CONVINUS Global Mobility Alert - Week 7.2024
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AUS DER PRAXIS<br />
TEIL 3: STEUERN BEI REMOTE WORK MIT<br />
AUSLANDSBEZUG<br />
GLOBAL MOBILITY: SCHRITT-FÜR-SCHRITT-ANLEITUNG FÜR<br />
DAS SET-UP VON REMOTE WORK<br />
NORMA REYNOV, <strong>CONVINUS</strong><br />
In den ersten beiden Teilen unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung für Remote Work definierten wir<br />
zunächst die unterschiedlichen Formen von Remote Work und gingen dann konkret auf die damit<br />
verbundenen Sozialversicherungsproblematiken ein.<br />
Der folgende Teil ist den steuerlichen Aspekten von Remote Work gewidmet. Auch hier müssen wir<br />
wieder die beiden grundsätzlichen Formen von «Remote Work» unterscheiden. Wie bereits im Teil 2<br />
beschrieben, sind diese im Wesentlichen:<br />
1.Remote Work mit vorwiegender Tätigkeit am ausländischen Wohnort<br />
In diesem Fall stellt beispielsweise ein Schweizer Unternehmen einen Mitarbeiter ein, der<br />
vorwiegend und dauerhaft an einem ausländischen Wohnort «remote» arbeitet. Der Mitarbeiter<br />
erhält einen Arbeitsvertrag mit der Schweizer Gesellschaft, der an das ausländische Recht adaptiert<br />
ist. Grundsätzlich kommt der Mitarbeiter nur für vereinzelte Arbeitstage pro Monat in die Schweiz<br />
und arbeitet ansonsten im ausländischen Homeoffice.<br />
2.Remote Work als kurzzeitige Tätigkeit im Ausland<br />
In these cases, employees generally work in the country of employment. This means that the<br />
employees not only have a Swiss employment contract but also work mainly in Switzerland. If these<br />
employees now wish to work abroad for a shorter period, this is also referred to as "remote work".<br />
This type of remote work is often based on the employee's initiative and desire. The distinction<br />
between this kind of remote work and classic short-term assignments is fluid, and there are many<br />
recognizable parallels.<br />
Version I: Remote Work mit vorwiegender Tätigkeit am ausländischen Wohnort<br />
Aus Unternehmenssicht sind beide Formen des «Remote Work» zunächst mit einem zusätzlichen<br />
Abklärungsaufwand und je nach Konstellation auch erhebliche administrative Schritte mit sich.<br />
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