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Genussmagazin 2022_medium

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Genussferien im<br />

Naturpark<br />

Südschwarzwald<br />

Nachhaltigkeit<br />

Verreisen mit gutem<br />

Gewissen, Natur und<br />

Landwirtschaft erleben<br />

Regionalität<br />

Kulinarische Erlebnisse<br />

mit Ihrem Gastgeber


Im Einklang leben<br />

Hallo, ich bin Vicky und ich möchte euch<br />

gerne „meinen“ Naturpark Südschwarzwald<br />

etwas näher bringen.<br />

Normalerweise ist Tourismus ja nicht unbedingt<br />

nachhaltig. Wir haben hier jedoch<br />

einiges an positiven Einflüssen für Umwelt<br />

und Bevölkerung zu bieten. Hinzukommen<br />

zahlreiche Projekte zur lokalen ökonomischen<br />

Wertschöpfung.<br />

Besonders der Besuch landwirtschaftlicher<br />

Betriebe und deren Bedeutung für die Natur<br />

lohnt und beeindruckt meine Besucher<br />

und mich jedes Mal.<br />

Viele Informationen dazu gibt es auf den<br />

nächsten Seiten, der Naturpark Südschwarzwald<br />

ist ein wirklich ganz besonderes<br />

Ferienziel, und das zu jeder Jahreszeit!<br />

Und ich freue mich auf Euren Besuch!<br />

Eure Vicky<br />

01<br />

Auf einen Blick<br />

Naturpark Südschwarzwald 03<br />

Idee der Naturpark-Wirte 05<br />

Unsere Vision 08<br />

Wandern.Wellness.Wintersport 09<br />

Besondere Empfehlungen 11<br />

Erzeugergemeinschaft 13<br />

Rezeptidee 16<br />

Schwarzwald Bio-Weiderind 17<br />

Regional einkaufen 19<br />

Auf dem Feldberg 21<br />

Genussreisen/Impressum 22<br />

Nachhaltigkeit 23


Heute an die Zukunft denken<br />

Hallo, und ich bin Gina aus Köln und darf mit<br />

Vicky einige Tage auf dem Land verbringen,<br />

ganz im Süden Deutschlands. Die tollen Wanderungen<br />

und Fahrradtouren, natürlich mit<br />

Vesper im Gepäck, sind für mich eine schöne<br />

Abwechslung zum Großstadtleben.<br />

Ein bisschen Wellness und das abendliche<br />

kulinarische Verwöhnprogramm mit guten<br />

Gesprächen machen den Tag perfekt. Jeden<br />

zweiten Tag kann ich Vicky für´s Shoppen begeistern<br />

oder zum Besuch diverser kultureller<br />

Angebote.<br />

Und das ganze ist auch noch nachhaltig: Bei den<br />

oft inkludierten Gästekarten sind einige Eintritte<br />

und Besuche bereits eingeschlossen, die<br />

Fahrten mit Bussen und Bahnen teilweise<br />

ebenso!<br />

Wir sehen uns noch!<br />

Eure Gina<br />

2<br />

Attraktive<br />

Genussreisen<br />

finden Sie unter<br />

www.htc-reisen.de<br />

02


Im Naturpark Südschwarzwald<br />

Schützen durch Nützen<br />

Tiefe Schluchten und dichte Wälder, blühende Wiesen und urige<br />

Schwarzwaldhöfe prägen eine der meistbesuchten Erholungsregionen<br />

Deutschlands: den Südschwarzwald.<br />

Diesen außergewöhnlichen Landschaftsraum gilt es zu schützen<br />

und nachhaltig zu entwickeln. Für diese Aufgabe wurde im Jahr<br />

1999 der Naturpark Südschwarzwald e. V. gegründet.<br />

Heute ist er mit 394.000 Hektar einer der größten Naturparke in<br />

Deutschland und durch vielfältige Landschaften gekennzeichnet:<br />

In ihm liegen die höchsten Berge des Schwarzwaldes, im Westen<br />

geht er mit Weinbergen und Streuobstwiesen über in die mediterran<br />

anmutende Rheinebene, im Osten liegt die fruchtbare<br />

Hochebene der Baar, die „Kornkammer“ der Region. Im Süden<br />

fällt der Schwarzwald steil gen Schweizer Grenze ab, wilde Flusstäler<br />

münden dort in den Hochrhein. Landschaftliche Höhepunkte<br />

sind beispielsweise der höchste Berg des Schwarzwalds,<br />

der Feldberg mit 1.493 m, die Wutachschlucht und der Todtnauer<br />

Wasserfall (97 m).<br />

Die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft des<br />

Naturparks ist Heimat für seltene Tier- und Pflanzenarten wie das<br />

Auerhuhn, das Hinterwälder Rind oder den Badischen<br />

Riesenregenwurm. Auch in der Pflanzenwelt gibt es zahlreiche<br />

Besonderheiten, allen voran das seltene Stachelsporige<br />

Brachsenkraut, das in ganz Deutschland nur noch in Feldsee und<br />

Titisee vorkommt.<br />

03


Neben der interessanten Natur gibt es eine geschichtsträchtige Kulturlandschaft.<br />

Kultur bedeutet nicht nur Kuckucksuhr und Bollenhut,<br />

sondern umfasst auch rund 680.000 Einwohnerinnen und Einwohner<br />

mit allem, was diese benötigen. Diesen Lebens- und Erlebnisraum mit<br />

verschiedenen Ansprüchen und Bedürfnissen in Einklang zu bringen,<br />

sollen die Projekte des Naturparks unter dem Motto „Schützen durch<br />

Nützen“ auf nachhaltige Weise erreichen.<br />

Anders als in Naturschutzgebieten oder Nationalparken geht es im Naturpark<br />

Südschwarzwald um den Erhalt, die Pflege und die nachhaltige<br />

Entwicklung der Erholungslandschaft. Land- und forstwirtschaftliche<br />

Nutzung sind hierbei kein Tabu, sondern ausdrücklich erwünscht – vor<br />

allem dann, wenn sie extensiven Charakter haben.<br />

Im Naturpark engagieren sich 115 Städte und Gemeinden, 6 Stadt- und<br />

Landkreise, zahlreiche Vereine und Verbände sowie eine große Zahl<br />

ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen und Bürger in vielfältigen Projekten.<br />

Diese sind in den Bereichen Sporttourismus, Kultur, Land- und Forstwirtschaft,<br />

Natur- und Klimaschutz, Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

sowie Architektur und Siedlungsentwicklung angesiedelt und<br />

erhalten finanzielle Förderung durch den Naturpark, dank der Mittel<br />

des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der<br />

Europäischen Union.<br />

So werden zum Beispiel unter dem Motto „Landschaftspflege mit<br />

Messer und Gabel“ sowohl die regionalen Produzentinnen und Produzenten<br />

als auch die Offenhaltung der Landschaft gefördert, denn das<br />

heutige Landschaftsbild des Südschwarzwaldes – der Wechsel von Wiesen,<br />

Weiden und Wald – ist der jahrhundertelangen bäuerlichen Bewirtschaftung<br />

mit Rindern und Ziegen zu verdanken.<br />

Erlebbar wird deren Arbeit auf den Naturpark-Märkten, bei den Naturpark-Wirten,<br />

den Naturpark-Vespertouren oder dem alljährlichen<br />

Brunch auf dem Bauernhof.<br />

Bereits die kleinsten Naturpark-Bewohnerinnen und -Bewohnern sollen<br />

hierbei angeregt werden, „über den Tellerrand“ zu blicken: Im Rahmen<br />

des Ernährungsbildungsprojekts Naturpark-Kochschule werden<br />

Kinder an Naturpark-Schulen, -Kindergärten und -Märkten an das<br />

genussvolle Kochen mit regionalen und saisonalen Zutaten herangeführt.<br />

04


Idee der Naturpark-Wirte<br />

Landschaftspflege mit Messer und Gabel!<br />

Die Naturpark-Wirtinnen und -Wirte fühlen sich besonders<br />

mit dem Schwarzwald verbunden. Viele der Gasthäuser,<br />

Hotels und Restaurants sind seit mehreren<br />

Generationen in Familienbesitz.<br />

Damit die Gäste den Schwarzwald auch schmecken können,<br />

kommen die Zutaten zu den Gerichten aus der<br />

Region, wo sie von landwirtschaftlichen Betrieben produziert<br />

wurden. Diese Zusammenarbeit bietet allen Vorteile:<br />

Die Höfe haben ihr Auskommen, die Landschaft<br />

wird durch die Beweidung offen gehalten, die Transportwege<br />

der Produkte sind kurz und die Qualität der<br />

Erzeugnisse ist hoch.<br />

Dabei entwickeln die Naturpark-Wirtinnen und -Wirte die<br />

Schwarzwälder Küche stets kreativ weiter. Klassisch und<br />

zugleich modern ist auch das Ambiente in den Gasträumen.<br />

So wird vielfach die klassische Schwarzwaldhaus-Architektur<br />

mit zeitgemäßen Möbeln und Bauweisen<br />

kombiniert.<br />

Der Zusammenschluss der Naturpark-Wirte entstand auf<br />

Initiative und mit Unterstützung des Naturparks Südschwarzwald.<br />

Heute zählen über 50 Gastronominnen<br />

und Gastronomen zu dem Zusammenschluss, der sich<br />

strenge Qualitätskriterien gegeben hat und sich stets<br />

weiterentwickelt. Die Naturpark-Wirtinnen und -Wirte<br />

schaffen Arbeitsplätze in der Region und bieten ihren<br />

Gästen ein unvergessliches Genusserlebnis.<br />

Machen auch Sie mit bei der Landschaftspflege mit Messer<br />

und Gabel – guten Appetit!<br />

05


Unglaublich gut!<br />

Wer kennt sie nicht, die Schwarzwälder Kirschtorte und<br />

den Schwarzwälder Schinken? Doch diese Region hat<br />

noch so viel mehr zu bieten: Fleisch vom Hinterwälder<br />

Rind, Wild aus umliegenden Wäldern, Schnäpse und<br />

Liköre, Bier, Säfte, Holzofenbrot, Käse, Marmeladen, Honig<br />

oder Wein.<br />

Bei den Naturpark-Wirtinnen und -Wirten können Sie<br />

diese Vielfalt entdecken, denn sie verwenden bevorzugt<br />

Zutaten aus dem Naturpark und kreieren daraus abwechslungsreiche<br />

Köstlichkeiten.<br />

Mindestens sechs regionale Gerichte und ein regionales<br />

Menü stehen auf ihren Speisekarten. Ergänzt wird das Angebot<br />

durch kreative Produkte wie Schwarzwald-Gin,<br />

Wildsalami, Tannensprudel und vieles mehr.<br />

Fit für eine nachhaltige Zukunft<br />

Die Naturpark-Wirte Südschwarzwald kombinieren Entspannung, Ruhe und Erholung<br />

mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Dazu gehört neben den regionalen Speisen<br />

und Getränken auch nachhaltiges Wirtschaften: Einheimisches Holz, natürliche Materialien<br />

und eine liebevolle Gestaltung schaffen eine heimelige Atmosphäre, in der sich<br />

die Gäste rundum wohlfühlen können.<br />

Die Naturpark-Hotels sind nach den strengsten europäischen Umweltrichtlinien EMAS<br />

zertifiziert oder weisen ihre Umweltleistungen nach einem gleichwertigen Umweltmanagementsystem<br />

nach. Dabei setzen sie sich jedes Jahr neue Ziele, die konsequent<br />

verfolgt werden. Der Strom kommt aus erneuerbaren Energiequellen und wird, wo<br />

immer möglich, selbst produziert. Auch bei Prozessen wie Belüftung, Reinigung oder<br />

Abfallvermeidung wurden nachhaltige Lösungen entwickelt.<br />

06


„I grüess euch mit me fründliche Gottwilche“<br />

„Herzlich willkumme“<br />

Liebe Gäste,<br />

ich lade Sie ein, Genussferien im Naturpark Südschwarzwald auf ganz besondere Art<br />

und Weise zu machen: Genießen Sie die Gastfreundschaft und die Gaumenfreunden<br />

in unseren kleinen Naturpark-Hotels, erkunden Sie unsere herrliche Schwarzwaldlandschaft<br />

mit ihren weiten Ausblicken, erfahren Sie auf unseren Bauernhöfen, wo<br />

Fleisch und Gemüse herkommen und lassen Sie sich überraschen von unserem vielfältigen<br />

Brauchtum. Fühlen Sie sich als Einheimische auf Zeit!<br />

Wir sehen uns im Naturpark.<br />

Roland Schöttle<br />

Geschäftsführer Naturpark Südschwarzwald<br />

07


Unsere Vision<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Markus Kaiser, Goldbachhof, Jürgen Hemmers, htc-Reisen,<br />

Axel Lienhard, EDEKA Südwest<br />

schön, dass Sie unser erstes „Genussheft“ in Ihren Händen halten und sich hoffentlich an den Berichten, den<br />

Bildern und den besonderen Empfehlungen erfreuen!<br />

Unser Südschwarzwald gehört zu den schönsten Ferienregionen Deutschlands!<br />

Tiefe Täler, luftige Höhen, verwunschene Wälder, abgelegene Klöster, urige Bergbauernhöfe und malerische<br />

Städtchen – eine unverwechselbare Mischung aus intakter Natur und traditionellem Kulturgut zieht gleichwohl<br />

Besucher und Einheimische in ihren Bann.<br />

Insgesamt 115 Gemeinden vereinen sich im Naturpark Südschwarzwald e. V. mit dem Ziel, ihre Region nachhaltig<br />

und naturverträglich in die Zukunft zu führen. Dies spiegelt sich in zahlreichen Aktivitäten und Projekten<br />

u. a. in den Bereichen Naturschutz, Tourismus und der Land- und Forstwirtschaft wider. Besonders die Landwirtschaft<br />

gehört hier zur Heimatpflege und ist Garant für echten Genuss, denn immer mehr Menschen<br />

wünschen sich heute Produkte aus der Region, vom Feld nebenan sozusagen, mit kurzen Transportwegen, aus<br />

artgerechterer Tierhaltung und von Familienbetrieben.<br />

Im Zusammenspiel des wunderbaren Naturparks Südschwarzwald mit den Erzeugern und den Vermarktungspartnern<br />

der regionalen Produkte sowie den Gastgebern mit ihren kulinarischen Angeboten möchten wir Sie<br />

gerne als unseren Gast in den Mittelpunkt stellen. Egal, ob für Sie das Thema Wandern, Radfahren, Wellness,<br />

Kultur, oder Erholung in Verbindung mit „Genuss“ in Frage kommt: Hier bei uns im Südschwarzwald werden Sie<br />

sich wohlfühlen – zu jeder Jahreszeit!<br />

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen.<br />

Markus Kaiser, Goldbachhof in Bernau, Erster Vorsitzender Erzeugergemeinschaft<br />

„Schwarzwald Bio-Weiderind“ und Genussbotschafter 2020 Baden-Württemberg<br />

Jürgen Hemmers, Inhaber htc Reisen, 53501 Grafschaft<br />

Axel Lienhard, EDEKA Südwest<br />

08


Wandern.Wellness.Wintersport - Bernau<br />

Werden Sie Teil unserer Welt!<br />

Umgeben von Wiesen, Wäldern, Weiden und Moorlandschaften am Fuß<br />

des Herzogenhorns liegt das Bernauer Hochtal auf 800 - 1415 m Höhe. Es<br />

erstreckt sich südlich des Feldbergs auf einer Länge von 8 km mit Blick bis<br />

zu den Alpen.<br />

Landschaft, Architektur, Handwerk, Kunst und natürlich die Menschen<br />

laden Sie zu unvergesslichen Tagen im Bernauer Hochtal ein. Sie können<br />

das Hochtal und seine umliegenden Gipfel zu Fuß, auf dem Fahrrad oder<br />

auf Ski und Schlitten erleben. Genießen Sie die regionale Küche, die nach<br />

Schwarzwald schmeckt.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Alexander Schönemann &<br />

Matthias Wendle,<br />

Leiter Tourismus und Marketing<br />

09


Entspannung pur!<br />

Wandern im Berner Hochtal mit seinen umliegenden<br />

Schwarzwaldgipfeln. Hier können wir Gipfel erstürmen und<br />

durch Täler bummeln.<br />

Bunt blühende Wiesen und Weiden, lichte Mischwälder, ursprüngliche<br />

Moorlandschaften und entspannte Rinder begleiten<br />

uns auf unseren Wegen.<br />

Im Land der Schnefler<br />

Holz ist ein CO -neutraler Energieträger und Rohstoff für die<br />

2<br />

Zukunft. Bereits vor vielen Jahren haben sich Bernauer<br />

Firmen aus Liebe zur Umwelt zum Ziel gesetzt, die regenerative<br />

Energiegewinnung voranzutreiben. Sei es mit<br />

Holzhackschnitzeln oder mit dem Bau und Betrieb von Holzheizungen.<br />

Die Bernauer Leidenschaft für Holz geht bereits<br />

auf Mitte des 14. Jahrhunderts zurück, als immer mehr<br />

Bauern im Hochtal begannen, sich als Schnefler (Schnitzer)<br />

zu betätigen.<br />

Traditionelle Schwarzwaldhöfe neben modern anmutenden<br />

Gebäuden. Beides geht in Bernau, da darauf geachtet<br />

wird, dass Tradition und zeitgemäße Architektur Hand in<br />

Hand gehen.<br />

Die 90 denkmalgeschützten Schwarzwaldhäuser haben es<br />

uns genauso angetan, wie das Forum erlebnis:holz, ein filigran<br />

wirkender Bau aus Weißtannenholz mit Schindeldach,<br />

der Elemente der Schwarzwälder Baukunst aufnimmt und<br />

neu interpretiert.<br />

Schaut Euch unsere Schwarzwald<br />

Bio Weiderinder an. Hier,<br />

im Naturpark Südschwarzwald,<br />

werden sie ökologisch,<br />

nach Bio Richtlinien gehalten.<br />

Vickys Tipp<br />

10


Besondere Empfehlungen<br />

Bernau zum Gucken!<br />

Bauernalltag von früher im Holzschneflermuseum<br />

Wenn Du über die Türschwelle in die niedrige Wohnstube<br />

des Resenhofs trittst, dann ist es wie eine längst vergangene<br />

Zeit abzutauchen.<br />

Nirgendwo sonst im Schwarzwald haben wir „Arbeiten<br />

mit Holz“ in so originalen Werkstätten gefunden.<br />

Holzschneflermuseum Resenhof, Resenhofweg 2, Bernau<br />

www.bernau-schwarzwald.de<br />

Ein Spaziergang durch die Jahrzehnte haben wir in der umfassenden<br />

Hans-Thoma-Dauerausstellungen gemacht. Du bekommst einen<br />

vielfältigen Eindruck von den Schaffensperioden des Malers Hans<br />

Thoma (1839 - 1924) durch mehr als 50 Gemälde, Majolika und Grafiken<br />

sowie persönliche Aufzeichnungen.<br />

Hans-Thoma-Kunstmuseum, Innerlehen, Rathausstraße 18, Bernau,<br />

www.hans-thoma-museum.de<br />

Und nach der Kultur zu sich<br />

selber finden bei einen<br />

mystischen Spaziergang durch<br />

den Zauberwald.<br />

www.bernau-schwarzwald.de<br />

Ginas Tipp<br />

11


Bernau zum Shoppen!<br />

Holzgeschenke<br />

Heike Schmid-Volk<br />

Gewerbestr. 1, Bernau<br />

www.holzgeschenkebernau.com<br />

Holzwerkstätte<br />

Alexander Ortlieb<br />

Todtmooser Str. 6, Bernau<br />

www.alexander-ortlieb.de<br />

Alle Infos hat die Tourist-Information<br />

Bernau<br />

im Schwarzwald,<br />

Rathausstr. 18. Bernau,<br />

www.bernauschwarzwald.de<br />

Ginas Tipp<br />

„Ein Abstecher nach St. Blasien lohnt sich!“<br />

Der Dom St. Blasius steht im Zentrum von<br />

St. Blasien, nur 7 km von Bernau entfernt.<br />

Die ehemalige Abteikirche wurde 1783<br />

eingeweiht und war damals die<br />

drittgrößte Kuppelkirche Europas.<br />

Modehaus Schmidt Arkaden,<br />

Hauptstr. 3-5, St. Blasien<br />

www.schmidt-arkaden.de<br />

Schicke Frisuren und mehr gibt<br />

es bei Haargenau, Todtmooser<br />

Str. 43, St. Blasien,<br />

Tel. 07672-1880<br />

12


„EDEKA Südwest, Erzeugergemeinschaft und<br />

Naturpark-Wirte: drei starke Partner“<br />

Pflege der Kulturlandschaft<br />

Schwarzwald Bio-Weiderind steht für unvergleichlichen<br />

Genuss für und aus der Region. Dahinter steckt jedoch<br />

noch viel mehr: Seit mehr als 20 Jahren arbeiten dabei<br />

Landwirte, EDEKA Südwest Fleisch und seit 2020 auch die<br />

Naturpark-Wirte Schwarzwald für Regionalität, artgerechtere<br />

Tierhaltung und Pflege der Kulturlandschaft zusammen.<br />

Die Kühe sind mindestens von Mai bis Oktober durchgehend auf der Weide. So tragen<br />

sie dazu bei, das typische Landschaftsbild des Schwarzwalds zu erhalten.<br />

Dafür steht Schwarzwald Bio-Weiderind<br />

<br />

<br />

<br />

Liebe zur Landwirtschaft: Die Erzeugergemeinschaft Schwarzwald<br />

Bio-Weiderind und EDEKA Südwest Fleisch haben eine Marke geschaffen,<br />

die für artgerechtere Haltung, Pflege der Kulturlandschaft,<br />

Unterstützung landwirtschaftlicher Familienbetriebe, Regionalität<br />

und kontrollierte Bio-Qualität steht<br />

Beste Fleischqualität: für die ganz besonderen Genussmomente<br />

Preis für faires Miteinander: Ausgezeichnet von top agrar und Lebensmittel<br />

Praxis mit dem zweiten Platz „Faire Partner: Bauern, Hersteller,<br />

Händler“ in der Kategorie Fleisch und Fleischwaren<br />

Die Tiere ernähren sich im Sommer von<br />

saftigem Gras und Weidekräutern.<br />

13


Eine Erfolgsgeschichte seit 20 Jahren<br />

1993: Die Erzeugergemeinschaft (EZG) Schwarzwald Bio-<br />

Weiderind vereint Landwirte, die ihre Flächen nach den<br />

Regeln des ökologischen Landbaus bewirtschaften. Die<br />

rund 180 Haupt-, Neben- und Zuerwerbslandwirte der<br />

EZG kommen aus dem Landkreis Waldshut und den<br />

angrenzenden Regionen.<br />

Bis 1998: In den ersten fünf Jahren gab es Schwarzwald<br />

Bio-Weiderind in den Märkten von EDEKA-Kaufmann Michael<br />

Schmidt in den Kreisen Waldshut und Breisgau-Hochschwarzwald.<br />

1998: EDEKA Südwest Fleisch hat die weiträumigere Vermarktung<br />

von Schwarzwald Bio-Weiderind übernommen<br />

und die Kooperation und damit die Marke auf eine breitere<br />

Basis gestellt. Das Fleisch gibt es seither an zahlreichen<br />

Wurst- und Fleischbedientheken der EDEKA-Märkte im<br />

Südwesten.<br />

Die Erzeugergemeinschaft vereint Landwirte aus dem<br />

Landkreis Waldshut und den angrenzenden Regionen.<br />

2016: Die Betriebe der Erzeugergemeinschaft sind zusätzlich<br />

nach Naturland-Richtlinien zertifiziert.<br />

2020: 56 Gastronomie- und Hotelbetriebe kamen zur Gemeinschaft.<br />

Sie haben sich auf die Fahnen geschrieben,<br />

ihren Kunden hauptsächlich regionales Fleisch in Bio-Qualität<br />

anzubieten.<br />

2020: Markus Kaiser (Bio-Landwirt aus Bernau<br />

im Schwarzwald und Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft<br />

Schwarzwald Bio-Weiderind) wird<br />

„Genussbotschafter 2020“ des Landes Baden-<br />

Württemberg.<br />

Bis heute: Die rund 180 Betriebe, der Naturpark<br />

Südschwarzwald sowie EDEKA Südwest arbeiten<br />

Hand in Hand, um die bäuerliche Landwirtschaft<br />

auch in Zukunft zu erhalten und gleichzeitig<br />

Fleisch in höchster Qualität aus ökologischem<br />

Landbau anzubieten.<br />

Katharina Gänger ist eine der Tierschutzbeauftragen von EDEKA<br />

Südwest Fleisch und steht mit viel Wissen und Herz immer in Kontakt<br />

mit den Landwirten der Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-<br />

Weiderind.<br />

14


Beste Qualität aus der Region für die Region<br />

Einzigartig gut<br />

„Schwarzwald Bio-Weiderind vereint alles: Regionalität, enge Zusammenarbeit<br />

mit den Landwirten, artgerechtere Tierhaltung, Förderung<br />

der Artenvielfalt und Landschaftspflege. Gemeinsam mit der Erzeugergemeinschaft<br />

Bio-Weiderind und den Naturparkwirten Schwarzwald<br />

haben wir etwas Unvergleichliches geschaffen.“<br />

Jürgen Mäder, Geschäftsführer EDEKA Südwest, setzt sich bereits seit<br />

Jahren für tiergerechtere Haltungsbedingungen ein. Für sein Engagement<br />

beim Aufbau des regionalen Markenfleischprogramms Hofglück<br />

mit besonderem Fokus auf Tierwohlaspekte wurde er vom europäischen<br />

Tierschutzdachverband "Eurogroup for Animals" bereits<br />

mit dem "Recognition Award" ausgezeichnet.<br />

Für sein Engagement um regionales Qualitätsfleisch und nachhaltiges<br />

Qualitätsbewusstsein wurde Jürgen Mäder <strong>2022</strong> vom Gault&Millau<br />

Genussguide Baden-Württemberg mit der Auszeichnung „Changemaker<br />

<strong>2022</strong>“ geehrt.<br />

Unsere Standards für beste Fleischqualität<br />

Das Fleisch des Bio-Weiderinds ist<br />

besonders zart und äußerst<br />

schmackhaft. Mit seiner intensiven<br />

Marmorierung (Maserung) ist es<br />

zudem besonders aromatisch. Das<br />

liegt vor allem an der natürlichen Ernährung<br />

der Tiere. Der Schwarzwald<br />

liefert dafür mit seinen saftigen<br />

Weiden die optimalen Bedingungen.<br />

<br />

<br />

<br />

Die Bio-Weiderinder befinden sich von<br />

mindestens Mai bis Oktober durchgehend<br />

auf der Weide. Im Sommer ernähren sie sich<br />

von saftigem Gras und Weidekräutern. Im<br />

Winter erhalten sie Heu und Silage.<br />

Bei der Aufzucht kommen keinerlei Wachstumsförderer<br />

zum Einsatz. Außerdem wird<br />

auf chemisch-synthetische Dünge- und<br />

Pflanzenschutzmittel verzichtet.<br />

Unabhängige Institute kontrollieren die<br />

Haltung und das Tierwohl in den Betrieben,<br />

die nach den strengen Naturland-Richtlinien<br />

und den Vorgaben der EG-Öko-Verordnung<br />

wirtschaften.<br />

15


Unbestechlicher Genuss aus dem<br />

Schwarzwald<br />

So unvergleichlich gut<br />

schmeckt der Schwarzwald<br />

Probieren Sie unser Rindersteak mit<br />

„Schwarzwälder Schinken“-Nuss-Kruste<br />

Für die Steaks:<br />

• 4 Rindersteaks vom Roastbeef à 350 g mit 3–4 cm Stärke, grobes Salz<br />

Für die Nuss-Kruste:<br />

• 125 g Schwarzwälder-Schinken-Würfel<br />

• 1 EL Rapsöl<br />

• 40 g gehackte Walnüsse<br />

• 80 g Bauernbrot ohne Rinde<br />

• 40 g Sauerrahmbutter<br />

• Salz<br />

• Pfeffer aus der Mühle<br />

• 3 EL fein geschnittene Petersilie<br />

• 20 g Röstzwiebeln<br />

Zubereitung der Nuss-Kruste:<br />

Die Schinkenwürfel mit Öl in einer Pfanne auslassen, bis sie knusprig werden.<br />

Walnusskerne zufügen und kurz mitrösten. In ein Sieb geben, das Fett<br />

abtropfen und abkühlen lassen. Brot in einem Mixer zerkleinern oder per<br />

Hand zerbröseln. Die Butter in einer Schüssel schaumig rühren, das abgekühlte<br />

Schinkenfett dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Alles mit<br />

Petersilie und grob gehackten Röstzwiebeln vermengen, in eine Schüssel<br />

geben und kalt stellen.<br />

Das ganze Rezept finden Sie hier:<br />

www.suedwestfleisch.de/schwarzwaelder-rindersteak<br />

16


Starke Gemeinschaft mit<br />

Blick auf das Tierwohl<br />

Markus Kaiser ist als Landwirt<br />

nicht nur Teil der Erzeugergemeinschaft<br />

Schwarzwald<br />

Bio-Weiderind, er ist auch<br />

Mitbegründer und 1. Vorsitzender.<br />

Er sagt: „Es ist wichtig<br />

Dinge ganzheitlich zu betrachten.<br />

Dazu gehören<br />

Landwirte, die Region und<br />

natürlich die Tiere.“<br />

Markus Kaiser kümmert sich auf dem Goldbachhof in<br />

Bernau nach Bio-Standards um seine Rinder.<br />

17<br />

Vom Frühjahr bis in den Herbst grasen die Rinder von Markus Kaiser auf<br />

seinen Weiden in Bernau. Auf dem Goldbachhof wirtschaftet der Landwirt<br />

nach strengen Bio-Verbandsrichtlinien. Das heißt:<br />

• Die Tiere ernähren sich von saftigem Gras und Weidekräutern. Positiver<br />

Nebeneffekt: So gelingt die Offenhaltung von sonst nur schwer zugänglichen<br />

Almenflächen<br />

• Das Futter stammt aus biologischem Anbau und ist frei von Gentechnik<br />

• Auf chemisch-synthetische Dünge- und Pflanzenschutzmittel wird<br />

verzichtet<br />

• Es kommen keinerlei Wachstumsförderer zum Einsatz


Tägliche Kontrollen der<br />

Tiere auf den Weiden sind<br />

für Markus Kaiser<br />

selbstverständlich.<br />

Aus Liebe zur Landwirtschaft<br />

Mit viel Herz und Leidenschaft versorgt Markus Kaiser Tag für Tag seine<br />

Rinder. Die Erzeugergemeinschaft Schwarzwald Bio-Weiderind vereint<br />

Landwirte aus der Region im Südwesten Deutschlands. „Unser Ziel ist es,<br />

dass Landwirte Landwirte sein können. Sie müssen sich nicht um die<br />

Vermarktung kümmern und können sich auf das Wohl ihrer Tiere<br />

konzentrieren“, erklärt er. EDEKA Südwest bietet als vertrauensvoller<br />

Partner die nötige Sicherheit – mit langfristigen Verträgen und festen<br />

Abnahmemengen.<br />

Ausgezeichnete Partnerschaft<br />

Schwarzwald Bio-Weiderind und EDEKA Südwest arbeiten bereits<br />

jahrelang auf Augenhöhe zusammen. Diese vertrauensvolle und<br />

partnerschaftliche Kooperation wurde erst kürzlich mit dem Preis<br />

„Faire Partner TOP 3“ von topAgrar und Lebensmittelpraxis ausgezeichnet.<br />

„Wenn es den Menschen nicht gut geht, können sie sich auch nicht gut<br />

um ihre Tiere kümmern. Darum beraten wir und helfen, falls nötig,<br />

auch, Dinge neu zu strukturieren. So profitieren am Ende alle.“<br />

18


Genuss aus der Region – die Schmidts Märkte<br />

Der Schmidts Markt XL in Bad Säckingen<br />

Die Schmidts Märkte GmbH wurde 1852 gegründet und hat nun 15<br />

Märkte im Naturpark Südschwarzwald. Der Lebensmittelhändler legt<br />

besonders Wert auf Regionalität und wirtschaftet im Kreislauf der Natur.<br />

So spielt das Schwarzwald-Bio-Weiderind eine elementare Rolle. Durch<br />

die über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Schmidts<br />

Märkte GmbH auch einer der größten Arbeitgeber der Region.<br />

Der Schmidts Markt XL in Bad Säckingen ist etwas ganz Besonderes,<br />

denn hier verschmelzen bereits seit Januar 2018 Gastronomie und Handel,<br />

aufregendes Marktgeschehen mit gemütlichem Verweilen in<br />

Schmidts Hausküchen-Restaurant vor Ort und heitere Momente mitten<br />

im Markt – eben dort, wo sich das Leben abspielt!<br />

Unsere Märkte mit Hausküchenrestaurants:<br />

1. Schmidts Markt XL in 79713 Bad Säckingen, Brennet Park: Tullastr. 12<br />

2. Schmidts Markt in 79664 Wehr: Todtmooser Str. 24<br />

3. Schmidts Markt in 79822 Titisee-Neustadt: Freiburger Str. 11<br />

4. Schmidts Markt in 79848 Bonndorf: Bahnhofstr. 1<br />

Auf jeden Fall einen Besuch wert.<br />

19


Spektakulär! Der Käseaufzug<br />

im EDEKA in Bad Säckingen<br />

ist einzigartig in Deutschland.<br />

Das muss man gesehen<br />

haben!<br />

Vickys Tipp<br />

20


Unterwegs im Naturpark Südschwarzwald<br />

Im Haus der Natur am Feldberg lohnt sich ein Besuch der interaktiv<br />

und multimedial gestalteten Dauerausstellung: Hier werden die<br />

Entstehung der Landschaft und die natürlichen Lebensräume<br />

typischer Pflanzen und Tiere ebenso vorgestellt wie die historische<br />

und aktuelle Nutzung der Landschaft durch den Menschen.<br />

Aber es geht dabei nicht um trockene Theorie: Ob virtuelle<br />

Ballonfahrt, ein Rennen gegen die Uhr auf dem „Feldbike“, Blättern<br />

im virtuellen Geschichtsbuch oder das Baumfällen am Harvester-<br />

Simulator – hier darf und soll selbst Hand angelegt werden! Und<br />

wenn noch Fragen offen sind: Der weltweit einzige „Talking<br />

Ranger“ beantwortet sie auf seine ganz spezielle und sehr<br />

humorvolle Weise.<br />

Das Haus der Natur bietet außerdem geführte Touren durch das<br />

Naturschutzgebiet Feldberg. Im Sommer begleiten zum Beispiel der<br />

Feldberg-Ranger oder der Feldberg-Förster die Gäste durch die<br />

spannendsten Winkel des ältesten Naturschutzgebietes in Baden-<br />

Württemberg. Im Winter geht es auf Schneeschuhen und mit<br />

„Grönland-Feeling“ über die glitzernd weißen Hänge. Immer im<br />

Gepäck: viel Wissenswertes rund um die hiesige Natur, Tier- und<br />

Pflanzenwelt, garantiert ohne erhobenen Zeigefinger.<br />

Auf dem Feldberg<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Haus der Natur, Dr.-Pilet-Spur 4, 79868 Feldberg<br />

www.naz-feldberg.de/naturschutzzentrum<br />

Die Tour mit dem Feldberg-Ranger<br />

war toll, im<br />

Winter mache ich eine<br />

geführte Tour mit<br />

Schneeschuhen!<br />

Ginas Tipp<br />

21


Genussurlaub – Reisen nach Ihrem Gusto<br />

Für Ihren Genießerurlaub bietet htc Reisen ein vielfältiges<br />

Angebot in Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern.<br />

Und das Beste: mit jeder Buchung leisten Sie einen<br />

aktiven Beitrag für eine bessere Zukunft, denn die An- und<br />

Abreise zum Hotel wird für Sie klimaneutral* kompensiert.<br />

BUCHEN SIE JETZT IHRE REISE ONLINE ODER TELEFONISCH – WIR BERATEN SIE GERNE!<br />

oder Tel.<br />

(MO - FR 9 – 18 Uhr)<br />

www.htc-reisen.de 0 26 41 – 94 60 0<br />

* Klimaschutzzertifikate (GoldStandard) für internationale Projekte zum Ausgleich der berechneten Treibhausgasemissionen erworben<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

htc hemmers travel consulting GmbH, Joseph-von-Fraunhofer-Straße 9, D – 53501 Grafschaft, Telefon: 02641/94 60 0,<br />

E-Mail: info@htc-reisen.de, Homepage: www.htc-reisen.de<br />

Druckschluss: 01.08.<strong>2022</strong>, Druckerei: www.wir-machen-druck.de<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Zustimmung des Herausgebers htc hemmers travel consulting GmbH<br />

Text- und Bildnachweise:<br />

Seite 03 - 07 und 21: Texte: Naturpark Südschwarzwald e. V.<br />

Seite 03: Fotos: Jürgen Gocke, Boris Kauth, VDN-Fotoportal/Erich Tomschi, Christoph Wasmer<br />

Seite 04: Fotos: Friederike Tröndle, Sebastian Schröder-Esch<br />

Seite 05: Fotos: Hotel Adler Bärental, Gasthaus Zähringer Hof Münstertal, Hotel Albtalblick Häusern<br />

Seite 06: Fotos: Verein der Naturparkwirte Südschwarzwald<br />

Seite 07: Fotos: Naturpark Südschwarzwald e. V.<br />

Seite 09-10: Texte: Melanie Geppert, www.textagentur-geppert.de<br />

Seite 09 Fotos: Landschaft, Blumenwiese: Ute Maier, Winterlandschaft: Michael Arndt, Tourist Information: Gisela Kaiser<br />

Seite 10 Fotos: Schwarzwaldhaus: Klaus Hansen<br />

Seite 11 Fotos: Zauberwald: Ute Maier, Rönischbächle: Erich Spiegelhalter<br />

Seite 12 Fotos: Dom St. Blasien: Tourist Information St. Blasien<br />

Seite 13 - 18: Michael Bode, Werbefotografie Guido Gegg, Fritz Frech, Anne Wegerhof, EDEKA Südwest Fleisch<br />

Seite 19 - 20: Schmidts Märkte<br />

Seite 21: Fotos: Naturschutzzentrum Südschwarzwald<br />

Seite 22: Fotos: links: Philippe Marchand, oben rechts: Adobe Stock: 1305411-1222794-V1-P0, unten rechts: Adobe Stock: 285225663<br />

22


Verantwortungsbewusst Reisen und<br />

zusätzlich kompensieren<br />

Endlich wieder raus, andere Kulturen<br />

und ferne Länder entdecken – nach<br />

zwei Jahren Pandemie-Situation sehnen<br />

sich Viele nach einem Tapetenwechsel<br />

und die Flieger sind entsprechend<br />

voll. Für die Umwelt bedeutet<br />

das eine massive zusätzliche Belastung,<br />

denn fast fünf Prozent der weltweit<br />

verursachten Treibhausgasemissionen<br />

entstehen durch den Tourismus.<br />

Insbesondere die Bereiche Mobilität,<br />

Unterbringung und Verpflegung wirken<br />

sich auf die Höhe des CO2-Fußab-<br />

drucks einer Urlaubsreise aus. Neben<br />

dem Spaß- und Erholungsfaktor, der<br />

oft primär ausschlaggebend für die<br />

Wahl der Destination ist, muss daher<br />

zukünftig auch die Auswirkung auf das<br />

Klima eine entscheidende Rolle in der<br />

Reiseplanung spielen.<br />

Grundsätzlich gilt dabei immer: am besten<br />

ist es für das Klima, wenn erst gar<br />

keine klimaschädlichen Treibhausgasemission<br />

anfallen. Dies ist in der Praxis<br />

allerdings nicht möglich – weder beim<br />

Reisen noch bei sonstigen Aktivitäten.<br />

Durchaus gibt es aber oft wirksame<br />

Hebel, mit denen man den CO2-Fußab-<br />

druck auf ein Minimum reduzieren<br />

kann. Die Emissionen, die nach Vermeidung<br />

und Reduktion noch übrig<br />

bleiben, sollten letztlich ausgeglichen<br />

werden.<br />

Da laut aktuellen Umfragen „das<br />

Reisen“ nach wie vor in höchster Gunst<br />

der Verbraucher steht und bisher die<br />

wenigsten bereit sind aus Klimaschutz-Gründen<br />

komplett auf den<br />

nächsten Urlaubs-Trip zu verzichten,<br />

führt an der Kompensation von unvermeidbaren<br />

Emissionen momentan<br />

kein Weg vorbei.<br />

Denn komplett emissionsfreies Reisen<br />

wird nie möglich sein, klimaneutrales<br />

Reisen durch Kompensation geht hingegen<br />

jetzt schon. Das bedeutet, dass<br />

die im Zusammenhang mit einer Reise<br />

entstehenden klimaschädlichen Treibhausgasemissionen<br />

berechnet und anschließend<br />

durch die Unterstützung<br />

von international anerkannten Klimaschutzprojekten<br />

ausgeglichen werden.<br />

Der Prozess des Ausgleichens von entstandenen<br />

Emissionen geht dabei auf<br />

den im Rahmen des Kyoto Protokolls<br />

entwickelten Clean Development Mechanism<br />

zurück und funktioniert deshalb,<br />

weil es für das Klima unerheblich<br />

ist, an welchem Ort auf der Welt Emissionen<br />

entstehen und eingespart bzw.<br />

eingespeichert werden. Was zählt ist<br />

die Gesamtmenge an Treibhausgasemissionen<br />

in der Atmosphäre und<br />

diese muss zur Erreichung des 1,5°C<br />

Ziels aus dem Pariser Klimaabkommen<br />

stark limitiert werden. Hierfür<br />

müssen alle – Politik, Wirtschaft und<br />

Gesellschaft – ihren Beitrag leisten.<br />

htc Reisen geht hier mit gutem Beispiel<br />

voran und kompensiert seit Juli<br />

<strong>2022</strong> die PKW-Urlaubsreisen ihrer<br />

Reisegäste. Hierfür erwarben sie in<br />

Höhe der berechneten Emissionen eine<br />

entsprechende Anzahl an Klimaschutzzertifikaten<br />

(1 Klimaschutzzertifikat=1Tonne<br />

CO 2 ) aus verschiedenen<br />

Projekten, die alle durch den<br />

Gold Standard zertifiziert sind und damit<br />

den höchsten Qualitätskriterien<br />

entsprechen. Die Unterstützung von<br />

Klimaschutzprojekten in Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern ist vor<br />

Ort ein wesentlicher Treiber für den<br />

Transfer sauberer Technologien und<br />

einer nachhaltig ausgerichteten wirt-<br />

Peter Frieß<br />

schaftlichen Entwicklung. Sie tragen damit<br />

zur Verbesserung der ökonomischen,<br />

sozialen und ökologischen Situation<br />

bei und fördern die Realisierung der<br />

Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.<br />

Auf dem Weg zur Klimaneutralität wurde<br />

htc Reisen durch Peter Frieß und sein<br />

Team von der Fokus Zukunft GmbH &<br />

Co. KG begleitet. Die Nachhaltigkeitsberatung<br />

aus Starnberg ist auf die<br />

Klima- und Ökobilanzierung von Unternehmen,<br />

Produkten und Gebäuden<br />

sowie die ganzheitliche Beratung im<br />

Bereich betriebliche Nachhaltigkeit und<br />

Klimaschutzstrategie spezialisiert.<br />

Für mehr Informationen rund um das<br />

Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit<br />

schauen Sie gerne unter unter<br />

www.fokus-zukunft.com<br />

vorbei oder kontaktieren Peter Frieß<br />

direkt:<br />

peter.friess@fokus-zukunft.com<br />

Telefon: +49 8151 44677-41<br />

Wir empfehlen Ihnen die Berechnung Ihres eigenen CO2-Fußabdruckes.<br />

Somit erhalten Sie nicht nur einen Überblick wie viel CO2<br />

Sie emittieren<br />

und wie Sie im nationalen Vergleich stehen. Sie erhalten auch wertvolle<br />

Tipps was Sie in der Zukunft besser machen können, um CO2<br />

einzusparen: https://klimaktiv.co2-rechner.de/de_DE/

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