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Ottebächler 206 Mai 18

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<strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong>, Nr. <strong>206</strong>, Erscheinungsweise 2-monatlich<br />

<strong>Ottebächler</strong><br />

Perlendesign feiert 15-Jahre Jubiläum - Evelyn Brüniger beim Fädeln einer Kette


Inhalt:<br />

Im Schaufenster: Perlendesign 4<br />

Dienstjubiläum bei Elektro Ackermann 6<br />

Verein Kultur Ottenbach 12<br />

Hoffest BioWeber 20<strong>18</strong> 14<br />

Dem Leben zugewandt 16<br />

Bolleter Schleifservice in Ottenbach 22<br />

Rätsel: Brunnen in Ottenbach 24<br />

1. August-Feier in Ottenbach 25<br />

Brunnen-Gedicht 26<br />

Gewinner Brunnen-Rätsel 27<br />

Bibliothek 28<br />

Public-Viewing im O2JUGEND 30<br />

Gemeindebulletin<br />

Gemeinde 31<br />

Primarschule 45<br />

Oberstufe Obfelden-Ottenbach 51<br />

Kirchgemeinden 53<br />

Ottenbach60plus 57<br />

Aktivitäten Senioren 62<br />

Offenes Sommer-Singen 63<br />

Insertionspreise 68<br />

Chrabbelgruppe 69<br />

Ottenbach Kreativ 20<strong>18</strong> 71<br />

Jugi: Autowaschtage 75<br />

Kleinanzeigen 78<br />

Veranstaltungskalender 79<br />

Rezept: No waste food 80<br />

Impressum / Wettbewerbsauflösung 82<br />

3


Im Schaufenster: Perlendesign<br />

Perlendesign<br />

feiert Geburtstag<br />

Dieses Jahr feiern wir unser bereits<br />

15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass<br />

laden wir, Evelyn Brüniger und Team, am<br />

Samstag, 16. Juni 20<strong>18</strong>, von 11 bis <strong>18</strong>h<br />

herzlichst zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

ein, wobei die eine oder<br />

andere kulinarische Perle nicht fehlen<br />

darf. Bei dieser Gelegenheit freuen wir<br />

uns, Ihnen auch einige Neuheiten in<br />

unserem Atelier zu präsentieren; Sie dürfen<br />

gespannt sein.<br />

Perlendesign war nicht immer, was es<br />

heute ist. In den vergangenen 15 Jahren<br />

durchliefen wir so manche Veränderung,<br />

wobei wir uns stets am Zeitgeist, der<br />

Nachfrage und den neusten Trends orientierten.<br />

In unseren Anfangszeiten bestand unser<br />

Sortiment überwiegend aus Glasperlen.<br />

Über all die Jahre hinweg fertigten wir<br />

auch viele Schmuckstücke an, welche in<br />

unserem Atelier oder aber auch an verschiedenen<br />

Ausstellungen und Märkten<br />

glückliche neue Besitzerinnen fanden.<br />

Das Herzstück von Perlendesign sind<br />

jedoch schon seit Beginn abwechslungsreiche<br />

und individuelle Kurse, in welchen<br />

jede Teilnehmerin ihr ganz persönliches<br />

Schmuckstück erstellen kann. Auch die<br />

Workshops variierten und entwickelten<br />

sich in diesen 15 Jahren immer wieder.<br />

Heute erfreuen sich besonders unsere<br />

Fädelkurse grösster Beliebtheit. In diesen<br />

Workshops werden aussergewöhnliche<br />

Schmuckstücke aus japanischen Miyukiperlen<br />

(Rocailles), Swarovskikristallen und<br />

böhmischen Glasschliffperlen gefädelt.<br />

alles, was das weibliche Herz begehrt.<br />

Nun, nach aufregenden und abwechslungsreichen<br />

15 Jahren, erscheint unsere<br />

Homepage in neuem Glanz und bringt<br />

einige Erneuerungen mit sich.<br />

Seit dem 1. April sind die verschiedenen<br />

Artikel für das Perlenfädeln auch online<br />

verfügbar. Dies ermöglicht es unseren<br />

Kundinnen, bequem von zu Hause aus<br />

sämtliche Materialien zu bestellen. Wir<br />

freuen uns, stets neue Möglichkeiten<br />

auszutesten, um unseren Kundinnen den<br />

bestmöglichen Service zu garantieren. So<br />

erweitert der neue Online-Shop unser<br />

umfangreiches Angebot. Übrigens werden<br />

wir Anfang Oktober zum dritten Mal<br />

an der Creativa Zürich (Parallelmesse zur<br />

Züspa) dabeisein.<br />

Kommen Sie also am Samstag, 16. Juni<br />

bei uns vorbei und feiern mit uns unseren<br />

15. Geburtstag – wir freuen uns auf Sie!<br />

Unsere oberste Priorität jedoch blieb über Evelyn Brüniger und Team<br />

all die Jahre dieselbe: Unsere Kundinnen<br />

mit aktuellen Trends, qualitativ hochwertigem<br />

Perlendesign Evelyn Brüniger<br />

Material und einzigartigen Isenbergstrasse 30, 8913 Ottenbach<br />

Schmuckstücken zu erfreuen. So erweiterten<br />

Tel. 044 761 58 69<br />

wir unser Sortiment nicht nur mit www.perlendesign.ch / info@perlendesign.ch<br />

Halbedelsteinen, Süsswasserperlen und<br />

einer vielfältigen Auswahl an Verschlüssen,<br />

Öffnungszeiten:<br />

sondern auch um Seidenschals und Di + Mi 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Handtaschen. Unser Atelier bietet somit Do 14.00 - <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

4 5


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Beratung, Verkauf, Installation<br />

und Service von automatischen<br />

Rasenmähern HUSQVARNA<br />

Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter Tel. 044 761 21 46 oder 079 745 12 02<br />

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8913 Ottenbach<br />

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Büchler GmbH Elektronik<br />

Salzrain 4, 8913 Ottenbach, Telefon 044 761 24 45<br />

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6<br />

7


35-jähriges Dienstjubiläum bei der<br />

Elektro Ackermann GmbH, Ottenbach<br />

Bereits seit 35 Jahren darf die Elektro<br />

Ackermann GmbH Mike Bekeler zu seinen<br />

geschätzten Mitarbeitern zählen.<br />

Obwohl nach seiner Lehrzeit in der Ostschweiz<br />

nur ein kurzer Arbeitseinsatz im<br />

Knonauer Amt geplant war, hat es Mike<br />

Bekeler so gut gefallen, dass er inzwischen<br />

mehr als drei Jahrzehnte in der<br />

Nähe von Ottenbach wohnt.<br />

In seiner Freizeit ist er viel zu Fuss im alpinen<br />

Gebiet unterwegs, geniesst die Natur<br />

und trainiert auf diese Weise für die zum<br />

Teil strenge körperliche Arbeit während<br />

der Ausübung seines Berufes.<br />

Mit seiner humorvollen Art zaubert er<br />

uns immer ein Lächeln aufs Gesicht.<br />

Dank seiner langjährigen Berufserfahrung<br />

konnte er die Kunden stets fachmännisch<br />

und kompetent betreuen und beraten.<br />

Viele Lehrlinge durfte er in der Ausbildungszeit<br />

begleiten und ihnen einen<br />

Teil seines Know-hows weitergeben.<br />

Wir danken Mike Bekeler ganz herzlich<br />

für seinen grossen und wertvollen Einsatz<br />

in den vergangenen Jahren. Für die Zukunft<br />

wünschen wir ihm nur das Beste,<br />

gute Gesundheit und freuen uns auf eine<br />

weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Elektro Ackermann GmbH, Ottenbach<br />

Geschäftsleitung und Mitarbeiter<br />

8 9


Toni’s Bauservice<br />

TONI<br />

WEY<br />

Kundenmaurer<br />

Plattenleger<br />

– Bad- und Küchenumbauten<br />

– Wand- und Bodenplatten<br />

– Verputzarbeiten<br />

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Dorfstrasse 69<br />

8933 Maschwanden<br />

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Email: tonis.bauservice@datazug.ch www.tonis-bauservice.ch<br />

10 11


Kultur in Ottenbach leben<br />

und Traditionen erhalten<br />

Der Kulturverein Ottenbach<br />

sieht seine Aufgabe<br />

darin, das kulturelle Leben<br />

im Dorf zu erhalten und<br />

zu fördern sowie verschiedene<br />

Anlässe wie Konzerte,<br />

Lesungen, Ausstellungen<br />

und Filmvorführungen<br />

durchzuführen.<br />

Im Auftrag der politischen Gemeinde<br />

koordiniert der Kulturverein etablierte<br />

Anlässe wie die 1. Augustfeier, den<br />

Spräggele-Määrt und den Neujahrsanlass.<br />

Die Übernahme dieser Aufgaben<br />

hat der Verein mit der Gemeinde Ottenbach<br />

mittels einer Leistungsvereinbarung<br />

geregelt. Ansonsten finanziert sich der<br />

Verein durch die Mitgliederbeiträge, Eintritte<br />

bei Veranstaltungen, Verkauf von<br />

Getränken bei den Anlässen und Kollekten.<br />

Das Interesse und die Teilnahme der<br />

Bevölkerung an den verschiedenen<br />

Veranstaltungen sind deshalb für den<br />

Verein essenziell. Auch zusätzliche Mitglieder<br />

wären selbstverständlich herzlich<br />

willkommen.<br />

Da der Kulturverein im Vergleich zu anderen<br />

Dorfvereinen keine eigentlichen Mitgliederaktivitäten<br />

pflegt, sondern versucht,<br />

die gesamte Bevölkerung anzusprechen,<br />

nimmt die personelle Unterstützung<br />

einen grossen Stellenwert ein.<br />

So darf der Verein bei den diversen Veranstaltungen<br />

auf einen treuen Helferpool<br />

zählen, dessen Mitglieder stets mit grossem<br />

Engagement wie zum Beispiel im<br />

Service, der Küche oder beim Auf- und<br />

Abbau im Gemeindesaal ihre Zeit investieren.<br />

Auf die Generalversammlung vom<br />

6. April 20<strong>18</strong> ergaben sich im Vorstand<br />

personelle Änderungen. Madeleine Rissi<br />

hat ihren Rücktritt eingereicht, an ihre<br />

Stelle folgt Anita Fecker für die Adventsanlässe.<br />

Neu im Vorstand ist ebenfalls<br />

Marlis Schumacher, sie übernimmt die<br />

Finanzen von Rebecca Manz. Der Vorstand<br />

besteht nun aus sieben Personen:<br />

Heiner Tschopp, Präsident, Kurt Stadler,<br />

Vize-Präsident, Franziska Mullis, Kommunikation,<br />

Silvia Joller, Aktuar, Marlis Schumacher,<br />

Kassier, Rebecca Manz und Anita<br />

Fecker, Events.<br />

Fest in der Agenda verankert sind wie<br />

bereits erwähnt der Neujahrsanlass, die<br />

1. Augustfeier, der Spräggele-Määrt<br />

sowie die Adventsanlässe. In diesem Jahr<br />

organisiert der Kulturverein zusätzlich am<br />

29. und 30. September die zweitägige<br />

Ausstellung „Ottenbach kreativ“. Die<br />

Ausstellung findet im Gemeindesaal<br />

statt, Kreativschaffende aus dem Dorf<br />

und der näheren Umgebung können ihre<br />

Werke ausstellen und auch verkaufen.<br />

Am 26. Oktober organisiert der Kulturverein,<br />

ebenfalls im Gemeindesaal, eine<br />

Multivision Fotoreportage über<br />

Namibia, präsentiert vom bekannten<br />

Fotojournalisten Corrado Filipponi.<br />

Das Jahresprogramm und andere nützliche<br />

Informationen über den Kulturverein<br />

sind auf unserer Webseite www.kulturottenbach.ch<br />

verfügbar; über diese können<br />

Sie sich auch für eine Mitgliedschaft<br />

oder als Helfer anmelden. (fmu)<br />

Kulturverein Ottenbach:<br />

(von links): Silvia Joller, Kurt Stadler, Rebecca Manz, Franziska Mullis, Anita Fecker,<br />

Heiner Tschopp, Marlis Schumacher<br />

12 13


Hoffest<br />

Samstag, 9. Juni 20<strong>18</strong><br />

(bei jeder Witterung)<br />

Musik auf dem Biohof Weber in Ottenbach<br />

16.00 Uhr Beginn<br />

• Tag der offenen Tür und Rätsel<br />

Hoffest<br />

Sonntag, 10. Juni 20<strong>18</strong><br />

(bei jeder Witterung)<br />

auf dem Biohof Weber in Ottenbach<br />

10.00 Uhr:<br />

• Familiengottesdienst<br />

Pfarrerin: Sonja Weisenhorn<br />

Begleitung: Musikverein Ottenbach<br />

Alphorntrio aus Ottenbach<br />

19.00 Uhr<br />

Jungbläserformation aus Ottenbach<br />

anschliessend:<br />

• Frühschoppenkonzert<br />

Musikverein Ottenbach<br />

20.30 Uhr<br />

• The Chucks<br />

Cover-Band aus dem Säuliamt<br />

anschliessend:<br />

• Stubete<br />

Ende 17.00 Uhr<br />

Festwirtschaft<br />

Samstag, 9. Juni, ab 16.00h und Sonntag, 10. Juni ab 11.00h:<br />

Grill (MVO Musikverein), Risotto (GVO Gewerbeverein)<br />

Fisch (MTVO Männerturnverein), Kuchen (FTVO Frauenturnverein),<br />

Service (Verein Kultur Ottenbach)<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Fam. Fabienne und Thomas Weber, Jonenstrasse 21, 8913 Ottenbach<br />

www.bioweber.ch, Telefon 044 761 21 21<br />

14<br />

15


Dem Leben zugewandt<br />

Zum Tod von Ernst Dubs<br />

«Dä Märze bringt mänge zum Sperze.»<br />

Das ist einer der träfen Sprüche, die mich<br />

seit meiner Kindheit begleiten. Meine<br />

Mutter hatte sie alle auf Lager, zu jeder<br />

Gelegenheit. Sie hingen mir zu den Ohren<br />

heraus, insbesondere wenn sie auf mich<br />

gemünzt wurden: «Wä mä dä Hund<br />

trifft, so bellt er», wenn ich mich mal<br />

wieder betroffen fühlte und aufbegehrte.<br />

Ein Körnchen Wahrheit beinhaltet dieser<br />

Volksmund ja meist. Auch meinen Vater<br />

holte der Tod damals vor vielen Jahren<br />

Ende März. Wahrscheinlich beansprucht<br />

der März unseren Organismus besonders<br />

durch sein wechselhaftes Wetter. Von<br />

grosser Kälte mit pfeifender Bise bis zu<br />

frühlingshaften Temperaturen, bei denen<br />

man bereits im T-Shirt im Garten werkeln<br />

kann. Und auf den Tod traf ich diesen<br />

März einmal mehr. Mein 94-jähriger<br />

väterlicher Freund und Mentor starb nach<br />

kurzem Aufenthalt im Pflegezentrum am<br />

1. März. Seine Tatkraft hatte mir stets<br />

imponiert. Als Handball-Nationalspieler<br />

mit 33 Länderspielen – wie er nebenbei<br />

meist erwähnte, wenn man auf seine<br />

Sportlerkarriere zu sprechen kam –, hatte<br />

man diese Energie wohl einfach. Dass er<br />

im Internet nur mit fünf Länderspielen<br />

16<br />

erwähnt wird, habe ich ihm nie gesagt.<br />

Unaufdringliches Name Dropping<br />

beherrschte er in diesem Zusammenhang<br />

auch: Dieter Bührle, Jack Bolli, Kurt<br />

Furgler – alles Handballer, mit denen er<br />

gespielt hatte. Seine Freude am Leben<br />

war ansteckend, selten habe ich einen<br />

enthusiastischeren Menschen getroffen.<br />

Fremde Länder und Kulturen interessierten<br />

ihn sehr, er war deshalb auch Mitglied<br />

der geografischen Gesellschaft. Den<br />

Menschen war er generell freundlich und<br />

offen zugeneigt, ohne dabei blauäugig<br />

zu sein. Als wir ihn im Januar besuchten,<br />

meinte er verächtlich, mit seinen Mitbewohnern<br />

den Abend zu verbringen „das<br />

bringt nüt!“ Jeder war nur noch mit seinen<br />

Gebresten beschäftigt.<br />

Und dann am 1. März lag da nur noch<br />

dieser tote Körper, der vor wenigen Stunden<br />

seine letzten Atemzüge getan hatte<br />

– still, hager und wie in Wachs gegossen.<br />

Das macht selber still, ehrfürchtig und<br />

nachdenklich. Einer weniger, der mit blitzenden<br />

blauen Augen positive Energie<br />

ausstrahlt. Am nächsten Tag erledigten<br />

wir Amtliches, das der Tod eines Menschen<br />

mit sich bringt. Es schneite auf<br />

unsere unbedeckten Köpfe, der Wind<br />

blies uns ins Gesicht, doch plötzlich riss<br />

die Wolkendecke auf und der Himmel<br />

zeigte sich im klarsten Hellblau. Ja, man<br />

muss dem Leben zugewandt leben und<br />

Menschen positiv berühren, sie nicht auf<br />

rechthaberischen Volksmund reduzieren.<br />

Sein Nachlass für mich?<br />

Christine Häusermann<br />

P.S. Ernst und Annelies Dubs zügelten<br />

Anfang der 80er Jahre nach Ottenbach.<br />

Er hat mich 1994 in die Gutsverwaltung<br />

der Ref. Kirche eingeführt, als er dieses<br />

Amt und das Präsidium niederlegte. Er<br />

blieb mir auch danach ein guter und interessanter<br />

Freund. Das Porträt von ihm<br />

zeigt ihn, als er uns das letzte Mal aus<br />

seinem Leben erzählte. Der wehmütige<br />

Blick inspirierte mich zum Titel „…Leben<br />

und Liebe, wie flog es vorbei“, nach dem<br />

Gedicht von Theodor Storm ‚Über die<br />

Heide‘.<br />

17


Bäckerei<br />

Konditorei<br />

Ottenbach<br />

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<strong>18</strong> 19


• Zäune<br />

• Geländer<br />

• Sicht- und Schallschutzwände<br />

• Materialverkauf<br />

700 Jahre im Überblick:<br />

Das Knonaueramt - die Stadt Zürich -<br />

die Eidgenossenschaft<br />

Von der Schlacht bei Morgarten bis zu Instagram und<br />

WhatsApp – eine kurze Reise durch die Geschichte der<br />

Eidgenossenschaft aus der Optik des Knonaueramts<br />

und der Zürcher Herrschaft.<br />

72 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 36 CHF<br />

Erhältlich bei Schneider Communications AG,<br />

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Eichhorn Zäune AG ∙ 8913 Ottenbach · Tel. 044 761 24 72<br />

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Der Familienbetrieb in ihrer Region<br />

mit dem kompletten Angebot:<br />

· Malen (innen und aussen)<br />

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· eigener Gerüstbau<br />

seit 1979<br />

de Pretto Maler GmbH<br />

eidg. dipl. Malermeister<br />

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depretto-maler.ch<br />

20<br />

21


Der Scharfmacher auf dem Neuhausareal<br />

Bolleter Schleifservice in Ottenbach<br />

Heinz Waser beim Schleifen eines Messers.<br />

Die rollende Werkstatt von Heinz Waser<br />

steht wie jedes Jahr vom<br />

Dienstag, 29. <strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong> bis zum<br />

Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong> auf dem<br />

Neuhofareal in Ottenbach, um seinen beliebten<br />

Schleifservice anbieten zu können.<br />

Waser ist gelernter Mechaniker. Mit einer<br />

Weiterbildung zum Schleifen von Scheren<br />

und Messern bringt er das optimale Rüstzeug<br />

für diese Arbeit mit. In seinem<br />

Werkstattwagen kann Heinz Waser kostengünstig<br />

und flexibel eine Vielzahl von<br />

Dienstleistungen ausführen.<br />

Alles, was nicht mehr schneiden will aus<br />

Küche, Haushalt und Garten, bekommt<br />

in 1 bis 2 Tagen einen neuen Schliff. In<br />

der Preisliste findet man den Vermerk:<br />

«Ich schleife auch Äxte, Spaten, Schnitzmesser,<br />

Klauenmesser, Dolche, ……<br />

Lassen Sie sich beraten und überzeugen<br />

Sie sich selber von Qualität und Schärfe.<br />

Küchen-, Brot- und Tafelmesser:<br />

Wer in der Küche sauber arbeiten will,<br />

braucht scharfe Messer. Das Messer greift<br />

besser in das Schneidgut, rutscht weniger<br />

ab und die Hand ermüdet nicht so schnell.<br />

Das Schleifen eines Messers erfolgt in<br />

mehreren Arbeitsgängen vom groben<br />

Formschliff bis zum Polieren der Klinge.<br />

Tafelmesser und Brotmesser mit Wellenschliff<br />

werden an speziell angefertigten<br />

Formscheiben geschliffen.<br />

Wichtig: Für alle Küchen- und Brotmesser<br />

erhalten Sie gratis zu jedem Schleifauftrag<br />

eine Karton-Messerhülle. So geschützt<br />

lassen sich Ihre Messer auch optimal in<br />

der Schublade aufbewahren.<br />

Scheren:<br />

Für ein sauberes Arbeiten mit Stoffscheren<br />

aber auch Bastelscheren, Küchenscheren<br />

usw. müssen diese scharf sein. Geschraubte<br />

Scheren werden zerlegt, gereinigt,<br />

geölt mit speziellem Teflon Öl, montiert<br />

und erst dann geschliffen. Der<br />

anschliessende «Schneidtest» mit jeder<br />

Schere wird in Stoff ausgeführt. Die<br />

Schere muss von hinten bis ganz vorne<br />

durchgehend gleichmässig und sauber<br />

schneiden. Nur dann erfüllt sie die Qualitätsansprüche.<br />

Auch Nagel- und Hautscheren<br />

werden von Waser geschliffen.<br />

Gartengeräte:<br />

Qualitäts-Gartenscheren, Rasenscheren,<br />

Astscheren, Heckenscheren brauchen<br />

regelmässige Pflege. Die Lebensdauer<br />

Ihrer Geräte wird erhöht und das Arbeiten<br />

im Garten wird erleichtert. Dabei werden<br />

die Geräte nicht nur geschliffen. In mehreren<br />

Arbeitsgängen werden die Geräte<br />

zerlegt, gereinigt, geschliffen, zusammengebaut,<br />

eingestellt und natürlich gefettet<br />

und geschmiert.<br />

Für Felco-Geräte sind nahezu alle<br />

Ersatzteile an Lager griffbereit.<br />

Wichtig! Personen, die an der Haustür<br />

klingeln und nach Messern und Scheren<br />

fragen, die sie zum Schleifen abholen<br />

wollen, gehören keinesfalls zur Bolletergruppe.<br />

Bolleter Schleifservice macht<br />

grundsätzlich keine Haustürbesuche bei<br />

privaten Personen; es ist auch niemand<br />

angestellt dafür.<br />

Alle Informationen zum Bolleter Schleifservice<br />

und zur Person von Heinz Waser<br />

sind jederzeit auch auf der Homepage<br />

www.schleifservice.ch ersichtlich.<br />

Heinz Waser freut sich, Sie in seinem<br />

Werkstattwagen auf dem Neuhofareal<br />

begrüssen zu dürfen. Die Öffnungszeiten<br />

sind:<br />

29. - 31. <strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong><br />

Di – Do 09.00-12.00 / 14.00-17.00 Uhr<br />

Letzter Tag nur bis 16.00 Uhr<br />

22 23


Rätsel: Brunnen in Ottenbach<br />

Wo stehen diese beiden Brunnen in Ottenbach ?<br />

2<br />

1<br />

A ❏ Lanzenstrasse<br />

B ❏ Pontonierhaus<br />

C ❏ Bachweg<br />

A ❏ Affolternstrasse<br />

B ❏ Muristrasse<br />

C ❏ Rüchligweg<br />

Die Preisspender für das Brunnen-Rätsel sind die beiden Gewerbevereinsmitglieder:<br />

– VIMA Zweirad GmbH, Markus Villiger<br />

– Wittenwiller Metallbau AG, Ueli Wittenwiller<br />

Abzugeben bis 22. Juni 20<strong>18</strong> bei: Metzgerei Aregger, Bäckerei Rimann oder per Post an<br />

Redaktion <strong>Ottebächler</strong>, Postfach 14, 8913 Ottenbach (Datum des Poststempels) oder<br />

via Email an ottebaechler@swissonline.ch<br />

"<br />

Richtige Lösung: 1 A ❏ B ❏ C ❏ 2 A ❏ B ❏ C ❏<br />

(beide Lösungen müssen richtig sein)<br />

Name: _________________________________ Vorname: _________________________<br />

Strasse: ___________________________________________________________________<br />

Ort: ___________________________________ Tel.Nr.: ____________________________<br />

24


Zum abgebildeten Brunnen am Isenberg, bei welchem bestimmt schon viele<br />

OttenbacherInnen vorbei spaziert sind, hat Eva Leumann das folgende Gedicht<br />

geschrieben:<br />

Der Brunnen<br />

Silvia Vogt<br />

Ottenbach<br />

Gewinner «Brunnen in Ottenbach»<br />

gewinnt zwei Flaschen hochwertiges<br />

Olivenöl im Wert von Fr. 50.–<br />

gespendet von DAS Versicherungen,<br />

Geschäftsstelle Zürich<br />

vlnr: Wolfgang Hochstrasser, DAS Versicherungen<br />

und Gewinnerin Silvia Vogt<br />

Schon sehr lange steh ich da, das macht mich glücklich Jahr für Jahr.<br />

Es fliesst durch mich, ich lass es zu, das gibt mir innere Ruh.<br />

Daniel Schiess<br />

Ottenbach<br />

Nimm ruhig von der Gabe, die ich zur Verfügung habe.<br />

Was mein ist, ist auch deins. Vergiss nicht, wir sind alle Eins.<br />

Geniesse das Leben, ich möcht dazu dir etwas geben.<br />

Erfreu dich am kühlen Nass, das macht mir wirklich Spass.<br />

Nimm dir Zeit um zu lauschen, so hörst du meine Stimme rauschen.<br />

Hör mir ein Weilchen zu, es bringt dir innere Ruh.<br />

Eva Leumann<br />

gewinnt eine Brotbackmischung<br />

und einen Einkaufsgutschein im<br />

Wert von Fr. 50.--, gespendet von<br />

BioWeber Ottenbach<br />

vlnr: Gewinner Daniel Schiess und<br />

Fabienne Weber, BioWeber Ottenbach<br />

26 27


Sommerliches<br />

in der Bibliothek<br />

Sommerlich spannend……<br />

Mit frühsommerlichen Temperaturen<br />

hielt der Frühling Einzug, schon bald wird<br />

es wieder Sommer! Und mit dem Sommer<br />

kommt auch die Ferienzeit. Hat man den<br />

Stau Richtung Süden mal hinter sich,<br />

kann man es mit einem Buch, einem<br />

Hörbuch oder einem E-Book im Liegestuhl,<br />

auf der Alp oder in einem spannenden<br />

Café auf einer Piazza geniessen.<br />

Ein Ferienkoffer, ohne ein Buch drin, zumindest<br />

ein E-Book, ist kaum vorstellbar,<br />

so hört man immer wieder und das ist<br />

auch gut so. Wir wissen natürlich, dass<br />

unsere Bibliotheksbücher auf der ganzen<br />

Welt herumfliegen oder fahren, kommt<br />

doch ab und an ein Gesandetes, Gebadetes<br />

oder stark Besonntes zurück. Es hätte<br />

noch eine weitere Geschichte zu erzählen.<br />

Wo reisen unsere Bücher überall hin?<br />

Schicken Sie uns ein Foto von Ihrem<br />

Ferienort mit Buch oder E-Book, versehen<br />

mit einem Hinweis über den Ferienort,<br />

nach Ottenbach in die Bibliothek. Wir<br />

werden alle eingereichten Ferienorte auf<br />

unserer Weltkarte einstecken und die<br />

28<br />

ausgedruckten Fotos bei uns aufhängen.<br />

Die Fotos können vom 1. Juni bis 30. September<br />

20<strong>18</strong> unter info@bibliothekottenbach.ch<br />

eingereicht werden. Mit<br />

der Einreichung der Fotos erklärt der<br />

Einsender sich einverstanden, dass die<br />

Fotos anonym in der Bibliothek aufgehängt<br />

werden dürfen.<br />

Sommerlich gemütlich…..<br />

Fast zeitgleich werden auch wieder die<br />

beliebten Lesebänke ausgerüstet mit<br />

Zeitschriften, Comics und Bücher für<br />

jedes Alter und zwar vom 15. Juni bis<br />

15. September 20<strong>18</strong>. Platziert werden<br />

sie wiederum auf den Spazierwegen an<br />

der Reuss und am Oberberg sowie auf<br />

dem Dorfplatz. Die Bücher dürfen gelesen<br />

oder mitgenommen werden und<br />

müssen nicht zurückgebracht werden.<br />

Eine Bitte: auch wenn Sie als begeisterte<br />

Leserin unbedingt ihre Leseerrungenschaft<br />

unter die Leute bringen möchten, verzichten<br />

Sie bitte darauf und legen Sie<br />

keine Bücher in die Kisten.<br />

Sommerlich erfrischend….<br />

Am 13. und 14. Juli 20<strong>18</strong> wird die Bibliothek<br />

zur Gelateria. Kinder erhalten einen<br />

Bon für ein ausgeliehenes Buch und dürfen<br />

diesen gegen eine Kugel feine Glacé<br />

eintauschen. Alle anderen können eine<br />

Kugel Glace für CHF 3.– geniessen. Die<br />

Gelateria des Restaurants Funk stellt wiederum<br />

den Glacéwagen mit diversen<br />

Glacéaromen zur Verfügung.<br />

Sommerlich digital…..<br />

Und nicht vergessen: mit einem breiten<br />

Angebot E-Medien von über 120 000<br />

e-Books, e-Video, e-music, e-Audio<br />

und e-Papers können Sie als Bibliotheksnutzer<br />

ihr Sommerreisegepäck erleichtern!<br />

Unter www.dibiost.ch finden Sie<br />

den Katalog. Falls Sie noch nicht Bibliotheksnutzer<br />

sind und es gerne werden<br />

möchten, freuen wir uns auf Ihren Besuch.<br />

Für eine Jahresgebühr von CHF 20.–<br />

sind Sie dabei!<br />

Freitag, 25. <strong>Mai</strong>, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Kafi International<br />

Ungezwungener Begegnungstreff für alle mit Kaffee und Kuchen<br />

Nächste Daten: 29. Juni<br />

jeweils dienstags, von 09.00-09.30 Uhr<br />

Buchstart-Treff: „Reim und Spiel“<br />

Reime und Fingerverse für Eltern und Kleinkinder von 9 bis 36 Monaten<br />

Nächste Daten: 29. <strong>Mai</strong>, 12./26. Juni, 10. Juli<br />

Donnerstag, 12. Juli und Freitag, 13. Juli<br />

Sommerliches: Buch gegen Glacé<br />

Leseaktion für Kinder<br />

(Abgabe von Bons über die Schule)<br />

Freier Verkauf<br />

Vom 1. Juni bis 1. September 20<strong>18</strong><br />

Ottenbacher Bücher reisen um die Welt !<br />

Vorschau:<br />

Mittwoch, 19. September, 16.00 Uhr<br />

«Musigchuchi»<br />

Konzert für Familien und Kinder mit Mischa Hafen<br />

Freitag, 16. November<br />

Szenische Lesung mit Gian Rupf und Irina Schönen<br />

Weitere Informationen folgen.<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

GEMEINDE OTTENBACH<br />

Editorial<br />

Public-Viewing im O2<br />

Die z’Bern obe ...<br />

Ich darf Ihnen versichern, der Gemeinderat<br />

... mached ja doch, was sie wänd!<br />

ist sich dieser Gefahr sehr wohl bewusst.<br />

Fussball-WM 20<strong>18</strong><br />

in Russland<br />

Liebe Ottenbacherinnen<br />

Er hat darum verschiedene Massnahmen<br />

getroffen, um nahe am Puls der Bevölke-<br />

Ausweichoption zur Verfügung. Ob das<br />

liebe Ottenbacher<br />

rung zu sein. Dazu zählt die im April<br />

Für die kommende Fussball-WM in<br />

Public-Viewing auf weitere Daten ausge-<br />

durchgeführte Zukunftswerkstatt. Der<br />

Russland plant O2JUGEND, als Abschluss-<br />

weitet wird, seht ihr auf unserer<br />

Haben Sie obiges auch schon gedacht,<br />

Gemeinderat und die Kerngruppe zur<br />

projekt des Praktikanten Nicolas Sigrist,<br />

Facebook-Seite oder Homepage (o2ju-<br />

wenn Sie über Entscheide von Bundesbern<br />

Zentrumsgestaltung haben sich sehr über<br />

ein Public-Viewing. Die Jugendlichen, die<br />

gend.ch). In welcher Form Verpflegung<br />

den Kopf schütteln mussten. Und haben<br />

die engagierte Teilnahme verschiedener<br />

partizipativ in die Organisation und<br />

angeboten wird und ob vielleicht sogar<br />

Sie sich in solchen Momenten auch schon<br />

Bevölkerungsgruppen sowie die Resultate<br />

Durchführung des Projektes eingebun-<br />

ein Wettpool lanciert wird, das alles liegt<br />

gefragt, ob Sie sich weiterhin noch bei<br />

der Veranstaltung gefreut. Sollten Sie<br />

den sind, haben entschieden, dass der<br />

in den Händen der Jugendlichen selbst…<br />

Abstimmungen und Wahlen beteiligen<br />

diesen Event verpasst haben, sind das<br />

Anlass nicht nur für andere Jugendliche<br />

Lasst euch überraschen!<br />

sollen? Erst noch, wenn Sie bedenken,<br />

lesenswerte Fotoprotokoll und die<br />

offen sein soll, sondern für die gesamte<br />

dass Sie nur eine Stimme unter Millionen<br />

Berichterstattung im Anzeiger auf www.<br />

Bevölkerung von Obfelden und Otten-<br />

Die Jugendlichen und das O2JUGEND-<br />

von Stimmenden haben.<br />

ottenbach.ch einsehbar.<br />

bach. So wird die Wiese auf dem O2-Areal<br />

Team freuen sich jetzt schon auf viele<br />

an der Dorfstrasse 61 in Obfelden wäh-<br />

Besucher, interessante Begegnungen und<br />

Und wie verhält es sich bei der Dorfpolitik?<br />

Eine Woche nach der Zukunftswerkstatt<br />

rend der WM zu einem öffentlichen<br />

hoffentlich eine Menge Tore!<br />

Ist Ihnen auch schon ein „Die im Gmeinds-<br />

fanden die kommunalen Erneuerungs-<br />

Public-Viewing für jung und alt.<br />

huus händ ja e kei Ahnig!“, herausge-<br />

wahlen statt. Allen Kandidierenden<br />

Hopp Schwiiz!<br />

rutscht? Zugegebenermassen, die Gefahr<br />

danke ich für ihre Bereitschaft, sich<br />

Fussballbegeisterte sind also herzlich ein-<br />

besteht, dass der Gemeinderat und die<br />

ehrenamtlich zu engagieren und einer<br />

geladen, O2JUGEND während der WM<br />

Kommissionen Entscheide fällen, die nicht<br />

Wahl zu stellen. Die Amtseinsetzung<br />

zu besuchen und gemeinsam mit zu fie-<br />

immer im Sinne der Bevölkerung sind. Bei<br />

der neu zusammengesetzten Behörden<br />

bern. Übertragen werden auf jeden Fall<br />

den vielen Geschäften, die zu beraten sind<br />

findet neu, wie überall im Bezirk, am<br />

die Gruppenspiele der Schweiz gegen<br />

und bei denen sicherzustellen ist, dass<br />

1. Juli 20<strong>18</strong> statt. Aufgrund der etwas<br />

Serbien und gegen Costa Rica am<br />

bestehende Gesetze eingehalten werden,<br />

verhaltenen Stimmbeteiligung von knapp<br />

22. Juni und 27. Juni. Bei Schlechtwetter<br />

droht die Meinung der Bevölkerung ab<br />

33% möchte ich uns allen in Erinnerung<br />

stehen die Räumlichkeiten von O2 als<br />

und an vergessen zu gehen.<br />

rufen: Unsere einzelne Stimme – eine von<br />

30<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

<strong>18</strong>50 möglichen Stimmen – hat in Ottenbach<br />

mehr Gewicht als auf Bundesebene.<br />

Dies ein kurzer „Blick in den Rückspiegel“,<br />

doch was steht uns – politisch, gesellig<br />

und kulturell – bevor:<br />

Am Samstagnachmittag, 26. <strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong>,<br />

haben Gross und Klein die Möglichkeit,<br />

an einer besonderen Grenzerfahrung teilzunehmen.<br />

Zu Fuss (oder im Pferdewagen)<br />

umrunden wir, der Gemeindegrenze folgend,<br />

unser Dorf. Dies unter kundiger<br />

Führung von Wanderleitern der Gruppe<br />

OTTENBACH60plus. Mit dabei sind auch<br />

Behördenvertreter. Es bietet sich gleichfalls<br />

die Möglichkeit, Ihre politischen<br />

Anliegen beim Spaziergang zu platzieren.<br />

Der Gemeinderat und die Organisatoren<br />

freuen sich auf Ihre Teilnahme.<br />

Eine dicht befrachtete Traktandenliste<br />

erwartet uns an der Gemeindeversammlung<br />

vom 7. Juni 20<strong>18</strong>. Wie üblich<br />

informiert der Gemeinderat dann ebenfalls<br />

über den Stand der wichtigsten<br />

Projekte, wie Werkhof oder Einheitsgemeinde.<br />

Des Weiteren verabschieden<br />

wir uns von abtretenden Behördenmitgliedern<br />

und laden im Anschluss zu<br />

einem Apéro ein.<br />

Besonders ans Herz legen möchte ich<br />

Ihnen den Besuch der diesjährigen<br />

1. August-Feier. Die Festansprache<br />

unter dem Titel „Heimatgefühle“ hält<br />

Franca Basoli. Bevor sie sich im In- und<br />

Ausland zur erfolgreichen Schauspielerin<br />

und Regisseurin ausbildete, besuchte<br />

Franca Basoli die Schule in Ottenbach.<br />

Frau Basoli führt zurzeit Regie bei der<br />

neusten Produktion der Ämtler Bühne,<br />

welche vom 12. <strong>Mai</strong> bis 9. Juni 20<strong>18</strong> in<br />

Mettmenstetten aufgeführt wird.<br />

Und der letzte Tipp in Sachen Ottenbacher<br />

Kultur passt wunderbar zu „Die z’Bern<br />

obe“: Bis zum 6. März 2019 stellt die<br />

eidgenössische „Bibliothek am Guisanplatz“<br />

in Bern Werke und Exponate von<br />

Ge Gessler und seinem Vater aus. Die<br />

Ausstellung unter dem Titel „zwei Gessler<br />

– zwei Welten“ umspannt das Geschehen<br />

von <strong>18</strong>80 bis 2012. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter www.gegessler.ch.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Gaby Noser Fanger<br />

Gemeindepräsidentin<br />

Neues aus Politik<br />

und Verwaltung<br />

Autobahnzubringer<br />

Obfelden-Ottenbach<br />

Beim Autobahnzubringer muss noch<br />

immer auf die letzten Entscheide des<br />

Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich<br />

gewartet werden.<br />

Unabhängig davon hat der Gemeinderat<br />

Planungskosten von rund Fr. 17‘500.00<br />

für eine Vorstudie bezüglich Einführung<br />

von Tempo 30 auf der Muristrasse gesprochen.<br />

Diese Temporeduktion ist vorgesehen,<br />

weil die Muristrasse nach der<br />

Eröffnung des Zubringers Obfelden/<br />

Ottenbach von einer Kantons- zu einer<br />

Gemeindestrasse abklassiert wird.<br />

Gemeindeversammlungen<br />

und Informationsveranstaltung<br />

Dieses Jahr finden folgende Gemeindeversammlungen<br />

statt:<br />

– 7. Juni 20<strong>18</strong>, 19.30 Uhr<br />

Rechnungsgemeindeversammlung<br />

– 4. Oktober 20<strong>18</strong>, 19.30 Uhr<br />

ausserordentliche Gemeindeversammlung<br />

und/oder Informationsveranstaltung<br />

– 29. November 20<strong>18</strong>, 19.30 Uhr<br />

Budgetgemeindeversammlung<br />

An der nächsten Gemeindeversammlung<br />

vom 7. Juni 20<strong>18</strong> beantragt allein<br />

die Politische Gemeinde mit zehn Traktanden<br />

eine ausserordentlich hohe<br />

Anzahl von Geschäften. Die Weisung zur<br />

Gemeindeversammlung erhalten Sie in<br />

den nächsten Tagen, falls Sie sich für den<br />

Versand angemeldet haben. Ansonsten<br />

ist die Weisung ab Versanddatum auch<br />

auf unserer Webseite aufgeschaltet.<br />

Am 4. Oktober 20<strong>18</strong> will der Gemeinderat<br />

über die Projekte wie Werkhof und<br />

Zentrumsgestaltung informieren und<br />

wenn möglich die nächsten Projektschritte<br />

der Bevölkerung zur Entscheidung vorlegen.<br />

Je nach Kreditumfang findet der<br />

Entscheid der Stimmbürger an einer<br />

separaten Urnenabstimmung statt, weshalb<br />

der 4. Oktober 20<strong>18</strong> dann als<br />

Informationsanlass dient. Tragen Sie sich<br />

das Datum in Ihrer Agenda ein!<br />

Jahresrechnung 2017<br />

Die Laufende Rechnung schliesst bei<br />

einem Aufwand von Fr. 9‘191‘687.65<br />

und einem Ertrag von Fr. 9‘406‘136.86<br />

mit einem Ertragsüberschuss von<br />

Fr. 214’449.21 ab. Im Verwaltungsvermögen<br />

wurden Nettoinvestitionen von<br />

Fr. 1‘496‘304.05 getätigt, im Finanz-<br />

32<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

vermögen resultiert eine Nettover-<br />

Termine ausserhalb dieses Zeitfensters<br />

Gebührenansätze für das Jahr 20<strong>18</strong><br />

änderung von Fr. 17‘039.50. Die Bilanz<br />

sind nach vorgängiger Terminvereinba-<br />

weist Aktiven und Passiven von<br />

rung selbstverständlich möglich. Wir bit-<br />

Fr. 19‘923‘377.95 aus. Durch den<br />

ten Sie um Verständnis und freuen uns,<br />

Ertragsüberschuss der Laufenden Rech-<br />

Sie in den renovierten Räumlichkeiten<br />

nung von Fr. 214‘449.21 erhöht sich das<br />

wieder vollumfänglich bedienen zu<br />

Eigenkapital auf Fr. 8‘970‘235.17. Der<br />

können.<br />

Voranschlag 2017 sah einen Aufwandüberschuss<br />

von Fr. 168‘600.00 vor.<br />

Das bessere Ergebnis um rund<br />

Änderung bei der Gebührenfest-<br />

Fr. 383‘000.00 ist insbesondere auf<br />

setzung 20<strong>18</strong>: Kehricht-, Wasser- und<br />

höhere Einnahmen im Bereich der ordent-<br />

Abwassergebühren und Festlegen<br />

lichen Steuern, wie auch in den Grund-<br />

einer allgemeinen Zahlungstoleranz<br />

stückgewinnsteuern<br />

zurückzuführen.<br />

Änderungen der Mehrwertsteuer sind<br />

Auch der Gewinnanteil der ZKB fiel etwas<br />

eine grosse Herausforderung und lösen<br />

höher aus. Dazu kamen tiefere Ausgaben<br />

beim Wasser eine zusätzliche Zähler-<br />

in den Bereichen Rechtspflege/KESB, der<br />

sozialen Wohlfahrt bei den Ergänzungsleistungen<br />

und der wirtschaftlichen Hilfe.<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />

im Sommer 20<strong>18</strong><br />

In den Monaten Juli und August 20<strong>18</strong><br />

wird das Erdgeschoss der Gemeindeverwaltung<br />

renoviert und neu möbliert.<br />

Die Büros und der Schalter werden in<br />

dieser Zeit ins Obergeschoss verlegt. Aus<br />

diesen Gründen ist die Gemeindeverwaltung<br />

vom 2. Juli 20<strong>18</strong> bis und mit<br />

17. August 20<strong>18</strong> von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

ablesung aus, deshalb wird in allen drei<br />

Gebührenbereichen auf die Periode<br />

01.01.-31.12. des Jahres umgestellt. Der<br />

Verbrauch von Frischwasser wird wie<br />

anhin jeweils im Oktober per 31.10.<br />

abgelesen und für den Mengenverbrauch<br />

berücksichtigt.<br />

In der Übergangsperiode 1. November<br />

2017 bis 31. Dezember 20<strong>18</strong> ergibt sich<br />

eine Erhöhung infolge der einmaligen<br />

Mehrverrechnung von zwei Monaten. Da<br />

die Kehricht- und Abwassergebühren<br />

bereits pro Kalenderjahr verrechnet werden,<br />

betrifft es nur die Wassergrundgebühren<br />

und die Gebühren für die<br />

Wasserzähler.<br />

Die Mehrwertsteuer wird zusätzlich mit<br />

2,5% für die Wassergebühren und mit<br />

7,7% für Kehricht- und Abwassergebühren<br />

erhoben.<br />

Sowohl für die Tiefbau-Gebühren wie<br />

auch sonstige Gebührenerhebung der<br />

Verwaltung wurde eine Zahlungstoleranz<br />

festgelegt. Guthaben und offene Beträge<br />

unter +/- Fr. 5.00 werden automatisch<br />

ausgebucht.<br />

Gemeinderat – Kurz-News<br />

aus den letzten Sitzungen<br />

– Im Gemeinderat wird ab der neuen<br />

Amtsperiode die mobile Sitzungsvorbereitung<br />

(Sitzungs-App) eingeführt. Der<br />

Gemeinderat hat so die Möglichkeit, sich<br />

auswärts und digital auf Sitzungen vorzubereiten.<br />

Die Einführungskosten betragen<br />

rund Fr. 10‘000.00 und die jährlich<br />

wiederkehrenden Kosten belaufen sich<br />

auf rund Fr. 3‘000.00.<br />

– Das Amt für Abfall, Wasser, Energie<br />

und Luft (AWEL) hat die Gemeinden aufgefordert,<br />

die Verwertung ihrer brennbaren<br />

Abfälle zu regeln. Die 28-jährige<br />

34<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Zusammenarbeit zwischen Dileca (Dienstleistungscenter<br />

Amt) als Vertretung der<br />

Trägergemeinden und Limeco (Regiowerk<br />

fürs Limmattal mit Kehrichtverbrennungsanlage)<br />

wurde bislang immer zufriedenstellend<br />

ausgeführt. Deshalb soll die bisherige<br />

Lösung für die Verbrennung bzw.<br />

der Verwertung der brennbaren Abfälle<br />

mindestens für die Dauer vom 1. Januar<br />

2019 bis 31. Dezember 2023 weitergeführt<br />

werden.<br />

– Die Gemeinde ist Mitglied bei der interkommunalen<br />

Anstalt Dileca (Dienstleistungscenter<br />

Amt) und hat deshalb über<br />

deren Geschäftsbericht und Jahresrechnung<br />

zu befinden. Die Jahresrechnung<br />

2017 schliesst bei einem Aufwand von<br />

Fr. 3‘937‘354.30 und einem Ertrag von<br />

Fr. 3‘950‘720.65 mit einem Ertragsüberschuss<br />

im Bereich der Feuerpolizei<br />

von Fr. 13‘366.35 ab.<br />

– Das Restaurant Post wurde durch<br />

Biljana Krstanovic letztes Jahr renoviert.<br />

Die Gemeinde hat sowohl letztes und<br />

dieses Jahr einen Beitrag von total<br />

Fr. 20‘700.00 an die Renovationskosten<br />

beigesteuert.<br />

– Ende 2017 hatte die Heizung des<br />

Neuhofsaals vermehrt Störungen. Der<br />

Heizregler muss nun für Fr. 12‘000.00<br />

ersetzt werden.<br />

– In der Volksabstimmung vom 24. September<br />

2017 wurde der Bundesbeschluss<br />

über die Zusatzfinanzierung der AHV<br />

(Reform Altersvorsorge 2020) durch die<br />

Erhöhung der Mehrwertsteuer abgelehnt.<br />

Das führte im Resultat zu einer<br />

Herabsetzung der Mehrwertsteuer von<br />

8.0% auf 7.7% per 1. Januar 20<strong>18</strong>. Beim<br />

ZVV führt diese Mehrwertsteuersenkung<br />

zu Mehreinnahmen aus Ticketverkäufen<br />

von rund 2.5 Mio. Franken pro Jahr. Um<br />

diese Mehreinnahmen an die Kunden des<br />

ZVV weiterzugeben, wurde der Schiffszuschlag<br />

von Fr. 5.00 auf den Saisonstart<br />

der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG)<br />

vom 30. März 20<strong>18</strong> aufgehoben. In einer<br />

Vernehmlassung hat der Gemeinderat<br />

die Aufhebung des Schiffszuschlags nicht<br />

befürwortet und beantragt, dass die<br />

Mehreinnahmen der gesamten Bevölkerung<br />

und den Gebieten gleichermassen<br />

gutgeschrieben werden. Eine Bevorzugung<br />

einer spezifischen Region oder<br />

einer bestimmten Bevölkerungsgruppe<br />

kann nicht gutgeheissen werden.<br />

Der Gemeinderat hat folgende<br />

Baubewilligung erteilt:<br />

− Christian Berli für diverse Umbauten<br />

und Sanierungen am Wohnhaus Vers.-<br />

Nr. 36, Kat.-Nr. 1631, Affolternstr. 29+29a,<br />

Kernzone<br />

− Ruedi und Silvia Egli für den Neubau<br />

eines Mehrfamilienhauses (4 Wohnungen),<br />

Pilatusweg 2, Kat.-Nr. 1644, Zone<br />

W2b mit Gestaltungsplan<br />

− Maya Frei-Hofstetter für den Ersatz<br />

eines bestehenden Fensters durch eine<br />

Gartentüre und Erstellen eines Podestes<br />

beim Wohnhaus Vers.-Nr. 6, Kat.-Nr. 948,<br />

Ruchweid 1, Landwirtschaftszone<br />

Die Hochbaukommission bewilligte kleinere<br />

Vorhaben im Anzeigeverfahren.<br />

Behördensprechstunde<br />

Haben Sie ein Anliegen oder Fragen an<br />

den Gemeinderat Ottenbach? Die<br />

Behördensprechstunde bietet Ihnen<br />

Gelegenheit, diese zu deponieren. Eine<br />

Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Zeit: 17.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

Daten:<br />

30. August Gabriela Noser Fanger<br />

und Ronald Alder<br />

22. November Gabriela Noser Fanger<br />

und Hubert Treichler<br />

Geschwindigkeitskontrolle der<br />

Kantonspolizei Zürich<br />

Die Kantonspolizei Zürich hat verschiedene<br />

Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt:<br />

− An der Affolternstrasse vom<br />

6.-10. März 20<strong>18</strong>:<br />

Bei 37‘561 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />

304 Übertretungen registriert. Die<br />

gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug<br />

73 km/h.<br />

− In Rickenbach am 27. Februar 20<strong>18</strong>:<br />

Bei 125 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />

10 Übertretungen registriert. Die gemessene<br />

Höchstgeschwindigkeit betrug 63<br />

km/h.<br />

Wichtige Informationen bezüglich<br />

Pass und Identitätskarten<br />

Bald beginnen die Ferien. Sind Ihre<br />

Reisedokumente wie Identitätskarte oder<br />

der Schweizer Reisepass noch gültig?<br />

Identitätskarten können bei der Gemeindeverwaltung<br />

des Wohnsitzes beantragt<br />

werden. Der Antrag wird elektronisch<br />

an das Passbüro in Zürich weitergeleitet.<br />

Die Identitätskarte wird mit eingeschriebener<br />

Post an die Gemeindeverwaltung<br />

oder an den Antragsteller, falls<br />

die bisherige Identitätskarte annulliert<br />

werden kann, zugestellt. Die Bearbei-<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

tungsdauer beträgt etwa 10 Arbeitstage.<br />

Der Schweizer Reisepass oder das Kombi-<br />

Angebot (Pass und Identitätskarte) können<br />

nur beim Passbüro des Kantons<br />

Zürich bestellt werden. Für die Antragstellung<br />

und Reservation eines Termins<br />

beim Passbüro folgen Sie bitte den Anweisungen<br />

unter www.schweizerpass.ch.<br />

anlage, zu unschönen Szenen. Es wurde<br />

noch weit bis nach Mitternacht Feuerwerk<br />

abgebrannt, ein lautes Fest gefeiert und<br />

die Schulanlage glich einem Schlachtfeld,<br />

da nichts aufgeräumt wurde. Gerne<br />

erläutern wir hier die Gesetzeslage in der<br />

Hoffnung, dass der diesjährige 1. August<br />

besser abläuft:<br />

weder zurückgelassen, weggeworfen<br />

noch abgelagert werden.<br />

Art. 25 der Ottenbacher Polizeiverordnung<br />

befasst sich mit Feuerwerk<br />

1. Das Abbrennen von lärmendem Feuerwerk<br />

ist nur am 1. August und beim<br />

Jahreswechsel gestattet.<br />

2. Feuerwerk darf nur so abgebrannt<br />

die Gesetzeslage hinzuweisen. Wenn die<br />

Fehlbaren nicht einsichtig sind, ist die<br />

Kantonspolizei unter der Nummer 117 zu<br />

informieren.<br />

Gerade im Bereich der Schule treffen sich<br />

manchmal Jugendliche aus Ottenbach,<br />

Obfelden und weiteren Gemeinden. Da<br />

es sich um öffentlichen Raum handelt, ist<br />

dies ihr gutes Recht. Natürlich müssen sie<br />

werden, dass keine Personen, Tiere oder<br />

sich jedoch an die Gesetze halten. Wenn<br />

Bei Fragen steht<br />

Sachen gefährdet werden. Nicht als<br />

es wiederholt zu Littering, Lärm während<br />

Ihnen die Ein-<br />

Feuerwerk gelten z.B. Fackeln, Bengal-<br />

der Nachtruhezeit (ab 22.00 Uhr) oder<br />

wohnerkontrolle<br />

hölzer, Wunderkerzen, Knallkorken,<br />

sogar Anpöbeleien von Menschen<br />

Ottenbach gerne zur Verfügung.<br />

Chäpsli.<br />

kommt, die auf Littering und Lärm hin-<br />

3. Aus Sicherheitsgründen kann der<br />

weisen, berauben sich die Jugendlichen<br />

Sicherheitskommission<br />

Ottenbach<br />

Sicherheitsvorsteher örtliche und zeitliche<br />

Einschränkungen erlassen.<br />

4. Für besondere Veranstaltungen kann<br />

der Sicherheitsvorsteher das Abbrennen<br />

selber des Rechts, sich auf diesen Plätzen<br />

aufzuhalten und es wird vermehrt zu<br />

Wegweisungen und Bussen kommen. Es<br />

liegt an den Eltern der Ottenbacher<br />

Was tun, wenn es schon<br />

von Feuerwerk bewilligen.<br />

Jugendlichen, ihnen dies klarzumachen.<br />

vor dem Fest kracht?<br />

Denn nur mit gegenseitigem Respekt und<br />

Böllerfreunde können den 1. August und<br />

Im Klartext heisst dies, dass im gesamten<br />

Rücksichtnahme kann das Zusammen-<br />

den Jahreswechsel oft kaum erwarten.<br />

Datumsbereich des 1. Augusts Feuerwerk<br />

leben in immer dichter besiedelten<br />

Lärmempfindlichen Menschen und Tieren<br />

sind diese Tage ein Graus. Was die<br />

Ottenbacher Polizeiverordnung zum<br />

Böllern sagt, und was man tun kann,<br />

wenn unerlaubt Feuerwerk abgebrannt<br />

wird, erklärt die Sicherheitskommission in<br />

diesem Artikel.<br />

Am vergangenen 1. August kam es in<br />

Ottenbach, allem voran auf der Schul-<br />

Art. 19 der Ottenbacher Polizeiverordnung<br />

befasst sich mit Littering:<br />

1. Wer öffentlichen Grund verunreinigt,<br />

hat sofort wieder den ordnungsgemässen<br />

Zustand herzustellen.<br />

2. Kleinabfälle wie zum Beispiel Flaschen,<br />

Dosen, Papier, Verpackungen, Zigarettenstummel<br />

oder Kaugummi dürfen ausserhalb<br />

der dafür bestimmten Abfallbehälter<br />

abgebrannt werden darf sowie in der<br />

gesamten Nacht vom 31. Dezember auf<br />

den ersten Januar. Wer sein Feuerwerk in<br />

der Öffentlichkeit abbrennt und die<br />

Rückstände nicht aufräumt oder Feuerwerk<br />

ausserhalb dieser Zeiten abbrennt,<br />

macht sich strafbar!<br />

Wer Personen bemerkt, die sich nicht an<br />

diese Regeln halten, wird gebeten, auf<br />

Räumen friedlich verlaufen.<br />

38<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Dörrhüsli<br />

➢ Die Preise verstehen sich per kg<br />

Energiekommission<br />

voltaik ausgeglichen. Eine sinnvolle Alter-<br />

Das Ottenbacher Dörrhüsliteam ist ab<br />

Frischgut und sind bei der Anlieferung zu<br />

native kann die sogenannte Kraft-<br />

dem 6. August 20<strong>18</strong> wieder für Sie da!<br />

bezahlen.<br />

Mikroplastik im Boden<br />

Wärmekopplung sein. Eine besondere<br />

Auch dieses Jahr wird das Dörrteam<br />

Die weltweite Verbreitung von Mikro-<br />

Form dieses Prinzips ist die Herstellung<br />

bemüht sein, Ihre frischen Produkte sorg-<br />

Weitere Informationen erhalten Sie von<br />

plastik hat erschreckende Ausmasse an-<br />

von Strom aus Erdgas mit Hilfe einer<br />

fältig und einwandfrei zu dörren. Damit<br />

uns im Dörrhüsli oder von Frau Astrid<br />

genommen. Es wird immer mehr Kunst-<br />

Brennstoffzelle. Hier wird das Erdgas<br />

Ihnen Ihr Gedörrtes lange Freude bereitet<br />

Weis, Tel. 044 761 09 71.<br />

stoff in Seen und Meeren gefunden. Neu<br />

zunächst direkt in Strom umgewandelt,<br />

und der Dörrbetrieb optimal ablaufen<br />

ist, dass kleine Partikel auch im Boden<br />

der Rest kann dann zum Heizen verwen-<br />

kann, bitten wir Sie, folgende Punkte zu<br />

Öffnungszeiten:<br />

vorkommen. Eine Quelle: Dünger aus<br />

det werden.<br />

beachten:<br />

Ab dem 6. August bis November 20<strong>18</strong><br />

Vergärungsanlagen, wie wir sie auch in<br />

Montag und Donnerstag: 17.30-<strong>18</strong>.30 Uhr<br />

Ottenbach haben.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:<br />

➢ Nur gesundes und reifes Obst und<br />

35% der Energie werden in Strom, ca.<br />

Gemüse ergibt ein gutes Endprodukt.<br />

60% in Wärme umgewandelt. Der<br />

➢ Das Rohmaterial muss zugerüstet an-<br />

Aus diesem Grund bitte:<br />

Gesamtwirkungsgrad soll bei 95% liegen.<br />

geliefert werden, d.h. halbiert, in Schnitze<br />

oder Ringe geschnitten etc. Bohnen un-<br />

Öffnungszeiten Pilzkontrolle<br />

Keine Kunststoffe in der grünen Tonne<br />

entsorgen, wie z.B. die Blumentöpfe der<br />

Eine Anlage mit 700W elektrischer Netto-<br />

bedingt blanchieren (wie zum Tiefkühlen).<br />

nicht mehr benötigten Stiefmütterchen<br />

Leistung soll bereits in der Lage sein,<br />

➢ Eine Voranmeldung ab 10 kg Frischgut<br />

ab 13. August 20<strong>18</strong><br />

oder Plastiksäcke, die nicht umweltver-<br />

Einfamilienhäuser mit Minergie-Standard<br />

erlaubt uns einen optimierten Dörrbetrieb<br />

Samstag: 17.00-<strong>18</strong>.00 Uhr<br />

träglich sind.<br />

ausreichend zu versorgen.<br />

und erspart Ihnen lange Wartezeiten:<br />

Sonntag: 17.00-<strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Um vollständig unabhängig vom Strom-<br />

Tel. 044 761 09 71 _ 076 568 45 01 oder<br />

Montag-Freitag: nach telefonischer<br />

Vielen Dank !<br />

netz zu sein, wäre allerdings eine Puffer-<br />

056 634 37 11 _ 079 731 29 80.<br />

Vereinbarung<br />

batterie notwendig, da die Maximal-<br />

➢ Haben Sie vor dem 6. August 20<strong>18</strong><br />

leistung für einige Verbraucher (Staub-<br />

bereits grössere Mengen an Dörrgut –<br />

Schonzeit der Pilze im Kanton Zürich vom<br />

Strom und Wärme in Zukunft<br />

sauger, Waschmaschine) zu gering ist.<br />

kontaktieren Sie uns.<br />

1. bis und mit 10. jeden Monat.<br />

aus Brennstoffzellen<br />

Energieeffizientere Gebäude erlauben es,<br />

Im Rahmen des EU-Projekts ene.field<br />

Pilzkontrolleurin:<br />

den Einsatz von Gas und Öl massiv zu<br />

werden aktuell über 1000 Installationen<br />

Frau Pamela Rösch<br />

reduzieren. Allerdings zeichnen sich die<br />

in ganz Europa betrieben, mit dem Ziel,<br />

Feldweg 5<br />

meisten Lösungen dadurch aus, dass<br />

die Entwicklungskosten der Geräte zu<br />

8916 Jonen<br />

zusätzlich Strom benötigt wird, z.B. für<br />

senken und Erfahrungen im Betrieb auch<br />

Tel. 056 634 14 71<br />

die forcierte Belüftung. Der wachsende<br />

im Zusammenhang mit der Netzein-<br />

Email: pam_roesch@gmx.ch<br />

Strombedarf wird meist durch Photo-<br />

speisung zu erhalten.<br />

40<br />

41


Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Für Einfamilienhäuser mit Erdgasanschluss<br />

ist diese Form der Energieversorgung<br />

mittelfristig auf jeden Fall eine interessante<br />

Alternative.<br />

beurteilen. Mehrere Faktoren müssen<br />

dabei berücksichtigt werden.<br />

Das Alter und die Energieklasse des<br />

defekten Geräts.<br />

Lesebeispiel :<br />

Bei einem 7-jährigen Tumbler lohnt sich<br />

die Reparatur bis zu 35% gegenüber<br />

dem aktuellen Neupreis.<br />

Entdecken Sie die Welt zu Hause!<br />

Sind Sie offen für eine neue und<br />

Quellen: www.erdgas.ch/waerme/brennstoffzelle/;<br />

enefield.eu/; www.senertec.<br />

de/dachs-innogen/<br />

REPARIEREN ODER ERSETZEN ?<br />

Ob ein defektes Elektrogerät repariert<br />

werden soll oder ob es besser durch ein<br />

Neugerät ersetzt wird, ist nicht einfach zu<br />

Die Höhe der zu erwartenden Reparaturkosten.<br />

Der Neupreis für das Gerät und<br />

der Einfluss der sogenannten grauen<br />

Energie auf die Ökobilanz. In der nachstehenden<br />

Tabelle sind für verschiedene<br />

Geräte Alter und maximale Reparaturkosten<br />

(prozentualer Anteil im Vergleich<br />

zu den Neukosten) aufgeführt, bei denen<br />

sich eine Reparatur lohnt.<br />

Der Anschaffungspreis eines Tumblers<br />

von 2‘000 Fr lässt maximale Reparaturkosten<br />

von 665 Fr zu. Für höhere Reparaturkosten<br />

lohnt sich die Neuanschaffung.<br />

Geräte, die älter als 10 Jahre sind, haben<br />

eine hohen Stromverbrauch. Sie sollten<br />

ersetzt und fachgerecht entsorgt werden.<br />

Händler, Hersteller solcher Geräte sind verpflichtet,<br />

diese Geräte gratis zurückzunehmen<br />

und fachgerecht zu entsorgen.<br />

Auch wenn kein neues Gerät gekauft wird.<br />

bereichernde Erfahrung als Familie?<br />

Dann wagen Sie das Abenteuer Austausch<br />

in Ihren eigenen vier Wänden.<br />

YFU-Austauschschüler/innen kommen<br />

aus aller Welt. Während ihres Austauschaufenthalts<br />

in der Schweiz leben sie in<br />

einer freiwilligen Gastfamilie und besuchen<br />

eine lokale Schule. Ankunft ist in<br />

aller Regel Anfang August. Selbstverständlich<br />

können die Gastfamilien<br />

während der ganzen Austauscherfahrung<br />

Ökologische Bilanz:<br />

auf die Betreuung und Unterstützung<br />

Eine 10 Watt LED-Lampe verbraucht in<br />

von YFU Schweiz zählen.<br />

10 Jahren 100kWh Strom, zur Herstellung<br />

werden 2 kWh graue Energie aufge-<br />

Haben auch Sie Lust auf ein spannendes<br />

wendet.<br />

Abenteuer im Kreise der Familie? Dann<br />

melden Sie sich unverbindlich bei YFU<br />

Ein Kühlschrank verbraucht in 15 Jahren<br />

Schweiz (Monbijoustrasse 73, 3001 Bern,<br />

3‘000 kWh Strom, zur Herstellung werden<br />

031 305 30 60, info@yfu.ch) oder besu-<br />

600 kWh graue Energie aufgewendet.<br />

chen Sie unsere Webseite: www.yfu.ch.<br />

Quelle «BFE» (Bundesamt für Energie) sowie dem EKZ<br />

42<br />

Ein Computer verbraucht in 5 Jahren<br />

600kWh Strom, zur Herstellung werden<br />

3‘000 kWh aufgewendet.<br />

Energiekommission Ottenbach<br />

Der Verein YFU Schweiz, der über mehr<br />

als 60 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet<br />

des Jugendaustausches verfügt, arbeitet<br />

nicht gewinnorientiert und wird als wohltätige<br />

Institution vom Bund unterstützt.<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Abfallkalender Juni / Juli 20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

PSO Aktuell<br />

Ausblick Schuljahr 20<strong>18</strong>/19<br />

Zurzeit ist die Schulleitung an der Planung<br />

und Koordination der Pensen fürs kommende<br />

Schuljahr. Gerne orientieren wir<br />

Sie über die vorgesehenen Stellenbesetzungen.<br />

Überblick Klassenzuteilung Schuljahr 20<strong>18</strong>/19:<br />

• Spielgruppenhauptleitung: Sandra Schmidlin, Iris Schilliger (Waldspielgruppe)<br />

• Kindergarten 1: Andrea Bieler, Iris Schilliger<br />

• Kindergarten 2: Françoise Vaucher<br />

• Kindergarten 3: Sina Dummermuth<br />

• 1. Klasse: Deborah Buchs, Seraina Andreossi<br />

• 2. Klasse: Evi Halioua, Seraina Andreossi<br />

• 3. Klasse: Helene und Andrea Crescionini<br />

• 4.- 6. Klasse: Barbara Steiner, Peter Heggli<br />

• 4. Klasse: Beat Weber, Dino Wolf<br />

• 5. Klasse: Simone Küttel, Ramon Krapf<br />

• 6. Klasse: Peter Heggli, Flurina Staub<br />

44<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

• Handarbeit: Jasmin Sandmeier, Ursula Greutmann<br />

• Schwimmen: Vreni Lutz, Claudia Alvarez<br />

• Schulische Heilpädagogik: Susanne von Arx, Jeanette Besmer, Blanca Duschletta<br />

• Deutsch als Zweitsprache: Esther Schaudt, Iris Schilliger<br />

• Psychomotorik: Regina Siegenthaler<br />

• Logopädie: Livia Werthmüller<br />

• Förderunterricht: Helen Spörri<br />

• Schulsozialarbeit: Heike Müller<br />

• Hauptleitung Kindertagesstätte: Marlies Dürst<br />

Andrea Lippmann wird uns auf Ende Projektwoche, 4. bis 8. Juni 20<strong>18</strong><br />

Schuljahr verlassen. Wir danken ihr Wir verwandeln unsere Schulanlage für<br />

bereits an dieser Stelle für ihren Einsatz die Projektwoche zum Thema Kunst in<br />

zugunsten der Schule Ottenbach.<br />

echte Künstlerinnen- und Künstlerwerkstätten.<br />

Die Kinder werden in klassendurchmischten<br />

Gruppen, vom Kinder-<br />

Jeannette Jans, Spielgruppenhauptleiterin,<br />

Ursula Neurauter, Logopädin und Veronika<br />

Schiegg, Schwimmlehrerin, werden gestalten, färben und Theater spielen.<br />

garten bis zur sechsten Klasse, werken,<br />

diesen Sommer ihre verdiente Pensionierung<br />

antreten! Wir wünschen ihnen wochen bewährte Unterrichtszeit von<br />

Auch dieses Mal wird die bei Projekt-<br />

schon jetzt alles Gute. Wir danken ihnen 8.30 bis 13.00 Uhr gelten. Am Freitag,<br />

für die wertvolle Arbeit, die sie an der 8. Juni 20<strong>18</strong>, werden die verschiedenen<br />

Primarschule Ottenbach geleistet haben. Kunstwerke an der Vernissage (10.30-<br />

12.00 Uhr) zu bestaunen sein.<br />

Schulpflege und Schulleitung Ottenbach<br />

46<br />

Schneesportlager<br />

Alle Mittelstufenkinder der Primarschule<br />

verbrachten vom 4.-8. März<br />

eine abwechslungsreiche Schneesportwoche<br />

in Zuoz. Im Folgenden<br />

die Berichte der AdL-Klasse zu diesem<br />

ausserordentlichen Lagererlebnis.<br />

Carfahrten<br />

Am Sonntag besammelten wir uns um<br />

sieben Uhr auf dem Pausenplatz. Leider<br />

waren die Cars nicht dort, weil uns die<br />

Carfirma komplett vergessen hatte. Bis<br />

zum Mittag spielten wir darum in der<br />

Turnhalle Spiele und schauten einen Film.<br />

Schliesslich kamen zwei Cars und wir<br />

teilten uns auf. Nämlich die sechste und<br />

die AdL-Klasse in einem Car und im<br />

anderen Car die fünfte und die vierte<br />

Klasse. Als die Cars endlich losfuhren,<br />

brauchten wir vier Stunden für die Fahrt<br />

und kamen um 16:30 in Zuoz an. An<br />

diesem Tag konnten wir aber leider nicht<br />

mehr Skifahren. Dafür gab es bald<br />

Abendessen. Damit wir noch ein bisschen<br />

Bewegung bekamen, verliessen wir für<br />

einen Fackellauf das Haus und beleuchteten<br />

das Engadin. Danach gingen wir<br />

schlafen.<br />

Am letzten Tag mussten wir nach dem<br />

Aufstehen das Haus aufräumen und<br />

unsere Sachen packen. Anschliessend<br />

gingen wir noch einmal auf die Piste. Als<br />

wir kurz vor vier Uhr beim Lagerhaus<br />

ankamen, trugen wir alle Sachen hinaus<br />

in die Cars. Die Cars brachten Zvieri – als<br />

Entschuldigung für die Verspätung vom<br />

Sonntag. Am Schluss fuhren wir um<br />

16:15 los. Während der Fahrt nach<br />

Ottenbach schauten wir Filme. Um 20:00<br />

kam der erste Car in Ottenbach an. Der<br />

zweite erschien ein paar Minuten später.<br />

Die Eltern hatten gewartet und umarmten<br />

die Kinder. Alle Kinder gingen fröhlich,<br />

aber müde nach Hause.<br />

Ski und Snowboard<br />

Am Sonntagnachmittag konnten wir<br />

nicht mehr Ski- und Snowboard fahren,<br />

weil der Car Verspätung hatte. Am<br />

Montagmorgen verkündete Frau Staub<br />

die Ski- und Snowboardgruppen. Die<br />

Gruppen waren sehr cool. Dann gingen<br />

wir auf die Skipiste. Einige Anfänger<br />

standen das erste Mal auf dem Snowboard<br />

oder den Skiern. Am Nachmittag<br />

durften die meisten von ihnen schon auf<br />

den Tellerlilift. Die Snowboarder übten<br />

Tricks und machten schnell Fortschritte.<br />

Es war sehr cool, dass die Lehrer das alles<br />

organisiert hatten. Die sehr guten<br />

Gruppen konnten sogar auf die schwarze<br />

Piste. Alle mittleren Gruppen fuhren auf<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Dazu hatten wir leckere Frühstücksflocken.<br />

Kilometer und beleuchteten mit den<br />

Zum Trinken bekamen wir feinen<br />

Fackeln den Winterwanderweg. Als wir<br />

Orangensaft, heisse Schokolade, Wasser<br />

wieder im Lagerhaus waren, assen wir<br />

oder einfach reine Milch.<br />

noch Kuchen.<br />

Zum Mittagessen mussten wir zurück ins<br />

Lagerhaus. Meine Favoriten beim Mittagessen<br />

waren die Älplermakkaronen mit<br />

Apfelmus, den zweiten Platz belegte die<br />

Gerstensuppe. Nach dem Essen wurden<br />

wir informiert, wann wir uns mit unserer<br />

Ski-/Snowboardgruppe für den Nachmittag<br />

treffen.<br />

Abendessen gab es um <strong>18</strong>:30 Uhr. Vor<br />

der roten oder blauen Piste. Über Mittag<br />

liessen wir die Skis und die Snowboards<br />

bei der Piste und gingen Mittagessen.<br />

Nach dem Mittagessen liefen wir wieder<br />

durchs Dorf, hinauf zur Skipiste.<br />

Am Dienstag und Mittwoch war das<br />

Wetter nicht so toll, dafür schneite es ein<br />

wenig. Uns war das aber egal, denn wir<br />

wollten einfach fahren. Am Donnerstag,<br />

dem letzten Tag, war schönes Wetter. Wir<br />

genossen den wunderschönen Tag und<br />

wären gerne noch länger gefahren.<br />

schnelle Geschirrspülmaschine, die in<br />

etwa eineinhalb Minuten fertig war. So<br />

war der Abwasch immer schnell erledigt<br />

und das Küchenteam konnte mit der<br />

nächsten Mahlzeit beginnen. Jede<br />

Zimmergruppe musste einmal entweder<br />

beim Auftischen oder beim Abräumen<br />

und Abwasch helfen. Beim Abwaschen<br />

war es meistens sehr lustig, weil dabei<br />

viel geplappert wurde. Ab und zu fiel ein<br />

Glas oder eine Tasse zu Boden und zerbrach<br />

mit lautem Geklirr.<br />

dem Abendessen sangen wir immer<br />

unser Zuoz-Lied. Es gab jeden Tag eine<br />

neue Strophe zu lernen. Danach durften<br />

wir tischweise das Essen holen. Es war<br />

sehr lecker. Am besten fand ich Schnitzel<br />

und Penne mit Tomatensauce, Bolognese,<br />

Peperoni-Rahmsauce oder Amatriciana.<br />

Dessert erhielten wir immer während<br />

oder nach dem Abendprogramm. Es gab<br />

leckere Kuchen, die von Eltern und<br />

Kindern im voraus gebacken worden<br />

waren. Unser Favorit war die Rüeblitorte.<br />

Am Montag gab es den Casinoabend.<br />

Man konnte viele Spiele spielen. Ein<br />

Junge und ein Mädchen bildeten ein<br />

Team. Zwischendurch gab es auch<br />

Kuchen wie am vorherigen Abend.<br />

Am dritten Abend schauten wir einen<br />

Film. Man konnte zwischen zwei Filmen<br />

auswählen. Entweder oben im Speisesaal<br />

oder unten im Spielraum. Die Filme<br />

waren ein klein wenig brutal, aber auch<br />

lustig.<br />

Am Mittwochabend war der Schluss-<br />

Wir hatten vier Köchinnen dabei, die die<br />

ganze Woche viel zu tun hatten. Loretta<br />

Lehmann, Rosaria Zese, Susanne Jordi<br />

und Barbara Steiner waren zuständig für<br />

das Essen. Die Küche war sehr gross. Es<br />

hatte riesige Töpfe und zum Glück eine<br />

Die Frühstückszeit war von ca. 08:00 bis<br />

ca. 08:45 Uhr. Zum Frühstück gab es eine<br />

grosse Auswahl an verschiedenen Köstlichkeiten,<br />

wie zum Beispiel täglich frisches<br />

Brot vom Beck. Für den Aufstrich<br />

gab es Butter, Konfitüre oder Nutella.<br />

Die Abendprogramme<br />

Am Sonntagabend hatten wir den<br />

Fackellauf. Als wir die Fackeln anzünden<br />

wollten, funktionierte es zuerst nicht,<br />

doch nach ein paar Minuten hatten wir<br />

es geschafft. Wir liefen ungefähr zwei<br />

abend. Zuerst spielten wir in Gruppen ein<br />

Werwolfspiel und dann konnte man<br />

Kuchen holen. Zum Abschluss gab es<br />

Disco, Tischtennis und „Jöggele“.<br />

4. / 5. Klasse AdL<br />

48<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Wer ist eigentlich Colin Sandona?<br />

Bevölkerung einen direkten Mehrwert<br />

Seit den Sportferien bin<br />

geben. In vorherigen Einsätzen arbeitete<br />

ich als Zivi an der Primar-<br />

ich auf einem Landwirtschaftsbetrieb in<br />

schule Ottenbach und in<br />

der KiTa Lollipop tätig.<br />

Spreitenbach, erledigte landschaftspflegerische<br />

Massnahmen und erstellte öko-<br />

Begegnungstag<br />

Ich bin für alle nur Colin,<br />

logische Lebensräume. Da ich keine Rekru-<br />

doch was macht ein Zivi<br />

und wer bin ich eigentlich?<br />

Ich bin 24 Jahre alt und wohne in Remetschwil.<br />

In meiner Freizeit verbringe ich<br />

viel Zeit mit kochen und bei Freunden.<br />

Nach der Sekundarschule habe ich eine<br />

Ausbildung als Landschaftsbauzeichner<br />

absolviert. Nach dieser theoretischen<br />

Lehre entschloss ich mich, eine zweite<br />

Ausbildung als Landschaftsgärtner zu<br />

beginnen, um mir die fehlenden Erfahrungen<br />

und das Wissen anzueignen. Da<br />

ich nach der zweiten Ausbildung viel als<br />

tenschule besuchte, muss ich einen langen<br />

Einsatz leisten. Diesen absolviere ich<br />

in der Schule Ottenbach und in der Kita<br />

Lollipop. Ich unterstütze die 3. Klasse von<br />

D. Buchs sowie die 5. Klasse von P. Heggli<br />

und F. Staub. Im Kindergarten assistiere<br />

ich bei A. Bieler und S. Dummermuth.<br />

Am Freitagmorgen bin ich zudem in der<br />

Spielgruppe bei J. Jans. Am Nachmittag<br />

bin ich in der Kita bzw. im Hort, helfe am<br />

Mittagstisch und bin bis am Abend dort<br />

eingeteilt. Es gibt aber auch Ausnahmen,<br />

wie zum Beispiel die Schneesport-Woche<br />

im März, in welcher ich die Lehrpersonen<br />

unterstützte. Auch ins Klassenlager mit<br />

Begegnungstag im Schulhaus<br />

Chilefeld Obfelden, 10.4.20<strong>18</strong><br />

Im Schulhaus Chilefeld in Obfelden findet<br />

regelmässig ein Begegnungstag statt. Bei<br />

diesem lernen sich die Primar- und<br />

Sekundarschüler besser kennen, können<br />

sich die Schule besser vorstellen und werden<br />

mit dem Umfeld durch Spiele und<br />

Bewegung vertraut gemacht. Das Ganze<br />

wird von den 9. Klässlern geleitet, die<br />

den Kindern alles erklären und sie mit<br />

selbergemachtem Essen verpflegen.<br />

Dieses Jahr lautet das Motto:<br />

„Aus alt mach neu“.<br />

Wir ziehen am gleichen Strick<br />

Vorarbeiter die Baustelle führte und mit<br />

meinen Mitarbeitern tolle Arbeiten erledigen<br />

durfte, beschloss ich, die Obergärtner<br />

Berufsprüfung zu besuchen.<br />

Während der Zeit als Zivi bestand ich<br />

schliesslich auch diese Prüfung.<br />

Neben meiner Tätigkeit als Gärtner bin<br />

ich Zivi oder auch Zivildienstleistender. Ich<br />

beschloss, nicht ins Militär zu gehen, weil<br />

ich viel Potential und Chancen im Zivildienst<br />

sehe. Ich erledige Arbeiten, die der<br />

der 6.Klasse von B. Weber werde ich mitgehen.<br />

Die Arbeit mit den Schülerinnen und<br />

Schülern bereitet mir grosse Freude und<br />

ich überlege mir für mein Berufsleben,<br />

die Weiterbildung als Berufsbildner und<br />

später eventuell als Berufsschullehrer zu<br />

machen. Ich freue mich auf weitere vier<br />

Monate bei der Primarschule Ottenbach<br />

und in der KiTa Lollipop.<br />

Die Schüler werden am Morgen bunt<br />

durchmischt in Familien eingeteilt, die<br />

einen Namen passend zum Thema tragen,<br />

wie z.B. „Pet“, „Holz“ oder „Alu“.<br />

Die Posten dieses Jahr befinden sich<br />

hauptsächlich draussen, so gibt es Büchsenwerfen,<br />

ein „Autorennen“, Sackhüpfen,<br />

„Pfannen-Ping-Pong“ (Tischtennis<br />

mit alten Pfannen und anderen<br />

Gegenständen als Schläger), Seilziehen,<br />

Nageln und alte Schuhe bepflanzen.<br />

Einer der Favoriten ist das Schokolade<br />

schmelzen, das in drei verschiedenen<br />

Schulzimmern stattfindet. Zuerst wird die<br />

Schokolade geschmolzen und dekoriert<br />

(mit Streusel etc.), danach bemalen die<br />

Schüler Stoffdreiecke, die am Ende eine<br />

grosse Girlande ergeben, welche für den<br />

Zusammenhalt der beiden Schulen steht.<br />

Während die Schokoladentaler in der<br />

Küche trocknen, können die Schüler verschiedene<br />

Spiele spielen.<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Gottesdienste<br />

Sonntag, 24. Juni, 10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst mit Kinderfest<br />

Sonntag, 27. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />

Pfarrerin Elisabeth Armingeon und<br />

Malen und gestalten im Kleinen und ...<br />

... Grossen<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Christian Refardt<br />

Katechetin Verena Bösch<br />

Ottenbacher Chor<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

Anschliessend laden wir herzlich zum<br />

Ein anderer Posten, der sinnbildlich für<br />

„Farbenfroh, produktiv und lustig“. Mit<br />

Anschliessend Kafi uf de Heiweg<br />

Essen ein.<br />

das Motto des diesjährigen Begegnungstages<br />

steht, ist das „Schuhe bepflanzen“,<br />

bei dem Samen in alte Schuhe gepflanzt<br />

werden, welche die Schüler am Ende des<br />

Tages mit nach Hause nehmen können.<br />

Nachdem die Schuhe bepflanzt sind, werden<br />

auch hier Spiele gespielt.<br />

diesen drei Worten würde Natasha<br />

Kitzinger, die Organisatorin des Tages,<br />

das Geschehen beschreiben. Dazu sagt<br />

sie, es wäre ein sehr guter Weg, die<br />

Primarschüler mit der Sekundarschule<br />

bekannt zu machen. Dass alle durchmischt<br />

sind und so die Älteren und die<br />

Jüngeren in Kontakt kommen, sei ebenfalls<br />

sehr wichtig. Die Organisation laufe<br />

jedes Jahr sehr gut ab, sagte sie, da die<br />

9. Klässler sehr hilfsbereit sind und die<br />

Posten gut vorbereiten.<br />

Sonntag, 3. Juni, 19.00 Uhr<br />

Musikgottesdienst<br />

Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />

Käthy Bättig, Kirchenpflege<br />

Nina Höhn, Klarinette<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

Sonntag, 10. Juni, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst auf dem Bauernhof<br />

Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />

Musikverein Ottenbach<br />

Sonntag, 1. Juli, 9.00 Uhr<br />

Musikgottesdienst<br />

Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

Sonntag, 8. Juli, 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

Anschliessend Kafi uf de Heiweg<br />

Hier noch ein paar passende Ausdrücke,<br />

Sonntag, 17. Juni, 10.00 Uhr<br />

Aus alt ...<br />

... mach neu!<br />

die wir aufschnappen konnten:<br />

„Die Kinder sind alle sehr gut drauf.“<br />

„Definitiv besser als Schuel!“<br />

„Huere stressig!“ (gemeint war das<br />

Gottesdienst<br />

PfarrerJürgen Schultz<br />

Veronica Nulty, Orgel<br />

Anschliessend Kafi uf de Heiweg<br />

Autorennen)<br />

Die Journalistengruppe: Lynn, Larissa und<br />

Julian von der Sekundarschule, Nico von<br />

der Primarschule<br />

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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Kath. Kirche und Chilehuus St. Antonius, Bachstrasse <strong>18</strong>, 8912 Obfelden<br />

Tel. 044 761 99 19 / E-<strong>Mai</strong>l: sekretariat.obfelden@kath-affoltern.ch / www.kath-affoltern.ch<br />

Vollmondsingen<br />

Dienstag, 29. <strong>Mai</strong>, 20.30 Uhr<br />

Vollmondsingen im Chor der Kirche<br />

mit Walti Winkler<br />

Freitag, 28. Juni<br />

<strong>18</strong>.00 Uhr:<br />

Treffen bei der Waldhütte in Jonen,<br />

Würste bröteln (mitbringen),<br />

Getränke sind offeriert.<br />

20.30 Uhr:<br />

Singen in der Kapelle Jonental<br />

Bei sehr zweifelhafter Witterung ist ab<br />

11 Uhr auf www.kircheottenbach.ch<br />

ersichtlich über das Stattfinden des<br />

Brötlens. Das Singen findet bei jeder<br />

Witterung statt.<br />

Gebet der Stille<br />

Kontemplation in einer Gruppe im Chor<br />

der Kirche. Jeden Montag 06.35 bis 7.00<br />

oder bis 7.25 Uhr.<br />

Auskunft:<br />

Viktor Burtscher, Tel. 044 761 59 19<br />

54<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Pfarramt<br />

• Elisabeth Armingeon 044 761 21 33<br />

E-<strong>Mai</strong>l elisabeth.armingeon@zh.ref.ch<br />

Jonenstrasse 4, Pfarrhaus<br />

• Sonja Weisenhorn 079 732 23 04<br />

E-<strong>Mai</strong>l s.weisenhorn@bluewin.ch<br />

Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />

Sekretariat<br />

044 760 47 52, Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />

E-<strong>Mai</strong>l ref.kirche.ottenbach@bluewin.ch<br />

www.kircheottenbach.ch<br />

Freitag, 8. Juni 20<strong>18</strong>, um <strong>18</strong>:00 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />

Abschlussfeier vom Heimgruppenunterricht (HGU).<br />

Mit der Abschlussfeier geht für die Erstklässler das HGU-Jahr zu Ende. Feiern Sie mit!<br />

Sonntag, 10. Juni 20<strong>18</strong>, Wallfahrt zum Kloster Frauenthal<br />

• zu Fuss • per Fahrrad • mit Auto<br />

11:30 Uhr, festlicher Gottesdienst mit dem Jodlerklub Affoltern in der Klosterkirche.<br />

Anschliessend lädt Wurst und Brot zum Verweilen ein. (Genaues Programm finden Sie zu<br />

gegebener Zeit an den Schriftenständen, im Aushang oder auf unserer Homepage).<br />

Sonntag, 17. Juni 20<strong>18</strong>, 10:30 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />

Feierlicher Gottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons, des Hl. Antonius.<br />

Das Patrozinium ist das Hochfest zu Ehren des Heiligen, dem eine Kirche geweiht ist.<br />

Anschliessend sind Sie herzlich eingeladen zum Apéro und Verweilen.<br />

Noch bis 24. Juni 20<strong>18</strong>, jeweils 09-<strong>18</strong> Uhr, im Saal des Pfarreizentrums Affoltern<br />

Ausstellung: Biblische Darstellung «Das Markus-Evangelium<br />

einmal anders» mit Egli-Figuren! Kommt und seht!<br />

Der Betrachter hat die Möglichkeit, die verschiedenen Szenen auszuloten,<br />

zu meditieren und zu überlegen, was sie uns heute sagen<br />

wollen. Anwesenheit der Gestalterinnen: 09. + 17. Juni, jeweils von<br />

14 bis 17 Uhr.<br />

55


Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />

Mittwoch, 27. Juni 20<strong>18</strong>, 19 – 21 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />

Warum nicht den Tag mit einfachen Kreistänzen freudig abschliessen? Wir laden Sie<br />

ein, dies einfach mal auszuprobieren! Bei eventuellen Fragen gibt Claudia Schüpbach,<br />

e<strong>Mai</strong>l: claudia.schuepbach@kath-affoltern.ch gerne Auskunft.<br />

Samstag, 7. Juli 20<strong>18</strong>, 16 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />

Dankgottesdienst zum Schuljahresende mit anschliessendem Kindersommerfest.<br />

Unser ad hoc-Kinderchor überrascht mit einstudierten Liedern. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst laden verschiedene Spielstationen Familien, Kinder und Jugendliche zum<br />

Imbiss und Verweilen ein.<br />

Was machen all die Wanderer an der<br />

Haltestelle Hinterdorf?<br />

Diese Frage beschäftigte einige Vorbeifahrende<br />

und andere, die dort unterwegs<br />

waren. Das Postauto verliess fahrplanmässig<br />

um 8.59h die Engelwiese. Unser<br />

Wanderleiter Hans wollte das Risiko nicht<br />

eingehen, dass wir bei einer intoleranten<br />

Kontrolle hängen bleiben könnten.<br />

Deshalb riet er uns, mit dem 9 Uhr Pass<br />

um 9.01 Uhr im Hinterdorf einzusteigen.<br />

Die GA-BesitzerInnen und einige Risikofreudige<br />

bestiegen jedoch das Postauto<br />

schon an der Geerenstrasse oder bei der<br />

Engelwiese. Alles ging gut, die Kontrolle<br />

war nicht unterwegs.<br />

Ottenbach60plus<br />

Wandergruppe 3. Donnerstag<br />

Mit dem Postauto fuhren wir nach<br />

Wiedikon, weiter brachte uns der Zug<br />

nach Horgen und das Postauto auf den<br />

Hirzel. Zügig ging es hinauf zur Kirche.<br />

Ein kalter Wind blies uns um die Ohren.<br />

Trotzdem genossen wir auf der Horgenberger<br />

Höchi den herrlichen Rundblick. In<br />

den Bergen herrschte eine eigenartige<br />

Stimmung. Der wolkenverhangene Him-<br />

Unter Gottes Sonnenhimmel wünschen wir Ihnen einen segensreichen Sommer mit vielen<br />

freudigen Begebenheiten. Allen Reisenden wünschen wir viele spannende Momente<br />

und kehren Sie gesund nach Hause zurück!<br />

56<br />

57


mel liess trotzdem einige Firne im fahlen<br />

In Oberrieden, auf dem Friedhofmäuer-<br />

SchweizMobil-Benutzer können mit den<br />

• Wanderleitungsteam:<br />

Schein erschimmern. Durch die obligate<br />

chen sitzend, genossen wir noch die<br />

bekannt gegebenen Daten die Tour auf<br />

Vreni Fanger<br />

vreni.fanger@swissonline.ch<br />

Geographiestunde orientierten wir uns,<br />

Sonne und erzählten uns allerhand Neues<br />

das Handy laden und allfällige Erklärungen<br />

Ursula Hug<br />

ursula.hug@swissonline.ch<br />

sogar der Gantrisch konnte dank des<br />

und Altes. Dazu reichte uns Fanny noch<br />

der Wanderleitung im Voraus einsehen.<br />

René Moser<br />

moser.rene@bluewin.ch<br />

Handys ausgemacht werden.<br />

Einige staunten über die liebliche Landschaft<br />

unweit unseres Wohnortes, die an<br />

wunderbare Trockenfrüchte aus Griechenland,<br />

bis es Zeit wurde, den Zug<br />

nach Wiedikon zu besteigen. Der 215er<br />

Bus brachte uns alle an die gewünschte<br />

• Für jede Wanderung verlangen wir<br />

einen Unkostenbeitrag von Fr. 3.00 pro<br />

Person.<br />

Kathrin Noser<br />

Hans Reifler<br />

Elisabeth Zingg<br />

kati.no@bluewin.ch<br />

hreifler@retired.ethz.ch<br />

elisabethzingg@bluemail.ch<br />

das Emmental erinnerte. Trotz des unfreundlichen<br />

Windes genossen wir die<br />

Gegend mit ihren markanten Bäumen,<br />

die sich noch im Wintergewand wie<br />

Haltestelle zurück. Wir verabschiedeten<br />

uns – bis in vier Wochen. Dann führt uns<br />

Ursi ins Thurgau auf den Stäälibuck.<br />

• Wir kennen keine Alterslimite. Es sind<br />

alle willkommen, die an jedem 3. Donnerstag<br />

mit Lust und Laune mit uns wan-<br />

Falls unser Angebot jemand glustig<br />

gemacht hat, freuen wir uns über ein<br />

E-<strong>Mai</strong>l oder einen Anruf.<br />

Scherenschnitte präsentierten. Auf dem<br />

dern möchten.<br />

Grat ging es weiter Richtung Wührenbach.<br />

Was, wer, wie und wohin?<br />

Nach dem Abstieg wartete ein gutes<br />

• Jeden Monat organisiert ein Mitglied<br />

Mittagessen im Restaurant Wiesenthal<br />

des Wanderleitungsteams eine Wande-<br />

auf uns.<br />

rung von 3 bis 4 Stunden.<br />

• Im Sommer sind Ganztageswanderungen<br />

geplant. Im Winter, je nach Route,<br />

wird erst am Nachmittag gestartet oder<br />

eine Tour wird schon am Vormittag mit<br />

Mittagessen in einem Restaurant angeboten.<br />

• Die Information der aktuellen Wanderungen<br />

erfolgen über den Anzeiger, Flyer,<br />

Bei Sonnenschein und fast klarem Himmel Homepage Ottenbach60plus und E-<strong>Mai</strong>l<br />

wanderten wir auf der Hochebene weiter an alle Interessierten.<br />

und folgten dann dem Abstieg nach<br />

Oberrieden. Bei dem Aussichtspunkt • Wer mehr Details und Informationen<br />

Aebnet orientierten wir uns noch einmal über die bevorstehenden Wanderungen<br />

an den Orten und der Landschaft rund erfahren will, kann sich auf der Hompage<br />

um den Zürichsee.<br />

www.ottenbach60plus.ch erkundigen.<br />

58 59


60 61


Die Aktivitäten für Ottenbacher<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Juni und Juli 20<strong>18</strong><br />

Gemeinsame Mittagessen:<br />

Wir treffen uns kurz vor 12.00h<br />

zum Mittagessen im Restaurant Post.<br />

Anschliessend Spiel- und Jassnachmittag.<br />

Dienstag, 29. <strong>Mai</strong><br />

Dienstag, 26. Juni<br />

Dienstag, 31. Juli<br />

«Computer-Sprechstunde»<br />

Montag, 04. Juni<br />

14.00h im Neuhofsaal Montag, 02. Juli<br />

Ottenbacherinnen und Ottenbacher<br />

geben ihr Computer-Wissen weiter.<br />

Anmeldung bitte an: admin@ottenbach60plus.ch oder Tel. 044 761 26 50<br />

Teilen Sie uns Ihre Computer-Fragen oder -Probleme<br />

bei der Anmeldung mit.<br />

Wandergruppen 60plus:<br />

Am 1. Donnerstag im Monat<br />

einfache und gemütliche Wanderung (ca.1 – 1 ½ Std.)<br />

Am 3. Donnerstag im Monat<br />

grössere Wanderung mit 3-4 Std. Wanderzeit.<br />

Detaillierte Tourenbeschreibungen können Sie jeweils auf unserer Web-Site<br />

abrufen (Link siehe unten)<br />

Vreni Fanger gibt gerne weitere Informationen, Tel. 044 761 26 13<br />

Fit-Gym Vital 60+ jeweils Mittwoch von 16.00 - 17.00h in der Turnhalle.<br />

(Seniorenturnen) mit Marlies, Helen oder Rita<br />

Nordic Walking:<br />

jeweils Mittwoch von 09.00 - 10.15h für alt und jung.<br />

Auskunft erteilt Esther Schnurrenberger, Tel.044 761 29 40<br />

Unser Internetauftritt: http://www.ottenbach60plus.ch<br />

Hier werden Sie laufend über unsere Aktivitäten informiert.<br />

PRO SENECTUTE, Kanton Zürich, unterstützt unsere Anlässe<br />

Kanton Zürich<br />

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keine Grenzen<br />

Am Wochenende vom 29./30. September<br />

findet im Gemeindesaal in Ottenbach<br />

eine Kunstausstellung statt.<br />

Einige Kunstschaffende aus Ottenbach<br />

öffnen zudem ihre Ateliers. Insgesamt<br />

sind Werke von über 20 Künstlerinnen<br />

und Künstlern aus Ottenbach und Umgebung<br />

zu bestaunen.<br />

Die Vielfalt künstlerischen<br />

Schaffens ist erstaunlich.<br />

70 71


Der Verein Kultur Ottenbach und das<br />

Organisationskomitee „Ottenbach kreativ<br />

20<strong>18</strong>“ laden auf Ende September zu<br />

einer Kunstausstellung ein. Der Anlass<br />

soll zu einem Treffpunkt für die Dorfbevölkerung<br />

werden. „Mit Kunst und<br />

einem heimeligen Bistro wollen wir den<br />

Menschen ein unterhaltsames Wochenende<br />

bieten“, sagt Heiner Tschopp,<br />

Präsident des Vereins Kultur Ottenbach<br />

und Vorsitzender des OKs „Ottenbach<br />

kreativ 20<strong>18</strong>“.<br />

Ausstellende<br />

im Gemeindesaal<br />

Folgende Kunstschaffende präsentieren<br />

an der Gemeinschaftsausstellung<br />

im Gemeindesaal ihre Werke.<br />

Gitte Bachmann, Ottenbach: Seidenmalerei<br />

Evelyn Brüniger, Ottenbach: Schmuck<br />

Lucretia Graf-Bion, Aeugst a.A.: Bilder<br />

Christine Grünenfelder, Ottenbach:<br />

Gipsfiguren, Kaffeesatzbilder<br />

Margrit Herzog, Ottenbach: Seidenmalerei<br />

Yvonne Kaiser, Schongau: Malerei<br />

Yvona Letho, Jonen: Bilder<br />

Urs Rissi, Ottenbach:<br />

Skulpturen und Bilder<br />

Brigitte Sandhofer, Affoltern a.A.:<br />

Acrylbilder<br />

Madeleine Strebel, Ottenbach:<br />

Öl- und Acrylbilder<br />

Bea Sutter, Zwillikon: Acrylbilder<br />

Angela Wicki, Ottenbach: Malerei<br />

Cathy Winkler, Ottenbach: Seidenmalerei<br />

Sonderausstellung<br />

auf der Bühne<br />

Werke von Otto Gampert<br />

Stephan Gottet aus Bremgarten stellt<br />

Werke des bekannten Malers und Radierers<br />

Otto Gampert (<strong>18</strong>42-1924) aus. Otto<br />

Gampert entstammt einer Arztfamilie aus<br />

Ottenbach. Auch er praktizierte als Arzt<br />

in Ottenbach, bevor er mit seiner Familie<br />

nach München übersiedelte. In den späteren<br />

Lebensjahren widmete er sich nur<br />

noch der bildenden Kunst, dem Malen<br />

und Radieren.<br />

Spräggele-Bild von GeGe<br />

Auch ein Ausschnitt aus dem Schaffen<br />

des Ottenbacher Kunstmalers Ge Gessler<br />

wird an der Sonderausstellung auf der<br />

Bühne gezeigt. Im Mittelpunkt steht das<br />

„Spräggele“-Bild. Für Ottenbach ist es<br />

eine wunderbare Dokumentation eines<br />

heute noch beliebten Brauchtums im<br />

Dorf. Im Advent findet, verbunden mit<br />

einem Weihnachtsmarkt, jeweils die<br />

„Spräggele“ statt. Diese Stimmung hat<br />

GeGe in seinem ausdrucksstarken Bild<br />

festgehalten. Katharina Gessler steht<br />

gerne Rede und Antwort zum künstleri-<br />

schen Schaffen ihres vor sechs Jahren<br />

verstorbenen Mannes.<br />

Offene Ateliers<br />

in Ottenbach<br />

Gitte Bachmann öffnet ihr Atelier an der<br />

Rebenstrasse 12. In ihrem Atelier stellen<br />

junge, zum grossen Teil in Ottenbach aufgewachsene<br />

Frauen aus (Lilian Herzog,<br />

Tiziana Pagano, Rebekka Etterlin, Annina<br />

Frehner und Milena Schilter). Sie sind schon<br />

seit der vierten Primarklasse (also etwa 15<br />

Jahre) im Kurs und zeigen mit Freude, wie<br />

sich ihr Malen auf Seide entwickelt hat.<br />

Die Textilgestalterin Silvia Falett freut<br />

sich ebenfalls auf regen Besuch in ihrem<br />

Atelier an der Jonenstrasse 5. Dort können<br />

schöne Handwebereien bestaunt<br />

werden.<br />

In der Bildhauerschule «The Stoneyard»<br />

von Nick Micros, an der Jonenstrasse 24,<br />

sind Werke aus Stein und Gips von einigen<br />

Kursteilnehmern zu sehen. Der Bildhauer<br />

Nick Micros wird in seinem Atelier<br />

ebenfalls anwesend sein und einiges aus<br />

seinem künstlerischen Schaffen zeigen.<br />

Seine Frau, Karin Schneebeli, präsentiert<br />

in ihrem Atelier, gleich nebenan,<br />

Zeichnungen und Skulpturen.<br />

Hans Gugerli stellt seine Skulpturen und<br />

Bilder im Atelier am Landhusweg 3 aus.<br />

Katharina Gessler öffnet ebenfalls das<br />

Atelier von GeGe am Landhusweg 1.<br />

Um die Ateliers bequem zu erreichen,<br />

wird ein Shuttle durchs Dorf zirkulieren.<br />

Öffnungszeiten<br />

Am Samstag, 29. September, wird die<br />

Ausstellung mit einer Matinée um 11 Uhr<br />

eröffnet. Nach der Vernissage kann die<br />

Ausstellung bis <strong>18</strong> Uhr besucht werden.<br />

Das Bistro lädt bis 20 Uhr zum Verweilen<br />

ein. Fürs leibliche Wohl gibt es allerlei<br />

flüssige und feste Köstlichkeiten.<br />

Am Sonntag, 30. September, öffnen<br />

Ausstellung und Bistro um 11 Uhr und<br />

schliessen um 17 Uhr. Die offenen Ateliers<br />

können am Sonntag von 11 bis 16 Uhr<br />

besucht werden.<br />

Die Organisatoren und die Kunstschaffenden<br />

hoffen auf einen grossen<br />

Besucheransturm, schöne Begegnungen<br />

und angeregte Dialoge. (bea)<br />

Samstag, 29. September:<br />

11 Uhr Eröffnung mit Matinée<br />

Ausstellungszeit: 11 bis <strong>18</strong> Uhr<br />

Bistrobetrieb: 11 bis 20 Uhr<br />

Sonntag, 30. September:<br />

Ausstellungszeit: 11 bis 17 Uhr<br />

Bistrobetrieb: 11 bis 17 Uhr<br />

Besuch in den Ateliers: 11 bis 16 Uhr<br />

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Dorfplatz 3<br />

8913 Ottenbach<br />

Tel. 044 761 21 62<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo-Sa 07.00 - 20.00 Uhr<br />

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Machen Sie Gebrauch von diesem Angebot.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Kontakt: Daniela Brotschi 044 760 21 55<br />

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ab 10-16 J., mit Batterie Fr. 45.–;<br />

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R. Weisskopf, Tel. 044 761 70 37<br />

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Wir möchten unser Italienisch wieder<br />

auffrischen und vertiefen und suchen<br />

bestehende Lerngruppe (A2 Level) oder<br />

(Lehr-)Person. Melden Sie sich auch,<br />

wenn Sie mitmachen möchten.<br />

Chr. Häusermann, Tel. 044 761 03 21<br />

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Veranstaltungskalender<br />

31.05. Monats-Treff im Rosengarten ab 19.00h Landfrauen<br />

bei Käthy Bättig, Meiholzstrasse 6<br />

02.06. JuKi6 Ausflug nach Rottenschwil Ref. Kirchgemeinde<br />

06.06. ALZ-Café Affoltern: Pro Senectute, Spital<br />

Café Casino, Affoltern, 16.30-19.00h Affoltern, Spitex,<br />

Vortrag Vorstellung der Tagespflege Alzheimervereinigung ZH<br />

Spital Affoltern<br />

07.06. Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />

09./10.06. Hoffest BioWeber<br />

17.06. Turnfest Dintikon Jugi<br />

19.06. Abendspaziergang durch Ottenbach, 19.15h Landfrauen<br />

Die Landfrauen vom Bezirk Affoltern<br />

sind zu Gast<br />

01.07. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />

03.07. Offenes Singen im Sommer, Singsaal, 20h Ottenbacher Chor<br />

14.07.-19.08. Sommerferien PSO/KIGA<br />

01.08. 1.-August-Feier 20<strong>18</strong>, 11-17h Verein Kultur Ottenbach<br />

01.09. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />

09.09. Jugendspieltag Jugi<br />

09.09. Erntedankgottesdienst, 10.00h Ref. Kirche/Landfrauen<br />

mit Landfrauen-Chilekafi<br />

<strong>18</strong>.09. Blutspenden, Gemeindesaal, Blutspendegruppe<br />

17.00-19.30 Uhr Ottenbach<br />

22./23.09. Vereinsreise FTVO<br />

29./30.09. Ottenbacher KREATIV 20<strong>18</strong>, Verein Kultur Ottenbach<br />

Gemeindesaal und offene Ateliers<br />

04.10. ausserordentl. Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />

26.10. Namibia - Traumhaftes Afrika<br />

Fotoreportage im Gemeindesaal<br />

Verein Kultur Ottenbach<br />

01.11. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />

03.11. Budenkonzert Garage A. Herzog AG Schreinerei Schneebeli/<br />

Volvo-Garage Herzog/<br />

Chili-Feet Brüniger<br />

07.11. Vereinpräsidentenkonferenz 20<strong>18</strong> Gemeindeverwaltung<br />

17.11. Jubiläumskonzert Gospelchor Ottenbacher Chor<br />

28.11-22.12. Advent in Ottenbach - Adventsfenster Verein Kultur Ottenbach<br />

29.11. Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />

30.11. Hauptübung Feuerwehr Ottenbach Feuerwehr Ottenbach<br />

07.12. kleine Spräggele TV / Jugi<br />

12.12. Weihnachtsfeier für Senioren OTTENBACH60plus<br />

14.12. Spräggele-Märt auf dem Dorfplatz Verein Kultur Ottenbach<br />

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Rezept: No Waste in the Kitchen – Keine Abfälle in der Küche<br />

Die Bratpfanne mit 1 EL Öl wieder erhitzen.<br />

Die Eiermischung in die Pfanne nach Belieben Salz und Pfeffer<br />

80g Parmesan<br />

geben und bei mittlerer Hitze etwa 15 2 Knoblauchzehen<br />

In den letzten Jahren hat dieser Trend<br />

unsere Küchen erreicht. Nachhaltigkeit ist<br />

das neue Stichwort, was auch bedeutet:<br />

soviel wie möglich verwerten, sowenig<br />

Abfälle wie nur möglich produzieren.<br />

Bei vielen Sterneköchen ist dieses Motto<br />

oberstes Gebot geworden. In der konventionellen<br />

Küche ist der Start eher<br />

harzig. Warum?<br />

Weil in den Supermärkten das Grün<br />

schon fein säuberlich vom Gemüse getrennt<br />

und entsorgt worden ist. Am ehesten<br />

haben noch Radiesli und evt. Rettich<br />

ein paar Blätter dran. Andererseits ist das<br />

Risiko recht gross, dass vom konventionellen<br />

Gemüseanbau her, noch „chemische“<br />

Rückstände auf ebendiesem gesunden<br />

Grün haften, die nur schwer zu<br />

beseitigen sind.<br />

Selbst auf den Gemüsemärkten, bei Biogärtnereien<br />

und in Hofläden ist das kostbare<br />

Grün meist schon entsorgt.<br />

Die Spitzenköche jedoch stehen mit ihren<br />

Händlern in direktem Kontakt und geben<br />

ihre Bestellungen entsprechend auf.<br />

Nicht nur die Blätter sind sehr gesund,<br />

nein auch die Schalen von Äpfeln, Birnen,<br />

Kartoffeln, Gurken, Karotten sind mineralstoff-<br />

und vitaminhaltig. Mehr dazu in<br />

einem späteren Beitrag.<br />

Radieschenblätter-Frittata<br />

mit marinierten Radieschen<br />

2 Bund Radieschen mit knackig frischen<br />

Blättern<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

4 EL Olivenöl<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

100g Feta<br />

8 Eier<br />

¼ Bund Schnittlauch<br />

2 TL Zitronensaft<br />

30g Gartenkresse<br />

Die Radieschen mitsamt den Blättern<br />

waschen und gut trockenschütteln. Die<br />

Radieschenblätter ablösen und fein hacken.<br />

Die Frühlingszwiebeln rüsten und mitsamt<br />

Grün in feine Ringe schneiden.<br />

In einer Bratpfanne 1 EL Öl erhitzen. Die<br />

Zwiebelringe darin, unter Rühren, 1-2 Minuten<br />

andünsten. Dann die Radieschenblätter<br />

untermischen und so lange weiterdünsten,<br />

bis sie zusammenfallen. Die<br />

Mischung mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und abkühlen lassen.<br />

Den Feta zerbröckeln.<br />

In einer Schüssel die Eier mit Salz und<br />

Pfeffer zerquirlen. Die Radieschenblätter<br />

und den Feta untermischen.<br />

Minuten braten, bis sie oben leicht<br />

gestockt ist.<br />

Inzwischen die Radieschen rüsten und in<br />

dünne Scheiben schneiden. Den Schnittlauch<br />

waschen und in Röllchen schneiden.<br />

Den Zitronensaft mit etwas Salz und<br />

Pfeffer verrühren. Das restliche Olivenöl<br />

(2 EL) nach und nach zu einiger sämigen<br />

Sauce unterschlagen. Die Radieschen,<br />

den Schnittlauch und die Kresse untermischen,<br />

die Sauce nochmals abschmecken.<br />

Die Frittata vom Rand der Pfanne lösen,<br />

vorsichtig auf einen leicht eingeölten<br />

Teller stürzen und mit der ungebratenen<br />

Seite nach unten wieder in die Bratpfanne<br />

gleiten lassen. Etwa 5 Minuten fertig<br />

braten.<br />

Die Frittata auf eine Platte stürzen, in<br />

Kuchenstücke schneiden und mit dem<br />

Radieschensalat servieren.<br />

Diese Frittata kann auch mit Blättern der<br />

Kohlrabi, Karotten, Randen, Fenchel hergestellt<br />

werden.<br />

Pesto aus Rüebliblättern<br />

100g Rüebligrün<br />

50g Pinienkerne<br />

150g Olivenöl kaltgepresst<br />

Rüeblikraut gründlich waschen und trockenschleudern.<br />

Dann grob zerhacken.<br />

Die Pinienkerne in einer Pfanne, ohne Öl,<br />

golden anrösten.<br />

Alle Zutaten in ein hohes Gefäss geben,<br />

z.B. Mixbecher und mit dem Pürierstab<br />

fein zerkleinern. Evt. mit Pfeffer und Salz<br />

abschmecken. Dann alles in ein Glas abfüllen,<br />

verschliessen und kühl lagern. Das<br />

Pesto hält sich im Kühlschrank mindestens<br />

4-6 Wochen. Ergibt ca. 400g Pesto.<br />

Kohlrabiblatt-Schaumsüppchen<br />

4 grosse Kohlrabiblätter<br />

300ml Pflanzenmilch<br />

1 EL Öl<br />

Gemüsebouillon / Salz<br />

Die Kohlrabilblätter waschen und fein<br />

schneiden. In einem Topf das Öl erwärmen<br />

und die Blattstreifen andünsten. Mit<br />

der Pflanzenmilch ablöschen und die<br />

Brühe dazugeben. Auf leiser Flamme<br />

köcheln lassen. Immer wieder umrühren,<br />

damit die Milch nicht anbrennt.<br />

Zum Schluss mit dem Pürierstab fein<br />

pürieren und die Suppe aufschäumen.<br />

En Guete wünscht Ihnen Ruth Enz<br />

80 81


Verantwortlich für die Ausgabe <strong>206</strong>:<br />

Vorstandsmitglieder Gewerbeverein:<br />

Martin Röthlisberger (Präsident)<br />

Rita Ackermann • Lilian Herzog<br />

Christian Ritschard • Fabienne Weber<br />

weitere Redaktionsteammitglieder:<br />

Cornelia Beck • Annemarie Heinrich •<br />

Esther Schnurrenberger<br />

Die Wettbewerbslösung<br />

Konzept / Layout / DTP<br />

Annemarie Heinrich, Weidstr. 12,<br />

8913 Ottenbach, Tel. 044 761 26 42<br />

Inserate-Verwaltung<br />

Esther Schnurrenberger, Isenbergstr. 31,<br />

8913 Ottenbach, Tel. 044 761 29 40<br />

Herausgeber<br />

Gewerbeverein Ottenbach<br />

www.gewerbeverein-ottenbach.ch<br />

Susanne Hartmann und Ehemann Heinz<br />

nehmen einen Früchtekorb als Wettbewerbspreis<br />

von Silvia und Ruedi Egli<br />

entgegen.<br />

82<br />

Druck<br />

Schumacher Druckerei AG, Muri<br />

Korrespondenzadresse<br />

«<strong>Ottebächler</strong>», Postfach 14,<br />

8913 Ottenbach<br />

E-<strong>Mai</strong>l: ottebaechler@swissonline.ch<br />

Der <strong>Ottebächler</strong> erscheint 2-monatlich,<br />

Auflage 1’400 Expl.<br />

Auch zu lesen unter:<br />

www.gewerbeverein-ottenbach.ch/ottebächler<br />

Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 207<br />

2. Juli 20<strong>18</strong><br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte/<br />

Fotos kann keine Haftung übernommen<br />

werden. Die Redaktion behält sich vor,<br />

eingesandte Artikel bei Bedarf zu kürzen.<br />

Wie heisst die Methode, mit der sich<br />

das Alter eines Balkens exakt bestimmen<br />

lässt?<br />

Bäume erleben in unserem Klima im<br />

Winter einen Wachstumsstillstand. Im<br />

Frühjahr sind die Zellen grossporig, um<br />

Nahrung für den Aufbau der Blätter zu<br />

transportieren, im Herbst zur Festigung<br />

des Gewebes dickwandig. Dadurch entstehen<br />

Jahrringe, die verraten, in welchen<br />

Jahren der Baum gelebt hat. Diese<br />

Methode heisst Dendrochronologie.<br />

Der Begriff stammt aus dem Griechischen:<br />

dendron bedeutet Baum, chronos Zeit<br />

und logos Lehre.<br />

www.baubueroegli.ch


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