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VM29_VEDES Magazin Frühjahr/Sommer

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Alles Fake?<br />

Bis heute ranken sich viele Verschwörungstheorien<br />

um die Mondlandung, die angeblich in<br />

einem TV-Studio nachgestellt worden sei.<br />

Die skurrilsten Argumente: Warum flatterte<br />

die US-Flagge im Wind, wenn der Mond gar<br />

keine Atmosphäre besitzt? Warum sind<br />

auf den Fotos der Mondlandung keine Sterne<br />

zu sehen? Warum hat die Mondfähre beim<br />

Aufsetzen keinen Krater hinterlassen? Oder<br />

warum sind die Astronauten nicht höher<br />

gesprungen, was bei der geringeren Schwerkraft<br />

auf dem Mond ja problemlos möglich<br />

gewesen wäre? Obwohl diese Mythen allesamt<br />

inzwischen widerlegt wurden – letzte Zweifel<br />

halten sich bis heute standhaft.<br />

Mond-Look<br />

Aus schierer Begeisterung ließen sich viele<br />

Menschen nach der Mondlandung Neil<br />

Armstrongs Frisur verpassen, den „Astronauten-Mecki“.<br />

Und viele Kids schmückten ihre<br />

Wände nicht (nur) mit Postern von Rockstars,<br />

sondern mit Bildern der Astronauten des<br />

Apollo-Programms: Neil Armstrong, Buzz<br />

Aldrin und Michael Collins – aber auch von<br />

Frank Borman, William Anders und James<br />

Lovell, die als erste Menschen 1968 den Mond<br />

umkreisten und dessen Rückseite sahen.<br />

Faszinierend!<br />

Mit Neil Armstrong und der<br />

Apollo 11 ins All fliegen und<br />

das Innere der ISS betreten.<br />

Das coole Sachbuch „Auf ins<br />

Weltall“ enthält viele Fotos,<br />

Fakten, Grafiken und<br />

Hintergründe. Vom Dorling<br />

Kindersley Verlag.<br />

Fotos: mauritius images / Science Source / NASA, mauritius images / ClassicStock / H. Armstrong Roberts<br />

Quotenhit<br />

Schätzungsweise bis zu 600 Millionen<br />

Menschen verfolgten in der Nacht vom 20.<br />

zum 21. Juli 1969 die Landung auf dem Mond<br />

im Fernsehen. Auch viele Kinder durften<br />

deshalb ausnahmsweise länger aufbleiben,<br />

obwohl das Ereignis am frühen Montagmorgen<br />

um 3:56 Uhr (mitteleuropäischer Zeit)<br />

stattfand. Rund 50 Prozent aller Fernsehsender<br />

berichteten live von dem Weltall-<br />

Spektakel. Da aber viele Menschen damals<br />

noch kein TV-Gerät besaßen, musste auch das<br />

Radio herhalten. Die Übertragung gilt noch<br />

immer als eines der<br />

längsten Live-TV-Events<br />

überhaupt. In Deutschland<br />

berichtete unter anderen<br />

der WDR in Köln 28<br />

Stunden lang aus dem extra<br />

gebauten „Apollo-Studio“.<br />

Auf zum Mars!<br />

Mond war gestern! Mit diesem<br />

Konstruktions-Set lässt sich der<br />

Geosmart Mars Explorer aus 51 Teilen<br />

zusammenbauen. Mit Gleiskettenantrieb,<br />

Fernsteuerung und LED-<br />

Magnet. Ab 5 Jahren. Von SMART<br />

Toys and Games.<br />

Mehr<br />

Spielsachen<br />

vom anderen<br />

Stern finden<br />

Sie hier. ><br />

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