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Emsblick Haren - Heft 79 (März/April 2024)

Ck Haren – Heft 79Liebe Emsblick-Leser, was sind das nur für Zeiten? Tag für Tag gibt es ganze Bündel anstrengender Nachrichten. Von Klimawandel und neuer Regenzeit, von Ukraine bis Israel und dem Gaza-Streifen, von Cannabis bis zum Genderismus, die Welt scheint in Unordnung. Von Trump und dem Abhördilemma beim Thema Taurus ganz zu schweigen. Die Energiewende und schwache Wirtschaftsdaten nehmen wir am Rande zur Kenntnis. Zwischen diesen täglichen Nachrichten-Cocktails tauchen als Kontstante immer wieder und fast überall zwei Buchstaben auf. Die Rede ist von KI, also von Künstlicher Intelligenz. Manchmal werden Witze dazu gemacht, manchmal kommen sie bedrohlich und apokalyptisch daher. Für den einen ist die KI die Rettung in (fast) allen Lebenslagen, für andere steht KI für den Ausverkauf menschlicher Sozialisation. KI generiert Fake-News und stellt damit die Welt noch mehr auf den Kopf, KI verbessert medizinische Diagnosen und hilft, Menschen zu heilen. Der Spagat zwischen Nutzen und Risiko der Künstlichen Intelligenz ist selten so spürbar wie in der Bilderkennung. Hier hilft KI, Verbrecher zu identifizieren, dort trägt sie zur lückenlosen Überwachung von Menschen in totalitären Systeme bei. Wie in vielen Lebenslagen muss es auch bei der KI heißen: Es kommt drauf an, was man damit macht, ob es Fluch oder Segen wird. Aufzuhalten ist der Einsatz dieser Technik wohl kaum noch. Wie gut, dass der Emsblick ohne den Einsatz von KI entsteht. Auch werden unsere Texte nicht mit KI optimiert. Der Preis von manchmal verbleibenden Tippfehlern scheint da akzeptabel, finden wir. Ohne diese neue artifizielle Hilfe geht auch das Leben in unserer Stadt. Von kleinen Ausnahmen abgesehen. Und das finden wir gut so. Welche Vielfalt dabei trotzdem entsteht, ist auch in dieser Ausgabe des Emsblick zu spüren. Ein reges, funktionierendes Vereinsleben, starkes ehrenamtliches Engagement, ein vielfältiges, auch zukunftsfähiges Wirtschaftsleben, oft mit lobenswerter Vorreiterrolle sind Kennzeichen von natürlicher, menschlicher Schaffenskraft. Gut, es ist nicht überall heile Welt, aber auch das gehört dazu. Nehmen Sie sich also gern die Zeit, mit dem Emsblick die Vielfalt von Stadt und Dörfern zu entdecken. Zwischen den News aus aller Welt kann die Lektüre Ihres und unseres Stadtmagazins also sowohl zur Information als auch zur Entspannung beitragen. Viel Lesevergnügen dabei wünscht Ihnen Ihr Team vom Emsblick

Ck Haren – Heft 79Liebe Emsblick-Leser,

was sind das nur für Zeiten? Tag für Tag gibt es ganze Bündel anstrengender Nachrichten. Von Klimawandel und neuer Regenzeit, von Ukraine bis Israel und dem Gaza-Streifen, von Cannabis bis zum Genderismus, die Welt scheint in Unordnung. Von Trump und dem Abhördilemma beim Thema Taurus ganz zu schweigen. Die Energiewende und schwache Wirtschaftsdaten nehmen wir am Rande zur Kenntnis.

Zwischen diesen täglichen Nachrichten-Cocktails tauchen als Kontstante immer wieder und fast überall zwei Buchstaben auf. Die Rede ist von KI, also von Künstlicher Intelligenz. Manchmal werden Witze dazu gemacht, manchmal kommen sie bedrohlich und apokalyptisch daher. Für den einen ist die KI die Rettung in (fast) allen Lebenslagen, für andere steht KI für den Ausverkauf menschlicher Sozialisation. KI generiert Fake-News und stellt damit die Welt noch mehr auf den Kopf, KI verbessert medizinische Diagnosen und hilft, Menschen zu heilen. Der Spagat zwischen Nutzen und Risiko der Künstlichen Intelligenz ist selten so spürbar wie in der Bilderkennung. Hier hilft KI, Verbrecher zu identifizieren, dort trägt sie zur lückenlosen Überwachung von Menschen in totalitären Systeme bei. Wie in vielen Lebenslagen muss es auch bei der KI heißen: Es kommt drauf an, was man damit macht, ob es Fluch oder Segen wird. Aufzuhalten ist der Einsatz dieser Technik wohl kaum noch.

Wie gut, dass der Emsblick ohne den Einsatz von KI entsteht. Auch werden unsere Texte nicht mit KI optimiert. Der Preis von manchmal verbleibenden Tippfehlern scheint da akzeptabel, finden wir.
Ohne diese neue artifizielle Hilfe geht auch das Leben in unserer Stadt. Von kleinen Ausnahmen abgesehen. Und das finden wir gut so. Welche Vielfalt dabei trotzdem entsteht, ist auch in dieser Ausgabe des Emsblick zu spüren. Ein reges, funktionierendes Vereinsleben, starkes ehrenamtliches Engagement, ein vielfältiges, auch zukunftsfähiges Wirtschaftsleben, oft mit lobenswerter Vorreiterrolle sind Kennzeichen von natürlicher, menschlicher Schaffenskraft. Gut, es ist nicht überall heile Welt, aber auch das gehört dazu.

Nehmen Sie sich also gern die Zeit, mit dem Emsblick die Vielfalt von Stadt und Dörfern zu entdecken. Zwischen den News aus aller Welt kann die Lektüre Ihres und unseres Stadtmagazins also sowohl zur Information als auch zur Entspannung beitragen.

Viel Lesevergnügen dabei wünscht Ihnen
Ihr Team vom Emsblick

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<strong>Heft</strong> <strong>79</strong> <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

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Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Eingeschlossen<br />

im Ford Lease Full-Service-Paket sind Wartungs- und Inspektionsarbeiten sowie anfallende Verschleißreparaturen in vereinbartem Umfang. Für weitere Fragen zu Details und Ausschlüssen<br />

zu allen Services können Sie sich gerne an uns wenden. Nur erhältlich im Rahmen eines Ford Lease Vertrages. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt<br />

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309,19 brutto) monatliche Leasingrate, € 0,- netto (€ 0,- brutto) Leasing-Sonderzahlung, bei 48 Monaten Laufzeit und 40.000 km Gesamtlaufleistung. Leasingrate auf Basis eines Fahrzeugpreises von<br />

€ 36.950,- netto (€ 43.970,50 brutto), zzgl. € 940,- netto (€ 1.118,60 brutto) Überführungskosten. Das Ford Lease Full-Service-Paket ist optional für € 38,18 netto (€ 45,44 brutto) monatlich erhältlich<br />

und in der Ford Lease Full-Service-Rate berücksichtigt.


Liebe <strong>Emsblick</strong>-Leser,<br />

was sind das nur für Zeiten? Tag für Tag gibt es ganze Bündel anstrengender<br />

Nachrichten. Von Klimawandel und neuer Regenzeit, von<br />

Ukraine bis Israel und dem Gaza-Streifen, von Cannabis bis zum Genderismus,<br />

die Welt scheint in Unordnung. Von Trump und dem Abhördilemma<br />

beim Thema Taurus ganz zu schweigen. Die Energiewende<br />

und schwache Wirtschaftsdaten nehmen wir am Rande zur Kenntnis.<br />

Zwischen diesen täglichen Nachrichten-Cocktails tauchen als Kontstante<br />

immer wieder und fast überall zwei Buchstaben auf. Die Rede<br />

ist von KI, also von Künstlicher Intelligenz. Manchmal werden Witze<br />

dazu gemacht, manchmal kommen sie bedrohlich und apokalyptisch<br />

daher. Für den einen ist die KI die Rettung in (fast) allen Lebenslagen,<br />

für andere steht KI für den Ausverkauf menschlicher Sozialisation.<br />

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heilen. Der Spagat zwischen Nutzen und Risiko der Künstlichen Intelligenz<br />

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IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Stadt <strong>Haren</strong>, Emsland Tourismus GmbH,<br />

Andreas B. Steffens, adobe.stock.com<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem<br />

Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />

zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und<br />

Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des<br />

Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes,<br />

auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des<br />

Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung geschlechterspezifischer<br />

Sprachformen. Bei allen Bezeichnungen,<br />

die auf Personen bezogen sind, meint die<br />

gewählte Formulierung sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

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Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

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37<br />

22<br />

4 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


GRENSSTATION<br />

Jan Potze B.V.<br />

42<br />

6<br />

44<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Ik proot ook platt! Up Plattdütsk int Rathus.............. 18<br />

Verbesserter Hochwasserschutz ................................. 19<br />

BILDUNG<br />

Schnuppertag für Fünftklässler.....................................44<br />

Gesunde Mahlzeiten selbst zubereiten.......................44<br />

Förderverein Martinus-Oberschule<br />

stellt sich neu auf ...............................................................45<br />

Mit Altpapier soziale Projekte fördern.........................46<br />

Ein halbes Jahrhundert Erfahrung................................. 47<br />

SPORT<br />

20 Jahre Sportbootschule-Emsland.............................38<br />

Vereint voran!.......................................................................42<br />

WSH: Auf gutem Kurs........................................................43<br />

Sportarchiv des KSB Emsland ....................................... 47<br />

Reit-Stadtmeisterschaften <strong>2024</strong>..................................48<br />

Abzeichenprüfung beim Ruf Rütenbrock....................49<br />

Budenzauber des SV Erika-Altenberge ......................50<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Wenn Status Quo durchs Müllerhaus tönt....................6<br />

Lecker essen, herzhaft lachen...........................................7<br />

Solo & Tutti wiederzurück im Müllerhaus......................7<br />

WIRTSCHAFT<br />

Clean Gebäudeservice eröffnet Shop .......................... 12<br />

Make@thon Schülerwettbewerb.................................. 13<br />

Erlesene Küchen von prominenter Adresse...............24<br />

Giraffenbuchandlung zieht in neue Räume ...............25<br />

LEBEN<br />

Neugestaltung des Dorfplatzes Rütenbrock................8<br />

14. Anradeln im Emsland ....................................................9<br />

Osterzopf, süße Häschen und Co.................................. 10<br />

Eine bewegende Reise......................................................20<br />

Ehrenmitglied der Kolpingkapelle Emmeln................ 21<br />

Grenzdörfer in Karnevalslaune.......................................22<br />

Ein spannendes Jahr geht zu Ende................................23<br />

HiChale! Der nächste Schritt ..........................................26<br />

Raku – Keramiken aus Feuer und Rauch....................37<br />

Korian - Seniorenwohnen mitten in der Stadt..........40<br />

Rotary Club <strong>Haren</strong> unterstützt<br />

Kinderschutzbund Emsland Mitte ................................40<br />

Neuer Vorstand für den HV Altenberge ..................... 41<br />

Müll-ABC an der Martinus-Oberschule.......................54<br />

Plattdeutsch auf der Bühne in Wesuwe......................55<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 5 49733 HAREN-EMS · BELMFORT 2<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

Wenn Status Quo<br />

durchs Müllerhaus tönt<br />

Sie wollen ein tolles Rockerlebnis und<br />

ein Konzert der Extraklasse? Dann ist<br />

der 13. <strong>April</strong> ein Kalendereintrag, der<br />

Ihnen dieses Erlebnis sichert. Angesagt<br />

im Müllerhaus hat sich dann die<br />

belgische Status-Quo-Coverband namens<br />

„Belgian Quo Band“ im Auftrag<br />

des Heimatvereins <strong>Haren</strong>.<br />

Die Band garantiert eine unvergessliche<br />

Live-Performance mit den<br />

Klassikern von Status Quo. Wer von<br />

“Down Down”, “Roll over lay down”<br />

oder “Caroline” begeistert ist, wer<br />

bei “Rockin’ all over the world” und<br />

“Whatever you want” tolle Erinnerungen<br />

erwecken kann, darf diese<br />

Chance nicht verpassen. Die Belgier<br />

sind bekannt dafür, mit den Hits<br />

von Status Quo das Publikum immer<br />

wieder von den Stühlen reißen<br />

zu können. Mit dabei ist auch Richie<br />

Malone, der Gitarrist der Original-<br />

Band. Das Status-Quo-Vergnügen<br />

startet um 20 Uhr.<br />

Tickets gibt es im Vorverkauf<br />

für 24,90 €, an der Abendkasse<br />

für 29,90 €, zu erwerben über die<br />

Pro Ticket Hotline 0231 – 9172290,<br />

www.proticket.de/haren oder<br />

via www.vorverkaufsstellen.info.<br />

13. <strong>April</strong>.<strong>2024</strong><br />

Einlass ab 19 Uhr<br />

Müllerhaus an der Mersmühle<br />

6 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Lecker essen,<br />

herzhaft lachen<br />

Auch wenn die Karnevalssaison vorbei<br />

ist, gelacht werden darf auch weiter. Zum<br />

Beispiel im Gasthof Niehaus in Wesuwe.<br />

Solo & Tutti wieder<br />

zurück im Müllerhaus<br />

Wenn Solo & Tutti, eine Musikgruppe des St. Vituswerkes Meppen, im<br />

<strong>Haren</strong>er Heimathaus auftritt, ist das eigentlich ein Selbstgänger.<br />

Dort ist am 23. <strong>März</strong> im Rahmen der Aktion<br />

Kneipenkultur <strong>Haren</strong> das Bauchredner-Duo<br />

Ette & Lilly (Egbert Brede) zu Gast. Serviert<br />

wird nicht nur nur ein Drei-Gänge-Menü, sondern<br />

auch die passende Unterhaltung dazu.<br />

Ette, Lilly und der Küchenchef servieren einen<br />

unterhaltsamen und genussreichen Abend.<br />

Weil Lachen gesund ist und gutes Essen Leib<br />

und Seele zusammen hält, ist es sozusagen<br />

ein Beitrag zu mehr Gesundheit. Leider gibt es<br />

das aber nicht auf Rezept.<br />

Flapsig, frech aber immer anspruchsvoll, so<br />

beschreiben Insider die Auftritte des Bauchredner-Duos,<br />

das zur ersten Garde unter den<br />

Doppel-Akteuren gilt. Es soll ein Feuerwerk<br />

der guten Laune werden, heißt es in der Ankündigung.<br />

23. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Einlass ab 18 Uhr<br />

Gasthof Niehaus/Schnieders<br />

Die immer fröhliche und motiviert auftretende Formation gehört so gesehen<br />

zum Stamm der Auftretenden in <strong>Haren</strong>, als fester Teil des Kalenders. In diesem<br />

Jahr findet das Konzert zum 13-ten Mal statt. Unter der Leitung von<br />

Marlene Bucher wird Solo & Tutti erneut und mit noch mehr Begeisterung<br />

aufspielen, hoffentlich wieder einmal vor ausverkauftem Haus.<br />

Wie gewohnt werden die Beiträge mit enorm viel Begeisterung, Engagement<br />

und Leidenschaft vorgetragen. Inspiriert wird diese Gruppe vom immer wieder<br />

spontan aufbrausenden Applaus des begeisterten Publikums, das bei<br />

Kaffee und Kuchen einen kurzweiligen Nachmittag im sehr schönen Ambiente<br />

des Heimathauses <strong>Haren</strong> erwarten kann. Die Resonanz war über die Jahre<br />

hinweg so positiv, dass Uli Schepers und sein Müllerhausteam diese Veranstaltung<br />

wieder fest in das Jahresprogramm aufgenommen haben.<br />

Karten gibt es beim Tourismusbüro und bei Café Schäfers oder, wenn verfügbar,<br />

an der Tageskasse.<br />

17. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>, Beginn: 15 Uhr,<br />

Müllerhaus an der Mersmühle<br />

Inh. Alexander Ahrens<br />

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49733 <strong>Haren</strong><br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 7


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Sa.-So. ab 9:30 Uhr<br />

Nach Absprache auch andere Zeiten.<br />

Neugestaltung<br />

des Dorfplatzes<br />

in Rütenbrock<br />

Im Zuge des Dorfentwicklungsverfahrens der<br />

Dorfregion „Kirchspiel Rütenbrock“ in den Dörfern<br />

Rütenbrock, Lindloh/Schwartenberg und<br />

Rütenmoor laufen derzeit weitere Dorfentwicklungsmaßnahmen.<br />

Aktuell hat die Schaffung eines Dorfplatzes in Rütenbrock<br />

als Maßnahme im Dorfentwicklungsplan hohe<br />

Priorität: Umfangreiche (Umgestaltungs-)Arbeiten,<br />

wie die Neuinstallation des Dorfbrunnens und die<br />

Einrichtung eines Picknickplatzes, sind geplant und<br />

aktuell in der Umsetzung.<br />

Das Amt für regionale Landesentwicklung Weser-<br />

Ems (ArL) hat einer Förderung der Dorfentwicklungsmaßnahme<br />

zugestimmt: „Wir freuen uns über eine<br />

Bezuschussung von 55%“, sagt Bürgermeister Markus<br />

Honnigfort und ergänzt: „Vorgesehen sind eine Umgestaltung<br />

des Platzes mit befestigten Flächen, Beeten,<br />

Rasenflächen und Bänken im Randbereich. Außerdem<br />

soll ein Wetterunterstand errichtet werden,<br />

um die Attraktivität für Radwanderer zu steigern.“<br />

Geplant ist auch die Neuinstallation des Dorfbrunnens<br />

und die Installation eines Picknickplatzes inklusive<br />

Informationstafel zum Ortskern Rütenbrock.<br />

Ortvorsteher Arnold Terborg freut sich außerdem darüber,<br />

dass das Denkmal zum „1. Siedler“, eine Initiative<br />

der Dorfgemeinschaft im Ortsteil Rütenbrock, mit<br />

in die Gestaltung des neuen Dorfplatzes eingebunden<br />

wurde. In diesem Zusammenhang sollen ferner<br />

zusätzliche Reliefs in den Ortsteilen Lindloh und Rütenmoor<br />

aufgestellt werden. Für Terborg steht damit<br />

schon jetzt fest: “Der neue Dorfplatz wird eine hohe<br />

Aufenthaltsqualität haben und die Rütenbrocker<br />

Ortsmitte wieder sichtbarer und erlebbarer machen.“<br />

Hebel 28<br />

· 49733 <strong>Haren</strong>/Ems · Tel.<br />

05932 69396<br />

Fax 05932 69300 · info@meutstege.de · www.meutstege.de<br />

8 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


14. Anradeln im Emsland –<br />

auch wieder ab <strong>Haren</strong>!<br />

Die Radfahrsaison beginnt in diesem Jahr mit Sternfahrten nach Lathen: Anmeldungen<br />

für die geführte Radtour ab <strong>Haren</strong> sind ab dem 05. <strong>März</strong> 2023 in der <strong>Haren</strong>er<br />

Tourist Information möglich.<br />

EMSLÄNDISCHE<br />

FREILICHTBÜHNE<br />

MEPPEN<br />

Spielzeit <strong>2024</strong><br />

PREMIERE:<br />

Samstag, 22. Juni,<br />

20.00 Uhr<br />

Anmeldungen zur geführten Radtour ab <strong>Haren</strong> im Rahmen des Anradelns <strong>2024</strong> können ab dem 05. <strong>März</strong><br />

im Büro der Tourist Info erworben werden.<br />

Nach Frühjahrsputz und Sicherheitscheck<br />

und den ersten wärmenden Sonnenstrahlen<br />

steht einem Radausflug nichts im Wege.<br />

Aktiv unterwegs sein und dabei in Gemeinschaft<br />

die schöne Landschaft vor der eigenen<br />

Haustür genießen – das erleben Emsländerinnen<br />

und Emsländer beim traditionellen<br />

Anradeln.<br />

In diesem Jahr fahren Groß und Klein, Jung<br />

und Alt am Sonntag, dem 21. <strong>April</strong> im gemütlichen<br />

Tempo sternförmig nach Lathen,<br />

wo „rund um die Hauptstraße“ das Anradel-<br />

Fest gefeiert wird. Zudem findet im Lathener<br />

Ortskern ein verkaufsoffener Sonntag statt.<br />

Die Vorfreude auf die begleitete Tagestour<br />

auf dem emslandweiten Fahrradknotennetz<br />

ist bei allen Beteiligten groß. Die <strong>Haren</strong>er<br />

Radler starten am Sonntagvormittag, den<br />

21. <strong>April</strong> 2023, um 10 Uhr ab der Sparkassen-<br />

Geschäftsstelle am Alten Markt in <strong>Haren</strong>. Die<br />

Gruppe wird von erfahrenen Radtour-Begleitern<br />

ans Ziel geführt. Auf der Tour ist eine<br />

Mittagspause mit Imbiss eingeplant.<br />

Bis 13.30 Uhr treffen alle Gruppen auf dem<br />

Veranstaltungsgelände im Lathener Ortskern<br />

ein, wo Landrat Marc-André Burgdorf<br />

zusammen mit Bürgermeister Helmut<br />

Wilkens und Yvonne Jostes, Regionalmarktleiterin<br />

der Sparkasse Emsland, die Radsaison<br />

<strong>2024</strong> offiziell eröffnet. Danach stärken<br />

sich die Radfahrerinnen und Radfahrer mit<br />

Kaffee und Kuchen, genießen das Fest mit<br />

Unterhaltung und Musik und besuchen auf<br />

der Hauptstraße die Stände der unterschiedlichen<br />

Aussteller. Ab 16.30 Uhr findet die<br />

große Tombola für alle Teilnehmenden vom<br />

Anradeln mit der Verlosung der attraktiven<br />

Hauptpreise statt.<br />

Vorbereitet und durchgeführt wird die Radtour<br />

von <strong>Haren</strong> nach Lathen durch die<br />

Tourist-Information der Stadt <strong>Haren</strong>. Eine<br />

Anmeldung ist vor Ort ab dem 5. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

möglich – der Anmeldeschluss ist spätestens<br />

am 18. <strong>April</strong>.<br />

Rund 1.000 Teilnehmende erwarten die Veranstalter,<br />

die Emsland Tourismus GmbH und<br />

das ausrichtende Touristikbüro vom Gäste-<br />

Info-Service Lathen, in diesem Jahr. Ihr Dank<br />

gilt den Sponsoren des Anradel-Festes, allen<br />

voran der Sparkasse Emsland, der Allgemeinen<br />

Ortskrankenkasse (AOK) und der Marketing-<br />

und Tourismus (MuT) Samtgemeinde<br />

Lathen eG.<br />

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten<br />

– bedingt durch die tatkräftige Unterstützung<br />

der emsländischen Orte und<br />

der Sponsoren – zum Preis von 15,- Euro<br />

pro Erwachsenem und 7,- Euro pro Kind (bis<br />

14 Jahre) neben der Tourenbegleitung samt<br />

Pannenservice und Erster Hilfe einen Mittagsimbiss<br />

sowie Kaffee und Kuchen. Und<br />

sie nehmen an der Tombola teil.<br />

Das informative Faltblatt zum 14. Anradeln<br />

im Emsland liegt in allen Tourist-Informationen<br />

und Sparkassen-Filialen der Region aus.<br />

Darüber hinaus finden Interessierte unter<br />

www.emslandanradeln.de alles Weitere.<br />

Freitag, 28. Juni 20.00 Uhr<br />

Samstag, 29. Juni 20.00 Uhr<br />

Freitag, 26. Juli 20.00 Uhr<br />

Samstag, 27. Juli 20.00 Uhr<br />

Freitag, 02. Aug. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 03. Aug. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 09. Aug. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 10. Aug. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 16. Aug. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 17. Aug. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 23. Aug. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 24. Aug. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 30. Sept. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 31. Sept. 20.00 Uhr<br />

PREMIERE:<br />

Sonntag, 19. Mai,<br />

16.00 Uhr<br />

Sonntag, 26. Mai 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 02. Juni 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 09. Juni 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 21. Juli 16.00 Uhr<br />

Mittwoch, 24. Juli 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 28. Juli 16.00 Uhr<br />

Mittwoch, 31. Juli 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 04. Aug. 16.00 Uhr<br />

Mittwoch, 07. Aug. 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. Aug. 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 18. Aug. 16.00 Uhr<br />

Donnerstag, 22. Aug. 19.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. Aug. 16.00 Uhr<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 9<br />

KARTEN DIREKT<br />

IM INTERNET BUCHEN:<br />

www.freilichtbuehne-meppen.de


LEBEN<br />

Osterzopf,<br />

süße Häschen und Co.<br />

10 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Wissenswertes rund um die Backtraditionen zum Osterfest<br />

Ob das Bemalen von Ostereiern, das Verstecken von Osternestchen oder<br />

das Entzünden des Osterfeuers: Ostern ist ein Fest mit vielen Bräuchen.<br />

Fast jede Region hat auch ihre eigenen Backtraditionen zu Ostern.<br />

Traditionen, die teilweise bis weit ins Mittelalter zurückreichen.<br />

Schlemmereien mit Zuckerguss<br />

und Trockenfrüchten<br />

„In manchen Regionen werden Osterzöpfe aus einem<br />

süßen Hefe-Feinteig gebacken“, erklärt Bernd Kütscher,<br />

Bäckermeister und Direktor der Bundesakademie des<br />

Deutschen Bäckerhandwerks in Weinheim. "In anderen<br />

Regionen werden Osterkränze geflochten, zuweilen auch<br />

mit Rosinen oder anderen Trockenfrüchten angereichert<br />

und nach dem Backen mit Zuckerguss oder Puderzucker<br />

veredelt.“ Dazu kommen Osterkekse in Form von Hasen,<br />

Eiern oder Küken, die bei Kindern besonders beliebt sind.<br />

Dass gerade zum Osterfest süße Osterbrote, Hefekränze<br />

und Osterzöpfe gebacken werden, hängt mit der christlichen<br />

Tradition dieses Festes zusammen. „Das Osterfest<br />

folgt auf die lange, karge Fastenzeit, in der früher viele<br />

Nahrungsmittel wie Milchprodukte oder gesüßte Gebäcke<br />

kirchlich untersagt waren. Ostern durfte wieder geschlemmt<br />

werden“, sagt Kütscher. Auch viele traditionelle<br />

Formen haben ihren Ursprung im christlichen Glauben. So<br />

stand beispielsweise der Zopf für die Dreifaltigkeit Gottes,<br />

das Lamm als Zeichen des Lebens und der Reinheit.<br />

Die Prise Salz für Aroma und Konsistenz<br />

Welche Formen auch immer gebacken werden – eines<br />

haben sie alle gemeinsam: Salz darf im Teig beim Backen<br />

nicht fehlen. Nicht nur, weil ohne Salz ein Teig, auch ein<br />

süßer Teig, schlicht fade schmecken würde. „Speisesalz<br />

spielt beim Backen eine entscheidende Rolle, da es den<br />

Geschmack verbessert und die Aromen intensiviert“,<br />

weiß Bernd Kütscher. „Zudem trägt Salz zur Regulierung<br />

der natürlichen Fermentation im Teig bei. Auch die Teigstruktur<br />

wird gestärkt, was sich auf das Gebäckvolumen<br />

auswirkt.“ In früheren Jahrhunderten war das Salz kostbar<br />

wie Gold, denn die Transportwege waren lang. Und es<br />

war begehrt, weil es eben nicht nur für die richtige Würze,<br />

sondern auch für die Haltbarkeit von Lebensmitteln<br />

sorgt. „Salz verlängert die Haltbarkeit von Brot, indem es<br />

das Wachstum von Schimmel und Bakterien verzögert“,<br />

erklärt Kütscher. Kein Wunder, dass man auch in der Osterbäckerei<br />

auf das „weiße Gold“ nicht verzichten wollte<br />

– und daran hat sich bis heute nichts geändert.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 11


WIRTSCHAFT<br />

Clean Gebäudeservice<br />

eröffnet Shop und<br />

feiert Fünfjähriges<br />

Wer es in den eigenen Räumlichkeiten auf professionelle<br />

Weise blitzblank und sauber haben<br />

möchte, kennt rund um <strong>Haren</strong> seit Jahren einen<br />

passenden Ansprechpartner: Clean Gebäudeservice<br />

aus <strong>Haren</strong>-Emmeln.<br />

Seit fünf Jahren, um genau zu sein, denn kürzlich hat<br />

das Reinigungs-Unternehmen unter Leitung von Jeremia<br />

Franke sein 5-jähriges Jubiläum gefeiert. Mit einem<br />

Tag der offenen Tür, an dem es Bratwurst, heiße<br />

Getränke und auch Spielmöglichkeiten für die kleinen<br />

Besucher gab.<br />

Doch nicht nur das 5-jährige gab es zu feiern. Im<br />

Fokus stand vor allem die Eröffnung der neuen Geschäftsräume<br />

in der Bahnhofstraße 26. Hier wurde in<br />

den ehemaligen Räumlichkeiten der Volksbank neben<br />

den neuen Büroräumen für die Geschäftsleitung ein<br />

Shop eingerichtet. Dort gibt es Reinigungsmittel zu<br />

kaufen, die nicht so einfach im normalen Einzelhandel<br />

zu erwerben sind. Zusätzlich gibt es fachlich kompetente<br />

Beratung dazu.<br />

Jetzt<br />

Termin<br />

vereinbaren!<br />

EINFACH REIN<br />

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Glasreinigung<br />

Photovoltaik-Reinigung<br />

Grund- /Bauschlussreinigung<br />

Gewerbe-/Büroreinigung<br />

Fassadenreinigung<br />

Neu: Clean-Shop<br />

Wer nicht selbst zu Wischmopp und Lappen greifen will,<br />

kann sich an Franke und sein vierzehnköpfiges Team<br />

wenden, das mit Reinigungs-Technik des neusten Standes<br />

ausgerüstet ist. Hauptsächlich kommen die Mitarbeiten<br />

vom Clean Gebäudeservice in private Räume, um<br />

„Klar Schiff“ zu machen. Doch in Stein gemeißelt ist das<br />

so nicht: etwa jeder achte Kunde vom Clean Gebäudeservice<br />

ist ein Unternehmen, eine Firma, ein Büro. Rundum<br />

zufriedene Kunden füllen das Auftragsbuch von Jeremia<br />

Franke auf viele Wochen hinaus.<br />

Sauber gemacht<br />

unter Tel.: 05932/997482<br />

Mobil: 0177 6422519<br />

Bahnhofstr. 26 · 49733 <strong>Haren</strong> · www.clean-haren.de<br />

12 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Erfolgreicher Abschluss des Schülerwettbewerbs Make@thon:<br />

Mit Kunststoffen in die Zukunft<br />

Wie passen Kunststoff und Nachhaltigkeit zusammen? Mit dieser Frage<br />

haben sich vom 22. bis 26. Januar <strong>2024</strong> über 40 engagierte Schülerinnen<br />

und Schüler aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland beschäftigt.<br />

Auf Initiative des Kunststoffnetzwerks Ems-Achse nahmen sie am Ideenwettbewerb<br />

Make@thon teil.<br />

Mo.-Fr. 9:00-12:30 Uhr<br />

14:30-18:00 Uhr<br />

Sa. 9:00-12:30 Uhr<br />

Gespür für Grün!<br />

Teilnehmende, Referenten und Initiator*innen des Make@thons bei der<br />

Abschlussveranstaltung. Bildquelle: Röchling Industrial SE & Co. KG.<br />

In Kleingruppen arbeiteten sie daran, Mythen zum Thema Kunststoff und seiner<br />

Nachhaltigkeit zu prüfen und aufzuarbeiten. Unterstützt wurden sie dabei von<br />

regionalen kunststoffverarbeitenden Unternehmen, die spannende Einblicke in<br />

ihre Produktionsbetriebe gewährten.<br />

Ihre Ideen und Ansätze präsentierten die Teilnehmer im Rahmen einer Abschlussveranstaltung<br />

bei Röchling Industrial in <strong>Haren</strong>. Alle Gruppen waren sich<br />

einig: Kunststoffe, insbesondere in technischen Anwendungsbereichen, sind im<br />

Alltag sinnvoll und unersetzlich. Vorteile gegenüber anderen Materialien machten<br />

sie vor allem in der guten Recyclingfähigkeit und Langlebigkeit aus. Eine Herausforderung<br />

sahen die Jugendlichen wiederum im Umgang mit Verpackungsmaterialien.<br />

Noch während der Veranstaltung lieferten sie erste Lösungsansätze, die<br />

von einer Jury mit Preisen im Gesamtwert von 5.000 Euro ausgezeichnet wurden.<br />

Der Hauptpreis ging an eine Schülergruppe des Franziskusgymnasiums Lingen.<br />

Sie überzeugte mit ihrer Idee, Additive aus altem Frittierfett herzustellen und gewann<br />

damit einen Städtetrip. Den zweiten Platz belegten zwei Schülerinnen des<br />

Gymnasiums an der Vechte in Emlichheim. Sie beschäftigten sich ausgiebig mit<br />

Mythen zum Thema Kunststoff und stellten die Bedeutung von Aufklärungsarbeit<br />

zur Förderung von Nachhaltigkeit heraus. Ihr starker Appell wurde mit Konzertkarten<br />

honoriert. Eine App für die Sammlung von Flaschen schlug eine Schülergruppe<br />

des Marianums in Meppen vor und gewann damit einen Gutschein für<br />

einen Escape-Room. Zusätzlich dürfen sich alle Teilnehmenden auf eine eintägige<br />

Fahrt mit einem Experimentier-Segelschiff auf dem Wattenmeer freuen.<br />

Die Veranstaltung wurde<br />

organisiert von der<br />

Chemiedidaktik der<br />

Universität Osnabrück,<br />

dem Kunststoffnetzwerk<br />

Ems-Achse und<br />

der rotarischen Initiative<br />

EndPlasticSoup. Für<br />

die Zukunft sind weitere<br />

Make@thon-Formate<br />

geplant.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 13<br />

Emsgesund<br />

Kirchstraße 10<br />

49733 <strong>Haren</strong><br />

Tel.: 0151-70008989<br />

www.emsgesund.de<br />

www.hundephysio-haren.de


↓<br />

FRISUREN TREND-LOOKS <strong>2024</strong><br />

Die H|MAG Trendkollektion Frühjahr/<br />

Sommer <strong>2024</strong> des Zentralverbands des<br />

Deutschen Friseurhandwerks (ZV) führt<br />

Sie unter dem Titel „Neon Garden“ in<br />

einen Sommergarten voll bunter, duftender<br />

Blumen. Die Luft ist noch warm<br />

vom Tag und erfüllt von Klängen mitreißender<br />

Tanzrhythmen. Lebensfreude,<br />

Unbeschwertheit und Lust auf Glamour –<br />

dieses Lebensgefühl spiegelt sich in den<br />

neuen Frisurentrends wider.<br />

Pastelltöne, Frische, Struktur und grafische<br />

Linien prägen die Trendkollektion<br />

Frühjahr/Sommer <strong>2024</strong>. Die Art Directoren<br />

haben eine flexible Mode entwickelt,<br />

die sich unkompliziert von „stylish am<br />

Tag“ in „glamourös in der Nacht“ verwandeln<br />

lässt. Wetgel sorgt für den großen<br />

Auftritt am Abend und lässt den<br />

Kontrast zum Tag noch markanter<br />

erscheinen.<br />

Neon<br />

Kommen Sie mit uns in den Neon<br />

Garden und lassen Sie sich<br />

verzaubern! Damit die Sommerparty<br />

im Neon Garden<br />

niemals endet…<br />

Garden<br />

"WIR SETZEN IHR HAAR IN SZENE. DIE NEUE FRISURENMODE GESTALTEN<br />

IHNEN DIE MEISTERBETRIEBE DER FRISEUR-INNUNG MEPPEN."<br />

Dohren:<br />

Reinhold Wilmer,<br />

Dorfstr. 41, 05962 1401<br />

<strong>Haren</strong>:<br />

Helen Barger,<br />

Fischer Friseur und Kosmetik,<br />

Dorfstr. 40 a, 05934 703812<br />

Natalia Hartmann,<br />

Marktwinkel 9, 05932 9032732<br />

Charlyn Schwieters, Der Lockenkopf,<br />

Kolpingallee 19, 05932 504693<br />

Renate Walter, Friseurmeisterin,<br />

Czerlitzka-Str. 6, 05932 1015<br />

Haselünne:<br />

Lilli Hirsch, Friseurmeisterin,<br />

Bahnhofstr. 5, 05961 9572168<br />

Silvia Wilmering,<br />

Kolpingstr. 34, 05961 226<br />

Herzlake:<br />

Annette Peter-Costa,<br />

Hubertusstr. 8, 05962 1277<br />

Klein Berßen:<br />

Vanessa Kurlemann,<br />

Dorfring 29, 05965 283<br />

Lähden:<br />

Jennifer Brümmer,<br />

Hauptstraße 17, 05964 9387385<br />

Natascha Evermann,<br />

Am Holtberg 1, 05964 1047<br />

Petra Kösters, Friseurmeisterin,<br />

Hauptstr. 8, 05964 551<br />

14 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


↑<br />

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Soft<br />

Rosewood<br />

Smart<br />

Boy<br />

Vibrant<br />

Splash<br />

Silver<br />

Lightning<br />

Kompakte Linien sind in der<br />

aktuellen Saison besonders<br />

angesagt und werden durch<br />

die Glättung mit dem Stylingeisen<br />

noch stärker betont. Die<br />

Stufung am Hinterkopf verleiht<br />

dieser Frisur Struktur.<br />

Viel Glanz ist auch hier ein großes<br />

Thema: Ein Glossing verleiht<br />

den Haaren den nötigen<br />

Schimmer und einen warmen<br />

Ton. Mattwachs und ein Powderspray<br />

sorgen für die nötige<br />

Textur.<br />

Der kompakte Schnitt erinnert<br />

an die goldenen Zeiten der Boyband-Ära.<br />

Für eine ultramoderne<br />

Interpretation ist der Cut<br />

durchgestuft, die Ohren sind<br />

bedeckt. Highlights am Oberkopf<br />

sorgen für Struktur, die<br />

mit einer leichten Texturcreme<br />

betont wird. Ein wandelbarer<br />

Look, der absolut angesagt ist.<br />

Elegant durch die angedeutete<br />

Wasserwelle und durch Wetgel<br />

mit einem Kamm glamourös in<br />

Szene gesetzt ist diese Variante<br />

des Cuts. Die markanten<br />

Konturen machen den glänzenden<br />

Look besonders spannend.<br />

Haarlack fixiert die Frisur.<br />

Stufungen stehen bei diesem<br />

Cut im Vordergrund. Voller als<br />

der Fade Cut und ohne ausrasierte<br />

Seiten setzt er ein<br />

Statement, was die Pastellcolorierung<br />

noch verstärkt. Deutlich<br />

treten Struktur und Textur<br />

hervor. Mattes Puder sorgt für<br />

Stabilität und Flexibilität.<br />

Peach<br />

Fuzz<br />

Voll im Trend ist und bleibt der<br />

Mullet. Neu interpretiert wird<br />

er in dieser Saison durch einen<br />

kompakt geschnittenen Nacken<br />

und grafische Linien. Pastelliges<br />

Apricot und klare Töne<br />

geben dem Schnitt einen neuen,<br />

extrem angesagten Twist.<br />

Summer<br />

Waves<br />

Lässig und relaxed wie ein Tag<br />

am Meer versprüht dieser Cut<br />

pures Sommer-Feeling. Lockiges<br />

oder welliges Haar mit einem<br />

Diffusor kneten und mit<br />

einer Lockencreme in Form<br />

bringen. Bei glattem Haar helfen<br />

große Umformungswickler nach.<br />

Wavy<br />

Pearl<br />

Locker-leicht und ätherisch<br />

entführt dieser Locken-Look<br />

in die Glamourwelt der 70er<br />

Jahre. Die Haare werden über<br />

einen Lockenstab gedreht und<br />

anschließend mit den Händen<br />

ausfrisiert. Trockenes Haarspray<br />

sorgt für das perfekte<br />

Finish.<br />

Glass<br />

Hair<br />

Dieser Glass-Hair-Look scheint<br />

mit der Sonne um die Wette.<br />

Ein heller Pearl-Ton verleiht<br />

einen markanten Look, die Seitenkonturen<br />

werden mit der<br />

Slicetechnik ab dem Kinn bis in<br />

die Längen soft gestuft.<br />

Dieser Friseur ist<br />

MEISTER<br />

FRISEUR<br />

Lingen:<br />

Campus Handwerk,<br />

Süd-West-Niedersachsen GmbH,<br />

Beckstr. 19, 05931 98140<br />

Meppen:<br />

Monika Ahlers, Stadt Coiffeur,<br />

Hasestr. 5, 05931 12663<br />

Fahd Alhalabi,<br />

Markt 7, 05931 4983755<br />

Rodi Said Alo,<br />

Kuhstr. 10, 0176 31127190<br />

Monika Drees,<br />

Robert-Koch-Ring 65, 05931 8484381<br />

Gunnar Ewers, Friseurmeister,<br />

Haselünner Str. 40, 05931 3737<br />

Silke Hartmann,<br />

Nödiker Str. 104, 05931 8185<br />

Alma Krause, Friseurmeisterin,<br />

Am Neuen Markt 60, 05931 881241<br />

Jens Kruse, Friseursalon Jens,<br />

Haselünner Str. 25, 05931 6334<br />

Ulf Mensing, Friseurmeister,<br />

Hansastr. 4, 05931 3144<br />

Stefan Moorkamp, Friseurmeister<br />

Krokusstr.1, 05931 14559<br />

Mitglied der<br />

KREISHANDWERKERSCHAFT<br />

EMSLAND Mitte-Süd<br />

Jörg Vester, Friseurmeister,<br />

Marienstr. 17, 05931 12917<br />

Sögel:<br />

Heidi Wekenborg,<br />

Schlossallee 8, 05952 9907151<br />

Twist:<br />

Maria Baalmann,<br />

Jahnstr. 21, 05936 1833<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 15


MODETRENDS<br />

Casa Moda<br />

Mode by<br />

Hagen-Deymann<br />

Männer,<br />

emanzipiert euch!<br />

Digel<br />

Männer, emanzipiert euch! Es muss ja nicht gleich in allen Bereichen<br />

sein, aber in der Mode kann „Mann“ sich das schneller leisten. Also:<br />

Augen auf, und nach modischen Dingen Ausschau halten.<br />

PME<br />

Hannes Hagen vom Betten- und Modehaus macht das leicht. Er weiß,<br />

was für „ihn“ trendy ist. Die Kombination der gesteppten Casa Moda<br />

Jacke mit Strickarm in Salbei mit dem sonnengelben Motiv-Shirt und<br />

Blauer SkyRak Jeans von PME in neuer Passform macht schon mal<br />

Lust auf den Frühling.<br />

Wer es eleganter und vollständiger möchte, schaut sich im Sortiment<br />

von Digel um. Anzüge in verschiedenen Schnitten, in modischen Grün-<br />

Tönen, sind auch für Business-Zwecke top. Oder bei Camel, dessen<br />

Sortiment bei Hannes Hagen breit vertreten ist.<br />

NEUE<br />

FARBEN,<br />

NEUE<br />

STYLES.<br />

Opus wendet sich an die Damenwelt. Mit Steppwesten ebenso<br />

wie mit Steppjacken oder Strickpullovern in trendigen Farben<br />

wie Wassermelone oder anderen sanften Naturfarben bringt<br />

das Opus-Sortiment eine große Auswahl für verschiedene Anlässe.<br />

„ Blue Monkey“ zeigt sich den Kundinnen selbstbewußt: „Wir<br />

machen Jeans mit der perfekten Passform, die du nie wieder<br />

ausziehen willst. Einfach tolle Hosen für jeden Tag. Die coole<br />

Waschung verleiht ein optimales Outfit.“ heißt es dort.<br />

Mit „Babara Lebek“ ist die modebewußte Dame an der richtigen<br />

Adresse für „for all seasons“-Kleidung. Westen oder Mäntel<br />

von Barbara Lebek sind Trendsetter. Westen verfügen über<br />

angenehme Trageeigenschaften und können an milden Tagen<br />

schon mal die Jacke ersetzen.<br />

Von der eleganten Steppweste bis hin<br />

zur Fake Daunenweste in hochmodischen<br />

Prints, bietet das Modehaus<br />

Hagen eine breite Auswahl. Passend<br />

zu einem Kurzarmshirt, Longsleeve,<br />

oder über einer Strickjacke entsteht<br />

schnell ein angesagter und raffinierter,<br />

modischen Look.<br />

Und noch eine Neuerung hat Hannes<br />

Hagen in petto: „Ab August gibt<br />

es bei uns auch die „Soya Concept“-<br />

Kollektion. Die Linie spricht die<br />

modebewusste Frau an, die sich<br />

persönlich und einzigartig kleidet.<br />

Opus<br />

Lange 16 Straße | emsblick 86 · 49733 – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>Haren</strong> (Ems) <strong>2024</strong><br />

Tel. 05932-2702 · www.hagen-deymann.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9 - 18 Uhr<br />

Samstags 9 - 14 Uhr


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Modetrend<br />

mit "Flair"<br />

So schön kann Frühling sein!<br />

Die Modewelt der Damen ist ein fast unergründlicher Dschungel.<br />

Unzählige Online-Angebote rufen nach Aufmerksamkeit und wollen<br />

zum Kauf verführen.<br />

Marc Aurel<br />

Oui<br />

Oui<br />

Basics finden Sie genauso wie ungewöhnliche Styles und ausgefallene<br />

Details, welche die Kollektionen abrunden. Und vervollständigen<br />

Sie Ihr Outfit mit tollen Accessoires - klassisch oder<br />

trendy - für die Extraportion Individualität.Im Shirt-Bereich zeigen<br />

sich gerade die Neuheiten von ZAiDA und Efixelle als starke Marke,<br />

mit sehr hohem Anspruch, einzigartigem Tragekomfort und<br />

einer großen Farbpalette. Und natürlich dürfen der sportliche und<br />

schicke ‚New Style‘ von ESPRIT, oder auch die Hosen von CAMBIO<br />

in der perfekten Passform und von `Glücksstern` nicht fehlen.<br />

Das Team der Mode-Boutique FLAIR lädt Sie zum Bummeln und<br />

Shoppen ein und freut sich auf tolle Beratungsgespräche oder<br />

auch einfach zur Inspiration.<br />

White Label<br />

Sehen - Fühlen- Probieren und Wohlfühlen<br />

Das ist die Devise von „FLAIR“<br />

Nichts aber ersetzt den Einkauf im Einzelhandel z.B. vor<br />

Ort, mit dem direkten Erlebnis zwischen Begeisterung,<br />

Anprobieren und sich wohlfühlen. Und eine gute Beratung<br />

erhält man in der Regel in den Geschäften seines<br />

Vertrauens. Das weiß auch Ute Berentelg-Tenbruck von<br />

der Mode-Boutique FLAIR.<br />

„Unsere ID ist sportlich - chic!"<br />

und unsere Mode-Linie richtet sich an Frauen, die wissen,<br />

was sie wollen und die ihre Individualität wie auch Persönlichkeit<br />

zum Ausdruck bringen möchten. „Wir möchten<br />

Frauen zum Strahlen bringen“, sagt die Modeexpertin.<br />

Egal ob in der Bar, auf einer Party, einem festlichen<br />

Empfang oder beim familiären Anlass, natürlich auch im<br />

täglichen Bedarf, Beruf und Alltag.<br />

Ein Highlight sind z.B. die Produkte des Trendsetters<br />

MARC AUREL. Hier finden Sie ausgefallene Outfits für besondere<br />

Anlässe, wie auch Business und Alltag.<br />

Verschiedene neue Blazer- und Jacken-Typen zeigen die<br />

Vielfalt zu jedem Style. Die Hose 'Wide-Leg' maxilang oder<br />

auch kürzer, die 'Straight' oder auch 'Skinny' (zum Sommer<br />

gerne verkürzt).<br />

Tolle fließende Blusen, farbig-bunt oder auch uni und<br />

klassische Streifen. Neue Rockformen und -längen,<br />

schlank oder weit, bunt gemustert oder uni. Außergewöhnlich<br />

sind die farbenfrohen oder dezenten Pullis von<br />

den verschiedensten Lieferanten z.B. OUI, Six o Seven,<br />

Zaubermond uvam.<br />

Frühlingserwachen<br />

Flair Mode-Boutique <strong>Haren</strong><br />

Wir freuen uns auf<br />

den Mode-Frühling!<br />

Alter Markt 2 • 49733 <strong>Haren</strong><br />

Tel. 05932-5115<br />

info@flair-haren.de<br />

Accessoires ...<br />

und andere<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 17<br />

Trendsetter


STADTGESPRÄCH<br />

Ik proot ook platt!<br />

Wer zukünftig ein Schild mit diesem Satz auf dem Schreibtisch eines<br />

Mitarbeiters oder einer Mitarbeiterin der <strong>Haren</strong>er Stadtverwaltung liest,<br />

kann bei Bedarf auch plattdeutsch reden.<br />

„<strong>Haren</strong> proot platt“ ist ein Beschluss des<br />

<strong>Haren</strong>er Stadtrates aus dem Jahr 2020,<br />

der den Erhalt der plattdeutschen Sprache<br />

näher in den Fokus rücken soll. Nunmehr<br />

zeigt die <strong>Haren</strong>er Stadtverwaltung Flagge:<br />

„Wir haben im Rathaus eine Abfrage<br />

gemacht, wer alles noch Platt sprechen<br />

kann und bei diesen Kolleginnen und Kollegen<br />

ist nun ein Tischkärtchen auf dem<br />

Schreibtisch zu finden“, berichtet Markus<br />

Honnigfort, Bürgermeister der Stadt<br />

<strong>Haren</strong>. Mit diesen Schildchen weist die<br />

Stadtverwaltung darauf hin, dass Bürger<br />

ihre Anliegen und Vorgänge auch in<br />

plattdeutscher Sprache vortragen können.<br />

„Auch wenn es heute fast kaum noch vorkommt,<br />

dass jemand des hochdeutschen<br />

nicht mächtig ist, geht es vielmehr darum,<br />

die plattdeutsche Sprache zu fördern und<br />

zu stärken“, so der Bürgermeister<br />

weiter. Genau darauf zielt auch<br />

der Beschluss „<strong>Haren</strong> proot platt“<br />

ab. Zukünftig sollen auch weitere<br />

Kulturträger involviert werden. So<br />

soll es zum Beispiel touristische<br />

Angebote, wie Stadtführungen,<br />

etc. in plattdeutscher Sprache<br />

geben. Wer auf dem Laufenden<br />

bleiben möchte zum Thema „<strong>Haren</strong><br />

proot platt“ kann sich auf<br />

folgender städtischen Homepage<br />

informieren: www.haren.de/plattdeutsch<br />

.<br />

Vor 25 Jahren ist Deutschland übrigens<br />

der “Europäischen Charta der<br />

Regional- oder Minderheitensprachen”<br />

beigetreten. Damit soll ein<br />

weitreichender Schutz und eine<br />

entsprechende Förderung unter<br />

anderem des Niederdeutschen<br />

ermöglicht werden. Die Bundesländer,<br />

in denen Niederdeutsch<br />

gesprochen wird, verpflichten sich,<br />

der Regionalsprache in Verwaltung,<br />

Bildung, Kultur, Medien und<br />

Rechtsprechung entsprechend<br />

Raum zu geben und sie zu fördern.<br />

Also immer nach dem Schild suchen:<br />

Ik proot ook platt!<br />

Up Plattdütsk int Rathus<br />

Wel nu in Hoaren äinen näien Utwies hebben<br />

mott of sienen Paß verlängern will, of wenn<br />

häi of säi Froagen över de Rente heff, däi kann<br />

dat in`t Hoarener Rathus nu ok up platt daun.<br />

Use Raatslüe hebt vöör väier Joahr beschloaten,<br />

dat dat plattdütske ok in Rathus protet<br />

weern sall. Un nu is usen Börgemester lostrokken<br />

un heff siene Lüe froagt, wel denn wal<br />

platt proten künn.<br />

Däoar hebt sük ne häile Masse Keerls und<br />

Fraulüe meldet und seggt, joa, dat kann ich<br />

wal.<br />

Un nu hebbt alle, mit däi man platt proten<br />

kann, so`n Schildken up`n Schriefdisk krägen.<br />

„Ik proot ook platt“ staiht doar drup. Mit alle<br />

däi kann nu jeder so proten as hüm de Schnoabel<br />

wassen is. Kien Schreck mehr vöör „Amtshochdeutsch“<br />

un „Behördenkauderwelsch“.<br />

Un die Plattproter in`t Roathus könt dat, wat<br />

man will, uk in däi Formulare indrägen, dann<br />

natürlich up hochdütsk. Man doarmit mott<br />

man sük nich meer sümmes ofkwälen.<br />

Dat ganze is äinen Däil van däi Aktion „<strong>Haren</strong><br />

proot platt“. Un boalde kann man ook an annere<br />

Stäen van de Stadt up Plattdütsk siene<br />

Wünske vöörbrengen. Wi mäint, dat is ne hellergaude<br />

Idee.<br />

Un wie hebbt noch wat höört: Boalde giff dat<br />

uop däi Ortsschilder nich bloot däi hochdütsken<br />

Noamens: Dann koamt die plattdütsken<br />

doartau. Dann hett dat „Altenberge“ unn doardrunner<br />

„Ollenbarge“ of ook „Wesuwe“ und<br />

drunner „Wäspe“. Äinen lütken Haken heff<br />

dat: einige Dörpe häitet up platt nettso as up<br />

hochdüsk. Man dat maket nix!<br />

Wir beraten<br />

Sie gern!<br />

Individualität und Ideen für Ihr Zuhause!<br />

zur Homepage:<br />

Lange Straße 59 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel.: (05932) 26 26<br />

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18 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Verbesserter<br />

Hochwasserschutz<br />

in Planung<br />

Mit dem Ziel den Hochwasserschutz<br />

zukünftig noch wirksamer<br />

und besser zu machen, befindet<br />

man sich bei der Stadtverwaltung<br />

aktuell in einer umfangreichen<br />

Nachbereitung der Hochwasserlage.<br />

Schönrock nun für diese Aufgabe zuständig.<br />

Schönrock weiß: „Sofern notwendig,<br />

werden wir entsprechende Maßnahmen<br />

zur Verbesserung umsetzen. Aus der Krisensituation<br />

heraus sind wir durchaus in<br />

der Lage einzuschätzen, was ggf. nötig ist,<br />

und es gibt auch schon erste Ideen, aber<br />

wir möchten noch die Meinungen von Experten<br />

einholen.“ Verschiedene Methoden<br />

der Deichentlastungen können in Frage<br />

kommen – auch die Installation zusätzlicher<br />

Spundwände wäre denkbar.<br />

Foto: Stadt <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Zur weiteren Nachbereitung werden im<br />

nächsten Schritt fachlich geeignete Büros<br />

hinzugezogen: Sie werden die Stadt<br />

bei der (Weiter-)Entwicklung wirksamer<br />

Vorsorgemaßnahmen sowie der weiteren<br />

Planung und Durchführung entsprechender<br />

Maßnahmen professionell unterstützen,<br />

um den Hochwasserschutz zukünftig<br />

noch wirksamer und besser zu machen.<br />

Im Nachgang des Hochwasserereignisses um den Jahreswechsel<br />

sollen von der Stadt <strong>Haren</strong> weitere Maßnahmen<br />

besprochen und auf den Weg gebracht werden.<br />

Der andauernde Regen hatte es in sich gehabt: „Wenn man<br />

sich die Hochwassersituation zum Jahreswechsel nochmals<br />

vor Augen führt, dann kann man sagen: Wir hatten Glück im<br />

Unglück!“, fasst Bürgermeister Markus Honnigfort die Lage<br />

zusammen. Die durchweichten Deiche haben letztendlich<br />

Stand gehalten – insbesondere Dank dem ausdauernden Einsatz<br />

der Einsatzkräfte vor Ort sowie der enormen Hilfsbereitschaft<br />

aus der Bevölkerung.<br />

Die in diesem Zusammenhang im Stadtgebiet ausgelegten<br />

Sandsäcke werden erst nach und nach verschwinden. Während<br />

in der Ankerstraße / Am Neuen Hafen die Aufräumarbeiten<br />

bereits erfolgt sind, wird es im Bereich Treidelweg und<br />

Flutmulde noch etwas dauern: Hintergrund sind die aktuell<br />

laufenden Baumpflegearbeiten, die bis Ende Februar abgeschlossen<br />

werden müssen. Weiterhin muss zunächst abgewartet<br />

werden, bis die Deichfüße komplett getrocknet sind,<br />

um eine Beschädigung der Deiche zu vermeiden. Erst dann<br />

kann und wird eine maschinelle Beseitigung der restlichen<br />

Sandsäcke erfolgen.<br />

Derzeit liegt der Fokus auf der Schadensaufnahme: Insbesondere<br />

der Spiekweg wurde an einer Stelle stark unterspült. Die<br />

Stadtverwaltung weist an dieser Stelle auf die Einhaltung der<br />

dortigen Straßensperrung hin.<br />

Bereits in 2023 war die Stelle eines Mitarbeiters für den Bereich<br />

Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz im Stellenplan<br />

der Stadtverwaltung vorgesehen. Seit dem 1. Januar ist Daniel<br />

Täglich<br />

frische<br />

In der Spargelzeit,<br />

jeden Mittwoch<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 19<br />

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RUBRIK<br />

LEBEN<br />

Eine bewegende<br />

Reise in das Land<br />

der Maya<br />

„Ein Hauptaugenmerk unserer Reise nach Guatemala<br />

lag auf dem Besuch der Gemeinde Laguna Ixcoch. Diese<br />

liegt an einer Lagune im Norden des Landes. Wie<br />

zuletzt berichtet, wurde die Gemeinde in den letzten<br />

Jahren von starken Überschwemmungen heimgesucht.<br />

Früher war die Lage kein Problem, aber durch<br />

den Klimawandel und die dadurch resultierenden<br />

stärkeren Regenfälle kann das Wasser nicht schnell<br />

genug in die Flüsse abfließen. Der Wasserstand in der<br />

Lagune steigt jährlich bis zu 8 Meter an und breitet<br />

sich über 3 km in jede Richtung aus, wodurch das ganze<br />

Dorf überschwemmt wird. Durch die schlimmen<br />

Überschwemmungen vor sehr kurzer Zeit bei uns im<br />

Emsland war es für uns noch besser nachvollziehbar,<br />

wie schlimm es hier in den letzten Jahren gewesen ist.<br />

Dank der großen Spendenbereitschaft auch aus dem<br />

Emsland konnte jetzt ein Stück Land in einigen Kilometern<br />

Entfernung in einem höher<br />

gelegenen Gebiet gekauft werden,<br />

um die gesamte Gemeinde umzusiedeln.<br />

Das Dorf soll hier in Eigenarbeit<br />

komplett neu aufgebaut<br />

werden, wofür bereits vorhandene<br />

Materialien der alten Häuser genutzt,<br />

aber auch Spendengelder benötigt<br />

werden.<br />

In einer feierlichen Mayazeremonie<br />

durften wir Urkunden über jeweils<br />

eine Parzelle an die neuen Eigentümer<br />

überreichen. Die Freude und<br />

der Dank waren riesig. „Danke, dass<br />

ihr die Zukunft der Gemeinde und<br />

besonders der Kinder hier gesichert<br />

habt…!“<br />

Neben vielen Gesprächen führte uns<br />

unser Weg auch in das Ernährungszentrum<br />

Cerne, welches seit Jahren<br />

durch hiesige Essenspatenschaften<br />

unterstützt wird. Es war für uns<br />

sehr bewegend, hier mit Tränen der<br />

Dankbarkeit und einer schier unendlichen<br />

Umarmung begrüßt zu<br />

werden.<br />

Beim Treffen mit Jugendlichen und<br />

mit Frauen im Hochland, die Dank<br />

Schulpatenschaften und Spenden<br />

von NUEVO DIA eine Schule besuchen<br />

oder eine Ausbildung machen<br />

können, wurden wir aus Dankbarkeit<br />

mit Geschenken überhäuft.<br />

Wir haben vielen Worte voll Hoffnung<br />

und Sorge, mit Wünschen und<br />

Träumen gehört. Wir haben viele<br />

Umarmungen bekommen, unzählige<br />

Hände geschüttelt und rührende<br />

Worte des Dankes bekommen.<br />

Diesen Dank möchten wir<br />

gerne weitergeben:<br />

- an alle, die sich bei NUEVO DIA<br />

engagieren und ohne deren Engagement<br />

die Hilfe nicht möglich<br />

wäre<br />

- an alle, die durch Essenspatenschaften<br />

und Schulpatenschaften<br />

die Versorgung und Bildung der<br />

Kinder und Jugendlichen sichern<br />

- an alle, die durch Spenden und<br />

Aktionen der verschiedensten<br />

Art dazu beitragen, immer neue<br />

Projekte der Hilfe zur Selbsthilfe<br />

verwirklichen zu können.<br />

Danke auch an alle Menschen, denen<br />

wir auf unserer Reise begegnet<br />

sind: Danke, dass ihr uns gezeigt<br />

habt, wie wenig im Leben wichtig ist,<br />

aber wie wichtig das Wenige ist.<br />

Wer mehr über unsere Reise erfahren<br />

möchte: Im Internet unter www.<br />

polarsteps.com/RenanaDieckmann1<br />

oder unter www.nuevo-dia.de<br />

„Losgefahren sind wir mit leichtem Gepäck, voll<br />

bepackt kehrten wir zurück. Äußerlich mit unseren<br />

Einkäufen, innerlich mit ganz vielen Eindrücken<br />

und Emotionen…“, so beginnt der Reisebericht<br />

von Renana Dieckmann über ihren Besuch<br />

in Guatemala. Weiter schreibt sie:<br />

20 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Jens Anneken<br />

Ehrenmitglied<br />

der Kolpingkapelle<br />

Emmeln<br />

Marvin Janzen wird Musiker des Jahres<br />

Auf ein ereignisreiches Jahr konnten die Mitglieder der<br />

Kolpingkapelle Emmeln zurückblicken. Höhepunkt der<br />

diesjährigen Generalversammlung aber war die Vielzahl<br />

an Ehrungen verdienter Mitglieder.<br />

Zu Beginn gedachten die Mitglieder des Vereins ihres<br />

im vergangenen Jahr verstorbenen Ehrenmitglieds<br />

Theo Lüßing. Er habe maßgeblichen Anteil an der<br />

Gründung der Kolpingkapelle im Jahr 1969 gehabt und<br />

sei viele Jahre ein fester Bestandteil des Vereins gewesen,<br />

so Vorsitzende Christina Jaspers.<br />

In ihrem Jahresrückblick ließen Jaspers und die Schriftführerin<br />

Anja Krallmann die Höhepunkte der vergangenen<br />

Saison Revue passieren. Dabei hoben sie das<br />

Benefizkonzert für die Wohnungslosenhilfe und das<br />

vorher stattgefundene Übungswochenende im Marstall<br />

Clemenswerth besonders hervor.<br />

In diesem Jahr konnten vier neue Mitglieder aufgenommen<br />

werden. Sie hatten nach fast einem Jahr in<br />

Ausbildung schon einige Erfolge im Erlernen der jeweiligen<br />

Instrumente zu verzeichnen. Besonders erfreulich<br />

waren die vielen Ehrungen langjähriger Mitglieder.<br />

Für die 5-jährige Mitgliedschaft wurden Britta<br />

Düthmann, Judith Tiek, Kristina Frye, Marvin Janzen,<br />

Alexander Meester, Monika Alt, Annika Frye und<br />

Henrik Schepers geehrt. 10 Jahre sind Fynn Wilming<br />

und Luisa Schubert im Verein aktiv und Lea Robben,<br />

Helena Frye und Bennet Wilming sind bereits 15 Jahre<br />

dabei. Für 25-jährige Treue wurden Florian Krallmann<br />

und Tobias Kötter geehrt. Besonders hervorgehoben<br />

wurde Jens Anneken, der bereits<br />

seit 40 Jahren im Verein aktiv ist. In<br />

jungen Jahren angefangen als Flügelhornspieler,<br />

ist er jahrelang auf<br />

diesem Instrument aktiv gewesen<br />

und hat so den Klang der Kapelle<br />

mit geprägt. Nun unterstützt er<br />

das Schlagwerk auf verschiedenen<br />

Instrumenten. Außerdem galt<br />

der Dank der Versammlung Marvin<br />

Janzen, dem diesjährigen „Musiker<br />

des Jahres“. Janzen glänzte durch<br />

kontinuierliche und beeindruckende<br />

Anwesenheit auf Übungsabenden<br />

und Auftritten gleichermaßen.<br />

Bei den Vorstandswahlen wurde<br />

Dominik Ströer zum neuen Schriftführer<br />

gewählt. Seine Vorgängerin<br />

Anja Krallmann trat von ihrem Amt<br />

zurück und scheidet aus dem Vorstand<br />

aus. Der Vorstand bedankte<br />

sich bei ihr für die jahrelange Vorstandsarbeit<br />

und die vielen weiteren<br />

Aufgaben, die sie stets übernommen<br />

habe. Marvin Janzen ersetzt nun<br />

Dominik Ströer im Amt des Jugendvertreters.<br />

In seinem Rückblick auf das vergangene<br />

Jahr bedankte sich Dirigent<br />

Florian Krallmann bei allen Mitgliedern<br />

für ihren Einsatz, insbesondere<br />

bei der intensiven Vorbereitung auf<br />

das Benefizkonzert. Er hob das Vorbereitungswochenende<br />

besonders<br />

hervor, bei dem auch der Spaß und<br />

das Teambuilding eine besondere<br />

Rolle spielten.<br />

Intelligente<br />

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Sensoren<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 21


LEBEN<br />

Grenzdörfer in Karnevalslaune<br />

Am Rosenmontag hatten die Karnevalisten des GCV Rütenbrock ihre Ortschaften<br />

voll im Griff. Mit einem mehr als 60 Einheiten umfassenden Karnevalsumzug<br />

begeisterten sie sich selbst sowie die vielen Gäste entlang der<br />

Straßen und versetzten sie in Faschingslaune. Neben Partywagen mit<br />

laufen Beats und feiernder Besatzung gab es zahlreiche Fußgruppen<br />

und verschiedene Motivwagen. Von den karnevalistischen<br />

Spektakel zeugen die nachstehenden Impressionen.


Ein spannendes Jahr<br />

geht zu Ende<br />

Dienstagnachmittag sah der Unterricht für die Schüler des Profils Gesundheit<br />

und Soziales der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> oft ganz anders<br />

aus. Ein Jahr lang waren sie an jedem Werktag zu Gast im Seniorenheim<br />

St. Martinus in <strong>Haren</strong>. Sie unterstützten den begleitenden<br />

Dienst bei der Durchführung verschiedenster Freizeitaktivitäten.<br />

Mit einer PowerPoint Präsentation wurde nun das Jahr in Erinnerung gebracht<br />

und verdeutlicht, an wie vielen Aktivitäten die Schüler beteiligt waren.<br />

Alles fing mit dem Basteln der Adventskisten an. Dann folgten viele verschiedene<br />

Aktivitäten im Laufe des Jahres wie zum Beispiel Maibaum aufstellen,<br />

Cross Boccia-Turnier, Sommerfest, Musik an der Drehorgel, Unterstützung<br />

beim Konzert der Tinner Jäger und nicht zuletzt<br />

auch gemeinsames Neujahrskuchen backen mit<br />

den Bewohnern. Jederzeit waren die Schüler mit<br />

vollem Elan dabei, so Elisabeth Schmidt vom begleitendem<br />

Dienst.<br />

Während der Bilderpräsentation applaudierten<br />

die Bewohner der Einrichtung an vielen Stellen.<br />

Die Abwechslung, mit den jungen Menschen<br />

gemeinsame Zeit zu verbringen, ist für viele Bewohner<br />

eine Bereicherung. Vergleiche zu früheren<br />

Zeiten wurden erstellt und dabei gab es<br />

gerade für die Schüler interessante Erkenntnisse.<br />

„Unvorstellbar, dass man früher für so wenig Geld gearbeitet hat“, stellt<br />

Bennet Meutstege fest, der im Sommer mit seiner Berufsausbildung beginnt.<br />

Auch Erinnerungen an die Zeit, als <strong>Haren</strong> noch Maczkow war, wurden geteilt.<br />

Diese Gespräche sind einfach wertvoll, so Ursula Schmitt-Senger, die die<br />

Schüler begleitete. Das ist „Geschichte über Zeitzeugen erlebt“, etwas ganz<br />

Besonderes.<br />

Für Leib und Wohl wurde natürlich auch gesorgt. Helma Thyen, Mitarbeiterin<br />

im begleitendem Dienst, zauberte große Familienpizzen herbei. Das kam gerade<br />

bei den Schüler sehr gut an. Aber auch die Senioren fanden eine Pizza<br />

am Nachmittag eine willkommene Abwechslung.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung stimme Anne Janssen, auch Mitarbeiterin<br />

im begleitendem Dienst, zur Verabschiedung das Lied „Auf Wiedersehen“ an.<br />

Da gab es doch ein bisschen Gänsehaut bei dem einen oder anderem.<br />

Dieses Projekt wird weitergeführt, die nächsten Schüler und Schülerinnen<br />

stehen schon in den Startlöchern und beginnen mit ihren Besuchen in vierzehn<br />

Tagen.<br />

<br />

Buffet<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

für Gruppen ab 6 Personen!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

OSTERN BEI GREIVE<br />

von Karfreitag bis Ostersonntag<br />

haben wir für Sie mittags und abends geöffnet.<br />

Am Ostermontag<br />

sind wir mittags für Sie da. Freuen Sie sich auf<br />

kreative Gerichte aus unserer Speisekarte.<br />

Ostersonntag<br />

Mittagsbuffet<br />

für Groß & KLEIN<br />

Am Sonntag, den 31.03.<strong>2024</strong>, bieten wir Ihnen<br />

ein Mittagsbuffet für Groß & Klein an.<br />

Auf die Kleinen wartet ein eigenes,<br />

buntes Kinderbuffet.<br />

Um<br />

Reservierung wird<br />

gebeten.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 23<br />

Mittelstr. 9 · 49733 <strong>Haren</strong> · T 05932 7277-0<br />

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WIRTSCHAFT<br />

Erlesene Küchen<br />

von prominenter Adresse<br />

Die Emsstraße 5 ist vielen <strong>Haren</strong>ern eine wohl bekannte Adresse. Generationen<br />

haben hier, bei von Hebel, ihre Kleidung gekauft, sich hier modisch beraten<br />

lassen. Seit Anfang <strong>März</strong> hat das zentral gelegene Geschäftshaus eine gänzlich<br />

neue Ausrichtung. Hier präsentiert sich nun die „Wösten Küchendiele“.<br />

Um es vorwegzunehmen: es wird kein gewöhnliches Küchenstudio. Mitten in <strong>Haren</strong> zeigt<br />

die Wösten Küchendiele exklusiv Produkte und Küchenlösungen von Pronorm. Der im<br />

westfälischen Vlotho ansässige Küchenspezialist versorgt das Segment „Super, De Luxe“,<br />

deckt also die Nachfrage nach Küchen im gehobenen Segment ab.<br />

Exklusiv sind nicht nur die Küchen, die Niels Wösten mit seinem sechsköpfigen Team hier<br />

präsentiert. Er ist ausgewählter Händler mit Gebietsschutz für die Produktlinie „Illuminate<br />

Surpreme your Kitchen“ von Pronorm und hat damit ein markantes Alleinstellungsmerkmal.<br />

„Das zu bekommen, war nicht einfach“ berichtet der studierte Betriebswirt.<br />

In <strong>Haren</strong> stellt die Wösten Küchendiele die aktuellen Trends bei Küchen aus. Darunter<br />

sind aufwendige Lösungen, die aus der Küche einen Lebensraum machen. „Jeder Küchenwunsch<br />

ist individuell und außergewöhnlich“, sagt Niels Wösten, deshalb ist die<br />

perfekte Küche genau die, die auf Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse und Gewohnheiten<br />

abgestimmt ist.“ Jede Küche beginnt mit einem Gespräch, in dem die Ansprüche und<br />

Vorstellungen der Kunden im Detail erkundet werden. Erst dann beginnt die Planung,<br />

die die Vorstellungen in gestalterisch perfekte<br />

und technisch machbare Lösungen<br />

umsetzt.<br />

Mit fotorealistischen Darstellungen als<br />

Planungsergebnis können sich die Kunden<br />

dann virtuell in ihrer neuen Küche<br />

bewegen, alle Facetten beurteilen. Ob<br />

mit besonderer Beleuchtung, mit kreativen<br />

Platzlösungen oder mit raffinierten<br />

technischen Inhalten für die praktische<br />

Nutzung der Küche. Auch der Hauswirtschaftsraum<br />

kann einbezogen werden, um<br />

eine ganzheitliche Lösung zu bekommen.<br />

„Von kleinen Küchenräumen und -träumen<br />

über komfortable Raumplanungen<br />

für die ganze Familie bis zu exklusiven Design-Highlights<br />

ist alles möglich“, erklärt<br />

der Küchenexperte. Immer im Hintergrund:<br />

ein Höchstmaß an Individualität, an außergewöhnlichem<br />

Design und an intelligenten<br />

Ausstattungsdetails.<br />

Ist die Küche optimal geplant, geht es mit<br />

geschulten Kräften an die Umsetzung.<br />

Handwerklich solide und hochwertig, Hand<br />

in Hand mit anderen Gewerken, bis hin<br />

zum Anschluss von Beleuchtungen, Elektrogeräten<br />

und den weiteren Installationen.<br />

„Wir sind erst dann zufrieden, wenn<br />

der Kunde zufrieden ist“, nennt Wösten<br />

einen Leitsatz, der ihn treibt. Denn er weiß:<br />

Längst ist die Küche mehr als nur der Ort<br />

zum Kochen und Backen. „Immer mehr<br />

werden Küchen zum Mittelpunkt des Hauses“.<br />

Ob mit Freunden klönen, feiern oder<br />

leckere Dinge zubereiten, die besten Partys<br />

finden in der Küche statt. Das gilt heute<br />

mehr denn je.<br />

Seit dem 2. <strong>März</strong> ist die Wösten Küchendiele<br />

geöffnet. Niels Wösten, seine Frau<br />

Sandra und die weiteren Teammitglieder<br />

freuen sich auf die kommenden Aufgaben.<br />

24 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Moni Kremers<br />

Giraffenbuchandlung<br />

zieht in neue Räume<br />

Zum 1. Juli dieses Jahre bekommt der <strong>Emsblick</strong> am<br />

Neuen Markt neue Nachbarn: Die Giraffenbuchhandlung<br />

von Moni Kremer zieht von der Lange<br />

Straße nach Neuer Markt 5.<br />

HALLENBAU<br />

VOM PROFI!<br />

Wir setzen neue Maßstäbe für Ihr<br />

Hallenprojekt.<br />

Seit 22 Jahren betreibt Moni Kremer mit ihrem Team die<br />

Buchhandlung unter dem inzwischen weit über <strong>Haren</strong><br />

hinaus bekannten Namen. „Wir leisten die literarische<br />

Grundversorgung, viele Kinder- und Jugendbücher, viel<br />

Belletristik, Krimis, Frauenbücher, Biografien, viele Geschenkbücher“<br />

beschreibt Moni ihr Angebotsspektrum.<br />

Nun aber wurde der bestehende Mietvertag nicht verlängert.<br />

Für Monika Kremer und ihrem Partner Andreas Höpke<br />

keine schöne Lage. Bei all den angestellten Überlegungen<br />

haben wir geschwankt zwischen „ganz aufgeben“ bis hin<br />

zu einem Standort in einer anderen Stadt. Nach vielen erfolglosen<br />

Suchen nach neuen Räumen stießen sie unter<br />

Mithilfe der <strong>Haren</strong>er Wirtschaftsförderung auf die Räume<br />

am Neuen Markt. Dort hatte sich viele Jahre eine Versicherungsagentur<br />

befunden, zuletzt war ddas Bauunternehmen<br />

Terfehr hier mit einem Beratungsbüro ansässig.<br />

Allerdings: die verfügbare Fläche ist mit rund 80 qm kleiner<br />

als am bisherigen Standort.<br />

In der Lange Straße war eine Fläche von rund 120 qm<br />

gegeben. Die Verkleinerung, so Moni Kremer, sei aber<br />

kein direkter Nachteil. Im Gegenteil, das würde der Buchhandlung<br />

die Möglichkeit geben, das Sortiment ein wenig<br />

zu straffen. „In der Coronazeit hat sich gezeigt, dass<br />

einige Segmente nicht so stark nachgefragt seien. Diese<br />

Erkenntnis würde man nun beim Umzug entsprechend<br />

berücksichtigen. Andererseits sei es so, dass jedes Buch<br />

binnen Tagesfrist verfügbar sei.<br />

Die in jüngster Zeit gehörten Befürchtungen, in <strong>Haren</strong><br />

würde es bald keine Buchhandlung mehr geben, sind also<br />

hinfällig. Zur Jahresmitte wird das vierköpfige Team der<br />

Giraffenbuchhandlung schrittweise am neuen Standort<br />

einziehen. Dabei wurde schon reichlich Umzugshilfe aus<br />

dem Kunden- und Bekanntenkreis angeboten, so Kremer.<br />

So geht es mit optimiertem Angebot – und einem netten<br />

Café in unmittelbarer Nachbarschaft - in die nächsten<br />

Jahre. Also: Auf gute Nachbarschaft!<br />

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ENTSORGUNG UND ROHSTOFFHANDEL<br />

ENTSORGUNG UND ROHSTOFFHANDEL<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 25


LEBEN<br />

HiChale! Der nächste Schritt<br />

einer über 40jährigen Partnerschaft<br />

Im Herbst 2022 feierte der Aktionskreis Pater Hagen sein 40jähriges Bestehen und<br />

blickte dabei auch auf das Wirken von Pater Bernhard Hagen zurück.<br />

Der im Sommer 2016 verstorbene Mitbegründer<br />

und Namensgeber des Vereins<br />

war in den letzten Jahren seines Wirkens<br />

sehr darauf bedacht die Zukunft der Partnerschaft<br />

auch über seinen Tod hinaus zu<br />

sichern. Deshalb wurde bereits 2013 das<br />

„Pater Hagen Komitee“ gegründet, eine<br />

Gruppe von Mitgliedern des Aktionskreises<br />

und des Rüt`n´Rock e.V., sowie weitere<br />

Vertraute Pater Hagens, die sukzessive die<br />

partnerschaftlichen Aufgaben und die Koordination<br />

der Hilfsprojekte mit dem lokalen<br />

Komitee in Ghana übernahmen.<br />

Als ein weiterer Schritt wurden partnerschaftlichen<br />

Beziehungen im Frühjahr<br />

2023 sowohl inhaltlich als auch geografisch<br />

erweitert, indem in Ghana eine NGO<br />

(Nichtregierungsorganisation) gegründet<br />

wurde.<br />

Die inhaltliche Erweiterung ermöglicht es<br />

unter anderem, über die Unterstützung<br />

der deutschen Vereine hinaus, zusätzliche<br />

Förderungen und Gelder zu akquirieren.<br />

Zudem startet die Organisation derzeit<br />

Projekte im Bereich „soziales Unternehmertum“,<br />

das sowohl wirtschaftliches<br />

Wachstum in der Partnergemeinde fördert,<br />

als auch der NGO lokale Einnahmen<br />

ermöglicht, die in den Bereichen Bildung,<br />

Wasserversorgung und Gesundheitswesen<br />

eingesetzt werden können. Die geografische<br />

Erweiterung bezieht sich auf die<br />

Aufnahme der Gemeinde Funsi, die, wie die<br />

langjährige Partnergemeinde Kalba, auch<br />

im wirtschaftlich schwachen und von Armut<br />

betroffenen Norden des Landes liegt.<br />

Hierbei arbeitet die NGO mit „Wiyaala“,<br />

einer der bekanntesten<br />

Sängerinnen des<br />

Landes zusammen,<br />

die aus der Gemeinde<br />

Funsi stammt und<br />

eine wichtige Unterstützerin<br />

der NGO in<br />

den Bereichen Netzwerk<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

ist.<br />

Die neue NGO mit dem<br />

Namen „HiChale“ (ein<br />

oft genutzter Begriff<br />

in Ghana, wenn sich<br />

Menschen begegnen und etwas gemeinsam<br />

unternehmen wollen) besteht aus<br />

über 30 Freiwilligen vor Ort, deren Aktivitäten<br />

von einem angestellten Geschäftsführer<br />

geleitet werden. Der Vorstand von<br />

HiChale wird von 11 freiwilligen Personen<br />

gebildet, wie z.B. einer Schuldirektorin,<br />

dem lokalen Priester, einem Vertrauten<br />

des Häuptlings, dem Assistenten eines<br />

Parlamentariers, sowie der bereits erwähnten<br />

Sängerin Wiyaala und anderen<br />

religiösen und kulturellen Vertreter. Zudem<br />

sind jeweils ein Repräsentant des Aktionskreis<br />

Pater Hagen und des Rüt´n`Rock<br />

im Vorstand der NGO.<br />

Die Gründung von HiChale fand im ersten<br />

Quartal 2023 statt. Neben der Renovierung<br />

eines bestehenden Gebäudes als Büro der<br />

NGO wurden auch alle organisatorischen<br />

Prozesse, Dateien und Vorlagen erstellt,<br />

so dass die Registrierung der NGO erfolgreich<br />

am 14. <strong>März</strong> abgeschlossen werden<br />

konnte. Darauf folgten je ein großes Eröffnungsfestival<br />

in Kalba und Funsi, bei denen<br />

verschiedene Kulturgruppen und die<br />

international erfolgreiche Band „Isaac Birituro<br />

& The Rail Abandon“ zusammen mit<br />

Wiyaala auftraten. Beide Veranstaltungen<br />

wurden von jeweils ca. 2.000 Gästen besucht<br />

und halfen dabei, diese neue Form<br />

der Partnerschaft bekannt zu machen und<br />

freiwillige Helfer anzuwerben. Auch eine<br />

kleine Delegation der deutschen Vereine<br />

besuchte die Eröffnungsfeierlichkeiten.<br />

In ihrem ersten Jahr hat die NGO zahlreiche<br />

Projekte umgesetzt, wie das Erstellen<br />

von Wasserbohrlöchern, die Umsetzung<br />

des Hilfslehrerprogramms, die Restaurierung<br />

eines Kinderkartens und einer Entbindungsstation,<br />

sowie die Ausbildung<br />

vier junger Frauen in technischen, Männer-dominierten<br />

Berufen. Zudem haben<br />

die Freiwilligen des „HiChale Clubs“ Plastikmüll-Sammelaktionen<br />

durchgeführt<br />

und die NGO durch ihre Freiwilligenarbeit<br />

unterstützt. Viele weitere Projekte sind<br />

im Gange oder in Planung, wie das erste<br />

sozial-wirtschaftliche Projekt im Bereich<br />

der Imkerei, das Bauen weiterer Brunnen,<br />

sowie weitere Maßnahmen im Bildungsund<br />

Gesundheitsbereich.<br />

26 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


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Neuer Online-Service beim Landkreis Emsland<br />

Digitaler Bauantrag vereinfacht Verfahren<br />

Anträge für Baumaßnahmen können ab sofort vollständig digital beim<br />

Landkreis Emsland eingereicht werden. „Diese Online-Dienstleistung,<br />

die neben Bauanträgen noch weitere Bauverfahren umfasst, ergänzt den<br />

bereits jetzt schon verfügbaren digitalen Service der Kreisverwaltung“,<br />

betont Landrat Marc-André Burgdorf.<br />

Von der Online-Antragstellung über die interne Bearbeitung<br />

mit den beteiligten hausinternen und externen<br />

Behörden bis hin zur elektronischen Bekanntgabe<br />

des digitalen Bescheides läuft das Verfahren nun<br />

vollkommen papierlos.<br />

Mit den neuen digitalen Bauverfahren sind viele Vorteile<br />

verbunden: Pläne und Unterlagen müssen nicht<br />

mehr in Papierform vervielfältigt und zugeschickt<br />

werden, sondern können von den verantwortlichen<br />

Planungsbüros direkt digital in das System hochgeladen<br />

werden. Die vorgeschriebenen Beteiligungen<br />

von Behörden können von nun an sternförmig<br />

und vor allem gleichzeitig erfolgen. Der gesamte<br />

Schriftverkehr mit den Beteiligten, die Bereitstellung,<br />

Bearbeitung und Vervollständigung der Unterlagen<br />

geschieht digital über eine entsprechende<br />

Plattform. Der Postversand entfällt und führt damit<br />

zu einer Verkürzung der Bearbeitungszeiten.<br />

Für die Nutzung der digitalen Antragstellung ist eine<br />

einmalige Registrierung unter www.id.bund.de<br />

notwendig, die für die Bauverfahren in der Regel von<br />

den Planungsbüros durchgeführt wird. Mit Hilfe der<br />

Bund-ID können die Bauverfahren elektronisch unter<br />

www.openkreishaus.emsland.de beim Landkreis<br />

Emsland eingereicht werden.<br />

Beim Ausfüllen und beim Einreichen der notwendigen<br />

Antragsunterlagen selbst bietet ein Online-Assistent<br />

Unterstützung. Bei Fragen stehen zudem die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereiches<br />

Hochbau zur Verfügung.<br />

Aktuell können Bauanträge, Bauvoranfragen, Abweichungs-/<br />

Ausnahme-/ Befreiungsanträge, Baumitteilungen<br />

und Abbruchanzeigen online eingereicht<br />

werden. Weitere Online-Verfahren im Baubereich<br />

werden in Kürze folgen.<br />

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blickfang - Frühjahr <strong>2024</strong>


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Mehr für die Natur?<br />

Bauen und Renovieren ist zu einer echten Herausforderung geworden.<br />

Zwischen finanziellen Möglichkeiten und ökologischen Ansprüchen zu<br />

jonglieren, ist nicht ganz einfach. Sparsam mit Grund und Boden umzugehen,<br />

ist schon seit langer Zeit eine feste Vorgabe im gesetzlichen Regelwerk.<br />

Die Forderung nach einem kleineren klimatisch wirksamen Fußabdruck<br />

kommt jetzt verstärkt in den Blickpunkt.<br />

Was aber kann der „normale“ Häuslebauer tun? Sich informieren, beraten<br />

lassen, die eigenen Ansprüche zu hinterfragen, sollte zum Standard gehören.<br />

Wer es dann „ganz klein“ haben möchte, stößt auf das Wort Tiny-<br />

Häuser. Für diese Bauform eröffnet die Stadt <strong>Haren</strong> nun die erste Möglichkeit<br />

in einem Bebauungsplan. Lesen Sie dazu in dieser Beilage. Wer<br />

der Natur auf dem eigenen Grundstück etwas zurückgeben möchte und<br />

zugleich etwas für die Wasserbewirtschaftung tun möchte, sollte sich mit<br />

der Frage von Dachbegrünung beschäftigen. Das muss nicht gleich das<br />

ganze Dach einnehmen, das Carport oder die Garage können ein erster<br />

Anfang sein. Auch dazu informieren wir an dieser Stelle.<br />

Diese und weitere interessante Themen möchten wir Ihnen als Bauinteressent<br />

gern ans Herz legen. Und nicht vergessen: Kompetente Fachleute<br />

für alles rund ums Bauen, Wohnen und Renovieren gibt es in der Region,<br />

manchmal direkt vor Ihrer Haustür. Sie seien Ihnen empfohlen.<br />

Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong> - Blickfang<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

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49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon 05932-5004575<br />

Telefax 05932-5004577<br />

info@emsblick.net<br />

Erscheinungsweise:<br />

2 x jählich<br />

Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann<br />

(Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

kemper@emsblick.net<br />

Telefon 05932-5004578<br />

Druck:<br />

printoo GmbH,<br />

26789 Leer<br />

Art Direktion & Layout:<br />

mediabase Werbeagentur<br />

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Fotos:<br />

Adobe Stock, djd,<br />

Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen<br />

jeglicher Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten Anzeigen<br />

nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

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Viel Grün auf wenig Raum<br />

So lassen sich auch kleinere Dachflächen nachträglich bepflanzen<br />

Foto: DJD/Paul Bauder<br />

Blau beruhigt, Rot und Orange regen an,<br />

Gelb macht munter und Grün vermittelt ein<br />

Gefühl der Geborgenheit. Farben unrechen.<br />

Foto: DJD/Paul Bauder<br />

In dicht bebauten Wohnsiedlungen und Innenstädten ist oft zu<br />

wenig Platz für Grün. Die Folge der Flächenversiegelung: An heißen<br />

Tagen steht regelrecht die Hitze zwischen den Gebäuden,<br />

bei Starkregen wiederum staut sich das Wasser in der Kanalisation,<br />

da es nicht mehr versickern kann. Begrünte Dächer können<br />

diesem Trend entgegenwirken - selbst auf wenig Raum. Denn<br />

häufig eignen sich die Dachflächen von Garagen, Carports oder<br />

Gartenhäusern für eine nachträgliche Bepflanzung, die gleichzeitig<br />

das Mikroklima vor Ort verbessert und bunte Farbkleckse<br />

in dicht bebaute Bereiche bringt.<br />

Neue Lebensräume für Insekten und Vögel<br />

Größere Dachflächen lassen<br />

sich bis hin zu vollwertigen<br />

Biotopen begrünen.<br />

Dachbegrünungen verbinden viele Vorteile miteinander, etwa<br />

bei der Förderung der Biodiversität. Insekten und Vögel finden<br />

dort neue, dringend benötigte Ersatzlebensräume. Die Pflanzen<br />

verbrauchen zudem klimaschädliches Kohlendioxid, regulieren<br />

die Luftfeuchtigkeit und binden Feinstaub - wichtige Effekte<br />

für bessere Luft in der Nachbarschaft. Die Gestaltung mit<br />

niedrig wachsendem Grün ist unkompliziert und kostengünstig<br />

möglich. Speziell für kleinere Dachflächen hat etwa Bauder drei<br />

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Auch kleinere Dachflächen<br />

wie auf Carports lassen sich<br />

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Sie gerne.<br />

Gründachpakete entwickelt, die alle Komponenten für einen<br />

langlebigen Aufbau durch Dachdecker oder Dachgärtner umfassen,<br />

bis hin zur extensiven Bepflanzung. Sie eignen sich<br />

bei Dachneigungen bis maximal zehn Grad und sind auf fast<br />

allen Kleinflächen einsetzbar. Die Fachhandwerker können<br />

außerdem überprüfen, ob das Garagendach oder das Gartenhäuschen<br />

für diesen Zweck geeignet ist, insbesondere unter<br />

statischen Aspekten. Wichtig: Den Vorgaben der Regelwerke<br />

folgend sollte der Dachrand mindestens 10 cm höher sein als<br />

die fertige Begrünung, um dem Gründach ausreichend Platz<br />

zu bieten.<br />

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DJD/Paul Bauder/Michael Gallner<br />

Fachhandwerker übernehmen den Aufbau<br />

Die Entscheidung für eine Begrünung von Kleinflächen lohnt<br />

sich nicht nur für die Umwelt. Viele Kommunen bezuschussen<br />

die Maßnahme oder erlassen einen Teil der Abwassergebühren,<br />

da Gründächer als natürlicher Regenwasserspeicher<br />

die Kanalisationsnetze entlasten. Hauseigentümer sollten<br />

sich dazu vor Ort in der Verwaltung erkundigen. Unter www.<br />

bauder.de etwa gibt es ausführliche Informationen sowie die<br />

Möglichkeit, kompetente Dachhandwerker aus der eigenen<br />

Region zu finden. Die Fachleute begrünen natürlich nicht nur<br />

Kleinflächen. Für größere Dachareale, insbesondere Flachdächer,<br />

bietet derselbe Hersteller alle Komponenten für eine<br />

extensive, pflegeleichte oder eine intensive Begrünung. Bei<br />

entsprechend Platz und ausreichend belastbarer Statik lassen<br />

sich auch Dachbiotope mit Blumen, Büschen oder einer<br />

Blühwiese für Bienen und Schmetterlinge realisieren.<br />

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blickfang - Frühjahr <strong>2024</strong>


Modernisieren & Sanieren<br />

Neue Zahlen zu<br />

Wohngebäuden<br />

und Energiequelle<br />

der Heizung<br />

Der Neubauatlas ist um das Jahr 2022<br />

aktualisiert worden.<br />

Interaktive Kartenanwendung mit bundesweiten<br />

Daten zu Baufertigstellungen von Wohngebäuden<br />

Der Neubauatlas, eine Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen<br />

Ämter des Bundes und der Länder, enthält ab sofort<br />

auch Daten für das Jahr 2022, teilt das Landesamt für Statistik<br />

Niedersachsen (LSN) mit. Die interaktive Kartenanwendung<br />

liefert bundesweite Informationen zu Baufertigstellungen von<br />

Wohngebäuden. Darüber hinaus können die regionalen Unterschiede<br />

in der vorherrschenden Energiequelle der Heizung dargestellt<br />

und über die Zeit verglichen werden.<br />

Neue Zahlen zur Energiequelle der Heizung<br />

Der Neubauatlas zeigt mit einem Klick die vorherrschende primäre<br />

Energiequelle der Heizung bei fertiggestellten neuen<br />

Wohngebäuden für die Jahre 2018 bis 2022. Im niedersächsischen<br />

Landkreis Northeim hat sich in diesem Zeitraum beispielsweise<br />

die Umweltthermie als primäre Heizenergiequelle<br />

etabliert: Waren 2018 noch rund 40% aller fertiggestellten<br />

Neubauten damit ausgestattet gewesen, lag der Anteil der Umweltthermie<br />

als primäre Heizenergiequelle im Jahr 2022 schon<br />

bei 70%. Für den Landkreis Goslar zeigt sich, dass dort im Jahr<br />

2021 noch Gas mit 49% die vorherrschende primäre Energiequelle<br />

für die Heizung in neu fertiggestellten Wohngebäuden<br />

gewesen war. Im Jahr 2022 war es hingegen die Umweltthermie<br />

mit rund 55%.<br />

Anzahl der fertiggestellten Wohnungen<br />

auch pro Einwohnerinnen und Einwohner<br />

Neben der vorherrschenden Energiequelle der Heizung und der<br />

Gesamtzahl neu fertiggestellter Wohnungen in Wohngebäuden<br />

in den Gemeinden, Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands<br />

kann auch die Fertigstellung von Wohngebäuden je tausend<br />

Einwohnerinnen und Einwohner im Neubauatlas angezeigt<br />

werden. Für Niedersachsen wird deutlich, dass die Landeshauptstadt<br />

Hannover mit 2.587 neu fertiggestellten Wohnungen<br />

im Jahr 2022 insgesamt die meisten neuen Wohnungen in<br />

MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

Wohngebäuden baute. Bezogen auf die Einwohnerinnen und<br />

Einwohner hingegen führt die Inselgemeinde Juist mit rund 33<br />

neu fertiggestellten Wohnungen je tausend Einwohnerinnen<br />

und Einwohner das Ranking an, während Hannover mit gut 4,75<br />

Wohnungen je tausend Einwohnerinnen und Einwohner niedersachsenweit<br />

im Mittelfeld liegt.<br />

Kaufwerte für baureifes Land<br />

Darüber hinaus können auch die Kaufwerte für baureifes Land<br />

betrachtet werden. Für Niedersachsen zeigt sich, dass die durchschnittlichen<br />

Kaufwerte in Ballungszentren um große Städte<br />

weiterhin höher liegen als in ländlicheren Regionen mit geringerer<br />

Bevölkerungsdichte. Im Jahr 2022 kostete baureifes Land<br />

im Landkreis Lüchow-Dannenberg durchschnittlich 28 Euro<br />

(2021: 18 Euro) je Quadratmeter und in der Stadt Osnabrück<br />

610 Euro (2021: 393 Euro) je Quadratmeter.<br />

Hinweise:<br />

Mit dem Neubauatlas können Nutzerinnen und Nutzer für ganz<br />

Deutschland die Entwicklung neu fertiggestellten Wohnraums<br />

bis auf Gemeindeebene als Karte visualisieren und über die Zeit<br />

hinweg vergleichen. Der Neubauatlas der Statistischen Ämter<br />

des Bundes und der Länder ist über das Statistikportal erreichbar.<br />

Die nächste Aktualisierung des Neubauatlas ist zum Ende<br />

dieses Jahres geplant.<br />

Quelle:<br />

© <strong>2024</strong> Landesamt für Statistik Niedersachsen<br />

Pressestelle, Göttinger Chaussee 76, 30453 Hannover<br />

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Kann der Trend Fuß fassen?<br />

Tiny Houses oder auch Microhouses stehen für einen<br />

ganz besonderen Lifestyle, sie haben eine große<br />

Fangemeinde. Nun gibt es in <strong>Haren</strong> die erste offiziell<br />

ausgewiesene Möglichkeit, derartige minimalistische<br />

Häuser in einem Baugebiet zu bauen. Im Bebauungsplan<br />

„Westlich der L 48“ ist für entsprechende Bauherren<br />

ein gesonderter Bereich ausgewiesen.<br />

Zulässig auf den kleiner geschnittenen Grundstücken<br />

sind Gebäude mit einer Grundfläche von maximal<br />

60 qm. Das dürfte einer Wohnfläche von rund 50<br />

qm entsprechen.<br />

Vielen stellt sich dabei aber eine grundsätzliche Frage:<br />

Leben auf kleinstem Raum, geht das überhaupt?<br />

Im Tiny House ist dies das Ziel. Obwohl diese Mini-<br />

Häuser meist nur bis zu 55 qm groß sind, sind sie eines<br />

ganz gewiss: super angesagt. Der Hype ums Tiny<br />

House ist seit Jahren ungebrochen, die kleinen Domizile<br />

haben Charme, strahlen Individualität aus und<br />

stehen für einen ganz besonderen Lifestyle. Aber ob<br />

das auch im Emsland, in <strong>Haren</strong> gefragt ist?<br />

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In Mehlmeisel in Bayern steht seit 2017 das<br />

erste Tiny-House-Village Deutschlands. Südlich<br />

von Karlsruhe gibt es zudem auf einem<br />

Campingplatz ein Areal mit einigen Parzellen.<br />

Vor den Toren Hamburgs wird zudem das Tiny-House-Dorf<br />

„Lilleby“ entwickelt. Das Gelände<br />

ist rund 20.000 m 2 groß und liegt in der<br />

Gemeinde Hollenbek.<br />

Wer sich für ein Leben in einem Tiny-Haus<br />

entscheidet, muss wissen, auf was er sich einlässt.<br />

Es ist die Beschränkung auf das Wesentliche<br />

und manchmal der Verzicht auf Komfort.<br />

Aber wie heißt es: „My Home is my Castle“.<br />

Oder auch „Klein, aber meins!“<br />

Es mag einige Gründe geben, sich für eine derartige Wohnform<br />

zu entscheiden. Kostengünstig ist das allemal, im Verhältnis<br />

zu einem „normalen“ Einfamilienhaus. Sicher auch<br />

im Verhältnis zu einer Eigentumswohnung, wo nicht selten<br />

mehr als 4.000 Euro je qm gefragt werden. Mit Blick auf gestiegene<br />

Baukosten und höhere Zinssätze kann das also ein<br />

Weg sein zu Wohneigentum.<br />

Auf ausgewiesenen Baugrundstücken darf man Tiny Häuser<br />

bauen, allerdings nicht „einfach so“. Denn: Tiny Houses sind<br />

aus baurechtlicher Sicht ebenso Wohngebäude wie klassische<br />

Einfamilienhäuser. Das Baurecht macht dort keinen<br />

Unterschied. Dabei ist es unerheblich, ob Tiny Houses mobil<br />

sind oder nicht – entscheidend ist, dass sie ortsfest zum<br />

dauerhaften Wohnen genutzt werden. Das heißt also, Mini-Häuser<br />

müssen alle Anforderungen erfüllen, die auch an<br />

Wohngebäude gestellt werden. Das gelte also zum Beispiel<br />

nicht nur für den Schall- und Wärmeschutz und die Anforderungen<br />

an Aufenthaltsräume, sondern auch hinsichtlich der<br />

erforderlichen Erschließung des Grundstücks (verkehrlich,<br />

Ver- und Entsorgung) und der notwendigen Einstellplätze.<br />

Wenn man sich einige der als „Tiny Häuser“ beschriebenen<br />

Lösungen ansieht, muss man feststellen: so ganz neu ist<br />

diese Lösung nicht. Neu ist sie nur als „erster Wohnsitz“ in<br />

einem für Wohnen vorgesehenen Baugebiet. Häuser mit gut<br />

50 qm Grundfläche gibt es schon seit langer Zeit. Nur standen<br />

sie in der Regel in Ferienhausgebieten oder auf Campingplätzen<br />

und wurden dann Mobilheime genannt. Und sie<br />

waren nicht auf eine Dauerwohnnutzung ausgelegt. Im Bereich<br />

des Ferienzentrums Schloß Dankern stehen viele der<br />

nun mit neuem Namen belegten Gebäude. Allerdings haben<br />

sie Räder, auch wenn sie nicht für den Straßenverkehr zugelassen<br />

werden können. Räder dienen nur zum Antransport<br />

auf das ausgewiesene Grundstück.<br />

In Niedersachsen gibt es nur wenige Ansätze für Tiny-Haus-<br />

Siedlungen. In Celle etwa hat die Stadt ein Tiny-House-Areal<br />

entwickelt. Dort geht es um 18 Grundstücke, die eine<br />

Größe zwischen etwa 250 und 315 m 2 haben. Ziel soll es<br />

sein, die Attraktivität des Wohnstandorts Celle zu stärken.<br />

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EMS<br />

blickfang - Frühjahr <strong>2024</strong>


Raku – Keramiken<br />

aus Feuer und Rauch<br />

Zweitägiger Raku-Workshop des Kunstkreises <strong>Haren</strong> e.V.<br />

„Die Raku-Technik hat ihren Ursprung in Japan", erklärt Gerrit van<br />

Goor, Keramiker und Workshop-Leiter aus Ter Apel. "Beim Raku-<br />

Brand werden Keramiken durch Feuer und Rauch geformt, weshalb<br />

dieser Prozess in der Regel im Freien stattfindet. Der Verlauf des<br />

Brennvorgangs lässt sich beim Raku nur begrenzt kontrollieren, was<br />

am Ende zu keramischen Unikaten mit überraschenden und einzigartigen<br />

Effekten führt". Mit dieser Beschreibung der Raku-Technik will<br />

van Goor Lust machen auf einen Workshop, der beim Kunstkreis <strong>Haren</strong><br />

auf der Agenda steht.<br />

Dabei wird van Goor die Teilnehmer in einem zweitägigen Workshops<br />

in die Raku-Technik einführen. Er bringt alles Notwendige dafür mit:<br />

den speziellen Ton, die Raku-Glasuren in verschiedenen Farben, den<br />

Raku-Ofen, der mittels einer Gasflamme auf 1.000 Grad erhitzt werden<br />

kann, sowie einen luftdicht verschließbaren Behälter, der eine<br />

besondere Funktion im Brennprozess übernimmt, ähnlich einem<br />

Räucherofen.<br />

Im ersten Teil des Workshops werden unter Anleitung des Dozenten<br />

zarte Figuren aus weißem Ton geformt. Diese müssen einige Wochen<br />

trocknen, bevor sie dem ersten Schrühbrand unterzogen werden können.<br />

Im zweiten Teil des Workshops steht dann der Raku-Brand im<br />

Fokus.<br />

Der zweitägige Kurs läuft am 13. <strong>April</strong> und am 11. Mai <strong>2024</strong> und kostet<br />

110 Euro, Material und Pausensnack inklusive. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich. Interessierte erhalten weitere Informationen und<br />

Anmeldeunterlagen bei der Ansprechpartnerin des Kunstkreises,<br />

Klazien Geelhoed, per E-Mail: akgeelho@ewe.net.<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 37


SPORT<br />

20 Jahre<br />

Sportbootschule-Emsland<br />

Noch steht die 4,75 m lange Corsiva, ein Schulungsboot,<br />

im Winterlager. Bald aber wird es wieder im Einsatz sein.<br />

Spätestens aber, wenn Bernd von Lintel seine Fahrschüler<br />

zu den ersten praktischen Übungen einlädt, geht es raus<br />

auf die Ems und deren Nebengewässer wie die Blaue Donau.<br />

Im <strong>März</strong> geht es wieder los, mit dem nächsten Kurs,<br />

an dessen Ende der Erwerb des Sportbootführerscheines<br />

steht.<br />

Für von Lintel ist <strong>2024</strong> ein besonderes Jahr. Er betreibt seit jetzt<br />

20 Jahren seine „Sportbootschule Emsland“. Mit im Schnitt drei<br />

Kursen pro Jahr führt der gelernte Metaller Interessenten zum<br />

Erwerb des Sportbootführerscheines. Den kann man sowohl für<br />

Binnenwasserstraßen als auch für den Bereich See (auf Seeschifffahrtsstraßen)<br />

bei ihm erwerben.<br />

Etliche Hundert neue Freizeitkapitäne hat von Lintel in den zwei<br />

Dekaden schon ausgebildet. Das zu lernende Wissen ist umfangreich,<br />

so dass die Kurse in der Regel zehn Ausbildungseinheiten<br />

umfassen. Aus seiner Praxis kann der in Oberlangen wohnende<br />

gebürtige <strong>Haren</strong>er so manche, auch lustige Geschichte erzählen.<br />

Und klar, ein wenig Seemannsgarn vielleicht auch. Aber im Vordergrund<br />

steht, dass die Aspiranten für den SBF See oder SBF<br />

Binnen so gründlich wie möglich ausgebildet werden. „In Theorie<br />

und Praxis“, sagt von Lintel, denn auf dem Wasser gelten andere<br />

Bedingungen als beim Autofahren auf der Straße.<br />

Von Lintel, dessen Ausbildungsstätte im Deutschen Motoryachtverband<br />

organisiert ist, bietet außerhalb der Prüfungsvorbereitungen<br />

auch Auffrisch-Kurse sowie Skippertraining an. Je nach<br />

Absprache kann das individuell erfolgen oder auch in Gruppen.<br />

Die Aspiranten für einen der beiden Bootsführerscheine, die bei<br />

von Lintel lernen, kommen sowohl aus der Region, aber auch schon<br />

mal aus weiter Ferne. Derjenige mit dem kürzesten Anfahrtsweg<br />

zum Schulungsraum in Oberlangen sei sein Nachbar gewesen. Der<br />

mit der weitesten Anreise kam aus Freiburg im Breisgau. Letzterer<br />

verband das mit Urlaubsaufenthalten im Emsland. Vielen<br />

Schülern ist aber gemeinsam, dass sie auch nach dem Erwerb der<br />

Scheine verbunden bleiben.<br />

Für Ehemalige bietet von Lintel daher auch jährlich Törns an. Gern<br />

befährt er in Gruppen die obere Ems, bis Rheine, und trainiert dabei<br />

auch schon mal das eigenhändige Schleusen, so wie es früher<br />

auch auf dem <strong>Haren</strong>-Rütenbrock-Kanal nötig war. In diesem Jahr<br />

geht es über den <strong>Haren</strong>- Rütenbrock-Kanal weiteren in die holländischen<br />

Gewässer. Dieses Gemeinschaftsgefühl mit und zwischen<br />

seinen Schülern ist eines der Alleinstellungsmerkmale in seiner<br />

Ausbildung.<br />

Bei der Sportbootschule Emsland gibt es neben den beiden Bootsscheinen<br />

auch das Angebot für die so genannten Pyro-Scheine<br />

sowie die Funksprechzeugnisse. Auch in Zeiten von Smartphone,<br />

mit dem man einfach die nächste Schleuse anrufen kann, sind<br />

Funkgeräte ein wichtiges Kommunikationsmittel an Bord von<br />

Freizeitbooten. Das muss nicht immer gleich der Ruf „Mayday“<br />

sein. Die schnelle Absprache oder die Warnung vor Gefahren sind<br />

per Funk möglich.<br />

38 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 39


LEBEN<br />

Korian - Seniorenwohnen<br />

mitten in der Stadt<br />

Die Korian Wohngemeinschaft in <strong>Haren</strong> war jüngst das Ziel vieler Mitglieder<br />

der Seniorenvertretung <strong>Haren</strong>. Wegen der großen Anmeldezahl,<br />

es hatten sich 69 Interessenten gemeldet, erfolgte der Besuch<br />

in zwei Terminen.<br />

In der Korian-Wohngemeinschaft sind zwei Wohneinheiten mit je 12 Zimmern<br />

vorhanden. Nach dem Motto „Mitten im Leben und nie allein“ gibt es zudem<br />

einen großen, geschmackvoll eingerichteten Gemeinschaftsraum sowie eine<br />

gut ausgestattete Küche. Jeder Bewohner hat so sein „eigenes Reich“, in das<br />

er oder sie sich zurückziehen kann. Zu jedem Zimmer gehört eine Toilette und<br />

Dusche. So steht es jedem Bewohner frei, sich in den Gemeinschaftsraum zu<br />

begeben und Kontakt zu Mitbewohnern zu suchen.<br />

Die Gemeinschaft stellt wöchentlich einen Speiseplan auf, jeder kann sich am<br />

Kochen beteiligen. Dank der zentralen Lage können die Senioren auf kurzem<br />

Weg in die Stadt gehen, einkaufen oder ein Café besuchen. Auch können sie<br />

Besuch empfangen und diesem Kaffee kochen. Gemeinschaftliche Unternehmungen<br />

wie Ausgänge, Spiele oder Feiern fördern den Kontakt untereinander.<br />

Korian in der Lange Straße verfügt über zwei derartige Wohneinheiten.<br />

Daneben gibt es die Tagespflege, in der die Senioren montags bis freitags von<br />

8:00 – 16:00 Uhr betreut werden können. Auch hier stehen ein großer Gemeinschaftsraum<br />

und eine Küche zur Verfügung, in der die Betreuten sich<br />

am Kochen beteiligen können. Im angrenzenden Ruheraum kann bei Bedarf<br />

ein Mittagsschläfchen gehalten werden. Ein Unterhaltungsprogramm wird<br />

angeboten.<br />

Für Verhinderungspflege ist ein Platz vorhanden. Ansonsten werden Pflegefälle<br />

nicht aufgenommen. Nur wenn Bewohner pflegebedürftig werden, erhalten<br />

sie einen Pflegeplatz, damit sie nicht in ein anderes Heim umziehen<br />

müssen.<br />

„Der Besuch war sehr informativ“, resümierten die Teilnehmer, die in drei<br />

Gruppen durch das Haus geführt wurden und sich so einen guten Überblick<br />

verschaffen konnten.<br />

Rotary Club<br />

<strong>Haren</strong> unterstützt<br />

Kinderschutzbund<br />

Emsland Mitte in<br />

Meppen<br />

Der Rotary Club <strong>Haren</strong> hat erneut seine<br />

Unterstützung für den Kinderschutzbund<br />

Emsland Mitte in Meppen gezeigt, indem<br />

er den Erlös seines Märchenabends und<br />

des Weihnachtsmarktes an die Organisation<br />

gespendet hat.<br />

Bei dem traditionellen Märchenabend des<br />

Clubs spenden die Clubmitglieder einen festen<br />

Betrag, während die Gäste freiwillig einen Beitrag<br />

leisten können. Zudem wurden auf dem<br />

Weihnachtsmarkt handgestrickte Socken und<br />

von den Clubmitgliedern hergestellter Rot(ary)<br />

kohl verkauft, wodurch insgesamt 5.500 Euro<br />

gesammelt werden konnten.<br />

Der Scheck wurde feierlich von Präsident<br />

Koert van der Wal an die 1. Vorsitzende des<br />

Kinderschutzbundes, Dr. Sigrid Kraujuttis,<br />

übergeben. Die Spende wird dazu beitragen,<br />

die wichtige Arbeit des Kinderschutzbundes<br />

im Emsland weiter zu unterstützen und Kindern<br />

in Not zu helfen.<br />

Der Rotary Club <strong>Haren</strong> setzt sich regelmäßig<br />

für soziale Projekte in der Region ein und freut<br />

sich, mit seiner Spende einen Beitrag zum<br />

Wohl von Kindern leisten zu können.<br />

40 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Neuer Vorstand<br />

für den<br />

Heimatverein<br />

Altenberge<br />

Die diesjährige Mitgliederversammlung<br />

des Heimatvereins Altenberge<br />

wird vielen Mitgliedern noch lange in<br />

besonderer Erinnerung bleiben. Aber<br />

auch in der Vereinschronik wird sie als<br />

bemerkenswertes Ereignis ihren Platz<br />

finden: Nach 20-jähriger Tätigkeit<br />

schied Bernd Robben als Vorsitzender<br />

aus, Maximilian Westing wurde zum<br />

neuen Vereinsvorsitzenden gewählt.<br />

Aber alles der Reihe nach: In acht Vorstandssitzungen,<br />

so Bernd Robben in seinem<br />

Rechenschaftsbericht, seien die Weichen<br />

für die jährlichen Aktivitäten gestellt<br />

worden. Und das sei eine Menge gewesen.<br />

Die Einrichtung von Ausstellungsflächen<br />

im Dachgeschoß der neuen Scheune sei<br />

ein zentrales Projekt gewesen. Dort sind<br />

jetzt unter anderem eine Schusterei und<br />

eine Holzschuhmacherei zu sehen. Mit der<br />

Übernahme von Exponaten vom Heimatverein<br />

Fullen habe man viele Zeitzeugnisse<br />

bewahren können.<br />

Die besondere Atmosphäre des Heimathofes<br />

ist immer wieder ein Grund, hier<br />

standesamtlich zu heiraten. In 2023 sei<br />

dies fünf Mal erfolgt. Besonders in Erinnerung<br />

geblieben ist dabei eine Hochzeit, bei<br />

der über 100 Motorräder, alle der Marke<br />

Harley-Davidson, vorgefahren wären, um<br />

das Brautpaar mit imposantem Auftritt in<br />

den Ehehafen zu begleiten.<br />

Die Veranstaltungen für das laufende<br />

Jahr sind im Internet unter<br />

www.heimatverein-altenberge.eu zu finden.<br />

Aus dem Arbeitskreis Agrartechnik<br />

wurde berichtet, dass<br />

auch viele Privatzuwendungen<br />

bei Ausstellungsteilen<br />

gegeben habe. Dazu gehörten<br />

auch diverse Ackerwagen, die<br />

teils restauriert aber teils auch<br />

entsorgt werden müssen. Die<br />

Gruppe Fahrten und Wandern<br />

berichtete von einer Reihe von<br />

Aktivitäten, die zum Kern des<br />

Vereins gehörten. Der jährliche<br />

Höhepunkt im Vereinsleben sei<br />

aber das Erntedankfest. Neben<br />

den Festwagen und Gruppen,<br />

die den Umzug formten, dankte<br />

Robben den über 50 Freiwilligen<br />

für ihren Einsatz und der<br />

Dorfgemeinschaft für über 70<br />

gespendete Torten.<br />

Eine feste und unverzichtbare<br />

Einrichtung im Verein ist<br />

auch die Gruppe „All’s up Stee“.<br />

„Eure Leistungen waren erneut<br />

großartig“ so der Vorsitzende.<br />

Sehr eifrig sind auch die<br />

Ahnenforscher im Verein. Inzwischen,<br />

so hieß es, stünden<br />

140.500 Ahnendaten im Zugriff.<br />

Der besondere Anspruch,<br />

der Arbeit kostet: Immer alles<br />

beschriften und richtig einsortieren.<br />

Im Dachgeschoss des<br />

Heimathauses hat man Zugriff<br />

auf diesen Fundus.<br />

„Es war mir eine große Ehre,<br />

den Verein 20 Jahre lang füh-<br />

ren und mit euch so vertrauensvoll zusammenarbeiten<br />

zu dürfen“ hob Bernd Robben dann an. Nun aber<br />

stehe ein Wechsel an, denn er stehe für eine Wiederwahl<br />

nicht zur Verfügung. Bei den Vorstandskolleginnen<br />

und –kollegen in all diesen Jahren bedankte sich<br />

Robben besonders.<br />

Die Zusammenarbeit habe immer Freude gemacht.<br />

Besonders bedankte sich Robben bei seiner Familie<br />

und seiner Ehefrau Marita, die ihm bei seinen Aufgaben<br />

nicht nur „freie Hand“ gelassen sondern ihn auch<br />

nach Kräften unterstützt hätten.<br />

Als potentiellen Nachfolger schlug der scheidende<br />

Vorsitzende den 31-jährigen Maximilian Westing vor.<br />

Westing, durch seine Ehefrau Elena in Altenberge heimisch<br />

gemacht, ist seit vier Jahren Mitglied im Verein.<br />

Eine besondere Vorliebe hat der Freizeitfußballer, der<br />

beruflich den <strong>Haren</strong>er Werkhof leitet, für Oldtimertrecker.<br />

Bevor zum neuen Vorsitzenden abgestimmt und Kassenwart<br />

Werner Herding als Kassenwart bestätigt<br />

wurde, nutzte Wahlleiter Jan Tieben die Gelegenheit,<br />

sich im Namen der Ortsgemeinschaft und auch der<br />

Kirchengemeinde bei Bernd Robben zu bedanken. „Du<br />

hast Vieles erfolgreich umgesetzt,“ so Tieben, „unter<br />

deiner Ägide hat sich der Heimatverein Altenberge zu<br />

einem Vorzeigeverein entwickelt“. Die Versammlung<br />

quittierte Tiebens Worte mit Applaus.<br />

Die Neuwahl verlief zügig: Westing wurde nach kurzer<br />

Vorstellung – „ich möchte den Verein positiv in die Zukunft<br />

lenken“ - einstimmig in das neue Amt gewählt.<br />

So ganz „entlassen“ wurde Bernd Robben allerdings<br />

nicht. Nachdem „der Neue“, Maximilian Westing, im<br />

Detail viele Ereignisse und Meilensteine aus Robbens<br />

Amtszeit in Erinnerung gerufen und seine langjährige<br />

ehrenamtliche Arbeit gewürdigt hatte, ernannte die<br />

Versammlung den ehemaligen Vorsitzenden zum Ehrenvorsitzenden<br />

des Heimatvereines Altenberge.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 41


SPORT<br />

Vereint voran!<br />

„40 Jahre in Bewegung“, so hieß vor 10 Jahren das Motto<br />

der Jubiläumsfeier des TV Erika-Altenberge e.V. Nun sind<br />

weitere 10 Jahre ins Land gegangen. Mit „50 Jahre vereint<br />

voran“ titelt der Verein nun seine Aktivitäten zum „Goldenen“<br />

Vereinsjubiläum.<br />

Lange Zeit der Vorbereitung hat der 13-köpfige Festausschuss investiert,<br />

um zum Jubiläum ein pralles Programm auf die Beine zu<br />

stellen. Dabei setzt man auf eine ganze Serie von Veranstaltungen,<br />

die sich über mehrere Monate erstreckt. „In einer Festwoche<br />

hätten wir das nicht geschafft“, schmunzelt Vorsitzender Holger<br />

Wilgmann bei der Vorstellung der Jubiläumsplanungen.<br />

Klar ist, dass alle Sparten, die der Verein im sportlichen Bereich<br />

anbietet, sich wiederfinden. So beginnt am 6. <strong>April</strong> der Festreigen<br />

mit einem Tischtennis-Jubiläumsturnier. Dabei kommen alle ehemaligen<br />

aktiven Spielerinnen und Spieler wieder an den Tisch.<br />

Die Basketballer stehen am 20. <strong>April</strong> im Mittelpunkt. Auch hier<br />

werden die ehemaligen Aktiven, ob Damen oder Herren, nochmal<br />

schwitzen dürfen beim Korbwurf.<br />

Sozusagen zum Höhepunkt lädt der Verein am 17. August ein.<br />

Dann steht der TV Familientag auf dem Plan, mit einer fast ganztägigen<br />

Abfolge von Aktivitäten. Dabei gibt es auch eine Sport-<br />

Olympiade, es kommen alle Vereinsmitglieder und Gäste auf ihre<br />

Kosten. Sport und Spiel für die ganze Familie steht im Mittelpunkt,<br />

das leibliche Wohl wird nicht vergessen.<br />

Am 31. August wird zum Volleyball-Turnier für alle Aktiven und<br />

Ehemaligen mit anschließendem gemütlichen Ausklang eingeladen.<br />

Gut zwei Wochen später, am 14. September gibt es einen TV-<br />

Fitness-Tag. Hierzu sind alle ehemaligen und aktiven Mitglieder<br />

als auch Nichtmitglieder eingeladen. Dabei stehen Yoga, Fitness,<br />

Zumba und viel Spaß auf der Agenda.<br />

Den offiziellen Festakt zum 50-jährigen in der Turnhalle an der<br />

Marienschule beginnen die TV-er am 27. September. Das soll<br />

ein zweiter Höhepunkt im Festjahr werden. Zum Abschluss wird<br />

nochmal gemeinsam gefeiert, geehrt und aufs Tanzparkett gebeten:<br />

Der Sportlerball steht am 26. Oktober im Saal „Bi Mäskers“ an.<br />

Gefeiert wird seit Jahren zusammen mit den befreundeten Vereinen<br />

vom „TC-Tennis“ und vom „SV-Fußball“, so die Abkürzungen<br />

für die Sportkollegen.<br />

Im letzten Feinschliff ist ein „Fotobuch <strong>2024</strong>“, in dem alle Sportabteilungen<br />

des regen Vereines sich in Szene setzen werden. Alle,<br />

das sind Kinderturnen, Kindertanzen, Basketball, Volleyball, Tischtennis,<br />

Laufen, Zumba und Gesundheitssport. Wahrlich ein großes<br />

Spektrum, aus dem sich die aktuell rund 650 Mitglieder jeweils<br />

das Passende aussuchen können. Die sportliche Bandbreite reicht<br />

dabei von „alle können mitmachen“ wie Tanzen und Laufen bis<br />

hin zum Ligasport, in dem sich aktuell die Tischtennis-Jugend mit<br />

ihresgleichen misst. Wobei bemerkenswert ist: Seit dem 40-jährigen<br />

Jubiläum hat sich der Verein nochmals um 150 Mitglieder<br />

verstärkt.<br />

42 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


WSH: Auf gutem Kurs<br />

Der Verein „Wassersport <strong>Haren</strong>“, abgekürzt WSH,<br />

ist auf gutem Kurs. Das wurde in der in diesen<br />

Tagen abgehaltenen Mitgliederversammlung<br />

deutlich. Gleichbleibende Mitgliederzahlen, ein<br />

voller Kalender mit gut besuchten Vereinsaktivitäten<br />

und eine stetige Weiterentwicklung im<br />

Hafenbereich sind gute Zeichen für funktionierendes<br />

Vereinsleben. Auch die wirtschaftliche<br />

Lage des WSH ist gut.<br />

Etwa 120 WSH-Mitglieder waren in den Saal des Hotels<br />

Hagen gekommen, wo Thomas Klene und seine<br />

Vorstandskollegen über das vergangene Jahr berichteten.<br />

In 14 Zusammenkünften habe der Vorstand<br />

Projekte besprochen, vorbereitet und beschlossen.<br />

Von Optimierungen am Schlosssystem des Yachthafens<br />

über die Verbesserung des WLAN-Angebotes bis<br />

hin zur umfangreichen Neubeplankung von Stegen<br />

seien kleine und größere Vorhaben erledigt worden.<br />

Besonders für die Arbeiten im IT-Bereich ging ein<br />

Dankeschön an Hermann Pleus, der viele Dinge erledigt<br />

habe. Die Neubeplankung mit Kunststoff-Bohlen<br />

werde in diesem Jahr fortgesetzt, so Klene.<br />

Auf der Agenda hätten auch eine Reihe von Veranstaltungen<br />

gestanden. „Die hatten in der Regel eine<br />

gute Beteiligung“, hieß es vom Vorstand. Aus einem<br />

Überschuss der Aktivitäten bei den Püntetagen habe<br />

man einen Betrag von 1000 Euro an die Pfadfinder gespendet.<br />

Sozusagen als „Schlechtwettergeld“ für das<br />

durch Regen beeinträchtigte Zeltlager in 2023. Die<br />

Mitgliederzahl sei beinahe konstant geblieben. Zum<br />

Jahreswechsel gehörten 407 Männer, Frauen und Jugendliche<br />

zum Verein.<br />

Den „jährlichen Hafenbericht“ hörten die Wassersportler<br />

von Gerd Schepers. Mit 1145 Gastbooten und<br />

über 3000 Übernachtungen im Hafen sei erneut ein<br />

aktives Jahr zu verzeichnen. Die Nutzung sei so stark<br />

gewesen, dass die Tür zu den Steganlagen den Belastungen<br />

nicht standgehalten habe. Man habe sie<br />

austauschen müssen, so Schepers.<br />

Gelegentlich habe auch der JaBeGe-<br />

Fahrdienst in Aktion treten müssen.<br />

Das sind die Anfangsbuchstaben<br />

der Vornamen der Hafenmeister, die<br />

in <strong>Haren</strong> natürlich alle „Schepers“ als<br />

Nachnamen tragen. Bei Gästen am<br />

Telefon führe das nach wie vor zu<br />

amüsanten Erfahrungen.<br />

Bezogen auf das Hochwasser und<br />

die daraus sich ergebende besondere<br />

Aufmerksamkeit im Hafenbereich<br />

ging besonderer Dank an die örtliche<br />

Feuerwehr. „Der Hafen war nie unbeobachtet“<br />

so der Vorsitzende.<br />

Ein besonderer Aktivposten im Verein<br />

sei die Jugendgruppe. Deren Mitgliederzahl<br />

sei deutlich gestiegen.<br />

Wer möchte: ab neun Jahren ist die<br />

Mitgliedschaft dort möglich. Drei eigene<br />

Jugendboote stehen für Schulungszwecke<br />

zur Verfügung. Auf<br />

dem Plan der Jugendgruppe steht in<br />

diesem Jahr ein Törn nach Bremerhaven<br />

vom 13. bis 17. August. Natürlich<br />

sind Vereinsmitglieder mit ihren<br />

Schiffen ebenfalls als Törnbegleiter<br />

sehr willkommen. Ziel sind die Maritimen<br />

Tage, wo für die <strong>Haren</strong>er 18<br />

Liegeplätze reserviert wurden. Dort<br />

sind Schiffe die Stars der Veranstaltung.<br />

Besonderer Anziehungspunkt<br />

dürfte die „Alexander von Humboldt<br />

II“ sein, die mit Bremerhaven ihren<br />

Heimathafen anläuft.<br />

Ein besonderes Merkmal im WSH<br />

ist die Stetigkeit der Vereinszugehörigkeit.<br />

So konnten auch auf der<br />

diesjährigen Versammlung Mitglieder<br />

ausgezeichnet werden, die dem<br />

Verein teils jahrzehntelang die Treue<br />

gehalten haben. Engelbert Schepers<br />

wurde für 50 Jahre WSH geehrt. Jan<br />

Klene hatte diese Auszeichnung bereits<br />

im vergangenen Jahr verdient,<br />

nur lag die passende Nadel dafür<br />

beim letztjährigen Vereinsjubiläum<br />

noch nicht vor. Von den „25jährigen“<br />

Heiner Rolfes, Wolfgang Meyer und<br />

Markus Bruns konnte Markus Bruns<br />

seine Auszeichnung persönlich entgegen<br />

nehmen. Das Foto zeigt Jan<br />

Klene, Markus Bruns und Engelbert<br />

Schepers, eingerahmt vom Vorsitzendem<br />

Thomas Klene und seinem<br />

Vertreter Hermann Schepers.<br />

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<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 43


BILDUNG<br />

Schnuppertag<br />

für Fünftklässler<br />

Mitte Februar öffnete die Martinus-Oberschule<br />

ihre Türen für kommende Fünftklässler und deren<br />

Eltern aus den umliegenden Grundschulen.<br />

Der Schnuppertag, der von den Viertklässlern<br />

und ihren Familien mit Spannung erwartet wurde,<br />

bot einen umfassenden Einblick in das vielfältige<br />

Angebot der Schule.<br />

Gesunde Mahlzeiten<br />

selbst zubereiten<br />

Welche Nährstoffe Obst und Gemüse liefern, wie es angebaut<br />

wird und was sich daraus machen lässt, lernten Schüler der<br />

Jahrgangsstufe 7 der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> in der „Mobil<br />

Kochschule“.<br />

Die Martinus-Oberschule präsentierte ihre Angebote<br />

aus allen Fachbereichen. Die Schülerinnen und Schüler<br />

konnten in die Welt der Naturwissenschaften, der<br />

Sprachen, der musisch-kulturellen Bildung und des<br />

Sports eintauchen. Die lebendige Atmosphäre wurde<br />

durch die mitreißenden Auftritte der Schülerband verstärkt,<br />

die für eine musikalische Untermalung sorgte.<br />

Die zahlreichen Mitmachangebote begeisterten die<br />

jungen Besucher und Besucherinnen. Vom Experimentieren<br />

im Physikbereich bis hin zu kreativen Malund<br />

Bastelstationen konnten die Kinder ihre Neugier<br />

stillen und erste Erfahrungen im Schulalltag an der<br />

großen Schule sammeln.<br />

Für die Eltern standen Beratungsgespräche mit der<br />

Schulleitung und den einzelnen Fachlehrern auf dem<br />

Programm. Die Möglichkeit, individuelle Fragen zu<br />

klären und einen persönlichen Einblick in die schulischen<br />

Abläufe zu erhalten, wurde von den Eltern rege<br />

genutzt.<br />

Das Patenprojekt der Martinus-Oberschule unterstützte<br />

die Durchführung des Schnuppertags maßgeblich.<br />

Die engagierten Patenschülerinnen und<br />

-schüler führten die Gäste durch das Schulgebäude,<br />

standen für Fragen zur Verfügung und trugen so zu<br />

einer herzlichen Atmosphäre bei.<br />

Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Die Verpflegung<br />

mit frisch gebackenen Waffeln und Getränken<br />

lud zum gemütlichen Verweilen ein und bot Raum<br />

für interessante Gespräche zwischen Eltern, Lehrkräften<br />

und zukünftigen Schülern und Schülerinnen.<br />

Der Schnuppertag an der Martinus-Oberschule war<br />

eine gelungene Veranstaltung, die nicht nur informative<br />

Einblicke in das Schulleben ermöglichte, sondern<br />

auch Gemeinschaftssinn und Vorfreude auf die kommende<br />

Schulzeit weckte.<br />

Einmal selbst am Kochherd stehen und eine leckere und gesunde<br />

Mahlzeit zubereiten. Ehe die fast fünfzig Schülerinnen und Schüler<br />

der Klassen 7a und 7b die Küche der Martinus-Oberschule erobern<br />

konnten, setzten sie sich mit dem Thema „Ausgewogene und gesunde<br />

Ernährung“ auseinander. Welche Nährstoffe liefern Obst und<br />

Gemüse? Wie wird es angebaut und was lässt sich aus Obst und Gemüse<br />

zubereiten? Diesen und weiteren Fragen gingen die Schüler der<br />

<strong>Haren</strong>er Martinus-Oberschule im Projekt „Kochen macht Schule“ der<br />

Krankenkasse Mobil gemeinsam auf den Grund.<br />

Die Jugendlichen begaben sich auf einen Exkurs quer über und durch<br />

die Ernährungspyramide. Diese gibt Empfehlungen für eine gesunde<br />

Ernährung des Menschen. Die Schüler erhielten umfangreiche Erläuterungen<br />

zu Inhaltsstoffen von Lebensmitteln, zu deren Herkunft,<br />

Lagerung und Geschmacksrichtungen.<br />

„Es darf eigentlich nicht sein, dass man zu faul ist, gesund zu leben.<br />

Eine ausgewogene Ernährung in jungen Jahren ist eine wichtige Voraussetzung<br />

für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung<br />

und deswegen versuchen wir so früh wie möglich, den Teilnehmern<br />

einen bewussten und gesunden Umgang von Obst und Gemüse zu<br />

vermitteln“, sagt Arno Tessmer, der als Koch dieses tolle Projekt<br />

schon seit Jahren begleitet. Auch die Koordinatorin für Präventionsaufgaben,<br />

Ursula Schmitt-Senger, ist mit dem Verlauf des Projektes<br />

sehr zufrieden: „Es ist das sechste Mal, dass dieses Projekt bei uns<br />

in der Schule stattfindet und den Kindern macht es sichtlich Spaß.<br />

Es wäre bestimmt nicht verkehrt, wenn wir die Ernährungsexperten<br />

noch das ein oder andere Mal bei uns zu Gast haben.“ Im Anschluss<br />

an die Theorie ging es für die Kinder richtig zur Sache. Es hieß „Schürze<br />

an und ran an den Herd“. Zusammen mit dem Koch Arno Tessmer<br />

bereiteten die Teilnehmer in Kleingruppen ein ganzes Menü mit Salat,<br />

Suppe und Hühnchen auf Gemüsebeet mit frischen Kräutern zu. Für<br />

das Zubereiten brachte Arno Tessmer frische Lebensmittel, Salate<br />

und Obst aus der Region mit.<br />

Am Ende setzte sich die Gruppe mit ihren Ausbildern zusammen, um<br />

die selbst zubereiteten Gerichte zu genießen. Und wie es sich nach<br />

dem gemeinsamen Kochen und gemütlichen Essen gehört, wurde gemeinsam<br />

wieder Ordnung in die Küche gebracht.<br />

44 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Förderverein<br />

Martinus-Oberschule<br />

stellt sich neu auf<br />

Der Verein verabschiedet die Vorstandsmitglieder Nicole<br />

Helle und Renate Conen<br />

<strong>Haren</strong>erlesen<br />

BUCHEMPFEHLUNG VON DER GIRAFFE<br />

SUPPORT<br />

YOUR LOCAL<br />

DEALER<br />

Eva Ibbotson<br />

Was der Morgen<br />

bringt<br />

24,00 €<br />

Der Förderverein der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> musste sich<br />

nach langer und außerordentlich guter Zusammenarbeit von zwei<br />

Mitgliedern des alten Vorstandes verabschieden.<br />

Ein großes Dankeschön sprachen der übrige Vorstand des Fördervereins<br />

und die Schulleiterin der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong><br />

der scheidenden Vorsitzenden Nicole Helle und der Kassenwartin<br />

Renate Conen im Rahmen der Mitgliederversammlung aus. Nicole<br />

Helle übernahm als Vorsitzende die Amtsgeschäfte erstmals im<br />

Oktober 2010.<br />

Schulleiterin Renate Albers-Stahl dankte Nicole Helle für ihre fast<br />

14-jährige herausragende Arbeit als Vorsitzende des Vereins.<br />

Helle hatte nicht nur die Übergabe an Almut Husmann (bislang<br />

2. Vorsitzende) perfekt vorbereitet, sondern zudem den gesamten<br />

Verein nach der Auflösung der Realschule <strong>Haren</strong> neu gegründet<br />

und so arbeitsfähig gemacht.<br />

Nicole Helle konnte mit ihrem Vorstandsteam nicht nur viele neue<br />

Mitglieder für den Verein gewinnen, sondern auch andere Förderer<br />

immer wieder überzeugen, sich finanziell für die Kinder und<br />

Jugendlichen einzusetzen. So wurde es möglich, dass auch große<br />

Projekte, wie der Bau eines Soccerfeldes auf dem Schulhof realisiert<br />

werden konnten.<br />

Ihren Dank richtete die Schulleiterin ebenfalls an Renate Conen,<br />

die sich als Kassenwartin des Vereins mehr als 12 Jahre engagiert<br />

und die Mitgliedsbeiträge umsichtig gebucht und verwaltet hat.<br />

Zu ihrem Nachfolger wurde Jan Tieben gewählt.<br />

„Mit den eingegangenen Geldern hat der Verein viele Wünsche<br />

unserer Kinder und Lehrerinnen erfüllt“, ergänzte Renate Albers-<br />

Stahl in ihrer Dankesrede.<br />

Man freue sich auf die Zusammenarbeit mit einem weiterhin perfekt<br />

aufgestellten und wohlgeordneten Förderverein unter dem<br />

künftigen Vorsitz von Almut Husmann, die im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

einstimmig in dieses Amt gewählt wurde.<br />

Die bewegende Geschichte um Ruth Berger, die<br />

1938 vor den Nazis aus Wien nach London flüchtet,<br />

erschien bereits 2006 unter dem Titel „Die Morgengabe“.<br />

Allen, die den Roman noch<br />

nicht kennen und auch allen,<br />

die ihn damals schon gelesen<br />

haben, lege ich diese Neuausgabe<br />

ans Herz!<br />

Ruth, Tochter aus einem<br />

wohlhabenden und gebildeten<br />

Wiener Elternhaus, muss<br />

nach dem Anschluss Österreichs<br />

an Nazi-Deutschland<br />

mit ihrer Familien fliehen. Sie<br />

und die Eltern machen sich<br />

getrennt auf den Weg nach<br />

England und nachdem Ruths Flucht scheitert, bleibt<br />

sie alleine in Wien zurück. Als sie den britischen<br />

Professor Quinton Somerville, einen Freund ihres<br />

Vaters, trifft, fühlt dieser sich verpflichtet, Ruth zu<br />

helfen. Die beiden heiraten und reisen gemeinsam<br />

nach England aus, mit dem Plan, dort schnell die<br />

Auflösung der Ehe zu beantragen. Doch in London<br />

angekommen, entwickeln sich die Dinge anders als<br />

geplant......<br />

Ruths Geschichte ist fiktiv doch auch die Autorin<br />

Eva Ibbotson floh 1933 vor den Nazis aus Österreich<br />

nach England. Mich hat die Geschichte zum<br />

einen sehr berührt und so ganz nebenbei auch<br />

wunderbar und spannend unterhalten!!! (Sonja)<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 45


LEBEN<br />

Mit Altpapier<br />

soziale Projekte<br />

fördern<br />

Jahr für Jahr sind die Mitglieder des<br />

Aktionskreises Pater Hagen aktiv, um<br />

mit der Sammlung von Altpapier und<br />

Altkleidern sowie weiterer Aktionen<br />

Fördergelder zusammenzutragen,<br />

mit denen sie Projekte in Ghana unterstützt.<br />

Auch im vergangenen Jahr<br />

war man erfolgreich.<br />

Es sind immer mehrere Dutzend<br />

Freiwillige, die dreimal pro Jahr in<br />

Altenberge und Umgebung ausschwärmen,<br />

um Altpapier und Altkleider<br />

zu sammeln. In diesem Jahr<br />

beteiligten sich auch 10 Männer aus<br />

der Flüchtlingsunterkunft an der<br />

Aktion. Zudem tragen stationäre<br />

Container zum Sammelergebnis bei.<br />

Doch auch die wollen alle zwei Wochen<br />

geleert werden.<br />

Im vergangenen Jahr kamen so mehr<br />

als 32 Tonnen Altpapier und mehr<br />

als 78 Tonnen Altkleider zusammen.<br />

Das konnte Markus Becker, der Vorsitzende<br />

des Aktionskreises, bei der<br />

diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

verkünden. Und dank der guten<br />

Vermarktungslage und zusätzlicher<br />

Spenden kam mit rund 65.000 Euro<br />

erneut eine stolze Summe an Geld<br />

zusammen, mit denen man Projekte<br />

in der Partnerregion Kalba in Ghana<br />

unterstützt.<br />

An Projekten in der afrikanischen<br />

Partnergemeinde mangelt es nicht.<br />

„Es war einer der letzten Wünsche<br />

von Pater Bernd Hagen, dass wir in<br />

der Region ein Krankenhaus errichten“,<br />

erinnerte Becker an die Projektidee.<br />

Damit können dann dort über<br />

60 umliegende Gemeinden mit medizinischer<br />

Versorgung unterstützt<br />

werden. Selbst eine OP-Möglichkeit<br />

würde es dann dort geben.<br />

Dieses Projekt soll mit Hilfe aus Altenberge<br />

umgesetzt werden. Erste<br />

Fördergelder sind dafür bereits gesammelt,<br />

aber weitere erforderlich<br />

und auch in Aussicht. Die Projektplanung<br />

und Steuerung bei diesem<br />

Großprojekt liegt aber in der Hand<br />

der für die Region zuständigen Diözese<br />

in Damongo. „Hier warten wir<br />

noch auf entsprechende Unterlagen“<br />

so berichtet Becker.<br />

Um die Koordination der weiteren Projekte vor Ort<br />

sowie die Einwerbung von Spenden besser zu organisieren<br />

und die Unterstützungsarbeit auf eine langfristige<br />

Basis zu stellen, wurde in 2023 die als Nichtregierungsorganisation<br />

(NGO) registrierte „HiChale“<br />

gegründet. Dazu empfehlen wir nebenstehenden Beitrag.<br />

Neben Informationen über Aktivitäten des Vereins<br />

ging es in der in Tinnen stattgefundenen Versammlung<br />

auch um Vorstandspersonalien. Die durchgeführten<br />

Wahlen ergaben eine weitgehende Kontinuität.<br />

Martin Arens wurde als 2. Vorsitzender<br />

wiedergewählt, Als Beisitzer arbeiten zukünftig, teils<br />

weiterhin: Bernd Veltrup, Martin Hagen, Albert Veldhuis,<br />

Hendrik Jasken und Heinz Schulte.<br />

Die nächste Sammlung steht im Juni an. Für die Aktion<br />

am 1. 6. werden zwischen 60 und 80 Kräfte benötigt.<br />

Allerdings dürfte es keinen Zweifel daran geben,<br />

dass ausreichend Man/Woman-Power zur Verfügung<br />

stehen wird.<br />

Neuer Vorstand Aktionskreis Pater Hagen.<br />

46 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Sportarchiv<br />

des KSB Emsland<br />

Ein halbes Jahrhundert<br />

Erfahrung<br />

Eine Vereinschronik kann eine hilfreiche<br />

Grundlage für eine Festschrift sein, um<br />

die Geschichte eines Vereins oder Fachverbandes<br />

festzuhalten. Oftmals enthalten<br />

solche Chroniken Flugblätter, Plakate,<br />

Zeitungsartikel und Fotos. Doch wie geht<br />

man vor, wenn der historische Bestand<br />

überschaubar ist? In solchen Fällen kann<br />

das Sportarchiv des KreisSportBundes<br />

(KSB) möglicherweise von Nutzen sein.<br />

Hermann Bergmann erhält seinen<br />

dritten Goldenen Meisterbrief<br />

Eine Ehrung, die nicht nur Seltenheitswert hat, sondern auch ein halbes Jahrhundert<br />

handwerkliches Können und Engagement würdigt: Der "Goldene<br />

Meisterbrief". Hermann Bergmann, Gründer von Bergmann Maschinenbau,<br />

kann nun stolz sagen, dass er im Besitz von gleich drei dieser seltenen Auszeichnungen<br />

ist.<br />

Die Vielfalt seiner Meisterberufe ist ebenso beeindruckend wie seine Leidenschaft<br />

für das Handwerk. Im Jahr 1959 erwarb er den Meistertitel als Landmaschinenmechaniker,<br />

gefolgt von dem als Kraftfahrzeugmechaniker im Jahr<br />

1963 und schließlich als Maschinenbauer im Jahr 1973.<br />

Durch sein breit gefächertes Fachwissen hat er nicht nur die Grundlagen<br />

für zukünftiges Wachstum und Innovation in seinem Unternehmen gelegt,<br />

sondern auch zahlreiche junge Menschen in der Region ausgebildet und sein<br />

Wissen sowie seine Erfahrung weitergegeben.<br />

Für Hermann Bergmann, geboren 1934, ist der Berufsweg anfangs nicht unbedingt<br />

vorgezeichnet. Ursprünglich gelernter Tischler, führte ihn seine Begabung<br />

für Technik und seine Entschlossenheit, etwas Neues zu schaffen,<br />

zu einem außergewöhnlichen Lebenswerk. Zusammen mit seiner Frau Maria<br />

gründete er 1960 das Unternehmen Bergmann Maschinenbau in Meppen.<br />

Von der Reparatur von Lkws und landwirtschaftlichen Maschinen bis zur Entwicklung<br />

des ersten Muldenkippers im Jahr 1962 – Bergmanns unternehmerischer<br />

Geist kannte keine Grenzen. Seine Fähigkeit, Probleme zu lösen und<br />

innovative Lösungen zu entwickeln, trieb das Unternehmen voran.<br />

Heute, viele Jahre später, ist das Erbe von Hermann Bergmann im Unternehmen<br />

lebendiger denn je. Mit über 230 Mitarbeitenden ist Bergmann Maschinenbau<br />

heute ein weltweit führender Hersteller von Kompaktdumpern. Auch<br />

wenn Hermann Bergmann sich vor einigen Jahren aus der Geschäftsführung<br />

zurückgezogen hat, ist sein Einfluss im Unternehmen bis heute spürbar. Sein<br />

Einfallsreichtum, sein Erfahrungsschatz sowie sein technisches Know-how<br />

fließt auch heute noch in die Produktion und Konstruktion neuer Maschinen<br />

ein.<br />

Die Verleihung des dritten „Goldenen Meisterbriefes“ an Hermann Bergmann<br />

ist nicht nur eine Auszeichnung für seine beeindruckende berufliche Laufbahn,<br />

sondern auch eine Hommage an einen Mann, der mit seiner Vision und<br />

seinem technischen Geschick ein erfolgreiches, international agierendes Familienunternehmen<br />

geschaffen hat.<br />

Das Emsländische Sportarchiv wurde bereits<br />

2012 im Haus des Sports in Sögel eingerichtet,<br />

um sportgeschichtliche Quellen dauerhaft zu<br />

sichern. Das Archiv beherbergt mittlerweile<br />

eine Vielzahl von Akten, Büchern, Zeitungsausschnitten<br />

und Fotos.<br />

Der Großteil der Archivalien im Sportarchiv<br />

besteht aus Altakten der Fachverbände und<br />

privaten sportlichen Sammlungen. Obwohl<br />

der Sport im Emsland einen bedeutenden Teil<br />

der Alltagskultur einnimmt, wurden die Quellen<br />

über diesen Bereich lange Zeit vernachlässigt.<br />

Oftmals wurden sie unsystematisch<br />

gesammelt oder gingen verloren, was ihre Zugänglichkeit<br />

erschwerte.<br />

Bei der Suche nach Informationen über die<br />

Sporthistorie im Emsland, für eine Vereinschronik<br />

oder eine Festschrift kann Kontakt<br />

per E-Mail an archiv@ksb-emsland.de mit<br />

dem Sportarchiv aufgenommen werden. Bei<br />

der Abgabe von Archivalien wird ebenfalls<br />

um vorherige Kontaktaufnahme gebeten, um<br />

zu prüfen, ob diese bereits archiviert wurden.<br />

Das gut gefüllte Archiv verfügt bereits über 50<br />

laufende Regalmeter.<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 47


SPORT<br />

<strong>Haren</strong>er<br />

Reit-Stadtmeisterschaften <strong>2024</strong><br />

Gleich zwei Titel für Amy Gerdes vom Reit- und Fahrverein Rütenbrock<br />

Die Anlage vom Reiterhof Lüssing war in diesem Jahr der Austragungsort der Reiter-<br />

Stadtmeisterschaften. Ausgerichtet wurde die Meisterschaft in diesem Jahr vom Reitund<br />

Fahrverein Rütenbrock.<br />

Den Zuschauern wurde mit Prüfungen für die Anfänger bis zur anspruchsvollen Klasse<br />

L hervorragender Reitsport in Dressur und Springen geboten. Die jüngsten Teilnehmer<br />

ermitteln ihren Stadtmeister in der Führzügelklasse. Der Titel ging in diesem Jahr nach<br />

Rütenbrock an Marlene Wessels und Sunny Boy, vor Alina Schneider mit Nugget und<br />

Nicolas Rießner auf Laura vom Ruf <strong>Haren</strong>.<br />

Im Reiterwettbewerb „Schritt-Trab“ konnte Mia Bruns<br />

auf Peggy Sue den Titel gewinnen, Silber ging an Tessa<br />

Specken auf Laura und Bronze an Leonie Rusch auf Nugget.<br />

Im Reiterwettbewerb „Schritt-Trab-Galopp“ errang Suna<br />

Bendel auf Ed Hardy Platz 1, Platz 2 ging an Leon Barloh<br />

auf Peggy Sue, dicht gefolgt von Leni Müter auf Sunny Boy<br />

auf Platz 3. Stadtmeisterin der „Mini Tour”, der einzigen<br />

Tour, in der Springen (60 cm) und ein Dressurwettbewerb<br />

kombiniert gewertet werden, darf sich <strong>2024</strong> Jolina Held<br />

nennen. Sie hatte mit dem Pferd The Playboy sowohl<br />

in der Dressur als auch im Springen die Nase vorn. Silber<br />

geht an Lina Schuster mit Feivel und Bronze an Lea<br />

Specken mit Laura.<br />

Die E-Tour Dressur gewinnt in diesem Jahr Amy Gerdes<br />

mit dem Pony Pico, gefolgt von Vivien Kandziora auf Alposas<br />

Nevada. Der Bronzerang wurde gleich dreimal vergeben<br />

an: Stella Heller mit Kitaro, Lia Gerdes mit Buddy und<br />

Vivien Kandziora mit Bubble Gum.<br />

Nach einer E und einer A-Dressur stand auch die Stadtmeisterin<br />

für die A-Tour Dressur fest. Der Pokal in der<br />

A-Tour Dressur geht in diesem Jahr an Sophia Kruse mit<br />

Claus, dicht gefolgt von Leevke Horstmann mit Lucky Love<br />

und Mia Engel mit Curly Sue.<br />

Nachdem Linda Cordes mit ihrem Diaz die<br />

A-Dressur gewinnen konnte und in der L-<br />

Dressur den 2. Platz belegt hatte, war ihr<br />

der Titel der Stadtmeisterin L-Tour Dressur<br />

<strong>2024</strong> nicht mehr zu nehmen. Auch Silber<br />

und Bronze gehen in diesem Jahr an den<br />

Ruf <strong>Haren</strong>, an Sina Rohling mit Fandigo<br />

und Romy van Hamond mit Livingston.<br />

Die Rütenbrockerin Amy Gerdes räumte<br />

noch einen zweiten Stadtmeistertitel ab.<br />

Mit der Haflingerstute Maja konnte sie<br />

auch den Titel der E-Tour Springen für<br />

sich beanspruchen. Silber ging an Amy<br />

Bracht mit Braletta und Bronze an Arwen<br />

Hooghuis mit Walter.<br />

In der A-Tour Springen führte kein Weg<br />

vorbei an Allegra Rießner auf Findus. Der<br />

zweite Rang geht an Vivien Kandziora auf<br />

Flame und der dritte Rang geht an Emilia<br />

Schuhmacher auf Dierado.<br />

Die L-Tour Springen blieb fest in Rütenbrocker<br />

Hand. Der Sieg ging sowohl im A-<br />

Springen, als auch im L-Springen an Marvin<br />

Kandziora auf seinem Pferd Eternal<br />

Flame. Somit stand auch der Stadtmeister<br />

der L-Tour Springen für <strong>2024</strong> fest.<br />

Silber ging an Maja Koop mit Rockwool<br />

und Bronze an Sonja Gerdes mit O´Jay.<br />

<strong>Haren</strong>s Bürgermeister Markus Honnigfort<br />

sowie der 1. Vorsitzende des Ruf <strong>Haren</strong>,<br />

Friedhelm Becker und die stellv. Vorsitzende<br />

des RuF Rütenbrock Ina Hebbelmann<br />

überreichten am Abend in einer<br />

kleinen Feierstunde die Urkunden und Pokale<br />

an die erfolgreichen Reiter.<br />

48 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Erfolgreiche Abzeichenprüfung<br />

beim Ruf Rütenbrock<br />

Alle 58 Teilnehmer des Abzeichenlehrgangs haben am Sonntag, dem<br />

28.01.<strong>2024</strong> ihre Prüfungen bestanden. Das war auch eine Bestätigung,<br />

dass die intensiven Vorbereitungen erfolgreich waren.<br />

In der Reithalles des Pony- und Ferienhofs<br />

Gerdes in Oberlangen bestätigten<br />

die Richter Heinz Hofschröer,<br />

Birgit Humme und Monika Altehans<br />

der Lehrgangsleitung Kathrin Kohne<br />

und Rita Bölsker sowie ihrem Trainerteam<br />

eine hervorragende Vorbereitung<br />

ihrer Reitschüler und einen<br />

ebenso gut organisierten Prüfungstag.<br />

Im Theorieteil stellten die Prüflinge<br />

ihr Wissen rund um das Pferd unter<br />

Beweis. Der praktische Teil unterschied<br />

sich jeweils nach Art des Abzeichens.<br />

Beim Pferdeführerschein<br />

Umgang wurde der Umgang am<br />

Pferd wie z.B. das Verladen oder das<br />

richtige Führen abgefragt.<br />

In der praktischen Prüfung der Reitabzeichen<br />

8, 5 und 4 musste neben<br />

der Bodenarbeit zusätzlich eine<br />

Dressuraufgabe sowie ein Springparcours<br />

geritten werden, wobei sich<br />

der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben<br />

jeweils nach der Art des Abzeichens<br />

richtete. Beim Longierabzeichen<br />

wurde im Praxisteil das Pferd longiert<br />

und der sichere Umgang der<br />

Hilfen überprüft.<br />

Für das Trainerteam überreichte<br />

Rita Bölsker, zusammen mit Heinz<br />

Hölscher für den Vorstand und den<br />

Richtern Heinz Hofschröer, Birgit<br />

Humme und Monika Altehans den<br />

glücklichen Teilnehmern die Urkunden<br />

der Deutschen Reiterlichen Vereinigung<br />

e.V.<br />

In die Jugend- und Nachwuchsförderung<br />

investiert der RuF Rütenbrock<br />

seit Jahren viel Zeit und Energie. Um<br />

einen solchen Lehrgang durchführen<br />

zu können, ist der Verein auch auf<br />

die Unterstützung anderer Standorte<br />

angewiesen. Deshalb unterstützten<br />

Sonja und Jürgen Gerdes den<br />

Reitverein RuF Rütenbrock für diesen<br />

Lehrgang mit ihren Ressourcen<br />

zum Wohle der Nachwuchsarbeit.<br />

Zum engagierten Trainerteam des<br />

Ruf Rütenbrock , die das theoretische<br />

und praktische Prüfungswissen<br />

in insgesamt über 200 Trainingsstunden<br />

vermittelte, gehörten<br />

Henrike Wessels, Anja Müter, Rita<br />

Bölsker, Sonja Gerdes, Kelly Göbel,<br />

Jenni Fausten, Sophia Kruse,<br />

Johanna Gerdes, Simone Hendrich,<br />

Kathrin Kohne, Christina Weinans,<br />

Marie Weinans, Jaimie Kemper, Kim<br />

Neehoff, Tabea Hölscher, Katharina<br />

Nottberg, Mareike Gebbeken und<br />

Miriam Gebbeken.<br />

Hier die<br />

Einzelergebnisse:<br />

Pferdeführerschein Umgang:<br />

Gabi Büter, Ina Einspanier,<br />

Nele Frericks, Pia Giesen,<br />

Mara Hagemann, Mathilda Hake,<br />

Rieke Härtl, Tanja Härtl,<br />

Sonja Hebbelmann,<br />

Nicole Heller, Christel Hempen,<br />

Janne Hempen, Nela Jansen,<br />

Julia Janzen, Michaela Janzen,<br />

Paula Janzen, Sophia Janzen,<br />

Juliane Jeschke, Mathilda Jönen,<br />

Jasmin Kamp, Verena Kotte,<br />

Laura Menke, Lena Menke,<br />

Sophie Menke,<br />

Anneke Menke-Smelt,<br />

Emma Meyer, Jan Mörker,<br />

Leni Müter, Hannah Nee,<br />

Theresa Ottens, Maresa Poll,<br />

Emma Rüther, Sabine Rüther,<br />

Ben Schbacker, Nicole Schabacker,<br />

Rieke Schröder, Saskia Zimmermann<br />

Pferdeführerschein Reiten:<br />

Gabi Büter, Melina Frericks,<br />

Lina Gräber, Mara Hagemann,<br />

Maresa Poll<br />

Reitabzeichen 8:<br />

Gretha Janzen<br />

Reitabzeichen 5:<br />

Mathilda Bergmann,<br />

Simone Fankhauser,<br />

Amy Gerdes, Lia Gerdes,<br />

Sonja Hebbelmann,<br />

Mathilda Jönen, Verena Kotte,<br />

Laura Ostermann,<br />

Theresa Ottens<br />

Reitabzeichen 4:<br />

Sina Bonnarens,<br />

Leevke Horstmann,<br />

Ronja Koop, Lena Tombrink,<br />

Leonie Wilken<br />

Longierabzeichen 5:<br />

Katharina van Riezen,<br />

Tessa van Riezen<br />

Longierabzeichen 4:<br />

Tabea Hölscher,<br />

Johanna Gerdes<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 49


SPORT<br />

Budenzauber des<br />

SV Erika-Altenberge<br />

erbrachte über 10.670 €<br />

für den guten Zweck<br />

50 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


Eine stattliche Spendensumme für die NCL-Stiftung und den Deutsche<br />

Fanconi-Anämie-Hilfe e.V. ist beim Vereins-Hallenturnier des SV Erika-<br />

Altenberge zusammengekommen. Über 10.300 Euro sind es am Ende<br />

geworden. Direkt nach der Scheckübergabe, der Spendenscheck ist in<br />

Höhe von 9.528,61 Euro ausgestellt, wurde noch in der Halle nachgesammelt<br />

und die 10.000 Euro geknackt.<br />

You'll Never Walk Alone<br />

Einige der Vereinsmitglieder und ihre Familien sind direkt von Kinderdemenz und<br />

der Fanconi-Anämie betroffen. Ihre Geschichten haben zutiefst berührt und den<br />

Verein bewegt, aktiv etwas dagegen zu unternehmen.<br />

Demenz ist vielen Menschen ein Begriff – aber nur wenige wissen, dass sie auch<br />

im Kindesalter auftreten kann. Durch das Absterben von Nervenzellen kommt es<br />

bei dieser erbbedingten Erkrankung zu einem fortschreitenden Abbau geistiger<br />

und motorischer Fähigkeiten. Die NCL-Stiftung setzt sich ein für eine Zukunft<br />

ohne Kinderdemenz. Die Fanconi-Anämie ist eine seltene vererbte Erkrankung,<br />

bei der die Chromosomen eine erhöhte Brüchigkeit aufweisen. Dies führt zu Störungen<br />

bei der Entwicklung vieler Körperorgane, insbesondere aber bei der Blutbildung.<br />

Deshalb leiden Kinder mit Fanconi-Anämie meist seit ihrer Geburt an<br />

einem zunehmenden Versagen des blutbildenden Knochenmarks.<br />

Mit weißer Weste<br />

zum Turniersieg<br />

Der SV Erika-Altenberge veranstaltete zum<br />

ersten Mal ein Vereinshallenturnier. Der<br />

Vorstand organisierte ein kurzweiliges Hallenturnier<br />

in der Turnhalle Altenberge-Erika.<br />

Acht Teams in zwei Gruppen traten dabei<br />

gegeneinander an. Mit dabei waren die Damenmannschaft,<br />

zwei Teams der ersten<br />

Herrenmannschaft, die zweite Herrenmannschaft,<br />

zwei Nachwuchsmannschaften der<br />

A-Junioren, das Montagskicker-Trainerteam<br />

sowie die Vorstandsmannschaft des<br />

SV Erika-Altenberge. Im Finale der beiden<br />

Gruppenersten setzte sich die "Erste" gegen<br />

die "Dritte" mit 4:0 durch und sicherte<br />

sich ohne Gegentor den verdienten Turniersieg.<br />

Die Torjägerkanone sicherte sich Fynn<br />

Ottens mit 12 Treffern, als beste Torjägerin<br />

wurde Helga Terborg nach spannendem Entscheidungsschießen<br />

ausgezeichnet. Hendrik<br />

Wobken von den A-Junioren wurde bester<br />

Torhüter des Turniers.<br />

Über 220 Einzelspenden durch vielen Einzelpersonen,<br />

Mannschaften, Nachbarvereinen<br />

und Firmen konnten in den letzten Wochen<br />

online gesammelt werden. Auch die Spendendose<br />

in der Turnhalle war prall gefüllt.<br />

Dank Mitgliedern, Freunden und weiteren<br />

Unterstützern ist es gelungen, über 10.300<br />

Euro für den guten Zweck zu sammeln. Sichtlich<br />

berührt und beeindruckt zeigten sich die<br />

Fußballerinnen und Fußballer von der erzielten<br />

Spendensumme. Am Ende lagen sie sich<br />

alle in den Armen, sangen voller Leidenschaft<br />

"You'll Never Walk Alone" und feierten das sagenhafte<br />

Ergebnis.<br />

"Bestes Team <strong>2024</strong>"<br />

"Bester Keeper <strong>2024</strong>"<br />

"Ballerfrau <strong>2024</strong>"<br />

"Ballermann <strong>2024</strong>"<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 51


TERMINE<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Fr Wall-Apotheke<br />

2 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

3 So St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

4 Mo Alte Stadt-Apotheke<br />

5 Di Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

6 Mi Centrum Apotheke<br />

7 Do Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />

8 Fr Birkhahn-Apotheke*<br />

9 Sa Wall-Apotheke<br />

10 So Wall-Apotheke<br />

11 Mo Bahnhof-Apotheke<br />

12 Di Alte Stadt-Apotheke<br />

13 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

14 Do Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />

15 Fr Centrum Apotheke<br />

16 Sa Birkhahn-Apotheke*<br />

17 So Birkhahn-Apotheke*<br />

18 Mo Adler-Apotheke<br />

19 Di Bahnhof-Apotheke<br />

20 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

21 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

22 Fr Centrum Apotheke<br />

23 Sa Centrum Apotheke<br />

24 So Centrum Apotheke<br />

25 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

26 Di Adler-Apotheke<br />

27 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

28 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

29 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

30 Sa Centrum Apotheke<br />

31 So Centrum Apotheke*<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke| Meppen, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />

Wall-Apotheke | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

calendar DO 14<br />

Sprechstunde des<br />

Behindertenbeauftragten<br />

map-mark Rathaus<br />

clock 9 -11:30 Uhr<br />

calendar FR 15<br />

Dinner Theater<br />

"Die Casting-Show"<br />

Karten Tel.: 05932/2144<br />

map-mark Festsaal Hagen<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar SA 16<br />

Dinner Theater<br />

"Die Casting-Show"<br />

Karten Tel.: 05932/2144<br />

map-mark Festsaal Hagen<br />

clock 20 Uhr<br />

Solo und Tutti<br />

calendar SO 17<br />

Solo & Tutti kommt zurück!<br />

Musikgruppe des St. Vitus-Werkes<br />

mit Kaffee und Kuchen.<br />

map-mark Müllerhaus<br />

clock 15 Uhr<br />

Malschule AVALON<br />

präsentiert eigene Werke<br />

Vernissage<br />

map-mark Rathaus<br />

clock 11 Uhr<br />

MÄRZ<br />

calendar DO 21<br />

Schatzsuche im „Tinner Loh“<br />

Wanderung<br />

map-mark Gasthof Robbers, Lohweg 1<br />

clock 14 Uhr<br />

calendar FR 22<br />

Dinner Theater<br />

"Die Casting-Show"<br />

Karten Tel.: 05932/2144<br />

map-mark Festsaal Hagen<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar SA 23<br />

Kneipenkultur<br />

Comedy Dinner<br />

mit Bauchredner Egbert Brede<br />

Eintritt: 53 € inkl. 3-Gänge-Menü<br />

map-mark Gasthof Niehaus<br />

Wesuwe / Bersede<br />

clock 18 Uhr<br />

Dinner Theater<br />

"Die Casting-Show"<br />

Karten Tel.: 05932/2144<br />

map-mark Festsaal Hagen<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar MI 27<br />

Sprechstunde<br />

des VDK Sozialverband<br />

map-mark Rathaus<br />

clock 14 Uhr<br />

52 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


APRIL<br />

MAI<br />

calendar FR 03<br />

Königsangeln für Senioren<br />

des SAV <strong>Haren</strong> im<br />

gr. Emmelner Teich<br />

map-mark Treff: Halle Schütte<br />

clock 17 Uhr<br />

calendar SA 04<br />

Jugendkönigsangeln<br />

des SAV <strong>Haren</strong> im<br />

kl. Emmelner Teich<br />

map-mark Treff: Halle Schütte<br />

clock 13:30 Uhr<br />

calendar MI 08<br />

Spargelbufett<br />

map-mark eat & meet Restaurant<br />

clock 18 Uhr<br />

calendar MI 11<br />

(2/2) Raku-Kurs<br />

mit Gerrit van Goor<br />

Kunstkreis <strong>Haren</strong> e.V.<br />

map-mark An der Mersmühle<br />

clock 9 -15 Uhr<br />

calendar SA 06<br />

Abschlussball Tanzkurs<br />

map-mark Festsaal Hagen<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar DO 11<br />

Sprechstunde des<br />

Behindertenbeauftragten<br />

map-mark Rathaus<br />

clock 18:30 Uhr<br />

calendar FR 12<br />

Frauenabend zum<br />

intern. Frauentag<br />

map-mark Festsaal Hagen<br />

clock 20 Uhr<br />

Salate & Dips<br />

Landfrauen Wesuwe<br />

map-mark Dorfgemeinschaftshaus<br />

clock 9 -11:30 Uhr<br />

calendar SA 13<br />

(1/2) Raku-Kurs<br />

mit Gerrit van Goor<br />

Kursgebühr: 110,- €.<br />

Kunstkreis <strong>Haren</strong> e.V.<br />

map-mark Kunstkreis <strong>Haren</strong>,<br />

Am Markt<br />

clock 9 -15 Uhr<br />

Status Quo Tribute<br />

Konzert mit dem Gitarristen<br />

der Original-Band und der<br />

Support-Band Frapee<br />

map-mark Müllerhaus<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar SA 20<br />

Anangeln des SAV <strong>Haren</strong><br />

map-mark Parkplatz Emspark<br />

clock 13:15 Uhr<br />

calendar DO 25<br />

Kräuterseminar<br />

unter Leitung von<br />

Dr. rer. nat. Silke Hirndorf,<br />

Anmeldungen bei Frau Geering,<br />

Tel: 05932 - 2233<br />

map-mark Müllerhaus<br />

clock 18:30 Uhr<br />

calendar SO 05<br />

Königsangeln<br />

des SAV <strong>Haren</strong><br />

Emmelner Teiche<br />

map-mark Treff: Halle Schütte<br />

clock 6:30 Uhr<br />

AUSSTELLUNG:<br />

Malschule AVALON präsentiert eigene Werke<br />

Nun präsentieren die sechzehn Künstlerinnen der AVALON-Gruppe<br />

ihre Werke im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung, vom<br />

17. <strong>März</strong> bis zum 16. August <strong>2024</strong>, im <strong>Haren</strong>er Rathaus. Dort ist<br />

die Ausstellung während der Bürozeiten des Rathauses geöffnet.<br />

<br />

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Wir sind Ihr Ihr Profi Profi für: für:<br />

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49733 <strong>Haren</strong> (direkt an der B70)<br />

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05932 902600<br />

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<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 53


LEBEN<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

APRIL <strong>2024</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mo Sophien-Apotheke am Stadtforst<br />

2 Di Apotheke am Schullendamm<br />

3 Mi Adler-Apotheke<br />

4 Do Bahnhof-Apotheke<br />

5 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

6 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

7 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

8 Mo Apotheke am Rathaus<br />

9 Di Apotheke Gievert<br />

10 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

11 Do Adler-Apotheke<br />

12 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

13 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

14 So Alte Stadt-Apotheke<br />

15 Mo Antonius-Apotheke<br />

16 Di Apotheke am Rathaus<br />

17 Mi Apotheke Gievert<br />

18 Do Adler-Apotheke<br />

19 Fr Adler-Apotheke<br />

20 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

21 So Bahnhof-Apotheke<br />

22 Mo Nikolaus-Apotheke*<br />

23 Di Antonius-Apotheke<br />

24 Mi Apotheke am Rathaus<br />

25 Do Apotheke Gievert<br />

26 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

27 Sa Adler-Apotheke*<br />

28 So Centrum Apotheke*<br />

29 Mo Emmelner Apotheke<br />

30 Di Nikolaus-Apotheke*<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke| Meppen, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />

Wall-Apotheke | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

54 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong><br />

Müll-ABC an<br />

der Martinus-Oberschule<br />

Bei der Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong>, die seit zwei Jahren den<br />

Titel-Umweltschule-Nachhaltigkeitsschule trägt, stand bei einem<br />

Projekttag das Wissen über eine korrekte Mülltrennung<br />

an oberster Stelle.<br />

Unter dem Titel „Das Müll-ABC“ stand das Wissen über die ordentliche<br />

und korrekte Mülltrennung im Vordergrund. Projektleitern Ursula<br />

Schmitt-Senger hatte, unterstützt durch ihren Kollegen Björn Borchers,<br />

diesen abwechslungsreichen Projekttag für die Schüler auf die<br />

Beine gestellt.<br />

Alle vier Klassen der Jahrgangsstufe 5 erarbeiteten Handlungsanweisungen<br />

zur korrekten Mülltrennung. Unter anderem wurden Plakate<br />

erstellt, die im Klassenraum verbleiben und nun als Orientierungshilfe<br />

zur Mülltrennung dienen.<br />

Die Mülltrennung ist für die Martinus-Oberschule <strong>Haren</strong> nicht nur<br />

lästige Pflicht sondern schon seit langem eine Herzensangelegenheit.<br />

Dabei muss natürlich im Vordergrund stehen, so viel Müll wie<br />

möglich zu vermeiden. Die Martinus-Oberschule bietet in den Pausen<br />

schon seit einigen Jahren frisch belegte Brötchen, heißen Kakao im<br />

Winter und frischen Joghurt mit Müsli in kompostierbaren Behältern<br />

an. Dabei wird bewusst wenig Müll produziert und der anfallende<br />

Müll auf dem Schulgelände reduziert.<br />

Im Projekt erarbeiteten die Schüler zudem, wie der Müll bei ordentlicher<br />

Trennung als Rohstoff genutzt werden kann. Dabei standen folgende<br />

Fragestellungen für den Projekttag an: Wie entsteht aus dem<br />

gesammelten Altpapier ein Comic-<strong>Heft</strong>? Wie kann man vom kaputten<br />

Fußball Strom erzeugen? Was hat die Plastikflasche mit einem<br />

Fleece-Pullover zu tun? Wie ist der Weg vom Gurkenglas zu einer<br />

Glasflasche? Warum entsteht aus der Apfelschale Kompost und wie<br />

kommt man von einem kaputten Toaster zum Waffeleisen? Fragen<br />

über Fragen.<br />

Um den Schüler zu zeigen, dass auch in unserer Stadt der Müll getrennt<br />

wird, stand zum Abschluss des Projekttages noch ein Spaziergang<br />

zum Wertstoffhof an. Dort wurde dann verdeutlicht, dass<br />

tatsächlich die Rohstoffe getrennt voneinander gesammelt werden,<br />

um sie dann der Weiterverarbeitung zuzuführen.<br />

Im Anschluss an diesen Projekttag mit theoretischen Ansätzen ging<br />

es in die Praxis: Die gesamte Schulgemeinschaft beteiligte sich an der<br />

Aktion „Saubere Landschaft“ der Stadt <strong>Haren</strong>.


Plattdeutsch auf<br />

der Bühne in Wesuwe<br />

Bereits zum 17-ten Mal war die Kolping-Theatergruppe Haselünne<br />

zu Gast im Heimathaus in Wesuwe. Alle vier zu Jahresbeginn<br />

<strong>2024</strong> angesetzten Veranstaltungen waren bereits Wochen<br />

zuvor ausverkauft.<br />

Mit ihrem diesjährigen Stück "De Spökenkieker" wusste die Gruppe<br />

einmal mehr das Publikum zu begeistern und sorgte für langanhaltenden<br />

Applaus zum Ende der kurzweiligen Aufführungen. Einmal<br />

mehr bewies die Gruppe, dass es lohnt, sich für den Erhalt der<br />

plattdeutschen Sprache ins Zeug zu legen. Die Gruppe um Spielleiter<br />

Willi Jansen brillierte durch ein tolles Schauspiel, gepaart mit lustigen<br />

Dialogen. Das Publikum honorierte das Zusammenspiel der<br />

Theatergruppe mit Lachsalven und viel Zwischenapplaus. Es wäre<br />

vermessen, bestimmte Schauspieler aus der Gruppe hervorzuheben.<br />

Vielmehr funktioniert die Gruppe als eine geschlossene Einheit und<br />

gibt dem Stück dadurch seine besondere Würze. Den Heimatverein<br />

Wesuwe verbindet mittlerweile eine lieb gewonnene Freundschaft<br />

zur Theatergruppe. Im <strong>April</strong> eines jeden Jahres wird der tolle Erfolg<br />

der Aufführungen bei einem Abend mit Bratkartoffeln und Spiegeleiern<br />

im alten Wesuweer Heimathaus noch einmal durchlebt. Man darf<br />

gespannt sein, was für ein Stück die Theatergruppe in 2025 mit nach<br />

Wesuwe bringt!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

MAI <strong>2024</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in <strong>Haren</strong>, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Antonius-Apotheke<br />

2 Do Apotheke am Rathaus<br />

3 Fr Apotheke Gievert<br />

4 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

5 So Apotheke am Schullendamm<br />

6 Mo Cosmas-Apotheke<br />

7 Di Emmelner Apotheke<br />

8 Mi Nikolaus-Apotheke*<br />

9 Do Antonius-Apotheke<br />

10 Fr Apotheke am Rathaus<br />

11 Sa Apotheke Gievert<br />

12 So Apotheke Gievert*<br />

13 Mo Paulus-Apotheke<br />

14 Di Cosmas-Apotheke<br />

15 Mi Emmelner Apotheke<br />

16 Do Nikolaus-Apotheke*<br />

17 Fr Antonius-Apotheke<br />

18 Sa Paulus-Apotheke*<br />

19 So Paulus-Apotheke*<br />

20 Mo Cosmas-Apotheke*<br />

21 Di Paulus-Apotheke<br />

22 Mi Cosmas-Apotheke*<br />

23 Do Emmelner Apotheke<br />

24 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />

25 Sa Antonius-Apotheke<br />

26 So Antonius-Apotheke<br />

27 Mo Wesuweer Apotheke<br />

28 Di Sophien-Apotheke<br />

29 Mi Paulus-Apotheke<br />

30 Do Cosmas-Apotheke<br />

31 Fr Emmelner Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke| Meppen, Sophienplatz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

Sophien-Apotheke am Stadtforst | Esterfelder Stiege 115, Tel.: 05931 - 5987297<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 9, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 5931 - 17422<br />

Wall-Apotheke | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

<strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong> – emsblick | 55<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


Experten<br />

TIPP<br />

Die Neuerungen erläutert<br />

der Sachverständige<br />

Höhere CO₂-Steuer<br />

Was auf Vermieter und Mieter<br />

zukommt!<br />

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Wer mit fossilen Brennstoffen<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-<br />

Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für<br />

Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers<br />

Sachverständigenbüro<br />

Sachverständigenbüro<br />

heizt (z. B. Heizöl, Erdgas), muss<br />

eine CO 2<br />

-Steuer zahlen. Bis Ende 2022<br />

haben ausschließlich Mieter diese Steuer gezahlt.<br />

Seit dem 01.01.2023 gilt ein Stufenmodell, das eine<br />

in der<br />

Aufteilung der Steuer zwischen Wir erstellen Mieter und unverbindlich<br />

Vermieter vorsieht.<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Dies muss bei den Betriebskostenabrechnungen und persönlich Ihren für das Jahr<br />

2023 berücksichtigt werden.<br />

Was ist die CO 2<br />

-Steuer?<br />

unverbindlich, persönlich, zuverlässig<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

Service<br />

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Seit 2021 wird auf fossile Brennstoffe eine CO 2<br />

-Steuer erhoben. Die Höhe der<br />

CO 2<br />

-Steuer hängt davon ab, wie viel Kohlenstoffdioxid (CO 2<br />

) bei der Erzeugung von<br />

Wärme und Warmwasser entsteht. Ziel dieser Steuer ist es, den Preis für klimaschädliche<br />

Brennstoffe zu erhöhen, um zu einem sparsameren Umgang zu animieren,<br />

den Umstieg auf (derzeit noch teure) klimafreundliche Technologien attraktiver<br />

zu machen und Vermieter dazu zu bewegen, in die Energieeffizienz ihrer<br />

Gebäude zu investieren.<br />

Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung des CO Kennen 2<br />

-Preises. Sie Im den Jahr 2023 wurde die<br />

Erhöhung aufgrund der Energiekrise ausgesetzt, dafür steigt der Preis in diesem<br />

Jahr deutlich. Somit erhöhen sich die Wert Heizkosten Ihrer auch dann, Immobilie?<br />

wenn die Gas- und<br />

Ölpreise am Weltmarkt stabil bleiben.<br />

Jahr 2021 2022 2023 <strong>2024</strong> 2025<br />

Preis je Tonne CO₂ 25 €<br />

unverbindlich und persönlich<br />

30 € 30 € 45 € 55 €<br />

Verkaufspreis<br />

Quelle:<br />

schnell<br />

§ 10 BEHG<br />

und<br />

- Einzelnorm<br />

sicher ermitteln<br />

(gesetze-im-internet.de)<br />

56 | emsblick – <strong>März</strong>/<strong>April</strong> <strong>2024</strong>


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Online-Rechner<br />

Durch das von der Bundesregierung beschlossene<br />

Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz<br />

(CO2KostAufG) wird die CO₂-<br />

Abgabe seit dem 01.01.2023 zwischen<br />

Mietern und Vermietern aufgeteilt. Um<br />

die Höhe der Steuer zu berechnen, hat das<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Klimaschutz einen kostenlosen Online-<br />

Rechner zur Verfügung gestellt.<br />

Link zum Online-<br />

Rechner des Bundesministeriums:<br />

Der Online-Rechner fragt den Brennstoffverbrauch,<br />

den CO 2<br />

-Preis und den Emissionsfaktor<br />

ab, die auf der Brennstoffrechnung<br />

zu finden sind. Außerdem werden<br />

Sonderfälle berücksichtigt, weil beispielsweise<br />

der Mieter einen Gasherd ohne eigenen<br />

Zähler nutzt oder der Vermieter<br />

die energetischen Eigenschaften seines<br />

Gebäudes aufgrund öffentlich-rechtlicher<br />

Beschränkungen nicht verbessern darf.<br />

Kostenteilung<br />

Bei Wohnungen müssen Mieter grundsätzlich<br />

zwischen 5 und 100% der CO 2<br />

-<br />

Steuer übernehmen, der Rest entfällt auf<br />

den Vermieter. Die Aufteilung ist in zehn<br />

Stufen entsprechend der Emissionshöhe<br />

gestaffelt. Es gibt zwei unterschiedliche<br />

Fälle zu beachten:<br />

1. Vermieter erhält die<br />

Brennstoffabrechnung<br />

„Erhält der Vermieter die Rechnung vom<br />

Brennstofflieferanten, findet er darin<br />

Informationen zur Höhe der durch den<br />

Brennstoff verursachten CO 2<br />

-Emissionen.“,<br />

erklärt Klaus Lübbers. „Der Vermieter<br />

muss dann die Kostenverteilung<br />

zwischen sich und dem Mieter berechnen<br />

und dies bei der Heizkostenabrechnung<br />

berücksichtigen.“<br />

2. Mieter erhält die<br />

Brennstoffabrechnung<br />

„Erhält der Mieter die Rechnung für den<br />

Brennstoff, kann er den CO 2<br />

-Kostenanteil<br />

des Vermieters berechnen und diesen innerhalb<br />

von zwölf Monaten nach Erhalt<br />

der Brennstoffrechnung bei ihm einfordern“,<br />

informiert Klaus Lübbers. Der Vermieter<br />

hat dann zwölf Monate Zeit, dem<br />

Mieter seinen Kostenanteil zu erstatten.<br />

Eine Verrechnung im Rahmen der jährlichen<br />

Betriebskostenabrechnung ist zulässig.<br />

Stufenmodell<br />

Das Gesetz zur Aufteilung der CO2-Steuer<br />

beinhaltet für Wohngebäude ein Stufenmodell,<br />

aus dem sich die Verteilung der<br />

Kosten zwischen Vermieter und Mieter<br />

ergibt. Welche Stufe maßgebend ist, hängt<br />

von der Höhe der CO 2<br />

-Emissionen pro Jahr<br />

und pro m² Wohnfläche ab. Bei Nichtwohngebäuden<br />

(z. B. Geschäfts- oder Bürogebäuden)<br />

gilt derzeit eine „50-50-Regelung“.<br />

Danach trägt der Mieter maximal<br />

50% der CO 2<br />

-Steuer. Voraussichtlich Ende<br />

2025 soll auch hier ein Stufenmodell eingeführt<br />

werden. Unterliegt ein Gebäude<br />

öffentlich-rechtlichen Beschränkungen<br />

(z.B. Denkmalschutz, Anschlusszwang<br />

für Brennstofflieferungen) oder handelt<br />

es sich um ein Wohngebäude mit zwei<br />

Wohneinheiten, von denen eine vom Eigentümer<br />

selbst bewohnt wird, gelten<br />

Sonderregelungen.<br />

Die CO 2<br />

-Steuer wurde in diesem<br />

Jahr deutlich angehoben und wird<br />

weiter steigen. Mussten Mieter<br />

diese Steuer früher allein tragen,<br />

gilt seit dem 01.01.2023 eine Kostenaufteilung<br />

zwischen Mieter und<br />

Vermieter. Der Online-Rechner<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft<br />

und Klimaschutz hilft, den<br />

Anteil zu errechnen, den Mieter und<br />

Vermieter jeweils zu tragen haben.<br />

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