Zeitung Bildung Bewegt Mädchen, Jun. 2018
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Ausgabe I, <strong>Jun</strong>i <strong>2018</strong><br />
Foto: Praxiswerkstatt Zeichnung: Michelle
2<br />
Produktionsschule <strong>Bildung</strong><br />
bewegt <strong>Mädchen</strong><br />
<strong>Jun</strong>i, <strong>2018</strong><br />
Ausgabe 1<br />
Über die <strong>Zeitung</strong><br />
KLEINE IDEE—GROSSES ZIEL<br />
Als Trainerinnen wurden wir am Beginn unseres Projektes mehrmals<br />
damit konfrontiert, dass die <strong>Mädchen</strong> sich in ihrer bisherigen Schullaufbahn<br />
sehr unsichtbar gefühlt haben. Im Training ermöglichen wir<br />
den Teilnehmerinnen sich mit ihren momentan relevanten Themen,<br />
Lebensgeschichten und persönlichen Erfahrungen auszutauschen. Dabei<br />
begegnen wir den Teilnehmerinnen mit einer wertschätzende Haltung<br />
und nehmen sie als individuelle Persönlichkeit mit eigenen Meinungen<br />
wahr. Die Idee wurde somit geboren, eine <strong>Zeitung</strong> zu erstellen,<br />
wo die Jugendlichen sich schriftstellerisch verwirklichen und ihren Bedürfnissen<br />
und Gefühlen Ausdruck verleihen können.<br />
Der Prozess der <strong>Zeitung</strong>sentstehung hatte die Aufgabe einerseits das<br />
Selbstbewusstsein der <strong>Mädchen</strong> zu stärken und anderseits die Schreibkompetenzen,<br />
Meinungsstruktur und das stilistische Denken zu fördern.<br />
Die vorliegende <strong>Zeitung</strong> befindet sich in der Anfangsphase und<br />
soll eine intersektionale Perspektive unserer Arbeit mit den Jugendlichen<br />
darstellen.<br />
75% der Teilnehmerinnen haben einen Text erstellt, Fotos produziert<br />
oder Zeichnungen angefertigt. Einige Texte wurden auf Wunsch der<br />
Teilnehmerinnen von der Redaktion anonymisiert.<br />
Schön zu sehen war, dass die Teilnehmerinnen sehr viel Freude am<br />
Entstehungsprozess hatten und viele dadurch einen emotionalen Bezug<br />
gewannen, der sie auf ihrer Identitätssuche wieder ein Stück wachsen<br />
ließ.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Slavica Köckert,<br />
Initiatorin und Redakteurin<br />
Foto: Praxiswerkstatt<br />
INHALT<br />
Über die <strong>Zeitung</strong><br />
Kleine Idee—Grosses Ziel ..... 2<br />
Do it yourself! ....................... 3<br />
Aus der Welt ......................... 5<br />
Wer bin ich? Was macht mich<br />
aus?<br />
Das ist meine Geschichte ..... 6<br />
Kulinarische Reise durch die<br />
Welt………………………………..12<br />
Tag der offenen Tür…………..14<br />
Impressum………………………………...16
3<br />
Do it yourself! - Berichte aus unseren Praxisgruppen<br />
Fotos: Praxiswerkstatt<br />
TISCH AUS PAPPKARTON— TECHNIK UND RESTAU-<br />
RIERUNG VON ARAYA<br />
Material:<br />
1. Arbeitsmaterial: Pappkarton,<br />
eine runde Holzplatte aus<br />
einer Kabelrolle, Papier, Zeitschriften,<br />
Kleber-Holzleim,<br />
Heißkleber, Tapetenkleister,<br />
Moltofill, Verband und Lack<br />
2. Werkzeug: Pinsel, Zwingen,<br />
Schere, Stanleymesser,<br />
Lineal, Geodreieck, Stift und<br />
Radiergummi<br />
Herstellung:<br />
In der Praxisgruppe Restaurierung<br />
und Technik, wurde ein<br />
Tisch für den Pausenraum<br />
gestaltet.<br />
Folgende Arbeitsschritte<br />
waren notwendig:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
und mehrere Schichten mit Lack<br />
bekleben für den besseren Halt.<br />
Aus Pappkarton ein Tischbein<br />
konstruieren.<br />
Insgesamt werden es 15 Tischbeine.<br />
Wenn sie aufgezeichnet und ausgeschnitten<br />
sind, werden die<br />
Tischbeinteile mit Kleister zusammengeklebt<br />
und mit Zwingen<br />
befestigt.<br />
Die Mitte der Tischbeine wird mit<br />
einem Verband und Leim verstärkt<br />
und die Löcher mit Heißkleber<br />
ausgefüllt.<br />
Auf der Rückseite der Tischplatte<br />
wird Platz für 20 Flügel mit einem<br />
Geodreieck ausgemessen und<br />
mit dem Stift markiert.<br />
Zum Schluss werden die Tischbeine<br />
mit Leim und Heißkleber<br />
festgeklebt.<br />
Die Holzplatte, wenn nötig Schleifen.<br />
<strong>Zeitung</strong>sausschnitte ausschneiden,<br />
mit Leim und Lack bekleben<br />
Der Tisch ist nun fertig und dient als<br />
Ess- und Abstelltisch.<br />
LIPPENBALSAM—LABOR VON SERIFE<br />
In der Schule stellen wir selbst Zahnpasta, Nagelbalsam, Seife, Konzentrationsspray, Desinfektionsmittel,<br />
Badepralinen, Schönheitsbalsam usw. her. Wir probieren die Produkte auch selbst aus. Wir informieren<br />
uns auch über Pflanzen zum Beispiel: Kamille, Minze, Salbei usw. Manchmal kochen wir etwas zum Essen<br />
oder Trinken.<br />
Unsere Praxis Leiterin im Labor & Neue Medien ist Ilkay Söylemez. Mit ihr haben wir auch farbigen Lippenbalsam<br />
hergestellt, von dem war ich sehr begeistert, deshalb erkläre ich jetzt die Herstellung genauer.<br />
Zutaten:<br />
2 EL Kokosnussöl<br />
1 EL Bienenwachsdrops<br />
1 EL Shea- oder Kakaobutter<br />
Lebensmittelfarbe<br />
6 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl<br />
Zuerst wird das Kokosnussöl und die Shea- oder Kakaobutter in einem Wasserbad zum Schmelzen gebracht<br />
und verrührt. Anschließend kann man eine kleine Menge Lebensmittel Farbe nach Wahl hinzufügen.<br />
Am Ende wird ein ätherisches Öl auch beigefügt. Die Masse wird zügig in einen Tiegel gefüllt, sobald<br />
sie ausgekühlt ist, kann man den Deckel schließen. In einem Tiegel auffüllen. Warten bis es gekühlt ist<br />
und 3 dann den Deckel schließen. Dann kannst du es verwenden! Ich bevorzuge den selbstgemachten Lippenbalsam,<br />
ich finde ihn besser als den im Handel und ich kenne alle Inhaltsstoffe. Da man ihn selbst<br />
herstellen kann, kann man auch mit der Farbe und dem Geruch selbst experimentieren um seinen perfekten<br />
Lippenbalm zu kreieren!<br />
Fotos: Praxiswerkstatt
Foto: Reportergruppe<br />
4<br />
Do it yourself! - Berichte aus unseren Praxisgruppen<br />
Fotos: Praxiswerkstatt<br />
In unserer Praxisgruppe:<br />
“Labor“ erstellen wir viele<br />
kosmetische Produkte und<br />
heute beschreibe ich euch,<br />
wie man einen Schleim herstellt<br />
Zutaten:<br />
STOFFTIER—TECHNIK UND RESTAURIERUNG<br />
VON ESRA<br />
Dauer: 2 Wochen<br />
Werkzeuge: Nähnadel, Stecknadeln, Schere<br />
Materialien: Stoff (lila/hellblau), Faden (weiß/schwarz), Watte, Linsen,<br />
Klebstoff, Papier, Kuli<br />
Wenn du lieber/e LeserIn mein Stofftier nachmachen möchtest, findest<br />
du die Anleitung hier:<br />
In der Restaurierungsgruppe habe ich ein Stofftier genäht. Dazu habe<br />
ich mir als Tier einen Fisch ausgesucht und eine schöne Stofffarbe ausgewählt.<br />
Die Farbe des Stoffes gefällt mir gut, sie ist lila und hellblau.<br />
Zuerst habe ich die Form des Tieres als Schnittmuster auf ein weißes<br />
Blatt gezeichnet. Dazu habe ich den Stoff mit Stecknadeln auf ein Blatt<br />
Papier gesteckt und anschließend ausgeschnitten. Danach habe ich das<br />
Blatt entfernt, den Bauch zusammengesteckt und mit einem Seidenfaden<br />
vernäht. Beim Nähen musste ich darauf achten, zwei Zentimeter<br />
Abstand zu lassen. Auch den Kopf und die Flossen des Stofftier-Fisches<br />
habe ich so hergestellt. Zuletzt drehte ich das Genähte um, füllte es mit<br />
Watte und Linsen und stickte die Augen und den Mund mit einem<br />
schwarzen und weißen Faden. Die Flossen wurden zuletzt noch angeklebt.<br />
Glitzer<br />
Lebensmittelfarbe<br />
Rasierschaum<br />
Peeling Maske<br />
Kontaktlinsenlösung<br />
Bodymilch<br />
Natron<br />
Zubereitung:<br />
Die Peelingmaske, ein bisschen<br />
Bodymilch, Rasierschaum<br />
und Kontaktlinsenlösung<br />
werden gemischt, bis<br />
es eine schleimige nicht zu<br />
harte Konsistenz erreicht.<br />
Anschließend fügt man Glitzer<br />
und etwas Natron bei.<br />
Alles wird gut miteinander<br />
vermischt und dann verteilt<br />
man den Schleim in kleine<br />
Gläschen. Verschlossen hält<br />
der Schleim ca. 1 Woche.<br />
Viel Spaß!
5<br />
AUS DER WELT<br />
Der Staat Dagestan von Maryam<br />
Ich möchte euch etwas über Dagestan erzählen, weil diese<br />
Republik nicht besonders bekannt in Europa ist. Dagestan ist<br />
ein Staat, der mich sehr von der Kultur, Sprache und Landschaft<br />
begeistert. Es gibt sehr viele schöne Berge und spektakuläre<br />
Orte zum Besichtigen. Die Hauptstadt von Dagestan<br />
heißt Machatschkala und dort leben mittlerweile 2,91 Millionen<br />
Menschen. Der Präsident ist Wladimir Wassiljew. Dagestan<br />
ist ein multikultureller Staat mit vielen Minderheitsgruppen.<br />
Interessant ist, dass Dagestan die Sprachen dieser Gruppen<br />
offiziell anerkannt hat. Die Sprachen die man dort spricht<br />
sind: Aghulisch, Awarisch, Aserbaidschanisch, Darginisch,<br />
Kumykisch, Lakisch, Lesgisch, Nogaisch, Rutulisch, Tschetschenisch,<br />
Tatisch, Tsachurisch, Tabassarnisch und Russisch.<br />
Die Republik Dagestan ist seit 1991 eine russische Republik.<br />
Dagestan grenzt an Aserbaidschan und Georgien, und an das<br />
Meer an Kasachstan, Turkmenistan und den Iran. 50.000 km 2<br />
des Territoriums von Dagestan bilden kaukasisches Gebirge,<br />
530 km lange sonnige Sandstrände, Steppen und Hochgebirgsgletscher,<br />
Wasserfälle und Gebirgsseen sowie der einzige<br />
Lianen Wald Russlands. Dieser liegt im Nordkaukasus, der<br />
„die Perle von Russland“ genannt wird, entlang der Küste am<br />
Kaspischen Meer. Das Kaspische Meer ist der größte See der<br />
Welt 376.000 km 2 und auch einer der tiefsten und ältesten<br />
Seen auf der Erde. Der höchste Berg ist mit 4466 Meter der<br />
Basardjusi, dieser liegt an der Grenze zu Aserbaidschan. Im<br />
Südwesten grenzt Dagestan an Georgien, im Westen an<br />
Tschetschenien und im Norden an Kalmücken und die Region<br />
Stawropol. Die wichtigsten Flüsse sind: Terek, Sulak und Samur.<br />
Seit Jahrtausenden kämpften Römer und Gunnar um dieses<br />
Land, 94 Prozent der Bevölkerung Dagestans sind Muslime.<br />
Der arabische Geograph al-Masudi bezeichnete im 10. Jahrhundert<br />
den Kaukasus als »Berg der Sprachen«. Der Kaukasus<br />
ist ein etwa 1100 Kilometer langes, von Westnordwest<br />
nach Ostsüdost verlaufendes Hochgebirge in Eurasien zwischen<br />
Schwarzem und Kaspischem Meer. Im Nord-Kaukasus<br />
liegt Tschetschenien, Dagestan, Ossetien, Inguschetien, Kabardino-Balkarien,<br />
Karatschajewo-Tscherkessien und im Süd-<br />
Kaukasus liegt Georgien, Armenien, Aserbaidschan. Im Norden<br />
Dagestans herrschen steppenartige Verhältnisse. Im<br />
Sommer ist es sehr trocken und es herrscht eine Temperatur<br />
von bis zu 40 °C.<br />
Ich habe zukünftig geplant, diesen Staat zu besuchen und die<br />
Kultur kennenzulernen.<br />
SCHWARZE MADONNA (EINE GESCHICHTE<br />
AUS POLEN) - VON MENJA<br />
Es gibt viele Theorien über die „Schwarze Madonna“ auch Schwarze Frau genannt, ob sie wahr sind ist eine andere Geschichte.<br />
Ich erzähle euch heute was mir meine Eltern als kleines Kind immer erzählt haben. Die Geschichte begann vor<br />
hunderten von Jahren, die „Schwarze Madonna“ war eine Nonne die in einer Kirche aufwuchs und bis zu ihrem Tod dort<br />
lebte. Es heißt, dass sie an einem Abend Geräusche aus den Gängen der Kirche hörte, es klang wie Schritte die durch die<br />
Gänge hallten. Sie ging den Geräuschen hinterher, umso näher sie kam, umso lauter wurden die Geräusche. Sie kam in die<br />
Kapelle und sah eine Gestalt, bevor sie noch erkennen konnte wie die Kreatur aussah rannte sie aus der Kapelle in ihr Zimmer.<br />
Am nächsten Morgen, war alles wieder normal so wie sie es gewohnt war. Die schwarze Frau sah die Kreatur nicht<br />
mehr doch sie hörte monatelang Stimmen in ihrem Kopf. Diese wurden langsam immer seltsamer und bedrohlicher. Sie<br />
konnte es nicht mehr aushalten und sprang aus dem Kirchturm um sich das Leben zu nehmen.<br />
Die Kirche existiert immer noch und lockt viele Touristen an. Ich selbst war noch nie dort, aber vielleicht werde ich die Kirche<br />
einmal besuchen um ein realeres Bild von der Geschichte zu bekommen.
Foto: Wissenswerkstatt<br />
6<br />
Wer bin ich? Was macht mich aus? Das<br />
ist meine Geschichte<br />
JUGENDKULTUR IM BLICK – PIERCINGS<br />
VON LISA-MARIE<br />
Piercings sind bei der heutigen Jugend ein großes Thema. Manche<br />
fallen gerne durch sie auf, manche überlegen noch und manche<br />
hassen sie – wir haben es im Blick! Bunte Haare, Piercings und Springerstiefel.<br />
Egal wie – man will Auffallen. Aber die Frage ist doch, ab<br />
welchen Alter darf ich ein Piercing haben und wie überzeuge ich<br />
meine Eltern?<br />
Piercings – ab welchem Alter? Grundsätzlich sind Piercings ab 18<br />
Jahren erlaubt, denn da bist du volljährig und selbst für dich verantwortlich. Wenn du schon früher<br />
Piercings haben möchtest, brauchst du oft das Einverständnis und die Unterschrift der Eltern. Du darfst<br />
dich ab 14 Jahren vom Gesetz her piercen lassen. Unter 16 Jahren muss ein Erziehungsberechtigter<br />
mitgehen, einen Lichtbildausweis herzeigen und eine Unterschrift tätigen.<br />
Piercings ab 16 Jahren? Bist du schon 16 Jahre alt, brauchst du bei manchen Piercern nur<br />
deinen eigenen Lichtbildausweis und keine Unterschrift von den Erziehungsberechtigten. Solltest du so<br />
einen Piercer gefunden haben, lass dich gut über das gewünschte Piercing aufklären – Verheildauer,<br />
Pflege und Reinigung. Sei dir sicher, dass bei jedem Piercing eine Narbe bleibt und gehe auf jeden Fall zu<br />
einem professionellen Piercer, da bei jedem Piercing etwas schiefgehen kann!<br />
Gesichtspiercings!<br />
Septum: das meist gewünschte Piercing! Ein Septum-Piercing ist ein Piercing durch das Bindegewebe<br />
unterhalb des Nasenscheidewandknorpels. Lage: Häutchen zwischen Knorpel und Nasenscheidewand<br />
. Heilungsdauer: 2 – 3 Monate, während dieser Zeit kann die Nasenspitze weh tun und sie<br />
ist empfindlicher.<br />
Zungenpiercing – versteckt und doch auffallend anders! Ein Zungenpiercing ist eine Form der<br />
Körpergestaltung, bei der ein Schmuckstück in einen durch die Zunge hindurchgestochenen Kanal eingesetzt<br />
wird. Gewöhnlich handelt es sich dabei um ein vertikal in der Mitte der Zunge platziertes Piercing<br />
mit einem Stab mit Kugeln, einem sogenannten Barbell. Bitte informiert euch vor dem Piercen darüber,<br />
wie ihr das fertige Zungenpiercing pflegen sollt! Eine Infektion auf der Zunge will echt keiner haben!<br />
Heilungsdauer: 3 – 6 Wochen.<br />
Smiley – auch bekannt als einfaches Lippenbändchen! Ein Smiley wird durch das Lippenbändchen<br />
gestochen, das die Oberlippe mit dem Zahnfleisch verbindet. Beim Stechen spürt man es kaum<br />
und auch später sind fast keine Schmerzen vorhanden! Es ist ein super Anfangspiercing! Heilungsdauer:<br />
2 – 3 Wochen<br />
Ohrpiercings – immer eine gute Idee! Beim Ohr kann kaum etwas schiefgehen – solange du<br />
zu einem Piercer gehst und es nicht Schießen lässt! Das Schießen von sämtlichen Piercings ist überhaupt<br />
nicht gut, da deine Haut und der Knorpel nur zur Seite geschoben wird und das Piercingloch nicht ausgestanzt<br />
wird. Es gibt verschiedene Piercings beim Ohr. Angefangen vom Ohrring über Industrial (ein<br />
Stab durch das Ohr) bis zum Tunnel! Deshalb ist die Heilungsdauer immer unterschiedlich.<br />
Überleg dir deshalb sehr gut welches Piercing du haben möchtest, denn es bleiben immer<br />
Narben zurück. Informiere dich gut vor dem Stechen bei deinem Piercer über mögliche Probleme, die<br />
Heilungsdauer und die Pflege des Piercings. Suche dir deinen Piercer gut aus und habe Vertrauen!<br />
MEINE LIEB-<br />
LINGSMUSIK<br />
VON RAHELA<br />
In meiner Freizeit höre ich am<br />
liebsten Turbo- Folk Musik.<br />
Wenn ich alleine in meinem<br />
Zimmer bin, singe ich manchmal,<br />
oder höre Musik mit<br />
Kopfhörer. In meiner Kindheit<br />
habe ich schon immer gerne<br />
viel Musik gehört von vielen<br />
Sängerinnen zum Beispiel:<br />
Stoja, Jana, Dragana Mirkovic,<br />
Indira Radic…. Ich mag auch<br />
die jüngere Generationen von<br />
Zvezde Granda wie zum Beispiel:<br />
Rada Manojlovic, Jelena<br />
Kostov, Aleksandra Mladenovic,<br />
Aleksandra Prijovic, Andreana<br />
Cekic usw. Ich war<br />
noch nie auf einem Konzert<br />
aber, eines Tages werde ich<br />
auf ein Konzert gehen. Ich<br />
mag schnellere Lieder, wenn<br />
ich glücklich bin, aber auch<br />
langsame Balladen, wenn ich<br />
traurig bin. Bei den Liedern<br />
mag ich die Texte, mir ist es<br />
wichtig sich in den Liedern<br />
wiederzufinden und dass sie<br />
zu mir passen. Bei den schnelleren<br />
Liedern genieße ich<br />
mehr die Musik, bei Balladen<br />
mehr die Texte, manchmal<br />
kommen mir dabei sogar die<br />
Tränen.<br />
Zeichnung: Michelle
Foto: Wissenswerkstatt<br />
7<br />
Ein Thema—Drei Geschichten. Drei Freundinnen über das<br />
Kopftuch<br />
Warum ich kein Kopftuch trage von Julia<br />
Ich trage kein Kopftuch, weil es bei uns zu Hause<br />
nie ein Thema war/ist. Auch meine Oma und<br />
meine Mutter besitzen kein Kopftuch, weil sie<br />
Christen sind. Mein Opa und ich sind Muslime.<br />
Vielleicht möchte ich auch in 5/6 Jahren ein<br />
Kopftuch tragen. Ich glaube, dass ich mich dann<br />
besser fühlen werde und gegenüber meiner Religion,<br />
Respekt zeigen kann.<br />
Für mich bedeutet das Kopftuch meine persönliche<br />
Identität,<br />
die mich an<br />
nichts hindert<br />
oder einschränkt.<br />
Die<br />
Freiheit liegt<br />
im Herzen und<br />
im Kopf - und nicht im Aussehen. Meiner Meinung<br />
nach, werden Frauen mit Kopftuch nicht<br />
unterdrückt, sondern vielmehr von den Zwängen,<br />
wie ein Leben mit einem Kopftuch auszusehen<br />
hat.<br />
Ein Kopftuch hat viel mit dem Verständnis für<br />
sich selbst zu tun - mit der Sprache, die man verwendet<br />
und mit der Art, wie man andere behandelt.<br />
Das Kopftuch ist nur ein Kleidungsstück -<br />
bis es eine muslimische Frau zum Leben erweckt.<br />
Ein Kopftuch zu tragen bedeutet für mich, sich in<br />
der eigenen Haut wohl zu fühlen und selbstbestimmt<br />
leben zu können. Jeder sollte Respekt<br />
gegenüber anderen Religionen zeigen!<br />
Warum ich mein Kopftuch nicht mehr trage von Betül<br />
Hi, ich bin Betül, ich möchte euch erzählen warum ich mein<br />
Kopftuch nicht mehr trage. Ich habe mit 14 Jahren angefangen<br />
ein Kopftuch zu tragen, da war ich in der 8. Klasse. Ich habe mich<br />
sehr wohl gefühlt, aber Freunde aus der Klasse waren gemein zu<br />
mir. Ein <strong>Jun</strong>ge in der Klasse der gegen mein Kopftuch war, war<br />
selber Moslem. Nach einer Woche habe ich mein Kopftuch wieder abgenommen, weil Mitschüler<br />
an meinem Kopftuch gezogen hatten und das hat mich natürlich gestört. Trotzdem war ich stolz auf<br />
mich, dass ich ein Kopftuch tragen konnte, auch wenn es nur eine Woche war. Ich war sehr glücklich,<br />
ich konnte es ausprobieren und schauen was für ein Gefühl es ist. Es war ein sehr schönes Gefühl.<br />
Ich hoffe, dass jeder Moslem dieses Gefühl erleben kann. Ich trage derzeit kein Kopftuch, ich<br />
fühle mich so wohl. Ich kann mir aber vorstellen mit 25/30 wieder ein Kopftuch zu tragen, mittlerweile<br />
ist es mir egal was die anderen über mich sagen.<br />
Warum trage ich ein Kopftuch von Spogmai<br />
Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen. Meine Mutter, meine zwei Omas und auch viele<br />
meiner Verwandten tragen ein Kopftuch. Seit ich 7 Jahre alt bin, trage ich ein Kopftuch. Ich habe<br />
mich daran gewöhnt und ich bin stolz darauf. Ich trage es wegen meiner afghanischen Kultur,<br />
nicht wegen meinem islamischen Glauben. Ich fühle mich sehr gut, wenn ich mein Kopftuch trage,<br />
es gibt mir Sicherheit, Freiheit, Respekt und Selbstbeherrschung. Ich trage jeden Tag verschiede<br />
Tücher, diese binde ich locker um mein Haar. Man kann auch meinen Haaransatz sehen- das<br />
ist kein Problem für mich.
8<br />
Wer bin ich? Was macht mich aus? Das<br />
ist meine Geschichte<br />
Leben in verschiedenen Kulturen von Sema<br />
Ich komme ursprünglich aus Mazedonien, gehöre aber zu der albanischen Minderheit. Ich lebe<br />
schon seit langer Zeit in Wien. Hier fühle mich sehr wohl. Ich bin mit vielen unterschiedlichen<br />
Kulturen aufgewachsen. Ich vergesse meine Kulturen nicht. Ich versuche meine mazedonische<br />
und albanische Kultur zu pflegen, das ist aber nicht einfach. In Mazedonien<br />
muss ich immer aufpassen was ich trage, es darf nicht zu kurz zu sein. Hier<br />
in Wien kann ich tragen was ich möchte, ohne zu übertreiben.<br />
Die Kulturen sind Teil meines Lebens und ich schätze die Vielfalt.<br />
Foto: Praxiswerkstatt<br />
EIN HUND ALS BESTER FREUND! VON NATALIE<br />
Tiere geben eine Geborgenheit und ein warmes Gefühl im Herzen. Der Hund ist der beste Freund<br />
des Menschen, weil er für einen da ist in guten und schweren Zeiten. Er genießt sowohl lange Spaziergänge<br />
wie Kuschelstunden. Hunde können Gefahr wittern und beschützen ihre Halter. Für<br />
mich sind Tiere die besten Freunde, weil sie nicht betrügen und lügen. Sie sind ehrlich und wollen<br />
immer, dass die Menschen fröhlich sind.<br />
Der Tierschutz ist mir sehr wichtig, die Menschen sollen die Tiere respektieren und schützen.<br />
Es ist zum Beispiel wichtig, sich vor der Anschaffung eines Haustieres, folgende Fragen zu stellen:<br />
Habe ich genügend Zeit für mein Haustier? (Gassi gehen, Auslauf, Spielzeit, Hundeschule,…)<br />
Wer passt während meines Urlaubs auf mein Tier auf? (Betreuung, Mitnahme,…)<br />
Habe ich genügend Geld zur Verfügung? (Essen, Tierarzt, Versicherung, Hundeabgabe,…)<br />
Deswegen sollte man sich vor der Anschaffung eines Hundes im Klaren sein, welche Verantwortung<br />
damit verbunden ist.<br />
Hunde sind Freunde für das Leben, sie sind quasi ein Familienmitglied!
9<br />
Die Flucht von Jane<br />
9/8/2015, zu dieser Zeit begann meine Flucht in die Türkei. Meine Mutter und ich sind um 3 Uhr in<br />
der Früh mit einem kleinen Boot weiter nach Griechenland gefahren. Es war eine schwierige und<br />
sehr traurige Zeit, weil man nicht wusste ob man sterben würde. Wir haben es trotzdem gemacht!<br />
Leider konnten wir uns nicht einmal mehr von meinen Schwestern und meinem Vater verabschieden.<br />
Dafür war keine Zeit mehr.<br />
Am Boot waren wir gemeinsam mit 60 anderen Personen, darunter waren einige Kinder. Wir waren<br />
so müde und ich hatte Angst um meine Mutter. Es waren so viele Leute mit, dass wir unsere Füße<br />
nicht bewegen konnten.<br />
Nach ein paar Stunden gab es Probleme. Der Tank war leer geworden und wir mussten mit der<br />
Hand bis zum Strand paddeln. Um 7 Uhr in der Früh erreichten wir den Strand in Griechenland. Als<br />
ich den Boden gespürt habe musste ich weinen, weil ich so erleichtert war. Seit dieser Zeit konnte<br />
ich nie wieder ins Meer schwimmen gehen, weil ich mich immer daran erinnern muss, wie wir geflüchtet<br />
sind. Ich habe mit meinem Vater telefoniert, ich habe ihm gesagt: Gott sei Dank wir sind<br />
jetzt auf der Insel. Ich kann es nicht glauben!‘‘ Er hat mit mir geweint und mir gesagt: Pass auf dich<br />
und deine Mutter auf, weil ihr alleine seid‘‘. Ich weiß, dass er sehr traurig ist und ich weiß, dass er<br />
uns alles Gute wünscht. Wir hatten dort keinen Platz zum Schlafen. Wir haben auf dem Boden geschlafen,<br />
weil auf der Insel so viele Touristen waren und in Hotels wollten sie uns zuerst kein Zimmer<br />
gegeben, weil wir aus Syrien waren. Für die nächsten 2 Tage wurde ein Zimmer für uns frei,<br />
welches pro Tag 300 Euro kostete. Sie haben uns ausgenutzt, weil wir uns in einer Notlage befunden<br />
hatten. Danach ging die Flucht weiter über Athen, Mazedonien, Serbien und Ungarn. Die Strecke<br />
wurde zum Teil mit dem Bus und größtenteils zu Fuß bewältigt. In Ungarn hatten wir einen Autounfall,<br />
meine Mutter hatte eine große Beule auf der Stirn und schreckliche Kopfschmerzen.<br />
Als wir in Wien ankamen, habe ich mit meinem Vater geredet und ich habe geweint, weil ich dankbar<br />
war, mit meiner Mutter am Ziel angekommen zu sein.<br />
Es war eine schwierige Flucht. Ich werde mich jedes Mal daran erinnern. Verarbeitet habe ich diese<br />
Erfahrung mit vielen Gesprächen darüber, mit meinen Freundinnen.<br />
Jetzt bin ich 18 Jahre alt und kann super deutsch sprechen, auch meine Familie ist hier, und wir<br />
wohnen zusammen in Wien. Ich versuche zu arbeiten, und wenn mich jemand fragt, wie ich nach<br />
Wien gekommen bin, erzähle ich diese Geschichte, weil ich diese Erfahrung nicht vergessen kann.<br />
Fotos: Praxiswerkstatt
10<br />
Ich und rund um mich! Meine Gesundheit und Ernährung!<br />
FÜNF KALORIENARME LEBENSMITTEL VON SHABNAM<br />
Wir alle fragen uns: Was sind Kalorien? Kurz und einfach erklärt: Kalorien sind<br />
Wärmeerzeuger. Ohne sie kann unser Körper nicht richtig arbeiten. Also sind sie<br />
komischerweise ziemlich wichtig. Dennoch heißt es noch lange nicht, dass man sich<br />
nur von kalorienreichen Lebensmitteln ernähren sollte.<br />
Früher ernährte ich mich hauptsächlich von ungesunden Fast Food, deswegen habe<br />
ich innerhalb von drei Monaten sieben Kilo zugenommen. Seit letztem Sommer<br />
recherchierte ich im Internet, wie ich besser abnehmen und mich gesünder ernähren<br />
kann. Jetzt betreibe ich regelmäßig Sport, früher war mein einziger Sport in die<br />
Küche zu gehen.<br />
Für mich hat fit sein und Schönheit eine große Bedeutung, weil ich mich schön und<br />
wohl fühlen möchte und ich so selbstbewusster werde. Außerdem macht es mir<br />
Spaß und Freude, sowohl im Fitnesscenter als auch außerhalb des Studios zu trainieren.<br />
Ich kümmere mich gerne um meinen Körper und meine Haut. Deshalb<br />
zeige ich euch jetzt fünf kalorienarme Lebensmittel, die gut schmecken und für<br />
jeden ein „Must“ sind:<br />
Wassermelone<br />
Ob im Smoothie oder als Snack, die Wassermelone ist ein guter Begleiter zum Abnehmen<br />
und schmeckt nebenbei fruchtig und süß. In Wassermelonen stecken viel<br />
Vitamin A, welches für schöne Haut und gutes Sehen sorgt.<br />
Jahreszeit: Sommer<br />
Zucchini<br />
Die Zucchini sind für ihre Unkompliziertheit bekannt und beliebt. Sie haben kaum<br />
Kalorien aber dafür viele Vitamine. Sie sind auch für die Diabetiker ein gesunder<br />
Genuss, weil sie wenige Kohlenhydrate haben.<br />
Jahreszeit. Sommer<br />
Zitrone<br />
Sauer macht lustig und schlank. Die Zitrone kann man mit Wasser trinken oder als<br />
Salatsoße benutzen. Sie stärkt das Immunsystem aufgrund ihres hohen Vitamin C<br />
Wertes und schützt vor Erkältungen.<br />
Jahreszeit: ganzes Jahr<br />
Gurken<br />
Dieses Gemüse ist besonders lecker und kalorienarm. Es besteht zu 95% aus Wasser.<br />
Wer also nicht viel Wasser trinkt, kann zu Gurken greifen und daraus leckeren<br />
Salat machen. Außerdem ist es reich an Mineralstoffen. Man findet auch in der<br />
Schale mehrere Vitamine. Verwendet man diese, muss man darauf achten, dass die<br />
Schale nicht behandelt wurde.<br />
Jahreszeit: Sommer<br />
Kiwi<br />
Diese Frucht ist sehr empfehlenswert, da sie nicht nur schlank macht, sondern auch<br />
Stress reduziert. Die Kiwi stärkt die Knochen dank der Mineralen Kupfer, Magnesium<br />
und Kalium. Außerdem ist dieser kleine Vitamin-C-Versorger verdauungsfördernd.<br />
Wer sich etwas Leckeres gönnen möchte und trotzdem schlank und fit sein<br />
möchte, für den ist die Kiwi eine gute Wahl.<br />
Fotos: Praxiswerkstatt<br />
Jahreszeit: Winter<br />
Ob fruchtig oder sauer...Obst und Gemüse schmecken gut. Für mich waren sie sehr<br />
hilfreich, schnell abnehmen zu können. Statt ungesundes Fast Food wie z.B. Chips<br />
beim Fernsehen zu essen, greife ich zu kalorienarmen, leckeren Früchten.
11<br />
Meine Erfahrung mit<br />
Selbstverletzungen von<br />
Gorgia<br />
EIN INTERVIEW MIT MEINEM KUNG FU TRAI-<br />
NER VON YVONNE (UNTERSTÜTZUNG: SELINE)<br />
Mein Sporttrainer unterrichtet auch Kung Fu. Diese Kampfsportart hat mein Interesse<br />
geweckt, daher habe ich beschlossen, ihn dazu zu interviewen.<br />
Warum man sich selbstverletzt? Es<br />
gibt unzählige Gründe warum man<br />
sich selbstverletzt, angefangen von<br />
Depressionen, Mobbing in der Schule<br />
bis zu familiären Problemen. Mit<br />
Selbstverletzungen ist nicht zu spaßen!<br />
Man sollte sich Hilfe holen. Manche<br />
ritzen sich, weil sie nicht mehr<br />
wissen wie sie mit ihren Problemen<br />
zurechtkommen können, manche<br />
ritzen sich weil man einen innerlichen<br />
Druck abbauen möchte oder sie haben<br />
Aggressionen oder Depressionen.<br />
Die meisten ritzen sich am Unter<br />
- Oberarm oder an den Beinen. Wenn<br />
man sich noch nicht oft geritzt hat<br />
bzw. das erste Mal ritzt, schneidet<br />
man sich meistens nur oberflächig.<br />
Aber manchmal reichen einem nicht<br />
mehr die kleinen und oberflächigen<br />
Schnitte und man schneidet tiefer in<br />
die Haut. Je tiefer es wird, desto größer<br />
ist die Wahrscheinlichkeit, dass<br />
man geklebt oder genäht werden<br />
muss.<br />
Es gibt viele Arten wie man sich<br />
selbstverletzen kann:<br />
Schneiden mit scharfen Gegenständen<br />
zB.: (Glasscherben,<br />
Rasierklingen)<br />
Sich selber schlagen<br />
Sich beißen<br />
Sich aufkratzen<br />
Sich verbrennen zB.: (Zigarette<br />
an der Hand ausdämpfen)<br />
Das Selbstverletzen kann zur Sucht<br />
werden. Man ritzt sich öfter am Tag,<br />
selbst wenn nichts passiert ist, es<br />
kann auch vorkommen, wenn es einem<br />
„gut geht“. Wenn man sich ritzt<br />
sollte man sich dringend Hilfe holen.<br />
Man kann mit der Schulpsychologin,<br />
dem Vertrauenslehrer, aber auch mit<br />
einer TherapeutIn darüber reden.<br />
Niemand muss sich dafür schämen<br />
Hilfe zu holen, es ist sogar gut, wenn<br />
man das Problem erkennt und sich<br />
Hilfe holt.<br />
<br />
Woher stammt das Kung Fu?<br />
Kung Fu stammt ursprünglich aus Indien, der Mönch Budi Darma brachte es nach China<br />
und somit verbreitete sich Kung Fu auf der ganzen Welt.<br />
<br />
Was ist das Besondere an Kung Fu?<br />
Das Besondere an Kung Fu ist, dass im Gegenteil zu anderen Kampfsportarten, gleichzeitig<br />
der Körper und der Geist beansprucht und entwickelt werden kann.<br />
<br />
Hat Kung Fu eine Bedeutung?<br />
Kung Fu bedeutet übersetzt: „Eine harte Arbeit.“<br />
<br />
Warum bist du Kung Fu Trainer?<br />
Weil ich gerne mein Wissen mit den anderen teilen möchte, die daran Interesse haben.<br />
<br />
Wie wird man Kung Fu Meister und welche Fähigkeiten sind besonders wichtig?<br />
Nach langem, harten Training und mehreren Prüfungen, die man absolvieren muss, kann<br />
man Meister werden. Zuerst braucht man großes Interesse und Ausdauer, wodurch man<br />
zur Beherrschung von Geist und Körper gelangen kann.<br />
Warum man nicht rauchen sollte?<br />
von Jacqueline<br />
Mir selbst gefällt das Rauchen nicht, weil es stinkt, es kostet sehr viel und schadet nicht nur mir oder<br />
den Rauchern, es schadet auch den Menschen die nicht rauchen.<br />
In diesem Text geht es darum euch zu zeigen, dass das Rauchen eurer Gesundheit und euch selbst<br />
nicht guttut. Es gibt viele Gründe um mit dem Rauchen aufzuhören.<br />
Das Rauchen kann euer Leben verkürzen, es ist nicht gesund für euch und auch für die Lunge<br />
nicht. Folgende Erkrankungen können euch erwarten: Lungenkrankheiten, Verschiedene<br />
Krebsarten, Schlaganfälle, schlechte Herzerkrankung, schlechte Durchblutung…<br />
Rauchen ist auch sehr ungesund für die Mitmenschen. Sogenannte „Passivraucher“ die den<br />
Zigarettenrauch einatmen. Tatsächlich ist passiv Rauchen ungesünder, da der Rauch ungefiltert<br />
in die Atemluft gelangen kann. Es kann zu: Gesundheitliche Schäden, Es kann zu<br />
Krebs führen, Es kann zu Atembeschwerden kommen...<br />
Der Geruch einer Zigarette kann schnell in der Kleidung und in den Haaren hängen bleiben.<br />
Wer sich nicht ständig die Haare wäscht und neue Kleidung anzieht kann nach einer gewissen<br />
Zeit wie ein Aschenbecher riechen.<br />
Rauchen kann das Atem verschlechtern und führt zu: Hustenanfälle (selbst wenn sie gerade in<br />
dem Moment nicht rauchen), Es kann Asthma auslösen oder verschlimmern und das Atmen<br />
erschweren.<br />
Aktives oder passives Rauchen während der Schwangerschaft kann zu Frühgeburten oder Fehlentwicklungen<br />
führen.<br />
Rauchen kann zu Zahnausfall, Zahnfleischentzündungen und Verfärbten Zähnen führen.<br />
Rauchen sorgt für eine vorzeitige Hautalterung und lässt die Haut grau und faltig aussehen.<br />
Rauchen verfärbt Zimmerwände und hinterlässt auch Spuren im Auto.<br />
Rauchen macht süchtig!<br />
Rauchen ist teuer. Im Monat gibt man hunderte Euros aus nur wegen Zigaretten aber mit dem<br />
Geld könnte man viele schöne Klamotten oder viel leckeres Essen kaufen.<br />
Ich will euch liebe Leser nur auf die Risiken und Nebenwirkungen aufmerksam machen. Die Entscheidung<br />
ob ihr gesund oder ungesund leben wollt bleibt ganz bei euch, ich möchte euch damit bewusstmachen,<br />
dass das Rauchen nicht nur euch schadet, es tut auch euren Mitmenschen die sich selben<br />
Raum befinden oder in der näheren Umgebung, nicht gut. Meine Erfahrung durch meine Eltern die<br />
auch Raucher sind, zeigt mir, dass es im Raum stinkt. Für mich als Nichtraucherin ist das ekelhaft und<br />
ein Beispiel dafür gesünder zu leben und ein Vorbild für andere zu sein.
12<br />
SALAT DE BEOUF VON FLORINA<br />
Salat de Beouf ist eine traditionelle Mahlzeit in Rumänien. Dieses Essen wird häufig zu<br />
einem Fest zubereitet z.B.: (Weihnachten oder Ostern). Es besteht aus Gemüse mit geschnittenem<br />
Hühnerfleisch und Mayonnaise. Das erste Mal wurde es im Jahr 1860 zubereitet.<br />
Der belgische Koch Lucian Oliver hat dieses Rezept im Ermitaj Restaurant kreiert,<br />
dieses ist eines der größten Restaurants in Moskau. Das Rezept war geheim und ging<br />
leider im Jahre 1905 verloren, als das Restaurant 1905 schloss, haben viele Köche aus<br />
ganz Europa ähnliche Rezepte mit billigeren Zutaten geschrieben und gekocht.<br />
Zutaten:<br />
Kartoffeln, Karotten, Gurken, Hühnerfleisch, Pfeffer und Salz<br />
Vorbereitung:<br />
Kochen Sie die Kartoffeln, die Karotten und das Hühnerfleisch zusammen mit Wasser,<br />
Pfeffer und Salz in einem Topf. Sind die Zutaten weich, können sie diese abseihen. Anschließen<br />
wird das Gemüse geschält und alles in kleine Stücke geschnitten. Die Mayonnaise<br />
kommt zum Schluss auf das Essen. Nun können sie diese Spezialität genießen.<br />
Quelle: https://ro.wikipedia.org/wiki/Salat%C4%83_de_boeuf Übersetzung von Rumänien auf Deutch – Florina<br />
Andreea Tomoroga<br />
Kulinarische Reise durch die Welt<br />
Bryndzové Halusky (Spätzle mit Jogurtsauce<br />
und Speck) von Laura<br />
Vorgeschichte:<br />
Bryndzové Halušky ist ein Nationalgericht<br />
aus der Slowakei. Traditionell wird dazu<br />
ein Žinčica –(Molke-Getränk) beim Essen<br />
der Brimsennocken getrunken. In der<br />
Ortschaft Turecká bei Bánska Bystrica<br />
findet jährlich ein Brimsennocken-<br />
Festival statt. Bryndzové Halusky sind im<br />
19.Jahrhundert in die Slowakei gekommen.<br />
Der Schafkäse Bryndza ist eine slowakische<br />
Spezialität: Bryndza ist ein aus<br />
Schafmilch gewonnener Käse, der nur in<br />
der Slowakei hergestellt werden darf.<br />
Rezept:<br />
Man benötigt:<br />
125g gekochte Kartoffeln<br />
½ kg rohe Kartoffeln<br />
75g Kartoffelmehl<br />
1 Schuss Essig<br />
125g Schafskäse<br />
½ große Zwiebel<br />
Salz<br />
Muskat<br />
Zubereitung:<br />
Die rohen Kartoffeln werden in einem mit<br />
Essigwasser getränkten Tuch fein gerieben<br />
und gut ausgepresst. Die gekochten Kartoffeln<br />
werden noch heiß passiert und mit<br />
den rohen Kartoffeln gut vermischt. Das<br />
Kartoffelmehl wird hinzugegeben und zu<br />
einem Teig geknetet. Mit Salz und Muskat<br />
wird der Teig gewürzt. Die Nockerl werden<br />
mit einem Teelöffel geformt und in<br />
leicht wallendes Wasser gegeben. 2-3<br />
Minuten werden sie gekocht, bis die Nockerl<br />
an der Oberfläche schwimmen. Anschließend<br />
werden sie abgeseiht.<br />
Die Zwiebel werden in Würfel geschnitten<br />
und in Fett hellbraun angeröstet, die<br />
Speckwürfel werden hinzugefügt. Die<br />
Nockerl in einer Schüssel anrichten, mit<br />
zerbröseltem Brimsen bestreuen, darüber<br />
die Zwiebel-Speckwürfel geben.<br />
100 g gewürfelter Speck<br />
1 EL Öl oder Schmalz<br />
Fotos: Praxiswerkstatt
Serbisches<br />
von Ksenija<br />
Börek<br />
13<br />
1 Gericht 2 Rezepte<br />
Börek ist typisch für die<br />
Türkei, aber man kann ihn<br />
auch in Serbien finden mit<br />
faschiertes Fleisch und<br />
Käse. Er gehört zu meinem<br />
Lieblingsessen und<br />
deswegen möchte ich es<br />
mit euch teilen wie man es<br />
in meinem Heimatland<br />
zubereitet.<br />
Zutaten:<br />
500g Faschiertes Fleisch<br />
2 Zwiebel<br />
Salz, Pfeffer<br />
Öl und Wasser (Für den Filoteig zum<br />
Überstreichen)<br />
Vorbereitung:<br />
Foto: Reportergruppe<br />
Die Zwiebel in kleine Teile schneiden<br />
und in einem Topf mit etwas Öl anbraten.<br />
Anschließend wird das faschiertes<br />
Fleisch hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer<br />
würzen und ca.15 min braten.<br />
Nimm ein Blech und schmiere Öl darauf<br />
lege drei Filoteigschichten darauf.<br />
Den Teig mit einem Öl-Wasser-<br />
Gemisch bestreichen. Den restlichen<br />
Filoteig zerkleinern und mit dem Faschierten<br />
mischen. Jetzt wird das<br />
Faschierte mittig auf den Teig gelegt<br />
(5cm Teig soll rundherum frei bleiben).<br />
Die freien Teigenden werden<br />
nun in die Mitte geklappt. Nochmals<br />
mit dem Öl-Wasser-Gemisch bestreichen.<br />
Nun geben wir das Blech in den<br />
Backofen für 40 min bei 180 Grad.<br />
Börek ist eine<br />
türkische Variante<br />
eines Auflaufs<br />
oder Strudels<br />
aus Yufka<br />
Teig mit einer würzigen Füllung aus Hackfleisch,<br />
Schafkäse, Spinat oder Gemüse. Varianten<br />
mit anderem Teig oder andere Zubereitungsarten<br />
sind unter verschiedenen Bezeichnungen<br />
auf dem Balkan sehr beliebt. Ich stelle<br />
euch ein türkisches Börek vor, welches mir<br />
besonders gut schmeckt.<br />
Zeit:<br />
Zubereitungszeit: 30 min<br />
Koch bzw. Backzeit: 30 min<br />
Zutaten:<br />
1 Packung Yufka Teig (findest du im türkischen<br />
Supermarkt)<br />
350 g Naturjoghurt<br />
150 ml Milch<br />
2 Eier<br />
20ml Olivenöl<br />
500 g Schafkäse optional mit Hackfleisch<br />
mischen oder Hack statt dem Käse<br />
½ Bunde Petersilie fein gehackt<br />
Etwas Sesam und Schwarzkümmel<br />
ORIGINAL TÜRKISCHES BÖREK<br />
VON GAYE<br />
Prise Salz<br />
Zubereitung:<br />
1. Backblech einölen oder mit Backpapier<br />
auslegen.<br />
2. Joghurt, Milch und Eiweiß mit dem Öl<br />
vermischen. Anschließend fügt man Petersilie<br />
und Salz hinzu.<br />
3. Der Schafkäse wird zerbröckelt und gewürzt.<br />
4. Der Yufka Teig wird mittig auf das Blech<br />
gelegt. Die Enden sollen über den Blechrand<br />
liegen.<br />
5. Die Joghurtmischung wird reichlich auf<br />
den Teig gegeben.<br />
6. Jetzt legt man eine neue Teigschicht auf<br />
das Joghurt. Auf diese Schicht kommt der<br />
Schafkäse bzw. das Hackfleisch. Nun<br />
kommt wieder eine neue Teigschicht darüber.<br />
Den Rest des Joghurt auf den Teig geben.<br />
7. Mit den überstehenden Teigenden wird ein<br />
Päckchen gemacht.<br />
8. Das Eigelb wird darübergestrichen und mit<br />
Sesam oder Kümmel bestreut.<br />
9. Im vorgeheizten Backofen (Ober- Unterhitze)<br />
bei 200 Grad etwa 30 Minuten backen.<br />
Nach der Backzeit wir der Börek herausgenommen,<br />
umgedreht und für 15<br />
min zum Auskühlen weggestellt. Jetzt<br />
darf man ihn genießen zusammen mit<br />
Moja Kravica.(Jogurtgetränk)<br />
Kabile Palau von Sweety<br />
Meine Mutter machte mir Kabile Palau und es wurde gleich mein<br />
Lieblingsessen. Ich teile euch heute mit, wie man diese gute Speise<br />
zubereitet.<br />
Rezept:<br />
500 g Basmati-Reis<br />
1 kg Lamm oder Kalb<br />
(ohne Knochen), 1- 2 Zwiebeln<br />
120 ml Öl, 1 El Tomatenmark<br />
2 Tl Salz, 1 Tl Pfeffer (frisch gemahlen)<br />
1 Tl Korianderpulver<br />
1/2 Tl Kardamon (gemahlen),<br />
1 Tl Garam Masala<br />
500 g Karotten<br />
100g Rosinen<br />
100 g Pistazien<br />
100 g Mandelstifte,<br />
2 Tl Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Zuerst wird der Basmatireis gewaschen und mit etwas Salz ca. 35 Minuten<br />
gekocht. Fleisch, Zwiebeln und Tomaten klein schneiden, anschließen<br />
wird der Zwiebel und das Fleisch mit etwas Öl in der Pfanne<br />
gebraten. Dann gibt man die Tomaten dazu, nach ca. 10 min wird der<br />
gekochten Reis dazugegeben. Salz, Pfeffer, Korianderpulver, Kardamon,<br />
Garam Masala, Rosinen, Pistazien, Mandelstifte und Zucker<br />
werden auf das Gericht gestreut aber noch nicht vermischt. 30 min soll<br />
das Essen zugedeckt rasten. Anschließend vermischt man die Gewürze<br />
gut mit dem Reis und dem Fleisch. Nun kann man Kabile Palau genießen.
14<br />
Am Donnerstag den 17.05.<strong>2018</strong>, hatten wir „Tag der offenen Tür“<br />
von 9:00-14:00. Die Jugendlichen waren in verschiedene Gruppen<br />
eingeteilt zB.: die Guides-, Reporter-, Labor- Kulinarik- und<br />
Blumenbastel Gruppe. Die Aufgaben der Gruppen wurden wie<br />
folgt aufgeteilt:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Guides führten die Besucher durch die Räume,<br />
die Reporter machten Interviews und Fotos für die <strong>Zeitung</strong>,<br />
im Labor stellte man Glitzerschleim her,<br />
im Technikraum bastelte man Blumen aus Papier und Schleifen,<br />
die mit Linoldruck bedruckt wurden. Sogar mit dem Logo<br />
unserer Schule!<br />
Tag der offenen Tür!<br />
<br />
Die Kulinarik Gruppe servierte das Essen und sorgte für die<br />
Sauberkeit im Buffetraum, die Köstlichkeiten wurden von den<br />
Teilnehmerinnen selbst zubereitet.<br />
Es wurden auch Vorträge von Andrea Cerny (Leiterin der Produktionsschule)<br />
gehalten, der Erste dauerte von 10:00-11:00Uhr, der<br />
Zweite von 13:00-14:00Uhr. In diesen Vorträgen ging es um: die<br />
Organisation der Schule, die Vorstellung der Workshops, um die<br />
Aufnahme und um die Schulregeln. Anschließend gab es die Möglichkeit<br />
Fragen zu stellen.<br />
Viele Gäste haben die Schule besucht und waren zufrieden mit<br />
den Räumen, dem Essen, den Projekten und den Jugendlichen.<br />
Die meisten haben gut hergefunden und hatten auch schon von<br />
uns gehört.<br />
Diese Bericht wurde von der Reportergruppe verfasst. Teilnehmerinnen:<br />
Laura, Jacqueline , Maryam und Lisa-Marie<br />
Fotos: die Reportergruppe
15<br />
Interviews mit:<br />
<br />
Tina Campestrini und Julia<br />
Duris (WUK West)<br />
Haben Sie gut hergefunden?<br />
Ivana Veznikova und Felix<br />
Tippner<br />
Nein leider nicht! Wir<br />
haben das Gebäude nicht gut<br />
gefunden.<br />
<br />
Wie und was haben Sie<br />
von uns bereits gehört?<br />
Wir haben es gehört,<br />
dass die Schule nur für <strong>Mädchen</strong><br />
ist und ihr habt einen<br />
sehr guten Ruf.<br />
<br />
Welchen Eindruck haben<br />
Sie von unserer Produktionsschule?<br />
<br />
<br />
<br />
(Koordinationsstelle—Jugend.<strong>Bildung</strong>.Beschäftigung)<br />
Haben Sie gut hergefunden?<br />
Ja schon, es war nicht schwierig.<br />
Wie und was haben Sie von uns bereits gehört?<br />
Wir arbeiten in diesem Bereich und besonderes mit<br />
Produktionsschulen.<br />
Welchen Eindruck haben Sie von unserer Produktionsschule?<br />
Schöne Räume und ein schönes Gebäude habt ihr<br />
hier.<br />
Einen sehr guten, hier<br />
gibt es helle Räume mit interessanten<br />
Angeboten.<br />
<br />
Anna Lejla Moskony (Integrationshaus)<br />
Haben Sie gut hergefunden?<br />
Ja sehr gut, ich war schon einmal hier.<br />
<br />
Wie und was haben Sie von uns bereits gehört?<br />
Ich habe von euren Schwerpunkten gehört und<br />
dass es eine reine <strong>Mädchen</strong>schule ist.<br />
<br />
Welchen Eindruck haben Sie von unserer Produktionsschule?<br />
Fotos und Interviews: Reportergruppe<br />
Ich habe einen sehr guten Eindruck. Hier ist es total lebendig, ich<br />
wurde am Empfang sofort begleitet. Es gefällt mir, dass es eine<br />
Kinderbetreuung gibt und man hier gut lernen kann.<br />
Dagmar Olszewski (Sozialministerium—Europa Wien)<br />
<br />
Haben Sie gut hergefunden?<br />
Ja, ich habe gut hergefunden.<br />
<br />
Wie und was haben Sie von uns bereits gehört?<br />
Über ESF habe ich von euch gehört.<br />
<br />
Welchen Eindruck haben Sie von unserer Produktionsschule?<br />
Einen sehr guten Eindruck, ich komme gerne wieder.
16<br />
ProVita <strong>Bildung</strong>s GmbH<br />
Produktionsschule bildung.bewegt <strong>Mädchen</strong><br />
Media Quarter Marx (MQM)<br />
Maria Jacobi Gasse 1 / 3.3 / 2. OG<br />
A-1030 Wien<br />
T: 01 890 20 72-300<br />
E: office.mqm@afit.or.at<br />
www.provitabildung.at<br />
Redakteurin und Initiatorin<br />
der <strong>Mädchen</strong>zeitung: Slavica Köckert, MA<br />
Hauptlektorin: Marcella Pesek, BA<br />
UnterstützungslektorInnen: Magͣ Birgit König,<br />
Magͣ Andrea Cerny<br />
Grafik und Design: Slavica Köckert, MA<br />
<strong>Jun</strong>i, <strong>2018</strong><br />
Gefördert von: Sozialministeriumservice, Europäischer Sozialfonds