Ludwi2015

30. Jahrgang Samstag, 11. April 2020 Woche 15
Aufatmen bei Eltern
LAND BESCHLIESST ÜBERNAHME DER KITABEITRÄGE
Am 25. März hat die Landesregierung Brandenburg beschlossen,
ab 1. April vorerst die Kitabeiträge für Eltern zu übernehmen,
deren Kinder aktuell nicht in der Notbetreuung untergebracht
sind. Dafür stellt das Land Brandenburg ein Fördervolumen
von rund 14 Millionen Euro pro Monat bereit. Für den aktuellen
Monat März werden die normalen Kitagebühren berechnet und
dann ab 1. April ausgesetzt.
„Wir folgen der Empfehlung des Landes und stimmen uns dazu
regel mäßig mit dem Landkreis ab. Allein gänge der Stadt Ludwigsfelde
hätten in finanziell schlechter aufgestellten Gemeinden
zu schwierigen Diskussionen geführt. Es ist in der jetzigen
Situation eine gute Entscheidung im Sinne aller Eltern, die Beiträge
so lange auszusetzen, bis wir wieder in einen geregelten
Kitabetrieb zurückkehren“, kommentiert Bürgermeister Andreas
Igel die heute getroffene Entscheidung der Landesregierung.
In Ludwigsfelde befinden sich zurzeit zwischen 50 und 60 Kinder
in der Notbetreuung. Für viele Eltern bedeutet die heutige
Entscheidung eine deutliche Entlastung in der aktuell schweren
Zeit. Seit Bekanntwerden der Kita- und Schulschließung richteten
sich viele Anfragen zu dieser Thematik an die Stadt Ludwigsfelde,
deren Antwort nun die Landesregierung für alle Eltern
gegeben hat. Stand: 26.03.2020
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| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020
Nachbarschaftshilfe für Corona-Risikogruppen
AKADEMIE 2. LEBENSHÄLFTE UND EHRENAMTSBÜRO KOORDINIEREN STADTWEITE HILFE
Das Coronavirus beeinträchtigt den
Alltag aller und stellt ein ernstzunehmendes
Risiko dar. Um das Ansteckungsrisiko
älterer und chronisch kranker
Menschen zu minimieren, bieten bereits
viele Ludwigsfelderinnen und Ludwigsfelder
Unterstützung für Personen der
Risiko gruppe an. Auch die Akademie
2. Lebenshälfte lässt ihre älteren Mitstreiterinnen
und Mitstreiter in dieser
schwierigen Lage nicht allein. Zu ihnen
haben wir enge persönliche Beziehungen,
die wir nutzen möchten, um möglichst
viele ältere Menschen zu erreichen und
ihnen durch Gesprächs- und Unterstützungsmöglichkeiten
zur Seite zu stehen.
Um hilfsbereite Menschen vor Ort mit
denen zusammenzubringen, die Hilfe
brauchen, koordiniert die Akademie
2. Lebenshälfte in Ludwigsfelde gemeinsam
mit dem Ehrenamtsbüro daher eine
stadtweite Nachbarschaftshilfe. Unterstützungsmöglichkeiten
in Form der
Einkaufshilfe, die Abholung von Medikamenten
oder ein telefonischer Besuchsdienst
zur Vermeidung von Isolation
stehen dabei im Vordergrund.
Wer Hilfe sucht oder leisten möchte,
kann sich unter unten stehendem Link
über ein Anmeldeformular registrieren
oder wendet sich an ehrenamt-ludwigsfelde@lebenshaelfte.de.
Telefonisch ist
die Akademie 2. Lebenshälfte unter
03378 879714 (Mo – Fr 9 – 14 Uhr) zu
erreichen und das Ehrenamtsbüro unter
0176 6578 1398 (Mo – Fr 14 – 18 Uhr per
WhatsApp, SMS, Telefon).
INFO
Projektseite und zum Anmeldeformular:
https://www.akademie2.lebenshaelfte.de/
projekte/nachbarschaftshilfe- fuer-coronarisikogruppen-in-ludwigsfelde/infos
IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE
Herausgeber, Druck und Verlag:
Heimatblatt Brandenburg Verlag,
Panoramastraße 1, 10178 Berlin,
Telefonnummer (030) 28 09 93 45,
Fax (030) 57 79 58 18,
E-Mail: redaktion@heimatblatt.de,
www.heimatblatt.de
Bekanntmachungen und Berichte
der Stadtverwaltung:
Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 65
Vertrieb: Deutsche Post
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe
behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise
Wiedergabe vor.
– Die Redaktion –
Der nächste „Ludwigsfelder Bote“ erscheint
am 25. April 2020.
Redaktionsschluss ist
am 14. April 2020.

LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 3 |
Die Stadt Ludwigsfelde informiert
Bürgermeister bedankt sich
für das solidarische Miteinander
BÜRGERMEISTER ANDREAS IGEL WENDET SICH ABERMALS AN BÜRGERINNEN UND BÜRGER
Liebe Ludwigsfelderinnen und Ludwigsfelder, leider sind
mittlerweile zehn Menschen in unserer Stadt am Corona-Virus
erkrankt. Und leider geht die Zahl der Erkrankten in
der Region nicht zurück, sondern nimmt weiter zu! Daher ist
es von elementarer Bedeutung, dass wir uns alle weiter an
die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Behörden
halten, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.
Das zurzeit wirksamste Mittel gegen eine Virus-Infektion
sind wir selbst – in dem wir persönliche Kontakte meiden
und Abstand halten.
Ich habe bereits sehr deutlich die jenigen kritisiert, die sich
nicht an die Vorgaben hielten und Einschränkungen nicht
akzeptieren wollen. Doch das Verhalten der großen Mehrheit
von Ihnen ist von Verantwortungsbewusstsein und Rücksichtnahme
geprägt. Dafür möchte ich mich bei Ihnen ausdrücklich
bedanken!
Mein weitaus größerer Dank geht darüber hinaus an die
Menschen, die helfen – an ihrem Arbeitsplatz Außergewöhnliches
leisten – einige sogar bis zur Erschöpfung. In
Lebensmittelmärkten, im Krankenhaus, in der Pflege, in Apotheken,
bei der Feuerwehr, in Drogeriemärkten, in Arztpraxen,
in Einrichtungen der kritischen Infrastruktur arbeiten
viele Menschen für unsere Versorgung. Ich danke auch meinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier in der Stadtverwaltung
und den Kindereinrichtungen, die dafür sorgen,
dass die Grundversorgung in Ludwigsfelde gesichert bleibt.
30.03.2020
Mir ist bewusst, dass ich in den vergangenen Tagen oft
drastische Worte für die spürbaren Veränderungen in unserer
Gemeinschaft gewählt habe. Aber es ist notwendig! Es ist
notwendig, dass wir jetzt mit den Einschränkungen leben,
um danach wieder ein offenes und selbstbestimmtes Leben
führen zu können – im wahrsten Sinne des Wortes – unsere
Freiheit wiedererlangen können!
Viele von Ihnen erwarten mit Recht, dass wir bereits jetzt
die Zeit nach der Corona-Krise im Auge behalten und das Danach
jetzt auch mit in „Angriff nehmen“. Deshalb habe ich
gemeinsam mit der Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung,
Frau Lugk entschieden, dass die Stadtverordnetenversammlung
am 21. April im Klubhaus stattfinden wird.
Gemeinsam waren wir uns einig, dass die Sitzung notwendig
ist, um die Handlungsfähigkeit der Stadt aufrecht zu erhalten.
Selbstverständlich werden die Sitzungen unter den
Vorgaben des RKI durchgeführt – denn wir müssen auch da
Vorbild sein.
Und noch etwas Schönes zum Schluss: In den letzten Tagen
haben mich viele E-Mails und Schreiben von Bürgerinnen
und Bürgern, Vereinen und Initiativen erreicht, die Mut
machen. Sie organisieren Nachbarschaftshilfen, nähen Masken,
wollen sich ehrenamtlich engagieren, stellen ihre Kraft
denen zur Verfügung, die Hilfe brauchen. Das zeigt: Ludwigsfelde
ist auch in dieser schwierigen Zeit eine solidarische
Stadt. Herz lichen Dank dafür! Lassen Sie uns dieses Erleben
des solidarischen Miteinander weiter pflegen, denn es ist
das, was uns verbindet und stark macht!
Passen Sie weiter auf sich und ihre Mitmenschen auf und
bleiben Sie gesund!
Ihr Bürgermeister
Andreas Igel
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| 4 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020
Die Stadt Ludwigsfelde informiert
Neue Regeln für Kita-Notbetreuung werden umgesetzt
STADT LUDWIGSFELDE SETZT ÄNDERUNG DER REGELUNG ZUR NOTBETREUUNG VON KINDERN AB SOFORT UM
Die Notbetreuung der Kinder durch
die Träger der Einrichtungen in
Ludwigsfelde funktioniert bisher ohne
größere Schwierigkeiten. Galt bisher
für die Möglichkeit einer Notbetreuung
der Kinder, dass beide Eltern in einem
systemrelevanten Berufsfeld arbeiten,
wird dies für Mitarbeitende aus bestimmten
Bereichen nun gelockert.
Bei folgenden Bereichen ist es laut
neuer Landes-Regel ausreichend, wenn
ein Elternteil in einem systemrelevanten
Beruf arbeitet, um Anspruch auf die
Notbetreuung zu haben („Ein-Eltern -
regelung“):
1. Gesundheitsbereich, gesundheitstechnischer
und pharmazeutischer
Bereich, medizinischer und pflegerischer
Bereich
2. Stationäre und teilstationäre Erziehungshilfen,
Internate gemäß § 45
SGBVIII, Hilfen zur Erziehung, Eingliederungshilfe,
Versorgung psychisch
Erkrankter, Notfallbetreuung von
Kindern bis zum Ende des Grundschulalters
Wenn ein Elternteil in diesen Berufsgruppen
arbeitet, besteht für die Familie
Anspruch auf die Notfallbetreuung,
wenn keine andere Betreuungsmöglichkeit
gegeben ist. Ist ein Elternteil zum
Beispiel in Heimarbeit, entfällt dieser
Anspruch. Stand: 31.03.2020
Zur Lage im Corona-Testzentrum
CORONA-TESTZENTRUM IM LUDWIGSFELDER KRANKENHAUS WIRD STARK BEANSPRUCHT
Seit Mitte März gibt es im Evangelischen
Krankenhaus Ludwigsfelde
ein Corona-Testzentrum, um Verdachtspersonen
schnell und auf kurzen Weg
zu testen. Das betrifft allerdings nur
jenen Personenkreis, der dazu von
seinem Hausarzt oder dem Gesundheitsamt
aufgefordert wurde.
Leider haben in den vergangenen
Tagen zahlreiche Bürger ohne ärztliche
Überweisung das Krankenhaus in
Ludwigsfelde für einen Test aufgesucht
und damit das Testzentrum stark
belastet. Die Stadt Ludwigsfelde bittet an
dieser Stelle eindringlich um Rücksichtnahme,
um das Gesundheitssystem
nicht zu überlasten. Bitte rufen Sie
zuerst Ihren Hausarzt oder den kassenärztlichen
Bereitschaftsdienst unter
der Telefonnummer 116 117 an, wenn
Sie befürchten, sich infiziert zu haben.
Dieser wird Sie bei Verdacht an das
Corona-Testzentrum verweisen und das
führt daraufhin den Rachenabstrich auf
CoVid-19 durch.
Stand: 23.03.2020
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LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 5 |
Soforthilfen für die Wirtschaft
NUTZEN SIE DIE MÖGLICHKEITEN, DIE DAS LAND GESCHAFFEN HAT
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Siegmund Trebschuh, Leiter der
Wirtschaftsförderung Teltow-Fläming,
macht noch einmal auf die Soforthilfen
aufmerksam, die das Land Brandenburg
für kleine und mittlere
Unternehmen und Selbstständige
aufgelegt hat. „Nutzen Sie die Möglichkeiten,
die das Land geschaffen hat“, so
Trebschuh. Die Informa tionen finden Sie
zusammengefasst auch auf www.
teltow- flaeming.de:
• http://www.teltow-flaeming.de/de/
service/gesundheit/corona-virus/
Corona-Virus/wirtschaft-und-arbeit.php
Seit 25. März ist auf der Seite der
Investitions bank des Landes Brandenburg
das Formular zum Antrag auf
Corona-Soforthilfe verfügbar. Antragsberechtigt
sind gewerbliche Unternehmen
und Angehörige der Freien Berufe mit bis
zu 100 Erwerbstätigen, die eine Betriebsbzw.
Arbeitsstätte im Land Brandenburg
haben. Das Antragsformular muss ausgefüllt
zusammen mit den folgenden Unterlagen
gebündelt in EINER Mail an die
ILB gesendet werden.
Folgende Unterlagen werden zur
Antragstellung benötigt:
• Handelsregisterauszug oder
vergleichbare Unterlagen,
• Gewerbeanmeldung,
• Kopie des Personalausweises,
• Lohnjournal oder gleichwertige
Unterlagen für Erwerbstätige/
Beschäftigte,
• Formular „Erklärungen über
bereits erhaltene bzw. beantragte
„De-minimis“-Beihilfen.
Die Soforthilfe ist gestaffelt nach der
Zahl der Erwerbstätigen und beträgt:
• bis zu 5 Erwerbstätige
bis zu 9.000 EUR,
• bis zu 15 Erwerbstätige
bis zu 15.000 EUR,
• bis zu 50 Erwerbstätige
bis zu 30.000 EUR,
• bis zu 100 Erwerbstätige
bis zu 60.000 EUR
Stand: 24.03.2020
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| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020
Blutspenden in der Corona-Krise
GROSSER ANDRANG IM DRK ORTSVERBAND
Freitagnachmittag am 27. März:
Die Potsdamer Straße ist kaum leerer
als sonst und die Ludwigsfelder genießen
das schöne Wetter oder kaufen für
das Wochenende ein. Einige von ihnen
stehen allerdings vor dem Hintereingang
des Ortsverbands des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) in der Rosa-Luxemburg-Straße,
neben dem Kiez-Treff
Lu-West, an.
„Auch in Zeiten der Grippewelle und
des Coronavirus sind wir auf Blutspender
angewiesen!“ So hatte das DRK die
Bevölkerung zur Spende aufgerufen. Es
müssten an jedem Werktag deutschlandweit
mindestens 15.000 Blutspenden
gewonnen werden, um die Versorgung
schwerkranker Patienten in den Kliniken
lückenlos zu gewährleisten. „Ich
rechne heute mit 60 bis 80 Leuten“,
meint Teamassistent André Wieteck.
„Gestern in Güterfelde waren es 70.
Deswegen haben wir auch früher
angefangen.“ Und so steht schon nach
14:30 Uhr eine Schlange aus zehn
Personen an. Arzt Marc Sören Schmidt
misst schon dort bei einigen mit einem
Infrarot-Thermo meter die Temperatur.
Die Stimmung der zumeist über dreißigjährigen
Spender ist entspannt bis
aufgeregt.
Ein Banner am Eingang informiert,
dass Menschen mit Krankheitssymptomen
nicht als Spender zugelassen sind,
genau wie solche, die in den letzten vier
Wochen Kontakt zu Corona-Kranken
oder in den letzten zwei Wochen zu
einem ungeklärten Verdachtsfall hatten.
Auch sind die Länder und Regionen
aufgelistet, die man in den letzten vier
Wochen nicht bereist haben soll.
Beim Reingehen geht es los mit
Händedesinfizieren. Sind die Ausweise
geklärt, müssen Formulare ausgefüllt
werden: Neben einem Gewinnspiel für
Wellness-Reisen gibt es die bekannte
riesige Liste von Krankheiten und
Ereignissen, die Spender im besten Falle
für sich verneinen können, sowie den
„Vertraulichen Selbstausschluss“.
Dann wird im Flur gewartet. Hier
versorgt Hannelore Billig die Spender
mit Getränken. Sie war jahrelang Erzieherin
in dem ehemaligen Kindergarten
im Gebäude, wo heute noch Frühförderung
stattfindet. Der Ausweiskontrolleur
erzählt seinen Kollegen, wie er aus
Sicherheitsgründen vor kurzem im
Discounter einen Cent-Betrag mit der
EC-Karte zahlen musste. Im Gegensatz
zum Discounter bemühen sich die
Lange Schlange vor dem DRK Ortsverband.
Die Spende auf der Pritsche.
Anwesenden hier um Abstand zu
einander. Das Team, das sonst alle zwei
und jetzt nur alle vier Wochen hier ist,
trägt Atemmasken, was ihm die Anmutung
von OP-Personal verleiht.
Nach dem Hämoglobin-Test, der mit
einem Stich in den Finger im Raum des
„JuniorClubs“ stattfindet, geht es rein zur
Ärztin. Diese klärt auf, dass sich der
Spender im Falle von einer möglichen
Corona-Erkrankung innerhalb der
nächsten zwei Wochen beim DRK
melden solle. Denn Blutspenden können
nicht auf das „Severe Acute Respiratory
Syndrome Coronavirus 2“ (SARS-CoV-2)
getestet werden.
In einem größeren Zimmer ist es nach
etwa einer dreiviertel Stunde dann
Warten am Eingang.
Foto: CW
soweit: Die Schwestern teilen Pritschen
zu, auf denen sich die Freiwilligen rechts
oder links einen halben Liter Blut abnehmen
lassen können. Jeder Handgriff der
Schwestern sitzt. Der stechende Schmerz
der Kanüle dauert nur einen Moment
und dann heißt es, „Mitdrücken“ mit
einem Gummiherz in der Hand.
Nach einer Fanfare des Blutspendegerätes
wird die Kanüle abgenommen und
der Verband angelegt. Traubenzucker und
ein Beutel mit Snacks und Getränken
entschädigen. „Sonst haben wir ein Büffet
aufgebaut“, bedauert eine Schwester.
Nach einer weiteren Desinfektion geht es
wieder raus ins Freie. Der nächste Spendetermin
hier soll am 24. April von 15-19
Uhr stattfinden. Conrad Wilitzki

LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 7 |

| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020
Der Laden ist leer – aber die Regale sind voll
AN ALLE BÜCHERWÜRMER UND LESERATTEN
„Soziale Distanz“ – na klar. „Abstand
halten“ – aber sicher. „Wir bleiben zu
Hause“ …und lesen. Nie war so viel Zeit
für Bücher wie heute.
„Gern lesen heißt, die einem im Leben
zugeteilten Stunden der Langeweile
gegen solche des Entzückens einzutauschen.“
Das wusste schon Charles-
Louis de Secondat, Baron de La Brède de
Montesquieu, ein französischer Staatstheoretiker
und Schriftsteller des
17. Jahrhunderts.
Beim Lesen kann sich jeder auf die
Reise begeben wohin er will. Und wer
nicht gerne liest, kann sich auch einfach
etwas vorlesen lassen. Wozu gibt es
schließlich Hörbücher.
Nun ist ja die Brunnenbuchhandlung
leider im Moment geschlossen, werden
jetzt viele denken. Aaaaaber das stimmt
nicht ganz. Der Laden ist zwar vorübergehend
geschlossen, aber online können
Sie sich hier weiterhin mit Büchern
versorgen: Denn der Webshop bleibt
geöffnet!
Unter www.brunnenbuch.de ist
jederzeit eine Direktbestellung möglich
– das Paket kommt dann direkt bei
Ihnen zuhause an. Und wenn Oma, Opa,
Nachbarn oder Freunde nicht ins Internet
gehen können oder wollen – versorgen
Sie die doch einfach mit.
Übrigens: Was für Obst und Gemüse
gilt, trifft auch auf frisches Lesefutter zu
– regional einkaufen rettet kleinen
Geschäften das Leben. Damit wir nach
der Krise wieder gemeinsam Lesungen
hören und bei den freundlichen Buchhändlern
vor Ort einkaufen können.
Bis bald! Bleiben Sie behütet.
M. R.
PS: Bitte helfen Sie auch anderen Ludwigsfelder
Unternehmen, indem Sie
online in deren Webshops bestellen bzw.
den Abhol- und Lieferservice der ortsansässigen
Gastronomen nutzen. Jeder
kleine Umsatz ist willkommen zum
Erhalt unserer lebenswerten bunten Stadt!
INFO
www.maz-online.de/zusammenstark
Etwas Normalität im Alltag
MUSIK- UND KUNSTSCHULE IST GESCHLOSSEN, DER UNTERRICHT GEHT WEITER
In der aktuellen Situation, in der alle
öffentlichen Einrichtungen geschlossen
sind, ist jetzt das gefragt, das in der
Musik- und Kunstschule massig vorhanden
ist: Kreativität!
„Auf der letzten gemeinsamen Dienstversammlung
haben sich Schulleitung
und Lehrkräfte darauf geeinigt, dass der
Unterricht trotz Schließung der Musik-
und Kunstschule irgendwie weitergehen
muss“, erklärt Musikschulleiter Tino
Flörke. Gesagt, getan. Aktuell wird der
Unterricht in der Woche via Skype, E-Mail
und mit Hilfe anderer Onlinedienste
durchgeführt und sorgt bei den Schülern
und Eltern für etwas Normalität.
Auch Tino Flörke ist von dem großartigen
Feedback überwältigt: „Von ,schön,
dass unsere Kinder nicht im Stich
gelassen werden‘ bis hin zu dankbarer
Unterstützung ist alles dabei. Das ist
Bestätigung genug, um sich auch weiterhin
der besonderen Herausforderungen
anzunehmen. Ich möchte an dieser Stelle
allen Lehrkräften für ihren Enthusiasmus,
ihre Offenheit und ihre Zuverlässigkeit
sehr herzlich danken!“

LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 9 |

| 10 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020
Judoverein wird Fünfter beim Mauritius Cup
AKTUELL MUSS DAS TRAINING ALLERDINGS AUCH AUSGESETZT WERDEN
Aktuell kann der Judoverein Ludwigsfelde
(JVL) e. V. nicht trainieren,
da auf Beschluss des Krisenstabs der
Stadt Ludwigsfelde die Stadtsporthalle
und damit das Dojo seit dem 18. März
bis voraussichtlich 19. April geschlossen
Judoka beim Mauritius Cup. Judoverein Ludwigsfelde e. V.
bleibt. Der rund 110 Mitglieder starke
Sportverein muss sich entsprechend wie
viele andere gedulden.
Das letzte Turnier des JVL war der
14. Mauritius Cup in der Jüterboger
Wiesensporthalle. Insgesamt wurden
hier drei Gold-, sechs Silber-, drei Bronzemedaillen
sowie der Platz 5 errungen.
In der Altersklasse U9 setzten sich
die Ludwigsfelder Judoka Charlotte
Rücker, Leon Haupert und Jonathan Bär
durch und erkämpften sich die Silbermedaille.
Liam Rix erarbeitete sich den
5. Platz und verfehlte nur knapp die
Bronzemedaille.
In der Altersklasse U11 gingen sechs
Judoka an den Start. Für den JVL kämpften:
Mariella Rode, Tamara Winkel,
Kian Melzer, Ben Reichenbach, Paul
Eichen seher und Adrian Hintzen. Davon
gewannen kampflos Gold Tamara
Winkel und Ben Reichenbach. Die
Silbermedaille erhielt nach drei starken
Kämpfen Kian Melzer. In seinem Finale
setzte sich sein Gegner lediglich
durch einen von Kian begangenen
Fehler durch und gewann. Knapp an
der Medaille vorbei schrammten Paul
Eichenseher und Adrian Hintzen.
Beide gewannen ihren Kampf um
Platz 3 nicht und belegten dennoch
einen guten 5. Platz. In der Mannschaftswertung
der U11 sicherte sich der JVL
den 3. Platz mit 24 Punkten.
In der Altersklasse U13 kämpften zwei
Ludwigsfelder Judoka: Lilly Stollein
bekam am Ende die Silber- und Oliver
Bogedaly die Bronzemedaille.
In der Altersklasse U15 belegten Ben
Paulsen einen 1., Lina Rometsch einen 2.,
sowie Nico Gohlke und Nils Schütze
einen 3. Platz. PM/CW
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde e. V. informiert
Terminverschiebung
MITGLIEDERINFORMATION ZUR VERSAMMLUNG UND MITGLIEDSBEITRÄGEN
Das öffentliche Leben ist gerade weitgehend
auf null gefahren. Demzufolge
wurde die für den 4. April vorgesehene
ordentliche Mitglieder versammlung
auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch
in der Feuerwehr sind alle Zusammenkünfte
und Veranstaltungen, die nicht
unmittelbar mit der Aufrechterhaltung
der Einsatzbereitschaft im Zusammenhang
stehen, ausgesetzt.
Wir als Förderverein der Freiwilligen
Feuerwehr möchten einen kleinen
Beitrag zur Entspannung möglicher
finanzieller Engpässe bei unseren
Mitgliedern leisten. Der Verwaltungsrat
hat eine Vertagung des Einzugs der
Mitgliedsbeiträge, die entsprechend § 5
Satz 3 unserer Satzung zum 31.03.20
fällig gewesen wären, beschlossen. Der
Einzug wird stattdessen voraussichtlich
am 30.09.2020 vorgenommen.
Ungeachtet dessen steht jedem
Mitglied die Möglichkeit offen, seinen
Beitrag selbst auf das Konto des Fördervereins
bei der Mittelbrandenburgischen
Sparkasse zu überweisen.
IBAN: DE75 1605 0000 3645 0205 85
Ebenso bieten wir allen Bürgerinnen
und Bürgern der Stadt an, die Feuerwehr
durch eine Spende zu unterstützen. Alle
Feuerwehrleute leisten, wie viele andere
Rettungs- und Pflegekräfte auch, großartige
Arbeit als Helfer in der Not.
Über einen Termin für die ordentliche
Mitgliederversammlung werden sie,
sobald es die allgemeine Lage wieder
zulässt, fristgerecht informiert.
Ihr Vorstand

LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 11 |

| 12 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020
DIES&DAS
Termine, Angebote, Kontakte, Öffnungszeiten
Aufgrund der Corona-Pandemie
stehen alle Veranstaltungstermine
unter Vorbehalt.
Absagen sind jederzeit
möglich!
Vereine und
Einrichtungen
AKADEMIE 2. LEBENSHÄLFTE
03378/879714,
E-Mail: aka-ludwigsfelde@gmx.de,
Büro der Akademie im Waldhaus,
A.-Bebel-Str. 2, 1. OG,
Mo – Fr 8.00 – 15.00 Uhr
Ansprechpartnerin: Frau Heidi Hübner
Achtung – Information aus aktuellem
Anlass: Die Kontaktstelle der Akademie
2. Lebenshälfte im Waldhaus
in Ludwigsfelde, August-Bebel-
Str. 2 bleibt bis auf Weiteres für
den Besucherverkehr geschlossen.
ANZEIGE
Alle geplanten Veranstaltungen,
Kurse und Gruppen sind für diesen
Zeitraum abgesagt! Sobald sich
Änderungen ergeben, werden alle
Teilnehmer*innen und Dozent*innen
umgehend informiert.
Das Büro der Akademie 2. Lebenshälfte
ist weiterhin unter 03378/
879714 sowie per E-Mail: akaludwigsfelde@gmx.de
erreichbar.
VOLKSHOCHSCHULE
TELTOW-FLÄMING
Anmeldungen und Informationen:
03371 608 3140 bis 3148,
E-Mail: vhs@teltow-flaeming.de,
Website: vhs.teltow-flaeming.de
Besuchen Sie unsere Website
vhs.teltow-flaeming.de und finden
Sie in unserem Bildungsprogramm
interessante Veranstaltungsangebote.
Sie können gern in begonnene
Veranstaltungsreihen einsteigen –
sprechen Sie uns an.
GEMISCHTER CHOR
www.chor-ludwigsfelde.de
Chorprobe jeden MI 19:30 – 21:00 Uhr
im Klubhaus Ludwigsfelde EG
(Eingang Musikschule)
LUDWIGSFELDER
FRAUENSTAMMTISCH E. V.
Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, EG,
frauentreff.waldhaus@gmx.de
Rückengymnastik: Mo, 10:00 Uhr
SENIORENBEIRAT
IM KIEZ-TREFF-LU-WEST
DRK-Zentrum Ludwigsfelde,
Geschwister-Scholl-Str. 38, Rückfragen
03378/203434 (Dr. Vera Paul)
Mo, 10:00 – 12:00 Uhr
Kaffeeklatsch/Spiele/Infos
Mo, 14:30 – 16:30 Uhr, Malen
Di, 10:00 – 12:00 Uhr,
Basteln/Werkeln
Di, 14:00 – 16:00 Uhr
Gedächtnistraining/Literatur
Mi, 14:00 – 16:00 Uhr
Kaffeeklatsch/Spiele/Infos
Mi, 14:00 – 16:00 Uhr
Sprechstunde des Seniorenbeirates
(jeden 2. & 4. Mittwoch im Monat)
Do, 14:00 – 16:00 Uhr
Digitale Welt (Handy/PC ect.)
1. Di im Monat, 9:30 – 11:30 Uhr
monatliche Sitzung
VEREINE IM CITY TREFF
Erich-Klausener-Str. 30
REGELMÄSSIGE ANGEBOTE:
W.I.R.
Kleinstadtvisionen „DJ Workshop“
ab 18 Jahre
1. FR | 22:00 Uhr | NVA-Club
Spieleabend
2. + 4. FR | 18:00 Uhr | NVA-Club
Open Stage
3. FR | geplant | NVA-Club
Dart
DI | 18:00 Uhr | NVA-Club
MI | 18:00 Uhr | NVA-Club
Harter Kern 97
Hallenfußball Training
SO | 16:00 Uhr | Sp.halle Seafkow-Ring*
OFFENE ANGEBOTE:
Tauch- und Schwimmclub „Submers“
Schnuppertauchen
Mo | 29.06./28.09./07.12. |
19:00 Uhr | Schwimmhalle*
Die Töpferei
DI | 30.06. | 14:00 – 16:00 Uhr |
Töpfern (Modellieren) für 6-18 Jährige,
Vereinsraum
LSV Delphin
SA | 25.04. | Volkssportwettkampf
Stundenschwimmen (ab 14 J.)
Kristalltherme*
Fr | 26.06. | Kinderbadespaß zum
Vereinsgeburtstag, Kristalltherme*
Kunstverein
DI | 05.05. | (14:30 – 17:00 Uhr |
Ausstellung „Erinnerungen“
(bis zum 18.06.), Rathaus
DO | 18.06. | 17:00 Uhr |
Kunsttreff – Künstlerportrait *
Jochen Petzold, Waldhaus
Kraftsportverein „Die Bären“
SA | 13.06. | Abstimmung JUZ |
Öff. Jugendtraining, Vereinsraum
Selbsthilfegruppen
„Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2,
801618.
Infos während der Sprechzeiten
im Büro:
Di & Do, 10 bis 14 Uhr
SHG Fibromyalgie
Tanz & Bewegung
13./20./27.04. | 17:30 Uhr
SHG Multiple Sklerose
20.04. | 14:00 Uhr
SHG Blinde und Sehschwache
28.04. | 14:00 Uhr
SHG Brustoperierte Frauen
28.04 | 14:30 Uhr (außer Haus)
SHG Epilepsie
27.04. | 17.30 Uhr
SHG OASE (Ohne Alkohol Selbsthilfe)
14./21./28.04. | 17:00 Uhr
SHG Diabetikertreff Ludwigsfelde
20.04. | 15:00 Uhr (außer Haus)
SHG Schlaganfall Betroffene
23.04. | 11:00 Uhr
SHG Fibromyalgie Wassergymnastik
22.04. | 17.30 Uhr
Sprecherrat Sitzung
29.04. | Beginn 9.30 Uhr
Kirchliche
Veranstaltungen
SPRENGEL LÖWENBRUCH
Kontakt: Pfarrer M. Bolz,
Alt Löwenbruch 24,
14974 Ludwigsfelde, OT Löwenbruch,
03378-510171, Fax: -510172,
Mobil: 0176/32347550
E-Mail: loewenbruch@kkzf.de
SPRENGEL AHRENSDORF
Kontakt: Pfarrer M. Bolz
(siehe Löwenbruch) oder
Gemeindebüro: Hauptstr. 29,
14974 Ludwigsfelde, OT Ahrensdorf,
03378-804914, Fax: -804935,
E-Mail: ahrensdorf@kkzf.de
Öffnungszeiten:
Mi & Do, 08:00–12:00 Uhr
SPRENGEL LUDWIGSFELDE
Kontakt: Pfarrer B. Dechant,
Margeritenweg 1a,
14974 Ludwigsfelde,
03378-512817, Fax: -8294815,
E-Mail: st.michael@kkzf.de
Öffnungszeiten:
Mo & Fr, 09:00 – 11:00 Uhr
Di, 16:00 – 19:00 Uhr
GOTTESDIENSTE IN EV. KIRCHEN:
Alle Termine auch: www.kkzf.de
Hinweis: Bis einschließlich 19.04.
entfallen alle Gottesdienste auf
Grund der aktuellen Situation.
Am 26.04. ist um 10:00 Uhr
Regional gottesdienst in Christinendorf
für alle Gemeinden!
Ludwigsfelde: Sonntag, 03.05.,
10.05. jeweils 10:00 Uhr,
Ahrensdorf: Sonntag, 03.05.
09:00 Uhr, 10:00 Uhr KiGo,
Genshagen: Sonntag, 03.05.
um 09:00 Uhr, Löwenbruch:
Samstag, 02.05., 17:00 Uhr
Bitte beachten Sie die örtlichen
Aushänge und Informationen!

LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 13 |
Jubiläumstour – 35 Jahre
THE WORLD FAMOUS GLENN MILLER ORCHESTRA
2020/2021 hat das lizenzierte Glenn
Miller Orchestra für Europa mehrere
Anlässe, um auf große Jubiläumstour zu
gehen. Wil Salden und seine Musiker
feiern das 35-jährige Bestehen des Glenn
Miller Orchestras. In dieser Zeit fanden
5.000 Konzerte statt. Ein weiteres
Jubiläum: Wil Salden feiert im Juni 2020
seinen 70. Geburtstag.
Wil Salden und seine Musiker sind
Garanten für den authentischen Swing-
Sound in der traditionellen großen Big
Band Besetzung. Das Orchestra und die
Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“
bestehend aus Musikern, einer Sängerin
und dem Orchesterleiter Wil Salden,
versetzen das Publikum zurück in die
Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel
wie: Moonlight Serenade, In The Mood,
American Patrol, A String of Pearls, Little
Brown Jug und mehr erklingen.
Zum neuen Programm gibt es auch
eine Live-CD, die am 01.03.2020 bei MCP
Sound & Media mit dem Titel „35 Years
Anniversary-Tour“ erschienen ist.
So wie es Glenn Miller schon getan
hat, geht auch Wil Salden bei seiner
Programmgestaltung vor: Something
Old, Something New, Something Borrowed
and Something Blue.
Der Vorverkauf hat bereits begonnen.
INFO
Montag | 19.10.2020 | 20 Uhr, Klubhaus,
Ludwigsfelde.
KARTENVORVERKAUF: Bürgerservice im
Rathaus
03378/82 71 44 und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen.
ANZEIGEN

| 14 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020

LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 7 | 11. April 2020 | 15 |

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