Ottebächler 206 Mai 18
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<strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong>, Nr. <strong>206</strong>, Erscheinungsweise 2-monatlich<br />
<strong>Ottebächler</strong><br />
Perlendesign feiert 15-Jahre Jubiläum - Evelyn Brüniger beim Fädeln einer Kette
Inhalt:<br />
Im Schaufenster: Perlendesign 4<br />
Dienstjubiläum bei Elektro Ackermann 6<br />
Verein Kultur Ottenbach 12<br />
Hoffest BioWeber 20<strong>18</strong> 14<br />
Dem Leben zugewandt 16<br />
Bolleter Schleifservice in Ottenbach 22<br />
Rätsel: Brunnen in Ottenbach 24<br />
1. August-Feier in Ottenbach 25<br />
Brunnen-Gedicht 26<br />
Gewinner Brunnen-Rätsel 27<br />
Bibliothek 28<br />
Public-Viewing im O2JUGEND 30<br />
Gemeindebulletin<br />
Gemeinde 31<br />
Primarschule 45<br />
Oberstufe Obfelden-Ottenbach 51<br />
Kirchgemeinden 53<br />
Ottenbach60plus 57<br />
Aktivitäten Senioren 62<br />
Offenes Sommer-Singen 63<br />
Insertionspreise 68<br />
Chrabbelgruppe 69<br />
Ottenbach Kreativ 20<strong>18</strong> 71<br />
Jugi: Autowaschtage 75<br />
Kleinanzeigen 78<br />
Veranstaltungskalender 79<br />
Rezept: No waste food 80<br />
Impressum / Wettbewerbsauflösung 82<br />
3
Im Schaufenster: Perlendesign<br />
Perlendesign<br />
feiert Geburtstag<br />
Dieses Jahr feiern wir unser bereits<br />
15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass<br />
laden wir, Evelyn Brüniger und Team, am<br />
Samstag, 16. Juni 20<strong>18</strong>, von 11 bis <strong>18</strong>h<br />
herzlichst zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
ein, wobei die eine oder<br />
andere kulinarische Perle nicht fehlen<br />
darf. Bei dieser Gelegenheit freuen wir<br />
uns, Ihnen auch einige Neuheiten in<br />
unserem Atelier zu präsentieren; Sie dürfen<br />
gespannt sein.<br />
Perlendesign war nicht immer, was es<br />
heute ist. In den vergangenen 15 Jahren<br />
durchliefen wir so manche Veränderung,<br />
wobei wir uns stets am Zeitgeist, der<br />
Nachfrage und den neusten Trends orientierten.<br />
In unseren Anfangszeiten bestand unser<br />
Sortiment überwiegend aus Glasperlen.<br />
Über all die Jahre hinweg fertigten wir<br />
auch viele Schmuckstücke an, welche in<br />
unserem Atelier oder aber auch an verschiedenen<br />
Ausstellungen und Märkten<br />
glückliche neue Besitzerinnen fanden.<br />
Das Herzstück von Perlendesign sind<br />
jedoch schon seit Beginn abwechslungsreiche<br />
und individuelle Kurse, in welchen<br />
jede Teilnehmerin ihr ganz persönliches<br />
Schmuckstück erstellen kann. Auch die<br />
Workshops variierten und entwickelten<br />
sich in diesen 15 Jahren immer wieder.<br />
Heute erfreuen sich besonders unsere<br />
Fädelkurse grösster Beliebtheit. In diesen<br />
Workshops werden aussergewöhnliche<br />
Schmuckstücke aus japanischen Miyukiperlen<br />
(Rocailles), Swarovskikristallen und<br />
böhmischen Glasschliffperlen gefädelt.<br />
alles, was das weibliche Herz begehrt.<br />
Nun, nach aufregenden und abwechslungsreichen<br />
15 Jahren, erscheint unsere<br />
Homepage in neuem Glanz und bringt<br />
einige Erneuerungen mit sich.<br />
Seit dem 1. April sind die verschiedenen<br />
Artikel für das Perlenfädeln auch online<br />
verfügbar. Dies ermöglicht es unseren<br />
Kundinnen, bequem von zu Hause aus<br />
sämtliche Materialien zu bestellen. Wir<br />
freuen uns, stets neue Möglichkeiten<br />
auszutesten, um unseren Kundinnen den<br />
bestmöglichen Service zu garantieren. So<br />
erweitert der neue Online-Shop unser<br />
umfangreiches Angebot. Übrigens werden<br />
wir Anfang Oktober zum dritten Mal<br />
an der Creativa Zürich (Parallelmesse zur<br />
Züspa) dabeisein.<br />
Kommen Sie also am Samstag, 16. Juni<br />
bei uns vorbei und feiern mit uns unseren<br />
15. Geburtstag – wir freuen uns auf Sie!<br />
Unsere oberste Priorität jedoch blieb über Evelyn Brüniger und Team<br />
all die Jahre dieselbe: Unsere Kundinnen<br />
mit aktuellen Trends, qualitativ hochwertigem<br />
Perlendesign Evelyn Brüniger<br />
Material und einzigartigen Isenbergstrasse 30, 8913 Ottenbach<br />
Schmuckstücken zu erfreuen. So erweiterten<br />
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wir unser Sortiment nicht nur mit www.perlendesign.ch / info@perlendesign.ch<br />
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einer vielfältigen Auswahl an Verschlüssen,<br />
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4 5
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6<br />
7
35-jähriges Dienstjubiläum bei der<br />
Elektro Ackermann GmbH, Ottenbach<br />
Bereits seit 35 Jahren darf die Elektro<br />
Ackermann GmbH Mike Bekeler zu seinen<br />
geschätzten Mitarbeitern zählen.<br />
Obwohl nach seiner Lehrzeit in der Ostschweiz<br />
nur ein kurzer Arbeitseinsatz im<br />
Knonauer Amt geplant war, hat es Mike<br />
Bekeler so gut gefallen, dass er inzwischen<br />
mehr als drei Jahrzehnte in der<br />
Nähe von Ottenbach wohnt.<br />
In seiner Freizeit ist er viel zu Fuss im alpinen<br />
Gebiet unterwegs, geniesst die Natur<br />
und trainiert auf diese Weise für die zum<br />
Teil strenge körperliche Arbeit während<br />
der Ausübung seines Berufes.<br />
Mit seiner humorvollen Art zaubert er<br />
uns immer ein Lächeln aufs Gesicht.<br />
Dank seiner langjährigen Berufserfahrung<br />
konnte er die Kunden stets fachmännisch<br />
und kompetent betreuen und beraten.<br />
Viele Lehrlinge durfte er in der Ausbildungszeit<br />
begleiten und ihnen einen<br />
Teil seines Know-hows weitergeben.<br />
Wir danken Mike Bekeler ganz herzlich<br />
für seinen grossen und wertvollen Einsatz<br />
in den vergangenen Jahren. Für die Zukunft<br />
wünschen wir ihm nur das Beste,<br />
gute Gesundheit und freuen uns auf eine<br />
weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Elektro Ackermann GmbH, Ottenbach<br />
Geschäftsleitung und Mitarbeiter<br />
8 9
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10 11
Kultur in Ottenbach leben<br />
und Traditionen erhalten<br />
Der Kulturverein Ottenbach<br />
sieht seine Aufgabe<br />
darin, das kulturelle Leben<br />
im Dorf zu erhalten und<br />
zu fördern sowie verschiedene<br />
Anlässe wie Konzerte,<br />
Lesungen, Ausstellungen<br />
und Filmvorführungen<br />
durchzuführen.<br />
Im Auftrag der politischen Gemeinde<br />
koordiniert der Kulturverein etablierte<br />
Anlässe wie die 1. Augustfeier, den<br />
Spräggele-Määrt und den Neujahrsanlass.<br />
Die Übernahme dieser Aufgaben<br />
hat der Verein mit der Gemeinde Ottenbach<br />
mittels einer Leistungsvereinbarung<br />
geregelt. Ansonsten finanziert sich der<br />
Verein durch die Mitgliederbeiträge, Eintritte<br />
bei Veranstaltungen, Verkauf von<br />
Getränken bei den Anlässen und Kollekten.<br />
Das Interesse und die Teilnahme der<br />
Bevölkerung an den verschiedenen<br />
Veranstaltungen sind deshalb für den<br />
Verein essenziell. Auch zusätzliche Mitglieder<br />
wären selbstverständlich herzlich<br />
willkommen.<br />
Da der Kulturverein im Vergleich zu anderen<br />
Dorfvereinen keine eigentlichen Mitgliederaktivitäten<br />
pflegt, sondern versucht,<br />
die gesamte Bevölkerung anzusprechen,<br />
nimmt die personelle Unterstützung<br />
einen grossen Stellenwert ein.<br />
So darf der Verein bei den diversen Veranstaltungen<br />
auf einen treuen Helferpool<br />
zählen, dessen Mitglieder stets mit grossem<br />
Engagement wie zum Beispiel im<br />
Service, der Küche oder beim Auf- und<br />
Abbau im Gemeindesaal ihre Zeit investieren.<br />
Auf die Generalversammlung vom<br />
6. April 20<strong>18</strong> ergaben sich im Vorstand<br />
personelle Änderungen. Madeleine Rissi<br />
hat ihren Rücktritt eingereicht, an ihre<br />
Stelle folgt Anita Fecker für die Adventsanlässe.<br />
Neu im Vorstand ist ebenfalls<br />
Marlis Schumacher, sie übernimmt die<br />
Finanzen von Rebecca Manz. Der Vorstand<br />
besteht nun aus sieben Personen:<br />
Heiner Tschopp, Präsident, Kurt Stadler,<br />
Vize-Präsident, Franziska Mullis, Kommunikation,<br />
Silvia Joller, Aktuar, Marlis Schumacher,<br />
Kassier, Rebecca Manz und Anita<br />
Fecker, Events.<br />
Fest in der Agenda verankert sind wie<br />
bereits erwähnt der Neujahrsanlass, die<br />
1. Augustfeier, der Spräggele-Määrt<br />
sowie die Adventsanlässe. In diesem Jahr<br />
organisiert der Kulturverein zusätzlich am<br />
29. und 30. September die zweitägige<br />
Ausstellung „Ottenbach kreativ“. Die<br />
Ausstellung findet im Gemeindesaal<br />
statt, Kreativschaffende aus dem Dorf<br />
und der näheren Umgebung können ihre<br />
Werke ausstellen und auch verkaufen.<br />
Am 26. Oktober organisiert der Kulturverein,<br />
ebenfalls im Gemeindesaal, eine<br />
Multivision Fotoreportage über<br />
Namibia, präsentiert vom bekannten<br />
Fotojournalisten Corrado Filipponi.<br />
Das Jahresprogramm und andere nützliche<br />
Informationen über den Kulturverein<br />
sind auf unserer Webseite www.kulturottenbach.ch<br />
verfügbar; über diese können<br />
Sie sich auch für eine Mitgliedschaft<br />
oder als Helfer anmelden. (fmu)<br />
Kulturverein Ottenbach:<br />
(von links): Silvia Joller, Kurt Stadler, Rebecca Manz, Franziska Mullis, Anita Fecker,<br />
Heiner Tschopp, Marlis Schumacher<br />
12 13
Hoffest<br />
Samstag, 9. Juni 20<strong>18</strong><br />
(bei jeder Witterung)<br />
Musik auf dem Biohof Weber in Ottenbach<br />
16.00 Uhr Beginn<br />
• Tag der offenen Tür und Rätsel<br />
Hoffest<br />
Sonntag, 10. Juni 20<strong>18</strong><br />
(bei jeder Witterung)<br />
auf dem Biohof Weber in Ottenbach<br />
10.00 Uhr:<br />
• Familiengottesdienst<br />
Pfarrerin: Sonja Weisenhorn<br />
Begleitung: Musikverein Ottenbach<br />
Alphorntrio aus Ottenbach<br />
19.00 Uhr<br />
Jungbläserformation aus Ottenbach<br />
anschliessend:<br />
• Frühschoppenkonzert<br />
Musikverein Ottenbach<br />
20.30 Uhr<br />
• The Chucks<br />
Cover-Band aus dem Säuliamt<br />
anschliessend:<br />
• Stubete<br />
Ende 17.00 Uhr<br />
Festwirtschaft<br />
Samstag, 9. Juni, ab 16.00h und Sonntag, 10. Juni ab 11.00h:<br />
Grill (MVO Musikverein), Risotto (GVO Gewerbeverein)<br />
Fisch (MTVO Männerturnverein), Kuchen (FTVO Frauenturnverein),<br />
Service (Verein Kultur Ottenbach)<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Fam. Fabienne und Thomas Weber, Jonenstrasse 21, 8913 Ottenbach<br />
www.bioweber.ch, Telefon 044 761 21 21<br />
14<br />
15
Dem Leben zugewandt<br />
Zum Tod von Ernst Dubs<br />
«Dä Märze bringt mänge zum Sperze.»<br />
Das ist einer der träfen Sprüche, die mich<br />
seit meiner Kindheit begleiten. Meine<br />
Mutter hatte sie alle auf Lager, zu jeder<br />
Gelegenheit. Sie hingen mir zu den Ohren<br />
heraus, insbesondere wenn sie auf mich<br />
gemünzt wurden: «Wä mä dä Hund<br />
trifft, so bellt er», wenn ich mich mal<br />
wieder betroffen fühlte und aufbegehrte.<br />
Ein Körnchen Wahrheit beinhaltet dieser<br />
Volksmund ja meist. Auch meinen Vater<br />
holte der Tod damals vor vielen Jahren<br />
Ende März. Wahrscheinlich beansprucht<br />
der März unseren Organismus besonders<br />
durch sein wechselhaftes Wetter. Von<br />
grosser Kälte mit pfeifender Bise bis zu<br />
frühlingshaften Temperaturen, bei denen<br />
man bereits im T-Shirt im Garten werkeln<br />
kann. Und auf den Tod traf ich diesen<br />
März einmal mehr. Mein 94-jähriger<br />
väterlicher Freund und Mentor starb nach<br />
kurzem Aufenthalt im Pflegezentrum am<br />
1. März. Seine Tatkraft hatte mir stets<br />
imponiert. Als Handball-Nationalspieler<br />
mit 33 Länderspielen – wie er nebenbei<br />
meist erwähnte, wenn man auf seine<br />
Sportlerkarriere zu sprechen kam –, hatte<br />
man diese Energie wohl einfach. Dass er<br />
im Internet nur mit fünf Länderspielen<br />
16<br />
erwähnt wird, habe ich ihm nie gesagt.<br />
Unaufdringliches Name Dropping<br />
beherrschte er in diesem Zusammenhang<br />
auch: Dieter Bührle, Jack Bolli, Kurt<br />
Furgler – alles Handballer, mit denen er<br />
gespielt hatte. Seine Freude am Leben<br />
war ansteckend, selten habe ich einen<br />
enthusiastischeren Menschen getroffen.<br />
Fremde Länder und Kulturen interessierten<br />
ihn sehr, er war deshalb auch Mitglied<br />
der geografischen Gesellschaft. Den<br />
Menschen war er generell freundlich und<br />
offen zugeneigt, ohne dabei blauäugig<br />
zu sein. Als wir ihn im Januar besuchten,<br />
meinte er verächtlich, mit seinen Mitbewohnern<br />
den Abend zu verbringen „das<br />
bringt nüt!“ Jeder war nur noch mit seinen<br />
Gebresten beschäftigt.<br />
Und dann am 1. März lag da nur noch<br />
dieser tote Körper, der vor wenigen Stunden<br />
seine letzten Atemzüge getan hatte<br />
– still, hager und wie in Wachs gegossen.<br />
Das macht selber still, ehrfürchtig und<br />
nachdenklich. Einer weniger, der mit blitzenden<br />
blauen Augen positive Energie<br />
ausstrahlt. Am nächsten Tag erledigten<br />
wir Amtliches, das der Tod eines Menschen<br />
mit sich bringt. Es schneite auf<br />
unsere unbedeckten Köpfe, der Wind<br />
blies uns ins Gesicht, doch plötzlich riss<br />
die Wolkendecke auf und der Himmel<br />
zeigte sich im klarsten Hellblau. Ja, man<br />
muss dem Leben zugewandt leben und<br />
Menschen positiv berühren, sie nicht auf<br />
rechthaberischen Volksmund reduzieren.<br />
Sein Nachlass für mich?<br />
Christine Häusermann<br />
P.S. Ernst und Annelies Dubs zügelten<br />
Anfang der 80er Jahre nach Ottenbach.<br />
Er hat mich 1994 in die Gutsverwaltung<br />
der Ref. Kirche eingeführt, als er dieses<br />
Amt und das Präsidium niederlegte. Er<br />
blieb mir auch danach ein guter und interessanter<br />
Freund. Das Porträt von ihm<br />
zeigt ihn, als er uns das letzte Mal aus<br />
seinem Leben erzählte. Der wehmütige<br />
Blick inspirierte mich zum Titel „…Leben<br />
und Liebe, wie flog es vorbei“, nach dem<br />
Gedicht von Theodor Storm ‚Über die<br />
Heide‘.<br />
17
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20<br />
21
Der Scharfmacher auf dem Neuhausareal<br />
Bolleter Schleifservice in Ottenbach<br />
Heinz Waser beim Schleifen eines Messers.<br />
Die rollende Werkstatt von Heinz Waser<br />
steht wie jedes Jahr vom<br />
Dienstag, 29. <strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong> bis zum<br />
Donnerstag, 31. <strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong> auf dem<br />
Neuhofareal in Ottenbach, um seinen beliebten<br />
Schleifservice anbieten zu können.<br />
Waser ist gelernter Mechaniker. Mit einer<br />
Weiterbildung zum Schleifen von Scheren<br />
und Messern bringt er das optimale Rüstzeug<br />
für diese Arbeit mit. In seinem<br />
Werkstattwagen kann Heinz Waser kostengünstig<br />
und flexibel eine Vielzahl von<br />
Dienstleistungen ausführen.<br />
Alles, was nicht mehr schneiden will aus<br />
Küche, Haushalt und Garten, bekommt<br />
in 1 bis 2 Tagen einen neuen Schliff. In<br />
der Preisliste findet man den Vermerk:<br />
«Ich schleife auch Äxte, Spaten, Schnitzmesser,<br />
Klauenmesser, Dolche, ……<br />
Lassen Sie sich beraten und überzeugen<br />
Sie sich selber von Qualität und Schärfe.<br />
Küchen-, Brot- und Tafelmesser:<br />
Wer in der Küche sauber arbeiten will,<br />
braucht scharfe Messer. Das Messer greift<br />
besser in das Schneidgut, rutscht weniger<br />
ab und die Hand ermüdet nicht so schnell.<br />
Das Schleifen eines Messers erfolgt in<br />
mehreren Arbeitsgängen vom groben<br />
Formschliff bis zum Polieren der Klinge.<br />
Tafelmesser und Brotmesser mit Wellenschliff<br />
werden an speziell angefertigten<br />
Formscheiben geschliffen.<br />
Wichtig: Für alle Küchen- und Brotmesser<br />
erhalten Sie gratis zu jedem Schleifauftrag<br />
eine Karton-Messerhülle. So geschützt<br />
lassen sich Ihre Messer auch optimal in<br />
der Schublade aufbewahren.<br />
Scheren:<br />
Für ein sauberes Arbeiten mit Stoffscheren<br />
aber auch Bastelscheren, Küchenscheren<br />
usw. müssen diese scharf sein. Geschraubte<br />
Scheren werden zerlegt, gereinigt,<br />
geölt mit speziellem Teflon Öl, montiert<br />
und erst dann geschliffen. Der<br />
anschliessende «Schneidtest» mit jeder<br />
Schere wird in Stoff ausgeführt. Die<br />
Schere muss von hinten bis ganz vorne<br />
durchgehend gleichmässig und sauber<br />
schneiden. Nur dann erfüllt sie die Qualitätsansprüche.<br />
Auch Nagel- und Hautscheren<br />
werden von Waser geschliffen.<br />
Gartengeräte:<br />
Qualitäts-Gartenscheren, Rasenscheren,<br />
Astscheren, Heckenscheren brauchen<br />
regelmässige Pflege. Die Lebensdauer<br />
Ihrer Geräte wird erhöht und das Arbeiten<br />
im Garten wird erleichtert. Dabei werden<br />
die Geräte nicht nur geschliffen. In mehreren<br />
Arbeitsgängen werden die Geräte<br />
zerlegt, gereinigt, geschliffen, zusammengebaut,<br />
eingestellt und natürlich gefettet<br />
und geschmiert.<br />
Für Felco-Geräte sind nahezu alle<br />
Ersatzteile an Lager griffbereit.<br />
Wichtig! Personen, die an der Haustür<br />
klingeln und nach Messern und Scheren<br />
fragen, die sie zum Schleifen abholen<br />
wollen, gehören keinesfalls zur Bolletergruppe.<br />
Bolleter Schleifservice macht<br />
grundsätzlich keine Haustürbesuche bei<br />
privaten Personen; es ist auch niemand<br />
angestellt dafür.<br />
Alle Informationen zum Bolleter Schleifservice<br />
und zur Person von Heinz Waser<br />
sind jederzeit auch auf der Homepage<br />
www.schleifservice.ch ersichtlich.<br />
Heinz Waser freut sich, Sie in seinem<br />
Werkstattwagen auf dem Neuhofareal<br />
begrüssen zu dürfen. Die Öffnungszeiten<br />
sind:<br />
29. - 31. <strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong><br />
Di – Do 09.00-12.00 / 14.00-17.00 Uhr<br />
Letzter Tag nur bis 16.00 Uhr<br />
22 23
Rätsel: Brunnen in Ottenbach<br />
Wo stehen diese beiden Brunnen in Ottenbach ?<br />
2<br />
1<br />
A ❏ Lanzenstrasse<br />
B ❏ Pontonierhaus<br />
C ❏ Bachweg<br />
A ❏ Affolternstrasse<br />
B ❏ Muristrasse<br />
C ❏ Rüchligweg<br />
Die Preisspender für das Brunnen-Rätsel sind die beiden Gewerbevereinsmitglieder:<br />
– VIMA Zweirad GmbH, Markus Villiger<br />
– Wittenwiller Metallbau AG, Ueli Wittenwiller<br />
Abzugeben bis 22. Juni 20<strong>18</strong> bei: Metzgerei Aregger, Bäckerei Rimann oder per Post an<br />
Redaktion <strong>Ottebächler</strong>, Postfach 14, 8913 Ottenbach (Datum des Poststempels) oder<br />
via Email an ottebaechler@swissonline.ch<br />
"<br />
Richtige Lösung: 1 A ❏ B ❏ C ❏ 2 A ❏ B ❏ C ❏<br />
(beide Lösungen müssen richtig sein)<br />
Name: _________________________________ Vorname: _________________________<br />
Strasse: ___________________________________________________________________<br />
Ort: ___________________________________ Tel.Nr.: ____________________________<br />
24
Zum abgebildeten Brunnen am Isenberg, bei welchem bestimmt schon viele<br />
OttenbacherInnen vorbei spaziert sind, hat Eva Leumann das folgende Gedicht<br />
geschrieben:<br />
Der Brunnen<br />
Silvia Vogt<br />
Ottenbach<br />
Gewinner «Brunnen in Ottenbach»<br />
gewinnt zwei Flaschen hochwertiges<br />
Olivenöl im Wert von Fr. 50.–<br />
gespendet von DAS Versicherungen,<br />
Geschäftsstelle Zürich<br />
vlnr: Wolfgang Hochstrasser, DAS Versicherungen<br />
und Gewinnerin Silvia Vogt<br />
Schon sehr lange steh ich da, das macht mich glücklich Jahr für Jahr.<br />
Es fliesst durch mich, ich lass es zu, das gibt mir innere Ruh.<br />
Daniel Schiess<br />
Ottenbach<br />
Nimm ruhig von der Gabe, die ich zur Verfügung habe.<br />
Was mein ist, ist auch deins. Vergiss nicht, wir sind alle Eins.<br />
Geniesse das Leben, ich möcht dazu dir etwas geben.<br />
Erfreu dich am kühlen Nass, das macht mir wirklich Spass.<br />
Nimm dir Zeit um zu lauschen, so hörst du meine Stimme rauschen.<br />
Hör mir ein Weilchen zu, es bringt dir innere Ruh.<br />
Eva Leumann<br />
gewinnt eine Brotbackmischung<br />
und einen Einkaufsgutschein im<br />
Wert von Fr. 50.--, gespendet von<br />
BioWeber Ottenbach<br />
vlnr: Gewinner Daniel Schiess und<br />
Fabienne Weber, BioWeber Ottenbach<br />
26 27
Sommerliches<br />
in der Bibliothek<br />
Sommerlich spannend……<br />
Mit frühsommerlichen Temperaturen<br />
hielt der Frühling Einzug, schon bald wird<br />
es wieder Sommer! Und mit dem Sommer<br />
kommt auch die Ferienzeit. Hat man den<br />
Stau Richtung Süden mal hinter sich,<br />
kann man es mit einem Buch, einem<br />
Hörbuch oder einem E-Book im Liegestuhl,<br />
auf der Alp oder in einem spannenden<br />
Café auf einer Piazza geniessen.<br />
Ein Ferienkoffer, ohne ein Buch drin, zumindest<br />
ein E-Book, ist kaum vorstellbar,<br />
so hört man immer wieder und das ist<br />
auch gut so. Wir wissen natürlich, dass<br />
unsere Bibliotheksbücher auf der ganzen<br />
Welt herumfliegen oder fahren, kommt<br />
doch ab und an ein Gesandetes, Gebadetes<br />
oder stark Besonntes zurück. Es hätte<br />
noch eine weitere Geschichte zu erzählen.<br />
Wo reisen unsere Bücher überall hin?<br />
Schicken Sie uns ein Foto von Ihrem<br />
Ferienort mit Buch oder E-Book, versehen<br />
mit einem Hinweis über den Ferienort,<br />
nach Ottenbach in die Bibliothek. Wir<br />
werden alle eingereichten Ferienorte auf<br />
unserer Weltkarte einstecken und die<br />
28<br />
ausgedruckten Fotos bei uns aufhängen.<br />
Die Fotos können vom 1. Juni bis 30. September<br />
20<strong>18</strong> unter info@bibliothekottenbach.ch<br />
eingereicht werden. Mit<br />
der Einreichung der Fotos erklärt der<br />
Einsender sich einverstanden, dass die<br />
Fotos anonym in der Bibliothek aufgehängt<br />
werden dürfen.<br />
Sommerlich gemütlich…..<br />
Fast zeitgleich werden auch wieder die<br />
beliebten Lesebänke ausgerüstet mit<br />
Zeitschriften, Comics und Bücher für<br />
jedes Alter und zwar vom 15. Juni bis<br />
15. September 20<strong>18</strong>. Platziert werden<br />
sie wiederum auf den Spazierwegen an<br />
der Reuss und am Oberberg sowie auf<br />
dem Dorfplatz. Die Bücher dürfen gelesen<br />
oder mitgenommen werden und<br />
müssen nicht zurückgebracht werden.<br />
Eine Bitte: auch wenn Sie als begeisterte<br />
Leserin unbedingt ihre Leseerrungenschaft<br />
unter die Leute bringen möchten, verzichten<br />
Sie bitte darauf und legen Sie<br />
keine Bücher in die Kisten.<br />
Sommerlich erfrischend….<br />
Am 13. und 14. Juli 20<strong>18</strong> wird die Bibliothek<br />
zur Gelateria. Kinder erhalten einen<br />
Bon für ein ausgeliehenes Buch und dürfen<br />
diesen gegen eine Kugel feine Glacé<br />
eintauschen. Alle anderen können eine<br />
Kugel Glace für CHF 3.– geniessen. Die<br />
Gelateria des Restaurants Funk stellt wiederum<br />
den Glacéwagen mit diversen<br />
Glacéaromen zur Verfügung.<br />
Sommerlich digital…..<br />
Und nicht vergessen: mit einem breiten<br />
Angebot E-Medien von über 120 000<br />
e-Books, e-Video, e-music, e-Audio<br />
und e-Papers können Sie als Bibliotheksnutzer<br />
ihr Sommerreisegepäck erleichtern!<br />
Unter www.dibiost.ch finden Sie<br />
den Katalog. Falls Sie noch nicht Bibliotheksnutzer<br />
sind und es gerne werden<br />
möchten, freuen wir uns auf Ihren Besuch.<br />
Für eine Jahresgebühr von CHF 20.–<br />
sind Sie dabei!<br />
Freitag, 25. <strong>Mai</strong>, 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kafi International<br />
Ungezwungener Begegnungstreff für alle mit Kaffee und Kuchen<br />
Nächste Daten: 29. Juni<br />
jeweils dienstags, von 09.00-09.30 Uhr<br />
Buchstart-Treff: „Reim und Spiel“<br />
Reime und Fingerverse für Eltern und Kleinkinder von 9 bis 36 Monaten<br />
Nächste Daten: 29. <strong>Mai</strong>, 12./26. Juni, 10. Juli<br />
Donnerstag, 12. Juli und Freitag, 13. Juli<br />
Sommerliches: Buch gegen Glacé<br />
Leseaktion für Kinder<br />
(Abgabe von Bons über die Schule)<br />
Freier Verkauf<br />
Vom 1. Juni bis 1. September 20<strong>18</strong><br />
Ottenbacher Bücher reisen um die Welt !<br />
Vorschau:<br />
Mittwoch, 19. September, 16.00 Uhr<br />
«Musigchuchi»<br />
Konzert für Familien und Kinder mit Mischa Hafen<br />
Freitag, 16. November<br />
Szenische Lesung mit Gian Rupf und Irina Schönen<br />
Weitere Informationen folgen.<br />
29
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
GEMEINDE OTTENBACH<br />
Editorial<br />
Public-Viewing im O2<br />
Die z’Bern obe ...<br />
Ich darf Ihnen versichern, der Gemeinderat<br />
... mached ja doch, was sie wänd!<br />
ist sich dieser Gefahr sehr wohl bewusst.<br />
Fussball-WM 20<strong>18</strong><br />
in Russland<br />
Liebe Ottenbacherinnen<br />
Er hat darum verschiedene Massnahmen<br />
getroffen, um nahe am Puls der Bevölke-<br />
Ausweichoption zur Verfügung. Ob das<br />
liebe Ottenbacher<br />
rung zu sein. Dazu zählt die im April<br />
Für die kommende Fussball-WM in<br />
Public-Viewing auf weitere Daten ausge-<br />
durchgeführte Zukunftswerkstatt. Der<br />
Russland plant O2JUGEND, als Abschluss-<br />
weitet wird, seht ihr auf unserer<br />
Haben Sie obiges auch schon gedacht,<br />
Gemeinderat und die Kerngruppe zur<br />
projekt des Praktikanten Nicolas Sigrist,<br />
Facebook-Seite oder Homepage (o2ju-<br />
wenn Sie über Entscheide von Bundesbern<br />
Zentrumsgestaltung haben sich sehr über<br />
ein Public-Viewing. Die Jugendlichen, die<br />
gend.ch). In welcher Form Verpflegung<br />
den Kopf schütteln mussten. Und haben<br />
die engagierte Teilnahme verschiedener<br />
partizipativ in die Organisation und<br />
angeboten wird und ob vielleicht sogar<br />
Sie sich in solchen Momenten auch schon<br />
Bevölkerungsgruppen sowie die Resultate<br />
Durchführung des Projektes eingebun-<br />
ein Wettpool lanciert wird, das alles liegt<br />
gefragt, ob Sie sich weiterhin noch bei<br />
der Veranstaltung gefreut. Sollten Sie<br />
den sind, haben entschieden, dass der<br />
in den Händen der Jugendlichen selbst…<br />
Abstimmungen und Wahlen beteiligen<br />
diesen Event verpasst haben, sind das<br />
Anlass nicht nur für andere Jugendliche<br />
Lasst euch überraschen!<br />
sollen? Erst noch, wenn Sie bedenken,<br />
lesenswerte Fotoprotokoll und die<br />
offen sein soll, sondern für die gesamte<br />
dass Sie nur eine Stimme unter Millionen<br />
Berichterstattung im Anzeiger auf www.<br />
Bevölkerung von Obfelden und Otten-<br />
Die Jugendlichen und das O2JUGEND-<br />
von Stimmenden haben.<br />
ottenbach.ch einsehbar.<br />
bach. So wird die Wiese auf dem O2-Areal<br />
Team freuen sich jetzt schon auf viele<br />
an der Dorfstrasse 61 in Obfelden wäh-<br />
Besucher, interessante Begegnungen und<br />
Und wie verhält es sich bei der Dorfpolitik?<br />
Eine Woche nach der Zukunftswerkstatt<br />
rend der WM zu einem öffentlichen<br />
hoffentlich eine Menge Tore!<br />
Ist Ihnen auch schon ein „Die im Gmeinds-<br />
fanden die kommunalen Erneuerungs-<br />
Public-Viewing für jung und alt.<br />
huus händ ja e kei Ahnig!“, herausge-<br />
wahlen statt. Allen Kandidierenden<br />
Hopp Schwiiz!<br />
rutscht? Zugegebenermassen, die Gefahr<br />
danke ich für ihre Bereitschaft, sich<br />
Fussballbegeisterte sind also herzlich ein-<br />
besteht, dass der Gemeinderat und die<br />
ehrenamtlich zu engagieren und einer<br />
geladen, O2JUGEND während der WM<br />
Kommissionen Entscheide fällen, die nicht<br />
Wahl zu stellen. Die Amtseinsetzung<br />
zu besuchen und gemeinsam mit zu fie-<br />
immer im Sinne der Bevölkerung sind. Bei<br />
der neu zusammengesetzten Behörden<br />
bern. Übertragen werden auf jeden Fall<br />
den vielen Geschäften, die zu beraten sind<br />
findet neu, wie überall im Bezirk, am<br />
die Gruppenspiele der Schweiz gegen<br />
und bei denen sicherzustellen ist, dass<br />
1. Juli 20<strong>18</strong> statt. Aufgrund der etwas<br />
Serbien und gegen Costa Rica am<br />
bestehende Gesetze eingehalten werden,<br />
verhaltenen Stimmbeteiligung von knapp<br />
22. Juni und 27. Juni. Bei Schlechtwetter<br />
droht die Meinung der Bevölkerung ab<br />
33% möchte ich uns allen in Erinnerung<br />
stehen die Räumlichkeiten von O2 als<br />
und an vergessen zu gehen.<br />
rufen: Unsere einzelne Stimme – eine von<br />
30<br />
31
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
<strong>18</strong>50 möglichen Stimmen – hat in Ottenbach<br />
mehr Gewicht als auf Bundesebene.<br />
Dies ein kurzer „Blick in den Rückspiegel“,<br />
doch was steht uns – politisch, gesellig<br />
und kulturell – bevor:<br />
Am Samstagnachmittag, 26. <strong>Mai</strong> 20<strong>18</strong>,<br />
haben Gross und Klein die Möglichkeit,<br />
an einer besonderen Grenzerfahrung teilzunehmen.<br />
Zu Fuss (oder im Pferdewagen)<br />
umrunden wir, der Gemeindegrenze folgend,<br />
unser Dorf. Dies unter kundiger<br />
Führung von Wanderleitern der Gruppe<br />
OTTENBACH60plus. Mit dabei sind auch<br />
Behördenvertreter. Es bietet sich gleichfalls<br />
die Möglichkeit, Ihre politischen<br />
Anliegen beim Spaziergang zu platzieren.<br />
Der Gemeinderat und die Organisatoren<br />
freuen sich auf Ihre Teilnahme.<br />
Eine dicht befrachtete Traktandenliste<br />
erwartet uns an der Gemeindeversammlung<br />
vom 7. Juni 20<strong>18</strong>. Wie üblich<br />
informiert der Gemeinderat dann ebenfalls<br />
über den Stand der wichtigsten<br />
Projekte, wie Werkhof oder Einheitsgemeinde.<br />
Des Weiteren verabschieden<br />
wir uns von abtretenden Behördenmitgliedern<br />
und laden im Anschluss zu<br />
einem Apéro ein.<br />
Besonders ans Herz legen möchte ich<br />
Ihnen den Besuch der diesjährigen<br />
1. August-Feier. Die Festansprache<br />
unter dem Titel „Heimatgefühle“ hält<br />
Franca Basoli. Bevor sie sich im In- und<br />
Ausland zur erfolgreichen Schauspielerin<br />
und Regisseurin ausbildete, besuchte<br />
Franca Basoli die Schule in Ottenbach.<br />
Frau Basoli führt zurzeit Regie bei der<br />
neusten Produktion der Ämtler Bühne,<br />
welche vom 12. <strong>Mai</strong> bis 9. Juni 20<strong>18</strong> in<br />
Mettmenstetten aufgeführt wird.<br />
Und der letzte Tipp in Sachen Ottenbacher<br />
Kultur passt wunderbar zu „Die z’Bern<br />
obe“: Bis zum 6. März 2019 stellt die<br />
eidgenössische „Bibliothek am Guisanplatz“<br />
in Bern Werke und Exponate von<br />
Ge Gessler und seinem Vater aus. Die<br />
Ausstellung unter dem Titel „zwei Gessler<br />
– zwei Welten“ umspannt das Geschehen<br />
von <strong>18</strong>80 bis 2012. Weitere Informationen<br />
finden Sie unter www.gegessler.ch.<br />
Herzliche Grüsse<br />
Gaby Noser Fanger<br />
Gemeindepräsidentin<br />
Neues aus Politik<br />
und Verwaltung<br />
Autobahnzubringer<br />
Obfelden-Ottenbach<br />
Beim Autobahnzubringer muss noch<br />
immer auf die letzten Entscheide des<br />
Verwaltungsgerichts des Kantons Zürich<br />
gewartet werden.<br />
Unabhängig davon hat der Gemeinderat<br />
Planungskosten von rund Fr. 17‘500.00<br />
für eine Vorstudie bezüglich Einführung<br />
von Tempo 30 auf der Muristrasse gesprochen.<br />
Diese Temporeduktion ist vorgesehen,<br />
weil die Muristrasse nach der<br />
Eröffnung des Zubringers Obfelden/<br />
Ottenbach von einer Kantons- zu einer<br />
Gemeindestrasse abklassiert wird.<br />
Gemeindeversammlungen<br />
und Informationsveranstaltung<br />
Dieses Jahr finden folgende Gemeindeversammlungen<br />
statt:<br />
– 7. Juni 20<strong>18</strong>, 19.30 Uhr<br />
Rechnungsgemeindeversammlung<br />
– 4. Oktober 20<strong>18</strong>, 19.30 Uhr<br />
ausserordentliche Gemeindeversammlung<br />
und/oder Informationsveranstaltung<br />
– 29. November 20<strong>18</strong>, 19.30 Uhr<br />
Budgetgemeindeversammlung<br />
An der nächsten Gemeindeversammlung<br />
vom 7. Juni 20<strong>18</strong> beantragt allein<br />
die Politische Gemeinde mit zehn Traktanden<br />
eine ausserordentlich hohe<br />
Anzahl von Geschäften. Die Weisung zur<br />
Gemeindeversammlung erhalten Sie in<br />
den nächsten Tagen, falls Sie sich für den<br />
Versand angemeldet haben. Ansonsten<br />
ist die Weisung ab Versanddatum auch<br />
auf unserer Webseite aufgeschaltet.<br />
Am 4. Oktober 20<strong>18</strong> will der Gemeinderat<br />
über die Projekte wie Werkhof und<br />
Zentrumsgestaltung informieren und<br />
wenn möglich die nächsten Projektschritte<br />
der Bevölkerung zur Entscheidung vorlegen.<br />
Je nach Kreditumfang findet der<br />
Entscheid der Stimmbürger an einer<br />
separaten Urnenabstimmung statt, weshalb<br />
der 4. Oktober 20<strong>18</strong> dann als<br />
Informationsanlass dient. Tragen Sie sich<br />
das Datum in Ihrer Agenda ein!<br />
Jahresrechnung 2017<br />
Die Laufende Rechnung schliesst bei<br />
einem Aufwand von Fr. 9‘191‘687.65<br />
und einem Ertrag von Fr. 9‘406‘136.86<br />
mit einem Ertragsüberschuss von<br />
Fr. 214’449.21 ab. Im Verwaltungsvermögen<br />
wurden Nettoinvestitionen von<br />
Fr. 1‘496‘304.05 getätigt, im Finanz-<br />
32<br />
33
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
vermögen resultiert eine Nettover-<br />
Termine ausserhalb dieses Zeitfensters<br />
Gebührenansätze für das Jahr 20<strong>18</strong><br />
änderung von Fr. 17‘039.50. Die Bilanz<br />
sind nach vorgängiger Terminvereinba-<br />
weist Aktiven und Passiven von<br />
rung selbstverständlich möglich. Wir bit-<br />
Fr. 19‘923‘377.95 aus. Durch den<br />
ten Sie um Verständnis und freuen uns,<br />
Ertragsüberschuss der Laufenden Rech-<br />
Sie in den renovierten Räumlichkeiten<br />
nung von Fr. 214‘449.21 erhöht sich das<br />
wieder vollumfänglich bedienen zu<br />
Eigenkapital auf Fr. 8‘970‘235.17. Der<br />
können.<br />
Voranschlag 2017 sah einen Aufwandüberschuss<br />
von Fr. 168‘600.00 vor.<br />
Das bessere Ergebnis um rund<br />
Änderung bei der Gebührenfest-<br />
Fr. 383‘000.00 ist insbesondere auf<br />
setzung 20<strong>18</strong>: Kehricht-, Wasser- und<br />
höhere Einnahmen im Bereich der ordent-<br />
Abwassergebühren und Festlegen<br />
lichen Steuern, wie auch in den Grund-<br />
einer allgemeinen Zahlungstoleranz<br />
stückgewinnsteuern<br />
zurückzuführen.<br />
Änderungen der Mehrwertsteuer sind<br />
Auch der Gewinnanteil der ZKB fiel etwas<br />
eine grosse Herausforderung und lösen<br />
höher aus. Dazu kamen tiefere Ausgaben<br />
beim Wasser eine zusätzliche Zähler-<br />
in den Bereichen Rechtspflege/KESB, der<br />
sozialen Wohlfahrt bei den Ergänzungsleistungen<br />
und der wirtschaftlichen Hilfe.<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
im Sommer 20<strong>18</strong><br />
In den Monaten Juli und August 20<strong>18</strong><br />
wird das Erdgeschoss der Gemeindeverwaltung<br />
renoviert und neu möbliert.<br />
Die Büros und der Schalter werden in<br />
dieser Zeit ins Obergeschoss verlegt. Aus<br />
diesen Gründen ist die Gemeindeverwaltung<br />
vom 2. Juli 20<strong>18</strong> bis und mit<br />
17. August 20<strong>18</strong> von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
ablesung aus, deshalb wird in allen drei<br />
Gebührenbereichen auf die Periode<br />
01.01.-31.12. des Jahres umgestellt. Der<br />
Verbrauch von Frischwasser wird wie<br />
anhin jeweils im Oktober per 31.10.<br />
abgelesen und für den Mengenverbrauch<br />
berücksichtigt.<br />
In der Übergangsperiode 1. November<br />
2017 bis 31. Dezember 20<strong>18</strong> ergibt sich<br />
eine Erhöhung infolge der einmaligen<br />
Mehrverrechnung von zwei Monaten. Da<br />
die Kehricht- und Abwassergebühren<br />
bereits pro Kalenderjahr verrechnet werden,<br />
betrifft es nur die Wassergrundgebühren<br />
und die Gebühren für die<br />
Wasserzähler.<br />
Die Mehrwertsteuer wird zusätzlich mit<br />
2,5% für die Wassergebühren und mit<br />
7,7% für Kehricht- und Abwassergebühren<br />
erhoben.<br />
Sowohl für die Tiefbau-Gebühren wie<br />
auch sonstige Gebührenerhebung der<br />
Verwaltung wurde eine Zahlungstoleranz<br />
festgelegt. Guthaben und offene Beträge<br />
unter +/- Fr. 5.00 werden automatisch<br />
ausgebucht.<br />
Gemeinderat – Kurz-News<br />
aus den letzten Sitzungen<br />
– Im Gemeinderat wird ab der neuen<br />
Amtsperiode die mobile Sitzungsvorbereitung<br />
(Sitzungs-App) eingeführt. Der<br />
Gemeinderat hat so die Möglichkeit, sich<br />
auswärts und digital auf Sitzungen vorzubereiten.<br />
Die Einführungskosten betragen<br />
rund Fr. 10‘000.00 und die jährlich<br />
wiederkehrenden Kosten belaufen sich<br />
auf rund Fr. 3‘000.00.<br />
– Das Amt für Abfall, Wasser, Energie<br />
und Luft (AWEL) hat die Gemeinden aufgefordert,<br />
die Verwertung ihrer brennbaren<br />
Abfälle zu regeln. Die 28-jährige<br />
34<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Zusammenarbeit zwischen Dileca (Dienstleistungscenter<br />
Amt) als Vertretung der<br />
Trägergemeinden und Limeco (Regiowerk<br />
fürs Limmattal mit Kehrichtverbrennungsanlage)<br />
wurde bislang immer zufriedenstellend<br />
ausgeführt. Deshalb soll die bisherige<br />
Lösung für die Verbrennung bzw.<br />
der Verwertung der brennbaren Abfälle<br />
mindestens für die Dauer vom 1. Januar<br />
2019 bis 31. Dezember 2023 weitergeführt<br />
werden.<br />
– Die Gemeinde ist Mitglied bei der interkommunalen<br />
Anstalt Dileca (Dienstleistungscenter<br />
Amt) und hat deshalb über<br />
deren Geschäftsbericht und Jahresrechnung<br />
zu befinden. Die Jahresrechnung<br />
2017 schliesst bei einem Aufwand von<br />
Fr. 3‘937‘354.30 und einem Ertrag von<br />
Fr. 3‘950‘720.65 mit einem Ertragsüberschuss<br />
im Bereich der Feuerpolizei<br />
von Fr. 13‘366.35 ab.<br />
– Das Restaurant Post wurde durch<br />
Biljana Krstanovic letztes Jahr renoviert.<br />
Die Gemeinde hat sowohl letztes und<br />
dieses Jahr einen Beitrag von total<br />
Fr. 20‘700.00 an die Renovationskosten<br />
beigesteuert.<br />
– Ende 2017 hatte die Heizung des<br />
Neuhofsaals vermehrt Störungen. Der<br />
Heizregler muss nun für Fr. 12‘000.00<br />
ersetzt werden.<br />
– In der Volksabstimmung vom 24. September<br />
2017 wurde der Bundesbeschluss<br />
über die Zusatzfinanzierung der AHV<br />
(Reform Altersvorsorge 2020) durch die<br />
Erhöhung der Mehrwertsteuer abgelehnt.<br />
Das führte im Resultat zu einer<br />
Herabsetzung der Mehrwertsteuer von<br />
8.0% auf 7.7% per 1. Januar 20<strong>18</strong>. Beim<br />
ZVV führt diese Mehrwertsteuersenkung<br />
zu Mehreinnahmen aus Ticketverkäufen<br />
von rund 2.5 Mio. Franken pro Jahr. Um<br />
diese Mehreinnahmen an die Kunden des<br />
ZVV weiterzugeben, wurde der Schiffszuschlag<br />
von Fr. 5.00 auf den Saisonstart<br />
der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG)<br />
vom 30. März 20<strong>18</strong> aufgehoben. In einer<br />
Vernehmlassung hat der Gemeinderat<br />
die Aufhebung des Schiffszuschlags nicht<br />
befürwortet und beantragt, dass die<br />
Mehreinnahmen der gesamten Bevölkerung<br />
und den Gebieten gleichermassen<br />
gutgeschrieben werden. Eine Bevorzugung<br />
einer spezifischen Region oder<br />
einer bestimmten Bevölkerungsgruppe<br />
kann nicht gutgeheissen werden.<br />
Der Gemeinderat hat folgende<br />
Baubewilligung erteilt:<br />
− Christian Berli für diverse Umbauten<br />
und Sanierungen am Wohnhaus Vers.-<br />
Nr. 36, Kat.-Nr. 1631, Affolternstr. 29+29a,<br />
Kernzone<br />
− Ruedi und Silvia Egli für den Neubau<br />
eines Mehrfamilienhauses (4 Wohnungen),<br />
Pilatusweg 2, Kat.-Nr. 1644, Zone<br />
W2b mit Gestaltungsplan<br />
− Maya Frei-Hofstetter für den Ersatz<br />
eines bestehenden Fensters durch eine<br />
Gartentüre und Erstellen eines Podestes<br />
beim Wohnhaus Vers.-Nr. 6, Kat.-Nr. 948,<br />
Ruchweid 1, Landwirtschaftszone<br />
Die Hochbaukommission bewilligte kleinere<br />
Vorhaben im Anzeigeverfahren.<br />
Behördensprechstunde<br />
Haben Sie ein Anliegen oder Fragen an<br />
den Gemeinderat Ottenbach? Die<br />
Behördensprechstunde bietet Ihnen<br />
Gelegenheit, diese zu deponieren. Eine<br />
Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Zeit: 17.30 bis <strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
Daten:<br />
30. August Gabriela Noser Fanger<br />
und Ronald Alder<br />
22. November Gabriela Noser Fanger<br />
und Hubert Treichler<br />
Geschwindigkeitskontrolle der<br />
Kantonspolizei Zürich<br />
Die Kantonspolizei Zürich hat verschiedene<br />
Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt:<br />
− An der Affolternstrasse vom<br />
6.-10. März 20<strong>18</strong>:<br />
Bei 37‘561 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />
304 Übertretungen registriert. Die<br />
gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug<br />
73 km/h.<br />
− In Rickenbach am 27. Februar 20<strong>18</strong>:<br />
Bei 125 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />
10 Übertretungen registriert. Die gemessene<br />
Höchstgeschwindigkeit betrug 63<br />
km/h.<br />
Wichtige Informationen bezüglich<br />
Pass und Identitätskarten<br />
Bald beginnen die Ferien. Sind Ihre<br />
Reisedokumente wie Identitätskarte oder<br />
der Schweizer Reisepass noch gültig?<br />
Identitätskarten können bei der Gemeindeverwaltung<br />
des Wohnsitzes beantragt<br />
werden. Der Antrag wird elektronisch<br />
an das Passbüro in Zürich weitergeleitet.<br />
Die Identitätskarte wird mit eingeschriebener<br />
Post an die Gemeindeverwaltung<br />
oder an den Antragsteller, falls<br />
die bisherige Identitätskarte annulliert<br />
werden kann, zugestellt. Die Bearbei-<br />
36<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
tungsdauer beträgt etwa 10 Arbeitstage.<br />
Der Schweizer Reisepass oder das Kombi-<br />
Angebot (Pass und Identitätskarte) können<br />
nur beim Passbüro des Kantons<br />
Zürich bestellt werden. Für die Antragstellung<br />
und Reservation eines Termins<br />
beim Passbüro folgen Sie bitte den Anweisungen<br />
unter www.schweizerpass.ch.<br />
anlage, zu unschönen Szenen. Es wurde<br />
noch weit bis nach Mitternacht Feuerwerk<br />
abgebrannt, ein lautes Fest gefeiert und<br />
die Schulanlage glich einem Schlachtfeld,<br />
da nichts aufgeräumt wurde. Gerne<br />
erläutern wir hier die Gesetzeslage in der<br />
Hoffnung, dass der diesjährige 1. August<br />
besser abläuft:<br />
weder zurückgelassen, weggeworfen<br />
noch abgelagert werden.<br />
Art. 25 der Ottenbacher Polizeiverordnung<br />
befasst sich mit Feuerwerk<br />
1. Das Abbrennen von lärmendem Feuerwerk<br />
ist nur am 1. August und beim<br />
Jahreswechsel gestattet.<br />
2. Feuerwerk darf nur so abgebrannt<br />
die Gesetzeslage hinzuweisen. Wenn die<br />
Fehlbaren nicht einsichtig sind, ist die<br />
Kantonspolizei unter der Nummer 117 zu<br />
informieren.<br />
Gerade im Bereich der Schule treffen sich<br />
manchmal Jugendliche aus Ottenbach,<br />
Obfelden und weiteren Gemeinden. Da<br />
es sich um öffentlichen Raum handelt, ist<br />
dies ihr gutes Recht. Natürlich müssen sie<br />
werden, dass keine Personen, Tiere oder<br />
sich jedoch an die Gesetze halten. Wenn<br />
Bei Fragen steht<br />
Sachen gefährdet werden. Nicht als<br />
es wiederholt zu Littering, Lärm während<br />
Ihnen die Ein-<br />
Feuerwerk gelten z.B. Fackeln, Bengal-<br />
der Nachtruhezeit (ab 22.00 Uhr) oder<br />
wohnerkontrolle<br />
hölzer, Wunderkerzen, Knallkorken,<br />
sogar Anpöbeleien von Menschen<br />
Ottenbach gerne zur Verfügung.<br />
Chäpsli.<br />
kommt, die auf Littering und Lärm hin-<br />
3. Aus Sicherheitsgründen kann der<br />
weisen, berauben sich die Jugendlichen<br />
Sicherheitskommission<br />
Ottenbach<br />
Sicherheitsvorsteher örtliche und zeitliche<br />
Einschränkungen erlassen.<br />
4. Für besondere Veranstaltungen kann<br />
der Sicherheitsvorsteher das Abbrennen<br />
selber des Rechts, sich auf diesen Plätzen<br />
aufzuhalten und es wird vermehrt zu<br />
Wegweisungen und Bussen kommen. Es<br />
liegt an den Eltern der Ottenbacher<br />
Was tun, wenn es schon<br />
von Feuerwerk bewilligen.<br />
Jugendlichen, ihnen dies klarzumachen.<br />
vor dem Fest kracht?<br />
Denn nur mit gegenseitigem Respekt und<br />
Böllerfreunde können den 1. August und<br />
Im Klartext heisst dies, dass im gesamten<br />
Rücksichtnahme kann das Zusammen-<br />
den Jahreswechsel oft kaum erwarten.<br />
Datumsbereich des 1. Augusts Feuerwerk<br />
leben in immer dichter besiedelten<br />
Lärmempfindlichen Menschen und Tieren<br />
sind diese Tage ein Graus. Was die<br />
Ottenbacher Polizeiverordnung zum<br />
Böllern sagt, und was man tun kann,<br />
wenn unerlaubt Feuerwerk abgebrannt<br />
wird, erklärt die Sicherheitskommission in<br />
diesem Artikel.<br />
Am vergangenen 1. August kam es in<br />
Ottenbach, allem voran auf der Schul-<br />
Art. 19 der Ottenbacher Polizeiverordnung<br />
befasst sich mit Littering:<br />
1. Wer öffentlichen Grund verunreinigt,<br />
hat sofort wieder den ordnungsgemässen<br />
Zustand herzustellen.<br />
2. Kleinabfälle wie zum Beispiel Flaschen,<br />
Dosen, Papier, Verpackungen, Zigarettenstummel<br />
oder Kaugummi dürfen ausserhalb<br />
der dafür bestimmten Abfallbehälter<br />
abgebrannt werden darf sowie in der<br />
gesamten Nacht vom 31. Dezember auf<br />
den ersten Januar. Wer sein Feuerwerk in<br />
der Öffentlichkeit abbrennt und die<br />
Rückstände nicht aufräumt oder Feuerwerk<br />
ausserhalb dieser Zeiten abbrennt,<br />
macht sich strafbar!<br />
Wer Personen bemerkt, die sich nicht an<br />
diese Regeln halten, wird gebeten, auf<br />
Räumen friedlich verlaufen.<br />
38<br />
39
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Dörrhüsli<br />
➢ Die Preise verstehen sich per kg<br />
Energiekommission<br />
voltaik ausgeglichen. Eine sinnvolle Alter-<br />
Das Ottenbacher Dörrhüsliteam ist ab<br />
Frischgut und sind bei der Anlieferung zu<br />
native kann die sogenannte Kraft-<br />
dem 6. August 20<strong>18</strong> wieder für Sie da!<br />
bezahlen.<br />
Mikroplastik im Boden<br />
Wärmekopplung sein. Eine besondere<br />
Auch dieses Jahr wird das Dörrteam<br />
Die weltweite Verbreitung von Mikro-<br />
Form dieses Prinzips ist die Herstellung<br />
bemüht sein, Ihre frischen Produkte sorg-<br />
Weitere Informationen erhalten Sie von<br />
plastik hat erschreckende Ausmasse an-<br />
von Strom aus Erdgas mit Hilfe einer<br />
fältig und einwandfrei zu dörren. Damit<br />
uns im Dörrhüsli oder von Frau Astrid<br />
genommen. Es wird immer mehr Kunst-<br />
Brennstoffzelle. Hier wird das Erdgas<br />
Ihnen Ihr Gedörrtes lange Freude bereitet<br />
Weis, Tel. 044 761 09 71.<br />
stoff in Seen und Meeren gefunden. Neu<br />
zunächst direkt in Strom umgewandelt,<br />
und der Dörrbetrieb optimal ablaufen<br />
ist, dass kleine Partikel auch im Boden<br />
der Rest kann dann zum Heizen verwen-<br />
kann, bitten wir Sie, folgende Punkte zu<br />
Öffnungszeiten:<br />
vorkommen. Eine Quelle: Dünger aus<br />
det werden.<br />
beachten:<br />
Ab dem 6. August bis November 20<strong>18</strong><br />
Vergärungsanlagen, wie wir sie auch in<br />
Montag und Donnerstag: 17.30-<strong>18</strong>.30 Uhr<br />
Ottenbach haben.<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen:<br />
➢ Nur gesundes und reifes Obst und<br />
35% der Energie werden in Strom, ca.<br />
Gemüse ergibt ein gutes Endprodukt.<br />
60% in Wärme umgewandelt. Der<br />
➢ Das Rohmaterial muss zugerüstet an-<br />
Aus diesem Grund bitte:<br />
Gesamtwirkungsgrad soll bei 95% liegen.<br />
geliefert werden, d.h. halbiert, in Schnitze<br />
oder Ringe geschnitten etc. Bohnen un-<br />
Öffnungszeiten Pilzkontrolle<br />
Keine Kunststoffe in der grünen Tonne<br />
entsorgen, wie z.B. die Blumentöpfe der<br />
Eine Anlage mit 700W elektrischer Netto-<br />
bedingt blanchieren (wie zum Tiefkühlen).<br />
nicht mehr benötigten Stiefmütterchen<br />
Leistung soll bereits in der Lage sein,<br />
➢ Eine Voranmeldung ab 10 kg Frischgut<br />
ab 13. August 20<strong>18</strong><br />
oder Plastiksäcke, die nicht umweltver-<br />
Einfamilienhäuser mit Minergie-Standard<br />
erlaubt uns einen optimierten Dörrbetrieb<br />
Samstag: 17.00-<strong>18</strong>.00 Uhr<br />
träglich sind.<br />
ausreichend zu versorgen.<br />
und erspart Ihnen lange Wartezeiten:<br />
Sonntag: 17.00-<strong>18</strong>.00 Uhr<br />
Um vollständig unabhängig vom Strom-<br />
Tel. 044 761 09 71 _ 076 568 45 01 oder<br />
Montag-Freitag: nach telefonischer<br />
Vielen Dank !<br />
netz zu sein, wäre allerdings eine Puffer-<br />
056 634 37 11 _ 079 731 29 80.<br />
Vereinbarung<br />
batterie notwendig, da die Maximal-<br />
➢ Haben Sie vor dem 6. August 20<strong>18</strong><br />
leistung für einige Verbraucher (Staub-<br />
bereits grössere Mengen an Dörrgut –<br />
Schonzeit der Pilze im Kanton Zürich vom<br />
Strom und Wärme in Zukunft<br />
sauger, Waschmaschine) zu gering ist.<br />
kontaktieren Sie uns.<br />
1. bis und mit 10. jeden Monat.<br />
aus Brennstoffzellen<br />
Energieeffizientere Gebäude erlauben es,<br />
Im Rahmen des EU-Projekts ene.field<br />
Pilzkontrolleurin:<br />
den Einsatz von Gas und Öl massiv zu<br />
werden aktuell über 1000 Installationen<br />
Frau Pamela Rösch<br />
reduzieren. Allerdings zeichnen sich die<br />
in ganz Europa betrieben, mit dem Ziel,<br />
Feldweg 5<br />
meisten Lösungen dadurch aus, dass<br />
die Entwicklungskosten der Geräte zu<br />
8916 Jonen<br />
zusätzlich Strom benötigt wird, z.B. für<br />
senken und Erfahrungen im Betrieb auch<br />
Tel. 056 634 14 71<br />
die forcierte Belüftung. Der wachsende<br />
im Zusammenhang mit der Netzein-<br />
Email: pam_roesch@gmx.ch<br />
Strombedarf wird meist durch Photo-<br />
speisung zu erhalten.<br />
40<br />
41
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Für Einfamilienhäuser mit Erdgasanschluss<br />
ist diese Form der Energieversorgung<br />
mittelfristig auf jeden Fall eine interessante<br />
Alternative.<br />
beurteilen. Mehrere Faktoren müssen<br />
dabei berücksichtigt werden.<br />
Das Alter und die Energieklasse des<br />
defekten Geräts.<br />
Lesebeispiel :<br />
Bei einem 7-jährigen Tumbler lohnt sich<br />
die Reparatur bis zu 35% gegenüber<br />
dem aktuellen Neupreis.<br />
Entdecken Sie die Welt zu Hause!<br />
Sind Sie offen für eine neue und<br />
Quellen: www.erdgas.ch/waerme/brennstoffzelle/;<br />
enefield.eu/; www.senertec.<br />
de/dachs-innogen/<br />
REPARIEREN ODER ERSETZEN ?<br />
Ob ein defektes Elektrogerät repariert<br />
werden soll oder ob es besser durch ein<br />
Neugerät ersetzt wird, ist nicht einfach zu<br />
Die Höhe der zu erwartenden Reparaturkosten.<br />
Der Neupreis für das Gerät und<br />
der Einfluss der sogenannten grauen<br />
Energie auf die Ökobilanz. In der nachstehenden<br />
Tabelle sind für verschiedene<br />
Geräte Alter und maximale Reparaturkosten<br />
(prozentualer Anteil im Vergleich<br />
zu den Neukosten) aufgeführt, bei denen<br />
sich eine Reparatur lohnt.<br />
Der Anschaffungspreis eines Tumblers<br />
von 2‘000 Fr lässt maximale Reparaturkosten<br />
von 665 Fr zu. Für höhere Reparaturkosten<br />
lohnt sich die Neuanschaffung.<br />
Geräte, die älter als 10 Jahre sind, haben<br />
eine hohen Stromverbrauch. Sie sollten<br />
ersetzt und fachgerecht entsorgt werden.<br />
Händler, Hersteller solcher Geräte sind verpflichtet,<br />
diese Geräte gratis zurückzunehmen<br />
und fachgerecht zu entsorgen.<br />
Auch wenn kein neues Gerät gekauft wird.<br />
bereichernde Erfahrung als Familie?<br />
Dann wagen Sie das Abenteuer Austausch<br />
in Ihren eigenen vier Wänden.<br />
YFU-Austauschschüler/innen kommen<br />
aus aller Welt. Während ihres Austauschaufenthalts<br />
in der Schweiz leben sie in<br />
einer freiwilligen Gastfamilie und besuchen<br />
eine lokale Schule. Ankunft ist in<br />
aller Regel Anfang August. Selbstverständlich<br />
können die Gastfamilien<br />
während der ganzen Austauscherfahrung<br />
Ökologische Bilanz:<br />
auf die Betreuung und Unterstützung<br />
Eine 10 Watt LED-Lampe verbraucht in<br />
von YFU Schweiz zählen.<br />
10 Jahren 100kWh Strom, zur Herstellung<br />
werden 2 kWh graue Energie aufge-<br />
Haben auch Sie Lust auf ein spannendes<br />
wendet.<br />
Abenteuer im Kreise der Familie? Dann<br />
melden Sie sich unverbindlich bei YFU<br />
Ein Kühlschrank verbraucht in 15 Jahren<br />
Schweiz (Monbijoustrasse 73, 3001 Bern,<br />
3‘000 kWh Strom, zur Herstellung werden<br />
031 305 30 60, info@yfu.ch) oder besu-<br />
600 kWh graue Energie aufgewendet.<br />
chen Sie unsere Webseite: www.yfu.ch.<br />
Quelle «BFE» (Bundesamt für Energie) sowie dem EKZ<br />
42<br />
Ein Computer verbraucht in 5 Jahren<br />
600kWh Strom, zur Herstellung werden<br />
3‘000 kWh aufgewendet.<br />
Energiekommission Ottenbach<br />
Der Verein YFU Schweiz, der über mehr<br />
als 60 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet<br />
des Jugendaustausches verfügt, arbeitet<br />
nicht gewinnorientiert und wird als wohltätige<br />
Institution vom Bund unterstützt.<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Abfallkalender Juni / Juli 20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
PSO Aktuell<br />
Ausblick Schuljahr 20<strong>18</strong>/19<br />
Zurzeit ist die Schulleitung an der Planung<br />
und Koordination der Pensen fürs kommende<br />
Schuljahr. Gerne orientieren wir<br />
Sie über die vorgesehenen Stellenbesetzungen.<br />
Überblick Klassenzuteilung Schuljahr 20<strong>18</strong>/19:<br />
• Spielgruppenhauptleitung: Sandra Schmidlin, Iris Schilliger (Waldspielgruppe)<br />
• Kindergarten 1: Andrea Bieler, Iris Schilliger<br />
• Kindergarten 2: Françoise Vaucher<br />
• Kindergarten 3: Sina Dummermuth<br />
• 1. Klasse: Deborah Buchs, Seraina Andreossi<br />
• 2. Klasse: Evi Halioua, Seraina Andreossi<br />
• 3. Klasse: Helene und Andrea Crescionini<br />
• 4.- 6. Klasse: Barbara Steiner, Peter Heggli<br />
• 4. Klasse: Beat Weber, Dino Wolf<br />
• 5. Klasse: Simone Küttel, Ramon Krapf<br />
• 6. Klasse: Peter Heggli, Flurina Staub<br />
44<br />
45
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
• Handarbeit: Jasmin Sandmeier, Ursula Greutmann<br />
• Schwimmen: Vreni Lutz, Claudia Alvarez<br />
• Schulische Heilpädagogik: Susanne von Arx, Jeanette Besmer, Blanca Duschletta<br />
• Deutsch als Zweitsprache: Esther Schaudt, Iris Schilliger<br />
• Psychomotorik: Regina Siegenthaler<br />
• Logopädie: Livia Werthmüller<br />
• Förderunterricht: Helen Spörri<br />
• Schulsozialarbeit: Heike Müller<br />
• Hauptleitung Kindertagesstätte: Marlies Dürst<br />
Andrea Lippmann wird uns auf Ende Projektwoche, 4. bis 8. Juni 20<strong>18</strong><br />
Schuljahr verlassen. Wir danken ihr Wir verwandeln unsere Schulanlage für<br />
bereits an dieser Stelle für ihren Einsatz die Projektwoche zum Thema Kunst in<br />
zugunsten der Schule Ottenbach.<br />
echte Künstlerinnen- und Künstlerwerkstätten.<br />
Die Kinder werden in klassendurchmischten<br />
Gruppen, vom Kinder-<br />
Jeannette Jans, Spielgruppenhauptleiterin,<br />
Ursula Neurauter, Logopädin und Veronika<br />
Schiegg, Schwimmlehrerin, werden gestalten, färben und Theater spielen.<br />
garten bis zur sechsten Klasse, werken,<br />
diesen Sommer ihre verdiente Pensionierung<br />
antreten! Wir wünschen ihnen wochen bewährte Unterrichtszeit von<br />
Auch dieses Mal wird die bei Projekt-<br />
schon jetzt alles Gute. Wir danken ihnen 8.30 bis 13.00 Uhr gelten. Am Freitag,<br />
für die wertvolle Arbeit, die sie an der 8. Juni 20<strong>18</strong>, werden die verschiedenen<br />
Primarschule Ottenbach geleistet haben. Kunstwerke an der Vernissage (10.30-<br />
12.00 Uhr) zu bestaunen sein.<br />
Schulpflege und Schulleitung Ottenbach<br />
46<br />
Schneesportlager<br />
Alle Mittelstufenkinder der Primarschule<br />
verbrachten vom 4.-8. März<br />
eine abwechslungsreiche Schneesportwoche<br />
in Zuoz. Im Folgenden<br />
die Berichte der AdL-Klasse zu diesem<br />
ausserordentlichen Lagererlebnis.<br />
Carfahrten<br />
Am Sonntag besammelten wir uns um<br />
sieben Uhr auf dem Pausenplatz. Leider<br />
waren die Cars nicht dort, weil uns die<br />
Carfirma komplett vergessen hatte. Bis<br />
zum Mittag spielten wir darum in der<br />
Turnhalle Spiele und schauten einen Film.<br />
Schliesslich kamen zwei Cars und wir<br />
teilten uns auf. Nämlich die sechste und<br />
die AdL-Klasse in einem Car und im<br />
anderen Car die fünfte und die vierte<br />
Klasse. Als die Cars endlich losfuhren,<br />
brauchten wir vier Stunden für die Fahrt<br />
und kamen um 16:30 in Zuoz an. An<br />
diesem Tag konnten wir aber leider nicht<br />
mehr Skifahren. Dafür gab es bald<br />
Abendessen. Damit wir noch ein bisschen<br />
Bewegung bekamen, verliessen wir für<br />
einen Fackellauf das Haus und beleuchteten<br />
das Engadin. Danach gingen wir<br />
schlafen.<br />
Am letzten Tag mussten wir nach dem<br />
Aufstehen das Haus aufräumen und<br />
unsere Sachen packen. Anschliessend<br />
gingen wir noch einmal auf die Piste. Als<br />
wir kurz vor vier Uhr beim Lagerhaus<br />
ankamen, trugen wir alle Sachen hinaus<br />
in die Cars. Die Cars brachten Zvieri – als<br />
Entschuldigung für die Verspätung vom<br />
Sonntag. Am Schluss fuhren wir um<br />
16:15 los. Während der Fahrt nach<br />
Ottenbach schauten wir Filme. Um 20:00<br />
kam der erste Car in Ottenbach an. Der<br />
zweite erschien ein paar Minuten später.<br />
Die Eltern hatten gewartet und umarmten<br />
die Kinder. Alle Kinder gingen fröhlich,<br />
aber müde nach Hause.<br />
Ski und Snowboard<br />
Am Sonntagnachmittag konnten wir<br />
nicht mehr Ski- und Snowboard fahren,<br />
weil der Car Verspätung hatte. Am<br />
Montagmorgen verkündete Frau Staub<br />
die Ski- und Snowboardgruppen. Die<br />
Gruppen waren sehr cool. Dann gingen<br />
wir auf die Skipiste. Einige Anfänger<br />
standen das erste Mal auf dem Snowboard<br />
oder den Skiern. Am Nachmittag<br />
durften die meisten von ihnen schon auf<br />
den Tellerlilift. Die Snowboarder übten<br />
Tricks und machten schnell Fortschritte.<br />
Es war sehr cool, dass die Lehrer das alles<br />
organisiert hatten. Die sehr guten<br />
Gruppen konnten sogar auf die schwarze<br />
Piste. Alle mittleren Gruppen fuhren auf<br />
47
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Dazu hatten wir leckere Frühstücksflocken.<br />
Kilometer und beleuchteten mit den<br />
Zum Trinken bekamen wir feinen<br />
Fackeln den Winterwanderweg. Als wir<br />
Orangensaft, heisse Schokolade, Wasser<br />
wieder im Lagerhaus waren, assen wir<br />
oder einfach reine Milch.<br />
noch Kuchen.<br />
Zum Mittagessen mussten wir zurück ins<br />
Lagerhaus. Meine Favoriten beim Mittagessen<br />
waren die Älplermakkaronen mit<br />
Apfelmus, den zweiten Platz belegte die<br />
Gerstensuppe. Nach dem Essen wurden<br />
wir informiert, wann wir uns mit unserer<br />
Ski-/Snowboardgruppe für den Nachmittag<br />
treffen.<br />
Abendessen gab es um <strong>18</strong>:30 Uhr. Vor<br />
der roten oder blauen Piste. Über Mittag<br />
liessen wir die Skis und die Snowboards<br />
bei der Piste und gingen Mittagessen.<br />
Nach dem Mittagessen liefen wir wieder<br />
durchs Dorf, hinauf zur Skipiste.<br />
Am Dienstag und Mittwoch war das<br />
Wetter nicht so toll, dafür schneite es ein<br />
wenig. Uns war das aber egal, denn wir<br />
wollten einfach fahren. Am Donnerstag,<br />
dem letzten Tag, war schönes Wetter. Wir<br />
genossen den wunderschönen Tag und<br />
wären gerne noch länger gefahren.<br />
schnelle Geschirrspülmaschine, die in<br />
etwa eineinhalb Minuten fertig war. So<br />
war der Abwasch immer schnell erledigt<br />
und das Küchenteam konnte mit der<br />
nächsten Mahlzeit beginnen. Jede<br />
Zimmergruppe musste einmal entweder<br />
beim Auftischen oder beim Abräumen<br />
und Abwasch helfen. Beim Abwaschen<br />
war es meistens sehr lustig, weil dabei<br />
viel geplappert wurde. Ab und zu fiel ein<br />
Glas oder eine Tasse zu Boden und zerbrach<br />
mit lautem Geklirr.<br />
dem Abendessen sangen wir immer<br />
unser Zuoz-Lied. Es gab jeden Tag eine<br />
neue Strophe zu lernen. Danach durften<br />
wir tischweise das Essen holen. Es war<br />
sehr lecker. Am besten fand ich Schnitzel<br />
und Penne mit Tomatensauce, Bolognese,<br />
Peperoni-Rahmsauce oder Amatriciana.<br />
Dessert erhielten wir immer während<br />
oder nach dem Abendprogramm. Es gab<br />
leckere Kuchen, die von Eltern und<br />
Kindern im voraus gebacken worden<br />
waren. Unser Favorit war die Rüeblitorte.<br />
Am Montag gab es den Casinoabend.<br />
Man konnte viele Spiele spielen. Ein<br />
Junge und ein Mädchen bildeten ein<br />
Team. Zwischendurch gab es auch<br />
Kuchen wie am vorherigen Abend.<br />
Am dritten Abend schauten wir einen<br />
Film. Man konnte zwischen zwei Filmen<br />
auswählen. Entweder oben im Speisesaal<br />
oder unten im Spielraum. Die Filme<br />
waren ein klein wenig brutal, aber auch<br />
lustig.<br />
Am Mittwochabend war der Schluss-<br />
Wir hatten vier Köchinnen dabei, die die<br />
ganze Woche viel zu tun hatten. Loretta<br />
Lehmann, Rosaria Zese, Susanne Jordi<br />
und Barbara Steiner waren zuständig für<br />
das Essen. Die Küche war sehr gross. Es<br />
hatte riesige Töpfe und zum Glück eine<br />
Die Frühstückszeit war von ca. 08:00 bis<br />
ca. 08:45 Uhr. Zum Frühstück gab es eine<br />
grosse Auswahl an verschiedenen Köstlichkeiten,<br />
wie zum Beispiel täglich frisches<br />
Brot vom Beck. Für den Aufstrich<br />
gab es Butter, Konfitüre oder Nutella.<br />
Die Abendprogramme<br />
Am Sonntagabend hatten wir den<br />
Fackellauf. Als wir die Fackeln anzünden<br />
wollten, funktionierte es zuerst nicht,<br />
doch nach ein paar Minuten hatten wir<br />
es geschafft. Wir liefen ungefähr zwei<br />
abend. Zuerst spielten wir in Gruppen ein<br />
Werwolfspiel und dann konnte man<br />
Kuchen holen. Zum Abschluss gab es<br />
Disco, Tischtennis und „Jöggele“.<br />
4. / 5. Klasse AdL<br />
48<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Wer ist eigentlich Colin Sandona?<br />
Bevölkerung einen direkten Mehrwert<br />
Seit den Sportferien bin<br />
geben. In vorherigen Einsätzen arbeitete<br />
ich als Zivi an der Primar-<br />
ich auf einem Landwirtschaftsbetrieb in<br />
schule Ottenbach und in<br />
der KiTa Lollipop tätig.<br />
Spreitenbach, erledigte landschaftspflegerische<br />
Massnahmen und erstellte öko-<br />
Begegnungstag<br />
Ich bin für alle nur Colin,<br />
logische Lebensräume. Da ich keine Rekru-<br />
doch was macht ein Zivi<br />
und wer bin ich eigentlich?<br />
Ich bin 24 Jahre alt und wohne in Remetschwil.<br />
In meiner Freizeit verbringe ich<br />
viel Zeit mit kochen und bei Freunden.<br />
Nach der Sekundarschule habe ich eine<br />
Ausbildung als Landschaftsbauzeichner<br />
absolviert. Nach dieser theoretischen<br />
Lehre entschloss ich mich, eine zweite<br />
Ausbildung als Landschaftsgärtner zu<br />
beginnen, um mir die fehlenden Erfahrungen<br />
und das Wissen anzueignen. Da<br />
ich nach der zweiten Ausbildung viel als<br />
tenschule besuchte, muss ich einen langen<br />
Einsatz leisten. Diesen absolviere ich<br />
in der Schule Ottenbach und in der Kita<br />
Lollipop. Ich unterstütze die 3. Klasse von<br />
D. Buchs sowie die 5. Klasse von P. Heggli<br />
und F. Staub. Im Kindergarten assistiere<br />
ich bei A. Bieler und S. Dummermuth.<br />
Am Freitagmorgen bin ich zudem in der<br />
Spielgruppe bei J. Jans. Am Nachmittag<br />
bin ich in der Kita bzw. im Hort, helfe am<br />
Mittagstisch und bin bis am Abend dort<br />
eingeteilt. Es gibt aber auch Ausnahmen,<br />
wie zum Beispiel die Schneesport-Woche<br />
im März, in welcher ich die Lehrpersonen<br />
unterstützte. Auch ins Klassenlager mit<br />
Begegnungstag im Schulhaus<br />
Chilefeld Obfelden, 10.4.20<strong>18</strong><br />
Im Schulhaus Chilefeld in Obfelden findet<br />
regelmässig ein Begegnungstag statt. Bei<br />
diesem lernen sich die Primar- und<br />
Sekundarschüler besser kennen, können<br />
sich die Schule besser vorstellen und werden<br />
mit dem Umfeld durch Spiele und<br />
Bewegung vertraut gemacht. Das Ganze<br />
wird von den 9. Klässlern geleitet, die<br />
den Kindern alles erklären und sie mit<br />
selbergemachtem Essen verpflegen.<br />
Dieses Jahr lautet das Motto:<br />
„Aus alt mach neu“.<br />
Wir ziehen am gleichen Strick<br />
Vorarbeiter die Baustelle führte und mit<br />
meinen Mitarbeitern tolle Arbeiten erledigen<br />
durfte, beschloss ich, die Obergärtner<br />
Berufsprüfung zu besuchen.<br />
Während der Zeit als Zivi bestand ich<br />
schliesslich auch diese Prüfung.<br />
Neben meiner Tätigkeit als Gärtner bin<br />
ich Zivi oder auch Zivildienstleistender. Ich<br />
beschloss, nicht ins Militär zu gehen, weil<br />
ich viel Potential und Chancen im Zivildienst<br />
sehe. Ich erledige Arbeiten, die der<br />
der 6.Klasse von B. Weber werde ich mitgehen.<br />
Die Arbeit mit den Schülerinnen und<br />
Schülern bereitet mir grosse Freude und<br />
ich überlege mir für mein Berufsleben,<br />
die Weiterbildung als Berufsbildner und<br />
später eventuell als Berufsschullehrer zu<br />
machen. Ich freue mich auf weitere vier<br />
Monate bei der Primarschule Ottenbach<br />
und in der KiTa Lollipop.<br />
Die Schüler werden am Morgen bunt<br />
durchmischt in Familien eingeteilt, die<br />
einen Namen passend zum Thema tragen,<br />
wie z.B. „Pet“, „Holz“ oder „Alu“.<br />
Die Posten dieses Jahr befinden sich<br />
hauptsächlich draussen, so gibt es Büchsenwerfen,<br />
ein „Autorennen“, Sackhüpfen,<br />
„Pfannen-Ping-Pong“ (Tischtennis<br />
mit alten Pfannen und anderen<br />
Gegenständen als Schläger), Seilziehen,<br />
Nageln und alte Schuhe bepflanzen.<br />
Einer der Favoriten ist das Schokolade<br />
schmelzen, das in drei verschiedenen<br />
Schulzimmern stattfindet. Zuerst wird die<br />
Schokolade geschmolzen und dekoriert<br />
(mit Streusel etc.), danach bemalen die<br />
Schüler Stoffdreiecke, die am Ende eine<br />
grosse Girlande ergeben, welche für den<br />
Zusammenhalt der beiden Schulen steht.<br />
Während die Schokoladentaler in der<br />
Küche trocknen, können die Schüler verschiedene<br />
Spiele spielen.<br />
50<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 24. Juni, 10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit Kinderfest<br />
Sonntag, 27. <strong>Mai</strong>, 10.00 Uhr<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon und<br />
Malen und gestalten im Kleinen und ...<br />
... Grossen<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrer Christian Refardt<br />
Katechetin Verena Bösch<br />
Ottenbacher Chor<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Anschliessend laden wir herzlich zum<br />
Ein anderer Posten, der sinnbildlich für<br />
„Farbenfroh, produktiv und lustig“. Mit<br />
Anschliessend Kafi uf de Heiweg<br />
Essen ein.<br />
das Motto des diesjährigen Begegnungstages<br />
steht, ist das „Schuhe bepflanzen“,<br />
bei dem Samen in alte Schuhe gepflanzt<br />
werden, welche die Schüler am Ende des<br />
Tages mit nach Hause nehmen können.<br />
Nachdem die Schuhe bepflanzt sind, werden<br />
auch hier Spiele gespielt.<br />
diesen drei Worten würde Natasha<br />
Kitzinger, die Organisatorin des Tages,<br />
das Geschehen beschreiben. Dazu sagt<br />
sie, es wäre ein sehr guter Weg, die<br />
Primarschüler mit der Sekundarschule<br />
bekannt zu machen. Dass alle durchmischt<br />
sind und so die Älteren und die<br />
Jüngeren in Kontakt kommen, sei ebenfalls<br />
sehr wichtig. Die Organisation laufe<br />
jedes Jahr sehr gut ab, sagte sie, da die<br />
9. Klässler sehr hilfsbereit sind und die<br />
Posten gut vorbereiten.<br />
Sonntag, 3. Juni, 19.00 Uhr<br />
Musikgottesdienst<br />
Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />
Käthy Bättig, Kirchenpflege<br />
Nina Höhn, Klarinette<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Sonntag, 10. Juni, 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst auf dem Bauernhof<br />
Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />
Musikverein Ottenbach<br />
Sonntag, 1. Juli, 9.00 Uhr<br />
Musikgottesdienst<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Sonntag, 8. Juli, 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Anschliessend Kafi uf de Heiweg<br />
Hier noch ein paar passende Ausdrücke,<br />
Sonntag, 17. Juni, 10.00 Uhr<br />
Aus alt ...<br />
... mach neu!<br />
die wir aufschnappen konnten:<br />
„Die Kinder sind alle sehr gut drauf.“<br />
„Definitiv besser als Schuel!“<br />
„Huere stressig!“ (gemeint war das<br />
Gottesdienst<br />
PfarrerJürgen Schultz<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Anschliessend Kafi uf de Heiweg<br />
Autorennen)<br />
Die Journalistengruppe: Lynn, Larissa und<br />
Julian von der Sekundarschule, Nico von<br />
der Primarschule<br />
52<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Kath. Kirche und Chilehuus St. Antonius, Bachstrasse <strong>18</strong>, 8912 Obfelden<br />
Tel. 044 761 99 19 / E-<strong>Mai</strong>l: sekretariat.obfelden@kath-affoltern.ch / www.kath-affoltern.ch<br />
Vollmondsingen<br />
Dienstag, 29. <strong>Mai</strong>, 20.30 Uhr<br />
Vollmondsingen im Chor der Kirche<br />
mit Walti Winkler<br />
Freitag, 28. Juni<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr:<br />
Treffen bei der Waldhütte in Jonen,<br />
Würste bröteln (mitbringen),<br />
Getränke sind offeriert.<br />
20.30 Uhr:<br />
Singen in der Kapelle Jonental<br />
Bei sehr zweifelhafter Witterung ist ab<br />
11 Uhr auf www.kircheottenbach.ch<br />
ersichtlich über das Stattfinden des<br />
Brötlens. Das Singen findet bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
Gebet der Stille<br />
Kontemplation in einer Gruppe im Chor<br />
der Kirche. Jeden Montag 06.35 bis 7.00<br />
oder bis 7.25 Uhr.<br />
Auskunft:<br />
Viktor Burtscher, Tel. 044 761 59 19<br />
54<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Pfarramt<br />
• Elisabeth Armingeon 044 761 21 33<br />
E-<strong>Mai</strong>l elisabeth.armingeon@zh.ref.ch<br />
Jonenstrasse 4, Pfarrhaus<br />
• Sonja Weisenhorn 079 732 23 04<br />
E-<strong>Mai</strong>l s.weisenhorn@bluewin.ch<br />
Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />
Sekretariat<br />
044 760 47 52, Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />
E-<strong>Mai</strong>l ref.kirche.ottenbach@bluewin.ch<br />
www.kircheottenbach.ch<br />
Freitag, 8. Juni 20<strong>18</strong>, um <strong>18</strong>:00 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />
Abschlussfeier vom Heimgruppenunterricht (HGU).<br />
Mit der Abschlussfeier geht für die Erstklässler das HGU-Jahr zu Ende. Feiern Sie mit!<br />
Sonntag, 10. Juni 20<strong>18</strong>, Wallfahrt zum Kloster Frauenthal<br />
• zu Fuss • per Fahrrad • mit Auto<br />
11:30 Uhr, festlicher Gottesdienst mit dem Jodlerklub Affoltern in der Klosterkirche.<br />
Anschliessend lädt Wurst und Brot zum Verweilen ein. (Genaues Programm finden Sie zu<br />
gegebener Zeit an den Schriftenständen, im Aushang oder auf unserer Homepage).<br />
Sonntag, 17. Juni 20<strong>18</strong>, 10:30 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Feierlicher Gottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons, des Hl. Antonius.<br />
Das Patrozinium ist das Hochfest zu Ehren des Heiligen, dem eine Kirche geweiht ist.<br />
Anschliessend sind Sie herzlich eingeladen zum Apéro und Verweilen.<br />
Noch bis 24. Juni 20<strong>18</strong>, jeweils 09-<strong>18</strong> Uhr, im Saal des Pfarreizentrums Affoltern<br />
Ausstellung: Biblische Darstellung «Das Markus-Evangelium<br />
einmal anders» mit Egli-Figuren! Kommt und seht!<br />
Der Betrachter hat die Möglichkeit, die verschiedenen Szenen auszuloten,<br />
zu meditieren und zu überlegen, was sie uns heute sagen<br />
wollen. Anwesenheit der Gestalterinnen: 09. + 17. Juni, jeweils von<br />
14 bis 17 Uhr.<br />
55
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 237/05.20<strong>18</strong><br />
Mittwoch, 27. Juni 20<strong>18</strong>, 19 – 21 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />
Warum nicht den Tag mit einfachen Kreistänzen freudig abschliessen? Wir laden Sie<br />
ein, dies einfach mal auszuprobieren! Bei eventuellen Fragen gibt Claudia Schüpbach,<br />
e<strong>Mai</strong>l: claudia.schuepbach@kath-affoltern.ch gerne Auskunft.<br />
Samstag, 7. Juli 20<strong>18</strong>, 16 Uhr, Pfarreizentrum Affoltern<br />
Dankgottesdienst zum Schuljahresende mit anschliessendem Kindersommerfest.<br />
Unser ad hoc-Kinderchor überrascht mit einstudierten Liedern. Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst laden verschiedene Spielstationen Familien, Kinder und Jugendliche zum<br />
Imbiss und Verweilen ein.<br />
Was machen all die Wanderer an der<br />
Haltestelle Hinterdorf?<br />
Diese Frage beschäftigte einige Vorbeifahrende<br />
und andere, die dort unterwegs<br />
waren. Das Postauto verliess fahrplanmässig<br />
um 8.59h die Engelwiese. Unser<br />
Wanderleiter Hans wollte das Risiko nicht<br />
eingehen, dass wir bei einer intoleranten<br />
Kontrolle hängen bleiben könnten.<br />
Deshalb riet er uns, mit dem 9 Uhr Pass<br />
um 9.01 Uhr im Hinterdorf einzusteigen.<br />
Die GA-BesitzerInnen und einige Risikofreudige<br />
bestiegen jedoch das Postauto<br />
schon an der Geerenstrasse oder bei der<br />
Engelwiese. Alles ging gut, die Kontrolle<br />
war nicht unterwegs.<br />
Ottenbach60plus<br />
Wandergruppe 3. Donnerstag<br />
Mit dem Postauto fuhren wir nach<br />
Wiedikon, weiter brachte uns der Zug<br />
nach Horgen und das Postauto auf den<br />
Hirzel. Zügig ging es hinauf zur Kirche.<br />
Ein kalter Wind blies uns um die Ohren.<br />
Trotzdem genossen wir auf der Horgenberger<br />
Höchi den herrlichen Rundblick. In<br />
den Bergen herrschte eine eigenartige<br />
Stimmung. Der wolkenverhangene Him-<br />
Unter Gottes Sonnenhimmel wünschen wir Ihnen einen segensreichen Sommer mit vielen<br />
freudigen Begebenheiten. Allen Reisenden wünschen wir viele spannende Momente<br />
und kehren Sie gesund nach Hause zurück!<br />
56<br />
57
mel liess trotzdem einige Firne im fahlen<br />
In Oberrieden, auf dem Friedhofmäuer-<br />
SchweizMobil-Benutzer können mit den<br />
• Wanderleitungsteam:<br />
Schein erschimmern. Durch die obligate<br />
chen sitzend, genossen wir noch die<br />
bekannt gegebenen Daten die Tour auf<br />
Vreni Fanger<br />
vreni.fanger@swissonline.ch<br />
Geographiestunde orientierten wir uns,<br />
Sonne und erzählten uns allerhand Neues<br />
das Handy laden und allfällige Erklärungen<br />
Ursula Hug<br />
ursula.hug@swissonline.ch<br />
sogar der Gantrisch konnte dank des<br />
und Altes. Dazu reichte uns Fanny noch<br />
der Wanderleitung im Voraus einsehen.<br />
René Moser<br />
moser.rene@bluewin.ch<br />
Handys ausgemacht werden.<br />
Einige staunten über die liebliche Landschaft<br />
unweit unseres Wohnortes, die an<br />
wunderbare Trockenfrüchte aus Griechenland,<br />
bis es Zeit wurde, den Zug<br />
nach Wiedikon zu besteigen. Der 215er<br />
Bus brachte uns alle an die gewünschte<br />
• Für jede Wanderung verlangen wir<br />
einen Unkostenbeitrag von Fr. 3.00 pro<br />
Person.<br />
Kathrin Noser<br />
Hans Reifler<br />
Elisabeth Zingg<br />
kati.no@bluewin.ch<br />
hreifler@retired.ethz.ch<br />
elisabethzingg@bluemail.ch<br />
das Emmental erinnerte. Trotz des unfreundlichen<br />
Windes genossen wir die<br />
Gegend mit ihren markanten Bäumen,<br />
die sich noch im Wintergewand wie<br />
Haltestelle zurück. Wir verabschiedeten<br />
uns – bis in vier Wochen. Dann führt uns<br />
Ursi ins Thurgau auf den Stäälibuck.<br />
• Wir kennen keine Alterslimite. Es sind<br />
alle willkommen, die an jedem 3. Donnerstag<br />
mit Lust und Laune mit uns wan-<br />
Falls unser Angebot jemand glustig<br />
gemacht hat, freuen wir uns über ein<br />
E-<strong>Mai</strong>l oder einen Anruf.<br />
Scherenschnitte präsentierten. Auf dem<br />
dern möchten.<br />
Grat ging es weiter Richtung Wührenbach.<br />
Was, wer, wie und wohin?<br />
Nach dem Abstieg wartete ein gutes<br />
• Jeden Monat organisiert ein Mitglied<br />
Mittagessen im Restaurant Wiesenthal<br />
des Wanderleitungsteams eine Wande-<br />
auf uns.<br />
rung von 3 bis 4 Stunden.<br />
• Im Sommer sind Ganztageswanderungen<br />
geplant. Im Winter, je nach Route,<br />
wird erst am Nachmittag gestartet oder<br />
eine Tour wird schon am Vormittag mit<br />
Mittagessen in einem Restaurant angeboten.<br />
• Die Information der aktuellen Wanderungen<br />
erfolgen über den Anzeiger, Flyer,<br />
Bei Sonnenschein und fast klarem Himmel Homepage Ottenbach60plus und E-<strong>Mai</strong>l<br />
wanderten wir auf der Hochebene weiter an alle Interessierten.<br />
und folgten dann dem Abstieg nach<br />
Oberrieden. Bei dem Aussichtspunkt • Wer mehr Details und Informationen<br />
Aebnet orientierten wir uns noch einmal über die bevorstehenden Wanderungen<br />
an den Orten und der Landschaft rund erfahren will, kann sich auf der Hompage<br />
um den Zürichsee.<br />
www.ottenbach60plus.ch erkundigen.<br />
58 59
60 61
Die Aktivitäten für Ottenbacher<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Juni und Juli 20<strong>18</strong><br />
Gemeinsame Mittagessen:<br />
Wir treffen uns kurz vor 12.00h<br />
zum Mittagessen im Restaurant Post.<br />
Anschliessend Spiel- und Jassnachmittag.<br />
Dienstag, 29. <strong>Mai</strong><br />
Dienstag, 26. Juni<br />
Dienstag, 31. Juli<br />
«Computer-Sprechstunde»<br />
Montag, 04. Juni<br />
14.00h im Neuhofsaal Montag, 02. Juli<br />
Ottenbacherinnen und Ottenbacher<br />
geben ihr Computer-Wissen weiter.<br />
Anmeldung bitte an: admin@ottenbach60plus.ch oder Tel. 044 761 26 50<br />
Teilen Sie uns Ihre Computer-Fragen oder -Probleme<br />
bei der Anmeldung mit.<br />
Wandergruppen 60plus:<br />
Am 1. Donnerstag im Monat<br />
einfache und gemütliche Wanderung (ca.1 – 1 ½ Std.)<br />
Am 3. Donnerstag im Monat<br />
grössere Wanderung mit 3-4 Std. Wanderzeit.<br />
Detaillierte Tourenbeschreibungen können Sie jeweils auf unserer Web-Site<br />
abrufen (Link siehe unten)<br />
Vreni Fanger gibt gerne weitere Informationen, Tel. 044 761 26 13<br />
Fit-Gym Vital 60+ jeweils Mittwoch von 16.00 - 17.00h in der Turnhalle.<br />
(Seniorenturnen) mit Marlies, Helen oder Rita<br />
Nordic Walking:<br />
jeweils Mittwoch von 09.00 - 10.15h für alt und jung.<br />
Auskunft erteilt Esther Schnurrenberger, Tel.044 761 29 40<br />
Unser Internetauftritt: http://www.ottenbach60plus.ch<br />
Hier werden Sie laufend über unsere Aktivitäten informiert.<br />
PRO SENECTUTE, Kanton Zürich, unterstützt unsere Anlässe<br />
Kanton Zürich<br />
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keine Grenzen<br />
Am Wochenende vom 29./30. September<br />
findet im Gemeindesaal in Ottenbach<br />
eine Kunstausstellung statt.<br />
Einige Kunstschaffende aus Ottenbach<br />
öffnen zudem ihre Ateliers. Insgesamt<br />
sind Werke von über 20 Künstlerinnen<br />
und Künstlern aus Ottenbach und Umgebung<br />
zu bestaunen.<br />
Die Vielfalt künstlerischen<br />
Schaffens ist erstaunlich.<br />
70 71
Der Verein Kultur Ottenbach und das<br />
Organisationskomitee „Ottenbach kreativ<br />
20<strong>18</strong>“ laden auf Ende September zu<br />
einer Kunstausstellung ein. Der Anlass<br />
soll zu einem Treffpunkt für die Dorfbevölkerung<br />
werden. „Mit Kunst und<br />
einem heimeligen Bistro wollen wir den<br />
Menschen ein unterhaltsames Wochenende<br />
bieten“, sagt Heiner Tschopp,<br />
Präsident des Vereins Kultur Ottenbach<br />
und Vorsitzender des OKs „Ottenbach<br />
kreativ 20<strong>18</strong>“.<br />
Ausstellende<br />
im Gemeindesaal<br />
Folgende Kunstschaffende präsentieren<br />
an der Gemeinschaftsausstellung<br />
im Gemeindesaal ihre Werke.<br />
Gitte Bachmann, Ottenbach: Seidenmalerei<br />
Evelyn Brüniger, Ottenbach: Schmuck<br />
Lucretia Graf-Bion, Aeugst a.A.: Bilder<br />
Christine Grünenfelder, Ottenbach:<br />
Gipsfiguren, Kaffeesatzbilder<br />
Margrit Herzog, Ottenbach: Seidenmalerei<br />
Yvonne Kaiser, Schongau: Malerei<br />
Yvona Letho, Jonen: Bilder<br />
Urs Rissi, Ottenbach:<br />
Skulpturen und Bilder<br />
Brigitte Sandhofer, Affoltern a.A.:<br />
Acrylbilder<br />
Madeleine Strebel, Ottenbach:<br />
Öl- und Acrylbilder<br />
Bea Sutter, Zwillikon: Acrylbilder<br />
Angela Wicki, Ottenbach: Malerei<br />
Cathy Winkler, Ottenbach: Seidenmalerei<br />
Sonderausstellung<br />
auf der Bühne<br />
Werke von Otto Gampert<br />
Stephan Gottet aus Bremgarten stellt<br />
Werke des bekannten Malers und Radierers<br />
Otto Gampert (<strong>18</strong>42-1924) aus. Otto<br />
Gampert entstammt einer Arztfamilie aus<br />
Ottenbach. Auch er praktizierte als Arzt<br />
in Ottenbach, bevor er mit seiner Familie<br />
nach München übersiedelte. In den späteren<br />
Lebensjahren widmete er sich nur<br />
noch der bildenden Kunst, dem Malen<br />
und Radieren.<br />
Spräggele-Bild von GeGe<br />
Auch ein Ausschnitt aus dem Schaffen<br />
des Ottenbacher Kunstmalers Ge Gessler<br />
wird an der Sonderausstellung auf der<br />
Bühne gezeigt. Im Mittelpunkt steht das<br />
„Spräggele“-Bild. Für Ottenbach ist es<br />
eine wunderbare Dokumentation eines<br />
heute noch beliebten Brauchtums im<br />
Dorf. Im Advent findet, verbunden mit<br />
einem Weihnachtsmarkt, jeweils die<br />
„Spräggele“ statt. Diese Stimmung hat<br />
GeGe in seinem ausdrucksstarken Bild<br />
festgehalten. Katharina Gessler steht<br />
gerne Rede und Antwort zum künstleri-<br />
schen Schaffen ihres vor sechs Jahren<br />
verstorbenen Mannes.<br />
Offene Ateliers<br />
in Ottenbach<br />
Gitte Bachmann öffnet ihr Atelier an der<br />
Rebenstrasse 12. In ihrem Atelier stellen<br />
junge, zum grossen Teil in Ottenbach aufgewachsene<br />
Frauen aus (Lilian Herzog,<br />
Tiziana Pagano, Rebekka Etterlin, Annina<br />
Frehner und Milena Schilter). Sie sind schon<br />
seit der vierten Primarklasse (also etwa 15<br />
Jahre) im Kurs und zeigen mit Freude, wie<br />
sich ihr Malen auf Seide entwickelt hat.<br />
Die Textilgestalterin Silvia Falett freut<br />
sich ebenfalls auf regen Besuch in ihrem<br />
Atelier an der Jonenstrasse 5. Dort können<br />
schöne Handwebereien bestaunt<br />
werden.<br />
In der Bildhauerschule «The Stoneyard»<br />
von Nick Micros, an der Jonenstrasse 24,<br />
sind Werke aus Stein und Gips von einigen<br />
Kursteilnehmern zu sehen. Der Bildhauer<br />
Nick Micros wird in seinem Atelier<br />
ebenfalls anwesend sein und einiges aus<br />
seinem künstlerischen Schaffen zeigen.<br />
Seine Frau, Karin Schneebeli, präsentiert<br />
in ihrem Atelier, gleich nebenan,<br />
Zeichnungen und Skulpturen.<br />
Hans Gugerli stellt seine Skulpturen und<br />
Bilder im Atelier am Landhusweg 3 aus.<br />
Katharina Gessler öffnet ebenfalls das<br />
Atelier von GeGe am Landhusweg 1.<br />
Um die Ateliers bequem zu erreichen,<br />
wird ein Shuttle durchs Dorf zirkulieren.<br />
Öffnungszeiten<br />
Am Samstag, 29. September, wird die<br />
Ausstellung mit einer Matinée um 11 Uhr<br />
eröffnet. Nach der Vernissage kann die<br />
Ausstellung bis <strong>18</strong> Uhr besucht werden.<br />
Das Bistro lädt bis 20 Uhr zum Verweilen<br />
ein. Fürs leibliche Wohl gibt es allerlei<br />
flüssige und feste Köstlichkeiten.<br />
Am Sonntag, 30. September, öffnen<br />
Ausstellung und Bistro um 11 Uhr und<br />
schliessen um 17 Uhr. Die offenen Ateliers<br />
können am Sonntag von 11 bis 16 Uhr<br />
besucht werden.<br />
Die Organisatoren und die Kunstschaffenden<br />
hoffen auf einen grossen<br />
Besucheransturm, schöne Begegnungen<br />
und angeregte Dialoge. (bea)<br />
Samstag, 29. September:<br />
11 Uhr Eröffnung mit Matinée<br />
Ausstellungszeit: 11 bis <strong>18</strong> Uhr<br />
Bistrobetrieb: 11 bis 20 Uhr<br />
Sonntag, 30. September:<br />
Ausstellungszeit: 11 bis 17 Uhr<br />
Bistrobetrieb: 11 bis 17 Uhr<br />
Besuch in den Ateliers: 11 bis 16 Uhr<br />
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Dorfplatz 3<br />
8913 Ottenbach<br />
Tel. 044 761 21 62<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo-Sa 07.00 - 20.00 Uhr<br />
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Machen Sie Gebrauch von diesem Angebot.<br />
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Veranstaltungskalender<br />
31.05. Monats-Treff im Rosengarten ab 19.00h Landfrauen<br />
bei Käthy Bättig, Meiholzstrasse 6<br />
02.06. JuKi6 Ausflug nach Rottenschwil Ref. Kirchgemeinde<br />
06.06. ALZ-Café Affoltern: Pro Senectute, Spital<br />
Café Casino, Affoltern, 16.30-19.00h Affoltern, Spitex,<br />
Vortrag Vorstellung der Tagespflege Alzheimervereinigung ZH<br />
Spital Affoltern<br />
07.06. Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />
09./10.06. Hoffest BioWeber<br />
17.06. Turnfest Dintikon Jugi<br />
19.06. Abendspaziergang durch Ottenbach, 19.15h Landfrauen<br />
Die Landfrauen vom Bezirk Affoltern<br />
sind zu Gast<br />
01.07. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />
03.07. Offenes Singen im Sommer, Singsaal, 20h Ottenbacher Chor<br />
14.07.-19.08. Sommerferien PSO/KIGA<br />
01.08. 1.-August-Feier 20<strong>18</strong>, 11-17h Verein Kultur Ottenbach<br />
01.09. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />
09.09. Jugendspieltag Jugi<br />
09.09. Erntedankgottesdienst, 10.00h Ref. Kirche/Landfrauen<br />
mit Landfrauen-Chilekafi<br />
<strong>18</strong>.09. Blutspenden, Gemeindesaal, Blutspendegruppe<br />
17.00-19.30 Uhr Ottenbach<br />
22./23.09. Vereinsreise FTVO<br />
29./30.09. Ottenbacher KREATIV 20<strong>18</strong>, Verein Kultur Ottenbach<br />
Gemeindesaal und offene Ateliers<br />
04.10. ausserordentl. Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />
26.10. Namibia - Traumhaftes Afrika<br />
Fotoreportage im Gemeindesaal<br />
Verein Kultur Ottenbach<br />
01.11. Redaktionsschluss <strong>Ottebächler</strong><br />
03.11. Budenkonzert Garage A. Herzog AG Schreinerei Schneebeli/<br />
Volvo-Garage Herzog/<br />
Chili-Feet Brüniger<br />
07.11. Vereinpräsidentenkonferenz 20<strong>18</strong> Gemeindeverwaltung<br />
17.11. Jubiläumskonzert Gospelchor Ottenbacher Chor<br />
28.11-22.12. Advent in Ottenbach - Adventsfenster Verein Kultur Ottenbach<br />
29.11. Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />
30.11. Hauptübung Feuerwehr Ottenbach Feuerwehr Ottenbach<br />
07.12. kleine Spräggele TV / Jugi<br />
12.12. Weihnachtsfeier für Senioren OTTENBACH60plus<br />
14.12. Spräggele-Märt auf dem Dorfplatz Verein Kultur Ottenbach<br />
78 79
Rezept: No Waste in the Kitchen – Keine Abfälle in der Küche<br />
Die Bratpfanne mit 1 EL Öl wieder erhitzen.<br />
Die Eiermischung in die Pfanne nach Belieben Salz und Pfeffer<br />
80g Parmesan<br />
geben und bei mittlerer Hitze etwa 15 2 Knoblauchzehen<br />
In den letzten Jahren hat dieser Trend<br />
unsere Küchen erreicht. Nachhaltigkeit ist<br />
das neue Stichwort, was auch bedeutet:<br />
soviel wie möglich verwerten, sowenig<br />
Abfälle wie nur möglich produzieren.<br />
Bei vielen Sterneköchen ist dieses Motto<br />
oberstes Gebot geworden. In der konventionellen<br />
Küche ist der Start eher<br />
harzig. Warum?<br />
Weil in den Supermärkten das Grün<br />
schon fein säuberlich vom Gemüse getrennt<br />
und entsorgt worden ist. Am ehesten<br />
haben noch Radiesli und evt. Rettich<br />
ein paar Blätter dran. Andererseits ist das<br />
Risiko recht gross, dass vom konventionellen<br />
Gemüseanbau her, noch „chemische“<br />
Rückstände auf ebendiesem gesunden<br />
Grün haften, die nur schwer zu<br />
beseitigen sind.<br />
Selbst auf den Gemüsemärkten, bei Biogärtnereien<br />
und in Hofläden ist das kostbare<br />
Grün meist schon entsorgt.<br />
Die Spitzenköche jedoch stehen mit ihren<br />
Händlern in direktem Kontakt und geben<br />
ihre Bestellungen entsprechend auf.<br />
Nicht nur die Blätter sind sehr gesund,<br />
nein auch die Schalen von Äpfeln, Birnen,<br />
Kartoffeln, Gurken, Karotten sind mineralstoff-<br />
und vitaminhaltig. Mehr dazu in<br />
einem späteren Beitrag.<br />
Radieschenblätter-Frittata<br />
mit marinierten Radieschen<br />
2 Bund Radieschen mit knackig frischen<br />
Blättern<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
4 EL Olivenöl<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
100g Feta<br />
8 Eier<br />
¼ Bund Schnittlauch<br />
2 TL Zitronensaft<br />
30g Gartenkresse<br />
Die Radieschen mitsamt den Blättern<br />
waschen und gut trockenschütteln. Die<br />
Radieschenblätter ablösen und fein hacken.<br />
Die Frühlingszwiebeln rüsten und mitsamt<br />
Grün in feine Ringe schneiden.<br />
In einer Bratpfanne 1 EL Öl erhitzen. Die<br />
Zwiebelringe darin, unter Rühren, 1-2 Minuten<br />
andünsten. Dann die Radieschenblätter<br />
untermischen und so lange weiterdünsten,<br />
bis sie zusammenfallen. Die<br />
Mischung mit Salz und Pfeffer würzen<br />
und abkühlen lassen.<br />
Den Feta zerbröckeln.<br />
In einer Schüssel die Eier mit Salz und<br />
Pfeffer zerquirlen. Die Radieschenblätter<br />
und den Feta untermischen.<br />
Minuten braten, bis sie oben leicht<br />
gestockt ist.<br />
Inzwischen die Radieschen rüsten und in<br />
dünne Scheiben schneiden. Den Schnittlauch<br />
waschen und in Röllchen schneiden.<br />
Den Zitronensaft mit etwas Salz und<br />
Pfeffer verrühren. Das restliche Olivenöl<br />
(2 EL) nach und nach zu einiger sämigen<br />
Sauce unterschlagen. Die Radieschen,<br />
den Schnittlauch und die Kresse untermischen,<br />
die Sauce nochmals abschmecken.<br />
Die Frittata vom Rand der Pfanne lösen,<br />
vorsichtig auf einen leicht eingeölten<br />
Teller stürzen und mit der ungebratenen<br />
Seite nach unten wieder in die Bratpfanne<br />
gleiten lassen. Etwa 5 Minuten fertig<br />
braten.<br />
Die Frittata auf eine Platte stürzen, in<br />
Kuchenstücke schneiden und mit dem<br />
Radieschensalat servieren.<br />
Diese Frittata kann auch mit Blättern der<br />
Kohlrabi, Karotten, Randen, Fenchel hergestellt<br />
werden.<br />
Pesto aus Rüebliblättern<br />
100g Rüebligrün<br />
50g Pinienkerne<br />
150g Olivenöl kaltgepresst<br />
Rüeblikraut gründlich waschen und trockenschleudern.<br />
Dann grob zerhacken.<br />
Die Pinienkerne in einer Pfanne, ohne Öl,<br />
golden anrösten.<br />
Alle Zutaten in ein hohes Gefäss geben,<br />
z.B. Mixbecher und mit dem Pürierstab<br />
fein zerkleinern. Evt. mit Pfeffer und Salz<br />
abschmecken. Dann alles in ein Glas abfüllen,<br />
verschliessen und kühl lagern. Das<br />
Pesto hält sich im Kühlschrank mindestens<br />
4-6 Wochen. Ergibt ca. 400g Pesto.<br />
Kohlrabiblatt-Schaumsüppchen<br />
4 grosse Kohlrabiblätter<br />
300ml Pflanzenmilch<br />
1 EL Öl<br />
Gemüsebouillon / Salz<br />
Die Kohlrabilblätter waschen und fein<br />
schneiden. In einem Topf das Öl erwärmen<br />
und die Blattstreifen andünsten. Mit<br />
der Pflanzenmilch ablöschen und die<br />
Brühe dazugeben. Auf leiser Flamme<br />
köcheln lassen. Immer wieder umrühren,<br />
damit die Milch nicht anbrennt.<br />
Zum Schluss mit dem Pürierstab fein<br />
pürieren und die Suppe aufschäumen.<br />
En Guete wünscht Ihnen Ruth Enz<br />
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Verantwortlich für die Ausgabe <strong>206</strong>:<br />
Vorstandsmitglieder Gewerbeverein:<br />
Martin Röthlisberger (Präsident)<br />
Rita Ackermann • Lilian Herzog<br />
Christian Ritschard • Fabienne Weber<br />
weitere Redaktionsteammitglieder:<br />
Cornelia Beck • Annemarie Heinrich •<br />
Esther Schnurrenberger<br />
Die Wettbewerbslösung<br />
Konzept / Layout / DTP<br />
Annemarie Heinrich, Weidstr. 12,<br />
8913 Ottenbach, Tel. 044 761 26 42<br />
Inserate-Verwaltung<br />
Esther Schnurrenberger, Isenbergstr. 31,<br />
8913 Ottenbach, Tel. 044 761 29 40<br />
Herausgeber<br />
Gewerbeverein Ottenbach<br />
www.gewerbeverein-ottenbach.ch<br />
Susanne Hartmann und Ehemann Heinz<br />
nehmen einen Früchtekorb als Wettbewerbspreis<br />
von Silvia und Ruedi Egli<br />
entgegen.<br />
82<br />
Druck<br />
Schumacher Druckerei AG, Muri<br />
Korrespondenzadresse<br />
«<strong>Ottebächler</strong>», Postfach 14,<br />
8913 Ottenbach<br />
E-<strong>Mai</strong>l: ottebaechler@swissonline.ch<br />
Der <strong>Ottebächler</strong> erscheint 2-monatlich,<br />
Auflage 1’400 Expl.<br />
Auch zu lesen unter:<br />
www.gewerbeverein-ottenbach.ch/ottebächler<br />
Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 207<br />
2. Juli 20<strong>18</strong><br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte/<br />
Fotos kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Die Redaktion behält sich vor,<br />
eingesandte Artikel bei Bedarf zu kürzen.<br />
Wie heisst die Methode, mit der sich<br />
das Alter eines Balkens exakt bestimmen<br />
lässt?<br />
Bäume erleben in unserem Klima im<br />
Winter einen Wachstumsstillstand. Im<br />
Frühjahr sind die Zellen grossporig, um<br />
Nahrung für den Aufbau der Blätter zu<br />
transportieren, im Herbst zur Festigung<br />
des Gewebes dickwandig. Dadurch entstehen<br />
Jahrringe, die verraten, in welchen<br />
Jahren der Baum gelebt hat. Diese<br />
Methode heisst Dendrochronologie.<br />
Der Begriff stammt aus dem Griechischen:<br />
dendron bedeutet Baum, chronos Zeit<br />
und logos Lehre.<br />
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