde die Nase vorn hatte, stand nun<br />

vor der weitaus schwierigeren Aufgabe:<br />

das Vorlesen eines unbekannten Textes.<br />

„[...] Wen überrascht es da, dass die<br />

Piraten eilig ihre<br />

Himbeerbrause<br />

austrinken? Noch<br />

am selben Abend<br />

lichten sie die<br />

Anker. Und setzen<br />

ihre Segel. Mit<br />

ihren Schiffen<br />

fahren die Piraten<br />

um die Wette.<br />

Denn jeder von<br />

ihnen will den<br />

Schatz ganz für<br />

sich allein. [...]“<br />

Frau Zick aus der<br />

Brunnenbuchhandlung<br />

und die anderen Jurymitglieder:<br />

Eltern, Mitschüler aus den sechsten<br />

Klassen sowie Frau Mewes, die langjährige<br />

Schulbibliothekarin, machten es<br />

sich nicht leicht. „Verdient hatte es jeder.<br />

Alle waren sehr gut vorbereitet“, sagte<br />

diese. Deshalb war es auch wenig<br />

verwunderlich, dass sich alle Jurymitglieder<br />

nach den Lesevorträgen eine<br />

ganze Weile zurückziehen mussten, um<br />

den Sieger zu ermitteln. In diesem Jahr<br />

heißt der Gewinner des kleinen Leselöwen<br />

Christoph Schubbel (3a). Zweiter<br />

wurde Jonathan Schiemann (2b), dicht<br />

gefolgt von Tabea-May Lupke (3a) auf<br />

Platz 3. Alle Kinder dürfen sich über<br />

einen Büchergutschein der Brunnenbuchhandlung<br />

freuen. Herzlichen<br />

Glückwunsch. „[...] Es dauert ein wenig,<br />

bis sie zu Hause sind. Denn ihr Schiff ist<br />

klein, das Segel nicht groß. Und die<br />

Schatzkiste wiegt ziemlich schwer. Doch<br />

endlich erreichen sie den Piratenhafen.<br />

Die beiden Freunde balancieren über<br />

den Bootssteg. Dann laufen sie geradewegs<br />

zur großen Hafenkneipe. [...]“<br />

Anmerkung: zit. aus<br />

„Paula Piratenschreck“ (Julia Boehme)<br />

Kapitän und Offiziere zu Gast im „Saustall“<br />

SEELEUTE VON FREGATTE BRANDENBURG BEI FLEISCHEREI BENDIG<br />

Zwar bedrückte die Familie Bendig,<br />

Inhaber der Mahlower Fleischerei,<br />

noch immer die Ungewissheit über den<br />

Fortbestand ihrer Firma, aber dennoch<br />

waren sie am 11. Dezember in ihrem<br />

Gastraum „Saustall“ hervorragende<br />

Gastgeber für den Kapitän und die<br />

Offiziere der Bundeswehr-Fregatte<br />

„Brandenburg“, die bei ihren Einsatz-<br />

und Ausbildungsfahrten im Jahr 2015<br />

unter anderem an einer Anti-Piraterie-Operation<br />

teilgenommen hatte.<br />

Einige andere Schiffe ihres Einsatzverbandes<br />

waren auch an der Rettung von<br />

Flüchtlingen im Mittelmeer beteiligt.<br />

Seit fünf Jahren organisiert der Landtagsabgeordnete<br />

Danny Eichelbaum für<br />

die Besatzung bei ihrem Landgang im<br />

Landkreis Teltow-Fläming Begegnungen<br />

mit Unternehmen, Vereinen oder<br />

sozialen Einrichtungen.<br />

So wie wir als „Landratten“ neugierig<br />

auf Dinge der Seefahrt sind, war das<br />

Interesse an aktuellen Informationen<br />

und Fragen über das Landleben groß<br />

nach der langen Zeit auf See. Alle Fragen<br />

wurden gern beantwortet.<br />

Unternehmerin Carmen Specht vom<br />

Ludwigsfelde EDEKA Markt, nahm<br />

ebenfalls als Gast an diesem Treffen teil<br />

und sprach neben den besten Wünschen<br />

für 2016 schon die Einladung für den<br />

nächsten Besuch aus.<br />

Dann sollen die Seeleute den neuen<br />

EDEKA Markt besuchen und außerdem<br />

beim Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Ludwigsfelde zu Gast sein.<br />

Die Einladung wurde von Kapitän und<br />

Offizieren gern angenommen.<br />

M.R.<br />

(nach Informationen des Fördervereins der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde)


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 13 |<br />

Singegruppe<br />

bei Senioren<br />

WEIHNACHTSLIEDER PRÄSENTIERT<br />

Musikalischen Besuch bekamen am<br />

Nachmittag, 18. Dezember, die<br />

Bewohner des ASB-Seniorenheimes in<br />

der Robert-Koch-Straße. Die Singegruppe<br />

der Akademie 2. Lebenshälfte kam zum<br />

Kaffeenachmittag der Senioren, um den<br />

betagten Ludwigsfeldern ein kleines<br />

Ständchen zu bringen. Die Heimbewohner<br />

hatten viel Freude an den weihnachtlichen<br />

Weisen und sangen auch<br />

gern gemeinsam mit den Sängerinnen<br />

der Akademie 2. Lebenshälfte die bekannten<br />

Lieder. Ein herzliches Dankeschön<br />

für diese Bereicherung des Heimalltages.<br />

M.R.


| 14 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

TERMINE GEMEINNÜTZIGER EINRICHTUNGEN<br />

Akademie 2. Lebenshälfte<br />

Anmeldungen u. Informationen unter 03378/879714 oder im Büro<br />

der Akademie im „Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2, 08:00 – 13:00 Uhr<br />

Vortrag: Moskau und der „Goldene Ring“<br />

DO | 21.01. | 09:30 – 11:00 Uhr im Waldhaus<br />

Wandeln Sie mit Herrn Dr. Rönz auf den Spuren der altrussischen<br />

Architektur und Kunst in Moskau, dem Herzen Russlands. In der heute<br />

ausufernden modernen Stadt sind viele Zeugnisse des alten Russland<br />

bewahrt. Aber älter noch als Moskau erstreckt sich nordöstlich zur<br />

Wolga hin ein Ring von altrussischen Städten und Klöstern – steinerne<br />

Zeugen der bewegten und mitunter „goldenen“ russischen Vergangenheit.<br />

Vortrag: Spanische Impressionen Teil 2/ Süden<br />

DO | 28.01. | 09:30 – 11:00 Uhr im Waldhaus<br />

Die Fotoreise von Herrn Ernst führt Sie nach Malaga, der zweitgrößten<br />

Stadt Andalusiens und über Sevilla in die schöne Umgebung mit den<br />

Städten Rondo und der Höhle bei Nerja. Dort besuchen Sie gemeinsam<br />

die typischen und schönen Märkte und Markthallen. Danach geht<br />

es weiter zu der bekannten Insel Mallorca im Mittelmeer, welche Sie<br />

aus einem durchaus sehenswerten und faszinierendem Blickwinkel<br />

betrachten und besuchen zum Abschluss die exotische Kanareninsel<br />

La Gomera. Dort streifen Sie u.a. durch die abwechslungsreiche Natur<br />

und beobachten die Tier- und Pflanzenwelt.<br />

Vortrag: Liebeslust und Ehe-Frust der Vögel<br />

DO | 04.02.2016 von 09:30 – 11:00 Uhr im Waldhaus<br />

Wer mit wem? Und wenn ja, wie lange schon? Und wie oft und<br />

vielleicht auch wie viele? Diese brennenden Beziehungsfragen beschäftigen<br />

uns Menschen permanent – und nicht nur uns. Mit Witz,<br />

Leichtigkeit und Hintersinn erzählt Herr Dr. Ernst Paul Dörfler von den<br />

Liebeslüsten und Ehedramen der Vögel, ganz so, als seien sie eng mit<br />

uns Menschen verwandt. Garniert wird der Vortrag mit Lichtbildern<br />

aus dem Privatleben der Vögel.<br />

PC- Grundkurs Mix aus Grundlagen-Textverarbeitung-Internet<br />

MO, DO | 11.02. – 14.03. |<br />

12:00-14:30 Uhr<br />

ANZEIGE<br />

In den ersten 3 Terminen<br />

lernen Sie die Grundlagen des<br />

PC kennen, wie die Tastatur<br />

richtig bedient wird, Ordner und<br />

Verzeichnisse werden angelegt<br />

und die Grundelemente<br />

Windows werden mit verschiedenen<br />

Anwendungen geübt.<br />

Im 2. Abschnitt geht’s in die<br />

Textverarbeitung, wo Sie einen<br />

DIN-gerechten Brief aufbauen,<br />

eine Klappkarte erstellen und<br />

den Umgang mit Tabellen üben.<br />

Im 3. Bereich beschäftigen Sie<br />

sich mit den Begriffen aus dem<br />

Internet, wie Sie sich im Internet absichern, E-Mails erstellen und eine<br />

Reise planen (Routenplaner + Impfung + Hotel und Flug buchen).<br />

Und bei allen anderen Problemen und Fragen dazu betreut Sie auch<br />

unser Fachdozent Herr Wenzel.<br />

PC-Grundkurs Linux<br />

MO, DO, FR | 08.02. – 29.02. | 09:00 – 11:30 Uhr<br />

Sie werden von Herrn Dressler, unserem langjährigen Fachdozenten,<br />

individuell in das Betriebssystem Linux eingeführt. Das modular aufgebaute<br />

Betriebssystem wird ständig weiterentwickelt und vielfältig und<br />

umfassend eingesetzt, beispielsweise auf Desktop-Rechnern, Servern,<br />

Mobiltelefonen, Routern und Multimedia-Endgeräten. Herr Dressler<br />

hilft Ihnen bei der Installation, gerne auf Ihrem eigenen Gerät und<br />

erläutert Ihnen die Anwendungsmöglichkeiten. Linux wird unterschiedlich<br />

häufig im Server-Markt, wie auch im mobilen Bereich genutzt und<br />

bekommt auch auf dem Desktop eine immer wachsende Rolle.<br />

Problemzonengymnastik<br />

Jeden Mi | 13.01. – 16.03. | 19:00 – 19:50 Uhr<br />

Problemzonengymnastik ist ein dynamisches Muskeltraining zur Kräftigung<br />

und Straffung der Problemzonen Bauch, Beine, Po sowie des<br />

Oberkörpers. Dieser Kurs ist für Jung und Alt sowie für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene geeignet.<br />

Mix aus Bewegung und Entspannung<br />

Jeden DI | 09.02. – 12.04. | 13:00 – 14:30 Uhr<br />

Bei diesem Mix aus Entspannungsübungen, Wirbelsäulengymnastik<br />

für Hals-, Schulter- und Nackenbereich und Meditation lassen Sie nicht<br />

nur Ihre Glieder, sondern auch Ihre Seele baumeln. Bewegungsdefizite<br />

werden abgebaut, Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat gekräftigt, Koordination<br />

und Beweglichkeit gefördert. Die Übungen finden überwiegend<br />

im Sitzen statt und sind für alle Altersgruppen geeignet.<br />

Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen<br />

Jeden MO | 01.02. – 21.03. | 10:00 – 11:30 Uhr<br />

Die progressive Muskelentspannung gehört zu den anerkanntesten<br />

Entspannungsverfahren. Sie ist leicht zu erlernen und schon nach<br />

kurzer Zeit werden Sie die wohltuend entspannende Wirkung auf Ihr<br />

körperliches und seelisches Befinden verspüren. Sie nehmen im Sitzen<br />

oder im Liegen eine bequeme Position ein, machen sich ganz locker<br />

und schicken Ihre Gedanken auf eine Reise durch Ihren Körper. Durch<br />

bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen wird<br />

eine tiefe Entspannung des Körpers erreicht.<br />

Ludwigsfelder Frauenstammtisch<br />

Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, Erdgeschoss in den Räumen des<br />

Ludwigsfelder Frauenstammtisch e. V., 03378/529346 und<br />

03378/5197516, frauentreff.waldhaus@gmx.de<br />

Wir bieten weiter an: Jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr bietet Frau<br />

Möller Hilfe beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen und anderen<br />

Unterlagen sowie im Briefverkehr mit Ämtern an.<br />

Öffnungszeiten: zu den Veranstaltungen<br />

Angebote der Vereine im City Treff (Erich-Klausener-Str. 30)<br />

MO: Modellflugclub: 15:00 – 19:00 Uhr Modellbau |<br />

Orientalischer Tanz und Kultur: 17:00 – 17:45 Uhr Kinder,<br />

19:00 – 20:30 Uhr Mittelstufe, 20:30 – 21:30 Uhr Samba |<br />

W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />

DI: Pittis Kindertheater: 15:00 – 18:00 Uhr Musik und Tanz für Kinder<br />

| Orientalischer Tanz und Kultur: 16:45 – 17:45 Uhr Kinder fortgeschrittene<br />

Anfänger, 18:00 – 19:30 Uhr Fortgeschrittene Anfänger,<br />

19:45 – 21:15 Uhr Tribal<br />

MI: Pittis Kindertheater: 15:00 – 16:30 Uhr Keyboard für<br />

Kinder, 16:30 – 18:00 Uhr Hausaufgabenhilfe | Orientalischer Tanz<br />

und Kultur: 17:00 – 18:00 Uhr Kinder, 18:30 – 20:00 Uhr Anfänger<br />

Erwachsene | W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />

DO: Pittis Kindertheater: 15:00 – 18:00 Uhr Musik und Tanz, Stepptanz<br />

für Kinder | Modellflugclub: auf Anfrage, Modellbau und Fliegen<br />

im Saal | Orientalischer Tanz und Kultur: 16:30 – 17:15 Uhr Kinder,<br />

17:15 – 18:15 Uhr Kinder fortgeschrittene Anfänger, 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Fortgeschrittene Anfänger bis Mittelstufe, 20:00 – 21:30 Uhr Jugendliche<br />

Mittelstufe | W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />

FR: W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />

Angebote der Volkssolidarität<br />

Tägliches Mittagessen:<br />

Wir bieten Ihnen ein preiswertes und schmackhaftes Mittagessen.<br />

MO – SO 11:00 – 12:30 Uhr. Begegnungsstätte der VS-Bürgerhilfe<br />

Ludwigsfelde, Potsdamer Str. 51-53, 03378/874013<br />

Treffen am Nachmittag:<br />

Zur Kaffeezeit bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in netter Runde bei Kaffee<br />

und Kuchen, beim Karten- oder Würfelspiel beisammen zu sitzen.<br />

Treffen der Handarbeitsfreunde:<br />

Immer mittwochs, 14:30 Uhr, wird gemeinsam gestrickt, gehäkelt<br />

oder gestickt ... und Ideen ausgetauscht. 03378/874013<br />

Kaffeenachmittage:<br />

MO/MI | 14:00 – 16:00 Uhr,<br />

MI | 12:00 – 15:00 Uhr | Treff der Demenz-Gruppe<br />

Beratung zu gesundheitlichen und sozialen Angelegenheiten:<br />

wöchentlich, DI | 12:00 – 14:00 Uhr, kostenlos


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 15 |<br />

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| 16 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

Fröhlich und bunt, laut und<br />

durcheinander – und schön<br />

WEIHNACHTSFEIER FÜR KINDER VON SOZIAL BENACHTEILIGTEN UND FLÜCHTLINGEN<br />

Ganz pünktlich konnten die „Ludwigsfelder<br />

Weihnachtsengel“, nun<br />

als e.V., mit ihrer 10. Weihnachtsfeier für<br />

Kinder aus sozial benachteiligten<br />

Familien nicht anfangen, denn es<br />

dauerte so seine Zeit, bis die über 200<br />

Kinder, darunter etwa 20 Flüchtlingskinder,<br />

sich im Klubhaussaal versammelt<br />

hatten.<br />

Am Eingang gab es diesmal ein T-Shirt<br />

für jedes Kind, als Erinnerung an die<br />

Jubiläumsfeier. „Darf ich das behalten?“<br />

fragte so manch eines der Mädchen und<br />

Jungen. Ja natürlich, auch wenn einige<br />

erst noch in ihre Größe hineinwachsen<br />

mussten. Dann hieß es an den wundervoll<br />

geschmückten Tafeln Platz zu<br />

nehmen. Bunte Teller auf den Tischen,<br />

gefüllt mit Naschwerk, aber auch<br />

Mandarinen und Bananen luden zum<br />

Schlemmen ein. Leckeren Kuchen, Tee<br />

oder Saft und Wasser konnten sich die<br />

Kinder auch holen. Wer<br />

von den Erwachsenen<br />

„Kaffeedurst“ hatte,<br />

konnte den für kleines<br />

Geld bei der Mitarbeiterin<br />

des Restaurants<br />

„Ludwig“ stillen.<br />

Nach dem Dank an<br />

alle Helfer, Spender,<br />

Unterstützer und<br />

Sponsoren der Feier<br />

(Ute Schneider von der<br />

Stadtwerken, Carmen<br />

Specht und Carla<br />

Karstädt waren zum Schauen vorbei<br />

gekommen, ebenso wie Familienbündniskoordinatorin,<br />

frühere Helferin und<br />

Stadtverordnete Angelika Wodtke), fand<br />

ANZEIGE sich ein riesiger Kinderchor<br />

in rot und grün<br />

zum Singen mit Tino<br />

und seiner kleinen<br />

Helferin Aurea ein. Wenig<br />

später wurde<br />

Stelzenengel Johannes<br />

begrüßt, der sich den<br />

ganzen Nachmittag<br />

über mit den Kindern<br />

unterhielt und ihnen<br />

Bücher und Spielzeug<br />

schenkte. Hauptperson<br />

war natürlich der Weihnachtsmann,<br />

zu dem drängten sich<br />

beinahe alle Kinder. Und danach zum<br />

Geschenkeberg, um ihr ganz eigenes<br />

Päckchen zu bekommen.<br />

Natürlich war es, auch wegen der<br />

zwischenzeitlichen Sprachschwierigkeiten,<br />

nicht ganz einfach, die internationale<br />

Rasselbande im Zaum zu halten.<br />

Dennoch war vor allem eines zu spüren<br />

– alle Kinder freuen sich, wenn sie im<br />

Warmen sein können, wenn sie Essen<br />

und Trinken haben, ein Geschenk<br />

bekommen, spielen können – und wenn<br />

sie sich geborgen fühlen dürfen. Es war<br />

ein schönes Fest! Danke an alle Unterstützer.<br />

Die übriggebliebenen Päckchen<br />

gingen am 22. Dezember ans Ludwigsfelder<br />

Flüchtlingsheim.<br />

M.R.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 17 |<br />

Danke an alle Engel ehrenhalber<br />

Alle ungenannten Engel<br />

Zuerst all jene, deren Namen mir im Moment nicht einfallen<br />

wollen – es sind so unsagbar viele, die ihr Talent, ihr Können,<br />

ihr Geld, ihre Zeit, ihre Ideen oder was auch immer dafür<br />

einsetzen – man könnte ein Buch schreiben. Sie und ihr alle, die<br />

mit Recht von sich sagen können, dass sie Engel ehrenhalber<br />

sind – euch ein großes Dankeschön. Ihr seid nicht vergessen.<br />

Und dann waren da noch...<br />

Die „Bücherengel“<br />

Die Brunnenbuchhändler unterstützten auch in diesem Jahr<br />

den „Ludwigsfelder Weihnachtsengel“ e.V. Sie spendeten für die<br />

Weihnachtsfeier am 9. Dezember, an der etwa 200 Kinder aus<br />

sozial benachteiligten Familien und von Flüchtlingen aus dem<br />

Übergangswohnheim teilnahmen, drei riesige Kisten bis<br />

obenhin gefüllt mit schönen und<br />

interessanten Büchern für Leser im<br />

Alter von 1-16 Jahren.<br />

Stelzenengel Johannes konnte die<br />

Bücher aus einem Korb, zusätzlich zu<br />

den Geschenken und Süßwaren, die sie<br />

ohnehin erhielten, an die Kinder<br />

verteilen.<br />

Die „Thermen-Engel“<br />

Die Kinder und der „Ludwigsfelder<br />

Weihnachtsengel“ e.V. bekamen am<br />

9. Dezember während der Weihnachtsfeier<br />

auch noch Besuch aus der Kristalltherme.<br />

Betriebsleiterin Kerstin<br />

Kimm und Marketingleiterin Jennifer<br />

Dudzinsky brachten, wie schon seit mehreren Jahren für jedes<br />

Kind eine Karte für die Sportschwimmhalle vorbei. Nicht nur<br />

der große Applaus sondern auch der Riesen-Jubel machte<br />

deutlich, wie sehr sich die Kinder freuten.<br />

Die Essen- und Trinken-Engel<br />

Vier große Bleche mit buntem Papageienkuchen spendierte<br />

Familien Ulrich vom Gasthof und Pension „Zum Löwen“ für die<br />

Weihnachtsengelfeier, Saft, Wasser, Früchtetee und Süßwaren<br />

EDEKA Specht, Kekse kamen aus verschiedenen Ortsteilen<br />

(einmal wurde der Teig von Danny Eichelbaum bezahlt und Fredi<br />

Spahn buk die Kekse), Süßigkeiten spendierten LIDL, Kaufland<br />

und der „Automatenservice von Lützow“. Das Geld für die<br />

anderen kam zum großen Teil von den Stadtwerken – dem<br />

Hauptsponsor der Aktion. Und Marianne, Silvia, Tabea und Anneliese<br />

sorgten dafür, dass die hungrigen Mäuler gestopft wurden.<br />

Die Finanzierungsengel<br />

Neben den Stadtwerken und EDEKA Specht (ihnen ein besonders<br />

großes Dankeschön für ihre kontinuierliche Hilfe!) sorgten<br />

auch die MBS, Die Linken, die „Töpferei“ e.V. (kreierten die<br />

Keramik-Engel zum Verkaufen), Sanitär und Heizung Sievers<br />

sowie eine erfreuliche Anzahl weiterer Unternehmen und viele<br />

Privatleute mit größeren und kleineren Spenden dafür, dass in<br />

dem großen und übervollen Saal jedes Kind satt wurde und<br />

neben dem Geschenk noch eine Naschtüte mitnehmen konnte.<br />

(Stellvertretend für alle ist auf dem Foto Kosmetikerin Iris<br />

Meyer zu sehen)<br />

Die Helferengel<br />

Namentlich kann man gar nicht alle nennen, aber die GAB und<br />

Dachinstand, die beide nicht nur Fahrzeuge sondern auch mehrere<br />

Helfer zur Verfügung stellten, waren ganz vorn mit dabei,<br />

wenn es anpacken hieß. Und dann so viele helfende Hände am<br />

29. November, 7. und 9. Dezember – es sah aus wie in der Weihnachtsmannwerkstatt<br />

(danke Weihnachtsmann, du warst auch<br />

Klasse!!!!) und trotz des großen Gewusels bei der Weihnachtsfeier<br />

und der Verständigungsschwierigkeiten (danke an alle Übersetzer,<br />

besonders Robert und Ilham) zogen die Kinder am Ende<br />

fröhlich mit ihren Gaben von dannen. Am Eingang waren Marco,<br />

Karin, Andreas und Annette die Superkoordinatoren, bei den<br />

Päckchen Ulrike, Hannelore, Cora, Robert, Tabea, Ada und Leticia,<br />

Aaron, Manfred und viele andere Wichtel voll in Aktion, an der<br />

Garderobe Silvio, Marianne und Hannelore.<br />

Die Deko-Engel<br />

Aus kahlen Tischen festliche Tafeln und aus grünen Zweigen<br />

oder weißem Papier kleine Kunstwerke<br />

machen – das können Marianne<br />

Neumann und Hannelore Otto – sie<br />

verzauberten den Klubhaussaal.<br />

Die T-Shirt-Engel<br />

Manche Kinder konnten kaum glauben,<br />

dass sie die tollen Shirts behalten<br />

dürfen – werbewerk ist „schuld“ daran.<br />

Die Begeisterung war groß.<br />

Die Päckchenengel<br />

Etwa zweihundertfünfzig Pakete sind<br />

dieses Jahr zusammengekommen –<br />

danke an jeden Einzelnen, der eines<br />

gepackt hat. Die letzten 48 wurden erst<br />

am 9. Dezember im Saal verschnürt, weil für größere Kinder,<br />

Jungen und Mädchen, doch ein Engpass entstanden war.<br />

(Danke Elisa, Leticia, Robert und Andreas). Ohne das Auto von<br />

Mercedes und die Hilfe von Herr Ruczkowski , Herrn Portsch<br />

und Herrn Geudert wären die anderen aber erst gar nicht im<br />

Klubhaus gelandet.<br />

Die Musik-Engel<br />

Zwei gestandene Männer schwebten auf den Flügeln der<br />

Musik ein. Tino Flörke – traditionell der wunderbare Vorsänger<br />

und Leiter des bunten Weihnachtsengel-Kinderchores und<br />

Stefan Hueber, der für die Technik und das Licht und die sonstige<br />

Musik sorgte.<br />

Die Verwaltungs-Engel<br />

Die Stadt hat den Saal zur Verfügung gestellt, Tische und Stühle<br />

aufgestellt, und für Weihnachtsbäume gesorgt (die Feuerwehr<br />

auch) und sich auch sonst am 9. Dezember um uns gekümmert.<br />

Danke an alle Verwaltungsmitarbeiter und den Bürgermeister.<br />

Die Engel-Engel (Die Flügel sind innen)<br />

Carla – deine Ideen und deine Unterstützung haben uns so<br />

sehr geholfen.<br />

Johannes auf den Stelzen überragte alle und beugte sich immer<br />

soweit zu allen hinunter, dass sich neben ihm niemand klein<br />

fühlen musste. Und er war einfach wunderbar.<br />

Und vor allem ihr – allen voran Cora, doch ebenso Kristin,<br />

Leticia, Marianne – ihr seid es auch.<br />

Und ich durfte auch dabei sein.<br />

Die „Ludwigsfelder Weihnachtsengel“ sagen herzlich danke!<br />

M.R.


| 18 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

Parkis sind jetzt mobil<br />

AUCH NICHT BETROFFENE KÖNNEN TEILNEHMEN<br />

Dank der Initiative des Sprechers der<br />

SHG Parkinson (Michael Pioch) und<br />

seiner Stellvertreterin (Tanja Schmerse)<br />

und natürlich Dank der finanziellen<br />

Hilfe des Landkreises Teltow-Fläming<br />

können ab Januar 2016 auch nicht mehr<br />

mobile Betroffene an den Treffen und<br />

Aktivitäten der Gruppe teilhaben. Sie<br />

werden z.B. in Blankenfelde, Mellensee,<br />

Luckenwalde abgeholt.<br />

Die Gruppe in Ludwigsfelde wird<br />

durch die Auflösung der Luckenwalder<br />

Parkinsongruppe etliche Mitglieder<br />

dazubekommen.<br />

Auch im nächsten Jahr wird die<br />

Gruppe wieder sehr aktiv sein. Ein<br />

Aktivitätenplan kann unter der Homepage<br />

www.parkinson-ludwigsfelde.de,<br />

eingesehen werden. 2 x im Monat hat<br />

die Gruppe mit „Drums Alive“ unter<br />

ANZEIGE<br />

fachlicher Anleitung die Möglichkeit,<br />

auch körperlich gegen die nach wie vor<br />

nicht heilbare Krankheit anzukämpfen,<br />

aber auch hierbei sehr viel Spaß zu<br />

haben.<br />

Ein Traum<br />

von Licht und<br />

Dunkelheit<br />

Ich träumte, dass an diesem<br />

Neujahrsmorgen<br />

All jene erwachten mit<br />

großen Sorgen,<br />

die nie einen Finger<br />

für andere rühren.<br />

Und die, welche ständig<br />

Kriege führen,<br />

sei es im Großen oder<br />

Geringen –<br />

es wollte ihnen nun nichts<br />

mehr gelingen.<br />

Denn es waren ihnen die<br />

Hände gebunden.<br />

Und das Augenlicht war all<br />

denen verschwunden,<br />

die das Elend an ihrer Seite<br />

nicht sehn<br />

und an jeder Bitte<br />

vorübergehn.<br />

Wer taub war für das Klagen<br />

und Weinen auf Erden,<br />

dem machte das Hören auf<br />

einmal Beschwerden.<br />

Stumm war, wer niemals<br />

ein Lächeln verschenkte,<br />

oder absichtlich boshaft<br />

andere kränkte.<br />

Und wer seinen Nächsten<br />

links liegen ließ,<br />

der merkte jetzt, was gelähmt<br />

sein hieß.<br />

Doch alle, die anderen<br />

beisteh'n im Leben,<br />

für Hilflose da sind, jederzeit,<br />

waren plötzlich von einem<br />

Licht umgeben,<br />

das wärmte und leuchtete<br />

hell und weit.<br />

Und ein Danken war da,<br />

aus ehrlichem Herzen,<br />

sie wurden geehrt<br />

mit Blumen und Kerzen.<br />

Ihre Namen schrieb man mit<br />

Glitzern und Funkeln –<br />

Ich erwachte und die Welt lag<br />

wieder im Dunkeln.<br />

M.R.


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 19 |<br />

Leitungswechsel<br />

im Frauenhaus<br />

HERZLICHES DANKESCHÖN<br />

Bewusstsein für Menschen<br />

mit Behinderung wach halten<br />

ÜBER 3500 LUDWIGSFELDER GEHÖREN ZUR BEVÖLKERUNGSGRUPPE<br />

Für das Ludwigsfelder Frauenhaus<br />

war das Jahr 2015 mit einigen<br />

Wechseln und Veränderungen verbunden.<br />

Vor einem halben Jahr hat der<br />

Ludwigsfelder Frauenstammtisch e.V. die<br />

Trägerschaft des Frauenhauses in<br />

Luckenwalde mit Beate Stellmacher als<br />

soziale Mitarbeiterin übernommen.<br />

Beide Frauenhäuser werden unter<br />

gemeinsamer Leitung von Katrin Buschmann<br />

als Nachfolgerin von Petra Slesazeck<br />

geführt, die sich nun zum Jahresende<br />

verabschiedet hat. Als neue soziale<br />

Mitarbeiterin beginnt Andrea Molkenthin<br />

im Frauenhaus Ludwigsfelde, als<br />

neue Buchhalterin konnte Irmgard Jäger<br />

gewonnen werden. Der Frauenstammtisch<br />

bedankt sich für die langjährige<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

und wünscht den neuen Kolleginnen<br />

einen guten Start in eine wichtige Arbeit<br />

für alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des Landkreises.<br />

Unverändert aktuell bleibt jedoch das<br />

Thema häusliche Gewalt. Auch 2015<br />

verging in den Frauenhäusern des<br />

Landkreises kein Tag, an dem nicht eine<br />

Frau für sich und ihre Kinder Beratung,<br />

Unterstützung oder Schutz gesucht hat.<br />

Und nach wie vor ist das Hilfeangebot<br />

auf den persönlichen Einsatz der lokalen<br />

Bevölkerung und das soziale Engagement<br />

der Unternehmen im Landkreis<br />

angewiesen.<br />

Die Frauenhäuser bedanken sich für<br />

die zuverlässige Unterstützung der<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des<br />

Frauen-Notrufes. Herzlich gedankt sei<br />

auch der Mittelbrandenburgischen<br />

Sparkasse (MBS) Potsdam, Mercedes-Benz<br />

Ludwigfelde GmbH, den<br />

KundInnen der Stadtwerke Ludwigsfelde<br />

sowie allen privaten SpenderInnen für<br />

die 2015 eingegangenen Geldspenden.<br />

REAL – in Rangsdorf, der Märkischen<br />

Allgemeinen Zeitung (MAZ), Mercedes-Benz<br />

Ludwigsfelde GmbH und der<br />

Ali Ileri Ottoman GmbH sowie allen<br />

PrivatspenderInnen sei ebenfalls herzlich<br />

gedankt für ihre Sachgeschenke im<br />

Laufe des vergangenen Jahres und<br />

insbesondere zur Weihnachtszeit. Sie<br />

haben das Leben in den Frauenhäusern<br />

bis in die Herzen ihrer Bewohnerinnen<br />

und deren Kinder sichtlich erleichtert<br />

und erfreut.<br />

Der Ludwigfelder Frauenstammtisch<br />

wünscht allen UnterstützerInnen ein<br />

friedliches und gesundes neues Jahr<br />

2016!<br />

Der Internationale Tag der Behinderten<br />

soll das Bewusstsein für die<br />

Probleme von Menschen mit Behinderung<br />

stärken und den Einsatz für die<br />

Würde, Rechte und das Wohlergehen<br />

dieser Menschen fördern.<br />

Initiiert durch die<br />

UNO am 3. Dezember<br />

1992, wurde er 2003<br />

erstmals gefeiert. Der<br />

Tag soll jährlich das<br />

Bewusstsein der<br />

Menschen zu dieser<br />

Thematik wach halten.<br />

Von Behinderung<br />

spricht man, sobald die<br />

Teilnahme am gesellschaftlichen<br />

Leben<br />

durch körperliche,<br />

geistige oder seelische<br />

Einschränkungen erschwert ist. Noch zu<br />

oft werden diese Menschen ausgegrenzt,<br />

ihre Bedürfnisse ungenügend beachtet.<br />

Am 31.12.2014 lebten im Landkreis<br />

Teltow-Fläming 25.739 behinderte und<br />

schwerbehinderte Menschen mit einem<br />

Grad der Behinderung zwischen 30 und<br />

100%, davon in Ludwigsfelde 3568. Rat<br />

und Hilfe erhalten sie in Beratungsstellen,<br />

Verbänden und Vereinen, die ihnen<br />

eine Stimme geben und ein Miteinander.<br />

Eine wichtige und nachhaltige Arbeit<br />

für diese Menschen in Ludwigsfelde und<br />

Umgebung wird im Lukiss e.V., Ludwigsfelder<br />

Kontaktstätte für Selbsthilfe,<br />

Selbsthilfegruppen, geleistet.<br />

Bereits am 24.11.1998 gründete sich<br />

die Selbsthilfegruppe „Rollstuhlfahrer<br />

und Gehbehinderte“, die seit 2008 unter<br />

dem Verein LuKISS arbeitet. Die Gruppe<br />

trifft sich jeden ersten Montag im Monat<br />

um 13 Uhr im Waldhaus, August-Bebel-Str.<br />

2. Die Inhalte der Veranstaltungen<br />

bestimmen die<br />

ANZEIGE<br />

Mitglieder selbst. So<br />

werden medizinische<br />

Vorträge gehalten,<br />

Aussprachen über<br />

Therapiemöglichkeiten<br />

geführt, Besuche von<br />

Reha-Messen und<br />

Fahrten zu Reha-Kliniken<br />

organisiert.<br />

Unsere SHG ist für<br />

alle Interessierten<br />

offen. Oft hilft ein<br />

unverbindliches<br />

Gespräch mit ein oder zwei Mitgliedern<br />

und dem Gruppensprecher, um mehr<br />

über die SHG zu erfahren, Vorurteile<br />

abzubauen und die Hemmschwelle, sich<br />

ihr anzuschließen, zu überwinden.<br />

Weitere 13 Selbsthilfegruppen treffen<br />

sich ebenfalls im Waldhaus und anderen<br />

Örtlichkeiten, um sich praktische Lebenshilfe<br />

zu geben.<br />

Monika Balzer, Gruppensprecherin<br />

INFO<br />

Weitere Informationen zu den Treffen<br />

aller Selbsthilfegruppen finden Sie unter<br />

www.lukiss-ev.de oder rufen Sie uns an<br />

unter 03378/ 801618<br />

ANZEIGEN


| 20 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

VERANSTALTUNGEN KIRCHLICHER EINRICHTUNGEN<br />

Gottesdienste, Gesprächskreise<br />

in den Ortsteilen<br />

Kerzendorf:<br />

in der Regel jeden 3. Sonntag<br />

im Monat, 14.00 Uhr<br />

Ahrensdorf:<br />

in der Regel aller 14 Tage,<br />

Sonntag 9.00 Uhr<br />

Gröben:<br />

in der Regel einmal monatlich,<br />

Sonntag 10.00 Uhr<br />

Siethen:<br />

in der Regel einmal im Monat,<br />

Sonntag 11.00 Uhr<br />

Löwenbruch:<br />

in der Regel zwei Mal im<br />

Monat, Sonntag 10.30 Uhr<br />

Genshagen:<br />

in der Regel einmal monatlich,<br />

Sonntag 9.00 Uhr<br />

Groß Schulzendorf:<br />

in der Regel einmal monatlich,<br />

Sonntag 9.00 Uhr<br />

Wietstock:<br />

in der Regel einmal monatlich,<br />

Sonntag 10.30 Uhr<br />

Bürozeit: MO | 13:00 – 16:00 Uhr<br />

im Ev. Gemeindehaus Löwenbruch,<br />

Alt Löwenbruch 24<br />

PFARRSPRENGEL<br />

AHRENSDORF<br />

Christenlehre:<br />

DI | 15:00 Uhr für alle Kinder<br />

Frauenstunde:<br />

MI | 14:00 Uhr<br />

Bibelgespräch:<br />

MI | 20:00 Uhr in Ahrensdorf<br />

Ev. Pfarramt, 14974 Ludwigsfelde,<br />

Hauptstr. 29,<br />

Pfr P. Collatz, 03378/804914<br />

Büro: Frau M. Walter,<br />

03378/801687, Fax: 804935<br />

Sprechzeiten: MI/DO<br />

08:00 – 13:00 Uhr,<br />

www.evangelischekirchengemeinde-ahrensdorf.de<br />

SCHALOM-GEMEINSCHAFT<br />

Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft e. V., Ludwigsfelde<br />

Die Veranstaltungen der<br />

Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

Ludwigsfelde e.V.<br />

finden in der Alten Bäckerei,<br />

E.-Thälmann-Str. 80 statt.<br />

Gottesdienst:<br />

SA | 17:00 Uhr<br />

Parallel mit Kinderbetreuung<br />

Gruppen und Kreise:<br />

DO | 19:30 Uhr<br />

Bibelkreis für alle, die Fragen<br />

zum Glauben und der Bibel<br />

haben<br />

FR | 17:45 Uhr<br />

Kid Fox: Indianische Arbeit<br />

für Kinder zw. 10 u. 16 Jahren<br />

FR | 19:30 Uhr<br />

Blaues Kreuz, Treff der Selbsthilfegruppe<br />

für Alkoholabhängige<br />

und Angehörige<br />

SO | 16:30 Uhr<br />

Jugend-Treff<br />

SO | 19:30 Uhr<br />

Inline-Hockey für Jugendliche<br />

und Erwachsene in der Turnhalle<br />

Anton-Saefkow-Ring<br />

Angebote:<br />

Fahrradwerkstatt:<br />

Kostenlose Reparaturhilfe und<br />

Entgegennahme alter bzw.<br />

defekter Räder, Fahrradteile<br />

usw., Termin nach tel. Vereinbarung:<br />

0176/94880971<br />

Wir beten für Sie!:<br />

Wenn Sie Sorgen, Nöte und<br />

Probleme fast erdrücken,<br />

melden Sie sich bei uns. Wir<br />

beten für Ihr persönliches<br />

Anliegen zu Gott – selbstverständlich<br />

vertraulich. Schreiben<br />

Sie uns Ihr Anliegen per<br />

Post an die Schalom-Gemeinschaft,<br />

E.-Thälmann-Str. 80,<br />

mit dem Hinweis auf dem<br />

Umschlag „Gebetsanliegen“<br />

oder per Mail an schalomludwigsfelde@web.de<br />

Kontakt: Tilo Schadow,<br />

03378/511545<br />

Weitere Informationen und<br />

Berichte aus dem Gemeinde leben<br />

unter www.lkg-ludwigsfelde.de<br />

FREIE EVANGELISCHE<br />

GEMEINDE LUDWIGSFELDE<br />

Gottesdienst:<br />

im Waldhaus, aktuelle<br />

Termine bitte erfragen. Im<br />

Anschluss laden wir Sie noch<br />

zum Plaudern bei Kaffee und<br />

Gebäck ein.<br />

Kontakt: U. & A. Breest,<br />

03379/379175, Waldhaus<br />

A.-Bebel-Str. 2, Parterre unten<br />

rechts. Der Zugang ist ebenerdig<br />

und behindertengerecht.<br />

FREIKIRCHE DER SIEBEN-<br />

TEN TAGS ADVENTISTEN<br />

SA | 09:30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

SA | 09:30 – 10:30 Uhr<br />

Kindergottesdienst in zwei<br />

Altersgruppen (0-5 Jahre und<br />

6-10 Jahre)<br />

letzter MI im Monat |<br />

19:30 Uhr<br />

Lebensschule, nähere Infos:<br />

info@sta-ludwigsfelde.de;<br />

www.sta-ludwigsfelde.de<br />

Hauskreis: nach Vereinbarung,<br />

bei Interesse<br />

03378/510464<br />

Kontakt: Gemeindeleiter<br />

Uwe Herold, 03377/394540,<br />

info@sta-ludwigsfelde.de,<br />

www.sta-ludwigsfelde.de<br />

EVANGELISCHE KIRCHEN-<br />

GEMEINDE ST. MICHAEL<br />

Gruppen und Kreise:<br />

Alle Gruppen und Kreise<br />

finden im Evangelischen<br />

Gemeindezentrum im<br />

Margeritenweg 1a neben der<br />

Kirche St. Michael statt.<br />

MO | 15:40 Uhr<br />

Kinderchor<br />

MO | 19:30 Uhr<br />

Männerkreis<br />

MI | 14:00 Uhr<br />

Frauenhilfe<br />

MI | 16:00 Uhr<br />

Christenlehre (Kl. 4-6)<br />

DO | 15:00 Uhr<br />

Kirchenmäuse<br />

DO | 18:00 Uhr<br />

Jugendchor<br />

DO | 19:30 Uhr<br />

Kirchenchor<br />

FR | 16:15 Uhr<br />

Eltern-Kind-Kreis<br />

mit Spatzenmusik<br />

Gottesdienste:<br />

SO | 17.1. | 10:00 Uhr<br />

GD mit Taufe,<br />

SO | 24.1. | 10:00 Uhr<br />

Regional-GD im Evangelischen<br />

Krankenhaus<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

SO | 17.01. | 17:00 Uhr<br />

Kirche St. Michael Ludwigsfelde<br />

„Straight Ahead“, Konzert<br />

für Orgel und Schlagzeug<br />

In der Reihe „Ludwigsfelder<br />

Sonntagsmusiken“ findet am<br />

Sonntag, dem 17. Januar um 17<br />

Uhr ein Konzert für Orgel,<br />

Schlagzeug und Pauken mit<br />

Martin Lindenberg (Schlagzeug<br />

und Pauken) und Kathrin<br />

Hallmann (Orgel) statt. Es<br />

erklingen Originalkompositionen<br />

und Bearbeitungen von<br />

Michael Schütz, Georgi Muschel,<br />

G. F. Händel u. a. Der<br />

Eintritt ist frei. Um eine Spende<br />

für die Orgel wird gebeten.<br />

FR | 22.01. | 19:00 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus Löwenbruch<br />

„Erwachsen glauben“, Thema<br />

„Flüchtlinge und Fremde“<br />

FR | 29.01. | 19:00 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus Löwenbruch<br />

„Erwachsen glauben“, Thema<br />

„Armut und Ausgrenzung“,<br />

MO | 01.02. | 19:30 Uhr<br />

Gesprächskreis „Gott und die<br />

Welt“ mit dem Thema „Jakob“<br />

Kontakt: Pfr. B. Dechant,<br />

Geschäftsführender Pfarrer,<br />

St. Michael, Gemeindebüro,<br />

Margeritenweg 1a,<br />

14974 Ludwigsfelde<br />

03378/512817,<br />

Fax: 03378/8294815,<br />

E-Mail: st.michael@kkzf.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO/FR 09:00 – 11:00 Uhr,<br />

DI 16:00 – 19:00 Uhr<br />

Ausführliche Nachrichten aus<br />

dem vielseitigen Gemeindeleben<br />

finden Sie im Gemeindebrief.<br />

NEUAPOSTOLISCHE<br />

KIRCHE<br />

Ringstr. 35/37, Ludwigsfelde<br />

Gottesdienste:<br />

SO | 09:30 Uhr<br />

DO | 19:30 Uhr<br />

KATHOLISCHE KIRCHEN-<br />

GEMEINDE ST. NIKOLAUS<br />

Gottesdienste:<br />

SO | 11:00 Uhr<br />

Hl. Messe in Blankenfelde,<br />

St. Nikolaus, Zossener Damm<br />

SO | 09:00 Uhr<br />

Hl. Messe in Ludwigsfelde,<br />

St. Pius X., Siethener Str. 11<br />

SA | 18:00 Uhr<br />

Sonntagsvorabendmesse in<br />

Trebbin, St. Joseph, Parkstr. 6<br />

Kontakt:<br />

Pfr. J. Busl, 03379/372664


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 21 |<br />

Handballfamilie des LHC feierte<br />

DER WEIHNACHTSMANN WAR AUCH VOR ORT<br />

Am 11. Dezember hatte der Ludwigsfelder<br />

Handballclub zu seiner jährlichen<br />

Kinderweihnachtsfeier geladen. Bei<br />

dieser Tradition stellen alle Jungendmannschaften<br />

ihr Können unter Beweis.<br />

Dieses Fest liegt dem Ludwigsfelder<br />

Handballclub besonders am Herzen.<br />

Dazu Vereinspräsident Thomas DuChesne:<br />

„In Erinnerung an meine Kindheit<br />

mit den großen gemeinsamen Weihnachtsfeiern<br />

wollten wir diese Möglichkeit<br />

auch bei uns im Verein etablieren.<br />

So haben die Eltern und auch die Familien<br />

der Kinder die Chance, einen Einblick<br />

in den Verein zu bekommen. Sie erleben<br />

live, dass ihre Schützlinge gut bei uns<br />

aufgehoben sind. Die Handballfamilie<br />

LHC gibt Kindern die Möglichkeit, ihre<br />

Freizeit sinnvoll und auch erfolgreich zu<br />

gestalten. Natürlich steht bei solchen<br />

Feiern auch der Sport im Vordergrund,<br />

aber auch die Zusammengehörigkeit<br />

aller Mannschaften wird an so einem<br />

Tag gestärkt.“<br />

Die Besucher sahen spannende Spiele<br />

und konnten sich an einem leckeren<br />

Büfett stärken. Auch der Weihnachtsmann<br />

kam und brachte Geschenke für<br />

die Spieler. Die<br />

Eltern bedankten<br />

sich bei den<br />

Trainern. Alles in<br />

allem ein toller<br />

Abend mit hervorragenden<br />

Spielen<br />

und Mannschaften<br />

auf die der LHC<br />

stolz sein kann.<br />

An dieser Stellen<br />

möchte wir uns<br />

recht herzlich bei allen Eltern, Trainern,<br />

Großeltern und weiteren Angehörigen<br />

und vor allem bei unseren Sponsoren<br />

bedanken. Ohne euch und euer Engagement<br />

sind solche Veranstaltungen nicht<br />

möglich.<br />

LHC, Öffentlichkeitsarbeit<br />

15 Jahre Selbsthilfegruppe<br />

„BRUSTKREBSOPERIERTE FRAUEN“ – EIN GRUND ZUM FEIERN UND EIN GRUND DANKE ZU SAGEN<br />

Am 15. Dezember organisierten die<br />

Frauen der Selbsthilfegruppe „Brustkrebsoperierte<br />

Frauen“ eine Feierstunde<br />

zu ihrem 15-jährigen Bestehen. Außer<br />

den Gruppenmitgliedern waren auch<br />

alle geladenen Gäste gekommen, sie<br />

wurden herzlich begrüßt.<br />

Dass die betroffenen Frauen diesen<br />

Tag feiern konnten, daran hat Herr<br />

Chefarzt Dr. Andres<br />

Kohls einen wichtigen<br />

Anteil. Die meisten von<br />

uns wurden von ihm<br />

operiert und der<br />

Brustkrebs damit mehr<br />

oder weniger besiegt.<br />

Oft ist es schwierig<br />

mit den Auswirkungen<br />

der Krankheit zu leben<br />

und oft fehlt sogar<br />

Zuversicht und Lebensfreude.<br />

Aber wir haben<br />

ein Ziel: wir schaffen<br />

das. Gemeinsam geben<br />

wir uns Kraft.<br />

Weitere Dankesworte bekamen für<br />

ihre Unterstützung der Gruppe die<br />

anwesenden Frau Simone Duchon, Herr<br />

Dr. Dieter Wendorff, Frau Sabine Kramer<br />

von der Sani Care-Abteilung der Brunnenapotheke,<br />

Herr Andreas Wendorff,<br />

Frau Schenk von der Kontaktstelle für<br />

Selbsthilfe in Potsdam-Mittelmark, Frau<br />

Balzer als Vorstandsvorsitzende vom<br />

LuKISS e.V. und Frau Isabel Wolf von<br />

ihrer Physiotherapeutischen Praxis.<br />

Ein besonderer Ehrengast war Herr<br />

Andreas Igel, der Bürgermeister unserer<br />

Stadt. Er hatte Frau Heider von der<br />

Stadtverwaltung Abt. Soziales in Vertretung<br />

von Frau Herbst mitgebracht. Herr<br />

Igel hielt eine kurze Ansprache und<br />

unterstrich die Wichtigkeit<br />

der Selbsthilfe-<br />

ANZEIGE<br />

gruppen. Er erkannte<br />

den Bedarf in unserer<br />

Stadt und wünschte<br />

den anwesenden<br />

Betroffenen alles Gute<br />

für die Zukunft. Ihm<br />

wurde die Gruppe<br />

vorgestellt, wir sind zur<br />

Zeit 25 Frauen, alle mit<br />

dem Krankheitsbild<br />

Brustkrebs. Das jüngste<br />

Gruppenmitglied ist 46<br />

Jahre und das älteste<br />

wurde noch im Dezember 90.<br />

Zum Nachweis der monatlichen<br />

Treffen, wenn ich nur mit 10x im Jahr<br />

rechne, sind das 150. Mal – eine stolze<br />

Summe – lagen die geführten Chroniken<br />

aus.<br />

Darin sind die Vorträge abgelegt,<br />

unsere gemeinsamen Sommerausflüge<br />

dokumentiert, kulturelle Erlebnisse und<br />

eben alle Aktivitäten festgehalten.<br />

Breitgefächerte Vorträge gehalten von<br />

Psychologen, Mitarbeitern von Krankenkassen,<br />

Heilpraktikerinnen, aber auch<br />

Kosmetikerinnen, Farbberater, Rechtsanwälte,<br />

Mitarbeiter des DRK und vieles<br />

andere bereicherten bisher unser Wissen.<br />

Durch das Erleben, Zuhören, Ausprobieren,<br />

Lachen und Weinen in der<br />

Gemeinschaft setzen wir den Grundgedanken<br />

„Hilfe zur Selbsthilfe“ um.<br />

Auch an die 14 Frauen, die nicht mehr<br />

bei uns sind, weil sie an Brustkrebs oder<br />

deren Folgen verstorben sind, wurde mit<br />

einer Gedenkminute gedacht. Für gute<br />

Stimmung sorgte dann der Auftritt von<br />

René & Schenk mit Musik + Comedy.<br />

Und danach gab es ein sehr schmackhaftes<br />

Büfett von EDEKA. Alle fühlten sich<br />

wohl, denn es waren harmonische und<br />

unterhaltsame Stunden.<br />

Im Namen aller Gruppenmitglieder<br />

bedanke ich mich herzlich für die<br />

jahrelange gute Zusammenarbeit und<br />

Unterstützung bei den genannten,<br />

unseren Gästen.<br />

Wir wünschen uns weiterhin ein<br />

erfolgreiches Miteinander, denn nur<br />

gemeinsam sind wir stark.<br />

Uschi Heideck<br />

Gruppensprecherin der<br />

SHG „Brustkrebsoperierte Frauen“


| 22 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016<br />

WICHTIGE RUFNUMMERN UND FÜR DEN NOTFALL<br />

Notruf-Nummern<br />

Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst: 112<br />

Notruf Polizei: 110<br />

Drogennotruf: 030/19237<br />

ec-Card-Notruf: 01805/021021<br />

Frauen in Not: (24-h-Notruf) 0171/2723512<br />

Giftnotruf: Kinder 0361/730730<br />

Erwachsene 030/19240<br />

Telefonseelsorge: 0800/1110111 + /1110222<br />

(kostenfrei rund um die Uhr)<br />

Anlaufstelle für Betroffene<br />

von sexuellem Missbrauch: 0800/2255530 (kostenfrei)<br />

(MO 08:00 – 14:00 Uhr, DI/MI/FR 16:00 – 22:00 Uhr, SO 14:00 – 20:00 Uhr)<br />

Notfalldienst: 03381/7977790 + 03378/8280<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Ärztliche Bereitschaft: 116117<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

In dringenden Fällen außerhalb der Sprechzeiten 03381/7977790,<br />

Bereitschaftszeiten: MO – FR 20:00 – 07:00 Uhr des folgenden Tages,<br />

SA/SO/Feiertage 07:00 – 07:00 Uhr des folgenden Tages, Sprechstunde<br />

in der Praxis 10:00 – 12:00 Uhr.<br />

Augenärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

Zentrale Notfallnummer 01805/582223415<br />

Apothekenbereitschaftsdienst:<br />

16./29.01. Stadt-Apotheke, Trebbin/<br />

Südring-Apotheke, Rangsdorf<br />

17./30.01. Heide-Apotheke, Ludwigsfelde<br />

18.01. Kollwitz-Apotheke Blankenfelde<br />

19.01. Iris-Apotheke, Blankenfelde<br />

20.01. Fontane- Apotheke, Ludwigsfelde/<br />

Lilienthal-Apotheke, Waltersd.<br />

21.01. Wendorff-Apotheke, Mahlow/<br />

Pelikan-Apotheke, Luckenwalde<br />

22.01. Seebad-Apotheke, Rangsdorf/<br />

Sabelus Apotheke, Ludwigsfelde<br />

23.01. Apotheke am Rathaus, Ludwigsfelde<br />

24.01. Doc-Morris-Apotheke, Großbeeren<br />

25.01. Orca- Apotheke, Großziethen/<br />

Markt-Apotheke, Ludwigsfelde<br />

26.01. Park-Apotheke, Trebbin/Neue Apotheke, Mahlow<br />

27.01. Brunnen-Apotheke, Ludwigsfelde<br />

28.01. Adler-Apotheke, Mahlow<br />

Treffpunkte der Selbsthilfegruppen<br />

„Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2, 801618:<br />

SHG Tanz Fibromyalgie 18.01. 17:30 Uhr<br />

25.01. 17:30 Uhr<br />

SHG Lungenkrebs 20.01. 15:00 Uhr<br />

SHG Trauernde 21.01. 14:30 Uhr<br />

SHG Gedächtnistraining 25.01. 13:00 Uhr<br />

SHG Osteoporose 25.01. 17:00 Uhr<br />

SHG Epilepsie 25.01. 18:00 Uhr<br />

SHG Blinde und Sehschwache 26.01. 14:00 Uhr<br />

Sprecherratssitzung 27.01. 09:30 Uhr<br />

Brunnen Gesundheitszentrum, Potsdamer Str. 109a<br />

SHG Diabetikertreff Ludwigsfelde 18. 01. 15:00 Uhr<br />

Ort im LuKISS – Büro erfragen<br />

SHG Schuppenflechte /<br />

Neurodermitis / Psoriasis 18.01. 18:00 Uhr<br />

Kristall-Saunatherme, Fichtestr.<br />

SHG Fibromyalgie Wassergymnastik 27.01. 17:30 Uhr<br />

Soziale Einrichtungen<br />

DRK-Jugendzentrum an der Gottlieb-Daimler-Schule:<br />

Karl-Liebknecht-Str. 2c, 202187<br />

Sozio-Kulturelles Zentrum „Waldhaus“: August-Bebel-Str. 2<br />

Treffpunkt „Esperanca“: 0162/4900799 oder 03378/879570<br />

Sozialprojekt Arbeitslosenzentrum und Selbsthilfegruppe SPAS:<br />

03378/5198925<br />

Ludwigsfelder Frauenstammtisch e. V.: 03378/5197516,<br />

03378/529346 oder 0157/38474569<br />

Selbsthilfegruppe Parkinson:<br />

03378/873072, E-Mail pioch-ahrensdorf@web.de<br />

MI | 20.01. | 15:00 Uhr | Drums Alive, Waldhaus, Säulensaal<br />

Selbsthilfegruppen „Depression“<br />

03378/ 802 602 (Gabi) oder E-Mail: xpower@freenet.de (Sandra)<br />

Ludwigsfelder Kontakt- und Informationsstätte für Selbsthilfe/Selbsthilfegruppen<br />

(LuKISS): 801618<br />

Soziale Beratungsstelle DRK: Geschwister-Scholl-Str. 38, 5181322<br />

MO 12:00 – 15:00, DI 09:00 – 15:30, DO 09:00 – 13:00 und<br />

14:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Sozialstation: Johannisches Sozialwerk e. V., 03378/51806-0, Fax: -29<br />

Potsdamer Str. 50, Fahrdienst für Behinderte: 51806-30<br />

Ludwigsfelder Bürgerküche: Fontane-Str. 28, 03378/518693<br />

MO – Fr 09:00 – 12:00 Uhr (außer feiertags)<br />

DRK Kreisverband Fläming-Spreewald e. V.: Frühförder- und Beratungsstelle,<br />

14943 Luckenwalde, Theaterstr. 16c, 03371/404785<br />

KVHS Teltow-Fläming: 03371/6083141, -43, -44,<br />

Sprechzeit in Ludwigsfelde: DO 14:00 – 18:00 Uhr, 03378/800983<br />

OASE e. V.: Selbsthilfegruppe im Waldhaus, August-Bebel-Str. 2,<br />

0151/19120252<br />

VS-Bürgerhilfe gGmbH: Hauskrankenpflege Ludwigsfelde,<br />

Potsdamer Str. 120A, 24-h-Rufbereitschaft, Lt. M. Seitz,<br />

03378/803180, Fax: 514404<br />

Frauenhaus: 512939<br />

Brunnen-Gesundheit Netzwerk Gesundheit, Ernährung und<br />

Bewegung: Potsdamer-Str. 109 A, 207845<br />

Netzwerk Gesunde Kinder TF: Straße der Jugend 63 (Ärztehaus),<br />

DI/DO 09:00 – 12:00, DI 15:00 – 17:00 Uhr, 03378/200782<br />

Pro Familia: Beratungsstelle, Potsdamer Str. 50, 874280<br />

Wohnungsgesellschaft „Märkische Heimat“ mbH:<br />

Potsdamer Str. 35-43, 8629-0, DI 09:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00<br />

Uhr, DO 09:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Diakonisches Werk Teltow-Fläming e. V.: Rathaus<br />

Allgemeine Sozialberatung: MO 14:00 – 18:00 Uhr | Sozial- und Migrationsberatung,<br />

Beratung in sozialen Notlagen (deutsch/russisch):<br />

DI 09:00 – 18:00 Uhr | Mitarbeitersprechstunde: MI 08:00 – 12:00 Uhr<br />

Seniorenbeirat: Vorsitzende: Dr. Vera Paul, 03378/203434,<br />

E-Mail: vera.paul@freenet.de, Sprechzeiten: 2. Mittwoch des Monats,<br />

10:00 – 11:30 Uhr, Rathaus, Raum neben der Bibliothek<br />

Stadt<br />

Stadtverwaltung: Rathausstraße, 03378/8270, Fax 827124,<br />

DI/DO 09:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Standesamt zusätzlich MO/MI bis 15:00 Uhr (nur Sterbefälle)<br />

Bürgerservice: 827 139 bis -143,<br />

MO 13:00 – 18:00 Uhr, DI 09:00 – 18:00 Uhr, MI 09:00 – 12:00 Uhr,<br />

DO 09:00 – 19:00 Uhr, SA 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Arbeitsagentur Potsdam: Geschäftsstelle Zossen, Bahnhofstr. 16,<br />

03377/323-0<br />

Schuldnerberatung: D.I.B. Deutsche Insolvenz- und Schuldnerberatung<br />

e.V., 0331/24348295, DI/DO 10:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Stadtwerke Ludwigsfelde: Potsdamer Str. 31, 8606-0, Fax 879366<br />

MO 08:00 – 16:00, Di/DO 08:00 – 18:00, MI/FR 08:00 – 13:00 Uhr<br />

Stadtbibliothek: Rathausstraße 3, 03378/ 827 222,<br />

MO 13:00 – 18:00, DI/DO 10:00 – 12:00 u. 13:00 – 18:00,<br />

MI/FR geschl., SA 10:00 – 13:00 Uhr<br />

Stadtmuseum: Am Bahnhof 2, 03378/804620,<br />

MO/DI geschlossen, MI 10:00 – 15:00 Uhr, DO/FR Gruppenführungen<br />

nach Termin vereinbarung und 827119, SA/SO 13:00 – 17:00 Uhr


LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 1 | 16. Januar 2016 | 23 |


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