GewerbeparkJOURNAL Sommer 2020
Das GewerbeparkJOURNAL berichtet alle drei Monate aus und über Deutschlands größtes Fachmarktzentrum.
Das GewerbeparkJOURNAL berichtet alle drei Monate aus und über Deutschlands größtes Fachmarktzentrum.
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GewerbeparkJOURNAL
für Mülheim-Kärlich
50 JAHRE
VERBANDSGEMEINDE
FEST WIRD VERSCHOBEN
PROJEKT-
GEMEINSCHAFT
WICHTIGER RUNDGANG
SPARKASSEN-
GEWERBEPARKLAUF
SOLL AM 4. OKTOBER STEIGEN
EIN JUNGER UNTERNEHMER
TRAUT SICH WAS!
Ein Journal der TomTom PR Agentur
NR. 47
HANDEL - GEWERBE - DIENSTLEISTUNGEN SOMMER 2020
Verbandsgemeinde Weißenthurm
Der starke Wirtschaftsstandort am Mittelrhein
Moderne Infrastruktur | Optimale Verkehrsanbindung | Kaufkräftiges Einzugsgebiet
Die Wirtschaftsförderungsstelle ist die zentrale Anlaufstelle für alle Unternehmen, die sich in der Verbandsgemeinde
Weißenthurm ansiedeln möchten oder bereits ansässig sind. Sie leistet bei allen Fragen der
Standortwahl, angefangen von der Grundstückssuche über die Planung, die Fördermöglichkeiten bis hin
zur Realisierung, umfassende Hilfe mit Rat und Tat. Dies gilt selbstverständlich auch bei Erweiterungen und
Betriebsverlagerungen innerhalb der Verbandsgemeinde. Gerne übernimmt sie mit der notwenigen Flexibilität
die Koordination der Verfahren, so dass Genehmigungszeiten deutlich verkürzt bzw. auf ein Minimum
reduziert werden können.
Dank der praxisnahen Unterstützung und Beratung ist die Wirtschaftsförderungsstelle
der kompetente Ansprechpartner für Gewerbe, Industrie, Handel und Handwerk sowie für die örtlichen
Unternehmenszusammenschlüsse, zu denen sie ebenfalls regen Kontakt unterhält.
Kontakt:
Verbandsgemeinde Weißenthurm | Wirtschafsförderungsstelle
Kärlicher Straße 4 | 56575 Weißenthurm
Tel.: 02637/913-206 | E-Mail: Thomas.Hoefer@vgwthurm.de
| Vorwort |
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Corona-Pandemie hat uns in
den letzten Wochen und Monaten
alle mit einer Situation konfrontiert,
die wir so noch nie erlebt
haben. Viele von uns sehnen sich
nach dem Alltag, der vor der Corona-Krise
unser Leben bestimmte.
Durch die weiteren Lockerungen
kommen wir diesem näher. Es gilt
aus meiner Sicht jedoch auch zur
Zeit noch folgender Dreiklang:
• Wir nehmen die Situation ernst,
• verfallen nicht in Panik,
• üben uns in Geduld, die Pandemie
gemeinsam zu bewältigen.
Ich darf mich daher für Ihr vorbildliches
Verhalten bei dem Einhalten
der Pandemie bedingten
Einschränkungen in den letzten
Wochen bedanken. Hierdurch
haben wir gemeinsam erreicht,
dass es seit sieben Wochen keine
Neuinfektionen in der Verbandsgemeinde
Weißenthurm gibt.
Jeder Einzelne von Ihnen hat
hierzu seinen Teil beigetragen.
Was mich in den letzten Wochen
besonders beeindruckt hat, ist der
starke Gemeinschaftsgedanke,
den ich überall spüre. Es ist, als ob
die Krise uns gezeigt hat, wie sehr
wir aufeinander angewiesen sind
und das jeder etwas dazu beitragen
kann, dass es dem anderen
besser geht. Der Zusammenhalt in
den Städten und Ortsgemeinden
ist noch stärker geworden, denn
so sehr wir darauf bedacht sind,
Abstand zu halten, so sehr suchen
und finden wir Möglichkeiten, wie
wir uns trotz allem gegenseitig
helfen und beistehen können.
Insbesondere hat die Corona-Krise
auch Auswirkung auf
die Wirtschaft in unserer Verbandsgemeinde.
Vor allem sind
der Mittelstand und Kleinunternehmer,
sowie Selbständige und
die Gastronomie besonders hart
betroffen.
Denke ich an den Gewerbepark
Mülheim-Kärlich, war es doch
ein ungewohntes Bild, als während
der Schließung des Einzelhandels
die sonst so stark
befahrene Industriestraße an
einem Samstag plötzlich menschenleer
war. Umso erleichterter
war ich, als die Meldung
des Landes Rheinland-Pfalz
kam, dass ab dem 3. Mai unabhängig
vom Sortiment und der
Verkaufsfläche der Einzelhandel
wieder öffnen durfte.
Die Krise ist noch nicht vorbei.
Insbesondere ist klar, dass die
Corona-Pandemie mittel- und
langfristige Folgen für viele
Betriebe haben wird. Denen gilt
es nach allen Möglichkeiten entgegen
zu wirken. Wir stehen in
dieser schwierigen Zeit an der
Seite unserer Betriebe und sind
zuversichtlich gemeinsam diese
schwierige Zeit zu durchstehen.
Bleiben sie gesund und optimistisch!
Ihr
Thomas Przybylla
Bürgermeister der Verbandsgemeinde
Weißenthurm
Sommer 2020 | 3
| Inhalt |
INHALT
12/13
18/19
29
42/44
4
| Sommer 2020
| Inhalt |
Auf einen Blick...
S.
12/13
BAUPROJEKT BEI MÖBEL BILLI
NIMMT FORMEN AN:
TEILRÄUMUNGSVERKAUF IN VOLLEM GANGE
S.
18/19
GEWERBEPARK UNTER DER LUPE
ORTSBEGEHUNG BRINGT WICHTIGE
ERKENNTNISSE
S
29
50 JAHRE VG WEISSENTHURM:
BÜRGERFEST VERSCHOBEN
S.
42/44
AUFSTIEG IN EINE NEUE LIGA:
DIE SG 2000 IN DER FUSSBALL
OBERLIGA SÜDWEST
S.
48/49
ES LEBE DER SPORT:
DAS GESUNDARIUM HAT
WIEDER GEÖFFNET
48/49
Sommer 2020 | 5
| Interview |
Interview mit Stadtbürgermeister Gerd Harner
Das Interview###Das Interview###Das Interview###Das Interview
Corona-Lockdown. Zweieinhalb
Monate voller Einschränkungen
liegen hinter uns. Der Gewerbepark
in Mülheim-Kärlich
hatte besonders darunter zu
leiden. Teilweise leere Straßen
wie sonst nur an Sonntagen.
Fragen an den Stadtbürgermeister
Gerd Harner liegen auf der
Hand.
GPJ: Gerd Harner, leidet die Stadt
mit ihrem riesigen Gewerbepark
in besonderem Maße an Corona?
GH: Zunächst einmal freut es
mich, dass wir in der Stadt und
auch in der Verbandsgemeinde
bisher keinen einzigen Todesfall
durch die Pandemie zu verzeichnen
haben – die Nachricht hat
oberste Priorität! Zur Frage selbst:
Natürlich ist der GP ein ganz wichtiges
Standbein in unserer Stadt
und der Verbandsgemeinde. Und
das nicht nur wirtschaftlich. Auch
gesellschaftlich sind die vielen
mittelständischen Unternehmen
in Familienhand ein fester
Bestandteil unserer Gemeinde.
Deren Erhalt liegt uns allen am
Herzen. Darüber hinaus darf nicht
vergessen werden, dass auch die
Gastronomie und die Einzelhändler
in der Innenstadt zu kämpfen
hatten und immer noch haben.
Hier kann ich nur an die Bürgerinnen
und Bürger, an uns alle
appellieren, diese durch Orts nahe
Einkäufe zu unterstützen.
GPJ: Wie sieht denn nun das
„Zurück zur Normalität“ aus
Sicht des Politikers in Führungsposition
aus?
GH: Es geht nur in kleinen Schritten.
Ein rasches „Weiter so“ wie
vor der Pandemie wäre aus meiner
Sicht gefährlich und zu risikoreich.
Wir haben das Virus noch
nicht vollständig im Griff, sollten
und müssen achtsam sein. „Kleine
Schritte“ bedeutet mit Sorgfalt
aber auch dem nötigen Mut die
möglichen Maßnahmen, die ja
auch von Verordnungen vorgegeben
sind, mit Blick auf die Situation
vor Ort umzusetzen, und
diese Umsetzung kontinuierlich
6
| Sommer 2020
| Werbung |
auf ihre Folgen hin zu prüfen.
Hier vertraue ich absolut auf die
Unternehmer im Gewerbepark
und in der Stadt. Sie werden die
bestmöglichen Maßnahmen zum
Schutz ihrer Kunden treffen.
GPJ: Gibt es positive Erfahrungen
aus der vergangenen Corona-Zeit?
GH: Ja, die gibt es durchaus. Der
gemeinsame Zusammenhalt aller
in den Gemeinden der VG war und
ist schon auffallend. Der Kontakt,
der Austausch untereinander war
sehr berührend. Und damit meine
ich nicht nur die Führungsebene
der Bürgermeister, sonder insbesondere
auch die Hilfsbereitschaft
der Bevölkerung untereinander.
Schön, wenn Beides so bleiben
könnte!
GPJ: Zum Schluss noch ein Thema
außerhalb von Corona. Die
Diskussionen um den Erweiterungsbau
bei Möbel Boss reißen
nicht ab. Umliegende Städte wie
Andernach und Koblenz haben
sich mahnend zu Wort gemeldet…wie
beurteilt die Stadt, der
Stadtrat die Angelegenheit?
GH: Grundsätzlich ist festzuhalten,
dass wir uns immer im
Rahmen des gültigen Bebauungsplans,
der über dem Gewerbepark
liegt, bewegen und dies
werden wir auch weiterhin tun.
Somit ist auch die Maßnahme
im Bereich Möbel Boss auf dieser
Grundlage umsetzbar. Mahnende
Worte hören wir schon
sehr lange, bei jeder Maßnahme
im Gewerbepark, die wir im Rahmen
von Offenlegungen bekannt
machen. Ich denke aber, dass den
mahnenden Worten irgendwann
einmal die Akzeptanz für das, was
wir in Mülheim-Kärlich machen,
folgen sollte. Hier sollte eher zu
einem konstruktiven Miteinander
gefunden werden, damit wir
unsere Region gemeinsam für
die Zukunft ausrichten und da
gehört der Gewerbepark Mülheim-Kärlich
genauso wie der in
Koblenz, in Andernach oder Neuwied
nun mal dazu.
Sommer 2020 | 7
| Sport |
Sparkassen-Gewerbeparklauf am 4. Oktober:
Wir wollen laufen – mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen!
Natürlich wäre es einfach,
den geplanten
Gewerbepark-Lauf in
den Wind zu schreiben. Ihn
mit einem Federstrich „fällt
aus wegen Corona“ abzusagen.
Nö – meint Initiator Tom
Theisen und findet im Schreiberling
dieser Zeilen, Rüdiger
Polster, einen nicht nur begeisterten
Läufer, sondern auch
einen regen Unterstützer am
schönen, entspannten Lauf im
Herbst festzuhalten.
„Wir werden kämpfen um die liebgewonnene
Veranstaltung. Mit
Zuversicht und Vorsicht gepaart,
werden wir uns im August die
Sachlage anschauen und alles
Mögliche tun, um den Lauf der
Läufe in unserer Region durchzuführen“,
meint dazu Tom Theisen.
„Wir – damit sind der TV Kärlich,
die Sparkasse und die PR-Agentur
TOMTOM gemeint. Alle Drei im
gleichen Boot mit gleicher Auffassung:
Wir wollen laufen!“
Und Tom Theisen weiter: „Bekannter
Weise gibt es größere Läufe,
die stattfinden sollen. Die dazu
notwendigen Konzepte werden
erarbeitet und können von uns
dann übernommen, modifiziert
und angepasst werden. Im Gewerbepark
ist definitiv genug Platz
und die überschaubare, familiäre
Teilnehmerschaft wird mit gesundem
Menschenverstand vorgehen
können“, verspricht Theisen.
Eine enge Abstimmung mit der
Verwaltung wird selbstverständlich
sein. „Ich weiß, dass sowohl
Stadtbürgermeister Gerd Harner
(Finisher 2019!) als auch Thomas
Przybylla mit mir einer Meinung
sind: Es muss nicht partout alles
abgesagt werden!“, so Theisen
abschließend.
Also Lauf-Begeisterte, Hobby-Läufer,
Firmen- und Gruppen-Lauf-Treff-Organisatoren
– schnürt die Schuhe, steigt ein
ins Training – eurer Gesundheit
zuliebe und für ein Event, der
stattfinden und NICHT ausfallen
sollte! RüP
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| Sport |
04.
SONNTAG
OKT
AB 9.30 UHR
9.
www.gewerbeparklauf.de
Sommer 2020 | 9
| Sport |
AUS LIEBE ZUM SPORT !
Sport treiben ist die beste Vorsorge für ein gesundes Leben. Wer sich bewegt, stärkt sein Immunsystem
und die gesamte Muskulatur, fördert die Beweglichkeit, die Stabilität und die Koordinationsfähigkeit
des gesamten Körpers. Kurzum: Der Mensch lebt gesünder dank verbesserter
Widerstandskraft.
Zum Sport treiben, drinnen oder draußen, gehört die richtige Ausrüstung: Schuhe, Kleidung, Zubehör.
Hier sind Fachleute gefragt. Fachleute, hautnah und „zum Anfassen“, wie man sie nur in entsprechenden
Fachgeschäften antrifft – und eben nicht im Internet.
Das Team von Intersport Krumholz nennt
die Vorteile des stationären Handels:
• Kunden sind in direktem Kontakt, können Fragen stellen und werden persönlich beraten.
• Unsere Kunden und Mitarbeiter profitieren von Kooperationen mit kompetenten Partnern
wie dem Orthopädietechnik-Team Heinrich & Klassmann.
• Solltest du einmal ein Problem haben, findest du einen persönlichen Ansprechpartner.
• Der Einkauf wird zum sozialen Erlebnis und stärkt die Motivation Sport zu treiben.
• Produkte können angefasst und verschiedene Modelle anprobiert werden.
• Eine professionelle Laufanalyse oder Skischuhanpassung garantiert eine optimale Passform.
• Kunde und Berater profitieren von dem Austausch mit Gleichgesinnten.
• Dein Kassenbon ist dein Stimmzettel. Die Vielfalt an Geschäften in deiner Umgebung
bestimmst du mit. Der Einkauf vor Ort stärkt die Händler in der Region und hat damit
positive Auswirkungen auf die Attraktivität deines unmittelbaren Lebensorts.
• Der grüne Aspekt. Die Umweltbelastung ist im stationären Handel geringer als im
Versandhandel. Kurze Wege, die sich teilweise sogar mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigen
lassen. Das hält fit und entlastet die Umwelt.
• Es fallen keine Versandkosten und zusätzliche Verpackungen an.“
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| Werbung |
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| Unternehmens PR |
Großes Bauprojekt bei
möbel billi nimmt Formen an
Viele regionale Unternehmen sind am
Bau beteiligt. Teilräumungsverkauf
wegen Umbau in vollem Gange.
Langsam, aber sicher ist schon
von außen erkennbar, was es einmal
werden soll. Ein moderner
Anbau mit viel Potenzial für neue
Inhalte und Ideen. Das Familienunternehmen
möbel billi befindet
sich in der Hochphase des größten
Bauprojektes seiner jüngsten
Firmengeschichte. Mehrere Baustellen
gleichzeitig machen das
Bauprojekt komplex. Bauleiter
Frank Adler von Fries Architekten
erklärt: „Der dreistöckige Anbau,
in dem in Kürze moderne Büroräume
und ein Restaurant entstehen,
ist samt Fahrstuhlschacht
fertig gestellt. Jetzt gilt es, den
Innenausbau zu gestalten – im
Anbau und auch in der geöffneten
Ausstellung.“ Ein Glücksfall, wenn
man die Fachleute schon im Haus
hat. Die Einrichtungsplanung
für das Restaurant übernehmen
erfahrene Mitarbeiter aus dem
möbel billi-Team.
Das Familienunternehmen investiert
rund 4,5 Mio. Euro in den
Standort. Neben dem Anbau
erfordert auch die neue Situation
mit Corona die volle Aufmerksamkeit.
„Die verordnete Schließung
für fünf Wochen hat uns vor eine
extreme Herausforderung gestellt“,
so Geschäftsführer Hans-Werner
May. „Aber wir sind dafür bekannt,
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| Unternehmens PR |
Die „Macher“ des billi-Anbaus beim
Spatenstich im Juli vergangenen Jahres.
(von links) Guido Fries (Architekt),
Marcel Neumann (Verkaufsleiter- billi.de),
Nadine Zimmermann (Marketing),
Hans-Werner May (Geschäftsführer)
und Uli Eichenhofer (Hausleiter) bei
der Grundsteinlegung 2019.
Bauarbeiten im neuen billi Restaurant
den Blick nach vorne zu richten und
haben uns in dieser Zeit verstärkt
unserem Online-Shop gewidmet,
um fehlende Umsätze aufzufangen.
Das ist uns ganz gut gelungen.
Zudem haben wir Bauarbeiten, die
wir bei Kundenverkehr nur nachts
hätten machen können, nun in den
Tag gelegt und kamen im Zeitplan
unseres Bauprojekts damit sehr gut
voran“, ergänzt Hans-Werner May.
Im Geschäft selber hat sich deshalb
schon viel getan. Das alte
Treppenhaus wurde abgerissen.
Die entstandenen Löcher wurden
geschlossen und werden zukünftig
als Verkaufsfläche genutzt. An
anderer Stelle haben Bauarbeiter
eine neue Stahltreppe hochgezogen,
die drei Stockwerke miteinander
verbindet. Der fast fertige
Fahrstuhl neben dem neuen Treppenhaus
wird zukünftig den Weg
für ältere Menschen, Menschen
mit Behinderung oder Eltern mit
Kinderwagen deutlich erleichtern.
„Wir versuchen möglichst an
alles zu denken“, verspricht Marcel
Neumann, Verkaufsleiter von
billi.de und „interner“ Bauleiter.
Er ist Mitglied der Gründerfamilie,
die vor 27 Jahren als eine der
ersten den Gewerbepark in Mülheim-Kärlich
mit einem Möbelgeschäft
bereicherten.
In der Ausstellung ist die Baustelle
bereits spürbar. Es wird
gehämmert, gebohrt und
gesägt. Mit dem Umbau im
Geschäft beginnt nun auch das
große „Möbelrücken“. Um Renovierungsarbeiten
durchführen
zu können, erfordert es Platz.
„Aus diesem Grund startete das
Unternehmen einen Abverkauf.
Ausstellungsstücke sind in den
kommenden Wochen stark reduziert.
Wer zuerst kommt, sichert
sich die besten Schnäppchen“, so
Uli Eichenhofer, Hausleiter und
Prokurist. „Möbel billi informiert
regelmäßig auf Facebook und
Instagram über Angebote und
den aktuellen Baufortschritt“,
verrät Nadine Zimmermann
(Marketingleitung).
Möbel billi legt Wert auf die
Zusammenarbeit mit regional
ansässigen Unternehmen und
hat damit sehr gute Erfahrungen
gemacht. Von den ersten Zeichnungen
des Architekten bis hin
zu den vielen unterschiedlichen
Gewerken der Baustelle setzt
möbel billi auf die Fachkompetenz
der Region.
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| Unternehmens-PR |
Lücker und Lücker
Weil die Sonne
bald scheinen wird
Dennis und Sascha Lücker haben
Freude an ihrem Unternehmen. Das
Faible für die Sonnenschutz-Branche
wurde ihnen in die Wiege
gelegt und die Firma entwickelt sich
entsprechend positiv. Die beiden
Brüder führen das Unternehmen
nun im dritten Jahr. Individuelle
Lösungen nach neuesten Standards
werden stets erarbeitet. Und wenn
es über das eigene Portfolio hinaus
geht, stehen den Lückers bewährte
Profis in Sachen Garten- und Landschaftsbau,
Außenbodenbeläge,
Outdoor Küche, Grill, Pool und Steinmetzarbeiten
zur Seite.
Als Spezialist für Sonnenschutzsysteme,
Schiebeglaselemente und
Terrassenüberdachungen ist die
Firma Lücker & Lücker die erste
Anlaufstelle für alle, die sich inspirieren
lassen wollen oder bereits
eine genaue Vorstellung haben. In
der rund 400qm großen Ausstellung
können Exponate des umfangreichen
Sortiments in Originalgröße
genauer unter die Lupe genommen
werden. Die Vielfalt der Produkte
wie beispielsweise Markisen, Sonnensegel,
Terrassendächer, Pergola
Markisen, Sonnenschirme, Plissees
und vieles mehr lässt keine Wünsche
offen. Dabei steht für Dennis und
Sascha Lücker ein besonders hoher
Qualitätsanspruch im Vordergrund.
Sowohl bei den Produkten selbst
als auch bei einer kompetenten und
umfassenden Beratung der Kunden
von Anfang an.
Ein Beratungstermin lässt sich dabei
ganz einfach und bequem von zu
Hause aus über die Website www.
schattenmitsystem.de vereinbaren.
Der attraktive Standort im Gewerbepark
Mülheim-Kärlich ist dabei für
jeden gut zu erreichen. Und auch ein
unverbindlicher Besuch bei Ihnen zu
Hause gehört für die Firma Lücker &
Lücker ganz selbstverständlich dazu,
um die perfekte individuelle Lösung
für Sie zu erarbeiten. Sollten Sie
danach noch nicht überzeugt sein,
ist es kein Problem, eine 3D-Visualisierung
der Produkte auf Ihrer Terrasse
oder Ihrem Balkon zu erstellen.
Ebenfalls völlig unproblematisch
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| Unternehmens-PR |
Lücker & Lücker GmbH GmbH
In der Florinskaul 12
In der 56218 Florinskaul Mülheim-Kärlich 12
Telefon: 02630 5043800
56218 Mülheim-Kärlich
mail@schattenmitsystem.de
www.schattenmitsystem.de
Telefon: 02630 5043800
mail@schattenmitsystem.de | www.schattenmitsystem.de
läuft die Erneuerung von Bestandsobjekten,
wie zum Beispiel dem Austausch
von alten Markisentüchern
oder auch die Behebung von Sturmschäden
ab. Die jahrelange Erfahrung
der Brüder Lücker in der Sonnenschutzbranche
machts möglich.
Nicht nur Privatpersonen werden
hier fündig, Hotels, Restaurants oder
sonstige gewerbliche Einrichtungen
bekommen hier ebenfalls jeden
(Sonnenschutz-) Wunsch erfüllt. Das
junge und dynamische Team rund
um die Geschäftsführer Dennis und
Sascha Lücker leistet das ganze Jahr
über Großartiges, um die Kunden
vollkommen zufrieden zu stellen.
Sommer 2020 | 15
| Verbandsgemeinde |
25 Jahre Rheinhotel Larus
Familienunternehmen par excellence
zahlreiche Spitzenweine im Angebot.
Unter den mehr als 20 Festangestellten
sind regelmäßig Auszubildende
dabei. „Wir setzen schon immer auf
geschultes Fachpersonal“, verrät Rita
Wlachos, die darüber hinaus die fortwährende
familiäre Atmosphäre für
eine Stärke des Unternehmens hält.
„So schaffen wir ein angenehmes
Ambiente für unsere Gäste.“
Unsere Eltern haben sich damit
damals einen Traum erfüllt“,
berichten Rita Wlachos (geborene
Rünz) und ihr Bruder Robert.
Ursprünglich führten Regine und
Wilfried Rünz einen Obst- und Gemüsegroßhandel
mit Sitz in Köln und
Koblenz. Im Oktober 1995 eröffnete
das Ehepaar aus Kaltenengers in
bester Lage „In der Obermark“ ihr
Rheinhotel Larus. Tochter Rita war
vom ersten Tag an mit im Unternehmen,
kennt das Haus und das
Metier also von der Pike an. Ihr Bruder
Robert ist seit sechs Jahren mit in der
Geschäftsführung. Mutter Regine ist
verstorben und Vater Wilfried genießt
seinen wohlverdienten Ruhestand
und hat Freude daran, zu sehen, wie
seine Kinder das Haus führen.
Die exponierte Lage direkt am
Rhein, der 4-Sterne Komfort
und die gehobene Gastronomie sind
seit 25 Jahren gute Gründe für eine
Erfolgsgeschichte. Seit dem Bau des
Boardinghouse Larus 2014 können
insgesamt 53 Zimmer beziehungsweise
Appartements für Geschäftsleute
angeboten werden. Die vier
Tagungsräume in einer Größe von 70
– 105qm verfügen über modernste
technische Ausstattung. Nicht von
ungefähr ist das Rheinhotel Larus
eine beliebte Adresse bei Unternehmen
aus der Region, aber auch weit
darüber hinaus.
Für individuelle Hochzeitsfeiern,
Jubiläen oder Feste stehen Räume
für bis zu 150 Personen und der parkähnliche
Garten zur Verfügung. Im
A-la-Carte-Restaurant bieten sich 50
Plätze an, auf der Rheinterrasse sind es
40 Außenplätze. Küchenchef Daniel
Buchholz serviert hier saisonale und
regionale Spezialitäten und Restaurantleiterin
Inga Mauersberger hat
Den Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude
und Maschinen, auch nicht seine Banknoten aus.
Wertvoll an einem Unternehmen sind die Menschen,
die dafür arbeiten, und der Geist in dem sie es tun.
nach Heinrich Nordhoff
Die Geschwister Robert Rünz und Rita
Wlachos führen das Haus in die Zukunft.
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| Sommer 2020
| Werbung |
Seit der Wiedereröffnung Mitte
Mai werden alle erforderlichen
Maßnahmen vorgehalten und
trotzdem kann man bei uns eine
gute Zeit erleben.“ Ob Genussmenschen,
Geschäftsleute oder
Zeit-Reisende, es ist wieder Leben
im Rheinhotel Larus.
Wir freuen uns auf weitere Jahre
und versprechen, dass wir
mit unserem Team immer "Vollgas"
geben, damit Ihr Aufenthalt auch in
Zukunft von tollen, unvergesslichen
Momenten geprägt ist. Das sind beste
Voraussetzungen, um das Rheinhotel
in eine positive Zukunft zu führen.
•
Wir sagen Danke allen unseren Gästen,
Freunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern für
eindrucksvolle und erfolgreiche 25 Jahre.
Bleiben Sie uns auch weiterhin treu und
schenken uns Ihr Vertrauen.
Wir freuen uns auf Sie!
Besuchen Sie uns auch auf
Das Ehepaar Wilfried und Regine Rünz
gründete das Unternehmen vor 25 Jahren.
Anzeige
In der Obermark 7
56220 Kaltenengers
Telefon 02630 98980
www.rheinhotel-larus.de
Sommer 2020 | 17
| Gewerbepark |
Gewerbepark unter der Lupe:
Orts-Begehung bringt wichtige Erkenntnisse
Der Gewerbepark lebt,
lebt von seinen vielen
Besuchern, den
Kundinnen und Kunden.
Darüber freuen sich die
Unternehmer und investieren
wiederum in ihre Geschäfte
zum Wohle der Kunden. Ein
für alle Seiten positiver Kreislauf,
oder in Neudeutsch: eine
win-win-Situation. Doch leider
haben große Menschenmassen
auch zuweilen ihre „Schattenseiten“.
Nämlich dann, wenn
Unrat zurückgelassen und das
Gelände entlang der Straßen
keineswegs dadurch verschönert
wird.
Anfang Juni trafen sich Vertreter
der Verbandsgemeinde Weißenthurm,
der Stadt Mülheim-Kärlich
sowie Vorstandsmitglieder der
Projektgemeinschaft „Wir in Mülheim-Kärlich“
zur jährlichen Begehung
des Gewerbeparks. Dabei
wurden die aktuellen Gegebenheiten
auf der „grünen Wiese“
genau unter die Lupe genommen.
Bei dem außergewöhnlichen Spaziergang
ging es aber
nicht nur um die
Sauberkeit vor Ort.
Weitere Themen wie
Klimaschutz, Grünzonen, Fahrradfreundlichkeit
und Verbesserungsvorschläge
in der Straßenführung
standen auf der Agenda. Unter
anderem wurde auch über die
Umgestaltung bzw. Erschaffung von
einladenden Verweiloasen gesprochen,
um den Gewerbepark für
Fußgänger attraktiver zu gestalten
und somit den Besuchern ein noch
besseres Einkaufserlebnis zu bieten.
Als besonders wichtiger Aspekt
brachte VG-Bürgermeister Thomas
Przybylla die Verkehrssituation
und die Parkmöglichkeiten im
Gewerbepark zum Ausdruck. Die
hohe Besucherfrequenz zwingt
zum Handeln, um weiterhin als
„Besuchermagnet“ bestehen zu
können. Unachtsam weggeworfene
Gegenstände (Müll) sind
leider auch im Gewerbepark Mülheim-Kärlich
ein großes Problem.
Hier sind, nach Auffassung
der Projektgemeinschaft,
vor allem auch die Firmeninhaber
gefragt. Zudem
versprachen Stadtbürgermeister
Gerd Harner
und sein Betriebshofleiter
Andres Anheier, sich diesem
Thema anzunehmen.
Fazit des Rundganges: Die PJG
und die Verwaltungen ziehen an
einem Strang, um die Attraktivität
des Gewerbeparks stetig zu steigern
und dem stationären Handel
weiterhin ein stabiles Fundament
zu bieten.
(pjg/rüp)
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| Sommer 2020
| Werbung |
„Schüler schnuppern Firmenluft“:
Das 10-Jährige Jubiläum fällt (leider) aus!
Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Realschule plus an der
Römervilla Mülheim-Kärlich nutzten in den vergangenen neun Jahren
die Gelegenheit, sich in einem Unternehmen im Gewerbepark über
Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
In diesem Jahr wäre ein kleines Jubiläum fällig gewesen: 10 Jahre erfolgreiche
Nachwuchsarbeit! Wie die Projektgemeinschaft „Wir in Mülheim-Kärlich“
informiert, kann das Projekt in diesem Jahr wegen der
Corona-Einschränkungen nicht stattfinden. Vertreter der federführenden
Verbandsgemeinde, der Schulen und der PJG bedauern die Entscheidung
und bitten um Verständnis. Fortsetzung folgt im kommenden Jahr.
RüP
@KfzKlinikKlein
FÜR EINEN
KÜHLEN KOPF IM
SOMMER:
DER KLIMA-CHECK
IN DER KFZ KLINIK
KLEIN
Keine freudigen Gesichter wie im vergangenen Jahr bei Intersport Krumholz.
In diesem Jahr kann die beliebte Veranstaltung nicht stattfinden
Eine professionelle Reinigung der
Klimaanlage beseitigt Schmutz,
Krankheitserreger und vermindert
übele Gerüche sowie
Pilzbildungen!
Gebrüder-Pauken-Straße 22 | Mülheim-Kärlich
Tel: 02630 - 95 69 29-0
www.kfz-klinik-klein.de
®
Sommer 2020 | 17
| Neueröffnung |
yamanDÖNER öffnet endlich!
Das lange Rätseln hat ein
Ende. Das ehemalige
Gebäude der Bäckerei
Kamps, an der Industriestraße 15
beim T-Punkt, stand lange Zeit leer.
Nun öffnet das exponierte, gut
sichtbare und auffällige Geschäft
ab dem 1. Juli seine Türen für Liebhaber
schneller, frischer Gerichte.
Nach umfangreichen Umbau- und
Renovierungsarbeiten empfängt
Besitzer Sehmuz Yaman zusammen
mit seinem Vater und zwei
Schwestern die Gäste in einem
modernen, stilvollen Ambiente –
umfangreiche Außenbestuhlung
inklusive!
„Wir freuen uns auf jeden Gast.
Unsere Speisekarte ist sehr
umfangreich und hält für jeden
Geschmack das Richtige bereit“,
ist Sehmuz Yaman überzeugt.
Viele klassische Drehspieß-Variationen
stehen dabei im Vordergrund.
Aber auch die Liebhaber
von Burger-, Schnitzel- und
Hähnchen-Speisen finden ihr
Lieblings-Essen auf der Karte.
Pizza, Pasta und Salate runden
das Angebot ab. „Uns war wichtig,
für jeden Besucher im Gewerbepark
seine Vorlieben anbieten
zu können“, erklärt der junge
Unternehmer das breit aufgestellte
Angebot. Die Yamans sind
keine Neulinge in der Gastronomie-Branche,
haben sie doch
zuvor vier Jahre lang das „La Sera“
in Mülheim-Kärlich (Koblenzer
Straße 10) betrieben.
„Yaman Döner“ hat täglich von
11 bis 21 Uhr geöffnet, an Sonnund
Feiertagen erst ab 12 Uhr
mittags. Natürlich werden alle
Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten.
Es gibt einen speziellen
Lieferservice für Firmen
im Gewerbepark. „Aber auch für
Familien-Feiern wie Konfirmation,
Kommunion, Taufen, Geburtstage
und Hochzeiten sind wir der richtige
Ansprechpartner und beraten
Sie gerne bei der Zusammenstellung
der Menüs“, so Yaman
abschließend.
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| Werbung |
Das Restaurant verfügt über einen Innen- und
Außenbereich. Im Lokal finden bis zu 50 Gäste auf
der Außenterrasse bis zu 40 Gäste platz.
Ein Highlight bei yamanDÖNER - unser
Rindersteak Döner aus 100% Rindfleisch.
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Der neue Space Star BASIS 1.0 statt 10.490 EUR 1
7.490
2
EUR
Nutzen Sie auch den speziellen Lieferservice für
Firmen innerhalb des Gewerbeparks.
Ihr Sehmuz Yaman
Der praktische
City-Flitzer.
Öffnungszeiten:
Mo - Sa: 11 - 21Uhr | Sonn- und Feiertags: 12 - 21 Uhr
* 5 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, Details unter www.mitsubishi-motors.de/garantie
Messverfahren VO (EG) 715/2007, VO (EU) 2017/1151 Space Star BASIS 1.0 Benziner 52 kW (71 PS)
5-Gang Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts 5,2; außerorts 4,0; kombiniert 4,5. CO 2
-Emission
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Sommer 2020 | 21
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Axel Theisen - seit eineinhalb Jahren
Firmenbetreuer im Autohaus Opel Fröhlich
In unserer Sommersausgabe 2019
sprachen wir mit Axel Theisen
über seinen Branchenwechsel aus
dem Banken- und Versicherungswesen
hin zum Kfz-Gewerbe.
Heute, nach gut eineinhalb Jahren
fragen wir noch einmal nach:
GPJ: Starten wir doch ganz
einfach mit der Frage: Gute oder
schlechte Entscheidung, vom Banken-
ins KFZ-Gewerbe gewechselt
zu haben?
AT: Ich kann mit voller Überzeugung
sagen, dass es eine tolle, die
richtige Entscheidung war. Meine
Erwartungen bezüglich der neuen
Aufgabe wurden nicht nur erfüllt,
sondern sogar übertroffen.
Die Betreuung von Groß- und
Gewerbekunden, teils im Autohaus,
aber zum Großteil beim Kunden
vor Ort ist eine sehr spannende
und abwechslungsreiche Aufgabe,
da man auf viele verschiedene
Menschen trifft. Kein Termin, kein
Gespräch ist wie das andere.
GPJ: Eineinhalb Jahre unterwegs
für das Autohaus Fröhlich, wie
lange dauerte die Umstellung
auf die komplett neue Herausforderung?
AT: Natürlich hatte ich am Anfang
eine ordentliche Portion Respekt,
aber letztendlich konnte ich doch
nach nur kurzer Zeit meine Arbeit
größtenteils selbständig aufnehmen.
Zum Glück kamen auch
recht schnell die ersten
Erfolge. Dadurch
motiviert war der
Respekt relativ
schnell verflogen.
Auf diesem Wege
möchte ich auch
allen Kunden
danken, die mir,
beziehungsweise
dem
Autohaus Fröhlich
ihr Vertrauen
schenken!
GPJ: Die erste Hälfte des Jahres
2020 war aus bekannten Gründen
für alle eine Herausforderung. Wie
haben Sie diese Zeit erlebt und
wie geht es weiter?
AT: Auch an unserem Hause ging
Corona nicht spurlos
vorbei.
Wie fast der gesamte Handel hatten
auch wir teilweise geschlossen.
Aber zum Glück sind wir nun
seit einigen Wochen wieder für
unsere Kunden da. Ich möchte
auch lieber nach vorne schauen
und hoffe, dass bald wieder alles
in normalen Bahnen verläuft.
22
| Sommer 2020
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GJP: Seit März diesen Jahres
findet man im Autohaus Fröhlich
auch die Marke Mitsubishi.
Vielleicht ein paar Sätze zu dieser
Erweiterung.
AT: Sehr gerne! Mit Mitsubishi
haben wir unser Fahrzeugportfolio
für unsere Kunden bestens
erweitert. Mit den Modellen von
Opel und Mitsubishi bieten wir
für so ziemlich jeden Bedarf das
richtige Fahrzeug. Ich persönlich
finde das Preis- Leistungsverhältnis
beider Hersteller überragend.
Zudem bietet Mitsubishi für alle
Fahrzeuge fünf Jahre Garantie, ein
weiteres Argument
sich die Autos bei uns im
Hause einmal anzuschauen!
GJP: Zum Schluss noch die Frage
nach dem Privaten:
AT: Das wichtigste ist: Alle sind
gesund! Ansonsten hat sich seit
dem letzten Jahr nicht viel verändert,
außer dass unser Jüngster ab
dieser Saison seine Fußballschuhe
für die SG 2000 schnürt. Also werden
wir noch mehr Zeit in Mülheim-Kärlich
verbringen.
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Sommer 2020 | 23
| Jubiläum |
Für den Verlust des Kreissitzes
erhielt die Stadt Mayen die
"Fachhochschule für öffentliche
Verwaltung", die in das freiwer-
(Auch der) Landkreis Mayen-Koblenz feiert
50.
über die Verwaltungsvereinfachung
in Rheinland-Pfalz vom gelösten Kreises Adenau zuge-
die südöstliche Hälfte des aufdende
28. Juli 1970 mit Wirkung vom sprochen bekommen, von der
7. November 1970“ wurden die er jedoch 1970 Großteile an die
beiden Landkreise Mayen und Landkreise Vulkaneifel und Ahrweiler
abgab. Zum 7. November
Koblenz, die 1816 entstanden
waren, zusammengelegt. Der 1970 wurde aus MY und KO = MYK
Landkreis Mayen-Koblenz war mit Sitz der Kreisverwaltung in der
Geburtstag
geboren.
Stadt Koblenz.
Im Rückspiegel:
Turbulente Zeiten vor der Zusammenlegung
der Alt-Landkreise
Mayen und Koblenz im Jahre 1970
Demonstrationen,
Unterschriftensammlungen
und
ein insgesamt großer Widerstand
– all das herrschte Ende
der 1960er Jahre, als die rheinland-pfälzische
Landesregierung
eine Anpassung der Kommunalordnung
an die aktuellen Anforderungen
beschlossen hatte.
Davon betroffen waren auch die
damaligen Kreise Mayen und
Koblenz, die aufgelöst werden
sollten. Vor allem die Einwohner
des Kreises Mayen protestieren
heftig gegen die Umgliederungspläne
– am Ende ohne
Erfolg. Mit dem „7. Landesgesetz
Der Landkreis Koblenz musste in
den Jahren und Jahrzehnten
vor dem Zusammenschluss zahlreiche
Gebietsverluste an das
immer weiter expandierende
Oberzentrum Koblenz
hinnehmen und erhielt
zum 7. Juli 1969 lediglich
die Moselgemeinden
Gondorf, Hatzenport,
Kattenes, Lehmen und Löf
vom Landkreis Mayen zugeteilt.
Zudem kamen vom Kreis Sankt
Goar unter anderem die Gemeinden
Brey, Nieder- und Oberspay,
Alken, Brodenbach, Burgen,
Macken, Nieder- und Oberfell
sowie Nörtershausen hinzu.
Anders sah es im Landkreis
Mayen aus: Er musste keine
großen Verluste hinnehmen und
hatte sogar Jahrzehnte zuvor
Landratsamtsgebäude
zog sowie das neu eingerichtete
Straßenneubauamt. Die Kfz-Zulassungsstelle
Mayen wurde
nicht abgezogen; Katasteramt,
Kulturamt und Gesundheitsamt
blieben der Stadt ebenfalls
erhalten; der Einzugsbereich
der Dachdeckerfachschule
wurde sogar erweitert.
Am 7. November 1970 wurden
die Landkreise Mayen
(linke Bildhälfte) und Koblenz
(rechte Bildseite) zum Landkreis
Mayen-Koblenz vereint, hier in
seinen jetzigen Flaggenfarben
Grün, Weiß, und Rot.
24
| Sommer 2020
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Wenn sich die Wahl
der Küche gut anfühlt.
Der damalige Ministerpräsident Helmut
Kohl stellte sich den Demonstranten in
Mayen, die gegen die Zusammenlegung
protestierten. (Foto: Hans Schüller)
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blieb auch die Kreissparkasse Mayen.
In der Folge wurden die Grenzen des Landkreises
kaum noch verändert. Seit 1974
komplettiert die Gemeinde Bendorf-Stromberg
das Kreisgebiet. Seit 1992 trägt die ehemalige
Verbandsgemeinde Andernach-Land
den Namen Pellenz. 2002 wurde die Verbandsgemeinde
Mayen-Land in Vordereifel
umbenannt. 2014 fusionierten die Verbandsgemeinden
Rhens und Untermosel zur Verbandsgemeinde
Rhein-Mosel.
In diesem Jahr feiert der Kreis in den jetzigen
Ausmaßen somit das 50jährige Bestehen.
Zum Jahresbeginn gab es einen entsprechenden
Neujahrsempfang. Weitere
Feierlichkeiten sind nach Aussagen der
Pressesetelle des Kreises auch aufgrund der
Corona-Situationen derzeit nicht geplant.
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50 Jahre VG Weißenthurm:
Ein Jubiläum vorerst ohne Feier
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Die schlechte Nachricht
zuerst: das geplante
große Bürgerfest anlässlich
der "Goldenen Hochzeit" der
Verbandsgemeinde Weißenthurm
findet in diesem Jahr nicht statt.
Die gute Nachricht danach: aufgeschoben
ist nicht aufgehoben.
Ein Nachholtermin für das Fest ist
bereits in der Planung.
Die Pressestelle der VG teilt mit:
"Die Verbandsgemeinde Weißenthurm
kann in ihrer heutigen
Form zusammen mit den beiden
Städten Mülheim-Kärlich und
Weißenthurm sowie den fünf
Ortsgemeinden Bassenheim,
Kaltenengers, Kettig, St. Sebastian
und Urmitz in diesem Jahr
auf ein 50-jähriges Bestehen
zurückblicken.
Für den Höhepunkt des Jubiläumsjahres
war die Feier des Bürgerfestes
am 29. August vorgesehen, an dem
ein großes, buntes und vielseitiges
Programm für alle Altersklassen
rund um das Verwaltungsgebäude
geplant war. Dem Aufruf zur Mitgestaltung
des Festaktes sind mehr als
60 Teilnahmemeldungen und Beiträge
von den Vereinen und anderen
Institutionen gefolgt.
Leider muss das Bürgerfest der
Verbandsgemeinde Weißenthurm
vor dem Hintergrund der
Corona-Situation und den damit
verbundenen Einschränkungen
abgesagt werden. Hinzu kommt,
dass die Vereine auf Proben und
Trainingseinheiten verzichten
müssen, so dass die Vorbereitung
auf das Fest für eine Vielzahl der
Teilnehmer nicht möglich wäre.
Ein Nachholtermin für das Bürgerfest
befindet sich in der Planung
und wird für das Jahr 2021
angestrebt."
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Gute Kieferorthopädie trotz Corona
Ein Beitrag von Dr. Angela Döbert
„Eigentlich wollte ich zum Thema
Covid 19 kein Wort mehr verlieren,
da es aber immer noch zu Rückfragen
und Terminabsagen von
Patienten kommt – gebe ich mal
einen Überblick:
Mit der Schulschließung am 13.
März ist von heute auf morgen
unser Patientenaufkommen stark
zurückgegangen. Auch wir wussten,
wie die Allermeisten anfangs
nicht, wie mit der Situation umzugehen
ist. Die Informationen der
übergeordneten Behörden zu
unserem Metier waren eher dürftig
und so haben wir im Team
lange diskutiert mit dem Ergebnis,
dass wir ja sowieso immer mit
Handschuhen und Mundschutz
behandeln, sowohl unsere Hände
vor und nach jedem Patienten
desinfizieren/waschen als auch
alle Funktionsbereiche immer
nach jedem Patienten desinfizieren.
Also – wir werden allen
Hygieneanforderungen gerecht,
vor, während und nach Corona!
FFP2 Masken waren anfangs nicht
zu bekommen, so dass wir an den
gesunden Menschenverstand der
Patienten appelliert haben, die
Termine bei gutem Allgemeinzustand
einzuhalten. Natürlich
entstehen bei den kieferorthopädischen
Kontrollen „keine“ Aerosole,
aber beim Spange kleben
und entfernen müssen auch wir
uns vermehrt schützen.
Dennoch, die Wochen bis Ostern
waren vom Patientenaufkommen
her sehr gering, so dass auch wir
Kurzarbeit anmelden mussten
und unsere Praxis nur noch an
zwei Tagen in der Woche geöffnet
war. Das war für Patienten
mit „Notfällen“ schwierig, aber
fast alle hatten Verständnis für
unsere Maßnahmen. Wir haben
viel mit Patienten telefoniert, die
wissen wollten, was zu tun ist. Wir
haben viele Termine verschoben
(Wann genau ist denn Covid19
beendet??) und versucht unseren
Optimismus beizubehalten. Nach
den Osterfeiertagen hat sich die
Gesamtsituation deutlich verbessert,
so dass wir seit April wieder
im „Normalbetrieb“ mit Einschränkungen
arbeiten.
Einschränkungen, die manchen
Eltern nicht gefallen, die wir aber
zum Schutz unserer Patienten und
Angestellten erst mal weiter beibehalten
wollen. „Früher“ war es
so, dass Patienten und Begleitpersonen
gerne im Behandlungszimmer
gesehen waren, dann konnte
ich aktuelle Veränderungen und
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Situationen immer am Patienten
direkt besprechen und zeigen.
Heute müssen Begleitpersonen
im Flur warten, nur bei ganz kleinen
Patienten machen wir da eine
Ausnahme und alles, was bei den
Kindern besprochen werden muss,
erfolgt nach der Behandlung entweder
persönlich oder telefonisch.
„Früher“ gab es für die Wartenden
zudem noch Kaffee/Wasser und
Lektüre. Auch das fällt den Hygienerichtlinien
zum Opfer. „Früher“
gab es bequeme Stühle im Wartezimmer,
heute sind es unbequeme
Hocker im Gang (Warum ich die
bequemen Stühle nicht in den
Gang stelle?? Bei uns bekommt
nicht nur Klopapier und Klobürste
Füße, auch Stühle J. „Früher“ gab
es für jeden ein nettes Lächeln, das
ist auch heute noch unser Standard,
man sieht es aber hinter
dem Mund-Nasen-Schutz leider
nur an den Augen.
Was sich überhaupt nicht geändert
hat, ist die Leidenschaft
und Professionalität, mit der wir
unsere Patienten behandeln.
Daher würde ich mich persönlich
freuen, wenn die Erkenntnis
greift, dass auch Kontrolltermine
oder Vorsorgetermine in Zeiten
von Covid19 dazugehören und
somit vereinbart und eingehalten
werden. Jede Art der Vorsorge
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frühzeitig diagnostiziert
und behandelt werden können
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Gefahr für Mensch und Tier:
Fuchsräude in der VG Weißenthurm
Die derzeit in weiten Gebieten Deutschlands grassierende Fuchsräude
wurde inzwischen auch in der Verbandsgemeinde Weißenthurm
festgestellt, teilt die Pressestelle der VG mit. „Insbesondere
Hunde- und Katzenbesitzer müssen vorsichtig sein. Hunde und Katzen
können sich anstecken, wenn sie direkt mit kranken Füchsen oder deren
Bauten in Berührung kommen. Auch Menschen können sich also anstecken.
Hundehaltern wird dringend geraten, ihre Hunde in der Flur zum
Selbstschutz aber auch zum Schutz des Wildes angeleint zu lassen.“
Die Fuchsräude, medizinisch „Sarcoptesräude“ genannt, wird durch Grabmilben
hervorgerufen. Die weiblichen Milben graben Gänge in der Haut
und im Unterhautgewebe, in denen sie ihre Eier ablegen. Die geschlüpften
Jungmilben setzen die Grabarbeit fort, bis sie an die Hautoberfläche
gelangen, um sich einen anderen Wirt zu suchen. Dabei sterben die
Haarwurzel ab, die Haare fallen aus und an der Hautoberfläche bilden
sich eitrige, oft blutige Risse. Ehe diese zu sehen sind, lässt sich ein Befall
vorwiegend am geänderten Verhalten des Tieres, z. B. des Hundes, erkennen:
z. B., wenn er sich auffallend oft kratzt oder scheuert. Die Behandlung
beim Tierarzt ist umso erfolgreicher, je eher sie begonnen wird.
Bei stark befallenen Füchsen kann der Fluchtinstinkt verloren gehen,
sodass eine erhöhte Begegnungsgefahr mit den Tieren besteht. Während
Fuchsräude bei Wildtieren meist tödlich verläuft, weil Wildtiere
nicht behandelt werden können, kann der Tierarzt bei Hunden und Katzen
Antiparasitika anwenden.
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Sommer 2020 | 33
| Caritativ |
Verschoben – aber nicht aufgehoben!
Die Mülheim-Kärlicher Schule in Togo nimmt Gestalt an
Bürger-Feier am 3. Juli auf dem Schulhof der Kirschblüten-Schule
Die Mülheim-Kärlicher
haben es tatsächlich
geschafft, innerhalb
eines Jahres die Schallmauer von
50 Tausend Euro an Spendengeldern
zu durchbrechen. So viel
Unterstützung war nötig, dass
nun mit dem Bau einer Schule
in Togo über die Organisation fly
& help begonnen werden kann.
Ursprünglich war geplant, dies
mit den Bürgerinnen und Bürgern
der Stadt gebührend zu
feiern. Für Ende März war eingeladen
und die Veranstaltung
war vollends geplant, als Corona
auch diese verdiente Feier
kippte.
„Doch das Feiern lassen wir uns
nicht nehmen“, meinen fly &
help-Initiator Reiner Meutsch und
Spenden-Aufrufer Tom Theisen
unisono. Am Freitag, 3. Juli, wird
die Veranstaltung nun nachgeholt
– wenn auch in einem
anderen Corona-gerechten
Rahmen auf dem Schulhof der
Kirschblütenschule. Warum nun
dort? „An der frischen Luft ist
mehr erlaubt, allein schon von
der Personenzahl her. Ein Zaun
muss sein und separate Einbeziehungsweise
Ausgänge gilt
es vorzuhalten“, erklärt Theisen.
„Stiftungsgründer Reiner Meutsch
wird selbstredend vor Ort dabei
sein und alle Infos zum Bau der
Schule geben können.“
So viel schon vorweg:
Bereits Ende des Jahres könnte
ein Schul-Gebäude in Togo, das
den Namen Mülheim-Kärlich
tragen wird, eingeweiht werden.
„Denn Corona hin oder her,
solche Investitionen können
ungemein helfen, um in solchen
Entwicklungsländern etwas zu
entwickeln. Die Not, die Armut
und auch das Leid, gerade in den
ärmsten afrikanischen Ländern,
sollte uns viel mehr umtreiben.
Bildung als Chance – dafür steht
Fly and Help“, so der umtriebige
Reiner Meutsch, der bereits mehrere
Hundert Projekte dieser Art
betreuen und realisieren konnte.
Ü Gut zu wissen…
Hauptziel von FLY & HELP ist die Förderung von Schulbildung.
Mit Hilfe der Spenden, die 1:1 ankommen, werden schwerpunktmäßig
neue Schulen in Entwicklungsländern errichtet. Bis heute
konnten insgesamt mit einem Fördervolumen von weit über 15
Millionen Euro schon fast 400 Schulprojekte fertiggestellt werden.
Durch die neuen Gebäude wird vielen tausend Kindern in
Afrika, Asien und Lateinamerika der Schulbesuch ermöglicht und
der Grundstein für eine selbstbestimmte Zukunft gelegt.
Details & insbesondere Spendenmöglichkeit unter www.flyand-help.de
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5739 1800 0000 0055 50 - Kennwort Schule Mülheim-Kärlich
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Großer Erfolg für die Volksbank
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Hauptsitz der Bank in
Koblenz gewann sie den Bankentest
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fünf möglichen Kategorien. Das
renommierte Institut vergab Bestnoten
für die Privatkunden-, Firmenkunden-,
Baufinanzierungsund
Private Banking-Beratung
sowie im Bereich Digital Banking
an die Genossenschaftsbank, die
damit auch bundesweit zu den
Topbanken in Sachen Beratungsqualität
zählt. „Wir freuen uns
sehr über die Testsiege, denn sie
bescheinigen unserer Kundenberatung
in all ihren Facetten von
unabhängiger Seite eine sehr gute
Qualität“, betont Sascha Monschauer,
Vorstandsvorsitzender
der Volksbank RheinAhrEifel. „Für
unsere Beraterinnen und Berater
sind die Auszeichnungen Wertschätzung
und Ansporn gleichermaßen.
Ich bin stolz auf unsere
Mannschaft, die auch in Zeiten
von Corona jeden Tag bestätigt,
dass wir mit unserer persönlichen
Beratung in Kombination mit
einem umfassenden digitalen
Angebot sowie unseren genossenschaftlichen
Mehrwerten ein
attraktiver Partner für unsere Mitglieder
und Kunden sind.“
Topnoten in fünf Bereichen
In den Bereichen Privatkunden
und Baufinanzierung wurden 11
Banken in Koblenz getestet. Die
Volksbank RheinAhrEifel erzielte
mit den Noten 1,43 bzw. 1,37 die
besten Ergebnisse. Die Firmenkundenberatung
nahmen die
Testkäufer in sechs Banken unter
die Lupe. Die Volksbank erhielt die
Note 1,37. In den Bereichen Private
Banking und Digital Banking
wurde erstmals getestet. Für die
Private Banking Beratung gab es
die Note 1,2, beim Digital Banking
schnitt die Bank mit 1,5 ab.
Ziel: Beste individuelle
Lösung finden
Ausgangspunkt der Banktests ist
das so genannte „Mystery Shopping“.
Dazu vereinbaren verdeckt
agierende Tester zunächst Beratungstermine.
Im Gespräch fließen
dann bis zu 30 Kriterien in die
Beurteilung mit ein. Im Kern geht
es darum, möglichst passgenau
auf die persönliche Situation des
Kunden einzugehen und gemeinsam
eine individuelle Lösung für
seine Ziele und Wünsche zu erarbeitern.
Beim Private Banking sind
weitere Kriterien entscheidend,
wie die Analyse der Vermögensverhältnisse
und das Anlagerisiko,
das mit dem ausgewählten Portfolio
verbunden ist. Im Bereich Digital
Banking testen bis zu 20 qualifizierte
Probanden unter anderem
Internetseite, App und Präsenz der
Banken in sozialen Netzwerken.
Ausgezeichnete Bereiche
ü Digital Banking
ü Privatkunden
ü Private Banking
ü Baufinanzierung
ü Firmenkunden
36
| Sommer 2020
| Finanzen |
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Sommer 2020 | 37
| Projektgemeinschaft |
Kippt Corona nun auch die verkaufsoffenen Sonntage (VOS)?
Rössel fordert deshalb für die leidgeprüfte
Branche eine Ausnahme,
um die verbleibenden möglichen
verkaufsoffenen Sonntage doch
noch irgendwie nachzuholen. Am
besten auch mal in der Adventszeit,
wenn die Nachfrage nach Einkäufen
besonders hoch ist.
Leerer Gewerbepark.
Das beliebte Gewerbeparkfest –
ausgefallen. Nun droht dem ohnehin
schon gebeutelten Handel ein
wichtiger Umsatzbringer wegzubrechen.
Die restlichen VOS stehen
auf der Kippe.
Die Rechtslage scheint klar.
Massenveranstaltungen
sind derzeit und auf
längere Sicht nicht erlaubt.
Volksfeste und größere Märkte
gehören dazu. Nach einem Urteil
des Bundesverwaltungsgerichts
Leipzig müssen jedoch
verkaufsoffene Sonntage immer
einen Anlassbezug haben –
also etwa an Stadtfeste oder
Märkte angebunden sein. Dem
Einzelhandel drohen hohe Umsatzeinbußen.
Denn gerade diese
vier Sonntage im Jahr bringen
einen enormen Zulauf und sorgen
zudem für großen Einkaufs-Spaß
für die gesamte Familie.
Mehr noch: Die Corona-Krise hat
den Einzelhandel in der Region
und nicht nur im hiesigen Gewerbepark
mit voller Wucht getroffen.
Erst mussten viele Geschäfte
über Wochen hinweg schließen
oder konnten nur unter strengen
Auflagen bedingt öffnen. Und der
Kundenandrang hält sich nach
Aussagen vieler Unternehmer
weiterhin noch in engen Grenzen.
„Die Nachfrage ist da. Die Kunden
kaufen allerdings gezielter und
halten sich weitaus weniger lang
Betrieb vor den Geschäften und auf der Industriestraße
im Geschäft auf“, so ein hiesiger
Geschäftsinhaber
„Viele Unternehmen machen
immer noch 30, 40 Prozent weniger
Umsatz als im Vorjahr“, weiß
Thomas Scherer vom Handelsverband
Mitte, der in Rheinland-Pfalz
die Interessen von 12 000 Firmen
mit 150 000 Mitarbeitern vertritt,
zu berichten.
„Umso mehr sind die Händler auf
die vier verkaufsoffenen Sonntage
im Jahr angewiesen. Die entscheiden
oft darüber, ob bei den Unternehmen
am Jahresende ein Plus
steht oder nicht“, meint der Hauptgeschäftsführer
der Industrie- und
Handelskammer Koblenz, Arne
Rössel.
Rössel hat deshalb eine Anfrage
an das zuständige Ministerium in
Mainz geschickt. Denn theoretisch
wäre eine Ausnahme möglich.
Die wurde im März auch gewährt,
um die Versorgungssicherheit der
Bevölkerung zu gewährleisten.
Mittlerweile ist sie aber wieder
aufgehoben. Die Behörde beruft
sich auf das oben erwähnte Urteil
aus Leipzig, nach dem Ladenöffnungen
nur dann verfassungsrechtlich
gerechtfertigt sind, wenn
ein dem Sonntagsschutz gerecht
werdender Sachgrund besteht.
„Das Umsatzinteresse der Verkaufsstelleninhaber
und das Shoppinginteresse
der Kunden genügen
hierfür nicht“, heißt es vom zuständigen
Mainzer Arbeitsministerium.
Interessant ist allerdings folgendes:
Für zehn Geschäfte am
längst geschlossenen Flughafen
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| Sommer 2020
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Zweibrücken gilt noch immer eine
Sonderreglung. Per Landesverordnung.
Warum dürfen einige
und andere nicht? Fragen sich
nicht nur offizielle Vertreter des
Einzelhandels. Und wieso dürfen
hessische Ladenbesitzer an Sonntagen
öffnen? Zudem wäre da
noch der Onlinehandel. Der kann
bekanntlich an sieben Tagen die
Woche rund um die Uhr verkaufen.
Es gehe auch um die Innenstädte
im Land. Und die Jobs der
Beschäftigten argumentiert IHK-
Chef Rössel.
Bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten
an einem Tisch für verbrauchergerechte
Lösungen sorgen.
Denn die Bürgerinnen und Bürger
wollen die Einkaufs-Sonntage.
Und die sollten trotz Corona mit
der gebotenen Vorsicht möglich
sein. RüP
Die KITA Paukenzwerge informiert:
„Wir führen aktuell die abschließenden Innenausbaumaßnahmen
des Anbaus der Kindertagesstätte durch. Dies sind u.a.: Anstreicherarbeiten,
Bodenarbeiten usw. Die Außenanlagen werden
ebenfalls aktuell fertiggestellt. Mit einer gesamten Fertigstellung
des Anbaus ist Anfang August zu rechnen."
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Sommer 2020 | 39
| Aus der VG |
Neue Ideen braucht das Land: gerade in Corona-Zeiten!
Radio Kettig (gut) für die Sieben –
ein regionales Info-Radio bereichert
die lokale Medienlandschaft
Events, Filme, Magazine,
Veranstaltungen – Kerngeschäfte
einer PR-Agentur.
Aber was macht eine PR-Agentur,
wenn die Angst vor einem Virus
einfach so –von einem Moment
auf den nächsten– alle bisherigen
Aktivitäten lahmlegt? Die
Tür abschließen, auf staatliche
Hilfen hoffen und warten bis der
„lockdown“ vorüber ist. Wäre
eine Möglichkeit – aber sicherlich
keine kreative. Agenturinhaber
Tom Theisen grübelte über
Lösungen aus dem Dilemma, verstand,
dass die per Verordnungen
isolierte Bevölkerung einen
starken Bedarf an Informationen
aus ihrem Lebensumfeld hatte –
und für lange Zeit auch noch hat.
Die zündende Idee: Radio! Kann
man aus- und einschalten, ohne
gegen Kontaktsperren zu verstoßen.
Radio gibt es zwar schon in vielfältiger
Art, aber nicht in absolut
lokaler Version. Oder doch? Theisen
erinnerte sich an einen Radiosender
in Kettig, welcher den
Zuhörern die Vorweihnachtszeit
mit weihnachtlicher Musik verschönert,
an Karneval zeitweise
„on air“ ist und zudem auch Gottesdienste
überträgt. Auf die
Beine gestellt vom Radiomacher
Udo Thielen – für Theisen kein
Unbekannter. Der Kontakt war
schnell hergestellt. Verbandsbürgermeister
Thomas Przybylla
und sein Amtskollege aus Kettig,
Peter Moskopp, mussten nicht
lange überzeugt werden und so
stampfte ein kleines Team aus
ehemaligen Radiomachern, Technikern
und Moderatoren in Windeseile
ein mehrstündiges, lokales
Programm aus dem Boden. Improvisiert
in einem kleinen Kellerstudio
der Agentur.
Die höchste Hürde, die Lizenz-Genehmigung,
überwand Thielen
durch seine Kontakte, der
Koblenzer Radio-Sender Antenne
Koblenz stieg als UKW-Kooperationspartner
ein und so konnten
bereits am 6. April die Bürgerinnen
und Bürger der sieben
Ortsgemeinden der VG ihren Radiosender
über UKW Frequenz 88,7
und im Livestream über Internet
hören. Den finanziellen Grundstein
legte die Verbandsgemeinde
für einen vereinbarten Zeitraum.
Viele Studiogäste aus Politik, Kirche,
Vereinen, Verbänden und aus
dem Bürgertum allgemein kamen
umfassend und ausgiebig zu
Wort. Aktuelle Nachrichten rund
um Corona, Kommentare und
natürlich viel Musik runden die
hörenswerten Radiostunden ab.
Die letzte Sendung vor der Sommerpause
fand gerade am 20. Juni
statt. Allerdings hat man sich mit
Verbandsgemeindebürgermeister
Thomas Przybylla auf weitere Ausstrahlungen
ab August geeinigt.
Und so wird TomTom auch weiterhin
im Stream unter www.
radio-kettig.de ihr Radio Kettig für
die Sieben senden, mit Themen
und Typen aus den Ortsgemeinden
der VG. Und natürlich können
auch Musikwünsche erfüllt werden.
Die Radiomacher freuen sich
zudem über Anregungen, Lob
und positive Kritik! Kontakt: redaktion@radio-kettig.de.
40
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Sommer 2020 | 41
| Fussball |
Aufstieg in eine neue Liga:
Die SG 2000 freut sich auf die Fußball Oberliga Südwest
Na ja, das 20jährige
Jubiläum hatten sich
die aktiven Kicker und
Verantwortliche der SG
2000 sicherlich anders vorgestellt.
Was das Feiern angeht. Corona
macht es nicht so richtig möglich.
Andererseits sind zumindest die
Spieler der beiden Senioren-Mannschaften
in Feierlaune. Die Zweite
wurde ihrer Abstiegssorgen aus
der Bezirksliga entledigt und die
Erste steigt auf in die Oberliga
Südwest. „Der junge Club wird
sich (hoffentlich) ab September
mit einst schier übermächtigen
Vereinen wie TuS Koblenz und Eintracht
Trier messen dürfen – und
dies mit fast ausschließlich den
`Eigengewächsen`“, so Vertreter
des Vorstandes der SG. Natürlich
hätten Trainer und Spieler sowie
alle Vereinsangehörige sicherlich
lieber Beides auf dem Platz perfekt
gemacht. Nun ist der Spielbetrieb
wegen Corona doch irgendwie
historisch anders gelaufen.
Apropos Historie. Der Schreiber
dieser Zeilen erinnert sich noch
vage an einen ähnlich historischen
Aufstieg. Damals waren die Vereinsfarben
noch Grün und Weiß.
Der Club hieß SSV Mülheim, wurde
1967 Meister der Oberliga und
stieg in die Regional-Liga Südwest
auf, der zweithöchsten Spielklasse.
Damals gab es noch keine zweite
und dritte Bundesliga. Gleichzeitig
gewann der SSV durch ein
7:0 gegen den FV Engers 07 im
gleichen Jahr den Rheinlandpokal.
Gespielt wurde auf Asche am
Sportplatz Jahnstraße hinter der
kleinen Sporthalle, da wo heute
ein Neubaugebiet etabliert ist. Bei
besonderen Spielen wie gegen
TUS Neuendorf, 1. FC Saarbrücken
oder Eintracht Trier musste das
Stadion in Neuwied herhalten. Der
eigene Platz wäre aus allen Nähten
geplatzt. Das Spiel gegen die TUS
aus Koblenz-Neuendorf wurde
übrigens dort in Neuwied mit
1:0 gewonnen. Der Abstieg nach
einem Jahr in der zweithöchsten
Klasse war allerdings nicht vermeidbar.
Die Regionalliga war einfach
eine Nummer zu groß. Der Etat
des fast ausschließlich aus „Müllemern“
bestehenden Spieler-Kaders
war nicht wettbewerbsfähig. Die
Spieler vom Vermögen her durchaus
schon. Namen wie Horst Uerz,
Schmidte Karl, „Vatter“ Wirges, Sim
Stromberg, Fritz Linden, Werner
Winken, Gerd Urbatzka, Helmut
Manns, Wienand Sorger oder Vogte
Jaab sind den älteren Fußballanhängern
aus Mülheim-Kärlich
und der Region bis heute noch im
Gedächtnis. Die Mannschaft zerfiel
nach dem Abstieg. Helmut Manns
ging zum Schalke 04. Werner
Winken heuerte beim 1.FC Saarbrücken
an. Und Sim Stromberg
begann „Hochverrat“, wie sich mein
Vater (damals im Betreuer-Stab)
auszudrücken pflegte. Der Mittelfeld-Stratege
wechselte zur TUS
Neuendorf aufs Oberwerth.
Zurück zur Gegenwart, zu den
Blau-Weißen. Natürlich wird die
neue Liga nun eine große Herausforderung.
Während andere Vereine
auf namhaftere Spielereinkäufe
zurückgreifen können, setzt die
SG 2000 vornehmlich auf Eigengewächse.
„Wir werden jedenfalls kein
finanzielles Harakiri betreiben und
somit sicherlich den geringsten
Etat in der Oberliga verplanen“, teilt
der Vorstand mit und baut weiterhin
auf die bewährten Sponsoren
wie die Sparkasse, Sesterhenn
(Hauptsponsoren) und möbel billi
(Jugend-Sponsor) aus dem Gewerbepark.
Ohne deren Unterstützung
geht es nicht. Weitere Geldgeber
wären sicherlich hilfreich.
Fortsetzung Seite 44 ð
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„Das Miteinander passt. Die
Mannschaft wird alle Unterstützung
bekommen, die möglich
ist“, verspricht der 1.Vorsitzende
Bernd Müller. Dazu gehört auch
die Planung eines Familientages
mit nachträglicher Meisterfeier
Anfang September. Denn das
„Familiäre“ wird der SG auch in der
Oberliga nicht verloren gehen. Da
bleibt der Verein auf dem Teppich.
Oder besser gesagt hautnah –für
die Fans zum Anfassen– auf dem
grünen Rasen.
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Wie kann das sein, unten am Boden ist es brüllend warm und von
oben fällt Eis vom Himmel? Der Grund dafür ist, dass es selbst im
heißesten Sommer in höheren Luftschichten bitterkalt ist. Meist
herrschen bis zu minus 60 Grad auf 16 000 Metern Höhe und genau
dorthin reichen manchmal die riesigen Wolkentürme, die bei einem
Gewitter entstehen. Weil warme Luft nach oben steigt, klettert in
diesen Wolkentürmen die feuchte, schwüle Sommerluft nach oben.
Sobald es dort kälter wird, bilden sich aus dem unsichtbaren Wasserdampf
in der Luft kleine Tropfen, die sich nach und nach zu
Hagelkörnern verbinden. Und die fallen mit Höchstgeschwindigkeit
zu Boden. Das größte je gemessene Hagelkorn fiel übrigens in
Amerika vom Himmel. Es war so groß wie ein Handball.
Solche Extreme hatten wir in
unserer Region zum Glück
noch nicht. Allerdings häufen
sich in jüngster Zeit auch bei
uns die Gewitter mit Hagelschlag
aufgrund der extrem heißen
Sommer mit zuweilen starken
Temperaturunterschieden innerhalb
kürzester Zeit. Das Resultat:
zerbeulte Autos. Ein Fall für den
Fachmann. „Denn Hagelschäden
müssen rasch und fachmännisch
beseitigt werden. Sonst drohen
bei neuerlichen Unfallschäden
hohe Abzüge bei der Regulierung
aufgrund sogenannter unreparierter
Vorschäden“, rät Michael
Kapski, Chef des Spot Repair Centers
(SRC) im Gewerbepark an der
Gebrüder-Pauken-Straße. „Auch
erfolgt bei einem erneuten Hagelschaden
ohne Reparaturnachweis
46
| Sommer 2020
| Mobil |
Reparatur mit detailliertem Kostenvoranschlag.
In allen Bereichen
der Unfallinstandsetzung, der
Fahrzeuglackierung, Karosserieinstandsetzung,
Felgenreparatur,
Spot-Repair und Smart Repair inkl.
Dellenbeseitigung und Felgenreparatur
sowie der Aufbereitung
von Leasingrückläufern kümmern
sich Profis um Ihr Fahrzeug.
keine Regulierung des Schadens.“
Die Fachleute von SRC prüfen,
bewerten und beheben Hagelschäden
in Abstimmung mit den
jeweiligen Versicherungen und
deren Sachverständigen.
„Wichtig ist natürlich als erstes
der Versicherung den Schaden
zu melden. In der Regel übernimmt
die Teilkasko die entstandenen
Kosten, nachdem
gemeinsam und mit Hilfe eines
Schadenberichts über die weitere
Vorgehensweise und den
Reparaturweg entschieden
wurde. Die Versicherungen sind
nach einem Unwetter damit
beschäftigt, Sammelstellen für
die Schadensbegutachtung einzurichten.
Bei der Vielzahl der
Betroffenen bleibt den Gutachtern
oft nur wenig Zeit für einzelne
Fahrzeuge. Das Spot Repair
Center in Mülheim-Kärlich bietet
hier eine gute Alternative.“
So hat der Kunde die Möglichkeit,
sich eine zweite Meinung vor der
Schadensbegutachtung einzuholen.
„Manchmal ist es einfach
schwierig in der Kürze der Zeit
den umfangreichen Schaden auf
den ersten Blick zu erfassen. Wir
hatten einen Mini mit rund 600
Dellen nur auf dem Dach hier.
Allein die sorgfältige Aufnahme
der Dellenanzahl nahm schon
zwei Stunden in Anspruch“, verdeutlicht
Firmeninhaber Michael
Kapski. Die festgestellten Hagelschäden
werden dann schonend
mittels Dellendrücken oder -ziehen
entfernt. Das Team des Spot
Repair Centers garantiert immer
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Sommer 2020 | 47
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Das GESUNDARIUM hat wieder auf:
Was macht das Fitness- und Gesundheitsstudio
im eingeschränkten Betriebsmodus?
Ab Ende Mai, genauer ab Mittwoch,
dem 27. Mai, sind nach
Gastronomie und Hotels nun auch
endlich die Fitnessstudios wieder
offen. Geöffnet unter bestimmten
Einschränkungen. Das GPJ sprach
mit Marcel Schottkowski, dem
Gesundheits-Club No1 im Gewerbepark.
GPJ: Marcel, für die Fitnessstudios
war es sicherlich ein enormer
Kraftakt in so kurzer Zeit die
Vorgaben umzusetzen. Wie lautet
dein Fazit nach einigen Tagen der
Wiederöffnung….
Marcel: Wir haben Hygienestandards
und neue Sicherheitskonzepte
für die Mitglieder und Patienten
aufgestellt. Es war schon ein
Kraftakt, aber es ist prima angelaufen,
alle Mitarbeiter und unsere
Mitglieder halten sich daran und
ziehen prima mit. Es wurde auch
Zeit, dass wieder trainiert werden
kann.
Denn Fitnesstraining ist gerade
jetzt wichtig und unabdingbar,
48 | Sommer 2020
| Fitness |
damit die Menschen gesund
bleiben, denn es stärkt nicht nur
die Muskulatur und das Herz-
Kreislauf-System, sondern baut
eben auch das Immunsystem
auf. Fitnessstudios sind damit ein
bedeutender Faktor in der erfolgreichen
Vorsorge der Corona-Pandemie.
GPJ: Wie ordnest Du die
Fitness-Branche in Corona Zeiten
generell ein?
Marcel: Die Fitnessstudios in
Deutschland leisten mit ihren
220.000 Mitarbeitern einen erheblichen
Beitrag zur Gesundheit der
Bevölkerung. Rund 12 Mio. Menschen
sind Mitglied in einem der
fast 10.000 Fitnessstudios. Wir
sind eines davon. Durch die Verordnungen
der Länder im Zusammenhang
mit der Corona-Pandemie
mussten alle Fitnessstudios
in Deutschland schließen, so dass
die Menschen nicht mehr ihrem
Lieblings-Sport nachgehen konnten.
Gerade durch das gezielte
Training werden jedoch Risikogruppen
im Zusammenhang mit
der aktuellen Pandemie reduziert.
Klingt irgendwie paradox – ist es
auch! Wir müssen zukünftig im
Gesundheitswesen wesentlich
stärker auf Prävention setzen. Ich
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denke, dass sollten wir aus der
C-Krise als Lehre mitnehmen.
Leider waren wir mit eine der
Branchen, die als letztes wiedereröffnen
durften. Das wertschätzt
nicht gerade unsere gute Arbeit
in der Prävention durch die Politik.
Wir arbeiten weiterhin daran,
um noch öffentlichkeitswirksamer
den Sinn und den Nutzen von
einer gezielten Bewegungstherapie
zu vermitteln!
GPJ: Klingt, als hätte der Chef
des GESUNDARIUM da eine feste
Meinung….
Marcel: Ja klar. Die Menschen in
Deutschland versterben jedes Jahr
in großer Anzahl, weil sie keinen
Sport treiben, so z.B. an Herz-Kreislauferkrankungen,
Übergewicht,
Diabetes, Bewegungsmangel,
Bluthochdruck, hohen Triglyerid-Werten
und fehlender Muskulatur,
die zu tödlichen Stürzen führt
usw.. Da ist es doch nur sinnvoll, im
Vorfeld zu handeln. Und nicht erst,
wenn es zu spät ist.
Das GESUNDARIUM mit seinen
mehr als 30 Mitarbeitern steht
für präventives Gesundheits- &
Fitnesstraining genauso wie für
Rehabilitation und Physiotherapie.
Wir freuen uns darauf, unsere
Mitglieder wieder zu begleiten
und zum Erfolg zu führen. Wir
sprühen vor Energie!
Sommer 2020 | 49
| Der Schluss |
Ärger um die Pläne von Möbel Boss
Nachbar-Städte haben Einwände gegen die geplante Erweiterung
Liebe Leserinnen und Leser,
sicherlich haben Sie die Diskussion
zum Thema Möbel Boss verfolgen
können. Hier nochmal die Fakten:
Auf rund 4000 Quadratmetern Fläche
bietet Möbel Boss derzeit seine
Produkte an. Ein Neubau nach
Abriss des vorhandenen und in die
Jahre gekommenen Gebäudes soll
dann rund 6000 Quadratmeter Verkaufsfläche
bieten. Darüber hinaus
gibt es Pläne für zusätzliche Fachmärkte
für Fliesen, Bad und Sanitärartikel.
Und ein Supermarkt mit
Getränkemarkt steht ebenso auf
einem angrenzenden Grundstück
auf der Agenda. Was für die Kunden
und Kundinnen in unserem
Gewerbepark Mülheim-Kärlich
sicherlich ein willkommenes neues
Einkaufserlebnis sein könnte, sorgt
im politischen Umfeld der Städte
Koblenz und Andernach für Aufregung.
Dort ordnet man einige der
geplanten Erweiterungen in den
Sektor innenstadtrelevanter Sortimente
und befürchtet bedenkliche,
weil massive Umsatzeinbußen
des Einzelhandels. Allein der
geplante Supermarkt überschreite
mit 2.500 Quadratmetern die für
Grundzentren festgelegten 2.000
Quadratmeter Verkaufsfläche,
monieren Vertreter der Rhein-Mosel-Stadt.
Aus Andernach kommen
ähnliche Bedenken. Dort sieht man
die Entwicklung als bedrohlich für
den innerstädtischen Einzelhandel.
Die Verbandsgemeinde und die
Stadt Mülheim-Kärlich weisen die
Bedenken indes zurück. Es wird
seitens der Verwaltungen betont,
dass durch die beabsichtigte Planung
keine Vergrößerung von
innnenstadtrelevanten Einzelhandelsflächen
beabsichtigt sei. „Bei
allen Planänderungen wurden die
grundsätzlichen Ziele des Bebauungsplanes,
nämlich die Deckelung
der innenstadtrelevanten Sortimente,
nie außer Acht gelassen.
Dies gilt auch für die Planung der Fa.
Thomas Theisen
Möbel Boss.“ Ob und wann denn die
Pläne realisiert werden sollen, dazu
will sich die Porta-Unternehmensgruppe,
zu dem Möbel Boss gehört,
derzeit (noch) nicht äußern.
Liebe GewerbeparkJOURNAL-Leser,
diese Art der Diskussion ist nicht
neu. Immer wenn im hiesigen
Gewerbepark etwas Neues, Größeres
entstehen soll, ruft dies die
umliegenden Nachbarstädte auf
den Plan. Wenn dort erweitertet
und großdimensional gebaut
wird (siehe Bubenheimer Feld) ist
es stets eine Meisterleistung der
regierenden Politiker. Wir werden
sehen, wie die Genehmigungsbehörden
die Sachlage einschätzen.
Fakt ist, das Wort Unternehmer
kennzeichnet Menschen, die
was unternehmen wollen. Klingt
banal, hat aber einen tieferen
Sinn.
Mit besten Grüßen aus Ihrem und
unserem Gewerbepark
Rüdiger Polster
Impressum
Herausgeber:
TomTom PR Agenturr
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen
Bergpflege 13, 56218 Mülheim-Kärlich
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