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Emsblick Haren Heft 77 (November/Dezember 2023)

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<strong>Heft</strong> <strong>77</strong> <strong>November</strong>/<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

7<br />

19<br />

3<br />

4<br />

Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

15<br />

10<br />

2<br />

22<br />

Mit<br />

großem<br />

Advents-<br />

Kalender<br />

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17<br />

1<br />

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5<br />

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8<br />

20<br />

6


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€ 349,- 1,2<br />

Anschaffungspreis<br />

(inkl. Überführungskosten) 56.790,- €<br />

Leasing-Sonderzahlung 7.470,92 €<br />

Nettodarlehensbetrag 51.256,- €<br />

Laufzeit<br />

48 Monate<br />

Gesamtlaufleistung 40.000 km<br />

Sollzinssatz p. a. (fest) 0,99 %<br />

Effektiver Jahreszins 0,99 %<br />

Voraussichtlicher<br />

Gesamtbetrag³ 24.222,92 €<br />

Finanzleasingrate 349,- €<br />

Verbrauchswerte nach WLTP**: Mustang Mach-E: Stromverbrauch (kombiniert): 17,2 kWh/100 km;<br />

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Tel.: 05932/7230-0<br />

E-Mail: verkauf@auto-deymann.de<br />

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Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. **Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen<br />

nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren<br />

zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2<br />

-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Prüfverfahren,<br />

ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Die<br />

angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. ***Gemäß Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP) ist bei voll aufgeladener Batterie<br />

eine Reichweite bis zur genannten, zertifizierten elektrischen Reichweite – je nach vorhandener Serien- und Batterie-Konfiguration – möglich. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher<br />

Faktoren (z.B. Wetterbedingungen, Fahrverhalten, Streckenprofil, Fahrzeugzustand, Alter und Zustand der Lithium-Ionen-Batterie) variieren. 1 Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank GmbH,<br />

Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. Das Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 17 Preisangabenverordnung dar. Ist der Leasingnehmer<br />

Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für Privatkunden. Gilt für einen Ford Mustang Mach-E 75,7 kWh Batterie Standard Range Elektromotor 198 kW (269 PS), Automatikgetriebe.<br />

3 Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsablauf ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß;<br />

Mehrkilometer 0,112 €/km, Minderkilometer 0,067 €/km (5000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).


Wenn die Welt<br />

durchgeschüttelt wird<br />

Manchmal muss man sich mehrfach am Tag die Augen reiben: Man versteht<br />

die Welt, die scheinbar grade kräftig durchgeschüttelt wird, nicht<br />

mehr. Unser Verteidigungsminister will die Bundeswehr „kriegstüchtig“<br />

machen, im Nahen Osten fliegen Bomben hin und her, auf deutschen<br />

Straßen wird nach einem „Kalifat“ verlangt, die Klimapäpstin Thunberg<br />

äußert sich antisemitisch und Minister Habeck wird nach einem 10-minütigen<br />

Video plötzlich wieder „kanzlerfähig“. Von Inflation und Transformation,<br />

vom Krieg in der Ukraine und chinesischer Machtexpansion<br />

wollen wir gar nicht reden.<br />

Das alles kann Angst machen, kann lähmen. Während Politiker hilflos<br />

scheinen, laufen die Geldsäcke der Global Player, der Pharmariesen und<br />

der Ölmultis weiter über. Wer das alles zahlt und letztlich akzeptiert?<br />

Klar, wir alle.<br />

Da ist es doch vor der Haustür unseres Lebens einfacher. Wenn Unternehmen<br />

zukünftige Azubis umwerben, ist die <strong>Haren</strong>er Sporthalle voll.<br />

Das macht Hoffnung. Und wie man mit kleinem Geld die Wirtschaft fördern<br />

will, zeigt die Aktion „Kneipenkultur“. Das öffnet zwar keine Dorfkneipe<br />

wieder, die längst geschlossen hat, gibt aber einen Schubs auf<br />

der Suche nach neuen Konzepten. Ob sich die Aktion nachhaltig lohnt,<br />

muss sich zeigen. Wir berichten über beides, die Azubis von morgen und<br />

die Kneipenaktion. Und natürlich über Vieles mehr.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, neben oder auch anstelle der TV-Nachrichten<br />

den <strong>Emsblick</strong> zu lesen. Wir hoffen, Sie haben dabei ein wenig Freude.<br />

Allem anderen zum Trotz.<br />

Viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe des <strong>Emsblick</strong>!<br />

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49733 <strong>Haren</strong> (direkt an der B70)<br />

Tel. 05932 902600<br />

Das Gertzen-Team wünscht<br />

eine schöne<br />

Weihnachtszeit!<br />

www.gertzen-automobile.de<br />

Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong>


34<br />

IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Stadt <strong>Haren</strong>, Emsland Tourismus GmbH,<br />

Andreas B. Steffens, adobe.stock.com<br />

6 32<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach bestem<br />

Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />

zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und<br />

Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des<br />

Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes,<br />

auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des<br />

Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung geschlechterspezifischer<br />

Sprachformen. Bei allen Bezeichnungen,<br />

die auf Personen bezogen sind, meint die<br />

gewählte Formulierung sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

oder<br />

Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

redaktion@emsblick.net<br />

28<br />

15<br />

4 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


45<br />

INHALT<br />

WEIHNACHTSMÄRKTE.............................................. 6<br />

Sammelspaß & Weihnachtsmarkt........................................ 7<br />

BILDUNG<br />

HIT zeigt Zukunftsperspektiven auf...................................26<br />

Bilder zum „schönsten Ferienpasserlebnis“ ...................27<br />

KULTUR<br />

Klassischer Jahresauftakt im <strong>Haren</strong>er Dom....................10<br />

Es geht schon wieder los........................................................11<br />

Vernissage im <strong>Haren</strong>er Rathaus ........................................ 28<br />

„Himmel und Hölle“ und „Duurappels“.............................29<br />

Gegen das Kneipensterben –<br />

Aktion Kneipenkultur 2024................................................... 40<br />

Spielerisch das Emsland entdecken...................................41<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Kart-Erlebnis mit vielen Spiel-Facetten........................... 34<br />

SPORT<br />

Autohaus Josef Geers sponsort Trikotsatz .....................24<br />

Neue Trikots für die<br />

JSG Erika-Altenberge Rütenbrock.......................................24<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Die große Rederei geht wieder los!....................................... 8<br />

Kolpingtheatergruppe Haselünne 2024 ............................. 9<br />

WIRTSCHAFT<br />

Pferdegestütztes Coaching in <strong>Haren</strong>.................................14<br />

Neues Wegeleitsystem ..........................................................15<br />

Stadtmöbel-Direkt...................................................................18<br />

Neuer <strong>Haren</strong>er historischer Kalender................................18<br />

Wösten Baugeschäft auf Erfolgsspur............................... 46<br />

Betriebsjubiläen bei ELA Container ...................................47<br />

LEBEN<br />

Heimatverein schloß erfolgreiche Projekte ab...............12<br />

Weihnachts-Boule-Turnier....................................................13<br />

Weihnachtswichtel...................................................................16<br />

Archäologische Arbeiten in Altharen..................................17<br />

Ehrungen für 70 Jahre in der Kolpingsfamilie.................19<br />

<strong>Haren</strong> will „Kinderfreundliche Kommune“ sein..............20<br />

Das DRK in <strong>Haren</strong> hat eine neue Führung.........................21<br />

Erinnerungen an das Jugendzentrum gesucht ...............22<br />

Kolpingkapelle machte die Türen auf ................................22<br />

Mit der Kutsche durchs Watt................................................23<br />

Hilferuf aus Guatemala.......................................................... 30<br />

Beitrag über <strong>Haren</strong>-Maczkow..............................................31<br />

Tag des offenen Denkmals in <strong>Haren</strong> ..................................31<br />

Tolle Stimmung beim Live-Plattcast .................................32<br />

Verkehrsprojekt für Fünftklässler...................................... 38<br />

Erfolgreich auf Fachmesse in Kalkar..................................39<br />

Unterstützung für die <strong>Haren</strong>er Tafel..................................39<br />

<strong>Haren</strong>er Organisationsteam reiste nach Klaipeda .......43<br />

Erntedank im Sonnenschein................................................ 44<br />

Ehrenamtlich Engagierte für den Bürgerpreis................45<br />

Der Hollandmarkt.....................................................................45<br />

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<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 5 49733 HAREN-EMS · BELMFORT 2<br />

TELEFON (05932) 22 03


WEIHNACHTSMÄRKTE <strong>2023</strong><br />

Weihnachtsmärkte<br />

in <strong>Haren</strong>s Westen<br />

RIESENRAD &<br />

WEIHNACHTSPYRAMIDE<br />

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WEIHNACHTSPYRAMIDE<br />

Weihnachtsmärkte<br />

in <strong>Haren</strong> und umzu<br />

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EISLAUFBAHN MÄRCHENWALD RATHAUSWALD KINDERW<br />

27.11 bis<br />

27.11 bis bis<br />

30.12.<strong>2023</strong><br />

30.12.202<br />

6 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Gleich zu Anfang <strong>Dezember</strong> wird es in Rütenbrock weihnachtliche Stimmung<br />

geben. Am 2. und am 3. <strong>Dezember</strong> laden der Gewerbeverein Rütenbrock<br />

(HHG) und der Heimatverein Kirchspiel Rütenbrock zum Weihnachtsmarkt<br />

auf den Heimathof ein. Feierlich eröffnet wird der Markt am<br />

Samstag um 14 Uhr mit den Kindern der Grundschule als Akteure. Um<br />

15:30 Uhr gibt es Schultheater in der Scheune, aufgeführt von Kindern<br />

der Grundschule Rütenbrock. Ab 18 Uhr lautet das Motto: Dannenboom<br />

gäiten“, eine ultimative Aufforderung, für genügend Flüssigkeit zu sorgen, nicht<br />

nur am Weihnachtsbaum.<br />

Der Markt am Sonntag beginnt mit Livemusik der Kolpingkapelle Rütenbrock. Danach<br />

gibt es weihnachtliche Darbietungen von gibt es vom 27. bis zum 30. <strong>Dezember</strong>.<br />

den Lollipos und dem Chor „Bidebi“. Bekannt ist das Fehndorfer Angebot für<br />

An beiden Tagen laden weihnachtliche seine heimelige Atmosphäre, für die gemütlichen<br />

Marktstände mit örtlichen Ausstellern in<br />

beheizten Weinfässern (zum<br />

die Grenzgemeinde ein. Kaffee und Kuchen<br />

Aufwärmen und verkosten) und für viele<br />

werden im Dielen-Café kredenzt, regionale Warenangebote.<br />

zudem labt man sich an heißem Kakao, Auf dem Ferien- und Freizeithof Meutstege<br />

es wird Glühwein verkostet, an den Getränkepavillons<br />

startet ebenfalls ein zünftiger Hof-<br />

wird es auch Kaltgetränke weihnachtsmarkt mit vielen regionalen<br />

geben. Wer sich lieber mit Pommes und Angeboten. Am 3. <strong>Dezember</strong> erwarten<br />

Bratwurst stärkt oder Fischspezialitäten<br />

die Veranstalter, des Ferien- und Freizeit-<br />

oder sonstige Leckereien genießt, ist hof Meutstege sowie des Hof Lüssing ihre<br />

auf dem Rütenbrocker Weihnachtsmarkt Gäste. Das Motto lautet: „Gutes von hier“.<br />

ebenfalls an der richtigen Adresse. Auch Unter diesem Motto werden Produkte<br />

ein Kinderkarussel wird sich drehen und angeboten, die ihren Ursprung in der Region<br />

zur Mitfahrt einladen.<br />

Emsland und Grafschaft Bentheim<br />

Die Rütenbrocker freuen sich über viele haben. Ob lukullische Köstlichkeiten oder<br />

Gäste und zeigen sich von ihrer besonderen<br />

Erzeugnisse aus der textilen Abteilung,<br />

weihnachtlichen Seite.<br />

auch Kunsthandwerk und hobbymässig<br />

Einen weiteren kleinen aber schicken hergestellte Geschenkartikel, all dies wird<br />

Weihnachtsmarkt gibt es, wie vom Vorjahr den Gästen in diesem Jahr angeboten.<br />

bekannt, auch auf dem Emslandcamp in Erstmals sollen die Stände einen Rundweg<br />

Fehndorf. Nach einem Pre-Opening am<br />

erlauben, der mit noch mehr Erlebnis-<br />

25. <strong>November</strong> (mit Gaucho Gerd und the charakter einhergeht.<br />

Steigbügel’z) ist der Markt vom 1. bis 3. Die Wesuweer freuen sich ebenfalls auf<br />

<strong>Dezember</strong>, vom 8. bis 10. <strong>Dezember</strong>, vom viele Gäste für ihren Weihnachtsmarkt.<br />

15. bis 17. <strong>Dezember</strong> sowie vam 22. und Mit neuen Verkaufsständen, die sich die<br />

23. <strong>Dezember</strong> geöffnet. Einen Nachschlag Wesuweer mit den Emmelnern teilen,<br />

werden auf dem Hof des Heimathausensembles<br />

am 16. und 17. 12. zahlreiche Besucher<br />

aus dem Ort und umzu erwartet.<br />

Vom Ablauf und Angebot her wird der<br />

Weihnachtsmarkt in Wesuwe unverändert<br />

laufen. Der Seniorennachmittag am<br />

16. 12. macht den Auftakt. Abends steigt<br />

eine „After-Markt-Party“ im Heimathaus,<br />

wobei ein DJ für passende Stimmung sorgen<br />

wird. Am Sonntagnachmittag wird<br />

HNE<br />

EIHNACHTSBÜHNE<br />

der Markt mit vielen Angeboten von<br />

Vereinen und Verbänden fortgesetzt.<br />

Musikalisch wird der Weihnachtsmarkt<br />

von den Wesuweer Dorfmusikanten<br />

und von der Kinderschola<br />

Wesuwe begleitet.<br />

3<br />

Sammelspaß<br />

& Weihnachtsmarkt<br />

Wie in den Vorjahren organisiert<br />

<strong>Haren</strong> City Aktiv auch in <strong>2023</strong> wieder<br />

den <strong>Haren</strong>er Weihnachtssammelspaß.<br />

Dabei gibt es bekanntlich<br />

luktrative Gewinne.<br />

Die Aktion beginnt am 30. 11. und endet<br />

am Tag vor Heiligabend, am 23. <strong>Dezember</strong>.<br />

In den teilnehmenden Geschäften<br />

können Sticker gesammelt werden.<br />

Diese sind auf den Teilnahmekarten<br />

aufzukleben. Voll geklebte Karten werden<br />

dann wieder bei den Teilnahmegeschäften<br />

abgegeben und nehmen so<br />

an der Auslosung teil. Als Aktionsmotiv<br />

haben die Verantwortlichen erneut den<br />

Weihnachtsmarkt auf der Domplatte<br />

ausgewählt. Die Verlosung der Gewinner<br />

erfolgt unter notarieller Aufsicht.<br />

Die Gewinner werden individuell benachrichtigt.<br />

Und natürlich gibt es auch in diesem<br />

Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt.<br />

Von Donnerstag, 7.12. bis Sonntag,<br />

10.12.<strong>2023</strong> laden viele Stände von örtlichen<br />

Vereinen (z. B. TuS <strong>Haren</strong>, Initiativkreis,<br />

Rotary-Club, Kinderschutzbund)<br />

auf <strong>Haren</strong>er Domplatte ein, um<br />

sich sachte oder feiernd in Weihnachtsstimmung<br />

zu bringen. Von Fisch, Deko,<br />

Honig, Bestickungen und Weihnachtspräsenten<br />

reicht das Angebot.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 7


VERANSTALTUNGEN<br />

Die große Rederei<br />

geht wieder los!<br />

Jetzt geht es wieder los: In <strong>Haren</strong> läuft<br />

das Lesefest No5, bekannt auch unter<br />

„Die große Rederei“. Bereits seit dem 9.<br />

<strong>November</strong> wird gelesen, was die Seiten<br />

hergeben und die Bücher aushalten. Wie<br />

schon in den vergangenen Jahren gibt es<br />

Lese-, Erzähl- und Mitmachevents in der<br />

Stadt. Organisiert wird das alles vom Verein<br />

<strong>Haren</strong>erlesen e. V.<br />

Auf dem Marktplatz wird wieder der Leseland-Container<br />

stehen und Platz für viele (Vor)-Lesungen bieten. Bis<br />

zum 17. <strong>November</strong> gibt es dort von 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

verschiedenste Leseangebote. Aber auch an anderen<br />

Orten wird eifrig gelesen.<br />

Am Montag, dem 13. 11. gibt es historisches. Wer einen<br />

packenden Roman zur Marcellusflut (1362) erleben<br />

möchte, kommt an Bord des Museumsschiffes „Johannes“.<br />

Hendrik Lambertus liest dort, an genau der richtigen<br />

maritimen Stelle, aus seinem Roman „Der Zorn der<br />

Flut“.<br />

Welche Leseratte kennt sie nicht: Kerstin Gier. Ihr zweiter<br />

Band der Trilogie, er titelt mit „Vergißmeinnicht – Was<br />

bisher verloren war“, kommt am 16. 11 im Forum der<br />

Martinusschule zur Sprache. Gier liest dort um 19 Uhr.<br />

Worum es in dem Buch geht? „Mit Feen abzuhängen,<br />

durch Portale in eine Parallelwelt zu spazieren und Superkräfte<br />

zu besitzen, daran hat Quinn sich mittlerweile<br />

gewöhnt. Blöd nur, dass ihn jedes Geheimnis, das er aufdeckt,<br />

vor neue Rätsel stellt. Ohne Matilda und ihre ganz<br />

spezielle Art, den Dingen auf den Grund zu gehen, wäre<br />

er völlig aufgeschmissen. Dass er sie doch eigentlich vor<br />

den Gefahren des Saums beschützen wollte, hindert<br />

Matilda nicht daran, sich kopfüber ins Abenteuer<br />

zu stürzen. Denn die beiden müssen dringend<br />

ein paar Fragen klären: Steckt eine Geheimgesellschaft<br />

hinter dem Tod von Quinns Vater?<br />

Wie bändigt man eine Sphinx– und erst die intrigante<br />

neue Mitschülerin? Und kann man überhaupt verliebt<br />

sein, wenn man ständig in Lebensgefahr gerät?<br />

Zudem machen die <strong>Haren</strong>er Lesefans bei einem weiteren<br />

Projekt mit: „Ein Bücherturm so hoch wie der<br />

<strong>Haren</strong>er Dom.“ Dazu die Veranstalter: „Wir wollen gemeinsam<br />

mit den <strong>Haren</strong>er Grundschulkinder einen Bücherturm<br />

erlesen der so hoch ist wie der <strong>Haren</strong>er Dom.<br />

Das sind immerhin 58 Meter und 580 Pisaturmsteine.<br />

So ein großes Ziel erreichen wir am besten gemeinsam!<br />

Darum sind alle Grundschulen herzlich eingeladen mitzumachen.<br />

Also: her mit den Büchern und lesen, lesen, lesen….<br />

Kerstin Gier<br />

Hendrik Lambertus<br />

8 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Kolpingtheatergruppe<br />

Haselünne spielt 2024<br />

Spökenkieker in Wesuwe<br />

Alpakazucht Büter<br />

Große Straße 3 49733 · <strong>Haren</strong>-Fehndorf<br />

Tel.: +49 (0) 05934 215 · www.emsland-alpakas.de<br />

Seit 17 Jahren kommt die Kolpingtheatergruppe aus Haselünne<br />

zu Jahresbeginn bereits ins Heimathaus Wesuwe<br />

um ihr neustes, plattdeutsches Bühnenstück zu präsentieren.<br />

Das wird auch in 2024 wieder der Fall sein.<br />

Im Gepäck hat die Truppe um Regisseur, Willi Janzen das<br />

Stück Spökenkieker von Ralf Wallener.<br />

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mehr!<br />

Hein Sumpfler genannt Spitt und sein Bruder Jan Sumpfler genannt<br />

Schupp sind zwei skurrile, aber lustige Totengräber im<br />

tristen Malle Moor, die gerade so ihr Auskommen haben. Sie<br />

haben einen schrägen Humor, essen mit den Fingern, trinken<br />

jeden Fusel und waschen sich eher selten. Als in einem offiziellen<br />

Schreiben mitgeteilt wird, dass den beiden Totengräbern<br />

ab sofort der monatliche Pauschal-Lohn entzogen wird und<br />

sie nur noch pro Begräbnis bezahlt werden, da haben Spitt und<br />

Schupp ganz handfeste Sorgen. Wie sollen sie überleben? Den<br />

Kummer über ihr tristes Dasein ertränken beide in der heruntergekommenen<br />

Wirtschaft von Rosa Moderer. Dort kommt<br />

ihnen - auch durch das zufällige Auftauchen einer Weinflasche<br />

voller Gift - die rettende Idee zur Aufbesserung ihrer desolaten<br />

Finanzlage. Als die im Dorf bekannte und verrückte<br />

Antonia zeitgleich auch noch einen heftigen Fluch ausspricht,<br />

werden der Spitt und der Schupp auf der Stelle erfinderisch.<br />

Alle Termine sind in unserem Terminkalender in diesem <strong>Heft</strong><br />

aufgelistet<br />

In diesem Jahr organisiert der Heimatverein den Kartenvorverkauf<br />

neu. Die Karten sind erstmalig nicht mehr über die bekannten<br />

Vorverkaufsstellen zu erwerben! Der Kartenvorverkauf<br />

wird in diesem Jahr erstmalig ausschließlich über einen<br />

Direktverkauf im Heimathaus Wesuwe organisiert. Die Karten<br />

kosten 12 Euro für die Abendvorstellungen sowie 15 Euro für<br />

die Nachmittagsvorstellung mit Kaffee und Kuchen. Karten<br />

können in diesem Jahr wie folgt im Heimathaus Wesuwe erworben<br />

werden.<br />

Sa., 25.11. von 16-19 Uhr<br />

So., 26.11. von 11-17 Uhr<br />

So., 03.12. von 14-17 Uhr<br />

Sa., 16.12. von 15-18 Uhr und<br />

So., 17.12. von 13-18 Uhr.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 9<br />

Hof- und Hofladen Öffnungszeiten:<br />

Do. und Fr.: 15 bis 18 Uhr, Sa.: 10 bis 13 Uhr<br />

Im Advent: 02. bis 23. <strong>Dezember</strong><br />

Mo. bis Fr. 14 bis 18 Uhr und Sa. 10 bis 18 Uhr<br />

Oder nach Vereinbarung.<br />

Jeden Sonntag<br />

von 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

<br />

Großes Bauern-<br />

Frühstücksbuffet<br />

Um Reservierung<br />

wird gebeten.<br />

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Besucht<br />

uns auf dem<br />

Weihnachtsmarkt<br />

im<br />

Emsland Camp.<br />

Wir freuen uns!<br />

Adventsbuffet<br />

Bitte Tisch reservieren!<br />

Bauern-Golf<br />

Meutstege<br />

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Bauernhofcafé<br />

Bitte vormerken:<br />

3. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

Regio-Weihnachtsmarkt<br />

Öffnungszeiten<br />

mittwochs, samstags und<br />

sonntags von 12 Uhr bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Andere Zeiten auf Nachfrage.<br />

Hebel 28 · 49733 <strong>Haren</strong>/Ems · Tel. 05932 69396<br />

Fax 05932 69300 · info@meutstege.de · www.meutstege.de


KULTUR<br />

Klassischer Jahresauftakt<br />

im <strong>Haren</strong>er Dom<br />

Das neue Jahr wird in <strong>Haren</strong> schon seit Langem mit guter klassischer Musik<br />

eingeläutet. Gemeint ist hierbei natürlich das Neujahrskonzert, das der Heimatverein<br />

<strong>Haren</strong> seit Jahren fest im Veranstaltungskalender verankert hat und das<br />

Publikum bereits zum 14. Mal erfreut, mit noch immer steigender Beliebtheit -<br />

und steigenden Ansprüchen.<br />

Dirigent Lubertus Leutscher ist derjenige,<br />

der diese Ansprüche Jahr für Jahr leicht<br />

nach oben zieht. Längst bekannt in der<br />

heimischen Musikszene, lässt der Leiter<br />

des niederländischen Veenkoloniaal<br />

Symphonic Orkest nicht nach, immer wieder<br />

eine kleine Schippe draufzulegen und<br />

neue Nuancen auszuprobieren.<br />

Das wird auch beim 14. <strong>Haren</strong>er Neujahrskonzert<br />

am 14.01.2024 um 15:30<br />

Uhr der Fall sein. Unter dem Motto „Mit<br />

Bruckner und Strauß ins neue Jahr“ hat<br />

der Niederländer erneut eine Mischung<br />

aus weltbekannten Werken, gepaart mit<br />

seltenen Juwelen klassischer Musik zusammengestellt.<br />

So sind in diesem Jahr Werke wie die „Romantische“,<br />

die Symphonie Nr. 4 von Anton<br />

Bruckner oder das obligatorische „An<br />

der schönen blauen Donau“ von Johann<br />

Strauß sen. genauso auf dem Programmzettel<br />

vertreten wie das „Ave Maria“ für<br />

Solistin, Chor und Orchester von William<br />

Gomez.<br />

Kenner der vergangenen Neujahrskonzerte<br />

werden hierbei aufhorchen, denn erstmals<br />

tritt zum Jahresauftakt als Neuerung<br />

ein Chor auf. Der städtische Musikverein<br />

Meppen wird die Klänge der VKSO mit<br />

seinen Stimmen bereichern. Als Solistin<br />

wird erneut die in <strong>Haren</strong> wohlbekannte,<br />

charmante Mezzo-Sopranistin Hanneke<br />

Tichelaar auf der Bühne stehen.<br />

Das kommende Neujahrskonzert wird wie<br />

im vergangenen Jahr in der St.-Martinus<br />

Kirche in <strong>Haren</strong> stattfinden. Der Erfolg<br />

beim letzten Mal hat die Organisatoren<br />

vom Heimatverein <strong>Haren</strong> überzeugt, sich<br />

wieder für den Emsland-Dom als Venue<br />

zu entscheiden. Die besondere Atmosphäre<br />

im Dom dürfte dem klassischen<br />

Musikgenuss wieder eine weitere, einzigartige<br />

Ebene hinzufügen, denn der Dom<br />

bietet der Technik Möglichkeiten für ausgewöhnliche<br />

Lichteffekte. Er stellt sie aber<br />

auch vor technische Herausforderungen,<br />

die das Techniker-Team um den ebenfalls<br />

in <strong>Haren</strong> wohlbekannten Niederländer<br />

Harry Dorgelo aber freudig annimmt und,<br />

wie im letzten Jahr bereits demonstriert,<br />

mit Bravour meistern wird.<br />

Karten für das Neujahrkonzert können wie<br />

gewohnt über das Tourismusbüro <strong>Haren</strong>,<br />

Neuer Markt 3, im Café Schäfer oder im<br />

Internet unter www.proticket.de/haren<br />

erworben werden.<br />

10 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Es geht schon wieder los<br />

Dieses Datum ist allen Karnevalsfreunden heilig: der<br />

11. 11. ist in jedem Jahr der Auftakt der „Session“ genannten<br />

Feiersaison. Nach dem Auftakt an diesem<br />

jecken Datum geht es bis zum Aschermittwoch des<br />

kommenden Jahres. Dann wird in Köln der Nubbel<br />

verbrannt und in Düsseldorf der Hoppeditz zu Grabe<br />

getragen. Auch bei den heimischen Karnevalisten<br />

ist dann bekanntlich „alles vorbei“.<br />

Zuvor aber gibt es die heiß herbeigesehnte närrische Zeit.<br />

Die beginnt in Rütenbrock aus besonderem Grund einmal<br />

gaaanz anders. Die Grenzländer Karnevalisten vom GCV<br />

Rütenbrock feiern nämlich ein tolles Jubiläum: sie gehen<br />

am 11. 11. <strong>2023</strong> in ihre fünf mal elfte Saison, also in die<br />

55. Session.<br />

Ein guter Zeitpunkt, um der alten Zeit Tribut zu zollen,<br />

meinten die Grenzlandjecken und legten eine Neuauflage<br />

des früher bekannten Pfannekuchenrennens auf. Das<br />

gab es vor vielen Jahren schon etliche Male. Es war so bekannt,<br />

dass sich sogar Fernsehleute an die Grenze wagten<br />

und von diesem besonderen Spektakel berichteten.<br />

Viel zu sehen und zu berichten gibt es auch beim diesjährigen Pfannenevent.<br />

Binnen kürzester Zeit waren die verfügbaren Startplätze<br />

vergeben. Ob und wo es nun entsprechende Trainingslager geben<br />

wird oder ob die mit Pfanne und kalten Pfannkuchen bestückten, damals<br />

in roten Röcken laufenden Wettbewerberinnen doch lieber für<br />

sich in der Küche üben, bleibt ein Geheimnis. Es soll so sein, wie man<br />

es von früher kennt, nur moderner. Was damit gemeint ist, wird man<br />

draussen an der Rennstrecke sehen. Das diesjährige Outfit ist freigegeben,<br />

es soll das schönste Kostüm der letzten 55 Jahre getragen<br />

werden.<br />

Klar ist aber, wenn am 11. 11., nicht um 11 Uhr<br />

11 sondern um 13:30 Uhr das Rennen gestartet<br />

wird, dürften an der früher 380 m, heute<br />

200 m langen Strecke auf der Hauptstraße<br />

viele Zaungäste stehen und die Läuferinnen<br />

anfeuern. Die mussten ehedem während des<br />

Laufes mindestens fünf mal das Gebäck in der<br />

Pfanne wenden und durften es nicht auf den<br />

Boden kommen lassen.<br />

In diesem Jahr wird in zwei Altersklassen gelaufen:<br />

von 10 bis 15 Jahren und von 16 bis 99<br />

Jahren. Jede Gruppe besteht aus vier Personen.<br />

Wenn dann die Sieger feststehen, geht es weiter<br />

mit Musik und Tanz im Gasthaus Kocks-<br />

Geers – und mit einem Faß Freibier! Wir sagen<br />

schon jetzt: Grenzland Helau!<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 11


LEBEN<br />

Gut in der Spur:<br />

Heimatverein schloß<br />

erfolgreiche Projekte ab<br />

Zwei langjährige Aktivposten im Vorstand des Heimatvereines<br />

<strong>Haren</strong> wurden auf der letzten Mitgliederversammlung<br />

des Heimatvereins <strong>Haren</strong> verabschiedet. Horst Dieter<br />

Buron und Bernd Hermes beenden ihr ehrenamtliches Engagement.<br />

Dafür dankten ihnen die Mitglieder mit kräftigem<br />

Applaus, nachdem Vorsitzender Uli Schepers je eine<br />

kurze Laudatio gehalten hatte.<br />

Ins Müllerhaus fanden nicht so viele Teilnehmer wie in den vergangenen<br />

Jahren, wenn die Versammlung bei Witte stattfand. Allein<br />

das räumliche Angebot ließ dies nicht zu.<br />

Der Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr war deshalb aber<br />

nicht weniger überzeugend. Uli Schepers rief viele der Höhepunkte<br />

aus den vergangenen 12 Monaten in Erinnerung. Die dazu gehörigen<br />

Aktivitäten hatten nicht selten Jahre gedauert. Wer an die<br />

Neuausrichtung des Schifffahrtsmuseums denkt oder an das<br />

Kümo Johannes, weiß, mit wie viel ehrenamtliucher Arbeit allein<br />

diese Projekte verbunden waren. Nicht ohne Stolz vor allem aber<br />

mit viel Dankbarkeit und Respekt, erinnerte Schepers an diese<br />

Projekte, die teils weit über <strong>Haren</strong> hinaus Wirkung entfalten.<br />

„Sowohl die Neue Konzeption des Museums wie auch die Restauration<br />

der Ausstellungsschiffe haben viel Zeit, viel Energie und<br />

Mühe gekostet“, betonte Schepers. Die komplette Aussenrestauration<br />

ist einzig und allein ehrenamtlich geleistet worden.<br />

Die entsprechende Investition hätte ohne dieses Engagement<br />

leicht das Doppelte gekostet, wusste der Vorsitzende den Wert<br />

einzuordnen. Die Ergebnisse zeigten aber: das ist nun alles wie<br />

aus dem Ei gepellt! Schepers: „Für diese enorme Kraftanstrengung<br />

herzlichen Dank“.<br />

Aber auch die sonstigen Veranstaltungen des Vereines seien gut<br />

angenommen worden. Ob das Neujahrskonzert, das Winzerfest<br />

oder die Klassiknacht, das seien inzwischen Markenzeichen des<br />

Vereins geworden. Das zudem die Aktivitäten der Arbeitskreise<br />

das Leben im Verein kennzeichnen, wurde in den jeweiligen berichten<br />

der Arbeitskreisleiter und -leiterinnen deutlich.<br />

Personell verändert sich die Zusammensetzung des Vorstandes.<br />

Horst Dieter Buron und Bernd Hermes sind zukünftig im Vorstand<br />

nicht mehr an Bord, als neuer zweiter Vorsitzender und somit als<br />

Nachfolger von Hermes wird Caspar Wessels den Vorstand verstärken.<br />

Er wurde mit einstimmigem Votum gewählt. Als Nachfolger<br />

von Horst Dieter Buron wurde Uwe Gerdelmann in den<br />

Vorstand gewählt. Weiterhin aber bleibe man auf der Suche nach<br />

aktiven engagierten Mitgliedern, die die Vorstandarbeit ergänzen<br />

möchten.<br />

Eine kurzen Vorausblick gab Schepers bezogen auf das Neujahrskonzert<br />

2024, das wieder, mit einigen Verbesserungen und<br />

Veränderungen in der Martinus-Kirche stattfinden wird. Zudem<br />

ließ Schepers einige Perspektiven erkennen, die beim geplanten<br />

kulturellen Austausch mit Klaipeda in Litauen geplant sind. Lesen<br />

Sie dazu einen gesonderten Beitrag in diesem <strong>Heft</strong>.<br />

Mit Handarbeit zur individuellen Mode Polsterei Gardinen<br />

Sommer raus, Winter rein!<br />

Die schöne, kalte, besinnliche Zeit rückt näher.<br />

Es gibt wieder was zu tun!<br />

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12 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


HAGEN‘S CASTINGSHOW<br />

TC Altenberge<br />

veranstaltet<br />

Weihnachts-<br />

Boule-Turnier<br />

Das beste<br />

Weihnachts-<br />

Geschenk<br />

<strong>2023</strong><br />

In diesem Jahr veranstaltet der TC Altenberge<br />

am 18. <strong>November</strong> erneut auf der Boule-Anlage<br />

an der Tengestraße den Christmas Cup. Check-In<br />

ist ab 10 Uhr möglich, und ab 11 Uhr geht‘s los.<br />

Gespielt werden Doubletten in festen Teams<br />

nach dem Schweizer System.<br />

Wir empfehlen<br />

eine frühzeitige<br />

Tischreservierung.<br />

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Tel. 05932 - 7299-0 · Fax 05932 - 729939<br />

Das Publikum kann sich während des Turniers im beheizten<br />

Zelt, an den aufgestellten Feuerkörben oder<br />

auch mit einem Glühwein aufwärmen. Den kleinen<br />

und auch größeren Appetit stillt man mit Pulled Pork,<br />

Waffeln und mehr.<br />

Die Teilnehmer-Gebühr beträgt 10,- Euro und wird zu<br />

100% als Gewinn wieder ausgeschüttet. 48 Teams haben<br />

sich bereits angemeldet, der Spielplan ist also voll.<br />

Trotzdem sind Besucher und Zuschauer auf dem Platz<br />

gerne gesehen.<br />

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IN DANKERN<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 13<br />

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Videospielen und Augmented Reality. Ein einzigartiger<br />

Mix, der dein Erlebnis auf ein anderes Level<br />

hebt! Gib Vollgas mit deinem Elektrokart und fahre<br />

durch spektakuläre virtuelle Welten, die auf den<br />

Boden projiziert werden. Erlebe mit Freunden,<br />

Familie oder Kollegen zahlreiche rasante Strecken<br />

und Spiele. Sammle Items und nutze sie sinnvoll um<br />

das Spiel zu gewinnen…<br />

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Am Flugplatz 1 - 49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

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WIRTSCHAFT<br />

Pferdegestütztes<br />

Coaching in <strong>Haren</strong><br />

Nach diversen Seminaren im Bereich<br />

Teambuilding hat sich Ruth Keuter aus<br />

<strong>Haren</strong> entschlossen, ihr Wissen, ihre<br />

Kompetenz und Empathie professionell<br />

einzusetzen. Ängste und Zweifel<br />

meistern, neue Wege für Herausforderungen<br />

finden, Träume wahr werden<br />

lassen: Ruth Keuter ist für Probleme<br />

in allerlei Lebenslagen gewappnet<br />

und hilft dabei, sie zu lösen.<br />

In der Jasminstraße 7 in <strong>Haren</strong> übt Keuter<br />

zukünftig ihr “Coaching mit Pferdestärken“<br />

aus, unterstützt von ihren zehn zutraulichen<br />

Vierbeinern. Ob jung oder alt,<br />

sie kann jedem helfen, individuelle Ziele zu<br />

meistern.<br />

Seit jeher besteht ihre Liebe zu Tieren, insbesondere<br />

zu Pferden. Die ersten Fotos<br />

mit Ruth Keuter auf einem Pferd sind entstanden,<br />

als sie zwei Jahre alt war. Die Tiere<br />

haben sie während ihrer Schulzeit, der<br />

Ausbildung und auch im Studium durch<br />

alle Hochs und Tiefs begleitet. Vor allem<br />

in schwierigen Lebensphasen haben die<br />

Pferde ihr Mut und Kraft geben.<br />

Keuters Weg hat ihr gezeigt, dass der Glaube<br />

an sich selbst ungeahnte Kräfte in einem<br />

freisetzt. Die Ausbildung im Jahr 2020<br />

zum pferdegestützten Coaching hat dabei<br />

die Bestätigung für ihr Motto gegeben: „Es<br />

ist ein Geschenk, andere Menschen dabei<br />

zu unterstützen, ihren persönlichen Weg<br />

zu finden.“<br />

Wer sich über pferdegestütztes Coaching<br />

informieren oder Kontakt aufnehmen<br />

möchte, kann auf ihrer Interseite www.<br />

amber-pscoaching.de mehr erfahren sowie<br />

telefonisch unter der Rufnummer<br />

0170 2245119 oder per E-Mail unter info@<br />

amber-pscoaching.de melden.<br />

elvb.de<br />

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2024.<br />

14 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Neues Wegeleitsystem<br />

zur schnelleren Orientierung<br />

Fragen wie „Wo geht’s denn hier zur Inselmühle?“ oder „Wie<br />

erreiche ich auf dem schnellsten Weg die Touristinformation?“<br />

erübrigen sich: Das neue Wegeleitsystem der Stadt<br />

<strong>Haren</strong> (Ems) schafft einen besseren Durchblick für Besucher<br />

und Touristen, aber auch für die Bürgerinnen und Bürger,<br />

der Schifferstadt.<br />

Innerhalb des Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt“, welches<br />

sich an alle niedersächsischen Kommunen und Kommunalverbände<br />

richtete, die eine erhebliche Betroffenheit von der<br />

COVID 19-Pandemie in ihren Innenstädten aufweisen konnten,<br />

wurde auch der Stadt <strong>Haren</strong> (Ems) ein Förderbetrag von maximal<br />

355.000 Euro zugeteilt. Die Förderung galt dabei nur in Zusammenhang<br />

mit der Umsetzung von Einzelvorhaben zur Stärkung<br />

der Innenstadt: So wurde z.B. die Anbindung und Erreichbarkeit<br />

der <strong>Haren</strong>er Innenstadt durch den Radweg an der Rütenbrocker<br />

Straße optimiert und die notwendige Aktualisierung des Einzelhandelskonzepts<br />

durchgeführt. Weitere Fördermittel wurden für<br />

die Konzeptentwicklung und Installation eines Wegeleitsystems<br />

genutzt.<br />

Die Montage der „stummen Diener“, bestehend aus Pfeilwegweisern,<br />

Informationsstelen und Zielschildern insbesondere an Knotenpunkten<br />

und hoch frequentierten Plätzen im innerstädtischen<br />

Bereich <strong>Haren</strong>s ist nun final abgeschlossen. Dabei dient das neue<br />

inhaltliche und aufeinander abgestimmte Wege- und Beschilderungssystems<br />

der Leitung, Information und Orientierung.<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort erklärt: „Wir wollten die<br />

<strong>Haren</strong>er Innenstadt in ihrer Gesamtheit moderner, offener und attraktiver<br />

präsentieren – ich denke, das ist uns gelungen!“ Die Beschilderung<br />

ist auf den ersten Blick leicht zu erfassen und macht<br />

neugierig: „Passanten und Touristen erreichen die fußläufigen<br />

historischen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Einrichtungen<br />

sowie die Naherholungsbereiche in der Stadt nun viel zielgerichteter<br />

und erfahren gleichzeitig direkt an Ort und Stelle Wissenswertes<br />

zu den einzelnen Standorten“, ergänzt Wirtschaftsfördererin<br />

Elke Einspanier.<br />

Der nach Ausschreibung beauftragte Dienstleister, die Traffeum<br />

GmbH aus Dreieich bei Frankfurt, hat bei der Konzeptionierung<br />

insbesondere auf die Schaffung eines gut strukturierten und harmonischen<br />

Grundkonzeptes Wert gelegt - ohne das Stadtbild dabei<br />

unangemessen zu überfrachten.<br />

Das neue Leitsystem wurde zudem in modularer Bauweise errichtet,<br />

sodass beispielsweise auch Erweiterungen innerhalb der<br />

einzelnen Ortschaften im Stadtgebiet grundsätzlich möglich sind.<br />

Dies ist langfristig auch geplant.<br />

Die Gesamtkosten für die Realisierung des neuen Wegeleitsystems<br />

belaufen sich auf rund 94.000 Euro. Im Rahmen der Förderung<br />

durch das „Sofortprogramm Perspektive Innenstadt“ trägt<br />

die Stadt <strong>Haren</strong> (Ems) einen Eigenanteil von nur 10% im Rahmen<br />

einer Kofinanzierung - dies entspricht 9.400 Euro.<br />

Um die Aufenthaltsqualität im Innenstadtbereich weiter auszubauen,<br />

wurden außerdem zusätzliche Bepflanzung sowie<br />

Abstellgelegenheiten für Fahrräder im Bereich der Innenstadt<br />

angeschafft. Auch diese Maßnahmen wurden im Rahmen einer<br />

Förderung durch das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt“<br />

realisiert.<br />

Das neue Wegeleitsystems für <strong>Haren</strong> sorgt an markanten Punkten im innerstädtischen<br />

Bereich für mehr Orientierung und zusätzliche<br />

Informationen.<br />

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<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 15


LEBEN<br />

Weihnachtswichtel<br />

In immer mehr Haushalte in Deutschland zieht über die Adventszeit<br />

ein Weihnachtswichtel ein.<br />

In Dänemark ist die Wichteltür (dänisch: Nissedor) fester Bestandteil der<br />

Weihnachtstradition. Seit einiger Zeit ist diese Tradition auch in heimischen<br />

Gefilden beliebt. Dabei sind die Wichtel nicht zu verwechseln mit den im Emsland<br />

bekannten Aulken, die gelegentlich an Ems und Hase als schelmenhafte<br />

Fabelwesen unterwegs gewesen sein sollen.<br />

Die Tradition besagt, dass jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit ein kleines<br />

Wichtelmännchen namens Nisse bei den dänischen Familien zu Hause einzieht.<br />

Um den Kindern eine magische Zeit zu bieten, wird schon früh damit<br />

angefangen, Materialien für die Wichteltür zusammenzutragen, nach Haushaltsutensilien<br />

im Miniaturformat zu suchen, Ideen für Überraschungen sowie<br />

Wichtelstreiche zu sammeln und vieles mehr. Wer zum ersten Mal einen<br />

Weihnachtswichtel einziehen lässt, weiß oft gar nicht wie viel Arbeit das mit<br />

sich bringen kann.<br />

Die Wichteltür<br />

Oft beginnt es nur mit einer einfachen Wichteltür, die plötzlich und unverhofft<br />

erscheint, nachdem man den Weihnachtswichtel über Nacht mit einem Wichtellicht<br />

angelockt hat. Der traditionelle Platz dafür ist direkt über der Fußleiste,<br />

wobei die meisten Weihnachtswichtel auch gleich eine Leiter mitbringen,<br />

um besser ein- und ausgehen zu können.<br />

Zwar kann man solche Wichteltüren auch kaufen, aber viele möchten diese<br />

lieber selber basteln. Und das will gut überlegt sein, denn die Möglichkeiten<br />

sind mannigfaltig: von der einfachen Holztür, über moderne Designs, bis hin<br />

zum Waldwichtel-Klassiker ist alles möglich. Das Wichtigste ist aber wohl,<br />

dass diese zur Persönlichkeit des Weihnachtswichtels passt. Also will es<br />

ebenso gut überlegt sein, welchen Charakter man dem Weihnachtswichtel<br />

zuschreibt, denn zumeist begleitet ein und derselbe Weihnachtswichtel die<br />

Familie über Jahre durch die Adventszeit.<br />

Was macht ein Weihnachtswichtel?<br />

Der Weihnachtswichtel gilt als Helfer des Christkinds<br />

oder Weihnachtsmannes und soll diesen berichten, ob<br />

die Kinder des Haushalts denn auch schön brav sind<br />

und es verdienen beschenkt zu werden. Allerdings soll<br />

der Weihnachtswichtel vor allem dafür sorgen, dass<br />

den Kindern die Wartezeit auf den Heiligen Abend verkürzt<br />

wird. Das bewerkstelligt er indem er, während in<br />

der Nacht die Kinder schlafen, Schabernack treibt, seine<br />

Wichtelunterkunft sichtbar erweitert, für die Kinder<br />

kleine Überraschungen hinterlässt etc.<br />

So wird der Weihnachtswichtel auch gerne anstelle<br />

des Adventskalenders verwendet, da er derjenige ist,<br />

welcher an jedem Tag im <strong>Dezember</strong> für die Kinder eine<br />

Kleinigkeit vor seiner Wichteltüre liegen lässt. Außerdem<br />

belohnt der Wichtel Kinder für ihr gutes Verhalten:<br />

Es gibt kleine Geschenke und Naschereien, wenn<br />

zum Beispiel das Kinderzimmer ordentlich ist.<br />

ei<br />

Frohe Weihnachten<br />

vom gesamten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

21.12.<strong>2023</strong><br />

<br />

05.01.2024<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

16 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Der Wichtel hinterlässt Spuren in der Nacht<br />

Doch der weihnachtliche Untermieter kann nicht nur über<br />

Nacht Geschenke vor seine Tür legen, sondern auch für<br />

allerlei Schabernack sorgen. Wichtelstreiche entfachen<br />

nicht nur Weihnachtsstimmung, sondern auch gute Laune<br />

im <strong>Dezember</strong>.<br />

Aber vergessen Sie nicht zu beweisen, dass der Wichtel<br />

wirklich nachts unterwegs war. Hinterlassen Sie dazu ein<br />

paar Spuren. Kekskrümmel, Nussschalen, Glitzerstaub<br />

oder kleine Fußabdrücke in Kunstschnee/Mehl helfen Ihnen<br />

dabei.<br />

Mögliche Wichtelstreiche<br />

• An einem Adventssonntag hat der Wichtel die Kerzen<br />

des Adventskranzes mit Karotten ausgetauscht.<br />

Oje!<br />

• Der Wichtel hat in der Nacht Spielzeug der Kinder in<br />

Toilettenpapier gewickelt.<br />

• Mama und Papa haben plötzlich einen Schnurrbart!<br />

Der weihnachtliche Scharlatan hat den Eltern beim<br />

Schlafen Gesichtsbehaarung aufgemalt.<br />

• Oh Schreck: Alle Schnürsenkel der Kinderschuhe sind<br />

miteinander verknotet.<br />

• In einer Nacht hat der Wichtel Langeweile und versteckt<br />

Nudeln in den Jackentaschen der Kinder.<br />

• Wenn der Wichtel das Gefühl hat, dass noch nicht<br />

genug Weihnachtsstimmung im Haus aufgekommen<br />

ist, hinterlässt er eine Botschaft: „Heute Abend<br />

schaut die ganze Familie einen Weihnachtsfilm!“<br />

• Der Wichtel hat Zutaten für Plätzchen zusammengestellt:<br />

ab geht’s in die Weihnachtsbäckerei.<br />

• In der Nacht ist es wieder mit dem Wichtel durchgegangen:<br />

er hat auf alle Mandarinen in der Obstschale<br />

Gesichter gemalt.<br />

Die Möglichkeiten an Streichen, Aktivitäten und Belohnungen<br />

sind endlos. Werden Sie kreativ und bescheren<br />

Sie Ihren Kleinen mal eine andere Überraschung zur Adventszeit.<br />

Sie werden Ihren persönlichen Wichtel nicht<br />

mehr missen wollen.<br />

Der Auszug des Wichtels<br />

Traditionell zieht der Weihnachtswichtel eigentlich in der<br />

Nacht des Heiligen Abends wieder aus und die Wichteltür<br />

verschwindet genauso schnell, wie diese erschienen<br />

ist. Manchen Eltern fällte es aber schwer, diesen Zauber<br />

einfach so abrupt enden zu lassen und so bekommen die<br />

Kinder meist noch eine Schonfrist, in welcher der Weihnachtswichtel<br />

sie darauf vorbereitet, dass er bald ausziehen<br />

wird. Das kann sich allerdings häufig nicht nur bis<br />

Silvester, sondern auch in den Januar hineinziehen. Bei<br />

manchen wird der Wichtel aber sogar zu einem ständigen<br />

Mitbewohner, der allerdings häufig einen „Sommerschlaf“<br />

hält und sich dadurch nicht so oft bemerkbar macht, wie<br />

während der Weihnachtszeit.<br />

Ein ausgezogener Weihnachtswichtel lässt aber auch<br />

gerne während des Jahres von sich hören, indem er sich<br />

ab und zu mit einer Postkarte bei den Kindern meldet, um<br />

nicht ganz in Vergessenheit zu geraten. Immerhin sehen<br />

die meisten Kinder im Weihnachtswichtel nicht nur eine<br />

Tradition zur Weihnachtszeit, sondern einen liebgewonnen<br />

Begleiter ihrer Kindheit.<br />

Archäologische Arbeiten<br />

in Altharen<br />

In Altharen soll ein neues Baugebiet entstehen. „Westlich<br />

der L 49“ ist der Name für den Bebauungsplan, der die Errichtung<br />

von Wohngebäuden in diesem Bereich regelt. Bevor<br />

allerdings die Erschließungsarbeiten anlaufen, muss<br />

der Untergrund inspiziert werden. Archäologen wollen so<br />

klären, ob es dort möglicherweise Spuren von früherer Besiedlung<br />

gibt.<br />

Wer in diesen Tagen auf dem großen Gelände Bagger bei der Arbeit<br />

sieht, denkt vielleicht an Erschließungsbauarbeiten. Doch<br />

Wasserleitungen, Abwasserkanäle und Straßen müssen noch<br />

warten. Derzeit geht es um eine „Prospektion“, also um eine archäologische<br />

Erkundung. Dies geschieht auf Geheiß des Landkreis<br />

Emsland. Man weiß, in der Nähe des Baugebietes hat es bereits<br />

Funde gegeben. Nun werden also die Straßenverkehrsflächen des<br />

Areals durch Archäologen untersucht, um auszuschließen, dass<br />

Spuren von früher Besiedlung unerkannt beseitigt werden.<br />

Von dem Abschluss der Arbeiten hängt auch die Erschließung<br />

der Wohnbauflächen ab – und auch deren Vermarktung. „Solche<br />

detaillierten Untersuchungen sind auch in anderen Teilbereichen<br />

städtebaulicher Entwicklungsmaßnahmen immer mal wieder<br />

fällig, um archäologische Spuren zu sichern. Diese Handhabe<br />

ist letztendlich also nicht ungewöhnlich.“, erklärt Bürgermeister<br />

Markus Honnigfort das Prozedere.<br />

Die Niedersächsische Landgesellschaft mbH hat das Baufeld für<br />

die Erdarbeiten vorbereitet: Dann begann die Firma Schulte mit<br />

den eigentlichen Erdarbeiten und trug die gesamte zukünftige<br />

Verkehrsfläche ist bis zum tragfähigen Sandboden entsprechend<br />

ab. Das Unternehmen denkmal3D aus Vechta ist mit den Prospektionsarbeiten<br />

beauftragt, die von Archäologen durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Grabungen in diesen Bereichen werden letztendlich Aufschluss<br />

darüber geben, wie es weitergehen wird, aber klar ist:<br />

„Sollten sich bei der Prospektion keine Funde ergeben, wird im<br />

Anschluss daran schnellstmöglich mit der Ersterschließung der<br />

Wohnbauflächen begonnen“, so Stadtbaurat Henrik Brinker und<br />

er fügt hinzu: „Darauf folgt dann auch schon die baldige Vermarktung<br />

dieser Grundstücke.“ Nach dem vorliegenden Plankonzept<br />

können im ‚Baugebiet ‚Westlich der L48“ etwa 151 Baugrundstücke<br />

entstehen.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 17


WIRTSCHAFT<br />

Fahrradständer, -parkanlagen,<br />

-anlehnbügel und Solar-Carports<br />

von Stadtmöbel-Direkt<br />

Über viele Jahre hat Rainer Büter sich mit Stadtmobiliar beschäftigt und<br />

umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Nun hat er die Firma Stadtmöbel-Direkt<br />

ins Leben gerufen.<br />

Das Sortiment von Stadtmöbel-Direkt richtet sich<br />

nicht nur an öffentliche Institutionen und Garten-<br />

und Landschaftsbauer, sondern auch an private<br />

Kunden. Hier findet man nicht nur eine breite<br />

Palette von Ausstattungen für den öffentlichen<br />

Raum. Insbesondere im Bereich der Fahrradinfrastruktur<br />

bietet Büter ein vielseitiges Angebot, das<br />

von einzelnen Fahrradständern bis hin zu durchdachten<br />

Fahrradparksystemen, einschließlich doppelstöckigen<br />

Lösungen, reicht. Nicht zu vergessen<br />

sind die praktischen Servicestationen zur Reparatur<br />

und zum Aufladen von Fahrrädern. Mit diesem Angebot möchte Stadtmöbel-<br />

Direkt den positiven Trend unterstützen, verstärkt auf das Fahrrad als nachhaltiges<br />

Nahverkehrsmittel zu setzen.<br />

Selbstverständlich sind bei Stadtmöbel-Direkt auch diverse Sitzmöbel und Parkbänke<br />

für den öffentlichen Bereich erhältlich, die in zahlreichen Designvarianten<br />

und für unterschiedliche Zwecke konzipiert sind. Wer nach maßgeschneiderten<br />

Ausstattungslösungen für den Außenbereich sucht, wird hier ebenfalls fündig.<br />

Eine der jüngsten Innovationen im Produktportfolio von Rainer Büter ist das Solar-Carport.<br />

Diese Konstruktion aus hochwertigem Aluminium ist mit Photovoltaik-Modulen<br />

ausgestattet und wird als Einzel-, Doppel- oder Mehrfach-Carport<br />

angeboten. Auf Wunsch sind auch Stromspeicher- und Ladestationen verfügbar.<br />

Das Besondere an diesen Lösungen ist, dass die Solarmodule gleichzeitig als<br />

Dach dienen, wodurch eine zusätzliche Abdichtung überflüssig wird. Und natürlich<br />

sind auch die Dachrinnen im Angebot enthalten. Der Firmensitz von Büter<br />

befindet sich in <strong>Haren</strong>, An der Pferdeweide 5. Für die Lagerung seiner Produkte<br />

nutzt er mittlerweile das Logistikzentrum von Cella in Meppen, was ihm die erforderliche<br />

Flexibilität in Bezug auf Lagerraum verschafft. Von seinem Standort<br />

in Versen aus ist er räumlich nah und kann seine Kunden zügig bedienen. Weitere<br />

Infos gibt es unter www.stadtmoebel.direkt.de.<br />

Neuer <strong>Haren</strong>er<br />

historischer<br />

Kalender<br />

Jedes Jahr pünktlich zur Weihnachtszeit<br />

bringt der Heimatverein <strong>Haren</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit dem Fotostudio<br />

Mecklenborg den historischen Fotokalender<br />

heraus. Die aktuelle Auflage<br />

geht nun in Druck, ab wann der Kalender<br />

beim Fotostudio Mecklenborg<br />

zum Verkauf steht, wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Seit mittlerweile vierzehn Jahren überraschen<br />

die Herausgeber mit seltenen<br />

und alten Motiven, die in einer fotografischen<br />

Rückschau <strong>Haren</strong>s Vergangenheit<br />

präsentieren. Die geschichtsträchtigen<br />

Ansichten aus der Schifferstadt<br />

stammen aus dem Fotoarchiv des<br />

Fotostudios Mecklenborg und wurden<br />

für den Kalender von Hermann<br />

Mecklenborg ausgewählt und überarbeitet.<br />

denken<br />

sie an ihre<br />

Gutscheine!<br />

Jetzt<br />

Kröten<br />

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Räumungsverkauff<br />

bei<br />

18 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

vom<br />

30. Okt.<br />

bis<br />

23. Dez.<br />

Hasestr. 7 · 49716 Meppen<br />

wegen<br />

Geschäftsaufgabe


Ehrungen für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />

in der Kolpingsfamilie<br />

Bei der Kolpingfamilie Altharen ist nach der Coronazeit wieder ein<br />

normales Vereinsleben erreicht. Das wurde auf der diesjährigen Generalversammlung<br />

der Kolpinger deutlich. Vor ihrer Zusammenkunft<br />

hatten sie sich zu einer Gemeinschaftsmesse getroffen. Dabei blickte<br />

Präses Pater Sebastian auf die Lebensgeschichte von Adolph Kolping,<br />

der für viele Menschen auch in der heutigen Zeit noch Maßstab für ihr<br />

Leben und ihr Handeln am Nächsten sei.<br />

uvm.<br />

u.v.m.<br />

Wir führen Angelgeräte<br />

Zoo namhafter & Hersteller Anglertreff<br />

für's<br />

Weißfisch-,<br />

Kötter<br />

Karpfen-<br />

Angelsport Raubfisch-<br />

Hochseeangeln<br />

Aquaristik<br />

Reitsport<br />

Aquarien und Zubehör,<br />

Fische, Pflanzen, Medizin und<br />

Westernstore<br />

Pflegemittel<br />

Hund, Katze, Kleintier<br />

Reitsportzubehör<br />

für<br />

Englisch- Teichfische,<br />

und Westernreiter<br />

Vögel<br />

und Fahrsport,<br />

Pflegemittel und Futter<br />

Jeden Freitag Räucherfisch,<br />

frisch aus dem Ofen.<br />

Jeden Freitag<br />

Hunde-, Katzen-,<br />

Kleintierzubehör und Futter.<br />

Räucherfisch,<br />

Für die Festtage bitten wir um<br />

Vorbestellung<br />

frisch aus dem Ofen.<br />

Jeden Freitag frischen Räucherfisch!<br />

Aale, Öffnungszeiten: Dorade,<br />

Heilbutt, Mo. – Fr.: Lachsforellen, 8.30 – 13 Uhr & Makrelen, 14 – 18 Uhr<br />

Regenbogenforelle,<br />

Sa. : 8.30 –<br />

Rotbarsch<br />

14 Uhr<br />

Zur Generalversammlung konnte der Vorsitzende Clemens Schüer viele Teilnehmer<br />

begrüßen. Darunter auch zwei Jubilare, die für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

im Kolpingwerk geehrt wurden. Pater Sebastian Heinrich Tiek erhielt<br />

für 70 Jahre und Hermann Gerdelmann für 65 Jahre Kolpingtreue eine<br />

Urkunde. Auch Heinrich Santen ist seit 70 Jahre in der Kolpingfamilie. Seine<br />

Urkunde wird, krankheitsbedingt, zu einem späteren Zeitpunkt überreicht.<br />

Vorsitzender Schüer bescheinigte allen drei Jubilaren eine aktive Vereinsarbeit,<br />

ihr Engagement sei für viele Mitglieder und Bürger vorbildlich.<br />

Im Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden wurde nochmal deutlich, dass nach Corona<br />

wieder eine Normalität eingetreten ist. Alle Veranstaltungen seien gut<br />

besucht gewesen. Das galt für den Gebetstag, der gemeinsam mit der Kolpingsfamilie<br />

Emmeln begangen wurde, für den Familientag am Dankernsee<br />

mit 80 Teilnehmern und auch für den Besuch im Maislabyrinth Meutstege. Bei<br />

zwei Altkleidersammlungen beteiligten sich besonders die Jugendlichen. Die<br />

Gruppe der Senioren unter dem Leiter Heinrich Wilmink trifft sich jeden Monat<br />

mit dem Fahrrad. Das letzte Ziel war das Neubaugebiet vorm Krüssel, wo viele<br />

alte Eichen dem neuen Baugebiet weichen mussten.<br />

Die Bekleidungskammer unter Leitung von Bernd Bolmer ist nach wie vor eine<br />

Anlaufstelle für alle Bedürftigen, besonders für Flüchtlinge aus der Ukraine<br />

sowie Aus- und Übersiedler. Die achtköpfige Mannschaft sei jede Woche im<br />

Einsatz. Die Bekleidung müsse sortiert, ausgepackt, geordnet, gelagert und<br />

entsorgt werden. Clemens Schüer nahm die Gelegenheit wahr, sich bei den<br />

Spendern und der gesamten Mannschaft zu bedanken, deren Arbeit von der<br />

Versammlung mit viel Applaus bedacht wurde.<br />

Vom Kassenprüfer Hans Klene wurde dem Kassenwart Sven Hagen eine saubere<br />

Kassenführung bescheinigt und von der Versammlung einstimmig Entlastung<br />

erteilt.<br />

Im kommenden Jahr besteht die Kolpingsfamilie Altharen 75 Jahre. Vorgesehen<br />

ist ein Heimatnachmittag mit Informationen über die Veränderungen der<br />

letzten 75 Jahre, besonders an der Adenauerstraße, der ehemaligen Dorfstraße,<br />

ausgehend vom Ehrenmal der gefallenen Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg<br />

und vom Kolpingdenkmal an der Adenauerstraße, errichtet im Jahr 1999.<br />

Der Abschluss ist dann in der Schlosskapelle in Dankern vorgesehen.<br />

Im Maislabyrinth Meutstege soll im kommenden Jahr aus Anlass des Jubiläums<br />

ein Kolpingmotiv angelegt werden. Weitere Vorschläge aus der Versammlung<br />

werden vom Vorstand ausgearbeitet und rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 19<br />

Restaurant • Gaststätte • Saal • Kegelbahn<br />

23. DEZ<br />

ab 17 UHR<br />

Zoo Anglertreff Kötter<br />

Daimlerstraße Zoo & Anglertreff<br />

8 | 49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Tel.: Kötter 0 59 32 / 46 28<br />

Email: bernhard@zoo-anglertreff-koetter.de<br />

Daimlerstraße 8 | 49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Tel.: 0 59 32 / 46 28<br />

Email: bernhard@zoo-anglertreff-koetter.de<br />

Ausgabestelle für Erlaubnisscheine<br />

Wir warten auf 's<br />

Christkind<br />

23. DEZ ab 17 UHR<br />

In stimmungsvoller Atmosphäre mit leckeren<br />

Schnitzeln und einem guten Wein.<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Die Geschenke<br />

Besser können die Feiertage nicht starten.<br />

sind gekauft und verpackt, der Baum steht –<br />

alles ist vorbereitet.<br />

Dann ist es Zeit, die Weihnachstimmung mit<br />

einem Dämmerschoppen zu genießen.<br />

Warten Sie mit uns zusammen auf‘s Christkind.<br />

In stimmungsvoller Atmosphäre mit leckeren<br />

Schnitzeln (kleine Schnitzelkarte) und einem<br />

guten Wein. Dazu die Gesellschaft der Familie<br />

oder von Freunden - besser können die<br />

Feiertage nicht starten.<br />

Wir freuen uns schon auf Ihre Reservierung.<br />

Grünkohlessen für Gruppen<br />

Februar bis März<br />

Wir bitten um Voranmeldung<br />

Tel. (05932) 23 74<br />

<strong>Haren</strong>, Ampel Altharen<br />

gaststaette-drees.de<br />

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LEBEN<br />

<strong>Haren</strong> will<br />

„Kinderfreundliche<br />

Kommune“ sein<br />

Die Stadt <strong>Haren</strong> verpflichtet sich, die<br />

Rechte und Interessen von Kindern<br />

und Jugendlichen vor Ort zu stärken.<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort<br />

hat dazu eine Vereinbarung zur verbindlichen<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Verein ‚Kinderfreundliche Kommunen’<br />

unterzeichnet. Im nächsten Schritt<br />

wird nun ein Aktionsplan erstellt, um<br />

junge Menschen im Stadtgebiet besser<br />

zu schützen, zu fördern und zu<br />

beteiligen.<br />

Für den Aktionsplan, der innerhalb eines<br />

Jahres unter Beteiligung von Kindern und<br />

Jugendlichen entwickelt wird, vergibt der<br />

Verein das entsprechende Siegel. Dieses<br />

erkennt den Willen der Kommune zur Umsetzung<br />

der UN-Kinderrechtskonvention<br />

an. Es ist zudem Ausdruck einer Selbstverpflichtung<br />

der Kommune und Ansporn,<br />

die festgesteckten Ziele innerhalb von drei<br />

Jahren umzusetzen. Dieser Prozess wird<br />

vom Verein ‚Kinderfreundliche Kommunen‘<br />

begleitet.<br />

Bürgermeister Honnigfort erklärte zur<br />

Vereinbarungsunterzeichnung: „Das Projekt<br />

‚Kinderfreundliche Kommune‘ liegt<br />

uns sehr am Herzen: Es baut auf unsere<br />

Jugendkonferenzen auf und fügt sich gut<br />

in weiterhin geplante Maßnahmen mit<br />

Kindern und Jugendlichen ein. Das Siegel<br />

ist somit für uns Auszeichnung und<br />

Ansporn zugleich, um eine nachhaltige<br />

kinderfreundliche Entwicklung unserer<br />

Stadt zu gewährleisten. Daher möchten<br />

auch wir unseren Teil dazu beitragen und<br />

als „kinderfreundliche Kommune“ offiziell<br />

ein Statement setzen: junge <strong>Haren</strong>erinnen<br />

und <strong>Haren</strong>er sollen frühzeitig wissen,<br />

dass ihre Stimme zählt und wertgeschätzt<br />

wird.“<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort (am Tisch<br />

rechts) und Sönke Deitlaff, Vertreter des Vereins<br />

Kinderfreundliche Kommunen, bei der gemeinsamen<br />

Vertragsunterzeichnung – auch der Erste<br />

Stadtrat Dieter Sturm (links) und Stadtjugendpfleger<br />

Günter Krüssel (rechts) freuen sich über die<br />

Bewerbung.<br />

Sönke Deitlaff, der als Vertreter des Vereins<br />

Kinderfreundliche Kommunen vor<br />

Ort war, sagte im Namen des Vereins:<br />

„Mit der Teilnahme am Vorhaben „Kinderfreundliche<br />

Kommunen“ sollen bereits<br />

vorhandene Maßnahmen künftig<br />

systematischer und abgestimmter in<br />

eine Routine überführt werden. So sind<br />

beispielsweise die Einrichtung einer ämterübergreifenden<br />

Steuerungsgruppe zur<br />

Koordination des Programms, ein Angebot<br />

von Fortbildungsveranstaltungen für<br />

Verwaltungsmitarbeitende zur UN-Kinderrechtskonvention<br />

und ihrer rechtlichen<br />

Auswirkungen auf das Verwaltungshandeln<br />

und die Ausbildung eines Mitarbeitenden<br />

zum Moderator für Beteiligungsprozesse<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

geplant.“<br />

Das Programm „Kinderfreundliche Kommunen“<br />

läuft vier Jahre und kann anschließend<br />

verlängert werden. Im ersten<br />

Jahr wird nach einer Bestandsaufnahme<br />

und durch Beteiligungsverfahren mit Kindern<br />

und Jugendlichen der Aktionsplan<br />

vorbereitet. Nach dem Beschluss des Aktionsplans<br />

durch den Stadtrat prüft der<br />

Verein Kinderfreundliche Kommunen den<br />

Aktionsplan und vergibt das Siegel für die<br />

folgenden drei Jahre.<br />

Seit über zehn Jahren begleitet der Verein<br />

Kinderfreundliche Kommunen e.V. Städte<br />

und Gemeinden bei der lokalen Umsetzung<br />

der Kinderrechte. Über 50 Kommunen,<br />

die ihre Politik und Verwaltung auf<br />

Kinderfreundlichkeit ausrichten wollen,<br />

haben sich der Aktion „Kinderfreundliche<br />

Kommune“ angeschlossen – darunter Hanau,<br />

Köln, Potsdam, Regensburg, Stuttgart<br />

und Wolfsburg. Das Vorhaben basiert auf<br />

den internationalen Erfahrungen aus der<br />

Child Friendly Cities Initiative von UNICEF<br />

und wird gefördert vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.<br />

20 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Das DRK in <strong>Haren</strong> hat eine neue Führung<br />

Der DRK-Ortsverband <strong>Haren</strong> hat eine neue Führung. Die bisherige Erste Vorsitzende Michaela<br />

Hoffman und der Schatzmeister Josef Ströer gaben im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

am 13.10.<strong>2023</strong> ihre Funktionen auf.<br />

zahlen zu vermerken. Die regelmäßigen<br />

Gruppenstunden<br />

der Altersstufen null, zwei und<br />

drei treffen sich zu regelmäßigen<br />

Gruppenstunden und<br />

hätten in den letzten Monaten<br />

sowohl interne Aktionen, als<br />

auch Aktionen vom JRK Kreisverband<br />

Emsland durchgeführt.<br />

JRK Ortsleiter Alexander<br />

Thole berichtete über die noch<br />

folgenden Aktionen im Jahr<br />

<strong>2023</strong>.<br />

Im Bereich Blutspende sei eine<br />

positive Entwicklung bei den<br />

Spenderzahlen zu vermerken.<br />

Acht Blutspenden hätten bereits<br />

stattgefunden. Ein Termin<br />

würde noch am 27.12. von<br />

15 bis 20 Uhr in der Grundschule<br />

Altharen folgen.<br />

Frau Hoffmann, Seit 2017<br />

DRK-Vorsitzende, wird beruflich<br />

als Gemeinderätin<br />

in der Samtgemeinde nach<br />

Geeste wechseln. Dabei<br />

habe sie nicht mehr die<br />

ausreichenden Kapazitäten,<br />

um den DRK Ortsverein zu<br />

führen, begründete sie ihren<br />

Verzicht auf das Amt. Ihr<br />

Nachfolger wurde Andreas<br />

Kladde, der einstimmig in<br />

dieses Amt gewählt wurde.<br />

Mit Josef Ströer verlässt ein<br />

„Urgestein“ den Vorstand.<br />

Seit 48 Jahren ist Ströer<br />

Schatzmeister beim <strong>Haren</strong>er<br />

DRK. Zu diesem Engagement<br />

überredet habe ihn der<br />

damlige Stadtdirektor Ewald<br />

Kley. Mit dem Eintritt 1975<br />

ist Josef Ströer eines der<br />

langjährigsten Mitglieder im<br />

Ortsverband. Sein Amt übernimmt<br />

fortan Maike Hagen<br />

nach einem ebenfalls einstimmigen<br />

Votum der Versammlung.<br />

Den bisherigen Amtsinhabern<br />

dankte die Versammlung<br />

für deren Engagement.<br />

Hermann Müter, Zweiter<br />

DRK-Vorsitzender, überreichte<br />

den verabschiedeten<br />

sowie den neu gewählten<br />

Vorstandsmitgliedern einen<br />

Blumenstrauß und bedankt<br />

sich für die langjährige zuverlässige<br />

Arbeit.<br />

Bereitschaftsleiter Henry<br />

Kassens und JRK<br />

Ortsleiter Alexander<br />

Thole konnten über ihre<br />

Tätigkeiten in den letzten<br />

Monaten durchweg positiv<br />

berichten. Die Covid-19<br />

Pandemie sei vorerst vorbei<br />

und man könne wieder „voll<br />

durchstarten“. Die Sanitätsbereitschaft<br />

habe einige<br />

Veranstaltungen sanitätsdienstlich<br />

abgesichert, bei<br />

zwei Einsätzen der zweiten<br />

Sanitätsgruppe Emsland<br />

Süd sei sie ebenfalls beteiligt<br />

gewesen. Mit regelmäßigen<br />

Dienstabenden sei man jederzeit<br />

gut informiert worden.<br />

Besonders erwähnenswert<br />

nannte Kassens die<br />

positive Mitgliederentwicklung.<br />

Insgesamt sechs neue<br />

Helferinnen und Helfer sind<br />

aus dem Jugendrotkreuz in<br />

die aktive Bereitschaft gewechselt.<br />

Diese nehmen<br />

momentan an ihrer Ausbildung<br />

Sanitätsdienst teil.<br />

Auch im Jugendrotkreuz sei<br />

ein Wachstum der Mitglieds-<br />

Heimatverein<br />

<strong>Haren</strong> (Ems) e.V.<br />

Neujahrs<br />

KONZERT2024<br />

mit Bruckner und Strauß<br />

ins neue Jahr<br />

Der Städtische Musikverein Meppen sowie die hochkarätige Gesangssolistin der Stimmlage<br />

Mezzo-Sopran runden die Klänge des VKSO ab. Musikalische Leitung Lubertus Leutscher.<br />

So.14.01.2024 Beginn<br />

15:30 Uhr<br />

Im Emslanddom St. Martinus<br />

www.proticket.de/haren<br />

www.vorverkaufsstellen.info<br />

KARTENPREISE<br />

VVK 29,90 EUR<br />

AK 34,90 EUR<br />

KARTENVORVERKAUF<br />

Touristikverein <strong>Haren</strong> (Ems), Tel. 05932 71313<br />

Café Schäfer, Neuer Markt 3, Tel. 05932 2160<br />

ProTicket Hotline, 0231 - 917 22 90<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 21


LEBEN<br />

Erinnerungen<br />

an das Jugendzentrum<br />

<strong>Haren</strong> gesucht<br />

Am 1. <strong>Dezember</strong> 1973 öffnete das Jugendzentrum <strong>Haren</strong><br />

erstmals seine Türen – ein Meilenstein in der Jugendarbeit<br />

<strong>Haren</strong>s. Damals noch an der Emsstraße, hat<br />

das Jugendzentrum seither eine bewegte Geschichte<br />

mit mehreren Umzügen hinter sich. Dies prägte auch<br />

die Jugend ganzer Generationen.<br />

Zum 50-jährigen Jubiläum, das am 01. und 02. <strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

mit einem bunten Programm gefeiert wird, ruft das Team<br />

des Jugendzentrums alle <strong>Haren</strong>er auf, ihre Jugendzentrums-<br />

Geschichten zu erzählen: Haben Sie das Jugendzentrum besucht?<br />

An wen oder was können Sie sich noch erinnern? Gibt<br />

es Veranstaltungen oder Ereignisse, lustige Anekdoten, die im<br />

Gedächtnis geblieben sind? Der 50. Jahrestag ist der Anlass,<br />

diese Zeit noch einmal lebendig werden zu lassen.<br />

Oder haben Sie noch Fotos aus den letzten 50 Jahren, die das<br />

Leben im Jugendzentrum dokumentieren - gerne mit den<br />

dazu passenden Geschichten? Von besonderem Interesse<br />

sind speziell auch Aufnahmen von und aus den alten Jugendzentrumsgebäuden.<br />

Aber: bitte bei Aufnahmen von Personen<br />

auf die Genehmigung zur Veröffentlichung in Bezug auf den<br />

Datenschutz achten.<br />

Ihre Geschichten und Fotos sollen Teil einer Ausstellung werden,<br />

die am Festwochenende im Jugendzentrum präsentiert<br />

wird. Das Jugendzentrums-Team ist schon ganz gespannt<br />

und freut sich in diesem Zusammenhang über Ihre Beiträge<br />

per E-Mail oder postalisch an Jugendzentrum <strong>Haren</strong>, Papenwiese<br />

2a, 49733 <strong>Haren</strong>.<br />

Offene Fragen zur Aktion beantwortet das Team des Jugendzentrums<br />

gern: Günter Krüssel (Tel. 05932/8-280), Jonas<br />

Egbers (Tel. 05932/8-279) und Ute Kriens (Tel. 05932/8-283).<br />

Kolpingkapelle<br />

machte die Türen auf<br />

Anfang September veranstaltete die Kolpingkapelle<br />

<strong>Haren</strong> bei bestem Wetter einen Tag der<br />

offenen Tür an ihrem Vereinsheim. Interessierte<br />

und Musikfreunde waren eingeladen, sich einen<br />

Einblick ins Vereinsleben zu verschaffen und der<br />

Musik der Kapelle zu lauschen.<br />

Gleich nach Beginn der Veranstaltung sammelten sich<br />

die ersten Besucher. An einem Bierpavillon konnte<br />

man sich erfrischen, die kleinen Gäste konnten sich<br />

auf einer Hüpfburg oder am Kickertisch amüsieren.<br />

Mittags wurden passend zum Wetter gegrillt.<br />

Im Vereinsheim waren Fotowände aufgebaut, die den<br />

Besuchern einen guten Eindruck vom Leben der Kolpingkapelle<br />

vermittelten und auch eine Reise in die<br />

Vergangenheit des Vereins erlaubten. Bei Interesse<br />

war es den Besuchern auch möglich, verschiedene<br />

Instrumente auszuprobieren und Fragen zu stellen.<br />

Beim Nachmittagskaffee konnten sich die zahlreichen<br />

Gäste am Kuchenbuffet bedienen und mit den Mitgliedern<br />

der Kapelle ins Gespräch kommen. Bis gegen<br />

18 Uhr wurde musiziert.<br />

Für die Kolpingkapelle und ihren Besuchern war der<br />

Tag rückblickend ein fröhliches und erfolgreiches<br />

Event. Die Musiker bedanken sich bei allen Gästen<br />

und Gönnern, die mit ihrem Besuch an diesem Tag Unterstützung<br />

zeigten. Interessierte können sich jederzeit<br />

melden oder freitagsabends ab 20 Uhr bei einer<br />

Probe im Vereinsheim hereinschnuppern.<br />

Im Moment befindet sich der Verein in intensiven<br />

Proben für sein alljährliches Weihnachtskonzert am<br />

3. Adventssonntag im Emslanddom. Schon jetzt lädt<br />

die Kolpingkapelle <strong>Haren</strong> herzlich dazu ein, den 17.<br />

12. <strong>2023</strong> im Kalender zu markieren, um sich bei weihnachtlichen<br />

Klängen auf die Feiertage einzustimmen.<br />

22 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Mit der Kutsche<br />

durchs Watt<br />

Seniorenvertretung <strong>Haren</strong> auf fünftägiger Reise<br />

durch Norddeutschland<br />

Insgesamt 51 Mitglieder der Seniorenvertretung <strong>Haren</strong><br />

machten sich jüngst auf den Weg zu ihrer fünftägigen<br />

Reise nach Schleswig. In der Erwartung einer Gutwetterperiode<br />

war die Stimmung sehr gut. Von Wischhafen aus<br />

setzte die Reisegruppe mit der Elbfähre nach Glückstadt<br />

über – das erste Erlebnis der Reise. Im Hotel angekommen<br />

wurde beim Sektempfang auf einen schönen Urlaub<br />

angestoßen.<br />

Am nächsten Tag beging die Gruppe eine Führung durch<br />

Schleswig. Im Dom bewunderten sie den kunstvollen Bordesholmer<br />

Altar, im Fischerdorf Holm die mit vielen Rosen<br />

gesäumten kleinen Häusern und im Schlosses Gottorp<br />

den berühmten Barockgarten. Anschließend kehrte man<br />

zu Kaffee und Kuchen im Haus des Landarztes aus der<br />

Fernsehserie ein. Nach einem Abstecher nach Kappeln -<br />

dem Wirkungsort des Landarztes - und obligatorischem<br />

Besuch der Nikolaikirche, einem wichtigen Beispiel für den<br />

nordelbischen Spätbarock, ging es zurück zum Hotel.<br />

Tag Drei startete mit einer Führung durch Flensburg. Dabei<br />

lernten die Teilnehmer die typischen Kaufmannshöfe,<br />

die Norderstraße mit den über der Straße hängenden<br />

Schuhen, die Marienkirche und die Lebensgeschichte von<br />

Beate Uhse, die einige Jahre im Pastorat wohnte, kennen.<br />

Nachmittags stand „Heithabu“, die alte Wikingersiedlung,<br />

auf dem Programm und zum Tagesabschluss der traditionelle<br />

„Bunte Abend“. Nach einem kurzen offiziellen Teil,<br />

in dem Ewald Middelberg den Kuchenbäcker/innen und<br />

Agnes und Bernd Hasch ein kleines Präsent überreichte,<br />

konnte jeder seinem Temperament freien Lauf lassen. Es<br />

wurde gesungen, geschunkelt und getanzt.<br />

am Meer“ war dank des schönen<br />

Wetters recht bunt anzuschauen.<br />

Abends genoss die Reisegruppe<br />

ein Gala-Dinner.<br />

Am fünften Reisetag machte man<br />

auf dem Heimweg noch einen Abstecher<br />

zum Vogelpark Walsrode,<br />

Bücher und Geschenke<br />

für Kleine und Große<br />

Entdecker<br />

Lange Straße 41 Fon 05932 - 733 645<br />

49733 <strong>Haren</strong> (Ems) Fax 05932 - 733 646<br />

www.giraffenbuchhandlung.de<br />

danach verlief der letzte Teil der<br />

Fahrt zurück nach <strong>Haren</strong> ohne<br />

großen Stau, sodass man gegen<br />

19 Uhr wohlbehalten und begeistert<br />

von den Reiseeindrücken<br />

planmäßig eintraf.<br />

Weihnachtszeit<br />

ist<br />

Wohlfühlzeit<br />

… genießen Sie diese Zeit mit<br />

einem leckeren Kaffee …<br />

Auch wenn es dabei ein wenig spät wurde, waren doch<br />

am nächsten Tage alle pünktlich zur Abfahrt zum Tages-<br />

Highlight erschienen. Mit drei Kutschen fuhren die Teilnehmer<br />

singend durch das Watt zur Hallig Südfall, wo sie<br />

ein typisches Essen erwartete. Die Wirtin, Frau Erichsen,<br />

informierte über die Hallig und das Vogelschutzgebiet, bevor<br />

es zum Rundgang durch Husum ging. Die „graue Stadt<br />

Nivona<br />

Kaffeevollautomaten<br />

aus Ihrem Fachgeschäft<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

Boschstraße 22<br />

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Tel.: 0 59 32 73 99 70<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 23


SPORT<br />

Autohaus Josef Geers<br />

sponsort Trikotsatz<br />

Eine neue Ausstattung für die B-Juniorinnen des FC Wesuwe<br />

Neue Trikots für<br />

die JSG Erika-Altenberge<br />

Rütenbrock<br />

Die C-Jugend Mannschaft der JSG Erika-Altenberge Rütenbrock<br />

kann sich über neue Trikots freuen. Die Geschäftsführer<br />

Wilhelm Pieper und Hermann Fehrmann<br />

vom Bürgerwindpark <strong>Haren</strong>-Rütenmoor überreichten die<br />

neuen Sportoutfits persönlich an die jungen Sportler.<br />

Pünktlich zum Saisonstart können sich die B-Juniorinnen des<br />

FC Wesuwe über einen neuen Satz Trikots vom Autohaus Josef<br />

Geers freuen. Geschäftsführerin Silvia Geers-Schubert überreichte<br />

die neuen Spieldresses bei einer Trainingseinheit und konnte<br />

sich vor Ort vom Können der jungen Nachwuchsfußballerinnen<br />

überzeugen.<br />

Die B-Juniorinnen belegten nach drei Saisonspielen in der Kreisliga<br />

Nord den 1.Tabellenplatz. Kapitänin Vanessa Kässens bedankte<br />

sich bei Silvia Geers-Schubert mit einem Blumenstrauß.<br />

Das Trainergespann, Hendrik Stehmann und Marco Strodt-<br />

Dieckmann, bedankte sich ebenfalls und hob die Wichtigkeit solcher<br />

Sponsoringmaßnahmen für die Vereine im Emsland hervor.<br />

Fußball verbindet Generationen, genauso wie es Autos seit über<br />

100 Jahren tun.<br />

Die C-Jugend Mannschaft bedankte sich ihrerseits herzlich bei<br />

den Geschäftsführern für die großzügige Spende. Mit einem<br />

dreifachen „Danke schön“ brachten die jungen Spieler zum<br />

Ausdruck, wie sehr sie sich über die neuen Trikots freuen.<br />

Unter dem Motto „Der Wind gibt euch neuen Antrieb“ sollen<br />

die neuen Trikots den jungen Spielern frischen Wind und<br />

neue Motivation für die kommenden Spiele geben. Pieper und<br />

Fehrmann waren voll des Lobes für das Durchhaltevermögen<br />

der Mannschaft. Bei der Übergabe betonten sie, wie wichtig es<br />

sei, niemals aufzugeben und immer weiterzumachen, egal wie<br />

schwierig die Situation auch sein mag. Man sei stolz darauf,<br />

die JSG Erika-Altenberge Rütenbrock unterstützen zu können<br />

und freue sich, Teil dieses positiven Auftrittes zu sein.<br />

Die neuen Trikots sollten bereits beim nächsten Spiel der JSG<br />

Erika-Altenberge Rütenbrock zum Einsatz kommen.<br />

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24 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


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Unternehmenssanierung<br />

ohne Insolvenz<br />

StaRUG - ein Begriff, der nicht gerade zum Alltagsjargon<br />

gehört - steht für das “Gesetz über den Stabilisierungs-<br />

und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen“.<br />

Aber was verbirgt sich dahinter?<br />

Unternehmen frühzeitig sanieren und eine Insolvenz vermeiden<br />

ist das Ziel des StaRUG. Voraussetzung für ein StaRUG-Verfahren<br />

ist das Nichtvorliegen von Insolvenzantragspflichten.<br />

Falls bereits Insolvenzreife besteht, bleibt als Sanierungsweg gegebenenfalls<br />

die Eigenverwaltung. Wer die Möglichkeiten und Instrumente<br />

des StaRUG nutzen will, sollte also frühzeitig über eine<br />

vorinsolvenzliche Unternehmenssanierung nachdenken, wenn<br />

sich Anzeichen für eine Krise zeigen.<br />

Der Unternehmer zeigt das StaRUG-Verfahren vor Gericht an und<br />

leitet damit das Verfahren ein. Dazu legt er u.a. ein Restrukturierungskonzept<br />

vor.<br />

Die Geschäftsleitung erstellt ggf. zusammen mit den insolvenzrechtlichen<br />

Beratern des Unternehmens, sowie ggf. mit einem<br />

Restrukturierungsbeauftragten, einen Restrukturierungsplan.<br />

Darin werden die Sanierungsmaßnahmen aufgeführt, die für die<br />

erfolgreiche Restrukturierung notwendig sind.<br />

In den Gläubigergruppen ist eine Summenmehrheit von 75 % aller<br />

Planbetroffenen notwendig. Haben die Gläubiger dem Restrukturierungsplan<br />

zugestimmt, geht es direkt an dessen Umsetzung.<br />

Sind die Maßnahmen vollzogen, ist das StaRUG-Verfahren erfolgreich<br />

beendet.<br />

Mit dem StaRUG lassen sich – im Gegensatz zu einer Sanierung<br />

in Regelinsolvenz, Eigenverwaltung oder Schutzschirm – keine<br />

ungünstigen Verträge gegen den Willen der Vertragspartner<br />

kurzfristig beenden und insbesondere dürfen Unternehmen dabei<br />

nicht in die Rechte von Arbeitnehmern eingreifen. Das StaRUG<br />

ergänzt somit die Werkzeuge zur Restrukturierung eines Unternehmens.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 25


BILDUNG<br />

HIT zeigt Zukunftsperspektiven auf<br />

Messeatmosphäre in der <strong>Haren</strong>er Großsporthalle: wo sonst die Handballer um Tore und<br />

Punkte kämpfen, geht es an diesem Samstag, dem 4. <strong>November</strong>, um nichts geringeres als<br />

die Zukunft junger Menschen. Und wo sonst der Schweiß beim Training fließt, werben Unternehmen<br />

aus <strong>Haren</strong> und umzu um ihren Nachwuchs.<br />

Die HIT, die <strong>Haren</strong>er Informationstage sind ein Erfolgsmodell. Alle<br />

zwei Jahre – seit 2009 – laden die Oberschule <strong>Haren</strong> und die Maximilianschule<br />

Rütenbrock Firmen ein, mit den baldigen Schulabsolventen<br />

ins Gespräch zu kommen. Mehr noch: Hier werden Paraktikumsplätze<br />

angebahnt oder vereinbart, werden die Weichen<br />

gestellt für so manche berufliche Karriere.<br />

Die Unternehmen nutzen die Chance. Mit Infoständen, die Messeständen<br />

gleichkommen, informieren rund 65 Arbeitgeber über die<br />

jeweiligen Möglichkeiten. Handwerk, Dienstleister, Soziale Berufe<br />

oder Verwaltungslaufbahnen bieten den jungen Menschen vielfältige<br />

Möglichkeiten, beruflich zu starten.<br />

Die kommen in großer Zahl. Begleitet von den Eltern, nicht selten<br />

mit Geschwistern, suchen und finden sie das Gespräch auf Augenhöhe.<br />

Viele Unternehmen sind mit ihren Azubis vertreten, die<br />

noch vor wenigen Jahren selbst Schüler waren. Als Botschafter<br />

ihres Unternehmen sprechen sie<br />

die gleiche Sprache der zukünftigen<br />

Azubis.<br />

Nicht nur Renate Albers-Stahl,<br />

die Schulleiterin der Oberschule,<br />

war begeistert über die Resonanz<br />

der HIT. „Dies ist wieder ein<br />

tolles Beispiel, dass das Angebot<br />

genau richtig liegt“, freute sie<br />

sich über die gute Resonanz auf beiden Seiten. Auch die Arbeitgeber<br />

sind angetan von den gegebenen Chancen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen nutzen die Kontaktmöglichkeiten<br />

intensiv. Schliesslich müssen sie in den kommenden<br />

Tagen oder Wochen berichten, mit wem sie auf den HIT<br />

Kontakt hatten. Das will aufgeschrieben werden, denn mindestens<br />

drei Kontakte müssen dokumentiert und bewertet werden.<br />

Ob und wie sich dann daraus Ausbildungsmöglichkeiten ergeben,<br />

wird sich aber erst später herausstellen. Klar ist aber: Mit den HIT<br />

haben die Schulen einen Volltreffer gelandet.<br />

<strong>November</strong><br />

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<strong>Dezember</strong><br />

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Wechselndes Angebot von kalten Vorspeisen, Suppen, Wild, Geflügel,<br />

weiteren Fleisch- und Fischgerichten bis zum reichhaltigen Dessertbuffet.<br />

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Mehrwertsteuererhöhung,<br />

werden wir<br />

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26 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Gewinnerbilder zum<br />

„schönsten Ferienpasserlebnis“<br />

prämiert<br />

Mathilda Hake<br />

Lena Abel<br />

Bei der Preisübergabe im Ratssaal des <strong>Haren</strong>er Rathauses zusammen mit Bürgermeister<br />

Markus Honnigfort (1. v.r.) und dem Orga-Team des Ferienpasses war die Freude groß: Die<br />

glücklichen Gewinnerkinder Lena Abel, Mathilda Hake, Emma Litmeyer und Malte Gebken (es<br />

fehlt: Hannes Droste) haben beim Malwettbewerb des <strong>Haren</strong>er Ferienpass je einen HAREN<br />

Gutschein im Wert von 30 Euro gewonnen.<br />

Die Ferienpassaktion der Stadt <strong>Haren</strong> ist seit 46 Jahren erfolgreich.<br />

Sie bietet jedes Jahrs aufs Neue eine Gelegenheit, die Ferienzeit etwas<br />

aufzupeppen. Zum nunmehr 10. Mal wurde die Ferienpass-Organisation<br />

online durchgeführt.<br />

In den Sommerferien <strong>2023</strong> konnte<br />

so mithilfe von zahlreichen Vereinen,<br />

Verbänden und Gruppen wieder<br />

viele Ferienpassaktionen für Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von 6 bis<br />

16 Jahren durchgeführt werden. Alle<br />

gaben sich sehr viel Mühe viele Veranstaltungen<br />

durchzuführen: Insgesamt<br />

wurden ca. 150 Veranstaltungen<br />

angeboten, für die sich rund 750<br />

Personen für eine Teilnahme registrierten.<br />

Ein großes Dankeschön geht<br />

in diesem Zusammenhang an alle<br />

Veranstalter, Vereine und Helfer für<br />

ihre Aktionen, Angebote und Mithilfe,<br />

die zum Gelingen des Ferienpass<br />

<strong>2023</strong> beigetragen haben.<br />

Das unumstrittene Highlight war,<br />

wie in jedem Jahr, wohl die Tagesfahrt<br />

nach Thüle mit insgesamt<br />

186 Kindern im Alter von 8-16 Jahren,<br />

aufgeteilt auf vier Busse. Aber<br />

auch die anderen Tagesfahrten zum<br />

Abenteuerpark Hellendoorn, Center<br />

Park De Huttenheugte, Trampolinpark<br />

Sprungfrei und zum Movie-<br />

Park waren durchweg sehr beliebt<br />

und gut gebucht.<br />

In diesem Jahr hatte das Ferienpassteam die Kinder<br />

dazu aufgefordert, ihr schönstes Ferienpasserlebnis<br />

zu malen. Die fünf schönsten Bilder, wir zeigen sie<br />

hier auf dieser Seite, wurden nun ausgesucht und<br />

entsprechend prämiert. Die glücklichen Gewinnerkinder<br />

waren Lena Abel, Mathilda Hake, Emma Litmeyer,<br />

Hannes Droste und Malte Gebken. Als Preise wurden<br />

<strong>Haren</strong>-Gutscheine im Wert von je 30,00 Euro vergeben,<br />

damit alle selber aussuchen können, womit sie<br />

sich selbst letztendlich eine Freude machen wollen.<br />

Erstmals wurde in diesem Jahr für die kommende erste<br />

Herbstferienwoche ein Ferienprogramm vom Team<br />

des Jugendszentrums organisiert: Auch diese Angebote<br />

wurden sehr gut angenommen. In diesem Zusammenhang<br />

sei darauf hingewiesen, dass die Auslosung<br />

der Veranstaltungen bereits stattgefunden hat und<br />

alle Teilnehmer eine entsprechende Benachrichtigung<br />

erhalten haben.<br />

Malte Gebken<br />

Emma Litmeyer<br />

Hannes Droste<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 27


KULTUR<br />

Vernissage im<br />

<strong>Haren</strong>er Rathaus<br />

Malerei und Skulpturen von Juri Platon<br />

Juri Platon kommt gebürtig aus Moldavien und<br />

ist ein renommierter Maler, Bildhauer und Keramiker.<br />

Im Foyer des <strong>Haren</strong>er Rathauses präsentiert<br />

er bis zum 31. Januar 2024 eine Auswahl<br />

seiner Ölmalereien und Skulpturen. Die Ausstellung<br />

kann während der Öffnungszeiten des Rathauses<br />

besichtigt werden.<br />

„Diese Ausstellung ist etwas ganz Besonderes,<br />

sehr geehrter Herr Platon, und deshalb freue ich<br />

mich sehr, dass Sie Ihre Werke dafür zur Verfügung<br />

stellen. Sie bringen nicht nur beeindruckende<br />

Gemälde und Skulpturen mit, sondern<br />

auch eine beeindruckende Vita, die nach <strong>Haren</strong><br />

und zu unserem Kunstkreis passen“, sagte die<br />

stellvertretende Bürgermeisterin Maria Tieben<br />

in der Vernissage am 24. September <strong>2023</strong>.<br />

In die Ausstellung führte Rita Wallmann vom Kunstkreis <strong>Haren</strong><br />

ein. Jedes Ölgemälde von Juri Platon erzählt nach ihren Worten<br />

eine eigene Geschichte und lädt den Betrachter dazu ein, seine<br />

eigene Interpretation zu finden. Meistens erinnere es an die<br />

Landschaften und Städte in Moldavien oder seine Reisen. Ohne<br />

die wahren Orte preiszugeben, zeichnen sich seine Motive durch<br />

Farbsetzungen und Lichtakzenten aus. Als Bildhauer, inspiriert<br />

von der klassischen Tradition der modernen<br />

Kunst, entwickelte er eine persönliche Formensprache,<br />

in der die Abstraktion über das<br />

Objekt dominiere.<br />

Die Vernissage wurde musikalisch von Maria<br />

Haase umrahmt. Vorsitzender des Kunstkreises<br />

Wilhelm Berkenheger eröffnete offiziell<br />

die Ausstellung und wünschte den<br />

Besuchern viel Spaß beim Betrachten von<br />

Bildern und Skulpturen von Juri Platon. Die<br />

Kunstwerke haben bereits internationale<br />

Anerkennung gefunden. Juri Platon erhielt<br />

für seine Arbeiten zahlreiche Stipendien und<br />

Preise. Seit Mitte der 1980er Jahre nimmt<br />

er an Gruppen- und Einzelausstellungen in<br />

vielen Ländern teil. In Meppen leitete er die<br />

Sommerakademie des Meppener Kunstkreises.<br />

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28 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


„Himmel und Hölle“<br />

und „Duurappels“<br />

Ein fast vergessenes Gericht, dass sich vor allen Dingen<br />

bei den Bauernkindern im Herbst größter Beliebtheit erfreute,<br />

war „Himmel und Hölle“. Gekochte Kartoffeln und<br />

dazu fruchtiger, süß-säuerlicher Apfelmus. „Ein Gedicht“,<br />

obwohl so schlicht und einfach gemacht.<br />

Den Namen leitet man wohl daher ab,<br />

dass die Kartoffeln aus der Erde, also<br />

aus der tiefen Hölle und die Äpfel aus<br />

der luftigen Höhe, also dem Himmel<br />

nah, gewachsen und gereift waren.<br />

Fast jedes Haus, jeder Hof hatte früher<br />

seine eigenen Äpfelbäume. Teils<br />

schon jahrzehntealt und von den Generationen<br />

zuvor gepflanzt. Jonagold,<br />

Boskoop, Cox Orange oder königlich<br />

anmutende Sorten wie der „Prinz Albrecht<br />

von Preußen“ konnten im Herbst<br />

geerntet werden.<br />

Am heutigen Mühlendamm, in der<br />

Nähe zum <strong>Haren</strong>er Hafen erstreckte<br />

sich bis in die 40er Jahre eine besonders<br />

große Apfelwiese. Nach und nach<br />

wich sie den nachfolgenden Bebauungen,<br />

obwohl einige alte Apfelbäume<br />

immer noch dort stehen und gute Ernten<br />

bringen.<br />

Körbeweise lieferten sowohl Fall- wie<br />

auch Pflückobst den dringend benötigten<br />

Vitaminschutz für den bevorstehenden<br />

Winter. Kühl und dunkel auf<br />

Regale und Borden gereiht, hielten sich<br />

die Äpfel teilweise über den gesamten<br />

Winter. Blank geputzt ließen sie zusammen<br />

mit Nüssen und etwas Gebäck<br />

Kinderaugen mit ihren Nikolausstiefeln<br />

leuchten. Niemand wird jemals den<br />

unwiderstehlichen Duft eines frischen<br />

Bratapfels aus dem Backofen der Mutter<br />

oder der Oma vergessen. Zusammen<br />

mit einigen Rosinen, Zucker oder<br />

gar Vanillesoße konnte ein Adventssonntag<br />

nicht köstlicher sein. Tagelang<br />

hielt sich dieses vorweihnachtliche<br />

Aroma in der Küche, bis hoffentlich<br />

zum nächsten Adventssonntag.<br />

Eine ganz andere Verwendung für eher<br />

kleinere Äpfel hatte ein <strong>Haren</strong>er Frisör.<br />

Er rasierte seine Kundschaft mithilfe<br />

des damals so genannten „Duurappels“.<br />

Der knapp tennisballgroße „Duurappel“,<br />

übersetzt „Dauerapfel“wurde dem<br />

Kunden in den Mund geschoben. Dieser<br />

beförderte mittels seiner Zunge<br />

den kleinen Apfel unter seine<br />

Wange. Nach dem Einseifen<br />

des Gesichtes setzte<br />

der Herr Barbier nun<br />

sein scharfes Rasiermesser<br />

an und hatte<br />

eine wunderbar<br />

glatte Ebene zum<br />

Entfernen des<br />

Bartwuchses.<br />

Kaum eine noch<br />

so tiefe Hautfalte<br />

störte noch.<br />

So wurde es gemacht.<br />

Nach der<br />

Rasur spuckte der<br />

Kunde den Apfel wieder aus, der Frisör<br />

trocknete ihn und legte ihn zusammen<br />

mit seinen anderen Utensilien bis zum<br />

Eintreffen des nächsten Kunden zur<br />

Seite. Ob der „Duurappel“ nach einiger<br />

Zeit ausgetauscht wurde, oder ob<br />

er in der Pfanne des Frisörs in einen<br />

Pfannkuchenteig geschnitten wurde,<br />

ist nicht überliefert.<br />

Von Luise Schulte-Jerchel<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 29


LEBEN<br />

Hilferuf aus<br />

Guatemala<br />

Im Emsland, auch in <strong>Haren</strong>, gibt es zahlreiche<br />

Aktionen, die sich um gezielte Hilfe in bedürftigen<br />

Regionen kümmern. Im Mittelpunkt<br />

steht oft, den Menschen in schwierigen Situationen<br />

zu helfen und Ihnen so ein menschenwürdiges<br />

Leben zu ermöglichen.<br />

Neben strukturellen Problemen in vielen Teilen<br />

der Erde tragen auch Naturereignisse dazu<br />

bei, dass sich Menschen in Not befinden. So wie<br />

jüngst in Guatemala.<br />

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Vom Verein Nuevo Dia, der von Rheine aus tätig ist, und der personelle Beziehungen<br />

nach <strong>Haren</strong> hat, erreicht den <strong>Emsblick</strong> nun ein besonderer Hilferuf. Eddy<br />

Diekmann, der Schwiegervater des <strong>Haren</strong>ers Marco Strodt, hat um Unterstützung<br />

gebeten. Diese Bitte geben wir gern weiter.<br />

Der Verein schreibt: „So schlimm wie in diesem Jahr, war es für die Menschen<br />

hier noch nie“, so der Hilferuf aus Guatemala, der Eddy Dieckmann von Nuevo<br />

Dia e. V. vor ein paar Tagen erreichte. Schwere Unwetter mit Stürmen und Überschwemmungen<br />

haben in dem Dorf Laguna Ixcoch an einer Lagune in Peten im<br />

Norden Guatemalas, alles zerstört: Ernten, Stromleitungen, Brunnen, Häuser und<br />

Straßen. 180 Ureinwohner, davon 54 Kinder, können hier nicht mehr leben. Denn<br />

in Zukunft wird auch hier aufgrund des Klimawandels mit immer heftigeren Naturkatastrophen<br />

gerechnet.<br />

„Wir möchte unseren Partner vor Ort ASECSA unterstützen,<br />

für die betroffenen Maya-Familien Land zu kaufen,<br />

damit sie eine neue Heimat finden.“, erklärt Eddy Dieckmann<br />

von Nuevo Dia e.V.. Es besteht die Möglichkeit, ein<br />

20.000 m 2 großes Grundstück zu erwerben mit Gemeindeland<br />

für eine Schule und ein Gesundheitshaus sowie<br />

Parzellen für Wohnhäuser und kleine Ackerflächen.<br />

Der Rheinenser Verein Nuevo Dia e. V. hilft seit 18 Jahren<br />

in Guatemala mit dem Ziel der Entwicklungshilfe, Völkerverständigung<br />

und dem Einsatz für eine gerechtere<br />

Welt. Das Ziel, benachteiligten Indigenen zu helfen, wird<br />

durch konkrete Maßnahmen in der Gesundheitsfürsorge,<br />

Ernährung, der medizinischen Versorgung sowie der<br />

Selbstversorgung umgesetzt. Alle Projekte werden in enger<br />

Zusammenarbeit mit lokalen NGOs, wie z. B. ASECSA,<br />

durchgeführt.<br />

Auch in <strong>Haren</strong> gab es schon mehrfach Unterstützung für<br />

den Verein. Letztmalig war es der Bingo Abend im Heimathaus<br />

Wesuwe, wo 2800 Euro sowohl an Helping Hands<br />

als auch an Nuevo Dia gespendet wurden. Die Kinder der<br />

Clemensschule Wesuwe sowie die Tagesgäste der Seniorentagesstätte<br />

Mittendrin vom Vitus-Werk übernehmen<br />

zudem seit Jahren Schulpatenschaften für Schüler in den<br />

Gemeinden die Nuevo Dia. Wer dieses Projekt mit einer<br />

Spende unterstützen möchte, kann dies auf der Internetseite<br />

des Vereins tun www.nuevo-dia.de/spenden/ oder<br />

per Überweisung:<br />

Nuevo Dia e. V.<br />

DE33 4036 1906 1943 03<strong>77</strong> 00<br />

VR-Bank Kreis Steinfurt eG<br />

GENODEM1IBB<br />

Verwendungszweck: Landkauf<br />

Bei Angabe seiner Anschrift im Verwendungszweck, erfolgt<br />

die Zusendung einer Spendenquittung.<br />

30 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

Nordstraße 14 · Ecke Burggraben · 49733 <strong>Haren</strong>/Ems · Tel. 05932 2244


Beitrag über<br />

<strong>Haren</strong>-Maczkow<br />

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2022/23<br />

Tag des offenen<br />

Denkmals in <strong>Haren</strong><br />

lockte viele Besucher<br />

Beim Tag des offenen Denkmals <strong>2023</strong> erlebten wieder<br />

Millionen begeisterte Besucher Deutschlands<br />

abwechslungsreiche Denkmallandschaft. Auch die<br />

<strong>Haren</strong>er St. Martinuskirche im Volksmund „Emslanddom“<br />

genannt, war am 10. September mit von<br />

der Partie.<br />

Die eigene Familiengeschichte recherchieren, etwas über die<br />

Geschichte der eigenen Stadt oder Region lernen und dabei unbekannte<br />

oder in Vergessenheit geratene Dinge entdecken. Das<br />

ist die Idee des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten.<br />

Mitmachen können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre. Das diesjährige<br />

Thema: „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat<br />

Geschichte“<br />

Bis zum Einsendeschluss am 28. Februar <strong>2023</strong> gingen in der Geschäftsstelle<br />

des Wettbewerbs der Hamburger Körber-Stiftung<br />

1.651 Beiträge ein. 150 Juroren aus Geschichtswissenschaft,<br />

Schule, Archiv und Museum begutachteten die Arbeiten von historisch<br />

interessierten Schülerinnen und Schülern. 250 Landessiege<br />

(je 500 Euro) und 250 Förderpreise (je 200 Euro) wurden vergeben.<br />

Einer der erfolgreichen Landessieger ist Hoang Long David Duong<br />

aus dem Jahrgang 12 des Kreisgymnasiums St. Ursula Haselünne.<br />

Der Schüler begab sich unter Anleitung seines Tutors Robert<br />

Rühlmann auf die Spuren der Nachkriegszeit in <strong>Haren</strong> und verfasste<br />

einen Beitrag zum Thema „Republik Polen im Emsland: <strong>Haren</strong>-Maczków<br />

- Ist die Heimat der Wohnort, oder ein Zustand, den<br />

man auslebt?“ Dabei führte er zwei Interviews mit einem Zeitzeugen<br />

und Dr. Rüdiger Ritter, dem Co-Leiter des Dokumentationszentrums<br />

Maczków „Inselmühle“ in <strong>Haren</strong>. Außerdem nutze er<br />

Tagebucheinträge von Zeitzeugen.<br />

Hoang Long David Duong stellte in seinem Beitrag fest, dass Maczków<br />

in den Jahren 1945 bis 1948 nie eine wirkliche Heimat für<br />

polnische Menschen war, sondern der Versuch, ein Stück der eigenen<br />

Identität zu etablieren. Um diesen Ort heimisch machen zu<br />

können, spielten Gemeinschaft, Kultur und Sprache eine Rolle. Der<br />

Schüler schreibt, dass nur dann Heimat entstehen könne, wenn<br />

zunächst Intoleranz bekämpft würde.<br />

Bei der Preisverleihung, die am 27. September <strong>2023</strong> im Landtag<br />

in Hannover stattfand, ehrten Landtagspräsidentin Hanna Naber<br />

und Kultusministerin Julia Willie Hamburg den Schüler des Haselünner<br />

Gymnasiums für seine Leistungen und würdigten dabei insbesondere<br />

sein Engagement und seine akribische wissenschaftliche<br />

Arbeit. „Für mich ist dieser Landessieg ein Ansporn, aber auch<br />

ein Anfang: Hoffentlich wird mein Beitrag ein Anstoß sein, dass die<br />

polnische Geschichte im Emsland mehr Gehör bekommt“, so der<br />

Landessieger auf www.gymnasium-haseluenne.de.<br />

Das diesjährige Motto lautete „Talent Monument“ und<br />

richtete den Scheinwerfer auf die Fragen nach den außergewöhnlichen<br />

Eigenschaften, die Denkmale ausmachen.<br />

Das war für den Emslanddom schnell ausgemacht:<br />

Die Kuppel! Das Kuppelgewölbe erreicht im<br />

Innenraum eine Höhe von 27 Metern. In den Zwickeln<br />

der Kuppel sind die vier Evangelisten dargestellt: Der<br />

heilige Matthäus als Mensch – der heilige Markus als<br />

Löwe – der heilige Lukas als Stier – der heilige Johannes<br />

als Adler. Die mächtige Vierungskuppel verjüngt sich nach<br />

oben zu zwei Laternen und erreicht eine Höhe von 57,50<br />

Metern, welche Sie zum wohl höchsten Bauwerk der Stadt<br />

<strong>Haren</strong> macht.<br />

Ulrike Vorjans (2. von links in blau), Frank Tieben (Mitte in rot) und<br />

Martin Schwill (3. von rechts in bunt-kariertem Hemd) zusammen mit<br />

Besuchern.<br />

Zum Begleitprogramm in <strong>Haren</strong> gehörten unter anderem<br />

drei Kirchenführungen mit den Kirchenführern Ulrike<br />

Vorjans und Martin Schwill. Die Gesamtorganisation der<br />

Veranstaltung übernahm Frank Tieben, der auch Kaffee,<br />

Tee und O-Saft vom Eine-Welt-Kiosk angeboten hat. Besonders<br />

der per Beamer gezeigte Kurzfilm über die letzte<br />

Renovierung der Kirche mit beeindruckenden Bildern von<br />

innen und außen kam bei den Besuchern sehr gut an.<br />

Auch im nächsten Jahr wird der Emslanddom wieder am<br />

Tag des offenen Denkmals teilnehmen. Diesen darf man<br />

sich schon jetzt in den Terminkalender eintragen: Der<br />

bundesweite Termin ist der 8. September 2024. Gruppen,<br />

die schon früher Interesse an einer Kirchenführung haben,<br />

können sich bei Martin Schwill von der Freiwilligenagentur<br />

<strong>Haren</strong>, Tel. 05932-996736 oder per E-Mail an<br />

fag@martinus-haren.de anmelden.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 31


LEBEN<br />

Tolle Stimmung<br />

beim Live-Plattcast<br />

im Heimathaus<br />

Marcus „Bruni“ Bruns begrüßen. Dieser sorgt seit einigen<br />

Jahren sowohl solo als auch mit seiner plattdeutschen<br />

Band „Wippsteert“ für Aufsehen.<br />

Kurzweilig plauderten die vier Plattis über „dütt und datt“<br />

und sorgten mit manch plattdeutschem Dönken für Kurzweil.<br />

Mit einer Banjolele bestückt brachte Marcus Bruns<br />

dem Publikum im Verlaufe des Vormittags seinen Gassenhauer<br />

„Dröv de Strich nich natt weern“. Dieses Lied<br />

klärt die Frage, ob der Eichstrich eines Schnapsglases<br />

vom eingefüllten Getränk benetzt werden darf oder gar<br />

muss. Die Lösung dafür gibt es hier auf youtube. Am Ende<br />

des Tages waren sich Akteure wie Gäste einig: die plattdeutsche<br />

Sprache hat viel zu bieten und gehört überhaupt<br />

nicht auf das Abstellgleis geschoben!<br />

„Platt satt“, diese Aktion zur Förderung der plattdeutschen<br />

Sprache gibt esseit sieben Jahren. Mit dem vielschichtigen<br />

Festival „PlattSatt“ will die Emsländische Landschaft e.V alle<br />

Altersgruppen ansprechen und die Ausdrucksmöglichkeiten<br />

der plattdeutschen Sprache abbilden. Auch in diesem Jahr<br />

wartete die plattdeutsche Szene im Emsland und der Grafschaft<br />

Bentheim mit einem großartigen Programm auf.<br />

Vom Theaterstück bis zur Naturführung, vom Heimatabend bis zur<br />

Kinovorstellung, von der Lesung über den Podcast bis hin zum Poetry<br />

Slam und natürlich ganz viele musikalische Highlights wurden<br />

dem Publikum im Westen Niedersachsens reichhaltige Unterhaltung<br />

geboten.<br />

Schon zum vierten Mal waren auch die drei Wesuweer Podcaster<br />

Markus Jänen, Ralf Manning und Marco Strodt-Dieckmann am Start.<br />

Sie produzierten im ausverkauften Heimathaus ihren Plattcast live<br />

vor Publikum. Als Gast konnten die Drei den Alfhausener Musiker,<br />

Hier geht‘s zum Video:<br />

Zeppelinstr. 30 · <strong>Haren</strong><br />

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Rütenbrocker Hauptstr. 2 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel. 05934-78 44<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

<strong>2023</strong><br />

Startet am: 8. <strong>Dezember</strong><br />

(Verkauf während der normalen Öffnungszeiten)<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag-Freitag 9 -18 Uhr<br />

Samstag 9 -13 Uhr<br />

32 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


<strong>Haren</strong>erlesen<br />

SUPPORT<br />

YOUR LOCAL<br />

DEALER<br />

Lenny Hunter Kinder/Jugendbuch<br />

Die Emslandlager,<br />

<strong>Haren</strong>s Bürgermeister Hermann Wichers<br />

oder das Meppener Hotel „Germania“<br />

Neuer Band der „Blauen Reihe“ mit großer Themenvielfalt<br />

Die Studiengesellschaft für Emsländische<br />

Regionalgeschichte<br />

veröffentlicht im Band 30 der<br />

„Emsländischen Geschichte“ etliche<br />

Forschungsarbeiten zur NS-<br />

Zeit in der Region Emsland/Grafschaft<br />

Bentheim. Sarah Andrees<br />

aus Heede beschäftigt sich mit<br />

den Emslandlagern. Sie wertete<br />

erstmals die Schulchroniken des<br />

Emslandes und der Grafschaft<br />

aus, um zu untersuchen, welchen<br />

Kontakt die Wachmannschaften<br />

und Lagerinsassen mit der Bevölkerung<br />

hatten. Und der war<br />

häufig deutlich enger, als bislang<br />

bekannt. So wurden sogar Schulklassen zur Lagerbesichtigung<br />

eingeladen und etliche Dörfer forderten die Häftlinge<br />

als billige Arbeitskräfte vornehmlich zum Straßenbau an.<br />

Der Meppener Manfred Fickers suchte eine Antwort auf<br />

die Frage, warum die Briten in der Endphase des Krieges<br />

das Lager Aschendorfermoor bombardierten, was mit Todesopfern<br />

unter den Inhaftierten verbunden war.<br />

Die Diskussion über den Abriss des Schulgebäudes hat die<br />

„Nationalpolitische Erziehungsanstalt“ (NPEA) Emsland<br />

in Haselünne, landläufig unter der Bezeichnung Napola<br />

bekannt, wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht.<br />

Die Hümmlingerin Laura Sass untersucht, wie es<br />

zur Gründung der Napola gekommen ist und was mit dieser<br />

NS-Ausleseschule gerade im Emsland bezweckt werden<br />

sollte.<br />

Generationen von Meppener besuchten das Hotel „Germania“,<br />

ein über Jahrzehnte beliebter Veranstaltungsort,<br />

in dem später die legendäre Diskothek „Barbarella“ residierte.<br />

Kreisarchivar Erik Kleine Vennekate erhellt die Geschichte<br />

dieser stadtbekannten Institution.<br />

Die <strong>Haren</strong>er Stadtarchivarin Dr. Britta Albers ist im neuen<br />

Band mit einer ausführlichen Biografie des <strong>Haren</strong>er<br />

Zentrumspolitikers Hermann Wichers vertreten, der die<br />

Schiffergemeinde nach dem Ersten wie nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg als Bürgermeister durch turbulente Zeiten führte.<br />

Erinnert sei nur an die Zeit, als <strong>Haren</strong> unter polnischer<br />

Verwaltung stand.<br />

Manfred Fickers bringt Maria Mijalski aus Twist in Erinnerung,<br />

eine Pionierin der Arbeit mit „Behinderten“ im Landkreis,<br />

zugleich aber auch in der Heimatarbeit.<br />

Benjamin van der Linde berichtet vom Stand der Vorbereitungen<br />

auf das 75jährige Jubiläum des Beschlusses<br />

zum Emslandplan und der Gründung der Emsland GmbH.<br />

Er zeigt Quellenbestände und daraus resultierende Forschungsthemen<br />

zur Emslanderschließung auf. Ein wichtiger<br />

Beitrag zur emsländischen Parteigeschichte ist<br />

Helmut Lensings Untersuchung über die katholische Zentrumspartei<br />

in den besonders turbulenten Jahren von 1928<br />

bis 1932.<br />

Für Naturfreunde nicht zuletzt auch ein optisches Highlight<br />

aufgrund der vielen ausgezeichneten Bilder ist Andreas<br />

Schürings Bericht über den Naturpark Hümmling mit<br />

dem Theikenmeer und der neuen Naturparkstation. Heiko<br />

Brüning informiert in einem gut illustrierten Beitrag über<br />

die Geschichte wie die Ausstellung des Landwirtschaftsmuseums<br />

Rhede. Insgesamt finden sich auf 529 Seiten 14<br />

Artikel und vier plattdeutsche Gedichte.<br />

Studiengesellschaft für Emsländische Regionalgeschichte (Hrsg.), Emsländische Geschichte 30, Meppen <strong>2023</strong>,<br />

529 Seiten, ISBN 978-3-9821831-7-6, 25,00 Euro.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 33


STADTGESPRÄCH<br />

Neu in Dankern:<br />

Kart-Erlebnis<br />

mit vielen Spiel-Facetten<br />

Nur noch ein wenig warten müssen die potentiellen Kunden, die sich auf die<br />

neue Herausforderung in <strong>Haren</strong>-Dankern freuen: Ab dem 17. <strong>November</strong> kann<br />

man sich online für spannende Runden auf der Battle-Kart-Anlage anmelden<br />

und eine weithin beispiellose Freizeitanlage erleben.<br />

Bis dahin haben die Handwerker das Sagen auf der<br />

Baustelle in Dankern. Die Gebäudehülle ist längst fertig,<br />

im Inneren sind es die Elektriker und Maler, die den<br />

Ton angeben. Bald aber haben sie ihre Arbeiten abgeschlossen.<br />

Dann kann die 70 m auf 30 m große Halle<br />

mit Fahrspaß und mit Spielfreude gefüllt werden.<br />

Dort, wo sich zuvor die Crossbahn befand, die auch<br />

weiter betrieben wird, gegenüber der Kartbahn „Emslandring“,<br />

die seit 25 Jahren von der Familie Deuling<br />

betrieben wird, ist in den letzten Monaten eine große<br />

Halle mit Nebenräumen entstanden. Die Bilder<br />

auf den Baucontainern neben der Halle verraten nur<br />

im Ansatz, was hier entsteht. Die wirkliche Tragweite<br />

wird erst im Gespräch mit den Deulings klar: Hier gibt<br />

es bald ein innovatives Angebot, von dem es weltweit<br />

erst 16 Beispiele in Betrieb gibt.<br />

Das Stichwort heißt: Battle-Kart. Frei<br />

übersetzt ist es ein Freizeitangebot<br />

mit einer Mischung aus echtem<br />

Kartfahren in virtuellen Spielumgebungen.<br />

Die „Rennstrecke“, die in der<br />

großen Halle gefahren wird, hat keinerlei<br />

Ausstattung. Nur 18 spezielle<br />

Karts, elektrisch angetrieben, sind<br />

für den Betrachter sichtbar. Wenn<br />

aber die Challenge beginnt, die man<br />

sich aus mehreren Szenerien oder<br />

Spielen aussuchen kann, werden<br />

von 40 Beamern an der Decke und<br />

weiteren Projektoren an der Wand<br />

künstliche Spielumgebungen herbeigezaubert.<br />

Diese projizieren die<br />

Piste auf den Fußboden, sie kreieren<br />

ein Landschafts-Panorama an<br />

die Wände, so dass sich die maximal<br />

12 Fahrer und Fahrerinnen auf einer<br />

echten Kartstrecke wähnen.<br />

Auf die Idee, in eine derartige Anlage<br />

zu investieren, kamen die Deulings<br />

während der Corona-Zeit. Eher beiläufig<br />

wäre der Begriff Battle-Kart<br />

in einem Gespräch gefallen. Auf die<br />

Frage, was denn das sei, gab es wohl<br />

interessante Antworten. „Von da<br />

an waren wir infiziert“, erinnert sich<br />

Bernd Deuling.<br />

Die neue Anlage passe perfekt in die<br />

Angebotsstruktur in Dankern. Die<br />

äußerst erfolgreich betriebene Kartbahn<br />

sei aber nichts für den Winter<br />

oder für ganz schlechtes Wetter.<br />

Und in diese Lücke stoße das neue<br />

Angebot. Im Blick haben die Betreiber<br />

aber noch mehr. Auf der Aussen-<br />

Kartbahn würden weit überwiegend<br />

Männer ihre Runden drehen. Frauen<br />

aber hätten das gleiche Interesse<br />

und Potential, würden sich<br />

aber eher für die Indoor-<br />

Variante begeistern. „Kein<br />

Helm, die Frisur bleibt“,<br />

das seien dabei schon<br />

zwei wichtige Aspekte.<br />

Jedoch: ob Männer oder<br />

Frauen oder Kinder: Wer<br />

mindestens 1,45 m groß<br />

ist, kann die neue Anlage<br />

nutzen. Ob Battle-Race<br />

, die Kart-Variante, oder<br />

Battle-Foot, die Fussball.<br />

Szenerie, insgesamt lassen<br />

sich sechs Spiele erleben.<br />

Immer dabei: ein<br />

echtes Kart, eine virtuelle<br />

Umgebung. Auf der Piste<br />

sind immer zwei mal<br />

34 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


AZ Weihnachten <strong>2023</strong>_Layout 1 05.10.23 12:33 Seite 1<br />

sechs Karts, die als Mannschaft gegeneinander antreten. Die<br />

weiteren sechs Karts stehen an der Ladestation. Im Hintergrund<br />

arbeiten hoch leistungsfähige Computer, sie sorgen<br />

auch dafür, dass es nicht zu Kollisionen kommt oder jemand<br />

den Parcours falsch nutzt. Jede Position jedes Karts ist ständig<br />

bekannt.<br />

Wer sich Gedanken um die Nachhaltigkeit macht, sollte folgendes<br />

wissen: Die Karts fahren elektrisch. Aufgeladen werden<br />

sie mit Solarstrom von der 100 KW-Anlage auf dem Gebäudedach.<br />

„Wir können noch um weitere 50 kW ergänzen,<br />

sagt Lukas Deuling, der sich als studierter Mechatroniker vor<br />

allem um die Technik der Battle-Kart-Anlage kümmert. Auf<br />

etwa 100.000 kWh Strombedarf schätzt Deuling den Jahresverbrauch.<br />

In die neue Errungenschaft, die sich natürlich auch an die Gäste<br />

des Ferienparks Schloss-Dankern richtet, hat die Familie<br />

Deuling kräftig investiert. Weit mehr als zwei Millionen Euro<br />

hat die weltweit noch seltene Anlage gekostet. Die Spieltechnik<br />

mit allen direkt dazugehörigen Komponenten wird auf<br />

Franchise-Basis betrieben. Der „Lizenzgeber“ der das Konzept<br />

entwickelt und marktreif gemacht hat, sitzt in Belgien.<br />

Dass mit der supermodernen Battle-Kart-Anlage nun eine<br />

derartig attraktive Errungenschaft nach Dankern kommt,<br />

dürfte nicht nur die Feriengäste freuen. Auch Clubs und Belegschaften<br />

sind angesprochen, die Möglichkeiten der Anlage<br />

zu nutzen. Zum Teambuilding, zur sportlichen Challenge,<br />

oder einfach nur aus Spaß. Offiziell eröffnet wird die Anlage<br />

im Frühjahr 2024.<br />

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Frohes Fest! Wir sind der<br />

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ENTSORGUNG UND ROHSTOFFHANDEL<br />

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<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 35


FRISURENTRENDS <strong>2023</strong><br />

Mit der H|MAG Trendkollektion<br />

Herbst/Winter <strong>2023</strong>/24 „RADICAL CLASSIC“<br />

inspiriert das Modeteam des Zentralverbands<br />

des Deutschen Friseurhandwerks (ZV)<br />

zu selbstbewussten, mutigen Frisurenlooks.<br />

RADICAL<br />

CL ASSIC<br />

Freuen Sie sich auf die neuen<br />

Frisuren und let’s get radical!<br />

Die Laufstege der Modemetropolen geben nicht nur bei den Modetrends<br />

den Ton an, sondern auch in Sachen Frisuren und Make-ups der neuen<br />

Saison. Die bekannten Designerlabels teilen sich dabei für den kommenden<br />

Herbst und Winter in zwei Lager: Die einen setzen auf elegant<br />

gestylte, strenge Frisuren im Hochglanz-Look, die anderen lassen die<br />

Haare ihrer Models eher locker gestylt im Undone-Stil und mit Pony,<br />

passend zu den natürlichen Make-ups. Was sich durch alle Trends bei<br />

Chanel, Dior, Balenciaga, Prada, Dies van Noten und Co. zieht, sind satte<br />

Haarfarben – Schokobraun und Kirschrot sind dabei die Trendnuancen.<br />

Das ZV Modeteam verbindet die<br />

beiden Ansätze mit RADICAL CLAS-<br />

SIC und kreiert moderne, luxuriöse<br />

und qualitätsbewusste Looks. Die<br />

ZV Modemacher spielen mit klassischen<br />

Formen und interpretieren<br />

Proportionen neu.<br />

DIE STYLING-<br />

PROFIS !<br />

Wir nehmen uns Zeit<br />

für Sie und deshalb<br />

verstärken wir ab<br />

Mitte Oktober unser Team.<br />

Luxury Statement<br />

Zu einem echten Luxury<br />

Statement wird der Kurzhaarschnitt<br />

in der zurückgestylten<br />

Variante. Hierfür<br />

werden die Haare akkurat<br />

nach hinten geföhnt und mit<br />

einer Stylingpaste in Form<br />

gebracht. Für ein bisschen<br />

extra Coolness wird in die<br />

Kontur ein Wetgel eingearbeitet.<br />

Cool-Glamour at<br />

it’s best!<br />

Friseurmeisterin<br />

Nicole Gerdes<br />

Marienstr. 26<br />

49733 <strong>Haren</strong><br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Dienstag bis Freitag<br />

09:00 bis 14:00 Uhr<br />

16:00 bis 18:30 Uhr<br />

Mittwoch bis 20:00 Uhr<br />

www.ng-haarwerkstatt.de<br />

Zu unserer Neueröffnung<br />

am 01.11.23 suchen wir dich!<br />

KREATIVER FRISEUR (M/W/D)<br />

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FRISEURMEISTERIN TUBA<br />

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STIEGE 14 · 49733 HAREN<br />

36 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


SLICK BOY<br />

Aus einem Fashion-Statement<br />

wird ein Klassiker: der Mod Cut<br />

macht auch in der sleeken Variante<br />

was her. Die Haare werden<br />

hierfür mit einer Stylingcreme<br />

eng an den Kopf frisiert. In der<br />

Slick Boy Variante taugt der Mod<br />

Cut sowohl für’s Büro als auch<br />

für den Abend.<br />

J. Line<br />

Der Jawline Bob mischt den herkömmlichen<br />

Bob auf. Die Haare reichen hier, wie der Name<br />

es vermuten lässt, bis auf die Höhe des Kieferknochens<br />

und werden entlang der Kinnlinie<br />

geschnitten. Eine der modernsten Varianten<br />

den Jawline Bob zu tragen, ist der Blunt Cut,<br />

bei dem das Haar sehr akkurat geschnitten<br />

wird. Um dem Haar mehr Textur zu verleihen<br />

werden hier die Linien allerdings etwas aufgebrochen.<br />

Kombiniert mit Micro Bangs und einem<br />

tiefen Goldblond die perfekte Frisur für den<br />

Herbst!<br />

Neo Mod<br />

Der Mod Cut wie bei Liam Gallagher<br />

kommt wieder. In der aktuellen Variante<br />

sind der Pony sowie das Deckhaar<br />

sehr kurz und strukturiert, während<br />

die Haare an den Seiten und im Nacken<br />

länger bleiben. Die natürliche Struktur<br />

wird mit einem Sea-Salt-Spray betont<br />

und wird im Undone-Look zu einem echten<br />

Fashion-Statement.<br />

Textured Volume<br />

Feminin, selbstbewusst und ein echter<br />

Hingucker: Im Gegensatz zum<br />

sleeken Jawline Bob ist diese Variante<br />

mit etwas 90er Feeling etwas<br />

softer. Das gesamte Haar wird<br />

geflochten und dann mit einem<br />

Stylingeisen bearbeitet, um Struktur<br />

und Volumen zu kreieren. Ein<br />

verspielter aber ausdrucksstarker<br />

Look.<br />

Balanced Bangs<br />

Wie der Name schon sagt, lebt<br />

dieser halblange Look vom perfekt<br />

ausbalancierten geraden<br />

Pony. Kombiniert mit der exakt<br />

geschnittenen Kontur auf<br />

Schlüsselbeinlänge und einem<br />

super sleeken Finish ist Balanced<br />

Bangs ein understated, supermoderner<br />

Look. Die Stufung sorgt für Leichtigkeit<br />

und Flexibilität und der satte Zartbitter-Ton verleiht<br />

Tiefe und einen Hauch Drama.<br />

Curls Addict<br />

Eine völlig andere Wirkung<br />

bekommt der Cut in der lockigen<br />

Variante. Die Haare<br />

werden mit dem Lockenstab<br />

geformt und dann<br />

mit einer Stylingcreme<br />

frisiert um nicht zu angestrengt<br />

zu wirken. Der<br />

lange, volle Pony wird zur<br />

Seite aus dem Gesicht gestylt.<br />

Die angesagteste Kombination für den<br />

Herbst und Winter.<br />

UNTERSTÜTZUNG<br />

für unser Team<br />

gesucht!<br />

DI/DO/FR 9-18 Uhr MI 9-18 Uhr SA 8:30-13 Uhr<br />

DAMENSALON<br />

Dienstag, Mittwoch und<br />

Donnerstag ohne Termin.<br />

Freitag und Samstag<br />

mit Termin<br />

HERRENSALON<br />

Männer ohne Termin.<br />

Bronka Kissmann<br />

Nordstraße 21<br />

49733 <strong>Haren</strong><br />

info@bronkhaar.de<br />

www.bronkhaar.de<br />

Facebook<br />

Tel.: 05932 / 2498<br />

Wir suchen<br />

Arbeitskräfte<br />

(m/w/d)<br />

in Voll-/ Teilzeit<br />

oder als<br />

Aushilfe!<br />

BEWIRB<br />

DICH<br />

JETZT!<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 37


LEBEN<br />

EMS-<br />

LÄNDER<br />

PLATT<br />

regional proten<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM<br />

EMSLÄNDISCHE LANDSCHAFT E.V.<br />

Verkehrsprojekt für Fünftklässler<br />

<strong>Haren</strong>er Schulen bereiten Schüler auf dunkle Jahreszeit vor<br />

Watt’n Bössel<br />

Wenn äin Woort dräi Bedütungen<br />

heff, dann mott dt ja wal wat<br />

Besönners wäsen. Ja, däi Proot is<br />

van’n Bössel.<br />

Däi kenn wie ale:<br />

as Kläierbössel, as Tannenbössel, as<br />

Stoffbössel. Wenn aber den Bössel<br />

tau lange Höare heff, hett häi Handfäger,<br />

oder dat is’n Bessen ohne<br />

Stääl.<br />

Man den Bössel kann noch meer:<br />

Ungetrockene Jungs werd geern as<br />

Bössel näumt, dan is dat’n wilden<br />

Bössel, däi up nicks wat daiht.<br />

Un däi alltied so’n bittken gägen den<br />

Strich bösselt is.<br />

Un wenn doar Bewägung tau kump,<br />

proot wie van wegbösseln, van henund<br />

herbösseln of van utbösseln.<br />

Gaut dat het Bössels gif, düsse und<br />

däi annern uk.<br />

GAUTGOAHN!<br />

Wenn Sie mit dem Lesen in plattdeutsch<br />

nicht so geübt sind, können Sie den<br />

Text auch in unserer APP „Mein <strong>Haren</strong>“<br />

(www.mein-haren.de) anhören.<br />

head-sid<br />

Vor allem für jüngere Verkehrsteilnehmer<br />

ist der tägliche Schulweg und der<br />

Straßenverkehr im Allgemeinen nicht<br />

ungefährlich. Dies gilt vor allem für den<br />

Herbst und Winter, wenn es morgens<br />

noch dunkel ist und die Witterungsverhältnisse<br />

auf den Straßen schlechter<br />

werden. Den hieraus resultierenden Gefahren<br />

vorzubeugen, ihnen angemessen<br />

zu begegnen und sich in riskanten Situationen<br />

korrekt zu verhalten, waren die<br />

Ziele des Verkehrsprojektes der Martinus-Oberschule<br />

<strong>Haren</strong> und des Gymnasiums<br />

<strong>Haren</strong>. Traditionell findet das Verkehrsprojekt<br />

in <strong>Haren</strong> seit vielen Jahren<br />

zu Beginn der dunklen Jahreszeit statt,<br />

um die Sicherheit der <strong>Haren</strong>er Schüler<br />

auf den Straßen zu erhöhen.<br />

Der Aktionstag richtet sich einmal<br />

jährlich an die Kinder der fünften Jahrgangsstufe,<br />

die auf dem Gelände des<br />

Schulzentrums und im direkten Umfeld<br />

sowohl theoretisch geschult, als auch<br />

praktisch tätig werden. Um die Kenntnisse<br />

der Schüler zur Verkehrssicherheit<br />

zu überprüfen und aufzufrischen, organisierten<br />

die zwei <strong>Haren</strong>er Schulen verschiedene<br />

Stationen, an denen sich auch<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst und das<br />

Busunternehmen Levelink beteiligten.<br />

Da ein großer Teil der Schüler das Rad<br />

nutzen, nahm das Thema „Fahrrad“ einen<br />

breiten Raum ein. Verkehrssichere<br />

Kleidung, das Tragens eines Fahrradhelmes<br />

und die Wartung und Pflege des<br />

Drahtesels sowie dessen Verkehrssicherheit<br />

wurden thematisiert.<br />

Das DRK behandelte das Thema „Erste<br />

Hilfe“. In praktischen Übungen wurden<br />

Handgriffe für die Herstellung einer stabilen<br />

Seitenlage und das Absetzen eines<br />

Notrufs zu trainiert. Zudem durften die<br />

Schüler sich einen Rettungswagen von<br />

innen anschauen und wurden über die<br />

Geräte und Arbeit von Rettungssanitäter<br />

aufgeklärt.<br />

An der Station der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Haren</strong> wurde mit der Demonstration<br />

verschiedener Arbeitsgeräte für<br />

Staunen bei den Schüler gesorgt. Daneben<br />

klärten die Feuerwehrleute und die<br />

Jugendfeuerwehr über das richtige Verhalten<br />

im Brandfall auf.<br />

Ein nicht zu unterschätzender Faktor<br />

der Verkehrssicherheit wurde an einer<br />

weiteren Station mithilfe eines Sehtestgeräts<br />

in den Fokus genommen, welches<br />

die <strong>Haren</strong>er Firma Optik Hallmann<br />

zur Verfügung stellte. Hier bekamen die<br />

Schüler eine Auskunft über ihre Sehfähigkeiten.<br />

Am Hallenbad wurde sicheres Verhalten<br />

im Bus und vor allem das umsichtige<br />

Verhalten an den Bushaltestellen thematisiert.<br />

Bis hin zur Frage nach dem<br />

„toten Winkel nahmen sich die Mitarbeiter<br />

des Busunternehmens viel Zeit.<br />

Gabriella Knulst von der Martinus-Oberschule<br />

und Carsten Kinzel vom Gymnasium<br />

<strong>Haren</strong> zeigten sich abschließend<br />

sehr zufrieden. „Die Schüler und Schülerinnen<br />

sind nach dem Verkehrsprojekt<br />

gut auf die dunkle Jahreszeit vorbereitet.”<br />

Großer Dank gilt den vielen Kolleginen<br />

und Kollegen und den älteren<br />

Schülern der beiden Schulen sowie den<br />

ehrenamtlichen Helfern , die das Verkehrsprojekt<br />

ermöglicht haben.<br />

38 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Drei <strong>Haren</strong>er<br />

Unternehmen<br />

erfolgreich auf Fachmesse<br />

in Kalkar<br />

In Kalkar am Niederrhein findet seit 10 Jahren die Schifffahrtsmesse<br />

„Shipping-Technics – Logistics“ statt. Die<br />

beiden Messetage im September werden von Insidern<br />

als Pflichttermin für Firmen angesehen, die sich der<br />

Binnenschifffahrt zuwenden.<br />

Zweifellos zählen auch viele <strong>Haren</strong>er<br />

Unternehmen zu denen, die<br />

sich auf dem Markt der Binnenschifffahrt<br />

bewegen. Den Weg<br />

nach Kalkar haben in <strong>2023</strong>, wie im<br />

vergangenen Jahr, drei Unternehmen<br />

gefunden. Die Tischlerei &<br />

Alubau Wessels, die Schiffswerft<br />

Kötter sowie Motoren Klene zeigten<br />

Flagge auf dem Messeparkett.<br />

Während Wessels schon<br />

seit Jahren mit einem Stand vertreten<br />

ist, war es für Kötter und<br />

Klene der zweite Auftritt auf der STL.<br />

Zusätzlich zur fachlichen Expertise machte der Stand von Motoren<br />

Klene noch lukullische Werbung für das Emsland und<br />

die Grafschaft. Auf Klenes Stand wurden den Gästen leckere<br />

Mettwürststückchen vom Bentheimer Landschwein angeboten.<br />

Diesen kleinen Verlockungen konnten viele Besucher<br />

nicht widerstehen.<br />

Doch auch abseits vom Marketinggag der <strong>Haren</strong>er lohnte sich<br />

für alle drei <strong>Haren</strong>er Unternehmen der Auftritt. Neben vielversprechenden<br />

Kontakten konnten auch direkt Aufträge mit<br />

nach Hause genommen werden. Qualität aus <strong>Haren</strong> ist in der<br />

Branche eben gefragt.<br />

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<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 39


KULTUR<br />

Gegen das Kneipensterben –<br />

Aktion Kneipenkultur 2024<br />

„Wenn die Kneipe stirbt, stirbt das Erzählen“ formulierte einst Dieter<br />

Wischmeyer, seines Zeichens Comedian, Satiriker und Autor, über das<br />

Kneipensterben. Und darüber, dass viele der von ihm erzählten Geschichten<br />

tatsächlich aus Kneipen kommen.<br />

Jede der Veranstaltungen wird mit einem<br />

Betrag von maximal 500 Euro gefördert.<br />

Zusätzlich stehen seitens der Stadt Mittel<br />

für gezielte und koordinierte Werbemaßnahmen<br />

zur Verfügung. Wichtig war den<br />

Initiatoren bei der Terminplanung, dass<br />

keine Terminüberschneidungen entstehen.<br />

Tatschlich gibt oder besser gesagt gab es eine tradierte Kneipenkultur. Warum<br />

sonst findet man im Emsland in der Nähe einer Kirche in der Regel auch eine oder<br />

mehrere Kneipen. Das waren vor Facebook und Instagram die sozialen Netzwerke,<br />

sie hießen nur anders: Achtern Stübchen oder Wichers, oder wie auch immer.<br />

Fernsehen, Streamingangebote, online-Kontakte, zuletzt Corona haben auch auf<br />

dem Lande vielen Gaststätten zugesetzt. Bis zum Aufgeben. Diesen Prozess<br />

wird man nicht aufhalten können, aber ihm etwas entgegensetzen kann man<br />

schon. In der Stadt <strong>Haren</strong> wagt man den Versuch: Mit einer überschaubaren Förderung<br />

durch die Stadt sollen Kneipen und Gaststätten ermutigt werden, neue<br />

Angebote zu schaffen. Dazu wurde sogar der Kulturetat aufgestockt. Die Gaststätten<br />

im gesamten Stadtbereich wollen die Chace nutzen. Unter Federführung<br />

des Ortswirtevereins haben sie ein breites und attaktives Jahresprogramm zusammengestellt.<br />

Fast in jedem Monat organisieren die teilnehmenden Gastronomen, elf an der<br />

Zahl, besondere Veranstaltungen. Das beginnt im Januar im Driftwood mit einem<br />

Musikfest, im März laden Greive zur Lady’s Night und die Gaststätte Schnieders<br />

zum Comedy Dinner ein. Die Gaststätte Drees erwartet im Juni viele Gäste, wenn<br />

die <strong>Haren</strong>er Kolpingkapelle zum Gartenkonzert aufspielt. Im August gibt es im<br />

Hotel Altenberge Sommerbeat-Klänge. Das 7-Days bringt Livemusik und einen<br />

Cocktail-Abend zusammen, bei Kocks-Geers steigt ein Lip-Sync-Battle. Mit einem<br />

Pub-Quiz steht das Kanapee im Oktober im Kalender. Die Gastrobar1961<br />

lädt im <strong>November</strong> zum Skat- und Knobelabend ein. Mitte <strong>Dezember</strong> gibt es auf<br />

dem Ferien- und Freizeithof Meutstege Live-Weihnachtsklänge auf dem Hof-<br />

Weihnachtsmarkt. Das Hotel Hagen plant für den Herbst eine Standup-Comedy-<br />

Veranstaltung. Auf die einzelnen Veranstaltungen wird jeweils zeitnah hingewiesen.<br />

40 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

Tobias Greive, Vorsitzender im Dehoga<br />

Altkreis Meppen und Nils Fehrmann,<br />

Stadtratsmitglied, die den Plan erläuterten,<br />

versprechen sich von dieser Aktion<br />

zur Kneipenkultur einen Anstoß dazu, das<br />

Thema ernst zu nehmen. Es geht nicht um<br />

die Förderung von Alkohlkonsum oder um<br />

gezielte „Wirtschaftsförderung“ sondern<br />

um einen Ansatz, dem kulturellen Leben<br />

in der Stadt <strong>Haren</strong> auch in diesem Bereich<br />

Impulse zu geben. Die Gastronomen freuen<br />

sich schon jetzt über eine gelingende<br />

Aktion und guten Zuspruch.<br />

Wie hieß noch ein weiteres Zitat: „Wenn<br />

die Kneipe stirbt, stirbt das Dorf“. Das sollte<br />

nicht passieren.<br />

KNEIPENKULTUR 2024<br />

JANUAR<br />

27.01. Driftwood Musikfest<br />

MÄRZ<br />

02.03. Hotel Greive Lady‘s Night<br />

23.03. Gaststätte Comedy Dinner<br />

Schnieders<br />

JUNI<br />

15.06. Gaststätte <strong>Haren</strong>er<br />

Drees<br />

Kolping Kapelle<br />

AUGUST<br />

03.08. Bi Möskers Summerbeat<br />

SEPTEMBER<br />

28.09. 7dayz Lifemusik<br />

12.10. Kocks-Geers Lip-Sync Battle<br />

OKTOBER<br />

26.10. Kanapee Pub Quiz<br />

NOVEMBER<br />

08.11. Gastrobar 1961 Skat- und Knobelabend<br />

DEZEMBER<br />

15.12. Meutstege Weihnachtsmarkt<br />

HERBST<br />

Hagens Hotel<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Stand up Comedy


Spielerisch das Emsland entdecken<br />

Brettspiele erfreuen sich – Tablets und Konsole zum Trotz – noch immer einer<br />

grundlegenden Beliebtheit. Das macht sich auch der Emsländische Heimatbund<br />

zu Nutze, der in Kooperation mit einem Nordhorner Verlag ein neues Puzzle-<br />

Brettspiel herausgegeben hat.<br />

Mit einer Mischung aus „Mensch ärgere<br />

Dich nicht“ und „Monopoly“ und unter dem<br />

Titel „“Wo ist Erika“ will das neue Spiel mit<br />

ganz viel Lokalkolorit und regionalem Wissen<br />

Spaß auf das Emsland machen.<br />

Das als „spielerische Entdeckungsreise“<br />

beschriebene Spiel kann mit zwei bis<br />

sechs Spielern angegangen werden. Als<br />

Altersgrenze sind acht Jahre angegeben.<br />

Mit neun Puzzleteilen, die zu gewinnen<br />

schon ein wenig Konzentration fordert,<br />

ist das Spielziel, das Emslandwappen zu<br />

legen. Um Puzzleteile zu bekommen, sind<br />

Fragen aus der regionalen Politik, aus Gesellschaft,<br />

Geografie und Heimatkunde sowie<br />

aus den Bereichen Sport und Freizeit<br />

richtig zu beantworten. Nicht zu vergessen:<br />

Plattdeutschen Worten und Begriffen<br />

die richtige Hochdeutsche Bedeutung<br />

zuzuweisen. Die Hinweise zu Spielvorbereitung<br />

und -ablauf sollten schon genau<br />

gelesen werden. Der Einsatz von<br />

„Emslandtickets“ mach die Sache noch<br />

kniffliger. Ob das Spiel an einem Abend<br />

abgeschlossen werden kann, hängt vom<br />

Wissen der Mitspieler ab, und von deren<br />

Taktikvermögen.<br />

Mit je 300 Karten zum Emslandwissen<br />

und ebenso vielen zur plattdeutschen<br />

Sprache gibt es jedenfalls genügend Stoff,<br />

um das Emsland und die Sprache dort<br />

kennenzulernen oder sein vorhandenes<br />

Wissen in beiden Bereichen unter Beweis<br />

zu stellen. Über ungewollte Stolpersteine<br />

wie der korrekten Abfrage von hier<br />

gebräuchlichen plattdeutschen Wörtern<br />

oder sachlich falschen Lösungen muss<br />

man einfach hinwegsehen. Wenn nach<br />

einer Hocke gefragt wird, ist diese selbstredend<br />

aus Getreidegarben und nicht aus<br />

Heu. Und der Kanal zwischen Meppen und<br />

Lingen ist der Dortmund-Ems-Kanal, der<br />

angefragte Ems-Hase-Kanal wurde ja nie<br />

fertiggetellt. Zudem: im plattdeutschen<br />

Spielanteil hätte man sich eine bessere<br />

lokale Rücksichtnahme gewünscht. Die<br />

gemeinsame Freude am Entdecken des<br />

Emslandes sollen solche „Kleinigkeiten“<br />

aber nicht schmälern.<br />

Also lohnt sich das Emsland-Brettspiel,<br />

nicht nur, um danach zu wissen, wo Erika<br />

ist. Das ist und bleibt ein Ort in der Stadt<br />

<strong>Haren</strong> und weist auf die früher umgebende<br />

Moorlandschaft mit Heide hin.<br />

Emen 5A<br />

49733 <strong>Haren</strong><br />

(05932) 60 83<br />

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<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 41


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

NOVEMBER <strong>2023</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

2 Do Centrum Apotheke<br />

3 Fr Paulus-Apotheke<br />

4 Sa Birkhahn-Apotheke*<br />

5 So Birkhahn-Apotheke*<br />

6 Mo Adler-Apotheke<br />

7 Di Bahnhof-Apotheke<br />

8 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

9 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

10 Fr Centrum Apotheke<br />

11 Sa Emmelner Apotheke<br />

12 So Emmelner Apotheke<br />

13 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

14 Di Adler-Apotheke<br />

15 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

16 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

17 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

18 Sa Centrum Apotheke<br />

19 So Centrum Apotheke<br />

20 Mo Apotheke Gievert<br />

21 Di Apotheke am Schullendamm<br />

22 Mi Adler-Apotheke<br />

23 Do Bahnhof-Apotheke<br />

24 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

25 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

26 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

27 Mo Apotheke am Rathaus<br />

28 Di Apotheke Gievert<br />

29 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

30 Do Adler-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4<strong>77</strong>0<br />

calendar DO 09<br />

Vortrag der Deutschen Herzstiftung<br />

Schütze Dich vor dem<br />

Herzstillstand!<br />

map-mark Ratssaal im Rathaus<br />

clock 19 - 21 Uhr<br />

calendar MO 13<br />

Die große Rederei <strong>2023</strong><br />

Hendrik Lambertus liest aus<br />

„Der Zorn der Flut“<br />

map-mark Kümo „JOHANNES“<br />

Kanalstr. 1<br />

clock 19 Uhr<br />

calendar DO 16<br />

Die große Rederei <strong>2023</strong><br />

Kerstin Gier liest aus<br />

„Vergissmeinnicht“<br />

map-mark Kirchstraße 33, <strong>Haren</strong><br />

clock 19 Uhr<br />

calendar FR 17<br />

Blutspenden in Rütenbrock<br />

Sporthalle Schulstraße 2, <strong>Haren</strong><br />

map-mark Rütenbrock<br />

clock 15:30 bis 20 Uhr<br />

calendar FR 01<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Fehndorf<br />

bis 03.12.<strong>2023</strong><br />

map-mark Emsland-Camp<br />

calendar SO 03<br />

Plakettenschießen des<br />

St. Hubertus Wesuwe<br />

map-mark Schützenplatz Wesuwe<br />

clock 10-12 Uhr & 16-21 Uhr<br />

Weihnachtssingen für alle<br />

map-mark Müllerhaus<br />

clock 16-19 Uhr<br />

calendar FR 08<br />

Weihnachtsmarkt im<br />

Stadtzentrum <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

bis So, 10.12.<strong>2023</strong><br />

map-mark Martinusplatz <strong>Haren</strong><br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Fehndorf<br />

bis 10.12.<strong>2023</strong><br />

map-mark Emsland-Camp<br />

NOVEMBER<br />

DEZEMBER<br />

26. Benefiz-Doppelkopf<br />

für Pater Wernke<br />

map-mark Autohaus Kemper<br />

Industriestr. 19, Meppen<br />

clock ab 18:30 Uhr<br />

calendar DI 21<br />

Senioren-Treff<br />

Auf den Spuren von Schwester<br />

Kunigunde<br />

map-mark Haus der Begegnung<br />

clock Papenwiese 4a, <strong>Haren</strong><br />

calendar SA 25<br />

Eröffnung Weihnachtsmarkt<br />

in Fehndorf<br />

Mit Gaucho Gerd & the<br />

Steigbügel‘Z<br />

map-mark Emsland-Camp<br />

calendar SO 26<br />

Designmarkt meets<br />

Weihnachten<br />

Markt für Design &<br />

Handgemachtes<br />

map-mark Müllerhaus<br />

clock 11 - 17 Uhr<br />

calendar FR 22<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Fehndorf<br />

bis 23.12.<strong>2023</strong><br />

map-mark Emsland-Camp<br />

Wohnzimmerkonzert <strong>2023</strong><br />

map-mark Müllerhaus<br />

clock 20 Uhr<br />

calendar MI 27<br />

Blutspende in Altharen<br />

map-mark Sporthalle Altharen<br />

Adenauerstraße 13<br />

clock 15 bis 20 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt<br />

in Fehndorf<br />

bis 30.12.<strong>2023</strong><br />

map-mark Emsland-Camp<br />

JANUAR 2024<br />

calendar SO 14<br />

Neujahrskonzert im Dom<br />

map-mark St. Martinus-Kirche<br />

clock 15:30 Uhr<br />

42 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


Große Pläne im Gepäck<br />

<strong>Haren</strong>er Organisationsteam<br />

reiste nach Klaipeda<br />

Anfangs war es eine Idee, inzwischen ist man dabei, Nägel mit Köpfen<br />

zu machen: Der Heimatverein <strong>Haren</strong> plant eine große Konzertreise<br />

nach Klaipeda in Litauen.<br />

Für viele sind die baltischen Staaten, Estland, Lettland und Litauen weit weg.<br />

Irgendwo oben an der Ostsee. Von Kurischem Haff und Kurischer Nehrung<br />

hat man noch was in der Schule gehört, aber sonst? Dabei sind die ehemals<br />

deutschen Regionen zwischen Polen und Russland näher als man denkt.<br />

Manch einer hat sogar familiäre Wurzeln dort.<br />

So wie Uli Schepers, der Vorsitzende des Heimatvereines <strong>Haren</strong>. Seine Mutter<br />

kam aus Memel, heute Klaipeda. Grund genug, darüber nachzudenken, ob<br />

sich kulturelle Kontaktaufnahme machen ließ. Bald hatte Schepers mit Lubertus<br />

Leutscher und den Verantwortlichen des Gymnasiums <strong>Haren</strong> sowie<br />

Thomas Stegemann als Sprecher der Musiklehrer mehrere Akteure an Bord,<br />

die der Sache offen gegenüberstanden.<br />

Die Idee: ein großes musikalisches Auftreten in Klaipeda planen und somit<br />

Brücken bauen. Der Plan: Das Veenkolonial Symphonie Orchester, der Schulchor<br />

des <strong>Haren</strong>er Gymnasiums sowie der städtische Musikverein Meppen<br />

werden im September 2024 in Klaipeda auftreten und mit dem Programm<br />

der Klassiknacht vom Juni 2024 ein großes Konzert geben.<br />

Neben den Musikern sollen auch 50 Jugendliche des <strong>Haren</strong>er Gymnasiums<br />

nach Klaipeda fahren. Insgesamt erwarten die Litauischen Gastgeber rund<br />

200 Personen aus den Niederlanden und Deutschland.<br />

Parallel und als heimatliche Unterstützung wird eine achttägige Fahrt nach<br />

Klaipeda organisiert. Die Bus-Tour soll über Polen gehen, die Masurische<br />

Seeplatte und Vilnius sind weitere Ziele. Als „kulturelles Sahnehäubchen“ der<br />

Reise wird dann das geplante Konzert in Litauen der Hauptprogrammpunkt<br />

der Reise sein. Weiter steht dann die Kurische Nehrung mit Besichtigung des<br />

Thomas-Mann-Hauses auf dem Plan.<br />

Solche eine „konzertante Aktion“ will gut geplant und vorbereitet sein. Dazu<br />

reisten jüngst die Verantwortlichen von Heimatverein, Orchester und Gymnasium<br />

nach Litauen, um die jeweiligen Örtlichkeiten zu besichtigen und mit<br />

den lokalen Verantwortlichen zu sprechen.<br />

Mit dem Flugzeug ging es am 2. Oktober nach Litauen. Im Gepäck hatte sie<br />

neben den notwendigen Reise-Utensilien einen durchgetakteten Zeitplan,<br />

denn für das anspruchsvolle Projekt gab es viel zu besprechen. Kurz nach<br />

Mitternacht landete die Maschine am Flughafen von Palanga, eine Stunde<br />

später erreichte man – erschöpft - das Hotel.<br />

Nur ein paar Stunden Schlaf, dann startete die Tour vor Ort. Auf einer Stadtführung<br />

durch Klaipeda lernten sich die Verantwortlichen kennen. Danach<br />

ging es zum Hermann-Sudermann-Gymnasium, dem einzigen deutschsprachigen<br />

Bildungsinstitut im baltischen Raum, um die angestrebte Partnerschaft<br />

der Schule mit dem Gymnasium <strong>Haren</strong> zu besprechen. Es erwies sich,<br />

dass die Schulen größentechnisch auf Augenhöhe sind: 724 Schüler besuchen<br />

das litauische Gymnasium.<br />

Besprochen wurden auch die geplanten musikalischen<br />

und politischen Workshops. Der Hintergrund:<br />

die Europawahl in 2024, die 20-jährige Mitgliedschaft<br />

Litauens in der EU und der NATO. All das wird in den<br />

Workshops der Schüler eine Menge Ansatzpunkte zur<br />

Ausarbeitung liefern.<br />

Abends besuchte die Gruppe noch den Verein der<br />

Deutschen im Simon-Dach-Haus. Eine langfristig<br />

angelegte Partnerschaft dieses Vereins mit dem Heimatverein<br />

<strong>Haren</strong> wird ebenfalls angestrebt. Im Vereinshaus<br />

waren von den Gastgebern Feierlichkeiten<br />

anlässlich des Tags der deutschen Einheit vorbereitet<br />

worden. Ein klassisches Streichquartett sorgte zusammen<br />

mit dem Schulchor des Sudermann-Gymnasiums<br />

für gelungene Untermalung. So konnte der<br />

lange Tag reisegerecht ausklingen.<br />

Der nächste Tag begann mit einem Empfang im Rathaus<br />

durch die stellvertretende Bürgermeisterin von<br />

Klaipeda. In Begleitung waren der deutsche Honorarkonsul<br />

sowie der Vorsitzende und die Kulturleiterin<br />

des Vereins der Deutschen. Schwerpunkte der Gesprächsthemen<br />

waren die Projektvorstellung, ein Gesuch<br />

um Unterstützung sowie die Bekanntmachung<br />

des Konzeptes in Klaipeda.<br />

Die anschließende Besichtigung des örtlichen Konzertsaals<br />

„Žvejų kultūros rūmai“ versetzte die <strong>Haren</strong>er<br />

Delegation ganz schön ins Stauen: mit einem<br />

Fassungsvermögen von 1.056 Plätzen, hochmoderner<br />

Technik und zahlreichen Nebenräumen lässt der<br />

Saal keine Wünsche offen. Für das Konzert wird der<br />

Konzertsaal den Akteuren komplett zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Eine Brauerei-Besichtigung mit Führung stand als finaler<br />

Punkt auf der Exkursionsliste, denn hier wird die<br />

Abschlussveranstaltung für alle Akteure sowie für die<br />

Teilnehmer der Bus-Reisegruppe stattfinden. Nach<br />

Rückkehr der Gruppe ins Hotel und ein paar Stunden<br />

Schlaf brach man früh am nächsten Morgen schon<br />

wieder auf, um zum Flughafen nach Riga zu fahren<br />

und den Rückflug nach Deutschland zu erwischen.<br />

Über das Projekt Klaipeda sowie die geplante Busreise<br />

berichten wir weiter in den kommenden Ausgaben.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 43


APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

DEZEMBER <strong>2023</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

1 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

2 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

3 So Alte Stadt-Apotheke<br />

4 Mo Antonius-Apotheke<br />

5 Di Apotheke am Rathaus<br />

6 Mi Apotheke Gievert<br />

7 Do Apotheke am Schullendamm<br />

8 Fr Adler-Apotheke<br />

9 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

10 So Bahnhof-Apotheke<br />

11 Mo Maximilian-Apotheke*<br />

12 Di Antonius-Apotheke<br />

13 Mi Apotheke am Rathaus<br />

14 Do Apotheke Gievert<br />

15 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

16 Sa Adler-Apotheke<br />

17 So Adler-Apotheke<br />

18 Mo Emmelner Apotheke<br />

19 Di Maximilian-Apotheke*<br />

20 Mi Antonius-Apotheke<br />

21 Do Apotheke am Rathaus<br />

22 Fr Apotheke Gievert<br />

23 Sa Apotheke am Schullendamm*<br />

24 So Apotheke Gievert*<br />

25 Mo Apotheke Gievert*<br />

26 Di Adler-Apotheke*<br />

27 Mi Maximilian-Apotheke*<br />

28 Do Antonius-Apotheke<br />

29 Fr Apotheke am Rathaus<br />

30 Sa Apotheke Gievert<br />

31 So Emmelner Apotheke*<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4<strong>77</strong>0<br />

44 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong><br />

Erntedank im Sonnenschein<br />

Da standen die Altenberger Heimatfreunde doch wieder fest mit Petrus<br />

im Bunde. Zum diesjährigen Erntedankfest gab es strahlenden<br />

Sonnenschein, und dazu viele zufriedene und fröhliche Gesichter. Das<br />

Angebot lockte viele Gäste auf das Gelände am Heimathof. Nach dem<br />

Umzug der Ernte- und Motivwagen durch die Ortschaft konnten diese<br />

dort aus der Nähe betrachtet werden. Verschiedene Aktionen wie<br />

Dreschen mit dem Flegel oder Korn mahlen mit dem 1 PS starken<br />

Pferdemotor zogen hohe Aufmerkssamkeit auf sich. Begehrt war<br />

auch die Kaffeetafen in der Scheune sowie der kleine Bauernmarkt<br />

mit vielen selbst hergestellten Produkten. Ein Selbstgänger bei Besuchern<br />

ist immer wieder die Fotoausstellung auf dem Boden des Heimathauses.<br />

Auf dem Platz hinterm Haus fanden Tanzvorführungen<br />

der Hillbilly-Stompers und der Lollypops statt, an denen sich Groß<br />

und Klein erfreuten. Gäste wie Veranstalter waren mehr als zufrieden.


Gesucht:<br />

Ehrenamtlich Engagierte<br />

für den Bürgerpreis<br />

Seit dem Jahr 2010 wird der <strong>Haren</strong>er Bürgerpreis an engagierte<br />

Menschen bzw. Gruppen aus der Schifferstadt vergeben,<br />

denn: Ohne Ehrenamtliche würde vieles nicht laufen. Um das<br />

ehrenamtliche Engagement innerhalb des <strong>Haren</strong>er Stadtgebietes<br />

besonders hervorzuheben und im offiziellen Rahmen<br />

zu würdigen, soll daher zum mittlerweile 13. Mal der <strong>Haren</strong>er<br />

Bürgerpreis verliehen werden.<br />

Wieder ein Erfolg:<br />

Der Hollandmarkt<br />

Immer wieder ist der herbstliche Hollandmarkt<br />

in der <strong>Haren</strong>er City ein trefflicher Besuchermagnet.<br />

Das zeigte sich in diesem Jahr erneut.<br />

Vorschlagsberechtigt sind dabei alle Bürgerinnen und Bürger sowie<br />

Vereine, Verbände und Institutionen. Alle können Vorschläge für Persönlichkeiten<br />

aus ihrem Umfeld einreichen, die sich für das Gemeinwohl<br />

verdient gemacht haben. Dabei macht es keinen Unterschied,<br />

ob eine Person und/oder Personengruppe im Verein oder im privaten<br />

Umfeld für Mitmenschen aktiv sind.<br />

Bürgerschaftliches Engagement ist nicht nur besonders wertvoll,<br />

sondern auch sehr vielfältig: „Um dem Gerecht zu werden, sind wir<br />

daher auch auf die Vorschläge aus Nachbarschaften, Bekannten- und<br />

Freundeskreisen angewiesen.“, so Bürgermeister Honnigfort.<br />

Bis zum 30. <strong>November</strong> <strong>2023</strong> können Personen oder Gruppen vorgeschlagen<br />

werden. Entsprechende Vordrucke liegen im Bürgerbüro<br />

aus und stehen online auf der Stadt-Homepage zum Download<br />

bereit. Die Kandidatenvorschläge werden vertraulich behandelt und<br />

jeder einzelne Vorschlag wird in die Kandidatenliste aufgenommen.<br />

Über die eingegangenen Vorschläge berät dann eine siebenköpfige<br />

Kommission bestehend aus Bürgermeister Markus Honnigfort, seinen<br />

Stellvertretern Maria Tieben und Hartmut Bruns, je einem Vertreter<br />

der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden sowie<br />

den Vorsitzenden des Stadtjugendringes und der Seniorenvertretung,<br />

Christian Backs und Ewald Middelberg. In letzter Instanz entscheidet<br />

dann der Stadtrat über den finalen Preisträger.<br />

Zwischen den Schauern war die Lange Straße und der<br />

Domplatz rappelvoll, zogen Hunderte von Hollandfans<br />

von Stand zu Stand. Mehr al 30 davon hatten ihre Angebote<br />

ausgebreitet. Zwischen Klumpen und Käse,<br />

zwischen Blumenzwiebeln, Lakritz und Backfisch kam<br />

schnell holländisches Flair auf.<br />

Für Stimmung sorgten nicht nur die Standbetreiber<br />

sondern auch die eingesetzte Marching-Band. Und<br />

die <strong>Haren</strong>er Geschäftswelt, die anlässlich des Hollandmarktes<br />

die Türen öffnen konnte, freute sich über<br />

zusätzliche Kundschaft.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 45


WIRTSCHAFT<br />

Wösten Baugeschäft<br />

Seit fünf Jahrzehnten<br />

auf Erfolgsspur<br />

Mit einer großen Feier im Funpark Meppen beging<br />

das Baugeschäft Wösten sein 50-jähriges<br />

Firmenjubiläum. Dazu hatten sich rund 250<br />

Personen eingefunden. Dabei verlieh die Kreishandwerkerschaft<br />

Emsland Mitte-Süd der Firma<br />

Wösten Baugeschäft die Ehrenurkunde zum<br />

50-jährigem Geschäftsjubiläum.<br />

Ebenso wurde Eduard Nesgutski für 25 Jahre Firmenzugehörigkeit<br />

geehrt. Als „Geburtstagsgeschenk“<br />

hatte sich die Firmenleitung Spenden für Natur- und<br />

Klimaschutzprojekte vor Ort gewünscht. Das Ergebnis:<br />

die Aktion: „Wir pflanzen Bäume“ erbrachte die<br />

beachtliche Summe von 12.500,00 €. Diese geht an<br />

die Naturschutzstiftung Emsland, die damit in den<br />

nächsten zwei Jahren rund 4000 Bäume auf einer Fläche<br />

im Stadtbereich <strong>Haren</strong> pflanzen wird.<br />

Die Anzahl der von seinem Unternehmen errichteten<br />

Gebäude hat Heinz Wösten in den ersten Jahren des<br />

Bestehens sicher jederzeit parat gehabt. Nun hat das<br />

Baugeschäft Wösten sein 50-jähriges Bestehen gefeiert.<br />

Auf wie viele Projekte dabei zurückgeblickt werden<br />

konnte, ist nicht überliefert.<br />

Es war in 1973, als Heinz Wösten sein Baugeschäft<br />

gründete. Die Begleitumstände waren damals alles<br />

andere als rosig. Es war die Zeit der ersten Ölkrise, die<br />

Zeit der autofreien Sonntage. Und in der Baubranche<br />

herrschte alles andere als gute Stimmung. Gleichwohl<br />

wagte Wösten diesen Schritt. Dass es der richtige war,<br />

bestätigte sich immer wieder, bis heute.<br />

Längst hat Frank Wösten, der 2003 in das Unternehmen<br />

eintrat, die Geschäftsleitung übernommen. Er<br />

entwickelte mit dem hochwertigem Stahlbetonbau<br />

nach Überwachungsklasse 2 und 3 und dem Betonbau<br />

nach dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) auch neue<br />

(v. r.) Geschäftsführer Frank Wösten, Eduard Nesgutski mit seiner Frau Helene, Obermeister<br />

Wilhem Brüggen, Firmengründer Heinz Wösten, Vorstandsmitglied Bau Innung Meppen,<br />

Peter Scholtens.<br />

Geschäftsfelder, die dem Unternehmen<br />

ein noch breiteres Betätigungsfeld<br />

verschaffte. Das sei, so Frank<br />

Wösten, ein zunehmend gefragter<br />

Aufgabenbereich. Mit modernem<br />

Mauerwerksbau mit Kalksandstein-<br />

Großformaten oder Porenbeton erfüllt<br />

Wösten höchste Ansprüche an<br />

Energieeffizienz. Auf dem Firmengelände<br />

an der Röchlingstraße, wo<br />

das Baugeschäft bereits seit 1975<br />

ansässig ist, wurde in 2013 erneut<br />

baulich erweitert. Seitdem stehen<br />

dem Baugeschäft ausreichend große<br />

Gebäude und Lagerhallen zur Verfügung.<br />

Die Chronologie des Unternehmens<br />

kann man als klassisch emsländisch<br />

bezeichnen. Gegründet, erfolgreich<br />

am Markt etabliert, gewachsen, neue<br />

Geschäftsfelder entdeckt, wieder<br />

und weiter wachsen. Das wertvollste<br />

Kapital während der fünf Firmenjahrzehnte<br />

waren letztlich die Mitarbeiter,<br />

die mit ihren Chefs durch alle<br />

Zeiten gingen. Ob auf Baustellen direkt<br />

vor der Tür oder überregional, sie<br />

gaben und geben für „ihre Firma“ immer<br />

die beste Visitenkarte ab: Qualität,<br />

Leistung und Verlässlichkeit.<br />

Mit ihren Händen und unter Einsatz<br />

immer besserer Technik entstanden<br />

so Ein- oder Mehrfamilienhäuser,<br />

Bürogebäude, Gewerbe- und Industriebauten<br />

oder auch Kindergärten,<br />

Schulen und Sporthallen. Auch<br />

Supermärkte oder Einkaufszentren<br />

sind mit dem Namen Wösten<br />

verbunden. Baustellentechnik auf<br />

der Höhe der Zeit sowie fachlich<br />

qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter<br />

markieren bis heute die Firmengeschichte<br />

Nach fünf Dekaden zählt das Unternehmen<br />

einen Stamm von 60 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Fortlaufend<br />

wurden junge Menschen<br />

ausgebildet, insgesamt sind es fast<br />

100, nicht wenige sind nach der Ausbildung<br />

bei „ihrem Chef“ geblieben.<br />

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46 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


236 Mitarbeitende für 4.290 Jahre Unternehmenszugehörigkeit geehrt<br />

Betriebsjubiläen bei ELA Container<br />

236 Jubilare der letzten vier Jahre feierten<br />

insgesamt 4.290 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />

bei ELA Container.<br />

ELA Betriebskochs Nils Ludewig, der<br />

Streetfood aus dem Küchencontainer servierte.<br />

Das international agierende Familienunternehmen<br />

ELA Container hat seit 1972<br />

den Mietservice und auch die Technik der<br />

Raumsysteme ständig weiterentwickelt.<br />

Mit über 60.000 transportablen Einheiten<br />

ist ELA Container der Spezialist, wenn es<br />

um mobile Raumlösungen in Containerbauweise<br />

geht. Ein eigener Fuhrpark von<br />

100 Speziallastkraftwagen mit Ladekran<br />

gewährleistet einen sicheren Transport<br />

und eine fachgerechte Montage. ELA ist<br />

mit 24 Standorten und über 1.400 Mitarbeitenden,<br />

darunter 60 mobile Fachberater,<br />

weltweit vertreten und stellt somit<br />

eine kurzfristige und schnelle Lieferung an<br />

jeden Ort sicher.<br />

Insgesamt 236 Kolleginnen und Kollegen feierten Ende September<br />

ihr Betriebsjubiläum bei ELA Container. „Wir freuen<br />

uns, dass wir nach der Corona-Pause unsere Jubilare der letzten<br />

vier Jahre wieder angemessen ehren können und bedanken<br />

uns bei ihnen für das langjährige Engagement “, sagte ELA<br />

Geschäftsführerin Liesel Albers-Bentlage.<br />

Geschäftsführer Günter Albers dankte den Mitarbeitenden für ihr<br />

dauerhaftes Engagement und die Identifikation mit dem Unternehmen.<br />

„Unsere Jubilare zählen insgesamt 4.290 Jahre Betriebszugehörigkeit.<br />

Das macht uns stolz.“<br />

72 der Jubilare arbeiten bereits ein viertel Jahrhundert und mehr bei<br />

ELA Container. Besonders hob die Geschäftsführung das Jubiläum<br />

von Michael Schmidt hervor, der im Jahr 1978 bei ELA Container einstieg<br />

und nun seit 45 Jahren bei ELA arbeitet. „Damit ist er länger als<br />

jeder andere hier ein Teil der ELA Familie“, so Albers. Als Mitarbeiter<br />

der ersten Stunde sei Schmidt damals mit Firmengründer Bernhard<br />

Albers bis zu hunderttausend Kilometer im Jahr von Kunde zu Kunde<br />

gefahren, um ELA deutschlandweit bekannt zu machen.<br />

Heute beschäftigt ELA Container mehr als 1.400 Mitarbeitende an 24<br />

Standorten. Personalleiter Berthold Röttger betonte, dass die Frauenquote<br />

in der gesamten ELA Gruppe bis heute auf 32,5 Prozent gestiegen<br />

sei.<br />

Für die Feier wurde die Produktionshalle 10 am Hauptstandort in<br />

<strong>Haren</strong> mit einem Messecontainer, der als Bühne diente, einem Küchencontainer<br />

als Showküche, einem Getränkepavillon und einem<br />

Kaffeemobil der Kanne Rösterei für das Event hergerichtet. Zu den<br />

Highlights des Abends gehörte auch das kulinarische Angebot des<br />

Für die Jubilarfeier<br />

hatten ELA<br />

Mitarbeitende die<br />

Produktionshalle<br />

10 am Standort<br />

<strong>Haren</strong> unter<br />

anderem mit<br />

Messe- und<br />

Küchencontainern<br />

zur Eventlocation<br />

umgestaltet.<br />

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Schritt 1<br />

Unterlagen beschaffen<br />

Wer eine Immobilie verkaufen möchte, benötigt eine Reihe von Unterlagen.<br />

Welche dies sind, hängt von der Art der Immobilie ab. Die<br />

Unterlagen sollten vor dem Verkauf zusammengestellt und – falls<br />

sie nicht vorliegen oder veraltet sind – beschafft oder neu angefertigt<br />

werden. Hierfür sollte man entsprechende Zeit einplanen.<br />

Tipp:<br />

Eine Übersicht der wichtigsten<br />

Objektunterlagen findet man auf der<br />

Internetseite des Autors unter<br />

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48 | emsblick – <strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong>


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Grundrisse liefern den Interessenten Angaben<br />

zu Raumaufteilung und Raumgrößen<br />

sowie zur Wohn- bzw. Nutzfläche der<br />

Immobilie. Bei älteren Immobilien lohnt es<br />

sich, die Grundrisse neu erstellen zu lassen,<br />

da sie häufig nicht mehr aktuell sind.<br />

Weiterhin wird ein Auszug aus dem Grundbuch<br />

und aus dem Liegenschaftskataster<br />

benötigt. Diese Dokumente liefern Angaben<br />

zu Lage und Größe der Flurstücke, die<br />

zum Kaufgegenstand gehören. Ebenso<br />

lassen sich daraus die Grundstücksgrenzen<br />

in der Örtlichkeit ableiten.<br />

Bei einem Verkauf von Gebäuden muss<br />

sichergestellt sein, dass deren Errichtung<br />

baurechtlich genehmigt ist. Liegen dazu<br />

keine Unterlagen vor, kann man sich an<br />

die zuständige Bauaufsichtsbehörde wenden.<br />

Benötigt werden Baugenehmigungen,<br />

Baubeschreibungen, Bauzeichnungen<br />

sowie Flächen- und Raumberechnungen.<br />

Liegen die Unterlagen auch dort nicht vor,<br />

sollten sie neu angefertigt werden. Stellt<br />

ein Käufer nach dem Verkauf beispielsweise<br />

fest, dass bauliche Anlagen oder<br />

Teile davon baurechtlich nicht genehmigt<br />

sind, könnte er dies als arglistige Täuschung<br />

auslegen und hätte das Recht vom<br />

Kaufvertrag zurückzutreten, zumindest<br />

aber Schadensersatz geltend zu machen.<br />

Ein weiteres wichtiges Dokument ist der<br />

Energieausweis. Er muss jedem Interessenten<br />

spätestens bei der Besichtigung<br />

unaufgefordert vorgelegt werden. Man<br />

unterscheidet zwischen Verbrauchs- und<br />

Bedarfsausweisen. Neuere Energieausweise<br />

sind 10 Jahre gültig, danach muss<br />

ein neuer Ausweis angefertigt werden.<br />

Bei einem Verstoß gegen die geltenden<br />

Vorschriften drohen Geldbußen von bis zu<br />

10.000 €.<br />

Schritt 2<br />

Marktwert ermitteln<br />

Ein angemessener Angebotspreis ist<br />

wichtig für einen erfolgreichen Immobilienverkauf.<br />

Denn ein überhöhter Angebotspreis<br />

schreckt Interessenten eher ab und<br />

kann die Vermarktungsdauer erheblich<br />

verlängern. In Fachkreisen wird dieser Effekt<br />

auch „Immobilien am Markt verbrennen“<br />

genannt. Marktteilnehmer können<br />

die Verweildauer und Zugriffszahlen auf<br />

den Online-Immobilienportalen einsehen<br />

und verfolgen. Ist die Nachfrage gering,<br />

weil zum Beispiel der Angebotspreis offenkundig<br />

deutlich über Marktniveau liegt,<br />

gerät der Verkäufer bei den Preisverhandlungen<br />

in die Defensive, da er entweder<br />

mit gar keinem oder nur wenigen Interessenten<br />

verhandeln kann. Spürbare (mehrfache)<br />

Preisnachlässe sind dann meist<br />

unvermeidlich; die Immobilie wird zum<br />

„Ramschobjekt“.<br />

Eigentümern fällt es häufig schwer, den<br />

Angebotspreis marktgerecht zu bemessen,<br />

da sie emotional mit der Immobilie<br />

verbunden sind. Wenig hilfreich sind Online-Bewertungsportale,<br />

die – im Tausch<br />

gegen die persönlichen Daten des Nutzers<br />

– im Internet kostenlos angeboten werden.<br />

Sie berücksichtigen zu wenige wertbeeinflussende<br />

Merkmale. Zudem werden<br />

die Ergebnisse meist mit sehr großen<br />

Wertspannen angegeben, die die Nutzer<br />

ratlos zurücklassen. An dieser Stelle ist<br />

es besser, auf unabhängige Sachverständige<br />

zurückzugreifen, die den Marktwert<br />

objektiv ermitteln. Daraus kann dann ein<br />

angemessener Angebotspreis abgeleitet<br />

werden.<br />

Schritt 3<br />

Immobilie präsentieren<br />

Bevor die Interessenten die Immobilie besichtigen,<br />

muss sie für den Verkauf vorbereitet<br />

werden. Dazu gehört die Durchführung<br />

kleinerer Reparaturen ebenso wie die<br />

Räumung und Reinigung der Immobilie.<br />

Ein gepflegter Rasen sowie geschnittene<br />

Hecken und Sträucher zeugen ebenfalls<br />

von einem sorgsamen Umgang mit der<br />

Immobilie. Eine Immobilie zu „entpersonalisieren“<br />

ist wichtig, denn maßgebend<br />

ist, dass sich die Interessenten bei der<br />

Besichtigung vorstellen können, wie ihr<br />

zukünftiges Leben in der Immobilie aussehen<br />

könnte. Als Privatperson benötigt<br />

man dafür ein paar passende Möbel und<br />

ein Gespür für Design. Es ist keine einfache<br />

Aufgabe, dies allein zu bewältigen. Jedoch<br />

kann man auch schon mit ein paar<br />

gekonnt platzierten Dekoartikeln eine angenehmere<br />

Wohnatmosphäre schaffen.<br />

Die Mühe zahlt sich in jedem Fall aus, da<br />

sich auf diese Weise meist ein höherer<br />

Verkaufspreis erzielen lässt.<br />

Ist die Immobilie ansprechend hergerichtet,<br />

ist es Zeit, Fotos anzufertigen. Auch<br />

mit Mobiltelefonen lassen sich heutzutage<br />

gute Ergebnisse erzielen. Mit einer<br />

professionellen Kamera, Weitwinkelobjektiv<br />

und Stativ können indes auch schwierige<br />

Lichtverhältnisse ausgeglichen und<br />

kleinere Räume optimal in Szene gesetzt<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

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werden. Mit Hilfe von Multikoptern lassen<br />

sich Fotos aus der Vogelperspektive anfertigen.<br />

Diese erhöhen die Aufmerksamkeit<br />

am Immobilienmarkt deutlich und<br />

verschaffen den Interessenten einen besseren<br />

Überblick über das Grundstück. Eine<br />

tolle Ergänzung zum 2D-Bilderangebot ist<br />

ein digitaler 3D-Rundgang. Hier wird es<br />

den Interessenten ermöglicht, die Immobilie<br />

zu jeder Zeit bequem von zu Hause aus<br />

per Computer oder Smartphone zu besichtigen.<br />

Dadurch kann ein deutlich höherer<br />

Interessentenkreis angesprochen werden.<br />

Weitere Tipps zum Verkauf Ihrer Immobilie<br />

gibt es in der nächsten Ausgabe.<br />

INFO<br />

Wer seine Immobilie erfolgreich verkaufen<br />

möchte, muss sich vorbereiten.<br />

Hierzu gehört die Beschaffung<br />

notwendiger Unterlagen ebenso wie<br />

die optimale Vorbereitung und Präsentation<br />

der Immobilie. Wer keine<br />

Zeit hat oder Hilfe bei einzelnen Aufgaben<br />

benötigt, kann sich einzelne<br />

Dienstleistungen gezielt einkaufen.<br />

Die Expert*innen von Lübbers Sachverständigenbüro<br />

bieten derartige<br />

Einzelleistungen an, die Sie auf dem<br />

Weg zum Immobilienprofi unterstützen.<br />

<strong>November</strong>-<strong>Dezember</strong> <strong>2023</strong> – emsblick | 49


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Unternehmern und Entscheidern tauchte ein Thema<br />

in den letzten Jahren immer wieder auf:<br />

Die wachsende Schwierigkeit, qualifizierte und motivierte<br />

Mitarbeiter zu finden. Der vielbeschworene<br />

Fachkräftemangel umfasst dabei längst nicht mehr<br />

nur den Mangel an ausgebildeten Arbeitnehmern,<br />

denn auch die Suche nach geeigneten Auszubildenden<br />

gestaltet sich für zahlreiche Unternehmen immer<br />

schwieriger.<br />

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