Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
02_2023 | EURO 14,– | Österreichische Post AG<br />
Salzburgs exclusive Seiten
JETZT<br />
NEU!<br />
COCOtravel – ein Reiseblog für alle, die das<br />
Außergewöhnliche suchen.<br />
COCOimagezine – mehr als ein Name. Ein exklusives<br />
Magazin mit Charme und Charisma, in dem sich wunderschöne<br />
Bilder und stilvolle Texte aus der Feder von<br />
Menschen mit Leidenschaft und Passion für die schönen<br />
Dinge des Lebens vergnüglich aneinanderreihen.<br />
Während man durch die Seiten blättert taucht man in<br />
ein Lebensgefühl, das nicht lange erklärt werden muss.<br />
Unsere Passion für das Besondere ist jedoch grenzenlos,<br />
und so zog es uns immer öfter an besondere Orte.<br />
Dem Wunsch der LeserInnen und der Leidenschaft des<br />
Teams folgend, wurde mit COCOtravel dem Bereich<br />
des Reisens innerhalb der COCOwelt mehr Raum –<br />
analog wie digital – gegeben. Auf unserem neu gelaunchten<br />
Travelblog www.coco-travel.at wollen wir<br />
den Fokus auf die Reize des Unterwegsseins lenken<br />
und die Philosophie, die Geschichte und die Reize<br />
ganz spezieller Orte für unsere LeserInnen aufspüren:<br />
Out of<br />
the<br />
© Hannes Niederkofler<br />
© Rui Vaz Franko<br />
Österreich<br />
STEIRERSCHLÖSSL. Inmitten des ehrlicherweise<br />
nicht so schönen Ortes Zeltweg<br />
befindet sich ein absolutes Kleinod<br />
– die Jugendstil-Villa Steirerschlössl.<br />
Schon beim Passieren des Einfahrtstors<br />
spürt man die spezielle Energie, die<br />
einem Hause innewohnt, deren Mitarbeiter<br />
richtige Gastgeber sind. Eingebettet<br />
in einem wunderschönen Garten<br />
beherbergt die Villa nur 11 Suiten, die<br />
einen dank der liebevollen Renovierung<br />
trotz aller Annehmlichkeiten in eine<br />
wunderbare Zeit zurückversetzt. Im<br />
Gourmetrestaurant verfolgt Küchenchef<br />
Martin Steinkellner die Devise: »Wir<br />
wollen unsere Gäste begeistern und für<br />
einzigartige Genusserlebnisse sorgen«.<br />
Südtirol<br />
FALKENSTEINER LIDO. Ausgiebig Zeit mit der Familie verbringen<br />
und besondere gemeinsame Momente erleben – das<br />
exklusive Familys-only-Hotel sorgt für Spannung, Erholung und<br />
Glücksgefühle bei Klein und Groß. Gelegen im wunderschönen<br />
Pustertal in Südtirol, setzt das Familienhotel mit neuesten<br />
Erlebnis- & Action-Trends, wie einer Ganzjahresskipiste mit Lift,<br />
dem Valo Jump oder der größten Indoor-Wasserrutsche Südtirols<br />
neue Maßstäbe und fasziniert mit einer atemberaubend<br />
innovativen Architektur. Ob mit der Pizza- und BBQ-Station,<br />
der Pasta-Manufaktur oder durch die 12-Höfe-Gourmet-<br />
Küche – mit dem Genuss-Konzept werden Mahlzeiten zelebriert.<br />
Es bleibt Zeit für Gespräche, Zeit zum Lachen, Zeit, so<br />
richtig verwöhnt zu werden von früh bis spät.<br />
Ein persönlich geführtes Hotel mit dem gewissen Etwas.<br />
Ein ruhevolles Hideaway fernab vom Lärm der<br />
Welt. Ein chices Boutique-Gästehaus mit einem spannenden<br />
Konzept. Ein Bauernhof, der Nachhaltigkeit<br />
mit Tradition vereint.<br />
Wir möchten nicht nur ehrlich informieren, sondern<br />
auch inspirieren – in unserem gedruckten COCOimagezine,<br />
in unserem COCOtravel-Blog und natürlich<br />
auch auf unseren Social-Media-Kanälen.<br />
In jeder Ausgabe werden wir hier nun ein Best-of der<br />
COCOtravel-Hotels vorstellen.<br />
ordinary Portugal Coco Deals<br />
HOTEL CONVERSAS DE ALPENDRE. Eingebettet in die atemberaubende<br />
Schönheit von Cacela Velha, lädt Conversas de Alpendre zu<br />
einer unvergesslichen Reise der Entspannung, Natur und kulturellen<br />
Entdeckung ein. Dieses versteckte Refugium an der Ostalgarve, mit einem<br />
weiten Blick auf das Meer und nur 2 km von den besten Stränden<br />
der Welt entfernt, lässt einen zur Ruhe kommen und den Charme, die<br />
Freundschaft, die Aromen und die wahre Seele der Algarve spüren.<br />
Besonders out of the ordinary fanden wir das Zimmer im Baum: ein<br />
handgefertigtes, 6,5 Meter hohes Zimmer auf einem Johannisbrotbaum<br />
mit atemberaubendem Blick auf die Landschaft und das Meer.<br />
Lust auf mehr? Auf dem Blog www.coco-travel.at findet ihr<br />
alle Bilder und einen ausführlichen, authentischen Reisebericht<br />
zu den jeweiligen Hotels und vielen weiteren. Lust<br />
selbst Erinnerungen zu schaffen? Schön, denn wir haben für<br />
unsere LeserInnen tolle Angebote von den vorgestellten Hotels<br />
bekommen – zu finden unter der Ruprik COCO deals.<br />
Sie sind Hotelier und möchten, dass wir Sie besuchen? Zögern Sie<br />
nicht uns zu kontaktieren unter www.coco-travel.at/kooperationen<br />
98<br />
99
Out of<br />
the<br />
ordinary<br />
COCOtravel – ein Reiseblog für alle, die das<br />
Außergewöhnliche suchen.<br />
Getreu unserem Claim »Out of the ordinary« berichten<br />
wir seit August über luxuriöse Hotels, versteckte<br />
Hideaways, oder romantische Plätze. Wir möchten<br />
nicht nur ehrlich informieren, sondern auch inspirieren<br />
– in unserem gedruckten COCOimagezine, in unserem<br />
COCOtravel-Blog und natürlich auch auf unseren<br />
Social-Media-Kanälen. Wir waren viel unterwegs und<br />
freuen uns, hier das Best-of der letzten Monate präsentieren<br />
zu dürfen. Noch mehr Places to be findet ihr<br />
unter www.coco-travel.at.<br />
St. Moritz<br />
GRACE LA MARGNA. Es ist die stilvolle Kombination<br />
aus alten, liebevoll renovierten Gemäuern und modernen,<br />
grazilen Elementen, die das Grace La Margna so<br />
besonders macht. Einem sich immer wieder ändernden<br />
Gemälde gleich, erstreckt sich der St. Moritzer See vor<br />
unseren Füßen, umrandet von einem atemberaubenden<br />
Bergpanorama, welches seinesgleichen sucht.<br />
Kein Wunder, dass sich im THE LIVING ROOM des<br />
Boutique-Hotels täglich Künstler einfinden, um diese<br />
spektakuläre Kulisse per Pinsel auf die Leinwand zu<br />
bringen. Die drei Restaurants sorgen für facettenreiche<br />
kulinarische Highlights, und kreative Cocktails genießt<br />
man in der Bar N5 mit Livemusik.<br />
COCOtravel-Tipp: Das vom Kellner am Tisch zubereitete<br />
Tiramisu im Restaurant THE VIEW genießen.<br />
Malediven<br />
DHIGALI. Jungle-Feeling gepaart mit türkisem Wasser bietet das Allinclusiv-Resort<br />
Dhigali. Ganz nach dem Prinzip »Alles können, aber nix<br />
müssen« hat man in diesem trendigen 5*-Resort die Qual der Wahl,<br />
wenn es um das vielfältige Aktivitäten-Programm geht. Egal ob Malkurs,<br />
Sunset Cruise, Schnorchelausflüge oder Zumba – Langeweile<br />
kommt nicht auf. Mit nur 130 Villen und etlichen Restaurants wird genügend<br />
Privatsphäre geboten. Besonders romantisch sind das Private<br />
Dinner am Stand und das Floating Breakfast im Privatpool.<br />
COCOtravel-Tipp: Den Sonnenuntergang in der Haali-Bar genießen.<br />
Diese befindet sich in den Baumwipfeln der Inselvegetation und bietet<br />
einen unbeschreiblichen Ausblick. COCOdeal: COCOmassage<br />
© Matthew Shaw<br />
© Claus Brechtenmacher & Reiner Baumann<br />
© Patrick Stricker<br />
PARKLANE, A LUXURY COLLECTION RESORT & SPA,<br />
LIMASSOL. Als eines der wenigen Fünf-Sterne-Resorts an der<br />
Südküste Zyperns, ist das Parklane, a Luxury Collection Resort<br />
& Spa, Limassol der perfekte Rückzugsort für Erholungssuchende.<br />
Ein erfrischender Sprung ins kühle Nass des Hauptpools?<br />
Oder doch lieber zum zweiten Poolbereich, wo die direkt im<br />
sprudelnden Wasser positionierten Liegen tiefenentspannende<br />
Momente versprechen? Eine Massage mit Meeresrauschen<br />
in den Ohren? Spaziergänge am schönsten Strand Limassols<br />
oder eine aktionreiche Jet-Ski-Fahrt? Im Parklane ist für jeden<br />
etwas dabei.<br />
COCOtravel-Tipp: Übrigens kommen auch Kinder voll auf ihre<br />
Kosten im Park Kidz, in Form eines entzückenden Schlosses.<br />
Steiermark<br />
SEEHOTEL GRUNDLSEE. In Bad<br />
Aussee scheint die Zeit stehen geblieben<br />
zu sein und inmitten der malerischen<br />
Umgebung des Salzkammerguts<br />
liegt das Seehotel Grundlsee.<br />
Egal ob Sportler, Erholungssuchende<br />
oder Gourmets – in diesem Boutiquehotel<br />
mit nur 16 Zimmern kommen alle<br />
auf ihre Kosten.<br />
COCOtravel-Tipp: Das Seehotel<br />
bietet auch den perfekten Winterurlaub.<br />
Schlittschuhlaufen am Toplitzsee,<br />
Skitouren gehen oder im nur 15 Minuten<br />
entfernten Skigebiet die Hänge<br />
unsicher machen – aktiv sein und im<br />
Anschluss die Ruhe am See genießen.<br />
Zypern<br />
Südtirol<br />
Coco Deals<br />
ADLER LODGE RITTEN. Ein Rückzugsort hoch über<br />
den Dächern von Bozen. Behaglich eingebettet in eine<br />
malerische Waldlichtung, umgeben von grenzenloser<br />
Weite und tiefer Ruhe. Auf diesem sonnenverwöhnten<br />
Plateau erwartet Sie ein Ort der Entschleunigung, an<br />
dem Sie die Zeit vergessen und aufleben können, fernab<br />
vom hektischen Treiben des Alltags. Die Lodges und<br />
Suiten geben entweder den Blick auf den See oder<br />
das Bergpanorama der Dolomiten frei und sorgen für<br />
maximale Privatsphäre.<br />
COCOtravel-Tipp: Bewusst die Kraft und Ruhe der<br />
Natur beim Waldbaden erleben, beim Barfußpfad erspüren<br />
und sich erden. COCOdeal: COCO50<br />
Lust auf mehr? Auf dem Blog www.coco-travel.at findet ihr<br />
alle Bilder und einen ausführlichen, authentischen Reisebericht<br />
zu den jeweiligen Hotels und vielen weiteren. Lust,<br />
selbst Erinnerungen zu schaffen? Schön, denn wir haben für<br />
unsere LeserInnen tolle Angebote von den vorgestellten Hotels<br />
bekommen – zu finden unter der Rubrik COCOdeals.<br />
Sie sind Hotelier und möchten, dass wir Sie besuchen? Zögern Sie<br />
nicht uns zu kontaktieren unter www.coco-travel.at/kooperationen<br />
88<br />
89
Märchenhaft<br />
schön & zauberhaft<br />
familiär<br />
Das Familien Natur<br />
Resort Moar Gut<br />
DAS EDLE FÜNF-STERNE-HOTEL<br />
MOAR GUT LIEGT EINGEBETTET<br />
IN DER IDYLLISCHEN BERGWELT<br />
DES SALZBURGER LANDES.<br />
LEDIGLICH 48 FAMILIENSUITEN,<br />
EIN ANGESCHLOSSENER<br />
BIOBAUERNHOF UND DER<br />
SORGSAME UMGANG MIT DER<br />
NATUR UND DEREN RESSOURCEN<br />
LASSEN DEN URLAUB ZU EINEM<br />
Fotos: Moargut, Patrick Langwallner<br />
FAMILIENERLEBNIS WERDEN.<br />
Nachhaltigkeit & Ressourcen-Schonung im Luxussegment<br />
Der Luxusurlaub steht in perfekter Symbiose mit dem ländlichen Leben. Nachhaltigkeit wird<br />
seit Jahrzehnten bedacht. So wird das Resort aus der eigenen Bergquelle bespeist, und selbst<br />
das Schwimmbad leistet mit Trinkwasserqualität einen Beitrag zum bewussten Umgang mit<br />
der Natur. Die hochwertigen Zirbenholz-Familiensuiten, ein Dampf-Reinigungssystem, durch<br />
welches fast gänzlich auf chemische Mittel verzichtet wird, ein Natur-Spielplatz und der angeschlossene<br />
Biobauernhof mit Kühen und Kälbchen sind nur wenige Beispiele. Denn auch die<br />
Lebensmittel und tierischen Produkte werden großteils vom eigenen oder den umliegenden<br />
Bauernhöfen bezogen. Biologisch, regional und nachhaltig.<br />
Liebevolle Betreuung vom Baby bis zum Teenager<br />
Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum Teenager werden altersgerechte Programme<br />
offeriert. Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene Ideen für alle<br />
Altersgruppen an. Am Bauernhoftag wird beispielsweise Brot gebacken, Butter gerührt, Eier<br />
gesammelt, Traktor gefahren und Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald und<br />
Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze für die Kinder. Indoor besticht das Moar<br />
Gut durch den neuen NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche mit Außenspielbereich.<br />
<strong>Kulinarik</strong> auf Hauben-Niveau<br />
Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte Verpflegung geachtet, ohne<br />
dass Erwachsene verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus regionalen und saisonalen<br />
Köstlichkeiten und Weinproben erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />
entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den kleinsten Gästen werden frische Biobreie<br />
gezaubert und das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher Kids-Kost keine<br />
Wünsche offen. Eine weitere Besonderheit ist das neue SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />
wunderschönem See- und Bergblick.<br />
Reitbetrieb mit Islandpferden<br />
14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde<br />
kommen hier voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene wird professioneller Unterricht<br />
in der neu errichteten Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte Panorama-Reitwanderweg<br />
um das Hotelgelände das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />
Wellness & Wasserwelt<br />
Die neue SPA-LANDSCHAFT auf über 1.300 m² aus heimischen Hölzern und natürlichen Materialen<br />
verspricht mit 25-Meter-Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen und Wellenrutsche<br />
ganz besondere Wohlfühlmomente. Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine Tee-Lounge,<br />
ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind einige Highlights des texilfreien Bereiches. Der exklusive<br />
SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-Pakete für werdende Mamas, entspannende<br />
Partnerbehandlungen und Babymassagen zusätzlich zu den klassischen Beauty-Anwendungen.<br />
Rundum sorgloser Familienurlaub<br />
Am Moar Gut können die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung zurückgreifen.<br />
Diese beginnt bei der »Hardware«, wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />
Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch mit Auflage. Pflegeprodukte, wie Feuchttücher<br />
und Windeln von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme stehen auf den edlen Familiensuiten<br />
zu Verfügung.<br />
Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen Genüssen und den altersgerechten<br />
Angeboten für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut zum Märchenland für<br />
Groß & Klein.<br />
www.moargut.com<br />
112<br />
113
Ein<br />
besonderer<br />
Ort<br />
mitten<br />
in der<br />
Natur<br />
Naturhotel Forsthofgut in Leogang<br />
Das familiärste Naturhotel der Alpen<br />
Europas erster waldSPA – auf 3.800 m 2<br />
Zimmer und Suiten im modernen, alpinen Style<br />
Fine-Dining-Restaurant »echt. gut essen.«<br />
Hoteleigenes Wildgehege<br />
Direkter Einstieg in das Skigebiet<br />
Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn<br />
www.forsthofgut.at<br />
92<br />
93
Hotel Schloss Mönchstein*****s Salzburg<br />
ÜBER DEN DINGEN …<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf Fotos: Andreas Kolarik, Mike Coleman, Schloss Mönchstein<br />
DAS »BESTE SCHLOSSHOTEL DER WELT«<br />
Dass das 5-Sterne-Superior-Hotel Schloss<br />
Mönchstein über den Dingen steht, zeigt sich<br />
in vielerlei Hinsicht: Da wäre zuallererst einmal<br />
die einzigartige Lage über den Dächern der<br />
Salzburger Altstadt inmitten der Wiesen und<br />
Wälder des Mönchsbergs. Und dann sind da<br />
natürlich die vielen Auszeichnungen: Bereits<br />
vier Mal wurde das Haus mit dem »World Luxury<br />
Award« als das beste Schlosshotel der Welt<br />
und als das weltweit »Best Luxury Castle Hotel«<br />
prämiert. Geehrt wurde das Hotel auch als<br />
»bezauberndstes Stadthotel der Welt« oder als<br />
»Best Honeymoon Luxury Hotel Austria«. Darüber<br />
hinaus zählt es zu den Top 100 Landhotels<br />
der Welt, hat den Grand Award des »Hideaway<br />
Reports« erhalten und gilt als »Best Luxury Spa<br />
Hotel Austria«. Einfach überwältigend!<br />
EINMAL TAGTRÄUMEN, BITTE!<br />
Der Nacken schmerzt? Der Kopf schwirrt? Dann ist<br />
es höchste Zeit für eine Auszeit voller Entspannung<br />
und Genuss – für eines der Day-Spa-Packages im<br />
exklusiven Spa-Bereich des Luxushotels mit<br />
Dampfbad, finnischer Sauna, Ruheterrasse und<br />
Relaxzone. Wie wäre es zum Beispiel mit einer DAY<br />
BREAK? 50 Minuten Mönchstein-Massage, frisch<br />
gepresster Orangensaft und ein Drei-Gänge-Vital-<br />
Menü aus der 4-Hauben-Küche bringen Gleichgewicht<br />
in jeden hektischen Alltag. Oder steht Ihnen<br />
der Sinn eher nach dem PURE-NATURE-Package?<br />
Dieses sorgt neben dem Drei-Gang-Genuss mit<br />
Algen-Detox-Behandlung und tibetischer Kräuterstempel-Massage<br />
ganz natürlich für Wohlbefinden.<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes das Highlight<br />
des Mönchstein-Spa: Schwimmen im beheizten<br />
Outdoor-Infinity-Pool und Relaxen im Whirlpool<br />
– beides mit atemberaubendem Ausblick auf die<br />
Stadt Salzburg. Einfach ein Tag-Traum!<br />
ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH<br />
Absolut außergewöhnlich ist auch das, was Küchenchef<br />
Markus Mayr im Restaurant THE GLASS<br />
GARDEN auf den Teller zaubert. Wie zum Beispiel<br />
das vegane Menü: Als Vorspeise wird ein Pilzsalat<br />
serviert, der wie ein Kunstwerk aussieht und wie<br />
ein Meisterwerk schmeckt – wie Wald, Frühling,<br />
Frische. Kein Wunder, stammen doch die eingelegten<br />
Fichtenwipfel, die die Pilzkomposition<br />
verfeinern, aus dem hoteleigenen Garten und<br />
werden von Mayr und seinem Team eigenhändig<br />
gesammelt. Wie so vieles übrigens, das der kreative<br />
Spitzenkoch in seinen Gerichten verarbeitet:<br />
gepickelte Bärlauchknospen, aromatischen Sauerklee<br />
und andere Garten-Kräuter finden sich<br />
da. Nicht zuletzt der Anspruch, mit regionalen,<br />
saisonalen und hochwertigsten Produkten zu<br />
arbeiten, hat zur Folge, dass die Karte alle sechs<br />
Wochen wechselt. Gewürdigt wird diese unglaubliche<br />
Kreativität und Exzellenz nicht nur mit<br />
vier Hauben, sondern auch mit einem Michelin-<br />
Stern, den das THE GLASS GARDEN auch 2023<br />
zum wiederholten Mal vom renommierten Guide<br />
Michelin verliehen bekommen hat.<br />
AMBIENTE & DRINKS MIT AUSSICHT<br />
Aber nicht nur der Blick auf den Teller erfreut im<br />
THE GLASS GARDEN das Auge, sondern auch das<br />
Interior und die moderne Architektur des Restaurants.<br />
Das durchgehende Panoramafenster,<br />
das die uneingeschränkte Sicht auf die Salzburger<br />
Altstadt erlaubt, ein durchdachtes Lichtkonzept,<br />
handgefertigte Möbel und eine kunstvolle<br />
Glas-Skulptur in der Mitte des Raumes zaubern<br />
ein einzigartiges Ambiente. Der beste Ort für ein<br />
abschließendes Glas Wein? Oder für eine der<br />
vielen alkoholfreien Drink-Kreationen? Zweifellos<br />
unter der Glaskuppel der APOLLO BAR! Zum<br />
Wohl – auf einen außergewöhnlichen Ort, der in<br />
jeder Hinsicht über den Dingen steht!<br />
Informationen zu den Day-Spa-Packages, den<br />
aktuellen Menüs und die Möglichkeit zu Reservierung<br />
finden Sie unter www.monchstein.at.<br />
Anzeige<br />
HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN*****S<br />
Mönchsberg, Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 85 550 | www.monchstein.at<br />
101
GILI<br />
LANKANFUSHI<br />
Schon beim Betreten des Resorts ist klar – hier ist alles etwas anders. Unsere<br />
Schuhe werden schon am Boot, welches uns vom Flughafen abholt, in ein schönes<br />
Stoffsackerl verpackt. Mit selbstgemachter Limonade erfrischt, geht es barfuß<br />
ab auf die Insel. Anfangs muss man sich an das barfuß sein erst gewöhnen, aber<br />
spätestens nach zwei Stunden stellt man sich die Frage: Warum trage ich zuhause<br />
eigentlich Schuhe? Eine Rezeption sucht man hier vergeblich. Stattdessen werden<br />
wir von Mr. Friday Mamdoo, unserem persönlichen Assistenten, in unsere Villa<br />
gebracht, und er erledigt alle Formalitäten für uns. Die Bezeichnung Mr. Friday ist<br />
angelehnt an die Geschichte von Robinson Crusoe. Der auf der Insel einem Einheimischen<br />
begegnet und weil er sich den Namen nicht merken kann, er diesen<br />
Mr. Friday nennt. Mr. Friday ist dazu da, uns alle Wünsche zu erfüllen und auch<br />
erste Ansprechperson, egal ob wir einen Termin im Spa oder einfach ein paar<br />
frische Früchte möchten.<br />
Alle Villen von Gili Lankanfushi schweben über dem blauen Wasser einer der<br />
größten und schönsten Lagunen der Malediven. Die meisten der 45 Luxusvillen<br />
des Resorts sind aus miteinander verbundenen Molen gebaut, während die sieben<br />
freistehenden Crusoe-Residenzen für echte Abgeschiedenheit nur mit dem<br />
Boot zugänglich sind. Jede Villa ist traditionell mit dicken Balken aus Holz und<br />
anderen natürlichen Materialien gestaltet, die rustikalen Charme mit modernem<br />
Komfort verbinden und mit unglaublicher Liebe zum Detail eingerichtet. Highlight<br />
ist die weltweit größte alleinstehende Wasservilla »The private reserve«. Mit einem<br />
Boot gelangt man zu dem 1700 m 2 großen Refugium, das wirklich keine Wünsche<br />
mehr offen lässt. Mit eigenem Fitness- und Spa-Bereich, einer eigenen Küche,<br />
wo man entweder selbst kochen kann oder die Crew bittet, sein Lieblingsgericht<br />
zu kochen, bietet die Residenz eine Privatsphäre an, wie man sie sonst nur in den<br />
eigenen vier Wänden erleben kann.<br />
Mit einem Bambus-Fahrrad geht es entweder zu den Restaurants der Insel, zum<br />
Spa-Bereich oder einfach mal quer über die Insel. Während ich von einem Highlight<br />
zum nächsten radle, trällere ich den Song »In the jungle, the mighty jungle,<br />
the lion sleeps tonight, Wimoweh, wimoweh«. Selten konnte ich so schnell abschalten,<br />
wie auf dieser Insel. Das Gefühl hier irgendwie alleine zu sein, umgeben<br />
von Menschen, die schnell zu einer Familie werden, ist unglaublich. Die Mitarbeiter<br />
kennen meinen Namen, merken sich innerhalb eines Tages meine Vorlieben und<br />
lassen den Aufenthalt hier zu einer unvergleichlichen Erinnerung werden.<br />
Tipp der Redaktion: Die Gili Tasting Journey ist eine kulinarische Reise rund um die<br />
Insel: Fünf kleine Gerichte, fünf korrespondierende Getränke und fünf einzigartige<br />
Orte, wie z. B. mitten mit botanischen Garten der Insel sorgen für einen außergewöhnlichen<br />
Abend. Die Krönung ist die Nacht im Freien. Im ersten Stock der<br />
Villa wird ein Bett hergerichtet, und so schläft man mit Blick in einen funkelnden<br />
Sternenhimmel eng aneinander gekuschelt ein.<br />
www.kiwicollection.com/hotel-detail/gili-lankanfushi<br />
98<br />
99
BANYAN TREE<br />
MALDIVES<br />
VABBINFARU<br />
Angekommen und begrüßt vom deutschen Hoteldirektor beginnt die Entdeckungstour<br />
durch das Resort, welches das kleinste auf unserer Tour ist. In gerade<br />
mal 5 Minuten ist die Insel umrundet, auf der 45 Villen ihren Besuchern ein eigenes<br />
abgelegenes Strand-Refugium bieten. Jede Villa gewährleistet ein Maximum an<br />
Privatsphäre und hat ihren eigenen uneinsichtigen Pool und auf der anderen Seite<br />
der Villa einen Zugang zum Strand. Mein absoluter Lieblingsplatz: die Hängematte<br />
unter zwei Kokosnusspalmen. Hier zu liegen, den Blick auf das strahlende Türkis<br />
des Meeres gerichtet und dazwischen ein Buch zu lesen, ist einfach himmlisch.<br />
zum eigentlichen Dinner wieder zurück zum Resort geht. Für alle, die gerne selbst<br />
Hand anlegen, ist das Nachtfischen ein echtes Highlight. Während die Delphine<br />
noch nebenan aus dem Wasser springen und die Sonne langsam am Horizont<br />
verschwindet, werfen wir unsere Angelleinen aus. Mit ein bisschen Übung schafft<br />
man es auch, selbst für sein Abendessen zu sorgen. Die gefangenen Fische<br />
werden anschließend vom Küchenchef nach eigenen Vorstellungen zubereitet.<br />
Es hat schon was Besonderes, wenn man weiß, dass dieser Fisch vorher noch<br />
geschwommen ist und man ihn selbst aus dem Wasser gezogen hat.<br />
Wer es romantisch mag, der wird beim Candle-Light-Dinner aus dem Staunen<br />
nicht herauskommen. Ein langer Steg führt auf eine Plattform im Meer, auf der,<br />
umringt von Kerzen, ein wunderschön gedeckter Tisch steht, und der persönliche<br />
Kellner einem jeden Wunsch von den Augen abliest. Nach einem entspannten<br />
Tag mit vielen Eindrücken unter Wasser lässt sich der Abend am besten auf einem<br />
kleinen Segelboot einleiten, dem sogenannten Dhoni, mit dem man früher<br />
von Insel zu Insel gesegelt ist. Begleitet von zwei Einheimischen, einer Flasche<br />
Champagner und Canapés segelt man in den Sonnenuntergang, bevor es dann<br />
Besonderer Wert wird im Resort Banyan Tree auch auf die Natur gelegt. Im eigenen<br />
Marinecenter zieht man Schildkröten groß, die schließlich in die freie Natur<br />
entlassen werden. Jeden Morgen gibt es eine große Fütterung, wo die erst etwa<br />
handgroßen Tiere ganz vorsichtig mit Thunfisch gefüttert werden. Ein atemberaubendes<br />
Erlebnis. Tipp der Redaktion: wer gerne Action mag, der ist hier richtig.<br />
Die unterschiedlichen und unendlichen Möglichkeiten sorgen hier für Abwechslung<br />
und jede Menge Spaß.<br />
www.kiwicollection.com/hotel-detail/banyan-tree-maldives-vabbinfaru<br />
96<br />
97
HIGH-END<br />
AM BERG<br />
Neues aus dem Hotel<br />
Schloss Mönchstein<br />
Text: Anna Piller-Wolf<br />
Fotos: Andreas Kolarik, Mike Coleman<br />
Immer wieder aufs Neue hält Salzburgs<br />
»hohes Haus« innovative Überraschungen für<br />
Gäste aus Salzburg und aller Welt bereit. Im<br />
Rahmen einer aufwendigen Umbauphase wurde<br />
die Infrastruktur des 5-Sterne-Superior-Hotels<br />
ein weiteres Mal modernisiert. Auf den aktuellen<br />
Stand gebracht lädt es seit Ende März wieder<br />
zum Genießen, Wellnessen und Energie aufladen<br />
über den Dächern der Stadt ein!<br />
Architektonische Meisterleistung.<br />
Von der spektakulären Glaskonstruktion über<br />
dem Restaurant bis hin zur nahezu stützenfreien<br />
Garage unter dem Berg – das historische<br />
Schlösschen trifft auf ultramoderne Funktionsarchitektur,<br />
ohne dabei seinen Charme<br />
einzubüßen. Im Sinne des Zeitgeistes sind nicht<br />
nur die 48 großzügigen Stellplätze und sechs<br />
E-Ladestationen in den Tiefen des Mönchsberges,<br />
sondern auch die »grüne Oase«, welche die<br />
ursprünglichen Parkplätze vor den Toren des<br />
Hotels ersetzt. Hoteldirektorin Samantha Teufel<br />
bestätigt, »dass die Planungen der Architektur<br />
auch im Zeichen des Umweltschutzes standen.<br />
Die Begrünung vor dem ehemaligen Haupteingang<br />
ist nicht nur im architektonischen, sondern<br />
auch im ökologischen Sinne die optimale<br />
Lösung. Unsere Gäste sehen und schätzen das.«<br />
Fern-Sehen mit Spitzenküche.<br />
Ebenso spektakulär wie die Architektur des 2018<br />
erbauten Restaurants ist das kulinarische Angebot<br />
unter der Glaskuppel. Vom Degustations-Menü für<br />
hohe Ansprüche über die vegane Variante bis zur<br />
kreativen À-la-carte-Option – der neue Küchenchef<br />
Simon Wagner und sein Team überraschen<br />
mit delikaten Überraschungen der Extraklasse.<br />
In der Vergangenheit zelebrierte der gebürtige<br />
Kärntner seine Kochkünste in namenhaften<br />
mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Häusern,<br />
wie dem Schweizer »Schloss Schaustein«<br />
oder dem »IGNIV Zürich by Andreas Caminada«.<br />
Seit März führt er die gastronomische Erfolgsgeschichte<br />
des Gourmetrestaurants fort.<br />
Ausgezeichneter Aufenthalt.<br />
Mit seiner einzigartigen Lage, dem 14.000 m 2 großen<br />
Schlosspark, der eben dazugewonnen Grünfläche<br />
sowie dem diskreten Entre von der Garage in den<br />
Eingangsbereich gehört das Hotel Schloss Mönchstein<br />
zu den modernsten Stadthotels Österreichs.<br />
Die 24 individuell ausgestatteten Zimmer und<br />
Luxus-Suiten bieten Raum zur Entschleunigung<br />
auf hohem Niveau. Die Vielfach-Auszeichnungen<br />
verdankt es der beeindruckenden Lage und inneren<br />
Werten, wie Serviceexzellenz, lichtdurchfluteten<br />
Räumen und moderner Wohlfühlatmosphäre.<br />
Gipfel der Entspannung.<br />
Nicht nur für Gäste aus aller Welt, sondern auch<br />
aus der unmittelbaren Umgebung gehört die<br />
weitläufige Wellnessoase zu den Highlights.<br />
Mit 300 m 2 bietet der Entspannungsbereich<br />
eine Sauna, ein Dampfbad und einen Fitnessbereich.<br />
Zusätzlich werden erstklassige Massagen,<br />
Body-Treatments, sowie therapeutische Behandlungen<br />
angeboten. Die Außenanlage lädt<br />
mit einem Whirlpool und einem 20m langen<br />
Außen-Infinity-Pool zum luxuriösen Rückzug<br />
ein. Jüngst wird das breite Wellness-Angebot<br />
durch die Pilates-Einheiten des Profis Georgios<br />
Kountouris ergänzt. Im Rahmen seines »Inner<br />
Balance-Programms« ist der Fokus auf der kontrollierten<br />
Verbindung zwischen Körper und Geist.<br />
Hoch im Kurs.<br />
Wer kulinarische Höhenflüge, eine Auszeit – für<br />
Körper und Geist oder einfach nur einen Tag<br />
Entschleunigung genießen oder verschenken<br />
möchte sollte rasch reservieren, denn das<br />
Hotel gehört zu den absoluten MUST-SEE-<br />
PLACES für Freunde des guten Geschmacks!<br />
98<br />
Anzeige<br />
HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN<br />
Mönchsberg Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 85 550 | www.monchstein.at<br />
99
Märchenhaft<br />
schön & zauberhaft<br />
familiär<br />
Das Familien Natur<br />
Resort Moar Gut<br />
DAS EDLE FÜNF-STERNE-HOTEL<br />
MOAR GUT LIEGT EINGEBETTET<br />
IN DER IDYLLISCHEN BERGWELT<br />
DES SALZBURGER LANDES.<br />
LEDIGLICH 48 FAMILIENSUITEN,<br />
EIN ANGESCHLOSSENER<br />
BIOBAUERNHOF UND DER<br />
SORGSAME UMGANG MIT DER<br />
NATUR UND DEREN RESSOURCEN<br />
LASSEN DEN URLAUB ZU EINEM<br />
Fotos: manufaktur2, Matthias Warter,<br />
Patrick Langwallner und Lisa Harwin<br />
FAMILIENERLEBNIS WERDEN.<br />
Nachhaltigkeit & Ressourcen-Schonung im Luxussegment<br />
Der Luxusurlaub steht in perfekter Symbiose mit dem ländlichen Leben. Nachhaltigkeit wird<br />
seit Jahrzehnten bedacht. So wird das Resort aus der eigenen Bergquelle bespeist, und selbst<br />
das Schwimmbad leistet mit Trinkwasserqualität einen Beitrag zum bewussten Umgang mit<br />
der Natur. Die hochwertigen Zirbenholz-Familiensuiten, ein Dampf-Reinigungssystem, durch<br />
welches fast gänzlich auf chemische Mittel verzichtet wird, ein Natur-Spielplatz und der angeschlossene<br />
Biobauernhof mit Kühen und Kälbchen sind nur wenige Beispiele. Denn auch die<br />
Lebensmittel und tierischen Produkte werden großteils vom eigenen oder den umliegenden<br />
Bauernhöfen bezogen. Biologisch, regional und nachhaltig.<br />
Liebevolle Betreuung vom Baby bis zum Teenager<br />
Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum Teenager werden altersgerechte Programme<br />
offeriert. Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene Ideen für alle<br />
Altersgruppen an. Am Bauernhoftag wird beispielsweise Brot gebacken, Butter gerührt, Eier<br />
gesammelt, Traktor gefahren und Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald und<br />
Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze für die Kinder. Indoor besticht das Moar<br />
Gut durch den neuen NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche mit Außenspielbereich.<br />
<strong>Kulinarik</strong> auf Hauben-Niveau<br />
Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte Verpflegung geachtet, ohne<br />
dass Erwachsene verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus regionalen und saisonalen<br />
Köstlichkeiten und Weinproben erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />
entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den kleinsten Gästen werden frische Biobreie<br />
gezaubert und das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher Kids-Kost keine<br />
Wünsche offen. Eine weitere Besonderheit ist das neue SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />
wunderschönem See- und Bergblick.<br />
Reitbetrieb mit Islandpferden<br />
14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde<br />
kommen hier voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene wird professioneller Unterricht<br />
in der neu errichteten Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte Panorama-Reitwanderweg<br />
um das Hotelgelände das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />
Wellness & Wasserwelt<br />
Die neue SPA-LANDSCHAFT auf über 1300 m² aus heimischen Hölzern und natürlichen Materialen<br />
verspricht mit 25-Meter-Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen und Wellenrutsche<br />
ganz besondere Wohlfühlmomente. Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine Tee-Lounge,<br />
ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind einige Highlights des texilfreien Bereiches. Der exklusive<br />
SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-Pakete für werdende Mamas, entspannende<br />
Partnerbehandlungen und Babymassagen zusätzlich zu den klassischen Beauty-Anwendungen.<br />
Rundum sorgloser Familienurlaub<br />
Am Moar Gut können die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung zurückgreifen.<br />
Diese beginnt bei der »Hardware«, wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />
Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch mit Auflage. Pflegeprodukt,e wie Feuchttücher<br />
und Windeln von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme stehen auf den edlen Familiensuiten<br />
zu Verfügung.<br />
Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen Genüssen und den altersgerechten<br />
Angeboten für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut zum Märchenland für<br />
Groß & Klein.<br />
www.moargut.com<br />
92<br />
93
EXPEDITIONSKREUZFAHRT<br />
MADGASKAR UND<br />
MASKARENEN<br />
Text & Fotos: Beatrix Voggenberger<br />
Nach einem entspannten Flug, von der Crew an der Gangway<br />
begrüßt, vom Butler in die Suite begleitet und mit einem Drink<br />
in der Hand erstmal ankommen. So habe ich mir den Empfang<br />
auf dem Expeditionskreuzfahrtschiff Le Jacques Cartier der<br />
Reederei PONANT in Mauritius vorgestellt. Tja, manchmal kommt<br />
alles etwas anders. Vor allem, wenn man wie ich glaubt, es<br />
besser zu wissen als die Profis unseres Reisebüros THE TRAVEL<br />
BIRDS – aber alles der Reihe nach. Es folgen 14 wundervolle<br />
Tage von Mauritius zur Île Saint Marie, nach Madagaskar,<br />
weiter zu den Inseln La Reunion und Rodriguez und schließlich<br />
wieder zurück nach Mauritius. Wir sehen endemische Tiere,<br />
bestaunen Korallenriffe, genießen den atemberaubenden Anblick<br />
der Landschaft von La Reunion aus der Vogelperspektive, sehen<br />
wie Vanille angebaut wird, streicheln Riesenschildkröten, essen<br />
Litschis bis zum Abwinken und wandern durch einsame Buchten.<br />
90<br />
Anzeige<br />
THE TRAVEL BIRDS<br />
Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />
91
D<br />
em vorweihnachtlichen Stress entfliehen<br />
und 14 Tage auf dem Luxuskreuzfahrtschiff<br />
Le Jacques Cartier mit nur<br />
max. 182 weiteren Gästen die wunderschöne Gegend<br />
von Madagaskar und den Maskarenen-Inseln<br />
erkunden – so lautete die Idee unseres Reisebirdis<br />
Katharina Schweighofer von THE TRAVEL BIRDS.<br />
Der Traumurlaub hat nur einen Haken: Bei<br />
Expetitionsreisen sind Kinder erst ab 6 Jahren<br />
zugelassen. Statt auf Katharina zu vertrauen und<br />
den Flug ab München zu nehmen, entscheide<br />
ich mich, ab Salzburg über Frankfurt nach<br />
Mauritius zu fliegen, um einen Tag weniger lang<br />
von unseren Kindern getrennt zu sein. Leider mit<br />
sehr schlechtem Ausgang. Die Kurzfassung lautet:<br />
durch die Verspätung des Abfluges in Salzburg<br />
verpassen wir den Anschlussflug, legen ca. 15 km<br />
am Frankfurter Flughafen laufend zurück, verpassen<br />
aufgrund weiterer Verspätungen noch zwei<br />
Flieger, und das Schiff legt ohne uns in Mauritius<br />
ab. Ein Plan B muss her: Einsteigen am ersten<br />
Haltepunkt des Kreuzfahrtschiffes. Wir fliegen<br />
nach Äthiopien, von dort nach Madagaskar, wo<br />
wir übernachten, um dann mit einer kleinen Maschine<br />
weiter auf die Insel Saint Marie zu fliegen.<br />
Dort verbringen wir wieder eine Nacht und gehen<br />
dann schließlich mit drei Tagen Verspätung und<br />
ohne Koffer endlich an Bord.<br />
© www.tamarsarkissian.com<br />
Unzähligen Telefonaten mit THE TRAVEL BIRDS<br />
und meinem nervenstarken Mann ist es zu<br />
verdanken, dass ich nach einem Heulanfall<br />
am Flughafen nicht sofort umgedreht habe.<br />
Katharina organisiert die beiden Hotels und auch<br />
den Flug, und wir versuchen uns auf die Reise zu<br />
freuen, was ohne Gepäck gar nicht so leicht ist.<br />
Doch als wir auf der Insel Saint Marie ankommen<br />
und im Tuk-Tuk zum kleinen Boutiquehotel Idylle<br />
Beach fahren, freue ich mich auf die kommenden<br />
Tage. Die beiden Besitzer Corinna und ihr aus<br />
Deutschland stammender Lebensgefährte Fred<br />
sind so unglaublich freundlich und statten uns<br />
mit dem Notwendigsten aus. Gemeinsam mit dem<br />
Schiffspersonal und dem Koffer Tracking von THE<br />
TRAVEL BIRDS, gelingt es Corinna, dass unser<br />
Gepäck schließlich mit 5 Tagen Verspätung an<br />
dem Hafen ankommt, wo wir uns gerade mit dem<br />
Schiff befinden. Was wir gelernt haben: Packt<br />
eure Koffer immer gemischt, gebt zumindest zwei<br />
Garnituren ins Handgepäck und vertraut den Profis<br />
von THE TRAVEL BIRDS – IMMER. Die Birdis<br />
wissen mit 650 bereisten Destinationen wovon<br />
sie reden, wenn sie meinen, dass der Frankfurter<br />
Flughafen nur mit genügend Transfer-Zeit zu<br />
bewältigen ist.<br />
P I R AT E N I N S E L<br />
SA I N T M A R I E ,<br />
MADAGASKAR<br />
Endlich am Schiff und vom etageneigenen Butler<br />
William auf unserer Suite begrüßt, geht es mit<br />
dem Zodiac gleich wieder an Land, um die ca. 50<br />
km lange und 6 km breite Insel mit dem Tuk-Tuk<br />
zu erkunden. Bekannt ist diese vor allem für<br />
ihre Geschichte, denn im 17. und 18. Jhdt. lebten<br />
hier etwa 1000 Piraten, wenn sie nicht gerade<br />
auf Beutezügen waren. Heute erinnert nur noch<br />
der Piratenfriedhof am Hügel an die turbulenten<br />
Zeiten der inzwischen sehr verschlafenen<br />
Insel. Wir halten bei einer kleinen Siedlung und<br />
werden von Tänzerinnen begrüßt. Tourismus gibt<br />
es sehr wenig auf der Insel, und obwohl wir von<br />
den Einheimischen sehr freundlich empfangen<br />
werden, fühle ich mich traurig. Noch nie war<br />
ich in einem so armen Land. Gewohnt wird zum<br />
Großteil in Holzhütten mit ca. 10 m 2 , gekocht<br />
wird am Feuer, ein Bad gibt es nicht, denn<br />
gewaschen wird im Fluss oder Meer. Kleinere<br />
elektronische Geräte, wie Fernseher oder Handy,<br />
werden von einer Art Autobatterie gespeist, die<br />
mit kleinen Solarzellen aufgeladen wird, denn<br />
ein flächendeckendes Stromnetz fehlt. Wir fahren<br />
vorbei an Männern und Frauen, die im Schatten<br />
einer mit Palmenblättern bedeckten Hütte händisch<br />
mit dem Hammer aus großen Steinen den<br />
für den Straßenbau benötigten Schotter klopfen.<br />
Die Kinder immer mit dabei. So traurig das Leben<br />
auch auf mich wirkt, die Freundlichkeit und<br />
der Respekt, den die Mitarbeiter und Gäste von<br />
PONANT den Einheimischen entgegenbringen,<br />
erweckt Freude in den von der harten Arbeit<br />
gezeichneten Gesichtern der Einheimischen. Sie<br />
strahlen und sind stolz, uns ihr Land zu zeigen,<br />
und ich lasse mich mitreißen vom Gesang und<br />
dem Tanz der Inselbewohner.<br />
Am späten Nachmittag ist endlich Zeit, das Schiff<br />
zu erkunden. Mit nur 131 Metern Länge, 18<br />
Metern Breite, 5 Decks, dem kleinen Pool, der<br />
Sauna, dem Fitnessraum, der Bibliothek, zwei<br />
Restaurants, zwei Bars und der Unterwasserbar<br />
Blue Eye hat man bei max. 184 Gästen oft das<br />
Gefühl, alleine an Bord zu sein. Außerdem<br />
besticht das moderne Schiff nicht nur durch seine<br />
schnittigen Linien, sondern ist auch mit innovativen<br />
und umweltfreundlichen Technologien<br />
ausgestattet. So verbindet PONANT Abenteuerlust<br />
mit dem Luxus einer 5-Sterne-Reise und Umweltschutz.<br />
Als erste Reederei überhaupt verzichtet<br />
PONANT bereits seit 2019 auf Schweröl und<br />
trägt das Label »Cleanship«, welches die höchste<br />
Umwelt-Klassifizierung vom Bureau Vertias<br />
darstellt. Zudem werden bei jeder neuen Route<br />
Umweltverträglichkeitsprüfungen durchgeführt,<br />
um die möglichen Auswirkungen auf das Ökosystem<br />
und die Menschen zu minimieren.<br />
Seit 36 Jahren bringt PONANT bei seinen Expeditionskreuzfahrten<br />
seine Gäste zu entlegenen<br />
Regionen inmitten wilder Natur und unberührter<br />
Landschaft. PONANT ist sich der gesellschaftlichen<br />
Verantwortung bewusst und verfolgt das<br />
Ziel, auf allen Reisen den Umweltschutz als<br />
höchste Priorität anzusehen. Diese Philosophie<br />
spürt man als Gast, oder vielleicht hat PONANT<br />
auch nur Gäste, denen dies wichtig ist, denn die<br />
sprichwörtlichen Elefanten im Porzellanladen,<br />
die man von großen anderen Kreuzfahrtschiffen<br />
kennt, sucht man hier vergeblich. Gut so!<br />
Ich fülle also meine Thermo-Trinkflasche am Wasserspender<br />
auf, schlüpfe in die Wasserschuhe und<br />
steige in den Zodiac, der uns zum Schwimmen<br />
und Schnorcheln an einen unberührten Strand<br />
bringt. Aussteigen ist gleichbedeutend mit »ins<br />
Wasser hüpfen«, denn Steg gibt es keinen – eines<br />
der Merkmale bei einer Expedition. Selbiges wäre<br />
mit einem 3000-Passagiere-Dampfer gar nicht<br />
möglich. Ich komme mir vor wie Robinson Crusoe<br />
und bin nach den anfänglichen Strapazen voll<br />
angekommen im Urlaub.<br />
© Mike Louagie<br />
Î L E AU X NAT T E S ,<br />
MADAGASKAR<br />
Wir schlafen einfach himmlisch bei Meeresrauschen.<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit<br />
Blick aufs offene Meer erkunden wir zu Fuß die<br />
nur 3 km 2 große Insel Île aux Nattes mit etwa<br />
1500 Einwohnern. Wir schauen den Lemuren,<br />
einer endemische Primatenart, beim Essen zu,<br />
und unser Guide erklärt uns wie Einheimische<br />
hier leben und warum man zumindest ein Zebu<br />
(eine südasiatische Rinderart) braucht, um eine<br />
Frau heiraten zu dürfen.<br />
Kümmern muss man sich um nichts, denn bei<br />
einer Expedition sind fast alle Ausflüge im Preis<br />
inkludiert, und ein ortsansässiger Guide macht<br />
das Ganze authentisch. Grundsätzlich sind die<br />
Sprachen am Schiff Französisch und Englisch.<br />
Bei unserer Reise gibt es allerdings nur 12 Passagiere<br />
außerhalb von Frankreich und so entsteht<br />
das Gefühl eines Urlaubs mit Freunden, weit weg<br />
von vollen Autobussen anderer Kreuzfahrtschiffe.<br />
Anzeige<br />
92<br />
93
SEETAGE<br />
RODRIGUES<br />
TA M ATAV E ,<br />
MADAGASKAR<br />
Am Vormittag erkunden wir das Ivoloina Reservat,<br />
eine Art Nationalpark für Lemurenforschung.<br />
Der 282 Hektar große Park beherbergt neben 10<br />
Lemurenarten auch einen Zoo mit ausschließlich<br />
heimischen Tieren sowie verschiedene Amphibien<br />
und Reptilien. Beim Wandern durch den Park<br />
trällere ich unverhofft das Lied »The Lion sleeps<br />
tonight« und wir bestaunen Pflanzen wie Nelken,<br />
Vanille, Zimt, Baobab-Bäume und essen frisch<br />
gepflückte Litschis. Unser Guide erklärt auch die<br />
medizinische Nutzung einheimischer Pflanzen,<br />
da sich nur wenige Medikamente leisten können.<br />
Nach dem Mittagessen an Bord gleiten wir auf<br />
Pirogen durch den Pangalanes-Kanal, um ein<br />
Fischerdorf zu besuchen.<br />
Der mit 645 km längste Kanal der Welt ist die<br />
Lebensader der Region – befahrbare, befestigte<br />
Straßen Fehlanzeige.<br />
Während die meisten noch schlafen starten wir<br />
am Upperdeck beim Anblick des Sonnenaufgangs<br />
in Yogastellung in den Tag. Nach dem ausgiebigen<br />
Frühstück mit zahlreichen Á-la-carte-Gerichten<br />
und einem üppigen Buffet, erkunden wir die restlichen<br />
Räume an Bord. Wir spielen eine Runde<br />
Siedler von Catan in der Bibliothek, plaudern mit<br />
dem Barchef und stöbern in der Fotodatenbank<br />
der Fotografinnen, die jeden Ausflug begleiten.<br />
Dann ist auch schon wieder Zeit zum Mittagessen,<br />
was so viel heißt wie: Meeresfrüchtegrillerei<br />
am Pooldeck. Die Kellner kennen schon unsere<br />
Namen und wissen um unsere Vorlieben bei den<br />
Getränken, wir fühlen uns wie in unserem Lieblingsrestaurant.<br />
Am Nebentisch sitzen die Naturalisten,<br />
denn jede Expeditionskreuzfahrt hat<br />
Experten für die Flora und Fauna des Gebietes<br />
an Bord, die die Ausflüge organisieren, begleiten<br />
und jederzeit alle Fragen beantworten.<br />
Am Nachmittag genießen wir die Sonne am Pool,<br />
gemeinsam mit einem anderen Pärchen. Wieder<br />
einmal habe ich das wunderbare Gefühl, nahezu<br />
allein auf einer Yacht zu sein. Die großzügigen<br />
Kabinen, alle mit Balkon ausgestattet, und viele<br />
andere Rückzugsmöglichkeiten bieten genügend<br />
Privatsphäre für alle Gäste. Und wer eine der vier<br />
großen Grand-de-luxe bzw. Owner-Suiten mit<br />
großzügiger Terrasse inkl. Jacuzzi bewohnt, hat<br />
ohnehin keinen Grund sein Kabine zu verlassen.<br />
Bevor es zum Dinner geht, lassen wir uns noch im<br />
Clarins-Spa bei einer Massage verwöhnen.<br />
LA REUNION<br />
Von Madagaskar aus geht es weiter auf die<br />
französische Insel La Reunion, berühmt für<br />
ihre vulkanische Landschaft, Regenwaldgebiete,<br />
Korallenriffe und Strände. Das Wahrzeichen der<br />
Insel ist der Piton de la Fournaise, ein 2.632 m<br />
hoher, erkletterbarer aktiver Vulkan. Zum Wandern<br />
bleibt uns leider zu wenig Zeit, also geht<br />
es mit Hubschrauber vorbei an herabstürzenden<br />
Wasserfällen, rein in die Krater der in sich zusammengebrochenen<br />
erloschenen Vulkane und<br />
über die Landschaft, die schon Steven Spielberg<br />
für Jurassic Park als Filmkulisse diente. Nach<br />
45 Minuten steige ich zu Tränen gerührt über<br />
dieses atemberaubende Stückchen Erde wieder<br />
aus und kann sagen: dieser Rundflug ist jeden<br />
Euro wert. Ein weiteres Muss ist der Besuch<br />
einer Vanillefarm. Die Blüte der Orchideenart<br />
wird händisch befruchtet, wofür den Arbeitern<br />
nur wenige Stunden bleiben. Vom Wachstum<br />
der Pflanze über die erste Blüte nach 3 Jahren,<br />
über die Fermentation bis hin zur Trocknung<br />
und anschließenden Lagerung dauert es ca. 4,5<br />
Jahre bis zur fertigen Vanilleschote, das erklärt<br />
auch den Preis.<br />
Die Nachmittage verbringen wir am Strand<br />
liegend oder schnorchelnd im Wasser und bestaunen<br />
die Fische und das Korallenriff.<br />
© Mike Louagie<br />
Nach einem weiteren Seetag, an dem wir dem<br />
Kapitän einen Besuch auf der Brücke abstatten,<br />
den Ausblick in der Sauna genießen, uns kulinarisch<br />
von früh bis spät verwöhnen lassen und<br />
noch einen Cocktail-Mix-Workshop besuchen,<br />
erreichen wir die Insel Rodrigues, das Kronjuwel<br />
der Maskarenen. Ein 18 mal 8 km großes<br />
Paradies, umgeben von kristallklarem Wasser<br />
und einer Lagune, die doppelt so groß ist wie die<br />
Insel selbst.<br />
Wir schlendern durch die Markthalle im Kolonialstil<br />
des Hafenstädtchens Port Mathurin, voll<br />
mit buntem Gemüse und Obst, frischem Fisch<br />
und Fleisch, und ich genieße endlich eine frische<br />
Kokosnuss. Anschließend geht es weiter in das<br />
Francois Leguat Reservat für Riesenschildkröten<br />
und der einzigen zugänglichen Tropfsteinhöhle<br />
im Indischen Ozean. Nach dem Aussterben der<br />
zwei endemische Riesenschildkrötenarten siedelte<br />
man im Jahr 2007 die Aldabra-Riesenschildkröten<br />
an und ist stolz mittlerweile eine Population<br />
von 2000 Tieren zu haben. Im Schatten liegend<br />
strecken sie mir neugierig den Kopf entgegen und<br />
ich streichle sie, während uns die Biologen die<br />
gerade erst einen Tag alten, handflächengroßen,<br />
Baby-Schildkröten zeigen.<br />
Am nächsten Tag folgt mit der Wanderung zu<br />
einigen der schönsten Buchten der Insel ein weiteres<br />
Highlight. Diese sind nur zu Fuß erreichbar<br />
und bieten echtes Gestrandet-auf-einer-einsamen-<br />
Insel-Feeling mit türkisem Wasser, einzig<br />
beobachtet werden wir von einer Ziegenfamilie,<br />
die vom Felsen auf uns herabblickt. Also raus aus<br />
den Klamotten und rein ins kühle Nass.<br />
MAURITIUS<br />
Der letzte Stopp unserer Reise ist Mauritius.<br />
Wir verbringen noch einen tollen Sightseeing-<br />
Tag in Port Louis, besichtigen den Markt,<br />
den Tempel und die Festungsanlage, bevor es<br />
Abschiednehmen heißt.<br />
Ein großes Danke geht an dieser Stelle an<br />
THE TRAVEL BIRDS, ohne deren unermüdlichen<br />
Einsatz wir all das nicht erlebt hätten, und an<br />
PONANT, die uns mit der Auswahl der Route und<br />
der Ausflüge einige wundervolle Fleckchen Erde<br />
nähergebracht haben.<br />
Lust auf noch mehr Bilder? Dann klickt euch<br />
auf unserem Reiseblog www.coco-travel.at oder<br />
in unseren Instagram-Highlights durch.<br />
Ihr wollt da auch unbedingt hin? Diese Reise<br />
ist über das Reisebüro THE TRAVEL BIRDS<br />
unter www.thetravelbirds.at buchbar.<br />
Anzeige<br />
94<br />
95
Langkawi<br />
Zugegeben, als Katharina von THE TRAVEL BIRDS uns informierte, wohin<br />
die Reise diesmal gehen soll, musste ich eine Suchmaschine zu Rate ziehen.<br />
Langkawi ist ein Archipel von 100 Inseln nördwestlich von Malaysia,<br />
wobei nur drei Inseln bewohnt sind. Die größte davon ist Pulau Langkawi<br />
mit etwa 65.000 Einwohnern und einer Fläche kleiner als Wien. Von den<br />
Bewohnern wird sie als »little paradise« bezeichnet und das zurecht.<br />
Regenwald, unberührte Strände, Mangrovenwälder, Affen und Vögel und<br />
sehr, sehr freundliche Einwohner. THE TRAVEL BIRDS ist es wieder einmal<br />
gelungen uns mit einer Destination weit weg vom Mainstream zu überraschen.<br />
Sie haben auch die gesamte Planung der 14-tägigen Reise übernommen,<br />
denn diesmal steigen wir zu viert in den Flieger – mit unseren<br />
beiden Kindern Xaver (3) und Aurelia (7 Monate).<br />
104<br />
Anzeige<br />
THE TRAVEL BIRDS<br />
Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31920 | www.thetravelbirds.at Fotos: Beatrix Voggenberger, The Datai, Eric Martin, Richard Castka 105
Die erste große Reise zu viert und dann gleich ein Ziel, das ca. 15 Flugstunden entfernt liegt. Mit<br />
einer gehörigen Portion Respekt, dennoch gut vorbereitet geht es erst einmal Richtung München.<br />
THE TRAVEL BIRDS haben uns für eine Nacht im Flughafenhotel einquartiert, damit wir ausgeschlafen<br />
und gut gelaunt um 8.30 Uhr in den Flieger Richtung Doha abheben können. Die 5,5 Stunden<br />
vergehen dank Biene Maja für Xaver und viel Spielzeug für Aurelia rasch und unproblematisch. In<br />
Doha dürfen wir uns in der Lounge etwas frisch machen und nach drei Stunden mit dem Nachtflug<br />
nach Singapur abheben. Auch dieser Flug wurde perfekt von THE TRAVEL BIRDS gewählt, denn es<br />
ist Schlafenszeit für die Kinder und beide sind von den Eindrücken so geschafft, dass sie fast die<br />
ganzen 8 Stunden Flugzeit verschlafen. Erste Station unserer Reise ist Singapur. Vier Tage ohne einen<br />
fixen Programmpunkt, aber mit ganz vielen Tipps und vor allem Insiderwissen von THE TRAVEL<br />
BIRDS ausgestattet, erkunden wir diese Metropole ganz in unserem eigenen Tempo.<br />
Einquartiert in einem der höchsten Hotels Südostasiens, dem Swissotel The Stamford im Herzen<br />
von Singapur, erreichen wir alles zu Fuß oder mit der Metro. Der Blick aus unserem Zimmer<br />
im 56. Stock ist das erste Highlight, gefolgt von vielen weiteren, denn der Stadtstaat mit seinen<br />
5,5 Millionen Einwohnern hat einiges zu bieten. Die Skyline ist von ultramodernen Wolkenkratzern<br />
und architektonischen Meisterleistungen geprägt, doch die bunten ethnischen Viertel Chinatown, Little<br />
India oder Kampong Glam erzählen auch von einer reichen Vergangenheit. Dort ist es farbenfroh,<br />
voller unterschiedlicher Gerüche und pulsierendem Leben. Wir bestaunen muslimische Moscheen,<br />
indische Tempel und essen haufenweise Streetfood. Denn obwohl Singapur mit einigen Highclass-<br />
Restaurants aufwartet, erlebt man in den sogenannten Hawker-Centern eine Geschmacksexplosion<br />
chinesischer, malaysischer, indischer und indonesischer Aromen, die den kulturellen Schmelztiegel<br />
der Nation deutlich widerspiegeln und auch unsere Kinder begeistert. Außerdem müssen wir dort<br />
nicht auf die Etikette achten, was mit einer Essanfängerin, die genüsslich versucht mit den Händen<br />
Essbares in den Mund zu manövrieren und dabei auch immer mal die Schwerkraft ausprobiert,<br />
wesentlich einfacher ist. Die kleine, vor der Südküste Singapurs gelegene Insel Sentosa dient als<br />
Naherholungsgebiet und Vergnügungsareal. Die sich dort befindlichen Universal Studios und das<br />
größte Aquarium der Welt stehen ganz oben auf unserer To-do-Liste. Wir entscheiden uns die Insel<br />
mit der Seilbahn zu erreichen und genießen den atemberaubenden Blick auf die Skyline von Singapur,<br />
welchen man übrigens auch aus dem schwindelerregenden Wahrzeichen der Stadt – dem Riesenrad<br />
»Singapore Flyer« hat. Bekannt aus diversen Filmen ist auch das Marina Bay Sands. Der Komplex mit<br />
dem Schiff obendrauf, beherbergt unter anderem ein Hotel, die luxuriöseste Shopping-Mall, welche<br />
ich je gesehen habe, ein Theater, ein Museum und ein Casino. Gleich daneben befindet sich der<br />
»Gardens by the bay« – ein auf 101 Hektar angelegter Garten mit unterschiedlichen Tropenzonen und<br />
futuristischen Gewächshäusern in Form von riesigen Muscheln, welcher einen gefühlt direkt in den<br />
Film Avatar versetzt. Zu guter Letzt steht eine Hop-on-Hop-Off-Tour am Plan – perfekt, um mit müden<br />
Kindern längere Strecken zurückzulegen und dabei die Stadt zu sehen. Nach vier Tagen laufen und so<br />
viel Sightseeing sind wir mehr als bereit für Sonne, Strand, Meer und vor allem Ruhe.<br />
Etwas mehr als eine Flugstunde von Singapur entfernt checken wir nun also im The Datai Langkawi<br />
ein. Einem Resort, das einem wirklich die Sprache verschlägt und zu Recht mit zahlreichen<br />
Awards wie »World’s Greatest Places«, Top-Ten Strände der Welt, Platz 10 der Asia Resorts, usw.<br />
ausgezeichnet wurde. Eingebettet in einem 10 Millionen Jahre alten Regenwald im unbewohnten<br />
Norden der Insel fühlt man sich hier ein bisschen wie Robinson Crusoe.<br />
Danke an dieser Stelle an den langjährigen Partner von THE TRAVEL BIRDS, Select Luxury Travel.<br />
Der besonders erfahrene Reiseveranstalter für exklusive und luxuriöse Privatreisen war maßgeblich<br />
daran beteiligt, dass diese Reise überhaupt erst möglich wurde.<br />
Anzeige<br />
Unseren ersten Tag beginnen wir mit einer Erkundungstour. Das Resort beherbergt 121 Zimmer,<br />
Suiten und Villen, die vom üppigen tropischen Regenwald umgeben sind und mit ihren privaten<br />
Verandas atemberaubende Ausblicke in die Natur gewähren. Entweder zu Fuß oder mit einem<br />
Golfcart geht es durch das weitläufige Gelände, immer begleitet von einer Geräuschkulisse, die<br />
ich bisher nur von Meditationen kannte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir, kaum<br />
angekommen, in einen Zustand vollkommener Zufriedenheit und Dankbarkeit gleiten. Obwohl<br />
das Resort gut gebucht ist, habe ich das Gefühl, nahezu alleine zu sein, als ich im Daybed auf<br />
der Veranda unserer 123 m 2 großen Rainforest Villa liege und den Affen und meiner Tochter<br />
beim Turnen zusehe. Mein Kraftplatz für die nächsten acht Tage. Das Highlight unseres Sohnes<br />
106<br />
107
wie Kompost entsteht oder besuchen einen Kochkurs. Die am Strand gebotenen<br />
Wassersportmöglichkeiten wie SUP, Kayaking, Surfen, Segeln, Schnorcheln, usw.<br />
verstehen sich von selbst. Dass unsere zwei Kinder leider noch zu jung für diese<br />
Aktivitäten sind, schmälert unsere Begeisterung für diesen Ort nicht im Geringsten.<br />
Unsere Tage bestehen aus dem eigenständigen Erkunden der Natur auf<br />
dem Weg von der Villa zum Strand und zu den unterschiedlichen Restaurants.<br />
Nach ein paar Tagen im Resort begeben wir uns mit einem privaten Fahrer auf<br />
Insel-Erkundungstour. Unser Highlight ist die längste Seilbahn, die uns hoch<br />
über den Langkawi-Regenwald auf dem Berg Mat Cincang für einen Panoramablick<br />
auf die umliegenden Inseln und das Meer bringt. Sie ist Malaysias längste<br />
Mono-Seilbahn mit freier Spannweite (950 m) und gehört zu den steilsten<br />
der Welt. Wir sind froh, dass wir nicht die Premium-Gondel mit Glasboden<br />
gewählt haben, denn etwas mulmig ist mir da schon. Oben angekommen, kann<br />
man dann über die Sky Bridge wandern, einer geschwungenen Fußgänger-<br />
Schrägseilbrücke in einer Höhe von 700m und einer Länge von 125 Metern.<br />
Nichts für Leute mit Höhenangst. Das Ganze ist schon sehr touristisch aber<br />
der fantastische Ausblick lohnt den Besuch.<br />
hingegen ist der Strand. Weißer Sandstrand, der sanft ins türkise Wasser führt, in einer weitläufigen Bucht mit nichts<br />
außer ein paar Liegen, die von schattenspendenden Bäumen umgeben sind. Angrenzend die Beach Bar und das Beach<br />
Restaurant, der Familiypool und das Fitnesscenter mit Blick aufs Meer. Ja, hier lässt es sich aushalten und ich beginne zu<br />
realisieren, was für ein Glück ich habe, mit meiner Familie hier zu sein.<br />
Nach acht Tagen geht es für uns schweren Herzens wieder nach Hause, aber eines<br />
bleibt – die Erinnerung an eine Insel, die weit mehr ist, als wir es mit Bildern<br />
zeigen können und der Erkenntnis, dass Fernreisen auch mit Kindern absolut<br />
empfehlenswert sind. Dank sei an dieser Stelle an THE TRAVEL BIRDS gerichtet,<br />
die uns mit ihrem Gespür für das gewisse Etwas gepaart mit grandiosem Engagement<br />
immer wieder aufs Neue überraschen und mit viel Herz und Charme für<br />
unglaubliche Erlebnisse sorgen, die zu einzigartigen Erinnerungen werden. Denn<br />
eines sei hier ganz klar gesagt: Eine individuell zusammengestellte Reise, welche<br />
den eigenen Vorstellungen entspricht, ohne böse Überraschungen zu erleben,<br />
wird online kaum zu finden sein. Wir für unseren Teil schätzen den Service und<br />
die Expertise, mit dem das mittlerweile 41-köpfige Birdie-Team rund um unsere<br />
Lieblingszugvögel Marion Feichtner und Katharina Schweighofer aufwartet und<br />
uns, vom im Nonntal gelegenen Vogelnest aus, Flügel wie keine andere Reiseagentur<br />
verleiht. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip mit euch.<br />
Vier Restaurants bieten genügend kulinarische Abwechslung und die Entscheidung fällt schwer: Zehen in den Sand stecken,<br />
während des Genusses einer leichten mediterranen Küche im »The Beach Club«, tolles asiatisches Essen knapp<br />
unter den Baumwipfeln im »The Pavillon«, am Boden sitzend im prämierten malaysischen Restaurant »The Gulai House«<br />
oder Fine Dining mit Blick auf den Pool, umgeben von Feigenbäumen im »The Dining Room«. Letzteres kommt bei uns<br />
aus weiter oben erwähnten Gründen nicht in Frage, aber in allen anderen Restaurants wird Aurelias Begeisterung für<br />
kulinarische Genüsse mit viel Freude aufgenommen. Nicht nur, dass man perfekt vorbereitet ist, mit banalen Dingen wie<br />
Stokke Hochstuhl inkl. Tray (die Mütter unter uns wissen, wovon ich spreche) oder feuchten Handtüchern zum Reinigen der<br />
Hände. Nein, für die Allerkleinsten wird sogar eine eigene Menükarte geführt. Auf der kann man aus diversen einzelnen<br />
Zutaten wie Gemüse, Fisch, Fleisch oder Sättigungsbeilagen wählen und entscheiden, ob diese im Ganzen oder als Brei<br />
serviert werden sollen. Bei so vielen geschmacklichen Höhepunkten darf Bewegung natürlich nicht zu kurz kommen und<br />
auch da bieten sich etliche Möglichkeiten. Egal ob Yoga am Strand, ein Spaziergang über den Schmetterlingspfad, eine<br />
Wanderung durch den Regenwald, der Canopy Walk – ein Pfad, welcher in 15 Meter Höhe gebaut wurde und auf einer<br />
Aussichtsplattform endet – oder eine Kanufahrt durch den Mangrovenwald, um hier nur einige zu nennen. Die Natur zu<br />
spüren, sich wieder mit ihr zu verbinden und dadurch Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele zu erlangen, das gelingt<br />
dem Resort, wie keinem zuvor, in dem ich gewesen bin.<br />
Auch für die Kleinen hat man sich zahlreiche Aktivitäten einfallen lassen, wodurch das Resort für Familien ein beliebtes Ziel<br />
ist. So gehen die Kinder etwa auf Erkundungstour am Strand, entdecken Tiere im Wald, lernen wie man Gemüse anbaut und<br />
Anzeige<br />
108<br />
109
TIPP:<br />
»Vorfreude ist die schönste Freude!«, heißt es. Darum ist<br />
ein Gutschein für kulinarische Genüsse oder entspannende<br />
Aufenthalte im Landhaus zu Appesbach oder einem anderen<br />
»beflügelnden Ort« immer eine gute Idee.<br />
Erhältlich auf tauroa.at/geschenke oder bei uns vor Ort.<br />
© Harald Eisenberger<br />
AUSGEZEICHNETE<br />
KULINARIK UND<br />
ENTSPANNENDE<br />
WOHLFÜHLZEIT<br />
im Landhaus zu Appesbach am<br />
wunderschönen Wolfgangsee<br />
höchstem Respekt für die wertvollen Zutaten der Region.<br />
Besonders bunt ist’s im Herbst, wenn die Natur einen<br />
Regenbogen an aromatischen Schätzen zaubert. Freuen<br />
Sie sich auf ein außergewöhnliches Gourmet-Erlebnis<br />
beim Trüffel-Dinner, auf die traditionelle Gansl-Woche<br />
oder gönnen Sie sich die genussvolle Auszeit im Alltag<br />
beim köstlichen Mittagessen im eleganten Ambiente<br />
des Restaurants mit inspirierendem Weitblick über den<br />
See. Besondere Highlights sind die Weihnachts-Menüs<br />
an den Feiertagen oder die elegante Silvester-Gala.<br />
ANKOMMEN UND WOHLFÜHLEN<br />
Wunderbare Momente des Seins lassen sich auch im<br />
neuen Wohlfühlbereich genießen: Bei einer entspannenden<br />
Massage, einer individuell abgestimmten Behandlung<br />
oder einem wohltuenden Saunagang oder<br />
Dampfbad. Danach, davor oder einfach zum Innehalten<br />
laden im Ruheraum die weichen Polster der Liegen,<br />
das wärmende Feuer und die Aussicht über das Glasdach<br />
in den Himmel ein.<br />
Hier stellt sich nur die Frage, ob es entspannender ist,<br />
die Augen zu schließen oder die Gedanken dem Blick<br />
ins Unendliche folgen zu lassen.<br />
EINE BESONDERE MAGIE<br />
»Es ist ein herrlicher Flecken Erde …«, in der Tat, und ein<br />
beflügelnder Ort mit seiner herzlichen Gastfreundschaft,<br />
der unvergleichlichen Lage und der gelebten Tradition,<br />
dem Angebot kulinarischer Köstlichkeiten und mit einer<br />
besonderen Magie, die man nur hier spüren kann.<br />
ZAUBERHAFTE WEIHNACHTSFEIERN<br />
Besonders zauberhaft und unvergesslich wird Ihre<br />
Jahresabschluss- oder die Weihnachtsfeier im geschäftlichen<br />
oder persönlichen Umfeld an diesem »beflügelnden<br />
Ort« direkt am See. Reservieren Sie jetzt Ihren<br />
Wunschtermin für ein Fest im kleineren oder größeren<br />
Kreis, mit oder ohne Übernachtung, und genießen Sie<br />
die stressfreie Vorfreude auf die schönste Zeit im Jahr.<br />
Es gibt diese Orte, die einen unmittelbar ihre Magie spüren,<br />
ihre Geschichte inhalieren und ihre Seele fühlen<br />
lassen. Das Landhaus zu Appesbach ist so ein Ort. Das<br />
zauberhafte Refugium direkt am Wolfgangsee lädt ein,<br />
beflügelnde Momente zu genießen – zu jeder Jahreszeit.<br />
Vom kulinarischen Erlebnis als Tagesgast, über das aktive<br />
Wochenende mit sanftem Sport vom Wandern bis zur Skitour,<br />
bis zum Wohlfühl-Urlaub für viel länger.<br />
Wie eingerahmt vom Schafberg, dem Zwölferhorn und<br />
der Postalm liegt der Wolfgangsee in einer einmaligen<br />
Naturlandschaft. Es ist eine Region, die zu jeder Jahreszeit<br />
einlädt, Zeit zu verbringen – Zeit zu (er)leben. Am<br />
Ortseingang von St. Wolfgang liegt das Landhaus zu Appesbach,<br />
ein »beflügelnder Ort« von Tauroa. Das wunderschöne<br />
ehemalige Herrenhaus blickt auf eine über<br />
100-jährige Tradition zurück. So fand schon der Herzog<br />
von Windsor 1937 seine »Splendid Isolation« hier, als er<br />
der Liebe wegen auf den englischen Thron verzichtete.<br />
LIEBLINGSORTE<br />
Diese Ruhe empfindet man hier auch heute noch. Man<br />
taucht ein in ein Gefühl des Besonderen, des Rückzugs in<br />
ein anderes Zeitgefüge. Über wenige Stufen betritt man<br />
das stilvolle, gemütliche Ambiente, in dem man sich unverzüglich<br />
wohlfühlt. Jetzt also zuerst in eines der individuellen<br />
Zimmer oder Suiten oder doch den Moment<br />
des Ankommens im Salon, an der stilvollen Bar oder im<br />
Restaurant mit Blick über den See genießen?<br />
KULINARISCHE FESTE FÜR DIE SINNE<br />
Kulinarisch überzeugt der Küchenchef Thomas Höfler<br />
und sein Team mit köstlichen Kreationen basierend auf<br />
106<br />
Anzeige<br />
LANDHAUS ZU APPESBACH<br />
Au 18 | 5360 St. Wolfgang | +43 6138 22 09 | landhauszuappesbach.at | tauroa.at<br />
107
das<br />
kohlmayr<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />
Fotos: DAS KOHLMAYR<br />
das alpine luxury<br />
boutique hotel –<br />
mit dem spirit<br />
von obertauern!<br />
OBERTAUERN ANNO DAZUMAL …<br />
Bereits im Jahr 1964 wurde das Hotel Kohlmayr von seinem Besitzer Helmut<br />
Kohlmayr erbaut. Schon damals prägte das Haus das Ortsbild von Obertauern<br />
und galt als eine der Top-Adressen im Ort. Bekannt als »die Rose von Obertauern«. In<br />
jener Zeit herrschte vor allem in den Sommermonaten reger Betrieb im Ort, und das Hotel<br />
war sehr gut besucht.<br />
… UND THE NEW SPIRIT OF OBERTAUERN!<br />
2007 wurde das Traditionshaus nach schwierigen familiären Herausforderungen von den jetzigen »Kohlmayr-<br />
Besitzern« erworben. Vier Freunde mit ganz unterschiedlichen beruflichen Ausgangspositionen, aber einer gemeinsamen<br />
Vision: DAS KOHLMAYR sollte ein Haus voller glücklicher Menschen werden! Auch wenn die ersten<br />
Jahre nicht immer leicht waren, gingen die Vier mit viel Mut, Zuversicht und positivem Spirit ans Werk. Sie<br />
hauchten dem Hotel neues Leben ein und brachten frischen Wind in die alten Mauern. Und zwar im wahrsten<br />
Sinne des Wortes: Bereits im Jahr 2008 begannen die ersten großen Umbauarbeiten. Seitdem ist das gesamte<br />
Hotel samt Mitarbeiterhaus über die Jahre renoviert und mit viel Liebe zum Detail veredelt worden. Wie sagte<br />
schließlich schon der Philosoph Heraklit? »Nichts ist so beständig wie der Wandel.« Dieser Gedanke bringt die<br />
Philosophie und die Ideen-Welt im DAS KOHLMAYR perfekt auf den Punkt. Denn das Kreativsein gehört zum<br />
Alltag, macht Freude und sorgt für viel Abwechslung und prickelnde Spannung im Das KOHLMAYR.<br />
DESIGN FÜR HERZ & SEELE<br />
DAS ALPINE LUXURY BOUTIQUE HOTEL bietet 54 charmante Zimmer & traumhafte Suiten und liegt inmitten<br />
der schneereichen Bergwelt von Obertauern auf 1.700 m Seehöhe mit einer direkten Anbindung an das<br />
Skigebiet. Natürlich inklusive Skiverleih und Skischulangebot. Ausgestattet ist das Haus außergewöhnlich und<br />
exzentrisch, aber beherzt mit liebevollen Feinheiten, die jedem Urlaub das Sahnehäubchen aufsetzen. Das<br />
Interieur vereint mit viel Liebe zum Detail neu interpretierten alpinen Lifestyle und zeitgemäße Architektur,<br />
die durch ihre klaren Formen Ruhe und Anmut ausstrahlt.<br />
WELLNESS MIT WOW!<br />
Auf insgesamt 2.000 m 2 Wellness & SPA-Bereichen, die auf vier Ebenen verteilt sind, entdecken die Gäste<br />
herrliche Fernsichten und neue Perspektiven auf die Salzburger Berge. Familien finden Fun und Entspannung<br />
rund um den Innenpool sowie in den Familien-<br />
Saunen. Alle anderen SPA-Bereiche mit diversen<br />
Saunen, Ruhe-Inseln, Infinity-Pool, Onsen Edelstahl-Relaxpool<br />
und Sky Lounge sind ausschließlich<br />
unseren erwachsenen Gästen vorbehalten.<br />
Mit exklusiven SPA-Behandlungen gönnt man<br />
sich persönliche Glücksmomente und tut Körper<br />
& Geist Gutes.<br />
VERWÖHN-PENSION &<br />
À-LA-CARTE-RESTAURANT<br />
DAS KOHLMAYR ALPINE LUXURY BOUTIQUE<br />
HOTEL begeistert mit seiner alpin-mediterranen<br />
Küche, bestehend aus raffinierten sowie bodenständig-regionalen<br />
Köstlichkeiten – kreiert<br />
vom kreativen Küchenteam rund um Andreas<br />
Lechner. Dabei erstreckt sich das Feinschmecker-Angebot<br />
im Rahmen der Verwöhn-Pension<br />
vom umfangreichen Schlemmerfrühstück<br />
über den abwechselnden pikanten oder süßen<br />
Mittagstisch bis hin zum mehrgängigen Menü<br />
am Abend. Wahre Geschmackserlebnisse sind<br />
garantiert! Wer mehr will, lässt sich im hauseigenen,<br />
neuen À-la-carte-Restaurant DER 12<br />
ENDER vom Feinsten verwöhnen. Die Auswahl<br />
der Gerichte sowie das eindrucksvolle Weinangebot<br />
erweisen sich als gehoben und stilvoll.<br />
Dies alles umrahmt von den Berggipfeln Obertauerns<br />
– was für ein Hochgenuss!<br />
108<br />
Anzeige<br />
DAS KOHLMAYR ALPINE LUXURY BOUTIQUE HOTEL<br />
Ringstraße 5 | 5562 Obertauern | +43 6456 72 720 | www.daskohlmayr.at<br />
109
moar gut<br />
Nachhaltigkeit &<br />
Ressourcen-Schonung<br />
im Luxussegment<br />
DER LUXUSURLAUB STEHT IN PERFEKTER SYMBIOSE MIT DEM LÄNDLICHEN LEBEN. NACHHALTIGKEIT WIRD<br />
SEIT JAHRZEHNTEN BEDACHT. SO WIRD DAS RESORT AUS DER EIGENEN BERGQUELLE BESPEIST, UND<br />
SELBST D AS SCHWIMMBAD LEISTET MIT TRINKWASSERQUALITÄT EINEN BEITRAG ZUM BEWUSSTEN UMGANG<br />
MIT DER NATUR. DIE HOCHWERTIGEN ZIRBENHOLZ-FAMILIENSUITEN, EIN DAMPF-REINIGUNGSSYSTEM,<br />
DURCH WELCHES FAST GÄNZLICH AUF CHEMISCHE MITTEL VERZICHTET WIRD , EIN NATUR-SPIELPLATZ UND<br />
DER ANGESCHLOSSENE BIOBAUERNHOF MIT KÜHEN UND KÄLBCHEN SIND NUR WENIGE BEISPIELE. DENN<br />
AUCH DIE LEBENSMITTEL UND TIERISCHEN PRODUKTE WERDEN GROSSTEILS VOM EIGENEN ODER DEN<br />
UMLIEGENDEN BAUERNHÖFEN BEZOGEN. BIOLOGISCH, REGIONAL UND NACHHALTIG.<br />
LIEBEVOLLE BETREUUNG AB<br />
DEM 30. LEBENSTAG UND<br />
SPANNENDES TEENIEPROGRAMM<br />
Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum<br />
Teenager werden altersgerechte Programme offeriert.<br />
Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene<br />
Ideen für alle Altersgruppen an. Am Bauernhoftag<br />
wird beispielsweise Brot gebacken, Butter<br />
gerührt, Traktor gefahren, Eier werden gesammelt und<br />
Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald<br />
und Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze<br />
für die Kinder. Indoor besticht das Moar Gut durch<br />
den NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche<br />
mit Außenspielbereich.<br />
WELLNESS & WASSERWELT –<br />
ENTSPANNUNG FÜR DIE ELTERN,<br />
WÄHREND DIE KINDER<br />
LIEBEVOLL BETREUT WERDEN<br />
Die SPA-LANDSCHAFT auf über 1300 m² aus heimischen<br />
Hölzern und natürlichen Materialien verspricht<br />
mit 25 Meter Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen<br />
und Wellenrutsche ganz besondere Wohlfühlmomente.<br />
Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine<br />
Tee-Lounge, ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind<br />
einige Highlights des textilfreien Bereiches. Der exklusive<br />
SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-<br />
Pakete für werdende Mamas, entspannende Partnerbehandlungen<br />
und Babymassagen zusätzlich zu den<br />
klassischen Beauty-Anwendungen.<br />
Rundum sorgloser Familienurlaub. Am Moar Gut können<br />
die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung<br />
zurückgreifen. Diese beginnt bei der »Hardware«<br />
wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />
Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch<br />
mit Auflage. Pfegeprodukte wie Feuchttücher und Windeln<br />
von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme<br />
stehen auf den edlen Familiensuiten zu Verfügung.<br />
KULINARIK AUF HAUBEN-NIVEAU<br />
Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte<br />
Verpflegung geachtet, ohne dass Erwachsene<br />
verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus<br />
regionalen und saisonalen Köstlichkeiten und Weinproben<br />
erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />
entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den<br />
kleinsten Gäste werden frische Biobreie gezaubert und<br />
das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher<br />
Kids-Kost keine Wünsche offen. Eine weitere<br />
Besonderheit ist das SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />
wunderschönem See- und Bergblick.<br />
REITBETRIEB MIT<br />
ISLANDPFERDEN<br />
14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das<br />
tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde kommen hier<br />
voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene<br />
wird professioneller Unterricht in der neu errichteten<br />
Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte<br />
Panorama-Reitwanderweg um das Hotelgelände<br />
das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />
AKTIV IM WINTER – SKISCHULE<br />
DIREKT AM HOTELGELÄNDE<br />
Im Winter lernen die Skizwerge ihre ersten Schwünge<br />
im glitzernden Schnee – direkt neben dem Moar Gut befindet<br />
sich dafür eine eigene Übungspiste samt Zauberteppich<br />
und Lift. Fortgeschrittene Skifahrer erfreuen sich<br />
im Familien-Skigebiet »Skischaukel Großarltal-Dorfgastein«.<br />
Die Langlaufloipe läuft entlang des Resorts, ebenso<br />
eine Rodelbahn.<br />
Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen<br />
Genüssen und den altersgerechten Angeboten<br />
für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut<br />
zum Märchenland für Groß & Klein.<br />
WWW.MOARGUT.COM<br />
106<br />
107
© Daniele Paternoster<br />
Luxus<br />
in<br />
Südtirol<br />
THE TRAVEL BIRDS sind ein Reisebüro<br />
voll mit Reiseexperten,<br />
die über den gängigen Qualitätsstandard,<br />
die übliche Vorstellung<br />
von Service hinauswachsen<br />
und jeden Tag mit Freude und<br />
Leidenschaft an ihre Arbeit gehen.<br />
Mit viel Begeisterung wird<br />
im Birdies-Nest an unvergesslichen<br />
Reiseerlebnissen getüftelt<br />
– maßgeschneidert und auf Ihre<br />
individuellen Bedürfnisse abgestimmt.<br />
Das beweisen sie auch<br />
mit ihren drei besonderen Eigenproduktionen,<br />
wie Österreich<br />
»Urlaub Dahoam«, Euro Circle<br />
und Euro Circle & beyond.<br />
Diese Reisekataloge verwöhnen<br />
ihre reiselustigen Leser mit<br />
bezaubernden Domizilen, die<br />
eine außergewöhnliche Auszeit<br />
versprechen. Egal ob elegant,<br />
stylish, mondän, nachhaltig<br />
oder natürlich und urig – für jeden<br />
Geschmack ist das Richtige<br />
dabei. Für COCOimagezine<br />
haben die Birdies zwei richtig<br />
schöne Spots in Südtirol rausgepickt.<br />
Sie wollen gern in einem<br />
dieser inspirierenden Reisekataloge<br />
schmökern? Dann bestellen<br />
Sie Ihr kostenloses Exemplar<br />
über weare@thetravelbirds.at,<br />
www.thetravelbirds.at.<br />
86<br />
87
Fotos: Daniele Paternoster<br />
ARUA PRIVATE<br />
SPA VILLAS *****<br />
Vorbei an Weingärten und Apfelbäumen führt eine schmale Privatstraße den Berg hinauf<br />
zu den auf 650 Metern Höhe liegenden Arua Private Spa Villas. Von dem atemberaubenden<br />
Panorama und der Ruhe empfangen beginnt ein Urlaub der Sonderklasse, egal<br />
wie gestresst man auch war. Inmitten dieser landwirschaftlichen Idylle wurde mit dem<br />
Refugium, welches über sechs Villen sowie einen Infinity-Pool mit Blick bis in die Dolomiten<br />
verfügt, ein außergewöhnlicher Ort kreiert. Das Motto »A rua«, was im Südtiroler<br />
Dialekt für Ruhe und privaten Raum steht, inspirierte die Architekten zu einem Raum mit<br />
stilvollen Designklassikern und zeitlosen Möbeln in erdigen Farben, welche dem Blick<br />
durch die Glasfronten den Vortritt lassen. Besonders ist auch das Frühstück: Wachgeküsst<br />
von der Sonne verlässt man das Schlafzimmer und wird von einem schön gedeckten<br />
Frühstückstisch mit duftendem Kaffee und all seinen Lieblingssachen empfangen – mit<br />
lieben Grüßen von den Heinzelmännchen, die nur ein bisschen Hilfe in Form einer Liste<br />
bekommen haben, die man am Vorabend abgegeben hat.<br />
Den Urlaubstag verbringt man entweder mit einer Wanderung durch die Weinberge,<br />
Mountainbiken, Shoppen in Meran oder einfach mit einem guten Buch im eigenen Whirlpool<br />
liegend. Bei einem Private Dinner in der Villa endet der Abend genauso relaxed wie<br />
er begonnen hat, nämlich ohne Aufwand. Seit über 40 Jahren begeistert der Mutterbetrieb<br />
der Arua Villas, das Hidalgo Restaurant, mit seiner exklusiven, mediterranen Grillküche und<br />
bietet für die Gäste nun einen Hidalgo-at-Home-Lieferservice. Geliefert wird praktisch mitsamt<br />
Anleitung (auch für Nicht-Köche) um die Hidalgo Klassiker mit wenigen Handgriffen<br />
zu vollenden. Oberste Priorität hat hierbei die Qualität. Dieser individuelle Service, die<br />
Lage und die Aussicht machen einen Urlaub in den Arua Villas zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis.<br />
88<br />
89
HOTEL CHALET<br />
MIRABELL *****<br />
Die Südtiroler Bergwelt ist mehr als eine Kulisse für das wunderschöne Hotel Chalet<br />
Mirabell – sie ist Anziehungspunkt für Naturliebhaber aus aller Welt. Dort, wo<br />
die weltberühmten Haflingerpferde zu Hause sind, führen Christine und Michael<br />
Reiterer ihr Fünf-Sterne-Haus mit Herzblut und Leidenschaft. Die sympathischen<br />
Gastgeber versprühen eine höchst positive Ausstrahlung, die sich auch auf die<br />
Gäste auswirkt. In ihrem Domizil nehmen Körper, Geist und Seele eine Auszeit<br />
vom Alltag – z. B. im großen Luxus-Relax & Spa (6.000 m 2 ) – ausgezeichnet von<br />
Relax Guide mit dem Spa Award 2020! Überall im Haus erlebt man das süße<br />
Nichtstun von seiner schönsten Seite. Im Premium SPA für Erwachsene mit diversen<br />
Saunen, Outdoor-Sunset-Pool, Nackt-Whirlpool, dem längsten Naturbadeteich<br />
(25 Meter) Südtirols oder den eleganten Panorama-Silence-Rooms findet jeder<br />
seinen Lieblingsplatz für feinste Wohlfühl- und Entspannungsmomente.<br />
Es ist einfach wunderbar, sich mit Massagen, einem Entschlackungsbad oder<br />
Beauty Treatments verwöhnen zu lassen. Familien vergnügen sich in der großen<br />
Wasserwelt inkl. Rutschen-Paradies des Family SPA. Dank des betreuten Kids-<br />
Club können sich die Eltern eine Auszeit nehmen und Zeit zu zweit im Premium<br />
Club für Erwachsene genießen. Die Küche des Hauses (prämiert mit dem Belvita-<br />
Gourmet-Siegel als eine der besten Hotelküchen Südtirols) verführt Feinschmecker<br />
zu kulinarischen Höhenflügen, und auch die zauberhaften Zimmer, Suiten und die<br />
neuen Bergvillen lassen keine Wünsche offen.<br />
Fotos: Ydo Sol, Michael Huber, Egberg Krupp<br />
90<br />
91
Schweben übers<br />
azurblaue Meer<br />
Auf Kurztrip mit der Luxusyacht<br />
Emerald Azzurra<br />
Die Emerald Azzurra, 110 Meter purer Luxus und Exklusivität,<br />
schwimmend auf dem Wasser. Als absoluter Yachtfreak musste ich<br />
nicht zwei Mal gefragt werden, ob ich Lust hätte, eine Reise auf<br />
diesem Schiff anzutreten. Wer mich kennt weiß nämlich, wo ich<br />
in jedem meiner Urlaube zu finden bin: Genau, am Yachthafen.<br />
Ein lang geträumtes Gefühl von Freiheit und Luxus wird mit dieser<br />
Reise nun für mich wahr. Organisiert wurde die Reise wie immer<br />
vorbildhaft von THE TRAVEL BIRDS.<br />
Text & Fotos: Andreas Kolarik, Pompei Luca<br />
Eine Mischung aus kindlicher Vorfreude und Neugier ist es, die ich verspüre,<br />
als ich diese wunderschöne Yacht im Port of Venice zum ersten Mal erblicke.<br />
Modern, groß, luxuriös sind die ersten Worte, die mir durch den Kopf<br />
schießen. Mit sieben Decks, ihren 50 Kabinen und max. 100 Gästen an Bord<br />
ist sie die einzige Yacht dieser Art und hebt den Kreuzfahrt-Urlaub wahrlich<br />
auf ein neues Level. Nachdem ich angekommen bin und mich etwas frisch<br />
gemacht habe, geht die Reise für mich los: Die Yacht will erkundet werden.<br />
Ich beginne auf Deck sieben, dem obersten Deck, und fühle mich sofort pudelwohl.<br />
Dort befinden sich ein beheizter Whirlpool und eine Bar. Gemütliche<br />
Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, um die atemberaubende Aussicht<br />
auf Venedig genießen zu können. Doch die Neugier ist größer als die Lust<br />
zu verweilen, und so geht es ein Deck tiefer zu einem weiteren Pool, einer<br />
Chillout-Area und einem Bistro. Sofort fallen mir die Badetücher von Missoni<br />
auf, die jedes Luxusherz höherschlagen lassen und ein cooler Eyecatcher<br />
sind. Auf Deck drei schließlich befindet sich noch das Restaurant mit einem<br />
Außen- und Innenbereich.<br />
Doch da geht es auch schon los: Die Yacht legt ab und wird von zwei Schleppern<br />
am Markusplatz vorbei, mit Einblick in den Canal Grande, und schließlich<br />
raus aus Venedig gezogen. Ein wirklich einzigartiger Moment in der Abenddämmerung,<br />
den zu erleben mit dieser Schiffsgröße noch möglich ist und die<br />
Reise sehr exklusiv und besonders beginnen lässt.<br />
Über Nacht geht es dann zu unserem ersten Ziel nach Rijeka. Nachdem wir<br />
morgens im Hafen angelegt haben, beschließe ich die Stadt auf eigene Faust<br />
zu erkunden. Zuerst einmal schaue ich mir die anderen dort liegenden Yachten<br />
an, bevor es für mich weiter in die wunderschöne Altstadt geht. Beeindruckt<br />
von den vielen hübschen kleinen Cafés, gönne ich mir einen Espresso<br />
und – auf Empfehlung eines Freundes – die wohl beste Cremeschnitte der<br />
108<br />
Anzeige<br />
THE TRAVEL BIRDS<br />
Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />
109
Welt im bekannten Café Cacao. Zum Abendessen bin ich wieder an<br />
Bord und werde kulinarisch erstklassig verwöhnt. Eine Auswahl an<br />
unterschiedlichen Gerichten wird von sehr freundlichem Personal<br />
in mehreren Gängen serviert. Für gemütliche und entspannte Stimmung<br />
an Bord der Emerald Azzurra sorgt währenddessen Livemusik.<br />
Über Nacht geht die Fahrt weiter nach Zadar. Um das Anlegemanöver<br />
gut beobachten zu können, nehme ich in der Observation Lounge mit<br />
tollem Blick nach vorne Platz. Der Raum lädt mit seiner entspannten<br />
Atmosphäre zum bequemen Verweilen ein, während man in einer<br />
Auswahl an Büchern schmökern oder einen Kaffee trinken kann.<br />
Doch dafür ist heute keine Zeit, denn ich nehme an einer geführten<br />
Tour auf die 60 km lange Insel Pag teil. Dort besuchen wir eine der<br />
berühmten Käsereien, dürfen nicht nur die Produktion besichtigen,<br />
sondern den exklusiven Käse auch verkosten. Angeblich ist der Käse<br />
der beste in ganz Kroatien, behauptet unser Guide. Interessant ist,<br />
dass der Käse mit einer Art Marinade aus Asche eingerieben wird,<br />
bevor er zur Reifung ins Regal gebettet wird. Seinen einzigartigen<br />
Geschmack bekommt der Käse durch die speziellen Bedingungen,<br />
die auf der Insel herrschen. Die Insel ist zwar nicht besonders grün,<br />
doch die Schafe nehmen mit dem Gras auch das viele Salz der Insel<br />
auf, was sich wiederum auf die Milch auswirkt. Ich als absoluter<br />
Käseliebhaber finde die Kostproben delikat. Wo wir schon beim Salz<br />
sind: Unser nächster Stopp ist ein Salzmuseum, wo uns Einblicke in<br />
die frühere Salzgewinnung gewährt werden. Noch heute wird hier, in<br />
der größten Salzproduktion ganz Kroatiens, Salz produziert.<br />
Auch die Altstadt von Pag ist einen Besuch wert, und man kann eine sehr alte Tradition der Insel<br />
bestaunen – die Spitzenerzeugung. Sie hat ihren Ursprung im 15. Jahrhundert, wo die Spitze eine<br />
wichtige Zierde von Frauengewändern, Leinenhemden und Kopfbedeckungen war. Bis heute ist<br />
die Spitze fixer Bestandteil der kroatischen Nationaltracht.<br />
Ein für mich außergewöhnlich schönes und zugleich interessantes Bauwerk ist die Brücke Paski<br />
Most, eine Betonbogenbrücke, die die Insel Pag mit dem kroatischen Festland verbindet. In der<br />
kargen, fast vegetationslosen Landschaft am südwestlichen Ende der Insel wirkt sie beinahe, als<br />
komme sie aus einer anderen Welt.<br />
Auch in Zadar selbst gibt es viel zu entdecken und besichtigen. Ein absolutes Highlight ist die<br />
Morske Orgulje oder auch Meeresorgel genannt. Die Töne entstehen durch die Wellenbewegungen<br />
des Meeres unter großen Steinplatten. Genauer gesagt befinden sich unter dem Meeresspiegel 35<br />
verschieden große und lange Röhren. Diese Röhren münden in Orgelpfeifen. Durch das Ein- und<br />
Ausfließen von Wasser entstehen Töne. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, dieses experimentelle<br />
Musikinstrument klingen zu hören. Schöpfer dieses architektonischen Objekts ist der Architekt<br />
Nikola Basic, und die Meeresorgel ist nicht sein einziges Kunstwerk in Zadar. »Gruß<br />
an die Sonne« nennt sich das zweite Highlight. Eine Fläche aus dreihundert vielschichtigen<br />
Glasplatten sorgt abends für ein herrliches Lichtspiel und wird gleichzeitig als öffentliche<br />
Beleuchtung für die ganze Promenade genutzt.<br />
Zum Abschluss gibt es in Zadar noch den laut Einwohnern schönsten Sonnenuntergang der<br />
Welt zu bewundern. Und was soll ich sagen: Mit Cocktail in der Hand und grooviger Livemusik<br />
an Bord der Emerald Azzurra ist das satte Farbenspiel in Rot-Orange ein wirklich atemberaubendes<br />
Erlebnis.<br />
Anzeige<br />
Am darauffolgenden Tag laufen wir zeitig in der Früh in den Hafen von Šibenik ein. Ein exklusives<br />
Erlebnis, das wegen der im Vergleich zu Kreuzfahrtschiffen geringen Größe gerade<br />
noch möglich ist, da die Einfahrt in den Hafen sehr eng ist. Das Frühstück wird an Bord mit<br />
wunderschönem Panorama auf die Stadt serviert. Dann geht es für mich von Bord und rein in<br />
die Innenstadt. Dort begebe ich mich auf Erkundungstour, finde die Kathedrale des heiligen<br />
Jakob, eine Festung, den Platz der Republik und die alte Loggia, ein wunderschönes, zweistöckiges<br />
Gebäude mit offener Säulenhalle, in der sich heute ein Café befindet. Dann lerne<br />
ich noch den so freundlichen wie spannenden Künstler Nikola Vlašić, kennen, der in seiner<br />
Galerie hübsche kleine Skulpturen ausstellt, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern<br />
110<br />
111
auch überaus witzig sind. Zu Mittag startet der Ausflug mit dem Bus nach Krka. Im Nationalpark gibt es die berühmten<br />
Wasserfälle und Naturpools zu sehen. Ein Stück unberührte Natur, mit insgesamt etwa 860 verschiedenen Pflanzenarten<br />
und über 220 Tierarten, das mich staunen lässt. Weiter geht es dann mit einem Ausflugsboot entlang des Krka River nach<br />
Skradin. Dort könnte es theoretisch passieren, dass man zufällig Bill Gates über den Weg läuft, denn wie viele andere Prominente<br />
auch macht er hier Jahr für Jahr Urlaub auf seiner Yacht, um die Ruhe zu genießen. Genau die, eine himmlische<br />
Ruhe, genieße ich gemeinsam mit einem weiteren vortrefflichen Abendessen wieder an Bord der Emerald Azzurra bei<br />
sensationeller Aussicht in der malerischen Abendstimmung von Šibenik.<br />
Das letzte Ziel meiner Reise am darauffolgenden Tag ist die Insel Hvar, auf die wir über Nacht Kurs nehmen. Man nennt sie<br />
das Monte Carlo von Kroatien, und die Bezeichnung trifft genau ins Schwarze. Hvar hat eine sehr exklusive und wunderschöne<br />
Altstadt zu bieten. Dort angekommen gibt es die Möglichkeit, die Insel zu besichtigen oder sich in Wassersportarten<br />
zu probieren. Ich entscheide mich für letzteres und verliebe mich in einen Seabob. Sollten Sie unbedingt versucht haben!<br />
Dann ist es auch schon Zeit, mich von dieser fantastischen Yacht zu verabschieden, denn leider kann ich nicht die gesamte<br />
Reiseroute dabei sein. Der Job ruft. In Salzburg stehen die Shootings zu dieser Ausgabe an. Abschließend möchte ich noch<br />
die Freundlichkeit des Kapitäns betonen. Captain Julian und die gesamte Crew waren sehr nett und zuvorkommend, als ich<br />
die Brücke besichtigen durfte, und haben mir einen tiefen Einblick in diese hochmoderne Yacht mit ihrer Spitzentechnologie<br />
gegeben. Danke für dieses großartige Erlebnis, die einzigartigen Momente, das tolle Essen, die vielen netten Menschen.<br />
Das Beeindruckendste aber war für mich, neben dem sanften Gleiten übers Meer, das einen oft vergessen lässt, dass man<br />
überhaupt unterwegs ist, der Service: Auf nur 100 Passagiere kommen auf der Emerald Azzurra ganze 74 Crewmitglieder.<br />
Mit dem doch meist recht anonymen Dasein auf einer Kreuzfahrt hat das nicht das Geringste zu tun. Man fühlt sich jeden<br />
Moment der Reise umsorgt und wertgeschätzt. Die Größe des Schiffes lässt es auch zu, Buchten anzusteuern, die für<br />
Kreuzfahrtschiffe tabu sind. Ich werde das Gefühl von Freiheit auf dem Meer wohl noch länger im Herzen tragen.<br />
Gepaart mit der perfekten Organisation durch THE TRAVEL BIRDS wird eine Reise auf der Emerald Azzurra so zu<br />
einem perfekt inszenierten Wechselspiel zwischen Naturerlebnis und luxuriösem Genuss.<br />
Anzeige<br />
112<br />
113
Bergvillen<br />
Chalet Mirabell<br />
Urlaub im Chalet ist der neueste Trend. Doch es geht noch besser:<br />
Urlaub im eigenen Chalet, einer modernen Villa. Fernab vom<br />
Hotelgeschehen im Hotel Chalet Mirabell hoch über Meran. Und<br />
doch nah genug, um die Annehmlichkeiten des Fünf-Sterne-Wellness-<br />
Hotels zu genießen: Willkommen in den neuen Bergvillen by Chalet<br />
Mirabell. Durch Form und Material fügen sich die 232 bis 303 Quadratmeter<br />
großen Häuser nahtlos ein in die einzigartige Landschaft des<br />
Haflinger Hochplateaus. Gleichzeig gibt die bodentiefe, rahmenlose Verglasung<br />
den Blick von innen auf die traumhafte Bergwelt Südtirols frei.<br />
Zeit, Ruhe, Entspannung: das ist es, was im Alltag am meisten fehlt.<br />
Zeit für sich selbst und die Liebsten, Ruhe, um der Natur zu lauschen.<br />
In Südtirol gibt es die Entspannung umsonst – denn sie stellt sich schon<br />
beim Betreten des eigenen Domizils ein. Edler Stein, Massivholzböden,<br />
Design, das Ruhe bringt. „Privatsphäre ist hier garantiert“, sagt Hotelchef<br />
Michael Reiterer. Man teilt sein Haus nur, mit wem man will. Ansonsten<br />
muss man während des Aufenthalts niemanden sehen.<br />
„Es gibt nichts Vergleichbares zu den exklusiven Bergvillen in der Umgebung“,<br />
so Reiterer. Und der Luxus zeigt sich vor allem im Kleinen: wunderbar<br />
bequeme Kingsize-Betten, dazu geschickte Lösungen, um auch<br />
im Winter die Skiutensilien aus dem Weg zu räumen. Eine erstklassig<br />
eingerichtete Küche vom spezialisierten Maßtischler und eine BBQ-Station<br />
auf der eigenen Terrasse. Lampen von Occhio, Flos und Foscarini.<br />
Möbel aus dem Hause Minotti. Das Highlight aber: Jede Villa hat ihren<br />
privaten Infinity Pool, in dem man eingebettet in die Berglandschaft seine<br />
Bahnen ziehen oder sich in den Whirl-Attraktionen entspannen kann.<br />
Die eigene Panorama Outdoor Sauna „black Design“ mit Infrarottechnik<br />
gehört ebenfalls zur exklusiven Ausstattung.<br />
Wer sich in aller Ruhe ausbreiten will, geht allein oder zu zweit in eine<br />
der vier luxuriösen Villen. Bis zu acht Personen finden in den markant designten<br />
Häusern Platz. Eine jede hat drei Schlafzimmer und ebenso viele<br />
Bäder, ein gemütliches Wohnzimmer mit Kamin, handgefertigte Teppichen<br />
und flexibler Sitzlandschaft – und eben die Gourmet Küche, in der<br />
sich ein jeder Hobby-Koch verwirklichen kann. Wer nicht kochen kann<br />
oder will, bestellt den privaten Koch einfach ins Haus. Die Alternative:<br />
Ein Gang durch den parkähnlichen Garten ins Hotel Chalet Mirabell. Dort<br />
warten die ebenso bodenständigen wie überraschenden Kreationen des<br />
jungen Chefkoch Terence Stillebacher auf die Genießer.<br />
Fotos: Egbert Krupp<br />
Die vier Villen unterscheiden sich nur in kleinen<br />
Details – und der Lage. Das exklusivste unter<br />
den vier Häusern ist die „Premium Forrest<br />
Villa“, die direkt am Waldrand gelegen ist und<br />
mit 303 Quadratmetern etwas größer ausfällt: Sie<br />
bietet Platz für bis zu zwölf Gäste. Sie hat mehr<br />
Schlafzimmer, zusätzlich einen kleinen Fitnessraum<br />
sowie eine Infrarotsauna im Masterschlafzimmer.<br />
Doch das ist noch nicht der Clou an diesem Raum.<br />
Denn das Bett dieser Waldvilla ist auf Rollen installiert<br />
– und lässt sich auf die Terrasse fahren. So kann<br />
man unter dem Sternenhimmel Südtirols schlafen –<br />
oder einfach den ganzen Tag im Bett verbringen und<br />
trotzdem draußen sein.<br />
Wer also Entspannung sucht, allein oder mit den<br />
Liebsten, ist in einer der vier neuen Bergvillen bestens<br />
aufgehoben. Hier ist viel Raum für wunderschöne<br />
Tage umgeben von einzigartiger Natur – und<br />
das Schaffen großartiger Erinnerungen.<br />
www.bergvillen.com<br />
106<br />
107
Sri Lanka<br />
Text & Fotos: Beatrix Voggenberger<br />
Tuk-Tuks und Elefanten, das kam mir als erstes<br />
in den Sinn, als Katharina von The Travel Birds<br />
erklärte, wohin es für diese Ausgabe gehen soll.<br />
Doch Sri Lanka hat noch so viel mehr zu bieten:<br />
Wunderschöne, unberührte Strände, Teeplantagen,<br />
atemberaubende Tempel und archäologische<br />
Schätze, eine Natur, die einem fast den<br />
Atem raubt und zu guter Letzt: außergewöhnlich<br />
freundliche Einwohner. Wie immer war die Reise<br />
perfekt von The Travel Birds organisiert und<br />
für uns persönlich zusammengestellt. Das geht<br />
vom Visum bis hin zur Ankunft, wo wir uns erst<br />
mal frisch machen konnten, währenddessen alle<br />
Formalitäten erledigt und unsere Koffer gebracht<br />
wurden. Gemeinsam mit eigenem Fahrer und<br />
Guide sollten wir uns also auf eine 10-tägige<br />
Rundreise begeben.<br />
110<br />
Anzeige<br />
THE TRAVEL BIRDS<br />
Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />
111
© Sandun de Silva<br />
Hotel Wallawwa, Colombo<br />
Nach etwa 10 Stunden Flugzeit landen wir auf der nur 60 km vom indischen Festland entfernten<br />
Insel und werden von Vikum, unserem Guide, begrüßt. Er begleitet uns die gesamte Reise und ist<br />
nicht nur unser Fahrer, sondern auch bestens ausgebildet, um all unsere Fragen zu beantworten<br />
und uns Wissenswertes über die Insel und ihre 22 Mio. Einwohner zu erzählen. Unser erster<br />
Stopp ist das Hotel Wallawwa (www.teardrop-hotels.com/wallawwa/) nur 30 Minuten vom Flughafen<br />
in Colombo entfernt. Eingebettet in einen 200 Jahre alten tropischen Garten beherbergt das<br />
stimmungsvolle Kolonialhaus nur 18 Zimmer. In der Früh mit Vogelgezwitscher und dem Blick in<br />
den Dschungel wach zu werden, lässt einen die Strapazen der Anreise schnell vergessen. Und<br />
spätestens nach dem wunderbaren Frühstück sind wir startklar für einen unvergesslichen Urlaub.<br />
Von der Süd-West-Küste geht es nun in einer etwa vierstündigen Fahrt im klimatisierten Auto erst<br />
mal ins Landesinnere nach Kandy. Durch kleine Dörfer und vorbei an unzähligen Ständen, wo<br />
Einwohner ihre selbstgeernteten Bananen, Kokosnüsse, Papayas, Mangos und diverses Gemüse<br />
verkaufen, führt uns der Weg. Nach dem ersten Obststand war klar – Mission 1 lautet: die etwa 20<br />
verschiedenen Bananensorten kosten. Ganz haben wir es zwar nicht geschafft, aber alleine des<br />
unglaublichem Geschmackes wegen (ich wusste nicht, wie gut Bananen schmecken können – es<br />
gibt sogar welche mit leichtem Zitronengeschmack) wollen wir wiederkommen.<br />
Hotel Wallawwa, Colombo<br />
Aufbewahrung von Buddhas Zahn im Zahntempel<br />
© Hotel The Kandy House<br />
Wunderschön an einem See gelegen befindet sich in Kandy die wichtigste Pilgerstätte für Buddhisten<br />
– der Zahntempel. In ihm ist ein Eck-Zahn von Buddha aufbewahrt. Er ging durch die Hände<br />
vieler indischer Könige und wurde schließlich von Prinz Dantha und Prinzessin Hemamala in deren<br />
Haarspange heimlich nach Sri Lanka gebracht, um ihn vor der Zerstörung durch Shiva-Anhänger<br />
zu bewahren. Von da an wurde der Zahn vom dortigen König beschützt. Der jeweilige Wächter des<br />
Zahns wurde respektiert und als König angesehen, da er religiösen Beistand besaß. Somit war der<br />
Zahn auch ein Machtinstrument. Wie alle heiligen Stätten darf man den Tempel nur ohne Schuhe<br />
und mit bedeckten Knien betreten. Ich muss schon zugeben, meine von Socken verwöhnten Füße<br />
fanden den Boden doch etwas heiß, aber so war ich schneller im Tempel. Wir entschieden uns, den<br />
Tempel nicht zur Zeremonienzeit zu besuchen, um die Architektur in Ruhe bestaunen zu können.<br />
Zweimal am Tag wird nämlich die Kammer, in der sich der Zahn unter sieben goldenen Dagobas<br />
befindet, geöffnet und Pilger können zu ihm beten. Sehen kann man den Zahn übrigens gar nicht<br />
mehr. Nach dem Anschlag auf den Tempel im Jahr 1998 ist es den Gläubigen nicht mehr möglich,<br />
einen Blick auf die Reliquie zu erhaschen.<br />
Am Weg ins Hotel The Kandy House halten wir immer wieder an und Vikum, unser Fahrer, zeigt<br />
uns Ananasfelder, Papayabäume und Pfeffersträucher. Es ist schon sehr beeindruckend, zu sehen<br />
wie Dinge wachsen, die man nur vom Grünmarkt kennt. Auch Streetfood wollten wir keinesfalls<br />
auslassen und so halten wir in einem Dorf, um Kottu Roti, ein Gericht aus knusprig gebratenem,<br />
klein geschnittenem Fladenbrot und Gemüse, welches wahlweise mit Ei, Huhn oder auch Meeresfrüchten<br />
ergänzt wird, zu probieren. Bis dahin dachte ich ja, dass ich scharfes Essen gut vertrage,<br />
aber als ich mir schon wie Grisu der Drache vorkam, schaut mich Vikum mitleidig an und meint:<br />
»Ich habe dir doch extra die nicht scharfe Version bestellt.« Na gut, dann weiß ich das jetzt auch.<br />
Zahntempel, Kandy<br />
Unser nächstes Hotel »The Kandy House« (www.thekandyhouse.com) ist für einen Zwischenstopp<br />
in Kandy eigentlich viel zu schade, und wir empfehlen mindestens drei Nächte dort zu bleiben. Auch<br />
weil es der perfekte Ausgangspunkt ist, um die umliegenden Teeplantagen und Fabriken zu besuchen.<br />
Das 200 Jahre alte Herrenhaus, welches der letzte Oberste Minister des Köngireiches Kandy<br />
1804 erbauen ließ, wurde 2004 in ein Designer-Boutique-Hotel mit neun Zimmern verwandelt,<br />
welches den Gästen eher das Gefühl vermittelt, in einem faszinierenden historischen Privathaus<br />
zu wohnen als in einem Hotel. Für uns geht es leider nach einer Nacht weiter an die Ostküsten in<br />
das Hotel UGA Jungle Beach in der Nähe von Trincomalee. Unsere längste Fahrt auf dieser Reise<br />
ist durch die Geschichten von Vikum und kleineren Stopps aber sehr kurzweilig. Auf halber Strecke<br />
halten wir am Höhlentempel Dambulla. Neben den unzähligen Buddha-Statuen in den fünf Höhlen,<br />
die man besichtigen kann, und den wunderschönen Malereien ist die etwa 30 Meter hohe, goldene<br />
Buddha-Statue sehr beeindruckend. Sie bildet den neueren Eingang zur etwa 2000 Jahre alten<br />
Höhlentempelanlage, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.<br />
Höhlentempel Dambulla<br />
Hotel The Kandy House<br />
112<br />
113
In Trincomalee angekommen, besuchen wir zunächst noch einen der größten Hindutempel<br />
der Region – den Koneswaram-Tempel. Auf einer Anhöhe gelegen mit einem fantastischen<br />
Ausblick auf das Meer und die Region ist der Tempel absolut empfehlenswert. Schon von<br />
Weitem empfangen uns Gesang und Trommeln. Beim Betreten des Tempels (wie immer<br />
ohne Schuhe) sehen wir unzählige bunt gekleidete Frauen und Männer, die während der<br />
Zeremonie umherwandern und zu den Hunderten an den Wänden befindlichen Göttern<br />
beten. Prädikat: Muss man erlebt haben.<br />
Radtour durch Anuradhapura<br />
Die nächsten zwei Tage verbringen wir im Hotel UGA Jungle Beach (www.ugaescapes.com/<br />
junglebeach/) und genießen die Ruhe in unserem eigenen Bungalow direkt am Strand.<br />
Die 48 Bungalows verteilen sich großzügig auf dem großen Dschungelgelände und sind<br />
perfekt, um einmal abzuschalten und die Natur zu genießen. Der etwa vier Kilometer lange<br />
Strandabschnitt ist auch bestens für Kleinkinder geeignet.<br />
Als nächstes Highlight steht Sigiriya auf dem Programm. Eine historische Felsenfestung, die<br />
sich auf einem Monolithen befindet. Auf einem Plateau an der nördlichen Schmalseite des<br />
Felsens befinden sich die Überreste des Löwentors, nach dem der Felsen vermutlich benannt<br />
wurde. Von dem riesigen Löwenkopf, durch dessen Maul man früher den letzten, steilsten<br />
Teil des Aufstiegs begann, sind nur die zwei mächtigen Tatzen übrig. Um den Felsen herum<br />
befand sich die von einem Wassergraben umgebene Stadt; die mittlerweile restaurierten<br />
Lustgärten beherbergen Überreste von Springbrunnen, Pavillons und einer Klosteranlage. Trotz<br />
der Mittagshitze entscheiden wir uns, den Felsen mit seinen etwa 1000 Stufen zu besteigen.<br />
So haben wir mehr Ruhe, denn die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Anlage zieht viele<br />
Touristen an. Oben angekommen wird man mit einem unglaublichen 360°-Blick über die<br />
wunderschöne Landschaft Sri Lankas belohnt. In der Ferne sind unzählige kleine Seen sichtbar,<br />
und ich habe das Gefühl, noch nie so viel unberührte Natur gesehen zu haben.<br />
© Hotel UGA Jungle Beach<br />
Hotel UGA Jungle Beach<br />
Koneswaram Tempel, Trincomalee<br />
Stupa Anuradhapura<br />
Nicht weit von Sigiriya befindet sich die nächste kulturelle Sehenswürdigkeit: Anuradhapura.<br />
Die erste Königsstadt Sri Lankas zählt mit einer Vielzahl an Ausgrabungsstätten und den<br />
höchsten noch erhaltenen Stupas der Welt neben Angkor in Kambodscha oder Bagan in<br />
Myanmar zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in ganz Asien, auch wenn sie nicht ganz<br />
so fotogen ist wie etwa Angkor. Rund 1400 Jahre lang war Anuradhapura das politische und<br />
religiöse Zentrum der singhalesischen Königsdynastien und beherbergte eine der bedeutendsten<br />
buddhistischen Universitäten der Welt. Das Areal erstreckt sich über 10 Kilometer,<br />
welches wir per Rad erkunden. Wunderschön geht es auf kleinen Wegen vorbei an Ruinen,<br />
Stupas, unzähligen Affen und großen Wasserbecken, begleitet von einem privaten Guide, der<br />
uns alles Wissenswerte erklärt. Zwischen den Ausgrabungen befinden sich auch bewohnte<br />
Häuser, denn die Ruinen waren lange Zeit überwuchert, und so bebauten die Einwohner<br />
jene alten Denkmäler, mittlerweile werden diese jedoch umgesiedelt um die verbleibenden<br />
Bereiche für zukünftige Generationen zu erhalten. Nach der etwa 2-stündigen Radtour geht<br />
es gestärkt mit meinem neuen Lieblingsgetränk – frischem Kokosnusswasser – und einigen<br />
roten, kleinen Bananen weiter ins Hotel UGA Ulagalla (www.ugaescapes.com/ulagalla/).<br />
Koneswaram Tempel, Trincomalee<br />
25 alleinstehende Villen, alle mit Pool, großem Wohnzimmer und sehr viel Privatsphäre befinden<br />
sich auf dem 23 ha großen Gelände. Ein 150 Jahre altes Herrenhaus samt großem<br />
Pool ist das Herzstück der Anlage. Wir werden mit einem entzückenden Ritual begrüßt: Neben<br />
dem Eingang befinden sich die alten, restaurierten Hausglocken, die man läuten darf.<br />
Das kündigt nicht nur die neuen Gäste an, damit soll auch ein Wunsch in Erfüllung gehen.<br />
Mit dem Fahrrad erkunden wir erstmal die Umgebung – vorbei an Pfauen, dem Pferdestall,<br />
den bewirtschafteten Feldern bis hin zum Gemüsegarten. Einmal tief durchgeatmet und<br />
alle Sorgen vergessen, ist dieser Ort einfach wunderbar, wenn man seine Ruhe haben will.<br />
Mitten in den Reisfeldern, können Gäste ein authentisches Abendessen buchen: von lokalen<br />
Bewohnern werden traditionelle Gerichte in Lehmtöpfen gekocht. Ein besonderes Erlebnis,<br />
wenn man bei Kerzenschein sein Dinner an der offenen Feuerstelle inmitten der weitläufigen<br />
Sigiriya<br />
Löwenfels Sigiriya<br />
114<br />
115
Boot-Safari<br />
© Hotel UGA Ulagalla<br />
Gal Oya Lodge<br />
Landschaft genießen kann. Der nächste Tag steht ganz im<br />
Zeichen der Entspannung. Die »Frage« privater Villa-Pool<br />
oder doch lieber großzügiger Hauptpool lässt die Wahl<br />
fast zur Qual werden. Wir nutzen beides, bevor es zur<br />
Massage in den Spa geht. Der Massagebereich ist nicht<br />
einfach nur ein schöner Raum, sondern ein Bungalow mit<br />
großen Glasfronten, der den Blick auf bewachsene Steine<br />
freigibt und einem das Gefühl vermittelt im Freien zu liegen.<br />
Ich hielt den Grad meiner Entspannung nicht steigerungsfähig,<br />
nach 90-minütiger Spezialmassage schwebe<br />
ich jedoch förmlich an den Pool zurück.<br />
Total relaxed geht es nach zwei Tagen weiter in die Eco<br />
Lodge Gal Oya – mitten im Dschungel, ohne Handyempfang<br />
und WLAN. Die neun Lodges, welche aus natürlichen<br />
Materialien der Umgebung erbaut sind, bieten<br />
jeglichen Komfort und geben einem durch ihre Bauweise<br />
dennoch das Gefühl, im Freien zu schlafen. Das Dach ist<br />
z.B. etwa 30 cm angehoben (dazwischen befindet sich<br />
nur ein Mosquitonetz), so zirkuliert die Luft, denn Klimaanlage<br />
gibt es natürlich keine. Auf der Badezimmertür<br />
steht, man solle sie verschlossen halten, denn auch hier<br />
geht es nach draußen und folglich für Tiere auch rein. Ich<br />
muss schon zugeben, etwas mulmig ist einem da schon<br />
zumute, wenn man weiß, dass man sich im Dschungel<br />
befindet und gefühlt sein Badezimmer mit den benachbarten<br />
Leoparden, Bären oder Affen teilt. Aber wir befanden<br />
es als eine unglaublich tolle Erfahrung. Am nächsten<br />
Morgen läutet der Wecker um 5 Uhr Früh – eine Boot-<br />
Safari im Gal-Oya-Nationalpark steht auf dem Programm.<br />
Wir sehen unzählige Vögel, denn Sri Lanka ist mit 433<br />
Arten ein wahres Paradies für Vögelliebhaber. Uns haben<br />
es aber eher die Elefanten und Krokodile angetan.<br />
Apropos Elefanten: eines meiner persönlichen Highlights<br />
dieser Reise war eher ungeplant. Auf dem Weg<br />
zum UGA Chena Huts (www.ugaescapes.com/chenahuts/)<br />
stand ein Elefant mitten auf der Straße. Vikum<br />
erklärt uns, dass es in der Gegend drei wilde Elefanten<br />
gibt, die so nach Nahrung betteln, und wenn man<br />
sie füttert den Weg freigeben. Diesem riesigen wilden<br />
Tier so nah zu sein, während er mit seinem Rüssel ins<br />
Fenster greift um den Apfel aus der Hand meines Mannes<br />
zu holen, war einfach unbeschreiblich. Das Chena<br />
Huts Resort liegt mitten im Yala-Nationalpark. Mit<br />
einem hervorragend ausgebildeten Ranger und einem<br />
zusätzlichen Wildpark-Hüter geht es am Nachmittag auf<br />
unsere erste richtige Safari. In Stoßzeiten sind im Park<br />
etwa 600 Jeeps unterwegs, und ich wundere mich, warum<br />
die Besucher alle so grimmig dreinschauen. Unser<br />
Ranger erklärt uns, dass die meisten einfach nur einen<br />
Fahrer haben, der ist aber in der Fahrerkabine und kann<br />
mit den Gästen nicht sprechen, folglich fehlen einfach<br />
die Infos. Außerdem ist es nicht vorgeschrieben, dass<br />
jemand vom Nationalpark dabei sein muss. Die für das<br />
Resort eigens angestellten Rangers garantieren jedoch<br />
für besondere Erlebnisse. Vorbei an Büffeln, badenden<br />
Elefanten und Krokodilen sind wir auf der Suche nach<br />
den Leoparden. Etwa 100 leben im befahrbaren Abschnitt<br />
des Parks. Plötzlich hält der Fahrer auf ein Zeichen<br />
unseres Rangers Harry, welcher versucht in den<br />
uns hunderten umgebenden Geräuschen bestimmte<br />
Laute herauszufiltern. Das ist dann genau so ein Moment,<br />
den viele anderen Besucher nicht haben. Er erklärt<br />
uns, dass das Alarmrufe der Affen und Rehe sind,<br />
weil sie einen Leoparden gesichtet haben. Wir folgen<br />
den Geräuschen. Leider lässt sich die große Wildkatze<br />
nicht blicken. Auch am nächsten Tag nicht, aber wir<br />
versprechen, wir kommen wieder. Zwischen den Safaris<br />
spazieren wir am schönsten unberührten Strand,<br />
den ich je gesehen habe. Bei Kerzenlicht und Cocktails<br />
genießen wir, untermalt von den Klängen des Meeres,<br />
den Sonnenuntergang, bevor es zum Abendessen an<br />
die in den Sand gestellten Tischen geht, und wir den<br />
Chef mit wässrigem Mund beobachten, wünschend, die<br />
am Barbecue-Griller brutzelnden Steaks und Langusten<br />
lägen bereits auf unserem Teller. Mit nur 14 Villen, jede<br />
mit privatem Pool, ist diese Lodge der perfekte Ort, um<br />
atemberaubende Landschaft mit Safaris zu verbinden.<br />
Mit dem All-inklusiv-rundum-sorglos-Paket auch toll<br />
für Familien. Einziger Wermutstropfen: das Meer eignet<br />
sich nicht zum Baden, weil das Wasser hier mit zuviel<br />
Kraft auf den Strand trifft. Mit einem lachenden und<br />
einem weinenden Auge geht es nach 8 Nächten wieder<br />
retour Richtung Colombo, wo wir im Hotel UGA Residence<br />
noch etwas verweilen können, bevor wir um 3<br />
Uhr morgens die Heimreise antreten.<br />
Unser Fazit: Wir kommen definitiv mit unseren Kindern<br />
wieder und nehmen uns mind. drei Wochen Zeit, um<br />
dieses vielseitige und atemberaubende Land weiter zu<br />
erkunden. Denn die Einwohner, die trotz jahrelangem<br />
Bürgerkrieg, einem Tsunami und einer nicht sehr fähigen<br />
Regierung, unglaublich freundlich und bemüht sind, den<br />
Touristen ihr einzigartiges Land und die Kultur näherzubringen,<br />
haben es mehr als verdient.<br />
Die Experten von The Travel Birds, die seit kurzem von<br />
der Petersbrunnstraße 4 in die Welt hinaus flattern,<br />
stellen Ihre Sri Lanka Reise gerne für Sie zusammen.<br />
© Hotel UGA Residence<br />
Hotel UGA Chena Huts<br />
Safari im Yala National Park<br />
Maistrocknung in Sri Lanka<br />
© Hotel UGA Ulagalla Hotel UGA Ulagalla<br />
Safari im Yala National Park<br />
© Hotel UGA Chena Huts Hotel UGA Chena Huts<br />
116<br />
117
© Philip Platzer<br />
Schloss Gabelhofen:<br />
Nicht wohnen,<br />
sondern residieren<br />
Anzeige<br />
108<br />
109
© Harald Eisenberger<br />
© Helge Kirchberger<br />
110<br />
Anzeige<br />
Mit seinen 43 neu renovierten Zimmern und Suiten – jedes davon ist ein Unikat – und der feinen Ausstattung<br />
erinnert Schloss Gabelhofen an einen Ort aristokratischen Komforts. Bis 1848 war es Wohnsitz<br />
einer adeligen Familie und Sitz einer Grundherrschaft. Nach einer sehr wechselnden Geschichte wurde<br />
das Renaissance-Wasserschloss 1994 schließlich als Hotel eröffnet. Seit 2014 gehört das Hotel Schloss<br />
Gabelhofen nun zum Projekt Spielberg und lädt zum Zurücklehnen und Entspannen in tollem Ambiente.<br />
Die Kombination aus exklusivem Wohnkomfort, Service und herausragender Lage garantiert einen<br />
unglaublichen Aufenthalt. Besondere Arrangements bietet es für frisch Verliebte, Pärchen und Ehepaare,<br />
die dem Alltag ein wenig entfliehen wollen. Die atemberaubenden Säle, die moderne Art-Galerie und der<br />
Garten des Schlosses eignen sich außerdem besonders gut für Hochzeitsfeiern. Mit modernster Präsentationstechnik<br />
ausgerüstet, ist das Hotel Schloss Gabelhofen auch ein beliebtes Seminarhotel.<br />
Auf knapp 300 Quadratmetern erstreckt sich eine großzügige Kunst-Galerie, die bei Feierlichkeiten Platz<br />
für bis zu 200 Personen und Raum für Kreativität sowie wechselnde Ausstellungen bietet. Die freizügige<br />
Glasfront zeigt das einmalige Panorama der wunderschönen Natur, die das Schloss Gabelhofen umgibt.<br />
Jährlich lädt das Hotel Schloss Gabelhofen zur Besichtigung des Kunst-Projektes »Die SamMlung«, das<br />
über die letzten zehn Jahre im Rahmen des Projektes HangArt im Salzburger Hangar-7 zu sehen war.<br />
Mit der Ausstellungsreihe »Die SamMlung« möchte sich das Hotel Schloss Gabelhofen als Zentrum für<br />
Kunst, Kultur und Kreativität etablieren.<br />
Das Restaurant bietet regionale Küche mit saisonalem Schwerpunkt und wurde von Gault Millau 2017<br />
mit zwei Hauben und 15 Punkten ausgezeichnet.<br />
HOTEL SCHLOSS GABELHOFEN<br />
Schlossgasse 54 | 8753 Fohnsdorf | +43 3573 555 50 | www.projekt-spielberg.com<br />
111
Erlebnis<br />
für die<br />
Sinne<br />
© Kirchgasser Photography<br />
Fine Dining – die kreativen Kreationen des 3-Hauben-<br />
Kochs Johannes Fuchs sind Erlebnisse für das<br />
Auge und den Gaumen. Inspiration findet der<br />
Executive Chef des Restaurants im Schloss<br />
Fuschl in der Region, frei nach der<br />
Devise »Das Gute liegt so nah«.<br />
Anzeige<br />
96<br />
97
WAS HERZ UND<br />
GOURMET BEGEHREN<br />
Text: Markus Deisenberger Fotos: Patrick Langwallner,<br />
Richard Schabetsberger, Kirchgasser Photography<br />
Kraftplatz jenseits der Zeit, Sehnsuchtsort, Juwel am türkisblauen<br />
Fuschlsee – die Schnelllebigkeit des Alltags lässt wohl jeden von<br />
idyllischen Destinationen wie dem 5*S Hotel Schloss Fuschl,<br />
A Luxury Collection Resort & Spa träumen.<br />
Gute Hotels gibt es in Österreich zuhauf. Traditionshäuser<br />
aber, die seit Jahrzehnten konstant erfolgreich<br />
in der gastronomischen Spitzenliga mitmischen, sind rar.<br />
Das Schloss Fuschl ist eines davon. Aber sich auf den<br />
Lorbeeren auszuruhen liegt nicht in der DNA des Teams.<br />
Am Ufer eines malerischen Sees gelegen, von Bergen und<br />
Wäldern umgeben, ist Schloss Fuschl der perfekte Ort zum<br />
Träumen. Das Ambiente ist grandios, die Stimmung einzigartig,<br />
jeder Blick aus dem Fenster herzerweichend schön. Aber auch<br />
die inneren Werte stimmen: Dank hauseigener Fischerei landen<br />
im 3-Hauben-Restaurant Forellen und Saiblinge fangfrisch auf<br />
dem Teller. Die Weinkarte listet über 1.400 Positionen auf. Immer<br />
wieder sucht man auch nach neuen Konzepten, um neben der<br />
altbewährten Qualität auch neue Akzente zu bieten. Der Erfolg<br />
gibt dem Team recht: Das schon aus den beliebten Sissi-Filmen<br />
bekannte Schloss Fuschl, dessen Ursprünge ins Jahr 1450<br />
zurückreichen, wurde 2018 als »Weinhotel des Jahres« geehrt,<br />
und gewann letztes Jahr den Preis zum »romantischs ten Hotel<br />
des Jahres«. Das Schloss Restaurant darf auf 3 Gault&Millau<br />
Hauben sowie 93 Falstaff Punkte stolz sein.<br />
Eines dieser neuen Konzepte ist das 4-Hands-Dinner, das<br />
Schlossrestaurant-Executive Chef Johannes Fuchs ins Leben<br />
gerufen hat. Gemeinsam mit kreativen Berufskollegen lädt er<br />
dabei zu Überraschungsdinner und Weinverkostung heimischer<br />
Winzer ein. Eine einzigartige <strong>Kulinarik</strong>-Serie, denn es ist doppelte<br />
Genusspower garantiert, wenn sich zwei Spitzenköche die Bälle<br />
zuspielen. Der Abend startet mit einem Aperitif mit Blick auf den<br />
Fuschlsee. Zum Dinner werden die Gäste schließlich von ihren<br />
Gastgebern in die prunkvolle Suite Imperial im Hotel gebeten,<br />
wo sie neben einer kreativen, lukullischen Menüabfolge mit<br />
ausgezeichneten Weinen verwöhnt werden.<br />
Save the date!<br />
Nächster und letzter Termin für dieses Jahr ist der 16.11.<br />
98<br />
Anzeige<br />
SCHLOSS FUSCHL, A LUXURY COLLECTION RESORT & SPA<br />
Schloss Straße 19 | 5322 Hof bei Salzburg | +43 6229 22 530 | www.schlossfuschlsalzburg.com<br />
99
© HELGE KIRCHBERGER<br />
Schlichte<br />
Perfektion<br />
Das Hotel<br />
Steirerschlössl<br />
in Zeltweg ist –<br />
originalgetreu<br />
renoviert und mit<br />
technischen Raffinessen<br />
ausgestattet<br />
– ein Jugendstiljuwel<br />
der<br />
besonderen Art.<br />
Anzeige<br />
112<br />
113
© Eisenberger, Helge Kirchberger, Philip Platzer<br />
1908<br />
war es, als die heutige voestalpine von Baumeister Victor Forabosco ein Werkshotel im<br />
damals angesagten Jugendstil errichten ließ. Neben Übernachtungsmöglichkeiten bot das<br />
schon damals Steirerschlössl genannte Gebäude auch ein Wirtshaus und sogar einen eigenen<br />
Ballsaal. 1992 unter Denkmalschutz gestellt, wurde es schließlich im Rahmen des<br />
Projekts Spielberg behutsam und mit viel Liebe zum Detail originalgetreu renoviert.<br />
Heute erstrahlt das Hotel Steirerschlössl in neuem, altem Glanz und ist mit seinem angeschlossenen<br />
Gästehaus inmitten eines prachtvollen Gartens ein Refugium für Genießer, die<br />
Wert auf Exklusivität und erlesenen Service legen.<br />
Das Gourmet-Restaurant im Hotel Steirerschlössl gehört zu den fünfzig besten in Österreich.<br />
Ganz im Stil des bedeutenden österreichischen Architekten Otto Wagner ausgestattet,<br />
bietet der elegante Raum mit seinen hohen Decken bis zu dreißig Personen Platz. Küchenchef<br />
Johannes Marterer verzaubert seine Gäste mittags mit einem Business-Lunch<br />
und abends mit regionalen Gerichten mit internationalem Touch sowie kreativen Gourmet-Menüs,<br />
zu denen auch korrespondierende Wein-Empfehlungen vom Chefsommelier<br />
angeboten werden. Besonders spektakulär: An das Jugendstil-Gebäude wurde im Zuge der<br />
Renovierung ein moderner Glaskubus angebaut, der die hochmoderne Küche beherbergt.<br />
Hier wird selbst Brot gebacken, Pralinen geformt, im eigenen Reiferaum Käse affiniert.<br />
Vom Gault Millau wurde das Restaurant zu Recht mit 16 Punkten und zwei Hauben sowie<br />
94 Punkten im A la Carte ausgezeichnet. Unmittelbar neben dem Gourmet-Restaurant<br />
liegt die Klimt Bar, in der alles Gold ist, was glänzt: Die Decke der Bar zollt dem Jugendstil<br />
Respekt, indem sie mit Blattgold verkleidet wurde. Die dem Jugendstil nachempfundenen<br />
Luster und Wandleuchten verleihen der Bar eine warme und besonders gemütliche<br />
Atmosphäre.<br />
In die Welt von Otto Wagner, Gustav Klimt, Koloman Moser und Josef Hofman eintauchen<br />
und dabei auch noch auf höchstem Niveau verwöhnt werden? Im Hotel Steirerschlössl<br />
kann man genau das tun.<br />
114<br />
HOTEL STEIRERSCHLÖSSL & STEIRERSCHLÖSSL GÄSTEHAUS<br />
Hauptstraße 100 | 8740 Zeltweg | +43 3577 226 01 | www.projekt-spielberg.com<br />
Anzeige<br />
115
Out of the ordinary<br />
das Hotel bietet die perfekte Ausgangslage für alle, die einen<br />
super stylishen Rückzugsort suchen. Und obwohl das Restaurant<br />
auch bei Partypeople sehr beliebt ist und abends meist<br />
ein DJ für Stimmung sorgt, sind wir als Familie willkommen,<br />
und das weitläufige Areal bietet den notwendigen Freiraum,<br />
dem Trubel des Restaurants zu entgehen. Die Bungalows sind<br />
mit zwei Schlafzimmern und einem Wohnzimmer ausgestattet,<br />
um den Abend, nach dem Zubettbringen der Kids, gemütlich<br />
auf der zugehörigen Terrasse ausklingen zu lassen. Nur 300<br />
Meter vom Strand entfernt hat man die Wahl, ob man am Pool<br />
chillen, oder sich doch eine Liege in einem der unzähligen<br />
Beachclubs gönnen will. Wir entscheiden uns für beides, und<br />
so verweilen wir am dritten Tag im kinderfreundlichen Beachclub<br />
Nosso Beach. Dort genießen wir Cocktails, entspannen<br />
auf einladenden Bambusliegen und beobachten unsere Kinder<br />
beim Muscheln sammeln und Planschen im sanft abfallenden<br />
Wasser. Den Shoppingtrip in die Altstadt von Marbella mit unzähligen<br />
Luxusmarkenstores, aber auch einem wunderschönen<br />
Altstadtkern, verschieben wir auf ein anderes Mal.<br />
Nach drei Nächten geht es weiter entlang der Straße von Gibraltar<br />
in die auf einem Bergrücken gelegene, weiße Stadt Vejer<br />
de la Frontera. 220 m über dem Meeresspiegel blickt man bei<br />
klarer Sicht über die Straße von Gibraltar bis nach Afrika. Manche<br />
bezeichnen es als schönstes Dorf Andalusiens! Seine steilen<br />
Gassen und Treppen, gepflasterte Steigungen und Herrenhäuser,<br />
100<br />
Für uns ging es diesmal in den südlichsten Teil<br />
Europas – Andalusien. Manche Orte waren mir bekannt<br />
– durch Pablo Picasso, aus Berichten über<br />
Stierkämpfe oder der Sherry-Produktion. Aber<br />
wie immer, wenn wir vom Reisebüro The Travel<br />
Birds auf Tour geschickt werden, hatte auch diese<br />
Andalusien<br />
Das Erbe der Mauren<br />
Text & Fotos: Beatrix Voggenberger<br />
Reise wieder etwas Besonderes. Abseits des Mainstreams<br />
wurde von den Birdies eine Rundreise zusammengestellt,<br />
die perfekt auf unsere Bedürfnisse<br />
abgestimmt war: Eine geniale Mischung aus<br />
Strand, Kultur und Sightseeing mit drei Stationen<br />
– Marbella, Vejer de la Frontera und Montecorto.<br />
THE TRAVEL BIRDS<br />
Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />
Anzeige<br />
N<br />
ur 3 Flugstunden von München entfernt landen wir<br />
in Picassos Geburtsstadt Málaga. Die zweitgrößte<br />
Stadt Andalusiens ist ein beliebtes Urlaubsziel,<br />
nicht nur des Klimas und der Lage wegen. Hier befindet sich<br />
auch Alcazaba, eine maurische Festungs- und Palastanlage<br />
oberhalb der Stadt. Um einer zweistündigen Autofahrt nach<br />
Grenada zur Alhambra mit unseren Kleinkindern zu entgehen,<br />
entscheiden wir uns, die etwas kleinere, genauso beeindruckende<br />
Version maurischer Bauwerkskunst zu besichtigen.<br />
Oder – wie unser 3-Jähriger meinte – Geheimnisse zu entdecken.<br />
Obwohl ein beliebtes Touristenziel, ist der Besuch, spürbar<br />
durch die Erahnung des Prunkes vergangener Tage in der<br />
Detailverliebtheit der Erbauer, definitiv empfehlenswert. Mit<br />
dem von unserem Sohn liebevoll als »Flitzer« bezeichnetem<br />
und durch SIXT zur Verfügung gestellten Cupra Ateca, geht es<br />
der Küste entlang nach Marbella. Wir checken im Boho Club<br />
ein – einem Boutiquehotel mit Bungalows im balinesischen<br />
Stil und Terrassenzimmern mit Blick auf den Sonnenuntergang<br />
der Costa del Sol. Eingebettet in eine wunderschöne Gartenanlage<br />
mit riesigen Kakteen, Palmen, Orangen- und Zitronenbäumen.<br />
Jede Ecke der Anlage ist mit so viel Liebe gestaltet, dass<br />
mir nur ein Gedanke bleibt – die perfekte Fotolocation für ein<br />
nächstes Mode-Shooting. Kein Wunder, dass auch Domenico<br />
Dolce sich eine Stunde nach unserer Abreise hier die Ehre gibt,<br />
den Launch des neuen D&G Hotels zu präsentieren. Egal ob<br />
Golfer, Shopping Queens, Sonnenanbeterinnen oder Gourmets,<br />
101
und etliche Gläser deliziösen Weines zu genießen. Nur ein paar<br />
Kilometer entfernt befindet sich in El Palmar Spaniens beliebtester<br />
Surfspot. Im Gegensatz zum schicken Reiz der glamourösen<br />
Urbanität Marbellas, spüren wir hier, umringt von lauter Einheimischen,<br />
die Authentizität dieser Region und verlieben uns.<br />
Beim allabendlichen Spaziergang durch die Gassen passieren wir<br />
Vejers beliebtesten Fotopunkt – eine Gasse mit vier Bögen, die<br />
den Blick auf die gegenüberliegende Neustadt malerisch einrahmen<br />
und an deren Ende das Restaurant La Juderia liegt. Bekannt<br />
als einer der zahlreichen Gourmet-Hotspots, genießen wir den<br />
Sonnenuntergang auf der Terrasse im ersten Stock bei einem<br />
sensationellen Thunfisch und einem für die Region typischen<br />
Reisgericht mit Chorizo. Die Küsten rund um Cadiz zählen zu den<br />
besten Thunfisch-Regionen, und so ist es nicht verwunderlich,<br />
dass das feste rote Fleisch in unzähligen Variationen auf den<br />
Tisch kommt. Am nächsten Tag begleitet mich Margarita Behrendt<br />
bei einer kleinen Hoteltour. Die gebürtige Vorarlbergerin lebt seit<br />
über 30 Jahren hier und kennt jeden Winkel der Stadt. Sie fungiert<br />
für THE TRAVEL BIRDS als Ansprechpartnerin vor Ort und<br />
bietet außerdem, unter dem Titel Vivir by V, Erholungssuchenden<br />
ein spezielles Health & Wellness-Treat an. Eine Kombination<br />
aus Meditation, Sport, Massagen, Yoga und von einem Michelin-<br />
Sterne-Koch zubereitetem, kalorienarmen Health-Food. Unsere<br />
Besichtigungstour starten wir im Casa Shelly. Die sieben Zimmer<br />
sind im klassischen Stil eingerichtet und schaffen gleich eine<br />
warme Behaglichkeit. Entspannung findet man hier entweder<br />
bei einem Kaffee im nach Zitronen duftenden Innenhof oder der,<br />
mit Blick auf den Kirchturm gerichteten, Dachterrasse. Weiter<br />
geht es in das im Juli eröffnete Casa EntreArcos. Das, auf Basis<br />
natürlichen Materialien und hellen erdigen Farben renovierte,<br />
typisch alte Familienhaus gleicht einem Insta-Feed. Die acht<br />
Zimmer wurden im Wabi-Sabi-Style mit einem dezenten Boho-<br />
Chic-Akzent gestaltet und sorgen augenblicklich für ein Gefühl<br />
der inneren Ruhe. Neben dem Wohnzimmer und der Küche ist<br />
mein absolutes Highlight die Dachterrasse mit Outdoor-Küche<br />
und Whirlpool. Unsere letzte Station ist das HOTEL CASA AURA.<br />
Hier genießen wir ein privates Abendessen auf der Dachterrasse,<br />
serviert von Eigentümer Javier Rordriguez persönlich. Während<br />
die Kinder herumtollen, gustieren wir uns durch exzellente, von<br />
meinem Mann lang ersehnte, Tapas-Variationen. Wir plaudern<br />
mit Javier und können verstehen, warum der Surfer sich ausgerechnet<br />
in diesen wahrlich besonderen Ort verliebt hat.<br />
Nach zwei geerdeten und entspannten Tagen geht es für uns<br />
weiter nach Montocorto im Nordwesten Andalusiens. Jedoch<br />
nicht ohne einen kurzen Zwischenstopp in Europas ältester<br />
dauernd besiedelter Stadt zu einzulegen – Cádiz. Mit einer<br />
mehr als 3000-jährigen Geschichte, lädt die Stadt dazu ein,<br />
sich in ihren Straßen zu verlieren, um unterwegs auf Prachtbauten<br />
und Monumente, wie die Kathedrale, den Strand de la<br />
Caleta, den Hafen sowie die schönen und bunten Stadtviertel<br />
La Vina, El Mentidero oder Santa Maria zu stoßen. Abseits von<br />
Restaurant 4 Estaciones<br />
Essen im Restaurant 4 Estaciones<br />
die sich zu ihren blumengeschmückten, frischen Innenhöfen öffnen,<br />
machen aus Vejer ein Juwel. Pur(istisch), sauber und gut<br />
gepflegt, mit einer Lebensphilosophie, die man nur in mediterranen<br />
weißen Dörfern erfährt, weit ab vom Stress der großen<br />
Städte. Unseren Sixt-Flitzer auf dem dafür vorgesehenen, öffentlichen,<br />
kostenlosen Parkplatz zurücklassend, bringt uns ein<br />
Taxi zum Kirchenplatz, von wo es zu Fuß weiter geht, durch die<br />
für den Fahrzeugverkehr hauptsächlich zu engen Gassen. Einen<br />
Hotelkomplex gibt es hier nicht, stattdessen unzählige, mit viel<br />
Leidenschaft renovierte kleine Boutiquehotels mit meist nur vier<br />
bis sieben Zimmern. Wir checken in der HOSPEDERIA ALBARIZA<br />
BY LA JUDERIA ein. Einem Guesthouse mit sieben Zimmern, einem<br />
Vorraum samt kleiner Küche und Kühlschrank, die ebenso<br />
wie die Dachterrasse mit malerischem Ausblick auf diese entzückende<br />
Stadt, allen Gästen zur Verfügung steht. Begrüßt von der<br />
Eigentümerin Anna fühlen wir uns hier auf Anhieb wohl. Normalerweise<br />
ist das Hotel »Adults only«, aber wir durften ausnahmsweise<br />
dort nächtigen, und so freut es mich umso mehr,<br />
dass Anna extra ein Babybett für unsere Tochter organisiert hat.<br />
Vejer ist der perfekte Ausgangspunkt, um die umliegenden Weingüter<br />
und Sherry-Produktionen zu besuchen, den für Andalusien<br />
typischen Stierkämpfen beizuwohnen, oder einfach nur stundenlang<br />
durch die wunderschönen Gassen zu schlendern, die<br />
unzähligen kleinen Boutiquen mit lokalen Produkten unsicher<br />
zu machen und zwischendurch Tapas, Thunfisch-Spezialitäten<br />
Dachterrasse von Hospederia Albariza by La Juderia<br />
typisches Reisgericht im Restaurant La Juderia<br />
Anzeige<br />
Casa EntreArcos<br />
Strand El Palmar<br />
Dachterrasse von Casa Aura<br />
Zimmer im Casa Shelly<br />
Touristenströmen und umringt von Einheimischen genießen<br />
wir auf Empfehlung von THE TRAVEL BIRDS in der Taberna La<br />
Sorpresa ein unvergessliches Thunfischtatar, eingelegte Muscheln<br />
und besten Jamón Ibérico. Das ist Urlaub wie wir ihn<br />
lieben, wobei wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, dass der<br />
magischste Teil unserer Rundreise noch bevorsteht.<br />
Nach etwa 1 ½ Stunden Fahrt ins Landesinnere wird die Landschaft<br />
immer grüner und wir erreichen Montecorto. Ein Ort mit<br />
nur 600 Einwohnern in der Nähe von Ronda. Hier wartet ein<br />
Fahrer auf uns, der uns mit einem SUV in die höher gelegene<br />
FINCA LA DONAIRA bringen soll. Wir passieren das Einfahrtstor<br />
und folgen unserer Eskorte in unserem »Flitzer«. Über 700 ha<br />
erstreckt sich das Gelände rund um die Finca – einem ehemaligen<br />
Schweinestall, den ein Kitzbüheler in hingebungsvoller<br />
und mühsamer Arbeit über 10 Jahre lang saniert und zu einem<br />
einmalig unvergleichlichen Ort verwandelt hat. Nach der gefühlt<br />
langen, weil spektakuläre Aussicht genießenden, fast 10-minütigen<br />
Fahrt sind wir im wahrsten Sinne des Wortes angekommen<br />
an einem dieser raren, einzigartigen Orte, welchem kein<br />
Foto oder Video gerecht zu werden vermag, mit einer spürbaren<br />
Aura, die einem die Sprache verschlägt und augenblicklich zur<br />
Ruhe kommen lässt. La Donaira ist ein solch magisches Juwel.<br />
Eingebettet zwischen sanften Hügeln mit ihren Oliven- und<br />
Feigenbäumen, Weingärten und gelebt nachhaltiger Landwirtschaft,<br />
grasenden Kühen, Schafen und Ziegen, 90 weidenden<br />
102<br />
103
© Anna-Maria Indra<br />
Lusitano-Pferden und vom Aussterben bedrohten andalusischen<br />
Eseln, welche die Ruhe unter uraltem Baumbestand genießen.<br />
Wir werden von Ronald begrüßt. Während uns der österreichische<br />
Hoteldirektor das Konzept erklärend durchs Anwesen führt,<br />
stechen uns nicht nur die zur Herstellung der neun Zimmer verwendeten,<br />
natürlichen und lokalen Materialien ins Auge, sondern<br />
auch die Expertise traditionellen Handwerks gepaart mit<br />
einem Händchen zur gekonnten Symbiose mit dem Stand der<br />
Technik. Diese zeigt sich zum Beispiel im Lichtkonzept, das je<br />
nach Tageszeit und Lichteinfall individuell gesteuert wird und<br />
somit positiv auf die Stimmung der Gäste wirkt. Zimmerschlüssel<br />
zu suchen ist hier verlorene Liebesmüh, jedoch findet sich<br />
im großzügigen »Wohnzimmer« ein alter Steinway samt Schlagzeug<br />
und Posaune, welches zum Jammen der Gäste einlädt. Auch<br />
Plattenliebhaber werden in der Sammlung aus Rock-, Jazz- und<br />
Bluesklassikern fündig werden. In der Küche lädt der große<br />
Esstisch zum Verweilen mit einem Gläschen Wein ein, um dem<br />
Personal beim Zubereiten des Abendessens zuzusehen. Während<br />
die Kinder frische Feigen aus dem Obstgarten genießen, plaudern<br />
wir mit Fabienne und schauen den Köchen zu. Wir fühlen<br />
uns, als wären wir zu Besuch bei meiner Lieblingstante, und im<br />
selben Augenblick erwachen die Erinnerungen an Kindheitstage<br />
in Omas Küche mit ihren dampfenden Töpfen und Pfannen,<br />
während sich die lieblichen Aromen in meiner Nase mit dem<br />
wohligen Schlückchen Wein im Gaumen vereinen. Denn auch<br />
das Essen ist sehr familiär – gegessen wird, wie bei Oma, was<br />
gehört auf jede Bucket-List von Reitbegeisterten. Abschließend<br />
erläutert Ronald uns, dass wir ausgerechnet zur unspektakulärsten<br />
Zeit unseren Besuch bei ihnen gewählt hatten. Nachdem wir<br />
es jetzt schon so besonders finden, wie unglaublich muss dieser<br />
Ort im Frühling sein, wenn alles blüht? Wir kehren auf jeden Fall<br />
zurück, um dies zu erleben.<br />
Dank sei an dieser Stelle an THE TRAVEL BIRDS gerichtet. Ein<br />
Reisebüro, das uns mit 640 bereisten Destinationen und einem<br />
Gespür für das gewisse Etwas, gepaart mit grandiosem<br />
Engagement, immer wieder aufs Neue überrascht und mit viel<br />
Herz und Charme für unglaubliche Erlebnisse sorgt, die zu einzigartigen<br />
Erinnerungen werden. Denn eines sei hier ganz klar<br />
gesagt: Eine individuell zusammengestellte Reise, welche den<br />
eigenen Vorstellungen entspricht, ohne böse Überraschungen<br />
zu erleben, wird online kaum zu finden sein. Wir für unseren<br />
Teil schätzen den Service und die Expertise, mit dem das mittlerweile<br />
45-köpfige Birdie-Team rund um unsere Lieblingszugvögel<br />
Marion Feichtner und Katharina Schweighofer aufwartet<br />
und uns, vom im Nonntal gelegenen Vogelnest aus, Flügel wie<br />
kein anderes Reisebüro verleiht. Wir freuen uns schon auf unseren<br />
nächsten Trip mit euch.<br />
Den gesamten Bericht und noch mehr<br />
Bilder finden Sie auf www.coco-travel.at<br />
und auf cocotravel.blog<br />
Kathedrale von Cádiz<br />
auf den Tisch kommt, mit dem Unterschied, dass die Menüfolge<br />
auf wunderschönem Büttenpapier nachzulesen ist. Aber keine<br />
Sorge, auf Wünsche und Allergien wird natürlich geachtet. Gekocht<br />
wird fast ausschließlich mit Produkten der eigenen Landwirtschaft,<br />
und so wird ein einfaches Gericht wie Tortellino mit<br />
zweierlei Füllungen und Ratatouille zum Gedicht. Dazu ein Salat<br />
aus verschiedenen, sonnenverwöhnten Tomatensorten und ein<br />
Glas Naturwein. Zugegeben, ich bin keine Weinkennerin, aber<br />
spätestens, wenn einem der Sommelier David mit strahlenden<br />
Augen die Geschichte der einzelnen Weine näherbringt, ist man<br />
gerne versucht, zum Liebhaber dieser besonderen Tropfen zu<br />
werden. Alle in La Donaira ausgeschenkten Weine stammen aus<br />
biologischem Anbau, müssen ohne den Zusatz von Hefen, vergoren<br />
werden, und önologische Korrekturen jeglicher Art sind<br />
verboten. Doch David geht noch einen Schritt weiter, er will<br />
seinen Gästen Geschmackserlebnisse bieten, die sie noch nie<br />
zuvor gekostet haben, und so wählt er kleine Weingüter mit Geschichte,<br />
oder kurzum Weine mit Seele aus. Alles andere wäre<br />
an diesem Ort fehl am Platz.<br />
Für unserer Youngsters gibt es kreative, exklusiv frisch zubereitete<br />
Gerichte, die selbst verwöhnte Kinderherzen schneller<br />
schlagen lassen und ebenso bei unserer Einjährigen für Begeisterung<br />
sorgen, welche wir nur teilen können, zumal wir die beiden<br />
nach dem frühen Kinderdinner hurtig ins Bett bringen, um<br />
anschließend zurückzukehren und seit gefühlten Ewigkeiten drei<br />
Anzeige<br />
Abendessen in Folge als Paar genießen dürfen. Lob an dieser<br />
Stelle gebührt unseren zwei Engeln, die, wie es uns erscheint,<br />
gleichsam mit uns und der Umgebung, den Tieren und dem gesamten<br />
Personal (ohne Ausnahme!) auf einer Wolke der Harmonie<br />
und des inneren Friedens gleiten. Es ist die Fülle an Kleinigkeiten,<br />
von frischen Blumen im Badezimmer, der selbstkreierten<br />
handgemachten Seife, dem, im Zimmer hängenden, wollenen<br />
Poncho für kalte Nächte, dem unaufdringlichen aber perfekten<br />
Service bis hin zum Wünsche-von-den-Augen ablesen bei jedem<br />
einzelnen, welcher diesen Ort nebst der Wahnsinnslocation zu<br />
unserem neuen Lieblingsplatz macht. Die drei Tage hier vergehen<br />
wie im Flug, während wir entweder im Naturpool planschen<br />
oder mit den Eseln tanzen, und von Veronika allerhand über diese<br />
besonderen Tiere erfahren. Wir genießen die Massagen von<br />
Sophia, lassen uns von Gerhard, dem Bruder des Eigentümers,<br />
staunend ob seines Wissens durch den Medizingarten führen,<br />
erfreut an seiner Leidenschaft, unseren Kindern die Magie und<br />
Geheimnisse der Pflanzen näher zu bringen. Das Highlight unseres<br />
Sohnes jedoch ist nicht etwa das Einsammeln von Eiern, um<br />
im Anschluss von Nicki, der guten Seele der Küche, mit einem<br />
herzhaften Omlett belohnt zu werden, das Verkosten zahlreicher<br />
Kräuter und Früchte im Garten oder das Ponyreiten mit atemberaubendem<br />
Blick über die Landschaft, sondern klarerweise das<br />
Offroad-Erkunden der Farm im Jeep mit Martha. Leider bin ich<br />
keine Reiterin, denn auf dem Rücken eines der Lusitano-Pferde<br />
dieses unberührte, wunderschöne Stück Land zu erkunden<br />
104<br />
105
Sehnsucht braucht Raum<br />
DEN PLATZ BIETET DER KLOSTERHOF<br />
Anzeige<br />
87<br />
© Günter Standl
Fotos: Günter Standl<br />
IN EXKLUSIVER ALLEINLAGE<br />
IN BAYERISCH GMAIN, NUR<br />
EINEN KATZENSPRUNG VON<br />
DER FESTSPIELSTADT SALZBURG<br />
ENTFERNT, EMPFÄNGT DER<br />
KLOSTERHOF SEINE GÄSTE.<br />
MITTEN IM GRÜNEN MIT<br />
GIGANTISCHEM BLICK AUF DIE<br />
OBERBAYERISCHEN VORALPEN<br />
IST DAS ****S HIDEAWAY MIT<br />
1500 m 2 SPA DER PERFEKTE<br />
WOHLFÜHLORT FÜR ALLE, DIE<br />
LUXUS UND BERGERLEBNIS<br />
STILVOLL MITEINANDER<br />
VERBINDEN WOLLEN. AUCH<br />
AUF DEN TELLERN TREFFEN IM<br />
KLOSTERHOF INTERNATIONALE<br />
SPEZIALITÄTEN UND REGIONALE<br />
ALPENKÜCHE MIT EINFLÜSSEN<br />
AUS DER STERNEKÜCHE<br />
AUFEINANDER.<br />
LUXUS TRIFFT AUF NATUR<br />
Die 65 Panoramazimmer des 2016 eröffneten Klosterhofs<br />
geben durch übergroße Glasfronten den Blick frei auf das<br />
Lattengebirge. In den Spa-Lofts kann dieser Ausblick vom<br />
privaten Whirlpool im Zimmer aus genossen werden –<br />
ein atemberaubendes Erlebnis, das Luxus und Natur auf<br />
einzigartige Weise in Einklang bringt.<br />
HOLISTIC WELLNESS IM ARTEMACUR SPA<br />
Das Artemacur-Konzept steht für die Kunst, sich selbst<br />
etwas Gutes zu tun und fokussiert sich auf das ganzheitliche<br />
Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele.<br />
Auch im 1500 m 2 großen Artemacur-Spa begleitet die<br />
faszinierende Bergkulisse die Gäste des Klosterhofs. Ob<br />
in der Panoramasauna, im Innen- oder Außenpool, im<br />
Fitnessstudio oder im Yogaraum – der freie Blick auf das<br />
Gebirgsmassiv ist allgegenwärtig. Die Anwendungen im<br />
preisgekrönten Wellnessbereich ziehen Kraft und Ruhe aus<br />
der heimischen Natur.<br />
Im SoleDom können die Hotelgäste und Day-Spa-Besucher<br />
das einzigartige Gefühl der Schwerelosigkeit beim Floating<br />
erleben. Das umfangreiche Aktivprogramm bietet neben Yoga,<br />
Meditation und Aqua Gym auch geführte Wanderungen und<br />
Mountainbike Touren. Im zugehörigen Gesundheitszentrum<br />
werden neben Sport- und Ernährungsberatung auch<br />
Mentalcoachings angeboten.<br />
BEGEISTERUNG SCHMECKEN<br />
IN DEN KLOSTERHOFSTUBEN<br />
Beim abendlichen Genuss versprechen täglich wechselnde<br />
Menüs kulinarische Begeisterung bei Hotelgästen und<br />
Restaurantbesuchern. Neben dem kreativen »Chefs<br />
Choice« mit spannende Einflüssen aus der Sterneküche,<br />
dem traditionellen »Regional & Grenzenlos« und dem<br />
vegetarischen »Gemüse- & Kräutergarten«-Menü wird auch<br />
noch eine kohlenhydratarme Variante nach der Low Carb<br />
Ernährung geboten.<br />
WERDEN SIE TEIL DES GESCHEHENS<br />
IM »SECRET FOREST«!<br />
Der Genussgipfel mit Försters persönlicher Handschrift<br />
findet jeden Samstag statt: Im exklusiven Rahmen für nur<br />
12 Personen pro Abend findet die von Falstaff prämierte<br />
»Secret Forest – Fine Dining Experience« in einer geheimen<br />
Location statt. Zusammen mit Sommelier Jaroslav Machala<br />
wartet auf 12 Gäste am gemeinsamen Chef’s Table eine<br />
kulinarische Genussreise mit vielen Überraschungen. Kein<br />
»Vor oder hinter den Kulissen«, sondern mittendrin. Tipp:<br />
Statt der Weinbegleitung einmal bewusst die alkoholfreie<br />
Getränkebegleitung wählen!<br />
LASSEN SIE SICH BEGEISTERN!<br />
88<br />
Fotos: Günther Standl<br />
Anzeige<br />
KLOSTERHOF – ALPINE HIDEAWAY & SPA<br />
Steilhofweg 19 | 83457 Bayerisch Gmain | Deutschland | +49 8651 98 250 | www.klosterhof.de<br />
89
Mauritius<br />
Text: Beatrix Voggenberger<br />
Schon allein der Name regt unsere<br />
Phantasie an und lässt uns träumen.<br />
Vor unserem inneren Auge tauchen<br />
Palmen, weiße Strände und türkisfärbiges<br />
Meer auf. Doch Mauritius bietet<br />
so viel mehr als nur Strandurlaub.<br />
Das Reisebüro THE TRAVEL BIRDS,<br />
angesiedelt gleich neben dem Krauthügel<br />
im Herzen von Salzburg, tüftelt<br />
liebend gerne an besonderen Individualreisen<br />
mit Blick aufs Detail. Egal ob<br />
Incentive-Reisen, Seminare & Trainings,<br />
Firmenevents, Betriebsausflüge,<br />
Teambuilding und Privatreisen – bei<br />
den Birdies wird das breite Sortiment<br />
abgedeckt. Von der Stange gibt es hier<br />
nichts, und so wurde für uns eine Reise<br />
zusammengestellt, die uns die gesamte<br />
Insel mit all ihren Sehenswürdigkeiten<br />
erleben ließ.<br />
Anzeige<br />
110<br />
111
© Jean Jacques FABIEN<br />
Lux* Le Morne<br />
Lux* Belle Mare<br />
Nach einem Flug von Wien über Doha in Mauritius angekommen, geht es mit dem SUNNY-CARS-Leihauto<br />
zum ersten Stopp – dem LUX* Le Morne im Südwesten der Insel. Am Fuße des atemberaubenden, zum<br />
UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Le-Morne-Berges erstreckt sich das Resort mit kilometerlangen weißen<br />
Sandstränden, die zu den schönsten der Welt gehören, und dem Blick auf eine der spektakulärsten Lagunen der<br />
Insel. Das Resort ist zwar schon etwas älter, aber wir haben uns sofort in diesen malerischen Ort verliebt. Ganz<br />
besonders aufgefallen ist die echte Freundlichkeit wirklich aller Mitarbeiter, vom Service bis zum Gärtner. Der<br />
Versuch, einem alle Wünsche von den Augen abzulesen, ohne dabei aufdringlich zu sein, gelingt perfekt.<br />
Unseren ersten Tag beginnen wir mit einer Resort-Erkundung. Neben unserem persönlichen Highlight, dem<br />
Strand, beherbergt das Resort 147 Zimmer, die in kleinen Bungalows untergebracht sind, welche sich auf<br />
dem weitläufigen Areal gut verteilen. Obwohl beinahe alle Zimmer belegt sind, hat man das Gefühl, nahezu<br />
alleine zu sein, wenn man in der Hängematte liegt und der Sonne beim Untergehen zusieht. Drei Restaurants<br />
bieten genügend Abwechslung, und die Entscheidung fällt schwer: Zehen in den Sand stecken, während<br />
des Genusses einer leichten mediterranen Küche im »The Beach«, tolles asiatisches Essen im »East« oder eine<br />
unglaubliche Vielfalt im Buffetrestaurant. Bei so vielen kulinarischen Höhepunkten darf die Bewegung natürlich<br />
auch nicht zu kurz kommen, und da bieten sich etliche Möglichkeiten. Der Westen der Insel gilt allgemein<br />
als Kitesurf-Paradies, aber auch eine Wanderung auf den Le Morne mit atemberaubendem Ausblick<br />
können wir empfehlen, oder wer es lieber etwas sanfter mag, der bucht eine private Yogasession mit Vincent<br />
im Spa. Nicht weit entfernt liegt außerdem die Ortschaft Chamarel mit einem gewaltigen Wasserfall und dem<br />
Naturphänomen der siebenfarbigen Erde, die wir im Rahmen unserer privaten Tour mit unserem Guide von<br />
SELECT LUXURY TRAVEL erkunden. Im gekühlten Auto geht es von Attraktion zu Attraktion, doch für uns am<br />
faszinierendsten waren die geschichtlichen und ökonomischen Einblicke, die wir durch unseren Guide erhielten.<br />
Weiter geht es ins nächste LUX*-Resort nach Belle Mare. Der kleine Ort liegt im Osten der Insel und ist ähnlich<br />
wie Le Morne noch ziemlich unberührt. Der Weg führt uns vorbei am Coconut Drive Inn, zahlreichen Ständen<br />
am Straßenrand, wo Bauern frische Mini-Ananas und Gemüse verkaufen, und unzähligen Zuckerrohrfeldern,<br />
wo vorwiegend die heimischen Frauen den Rohren mit Macheten zu Leibe rücken.<br />
Angekommen, steigt uns der Duft von Kaffee in die Nase. In der eigenen Rösterei wird für alle LUX* Resorts auf<br />
der Insel der Kaffee frisch geröstet. Bei einer Kaffeeverkostung lernen wir die unterschiedlichen Zubereitungsarten.<br />
Eine davon ist das Cold Brewing, bei der ca. 1 Liter Wasser über 8 Stunden tröpfchenweise auf grob geschroteten<br />
Kaffee tropft – mit Eiswürfel serviert ein echtes Erlebnis. Zelebrierung von Kaffeehauskultur par excellence.<br />
Das ist übrigens einer der Gründe, sich für LUX* zu entscheiden. Ein weiterer ist das geniale Eis und da<br />
meine ich definitiv grenzgenial. Aus frischem Obst (und nicht nur Säften oder Pulvern) zubereitet und in selbstgemachten<br />
frischen Waffeln serviert. Meine persönliche, tägliche, unverzichtbare Sünde. Auch das Frühstück hat<br />
es in sich. In der hauseigenen Bäckerei werden Brot, Gebäck und Croissants frisch zubereitet, nein nicht aufgebacken<br />
oder aus Teiglingen hergestellt, sondern in alter Bäckertradition gebacken. Auch sonst wird kulinarisch<br />
hier einiges geboten. Neben einem Rumpavillon, der abends zu Verkostungen einlädt, einem Weinkeller und eine<br />
nach der Designerin benannten K-Bar, gibt es fünf Restaurants. Darunter auch meine zwei Favoriten, das Amari<br />
von Michelin-Sterne-Koch Vineet Bhatia und das chinesische Restaurant Duck Laundry. Aber nicht, dass ihr<br />
nun glaubt, wir hätten nur gegessen, nein wir haben auch die zahlreichen inkludierten Wassersportmöglichkeiten<br />
probiert, haben in der Kreativschmiede, genannt »Junk Art Gallery«, selber Armbänder gebastelt, ließen uns im<br />
Spa verwöhnen, haben am Strand unter freiem Himmel im »Cinema Paradiso« Filme geschaut oder unsere persönlichen<br />
Wünsche am »Tree of wishes« deponiert, in der Hoffnung sie gehen bald in Erfüllung.<br />
Die kleine vorgelagerte Insel Ile aux Cerfs wollen wir mit einer Katamaran-Tour der Destination Management<br />
Agentur Mauritius & Réunion CONNECTIONS erkunden. Klar, alleine ist man bei so einem Ausflug nicht, aber für<br />
alle Bootneulinge sehr empfehlenswert. Mit etwa zehn anderen Personen sticht der Segler in See, es wird zum Schnorcheln<br />
angehalten, wir besichtigen einen Wasserfall, genießen gegrillten Fisch am Boot und halten schließlich auf der<br />
Insel, um dort etliche Wassersportmöglichkeiten auszuprobieren oder einfach die kleine Insel zu Fuß zu erkunden.<br />
112<br />
113
© Studio J<br />
Salt of Palmar<br />
Lux* Grand Gaube<br />
Unsere dritte Station befindet sich gleich neben dem LUX* Belle Mare und heißt SALT of Palmar. Ein kleines,<br />
gerade eröffnetes Boutiquehotel mit nur 47 Zimmern und einem ganz besonderen Konzept. Das gesamte Resort<br />
ist plastikfrei, beginnend bei den Kosmetikartikeln in den Zimmern, die man in kleinen Tongefäßen vorfindet,<br />
und endend in der Küche. Auch bei der Auswahl der Produkte, sei es bei der Hotelaustattung als auch beim<br />
Essen, wird darauf geachtet, soviel wie möglich inseleigen zu agieren. Eine lokale Keramikherstellerin hat somit<br />
den Auftrag ihres Lebens bekommen, als sie die Brotteller herstellen durfte. Auch die Haarmaske und die Seifen<br />
werden von einer Ein-Frau-Manufaktur hergestellt. All diese Produzenten kann man übrigens auch besuchen<br />
wenn man will, und so unglaubliche Erinnerungen an diese tolle Insel schaffen.<br />
Einen anderen Weg geht man auch beim Essen. Es gibt kein großes Buffet, wie wir es von den anderen Resorts<br />
kannten, denn die bedeuten oft überschüssige Essensreste. Stattdessen wählt man sowohl beim Frühstück als<br />
auch beim Abendessen aus der Karte was und wieviel man möchte. In der kleinen offenen Bäckerei wird täglich<br />
anderes Brot gebacken und wer möchte, darf mitbacken. Da lassen wir uns natürlich nicht zweimal bitten und<br />
legen gleich mal los mit Festtagsbrot. Am nächsten Tag geht es erst einmal auf den naheliegenden Markt, denn<br />
nirgends sonst kann man besser in fremde Kulturen eintauchen als dort. Wieder zurück dürfen wir uns, angeleitet<br />
vom Küchenchef, am Curry versuchen.<br />
Es ist eine Vielzahl an kleinen Details, die uns hier begeistern und die diese Tage auf der Insel zu ganz besonderen<br />
werden lassen. Angefangen von Sonnencreme und Aloe Vera, die am Strand zu finden ist, über Leihbrillen<br />
in mehreren Sehstärken, damit man beim Würfelspiel auch die Anzahl sieht, bis hin zur Wasserflasche am Zimmer,<br />
die man im ganzen Hotel an Spendern auffüllen kann.<br />
Die Abende lassen wir an den Bars ausklingen und dürfen sogar noch mit Hilfe des Barkeepers unseren eigenen<br />
Cocktail mixen. Das Servicepersonal ist sehr aufmerksam und weiß nach dem ersten Abend schon unsere Vorlieben<br />
– und wir stellen fest: wir wollen gar nicht mehr nach Hause.<br />
Vor unserer Rückkehr geht es aber ohnehin noch in das im Dezember neu eröffnete LUX* Grand Gaube im<br />
Norden der Insel. Hier hat man auch nicht weit in den sehr beliebten Ort Grand Baie. Das Resort ist mit 187<br />
Zimmern das größte welches wir besichtigen, aber durch das sehr große Areal, einem eigenen »Adults-only«<br />
Bereich und dem angeschlossenen Golfplatz fällt das nicht weiter auf. Für das Design zeichnet Kelly Hoppen<br />
verantwortlich, der es gelungen ist, eine Mischung aus attraktiven Retro-Chic-Stil gepaart mit edlem Strandhaus-Wohnkomfort<br />
zu schaffen.<br />
Die sechs Restaurants laden zu einer kulinarischen Weltreise ein, die von den Kochinseln im »Palm Court<br />
Restaurant« über peruanisch-argentinische Gourmetküche im »INTI« zu authentischen kreolischen Düften im<br />
»Banyan« und feinsten Entdeckungen der türkischen Cuisine im »Bodrom Blue« führt.<br />
Durch die vielen angebotenen Aktivitäten ist das Resort vor allem bei Familien sehr beliebt. Während Mama<br />
am Strand oder im Spa relaxt und Papa seinen Bart im Murdock London Barbershop stylen lässt, können die<br />
Kleinen Tennis spielen, Filme schauen im hauseigenen Kinosaal, in der Bücherei »Wanderslust« schmöckern, sich<br />
im Stand-up-paddeln versuchen oder in der »Junk Art Gallery« für die Oma zuhause etwas basteln.<br />
Nach vier Resorts, zahlreichen Ausflügen, einigen Kilometern quer durch die Insel, unzähligen netten Gesprächen<br />
und hervorragendem Essen, geht es für uns schweren Herzens wieder nach Hause, aber eines bleibt – die<br />
Erinnerung an eine Insel, die weit mehr ist, als wir es mit Bildern zeigen können. Ein ganz großes Danke aber<br />
vor allem an The Travel Birds, die mit ihrem Reiseplan all unsere Wünsche erfüllt und eine unvergessliche Reise<br />
zusammengestellt haben. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip mit euch.<br />
LUX* RESORTS MAURITIUS, www.luxresorts.com/de/mauritius<br />
SALT of Palmar, www.saltresorts.com<br />
Destination Management Agentur Mauritius & Réunion CONNECTIONS, www.connections.mu<br />
SUNNY CARS MIETWAGEN, www.sunnycars.at<br />
SELECT LUXURY TRAVEL, www.select-luxury.travel<br />
114<br />
THE TRAVEL BIRDS<br />
Fürstenallee 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | weare@thetravelbirds.at | www.thetravelbirds.at<br />
115
© Harald Eisenberger<br />
© Philip Platzer<br />
© Helge Kirchberger<br />
Hotel Steirerschlössl<br />
© Lucas Pripfl<br />
© Golf Club Murtal<br />
Die zeitlose Eleganz des Jugendstils<br />
Schon im Eingangsbereich des Hotels Steirerschlössl spürt<br />
man die zeitlose Eleganz des Hauses, die sich durch alle<br />
Räume bis in die Suiten fortsetzt. Geschwungene Linien und<br />
florale Ornamente als Elemente des Jugendstils, dunkles<br />
Holz und hochwertiger Marmor in der spannenden Kombination<br />
mit modernster Ausstattung laden zum Wohlfühlen ein.<br />
Jede Suite ist einzigartig und verfügt über sämtliche Annehmlichkeiten<br />
– von großzügigen Bädern, über modernste<br />
Technik bis hin zur umfangreichen Auswahl an Lektüre und<br />
kuscheligen Bademäntel – sowohl im Haupthaus als auch<br />
im Gästehaus, das nur wenige Schritte durch den Garten<br />
entfernt liegt.<br />
Die elf exquisiten Suiten sind zwischen 25 und 110 Quadratmeter<br />
groß und mit hochwertigen Marmorbädern, teils<br />
mit (Regen-)Dusche, teils mit Badewanne, sowie mit neuesten<br />
technischen Raffinessen und viel Liebe zum Detail<br />
ausgestattet. Der Boden ist aus geräucherter Buche und<br />
strahlt ein natürliches Wohlgefühl aus. Dunkle Holzmöbel,<br />
gedämpfte Farben, eine gemütliche Ledersitzgarnitur im<br />
Jugendstil-Design sowie prachtvolle Lampen verleihen ein<br />
besonderes Ambiente, das zum Verweilen einlädt.<br />
Regionale Gerichte mit internationalem Flair<br />
Im eindrucksvollen Restaurant des Hotels Steirerschlössl<br />
trifft junger, moderner Küchenstil auf zeitlosen Jugendstil,<br />
wo Ihnen auf insgesamt 35 Sitzplätzen nur das Beste serviert<br />
wird. Der Küchenchef kredenzt köstliche regionale Gerichte<br />
mit internationalen Akzenten. Natürlich werden dabei nur<br />
frische Zutaten, vornehmlich aus der Region, verwendet. Bei<br />
der Weinauswahl stehen österreichische Erzeugnisse im Mittelpunkt.<br />
Selbstverständlich werden aber auch erlesene Rotweine<br />
aus Frankreich, Italien, Spanien und Portugal gereicht.<br />
Egal, ob bei einem romantischen Candle-Light-Dinner oder<br />
einem stilvollen Geschäftsessen – das hauseigene Hauben-<br />
Restaurant bietet das perfekte Ambiente.<br />
Golf und Genuss<br />
Man kann der Natur zusehen, wie sie sich nach dem langen<br />
Winter wieder herausputzt. Wie die Kraft der Sonne schon<br />
spürbar ist und sie die Farben der wieder erwachten Landschaft<br />
erstrahlen lässt. Er ist da, der Frühling! Und mit ihm der<br />
ersehnte Start in die (neue) Golfsaison. Zeit, sich ein paar Tage<br />
intensives Spiel und entspannenden Genuss zu gönnen!<br />
Wie gerahmt von den Seetaler und Seckauer Alpen und den<br />
beeindruckenden Gipfeln der Tauern ist das Murtal mit seinem<br />
weiten Grün eine ganz außergewöhnliche Region und ein<br />
wahres Paradies für Golfer. Die vier wunderschön in die Landschaft<br />
integrierten Golfplätze bieten jeder für sich sportliche<br />
Herausforderung, traumhafte Umgebung und Erholung an<br />
der frischen Luft. Alle Plätze sind 18-Loch-Anlagen, und auch<br />
vierbeinige Begleiter sind herzlich willkommen. Also rasch die<br />
Bags überprüfen und die Ausrüstung saisonfit machen!<br />
Das Steirerschlössl wird dem Anspruch gerecht,<br />
ein »beflügelnder Ort« zu sein und darf<br />
daher das Qualitätssiegel Tauroa tragen.<br />
www.tauroa.at<br />
Anzeige<br />
HOTEL STEIRERSCHLÖSSL<br />
Hauptstraße 100 | 8740 Zeltweg | +43 3577 22 601 | www.hotel-steirerschloessl.at<br />
113
Vietnam.<br />
Verstecke<br />
entdecken<br />
Text & Fotos: Beatrix Dirisamer<br />
Es wird gehupt was das Zeug hält, und das Erste was mir beim Blick aus dem Wagen, mit dem wir<br />
von unserem Guide Njong vom Flughafen abgeholt werden, auffällt, sind Tausende Mopeds, die<br />
links und rechts an uns vorbeifahren. Nicht besonders schnell bewegen wir uns zwischen ihnen,<br />
Radfahrern, Lastwagen, Autos und querenden Fußgängern durch den abendlichen Verkehr und dennoch<br />
löst der Anblick Stress bei mir aus. „Wenn ihr über die Straße wollt, dann einfach in einem gleichmäßigen<br />
Tempo und bloß nicht stehen bleiben. Alle Verkehrsteilnehmer achten aufeinander, Regeln gibt es kaum und<br />
das Hupen zeigt den anderen an, dass man einbiegen oder die Spur wechseln will“, erklärt uns Njong. Klingt<br />
vernünftig, und obwohl dieses Chaos auf Europäer etwas einschüchternd wirkt, passieren kaum Unfälle. 39<br />
Mio. motorisierte Zweiräder gibt es in Vietnam, in Deutschland sind es im Vergleich nur 4 Mio. Mit ihnen<br />
wird fast alles transportiert, sogar Kästen. Oft befindet sich sogar eine ganze Familie auf einem Moped.<br />
Aber alles der Reihe nach.<br />
Begonnen hat unsere Reise nämlich schon viel früher, genauer gesagt drei Monate früher, als wir mit Katharina<br />
Schweighofer und Marion Feichtner von der DIE REISEREI zusammengesessen sind und über unsere<br />
Reisewünsche geredet haben. Die Vorgabe: irgendwohin wo wir, also mein Freund Gerald und ich, noch<br />
nicht waren, weit weg sollte es sein und geeignet, um ganz nach dem Slogan der DIE REISEREI „Verstecke<br />
entdecken“ zu können. Der Vorschlag Vietnam fiel, und es entstand ein grober Plan, bei dem auch der finanzielle<br />
Rahmen festgelegt wurde. Gemeinsam mit der Agentur ASIA DMC stellten Marion und Katharina<br />
einen individuell nach unseren Wünschen konzipierten Reiseplan zusammen. Wir mussten uns um gar nichts<br />
kümmern. Ich gebe nur ungern zu, dass ich bisher meine Reisen immer selber organisiert und übers Internet<br />
gebucht habe, was für manche Kurz- oder Städtetrips sicher okay ist, aber für eine längere Reise werde ich<br />
das in Zukunft nicht mehr machen. Denn man kann soviel mehr kennenlernen und entdecken, wenn man von<br />
Einheimischen ein Land gezeigt bekommt. Die Kooperation zwischen ASIA DMC und der DIE REISEREI basiert<br />
auch genau auf dem Konzept, vor Ort jemanden zu haben, der die Sprache spricht und einzigartige Erlebnisse<br />
organisieren kann, die weit weg von jeglicher Pauschalreise sind. Genau was wir wollten!<br />
Es war eine unglaubliche Rundreise von Ho-Chi-Minh City, dem alten Saigon, über Hoi An und Danang in<br />
Mittel-Vietnam, bis hin nach Hanoi, der Hauptstadt im Norden und schließlich der weltberühmten Halong-<br />
Bucht. Wir sind auf einem Boot durch den Dschungel gefahren, haben beobachtet, wie man aus Kokosnüssen<br />
Bonbons macht, haben Schlangenschnaps in der Wildnis und Cocktails am Strand getrunken, schwimmende<br />
Märkte besucht und sind mit dem Kajak durch kleine Höhlen gefahren. Der Platz auf den folgenden<br />
Seiten ist leider nicht einmal annähernd ausreichend, um zu erzählen wie aufregend, den eigenen Horizont<br />
erweiternd aber auch entspannend und vor allem romantisch es war, in eine fremde Kultur einzutauchen,<br />
aber es schafft einen kurzen Überblick darüber, was „ENTDECKE VERSTECKE“ für DIE REISEREI bedeutet.<br />
Ausgestattet mit einer tollen Kamera von Kücher Digitale Welt kann unser Abenteuer also losgehen.<br />
104<br />
105
© Turkishairlines<br />
© Azerai Can Tho<br />
Tag 1–3<br />
1. Tag – Flug mit Turkish Airlines nach Ho-Chi-Minh City<br />
Mit der Turkish Airlines geht es von Wien über Istanbul direkt nach Ho-Chi-Minh.<br />
Eine tolle Verbindung mit kurzem Aufenthalt am Flughafen in Istanbul, bequemer<br />
kann ein Urlaub kaum beginnen. Früher unter dem Namen „Saigon“ bekannt,<br />
ist Ho-Chi-Minh die größte Stadt Vietnams, eine quirlige und dynamische Wirtschaftsmetropole<br />
und kultureller Trendsetter des Landes. Und doch findet man<br />
im Gewimmel der Großstadt zeitlose Traditionen und die Schönheit antiker Kultur.<br />
Eingecheckt haben wir im wunderschönen Hotel „The Reverie Saigon“, einem<br />
5*-Haus direkt im Zentrum, bestens geeignet, um diesen schönen Stadtteil fußläufig<br />
zu erkunden oder einmal kurz am Dachpool die Aussicht genießen. Nach<br />
mehr als 28 Stunden Anreise sind wir aber doch sehr erschöpft und genießen die<br />
unglaublichen Betten in unserem Zimmer.<br />
2. Tag – Stadtrundfahrt – Vespa-Tour am Abend<br />
Nach einem fulminanten Frühstück mit frischen Früchten und der traditionellen<br />
Suppe Pho, einer Rindssuppe mit Reisnudeln, frischen Kräutern und Chili, werden<br />
wir von Guide Njong und unserm Fahrer abgeholt und los geht die Stadtrundfahrt.<br />
Wir bitten Njong uns sein Saigon zu zeigen, denn Museen sind zwar toll, aber<br />
das wahre Leben interessiert uns dann doch mehr als ein Kriegsmuseum. Erster<br />
Stopp der chinesischen Markt. Eine große Markthalle in der man von Schuhen,<br />
Taschen über Bekleidung bis hin zu Essen alles bekommt. Vollgestopft mit Ware,<br />
warten die Verkäufer auf kleinen Hockern (ähnlich unseren Plastik-Kindersesseln)<br />
sitzend auf Kundschaft. Weiter geht’s in die Pagode Phù Châu Mieu, die nur mit<br />
dem Boot erreichbar ist. Ein großer Drache ziert den Eingang und es herrscht ein<br />
Kommen und Gehen, überall hängen Räuchertürme oder stecken Räucherstäbchen,<br />
der Rauch soll die Wünsche nach oben tragen und für Erfüllung sorgen.<br />
Nach weiteren Stationen geht es am späten Nachmittag vorbei an der Kathedrale<br />
Notre Dame und der alten Zentralpost wieder in Richtung Hotel, um kurz darauf<br />
zur Vespa-Tour abgeholt zu werden. Wir nehmen auf dem Sozius des Fahrers<br />
Platz und los geht die Streetfood-Tour. Wir rollen unsere eigenen Frühlingsrollen,<br />
verkosten „Jumping Chicken“ alias Froschschenkel, genießen die besten Muscheln,<br />
die ich je gegessen habe, entdecken im 1. Stock eines privaten Hauses<br />
ein Kaffee mit Live-Musik und enden schließlich in einer Bar. Mehr kann man an<br />
einem Tag nicht erleben, und es fühlt sich an als ob wir schon mindestens eine<br />
Woche hier wären.<br />
3. Tag – Mekong-Delta und Can Tho<br />
Von Saigon aus fahren wir nach Ben Tre im Süden Vietnams. Nach der Ankunft<br />
geht es mit dem Boot durch die engen Kanäle des Mekong Rivers, die sich durch<br />
den Kokosnusswald winden. Wir legen einen Zwischenstopp in Ziegelstein- und<br />
Kokosnussfabriken ein, um zu sehen, wie Ziegelsteine von Hand hergestellt, und<br />
welch unterschiedlichen Produkte aus Kokosnüssen erzeugt werden können. Mit<br />
einem Grinsen zeigt uns Njong eine Flasche mit eingelegten Schlangen. „Das ist<br />
Schlangenschnaps. Ich habe euch ja gesagt, diesen Tag werdet ihr nie vergessen.“<br />
Mich graut ein bisschen, aber ich koste ihn trotzdem, die Neugierde siegt.<br />
Auf einer Motorradpritsche fahren wir die Dorfstraßen entlang, staunend über<br />
den Metzger, der in seiner Hängematte schläft und die Hühner, die in kleinen<br />
Käfigen darauf warten von der Bäuerin gerupft zu werden, vorbei an Reisfeldern<br />
und Kokosnusshainen. Lebendiger kann ich mich nicht mehr fühlen. Das Lied<br />
„The Lion sleeps tonight“ kommt mir in den Sinn. Verstecke entdecken ist himmlisch.<br />
Am Abend geht es weiter in das kleine Resort AZERAI auf einer Insel nahe<br />
Can Tho. Nach der Hektik in Ho-Chi-Minh ist es hier total ruhig. Untergebracht in<br />
einem von nur 60 Bungalows schalten wir ab und genießen das Gezwitscher der<br />
Vögel auf unserer Terrasse.<br />
106<br />
107
Tag 4–9<br />
4. Tag–Cai Rang Schwimmender Markt–Ho-Chi-Minh<br />
Tagwache ist um 5 Uhr früh, immerhin wollen wir bei Sonnenaufgang schon beim Schwimmenden<br />
Markt sein. Boote, die über und über mit Ananas, Passionsfrüchten und anderen Waren<br />
bestückt sind, treffen hier auf kleine Händler. Von Njong erfahren wir, dass die zum Verkauf<br />
stehende, transportierte Ware durch ein Exemplar gezeigt wird, welches an einer Stange am<br />
Bug befestigt ist. Und tatsächlich bei einem Boot baumelt z.B. locker eine Ananas. Weiter geht<br />
es für uns entlang des Flusses zu einem traditionellen Markt. Fahrräder, Mopeds und dutzende<br />
Menschen schlängeln sich zwischen den kleinen Ständen durch. Anders als bei uns wird vieles<br />
entweder auf Decken am Boden oder auf ganz kleinen Tischen präsentiert – Luxus-Verkaufswagen<br />
fehl am Platz. Zurück im Hotel AZERAI genießen wir frische Früchte, ein leckeres Frühstück<br />
und den Anblick des leeren Pools. Es ist wirklich magisch hier und wir sind ein bisschen<br />
traurig nach nur einer Nacht wieder los zu müssen. Im Hotel Park Hyatt Saigon angekommen<br />
treffen wir uns mit Tran Trung von ASIA DMC. Gemeinsam essen wir eine Pho in einer kleinen<br />
Seitenstraße nahe des Hotels. Gut, beim Anblick der sogenannten Abwasch – drei Kübel am<br />
Straßenrand, einer mit den Essensresten, einer mit Spülmittel und einer mit sauberem Wasser<br />
– bin ich nicht ganz sicher ob ich das essen soll, aber ich kann euch versichern, die Suppen<br />
von diesen kleinen, schäbigen Ständen schmecken tausendmal besser als vieles was in Hotels<br />
aufgetragen wurde. Da sitzt der Anzugträger neben dem Bauarbeiter in friedlicher Eintracht auf<br />
kleinen Plastikstühlen und schlürft seine Suppe.<br />
5. Tag und 6. Tag– Saigon–Flug nach Danang–Hoi An<br />
Das Frühstück im Park Hyatt zählt zum besten, welches wir in Vietnam genießen konnten. In<br />
einer großen Schau-Küche in der Mitte wird alles frisch zubereitet und unsere Pho, ohne die<br />
mittlerweile kein Frühstück mehr stattfindet, ist einfach himmlisch. Nach 1,5 Stunden Flugzeit<br />
landen wir in Danang. Vorbei an der Drachenbrücke, die am Freitag- und Samstagabend Feuer<br />
und Wasser speit, und an Reisfeldern geht’s in das etwa 30 Kilometer entfernte Hoi An. Im Hotel<br />
Allegro Hoi An werden wir mit einem entzückenden Welcome in unserem Zimmer begrüßt<br />
und begeben uns dann gleich mit den hoteleigenen Fahrrädern auf Erkundungstour. Hoi An<br />
ist berühmt für die vielen Lampions, welche am Abend die Altstadt in ein buntes Lichtermeer<br />
tauchen. Ausgestattet mit den Insider-Tipps unseres Guides schaffen wir es, trotz vieler Touristen<br />
versteckte Plätze zu entdecken. Zum Beispiel das Lokal MOT mit sensationellem Essen,<br />
welches von der Mama zubereitet wird, und super leckerem Kräutereistee. Bekannt ist Hoi An<br />
auch für seine Schneiderkünste und so lassen wir uns, inspiriert von dem Vietnam Special der<br />
BBC-Produktion Top Gear, bei Yaly Couture ein paar Hemden und Röcke maßanfertigen.<br />
Am Abend erwartet uns das Luxury Fine-Dining-Riverboat, auf welchem wir, eingerahmt von im<br />
Wasser schwimmenden Laternen, zu Abend essen. Romantik pur kann ich nur sagen. Mit dem<br />
Rad erkunden wir am nächsten Tag die ganze Umgebung. Entlang der Reisfelder, wo Wasserbüffel<br />
ihre Arbeit verrichten, über die alte Brücke, von der die Laternen ins Wasser gelassen<br />
werden, vorbei an kleinen Cafés bis zum Strand und kommen mit wunderbaren Eindrücken<br />
wieder im Hotel an.<br />
© Naman Retreat<br />
7. Tag bis 9. Tag.–Naman Retreat Resort in Danang<br />
Jetzt ist erst einmal Entspannung angesagt, um die vielen Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten.<br />
Dafür ist das Naman Retreat Resort wie geschaffen. Direkt am Stand gelegen hat<br />
hier jede Villa ihren eigenen Pool und täglich eine inkludierte Massage. Zu Recht wurde das Resort<br />
schon mehrfach mit dem World Spa-Award ausgezeichnet. Wir machen Yoga am Morgen,<br />
plaudern mit dem Hoteldirektor über Restaurant-Tipps in Danang, bewundern die einzigartige<br />
Architektur des Hotelkomplexes und genießen einen menschenleeren Strand. Obwohl das Hotel<br />
sehr gut gebucht ist, spürt man die Gäste nicht, die meisten von ihnen verweilen in ihren Villen<br />
und kommen nur zum Essen raus. Manche liegen auch am Pool, aber am Strand sind wir<br />
alleine. Eine Hängematte lädt zum Schaukeln ein, und ich bin einfach nur rundum glücklich.<br />
© Naman Retreat<br />
© Naman Retreat<br />
108<br />
109
Tag 10–14<br />
10. Tag–Danang–Flug nach Hanoi<br />
Mit dem Flugzeug geht es weiter nach Hanoi, einer der bezauberndsten Städte Asiens, voller Kultur und Geschichte.<br />
Wir erkunden die Altstadt auf eigene Faust und landen schließlich auf Empfehlung unseres Guides in einem Geschäft<br />
von Marou mit „der weltbesten Schokolade“. Vorne werden Schoko-Kreationen in allen Variationen verkauft,<br />
weiter hinten röstet eine alte Maschine gerade die Kakaobohnen, während in der hinter Glas befindenden Küche<br />
Pralinen entstehen. Nach einer schokoladigen Stärkung geht es rund um den Hoan-Kim-See, in dessen Mitte sich<br />
auf einer kleinen Insel der dreistöckige Schildkrötenturm (Thap Rua) befindet, der als Wahrzeichen Hanois gilt. Vom<br />
französischen Viertel laufen wir weiter ins Alte Viertel, dessen Straßen benannt sind nach den Produkten, die dort<br />
angeboten werden. Da gibt es eine Straße mit Bekleidung, eine mit Schuhen, mit Elektrogeräten usw. Wir enden in<br />
der Trainstreet. Einer Straße in der vier bis sechs Mal pro Tag quasi der Zug an der Nase vorbei fährt. Ein fantastischer<br />
Ort, der verdeutlicht, wie eng das Stadtleben in Hanoi an manchen Stellen ist. Wenn der Zug nicht gerade<br />
durch die enge Gasse rollt, tummeln sich die Menschen auf den Gleisen, Kinder spielen, Erwachsene trinken ihren<br />
Kaffee. Wir fanden es schlicht unglaublich. Die Nächte verbringen wir im Hotel de l’Opera, welches von Sofitel<br />
geführt wird und sich aufgrund der Lage perfekt eignet, um die schönen Vierteln per Fuß zu entdecken.<br />
11. Tag–Hanoi Stadtrundfahrt<br />
Wir beginnen den Tag mit einer Erkundung des Tempels der Literatur. Das ist ein großer, friedvoller Gebäudekomplex,<br />
der Konfuzius gewidmet wurde. Im 11. Jh. erbaut, stellte er die erste Universität in Vietnam dar. Noch heute<br />
kommen Studenten hierher, um vor wichtigen Prüfungen Weihrauch zu verbrennen und zu beten. Ich bestaune ein<br />
Einhorn, welches gar nicht so aussieht wie das auf meiner Handyhülle und erfahre, dass es in Vietnam vier heilige<br />
Tiere gibt, davon aber nur eines wirklich existiert. Das Einhorn, der Phönix, die Schildkröte und der Drache.<br />
Wir besuchen die Pagode am Westsee, schlürfen Pho im Lieblingslokal unseres Guides gegenüber des örtlichen<br />
Marktes und lassen uns von der dort herrschenden Energie anstecken. Diese Suppe war übrigens die beste in ganz<br />
Vietnam, natürlich auf kleinen Plastikhockern sitzend genossen.<br />
© Au Co Cruise<br />
12. Tag und 13. Tag–Mit AU CO Cruise durch die Halong Bay<br />
Nach dem Frühstück geht es mit dem Shuttle-Bus nach Halong, wo wir die Au Co 1 besteigen, ein luxuriöses Kreuzfahrtschiff.<br />
Mit 32 Kabinen ein sehr kleines Boot, auf dem Wert auf Freundlichkeit und gutes Essen gelegt wird. Wir<br />
beziehen die Au-Co-Suite und genießen auf unserer eigenen kleinen Terrasse den umwerfenden Ausblick. Auf der<br />
rund 1500 m 2 großen Fläche ragen Tausende von Regenwald bedeckte Kalksteininseln aus dem smaragdgrünen<br />
Wasser. Wir gleiten vorbei an kleinen Stränden und Inseln, die nach ihren Formen benannt sind, wie etwa die Insel<br />
Cho Da („Steinhund“) und das Inselchen Am Tich („Teekanne“). Wir besuchen eine Tropfsteinhöhle, werden auf<br />
kleinen Booten durch eines der letzten schwimmenden Fischerdörfer gerudert, entdecken mit dem Fahrrad eine<br />
kleine Insel und relaxen in einer Bucht mit Strand. Dort borgen wir uns ein Kajak aus und erkunden auf eigene<br />
Faust die Umgebung. Wir durchqueren kleine Löcher, die das Wasser in das Gestein gewaschen hat und beobachten<br />
Einheimische dabei, wie sie Muscheln vom Gestein lösen. Mit Blick auf den Sonnenuntergang genießen wir am<br />
Abend das hervorragende Essen an Bord und lassen nochmal den Tag Revue passieren. Drei Tage dauert unsere<br />
Reise mit der AU CO durch diese unglaublich atemberaubende Landschaft, und ich möchte keine Sekunde missen.<br />
14. Tag Hanoi–Wien<br />
Jetzt heißt es Abschied nehmen von einem Land, dass uns die letzten 14 Tage soviel Unterschiedliches gezeigt hat,<br />
mich über mich selbst hinauswachsen ließ und mir die Gewissheit brachte, unbedingt wiederkommen zu wollen,<br />
denn Vietnam hat noch so viel mehr zu bieten, als wir in 14 Tagen entdecken konnten. Danke an ASIA DMC, DIE<br />
REISEREI und Turkish Airlines für diese unglaublichen Erlebnisse.<br />
Buchbar in allen DIE REISEREI Filialen, www.diereiserei.at<br />
ab ca. € 2.800 pro Person (exkl. Langstreckenflug)<br />
Ho-Chi-Minh<br />
Mekong-Delta<br />
Hoi An/Danang<br />
Hanoi<br />
Flug<br />
The Reverie Saigon www.thereveriesaigon.com<br />
Park Hyatt Saigon www.hyatt.com/en-US/hotel/vietnam/park-hyatt-saigon/saiph<br />
AZERAI – Can Tho www.azerai.com<br />
Allegro www.littlehoiangroup.com/allegro-hoi-an<br />
Naman Retreat www.namanretreat.com/en/retreat<br />
Hotel de l’Opera www.hoteldelopera.com<br />
Au Co Cruise www.bhayacruises.com/the-au-co-cruise<br />
www.turkishairlines.com<br />
110<br />
111
The Travel Birds sind ausgeflogen<br />
Von Kroatien über Italien bis nach Griechenland<br />
THE TRAVEL BIRDS sind ein Reisebüro voll mit Reiseexperten,<br />
die über den gängigen Qualitätsstandard, die übliche bernden Domizilen, die eine außergewöhnliche Auszeit ver-<br />
Reisekataloge verwöhnen ihre reiselustigen Leser mit bezau-<br />
Vorstellung von Service hinauswachsen und jeden Tag mit sprechen. Egal ob elegant, stylisch, mondän, nachhaltig oder<br />
Freude und Leidenschaft an ihre Arbeit gehen. Mit viel Begeisterung<br />
wird im Birdies Nest an unvergesslichen Reiseerbei.<br />
Für COCOimagezine haben die Birdies drei richtig schö-<br />
natürlich und urig – für jeden Geschmack ist das Richtige dalebnissen<br />
getüftelt – maßgeschneidert und auf Ihre individuellen<br />
Bedürfnisse abgestimmt. Das beweisen sie auch mit ihren Sie wollen gern in einem dieser inspirierenden Reisekataloge<br />
ne Spots rausgepickt – in Kroatien, Italien und Griechenland.<br />
drei besonderen Eigenproduktionen, wie Österreich »Urlaub schmökern? Dann bestellen Sie Ihr kostenloses Exemplar über<br />
Dahoam«, Euro Circle und Euro Circle & beyond. Diese weare@thetravelbirds.at, www.thetravelbirds.at.<br />
© Mario Pavlovic<br />
© Mario Pavlovic © Obojana.com<br />
IKADOR LUXURY<br />
BOUTIQUE HOTEL & SPA *****<br />
Kroatien, Opatija<br />
Im Herzen der Riviera von Opatija gelegen, ist das Ikador Luxury Boutique<br />
Hotel & Spa ein Ort der exklusiven Privatsphäre und des kompromisslosen<br />
Luxus. Ikador ist Mitglied des prestigeträchtigen Verbandes Leading Hotels of<br />
the World und bietet neben seinen 16 fürstlichen Zimmern und Suiten auch<br />
eine Reihe modernster Einrichtungen und Dienstleistungen, wobei der Schwerpunkt<br />
auf maßgeschneidertem, persönlichem Service liegt.<br />
Das Restaurant Nobilion ist ein Ort, der sich der feinen mediterranen Küche<br />
widmet, während das luxuriöse Ikalia-Spa-Zentrum mit seinen zahlreichen Einrichtungen<br />
und Signature-Spa-Behandlungen ein idealer Ort der Entspannung<br />
ist. Ikador verfügt außerdem über ein Außenschwimmbad mit beheiztem Meerwasser,<br />
einen privaten Hotelstrand, einen Konferenzsaal, eine Ladestation für<br />
Elektroautos, einen Minigolfplatz, einen Bouleplatz und einen Transferservice.<br />
Die namhafte Partnerschaft mit der berühmten italienischen Marke Riva Yacht<br />
machte Ikador zum einzigen Hotel der Welt mit den Designkonzepten Riva<br />
Lounge und Riva Privée, bei denen die Gäste auch das private Boot »Riva<br />
Aquariva« genießen und mieten können.<br />
www.ikador.com<br />
94<br />
95
An den steilen Klippen der Amalfiküste gelegen, ist die Casa Angelina eine<br />
seltene Verschmelzung von mediterraner Tradition und modernem Minimalismus.<br />
Sie legt dabei besonderen Wert auf puristische Eleganz und preisgekrönte<br />
Küche. Das großzügige Hotel mit nur 42 Zimmern ist ein Geheimtipp<br />
für jeden Gast, der hier die ewig währenden Stunden der warmen Tage und<br />
sanften Abende erleben möchte. Das Haus ist als Refugium zurückhaltend in<br />
einer wunderbar beruhigend und doch frischen Weißpalette gestaltet. Mit den<br />
nimmersatten Blautönen des Meeres und des Himmels kommen diese Eindrücke<br />
in den zeitgenössischen Kunstwerken schließlich zusammen, welche die<br />
Gestaltung des Hauses vervollständigen.<br />
Das Lifestyle-Hotel erwartet seine Gäste mit erstklassigem Service und schönen<br />
Zimmern mit Blick auf das Mittelmeer – wundervolle Rückzugsorte in schlichter<br />
Eleganz mit feinsten Details. Erholung und Entspannung finden Sie im Panorama-Außenpool<br />
auf einer der Terrassen, oder Sie nutzen den Glasaufzug des<br />
Hotels und begeben sich 200 Stufen hinab zum herrlichen Strand. Die Casa<br />
Angelina organisiert maßgeschneiderte Touren auf einem der eigenen Boote,<br />
die direkt an der Unterkunft vor Anker liegen. Wahre Gourmet-Erlebnisse<br />
erwarten Sie in den Hotelrestaurants, wo Sie sich mit gehobenem Essen im<br />
Amalfi-Stil verwöhnen lassen.<br />
www.casangelina.com<br />
CASA ANGELINA *****<br />
Italien, Amalfiküste<br />
96<br />
97
Eine Liebeserklärung an einen Zufluchtsort für griechische Götter. Wenn<br />
Sie an Ihren idealen Griechenland-Urlaub denken, was kommt Ihnen in<br />
den Sinn? Entsteht da vielleicht auf Anhieb folgendes Bild: die blaue<br />
Ägäis, schneeweiße Gebäude, eine Bilderbuchküste, sandige Buchten,<br />
Olivenbäume? Wenn die Unterkunft dann auch noch ein privat geführtes<br />
Familienunternehmen ist, schlägt Ihr Urlaubsherz noch höher und es ist<br />
um Sie geschehen? Dann müssen Sie diesen zauberhaften Ort besuchen!<br />
Im alten Griechenland war ein Abaton ein heiliger Ort, den die<br />
meisten Menschen nicht betreten durften – ein Bereich im griechischen<br />
Tempel, der allein den Göttern vorbehalten war. Heute steht Abaton für<br />
einen Luxus, der von der Natur inspiriert und in ihr verankert ist.<br />
Abaton Island Resort & Spa versprüht viel Liebe zum Detail – ultra-stylish,<br />
pulsierend, sexy und chic. Das Blau des Meeres und des Himmels<br />
rahmt die elegante Schlichtheit der Architektur ein und wer bislang<br />
dachte, dass puristisches Design kühl wirkt, wird hier überrascht von<br />
künstlerischen Akzenten, liebevollen Details und allem voran der Persönlichkeit<br />
und Herzenswärme des Abaton-Teams.<br />
www.abaton.gr<br />
ABATON ISLAND<br />
RESORT & SPA *****<br />
Griechenland, Kreta<br />
98<br />
99
ZEITGEIST STATT SCHLOSSGEIST<br />
Es hat in jeder Hinsicht etwas Märchenhaftes an sich, das steirische Murtal:<br />
Es ist erfrischend, bodenständig und herzlich. Sanfte Hügel, Berge,<br />
Seen, schier unendlich viele Radfahrmöglichkeiten, vier Golfplätze und<br />
eine Extraportion Genuss sind hier Credo, und das mit steirischer Herzlichkeit.<br />
Und wie in jedem guten Märchen gibt es auch ein Schloss, das<br />
den Aufenthalt zu einem Traum in Sachen Genuss und Erlebnis macht.<br />
ARISTOKRATISCH WOHLFÜHLEN<br />
Das geschichtsträchtige und stolze Hotel Schloss Gabelhofen war einst<br />
als Wasserschloss konzipiert und beherbergt heute, hinter seinen dicken<br />
Mauern und in den vier Schlosstürmchen, moderne und architektonisch<br />
anspruchsvolle Zimmer und Suiten. Schon in der Eingangshalle, in die<br />
die Schlossbrücke führt, atmet man das Flair herrschaftlicher Vergangenheit,<br />
freilich eingebettet in höchst modernen Komfort.<br />
39 Doppelzimmer und Doppelzimmer Deluxe (je nach architektonischer<br />
Gegebenheit in der Größe von 21 bis 81 qm) stehen zu Verfügung. Allesamt<br />
mit Eichenholz ausgestattet, lassen sie trotz ihres modernen Touchs<br />
den Charme eines alten Renaissance-Schlosses nicht vermissen. Ganz<br />
besonders aufwendig und einfallsreich wurden im Zuge der Renovierungsarbeiten<br />
die vier Türme des Schlosses neu gestaltet. Hier finden<br />
sich auf zwei, beziehungsweise drei Etagen modernste und ebenfalls luxuriöse<br />
Suiten. Die Räumlichkeiten sind offen und durch geschwungene<br />
Eichentreppen verbunden. Wohnen wie ein Gast des 21. Jahrhunderts<br />
mit dem Flair längst vergangener hochherrschaftlicher Zeiten ist hier die<br />
Devise für Stunden besonderer Zweisamkeit.<br />
DAS AUSGEZEICHNETE RESTAURANT<br />
Außergewöhnlich ist auch die hervorragende Küche, welche mit zwei<br />
Hauben ausgezeichnet ist! Regional, saisonal und mit viel Phantasie<br />
werden hier steirische und internationale Speisen zubereitet und mit<br />
steirischer Herzlichkeit serviert. Vom Frühstück bis zum Abendmenü isst<br />
das Auge mit!<br />
Märchenhaftes<br />
Urlauben<br />
im Murtal<br />
DAS AKTIVE RUNDHERUM<br />
Wanderer und Bergliebhaber haben hier rund um das Hotel Schloss<br />
Gabelhofen ebenfalls viele Möglichkeiten. Ob Sie mit der ganzen Familie<br />
lieber gemütlich wandern oder die Herausforderung suchen: Der<br />
Zirbitzkogel, das Gaberl und das Lachtal sind nur einen Katzensprung<br />
entfernt. Letztere zwei bieten im Winter auch schöne Familienpisten<br />
zum Skifahren an.<br />
Radfahrern tut sich im Murtal ein wahres Paradies auf. Die Strecken sind<br />
alle vernetzt, und der Murradweg liegt quasi vor dem Haus. Kostenlose<br />
Fahrräder stehen ebenso zur Verfügung.<br />
ÜBRIGENS: Der hauseigene Jaguar-Shuttle bringt Sie zum Wellnessen<br />
in den SPA des Hotel G´Schlössl Murtal mit Indoorpool, Saunen, Fitnesscenter<br />
und vielem mehr.<br />
108<br />
Anzeige<br />
HOTEL SCHLOSS GABELHOFEN<br />
Schlossgasse 54 | 8753 Fohnsdorf | +43 3573 55 550 | www.gabelhofen.at<br />
Fotos: Helge Kirchberger, Harald Eisenberger, Philip Platzer<br />
109
moar gut<br />
Nachhaltigkeit &<br />
Ressourcen-Schonung<br />
im Luxussegment<br />
DER LUXUSURLAUB STEHT IN PERFEKTER SYMBIOSE MIT DEM LÄNDLICHEN LEBEN. NACHHALTIGKEIT WIRD<br />
SEIT JAHRZEHNTEN BEDACHT. SO WIRD DAS RESORT AUS DER EIGENEN BERGQUELLE BESPEIST, UND<br />
SELBST D AS SCHWIMMBAD LEISTET MIT TRINKWASSERQUALITÄT EINEN BEITRAG ZUM BEWUSSTEN UMGANG<br />
MIT DER NATUR. DIE HOCHWERTIGEN ZIRBENHOLZ-FAMILIENSUITEN, EIN DAMPF-REINIGUNGSSYSTEM,<br />
DURCH WELCHES FAST GÄNZLICH AUF CHEMISCHE MITTEL VERZICHTET WIRD , EIN NATUR-SPIELPLATZ UND<br />
DER ANGESCHLOSSENE BIOBAUERNHOF MIT KÜHEN UND KÄLBCHEN SIND NUR WENIGE BEISPIELE. DENN<br />
AUCH DIE LEBENSMITTEL UND TIERISCHEN PRODUKTE WERDEN GROSSTEILS VOM EIGENEN ODER DEN<br />
UMLIEGENDEN BAUERNHÖFEN BEZOGEN. BIOLOGISCH, REGIONAL UND NACHHALTIG.<br />
LIEBEVOLLE BETREUUNG AB<br />
DEM 30. LEBENSTAG UND<br />
SPANNENDES TEENIEPROGRAMM<br />
Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum<br />
Teenager werden altersgerechte Programme offeriert.<br />
Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene<br />
Ideen für alle Altersgruppen an. Am Bauernhoftag<br />
wird beispielsweise Brot gebacken, Butter<br />
gerührt, Traktor gefahren, Eier werden gesammelt und<br />
Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald<br />
und Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze<br />
für die Kinder. Indoor besticht das Moar Gut durch<br />
den NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche<br />
mit Außenspielbereich.<br />
WELLNESS & WASSERWELT –<br />
ENTSPANNUNG FÜR DIE ELTERN,<br />
WÄHREND DIE KINDER<br />
LIEBEVOLL BETREUT WERDEN<br />
Die SPA-LANDSCHAFT auf über 1300 m² aus heimischen<br />
Hölzern und natürlichen Materialien verspricht<br />
mit 25 Meter Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen<br />
und Wellenrutsche ganz besondere Wohlfühlmomente.<br />
Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine<br />
Tee-Lounge, ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind<br />
einige Highlights des textilfreien Bereiches. Der exklusive<br />
SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-<br />
Pakete für werdende Mamas, entspannende Partnerbehandlungen<br />
und Babymassagen zusätzlich zu den<br />
klassischen Beauty-Anwendungen.<br />
Rundum sorgloser Familienurlaub. Am Moar Gut können<br />
die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung<br />
zurückgreifen. Diese beginnt bei der »Hardware«<br />
wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />
Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch<br />
mit Auflage. Pfegeprodukte wie Feuchttücher und Windeln<br />
von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme<br />
stehen auf den edlen Familiensuiten zu Verfügung.<br />
KULINARIK AUF HAUBEN-NIVEAU<br />
Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte<br />
Verpflegung geachtet, ohne dass Erwachsene<br />
verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus<br />
regionalen und saisonalen Köstlichkeiten und Weinproben<br />
erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />
entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den<br />
kleinsten Gäste werden frische Biobreie gezaubert und<br />
das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher<br />
Kids-Kost keine Wünsche offen. Eine weitere<br />
Besonderheit ist das SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />
wunderschönem See- und Bergblick.<br />
REITBETRIEB MIT<br />
ISLANDPFERDEN<br />
14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das<br />
tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde kommen hier<br />
voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene<br />
wird professioneller Unterricht in der neu errichteten<br />
Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte<br />
Panorama-Reitwanderweg um das Hotelgelände<br />
das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />
AKTIV IM WINTER – SKISCHULE<br />
DIREKT AM HOTELGELÄNDE<br />
Im Winter lernen die Skizwerge ihre ersten Schwünge<br />
im glitzernden Schnee – direkt neben dem Moar Gut befindet<br />
sich dafür eine eigene Übungspiste samt Zauberteppich<br />
und Lift. Fortgeschrittene Skifahrer erfreuen sich<br />
im Familien-Skigebiet »Skischaukel Großarltal-Dorfgastein«.<br />
Die Langlaufloipe läuft entlang des Resorts, ebenso<br />
eine Rodelbahn.<br />
Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen<br />
Genüssen und den altersgerechten Angeboten<br />
für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut<br />
zum Märchenland für Groß & Klein.<br />
WWW.MOARGUT.COM<br />
106<br />
107
DAS ROMANTIK SPA HOTEL<br />
ELIXHAUSER WIRT ****S<br />
in Elixhausen bei Salzburg<br />
Bereits seit 1334 steht das Hotel für Gastlichkeit<br />
IHR WELLNESSHOTEL IN SALZBURG –<br />
URLAUBSGENUSS IM ROMANTIK<br />
und besten Service. Österreichs ältester Famili-<br />
TRADITIONSBETRIEB MIT HERZ UND<br />
SPA HOTEL ELIXHAUSER WIRT<br />
enbetrieb, das Romantik Spa Hotel Elixhauser<br />
ZEITGEIST<br />
Elixhausen bei Salzburg ist der ideale Urlaubs-<br />
Wirt, überrascht durch eine gelungene Symbiose<br />
Das Romantik Spa Hotel Elixhauser Wirt liegt im<br />
ort für all jene, die inmitten malerischer Na-<br />
aus Tradition und Moderne.<br />
Herzen von Elixhausen und ist dem geschäfti-<br />
turlandschaft entspannen möchten. Im Herzen<br />
Die ideale Lage in unmittelbarer Nähe der Stadt<br />
gen Treiben der Stadt Salzburg trotzdem so nah.<br />
des Salzburger Landes genießen Sie Wellness,<br />
Salzburg macht das Hotel zu einem Urlaubsdomi-<br />
Nur fünf Kilometer trennen den Ort von der<br />
exzellente Haubenküche und vieles mehr. Für<br />
zil für echte Genießer. Allein das atemberaubende<br />
UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt. Das Hotel bietet<br />
nachhaltige Entspannung und Wellness in Salz-<br />
Panorama, das Sie von den Zimmern sowie dem<br />
erstklassige Wellness inmitten dörflicher Idylle<br />
burg wird im modernen SPA-Horizont gesorgt:<br />
Wellnessbereich aus sehen können, ist eine Rei-<br />
nahe Salzburg. Michaela Gmachl führt das Ho-<br />
Auf über 1.500 m² erwartet Sie Entspannung<br />
se wert. Vor Ihnen liegt die malerische Berg- und<br />
tel mit Herz und legt Wert auf einen gekonnten<br />
pur. Ihr Urlaubs-Extra: Von nahezu jedem Win-<br />
Fotos: Hotel Elixhauser Wirt, Christoph Platzer<br />
Hügelwelt des Salzburger Landes, das im Sommer<br />
mit sattgrünen Wiesen und im Winter mit fun-<br />
Mix aus Tradition und Moderne. Die Liebe zum<br />
Detail ist in jedem Winkel des Hotels deutlich<br />
kel aus genießen Sie einen spektakulären Blick<br />
auf die Salzburger Bergwelt.<br />
kelnden, schneeweißen Landschaften lockt.<br />
spürbar und sichtbar.<br />
114<br />
Anzeige<br />
ROMANTIK SPA HOTEL ELIXHAUSER WIRT****S<br />
Dorfstraße 14 | 5161 Salzburg – Elixhausen | +43 662 48 02 12-0 | ww.elixhauserwirt.at<br />
115
DAS HOTEL GERL<br />
und die guten Vibes<br />
Fotos: Hotel Gerl<br />
Das Gerl ist kein Hotel. Jedenfalls nicht nur. Es ist vielmehr ein<br />
Ort, an dem die gegensätzlichsten Dinge zueinanderfinden. Und<br />
zwar um die guten Vibes zu zelebrieren. Und um sich einfach<br />
mal nicht entscheiden zu müssen. Zwischen feinem Brunch und<br />
lockerem Dinner in Gerls Restaurant. Zwischen bunten Poke<br />
Bowls, einem unendlich langen Swim im Infinity Pool, dem Chillen<br />
auf dem Sunbed oder dem Tanzen zu den Beats, Sounds und<br />
Tunes der Resident DJs in Gerls View Club. Zwischen lässigem<br />
BBQ in Gerls Garden und hippem Drink an Gerls Bar. Zwischen<br />
im Gras liegen und in den Himmel schauen und am Radl sitzen<br />
und Salzburg entdecken. Zwischen Workout in Gerls Gym und<br />
Wellbeing in Gerls Private Spa. Und zwischen Ausschlafen, in die<br />
Nacht hinein feiern, Relaxen oder das Leben aufsaugen. Für all<br />
diese Gegensätze steht das Hotel Gerl. Und für Salzburger und<br />
die, die es noch werden wollen. Denn das Gerl ist kein Hotel.<br />
Jedenfalls nicht nur. Es ist vielmehr ein Ort, an dem ein bestimmtes<br />
Motto von den Gastgebern, Brit und Georg Gerl, gelebt wird:<br />
»Good friends, good times and good vibes only!«.<br />
110<br />
HOTEL GERL GMBH<br />
Bundesstraße 50 | 5071 Wals bei Salzburg | +43 662 85 05 52-0 | www.hotel-gerl.at<br />
Anzeige<br />
111
Senns.Restaurant<br />
EINES DER BESTEN EUROPAS – MITTEN IN SALZBURG<br />
Es ist eine der aufregendsten Locations und zugleich auch einer der absoluten<br />
Gourmet-Hotspots: Das SENNS.Restaurant im Salzburger Gusswerk zählt mit 2<br />
Sternen im Guide Michelin, 5 Gabeln im Falstaff und 4 Hauben im Gault&Millau<br />
zu den besten Adressen Europas. Beheimatet ist das SENNS.Restaurant in einer<br />
aufgelassenen Glockengießerei am Rande der Stadt. In der Küche kommen nur die<br />
besten Produkte zum Einsatz, die Sternekoch und Inhaber Andreas Senn gemeinsam<br />
mit seinem Küchenchef Christian Geisler am Weltmarkt aufspüren kann. Mit<br />
einem außerordentlichen Feingefühl für Aromen, Texturen und überraschenden<br />
Kompositionen bleibt die Konzentration immer auf das Wesentliche gerichtet –<br />
dem Geschmack. So staunen die Gäste aus aller Welt über aufregende Gerichte und<br />
kulinarische Erlebnisse, denen keine Grenzen gesetzt sind.<br />
Fotos: Lukas Jahn<br />
86<br />
SENNS.RESTAURANT<br />
Söllheimer Straße 16 | Objekt 6 | 5020 Salzburg | +43 664 45 40 232 | www.senns.restaurant<br />
Anzeige<br />
87
Die Zukunft<br />
des Essens<br />
erfinden<br />
Lust auf einen Blick hinter die Kulissen des Mai-Gastkochs<br />
Wolfgang Puck? Dann unbedingt auf unserem Instagram-<br />
Kanal @cocotravel.blog vorbeischauen. Außerdem haben<br />
wir einen sensationellen COCOdeal für Sie. Neugierig?<br />
Mehr Infos auf www.coco-travel.at/deals<br />
Helgoland Hummer – Weizen – Whiskey – Sellerie – Tonka // Ikarus Team – August 2023<br />
Der Hangar-7 ist ein Ort, der ganz Salzburg bereichert, das Gastkoch-Konzept seines Restaurants<br />
Ikarus weltweit einzigartig. Und mit Wolfgang Puck kommt im Mai ein Gastkoch der Superlative.<br />
Ikarus Team: v.l.n.r. Martin Ebert, Eckart Witzigmann,<br />
Martin Klein und Stefan Howells<br />
Der Hangar-7 war vom ersten Gedanken an<br />
mehr als »bloß« ein moderner Flugzeughangar.<br />
Die Vision der Entwickler war es, einen Ort zu erschaffen, an<br />
dem sich Technik, Kunst, <strong>Kulinarik</strong> und Unterhaltung begegnen.<br />
Hier sollten legendäre Flugzeuge stehen und hochwertige Speisen<br />
serviert werden. Heute, mehr als zwanzig Jahre nach seiner<br />
Eröffnung, können die Pioniere von damals feststellen: Ihre Träume<br />
sind wahr geworden: Der Hangar-7 ist Galerie/Museum, TV-Studio<br />
und bietet mit einer Auswahl an Cafés, Bars und Restaurants eine<br />
Menge an Möglichkeiten, in angenehmer Atmosphäre zu verweilen.<br />
Dabei reicht die Palette an Genussmöglichkeiten vom Frühstück<br />
(im Carpe-Diem-Lounge-Café) über köstliche Gerichte vom Grill<br />
(Outdoor-Lounge während der Sommermonate), exquisite Drinks<br />
und internationales Barfood auf Basis eines Foodsharing-Konzepts<br />
(in der Mayday-Bar) bis hin zum mehrgängigen Menü im Restaurant<br />
Ikarus. Das Gastkoch-Konzept des Ikarus ist dabei so einzigartig<br />
wie erfolgreich: Die Komposition der Gerichte übernimmt monatlich<br />
ein anderer internationaler Spitzenkoch. Egal von welchem Kontinent,<br />
egal ob traditionelle Küche, Fusionsküche oder Molekularküche.<br />
Jeder Koch-Stil findet hier Platz zur Entfaltung. Wichtig ist<br />
nur die Abwechslung. Und natürlich die hohe Qualität der Speisen.<br />
Die Auszeichnungen sprechen für sich: Im Guide Michelin wude das<br />
Ikarus mit zwei von drei möglichen Sternen ausgezeichnet. Der Gault &<br />
Millau bewertet die Küche aktuell mit fünf Hauben sowie 19 Punkten,<br />
und Falstaff vergab 2024 erstmals die Höchstpunktezahl von 100.<br />
Für den konstanten Erfolg garantieren Patron Eckart Witzigmann und<br />
Executive Chef Martin Klein, dessen Philosophie »Das Team ist der<br />
Star« lautet. Aber natürlich lebt solch ein Konzept auch von Stars,<br />
und ein solcher ist Wolfgang Puck, der Gastkoch im Monat Mai.<br />
California Cuisine<br />
Text: Markus Deisenberger<br />
Fotos: Helge Kirchberger Photography / Red Bull Hangar-7,<br />
Carlo Cruz Photography / Red Bull Content Pool<br />
Den gebürtigen Kärnter zog es schon früh in die große weite Welt.<br />
Anfang der 1980er-Jahre eröffnete er dann sein erstes eigenes<br />
Lokal: das mittlerweile weltberühmte »Spago«, zunächst am Sunset<br />
Drive, später in Beverly Hills, in dem er als einer der Ersten die<br />
sogenannte »California Cuisine« zelebrierte – frische, saisonale<br />
Zutaten werden zu Gerichten aus unterschiedlichen Kochkulturen<br />
kombiniert. Puck avancierte damit zum Starkoch und zum Koch der<br />
Stars. Seinen aufsteigenden Stern nutze er, um ein weltumspannendes<br />
Gastro-Imperium aufzubauen: Heute gibt es mehr als 100<br />
Puck-Retail-Locations bzw. 22 »Fine Dining«-Restaurants auf der<br />
ganzen Welt, darunter sechs Spagos (u.a. in Budapest und Singapur)<br />
und mit »Cut« fünf hochklassige Steak-Restaurants auf Fine-<br />
Dining-Level (u.a. in London, L. A. und Tokio). Puck ist damit ein<br />
Gigant der International Cuisine. Und er hat nicht nur einen Stern<br />
auf dem berühmten Walk of Fame, seit Jahren ist es bei den Oscar-<br />
Organisatoren auch Tradition, das Wolfgang-Puck-Catering mit<br />
dem Festessen der Oscar-Verleihung zu beauftragen.<br />
Im Mai kocht der Hangar-7 nun nach seinen erlesenen Rezepten.<br />
Und wer Puck kennt, weiß, dass es ihm nicht bloß um exzellentes<br />
Essen geht. Ihm geht es um Experiment, Imagination - »To be truly<br />
original is to invent the future of food, to question, to experiment,<br />
to imagine«, sagt er - und nicht zuletzt um Exzellenz in der<br />
Gastfreundschaft.<br />
Ob es auch einen Puck-Klassiker - die Räucherlachs-Pizza mit<br />
Kaviar, die einst das Licht der Welt erblickte, als Joan Collins so<br />
spät im Spago vorbeischaute, dass die Küche schon geschlossen<br />
hatte und sich Puck spontan etwas einfallen lassen musste - steht<br />
in den Sternen. Fix ist allerdings, dass einen Monat lang der Stern<br />
von Wolfgang Puck über Salzburg aufgehen wird.<br />
Vorschau Gastköche 2024<br />
Es folgen Javier Olleros (Juni) und Gareth Ward (Juli). Im Festspielmonat<br />
verwöhnt das Ikarus-Team (August), darauf folgen<br />
Matthias Diether (September), Thomas Schanz (Oktober), Franck<br />
Putelat (November) und Thitid Tassanakajohn (Dezember).<br />
HANGAR-7<br />
Wilhelm-Spazier-Straße 7A | 5020 Salzburg |<br />
+43 662 2197 | www.hangar-7.com<br />
willkommen@hangar-7.com | redbullhangar7<br />
»Bouillabaisse« // Ikarus Team – August 2023<br />
Martin Klein besucht Wolfgang Puck in Los Angeles<br />
Anzeige<br />
101<br />
Wolfgang Puck, Gastkoch im Mai
MEHR ALS<br />
NUR FEINSTES<br />
RINDFLEISCH<br />
Fotos: Andreas Kolarik, wildbild, Schloss Aigen<br />
Dieses traditionsreiche Haus als »Salzburger Institution« zu bezeichnen, ist<br />
legitim. Die idyllische Lage, Stuben voller Ambiente und Geschichten und ein<br />
Gastgarten, den es so schöner nicht gibt, hat bereits den Bayernkönig Ludwig zu<br />
Jubelstürmen hingerissen. Ob auch er sich an den köstlichen altösterreichischen<br />
Rindfleischspezialitäten delektierte, für die das Haus berühmt ist, ist nicht verbrieft.<br />
Gesichert ist allerdings, dass die Gastronomiefamilie Kurt Berger und Team<br />
höchste Sorgfalt und Perfektion an den Tag legen, um Ihre Gäste zu verwöhnen.<br />
Alleine der Blick in die Karte, welche einem die Geheimnisse der hier gepflegten<br />
Rindfleischtradition rund um Tafel- und Kruspelspitz kundtut, ist lohnenswert<br />
und hat sich seinen guten Ruf wohl verdient. Es lassen sich hier aber auch ganz<br />
vortrefflich feinste Fischgerichte, Schmackhaftes für Vegetarier, ein traumhaftes<br />
Käseangebot, Schmankerl der Wiener Küche, sowie verführerische Desserts<br />
genießen. Und was die Schätze aus dem Weinkeller angeht, kann man nur<br />
bedauern, dass es im Schloss Aigen keine Gästebetten gibt. Gefeiert werden kann<br />
aber trotzdem und zwar nicht nur in den wunderbaren Gaststubn, sondern auch in<br />
der Schlossstube, welche Platz für bis zu 100 Personen bietet. Egal ob Geburtstag,<br />
Taufe, Hochzeit oder Firmenfeier – Ihre Gäste werden begeistert sein.<br />
92<br />
GASTHOF SCHLOSS AIGEN<br />
Schwarzenberg Promenade 37 | 5026 Salzburg |<br />
+43 664 408 15 15 | www.schloss-aigen.at<br />
Anzeige<br />
93
© Andreas Kolarik<br />
Frische Frühlingsküche<br />
im Gasthof Goldgasse<br />
Neben den allseits beliebten Klassikern wie dem unvergleichlich<br />
guten Tafelspitz und dem berühmten Goldgasse Backhendl aus<br />
dem Kupferpfandl, gibt’s heuer zum Saisonstart eine besondere<br />
Fischvariante. Der fangfrische Fuschelsee-Fisch wird in Salzkruste<br />
verpackt um die feinen Aromen zu konzentrieren und für einen<br />
außergewöhnlichen Genuss zu sorgen. Zusammen mit dem lang<br />
ersehnten Frühlingsgemüse und feinen Pertersilkartofferln ein<br />
Gedicht. Jetzt gleich Tisch reservieren! Ab sofort ist bei Schönwetter<br />
auch der gemütliche Gastgarten wieder geöffnet.<br />
94<br />
GASTHOF GOLDGASSE<br />
Goldgasse 10 | 5020 Salzburg | +43 662 84 82 00 | www.gasthofgoldgasse.at<br />
Anzeige<br />
95
ST. PETER STIFTSKULINARIUM<br />
Genussprogramm<br />
für Jedermann<br />
DIE AURA VON JAHRHUNDERTEN GELEBTER GASTLICHKEIT UND SPIRITUALITÄT VERTRÄGT SICH GUT<br />
MIT DER GESCHMACKVOLLEN ELEGANZ DES NEUEN. NEBEN DER VIEL GELOBTEN ATMOSPHÄRE ÜBER-<br />
ZEUGT DAS STIFTSKULINARIUM MIT AUSGEZEICHNETER KÜCHE, ERLESENEN WEINEN UND SPANNEN-<br />
DEN KULINARISCHEN FORMATEN.<br />
Das noble Restaurant ACHTHUNDERT&DREI lädt mit Hauben-Küche zum Genießen ein. Die beliebte Outdoor-Lounge<br />
verspricht einzigartige Atmosphäre. Den Feierabend genießen Freunde des guten Geschmacks »Später beim Peter«. Hier<br />
warten coole Beats, kulinarische Höhenflüge und entspannte After-Work-Stimmung. COCOimagezine hat bei den Gastgebern<br />
Veronika Kirchmair und Claus Haslauer nachgefragt, was die kommende Saison bringt.<br />
102<br />
Text: Anna Piller-Wolf<br />
Fotos: Anja Koppitsch, St. Perter Stiftskulinarium<br />
Anzeige<br />
Auf welche kulinarischen Leckerbissen<br />
dürfen sich Ihre Gäste im Frühling und<br />
Sommer freuen?<br />
Unser Haubenlokal ACHTHUNDERT&DREI überrascht<br />
mit allerlei Feinspitz-Überraschungen von geräuchertem<br />
Stör bis gekochtem Wildfangsaibling. Außerdem<br />
laden wir jedes Wochenende zu unserem »Best<br />
Brunch in Town« im PETER ein. In den Sommermonaten<br />
genießt es sich stilecht in unserer Boho-Outdoor-Lounge,<br />
unter den Willibaldarkaden. Zwischen<br />
exotischen Pflanzen und farbenfroher Tischkultur servieren<br />
wir sowohl traditionelle als auch vegetarische<br />
und vegane Leckerbissen.<br />
Was unterscheidet das Stiftskulinarium<br />
von anderen kulinarischen Hotspots?<br />
Unsere Historie ist einzigartig. Das Ambiente, die<br />
gelebte Weinkultur und unsere mutigen Neuinterpretationen<br />
von Traditionellem – wir schaffen es, niemals<br />
langweilig zu sein und unseren Gästen immer<br />
wieder andere Perspektiven zu eröffnen. Dabei steht<br />
die <strong>Kulinarik</strong> immer an erster Stelle. Unsere kreative<br />
regionale Küche vom lockeren Brunch bis zum Fine<br />
Dining sorgt für Neugier beim Gast. Wir denken unsere<br />
Karte regelmäßig und saisonal neu und überraschen<br />
mit außergewöhnlichen Kreationen, inspiriert<br />
vom österreichischen und mediterranen Raum.<br />
Außerdem sind wir (beinahe) für jeden Anlass und<br />
jede Altersgruppe spannend! After Work, Genießer-<br />
Brunch, Fine Dining, private Dinner, Business-Event<br />
oder Hochzeit – in unseren Separées, Arkaden und<br />
Salons kann ausgelassen, wild aber auch privat und<br />
ST. PETER STIFTSKULINARIUM<br />
St. Peter Bezirk 1/4 | 5020 Salzburg | +43 662 84 12 68-0 | www.stpeter.at<br />
exklusiv gefeiert werden. Obendrein fungiert unser<br />
Restaurant als Ausstellungsraum. Kunst und Design<br />
sind Inspirationsquellen, die Denkanstöße geben.<br />
Kunst provoziert und irritiert. Dieses Andersdenken<br />
eröffnet neue Sphären!<br />
… Ihr persönlicher Lieblingsplatz im<br />
Stiftskulinarium?<br />
Immer noch und immer wieder unsere Outdoor-<br />
Lounge. Wir haben hier einen Ort geschaffen, an<br />
dem sich jeder wohlfühlt. Etwas, dass es in Salzburg<br />
so noch nicht gegeben hat. Ich gestalte sie jedes Jahr<br />
neu. Der Fokus liegt wieder auf der gewohnt lockeren<br />
und ungezwungenen Atmosphäre. Bei Sonnenschein,<br />
mit einem perligen Frizzante in der Hand und<br />
smoothen Klängen aus den Lautsprechern…<br />
103
Erlebnis<br />
für die<br />
Sinne<br />
© Kirchgasser Photography<br />
Fine Dining – die kreativen Kreationen des 3-Hauben-<br />
Kochs Johannes Fuchs sind Erlebnisse für das<br />
Auge und den Gaumen. Inspiration findet der<br />
Executive Chef des Restaurants im Schloss<br />
Fuschl in der Region, frei nach der<br />
Devise »Das Gute liegt so nah«.<br />
Anzeige<br />
96<br />
97
WAS HERZ UND<br />
GOURMET BEGEHREN<br />
Text: Markus Deisenberger Fotos: Patrick Langwallner,<br />
Richard Schabetsberger, Kirchgasser Photography<br />
Kraftplatz jenseits der Zeit, Sehnsuchtsort, Juwel am türkisblauen<br />
Fuschlsee – die Schnelllebigkeit des Alltags lässt wohl jeden von<br />
idyllischen Destinationen wie dem 5*S Hotel Schloss Fuschl,<br />
A Luxury Collection Resort & Spa träumen.<br />
Gute Hotels gibt es in Österreich zuhauf. Traditionshäuser<br />
aber, die seit Jahrzehnten konstant erfolgreich<br />
in der gastronomischen Spitzenliga mitmischen, sind rar.<br />
Das Schloss Fuschl ist eines davon. Aber sich auf den<br />
Lorbeeren auszuruhen liegt nicht in der DNA des Teams.<br />
Am Ufer eines malerischen Sees gelegen, von Bergen und<br />
Wäldern umgeben, ist Schloss Fuschl der perfekte Ort zum<br />
Träumen. Das Ambiente ist grandios, die Stimmung einzigartig,<br />
jeder Blick aus dem Fenster herzerweichend schön. Aber auch<br />
die inneren Werte stimmen: Dank hauseigener Fischerei landen<br />
im 3-Hauben-Restaurant Forellen und Saiblinge fangfrisch auf<br />
dem Teller. Die Weinkarte listet über 1.400 Positionen auf. Immer<br />
wieder sucht man auch nach neuen Konzepten, um neben der<br />
altbewährten Qualität auch neue Akzente zu bieten. Der Erfolg<br />
gibt dem Team recht: Das schon aus den beliebten Sissi-Filmen<br />
bekannte Schloss Fuschl, dessen Ursprünge ins Jahr 1450<br />
zurückreichen, wurde 2018 als »Weinhotel des Jahres« geehrt,<br />
und gewann letztes Jahr den Preis zum »romantischs ten Hotel<br />
des Jahres«. Das Schloss Restaurant darf auf 3 Gault&Millau<br />
Hauben sowie 93 Falstaff Punkte stolz sein.<br />
Eines dieser neuen Konzepte ist das 4-Hands-Dinner, das<br />
Schlossrestaurant-Executive Chef Johannes Fuchs ins Leben<br />
gerufen hat. Gemeinsam mit kreativen Berufskollegen lädt er<br />
dabei zu Überraschungsdinner und Weinverkostung heimischer<br />
Winzer ein. Eine einzigartige <strong>Kulinarik</strong>-Serie, denn es ist doppelte<br />
Genusspower garantiert, wenn sich zwei Spitzenköche die Bälle<br />
zuspielen. Der Abend startet mit einem Aperitif mit Blick auf den<br />
Fuschlsee. Zum Dinner werden die Gäste schließlich von ihren<br />
Gastgebern in die prunkvolle Suite Imperial im Hotel gebeten,<br />
wo sie neben einer kreativen, lukullischen Menüabfolge mit<br />
ausgezeichneten Weinen verwöhnt werden.<br />
Save the date!<br />
Nächster und letzter Termin für dieses Jahr ist der 16.11.<br />
98<br />
Anzeige<br />
SCHLOSS FUSCHL, A LUXURY COLLECTION RESORT & SPA<br />
Schloss Straße 19 | 5322 Hof bei Salzburg | +43 6229 22 530 | www.schlossfuschlsalzburg.com<br />
99
Die legendäre Sonnbergstuben:<br />
JETZT NOCH<br />
LEGENDÄRER<br />
Text: Markus Deisenberger<br />
Fotos: Thorben Jureczko, Gerald Lobenwein<br />
Die berühmte Sonnbergstuben auf der Bichlalm ist<br />
ebenso legendär wie ihre singende Wirtin Rosi Schipflinger.<br />
Ein beliebter Treffpunkt für Gäste aus nah und<br />
fern, die bodenständige Spezialitäten, gemütliches<br />
Ambiente und echte Kitzbüheler Herzlichkeit auf 1.200<br />
Metern zu schätzen wissen. Die Sonnbergstuben<br />
Wie Rosi Schipflinger mit<br />
Herzlichkeit, gutem Essen,<br />
Partys und neuerdings auch mit<br />
einer Ente Kitzbühel zu einem<br />
besseren Ort macht.<br />
gleichzeitig das wohl schönste Geheimnis. Eines sei jedoch<br />
verraten: Ausschließlich die erlesensten Kräuter,<br />
die das unvergleichliche Fleckchen Erde im Herzen der<br />
Berge ihr Zuhause nennen, finden sich in dieser gemeinsamen<br />
Komposition wieder und werden gekonnt um<br />
fruchtige Noten sowie eine raffinierte Würze ergänzt.<br />
ist längst über die Grenzen Tirols hinaus bekannt. Und das nicht nur wegen ihres<br />
Und nachdem man abseits der Bichlalm ebenso in den Genuss dieses außerge-<br />
wunderschönen Panoramas, der kreativen Küche und vor allem der bekannten und<br />
wöhnlichen Likörs kommen möchte, erobert die zweifellos berühmteste Ente der<br />
beliebten singenden Wirtin Rosi Schipflinger selbst. Rauschende Feste, wie die Alm-<br />
Alpen nun von Kitzbühel aus die ganze Welt. Holen auch Sie sich Dusel für zuhause.<br />
rauschparty oder das Schnitzelessen beim Hahnenkamm-Wochenende gehören zu<br />
So lässt sich der Sehnsuchtsort jenseits der tausend Meter Seehöhe jederzeit in<br />
den fixen Terminen der High-Society und der Medienvertreter. Promis, Persönlichkei-<br />
Gedanken bereisen.<br />
ten aus der Wirtschaft und der Politik, aber auch ganz gewöhnliche Menschen zieht<br />
es täglich rauf zur Sonnbergstuben.<br />
Die unaufhörliche Erfolgslaufbahn von Rosi Schipflinger begann schon 1968,<br />
als sie aus der einstigen Gästepension mit viel Fleiß und Herzblut innerhalb<br />
Eine Ente erobert die Welt<br />
kürzester Zeit einen gastronomischen Vorzeigebetrieb auf höchstem Niveau<br />
Hier verwöhnen Rosi und Fridel ihre Gäste seit Jahrzehnten neben allerlei heimischen<br />
gemacht hat. Mit ihrer Herzlichkeit und ihren Liedern verzaubert sie ihre Gäste<br />
Schmankerl und auch kulinarisch Erlesenem auch mit ihrem legendären Entendusel.<br />
und macht ihre Sonnbergstuben seit 49 Jahren zu einem ganz besonderen Ort.<br />
Erdacht von Rosi, verfeinert von Sohn Fridel und sorgfältig hergestellt von Freihof,<br />
»Es war und ist einfach ein besonderes Platzl«, sagt sie. Davon ist die leiden-<br />
106<br />
ist die hochprozentige Spezialität eine sehr persönliche Kreation und die Rezeptur<br />
schaftliche Wirtin überzeugt.<br />
Anzeige<br />
ROSI’S SONNBERGSTUBEN<br />
Oberaigenweg 101–103 | 6370 Kitzbühel | +43 5356 64 652 | www.sonnbergstuben.at<br />
Öffnungszeiten: MO, DI Ruhetag, MI – SA 12.00 – 21.45 Uhr, SO 12.00 – 20.00 Uhr<br />
107
R E S T A U R A N T B R U N N A U E R<br />
© © Andreas Kolarik<br />
EHRLICH UND ECHT PRÄSENTIEREN SICH RICHARD BRUNNAUERS GERICHTE.<br />
LEIDENSCHAFT ZUM HANDWERK, NATURBELASSENE AROMEN, SCHONENDE<br />
ZUBEREITUNG UND DER RESPEKTVOLLE UMGANG MIT DEM GRUNDPRODUKT BILDEN<br />
DAS REZEPT FÜR PUREN GESCHMACK. DIESER ÜBERZEUGTE AUCH DIE TESTER VON<br />
GAULT MILLAU, DIE BRUNNAUER MIT DREI HAUBEN BELOHNTEN. DOCH DIE WOHL<br />
GRöSSTE FREUDE HAT IHM DAS KOMPLIMENT EINES GASTES BEREITET, DER SICH<br />
MIT DEN WORTEN VERABSCHIEDETE »HERR BRUNNAUER, DAS IST EIN ESSEN, DAS<br />
MÖCHTE ICH JEDEN TAG ESSEN... «<br />
92<br />
Anzeige<br />
RESTAURANT BRUNNAUER<br />
Fürstenallee 5 | 5020 Salzburg | +43 662 25 10 10 | www.restaurant-brunnauer.at<br />
93
104<br />
DIE WINTERLOUNGE AM DACH<br />
Anzeige<br />
DIE STEINTERRASSE HAT EIN NEUES KONZEPT. EINES, BEI DEM VOR ALLEM DIE SALZBURGER BEI ERSTKLASSIGER BISTRO-<br />
KÜCHE UND SPITZEN-COCKTAILS VOLL AUF IHRE KOSTEN KOMMEN. UNSER URTEIL: DIE SPEKTAKULÄRE ROOFTOP-BAR IM<br />
HERZEN SALZBURGS IST AUCH IM HERBST UND WINTER EINEN BESUCH WERT.<br />
Der Blick auf die barocke Altstadt ist schlichtweg atemberaubend<br />
und seit Mitte des Jahres passt dieser auch<br />
endlich zum Gastrokonzept. Das Konsortium rund um<br />
Michael Mayer, Peter Zechner und Patric Roth sowie Sternekoch<br />
Andreas Senn entwickelte einen so einfachen wie<br />
gleichermaßen revolutionären Plan: »Wir wollten eine<br />
Location für die Salzburger schaffen«, erzählt Roth. Wie<br />
schafft man das? »Mit Qualität. Das geht beim Frühstück<br />
los, zieht sich über den Service bis hin zu den Drinks.«<br />
Dass hier neuerdings ein anderer Wind weht, lässt sich<br />
auch optisch erkennen. Fast das gesamte Interieur wurde<br />
ausgetauscht, was der Location sichtlich gut getan hat.<br />
Besonders ins Auge sticht ein geschwungener Tisch aus<br />
massivem Stein direkt an der Glasfront, der bei regnerischen<br />
Tagen zum gemütlichen Sinnieren einlädt und ein<br />
langer, aus dem gleichen Stein gemeißelter Tisch im hinteren<br />
Bereich der Bar. Aber auch auf der wohl schönsten<br />
Terrasse der Stadt hat sich einiges getan. Während man<br />
im Sommer umringt von Palmen glaubt in Ibiza gelandet<br />
zu sein, sorgt von Mitte November bis Jänner eine<br />
Outdoor-Winterlounge für gute Laune. Schließlich gibt es<br />
nirgends einen besseren Blick auf die malerische, verschneite<br />
Altstadt. Mit kuscheligen Decken, Heizstrahlern,<br />
Punsch und Glühwein lässt es sich hier gut und gerne<br />
mehrere Stunden aushalten. Und wenn draußen das Wetter<br />
tobt, ist das Ambiente drinnen – in der Bar am Stein<br />
– ein ganz besonderes. Kreative kulinarische Köstlichkeiten<br />
bringen Farbe in triste Regentage. Frischgebrühte<br />
Heißgetränke wärmen nach einem Spaziergang durch<br />
klirrende Kälte auf. Eine Extraportion Gemütlichkeit und<br />
Behaglichkeit wird ohnehin immer gratis serviert.<br />
Chefkoch Yusuf Bayraktar, der zuvor u.a. als Sous-Chef<br />
im Blue Marlin auf Ibiza wirkte, und Senn kennen sich aus<br />
ihrer gemeinsamen Zeit im Hangar 7, als sie gemeinsam<br />
mit Roland Trettl Weltküche zelebrierten. Schon damals<br />
merkten die beiden wie gut sie harmonieren. Auch heute<br />
sind sie in ständiger Verbindung, telefonieren täglich, um<br />
neue Ideen zu besprechen. Die beiden werfen sich wie<br />
beim Sparring kulinarische Bälle zu. Heraus kommt dabei<br />
internationale Bistro-Küche der Spitzenklasse. Trotzdem<br />
ist nichts hochgestochen sondern locker. »Der Gast, der<br />
nur einen Aperol Spritz oder einen Gin Tonic trinken will,<br />
ist hier genauso gern gesehen«, so Roth. Die Karte präsentiert<br />
sich mal mediterran, mal asiatisch, immer aber<br />
leicht und aromatisch. »In einer kleinen Küche wie hier<br />
kann man nicht groß auffahren. Aber man kann einfach,<br />
frisch und gut kochen«, erklärt Bayraktar. Und wie wir<br />
wissen: In der Einfachheit liegt oft die größte Kraft. So<br />
STEINTERRASSE SALZBURG<br />
Giselakai 3 – 5 | 5020 Salzburg | +43 662 87 72 77 | www.steinterrasse.com<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: MO – DO 07.00 – 00.00 Uhr | FR & SA 07.00 – 01.00 Uhr |<br />
SO 07.00 – 00.00 Uhr | aktuelle Öffnungszeiten auf der Homepage ersichtlich<br />
kann ein Burrata mit eingelegtem Kürbis, Salsicca und<br />
lauwarmen Datteltomaten genauso zum Gedicht werden<br />
wie das Club-Steak mit Grillgemüse, Trüffelpommes und<br />
Kräuterbutter. Der Trüffelzeit wird mit feinen Nudeln mit<br />
Sellerie Tribut gezollt.<br />
Um 17.00 Uhr fängt an Wochenenden ein DJ an, geschmackvollen<br />
Soul aufzulegen, um 21.00 Uhr nimmt die<br />
Lautstärke ein wenig zu. Das Lokal verändert sich, passt<br />
sich der jeweiligen Tages- und Nachtzeit an. Man bleibt<br />
gern sitzen, muss nicht in einen Club wechseln.<br />
Wer es intimer mag, für den bietet sich ein privater<br />
Lounge-Bereich für Meetings und private Feiern an. Bis<br />
zu zehn Personen haben gemütlich Platz.<br />
Unser Fazit zum neuen Konzept der Steinterrasse: Ein<br />
Narr, wer es sich entgehen lässt, hier bei ausgezeichnetem<br />
Essen und toller Wein- wie Musikbegleitung die<br />
überwältigende Aussicht zu genießen. Vom Frühstück<br />
über den Business Lunch bis hin zum Abendessen<br />
lautet das Motto von Küchenchef Bayraktar: »Mit den<br />
besten verfügbaren Produkten rund um den Erdball zu<br />
gehen und das zu kochen, was mir Spaß macht.« Wir<br />
folgen. Denn wo der Spaß so spürbar ist, da sind auch<br />
wir zu Hause.<br />
Text: Beatrix Voggenberger Fotos: Andreas Kolarik<br />
105
© Helge Kirchberger<br />
© Lucas Pripfl<br />
© Harald Eisenberger<br />
© Lucas Pripfl<br />
© Helge Kirchberger<br />
Silvester im<br />
Steirerschlössl<br />
DIE BESONDERE ART, DAS NEUE JAHR ZU BEGRÜSSEN<br />
Zu einem richtigen Wintermärchen gehört nicht nur das bezaubernde Küchenteam hat sich für den heurigen Silvester-Galaabend etwas ganz<br />
Steirerschlössl mitten in Zeltweg, sondern auch eine schneebedeckte Besonderes einfallen lassen: Ein 7-gängiges Silvestermenü mit angenehmer<br />
Soul-Musik begleitet, lässt den Jahreswechsel zum einmaligen<br />
Landschaft, die vielen In- und Outdoor-Erlebnisse sowie eine hervorragende<br />
Küche. Voilá und willkommen im beflügelnden Murtal. Elegant Erlebnis werden. Wie kann man besser ins neue Jahr starten als mit diesem<br />
kulinarisch-genussvollen Highlight im Hotel Steirerschlössl.<br />
und luxuriös thront das Hotel Steirerschlössl im beschaulichen Zeltweg.<br />
Gerade Linien, höchster Komfort und edelste Materialien sorgen für<br />
einen unvergesslichen Aufenthalt. Die Suiten sind jede für sich ein architektonisches<br />
Meisterwerk. Hierher kommt, wer schlichte Eleganz auf Champagner-Aperitif und Austern auf einen unvergesslichen Abend<br />
Stimmen Sie sich im elegant-gemütlichen Restaurant bei einem<br />
höchstem Niveau schätzt. Das Hotel Steirerschlössl gehört zu den besten<br />
Hotels des Landes und ist der ideale Ort für alle, die das Besondere aus der Steiermark und der ganzen Welt in 7 Gängen serviert.<br />
ein, bevor um 19.00 Uhr zu Tisch gebeten wird. Es wird Ihnen das Beste<br />
suchen. Lassen Sie sich in den individuell eingerichteten Suiten sowie<br />
im anspruchsvollen Haubenrestaurant verwöhnen.<br />
Silvester-Package:<br />
Es ist schon etwas sehr Besonderes, stil- und genussvoll in das neue Jahr 2 Nächte in einer Junior-Suite inkl. Langschläferfrühstück bis 12.00<br />
hinüberzugleiten. Der Restaurantbereich im einzigartigen Ambiente hat Uhr, Obst und Pralinen am Zimmer, Silvestergala, kostenloser Parkplatz<br />
und WLAN.<br />
sich festlich »herausgeputzt« und strahlt nun neben der bekannten Eleganz<br />
noch mehr warmes Wohlbefinden aus. Das mit 3 Hauben-gekrönte Preis: € 618,– pro Suite für 2 Personen<br />
106<br />
Anzeige<br />
STEIRERSCHLÖSSL<br />
Hauptstraße 100 | 8740 Zeltweg | +43 3577 226 01 11 60 | www.hotel-steirerschloessl.at<br />
107
Der Fischerwirt<br />
hat immer Saison<br />
Jedes Dorf braucht ein wirklich gutes Restaurant. Mit dem Fischerwirt hat Liefering<br />
seines, und ein wirklich außergewöhnliches dazu. Scheinbar mühelos schaffen die<br />
Hubers den Spagat zwischen Haubenküche und neu renovierter Gemütlichkeit.<br />
»Wenn die Krise eines bewirkt hat, dann dass die Leute noch mehr auf Qualität achten«, sagt Harald Huber, der den Fischerwirt<br />
seit 2013 gemeinsam mit seiner Frau Andrea gepachtet hat. Einem Betrieb wie dem ihren, der seit jeher auf qualitativ<br />
erstklassige und deshalb zurecht mehrfach haubengekrönte Küche mit saisonalen Schwerpunkten setzt, kommt das entgegen.<br />
Soll heißen: Alles bleibt beim Alten, beim Altbewärten – garniert mit etwas frischem Wind durch den vom Wiener Vier-Hauben-<br />
Restaurant Steiereck kommenden neuen Sous-Chef Max Pacher.<br />
Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik<br />
Chefkoch Tobias Berger setzt in der kommenden Zeit wie eh und je auf saisonale Schwerpunkte: »Da schmeckt’s einfach am<br />
besten.« Parallel dazu bietet die Karte im Fischerwirt immer auch Klassiker: Wiener Schnitzerl vom Kalb, Kalbsbeuscherl mit Semmelknödel<br />
oder Tafelspitz. Letzterer kommt im Kupfergeschirr auf den Tisch, was eine Besonderheit von Hubers im Fischerwirt<br />
unterstreicht: Hier wird gern am Tisch vorgelegt. Gekocht wird fast ausschließlich mit regionalen Produkten: Der Fisch kommt<br />
vom Fisch Grüll, der Salat vom Lieferinger Bauern, das Fleisch vom Metzger Fuchs in Grödig.<br />
Dazu wird hauptsächlich österreichischer Wein kredenzt, für den jetzt mehr Platz ist, denn man hat die coronabedingte Pause<br />
für einen großen Umbau genutzt. Der Weinkeller wurde ausgebaut und beherbergt heute, mit Glas schön einsichtig gehalten,<br />
ganze 900 Positionen, die zu fairen Preisen entweder vor Ort konsumiert oder nach Hause mitgenommen werden können. Eine<br />
Naturholzecke mit Verkostungstisch lädt zum genussvollen Verweilen, und eine eigene kleine Küche dient der Abhaltung von<br />
Kochkursen und der hauseigenen Pralinenproduktion. Auch alle Toilettenanlagen wurden erneuert. Der Fischerwirt verfügt jetzt<br />
über ein Behinderten- und ein eigenes Kinder-WC. Und was in Zeiten wie diesen besonders angenehm ist: Das Restaurant ist<br />
klein, aufgrund der Räumlichkeiten besteht aber genug Platz, um separiert zu sitzen und sicher zu genießen.<br />
104<br />
Anzeige<br />
HUBER’S IM FISCHERWIRT RESTAURANT – WEIN – PRALINEN<br />
Peter-Pfenninger-Straße 8 | 5020 Salzburg | +43 662 42 40 59 | www.fischerwirt-liefering.at<br />
Öffnungszeiten: DO – MO 11.30 – 24.00 Uhr lt. den derzeitigen Covid-19-Bestimmungen 11.30 – 22.00 Uhr.<br />
105
Augenschmaus<br />
und<br />
Gaumenfreuden<br />
Raffiniert und charmant, herzlich, authentisch<br />
und geschmackvoll, das sind nur einige wenige<br />
der Attribute, welchen sich der Gasthof Goldgasse<br />
verschrieben hat. Das kleine Refugium inmitten<br />
der Salzburger Goldgasse präsentiert Klassiker<br />
und eine moderne, trendige Interpretation der<br />
regionalen Küche in sensationeller Qualität, die<br />
für unvergleichliche Gaumenfreuden sorgen.<br />
© Catalin Cucu<br />
© Marco Riebler © Catalin Cucu<br />
© Marco Riebler.<br />
108<br />
GASTHOF GOLDGASSE<br />
Goldgasse 10 | 5020 Salzburg | +43 662 84 82 00 | www.gasthofgoldgasse.at<br />
Anzeige<br />
109
Seit mehr als 1200 Jahren wird im Restaurant St. Peter die Gastlichkeit gelebt. Der Erfolg des<br />
Restaurants ist jedoch weniger den historischen Daten als dem äußerst frischen und jungen Stil<br />
geschuldet, der dort gepflegt wird. Seit nunmehr 30 Jahren sind Veronika Kirchmair und Claus<br />
Haslauer als Gastgeber mit Leib und Seele bekannt. Auch in diesem Sommer wird St. Peter zur<br />
Wohlfühl-Oase, inmitten der Salzburger Innenstadt und steht für Offenheit und Stilbewusstsein,<br />
was die qualitätsbewussten Salzburger ebenso schätzen, wie die internationale Prominenz.<br />
Im Sommer 2021 schreibt St. Peter Boho-Stories<br />
Von der neuen Outdoor-Lounge, über die sommerliche Speisekarte bis zum bunten Cocktail:<br />
St. Peter präsentiert sich im Sommer 2021 in stimmungsvollen Farben und Kontrasten, die<br />
Wunder bewirken.<br />
Fotos: Andreas Kolarik, Anja Koppitsch<br />
»Wir haben die Zeit genutzt, einen Urban-Jungle zu kreieren und wollen Urlaubsfeeling inmitten<br />
der Stadt Salzburg verbreiten. Dabei haben wir Wert auf Style und Farben gelegt, um<br />
Fröhlichkeit nach der langen Zeit zu versprühen. Unterschiedliche Pflanzen und Tierfiguren<br />
spielen genauso wie Naturmaterialien eine große Rolle. Teppiche aus Naturfaser und Bilder<br />
auf Papyrusrollen sind hier beispielsweise zu finden. Wir glauben, dass wir hier einen Ort<br />
geschaffen haben, an dem man sich sehr wohlfühlen und genießen kann. Etwas, dass es in<br />
Salzburg so noch nicht gegeben hat«, so Veronika Kirchmair.<br />
EIN TISCH<br />
IM GRÜNEN<br />
Summerfeeling im St. Peter Stiftskulinarium<br />
After-Work-Wildnis: »Später beim Peter«<br />
In diesem Sommer dürfen sich die Besucher*Innen wieder auf einen einzigartigen After-<br />
Work-Genuss beim Peter freuen: »Später beim Peter« ist eine Komposition aus Klang- und<br />
Geschmackvollem. In gewohnt-zwangloser Peter-Manier kommen hier Musikliebhaber,<br />
Weinkenner und Feinschmecker auf ihre Kosten. Chillige Beats der wechselnden Live-DJs,<br />
coole Drinks und köstliche Gaumenfreuden für den kleinen und großen Hunger: So lässt es<br />
sich von Donnerstag bis Samstag ab 17.00 Uhr entspannt in den Feierabend starten.<br />
Wenn die Sonnenstrahlen am Weekend tanzen,<br />
dann ist Zeit für »Brunch beim Peter«<br />
Beim Peter liebt man den Genuss zu jeder Tageszeit: Das Allerbeste aus Frühstück und<br />
Brunch in Salzburg findet sich hier auf dem Teller. Immer samstags und sonntags von 10.00<br />
bis 13.00 Uhr wird hier süß und deftig, mit Fisch und Fleisch oder vegetarisch serviert. Und<br />
das stets in der gewohnt gemütlich-lässigen Atmosphäre. Neben exzellenten Genuss-Frühstücksvariationen<br />
überraschen die Gastgeber auch mit speziellen Lounge-Gerichten für den<br />
kleinen Hunger zwischendurch sowie prickelnden, leichten oder erfrischenden Tropfen.<br />
112<br />
Anzeige<br />
ST. PETER STIFTSKULINARIUM<br />
St.-Peter-Bezirk 1/4 | 5020 Salzburg | +43 662 84 12 68-0 | www.stpeter.at<br />
113
The Glass Garden<br />
© Andreas Kolarik<br />
Die mit drei Hauben prämierten Kochkünste von Küchenchef Markus Mayr werden<br />
im Hotel Schloss Mönchstein im neuen À-la-carte-Restaurant »The Glass Garden«<br />
präsentiert. Das Gourmet-Restaurant liegt inmitten einer Glaskuppel. Über eine breite<br />
Panorama-Fensterfront, die sich bei passender Witterung auch öffnen lässt, genießen<br />
die Restaurantgäste einen atemberaubenden Blick über die Mozartstadt Salzburg.<br />
98<br />
Anzeige<br />
HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN<br />
Mönchsberg Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 55 50 | www.monchstein.at<br />
99
Purer Genuss<br />
im Hubertushof<br />
Im Oktober ist Wildzeit und die wird im Hubertushof besonders zelebriert.<br />
Bei der Auswahl der Produkte wird großer Wert auf deren regionalen<br />
Ursprung gelegt. Und so trifft es sich gut, dass der Bruder von Max<br />
Leikermoser selbst Jäger ist. Ob Hirschrücken, Schlögel oder Butterschnitzerl<br />
– ein Großteil des Wildes, das die kreative Küche abwechselnd<br />
geschmort oder gebraten auf den Tisch bringt, wurde von ihm selbst<br />
erlegt, der Rest stammt von anderen heimischen Jägern. Die Empfehlungen<br />
des Küchenchefs Rudolf Schlager lauten: Zweierlei vom Reh, lauwarm<br />
geräuchert mit Aberseer Schafskäse, eingelegtem Wurzelgemüse<br />
und garniert mit Sauce Cumberland als Vorspeise, gefolgt von einem<br />
Hirschrücken mit Heidelbeerlack, Rotkrautstrudel und Essigzwetschke<br />
und als krönender Abschluss eine Apfel-Birnen-Tarte mit karamellisierten<br />
Macadamianüssen, Dulce de Leche und Marzipaneis. Oder anders<br />
ausgedrückt: einfach himmlisch!<br />
Natürlich finden sich auch weiterhin typisch österreichische Klassiker<br />
und internationale Gerichte auf der Karte. Auf die Wildzeit folgt dann<br />
im November als weiteres Highlight das traditionelle Martinigansl, um<br />
schließlich von der stimmungsvollen Weihnachtszeit abgelöst zu werden.<br />
Machen Sie hier Ihre Firmenweihnachtsfeier oder Ihren besonderen Anlass<br />
zu einem eindrucksvollen Erlebnis. Auf der Terrasse lassen sich da<br />
Maroni und Punsch bei weihnachtlich-feierlicher Beleuchtung und mit<br />
Feuerkörben genießen.<br />
Anzeige<br />
104<br />
HOTEL RESTAURANT HUBERTUSHOF<br />
Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
105
Fotos: Andreas Kolarik, Helge Kirchberger<br />
685 Jahre<br />
und gar nicht langweilig.<br />
Das Romantik Hotel GMACHL ist der älteste Familienbetrieb<br />
Österreichs. 2019 feiert man 685-jähriges Jubiläum. Vom einstigen<br />
„Gut und Taferne“ ist man in dieser Zeit zum charmanten Superior-<br />
Hotel aufgestiegen. Eine Erfolgsgeschichte.<br />
685 Jahre, das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Genauso lange<br />
gibt es das heutige Romantik Hotel Gmachl in Elixhausen bei Salzburg schon. Vor<br />
vierzehn Jahren wurde das Hotel bereits an die 23. Generation – Michaela Hirnböck-<br />
Gmachl – übergeben. Unter ihrer Leitung hat das GMACHL seine heutige Größe und<br />
Bedeutung erreicht.<br />
Seit 1334 ist das Anwesen nördlich der Stadt Salzburg im Besitz der Familie Gmachl.<br />
Damals wurde das Anwesen erbaut und zum ersten Mal als „Gut und Taferne zu Elixhausen“<br />
erwähnt. Man stelle sich vor: Zu dieser Zeit hatten die Habsburger noch die<br />
Herrschaft in Österreich inne. Bis Columbus in Amerika an Land ging sollten nochmals<br />
158 Jahre vergehen. Erster Besitzer der Taferne war laut Urkunde ein gewisser<br />
Georg – Familienname unbekannt. Georg lebte am Gasthof und hob die Steuern der<br />
umliegenden Bauernschaft für das Kloster Nonnberg ein. Die Steuern bestanden damals<br />
aus Getreide, Fleisch und Schmalz. Erst im Jahr 1470 tauchte ein Nachname auf:<br />
Elixhauser. Dieser Name stand für regen Viehhandel, Metzgereibetrieb und Landwirtschaft.<br />
Die Familie war eine der wichtigsten der Region und wurde nach dem Namen<br />
des Heimatortes benannt. 1787 heiratete Theresia Elixhauser den Gastronomen und<br />
Metzger Johann Georg Gmachl. Der Rest ist Hotelgeschichte.<br />
Und heute? Nach dem eindrucksvollen Um- und Ausbau des Hotels im Jahre 2009<br />
stehen den Gästen im Romantik Hotel GMACHL 73 moderne und traditionelle Zimmer<br />
und Suiten zur Verfügung, die qualitativ den höchsten und zeitgemäßen Anforderungen<br />
entsprechen. Auf 1.500 m 2 bietet der GMACHL Panorama-Spa „Horizont“ mit<br />
Infinity-Pool, Saunabereich, eigenem Damen-Spa, Aktivprogramm und Fitnessraum<br />
einen Ausblick auf die atemberaubende Bergkulisse der umliegenden Bergwelt. Die<br />
GMACHL-Haubenküche krönt den Aufenthalt mit traditionellen Gerichten, zubereitet<br />
aus frischen, regionalen Produkten und aus der hauseigenen Landmetzgerei. „Die<br />
Bewahrung der Werte verstehen wir als Impuls für unseren Innovationsgeist“, so die<br />
Gastgeberfamilie Hirnböck-Gmachl.<br />
Das Wichtigste aber ist: Trotz der Größe schafft es das Romantik Hotel<br />
GMACHL, seinen familiären Flair zu bewahren: Wellness, Genuss und<br />
Komfort kombiniert mit österreichischer Bodenständigkeit, Herzlichkeit<br />
und Gastfreundschaft.<br />
Anlässlich des diesjährigen Jubiläums gibt es für GMACHL-Gäste besondere Pauschalen.<br />
Schauen Sie rein unter www.gmachl.com. Es wird sich lohnen.<br />
92<br />
ROMANTIK HOTEL GMACHL ****S<br />
Dorfstraße 14 | 5161 Elixhausen bei Salzburg | +43 662 48 02 120 | www.gmachl.com<br />
Anzeige<br />
93
Zentrale<br />
Ruhe-Oase<br />
Die Alpen zum Greifen nahe, die Stadt vor der Tür. Der Hubertushof liegt perfekt und<br />
bietet all jenen eine stilvolle Zuflucht, die erstklassige Küche mit ebensolcher<br />
Weinbegleitung suchen und Entspannung im gediegenen Landhaus-Stil schätzen.<br />
Text: Markus Deisenberger<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
Wenn man sich von Salzburg aus südwärts fahrend dem Hubertushof<br />
nähert, kann man sein Glück kaum fassen, denn die Lage des Hotels<br />
ist schlichtweg perfekt: Der Untersberg lacht einem entgegen und die<br />
liebsten Naherholungsgebiete der Salzburger liegen vor der Tür. Aber<br />
auch die Autobahn ist nahe. Wie so oft macht es die Mischung. Das<br />
gilt für das Haus selbst, das gemütlichen Salzburger Landhaus-Stil gekonnt<br />
mit zeitgenössischem Design und moderner Technik verknüpft,<br />
aber auch für die Gäste: In den Hubertushof kommen ebenso fein<br />
Gekleidete zum À-la-carte-Dinner, wie legerer gekleidete Seminargäste.<br />
Gekocht wird auch für letztere frisch, was im Seminaralltag alles<br />
andere als üblich ist.<br />
Dreißig Mitarbeiter in Service und Küche machen das möglich, wovon<br />
der Großteil zur Stamm-Mannschaft zählt – das leisten sich heute Hotels<br />
dieser Größenordnung nur selten. Warum tut man das, wo doch<br />
der Großteil der Konkurrenz beim Personal zu sparen scheint? „Alles,<br />
was wir hier tun, tun wir mit Leidenschaft“, sagt Max Leikermoser, der<br />
gemeinsam mit Heidrun Harml die Geschäfte des Traditionshauses<br />
führt. „Der Gast soll das spüren. Die perfekte, freundliche Bedienung<br />
des Gastes steht bei uns an oberster Stelle“, ergänzt Harml. Auch<br />
heuer wurden wieder zwei Falstaff-Gabeln verliehen, was durchaus<br />
als eindrucksvolle Bestätigung dieser Philosophie gewertet werden<br />
darf. Gute Mitarbeiter, die die Philosophie des Hauses mittragen, fallen<br />
allerdings nicht vom Himmel. Genau deshalb engagiert man sich<br />
im Hubertushof ebenso leidenschaftlich in der Lehrlingsausbildung.<br />
Um die zehn an der Zahl sind es meist, die im Service, in der Küche<br />
und an der Rezeption ihre ersten Schritte ins Arbeitsleben tun. „Junge<br />
Menschen zu unterstützen, damit sie sich im Beruf entfalten können,<br />
ist für uns selbstverständlich“, sagt Heidrun Harml. Eine Basis in der<br />
gehobenen Gastronomie zu legen, zahlt sich aus. „Manche zieht es<br />
nach der Lehre in die Ferne, viele aber sind auch geblieben, weil es<br />
ihnen bei uns so gefallen hat. Das macht uns stolz“, sagt sie.<br />
Die Küchenlinie wird durch internationale und je nach Saison frische,<br />
von regionalen Produkten inspirierte Gerichte aber auch durch Klassiker<br />
der österreichischen Küche, wie Kalbswiener, Gulasch und Tafelspitz<br />
oder im Dessert-Bereich Palatschinken und Salzburger Nockerl<br />
bestimmt. Fixer Bestandteil der alle drei Wochen wechselnden Karte<br />
sind auch immer unterschiedliche Fisch-, Steak- und natürlich vegetarische<br />
Gerichte. Bei der Auswahl der Produkte wird großer Wert auf<br />
deren regionalen Ursprung gelegt. Fisch und Fleisch stammen sogar<br />
aus der unmittelbaren Umgebung. So kommt der verarbeitete Fisch<br />
vom Grödiger Vorzeigehändler Grüll und wird am Tisch filetiert. Das<br />
Fleisch liefert die Fleischerei Fuchs, ebenfalls in Grödig ansässig. Auf<br />
Vorreservierung wird übrigens in der Festspielzeit bis 23.30 Uhr gekocht.<br />
Das heißt, die Gerichte und Weine lassen sich für Hausgäste<br />
und für À-la-carte-Gäste auch nach der Festspielaufführung genießen.<br />
Täglich von Montag bis Freitag gibt es mittags auch ein Schmankerl-<br />
Menü – entweder als 2-Gang-Variante mit Wahlhauptspeise für 14<br />
oder als 3-Gang-Menü mit Dessert für 18 Euro. Angesichts der gebotenen<br />
Qualität ist das wirklich wohlfeil kalkuliert.<br />
Wie toll es sein kann, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, sieht<br />
man an der Weinkarte. Sie ist das Steckenpferd von Max Leikermoser<br />
und spiegelt ein Weinsortiment wider, das in Salzburg und Umgebung<br />
an Breite und Klasse wohl nur schwer zu finden ist. Man spürt<br />
den Geist eines profunden Weinliebhabers, und die Weine sind nicht<br />
überteuert – auch das ist eine Seltenheit in der Festspielstadt.<br />
Was man bei der zentralen Lage nicht vermuten würde: Hinter dem<br />
Haus liegt ein 4.000 m 2 großer und mit einem kleinen Kinderspielplatz<br />
ausgestatteten Gartenanlage, die inklusive Terrasse neunzig<br />
Sitzplätze bietet. Lounge-Garnituren laden zum Entspannen bei einem<br />
Drink ein. Derzeit ist der Aperitivo hier noch ein Geheimtipp.<br />
Fragt sich nur wie lange noch.<br />
94<br />
Anzeige<br />
HOTEL RESTAURANT HUBERTUSHOF<br />
Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at<br />
95