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VISION.salzburg 2023_3

Das StadtSalzburgMagazin Ausgabe 2023_3

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Habt<br />

Tracht!<br />

DAS PERFEKTE OUTFIT FÜR<br />

DEN RUPERTIKIRTAG<br />

LUSTVOLL<br />

SCHEITERN<br />

ALEKS NAGELE UND<br />

IHRE FUCKUP NIGHTS<br />

No 03/23<br />

Tröstender<br />

Schmerz<br />

KULT-MUSIKER UND STAR-AUTOR<br />

SVEN REGENER IM INTERVIEW<br />

Außerdem:<br />

≈ Herbstküche fürs Herz<br />

≈ Lokale Mode-Hotspots<br />

≈ Kunst- und Kultur-Highlights


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Anders traden.<br />

2 thema_rubrik<br />

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Editorial<br />

© Leo Manzo<br />

Inhalt<br />

Liebe Salzburgerinnen und<br />

Salzburger mit Vision…<br />

»Melancholie ist immer schmerzhaft«, sagt Kult-Musiker und<br />

Star-Autor Sven Regener. »Aber die Kunst tröstet, gerade<br />

auch die melancholische«, so der Deutsche, der im September<br />

für ein Konzert seiner Band Element of Crime in die SZENE<br />

Salzburg kommt. Ein Widerspruch? Wer seine Band und seine<br />

Bücher kennt, weiß: Nein. Regeners immer auch ein wenig<br />

melancholische Kunst tröstet tatsächlich – seltsam, aber es<br />

ist so – und sie passt zum Herbst wie das fallende Blatt. Wir<br />

trafen ihn, um mit ihm über seine Musik, seine Bücher und<br />

seine Liebe zu Österreich und den Österreichern zu plaudern.<br />

So ziemlich das Gegenteil von Melancholie sind die Fuckup<br />

Nights, die Aleks Nagele nach Salzburg brachte und<br />

bei denen es darum geht, eine Kultur des Scheiterns zu etablieren.<br />

Der Gedanke, dass man aus seinem Scheitern – und<br />

eben auch aus dem Scheitern anderer – lernen kann, steht<br />

dabei im Mittelpunkt. Klingt spannend, ist spannend. Sich<br />

vom lästigen Perfektionsanspruch, der uns einschnürt wie ein<br />

zu enges Korsett, ein wenig zu verabschieden, täte uns allen<br />

manchmal gut. Die von Alexs Nagele organisierten Abende<br />

sind ein perfekter Anlass, um damit anzufangen.<br />

Aber es geht nicht nur um Melancholie und ums lustvolle<br />

Scheitern, es geht bei uns, wie immer, auch um Glanz und<br />

Gloria: Das perfekte Trachten-Outfit, um am Rupertikirtag<br />

zu glänzen? Haben wir. Den perfekten Ort, um sich so richtig<br />

herbstlich bekochen zu lassen, damit einem an den kühler<br />

werdenden Tagen umso wärmer ums Herz wird? Auch den<br />

haben wir für Sie und natürlich wie immer jede Menge Modeund<br />

Design-Tipps, damit Sie lokal kaufen können, und Kulinarik-Tipps,<br />

damit Sie genussvoll durch den Herbst kommen.<br />

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Herbst wünscht<br />

Ihr vision.<strong>salzburg</strong>-Team<br />

© Norman Produit<br />

NEU IN DER ALTSTADT 4<br />

TRÖSTENDER SCHMERZ<br />

Sven Regener im Interview 6<br />

HERBST IN THE CITY<br />

Trends aus der Altstadt 8<br />

HABT TRACHT!<br />

Rupertikirtag-Outfits 10<br />

HERBSTKÜCHE FÜRS HERZ 23<br />

MOZART & MEHR<br />

Stiftung Mozarteum eröffnet Saison 32<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS34<br />

MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 / 5020<br />

Salzburg / b.voggenberger@vision<strong>salzburg</strong>.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA // CHEF-<br />

REDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix Voggenberger,<br />

Mag. Anna Piller-Wolf, Bernhard Ostertag, Mag. Tanja Petritsch-Zopf // FOTOS Andreas Kolarik,<br />

Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach, Miesbach // VERTEILUNG an die Haushalte in der Stadt und<br />

Umgebung // BLATTLINIE vision.<strong>salzburg</strong> ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen<br />

Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von<br />

politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe Ansprüche<br />

an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das generische<br />

Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.<br />

/vision.<strong>salzburg</strong><br />

www.vision<strong>salzburg</strong>.at<br />

Susanne Spatt GmbH /<br />

Helge Kirchberger Fotografie.<br />

»Susanne Spatt Jacke Lara Tweed Rost«<br />

editorial_inhalt<br />

3


Neu in der<br />

Altstadt<br />

HUT AB<br />

Gut behütet. Als Hutspezialistin weiß Christine<br />

Weixler genau, was ihre Kunden wollen. Mit<br />

ihrem breiten Angebot deckt die Geschäftsführerin<br />

den Bedarf an einwohnerrelevanten Sortimenten.<br />

Im ehemaligen Jahn Markl Geschäft<br />

gibt es ab sofort Panama, Zylinder und Pillbox zu<br />

entdecken. Neben extravaganten »Highlightern«<br />

setzt sie auf Anlasshüte, so Manches in Kaschmir,<br />

funktionelle Modelle, Regenhüte und Baskenmützen,<br />

die der Salzburger Witterung stilvoll<br />

stand halten. Christine Weixler war es besonders<br />

wichtig für jeden Geschmack und in jeder<br />

Preiskategorie anbieten zu können. Der Spagat<br />

zwischen gutem Stil und hohem Anspruch ist ihr<br />

jedenfalls gelungen – Hut ab dafür!<br />

Residenzplatz 3,<br />

hut_ab_<strong>salzburg</strong><br />

YOU’RE STUDIO<br />

Das Beste aus dem Norden für Damen, Herren und<br />

Kinder sowie holistic Beauty Produkte warten im neuen<br />

Kaiviertel-Store. Das Geschäft der beiden Jungunternehmerinnen<br />

Lisa Leitner und Stella Kaltenhauser steht<br />

für hohe Qualität, Individualität und Nachhaltigkeit.<br />

Bereits die Sortimente verraten eine geballte Ladung<br />

Frauen Power. Neben hochwertigen Beauty Produkten<br />

und Skandi Mode, warten eine tolle Atmosphäre und ein<br />

eingespieltes Team auf alle Besucher.<br />

Kaigasse 24, www.youarestudio.com<br />

KUKO-DIE GALERIE<br />

KuKo ist Kunst und Konzeption in all ihren Facetten, multidisziplinär<br />

und das auf höchstem Niveau. Nun hat die einzigartige<br />

Kunstmanufaktur ihre erste Galerie eröffnet, in Salzburgs schöner<br />

Altstadt. Showroom, Inspiration und Gedankenschmiede.<br />

Eva Gold in ihrem Element. Maßgeschneiderte Kunst, so<br />

individuell wie Sie und Ihr Raum, der Sinn für das Schöne, Ihr<br />

Statement. Eine wundervolle Welt erwartet Sie.<br />

Franz-Josef-Kai 1, www.kuko.online<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, ALEX STANDLER, LEONHARD HOTELS CENTRAL EUROPE, HERSTELLER<br />

4 neu_in_der_altstadt


BÄCKEREI UND KONDITOREI RÖSSLHUBER<br />

Tradition folgt Geschichte. Mitten im Herzen Salzburgs können Sie<br />

nun auch am Mozartplatz eine große Auswahl der handgefertigten<br />

Rösslhuber Produkte genießen. Dass dieses Gebäck so gefragt<br />

ist, geht auf einen ehrlichen ressourcenschonenden Umgang mit<br />

unseren Rohstoffen, sowie die althergebrachten Rezepturen ohne<br />

Zusatzstoffe zurück. In der Backstube in Bergheim werden täglich<br />

frisches Brot, Gebäck und Mehlspeisen erzeugt. Ab sofort sind die<br />

schmackhaften Gebäckstücke auch am Mozartplatz erhältlich –<br />

garantiert ein unverwechselbarer Genuss!<br />

Mozartplatz 5 – 7, www.roesslhuber.com<br />

BON EIS SALON<br />

Mit der Idee seinen Gästen das beste Eis<br />

bieten zu wollen ist Nestor Omar Bono mit<br />

seinem Bon Eis Salon zwar nicht allein in<br />

der Stadt, jedoch trifft er in puncto Sortenvielfalt<br />

und Qualität schon ziemlich genau<br />

den Zeitgeschmack. So stammen die<br />

Zutaten allesamt von regionalen Bauernhöfen.<br />

Bei Obst und Nüssen wird streng auf<br />

Bioqualität geachtet und sein Eismacherund<br />

Serviceteam lässt keine Wünsche<br />

offen. Neben wechselnden Sorten gibt es<br />

vegane und laktosefreie Varianten. Eiskalter<br />

Genuss für Jedermann, ein Motto das ab<br />

sofort auch in der Goldgasse gilt.<br />

Goldgasse 8<br />

HUMANA SECOND HAND<br />

Im Trend mit gutem Gewissen: Wenn hinter<br />

schöner Kleidung mehr steckt als ein angesagter<br />

Look dann ist Humana im Spiel. Das<br />

Konzept »Menschlichkeit und Nachhaltigkeit«<br />

boomt auch in Salzburg. Gerade eröffnete Humana<br />

seine zweite Dependance im Zentrum<br />

Salzburgs. Ab sofort finden Fans guter Mode<br />

nicht nur in der Linzer Gasse sondern auch in<br />

der Schwarzstraße tolle Fashion-Pieces aus<br />

zweiter Hand. Von Vintage-Teilen bis zur Tracht<br />

ist alles dabei. Das Beste daran: Die akquirierten<br />

Erlöse werden ausschließlich für soziale<br />

Zwecke in Indien, Afrika und Asien verwendet.<br />

Schwarzstraße 6, www.humana.at<br />

LEONARDO BOUTIQUE HOTEL<br />

Ein ganz besonderes Gefühl versprüht das Leonardo Boutique Salzburg<br />

Gablerbräu. Mitten im Herzen der Salzburger Altstadt verbindet das<br />

Hotel historisches Flair mit modernem Interieur. Das denkmalgeschützte<br />

Gebäude bietet 71 Zimmer in verschiedenen Kategorien sowie ein<br />

Frühstücksrestaurant mit urigem Stüberl. Ob privat oder geschäftlich –<br />

das Leonardo Boutique Hotel ist der perfekte Ausgangspunkt für einen<br />

unvergesslichen Aufenthalt in der Mozartstadt.<br />

Richard-Mayr-Gasse 2, www.leonardo-hotels.de/austria<br />

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neu_in_der_altstadt<br />

5


Wenn der<br />

SCHMERZ<br />

tröstet<br />

Element Of Crime habe es immer<br />

schon gegeben, behauptet die<br />

Schriftstellerin Eva Menasse. »Bevor<br />

sich die Band vor Jahrzehnten gegründet<br />

hat, hat man diese Musik wohl<br />

schon in sich drin gehört.« Genauso<br />

ist es. Und im September kommt diese<br />

ewige Band mit ihrer »unkopierbar<br />

guten Musik« (© Rolling Stone) für ein<br />

Gastspiel nach Salzburg.<br />

Höchste Zeit, um mit Sven Regener,<br />

Sänger, Songschreiber und Autor, über<br />

das neue Album, seine Romane und<br />

seinen Faible für Österreich und die<br />

Österreicher zu plaudern.<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS CARLOTTE GOLTERMANN<br />

≈ Es muss 1988 gewesen sein. Foyer des<br />

Salzburger Stadtkinos. Eine Band mit<br />

dem verheißungsvollen Namen »Element<br />

of Crime«, die damals noch auf<br />

Englisch sang, betritt die Bühne. Im<br />

Publikum ein Sechzehnjähriger, der<br />

sich selten zuvor so cool, so erwachsen<br />

gefühlt hat. Ein magischer Abend<br />

war das, der mir bis heute in Erinnerung<br />

geblieben ist, wegen seiner einzigartigen<br />

Stimmung und natürlich,<br />

weil ich einen Abend lang dazugehört<br />

habe, zu den Coolen der Stadt. Haben<br />

Sie noch eine Erinnerung an diesen für<br />

mich magischen Abend?<br />

Ich erinnere mich. Wir hatten einen Fotografen<br />

dabei, der die Tour dokumentieren<br />

sollte, weil wir ein Live-Album aufnahmen,<br />

und der hatte einen kleinen<br />

Hund, der kam auf die Bühne, als wir gerade<br />

»A Ship Is Passing« spielten. Er lief<br />

hin und her und suchte seinen Besitzer.<br />

Ich kriegte einen Lachkrampf und konnte<br />

das Lied kaum zu Ende bringen. Ich<br />

glaube, dass ich mich an die Tourneen in<br />

den 80er Jahren besser erinnere als an<br />

die Tourneen in späteren Jahrzehnten,<br />

weil für mich damals alles noch superneu<br />

und superaufregend und deshalb<br />

schwer beeindruckend war.<br />

≈ Die Leistung, die Musik an so einem<br />

Abend vollbringen kann, der gelungene<br />

Transfer von Coolness, Haltung<br />

und Lebensart durch gemeinsamen<br />

Kunstgenuss. Denken Sie, das ist<br />

heute schwieriger als damals in den<br />

1980ern? Ist das Identifikations-Potenzial<br />

von Musik ungebrochen oder<br />

hat sich da etwas verändert?<br />

Ich glaube, da hat sich grundsätzlich<br />

nichts verändert. Aber wir haben uns<br />

verändert. Und viele unserer Hörer, so<br />

sie denn älter geworden sind, natürlich<br />

auch. Es wäre auch komisch, wenn nicht.<br />

Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich<br />

sage, dass zwar das ganze Drumherum<br />

von Tourneen und Konzerten – sei es für<br />

mich als Musiker, sei es für mich als Konzertbesucher<br />

– heute anders ist, dass<br />

aber die Wirkung der Musik selbst noch<br />

genauso stark ist wie immer.<br />

≈ Bleiben wir noch einen Moment in den<br />

1980ern. Mit »Herr Lehmann« gelang<br />

Ihnen ein Welterfolg, der in genau<br />

dieser Zeit spielt. Aber auch viele Ihrer<br />

anderen Bücher, zuletzt »Wiener<br />

Straße« und »Glitterschnitter« spielen<br />

in den 1980ern. Wieso kehren Sie<br />

immer wieder in diese Zeit zurück, die<br />

frühen 1980er in Westberlin? Was war<br />

aus ihrer Sicht so speziell an dieser<br />

(Achtung Klappentext!) »seltsamen<br />

Zeit in einer seltsamen Stadt«?<br />

Das war wirklich eine sehr seltsame<br />

Stadt, dieses Westberlin, das muss man,<br />

glaube ich, nicht näher erklären. Es macht<br />

Spaß, davon zu erzählen. Aber der eigentliche<br />

Grund ist, dass ich gerne Romane<br />

mit Protagonisten in ebendiesem Alter<br />

schreibe, über Leute zwischen 20 und 30,<br />

ein Alter, in dem so vieles noch offen ist,<br />

wo die Leute darum kämpfen, einen Weg<br />

in ihr Leben und in die Gesellschaft zu finden.<br />

Wo so viele Hoffnungen und so viele<br />

Träume existieren, zugleich aber auch so<br />

viele Verletzungen, Demütigungen, Niederlagen<br />

kassiert werden. Ich lasse meine<br />

Romane also gerne in einer Zeit spielen,<br />

in der ich selber in diesem Alter war, dann<br />

kenne ich mich besser aus!<br />

≈ Die ersten fünf EoC-Alben sangen Sie<br />

auf Englisch. Dann kam mit »Damals<br />

hinterm Mond« das erste Album ganz<br />

auf Deutsch. Was gab damals den<br />

Anlass zu dieser Kursänderung?<br />

Ich hatte das Gefühl, mit den englischsprachigen<br />

Songs nicht mehr weiterzukommen.<br />

Und ich sang ja vor allem des-<br />

6 interview_sven_regener


halb auf Englisch, weil wir dachten, auf<br />

Deutsch könne man solche Songs, wie<br />

wir sie wollten, nicht schreiben, weil der<br />

Sound der Sprache nicht passen würde.<br />

Sobald wir merkten, dass das nicht<br />

stimmte, gab es kein Halten mehr.<br />

≈ Es gibt diesen Moment beim Schreiben,<br />

wenn sich alles wie von selbst<br />

ergibt, nennen wir es »Mojo«. Verfügen<br />

Sie über dieses Schreib-Mojo immer<br />

im gleichen Ausmaß oder müssen<br />

Sie etwas dafür tun, es »streicheln«?<br />

Wenn ja, wie?<br />

Beim Songschreiben geht es bei mir immer<br />

um Musik, auch beim Text. Und Musik<br />

kommt irgendwie von selber.<br />

≈ Man kann, denke ich, die Bedeutung<br />

von EoC, was den unverkrampften<br />

Umgang mit der deutschen Sprache<br />

in der Musik anbelangt, gar nicht<br />

hoch genug einschätzen. Gibt es Junge<br />

MusikerInnen, die deshalb auf Sie<br />

zukommen, den Austausch suchen?<br />

Vielleicht, aber niemand sagt das so explizit<br />

und deshalb würde ich das auch<br />

niemandem unterstellen wollen. Die sind<br />

eigentlich alle immer sehr nett zu uns,<br />

aber das sind Musiker untereinander fast<br />

immer und das ist auch richtig so.<br />

≈ Auf dem letzten, tollen Album »Morgens<br />

um vier« zitieren Sie in »Liebe<br />

ist nur ein Wort« den gleichnamigen<br />

Roman von Johannes Mario Simmel.<br />

Und auch in »Glitterschnitter« wird<br />

Simmel mit »Niemand ist eine Insel«<br />

zitiert. Warum diese Simmel-Häufung?<br />

Ehrliche Begeisterung?<br />

Ja klar. Simmel hat auf manische Weise<br />

ein gewaltiges Werk geschaffen, das ist<br />

schon toll und auch sehr speziell. Man<br />

könnte auch einen auf kritische Distanz<br />

oder Ironie machen, aber das wäre albern.<br />

Wahrscheinlich ist auch Sentimentalität<br />

im Spiel, ich habe das ja alles als<br />

Jugendlicher gelesen, in den 70er Jahren,<br />

als Simmel ganz oben war und er genau<br />

in die Zeit und ihre Konflikte hineinpasste.<br />

≈ In »Wiener Straße« und »Glitterschnitter«<br />

geht es u.a. um ein Österreichisches<br />

Künstlerkollektiv, das die<br />

Wiener Melange und das anarchistische<br />

Element von Kunst gleichermaßen<br />

hochhält. Sie scheinen einen Faible<br />

für uns Ösis zu haben. Weshalb?<br />

In Österreich, so mein Eindruck, liebt man<br />

die Kunst und lebt ganz eng mit ihr zusammen.<br />

Man liebt (und hasst) auch die Künstler.<br />

In Deutschland ist das anders. Die<br />

Deutschen sind doch eher ein Volk von Ingenieuren<br />

und wollen immer von der Kunst<br />

wissen, wofür sie »eigentlich« gut sei, was<br />

sie zu bedeuten habe und so weiter und<br />

so fort. Man fordert von der Kunst Bildung,<br />

Aufklärung, Erziehung, moralische Aufrüstung,<br />

politische Agitation, – alles Dinge, die<br />

anderswo viel besser bedient werden können!<br />

– und dann wundert man sich, warum<br />

das Leben so langweilig ist!<br />

≈ Gibt es auch etwas, das sie überhaupt<br />

nicht leiden können an uns Österreichern<br />

bzw. der österreichischen Lebensart?<br />

Wenn es so wäre, würde ich es nicht sagen.<br />

Das gehört sich nicht. Da bin ich<br />

ganz Deutscher. Österreich beschimpfen<br />

dürfen nur Österreicher.<br />

≈ Vor einem knappen Jahr ist euer langjähriges<br />

Bandmitglied David Young<br />

gestorben. Seine Rolle ging weit<br />

über die eines Bassisten hinaus. Habt<br />

ihr damals übers Aufhören nachgedacht?<br />

David Young war mein bester Freund.<br />

Und er fehlt mir sehr. Aber das ist natürlich<br />

kein Grund, mit dem Musikmachen<br />

aufzuhören!<br />

≈ Ist das Stück »Dann kommst du wieder«<br />

als Abschieds-Song bzw. als<br />

Hommage an den alten Freund gedacht<br />

oder ist das albern, dass ich<br />

den Song so verstanden habe?<br />

Nein, das ist nicht albern, man kann<br />

den Song auch so verstehen. Aber man<br />

muss nicht.<br />

≈ Warum haben Sie sich als Junge die<br />

Trompete ausgesucht? Es gab damals<br />

sicher »logischere« Instrumente.<br />

Um Frauen zu beeindrucken wären<br />

Gitarre oder das Saxophon wohl naheliegender<br />

gewesen.<br />

Gitarre konnte ich schon, als ich mit<br />

Trompete anfing. Ich habe Musik auch<br />

nicht in erster Linie gemacht, um Frauen<br />

zu beeindrucken. An der Trompete gefielen<br />

mir immer der Sound und die Lautstärke,<br />

das Unmittelbare auch. Es gibt<br />

eigentlich kein Instrument, das näher an<br />

der menschlichen Stimme ist.<br />

≈ »Man hat nur eine richtige Band in seinem<br />

Leben« haben Sie neulich mal gesagt.<br />

Trotzdem touren Sie auch mit dem<br />

Jazz-Trio durch die Landen. Wieso?<br />

Das ist keine Band, das ist eher ein Projekt.<br />

Ich spiele gerne Trompete und ich<br />

liebe Jazzmusik.<br />

≈ Was ist es, das Sie am Jazz so lieben?<br />

Was macht ihn aus Ihrer Sicht<br />

besonders?<br />

Das Besondere am Jazz ist neben seinem<br />

musikalischen Wesen vor allem das<br />

Element der Improvisation. Wir haben es<br />

mit Regener Pappik Busch besonders<br />

mit Klassikern des modernen Jazz’ aus<br />

den 40er- bis 60er-Jahren zu tun und<br />

können uns durch die Improvisationen<br />

auf unsere Weise damit auseinandersetzen.<br />

Wir treten gewissermaßen in Kontakt<br />

mit einer anderen Welt und können<br />

darin kommunizieren.<br />

≈ In Ihrem aktuellen Buch »Glitterschnitter«<br />

geht es um die Zeit, von<br />

der sie vorhin gesprochen haben. Alles<br />

scheint möglich. Die Grenzen zwischen<br />

Konzert, Performance und Ausstellung<br />

verschwimmen. Es herrscht<br />

ein spielerischer Umgang mit Kunst.<br />

Wie ernst soll man sich und die eigene<br />

Kunst nehmen?<br />

Man kann sich und seine Kunst so ernst<br />

nehmen, wie man will, die Sache hat<br />

trotzdem auch immer ihre komische Seite.<br />

Wie bei Macbeth oder Kafka.<br />

≈ Hat Melancholie etwas Tröstliches für<br />

Sie?<br />

Nein. Melancholie ist immer schmerzhaft.<br />

Aber die Kunst tröstet, gerade auch<br />

die melancholische.<br />

Vielen Dank für das Gespräch<br />

Sven Regener (*1961 in Bremen) ist ein deutscher<br />

Musiker, Schriftsteller und Drehbuchautor. Bekannt<br />

geworden ist er zunächst durch die Band<br />

Element of Crime, später mit seinem Roman »Herr<br />

Lehmann«und dem Drehbuch zum gleichnamigen<br />

Film sowie mit den weiteren Romanen der »Lehmann-Serie«,<br />

»Neue Vahr Süd«, »Der kleine Bruder«,<br />

»Magical Mystery«, »Wiener Straße« und »Glitterschnitter«.<br />

Seine Lieblings-Jazz-Alben sind »Another<br />

Side of John Coltrane« und »Clifford Brown<br />

And Max Roach«.<br />

Element of Crime spielen Sonntag,<br />

24. September <strong>2023</strong> um 19.00 Uhr<br />

in der SZENE Salzburg<br />

interview_sven_regener<br />

7


Herbst in the City:<br />

Trends aus der Salzburger Altstadt<br />

Genauso farbenfroh wie der Sommer kommen nun der Herbst- und der<br />

Winter »daher«. Satte Grüntöne, opulente Schmuckstücke, kultige Home-<br />

Accessoires und geschmackvolle Gastro-Neuheiten läuten eine kühle und<br />

doch lebendige Jahreszeit ein. Mit welchen Statements wir der grauen Saison<br />

stilvoll die Stirn bieten, wissen die Fashion- und Lifestyle-Profis links<br />

und rechts der Salzach sehr genau. Für Sie hat unsere Redaktion eine vielversprechende<br />

Vorschau zusammengestellt:<br />

RETRO VIBES.<br />

Nostalgie pur entsteht beim Anblick<br />

der beliebten Retro Körbchen in allen<br />

Varianten. Die angesagtesten Re-Editionen<br />

der Trend-Bags gibt es in der<br />

Kaigasse zu entdecken. Übrigens: Das<br />

beliebte Interieur-Geschäft hält auch<br />

das perfekte »Füllmaterial« bereit.<br />

Gesehen bei: The Living Store,<br />

Kaigasse 36 – 38, Tel. 0662 62 14 04,<br />

www.thelivingstore.at<br />

GUTE NACHT MÄRCHEN.<br />

Traumhafte Mako Satin Kollektionen von<br />

JOOP! sorgen für einen samtweichen<br />

Übergang vom geschäftigen Alltag in<br />

eine angenehme Nacht. Ansprechende<br />

Designs und erstklassige Qualität sorgen<br />

stets für ein traumhaftes Happy End.<br />

Gesehen bei: Betten Ammerer,<br />

Münzgasse 4, www.ammerer.com.<br />

NEW TASTE.<br />

Woif Biersieder garantiert unbändigen<br />

Craft-Bier Genuss in heimischen<br />

Geschmacksrichtungen. Wilde Kombis<br />

aus Oids Troad (Pale Ale), Hoiablia<br />

(Session IPA), Weana Bazi (Wiener Lager)<br />

oder Stiawoscha (Märzen) zeugen von<br />

österreichischer Braukunst und deren<br />

kreativen Potenzialen.<br />

Gesehen im: ’s Fachl, Kaigasse 13,<br />

Tel. 0660 19 25 697, www.fachl.at.<br />

MULTITALENT.<br />

Ostafrikanische Stoffkunst in<br />

Form von Handtüchern, Decken<br />

und extravaganten Kleidungsstücken<br />

gehören zu den abwechslungsreichen<br />

Kikoi.at<br />

Produkten. Das multifunktionale<br />

Tuch, welches mit einem<br />

Ring aus Kokosnuss zu einem<br />

Top oder Rock umfunktioniert<br />

werden kann, gehört zu den<br />

Mode-Must-haves der Zukunft.<br />

Gesehen bei:<br />

KIKOI.AT, Kaigasse 8,<br />

Tel. 0660 55 11 269,<br />

www.kikoi.at.<br />

SCHIRM-<br />

HERRIN.<br />

Dem (Salzburger) Schnürlregen mit schmuckem<br />

Stil begegnen?! Das geht. Der neuste<br />

Coup aus dem Hause der Schmuckdesignerin:<br />

Eine wertvolle Goldbrosche in Form eines Regenschirms.<br />

Brillanten und Saphire machen das<br />

Schirmchen zum extravaganten Highlight.<br />

Erhältlich bei: Ulrike Varga – feine Juwelen,<br />

Goldgasse 7, Tel. 0662 84 57 38<br />

8 shopping_tipps<br />

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SCHÖNE<br />

KOMPOSITION.<br />

Kultige Home-Accessoires garantieren eine<br />

gemütliche Herbst- und Winterzeit. PurPur<br />

Saison Tipps: Die Couch mit lustigen Kissen<br />

aufpolstern oder das Geschirr mit hübschem<br />

Teeservices upgraden.<br />

Gesehen bei: PurPur,<br />

Kaigasse 27 und<br />

Kapitelgasse 9,<br />

Tel. 0662 82 34 46 88,<br />

www.purpur-shop.at.<br />

NEUE TÖNE.<br />

Auch in punkto Schuhe erlebt die Lieblingsfarbe Grün einen zweiten<br />

Frühling. Dank der kreativen Designs, der verschiedenen Nuancen und<br />

der Vielfalt der Styles im neuen italienischen Schuhhimmel, treffen wir<br />

mit Loafer, Sneaker und Co. garantiert immer den richtigen Ton.<br />

Gesehen bei: Scarpe Italiene, Hildmannplatz 1A, Tel. 0676 95 95 922<br />

WEGBEGLEITER.<br />

TASCHENSPIELEREI.<br />

Niemand kommt ohne sie aus: Portable Accessoires<br />

gehören zu den wichtigsten Begleitern<br />

des Tages. Dementsprechend geht der Trend<br />

zur »Zweit-Tasche« und zum »Dritt-Rucksack«.<br />

Stylisch, leistbar und praktisch sind die Modelle<br />

aus dem charmanten Store im Kaiviertel.<br />

Gesehen bei:<br />

ÉDES Store Salzburg,<br />

Kajetanerplatz 3,<br />

Tel. 0662 45 84 50,<br />

www.edes-store.com<br />

Passend zum Tagesablauf moderner<br />

Fashionistas: Elegante Stiefeletten und<br />

Taschen in trendigen Metallic-Colours.<br />

Passen zum Alltagsoutfit genauso wie<br />

zur Abendgarderobe.<br />

Gesehen bei: Mia Shoes,<br />

Rathausplatz 1 und Getreidegasse 2,<br />

www.miashoes.at.<br />

ERSTE<br />

WAHL.<br />

Sinn- und liebevoll schenken von Anfang an? Das<br />

Baby- und Kindermodenfachgeschäft verzaubert<br />

mit im Haus genähten Stücken für die süße Erstlingsausstattung<br />

über exklusive Kleinkindoutfits<br />

bis hin zu Festtags-Mini-Looks. Babogi Saison-<br />

Tipp: Pucksack, Stoffwindeln und Schnuffeltücher<br />

für die Kleinsten.<br />

Gesehen bei: Babogi Kid’s Fashion, Waagplatz 5,<br />

Tel. 0664 85 54 343, www.babogi-online.at.<br />

LIMITED EDITION.<br />

Eine Hommage an die 60er Jahre<br />

ist die auf 300 Stück limitierte<br />

NORQAIN Freedom 60 Chrono<br />

44mm. Die neue Variante der bestverkauften<br />

NORQAIN Zeitmesser<br />

verfügt über ein zweischichtiges<br />

Ziffernblatt mit Sunray-Effekt, tief<br />

eingelassene Zähler sowie einen<br />

schwarzen Außenring mit weißer<br />

Tachymeter-Skala.<br />

Gesehen bei: Siegl,<br />

Griesgasse 7, Tel. 0662 84 26 39,<br />

www.uhren-siegl.com.<br />

HERBSTBLUMEN.<br />

Blumen im Frühling mögen keine Überraschung<br />

sein, doch gerade hier macht<br />

die Herbst/Winter Saison <strong>2023</strong>/24<br />

eine Ausnahme und lässt es bei vielen<br />

Brands sprießen… Das Statement dazu<br />

aus dem Hause Juwelier Lährm: zwei<br />

silber vergoldete Armreifen mit Blüten<br />

Applikationen in den Farben der Saison.<br />

Erhältlich bei: Juwelier Lährm,<br />

Universitätsplatz 5 und 16,<br />

Tel. 0662 84 34 77, www.laehrm.com<br />

shopping_tipps<br />

9


Altstadt Salzburg: Hier gibt’s die schönsten Trachten<br />

WER TIEF IN SALZBURG VERWURZELT IST, WEISS BE-<br />

SCHEID: HERBSTZEIT IST TRACHTENZEIT. DIE SCHÖNS-<br />

TEN MODELLE FÜR EINE STYLISCHE KIRTAGS- UND<br />

EINE FESTLICHE WINTER-SAISON FINDEN SIE IN DER<br />

SALZBURGER ALTSTADT. ÜBRIGENS: INSZENIERT UND IN<br />

SZENE GESETZT WERDEN DIE TRACHTEN-LOOKS NICHT<br />

NUR ZU GROSSEN ANLÄSSEN, SONDERN GERNE AUCH<br />

IM ALLTAG. WIE WÄRE ES MIT DEM TRACHTEN-JÄCK-<br />

CHEN ZUR JEANS, DEM FOLKLORISTISCHEN ROCK ZUM<br />

ANGESAGTEN OVERKNEE-STIEFEL ODER DEM WOLLE-<br />

NEN JANKER ALS UPGRADE DES BUSINESS-OUTFITS?<br />

WELCHE TRADITIONELLEN KOMBINATIONEN HEUER<br />

GEFRAGT SIND, WISSEN DIE TRACHTEN-SPEZIALISTEN<br />

LINKS UND RECHTS DER SALZACH: FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Moser – Tracht für »Jedermann«<br />

Eine breite Trachtenauswahl für Salzburger und Fashion-Fans<br />

bietet das Kultlabel Moser. Längst haben sich die traditionellen<br />

Dirndl und Lederhosen-Styles zum Dauerbrenner entwickelt.<br />

Abwechslungsreiche Kollektionen, gute Qualität und moderate<br />

Preisgestaltung machen den Erfolg des gefragten Familienunternehmens<br />

aus. Das Erfolgs-Duo Hans-Peter Moser und seine<br />

Großcousine Julia Moser sorgen in den drei Filialen in und um<br />

Salzburg für die richtige Trachtenauswahl und die dazu passende<br />

Ausstattung, von der Bluse bis zum Schuh.<br />

MOSER TRACHTEN<br />

Herbert-von-Karajan-Platz 2, www.moser-trachten.at<br />

10 tracht<br />

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Ploom –<br />

Besonderer Auftritt<br />

In der Dirndlmanufaktur entstehen Serien<br />

aus klassischer Trachtenmode, die auf<br />

frische Art und Weise neu interpretiert<br />

werden. Mit viel Liebe zum Detail kreiert<br />

Tanja Pflaum Looks, die von guten Ideen<br />

und Qualitätsbewusstsein zeugen. Durch<br />

die vergleichsweise kleinen Kollektionen,<br />

ist ein Auftritt nicht nur ausnehmend<br />

elegant sondern auch nahezu unique. So<br />

punktet das Label mit der Libelle durch<br />

die Verwendung einzigartiger Materialien<br />

und Handstickereien. Reine Leinen- und<br />

Baumwollstoffe treffen auf Seide und<br />

Seidenbrokate, allesamt von heimischen<br />

Stoffherstellern und traditionellen Unternehmen,<br />

die in feinster Handwerkskunst<br />

zu einem Lieblingsstück werden. Mit<br />

Ploom durchs Leben, heißt für die Designerin<br />

vom Babydirndl, über Kinderdirndl,<br />

Schwangerschaftsdirndl, Hochzeitsdirndl<br />

und Herrengilets alles anzubieten, um ihre<br />

Kunden in allen Lebenslagen zu begleiten.<br />

PLOOM<br />

Ursulinenplatz 5, www.ploom.at<br />

Salzburger<br />

Heimatwerk –<br />

Nomen est Omen<br />

Als Plattform und Bühne für kreatives<br />

Handwerk gehört das Heimatwerk zu<br />

Salzburgs beliebtesten Trachtenadressen.<br />

In den eindrucksvollen Räumlichkeiten<br />

am Residenzplatz direkt unter dem<br />

Glockenspiel sind nicht nur die schönsten<br />

Stoffe und Trachten beheimatet, sondern<br />

auch die hauseigene Schneiderei und das<br />

Know How um die Kulturgeschichte dahinter.<br />

Woher stammen Ausseer-, Blaudruck und Co?<br />

Wie können Dirndl und Lederhose in den Alltag<br />

integriert werden und doch ihren Zauber<br />

bewahren? Das professionelle Heimatwerk-Team<br />

rund um Geschäftsführerin Gundi Schirlbauer kennt die Antworten<br />

und freut sich auf einen lebendigen Austausch mit Kunden<br />

und Besucher.<br />

SALZBURGER HEIMATWERK<br />

Residenzplatz 9, www.<strong>salzburg</strong>erheimatwerk.at<br />

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tracht<br />

11


Hanna Trachten –<br />

Die Dirndl rock´n<br />

Bekannt für bezaubernde Stoffdrucke und gute Passform, sind die Dirndl<br />

aus dem Atelier HANNA Manufaktur die favorisierten Modelle vieler Salzburger<br />

Fashionistas. Im Altstadt Geschäft in der Goldgasse gibt es neben<br />

abwechslungsreichen Konfektionen für Damen und Kinder auch Maßanfertigungen<br />

für jeden Anspruch und Anlass. Chefdesignerin und Inhaberin DI<br />

Constanze Kurz liebt das Zusammenspiel aus Tradition und Extravaganz. In<br />

Kombination mit Hanna Accessoires werden aus klassischen Dirndln einmal<br />

supermoderne Kombis. Jedoch erlaubt das Experimentieren mit Materialien,<br />

Schnitten und Farben auch sehr exklusive oder rockige Looks. Ein Geheimtipp<br />

übrigens für alle Hundeliebhaber, die gerne im Partner-Look mit ihrem<br />

Vierbeiner den Kirtag besuchen.<br />

HANNA TRACHTEN<br />

Goldgasse 6, www.hanna-trachten.at<br />

Mothwurf –<br />

Immer ein Thema<br />

Von der Leichtigkeit des Sommers, über<br />

den Glamour der Festivalsaison, bis hin<br />

zur süßen Melancholie des Herbstes:<br />

kaum ein Trachtenlabel setzt regionale<br />

Stile so abwechslungsreich um wie die<br />

Firma Mothwurf. Zwischen Ursprung<br />

und Zeitgeist kreiert das Designteam<br />

Themen-Looks, die extravagant und<br />

gleichzeitig tragbar sind. Geprägt von<br />

Leidenschaft, Klarheit und unendlich viel Liebe<br />

zum Detail entstehen immer wieder Neuauflagen der<br />

Mothwurf-Klassiker. Figurbetonte Jäckchen, weit schwingende<br />

Röcke, feminine Midi-Kleider und raffinierte Accessoires gehören<br />

zu den Must-haves im Sortiment, weiß Store-Leiterin Silvia Fuchs.<br />

MOTHWURF<br />

Getreidegasse 42, www.mothwurf.com<br />

12 tracht<br />

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Aschauer – Tradition<br />

von Kopf bis Fuß<br />

Hüte, Tracht, Mode und Accessoires. Schon von weitem erkennbar am Zunftzeichen der ehemaligen<br />

Glaserei, ist das Familienunternehmen dem regionalen Handwerk treu geblieben. Seit 1971 ist<br />

Aschauer auf Hüte spezialisiert. Seit 2006 führen Thomas und Magdalena Aschauer die Geschicke<br />

des Geschäftes. Seitdem sind die Sortimente um perfekt sitzende Jacken und Gehröcke, sowie<br />

dazu passende Accessoires, für Damen und Herren gewachsen. Der Familiengeschichte Tribut zollend<br />

gibt es eine Vielzahl an, speziell zu den Kollektionen angefertigten, Hüten. Das breite Konfektions-Angebot<br />

in den Größen 32 bis 50 sowie die exklusive Markenvielfalt sind ein weiteres Plus.<br />

ASCHAUER<br />

Getreidegasse 32, www.aschauer-<strong>salzburg</strong>.jimdofree.com<br />

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tracht<br />

13


Forstenlechner –<br />

Tracht trifft Moderne<br />

Die 1A Lage am Mozartplatz passt zur<br />

erstklassigen Auswahl im Geschäft. Seit<br />

1953 ist Trachten Forstenlechner eine Instanz<br />

im Bereich der Trachtenmode mit<br />

dem gewissen Etwas. Mit ihrer exklusiven<br />

und zugleich zeitgemäßen Auswahl<br />

beweisen Liane und Reinhard Forstenlechner<br />

mit Tochter Mariella, Saison für<br />

Saison, dass sie ein Gespür für Tradition<br />

und Mode haben. So konzentriert sich<br />

die Familie auf die richtigen Werte und<br />

fokussiert sich darauf, das Beste aus Althergebrachtem<br />

neu zu interpretieren.<br />

Neben wunderschönen Dirndl- und<br />

Lederhosen-Variationen findet sich bei<br />

Forstenlechner ein breites Repertoire an<br />

passenden Accessoires.<br />

FORSTENLECHNER<br />

Mozartplatz 4, www.<strong>salzburg</strong>-trachtenmode.at<br />

Spatt – Handcrafted<br />

with Love in Austria<br />

Designerin Susanne Spatt zelebriert österreichisches Handwerk auf höchstem Niveau. Das Besondere an<br />

den handwerklichen Kollektionen ist das kompromisslose Streben nach höchster Qualität und Authentizität.<br />

Unzählige Ideen und Arbeitsstunden stecken hinter den vielfältigen Themen und Kollektionen des Salzburger<br />

Familienunternehmens. Dass es einen regelrechten Boom um die Spatt-Tracht gibt, liegt nicht nur an der originellen<br />

Kollektionsvielfalt, sondern auch an den angebotenen Rubriken, die von exklusiver Baby- und Kinder-<br />

Mode bis hin zu noblen Fashion-Pieces für den Alltag reicht, wie man am Foto mit drei Generationen Spatt<br />

(Maria Theresia Hannak, Philippa Tschurtschenthaler-Spatt und Susanne Wach-Spatt) erkennen kann.<br />

SUSANNE SPATT<br />

Universitätsplatz 9, www.susanne-spatt.com<br />

14 tracht<br />

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UNGLEICHMÄSSIGES HAUT-<br />

RELIEF UND<br />

HYPERPIGMENTATION ADÉ<br />

mit dem AHA-Effekt by Cosmetico<br />

Cosmetico by Gudrun Leitner<br />

Aigner Straße 70, Tel. 0664 466 02 61,<br />

www.cosmetico.at<br />

Das ACID Peel von Reviderm ist EURO-<br />

PAWEIT ein einzigartiges medizinisches<br />

Peeling, welches mit fünf verschiedenen<br />

Texturen die unterschiedlichen Probleme<br />

der Haut beseitigt, wie<br />

• sonnengeschädigte Haut<br />

• Hyperpigmentation<br />

• müde, schlaffe Haut<br />

• Falten zB. auf der Oberlippe<br />

• großporige und unreine Haut<br />

Die Synergie aus moderner Peelingrezeptur<br />

und der anschließenden barrierestärkenden<br />

Neutralisationsmaske gewährleistet<br />

höchsten Hautkomfort und beste<br />

Verträglichkeit!<br />

Sie sind sofort salonfähig, haben<br />

keine Rötungen und Irritationen,<br />

sondern einen strahlenden Teint.<br />

SOFORT-Effekt – deutliche Verbesserung<br />

schon nach einer Behandlung<br />

• Haut glatter und straffer<br />

• Teint erscheint praller und strahlender<br />

• Poren sind verfeinert<br />

Langzeit-Effekt – nach<br />

kurativer Anwendung<br />

• Pigmentverschiebungen verschwinden<br />

• Starke Faltenreduktion<br />

• Verdichtung der Epidermis<br />

• Feinporigere Haut<br />

• Keine Trockenheit der Haut mehr<br />

KUR-ANGEBOT<br />

• 1⁄2 St. Beratung Hauttest<br />

und Anamnese<br />

• 1 intensive Microdermabrasion<br />

• 4 AHA-Behandlungen<br />

• 5 LED-Lichtbehandlungen<br />

• 4 Reviderm Kur-Produkte<br />

um 950,– statt 1.100,–<br />

Innovative<br />

Messtechnologie<br />

macht Sehen<br />

zum Erlebnis.<br />

Das Leben ist voller Kontraste. Es ist bunt<br />

und abwechslungsreich. Genießen Sie jedes<br />

Detail: mit Zeiss i.Scription Brillengläsern<br />

erleben Sie eine besonders beeindruckende<br />

Qualität des Sehens – auch bei Nacht.<br />

Schärfer, kontrastreicher, brillanter.<br />

Jedes Auge ist einzigartig! Und im ZEISS<br />

<strong>VISION</strong> CENTER von Brillenmacher Slatner<br />

wird es auch so behandelt. Zeiss Brillengläser<br />

mit i.Scription Technologie sind<br />

echte Unikate, die bis ins kleinste Detail<br />

an Ihre Augen angepasst sind. Sie berücksichtigen<br />

sozusagen den individuellen<br />

Fingerabdruck Ihrer Augen – eine wichtige<br />

Voraussetzung für perfektes Sehen.<br />

Die Basis dafür ist das Wellenfront-Messgerät<br />

i.Profiler von Zeiss – das anspruchsvollste<br />

auf dem Gebiet der Brillenglasbestimmung,<br />

Damit kann ein individuelles<br />

Profil Ihrer Augen ermittelt werden: auf<br />

1/100 Dioptrien genau. Für Brillengläser,<br />

die 25-mal präziser berechnet werden<br />

als herkömmliche Brillengläser.<br />

Diese Brillengläser müssen natürlich<br />

auch perfekt in die jeweilige Fassung<br />

eingearbeitet werden. Dafür werden die<br />

Zentrierdaten der getragenen Brille im<br />

Gesicht des Brillenträgers mit neun Kameras<br />

genauestens ermittelt.<br />

Erleben Sie bestes Sehen mit exzellenter<br />

Schärfentiefe, leuchtenden Farben<br />

und mehr Sicherheit in der Nacht, in der<br />

Dämmerung und auch bei Tag<br />

Mehr erfahren Sie im Zeiss Vision Center<br />

von Brillenmacher Slatner<br />

Goldgasse 13, 5020 Salzburg<br />

www.zeissvisioncenter.com/<strong>salzburg</strong><br />

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cosmetico_slatner<br />

15


UNTERNEHMEN<br />

VORGESTELLT<br />

DOLLINGER:<br />

NACHHALTIGE MODE<br />

UND TRACHT<br />

in der Getreidegasse<br />

Mode und Tracht mit gutem Gewissen –<br />

das bietet Dollinger auf drei Etagen für<br />

mode- und umweltbewusste Damen und<br />

Herren. Die vier eigenen Marken aus der<br />

Firmengruppe stellen höchste Standards<br />

bei Materialien und Produktion sicher.<br />

Felicitas ist die Marke für alpine Mode<br />

für Damen, von lässigen Leinen-Kombis<br />

bis zu edlen Dirndln. HANS ist das Pendant<br />

für Herren und punktet mit Jankern<br />

in modernen Schnitten und Hemden aus<br />

Naturmaterialien wie Leinen und Bambus.<br />

Stapf Tirol ist der Name für Lieblingsteile<br />

aus Wolle, die zu 100% am Firmensitz<br />

in Wörgl gestrickt und gewalkt werden.<br />

Seit 2022 ist der Pionier in nachhaltigen<br />

Jeans, Kings of Indigo, Teil der Dollinger<br />

Familie. Ergänzt wird das Sortiment durch<br />

ausgewählte weitere Marken wie Lena<br />

Hoschek, Wallmann oder Beckert.<br />

Dollinger Salzburg und die zehn Dollinger<br />

Filialen in Bayern überzeugen mit einem<br />

besonderen Sortiment, das es nicht<br />

überall zu kaufen gibt. »Wir wollen, dass<br />

unsere Kunden mit Freude und gutem<br />

Gefühl unsere Mode und Tracht tragen.<br />

Wir produzieren einen Großteil unseres<br />

Sortiments selbst und kennen unsere<br />

Lieferanten und Produktionspartner persönlich«,<br />

erklärt Firmeninhaberin Kathrin<br />

Proft. Sie führt gemeinsam mit Ihrem<br />

Mann das Unternehmen in dritter Generation.<br />

»Saison für Saison steigern wir<br />

den Anteil zertifiziert biologischer Materialien<br />

und wollen Salzburgs kompetentes<br />

Angebot an nachhaltig produzierter<br />

alpiner Mode und Tracht sein«, so laut<br />

Kathrin Proft der Anspruch von Dollinger.<br />

Dollinger auch online erleben unter<br />

www.dollinger.net<br />

Dollinger<br />

Getreidegasse 3 / Schatz Durchhaus,<br />

www.dollinger.net<br />

16 dollinger<br />

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Die unvergleichliche<br />

SPORTALM<br />

Handschrift.<br />

UNTERNEHMEN<br />

VORGESTELLT<br />

Neben der Kombination aus authentischer Heimatverbundenheit<br />

und Innovation zeichnet sich die<br />

typische SPORTALM-Mode stets durch eine verspielte<br />

Note aus. Außergewöhnliche Details und feminine<br />

Sportivität charakterisieren jedes Einzelteil,<br />

gepaart mit Tragekomfort und hoher Qualität wird<br />

pure Lebensfreude verspürt.<br />

Die Herbstkollektion steht für alles, was Sportalm<br />

ausmacht.<br />

Cleane Schnitte, funktionelle Materialien und liebevolle<br />

Details machen jedes Modell einzigartig.<br />

Durch die Farbkombination aus Sand, Weiß und<br />

Schwarz, kann ein moderner edler Look kreiert<br />

werden. Der Batikprint der nur in einzelnen Modellen<br />

zu finden ist, verleiht jedem Outfit das gewisse<br />

Etwas.<br />

Sportalm ist die Marke für die schönen Momente<br />

im Leben.<br />

Besuchen Sie uns, im neu renovierten Store in der<br />

Getreidegasse 31, und tauchen Sie in die aufregende<br />

Welt von Sportalm ein.<br />

Sportalm Salzburg<br />

Getreidegasse 31,<br />

www.sportalm.at<br />

© Andreas Kolarik<br />

Werbung<br />

sportalm<br />

17


THINK!STORE<br />

Verantwortung (zum) tragen: THINK! Schuhe für den Herbst<br />

Der Trend geht in Richtung Individualität. Auch an den Füßen. THINK!<br />

Geschäftsführer Florian Alber weiß, dass seine Kunden gutes Schuhwerk<br />

schätzen. Allerdings sind die Ansprüche gestiegen. Seine Auswahl muss<br />

mehr bieten als trendiges Aussehen. Neben besonderen Designs, Absätzen,<br />

Farben und Lederarten punkten die beliebten THINK! Kollektionen mit<br />

hohem Tragekomfort, Langlebigkeit und einer fairen Produktion. Wie ästhetisch<br />

ein verantwortungsvoller Standpunkt sein kann, demonstriert Daniela<br />

Seidl anhand ihrer THINK-Schuhauswahl für den Herbst:<br />

Wechsel-Spiel.<br />

Super softes Leder, ein wechselbares<br />

Fußbett und der unverwechselbare<br />

Look machen den Sneaker mit hohem<br />

Schaft zum Lieblingsschuh aller, die<br />

gerne neue Fashion-Wege gehen.<br />

€ 199,90<br />

Robust.<br />

Hochwertige Schnürer in traditioneller<br />

THINK!- Anmutung gehören<br />

zu den Klassikern im Sortiment.<br />

€ 199,90<br />

© Andreas Kolarik<br />

Collage.<br />

Chelsea Boots in herbstlichen Farben<br />

aus besonders weichem Leder mit viel<br />

Platz im Zehenbereich sind die Lieblingsbegleiter<br />

in der Übergangszeit.<br />

€ 189,90<br />

Wegbegleiter.<br />

Nicht zu elegant und nicht zu sportlich<br />

passt der High Top Sneaker JOEKING<br />

perfekt für jeden Tag, egal ob beim Fahrrad-Weg<br />

oder zum Wochenendausflug.<br />

€ 229,90<br />

Fire-Wear.<br />

Sportive Stiefeletten mit<br />

kleinem Absatz verleihen<br />

dem Fuß Halt und sorgen<br />

für einen tollen Auftritt.<br />

€ 199,90<br />

Allrounder.<br />

Passend zur Jeans genauso<br />

wie zum Business<br />

Outfit: Die neuen THINK!<br />

Männer Sneaker gibt es in<br />

vielen Ausführungen.<br />

€ 219,90<br />

Grüner Standpunkt.<br />

Anatomisch geformt, ausgestattet mit<br />

einer rutschhemmenden stark profilierten<br />

Sohle verspricht der knöchelhohe<br />

Schnürschuh einen starken Auftritt. Wer<br />

gerne Farbe bekennt hat bei THINK!<br />

noch eine reiche Auswahl dazu.<br />

€ 239,90<br />

Komfort-Queen.<br />

Die klassisch asymmetrische<br />

Leistenform, die<br />

Latex Laufsohle und das<br />

angenehme Korkfußbett<br />

machen den Schnürer<br />

zum favorisierten Schuh<br />

für jede Dame.<br />

€ 179,90<br />

Blickfang.<br />

Halbhohe Veloursleder Stiefeletten mit<br />

Reißverschluss schmiegen sich optimal<br />

an den Fuß und geben Halt. Die schlichte<br />

Ästhetik bildet einen spannenden Kontrast<br />

zu den im Herbst- und Winter angesagten<br />

»Dopamin« Colours.<br />

€ 229,90<br />

Think! Store<br />

Judengasse 15/Ecke Döllerergässchen,<br />

Tel. 0662 84 02 25,<br />

ThinkStoreSalzburgJudengasse<br />

18 think!store<br />

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Message in a Box:<br />

Edi Mainoni über die Vorteile<br />

einer MultiStorage-Einlagerung<br />

TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />

FOTOS FRANZ NEUMAYER<br />

Für den Bedarf eines Lagerraums<br />

gibt es unzählige Gründe.<br />

Von der zu klein gewordenen<br />

Wohnung über ein benötigtes<br />

Kinderzimmer bis hin zur<br />

Erbschaft oder dem Wunsch<br />

nach neuen Ordnungsstrukturen<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

reicht die Motivation für die<br />

Entscheidung einzulagern. Wie<br />

gut, dass es für solche Fälle das<br />

Konzept »Storage« gibt. Edi<br />

Mainonis Statements sprechen<br />

definitiv für eine Profi-Einlagerung<br />

all jener Dinge, die ein kurz-,<br />

mittel-, oder langfristiges neues<br />

»Zuhause« brauchen.<br />

MultiStorage<br />

Scherenbrandtnerhofstraße 11,<br />

Tel. 0662 87 94 94,<br />

www.multistorage.at<br />

»Die Storage-Idee habe ich vor vielen<br />

Jahren aus den USA importiert und auf<br />

die Bedürfnisse der Salzburger abgestimmt.«<br />

Einer der Ersten, die die ursprünglich<br />

amerikanische Idee für einen Premium<br />

Abstellraum in Salzburg hatten, war<br />

Eduard, »Edi«, Mainoni. 2008 launcht<br />

er sein »Luxushotel für Dinge« vor den<br />

Toren Salzburgs. Allerdings setzte der<br />

findige Geschäftsmann das Modell auf<br />

seine eigene Art und Weise um.<br />

»Wenn es sich um wertvolle, liebgewonnene<br />

oder vertrauliche Gegenstände<br />

handelt, überwiegen die Vorteile einer<br />

professionellen Einlagerung definitiv.«<br />

Der Standard der 600 MultiStorage<br />

Einheiten ist gleichbleibend hoch. Die<br />

unterschiedlich großen Abteile sind kameraüberwacht,<br />

klinisch rein und verfügen<br />

über modernste Sicherheitsvorrichtungen.<br />

»Wir unterstützen unsere Kundinnen<br />

und Kunden. Von der Wahl der richtigen<br />

Abteilgröße über das zur Verfügung gestellte<br />

Verpackungsmaterial bis hin zum<br />

Transportmittel sind im MultiSorage alle<br />

Wege unkompliziert und schnell.«<br />

Durch die Nähe zur Autobahn ist eine<br />

rasche und problemlose Erreichbarkeit<br />

gewährleistet. Die Verfügbarkeit der<br />

Räume ist flexibel wählbar und bewegt<br />

sich zwischen einer Woche und einem<br />

unbefristeten Zeitraum. Mit Kosten ab<br />

30 Euro sind die Preise für die 1 m 2 bis<br />

400 m 2 großen Einheiten moderat. Die<br />

Zulieferung und Abholung kann an 365<br />

Tagen im Jahr zwischen 6.00 und 22.00<br />

Uhr mittels Zahlencode erfolgen.<br />

»Die Kundinnen und Kunden sollen ihre<br />

Gegenstände in guten Händen wissen.<br />

Dafür bieten wir ein Full-Service-Paket.<br />

Dass ich noch ein paar Extras obendrauf<br />

lege, gehört zu meiner Mentalität.<br />

Wenn Sie so wollen, ist das MultiStorage<br />

gleichzeitig eine Art Concept-Storage.«<br />

Neben kompetenter Beratung durch das<br />

Team können der firmeneigene Anhänger<br />

und Elektrostapler kostenlos in Anspruch<br />

genommen werden. Außerdem<br />

genießen MultiStorage-Kunden die Vorteile<br />

eines Paket-Annahme-Services.<br />

Der (Spazier-)Gang zum persönlichen<br />

Abstellraum sorgt für Überraschungsmomente.<br />

Vom Londoner Oldtimer-Taxi<br />

»ante Portas« über diverse Kunstexponate<br />

in den (Zu-)Gängen bis hin zum<br />

offenen Bücherschrank und einem Business-Raum<br />

beinhaltet das Gebäude alles,<br />

was erwartet und nicht erwartet wird.<br />

Werbung<br />

multistorage<br />

19


GASTRO<br />

TIPPS<br />

(Augen-)Schmaus.<br />

Prall gefüllte Gourmet-Körbe sind der Renner unter den Geschenken.<br />

Feine Delikatessen, edle Tropfen oder dekorative<br />

Menagen aus aller Welt treffen nicht nur den Zeitgeist, sondern<br />

stehen auch für Qualitätsbewusstsein und guten Geschmack.<br />

Erhältlich im: Magazin Restaurant, Shop und Vinothek,<br />

Augustinergasse 13, Tel. 0662 84 15 84, www.magazin.co.at.<br />

Trendfood im Sackerl.<br />

Kunstvoll gestaltete Papiertüten, befüllt mit regionalen<br />

Köstlichkeiten sind ein beliebtes Mitbringsel für anspruchsvolle<br />

Feinspitze. Ergänzt wird mit österreichischem MOTIF<br />

Wermut aus der Sammelflasche – garantiert bittersüße<br />

Geschmackserlebnisse.<br />

Erhältlich bei: Feinkost Triangel,<br />

Wiener-Philharmoniker-Gasse 3, www.triangel-feinkost.at<br />

Hubers im Golfclub Klessheim:<br />

Der perfekte Ort<br />

für exklusive<br />

Weihnachtsfeiern<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK,<br />

THOMAS WOZAK<br />

Eine Sache gleich vorweg: Um das<br />

wundervolle Ambiente und die hervorragende<br />

Küche der Hubers im Golfclub<br />

Klessheim genießen zu können, muss<br />

man nicht unbedingt Golfer sein! Und<br />

zu genießen gibt es reichlich!<br />

Angefangen beim Frühstück über die<br />

Golfer-Jause, aber auch einen Mittagstisch<br />

bis hin zu den Fischerwirt-Klassikern.<br />

Hoch im Kurs stehen auch der<br />

Club-Burger und Pinsas – pizzaartige<br />

Teigfladen mit kalter Belegung. Gekocht<br />

wird fast ausschließlich mit regionalen<br />

Produkten, und dafür, dass<br />

auch das Service stimmt, sorgt das bewährte<br />

Team des Fischerwirts. Übrigens:<br />

Auch wenn im Winter nicht gegolft wird,<br />

hat das Hubers im Golfclub ganzjährig<br />

durchgehend geöffnet! Und ist damit<br />

die ideale Location für Geburtstage,<br />

Weihnachtsfeiern und andere Feste für<br />

bis zu 100 Personen.<br />

HUBERS IM GOLFCLUB KLESSHEIM<br />

Klessheim 21, 5071 Wals,<br />

Tel. 0664 43 77 726,<br />

www.hubers-im-golfclub.at<br />

20 gastro_tipps<br />

Werbung


TEXT BERNHARD OSTERTAG<br />

FOTOS STEFAN WASCHER,<br />

ANDREAS KOLARIK<br />

DANCING<br />

in the<br />

Moonlight<br />

Das Balboa in der<br />

Gstättengasse hebt<br />

Clubbing mit neuen<br />

Betreibern, raffiniertem<br />

Barfood-Konzept und<br />

köstlichen Cocktails,<br />

gepaart mit cooler<br />

House-Music, auf ein<br />

neues Niveau.<br />

Wer in Salzburg kulinarische Höhenflüge<br />

und zugleich Clubbing-Atmosphäre<br />

vom Feinsten sucht, ist im Balboa genau<br />

richtig. Die Einrichtung im unteren Teil<br />

erinnert mit luftiger Eleganz und stilvollen<br />

Akzenten an die 1920er Jahre und<br />

lädt zum Chillen ein. Der Name »Balboa«<br />

ist übrigens an einen populären Tanz aus<br />

derselben Dekade angelehnt. Die Fusions-Gerichte<br />

von Küchenchef Florian<br />

Ebner, der auch für das leibliche Wohl<br />

der Gäste im Partnerbetrieb Humboldt<br />

Stubn verantwortlich zeichnet, lassen<br />

sowohl optisch als auch geschmacklich<br />

keine Wünsche offen. Köstliches<br />

Thunfisch- und Roastbeef Teriyaki oder<br />

Surf’n’Turf sind absolute Highlights, die<br />

Karte variiert und die Zutaten sind soweit<br />

wie möglich regional und biologisch<br />

gehalten. Die Cocktailkarte bietet Klassiker<br />

wie Negroni und Old Fashioned,<br />

das Bar Team begeistert aber auch mit<br />

Kreationen wie New York Sour mit Rotwein<br />

oder Espresso Martini. Außerdem<br />

sind die Bubbles, die auf manche Drinks<br />

gezaubert werden, ein spektakulärer Eye<br />

Catcher. Ein weiterer Schwerpunkt bei<br />

den Drinks liegt auf Tequila und Mezcal.<br />

Nach einer entspannten Stärkung im<br />

Erdgeschoss kann es auch schon auf<br />

die Tanzfläche gehen. Als ob man eine<br />

andere Welt betritt, geht die Party dann<br />

im ersten Stock mit Discokugel und<br />

House-Music weiter. In der neu eingerichteten<br />

DJ-Booth legen auch internationale<br />

Acts auf, aber oft stehen lokale<br />

Musiker an den Turntables, die den<br />

Nachtschwärmern perfekte Beats für<br />

ihre Moves liefern.<br />

Balboa – escape the ordinary!<br />

Club Balboa<br />

Gstättengasse 7, www.club-balboa.at<br />

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balboa<br />

21


TEXT ROLAND AIGNER FOTOS ANDREAS KOLARIK, COCO<br />

Ned Wurscht – Salzburger Tradition<br />

handwerklich interpretiert<br />

❞ Das Geheimnis<br />

liegt in<br />

unserer<br />

speziellen Machart<br />

Hans Walter<br />

DER GENUSSTÜFTLER HANS WALTER WIRD VON VIELEN ALS »MISTER ORIGINAL BOSNA« BEZEICHNET, SEIT EINIGEN<br />

JAHREN AUCH ALS »DER HANS MIT DEM GLAS«. SEIT HEUER DARF ER SICH ZUDEM »AUSTRIAN KING OF SPECKKNACKER«<br />

NENNEN – UND DAS MIT GANZ OFFIZIELLER AUSZEICHNUNG. <strong>VISION</strong>.SALZBURG HAT DEN UMTRIEBIGEN FLEISCHERMEISTER<br />

IN SEINER GENUSS-SCHMIEDE IN SALZBURG-SAM BESUCHT UND IHM EINIGE FRAGEN GESTELLT.<br />

V_Herr Walter, Sie machen ja regelmäßig<br />

mit Innovationen und neuen Trendprodukten<br />

auf sich aufmerksam, was treibt<br />

Sie eigentlich an?<br />

W_Ich bin der Meinung, dass die Ernährung,<br />

und nicht nur was, sondern auch wie<br />

wir essen, einen wesentlichen Einfluss auf<br />

unser gesamtes Leben hat. Daher versuche<br />

ich immer, meinen Kunden und allen<br />

Menschen, die auf bewusste Ernährung<br />

Wert legen, etwas Neues zu bieten.<br />

V_Wie die soeben ausgezeichnete Salzburger<br />

Speckknacker?<br />

W_Die Speckknacker gibt es ja schon<br />

lange und sie hat in Salzburg eine lange<br />

Tradition, sie wurde nur in den letzten<br />

Jahren quasi unter ihrem Wert gehandelt.<br />

Bei uns ist die Salzburger Speckknacker<br />

ein absolut handwerkliches Produkt, dass<br />

mit viel Wissen und Hingabe gefertigt<br />

wird. Das wir jetzt vom Magazin »Zeit für<br />

Genuss« bei einer Blindverkostung durch<br />

eine Fachjury als »Bestes Produkt in Österreich«<br />

ausgezeichnt wurden, freut uns<br />

natürlich sehr und bestätigt unsere Qualitätsphilosophie.<br />

V_Sie sprechen von »Tradition«. Welche<br />

Rolle spielt diese in Ihrem Gewerbe?<br />

W_Wir verstehen unter Tradition nicht,<br />

dass wir uns nicht an neue Ernährungsgewohnheit<br />

annähern, sondern uns den<br />

Werten unseres Handwerks verpflichtet<br />

sehen, vor allem was die Qualität und die<br />

regionale Herkunft, aber auch die handwerkliche<br />

Machart betrifft. Natürlich sind<br />

auch wir mit den steigenden Rohstoffund<br />

Fertigungskosten konfrontiert, aber<br />

– und das unterscheidet uns vielleicht<br />

– darf das nie auf die Qualität des Endproduktes<br />

einen Einfluss haben. Das ist<br />

unsere Garantie, wenn man beim regionalen<br />

Genusshandwerker einkauft.<br />

V_Welche Ernährungstrends haben Sie<br />

noch identifiziert und wie reagieren Sie<br />

darauf?<br />

W_Wir alle haben das subjektive Gefühl,<br />

immer weniger Zeit für alles zu haben.<br />

Das kann ich natürlich als Fleischer nicht<br />

ändern, aber wir können den Leuten quasi<br />

ein wenig Zeit schenken, in dem wir Ihnen<br />

Produkte und Dienstleistungen anbieten,<br />

die ihnen Zeit sparen.<br />

Unsere Slow-Food Linie »Hans im Glas«<br />

ist eines dieser Produkte – hier kochen wir<br />

ganz frisch, handwerklich und mit regionalen<br />

Zutaten Gerichte, die wir dann – mit<br />

einem eigenen Verfahren – im Genussglas<br />

konservieren. Die Produkte sind ungekühlt<br />

bis zu einem Jahr haltbar. Wenn man die<br />

Gläser öffnet, hat man quasi Frischgekochtes<br />

– und nix Industrielles – am Teller.<br />

Das spart den Menschen Zeit, die abends<br />

heimkommen und dann schnell doch etwas<br />

Gutes essen wollen.<br />

Für alle, die dann doch lieber kochen, haben<br />

wir unsere »Genuss.Schmiede« direkt<br />

an unserem Geschäftslokal eröffnet. Hier<br />

kann man, entweder über unsere Click-&-<br />

Collect App oder die Website vorbestellen<br />

oder direkt aus den Regalen und Kühlschränken<br />

an sieben Tagen in der Woche<br />

von morgens 8.00 Uhr bis um 21.00 Uhr<br />

einkaufen und abholen – man zahlt bequem<br />

an der SB-Kassa. Zudem haben wir<br />

eine E-Tankstelle eröffnet. So versuche<br />

ich, den Menschen ein wenig mehr Zeit für<br />

andere Dinge zu schenken.<br />

Mehr auf den Websites: www.hanswalter.at<br />

und www.hansimglas.at<br />

22 hans_walter<br />

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HERBSTKÜCHE<br />

in der Goldgasse<br />

Gibt es einen perfekteren Ort, um sich herbstlich<br />

bekochen zu lassen, als den Gasthof Goldgasse? Wohl<br />

kaum, denn hier wird die gute österreichische Küche<br />

mit dem gewissen Etwas gepflegt. Gekocht werden<br />

Klassiker und besondere Gerichte mit Schwerpunkt<br />

auf saisonale Naturprodukte. Ein Erlebnis.<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, CATALIN CUCU<br />

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gasthof_goldgasse<br />

23


Chefkoch Dragan Miljkovic pflegt das<br />

Understatement. Spricht er von Saiblingen,<br />

dann sind natürlich Saiblinge<br />

aus dem nahen Fuschlsee gemeint,<br />

der – das wissen nicht nur die Salzburger<br />

– über Trinkwasserqualität verfügt.<br />

Und wenn er scheinbar beiläufig Trüffeltascherl<br />

erwähnt, dann sind diese Tascherl<br />

selbstredend neben herbstlichen<br />

Kräutern mit feinsten Trüffeln aus dem<br />

Perigord gefüllt. Kurzum: Die saisonalen<br />

Höhepunkte, für die das Gasthaus neben<br />

seiner klassischen österreichischen Küche<br />

steht, weiß der Mann zu zelebrieren,<br />

ohne viel Aufhebens davon zu machen.<br />

Schon die Vorspeise, für die wir uns entscheiden,<br />

belegt das eindrucksvoll: Eine<br />

Wildente auf Selleriepüree mit einem<br />

leichten Jus, bissfestem Stangensellerie,<br />

in Portweinreduktion eingelegten Sauerkirschen<br />

und schwarzen Walnüssen ist<br />

ein perfekter Einstand. Die unreif eingelegten<br />

und sodann fermentierten Walnüsse<br />

fangen dabei, dünn geschnitten<br />

und mit leichter Bitternote, die Säure der<br />

Kirschen bestens auf und passen so perfekt<br />

zum kräftigen Geschmack der langsam<br />

und mit Bedacht auf der Hautseite<br />

gebratenen Ente.<br />

Saibling mit Ravioli<br />

Danach sind wir unschlüssig. Ein leichter<br />

Fischgang oder etwas wirklich Herbstliches?<br />

Am besten beides. Ein Zwischengang<br />

kann schließlich nie schaden. Zuerst<br />

lassen wir uns deshalb den Fuschlsee-<br />

Saibling kommen, von dem bereits die<br />

Rede war. Er besteht aus zwei schönen<br />

Filets, die an der Haut noch zusammenhängen<br />

und wurde behutsam im<br />

eigenen (aus den Karkassen reduzierten)<br />

Sud pochiert und sodann mit ein wenig<br />

Butter, Olivenöl und Thymian verfeinert.<br />

Dazu werden mit Herbstkräutern und<br />

Brunnenkresse gefüllte Ravioli gereicht,<br />

die wieder einmal belegen, dass Chefkoch<br />

Miljkovic ganz vorne mit dabei ist,<br />

wenn es ans Füllen von Teigtaschen<br />

oder Strudeln geht. Denn der nur aus Eidottern<br />

und Buchweizenmehl gefertigte<br />

Teig schmilzt förmlich auf der Zunge und<br />

die darüber hauchdünn geschnittenen<br />

Kohlrabi-Stücke sorgen gemeinsam mit<br />

Zucchini für den nötigen Biss.<br />

Danach muss es, dem herbstlichen<br />

Wetter entsprechend, eine Rindsroulade<br />

sein, die einerseits ganz klassisch zubereitet<br />

wird, erzählt uns der Chefkoch, andererseits<br />

auch wieder nicht: Klassisch,<br />

weil ein Stück Rind mit Dijon-Senf bestrichen<br />

und Gemüse gefüllt wird. Nicht<br />

klassisch, weil dafür kein Rostbraten,<br />

sondern ein edles Beiried genommen<br />

wird und dieses dann nicht totgekocht,<br />

sondern mit vorgeschmorten Zwiebeln,<br />

Gurkerln, Gemüse und natürlich Speck<br />

gefüllt, scharf angebraten, dann vier<br />

Minuten bei 180 Grad fertig gegart und<br />

dann im eigenen Saft etwa zwanzig Minuten<br />

stehen gelassen wurde, um im<br />

eigenen Saft schön durchzuziehen.<br />

Roulade mit Steak-Qualität<br />

Der Vorteil dieser Zubereitung liegt auf<br />

der Hand: Das Fleisch ist innen noch zart<br />

rosa und unterscheidet sich auch in seiner<br />

Konsistenz stark vom geschmacklich<br />

24 gasthof_goldgasse


”<br />

Regional inspiriert,<br />

raffiniert gekocht<br />

zwar meist guten, aber oftmals ein wenig<br />

zäh geratenen Klassiker, wie wir ihn<br />

von Mutter oder Großmutter kennen.<br />

Die Roulade schmeckt somit zwar klassisch,<br />

hat fleischlich aber Steak-Qualität.<br />

Best of both worlds also.<br />

Gereicht wird sie mit einer Kürbis-Tarte,<br />

die abermals – da möchten wir uns wiederholen<br />

– die Könnerschaft zeigt, mit<br />

der hier Beilagen so zubereitet werden,<br />

dass sie auch allein, als Hauptgericht<br />

bestehen könnten. Der Kürbis wird dafür<br />

samt Schale mit Thymian, Rosmarin<br />

und ein wenig Knoblauch im eigenen<br />

Saft geschmort und erst danach von<br />

der Schale gelöst. Damit er Flüssigkeit<br />

verliert, muss er dann einen ganzen Tag<br />

lang abhängen, bevor man ihn dann<br />

händisch zupfen, mit Eiern, Frischkäse<br />

und frischen Steinpilzen vermengen und<br />

so zu einer Fülle verrühren kann, die seinesgleichen<br />

sucht, so schön strukturiert<br />

und geschmacklich fein ist sie, wie sie<br />

da sie zwischen Blätterteig fertig ausgebacken<br />

wird. Das Rezept dafür stammt<br />

übrigens aus dem Buch des legendären<br />

Conrad Hagger, einem der bedeutendsten<br />

und schönsten deutschsprachigen<br />

Kochbücher mit Rezepten aus der Hofküche<br />

Salzburgs. Ein Exemplar des 1718<br />

erschienenen Buches befindet sich in<br />

einem aufgehängten Schaukasten im<br />

Restaurant und soll dort nicht nur Touristen,<br />

sondern auch uns Einheimische<br />

staunen machen, denn es ist ein großes<br />

Stück Küchengeschichte, das einen da<br />

förmlich mitten im Lokal anstrahlt.<br />

Doch zurück zur Roulade, zu der es neben<br />

der Tarte noch blanchierte Tomaten,<br />

in Butter geschwenkte Karotten und die<br />

schon erwähnten, aus Strudelteig geformten<br />

und mit Perigord-Trüffeln gefüllten<br />

Tascherl gibt.<br />

Heidelbeer-Tarte<br />

Wer Zwischengang sagt, muss dann<br />

auch Nachspeise sagen, da gibt es keine<br />

Ausreden, finden wir, und wir werden für<br />

unseren Mut (oder Hochmut) mit einer<br />

Heidelbeer-Tarte der Extraklasse belohnt,<br />

die mit einem Tonkabohnen-Eis<br />

und selbst eingelegten Heidelbeeren<br />

auf den Tisch kommt.<br />

Auch hier, bei dieser Tarte, ist die Fülle sehr<br />

besonders, denn sie besteht aus Frischkäse<br />

und weißer Schokolade. Auf Gelatine<br />

wurde gänzlich verzichtet. Und was soll<br />

man da noch sagen? Das Tonkabohnen-<br />

Eis ist von zartem Schmelz und schmeckt<br />

ein wenig nach Vanille, Marzipan und<br />

Mandel. Dazu die Säure der Waldheidelbeeren,<br />

die weiße Schokolade...<br />

Perfekte Harmonie, ein Gedicht und ein<br />

weiterer Beweis dafür, dass man es im<br />

Gasthof Goldgasse auch mit der Patisserie<br />

wirklich ernst nimmt. Wir erinnern<br />

uns: Auch die Salzburger Nockerl und die<br />

am Tisch flambierten Palatschinken sind<br />

herausragend, davon konnten wir uns bei<br />

vorigen Besuchen bereits überzeugen.<br />

Eines sei noch erwähnt: Die Weinauswahl<br />

ist im Gasthof Goldgasse so groß<br />

wie außergewöhnlich in Breite und Klasse.<br />

Zum Saibling tranken wir einen Riesling<br />

von Hirsch aus dem Kamptal, zur<br />

Rindsroulade einen Cuvee Heideboden<br />

von Gesellmann. Beides passte perfekt.<br />

Das Service weiß Bescheid und berät<br />

gerne.<br />

Unser Fazit: Herbstküche, so wie sie sein<br />

soll. Regional inspiriert, natürlich und nie um<br />

eine phantasievolle Überraschung verlegen.<br />

GASTHOF GOLDGASSE<br />

Goldgasse 10, www.gasthofgoldgasse.at<br />

Reservierung empfohlen: 0662 84 82 00<br />

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gasthof_goldgasse<br />

25


AUGEN AUF<br />

BEIM<br />

VERMIETEN<br />

Durch eine Maklergesetznovelle<br />

bezahlt<br />

seit Juli <strong>2023</strong> bei<br />

Wohnungsvermietung<br />

regelmäßig nur mehr<br />

der Vermieter die<br />

Maklerprovision. Es<br />

gilt das Erstauftraggeberprinzip:<br />

Wer den<br />

Immobilienmakler<br />

beauftragt, bezahlt.<br />

Christian Schnellinger ist<br />

Berufsgruppensprecher<br />

der Immobilienmakler in<br />

der Wirtschaftskammer<br />

Salzburg<br />

≈ Hr. Schnellinger, ist es nun eine gute Entscheidung,<br />

sich selbst um die Vermietung<br />

zu kümmern, um Kosten zu sparen?<br />

Selbst Mieter zu suchen, sich bei Bekannten<br />

oder beim Vormieter umhören<br />

– all das bringt Unsicherheiten und Konfliktpotenzial<br />

mit sich. Erfolgt die Vermietung<br />

nicht sorgfältig genug, ist der<br />

Vermieter oft mit schwierigen Situationen<br />

konfrontiert: Mietnomaden, Mieter,<br />

die die Hausregeln nicht beachten, Konflikte<br />

mit Nachbarn oder Zahlungsausfälle<br />

sind nur einige Beispiele.<br />

© FotoKücher<br />

≈ Welche Vorteile bringt der Immobilienmakler<br />

bei der Vermietung?<br />

Die Vermietung eines Objekts ist sehr zeitintensiv,<br />

diese Tatsache wird häufig unterschätzt.<br />

Von der Erstellung von Exposés,<br />

Vermarktung der Immobilie, Besichtigungen,<br />

Verhandlungen von Ablösen und<br />

Verträgen bis hin zur einwandfreien Wohnungsübergabe<br />

braucht es viel Einsatz,<br />

der schwer nebenbei zu leisten ist.<br />

≈ Und wie legt man den richtigen Mietzins<br />

fest?<br />

Makler kennen den Wert von Mietobjekten<br />

in ähnlicher Lage und können einen<br />

realistischen Mietpreis ansetzen. Marktgerechte<br />

Preisgestaltung unterstützt die<br />

schnelle Mietersuche und verhindert unnötige<br />

Ertragsausfälle.<br />

≈ Können auch Wohnungssuchende<br />

einen Makler beauftragen?<br />

Das ist weiterhin möglich und empfiehlt<br />

sich, wenn man als Mieter konkrete Wohnvorstellungen<br />

hat. Wenn der Wohnungssuchende<br />

als erster den Maklerauftrag erteilt<br />

(Erstauftraggeber) und der Makler die<br />

Wohnung erst nach ihren Bedürfnissen<br />

sucht und findet, kann eine Suchprovision<br />

vereinbart werden. Die Beauftragung eines<br />

Maklers bei der Wohnungssuche spart<br />

Zeit und Geld und sichert dem Immobiliensuchenden<br />

umfassenden Service,<br />

vom Erstkontakt bis zur Schlüsselübergabe.<br />

Immobilienmakler werden mit Suchkunden<br />

den gesuchten Wohnwunsch im<br />

Detail analysieren und genau darauf abgestimmte<br />

Angebote vorlegen.<br />

Den Immobilienmakler in Ihrer Nähe<br />

finden Sie unter bit.ly/SalzburgerMakler<br />

26 wohnen<br />

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EINRICHTUNGSHAUS FAMLER<br />

ELEGANT, RAFFINIERT &<br />

OHNE GESCHREI<br />

Famler EINRICHTUNGEN<br />

Haydnstraße 16,<br />

Tel. 0662 87 46 40-0,<br />

www.famler.at<br />

Famler gehört seit langem zur<br />

Premium-Liga der Einrichtungshäuser.<br />

Die (Innen-)Architekten<br />

und Handwerker lassen in jedes<br />

Projekt viel Herzblut fließen, setzen<br />

kompromisslos auf Qualität.<br />

Jeder Mensch hat Geschmack,<br />

auch wenn<br />

ihn viele nicht auf Anhieb<br />

benennen können.<br />

Man mag es in starken<br />

Kontrasten oder in unauffälligen<br />

Tönen, klar<br />

strukturiert oder dicht<br />

mit vielen Details. Um<br />

herauszufinden, welchen Stil wir in den<br />

eigenen vier Wänden umsetzen wollen,<br />

können wir systematisch vorgehen, uns<br />

durch Plattformen wie Pinterest klicken<br />

und ein Board mit Ideen anlegen. Kopieren<br />

funktioniert allerdings nur in den<br />

seltensten Fällen. Viel hängt vom Raum<br />

ab, von seiner Deckenhöhe, von Symmetrien<br />

oder Asymmetrien. Auch das<br />

Licht spielt eine wesentliche Rolle.<br />

Wer klare Linien bevorzugt und ein elegantes<br />

Design, ist im Einrichtungshaus<br />

Famler in der Salzburger Haydnstraße<br />

16 richtig. Laura und Martin führen das<br />

über 100 Jahre alte Familienunternehmen,<br />

setzen dabei auf Partner wie Minotti.<br />

Die italienische Möbelmanufaktur<br />

wurde 1948 gründet und gehört zu den<br />

erfolgreichsten Interieur-Labels weltweit.<br />

Die Möbelserien von Minotti sind<br />

optisch schlicht, aber immer raffiniert,<br />

von einmaliger Qualität und perfekt<br />

aufeinander abgestimmt. Das modulare<br />

Sitzprogramm »Goodman« ist etwa<br />

eine Reminiszenz an die 70er. Das Sofa<br />

ist angenehm weich, der Sitzkomfort<br />

hoch, seine Metallfüße lassen es förmlich<br />

schweben. Am besten bei Famler<br />

vorbeikommen und Probe sitzen.<br />

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wohnen<br />

27


WHAT<br />

THE<br />

F***?<br />

WENN IN SALZBURG MEN-<br />

SCHEN AUF EINER BÜHNE<br />

ÜBERS SCHEITERN REDEN…<br />

… dann ist das nicht nur<br />

während der Salzburger<br />

Festspiele der Fall, wenn<br />

der reiche Mann lebt, versagt<br />

und stirbt. Sondern auch<br />

bei den Fuckup Nights! Bei<br />

diesen Veranstaltungen<br />

erzählen Menschen auf<br />

einer Bühne von ihrem<br />

beruflichen Scheitern –<br />

mit dem Ziel, dass andere<br />

aus ihren Fehlern lernen,<br />

um diese nicht ebenfalls zu<br />

machen.<br />

Zu verdanken hat Salzburg<br />

dieses Veranstaltungsformat<br />

der Kommunikationsexpertin<br />

Aleksandra Nagele, die das<br />

öffentliche Reden übers<br />

Scheitern in Salzburg<br />

bühnenreif gemacht hat.<br />

TEXT TANJA PETRITSCH-ZOPF<br />

FOTOS NORMAN PRODUIT<br />

Fehler passieren! Jedem von uns!<br />

Ja, wir machen alle Fehler! Egal, ob im<br />

Privat- oder im Arbeitsleben. Doch während<br />

das private Scheitern auf vielen Ebenen<br />

thematisiert und diskutiert wird, wird<br />

über berufliche Misserfolge in Österreich<br />

nicht ganz so gerne offen gesprochen.<br />

Und wenn, dann schon gar nicht in der<br />

Öffentlichkeit! Ein echter Game-Changer<br />

in dieser Hinsicht sind die Fuckup<br />

Nights. Eine Veranstaltungsreihe, bei der<br />

Gescheiterte auf einer Bühne von ihren<br />

»Fuckups« – wie Misserfolge umgangssprachlich<br />

im Englischen bezeichnet werden<br />

– berichten. Aber vor allem auch über<br />

die Lehren, die sie daraus gezogen haben.<br />

Mit der Absicht, dass andere dieselben<br />

Fehler nicht noch einmal machen müssen.<br />

Fröhliche Fuckup Nights<br />

Grundsätzlich laufen die Fuckup-Abende<br />

nach einem festen Schema ab: Die<br />

Speakerinnen und Speaker – meistens sind<br />

es zwischen drei und vier an einem Abend<br />

– erzählen ihre Scheiter-Geschichte und<br />

reflektieren, was sie daraus gelernt haben.<br />

Dafür haben sie zehn Bilder und zehn Minuten<br />

Zeit. Danach können die Gäste den<br />

Vortragenden Fragen stellen. Die Stimmung<br />

ist offen und locker: Es wird über<br />

die Selbstironie der Gescheiterten gelacht,<br />

es wird gestaunt und mitgelitten und ab<br />

und zu werden Tränen weggeblinzelt. Dazwischen<br />

gibt es Live-Musik von Hamam,<br />

einem Salzburger Duo, das die Texte ihrer<br />

Songs auf die Stories der Gescheiterten<br />

maßschneidert. Und danach ist noch Zeit,<br />

um sich bei einem Getränk mit den Gescheiterten<br />

und anderen Gästen auszutauschen.<br />

Ganz oft sind dann Sätze zu hören<br />

wie: »Das ist mir auch so gegangen.« Oder:<br />

»Oh ja, das kenn ich!« Aber auch: »Gut,<br />

dass ich das jetzt weiß. Das werd ich sicher<br />

nicht so machen!« Lessons learned, also.<br />

Bitcoin-Millionär bis<br />

Schoko-Revolutionär<br />

Die Veranstalterin dieser abwechslungsund<br />

lehrreichen Abende ist Aleksandra<br />

Nagele. Die Kommunikationsexpertin hat<br />

die Fuckup Nights 2018 nach Salzburg<br />

geholt. Die nächste, bereits fünfundzwanzigste<br />

(!) findet am 11. Oktober im Quartier<br />

Rauchmühle in den Räumlichkeiten des<br />

Unternehmens hotelkit statt. Schließlich<br />

hat Marius Donhauser, Geschäftsführer<br />

des Unternehmens und Gastgeber<br />

des Abends, selbst schon als Speaker auf<br />

der Fuckup-Bühne seine Geschichte mit<br />

knapp 150 Zuhörerinnen und Zuhörern geteilt.<br />

Und damit befindet er sich in bester<br />

Gesellschaft: Von der Hüttenwirtin bis zur<br />

Hotel-Managerin, vom Studierenden bis<br />

zum Uni-Professor, vom Bitcoin-Millionär<br />

bis zum Mönch sind schon viele verschiedene<br />

Menschen auf der Salzburger Fuckup-Bühne<br />

gestanden. Einer davon: Der<br />

berühmte Steirer Chocolatier Josef Zotter.<br />

Gebannt haben die Gäste den Worten des<br />

Schokolade-Revolutionärs gelauscht, als<br />

er vom Konkurs seiner Konditorei, von seinem<br />

Friedhof für erfolglose Schoko-Kreationen<br />

und gescheiterte Ideen und von anderen<br />

Fehlurteilen berichtete.<br />

Gemeinsam gescheiter scheitern<br />

Aber was die Besucherinnen und Besucher<br />

der Fuckup Nights vor allem interessiert:<br />

Was haben die Gescheiterten aus<br />

ihren Fehlern gelernt? Welche Fehler kann<br />

man selbst vermeiden? »Tatsache ist, dass<br />

man viel mehr aus Misserfolgen als aus<br />

Erfolgen lernt. Wenn man sich traut hinschauen<br />

und aus Fehlern Lehren zieht,<br />

dann kann daraus Innovation entstehen«,<br />

sagt Aleksandra Nagele, Veranstalterin der<br />

Fuckup Nights. Sie ergänzt: »Fuckup Nights<br />

sind Safe Spaces, in denen wir erzählen, zuhören<br />

und fragen. Dadurch entwickelt sich<br />

ein wunderbarer Resonanzraum, in dem wir<br />

voneinander lernen – genau dazu sind Fehler<br />

da.« Und der Vorteil, den die Speakerinnen<br />

und Speaker davon haben, ihre größten<br />

Misserfolge noch einmal auf der Bühne zu<br />

durchleben? »Viele der Vortragenden haben<br />

mir gesagt, dass es eine Katharsis war,<br />

sich in der Vorbereitung auf den Abend<br />

noch einmal Gedanken über das eigene<br />

Scheitern zu machen. Alles kurz und prägnant<br />

auf den Punkt bringen zu müssen und<br />

vor vielen Menschen auf einer Bühne darüber<br />

zu reden. Viele sehen das als Chance,<br />

noch einmal einen echten Schlussstrich<br />

unter ihren Fail ziehen zu können. Und sie<br />

freuen sich darüber, andere vielleicht davor<br />

bewahren zu können, die eigenen Fehler zu<br />

wiederholen«, erläutert Nagele.<br />

Die kluge Firma baut vor…<br />

Das Credo des Hinfallens, Lernens und<br />

wieder Aufstehens teilt Nagele übrigens<br />

auch auf andere Weise: Und zwar, indem<br />

sie Fuckup Nights für Firmen organisiert,<br />

Workshops zum Thema Scheitern anbietet<br />

und Unternehmen dabei unterstützt,<br />

wie sie eine Fehlerkultur etablieren und<br />

Irrtumskompetenz stärken können. »Denn<br />

der größte Fehler ist es, wenn Mitarbeiter<br />

aus Angst vor Fehlern gar nichts machen.<br />

Ich fülle den Koffer mit Werkzeugen, die dabei<br />

helfen, die Chance hinter den Fehlern zu<br />

sehen. Oder anders gesagt: Ich unterstütze<br />

Unternehmen dabei, ihre Irrtumskompetenz<br />

zu stärken, Erfahrungen in Erkenntnisse<br />

zu verwandeln. Damit sie bereit sind,<br />

wenn einmal Fehler passieren. Und die passieren<br />

in Unternehmen, die offen und innovativ<br />

agieren…« schmunzelt Aleks Nagele.<br />

28 what_the_f***


ÜBER DIE FUCKUP<br />

NIGHTS SALZBURG<br />

Die Fuckup Nights bringen<br />

Geschichten übers Scheitern im<br />

Beruf auf die Bühne. Sie sind 2012 in<br />

Mexiko entstanden und inzwischen<br />

eine globale Bewegung in mehr als<br />

60 Ländern und über 300 Städten.<br />

2018 holte Aleksandra Nagele die<br />

Veranstaltungsreihe von Weltformat<br />

in die Mozartstadt: Am 18. Jänner<br />

2018 ging die ersten Fuckup<br />

Night Salzburg über die Bühne<br />

und hat sich seitdem zum wahren<br />

Publikumsmagneten entwickelt.<br />

Als Locations der bisher 24 Fuckup<br />

Nights dienten schon Salzburger<br />

Agenturen, Bars, Kirchen, Parks, das<br />

Kapuzinerkloster u.v.m.<br />

#sharethefailure<br />

DREI <strong>VISION</strong>ÄRE<br />

FRAGEN AN<br />

ALEKSANDRA NAGELE<br />

Initiatorin der Salzburger Fuckup Nights<br />

V_Sag mal, Aleks, wie bist du überhaupt<br />

auf die Idee der Fuckup Nights<br />

gekommen?<br />

AN_Naja. Das war eigentlich recht unspektakulär.<br />

Ich habe eine Doku über die<br />

Fuckup Night in Deutschland gesehen<br />

und mir gedacht: Kein Wunder, dass es<br />

das in Salzburg nicht gibt. In der Stadt<br />

des schönen Scheins, wo niemand über<br />

berufliche Fehler redet. Und nach kurzem<br />

Überlegen und mit großer Unterstützung<br />

vieler ambitionierter Menschen<br />

konnte die erste Fuckup Night über die<br />

Bühne gehen. Und was soll ich sagen:<br />

Die Resonanz war mega! Und ist es bis<br />

heute geblieben.<br />

V_Aber warum fasziniert dich das Thema<br />

Scheitern? Wer redet schon gern<br />

übers Versagen?<br />

AN_Klar, niemand macht gern Fehler.<br />

Niemand scheitert gern. Auch ich nicht!<br />

Aber gerade in unserer heutigen Gesellschaft,<br />

in der dir Tag für Tag der Hyper-<br />

Perfektionismus einer heilen Insta-Welt<br />

präsentiert wird, braucht es meiner Meinung<br />

nach einen Gegenpol. Einen, der<br />

sagt: Es ist okay, nicht immer perfekt zu<br />

sein. Du darfst Fehler machen. Die passieren<br />

jedem von uns. Und du bist nicht<br />

allein damit. Im Gegenteil: Fehler zu<br />

machen kann sogar gut sein, wenn man<br />

was draus lernt! Nur so entsteht Neues!<br />

V_Du sagst ja selbst, dass du mit der<br />

Organisation der Fuckup Nights deine<br />

persönliche Komfortzone verlassen<br />

hast. Diese Chance eröffnest du nun<br />

auch anderen Menschen …<br />

AN_ … indem ich »Dinner with a stranger«<br />

in Salzburg ins Leben gerufen habe. Dabei<br />

treffen sich unbekannte Menschen zu<br />

einem Abendessen. Und zu jedem Gang<br />

wird eine Frage »serviert«, über die dann<br />

gesprochen wird. Auf diese Weise ergeben<br />

sich spannende Gespräche. Diese<br />

Treffen sollen die Chance bieten, einmal<br />

aus seiner Bubble rauszukommen, neue<br />

Menschen und deren Sichtweisen kennenzulernen,<br />

von deren Erfahrungen zu<br />

profitieren. Manchmal ergeben sich aus<br />

solchen Abenden interessante Kontakte.<br />

Manchmal ist es einfach nur ein exzellentes<br />

Abendessen in netter Gesellschaft.<br />

what_the_f***<br />

29


auch gleich die Progress-Out-of-<br />

PROGRESS-<br />

OUT-OF-<br />

HOME-<br />

TROPHY<br />

im August<br />

v.l.n.r.: Johannes Hörl und Patrica Lutz (Großglockner Hochalpenstraßen AG), Dominik Sobota und Fabian Schwaiger (Progress Werbung).<br />

Auf den Digitalen City Lights der<br />

Progress Werbung nimmt einen<br />

die Großglockner Hochalpenstraße<br />

jetzt mit zu Österreichs höchster<br />

Aussicht und erobert damit<br />

Home-Trophy im August<br />

Die Großglockner Hochalpenstraße<br />

zählt zu den monumentalsten<br />

Wahrzeichen Österreichs.<br />

»Wir zeigen auf dem Screen<br />

bergeweise schöne Aussichten,<br />

Murmeltiere, das größte Naturschutzgebiet<br />

der Alpen – mit<br />

einem Wort ein Naturerlebnis<br />

der Sonderklasse, so Johannes<br />

Hörl, Vorstand der Großglockner<br />

Hochalpenstraßen AG. Mit einem<br />

Digitalen City Light kombiniert<br />

man hier einen Blick in die Bergwelten<br />

der Alpen in extrem hoher Bildqualität,<br />

mit dem realen Erleben vor Ort. Es ist ein<br />

sehr dynamischer Werbeträger, der die<br />

Lebendigkeit der Natur widerspiegelt.<br />

»Mit dieser Bildqualität ist es einfach<br />

etwas ganz anderes, wenn man wirklich<br />

über den Screen direkt in die Berge<br />

blicken kann und das Murmeltier zum<br />

Füttern nah erscheint«, sieht Dominik<br />

Sobota von der Progress Werbung den<br />

Nutzungsvorteil des Mediums. Für die<br />

Auffahrt in die Alpen auf dem digitalen<br />

Werbemittel erfährt sich die Großglockner<br />

Hochalpenstraße die Progress-Outof<br />

Home-Trophy im August.<br />

Die Progress-Out-of-Home-Trophy ist<br />

eine Initiative der Progress Werbung und<br />

mittlerweile begehrte und renommierte<br />

Auszeichnung für die Werbewirtschaft<br />

und Agenturen. Aus den zwölf Monatsbesten<br />

wird Ende des Jahres der Sieger<br />

der Progress-Out-of-Home-Trophy in<br />

der Kategorie Digital gekürt.<br />

Progress Außenwerbung Ges.m.b.H.<br />

Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240,<br />

www.progress-werbung.at<br />

30 progress<br />

Werbung


Näher<br />

geht’s<br />

nicht.<br />

© SalzburgLand Tourismus/Hechenberger<br />

DIE SALZBURGER<br />

ALTSTADT-GARAGE<br />

IST NÄHER DRAN AM<br />

LEBEN DER STADT.<br />

Ganz gleich, ob man die Salzburger Altstadt<br />

für kulinarische Genüsse, Treffen<br />

mit Freunden, geschäftliche Verabredungen,<br />

ausgedehntes Shopping, Kunst- und<br />

Kulturveranstaltungen oder einfach zum<br />

Staunen besuchen will – die Altstadt-Garage<br />

in Salzburg steht für unschlagbaren<br />

Komfort und beispiellose Sicherheit.<br />

3-Minuten-Fußweg –<br />

näher geht’s nicht<br />

Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten<br />

der Stadt – wie der majestätische<br />

Dom zu Salzburg – ist nur einen kurzen<br />

drei-Minuten-Spaziergang von der Altstadt-Garage<br />

entfernt. Die Shops und<br />

viele Lokale in der Altstadt – rund um<br />

die Getreidegasse und der Grünmarkt<br />

am Universitätsplatz – sind direkt über<br />

die Garagen-Ausgänge erreichbar. Für<br />

Familien und Naturliebhaber sind das<br />

Haus der Natur sowie der Lift auf den<br />

Mönchsberg zum Museum der Moderne<br />

ebenfalls nur drei Minuten entfernt.<br />

24/7 KOMFORT<br />

OHNE KOMPROMISSE<br />

PREISWERTES PARKEN<br />

STRESSFREIES<br />

PARKEN IM HERZEN<br />

DER STADT<br />

Für ein Höchstmaß an Flexibilität ist<br />

die Altstadt-Garage A+B mit 1.300<br />

Parkplätzen auf vier Ebenen rund<br />

um die Uhr geöffnet – 24 Stunden<br />

an 365 Tagen.<br />

Tickets in den gekennzeichneten Altstadt-<br />

Geschäften lochen lassen und noch preiswerter<br />

parken: Nur € 4,00 für vier Stunden<br />

oder € 6,00 für acht Stunden. Flexibel<br />

durch günstigen 10 Minuten Takt bis zur<br />

vierten Stunde.<br />

NÄHER GEHT’S NICHT<br />

Zwei Minuten Fußweg zu den Festspielhäusern,<br />

der Pferdeschwemme<br />

und zur Sigmund-Hafner-Gasse. Drei<br />

Minuten zur Getreidegasse, dem Dom,<br />

zum Haus der Natur und mit dem Lift<br />

auf dem Mönchsberg u.v.m.<br />

SICHERHEIT<br />

Hell und freundlich mit<br />

energiesparenden LED-<br />

Lampen beleuchtet und<br />

einem Überwachungssystem<br />

ausgestattet stellt<br />

man sein Fahrzeug sicher<br />

ab und startet unbesorgt<br />

den Besuch in der Stadt.<br />

WÄRMEGEWINNUNG<br />

Derzeit wird an einem Wärmegewinnungsprojekt gearbeitet:<br />

Die Abwärme der einfahrenden Autos, aber<br />

auch jene der Beleuchtung soll künftig genutzt werden,<br />

um die gewonnene Wärme Betrieben und Einrichtungen<br />

der Altstadt anzubieten.<br />

© IKP<br />

Altstadt-Garage A+B<br />

Hildmannplatz 1, 5020 Salzburg, www.mönchsberg.info<br />

Salzburger Parkgaragen Gesellschaft m.b.H.<br />

Werbung<br />

parkgaragen<br />

31


Mozart & mehr!<br />

Oberton String Octet © Christian Jungwirth<br />

Benjamin Herzl & Ingmar Lazar © Shirley Suarez<br />

Rolando Villazon & Xavier de Maistre © Julien Benhamou<br />

Die neue Saison der Stiftung Mozarteum<br />

bringt einen aufregenden Konzert-Mix:<br />

Mozart ist in spannenden Konstellationen quer<br />

durch alle Epochen zu erleben<br />

Alondra de la Parra © Leo Manzo<br />

Ein Eröffnungswochenende mit<br />

Latino-Flair, schimmernde Konzert-Perlen<br />

über das Jahr verteilt<br />

und das zeitgenössische Dialoge-Festival:<br />

Die Konzertsaison<br />

<strong>2023</strong>/24 der Internationalen Stiftung<br />

Mozarteum präsentiert sich<br />

vielfältig und künstlerisch vom<br />

Feinsten. Dazu glänzt eine herausragende<br />

Künstlerriege, etablierte<br />

Stars der Klassik treffen auf gefeierten<br />

Nachwuchs, wie u. a. Alondra<br />

de la Parra, Pablo Heras-Casado,<br />

Ildebrando D’Arcangelo, Benjamin<br />

Herzl oder Emily Pogorelc.<br />

LatinoMozart mit Stars der<br />

Klassik und lateinamerikanischen<br />

Rhythmen<br />

Das festlich-feurige Eröffnungswochenende<br />

gilt es sich jedenfalls schon mal<br />

vorzumerken, vom 13. bis 15. Oktober<br />

wird LatinoMozart gefeiert! Zwei Orchester<br />

aus Lateinamerika – das Havana<br />

Lyceum Orchestra und das Orquesta<br />

Iberacademy Medellín – kommen nach<br />

Salzburg. Mit den jungen Ensembles<br />

aus Kuba und Kolumbien und hochkarätigen<br />

Künstlern verschmelzen frische<br />

Mozartinterpretationen und sprühende<br />

Aufführungen lateinamerikanischer<br />

»Klassik-Hits« zu einem lebendigen<br />

Konzerterlebnis. An diesem Wochenende<br />

funkelt ein Starreigen, darunter Dirigentin<br />

Alondra de la Parra, Klarinettist<br />

Daniel Ottensamer und Harfenist Xavier<br />

de Maistre, der mit Startenor Rolando<br />

Villazón lateinamerikanische Lieder erklingen<br />

lässt. Ein Talk, ein Latino-Clubbing<br />

im Großen Foyer des Mozarteums,<br />

ein Flashmob am Mozartplatz sowie<br />

Konzerte für Kinder komplettieren das<br />

Programm.<br />

Mozarts Requiem<br />

zum Todestag<br />

Ein humorvolles Konzerterlebnis steht<br />

am 9. November auf dem Programm,<br />

wenn Schauspieler Stefan Wilkening zum<br />

Thema »Faschings-Lustbarkeiten« aus<br />

den Briefen der Mozart-Familie liest und<br />

das Oberton String Octet beschwingte<br />

musikalische Kostproben aus alter und<br />

neuer Zeit mit Mozart und Piazzolla zum<br />

Besten gibt. Am 23. November verwebt<br />

Violinist Benjamin Herzl mit seinem Duopartner<br />

Ingmar Lazar am Klavier Mozart<br />

mit Debussy, Kreisler, Franck und Bizet<br />

zu einem stimmigen Konzertabend. Ein<br />

für die Stiftung Mozarteum immer be-<br />

32 kunst&kultur<br />

Werbung


Pablo Heras Casado © Koen Broos Anima-Eterna<br />

sonderer Moment ist die Aufführung von<br />

Mozarts Requiem KV 626, das traditionell<br />

rund um seinen Todestag im Konzertkalender<br />

nicht fehlen darf. Mozarts letzte,<br />

unvollendete Komposition wird am 5.<br />

Dezember im Großen Saal aufgeführt.<br />

Das Mozarteumorchester Salzburg spielt<br />

mit dem Bachchor Salzburg unter der<br />

Leitung von Pablo Heras-Casado. Ein exquisites<br />

Solisten-Ensemble steht ihm mit<br />

Sopranistin Emily Pogorelc, Mezzosopranistin<br />

Corinna Scheurle, Tenor Sunnyboy<br />

Dladla und Bass Ildebrando D’Arcangelo<br />

zur Seite. Die lässig-legeren After-Work-<br />

Konzerte der Stiftung Mozarteum haben<br />

sich längst zu einem Publikumsliebling<br />

gemausert: Bei »Seasons & Sensations«<br />

– dem ersten after work-Termin der neuen<br />

Saison am 12. Dezember – verflechten<br />

das Quartetto Chagall und Igor Zobin am<br />

Akkordeon Vivaldis »Vier Jahreszeiten«<br />

mit Piazzollas lateinamerikanischem Gegenstück<br />

»Las cuatro estaciones porteñas«<br />

zu einer spannenden Symbiose.<br />

After-Work und<br />

Dialoge im Frühjahr<br />

Im Frühjahr stehen ebenfalls exzellente<br />

Konzert-Highlights auf dem Programm:<br />

Das Trio Callas mit Mozart, Ravel und<br />

Brahms; Pianist Paul Montag und Klarinettist<br />

Raphaël Sévère mit »Mozart á la<br />

française«; Georg Gratzer (Woodwinds)<br />

und Klemens Bittmann (Violine & Mandola)<br />

präsentieren beim After-Work-<br />

Konzert »Air, Love & Vitamins« einen<br />

spritzigen Mix aus Telemann, Piazzolla,<br />

Radiohead und Morricone, und das Dialoge-Festival<br />

nimmt vom 7. bis 9. Juni<br />

»Interkulturelle Einflüsse auf (Neue) Musik«<br />

ins Visier. Die Fußball-WM wird dann<br />

musikalisch beim After-Work-Konzert<br />

am 14. Juni eingeläutet: Sechs Cellisten<br />

unter der Leitung von Matthias Bartolomey<br />

entführen ins »Celloversum«, mit<br />

Public Viewing im Anschluss.<br />

Alle Programme und Tickets auf<br />

mozarteum.at/saisonkonzerte<br />

Stiftung Mozarteum Salzburg<br />

Karten und Info im Kartenbüro:<br />

Theatergasse 2, Tel. 0662 87 31 54,<br />

tickets@mozarteum.at,<br />

mozarteum.at<br />

KUNST- &<br />

KULTUR-<br />

HIGHLIGHTS<br />

WASSER<br />

genießen · nutzen · fürchten<br />

bis 1. November<br />

Das nasse Element aus<br />

allen Perspektiven – vom<br />

Badespaß über klappernde<br />

Mühlen bis zu gefährlichen<br />

Sturzbächen – zeigt die interaktive<br />

Sonderschau im<br />

Volkskunde Museum. Ein<br />

spannender Ausflug für die<br />

ganze Familie!<br />

Volkskunde Museum Monatsschlössl Hellbrunn<br />

täglich 10.00 – 17.30 Uhr, www.<strong>salzburg</strong>museum.at/volkskundemuseum<br />

EIN BUNTER<br />

HERBSTSPAZIERGANG<br />

Sonderausstellungen im DomQuartier Salzburg<br />

VON 0 AUF 100.<br />

100 Jahre Residenzgalerie, 100 Gründe zum Feiern<br />

Eine faszinierende Entdeckungsreise durch die wechselvolle Geschichte der<br />

Residenzgalerie und ihrer hochkarätigen Sammlung!<br />

bis 13. Mai 2024<br />

SPIRIT. DIETER HUBER<br />

Nordoratorium, bis 29. Jänner 2024<br />

DomQuartier Salzburg, Residenzplatz 1, www.domquartier.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: täglich, außer DI, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Juli und August, täglich, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

© Ulrich Ghezzi<br />

Werbung<br />

kunst&kultur<br />

33


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

© Andreas Kolarik © Franz Neumayr<br />

Rupertikirtag<br />

Jazz & the City<br />

Meissnitzerband<br />

SEPTEMBER<br />

FR 15<br />

SA 16<br />

MI 20 – SO 24<br />

DO 21<br />

SA 23<br />

FR 29<br />

FR 29 – 01 OKT<br />

SA 30 – SO 01 OKT<br />

OKTOBER<br />

MO 02 – SO 22<br />

DI 03<br />

SA 07<br />

DI 17<br />

FR 20 – SO 22<br />

DO 19 – SO 22<br />

NOVEMBER<br />

MI 01<br />

DO 23 – MO 01 JAN<br />

DO 23 – DO 14 DEZ<br />

CLEAN UP DAY IN DER SALZBURGER ALTSTADT, www.wildschuetz.at<br />

MUSICAL HAIR, www.<strong>salzburg</strong>er-landestheater.at<br />

RUPERTIKIRTAG <strong>2023</strong>, www.rupertikirtag.at<br />

FÜHRUNG DURCH DEN ALMKANAL, www.<strong>salzburg</strong>erland.com<br />

MARTIN GRUBINGER – THE LAST CONCERT, www.kulturvereinigung.com<br />

KRIMIFEST – ALLES KRIMI! EINE MÖRDERISCHE MELANGE,<br />

www.alleskrimi.at<br />

KAIVIERTELFEST, www.kaiviertelfest.at<br />

SALZBURGER SPIELETAGE im Europark, www.spielzeugschachtel.at<br />

KULTURTAGE SALZBURG, www.kulturvereinigung.com<br />

DIE FLEDERMAUS, www.<strong>salzburg</strong>er-landestheater.at<br />

LANGE NACHT DER MUSEEN, www.langenacht.orf.at<br />

JOSH, www.szene-<strong>salzburg</strong>.net<br />

MESSEZENTRUM – CLASSIC EXPO MESSE, www.classicexpo.at<br />

JAZZ & THE CITY, www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at/de/<strong>salzburg</strong>jazz<br />

SIDO, www.<strong>salzburg</strong>arena.at<br />

SALZBURGER CHRISTKINDLMARKT, www.christkindlmarkt.co.at<br />

ADVENT IM GEBIRG VON DER MEISSNITZERBAND,<br />

www.meissnitzerband.com<br />

SOCIETY&EVENTS<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Venezianischer<br />

Abend bei<br />

Susanne Spatt<br />

Bei italienischen Köstlichkeiten und<br />

Gelato spürten die Gäste einen Hauch<br />

Venedig bei der Präsentation der neuen<br />

Herbst-Winterkollektion von Susanne<br />

Spatt am Universitätsplatz.<br />

Nonntalfest<br />

Durch die kleinen Gassen der alten Nonntaler Hauptstraße<br />

schlendern und dabei gestärkt von den kulinarischen<br />

Schmankerln von Feinkost Stocker nur eine Tür<br />

weiter die Kunst in der Galerie Frey bewundern – das<br />

konnten die Gäste beim Nonntalfest.<br />

40 Years of Kathi’s Dolce Vita<br />

Wenn die aus Salzburg stammende TV-Moderatorin Kathi<br />

Wörndl zur Geburtstagssause ins M32 lädt, kommen alle. Im<br />

Bild mit Sandra Kuhn, Serge Falck und Jörg Doll.<br />

Duft trifft Pelz<br />

Gemeinsam mit dem Pelzhändler Liska lud Anamaria Stecher von<br />

der Parfümerie Maison Colloredo zu einem bezaubernden Abend<br />

mit exklusiven Düften und wunderschönen Nerzjacken.<br />

34 society


Ich bin immer im Training.<br />

Mein Gehirn auch.<br />

Bleib neugierig.<br />

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Kurs auf wifi<strong>salzburg</strong>.at<br />

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