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COCO Magazin 2023_01

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<strong>01</strong>_<strong>2023</strong> | EURO 4,– | Österreichische Post AG<br />

Salzburgs exclusive Seiten


GARTEN & GENUSS. AMM.GRÜNEN<br />

NACHHALTIG<br />

REGIONAL<br />

AUSGEZEICHNET<br />

SEMINAR | HOTEL | RESTAURANT IN ANTHERING


Als Miuccia Prada im Alter von nur 29 Jahren die Geschäftsleitung des in die Krise<br />

geratenen Betriebes von ihrer Mutter Luisa übernahm, dachten nicht wenige, die<br />

promovierte Politikwissenschaftlerin und überzeugte Kommunistin würde das<br />

italienische Traditionsunternehmen binnen kürzester Zeit an die Wand fahren.<br />

Weit gefehlt. Mit ihrem untrüglichen Gespür für Trends schaffte sie es, aus einem<br />

kriselnden Modehaus eine weltberühmte Marke zu formen. Prada, so wie wir die<br />

Marke heute kennen, mit ihren feinen Silhouetten und dem zeitlos klassischen<br />

Schick, ist ihr »Brainchild«.<br />

MEHR FRAUEN AN DIE MACHT ALSO? WENN ES NACH VERA STEINHÄUSER<br />

GEHT, DANN IST DIE FRAGE MIT EINEM KLAREN »JA!« ZU BEANTWORTEN.<br />

SIE HAT EIN BUCH ÜBER DIE WEIBLICHE SEITE DER MACHT GESCHRIEBEN.<br />

»ES WIRD ZEIT, DIE MACHT VON IHREM PODEST ZU HOLEN«, SAGT SIE,<br />

»UND SIE MIT POSITIVEN, KREATIVEN UND WEIBLICHEN INHALTEN NEU<br />

AUFZULADEN.« WIR UNTERHIELTEN UNS MIT DER ERFOLGREICHEN<br />

BUSINESS-COACHIN DARÜBER, WIE FRAUEN VON ALTEN ROLLENBILDERN<br />

WEGKOMMEN UND DIE EIGENEN BEDÜRFNISSE ERKENNEN.<br />

Die eigenen Bedürfnisse erkannt hat Alexander Steinwendtner. In seinem Atelier,<br />

im Adneter Steinbruch, bearbeitet er Holz und Marmor, Materialien mit jahrhundertealter<br />

Seele also, und haucht ihnen so neues Leben ein. Nicht nur ihm haben<br />

wir einen Atelierbesuch abgestattet, sondern auch Goldschmiedmeister Gerhard<br />

Lährm, der seit bald 50 Jahren Menschen mit seinen oppulenten, fantasievollen<br />

und farbenreichen Kreationen beglückt.<br />

DASS WIR MODE IN ALLEN FACETTEN, VON KÜHLER ELEGANZ BIS POPPIGE<br />

FARBENPRACHT, FÜR SIE IM ANGEBOT HABEN, VERSTEHT SICH VON SELBST.<br />

ABER AUCH JEDE MENGE SPITZENKÜCHE, VON FISCH IN DER SALZKRUSTE<br />

BIS ZUR HAUBENKÜCHE FÜR ZUHAUSE, DESIGN, PARFUM UND ANDERE<br />

PFLEGEPRODUKTE FÜR EINEN RUNDUM GESÜNDEREN LIFESTYLE KÖNNEN<br />

SIE HIER ENTDECKEN!<br />

Viel Spaß beim Lesen und einen schönen<br />

Frühling & Sommer wünschen<br />

Beatrix Voggenberger<br />

Roland Aigner, MBA<br />

3


© Minotti, Sofa Roger<br />

Das Leben einrichten.<br />

Damit alles seinen Platz hat und Lebensgefühl seinen Freiraum:Planungsideen von Famler.<br />

Irgendwann kommt der Moment, in dem man Trends hinter sich lässt und auf Zeitlosigkeit setzt.<br />

Substanz rückt in den Vordergrund und ein einziger Stil entscheidet: Ihr eigener. Wenn Sie bereit<br />

sind, sich im Leben einzurichten, dann begleiten wir Sie dabei: mit maßgeschneiderten Raumkonzepten,<br />

hochwertigen Markenmöbeln und der Handwerkskunst unserer Tischler.<br />

Famler Einrichtungen Ges. m. b. H.<br />

Haydnstraße 16 | 5020 Salzburg | T +43 662 874640-0 | info@famler.at | www.famler.at


12<strong>COCO</strong> STYLE NOTES<br />

56BEAUTY-HOTSPOTS<br />

66FRAUEN AN DIE MACHT<br />

82BIOHACKING: DER WEG ZUM<br />

BESTEN ICH?<br />

08PRADA<br />

Die Geschichte wie Miuccia<br />

Pradaaus dem Familienunternehmen<br />

einen Weltkonzern formte.<br />

20FASHION HIGH NOON<br />

Coole Outfits für den Frühling<br />

in Szene gesetzt in der Pullman City.<br />

46GLAMOUR IN GREEN<br />

Außergewöhnliche Schmuckstücke<br />

treffen auf einzigartige Pflanzen.<br />

86KULINARISCHER HOCHGENUSS<br />

Bodenständige Köstlichkeiten,<br />

unaufgeregte Spitzengastronomie,<br />

bis hin zu erlesener Feinkost – der<br />

Sommer wird köstlich.<br />

68DESIGN-TRENDS<br />

104REISE-HOTSPOTS<br />

Die besten Orte, um die Seele<br />

baumeln zu lassen – in Salzburg,<br />

Bayern und Asien.<br />

Zeitloses Design, modernes<br />

Interior oder Industrial-Style neu<br />

interpretiert – <strong>COCO</strong>imagezine<br />

zeigt Ihnen die neuen Trends.<br />

© Famler<br />

5


DAS EXKLUSIVE LIFESTYLE-PREMIUM-MAGAZIN für eine ausgewählte<br />

Leserschaft unserer im <strong>Magazin</strong> präsentierten Partnerunternehmen.<br />

Medieninhaber_<br />

<strong>COCO</strong> Communication GmbH<br />

Herausgeber_<br />

Roland Aigner, MBA<br />

Erscheinungsweise_<br />

halbjährlich<br />

Chefredaktion_<br />

Beatrix Voggenberger<br />

Redakteure dieser Ausgabe_<br />

Mag. Markus Deisenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Tanja Petritsch-Zopf,<br />

Christina Knauseder-Csipek, Beatrix Voggenberger<br />

Fotografen dieser Ausgabe_<br />

Andreas Kolarik, Hersteller bzw. siehe Fotonachweis<br />

Art Direction & Publishing_<br />

<strong>COCO</strong> Communication GmbH<br />

Anschrift der Redaktion_<br />

<strong>COCO</strong> Communication GmbH<br />

Alpenstraße 99 | 5020 Salzburg | +43 662 82 55 77<br />

redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at<br />

Herstellung_<br />

Mayr Miesbach<br />

Copyright_<br />

Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte und Informationen sind ausschließlich zum privaten<br />

Gebrauch zu verwenden. Die Rechte liegen, so nicht anders erwähnt, bei den beteiligten<br />

Partnerfirmen. Für digitale Links sind ausschließlich die Seiteninhaber verantwortlich.<br />

Wir verwenden aus Gründen der Lesbarkeit das generische Maskulinum –<br />

anerkennen und unterstützen aber aktiv die Gleichstellung der Geschlechter.<br />

Gerne können Sie »<strong>COCO</strong>imagezine« auch direkt abonnieren.<br />

Alle Infos und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf www.coco-magazin.at.<br />

Ohrringe NEW ONE<br />

Ringe THE CRAFT SHOP<br />

Hut LF HATS<br />

6


Du liebst Hoteltrends, bist immer auf dem neuesten Stand, welche


Prada.<br />

Auffallen<br />

durch guten<br />

Geschmack<br />

Die Geschichte von<br />

Prada ist die eines<br />

Familienunternehmens,<br />

das durch eine so<br />

talentierte wie mutige<br />

Frau und ihre unwiderstehliche<br />

Mode zur<br />

Kultmarke avancierte.<br />

Miuccia Prada hat<br />

uns allen beigebracht,<br />

dass der Anzug nicht<br />

langweilig und der<br />

ultrakurze Mini nicht<br />

vulgär sein muss.<br />

Text: Markus Deisenberger Fotos: Prada<br />

8


Wer heute Prada hört, denkt<br />

an Haute Couture und feine<br />

Silhouetten, an zeitlos<br />

klassischen Schick, der modisch am Puls<br />

der Zeit und trotzdem tragbar ist. Kaum<br />

jemand weiß noch, dass die heute international<br />

erfolgreiche Marke einmal kurz vor<br />

dem Abgrund stand. Den Wendepunkt in<br />

der Geschichte des Familienunternehmens<br />

markiert das Jahr 1978. Damals übernahm<br />

Miuccia Prada im Alter von nur 29 Jahren<br />

die Geschäftsleitung des in die Krise geratenen<br />

Betriebes von ihrer Mutter Luisa. Wer<br />

damals dachte, die promovierte Politikwissenschaftlerin<br />

und überzeugte Kommunistin<br />

würde das Unternehmen binnen kürzester<br />

Zeit an die Wand fahren – und das waren<br />

im konservativen Italien der 1970er Jahre<br />

nicht wenige – wurde schnell eines Besseren<br />

belehrt, denn Miuccia schaffte es binnen<br />

weniger Jahre nicht nur, das Familienunternehmen<br />

raus aus den roten Zahlen<br />

und in die Gewinnzone zu manövrieren, sie<br />

drückte dem Unternehmen durch ihr untrügliches<br />

Gespür für Trends auch den eigenen<br />

Stempel auf. Aus schwarzem Militärnylon<br />

schuf sie eine elegante Handtasche,<br />

die schnell zum Kultobjekt wurde und sich<br />

wie warme Semmeln verkaufte. Und die<br />

unverwechselbaren Prints, das Prada-Logo<br />

und die klassischen Silhouetten wurden zum<br />

Markenzeichen. Seither gilt die Mode von<br />

Prada als extrovertiert, auffällig, mitunter sogar<br />

provokativ – und das obwohl die Marke<br />

eigentlich strenge Schnitte und einen<br />

an Schulmädchenuniformen erinnernden<br />

braven Look zelebriert. In der 1992 gegründeten<br />

und nach Miuccias Kosenamen<br />

benannten Zweitlinie »Miu Miu« fanden sich<br />

dann aber auch verspielte, bunte, teils sogar<br />

schrille Teile wie etwa der Ultramini, mit<br />

dem ein weltweiter Trend gesetzt wurde.<br />

Die aktuelle Herbst/Winter-Kollektion <strong>2023</strong><br />

macht nun einmal mehr deutlich, weshalb<br />

Prada zur Kultmarke avancierte. Clean,<br />

sophisticated und speziell ist sie ein Lehrgang<br />

in Sachen Understatement und zeigt,<br />

9


10


wie man trotz aller gebotenen Zurückhaltung im Design<br />

trotzdem auffallen kann. Da werden Brautkleider,<br />

Kleider also, die für den »schönsten Tag im Leben«<br />

konzipiert wurden, mit Applikationen, dreidimensionalen<br />

Ornamenten oder Fransen verziert und so zur Alltagsgarderobe<br />

umgedeutet und voluminöse Tellerröcke mit<br />

hautengen Sweatern und schlichten Pullis kombiniert.<br />

Passend dazu schwebten die Models, als sie die Kollektion<br />

auf der Mailänder Fashion Week präsentierten,<br />

zum Finale unter den Klängen des »Kaiserwalzers« von<br />

Johann Strauss über den Laufsteg.<br />

Und jede Menge Uniformen sind zu sehen, die seit jeher<br />

eine magische Anziehungskraft auf Miuccia auszuüben<br />

scheinen und sie schon in der Vergangenheit zu Entwürfen<br />

inspiriert haben. Nicht nur militärische, sondern<br />

auch zivile Uniformen wie etwa die von Krankenschwestern,<br />

werden zitiert und in Form von strengen Hemden<br />

und Kleidern in die Kollektion integriert.<br />

Dass sich Miuccia mit Raf Simons zusammentat, der<br />

schon die modischen Geschicke von Jil Sander, Dior<br />

und Calvin Klein lenkte, kann als weiterer genialer<br />

Schachzug gewertet werden. Simons, der für seine geradlinige,<br />

ultramoderne Handschrift bekannt ist, ergänzt<br />

sich perfekt mit Pradas Vorliebe dafür, aus Vergangenem<br />

Neues zu kreieren, das keinen einzigen Augenblick<br />

verstaubt oder gestrig wirkt. Zu Unrecht in Vergessenheit<br />

geratene Duffle Coats, High-Waist-Hosen und Parkas<br />

werden so zu völlig neuem, schicken Leben erweckt.<br />

Auch die Galeria, die Tasche von Prada, an der sich die<br />

Philosophie der Marke vielleicht am besten nachvollziehen<br />

lässt, wurde neu aufgelegt. Aus ikonischem Saffiano<br />

gefertigt, einem von Mario Prada, Miuccia Prada’s<br />

Großvater, patentierten Kalbsleder, das kratz- und<br />

wasserfest ist und sich durch seine Kreuzschraffur auszeichnet,<br />

präsentiert sie sich als die Definition von »zeitlos«<br />

schlechthin. Ihr Design ist schlicht und elegant, aber<br />

dennoch pragmatisch. Bei ihrer Herstellung verschmelzen<br />

industrielle Präzision und feine, sorgfältige Handwerkskunst<br />

auf authentische Weise. Glatt, geschmeidig<br />

und zugleich stylish wird sie zwar jede Saison neu aufgelegt,<br />

neu erfinden muss man sie aber nicht – dazu ist<br />

sie zu perfekt. Nur hier eine kleine Farb-Nuance und<br />

da ein Aufdruck werden leicht verändert, sodass ihre<br />

klar strukturierte Silhouette Jahr für Jahr auf gleiche Art<br />

und Weise an die Klassiker der Vergangenheit erinnert.<br />

Eine gelungene Variation puristischer Schönheit ist sie<br />

und deshalb auch so ungemein praktisch, weil für jeden<br />

Zweck, ob nun Business-Termin oder Fine Dine, optimal<br />

einsetzbar. Ein alltagstaugliches Kunstobjekt, das vom<br />

It-Girl bis zur reifen Klassefrau ganz unterschiedliche Typen<br />

zu begeistern vermag.<br />

Apropos Kunst: Miuccia Prada<br />

– von Forbes auf Rang 58<br />

der mächtigsten Frauen der<br />

Welt geführt – lebt für die<br />

Kunst. Sie gilt als besessene<br />

Sammlerin und hat mittlerweile<br />

auch ihr eigenes Museum<br />

in Mailand: die Fondazione<br />

Prada im Viertel Corvetto<br />

in Mailand. Stararchitekt<br />

Rem Koolhaas hat gemeinsam<br />

mit dem Architekturbüro<br />

OMA eine alte Destillerie<br />

in einen Ort der Kultur verwandelt.<br />

Kino und Café bzw.<br />

Bar inklusive. Letztere, die<br />

Bar Luce, wurde von niemand<br />

geringerem als Wes<br />

Anderson, dem vielleicht<br />

stylishsten aller Regisseure,<br />

designt, der mit Filmen wie<br />

»Moonrise Kingdom« oder<br />

»Grand Budapest Hotel«<br />

Weltberühmtheit erlangte.<br />

Was beide verbindet, ist klar:<br />

Ein ausgeprägter Hang zur<br />

Symmetrie und ein stilsicheres<br />

Bewusstsein für coole,<br />

verspielte Retro-Optik.<br />

Die Fondazione ist aber<br />

weit mehr als nur ein<br />

Museum mit Bar, sie ist<br />

auch Sitz der gleichnamigen<br />

Kulturstiftung, die<br />

junge Künstler fördert.<br />

Zurück zur aktuellen<br />

Kollektion: In der ginge<br />

es darum, die verschiedenen<br />

Facetten von<br />

Schönheit zu würdigen,<br />

sie im Alltäglichen zu<br />

entdecken, ließ sich<br />

Miuccia nach der erfolgreichen<br />

Präsentation<br />

vernehmen. Genau das<br />

gilt eigentlich für jede<br />

Prada-Kollektion bzw.<br />

für ihr gesamtes Schaffen:<br />

Es will Kunst in den<br />

Alltag überführen und<br />

spiegelt zu gleichen Maßen<br />

Aufbruch und Kontinuität.<br />

Mit ihrem Eintritt<br />

in das traditionelle Unternehmen<br />

definierte<br />

Miuccia Prada Begriffe<br />

wie Luxus, Raffinesse<br />

und Begehrlichkeit völlig<br />

neu, gleichzeitig gehört<br />

das Unternehmen in großen<br />

Teilen immer noch ihr selbst,<br />

ihren beiden Geschwistern<br />

und dem Ehemann.<br />

Die Geschichte eines Familienunternehmens.<br />

11


<strong>COCO</strong>’s style notes:<br />

Wir haben uns auf die Suche nach den perfekten<br />

Outifts für die wichtigsten Termine in diesem<br />

Frühjahr und Sommer gemacht und sind fündig<br />

geworden. Viel Spaß beim Shoppen und einen<br />

schönen Sommer, egal ob beim Freiluftkino oder<br />

in der Oper bei den Festspielen.<br />

02.<br />

JUNI<br />

Moonlight Shopping in Hallein<br />

Für italienisches Flair sorgt nicht nur die wunderschöne<br />

Stadt Hallein sondern auch das farbenfrohe<br />

Seidenkleid von www.herzerl-hallein.at in Kombination<br />

mit den Schuhen von www.danja-schorn.at.<br />

14.<br />

MAI<br />

Muttertag<br />

Wie wäre es einmal mit einem bleibenden Geschenk anstatt<br />

einem Blumenstrauß? Die farbenfrohen Ohrringe von<br />

www.maschalina.com wirken wie Blüten am Ohr und mit<br />

den Schuhen von www.gehmacher.at ist Mama garantiert<br />

ein echter Hingucker.<br />

27.<br />

MAI<br />

Besuch Alice im<br />

Wunderland im Salzburger<br />

Marionettentheater<br />

Eintauchen in die Phantasiewelt von Alice –<br />

das gelingt mit dem funkelnden Outfit von<br />

www.frauenzimmer.co.at ganz bestimmt.<br />

10.<br />

JUNI<br />

Ausstellung Burg Golling<br />

Steinwendtner Alexander<br />

Schick und trotzdem »gehtauglich« das sind die<br />

Schuhe von www.miashoes.at. Denn mit diesem<br />

Absatz ist der Burggraben kein Problem.<br />

23.<br />

JUNI<br />

Sternenkino<br />

am Kapitelplatz<br />

Mit den stylischen Brillen von AMADEUS OPTIC<br />

haben Sie den richtigen Durchblick, wenn es am<br />

Kapitelplatz wieder heißt »Film ab«.<br />

12


29.<br />

JULI<br />

Premiere „Macbeth“<br />

Salzburger Festspiele<br />

Es ist nicht alles Gold, was glänzt.<br />

Mit dem silbernen Schuh von<br />

www.diva-salzburg.com und der<br />

Tasche von www.liskafashion.com<br />

sind Sie trotzdem der Hingucker.<br />

28. 15.<br />

JUNI AUGUST<br />

Mild grillt auf der Terrasse<br />

Mit dem funkelnden Cocktailkleid von<br />

www.wowinstlye.at und einem Prosecco in der<br />

Hand lassen sich die von Küchenchef Daniel Mild<br />

kredenzten Grillspezialitäten auf der Terrasse vom<br />

Hotel Goldener Hirsch bestens genießen.<br />

Pool Party im Hotel Gerl<br />

Ein Badeanzug, etwa 100 Möglichkeiten ihn zu stylen<br />

und verzeiht dank toller Stoffqualität auch ein paar<br />

Kilos mehr. Das Grazer Label www.weareflowergirls.at<br />

hat das Must-have der Sommersaison kreiert. Perfekt<br />

um bei der Pool Party im Hotel Gerl zu glänzen, denn<br />

kombiniert mit einem Rock hat man ein tolles Oberteil.<br />

20.<br />

SEPTEMBER<br />

Rupertikirtag<br />

am Domplatz<br />

Karussell fahren, eine<br />

ofenfrische Schaumrolle<br />

essen und ein gerade<br />

gezapftes Bier genießen,<br />

natürlich standesgemäß<br />

im farbenfrohen Dirndl<br />

von www.sportalm.at.<br />

<strong>01</strong>.&02.<br />

SEPTEMBER<br />

Vielklang in der<br />

Salzburger Altstadt<br />

Mit dem geblümten Kleid und der<br />

Tasche von www.gehmacher.at beim<br />

Flanieren durch die Salzburger Altstadt<br />

den Klängen der öffentlichen Konzerten<br />

lauschen und den Sommer verlängern.<br />

13


14


HERZERL<br />

FASHION<br />

HALLEIN<br />

Erstklassige (Aus-)Wahl<br />

Text: Anna Piller-Wolf<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

Der gekonnte Mix aus minimalistischer<br />

Streetwear und zeitlosen Dirndln ist das<br />

Erfolgsgeheimnis der angesagten Boutique<br />

im Halleiner Stadtzentrum. Vor 27<br />

Jahren begann die Herzer-Fashion-Erfolgsgeschichte<br />

mit einem exklusiven Trachten-<br />

Sortiment. Nachdem Petra Schauer und<br />

ihre Tochter das Geschäft übernahmen, ist<br />

das Sortiment um viele (Slow-!) Fashion-<br />

Labels reicher. Hierbei setzen die beiden<br />

Halleiner Unternehmerinnen auf Marken,<br />

die eine neue Modegeschichte schreiben.<br />

Mit authentischen Trachten-Repertoires<br />

bleiben sie den Herzerl-Bezugspunkten<br />

dennoch treu. Zwei Frauen und ihre »starke<br />

Stimme« für zeitgemäße Mode:<br />

LEIDENSCHAFT – richtig beraten<br />

Das Herzerl-Fashion-Team fürchtet den<br />

Onlinehandel nicht. Dass persönliche<br />

Begegnung, Beratung und Kompetenz<br />

niemals aus der Mode kommen, wissen<br />

die Fachfrauen sehr genau: »Für einen<br />

Onlineshop ist unser Geschäft zu klein.<br />

Allerdings sperren wir uns nicht gegen<br />

Neues. Wir bieten Private-Shopping<br />

an, kaufen nach den Vorlieben unserer<br />

Stammkunden ein und sind selbstverständlich<br />

auch auf Social-Media-Plattformen<br />

vertreten. Wir sind die familiengeführt<br />

Boutique um die Ecke, in der<br />

man Kleidung anfassen und anprobieren<br />

kann, in der Service an erster Stelle steht,<br />

in der modische Kompetenz beheimatet<br />

ist. Wir lieben, was wir tun und das spüren<br />

unsere Kunden. Bei uns kommt der<br />

Verfügbarkeits-Effekt und der Spaß am<br />

Shopping-Bummel zum Tragen.«<br />

VIELFALT – typgerecht und angesagt<br />

Mit Konfektionen zwischen 32 und 48 können<br />

die Herzerl-Geschäftsführerin und ihr<br />

dreiköpfiges Team einen breiten Kundenstamm<br />

einkleiden. Was gerade in ist spielt<br />

für sie nicht die Hauptrolle. »In erster Linie<br />

geht es doch darum, was einer Kundin<br />

steht. Jede Frau hat etwas Schönes an sich.<br />

Das gilt es zu unterstreichen.« Mit gefälligen<br />

Teilen von aktuellen Lieblings-Labels gelingt<br />

das sehr gut. Die femininen Schnitte der<br />

Rich&Royal-Sommerkleider funktionieren<br />

ebenso gut wie die geradlinigen Kombis<br />

von Jana Lushka oder Brax. »Aktuell stellen<br />

wir außerdem fest, dass Hosenanzüge und<br />

All-over-Looks in leuchtenden Farben wieder<br />

stark kommen. So langsam verlassen<br />

die Damen die legere Komfort-Zone der<br />

letzten beiden Jahre. Die Styles werden wieder<br />

eleganter und glamouröser. Gut so!«<br />

STREETSTYLES – trendige Nordlichter<br />

Beim Bummel durch die Innenstädte fällt<br />

auf, dass puristische und funktionale Looks<br />

immer beliebter sind. Nordisches Understatement<br />

gehört zu den stärksten Modeströmungen.<br />

Laut Petra Schauer mehr<br />

als ein flüchtiger Trend. »Wir setzen auf<br />

deutsche und skandinavische Marken, weil<br />

sie für ungekünstelte Auftritte bei jeder Gelegenheit<br />

sorgen. Marken wie Mos Mosh,<br />

Gustav, Cambio und Co. vereinen für uns<br />

alles, was zeitgemäße Mode ausmacht. Sie<br />

sind stylisch, tragbar, minimalistisch und<br />

von einer dezenten Zurückhaltung, die zu<br />

den Frauen in unseren Breitengraden passt.<br />

Außerdem lassen sie in puncto Funktionalität<br />

keine Wünsche offen. Die vielseitige<br />

Kombinierbarkeit, Qualität und Nachhaltigkeit<br />

der Kollektionen spricht für sich. Gleichzeitig<br />

stimmt die Preis-Leistung. In Zeiten, in<br />

denen wir den Gürtel enger schnallen müssen<br />

ein gutes Shopping-Argument.«<br />

TRACHT – zeitlose Tradition<br />

Niemals kitschig, aber immer authentisch,<br />

beschreibt die Mode-Spezialistin ihr umfangreiches<br />

Trachten-Sortiment. Neben<br />

Couture-Trachtenanbietern wie Kinga Mathe<br />

und Tostmann findet man im Halleiner<br />

Store das junge Label Alissa by Kinga<br />

Mathe. »Wer ein stilvolles Dirndl sucht,<br />

muss sich nicht in Unkosten stürzen. Die<br />

junge Linie von Kinga Mathe bietet klassische<br />

Modelle zu moderaten Preisen«.<br />

Von Trends spricht die Mode-Expertin im<br />

Trachtenbereich ungern. »Es geht vielmehr<br />

um Authentizität, ursprüngliche Techniken<br />

und gutes Handwerk. In puncto Ästhetik<br />

sind wir zum Glück ganz weit weg von den<br />

Faschingskostümen, die mancherorts anzutreffen<br />

sind. Vielmehr trifft Altbewährtes auf<br />

Fashion. Die neuen Dirndl sind zeitlos und<br />

dadurch auch modern. Heuer sind Pastellfarben,<br />

Blusen mit Lochstickereien und Ton<br />

in Ton Schürzen besonders gefragt. Edles<br />

Leinen, robuste Baumwolle oder luxuriöse<br />

Seide bestimmen die Strukturen. Die Investition<br />

in ein hochwertiges Dirndl macht<br />

sich durch die Freude beim Tragen und die<br />

Langlebigkeit bezahlt.«<br />

Kurzum: Herzerl Fashion ist und bleibt<br />

eine Geschäftsidee »zum Anfassen«. Eine<br />

Modeadresse mit Geschichte, die mit<br />

Emotion und Erlebnis verbunden sein soll.<br />

Anzeige<br />

HERZERL<br />

Kornsteinplatz 4 | 5400 Hallein | +43 6245 86 032 | www.herzerl-hallein.at 15


STAUDINGER.<br />

16<br />

MODEMEILE STAUDINGER<br />

Sterneckstraße 50 | 5020 Salzburg | +43 662 64 91 33 | www.mode-staudinger.com<br />

Öffnungszeiten: DI – FR 10.00 – 18.30 Uhr | SA 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Anzeige


Fotos: Andreas Kolarik<br />

Eine außergewöhnliche Vielfalt<br />

an besonderen Marken ist Teil<br />

der DNA von STAUDINGER. So<br />

ist z.B. die Marke Replay, welche<br />

auf den beiden mittleren Bildern<br />

ersichtlich ist, in Salzburg exklusiv<br />

bei Staudinger erhältlich. Seit 32<br />

Jahren finden »Mann und Frau«<br />

individuell zusammengestellte<br />

Outfits für den modischen Auftritt.<br />

Stilsichere Beratung, besonderes<br />

Service und bequemes, kostenloses<br />

Parken vor den Geschäften machen<br />

jeden Besuch zum Shopping-<br />

Erlebnis.<br />

17


18


Sportalm Fashion-Space:<br />

Im neuen Gewand!<br />

Text: Anna Piller-Wolf Fotos: Andreas Kolarik, Sportalm<br />

Die gelungene Verbindung aus Tradition und Moderne<br />

gehört seit jeher zum Erfolgskonzept der renommierten<br />

Kitzbüheler Marke. Und so bildet die Innenarchitektur nach<br />

der umfassenden Renovierung des Salzburger Stores nun<br />

einen adäquaten Rahmen für die Kollektionen, die zwischen<br />

traditionellen Werten und neuer Leichtigkeit zuhause sind.<br />

Ein Einkaufserlebnis in allen Facetten ist vorprogrammiert!<br />

Anzeige<br />

Paradiesisch schöne Tracht. Die Farbbrillanz<br />

der Frühjahrs- und Sommerkollektion<br />

strahlt mit Schauspielerin und Model Larissa<br />

Marolt um die Wette. Vor der beeindruckenden<br />

Kulisse von Schloss Ambras präsentiert sie<br />

traumhafte Trachten, die von großer Handwerkskunst<br />

zeugen. Meisterhaft bedruckte,<br />

hochwertige Stoffe sind in Perfektion vernäht.<br />

Handgestochener Waffelsmok, kunstvolle<br />

Drappagen, Biesen und Stickereien zeugen<br />

von handwerklichem Know-how und tradiertem<br />

Wissen. Entstanden ist eine »Generation«<br />

Tracht, die von neuem Selbstverständnis und<br />

Exzentrik geprägt ist, ohne dabei ihre Wurzeln<br />

zu verleugnen. Der Reichtum an Zierelementen<br />

und die Farbexplosionen der katalonischen<br />

Stadt Barcelona dienten als kreative Impulse<br />

der Trachten-Kollektion.<br />

Sportalm bleibt sportiv. Bei der Fashion-<br />

Kollektion bestimmen Farbe und Funktion die<br />

Looks, welche easy zu kombinieren und bequem<br />

zu tragen sind und gleichzeitig modische<br />

Statements darstellen. Neon-Colors, prächtige<br />

Prints und sportive Details bilden die Basis für<br />

moderne und junge Styles, die sowohl einzelteilig<br />

bestehen, sich aber auch zu lässigen<br />

Komplettlooks kombinieren lassen. Dem gesteigerten<br />

Bedürfnis nach Wertigkeit wurde durch<br />

ständige Optimierung der Qualitäten entsprochen,<br />

genauso wie der verstärkte Einsatz von<br />

nachhaltigen Stoffen.<br />

SPORTALM SALZBURG<br />

Getreidegasse 31 | 5020 Salzburg | www.sportalm.at<br />

19


FASHION<br />

HIGH<br />

NOON<br />

Fotos: Andreas Kolarik, www.kolarik-fotografie.at<br />

Models: Sara und Krystyna – www.exitmm.sk, Danny – www.visagemodels.at<br />

Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com<br />

Styling: Roswitha Wieser | Produktion: Beatrix Voggenberger<br />

Location: Pullman City in Eging am See<br />

20


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Kleid Alemais | Stiefel Iro Paris | Hut DANTENDORFER | Schmuck JUWELIER LÄHRM<br />

WOW INSTYLE | Sigmund-Haffner-Gasse 8 | 5020 Salzburg | +43 662 26 54 96 | www.wowinstyle.at 21


Jumpsuit | Lederjacke mit Stickereien | Cowboystiefel | Orange Kette | Hut LF HATS | Schmuck THE CRAFT SHOP<br />

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22<br />

FRAUENZIMMER CONCEPT-STORE · TRACHT · MODE | Markt 24 | 5441 Abtenau | +43 664 281 96 27 | www.frauenzimmer.co.at


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Seidenblazer und Seidenhose | Gürtel | Basttasche mit Fransen | Sneakers | Armband<br />

MALY FASHION MONDSEE | Herzog-Odilo-Straße 7 | 5310 Mondsee | +43 6232 320 22 | www.malyfashion.at 23


Komplettes Outfit Marc Cain<br />

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24<br />

MODEMEILE STAUDINGER | Sterneckstraße 50 | 5020 Salzburg | +43 662 64 91 33 | www.mode-staudinger.com


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Leinenhemd | Leichtes Sakko mit Joggpants | Stecktuch<br />

MODEMEILE STAUDINGER | Sterneckstraße 50 | 5020 Salzburg | +43 662 64 91 33 | www.mode-staudinger.com 25


Jacke mit aufwendigen Taschenverzierungen | Seidenrock | Hut LF HATS | Tasche DANTENDORFER | Cowboystiefel FRAUENZIMMER | Ohrringe JUWELIER LÄHRM<br />

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26<br />

SOURIS | Dreifaltigkeitsgasse 5 | 5020 Salzburg | +43 662 84 22 13 |<br />

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Kleid mit wunderschönen Stickereien | Ledertasche | Riemchensandalen | Brille AMADEUS OPTIC | Ohrringe NEWONE | Armreifen LISKA<br />

DANJA SCHORN SHOES | Unterer Markt 9 | 5400 Hallein | +43 6245 716 67 |<br />

danja_schorn_shoes<br />

27


Bluse mit Puffärmel | Ledermieder mit Gürtel | Jeansrock | Ledertasche | Stiefel VINTAGE | Ohrringe JUWELIER LÄHRM<br />

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28<br />

MEINDL FASHIONS | Platzl 4 | 5020 Salzburg | +43 662 87 48 30 | www.meindl-fashions.de


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Leinenhemd | Hosenträger | Strickjacke | Leinenhose | Halstuch | Hut VINTAGE<br />

SCHUBERT HERRENWÄSCHE | Dreifaltigkeitsgasse 6 – 8 | 5020 Salzburg | +43 662 87 44 11 | www.schubert-hemden.at 29


Bikini mit tollen Cutouts | Kimono im Boho-Style | Tuch | Hut LF HATS | Tasche LISKA | Schmuck JUWELIER LÄHRM<br />

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30<br />

UNSCHULDIGE DESSOUS ;COUTURE | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5020 Salzburg | +43 664 540 12 26 | www.unschuldige-dessous.at


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Makramee-Top | Hose | Schmuck THE CRAFT SHOP<br />

UNSCHULDIGE DESSOUS ;COUTURE | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5020 Salzburg | +43 664 540 12 26 | www.unschuldige-dessous.at 31


Leinendirndl mit Kaschmirborte am Ausschnitt und Baumwollschürze | Hochgeschlossene Bluse | Strickjacke | Ohrringe<br />

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32<br />

PLOOM DIRNDLMANUFAKTUR | Ursulinenplatz 5 | +43 662 89 05 97 | www.ploom.at


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Baumwollkleid mit Lochstickerei | Ohrringe JUWELIER LÄHRM | Tasche und Schuhe WOW INSTYLE<br />

MOTHWURF – AUSTRIAN COUTURE | Getreidegasse 42 | +43 662 84 18 87 | www.mothwurf.com 33


34<br />

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Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

Ein Grund<br />

zum Feiern:<br />

70 Jahre Trachten Forstenlechner in Salzburg<br />

Lass die Sonne rein!<br />

Ein ganz besonderes Dirndl<br />

strahlt in der aktuellen Kollektion<br />

mit den anderen Kreationen<br />

um die Wette: Das sonnengelbe<br />

Jubiläums-Dirndl! Besonders<br />

auch deshalb, weil 10 % des<br />

Verkaufserlöses an die Sonneninsel<br />

in Seekirchen gespendet<br />

werden. Ein Ort, an dem Kinder<br />

und Eltern nach schweren Krankheiten<br />

wieder Kraft tanken und<br />

zurück ins Leben finden können<br />

(www.sonneninsel.at). »Warum<br />

wir das machen? Weil wir einfach<br />

etwas von unserem Geburtstags-<br />

Glück weitergeben wollen! Und<br />

weil Glück bekanntlich das<br />

Einzige ist, das sich vermehrt,<br />

wenn man es teilt«, ist sich<br />

Familie Forstenlechner einig.<br />

Family-Business mit Herz &Tradition<br />

Heuer hat die Familie Forstenlechner einen guten Grund zu feiern. Genauer<br />

gesagt sind es 70 gute Gründe zum Feiern! Denn im Jahr 1953<br />

– also vor 70 Jahren – hat Roman Forstenlechner am Mozartplatz in einem<br />

der schönsten Barock-Bürgerhäuser den Grundstein für Trachten<br />

Forstenlechner gelegt. Seitdem präsentiert das Familienunternehmen<br />

im Bewusstsein dieser Tradition, aber auch mit einem feinen Gespür<br />

für Neues, einen unverkennbaren Stil, der mit seinem traditionellen<br />

Fundament und modernen, urbanen Inspirationen begeistert. »Im Lauf<br />

der Jahre ist es zu unserem Markenzeichen geworden«, erklärt Liane<br />

Forstenlechner, »dass wir bei unseren Trachten-Kreationen Modernes<br />

und Urbanes einfließen lassen. Und das immer in höchster Qualität.«<br />

Ein bunter Frühlings-Dirndl-Strauß<br />

Passend zum Frühling findet sich in der aktuellen Kollektion eine bunte<br />

Vielfalt: Da strahlt kräftiges Pink mit sattem Grün, feurigem Rot und<br />

leuchtendem Gelb um die Wette. »Was uns immer große Freude bereitet,<br />

ist die Arbeit mit neuen Materialien«, plaudert Mariella Forstenlechner<br />

»aus dem Nähkästchen«. Und so hat heuer auch ein sommerlich-leichter<br />

zartblau-weiß-gestreifter Baumwoll-Leinen-Stoff seinen Weg in die<br />

Dirndl-Kollektion gefunden. Ein Must-have für warme Sommertage!<br />

Sag »Ja« zur Tracht!<br />

»Egal, ob für den schönsten Tag im Leben, für eine Taufe oder einen<br />

anderen feierlichen Anlass – wir haben für jede Gelegenheit das<br />

passende Gewand«, erklärt die Trachten-Expertin. »Und das Schöne<br />

daran ist ja, dass Trachten keine Eintagsfliegen, sondern Dauerbrenner<br />

sind.« So lässt sich beispielsweise das zart-beige Hochzeitsdirndl<br />

kombiniert mit einer farbigen Schürze auch gut zu einem anderen<br />

Anlass tragen. Übrigens: Wer auf der Suche nach Basics und Accessoires<br />

und gerade nicht in der Stadt ist, wird im Online-Shop auf<br />

www.salzburg-trachtenmode.at für Herren und Damen fündig. Ein<br />

weiteres Forstenlechner-Service ist die hauseigene Änderungsschneiderei,<br />

die in kürzester Zeit die perfekte Passform zaubert.<br />

Auf die nächsten 70 Jahre!<br />

»Natürlich freuen wir uns am meisten, wenn wir unsere Kundinnen<br />

und Kunden persönlich in unseren Geschäften am Mozartplatz begrüßen<br />

und beraten können«, betont Reinhard Forstenlechner. Ganz<br />

so, wie es schon Roman Forstenlechner vor 70 Jahren gemacht hat…<br />

und so wie es jetzt schon die nächste Generation in der Person<br />

von Tochter Mariella macht. In diesem Sinne dürfen wir uns auf die<br />

nächsten 70 Jahre freuen!<br />

TRACHTEN FORSTENLECHNER<br />

Mozartplatz 4 | 5020 Salzburg | +43 662 84 37 66 | www.salzburg-trachtenmode.at<br />

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36<br />

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MOTHWURF F/S<br />

KOLLEKTION:<br />

ODER DIE<br />

LEICHTIGKEIT<br />

DES SOMMERS<br />

Text: Anna Piller-Wolf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Mothwurf<br />

Momente zum Träumen beschwören aktuell<br />

jene Looks herauf, die an den Glamour und<br />

das Lebensgefühl perfekter Sommermomente<br />

anknüpfen. Filmreif in Szene gesetzt wird<br />

die Mothwurf Saison ʼ23 dank einer nie<br />

dagewesenen Farbvielfalt sowie femininen<br />

Schnitten und raffinierten Details. Ebenfalls<br />

neu ist die Inspirationsquelle des steirischen<br />

Trachtenherstellers. Neben den altbewährten<br />

Bezugspunkten Regionalität und Qualität ist<br />

das Motto »Summertime« ein brandaktuelles.<br />

So dient der internationale Song mit<br />

ukrainischen Wurzeln als Inspirationsquelle.<br />

Die <strong>COCO</strong>-Redaktion traf Chefdesignerin<br />

Anna-Katharina Mayer zum Gespräch über<br />

aktuelle Kollektionen, Individualität und die<br />

Bedeutung modischer Bezugspunkte.<br />

Saison für Saison steht das Mothwurf-Assortiment<br />

für extravagante<br />

Modeimpulse. Woher nehmen Sie die<br />

immer neuen Ideen?<br />

Jede Saison hat ihr Thema. Allen<br />

Mothwurf-Looks gemein ist die<br />

Lebensfreude, die sie vermitteln.<br />

Regionalität, Tradition und gutes<br />

Handwerk gehören ebenfalls immer<br />

zur DNA unseres Unternehmens.<br />

Die Inspirationsquellen sind abwechslungsreich<br />

und vielseitig. Meist beziehen<br />

sie sich auf Kunst und Kultur.<br />

Ihre aktuelle Kollektion ist von dem<br />

berühmten Song »Summertime«<br />

inspiriert. Welchen Zusammenhang<br />

sehen Sie zwischen den neuen Looks<br />

und diesem Klassiker der Musikgeschichte?<br />

In Zeiten, in denen das Leben ohnehin<br />

schwierig genug ist, will unsere Mode<br />

Leichtigkeit vermitteln und das<br />

Schöne in den Fokus stellen. Luftige<br />

Baumwoll- und Leinenstoffe lassen die<br />

Sorgen »verfliegen«, knallige Farben<br />

und zarte Töne sorgen für gute Laune.<br />

Reminiszenzen an die Vergangenheit<br />

laden zum Träumen ein. Die Tatsache,<br />

dass »Summertime« ursprünglich ein<br />

ukrainisches Wiegenlied ist, schafft<br />

einen aktuellen Bezug.<br />

Welche Themen begegnen<br />

uns noch im Sortiment?<br />

Figurbetonte Sommerkleider mit<br />

kunstvollen Drucken, leichte Baumwoll-Unis<br />

sowie eine pastellige Linie,<br />

die wir der Braut und der Brautgesellschaft<br />

widmen. Unser Pur-Thema<br />

präsentiert sich naturverbunden<br />

mit Leinen- und grober Baumwollstruktur.<br />

Nicht zu vergessen die Sisi-<br />

Kollektion, die bereits seit Dezember<br />

in den Stores und Partnerbetrieben<br />

erhältlich ist. Die Jäckchen und Röcke<br />

haben wir mit historisierenden Sisi-<br />

Stilelementen versehen. Kleider und<br />

Röcke zeigen sich auch diese Saison<br />

in trendiger Midi-Länge. Wickelröcke<br />

und schwingende Bahnenröcke sorgen<br />

für ein sommerliches Feeling.<br />

Im Bereich der Tracht- und Semi-<br />

Tracht sieht man aktuell viel Farbe.<br />

Womit hängt das zusammen?<br />

Ich denke, der Mut zur Farbe hängt u.a.<br />

mit der jetzigen politischen Situation<br />

zusammen. Mode spiegelt ja immer<br />

den Zeitgeist wider. Die derzeitigen<br />

Pantone-Farben sind ein starkes<br />

positives Statement. Die verwendeten<br />

Pastelltöne wirken wie Stimmungsaufheller.<br />

Allerdings hat Mothwurf<br />

immer viel mit Farben und Kontrasten<br />

experimentiert. Hier unterscheiden<br />

wir uns stark von der Streetwear.<br />

Welche Teile zählen zu Ihren Best<br />

sellern und was macht diese aus?<br />

Der Bestseller des letzten Jahrzehnts<br />

ist der typische in Falten gelegte<br />

Mothwurf-Rock. Mittlerweile wird<br />

dieser aber vom Kleid abgelöst.<br />

Unverzichtbar ist das schwingende,<br />

in Bahnen geschnittene Kleid. Durch<br />

die verschiedenen Ausführungen<br />

wirkt es immer wieder anders. Ob<br />

aus dreidimensionaler Matelassé mit<br />

Organza-blende oder aus Retrobaumwolle<br />

mit edler Baumwollborte und<br />

Traubenmotiv. Dieses Kleid sorgt in<br />

jedem Fall für einen unvergesslichen<br />

Auftritt. Übrigens: Sowohl Kleid<br />

als auch Rock passen nahezu jeder<br />

Frau. Sie sind in Konfektionsgrößen<br />

zwischen 32 und 48 erhältlich.<br />

Welches Mothwurf-Teil ist in<br />

dieser Saison unverzichtbar?<br />

Neben dem eben erklärten Bahnenkleid<br />

gehören unsere Kurz-Jäckchen<br />

zu den All-Time-Favorites. Das<br />

Besondere an diesen Modellen sind<br />

Details, wie eingezogene Rüschen und<br />

edle Metallschließen. Darüber hinaus<br />

ergänzen diese Jacken alle Teile der<br />

Mothwurf-Kollektion. Durch den<br />

raffinierten Schnitt funktionieren sie<br />

mit weit schwingenden Kleidern zu<br />

Röcken und zum Dirndl.<br />

Nach zwei Jahren Durststrecke<br />

geht es in der Trachtensparte<br />

wieder bergauf. Wie erklären Sie<br />

sich diesen Aufschwung?<br />

Zur Zeit erleben wir einen Aufschwung<br />

in der Nachfrage nach<br />

Kleidern im typischen Mothwurf-Stil.<br />

Wir spüren schon, dass wieder Hochzeiten,<br />

Taufen und Feste stattfinden.<br />

Das Gute an unserer Branche ist, dass<br />

sie zeitlos ist und schon immer mit<br />

Nachhaltigkeit und Qualität überzeugen<br />

konnte. Nicht erst seit Herkunft,<br />

Wurzeln oder Naturverbundenheit zu<br />

Modeerscheinungen geworden sind.<br />

Dazu kommt, dass die Mothwurf-<br />

Kollektionen schlicht und klassisch<br />

aber auch prachtvoll und glamourös<br />

sein können. Dadurch ist für jeden<br />

etwas dabei.<br />

Ihre Stores begegnen uns in Graz,<br />

Salzburg, München oder Wien, also<br />

überall dort, wo die schöpferischen<br />

Potenziale und die Trachten-Couture<br />

beheimatet sind. Warum?<br />

Ich denke, dass gerade das Umfeld<br />

beflügelt. Städte, die bekannt sind für<br />

Qualität, Tradition und gute Mode,<br />

passen zum Trachten-Image. Was<br />

unsere Alleinstellungsmerkmale anbelangt,<br />

so vertraue ich auf die Meinung<br />

unserer Kunden, die uns immer wieder<br />

bestätigen, dass unser Stil unverkennbar<br />

und besonders ist. Wer in unsere<br />

Stores kommt, sucht auch nicht immer<br />

nur Tracht, sondern einen eigenen<br />

modernen Stil mit trachtigem Touch,<br />

Austrian Couture eben!<br />

MOTHWURF – AUSTRIAN COUTURE<br />

Getreidegasse 42 | +43 662 84 18 87 | www.mothwurf.com<br />

37


ALL EYES ON STYRIA!<br />

AMADEUS OPTIC MEETS ROBERT LA ROCHE!<br />

ROBERT LA ROCHE IN COLLABORATION MIT CHRISTOPH RUMPF: BRILLENDESIGN<br />

VON GRAZER JUNG-DESIGNER FÜR BRILLENKOLLEKTION.<br />

Aktuell begeistert der junge Grazer Designer Christoph Rumpf mit seinen opulenten Kreationen<br />

aus Vintage-Stoffen die Modewelt. 2<strong>01</strong>9 gewann er dafür den Hauptpreis der Jury des 34. internationalen<br />

Festivals für Mode und Fotografie von Hyères und eröffnete die Berliner Fashion-Week.<br />

Jetzt präsentierte Robert La Roche in Zusammenarbeit mit dem Designer seine Entwürfe für die<br />

neue Brillenkollektion: eine klassische Acetat-Kollektion, handgefertigt, die aus insgesamt sechs<br />

Modellen besteht, sowie eine Limited Edition bestehend aus zwei Modellen, von denen es jeweils<br />

nur 100 Stück weltweit gibt.<br />

Completely classy? Oder iconic statement?<br />

In seiner klassischen Linie mischt Rumpf den elitären Nerd-Look der 50er- und 60er-Jahre mit einem<br />

Hauch Poesie und einer klaren Formensprache. So sind expressive Brillenmodelle für stilbewusste<br />

Freigeister entstanden. Die Limited Edition by Christoph Rumpf hingegen ist ein radikales Statement:<br />

Die Sonnenbrillen »Godfather« und »Moonstruck« wissen mit ihrer wuchtigen, geometrischen Form<br />

und selbstbewusster Opulenz aufzufallen. Inspiriert wurden sie von Leinwand-Ikonen wie Liz Taylor,<br />

Jeff Goldblum und der futuristischen Ästhetik der 80er- und 90er-Jahre.<br />

Robert La Roche – macht Charakter stark<br />

Robert La Roche ist eine österreichische Brillenmarke, die in ihren Designs Mode und Kunst verbindet<br />

– und schon immer verbunden hat. Die 1973 vom Designer Robert La Roche in Wien gegründete<br />

Marke war und ist bei Prominenten und VIPs beliebt. 2<strong>01</strong>9 von den Wiener Optikern und Designern<br />

Harry Bader und Harry H. neu lanciert, steht die Brand heute für das Spiel mit kreativen Raffinessen<br />

und für handgefertigte, charakterstarke Brillen aus italienischem und französischem Acetat sowie<br />

Titanium. Dabei immer im Blick: Der Mut zu unkonventionellen Wegen. So entstehen charakterstarke<br />

Modelle, die zu begeistern wissen. Eine Robert La Roche – für Menschen mit Persönlichkeit.<br />

38<br />

AMADEUS OPTIC<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 14 | 5020 Salzburg | +43 662 84 03 74 |<br />

amadeusoptic<br />

Anzeige


Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Robert la Roche<br />

Amadeus Optic – alles, außer gewöhnlich<br />

Mit ihrem Unikat-Charakter fügen sich die Modelle, die Christoph<br />

Rumpf für Robert La Roche kreiert hat, nahtlos in das exklusive und<br />

handverlesene Sortiment von Amadeus Optic ein. Vertreten sind<br />

im eleganten Store in der Sigmund-Haffner-Gasse 14, mitten in der<br />

Salzburger Altstadt, Marken wie Caroline Abram, Talla Eyewear, Ahlem,<br />

Oscar Magnuson, Emanuelle Khanh, Oliver Goldsmith Sunglasses,<br />

Vuarnet, Hoffmann Naturhorn u.v.m.<br />

Bei Amadeus Optic geht es nicht um Masse und Mainstream, sondern<br />

um die besonderen und außergewöhnlichen Stücke: Auf vier internationalen<br />

Messen pro Jahr wählt Heidi Volkmer Brillenfassungen und Sonnenbrillen<br />

von Independent-Labels oder von kleinen Manufakturen aus.<br />

Aber beispielsweise auch nach Maß individuell gefertigte Hornbrillen<br />

sind eine Spezialität: »Denn bei allem, was wir tun, spielen Handarbeit<br />

und Handwerkskunst eine ganz große Rolle! Kombiniert mit Authentizität<br />

und Modekompetenz die perfekte Synergie, die wir unseren Kundinnen<br />

und Kunden bieten möchten«, erläutert Heidi Volkmer, Inhaberin<br />

von Amadeus Optic. »Selbstverständlich vereinbaren wir mit unseren<br />

Kundinnen und Kunden auch gerne Termine zur Beratung und Auswahl<br />

von Brillenfassungen, Empfehlung der besten Brillengläser und zur<br />

Augenüberprüfung, die wir mit neuester Pascal 3-D-Technologie durchführen.<br />

Wir legen sehr großen Wert auf Zeit für den einzelnen Kunden,<br />

um mit unserem FIRST CLASS SERVICE das beste Ergebnis einer perfekten,<br />

typgerechten Brille zu erreichen.« ergänzt die Spezialistin.


40<br />

Anzeige


Weekend Max Mara Salzburg presents:<br />

From Lily With Love!<br />

IM NEUEN WEEKEND MAX MARA STORE IN DER SALZBURGER<br />

JUDENGASSE GIBT ES ALLEN GRUND ZU FEIERN: DIE AKTUELLE<br />

SIGNATURE-COLLECTION »FROM LILY WITH LOVE« VON SUPER-<br />

MODEL LILY ALDRIDGE IST EINGETROFFEN!<br />

M<br />

eine Damen, halten Sie Ihre Bordkarten<br />

bereit und: »Get ready for take-off«!<br />

Denn die neue Weekend Max Mara Signature<br />

Collection, die gemeinsam mit Lily Aldridge,<br />

gefeiertes Supermodel, leidenschaftliche Philanthropin<br />

und frischgebackene Unternehmerin,<br />

entworfen wurde, ist im Salzburger Weekend<br />

Max Mara Store in der Judengasse eingetroffen.<br />

Und das Beste daran: Rechtzeitig zur Sommer-<br />

Reisesaison besteht die Kollektion aus der<br />

perfekten Sommergarderobe zum Einpacken:<br />

schick, lässig, luftig!<br />

Die Must-Packs für den Sommer<br />

Mit ihrer farbenfrohen und sommerlichen Einstellung<br />

hat Aldridge mit ihrer Kollektion »From<br />

Lily With Love« die ultimativen Must-Packs für<br />

den Last-minute-Trip kreiert. Vielseitig, verspielt,<br />

für alle Gelegenheiten geeignet und dabei die<br />

Kernwerte von Weekend Max Mara mit einem<br />

Hippie-meets-Boho-Vibe aus den Siebzigern<br />

und kalifornischem Erbe perfekt kombinierend.<br />

helle, lustige Farben und Muster – er sah immer<br />

cool und zeitlos aus«, erzählt Aldridge. Und so<br />

ranken sich florale, von Alan Aldridge inspirierte<br />

Blumenmotive über Shirts, Hosen und Blazer.<br />

In meinen Koffer packe ich …<br />

Zentraler Aspekt der gesamten Signature-<br />

Collection: Eine unbeschwerte Leichtigkeit, die<br />

sich in fließenden Formen und leichten Stoffen,<br />

die den Coolness-Faktor in der sommerlichen<br />

Hitze erhöhen, wiederfinden. Und so packt man<br />

bei Weekend Max Mara diesen Sommer lässige<br />

Leinenanzüge, sportliche Denim-Teile, die durch<br />

exquisite Stickereien aufgewertet werden, und<br />

romantische, sommerleichte Baumwollkleider,<br />

Tops, Blusen und Shirts in den Koffer. Nicht vergessen:<br />

Accessoires! Zum Beispiel eine neue,<br />

bunte Version der kultigen Pasticcino Bag, ein<br />

Hut, Seidenschals und Schuhe. »Diese ziemlich<br />

eklektische Mischung von Stücken mit einer<br />

gewissen Zeitlosigkeit ist ganz nach meinem<br />

Geschmack«, freut sich Aldridge.<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Max Mara<br />

Künstlerische Wurzeln<br />

Getreu ihren Wurzeln durchdringt ein künstlerisches<br />

Flair das »From Lily With Love«-<br />

Sortiment: Immerhin ist der Bruder des amerikanischen<br />

Supermodels, Miles Aldridge, ein<br />

gefeierter Modefotograf. Ihr Ehemann, Caleb<br />

Followill, ist der Frontmann der Rockband Kings<br />

of Leon. Aldridges Vater ist ein bekannter englischer<br />

Illustrator. »Seine Kunst und sein Stil! Er<br />

liebte dreiteilige Anzüge, Denim auf Denim und<br />

Zwischenstopp im<br />

Weekend Max Mara Store<br />

Das Fazit: Lily’s Signature-Collection muss<br />

man einfach lieben! Und damit den Sommer!<br />

Die Leichtigkeit! Das Leben! Das Sich-aufden-Weg-Machen<br />

genauso wie das Heimkommen!<br />

Unser Team freut sich auf jeden Fall,<br />

wenn Sie auf dem Weg in den Sommer einen<br />

Zwischenstopp im Weekend Max Mara Store<br />

in der Salzburger Judengasse einlegen …<br />

WEEKEND MAX MARA STORE<br />

Judengasse 6 | +43 662 84 55 06-60 | www.gehmacher.at/weekend-maxmara<br />

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Anzeige


Fotos: Andreas Kolarik, Maly<br />

Maly Mondsee<br />

PLACE TO BE<br />

WIR GEBEN UNS SEHR VIEL MÜHE, ZU ERSPÜREN UND ZU VERSTEHEN,<br />

WAS DER KUNDE SICH WÜNSCHT.<br />

Und genau das wollen wir unseren Kundinnen vermitteln! Wir überraschen<br />

Sie gerne mit Neuem! Deshalb wählen wir unser Sortiment<br />

mit viel Achtsamkeit und noch mehr Herzblut aus. Wir legen großes<br />

Augenmerk auf exklusive Kollektionen, kleine Manufakturen,<br />

Familienbetriebe aus ganz Europa, die noch in ihren Ländern produzieren.<br />

Eine Besonderheit: Unser eigenes Maly Mondsee Label,<br />

welches exklusiv in Österreich und Italien produziert wird.<br />

DIE WICHTIGSTEN TRENDS FÜR DEN SOMMER:<br />

In den aktuellen Sommerkollektionen stehen alle Zeichen auf Farben,<br />

Muster und prachtvolle, exklusive Prints. Ganz vorne mit dabei dieses<br />

Jahr die Pantone-Farbe <strong>2023</strong>: Viva Magenta! Das satte, dunkle Magenta-<br />

Pink, weit weg von rosa. Erwachsen, stark und vor allem soooo cool!<br />

Das wichtigste Style IT-Piece <strong>2023</strong> ist definitiv der Blazer.<br />

Sommer ist ja bekanntlich was in deinem Kopf passiert! Basttaschen sind<br />

der Inbegriff der warmen Jahreszeit, quasi Sommer zum Mitnehmen!<br />

Um die Trends für gute Laune richtig umzusetzen, gilt eine Regel:<br />

Frau soll sich in ihrer Kleidung wohlfühlen. Wie bunt der Look daher<br />

wird, entscheidet jede für sich. Auch kleine farbliche Akzente,<br />

eine auffällige Handtasche oder ein extravagantes Paar Schuhe<br />

können bereits für einen Serotonin-Kick sorgen.<br />

UNSERE DNA<br />

Wir sehen uns als Gastgeber, wir wollen willkommen heißen. Hilfsbereit,<br />

kundig und entspannt, ohne aufdringlich zu sein, ein relaxtes<br />

Einkaufsvergnügen. Wir geben das Gefühl des »Aufgehoben-und<br />

Angekommen-Seins«. Aufmerksamkeit und Zuwendung stehen bei<br />

uns im Fokus. Authentische Empathie, Beratung auf Augenhöhe<br />

und die Zeit, die wir uns für Sie nehmen, sorgen für ein gelungenes<br />

Einkaufserlebnis.<br />

IMMER UP TO DATE<br />

Follow us … auf Facebook und Instagram! Denn hier sind Sie immer<br />

auf dem Laufenden über die neuesten Looks und aktuellsten Trends.<br />

MALY FASHION MONDSEE<br />

Herzog-Odilo-Straße 7 | 5310 Mondsee | +43 6232 32 022 |<br />

@malyfashionmondsee<br />

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BAMBI KINDERMODEN<br />

Ganz groß in Mode<br />

Seit über 30 Jahren<br />

gehört Bambi Kindermoden<br />

in Mondsee zu<br />

den ersten Adressen in<br />

den Bereichen Baby- &<br />

Kinderbekleidung. Weil<br />

das Konzept von Familienunternehmung<br />

zum<br />

Programm gehört, führen<br />

Mutter Elfriede und<br />

Tochter Alexandra Lind<br />

das Geschäft gemeinsam.<br />

Im Interview erzählen die<br />

beiden, was gute Kinderkleidung<br />

ausmacht,<br />

welche ökologischen<br />

Kriterien bei der Auswahl<br />

zählen, warum das Investment<br />

in gute Schuhe<br />

Priorität hat und welche<br />

Marken für ästhetische<br />

und funktionale Kids-Fashion<br />

von heute stehen.<br />

Text: Anna Piller-Wolf Fotos: Andreas Kolarik<br />

Frau Lind, wir freuen uns, dass Sie und Ihre<br />

Tochter Zeit für ein Interview gefunden haben.<br />

Eine Frage brennt mir auf den Lippen.<br />

Sind Sie beide sich in geschäftlichen Belangen<br />

immer einig?<br />

Der Vorteil an unserer familiären Zwei-Generationen-Konstellation<br />

ist, dass wir beide unterschiedliche<br />

Herangehensweisen haben. Während ich<br />

meine langjährige unternehmerische Erfahrung<br />

und ein Faible für klassisch schöne Kinderkleidung<br />

mitbringe, ist meine Tochter immer auf der<br />

Suche nach den neuesten Trends, weiß, was den<br />

jungen Müttern gefällt, und sorgt dafür, dass wir<br />

in den Sozialen Medien gut vertreten sind. Wir ergänzen<br />

uns also gut. In einem Punkt sind wir aber<br />

immer einer Meinung: »In Qualitätsbewusstsein<br />

muss man hineinwachsen«.<br />

Apropos, welche hochwertigen »Neuerscheinungen«<br />

gibt es im Bereich der Kinderkleidung?<br />

Während die Großen auf den Trendfaktor der<br />

Kleidung setzen, sind bei der Auswahl für die<br />

Kleinen andere Kriterien wichtig. Neben Tragekomfort<br />

und Bewegungsfreiheit sollte das<br />

Augenmerk auf Qualität, Passform und Material<br />

gelegt werden. Neu ist eher die Rückbesinnung<br />

in Richtung natürliche Materialien, die robust<br />

belastbar und überdauernd sind. Der Griff nach<br />

Teilen in erstklassiger Qualität zahlt sich aus,<br />

denn in der Regel überstehen Bodies, Strampler<br />

und Co. auch noch die Geschwister- und<br />

Freunde-Generation(en).<br />

Können Sie unseren Lesern einige Kinderlabels<br />

nennen, welche die von Ihnen beschriebenen<br />

Kriterien erfüllen?<br />

Die skandinavischen und deutschen Marken sind<br />

in puncto Haptik, Schadstofffreiheit und Funktionalität<br />

schon ganz weit oben. Marken wie Sanetta,<br />

Hust&Claire oder Molo bestechen nicht nur<br />

durch ihre liebevoll verspielten Designs, sondern<br />

auch durch ihre Funktionalität und die besonders<br />

hohe Qualität durch Verwendung von Biobaumwolle<br />

und anderen GOTS-zertifizierten Stoffen.<br />

Für Kleinkinder und Kinder haben wir angesagte<br />

Labels wie Save the Duck oder Lupaco im Programm.<br />

Hier treffen Stil, Funktionalität und Nachhaltigkeit<br />

aufeinander.<br />

Stil ist ein gutes Stichwort. Welche Mini-<br />

Garderobe empfehlen Sie für Festlichkeiten<br />

und große Anlässe?<br />

Neben Baby- und Kinder-Klassikern von Petit<br />

Bateau, Sterntaler oder aden+anais führen<br />

wir exklusive Teile im Kleinformat. Darunter<br />

Gesamtlooks von Papa Lobster oder Wedoble.<br />

Handgestricktes und Gewalktes beziehen wir<br />

vom renommierten Tiroler Produzenten Stapf.<br />

Luxuriöse Extravaganz versprechen Hersteller<br />

wie Monnalisa oder Elsy. Diese süßen Designer-<br />

Teile eignen sich perfekt als Geschenk und für<br />

den besonderen Anlass.<br />

…Ihre Kids-Must-haves für die Frühlingsund<br />

Sommer-Saison?<br />

Leichte Übergangsjacken aus recyceltem Polyester<br />

und mit synthetischer Daune gefüttert<br />

von Save the Duck und wasserdichte Regenbekleidung<br />

von Lupaco oder CeLaVie. Für die großen<br />

Kids unbedingt coole Jogginganzüge und<br />

Shorts von Pepe Jeans, Timberland oder Please.<br />

Unverzichtbar für die heißen Sommertage ist<br />

die gerade hereingekommene Bademode des<br />

skandinavischen Herstellers Molo. Zum Eyecatcher<br />

werden die süßen Sommer-Looks in Kombination<br />

mit Strohhüten und Caps.<br />

Um den Look komplett zu machen, braucht<br />

es das richtige Schuhwerk. Welche Modelle<br />

sind Ihre Favoriten und worauf sollte beim<br />

Schuhkauf geachtet werden?<br />

Gute Schuhe gehören zu den wesentlichen Investments<br />

in unserem Bereich. Das Tragen des<br />

falschen Schuhwerks kann zu Fehlentwicklungen<br />

und Schädigungen des Bewegungsapparats führen.<br />

Weil Kinder noch nicht beurteilen können ob<br />

und wo der Schuh drückt, sollte die Auswahl im<br />

Fachgeschäft getroffen werden. Ähnlich wie bei<br />

der Kleidung ist die Passform wichtig. Bei uns im<br />

Store können wir die Länge des Fußes messen<br />

und somit die richtige Schuhgröße finden. Das<br />

Material sollte weich und geschmeidig, schadstoffgeprüft<br />

und je nach Jahreszeit wasserdicht<br />

und atmungsaktiv sein. Alle wesentlichen Kriterien,<br />

inklusive einem guten Look, vereint für uns<br />

die italienische Marke Naturino/Falcotto.<br />

Wie erklären Sie sich den großen Erfolg Ihres<br />

Geschäfts?<br />

Wir denken die Mischung macht es aus: Exklusiv<br />

und schlicht, klassisch und trendy, günstig und<br />

hochpreisig – bei uns ist für alle etwas dabei.<br />

Das sorgfältig ausgewählte Sortiment und die<br />

Qualität sprechen einfach für sich. Obendrauf<br />

kommt die Begeisterung, mit der meine Tochter<br />

und ich den Beruf ausüben. Wir sind ein super<br />

eingespieltes Team, lieben es, das Beste aus den<br />

neuesten Kinderkollektionen herauszusuchen<br />

und freuen uns immer, wenn Familien mit ihren<br />

Kindern bei uns im Geschäft eintrudeln.<br />

44<br />

BAMBI KINDERMODEN<br />

Herzog-Odilo-Straße 8 | 5310 Mondsee | www.bambi-kindermoden.at<br />

Bambi_kindermoden_mondsee | Bambi Kindermoden<br />

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Detailverliebt, persönlich<br />

und herzlich – das macht unsere<br />

Beratung so besonders<br />

45


FOTOS: ANDREAS KOLARIK<br />

DANKE AN KUNSTGÄRTNEREI DOLL FÜR DIE TOLLE UNTERSTÜTZUNG.Glamour in<br />

Green<br />

46


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Schmetterling aus persischem Türkis, Schmetterling<br />

aus Regenbogen-Chrysokoll, Schmetterling mit<br />

Böhmischem Granat, antiker Schmetterling, 19. Jh.,<br />

mit Diamanten und Edelsteinen<br />

JUWELIER ULF ENGLICH | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5020 Salzburg | +43 662 84 33 39 47


v.l.n.r.<br />

Tennisarmband 18 Kt Roségold mit 15 ct Rainbow-Saphiren<br />

Ring 18 Kt Roségold mit 2,47 ct Rainbow-Saphiren und 0,16 ct Diamanten<br />

Kreuz 18 Kt Roségold mit 1,48 ct Rainbow-Saphiren<br />

Ring 18 Kt Roségold mit 1,80 ct Rhodolite und 0,14 ct Diamanten<br />

Ring 18 Kt Weißgold mit 1,86 ct London Blue Topas und 0,14 ct Diamanten<br />

Ring 18 Kt Weißgold mit 1,52 ct Peridot und 0,14 ct Diamanten<br />

Ring 18 Kt Gelbgold mit 1,80 ct Citrin und 0,14 ct Diamanten<br />

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48<br />

KRUZIK UHREN & JUWELEN | Universitätsplatz 8 & Alter Markt 10|5020 Salzburg | +43 662 84 21 50 | www.juwelier-kruzik.at


Alle Schmuckstücke sind Unikate und<br />

liebevoll in Wien in 18 ct Roségold,<br />

Weißgold bzw. Gelbgold handgefertigt:<br />

Ringe mit je 2,4 ct Rosa Morganite<br />

»Tribus3«-Ringe mit Diamanten<br />

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PomPom Kollektion:<br />

Ring mit Citirin 4 ct<br />

Ring mit Peridot 7,46 ct<br />

Ring mit Pink-Turmalin 3,7 ct flankiert mit<br />

zwei Diamanten in Herzschliff 0,55 ct<br />

Ring mit Amethyst 9 ct<br />

Ring mit Aquamarin 7,19 ct<br />

Ring mit Rosenquarz 20,51 ct<br />

Diamantarmband<br />

BRIGITTE HELM | Schwarzstraße 18 (vis-à-vis Hotel Sacher) | 5020 Salzburg | +43 664 39 39 095 | www.brigitte-helm.at 49


»FlowerPower« Collection:<br />

Edelsteine gefasst in Gelb- oder Weißgold, mit<br />

emailliertem Aluminium und Sterling-Silber.<br />

Erhältlich als Ring, Brosche und Ohrringe<br />

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50<br />

AENEA JEWELLERY | Goldgasse 15 | 5020 Salzburg | +43 662 84 02 65 | www.aenea.com


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Zwei breite Armbänder mit handgefertigten<br />

Krappenfassungen in 18 Kt Gelbgold – die<br />

Turmaline und Mandaringranaten sind im<br />

Cabochonschliff gearbeitet und haben ein<br />

Gewicht von 286 ct bzw. 363 ct.<br />

JUWELIER LÄHRM SALZBURG | Universitätsplatz 5 und 16 | +43 662 84 34 77 | www.laehrm.com<br />

51


Carneol-Collier, Goldschließe mit Blumenornament geschnitzt<br />

Ohrhänger Kugeldesign Carneol und Gold<br />

Korallenblüten-Ohrringe in Weißgold gefasst<br />

Bandring mit Farbstein<br />

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52<br />

E. STÖLLNER FINE JEWELRY | Wichtlhuberstraße 2 | 5400 Hallein | +43 650 57 02 133


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Kette mit vielen beweglichen Ringen aus Edelstahl<br />

Ohrringe vergoldet<br />

Blütenkombination: Ring und Ohrringe in Silber vergoldet<br />

Ring mit Citrin in Gelbgold<br />

Ring mit Labradorit in Silber<br />

Armreifen Silber vergoldet<br />

AKI DESIGN | Getreidegasse 25 (Durchhaus) | 5020 Salzburg | +43 664 43 23 194 | www.akidesign.at<br />

53


54<br />

Kunstwerke<br />

voller<br />

Opulenz


Wenn Sie ein Schmuckstück von<br />

fer und Libellen, Kolibris & Co. son-<br />

erinnern an Art-Nouveau-Objekte<br />

Lährm sehen, wissen Sie sofort,<br />

nen sich im Glanz juwelenbesetzter<br />

aus den 20er-Jahren und an den<br />

dass es sich dabei um außeror-<br />

Colliers. Aber neben den betörend<br />

Art-Deco-Stil der 40er-Jahre.<br />

dentlich stilvolle und exklusive<br />

opulenten Schmuckkreationen<br />

Kostbarkeiten handelt. Kein Wun-<br />

sind es oft auch die extravaganten<br />

Mehr Glanz! Mehr Opulenz!<br />

der, ist doch ihr Schöpfer Gold-<br />

Schaufensterdekorationen, die<br />

Echte Lährm-Signature-Pieces<br />

schmied-Meister Gerhard Lährm<br />

Betrachterinnen und Betrachter<br />

sind die Ohrgehänge in Überlänge,<br />

– seines Zeichens zweimaliger<br />

zum Staunen bringen. »Da ist es<br />

die Gerhard Lährm in den ver-<br />

Gewinner des »Diamonds-Interna-<br />

auch schon mal passiert«, erzählt<br />

schiedensten Farben, Formen und<br />

tional Award« und seit bald fünf<br />

der Juwelier schmunzelnd, »dass<br />

Ausführungen designt. Aber auch<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

Jahrzehnten Schmuck-Designer<br />

– mit seinen beiden Geschäften<br />

jemand neben Schmuck auch die<br />

Dekoration kaufen wollte.« Nicht<br />

mit außergewöhnlichen Colliers<br />

und massiven Edelstein-Armreifen<br />

eine Institution in Salzburg. Seine<br />

weiter verwunderlich, ist doch der<br />

begeistert er Schmuck-Liebha-<br />

Ausbildung genoss der gebürtige<br />

Chef neben dem Entwerfen neuer<br />

berinnen aus aller Welt. Wie er<br />

Salzburger in der Goldschmiede-<br />

Kreationen auch höchstpersönlich<br />

zu seinen Ideen kommt? »Nun«,<br />

anstalt der Gebrüder Stubhann,<br />

für die Gestaltung der Auslage<br />

erläutert der Juwelier an seinem<br />

danach verbrachte er drei Jahre<br />

verantwortlich.<br />

Arbeitsplatz sitzend, »manchmal<br />

Wer in Salzburg auf der<br />

Suche nach den exklusivsten<br />

und außergewöhnlichsten<br />

in Deutschland und Südafrika, um<br />

sich in Design und Schmuckgestaltung<br />

weiterzubilden. Kaum Meister,<br />

eröffnete er – gerade einmal<br />

23 Jahre alt – sein erstes Geschäft<br />

Einzigartige Kunstwerke<br />

aus Alt und Neu<br />

Einzigartig ist, dass alles, was es<br />

bei Lährm zu kaufen gibt, auch<br />

sehe ich Steine und weiß: Die gehören<br />

zusammen in ein Armband<br />

oder in ein Collier. Das ist Inspiration<br />

von oben!« Und so arbeitet der<br />

Juwelier beispielsweise gerade an<br />

Schmuck-Kreationen ist,<br />

für den gibt es an den<br />

Stücken von Goldschmied-<br />

in der Salzburger Innenstadt.<br />

Juwelen über Juwelen<br />

Oft sieht man am Universitäts-<br />

tatsächlich Lährm ist. Und darauf<br />

ist der Designer zu Recht stolz:<br />

»Während ich mich anfangs auf antiken<br />

Schmuck konzentriert habe,<br />

einem Halsschmuck aus Aquamarinen,<br />

die er ästhetischem Gespür<br />

folgend zu einem wahren Kunstwerk<br />

anordnet.<br />

Meister Gerhard Lährm<br />

kein Vorbeikommen.<br />

Seit bald 50 Jahren<br />

platz 5 Menschen, die an der<br />

Lährm-Auslage vorbeischlendern,<br />

jäh innehalten, einen Schritt<br />

zurückgehen und einen zweiten<br />

habe ich mit der Zeit meinen eigenen<br />

Entwürfen immer mehr Raum<br />

gegeben. Heute halten sich alter<br />

Schmuck und neue Kreationen die<br />

Zeitlose Schönheit<br />

Seit einigen Jahren gibt es aus<br />

dem Hause Lährm auch eine Serie<br />

verzaubert der vielfach<br />

ausgezeichnete Juwelier<br />

Menschen mit seinen<br />

Blick riskieren: Denn das, was da<br />

hinter dem Glas glitzert und glänzt,<br />

zieht den Betrachter unweigerlich<br />

in seinen Bann – vor allem die<br />

Waage und finden oft auch zueinander«,<br />

erklärt Gerhard Lährm.<br />

Besonders reizvoll und gleichzeitig<br />

ein Lährm-Markenzeichen: antiker<br />

an höchst eleganten Armbanduhren,<br />

die ausschließlich von österreichischen<br />

Uhrmachermeistern<br />

angefertigt werden. Das feine<br />

opulenten, fantasievollen<br />

und farbenreichen<br />

Kreationen. Jede für sich ein<br />

Betrachterinnen! Da erblühen<br />

Stiefmütterchen, gefasst von<br />

quadratisch-glitzernden Rahmen,<br />

in den strahlendsten Farben. Da<br />

Schmuck, den der Juwelier meisterlich<br />

in neue Kreationen einbaut<br />

und so antikes Design mit neuer<br />

Verarbeitung kombiniert. Das<br />

Uhrwerk lässt jedes Sammlerherz<br />

höher schlagen, und das elegante<br />

Design begeistert Damen und<br />

Herren. Aber Achtung: Lährm-<br />

einzigartiges Kunstwerk,<br />

vom Meister erdacht, mit<br />

größter Sorgfalt gefertigt.<br />

sitzen von Edelsteinen gesäumte<br />

Schmetterlinge, die aussehen, als<br />

ob sie gleich zur nächsten Blüte<br />

taumeln würden. Da krabbeln Kä-<br />

Ergebnis: mit Brillanten besetzte<br />

Schmucknadeln, tropfenförmige<br />

Ohrgehänge, noble Perlen-Kreuze<br />

als Ketten-Anhänger. Einige Stücke<br />

Armbanduhren gibt es nur in<br />

limitierter, nummerierter Auflage<br />

und gelten daher als wertvolle<br />

Sammlerstücke.<br />

55


56<br />

Anzeige


Verführerisches<br />

GIFT<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Foto: Andreas Kolarik<br />

Verschiedene Parfums miteinander mischen? Was klingt wie ein Kinderstreich,<br />

ist bei den Meisterdüften von L’Artisan erwünscht. Vor allem bei<br />

der von Giften inspirierten »La Botanique«-Linie der Pariser Nobelmarke.<br />

Ein Erlebnis.<br />

Anamaria Stecher hat von Anfang an für die Pariser Parfum-Marke<br />

L´Artisan gekämpft, weil sie von der herausragenden Qualität der Düfte<br />

überzeugt ist. Dass es heute in ganz Deutschland und Österreich nur zwei<br />

Parfumerien (Aschauer in Linz und Maison Colloredo in Salzburg gibt), die<br />

diese speziellen Düfte lagernd haben, ist auch als ein Vertrauensbeweis<br />

der Pariser Nobelmarke zu werten, die auf eine ganz besondere Präsentation<br />

setzt, erzählt uns die Geschäftsführerin von Maison Colloredo, Salzburgs<br />

exklusivster Parfumerie.<br />

Aber mischen? Tatsächlich? Ja, so wollte es Firmengründer Jean Laporte,<br />

der mit seinen edlen Erzeugnissen die exklusive Nische in der Parfumherstellung<br />

ausfüllen und Parfums wieder auf ein luxuriöses Niveau heben<br />

wollte. Ja, die Parfums sind auf ein spannendes Übereinader ausgerichtet.<br />

Man kann sich das wie bei einem ausgedehnten Spaziergang oder einer<br />

abenteuerlichen Reise vorstellen, von der man statt mit Erinnerungsstücken<br />

eben mit Düften nach Hause zurückkehrt.<br />

Unter Anleitung von Anamaria Stecher probieren wir: Zunächst das von<br />

der Küste und von Wäldern inspirierte »Tenebrae«, das ein wenig riecht,<br />

als würde sich etwas kühl Moosiges an einen kalkhaltigen Stein im Wasser<br />

schmiegen. Ein wenig scharf und prickelnd mit leichter Weihrauchnote.<br />

Dazu sprühen wir das von Getreide inspirierte »32 Venenum«, das sich<br />

irgendwo zwischen frisch gebackenem Brot, würzigem Tee und weichem<br />

Sandelholz einpendelt. »Durch den schwarzen Tee hat es etwas Rauchiges,<br />

Verführerisches«, schwärmt Stecher. Und tatsächlich bekommt das Kalkhaltige<br />

durch den Tee plötzlich eine ungeahnte Tiefe.<br />

Vanille, Koralle und Eukalyptus<br />

In der Linie gibt es jede Menge weiterer spannende Düfte: »Mirabilis«<br />

etwa, das mit Weihrauchharz, Ambroxan und Moschus von den duftenden<br />

Noten des Orients erzählt, oder »Obscuratio«, eine so spannende wie<br />

außergewöhnliche Mischung aus Mohnblume, Bourbon-Vanille und Patschuli,<br />

die alleine schon ein Traum ist. Wie wird sie da erst in Kombination wirken?<br />

Einen zweiten Versuch unternehmen wir noch: Wir mischen »Abyssae«,<br />

den Duft einer fantasierten Unterwasserwelt, in dem eine fiktive korallisch-aquatische<br />

Blüte durch einen frischen Eukalyptusakkord und die<br />

Cremigkeit des Cashmerans ergänzt werden, mit »Venenum«, und auch<br />

diese Mischung ist es wert, probiert zu werden, denn je nach Perspektive<br />

verleiht die Mischung aus Cashmeran, Eukalyptus und Rose dem holzigweichen<br />

Venenum Schwung, oder der frisch-aggressive Eukalyptus von<br />

»Abyssae« erhält durch das Sandelholz eine angenehm Erdung – je nachdem,<br />

wie man das sehen möchte.<br />

Probieren Sie einfach! Gehen Sie im Wald spazieren, tauchen Sie ab in<br />

ozeanische Tiefen oder streicheln Sie seltene, mitunter giftige Pflanzen<br />

und fühlen sie sich verführt und durch die Düfte des reichen Gartens von<br />

L´Artisan bereichert.<br />

MAISON COLLOREDO<br />

Getreidegasse 47 | 5020 Salzburg |<br />

+43 662 23 09 68 | www.maison-colloredo.com<br />

57


Text: Anna Piller-Wolf<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

DAS HÄLT JUNG!<br />

Swiss Perfection Treatments im Maison Colloredo.<br />

Gerade im verwöhnten Salzburg liegen sie im Trend: vielversprechende High-End-SPAs. Egal ob Silent Spa, Medical Spa oder<br />

Beauty Spa – die Menschen haben Lust darauf abzuschalten, verwöhnt zu werden und Kosmetikneuheiten auszuprobieren. Das<br />

derzeit effektivste Verjüngungsprogramm wird im hauseigenen Spa-Bereich des renommierten Maison Colloredo, inmitten des<br />

Stadtzentrums, angeboten. In Kooperation mit der exklusiven Kosmetiklinie Swiss Perfection lancierte Duft-Enthusiastin Anamaria<br />

Stecher innovative Beauty-Behandlungen mit unglaublichen Ergebnissen. Wie sehr Swiss Perfection unter die Haut geht, durfte<br />

das <strong>COCO</strong>-Redaktionsteam im Rahmen eines Termins live miterleben. Markenbotschafterin Kascha Walkowiak sprach mit unserer<br />

Redakteurin über Alleinstellungsmerkmale, Innovation und die Bedeutung einer Bergblume, die der Schlüssel zum Erfolg ist.<br />

Frau Walkowiak, laut Ihrer Homepage sind Ihre Treatments in<br />

den weltweit exklusivsten Spa-Hotels an den spannendsten<br />

Destinationen vertreten. Seit Kurzem auch im Salzburger<br />

Maison Colloredo. Welche Kriterien spielen bei der Standortbzw.<br />

Partner-Auswahl eine Rolle?<br />

Zweifellos ist Salzburg eine jener Städte, in der sich Genuss,<br />

Sinnlichkeit und Lebensqualität an jeder Ecke offenbaren. Dieses<br />

besondere Flair hat Anamaria Stecher in ihr Maison Colloredo<br />

transferiert. Es riecht quasi nach Salzburg, nach Luxus-Essenzen<br />

und Duft-Couture. Das Spa im zweiten Stock bietet Raum für Entspannung,<br />

Ästhetik und Verjüngungsprogramme. Verglichen mit<br />

den Hotel-Spas, die unsere Produkte führen, setzen wir in Salzburg<br />

auf eine kleinere Dimension. Das einladende Altstadt-Zimmer<br />

des »Maisons« passt zur Swiss-Perfection-Idee vom Besonderen,<br />

von Tradition und natürlich von Luxus. Harmonisches Interieur,<br />

entspannende Klänge und einzigartiger Service sorgen dafür,<br />

dass sich Kunden sofort wohlfühlen. Gemeinsam mit Frau Stecher<br />

haben wir uns die Produkt-Einführung an diesem Standort sehr<br />

genau überlegt. Das Sortiment, die Ganzheit des Konzeptes und<br />

das Know-how des Teams waren für uns ausschlaggebend.<br />

Mit Innovationsgeist und wissenschaftlichen Kompetenzen<br />

arbeitete Swiss Perfection sich an die Spitze der High-End-<br />

Kosmetiklinien. Jedoch gibt es ständig Neuerungen in diesem<br />

Bereich. Was ist das Besondere an Ihren Produkten?<br />

Zunächst einmal produziert das Familienunternehmen zu 100 Prozent<br />

in der Schweiz – ein Qualitätsmerkmal also! Das gilt sogar für die<br />

Inhaltstoffe. Die verwendeten Pflanzen wachsen in den Gärten des<br />

Anzeige<br />

58


Chateau de Vullierens, besser bekannt als Jardins des Iris. Darüber<br />

hinaus sind wir die erste Marke, die pflanzliche Zellextraktionstechnologie<br />

für Kosmetika anwendet. Mit dem Cellular Active IRISA ® -<br />

Komplex entstand eine der weltweit fortschrittlichsten Lösungen im<br />

Bereich der Anti-Aging-Hautpflege. Ein Experten-Team entwickelte<br />

über viele Jahre ein Verfahren, das ermöglichte, den reinen Zellinhalt<br />

der besonders robusten und langlebigen Iris zu gewinnen.<br />

…und wie wirken die erklärten Zellinhalte auf die Haut?<br />

Die mit dem Irisextrakt versetzten Lotionen und Cremes wirken wie<br />

eine Art Beauty-Wecker, sie revitalisieren die körpereigenen Zellen,<br />

schützen deren DNA, optimieren die Hauterneuerung und stärken<br />

die Hautstruktur. Ich sage gerne: Der Effekt ist wie beim Botox, nur<br />

besser verträglich und risikofrei.<br />

Klingt vielversprechend. Welche »Wundermittel« und Methoden<br />

empfehlen Sie?<br />

Das hängt ganz von der Haut ab. Unser Portfolio reicht von A<br />

wie Anti-Aging bis Z wie Zelltherapie – für Männer und Frauen!<br />

Zwischen A und Z passiert viel. Die Basis für all unsere Produkte<br />

ist unser Cellular-Cleansing-Sortiment. Je nach Hauttyp unterscheidet<br />

sich die Palette in Textur und Wirkungsgrad.<br />

Ein gutes Stichwort. Welche Behandlungen erwarten unsere<br />

Leser im Maison-Colloredo-SPA und wie dürfen wir uns den<br />

Ablauf vorstellen?<br />

Zunächst bestimmen wir den Hauttyp. Anhand der Analyse trifft<br />

die Kosmetikerin die zum Einsatz kommende Pflege. Von der<br />

Auswahl der Cremes und Seren hängt dann auch die angewandte<br />

Methode ab. Im Maison Colloredo kann ein breites Spektrum an<br />

Swiss-Perfection-Behandlungen abgedeckt werden. Das beginnt<br />

mit Maßnahmen zur Vorbeugung der Hautalterung und geht<br />

weiter mit Treatments zur Regeneration, zur Reparation und den<br />

hochwirksamen Anti-Aging- und Lifting-Verfahren. Die Behandlungen<br />

dauern zwischen 60 und 75 Minuten und sind sehr aufwendig.<br />

…Feinarbeit also. Sind die Ergebnisse dieser De-luxe-Elixiere<br />

gleich sichtbar?<br />

Durch die intensive Stimulation der Haut entsteht sofort ein frischer<br />

Glow. Letzteren können Sie bereits bei Ihrer Kollegin sehen.<br />

Die Produkte funktionieren sozusagen wie Filler und dabei ganz<br />

ohne Risiken und Nebenwirkungen. Wir Swiss-Perfection-Botschafter<br />

nennen das den »Bright Look«. Dass Ihre Kollegin jetzt so vital<br />

und frisch aussieht, ist auf die intensive Massage zurückzuführen,<br />

die Teil eines jeden Swiss-Perfection-Treatments ist. Durch das<br />

Einmassieren der Produkte wird der Effekt noch verstärkt.<br />

Wie steht es mit der Langzeitwirkung. Hält der berühmte Glow an?<br />

Um die tollen Ergebnisse lange zu erhalten, empfehlen wir die<br />

abgestimmten Kosmetika in die tägliche Pflege einzubinden.<br />

Damit der dauerhafte Glow gewährleistet ist, wäre ein Treatment<br />

einmal im Quartal ratsam. Eigentlich einfache Mittel, wenn man<br />

sich überlegt, wie nachhaltig ein vitales Hautbild wirken kann…<br />

MAISON COLLOREDO<br />

Getreidegasse 47 | 5020 Salzburg | +43 662 23 09 68 | www.maison-colloredo.com 59


HAAR<br />

INNO<br />

VATION<br />

bei P-Health Medical Solutions<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Vorher<br />

Nach 14 Monaten<br />

60


Neue Robotertechnik<br />

ermöglicht günstigere<br />

und präzisere<br />

Haartransplantation<br />

Kopfgesundheit und die Pflege<br />

des Haarbestandes sind bei vielen<br />

Männern ein enorm wichtiges<br />

Thema. »Wir haben immer wieder<br />

Patienten, die wegen Haarausfall<br />

kommen und eine Intervention<br />

mittels Haartransplantation wünschen«,<br />

erzählt uns Dr. Alexander<br />

Papp bei einem Besuch. Genau<br />

deshalb arbeitet man bei P-Health<br />

Medical Solutions daran, das<br />

Angebot für diese Patienten zu<br />

optimieren.<br />

Die Technik funktioniert heute<br />

im Wesentlichen so: Die Haare<br />

bzw. Grafts (eine follikulare Einheit<br />

besteht normalerweise aus<br />

1 bis 4 Haarwurzeln und diese<br />

follikulare Einheit wird als »Graft«<br />

bezeichnet) werden einzeln<br />

bearbeitet. Bis zu 2.500 Grafts<br />

werden aus der Kopfhaut herausgebohrt,<br />

danach aufbereitet und<br />

schließlich wieder re-inplantiert.<br />

Der Vorteil einer solchen Einzelhaartransplantation<br />

im Vergleich<br />

zur Entnahme eines ganzen<br />

Haarstreifens – so wie es früher<br />

einmal üblich war – ist, dass keine<br />

Narben zurückbleiben.<br />

»Ein Quantensprung«, so Papp,<br />

aber bei weitem nicht der letzte,<br />

denn bei P-Health Medical<br />

Solutions hat man nun in einen<br />

Roboter investiert, der die Haartransplantation<br />

optimiert.<br />

Die Entnahme macht künftig<br />

also die Maschine, wodurch der<br />

Vorgang günstiger wird, denn im<br />

Vergleich zur händischen Entnahme<br />

arbeitet die Maschine erst<br />

einmal wesentlich schneller.<br />

Exakter und natürlicher<br />

Der entscheidendere Vorteil aber<br />

liegt in der größeren Präzision.<br />

Man muss sich das so vorstellen:<br />

Bei der händischen Entnahme variiert<br />

die Qualität der Proben. Der<br />

Mensch wird müde, ist nicht bei<br />

jeder der 2.500 Entnahmen gleich<br />

aufmerksam. Dazu wachsen<br />

Haare unterschiedlich, keine Entnahme<br />

gleicht der anderen. Der<br />

Transplantations-Roboter verfügt<br />

nun über zwei Kamera-Augen,<br />

die in einer dem menschlichen<br />

Auge weit überlegenen Auflösung<br />

bis zu einige Millimeter unter<br />

die Kopfhaut schauen können.<br />

Dadurch wird ein viel genaueres<br />

Arbeiten möglich. Weniger Haare<br />

gehen verloren, und Wirbel und<br />

Wuchsrichtung der Haare können<br />

präziser berücksichtigt werden,<br />

wodurch die gewünschten<br />

Verdichtungen exakter an den<br />

ursprünglichen Wuchs angepasst<br />

werden können und dadurch<br />

natürlicher wirken.<br />

Präzision aber ist bei Weitem<br />

nicht alles. Es braucht auch das<br />

»ästhetische Auge«, wie es Papp<br />

nennt, um die Haare so zu setzen,<br />

dass die Veränderung nicht auffällt<br />

und der dichtere Bewuchs natürlich<br />

wirkt. Die beste Maschine<br />

nützt nichts, wenn sie den Typ,<br />

die Schädelform falsch einschätzt.<br />

Mit einem Wort: Es wird »haarig«,<br />

denn der Patient soll ja nicht verändert,<br />

sondern verschönert<br />

aussehen. Papp beschreibt<br />

das so: »Man will nachher nicht<br />

gefragt werden: ›Was hast du da<br />

machen lassen?‹, sondern ›Wo<br />

warst du auf Urlaub? Du siehst<br />

so gut aus‹.« Um diesen Effekt<br />

zu erzielen, muss die Maschine<br />

bedient und ästhetisch angeleitet<br />

werden, und genau dafür braucht<br />

es Erfahrung, die das Team rund<br />

um Dr. Papp hat. Erst die höhere<br />

Präzision der Maschine in Verbindung<br />

mit der ästhetischen<br />

Erfahrung der erprobten plastischen<br />

Chirurgen führt also zum<br />

wirklich optimalen Ergebnis. »Die<br />

Patienten, die zu uns kommen,<br />

sind gut informiert und wissen<br />

sowohl unsere Expertise als auch<br />

die jüngsten technischen Investitionen<br />

zu schätzen«, so Papp.<br />

Mit einem Preis ab € 4.500,–<br />

könne man vielleicht mit einigen<br />

besonders günstigen Angeboten,<br />

vor allem aus dem Ausland, nicht<br />

mithalten, aber bei vielen dieser<br />

Angebote nehme man es auch<br />

mit der Genauigkeit (Haare statt<br />

Crafts etc.) nicht allzu genau.<br />

Auch das – die Unterschiede,<br />

was die Seriosität des Angebots<br />

anbelangt – wissen die Patienten<br />

von P-Health Medical Solutions zu<br />

schätzen.<br />

Aber natürlich ist die Transplantation<br />

bei Weitem nicht das Einzige,<br />

was in puncto Kopfgesundheit und<br />

Erhaltung des Haarbestandes angeboten<br />

wird. Es gibt jede Menge<br />

vorbeugender Maßnahmen, die<br />

man treffen kann, damit es gar nicht<br />

erst so weit kommt. Vereinbaren<br />

Sie ein Erstgespräch und lassen Sie<br />

sich umfassend beraten!<br />

Mehr Infos unter www.p-health.at<br />

61


Text: Christina Knauseder-Csipek<br />

Fotos: Christian Stummer<br />

Mehr FREIRAUM<br />

für die persönliche Fitness<br />

Der Salzburger Fitnessmarkt hat<br />

ein neues Highlight: Im Freiraum41<br />

wird individuelle Fitness nicht<br />

nur großgeschrieben, sondern<br />

auch gelebt. Gründer und<br />

Trainer Christoph Wiederin hat<br />

ein Konzept entwickelt, das<br />

bislang einzigartig in Salzburg ist.<br />

EMS-Training, Private Gym und<br />

Personal Training fusionieren zu<br />

einem hocheffizienten Trainings-<br />

Erlebnis, das sich perfekt an<br />

den modernen Lifestyle anpasst.<br />

Ein Konzept, das bei den<br />

Salzburgern gut ankommt und<br />

das Fitnessstudio zu einem<br />

echten Insider-Tipp macht!<br />

Hell und einladend sind die Räumlichkeiten, auf<br />

dem neuesten Stand alle Geräte: Freiraum 41<br />

hält, was der Name verspricht. Es ist ein Fitnessstudio<br />

der neuen Generation. Mit einem einzigartigen<br />

Konzept aus EMS-Training, Private Gym<br />

und Personal Training setzt es neue Maßstäbe<br />

in Sachen Individualität und Effizienz. Gründer<br />

und Trainer Christoph Wiederin ermöglicht seinen<br />

Kunden, gemeinsam mit Trainerin Lavinia<br />

Rezmerita, das Training perfekt an den individuellen<br />

Lifestyle anzupassen.<br />

PRIVATE GYM: TRAINIEREN, WIE ICH WILL<br />

Neu und bislang einzigartig in Salzburg ist das<br />

Konzept des Private Gym. Hier können Kunden<br />

in Ruhe trainieren – ohne möglicherweise störende<br />

Blicke oder Geräusche anderer Sportlerinnen<br />

und Sportler. Im privaten Trainingsraum<br />

stehen hochwertige Geräte zur Verfügung,<br />

die individuell eingestellt werden können. Eine<br />

Buchung des Private Gym ist von Montag bis<br />

Sonntag zwischen 4 Uhr früh und 23 Uhr möglich<br />

– ganz einfach online. »Nach der Registrierung<br />

erhält man einen Zugangscode auf das<br />

Handy, mit dem man die Tür zum Trainingsraum<br />

öffnen kann«, erklärt Christoph. Zur gebuchten<br />

Zeit trainiert man dann maximal zu zweit. »Das<br />

macht es für viele sehr angenehm, weil man<br />

sich ganz auf das eigene Training konzentrieren<br />

kann – ohne Ablenkung«, so Christoph.<br />

Auch Trainerin Lavinia Rezmerita ist von dem<br />

Konzept überzeugt: »Ich bin stolz darauf, Teil<br />

des Freiraum41-Teams zu sein. Hier können wir<br />

unseren Kunden wirklich ein maßgeschneidertes<br />

Trainings-Erlebnis bieten.«<br />

PERSÖNLICH, PERSÖNLICHER,<br />

PERSONAL TRAINING<br />

Wer sein Fitnesslevel gemeinsam mit einem Profi<br />

auf ein neues Niveau heben möchte, bucht<br />

einfach ein Personal Training bei Christoph<br />

oder Lavinia. Der diplomierte Personal-Trainer,<br />

Vital- und Ernährungscoach und die Sportwissenschaftlerin<br />

und Physiotherapeutin erstellen<br />

einen Trainingsplan nach den Wünschen ihrer<br />

Kunden. »Dieser Plan wird dann im Beisein von<br />

Lavinia oder mir absolviert«, erklärt Christoph.<br />

»Damit haben wir immer im Blick, dass die Übungen<br />

auch korrekt ausgeführt werden und sich<br />

keine Trainingsfehler einschleichen.« Die beiden<br />

Experten begleiten die Trainierenden so<br />

Schritt für Schritt auf ihrem Weg zum Erfolg.<br />

EMS: DER ZEIT-NUTZEN-SIEGER<br />

Das EMS-Training im Freiraum41 ist besonders<br />

effektiv: In nur 20 Minuten werden alle wichtigen<br />

Muskelgruppen des Körpers trainiert –<br />

das entspricht einem herkömmlichen Training<br />

von zwei Stunden! »Wenn es darum geht, in<br />

kurzer Zeit das meiste aus dem Training herauszuholen,<br />

ist das EMS-Training immer noch<br />

der amtierende Champion«, sagt Christoph.<br />

»Es ist ideal für alle, die einen vollen Terminkalender<br />

haben. Aktuell gibt es nichts auf dem<br />

Markt, was in der Kürze der Zeit effizienter ist.«<br />

Durch die elektrische Stimulation der Muskeln<br />

wird zudem der Fettstoffwechsel angeregt und<br />

das Bindegewebe gestrafft. Auch wenn es um<br />

Gesundheitsprävention und die Stimulation<br />

der Tiefenmuskulatur geht ist EMS das Training<br />

der Wahl.<br />

Ein Studio, viele Möglichkeiten! »Wer sein<br />

Fitnesslevel verbessern möchte – sei es aus<br />

gesundheitlichen Gründen oder um seine<br />

sportliche Leistung zu steigern – sollte unbedingt<br />

mal im Freiraum41 vorbeischauen!«,<br />

lacht Christoph. Und so viel ist klar: Bei diesem<br />

individuellen Angebot findet bestimmt jeder<br />

und jede das Richtige.<br />

62<br />

FREIRAUM41<br />

Auerspergstraße 41 | 5020 Salzburg | www.freiraum41.at<br />

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63


PERMANENT<br />

SCHÖN<br />

by Cosmetico<br />

Gudrun Leiter hat ihr ganzes Leben der Schönheit ihrer Kundinnen<br />

gewidmet. Ob das nun der neueste Coup in Sachen Faltenreduktion<br />

mit dem STK-Laser ist, die Pora Infusion Therapie, bei der die Haut mit<br />

Wirkstoffkonzentraten geboostet wird, oder die Cool-Lifting-Methode<br />

– bei Cosmetico bieten Gudrun Leitner und ihr Team die innovativsten<br />

und effizientesten Methoden für Gesichts- und Körperbehandlungen.<br />

Mit ihrer mehr als 35-jährigen Erfahrung im Bereich der medizinischen<br />

Kosmetik und Fußpflege sowie zahlreichen Zusatzausbildungen ist sie<br />

das Master Mind von Cosmetico. Ganz besonders am Herzen liegt der<br />

Expertin allerdings das Permanent Make-Up. Man kann damit so viel<br />

tolles erreichen. Nicht nur die gängigen Vorzüge, wie<br />

• Schwimmen gehen ohne sich Gedanken<br />

um seine Schönheit zu machen.<br />

• Tränen lachen ohne verschwommene Augen.<br />

• Essen und leidenschaftlich küssen, ohne den<br />

Lippenstift nachziehen zu müssen.<br />

• Mit einem strahlenden Lächeln einfach den Moment genießen.<br />

»Mit Permanent Make-Up kann ich Frauen wirklich helfen und<br />

ihren Leidensdruck lindern. Der Moment, wenn wieder Augenbrauen<br />

da sind, wo nach einer Chemobehandlung keine mehr<br />

waren, ist wunderschön. Aber auch farbliche Narbenangleichung<br />

jeder Art, vor allem bei Brustrekonstruktionen nach Brustkrebs<br />

zaubern wieder ein Lächeln auf die Lippen«, erklärt der Profi.<br />

Ihr Wissen über die kosmetische Vor- und Nachbehandlung von<br />

Facelifts und Operationen, jährliche Masterclass Aus-und Weiterbildungen<br />

sowie regelmäßige Vorträge über die Anwendungsmöglichkeiten<br />

des medizinischen Permanent Make-up machen Leitner<br />

zu einer idealen Ansprechpartnerin in Sachen Schönheitskosmetik.<br />

64<br />

COSMETICO GUDRUN LEITNER<br />

Aigner Straße 70 | 5026 Salzburg | +43 664 466 02 61 | www.cosmetico.at<br />

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VORHER<br />

NACHHER<br />

ERFAHRUNGSBERICHT<br />

VON CHEFREDAKTEURIN<br />

BEATRIX VOGGENBERGER<br />

Immer gut aussehen – wer will das nicht. Aber nicht<br />

um jeden Preis. Das war immer mein Gedanke, wenn<br />

Permanent-Make-up zur Sprache kam. Die Angst, dass<br />

ich ja im Vorfeld nicht genau weiß, wie ich dann aussehe<br />

(und auf keinen Fall so dicke Augenbrauenbalken<br />

haben wollte) und vor allem die Tatsache, dass es ja<br />

permanent ist (zumindest für ca. 3 Jahre), machte mir<br />

soviel Angst, dass ich lieber täglich meine Augenbrauen<br />

und Augen mehr schlecht als recht nachzeichnete.<br />

Als zweifache Working Mum verschieben sich die Prioritäten,<br />

und doch las ich etwas neidvoll die Storys<br />

mancher Influencer, die immer wie aus dem Ei gepellt<br />

aussehen. So fasste ich den Mut, mich an Gudrun Leitner<br />

zu wenden. Warum gerade sie? Weil sie ein echter<br />

Profi ist und beinahe täglich Permanent-Make-ups<br />

durchführt. Alles andere wäre für mich nicht in Frage<br />

gekommen. Zuerst wird der gewünschte Bereich exakt<br />

nachgezeichnet, sodass sich vor der Behandlung das<br />

Resultat sichtbar zeigt (hat mich sehr beruhigt), dann<br />

wird die Stelle mit einer Creme betäubt und anschließend<br />

pigmentiert. Schmerzen? Fehlanzeige. Ich persönlich<br />

empfinde Augenbrauen zupfen als schmerzhafter.<br />

Zugegeben, bei den Augen ist es unangenehm<br />

jedoch nicht schmerzvoll. Zumindest für jemanden wie<br />

mich, der Wimpern tuschen durch eine Visagistin als<br />

unbehaglich empfindet. Anfänglich zeigen sich die<br />

Brauen um einiges dunkler als das Endergebnis, aber<br />

nach ca. 5 Tagen ist die Kruste weg und man sieht einfach<br />

toll aus. Fazit: Hätte mir jemand früher gesagt, wie<br />

genial das ist, hätte ich diesen Schritt schon eher gewagt.<br />

Ich freue mich jeden einzelnen Tag, dass meine<br />

Augenbrauen einfach perfekt aussehen. Ein ganz großes<br />

Danke an Gudrun Leitner für diese Zeitersparnis.<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

65


Frauen<br />

an die Macht!<br />

VERA STEINHÄUSER HAT EIN BUCH<br />

ÜBER DIE WEIBLICHE SEITE DER<br />

MACHT GESCHRIEBEN. »ES WIRD<br />

ZEIT, DIE MACHT VON IHREM<br />

PODEST ZU HOLEN«, SAGT SIE,<br />

»UND SIE MIT POSITIVEN, KREA-<br />

TIVEN UND WEIBLICHEN INHALTEN<br />

NEU AUFZULADEN«. IM INTERVIEW<br />

ERKLÄRT DIE BUSINESS-COACHIN,<br />

WIE FRAUEN VON ALTEN ROLLEN-<br />

BILDERN WEGKOMMEN UND DIE<br />

EIGENEN BEDÜRFNISSE ERKENNEN.<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Eine der schockierenden Wahrheiten Ihres Buches<br />

ist: Primaten waren schon weiter als wir, was die<br />

Vereinbarkeit von Kindern und Arbeit betrifft.<br />

Ja, die Primatinnen waren schon weiter als die heutige Frau,<br />

die hin- und hergerissen ist zwischen Job und Familie und<br />

immer wieder glaubt, sich entscheiden zu müssen. Nach<br />

dem Motto: Ich kann nicht beides haben. Die Primatinnen<br />

waren das selbstbewusster, haben sich die Kleinen einfach<br />

umgeschnallt und sind so übrigens auch Jagen gegangen.<br />

Das Märchen, dass Frauen nur Beeren eingesammelt haben,<br />

wurde längst entkräftet.<br />

Sie erzählen im Buch auch Ihre eigene Geschichte, wobei<br />

die Hinwendung zum Feminismus dadurch ausgelöst<br />

wurde, dass sie in der Babypause »abgeschossen«<br />

wurden. So geht es wohl vielen Frauen, oder? Erst die<br />

eigene Verletzung bzw. Benachteiligung sensibilisiert.<br />

Definitiv. Bei mir war das so, und ich kenne das auch aus<br />

meinem Umfeld. Man kann sich ja glücklich schätzen, wenn<br />

man so privilegiert aufwächst wie ich, davon ausgeht, sowieso<br />

gleichberechtigt zu sein, und dieses Denken erst<br />

später auf die Probe gestellt wird. Sehr oft ist der Moment<br />

plötzlich da, wenn Kinder auf die Welt kommen, weil es dann<br />

um die Vereinbarkeit geht. Das ist ein Aha-Erlebnis. Gesellschaftlich<br />

ist es immer noch so verortet, dass Mann glaubt,<br />

die Kinder würden zur Frau gehören. Ich saß mal an einem<br />

Podium, da wurde der Marketingleiter eines großen Unternehmens<br />

gefragt, was sein Unternehmen für Frauen mache.<br />

Seine Antwort: »Wir haben einen Betriebskindergarten.«<br />

Der Kindergarten ist also für die Frauen gemacht, weil die<br />

Kinder zu den Frauen gehören. Wenn in der Vorstandsrunde<br />

der Mann in die Runde wirft, er müsse jetzt weg, weil sonst<br />

die Autowerkstatt zusperrt, ist das völlig in Ordnung. Sollte<br />

die Frau allerdings in der gleichen Vorstandsrunde, so es sie<br />

dort überhaupt gibt, wegmüssen, weil sonst der Kindergarten<br />

zusperrt, wird mit den Augen gerollt.<br />

Würde da nicht auch mit den Augen gerollt, wenn es<br />

ein Mann wäre? Was mich zum Thema der Karenz<br />

und deren ungleicher Aufteilung bringt. Wäre ich<br />

als Rechtsanwalts-Anwärter in Karenz gegangen,<br />

mir wäre wohl das Gleiche wie Ihnen passiert. Ich<br />

wäre rausgeekelt worden. In Schweden dagegen ist<br />

es völlig normal, dass der Mann in Karenz geht.<br />

Mehr noch: Es ist sogar verpönt, wenn der schwedische<br />

Mann nicht in Karenz geht. Dagegen kann ich mich erinnern,<br />

dass in der Krabbelgruppe, in der ich einmal war,<br />

ein Mann, der ein Kind brachte, schief angeschaut wurde.<br />

Was tut der denn da? Das sind dieselben Frauen, die sich<br />

dann darüber beschweren, dass der eigene Mann zuhause<br />

nichts macht. Da gibt es eine spannende Ambivalenz innerhalb<br />

der Frauenwelt, und es ist wohl für beide Seiten<br />

eine Übung, bis wir dahinkommen, wo wir hinwollen.<br />

Was ist dafür verantwortlich, dass es die nordischen<br />

Länder besser draufhaben als wir?<br />

Forscher nennen es das »nordische Nirvana«. Die Gesellschaften<br />

im Norden waren seit jeher stark auf Fischerei<br />

ausgerichtet, die Männer verbrachten lange Zeit auf hoher<br />

See, wodurch sich die zurückgelassenen Frauen um<br />

© Elodie Grethen<br />

66


Vera Steinhäuser arbeitet selbstständig<br />

als Business-Coachin,<br />

coacht und berät Einzelpersonen<br />

und Unternehmen in Deutschland<br />

und Österreich. Bei Einzel-Coachings<br />

setzt sie ihren Schwerpunkt<br />

auf das Empowerment von Frauen,<br />

ihr Spezialgebiet ist dabei Female<br />

Leadership. Denn sie ist überzeugt,<br />

dass unsere Welt eine bessere sein<br />

wird, wenn Frauen in jeder Hinsicht<br />

in allen relevanten Bereichen unserer<br />

Gesellschaft und in globalem<br />

Ausmaß gleichberechtigt sind. Ihr<br />

Buch »Die Macht Zentrale« ist bei<br />

Kremayr & Scheriau erschienen.<br />

den gesamten Apparat kümmern mussten. Dazu kommt,<br />

dass wir in unseren Breitengraden christlich-katholisch<br />

geprägt sind. Aber die Schlusslicht-Position, die wir im<br />

Alpenbereich diesbezüglich haben, hat vielleicht auch<br />

damit zu tun, dass das schwere Leben früher zu verhärteten<br />

Rollenverständnissen geführt hat. Eine weitere<br />

Theorie ist, dass es bei uns nach dem Krieg viel mehr<br />

Zuwanderung gab. Die Arbeitskraft der Frau war dadurch<br />

in den nordischen Ländern essenzieller als bei uns. Aber<br />

wichtiger als die Frage, warum es so ist, ist die Frage:<br />

Was machen wir denn jetzt?<br />

Und? Was machen wir? In Ihrem Buch gibt es<br />

Anleitungen, was man als Einzelne dagegen tun<br />

kann. Das ist gut, aber müsste nicht auch von<br />

politischer Seite etwas passieren?<br />

Definitiv. Was ich aber im modernen, aktuellen Feminismus<br />

beobachte, ist ein starkes Entweder-oder-Denken. Natürlich<br />

ist es wichtig, dass es zur Abschaffung dieser strukturellen<br />

Benachteiligungen kommt. Aber wir können nicht herumsitzen<br />

und darauf warten, dass etwas passiert, sondern jede<br />

einzelne Frau kann, wenn sie will, auch etwas tun. Für mich<br />

ist es deshalb ein Sowohl-als-auch: Wir müssen strukturelle<br />

Benachteiligungen beseitigen und es darf jede Frau auch in<br />

ihrer Macht sein. Denn wenn viele Individuen in die Gänge<br />

kommen, wird sich auch systemisch etwas verändern.<br />

Sie haben in Ihren Coachings erkannt, dass Frauen<br />

definitiv anders führen und anders über Führung<br />

und Macht denken als viele Männer. Inwiefern?<br />

Eine amerikanische Soziologin war mit ihrem frisch angetrauten<br />

Ehemann in den Flitterwochen auf Hawaii. Sie selbst<br />

hat Angst vor Haien, er nicht. Die beiden gingen gemeinsam<br />

Schnorcheln. Dieses Erlebnis verwendet sie seitdem<br />

als Metapher für den Arbeitsmarkt. Ihr Mann genoss die<br />

zwei Stunden, trieb entspannt durchs Wasser und schaute<br />

sich bunte Fische an. Sie selbst war voller Angst und hat<br />

nur darauf gewartet, dass ein Hai beim Korallenriff um die<br />

Ecke biegt. So ähnlich ist es am Arbeitsmarkt, sagt sie. Dort<br />

gibt es auch viele Probleme, die nur für Frauen existieren.<br />

Es ist für Frauen unvergleichlich schwerer, an die Spitze zu<br />

kommen. In meinen Coachings beobachte ich, dass Frauen<br />

deshalb viel reflektierter führen. Der Umstand, dass der Weg<br />

für sie steinig ist, führt dazu, dass sie sich intensiver damit<br />

auseinander setzen. Und zahlreiche Studien belegen: Wenn<br />

sich Frauen aus dem Fenster lehnen und sich über Attribute<br />

definieren, die normalerweise eher Männern zugeschrieben<br />

werden, werden sie nicht sympathisch wahrgenommen,<br />

sondern als ehrgeizig, verbissen und humorbefreit.<br />

Und als »schwierig«...<br />

Genau. Die legendäre Verhaltensforscherin Jane Goodall<br />

hat einmal gemeint: »Es braucht nicht viel, um als schwierige<br />

Frau zu gelten. Deshalb gibt es so viele von uns.« Es<br />

braucht ein kollektives Umdenken. Das aber erfordert ein<br />

vorheriges kollektives Umlernen. Und wir wissen: Umlernen<br />

ist schwerer als neu lernen. Wir müssen sehr achtsam mit<br />

unseren Kindern umgehen, um ihnen neue Möglichkeiten<br />

mit auf den Weg zu geben.<br />

In Pandemie-Zeiten hat sich im Homeoffice vielfach<br />

die Frau wieder um die Kinder gekümmert.<br />

Wurden wir durch Corona zurückgeworfen, was<br />

die Rollenbilder anbelangt?<br />

Ja. Ganz zu Beginn konnte man eine Lockerung wahrnehmen,<br />

weil alles plötzlich zuhause stattfand. Da gab es die<br />

Tendenz, dass einige Männer mithalfen. Dann aber haben<br />

in der gemeinsamen Beantwortung der Fragen »Wessen<br />

Termin und wessen Zoom-Call ist wichtiger?« Frauen sehr<br />

oft den Kürzeren gezogen.<br />

Die Ehe sei grundsätzlich dabei hinderlich, einen<br />

unabhängigen Selbstwert zu entwickeln, sagen<br />

Sie. Wie meinen Sie das?<br />

Jeder soll das so handhaben wie er will, aber in meiner<br />

Arbeit beobachte ich, dass es für viele Frauen immer noch<br />

ein Lebensziel darstellt, endlich zu heiraten. Da steckt eine<br />

riesige Industrie dahinter, das geht beim Verlobungsring los<br />

und endet beim Feuerwerk. Der schönste Tag im Leben...<br />

So romantisch es sich manch eine Frau vorstellen mag, vom<br />

Vater zum Altar geführt zu werden: Im Endeffekt ist das nichts<br />

anderes als der Brauch, dass der eine Mann dem anderen die<br />

unmündige Frau übergibt. Ich weiß, dass das Kapitel polarisiert,<br />

aber ich möchte eine Awareness dafür schaffen, dass<br />

es vielfach falsche Erwartungen gibt.<br />

So auch beim Alleinerziehen, das gesellschaftlich<br />

oft als eine Art »unheilbare Krankheit« gebrandmarkt<br />

wird. Ihr Argument, dass die Frau so, wenn<br />

sie das Kind dem Partner übergibt, wenigstens mal<br />

ein freies Wochenende habe, hat was für sich.<br />

Auch da geht′s mir um einen anderen Blickwinkel. Die<br />

Frauen werden da oft in eine Ecke gestellt. Klar ist es eine<br />

gesellschaftliche Aufgabe, sich um diese Mütter zu kümmern,<br />

denn viele haben es schwer. Aber viele haben sich<br />

auch ganz bewusst aus einer Beziehung befreit, und jetzt<br />

geht es ihnen besser. Wenn wir Frauen unterstützen, haben<br />

sie mehr als von Mitleid.<br />

Es gehe vielfach auch darum, sich zum »Nein«<br />

durchzuringen. Sollten wir das nicht alle, wenn<br />

wir nicht im Burn Out landen wollen?<br />

Schon, aber Sie würden nicht glauben, wie viele Frauen<br />

sich davor scheuen nein zu sagen, weil sie möglichst lieb<br />

zu allen sein wollen. »Nein« ist oft eine völlig neue Option.<br />

Aber das Nein muss von innen kommen. Erst wenn ich aus<br />

der Erkenntnis meiner eigenen Bedürfnisse heraus Nein<br />

sage, ändert sich etwas. Viele müssen erst wieder lernen, in<br />

sich reinzuhören, um zu wissen, was sie überhaupt wollen.<br />

Viele sind so zugemüllt von den sozialen Erwartungen<br />

und den Geschichten ihres eigenen Ichs, das sie gern sein<br />

möchten, dass sie gar nicht mehr wissen, was Spaß macht,<br />

was zu viel ist und wo eine gesunde Grenze verläuft.<br />

Wie macht man Macht für Frauen, aber auch für<br />

intelligente Wesen schlechthin wieder attraktiver?<br />

Genau das ist das Ziel meines Projektes. In meinem Podcast<br />

hole ich viele Frauen vors Mikro, die berichten, wie es ihnen<br />

geht. Zunächst geht es also darum, ein Bewusstsein dafür zu<br />

bekommen, was der Stand der Dinge ist, wie groß die Distanz<br />

zu Männern ist. Und dann muss diese Distanz ja nicht so<br />

bleiben. Wir brauchen Mut dazu, die Distanz, die sich über die<br />

letzten 5.000 Jahre aufgebaut hat, zu verringern und Macht<br />

neu zu besetzen, in die Köpfe zu bekommen, dass sie per se<br />

nicht negativ ist. Die Macht geht ja nicht weg, weil wir sie<br />

ignorieren. Sie findet dann halt ohne uns statt.<br />

»Stereotypen, die beschreiben wie wir glauben,<br />

dass die Welt ist, verwandeln sich häufig in Vorschriften<br />

wie die Welt sein sollte« heißt es in Ihrem<br />

Buch. Das bringt mich zur letzten Netflix-<br />

Anwaltsserie. Darin werden Frau wie selbstverständlich<br />

benachteiligt und gemobbt. Welche<br />

Reaktion überwiegt bei Frauen darauf? Die Wut<br />

und der Wille, etwas zu ändern oder die Resignation?<br />

Wie dienlich sind solche Darstellungen dem<br />

Wunsch, dass sich etwas ändert?<br />

Man hat herausgefunden, dass in Hollywood-Produktionen<br />

mehr Frauen Yoga und Pilates machen, als dass man sie<br />

beim Vornamen kennen würde. Witzig, wie es dargestellt<br />

wird. Traurig, dass es so ist. Diese Darstellungen machen<br />

was mit uns, denn der Mensch ist so gepolt, dass er glaubt<br />

was er sieht. Seeing is believing. Je öfter junge Mädchen eine<br />

Politikerin, eine Ärztin sehen, desto normaler wird das für sie.<br />

Je mehr scheiternde Frauen ich im Fernsehen sehe,<br />

desto mehr glaube ich auch an dieses Bild?<br />

Ja. Genau deshalb wäre es wichtig, dass es auch im Film<br />

Role-Models gibt. Ob Harry Potter oder fünf Freunde – Mädchen<br />

spielen eine untergeordnete Rolle. Aber um auf ihre<br />

Frage zurückzukommen: Ich beobachte als Reaktion darauf<br />

beides: Female Empowerment genauso wie Re-Traditionalisierungen<br />

nach dem Motto »How to be a better housewife«.<br />

»Wenn alles ungewiss ist, ist vieles möglich« machen<br />

Sie Frauen Mut. Braucht’s angesichts der<br />

weltweiten Krisen mehr Scheißdrauf-Mentalität?<br />

Ich nenne es Gelassenheit. Die Entscheidung, in positiven<br />

Möglichkeiten zu denken und auch daran zu arbeiten sie<br />

umzusetzen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

67


D E S I G N<br />

T I P P S<br />

QUALITÄT, KOMFORT UND NATÜRLICHE MATERIALIEN – MÖBEL MIT DIESEN EIGENSCHAFTEN<br />

BLEIBEN AUCH NACH JAHRZEHNTEN, KOMBINIERT MIT ZEITLOSEM DESIGN, NOCH >AKTUELL


JUNGLE FEELING<br />

Der sympathische Affe lässt den Beistelltisch<br />

von Designer Jaime Hayon überall<br />

zum Hingucker werden. Aus Architekturbeton<br />

hergestellt ist er sowohl für den<br />

In- als auch den Outdoorbereich geeignet<br />

und mittlerweile weltweit bei Liebhabern<br />

modernen Designs gefragt.<br />

www.scheicher.net<br />

© BD Barcelona<br />

WIE AUF WOLKEN<br />

Klare Linien weich übersetzt: Der Stuhl Nana ist die<br />

Symbiose aus unnachahmlicher Softness und Designsprache<br />

ohne Schnörkel. Ein Stuhl, der trotz seines voluminösen<br />

Looks zeitgleich durch Eleganz und Raffinesse besticht und<br />

an Wolkenfragmente erinnert.<br />

www.scheicher.net<br />

HERZSTÜCK<br />

Exzellente Handarbeit und klare Formensprache<br />

zeichnen diesen Esstisch aus. Ein Objekt, das die Zeit<br />

überdauert. In vielfältigen Finishes erhältlich bei<br />

www.eberharter.co.at<br />

NOMEN EST OMEN<br />

Die faszinierenden Oberflächen der Tischserie KELLY bringen<br />

das filigrane Design voll zur Geltung. Diese leichten Couchund<br />

Beistelltische sind nicht nur praktisch, sondern auch<br />

eine attraktive Bereicherung jeder Sitzgruppe und eignen sich<br />

bestens zur Kombination untereinander, da sie in verschiedenen<br />

Höhen und Größen und Materialien angeboten werden.<br />

www.zirngibl.at<br />

O LÀ LÀ<br />

Die Teppiche aus der französischen Designschmiede Elitis<br />

bringen Leichtigkeit und modernes Savoir Vivre ins Haus.<br />

Zopf für Zopf in Handarbeit aus Jute aufgerollt und mit<br />

Fäden per Hand zusammengefügt, ist jedes Stück ein Unikat.<br />

Zeitlos, luxuriös und stilvoll zaubern sie im Hand umdrehen<br />

eine chillige Sommeratmosphäre.<br />

www.co-home.at<br />

© Bielefelder Werkstätten<br />

69


70<br />

EBERHARTER Innenarchitektur & Gesamteinrichtung<br />

Ignaz-Harrer-Str. 44c | 5020 Salzburg | +43 662 43 13 54<br />

www.eberharter.co.at | www.marcel-eberharter.com<br />

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71


BAXTER<br />

by ZIRNGIBL<br />

Outdoor Wohnkonzepte<br />

Für unsere Kunden besuchen wir jedes Jahr die wichtigen Hotspots zum Thema Interior:<br />

Auf internationalen Messen und in Showrooms namhafter Hersteller lassen wir uns von<br />

den aktuellen Einrichtungstrends inspirieren und ordern Highlights für unsere Ausstellung.<br />

Die einzigartige Handschrift vom italienischen Möbel-Trendlabel BAXTER wird nicht nur auf<br />

der wichtigsten Möbelmesse der Welt »Salone del Mobile« herausragend präsentiert. An<br />

einem der schönsten Plätze Italiens, am Comer See, wurde aus einer klassischen Villa aus<br />

dem 20. Jahrhundert eine Design-Oase geschaffen, die zur Gänze mit Möbeln, Teppichen<br />

und Leuchten der neuesten Kollektionen ausgestattet ist.<br />

Bei unserem Besuch an diesem malerischen Ort waren wir nicht nur vom extravaganten<br />

Stil der Einrichtung dieser restaurierten Residenz begeistert!<br />

Beim Betreten der Terrasse ist man überwältigt von der pittoresken Aussicht und der<br />

Gartengestaltung, die mit unterschiedlichen Ruhezonen und lebendigen Plätzen auf verschiedenen<br />

Ebenen zum Verweilen einlädt. Außergewöhnliche Outdoor-Möbel schaffen<br />

Exklusivität für das Leben, Ruhen, Genießen und Feiern in der Natur.<br />

Es muss nicht unbedingt Como sein!<br />

Mit Lounge-Möbel oder Dining-Gruppen dieser BAXTER Kreationen werden Orte im Freien<br />

zu exklusiven Lieblingsplätzen und individuellen Outdoor-Oasen.<br />

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ZIRNGIBL GMBH<br />

Geschäft: Neutorstraße 24 | Werkstätte: Leopoldskronstraße 31 | 5020 Salzburg |<br />

+43 662 82 49 75 | www.zirngibl.at 73


Text: Angi Huber<br />

Fotos: Renee del Missier<br />

BE TON<br />

ANGEBEND<br />

VOR 113 JAHREN HAT MARTIN FAMLER IN DER SCHALLMOOSER HAUPTSTRASSE<br />

EINE TISCHLEREI ERÖFFNET. »DA GEHT NOCH MEHR!«, DACHTE MAN SICH UND<br />

ERÖFFNETE 1956 AUSSERDEM EIN EINRICHTUNGSHAUS. DIE FAMILIE ETABLIERTE<br />

SICH IN WEITERER FOLGE ALS GESAMTANBIETER UND SETZT BIS HEUTE<br />

KONSEQUENT AUF HOCHWERTIGES. DIE KUNDEN SCHÄTZEN DAS UND KOMMEN<br />

IMMER WIEDER – WIE AUCH DAS FOLGENDE BEISPIEL ZEIGT.<br />

WIE KOMMT EIN EINRICHTUNGS-<br />

HAUS IN SALZBURG ZU EINEM PRO-<br />

JEKT IN WIEN?<br />

Die Wohnung gehört einem Salzburger<br />

Ehepaar, mit dem wir schon in der Vergangenheit<br />

einige Projekte realisiert<br />

haben. Nachdem ein Grundvertrauen<br />

vorhanden ist und beide Seiten wissen,<br />

was der andere will oder kann, hat man<br />

uns auch mit der Gestaltung dieser Fläche<br />

beauftragt.<br />

WAS KANNST DU UNS ÜBER DIESE<br />

WOHNUNG ERZÄHLEN? WAS WAR<br />

DIE AUSGANGSSITUATION?<br />

Die Wohnung befindet sich am Areal<br />

des ehemaligen Südbahnhofs, wo neue,<br />

innovative Stadtviertel entstanden sind.<br />

Unser Kunde wollte den loftartigen Charakter<br />

des Edelrohbaus beibehalten, die<br />

Stahlbetondecke sollte sichtbar bleiben,<br />

der Boden ist ein geschliffener Estrich.<br />

Auf gemauerte Zwischenwände wurde<br />

weitestgehend verzichtet. Stattdessen<br />

haben wir mit Paneelwänden gearbeitet,<br />

die als Möbel oder Schiebetüren ausgeführt<br />

sind und die Fläche untergliedern.<br />

Über eine Schiebetüre lässt sich beispielsweise<br />

vom Wohnbereich bei Bedarf<br />

ein kleines Gästezimmer mit Schlafsofa<br />

und Sekretär abtrennen. Ist diese Türe<br />

offen, hat man freie Sicht von einer Fensterfront<br />

zur gegenüberliegenden.<br />

VON DER KONZEPTIONELLEN IN-<br />

NENRAUMPLANUNG BIS ZUR EIN-<br />

RICHTUNG: FAMLER IST SEHR BREIT<br />

AUFGESTELLT. WAS WAR IM VORLIE-<br />

GENDEN FALL DIE AUFGABE?<br />

Wir waren von Anfang an mit im Boot,<br />

also bereits in der Bauphase des Gebäudes.<br />

Wir haben nach Vorgabe des Kunden<br />

entsprechende Konzepte erarbeitet,<br />

eine detailgenaue Planung vorgelegt,<br />

standen mit dem Architekten und den<br />

anderen Gewerken in ständigem Kontakt,<br />

haben die Ausführung übernommen<br />

bzw. überwacht.<br />

IHR HABT MIT MINOTTI, ROLF<br />

BENZ, WALTER KNOLL, POLIFORM<br />

ODER EGGERSMANN SEHR EXKLUSI-<br />

VE MARKEN IM PORTFOLIO. VIELES<br />

ENTSTEHT ABER AUCH IN EURER EI-<br />

GENEN TISCHLEREI. WIE WAR DAS IN<br />

DIESEM FALL?<br />

Die Paneelwände mit Stauraumfunktion<br />

und die Schiebetüren – beides ausge-<br />

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74


führt in schwarzer Eiche – sind in unserer<br />

Werkstatt entstanden, genauso wie die<br />

Badezimmermöbel.<br />

BETON IST SPRÖDE, NICHT UNBE-<br />

DINGT GEFÄLLIG. WIE SCHAFFT MAN<br />

IN EINER SOLCHEN UMGEBUNG<br />

TROTZDEM GEBORGENHEIT?<br />

Man erhält durch die Materialkombinationen<br />

und den Einsatz von Textilien<br />

ein Maß an Wärme. Der Kunde wollte<br />

allerdings, dass es puristisch bleibt, er<br />

hat im Wohnbereich auf Vorhänge verzichtet.<br />

Farben haben natürlich auch eine<br />

Wirkung. Hier sind ein kräftiges Rot und<br />

Senfgelb die Highlights.<br />

WAS KANNST DU ZUM MATERIAL-<br />

MIX SAGEN?<br />

Wir waren sparsam: Der rote Faden ist<br />

die schwarze Eiche des Paneels. Die<br />

Hölzer, die als Solitär im Raum stehen,<br />

wie der Tisch oder der kleine Sekretär,<br />

sind aus amerikanischer Nuss. Das Holz<br />

ist pur wie der Beton, bringt aber eine<br />

angenehme Wärme. Der Küchenblock<br />

ist aus Naturstein, hat ein lebendiges<br />

Steinbild. Wenn das Licht entsprechend<br />

einfällt, glitzert er ein wenig. Und dann<br />

sind da natürlich noch die Textilien in den<br />

Möbeln, Teppichen und Vorhängen.<br />

WIE SEHR KONNTEN DIE FAMLERS IN<br />

DER KONZEPTION UND PLANUNG EI-<br />

GENE IDEEN EINBRINGEN?<br />

Der vorrangige Wunsch des Kunden war<br />

der nach Offenheit, nach Purismus. Da<br />

wir uns bereits kannten war mir klar, was<br />

dem Kunden darüber hinaus wichtig ist,<br />

was etwa ein Sofa können muss. Seine<br />

Form hat sich dann aus der Grundform<br />

der Wohnung ergeben. Das sind keine<br />

rechten Winkel, da habe ich überall andere<br />

Fluchtlinien. Ein gerundetes Sofa<br />

tut dem Ganzen gut, weil es die Kanten<br />

bricht. Ich hab dem Kunden dieses Modell<br />

von Minotti vorgeschlagen und es<br />

kam gleich gut an.<br />

WORIN SIEHST DU DEIN BESONDE-<br />

RES TALENT?<br />

Nicht darin, solche Fragen zu beantworten<br />

(lacht). Ich denke, dass ich das Potenzial<br />

von Räumen gut erkenne und umsetzen<br />

kann, was sich der Kunde wünscht. Es<br />

geht ja nicht nur darum, einen Raum gut<br />

aussehen zu lassen. Der Kunde muss sich<br />

darin wiederfinden, sich wohlfühlen.<br />

FAMLER EINRICHTUNGEN GES.M.B.H.<br />

Haydnstraße 16 | 5020 Salzburg | +43 662 87 46 40-0 | www.famler.at<br />

75


SPIEGLEIN, SPIEGLEIN<br />

IN DER HAND<br />

… wer hat die schönsten Silber-Accessoires im ganzen<br />

Land? Mit den märchenhaft schönen Stücken<br />

für Boudoir und Bad aus dem Haus »Antiquitäten<br />

im Glasergewölbe« in der Goldgasse, im Herzen der<br />

Altstadt, wird jede Morgentoilette zum Genuss. Ein<br />

prüfender Blick in den edlen Handspiegel, ein hauchzartes<br />

Kosmetiktuch aus dem filigranen Spender,<br />

ein fluffiger Wattebausch aus der eleganten Schale<br />

– so dürfen wir uns alle wie eine Prinzessin oder ein<br />

Prinz fühlen.<br />

Katharina Baumgartner-Nedwed, Antiquitäten-<br />

Kennerin und Geschäfts-Inhaberin, steht Ihnen mit<br />

professioneller Beratung und viel Liebe zum Detail<br />

zur Seite und kreiert für alle, die aus jedem schnöden<br />

Zähneputzen ein glanzvolles Ereignis machen<br />

möchten und die auch im Privaten Wert auf Stil und<br />

Grandezza legen, ein stilvoll-elegantes Ambiente im<br />

Bad. Mit bezaubernden Details, die den Dingen des<br />

Alltags eine exquisite Atmosphäre verleihen und Ihnen<br />

Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern.<br />

76<br />

ANTIQUITÄTEN IM GLASERGEWÖLBE<br />

Goldgasse 16 | 5020 Salzburg | +43 662 25 40 69 | www.glasergewoelbe.at<br />

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77<br />

© Andreas Kolarik


ZEITLOSER<br />

OUTDOOR<br />

LIFESTYLE<br />

Für das Extrazimmer im Freien zeigt das<br />

Einrichtungshaus Scheicher bekannte Klassiker<br />

als wetterfeste Outdoor-Versionen, aber auch<br />

trendige Newcomer für den Außenbereich.<br />

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78


Endlich dürfen wir Garten, Terrasse und<br />

Balkon wieder aus dem Winterschlaf holen.<br />

Das Einrichtungshaus Scheicher in der Salzburger<br />

Neutorstraße hat die Freiluftsaison<br />

eröffnet und präsentiert die schönsten Outdoor-Möbel<br />

und Accessoires renommierter<br />

Designhersteller. Zu entdecken gibt’s die<br />

schicken Begleiter für Terrasse, Balkon & Co.<br />

in frischen Farben und Formen.<br />

Das Extrazimmer im Freien.<br />

Mit einem hochwertigen Outdoor-Möbelstück<br />

wird das eigene Wohnzimmer nach draußen<br />

erweitert. Das Extrazimmer im Freien bietet<br />

Entspannungsstunden unter freiem Himmel.<br />

Den Einsatzmöglichkeiten der Outdoormöbelserien<br />

renommierter Designhersteller sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Ob auf dem Balkon,<br />

im Garten oder in öffentlichen Cafés – mit den<br />

zeitlosen Kollektionen zeigen Designstars, dass<br />

nicht nur Holz, sondern auch Stahl und Kunststoff<br />

in der Natur Gemütlichkeit versprechen.<br />

Die Outdoor-Klassiker von morgen.<br />

Internationales Möbeldesign für den Außenbereich<br />

ist nicht nur stilvoll, sondern auch<br />

funktional und langlebig. Das Einrichtungshaus<br />

Scheicher hält jetzt viele tolle Inspirationen<br />

bereit, damit man die Klassiker von morgen<br />

auch an der frischen Luft genießen kann. Das<br />

Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner<br />

führender Designhersteller<br />

wie Vitra, Cassina, Flexform, USM, Wittmann,<br />

Fritz Hansen, Zanotta, HAY, Porro, Poliform,<br />

Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International,<br />

Janua & Freifrau sowie 200 weiterer.<br />

EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH<br />

Neutorstraße 18 | 5020 Salzburg | +43 662 84 53 13 | www.scheicher.net<br />

Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr | SA 10.00 – 14.00 Uhr<br />

79


Für Menschen, die das Außergewöhnliche schätzen.<br />

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80


Perfektion aus Leidenschaft<br />

Klare Formensprache, absolute Qualität, Individualität<br />

und kompromisslose Funktionalität – das sind<br />

Eigenschaften, die man mit Küchen von bulthaup<br />

verbindet. Und mit Josef Eder haben die edlen<br />

Designküchen in Salzburg ihren Meister in Sachen<br />

Perfektion und Präzision gefunden. Denn der passionierte<br />

Perfektionist begleitet die Umsetzung Ihrer<br />

Traumküche von der ersten Idee über die persönliche<br />

Beratung und die detaillierte Planung bis hin zur<br />

Nachjustierung. Das Ergebnis: Ein Raumerlebnis, das<br />

so perfekt ist, dass man eigentlich nicht genau weiß,<br />

warum es so perfekt ist. Und genau so soll es sein!<br />

Von der Schattenfuge bis zum Scharnier<br />

Heike von Cossel-Eder, Einrichtungsplanerin, Backoffice-Managerin<br />

und Ehefrau von Josef Eder ergänzt:<br />

»Von seiner Lehre als Schreiner und seiner Arbeit als<br />

Konstrukteur sind meinem Mann der Hang zur Perfektion<br />

und seine Detailverliebtheit geblieben – das geht<br />

von der perfekten Schattenfuge bis zum speziellen<br />

Scharnier. Davon – und natürlich von seinem Studium<br />

zum Interior-Designer und seiner langjährigen Erfahrung<br />

mit bulthaup-Küchen und der kontinuierlichen<br />

Weiterbildung – profitieren unsere Kunden.«<br />

bulthaup pur im Salzburger Showroom<br />

Im Showroom in der Maxglaner Hauptstraße können<br />

sich die Kunden auf 120 m² Fläche selbst ein Bild von<br />

den wichtigsten Elementen der bulthaup-Premiumküchen<br />

machen: Die klare Linienführung, die<br />

Texturen der Materialien fühlen, das sanfte Gleiten<br />

der Auszüge spüren, sich von durchdachten Details<br />

begeistern lassen.<br />

Persönlich & professionell<br />

Im persönlichen Gespräch findet Josef Eder heraus,<br />

welche Koch-, Ess- und Lebensgewohnheiten Sie<br />

haben. Was Ihre Ansprüche an eine Küche sind und<br />

welche Wünsche Sie haben. Und dann wird geplant!<br />

Zwei bis drei verschiedene Raumkonzepte arbeitet<br />

das plandesign-Team für Sie aus. Je nach gewähltem<br />

Planungspaket in Form von CAD-Plänen inklusive<br />

detaillierter 2D-Ansichten bis hin zur Darstellung Ihrer<br />

zukünftigen Küche als fotorealistisches 3D-Rendering.<br />

Besser als eine Traumküche<br />

Haben Sie sich für ein Raumkonzept – oder einen Mix<br />

aus verschiedenen Ideen – entschieden, wird selbstverständlich<br />

vor Ort Naturmaß genommen, Installationspläne<br />

angefertig und diese mit den zuständigen Firmen<br />

abgestimmt. Dabei immer im Zentrum: Ihre Bedürfnisse<br />

und Wünsche! Und dabei immer an Ihrer Seite: Josef<br />

Eder, der Sie während der gesamten Planung, der<br />

Umsetzung, beim Aufbau Ihrer Küche durch das<br />

speziell geschulte Montageteam von bulthaup zu Ihrer<br />

Traumküche begleitet. Zu einer Küche, die in echt noch<br />

viel besser als nur ein Traum ist.<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf Fotos: Andreas Kolarik, Alexander Brüll<br />

DIE KÜCHE PLANDESIGN GMBH<br />

Maxglaner Hauptstraße 29 | 5020 Salzburg | +43 662 42 31 57 | www.bulthaup-plandesign.at<br />

81


WHAT THE HACK?!<br />

?<br />

Biohacking: Der Weg zum besten Ich?<br />

Wer bis dato gedacht hat, dass sich nur Computer oder Kreditkarten hacken lassen, der sollte schleunigst seinen Horizont erweitern: Denn Biohacking ist der neueste<br />

Megatrend, der gerade aus den USA nach Europa schwappt. Aber was ist Biohacking überhaupt? Wie funktioniert das? Und was bringt es überhaupt? In ihrem neuen<br />

Buch »Ab jetzt Biohacking!« teilen Biohacking-Profi Andreas Breitfeld und Co-Autor Stefan Wagner ihre Tipps und Tricks für den erfolgreichen Weg zum besten Ich.<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

82


?<br />

Googelt man<br />

den Begriff<br />

Biohacking,<br />

spuckt die<br />

Suchmaschine<br />

in knappen 0,46<br />

Sekunden stolze<br />

3.780.000<br />

Ergebnisse aus.<br />

BIOHACKING: WAS IST DAS ÜBERHAUPT?<br />

Eine einheitliche Definition für den Begriff Biohacking gibt<br />

es eigentlich nicht. Aber im Grunde genommen geht es beim<br />

Biohacking darum, auf biologischem, chemischem oder<br />

technischem Weg in einen Organismus einzugreifen – mit<br />

dem Ziel, eine Veränderung zum Besseren herbeizuführen.<br />

Der Ursprung des Biohackings liegt im amerikanischen Spitzensport:<br />

Dort wurden auf Basis von körperlichen Messwerten,<br />

wie Blut oder Körperfett, Themenkomplexe wie<br />

Ernährung, Schlaf oder Bewegung verbessert, um die Leistungen<br />

der Athleten zu steigern.<br />

DAVE ASPREY: ERFINDER DES BIOHACKING<br />

Einig ist man sich unter Biohackern, dass der Erfinder des<br />

Begriffs Biohacking der Amerikaner Dave Asprey ist. Dieser<br />

gilt in der Szene als IT-Genie. Schließlich was er derjenige,<br />

der die ersten Server für Google betrieb. Der Rest<br />

ist Geschichte: Asprey verdiente in der IT-Branche viel<br />

Geld – sehr viel Geld. Er verlor es wieder, nahm stark an<br />

Körpergewicht zu und wurde krank. Da hatte er die Idee,<br />

seinen Organismus als Computersystem zu betrachten<br />

und ihn ebenso zu behandeln: Er begann experimentell<br />

zu erforschen, welche Interventionen – im IT-Fachjargon<br />

»Hacks« – welche Auswirkungen auf das gesamte System,<br />

also auf das biologische System Mensch, haben. Der Begriff<br />

Biohacking war geboren. Heute gilt Asprey als einer der<br />

berühmtesten Biohacker der Welt und verfolgt den Plan,<br />

sein Leben nicht vor seinem 180. Geburtstag zu beenden,<br />

also nicht vor dem Jahr 2153.<br />

HOW TO BIOHACK …<br />

Beschäftigt man sich eingehender<br />

mit dem Thema<br />

Biohacking wird schnell<br />

klar, dass es neben den<br />

zahlreichen verschiedenen<br />

Definitionen auch mindestens<br />

genauso viele verschiedene<br />

Richtungen und Ausprägungen<br />

wie selbsternannte<br />

Biohacker gibt, die auf den<br />

Ebenen Körper, Geist und<br />

sogar DNA an der Optimierung<br />

ihres Selbst arbeiten:<br />

BIOHACKING DES KÖRPERS<br />

UND DES GEISTES DURCH<br />

ERNÄHRUNG & ROUTINEN<br />

Sicherlich der bekannteste<br />

Bereich des Biohacking,<br />

bei dem es darum geht,<br />

den eigenen Organismus<br />

und die in ihm ablaufenden<br />

Prozesse, wie z.B. das<br />

Immunsystem oder die Konzentration,<br />

biochemisch zu<br />

verstehen und sie auf Basis<br />

dieser Informationen zu<br />

verbessern. Dieser Bereich<br />

überschneidet sich stark<br />

mit den Vertreter*innen des<br />

Quantified-Self, die nach<br />

dem Motto leben: »Du kannst<br />

nichts verbessern, was du<br />

nicht messen kannst«. Biohacker<br />

tragen deshalb oft<br />

Schlaf- und Fitnesstracker,<br />

nehmen Nahrungsergänzungsmittel<br />

zur Optimierung<br />

ihres Organismus zu sich<br />

und setzen sich abends eine<br />

Blaulichtfilter-Brille auf, um<br />

ihre Melatonin-Produktion<br />

nicht zu stören. Biohacker<br />

versuchen z.B. auch,<br />

durch spezielle Ernährung<br />

ihre Konzentration und<br />

Stress-Adaptionsfähigkeiten<br />

zu optimieren oder<br />

beschäftigen sich mit der<br />

Umstellung ihres Organismus<br />

von Zucker- auf Fettverbrennung.<br />

Auch die positiven<br />

Reaktionen des Körpers auf<br />

starke externe Reize wie<br />

Kälte und Hitze interessieren<br />

Biohacker brennend.<br />

BIOHACKING VON KÖRPER<br />

UND GEIST MIT HILFE VON<br />

TECHNOLOGIE<br />

Auf dieser Ebene greifen<br />

Biohacker zu modernen<br />

Technologien, die helfen sollen<br />

die Leistung zu steigern:<br />

In der Biohacking-Szene<br />

besonders beliebt sind Tools,<br />

die durch externe Stimulation<br />

oder Impulse einzelne<br />

Bereiche des Organismus<br />

positiv stimulieren – wie z.B.<br />

Neuro-Feedback-Geräte<br />

oder Geräte zur Stimulation<br />

der Gehirnaktivitäten. Die<br />

extremere und auch unter<br />

Biohackern nicht unumstrittene<br />

Weiterführung des<br />

technologischen Biohackings<br />

ist, sich Implantate oder<br />

RFID-Chips einsetzen zu<br />

lassen, um dort Informationen<br />

zu speichern. Oder noch<br />

extremer, um zum Beispiel<br />

einen Kompass im Körper zu<br />

implementieren: Bewegt sich<br />

der Biohacker Richtung Norden,<br />

vibriert das unter der<br />

Haut angebrachte Implantat.<br />

Auf diese Weise soll ein<br />

neuer Sinn entstehen.<br />

BIOHACKING<br />

DER EIGENEN DNA<br />

Eine weitere und ebenso<br />

kritisch betrachtete Strömung<br />

des Biohackings ist<br />

die Beschäftigung mit der<br />

eigenen DNA – also mit den<br />

Informationen, die im Erbgut<br />

stecken. Schwierig wird<br />

es vor allem dann, wenn es<br />

nicht mehr nur darum geht,<br />

aus dem eigenen Erbmaterial<br />

z.B. eine Veranlagung<br />

für Alzheimer abzulesen<br />

und daraus entsprechende<br />

Hacks abzuleiten, die das<br />

Entstehen der Krankheit<br />

verhindern sollen, sondern<br />

wenn es darum geht, in das<br />

eigene Erbgut einzugreifen.<br />

Biohacker sprechen dann<br />

davon, Gene zu editieren.<br />

BEREIT FÜR DAS<br />

»BESSERE ICH 2.0«?<br />

Auch in unseren Breitengraden<br />

hat das Thema<br />

Biohacking in den letzten<br />

Jahren zusehends<br />

Anhänger*innen gefunden.<br />

In ihrem ersten gemeinsamen<br />

Sachbuch »Ab jetzt<br />

Biohacking!« enthüllen der<br />

führende deutsche Biohacker<br />

Andreas Breitfeld und<br />

Co-Autor Stefan Wagner ihre<br />

Biohacking-Geheimnisse und<br />

wie die bewusste Auseinandersetzung<br />

mit dem eigenen<br />

Ich dabei helfen kann, ein<br />

gesünderes, glücklicheres<br />

und insgesamt besseres<br />

Leben zu führen und zum<br />

bestmöglichen Ich, zum<br />

»Ich 2.0«, zu werden.<br />

83


Andreas Breitfeld, Stefan Wagner:<br />

Ab jetzt Biohacking!<br />

Biohacking – der Weg zum besten Ich<br />

Erscheinungstermin: 17.05.<strong>2023</strong><br />

ISBN-13 9783711003232<br />

248 Seiten<br />

ecoWing<br />

Österreich: 24.00 EUR<br />

E-Book Details<br />

ISBN-13 9783711053459<br />

Österreich: 18.99 EUR<br />

Aus der Lebenskrise gehackt<br />

Andreas Breitfeld, 1973 in<br />

München geboren, gilt als<br />

Deutschlands führender<br />

Profi-Biohacker. Der frühere<br />

PR-Unternehmer nutzt selbst<br />

Biohacking, um seine Gesundheit<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

zu optimieren, und betreibt in<br />

München ein Biohacking-Lab,<br />

wo er Menschen coacht, die<br />

ihr Leben verbessern möchten.<br />

<strong>COCO</strong> traf den Neo-Buchautor<br />

zum Gespräch.<br />

Q_Herr Breitfeld, was hat<br />

Sie dazu bewogen,<br />

Biohacker zu werden?<br />

Mit Anfang 40 steckte ich tief<br />

in einer existenziellen und<br />

gesundheitlichen Krise. Da<br />

habe ich begonnen, mich mit<br />

meinem Körper, mit meiner<br />

eigenen Biologie zu beschäftigen.<br />

Mit der Hilfe von Biohacking<br />

habe ich es innerhalb<br />

weniger Monate geschafft,<br />

mein Leben um 180 Grad umzudrehen.<br />

Mittlerweile bin<br />

ich wieder CEO meiner eigenen<br />

Gesundheit. In meinem Biohacking-Lab<br />

in München, in<br />

meinem Podcast, in Artikeln<br />

und natürlich jetzt mit meinem<br />

Buch, versuche ich, mein<br />

Wissen an Menschen weiterzugeben,<br />

die ihr Leben ebenfalls<br />

verbessern möchten.<br />

Q_Lässt sich Biohacking in<br />

ein ganz normales Leben, in<br />

einen ganz normalen Alltag<br />

integrieren?<br />

Aber ja, natürlich! Was im<br />

ersten Moment wie ein komplexes<br />

wissenschaftliches<br />

Instrument klingt, lässt sich<br />

tatsächlich recht simpel in unser<br />

tägliches Leben einfügen.<br />

Routinen spielen da natürlich<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Grundsätzlich ist Biohacking<br />

für jeden geeignet, der bereit<br />

ist, systematisch das Beste<br />

aus seinem Leben herauszuholen.<br />

Und zwar ganz egal, ob<br />

mit man mit 20, 30 oder mit<br />

40 mit Biohacking beginnt.<br />

Natürlich gilt: je früher, desto<br />

besser!<br />

Q_Sie sind ja Biohacker-<br />

Profi. Wie viel Zeit investieren<br />

Sie täglich in Ihr persönliches<br />

Biohacking?<br />

Ich würde sagen, dass ich pro<br />

Tag ca. 60 bis 75 Minuten investiere<br />

– vor allem morgens<br />

(siehe Top-5-Biohacking-<br />

Tipps auf der nächsten Seite).<br />

Aber natürlich achte ich auch<br />

während des Tages darauf,<br />

ein paar grundsätzliche Dinge<br />

zu beachten: Während wir<br />

hier gerade reden, gehe ich<br />

zum Beispiel flott spazieren.<br />

Oder ich achte darauf, ein Glas<br />

Weißwein nicht viel zu spät<br />

am Abend zu trinken, da das<br />

negative Auswirkungen auf<br />

die Schlafqualität hat.<br />

Q_Verraten Sie unseren<br />

Leser*innen: Wie startet man<br />

am besten in einen Biohacker-<br />

Lifestyle?<br />

Die ersten Schritte in ein<br />

besseres Leben gelingen<br />

am besten, wenn sie erstens<br />

nicht zu groß sind und<br />

zweitens nicht zu viele. Und<br />

wenn Sie sich drittens kluge<br />

Verbündete suchen. Ärzte für<br />

eine professionelle Blutanalyse,<br />

Freund*innen, die Sie bei<br />

Ihren Plänen unterstützen<br />

oder Biohacking-Profis …<br />

Kurz gesagt: Biohacking ist<br />

immer ein Teamsport, niemals<br />

ein Alleingang!<br />

Q_Warum müssen<br />

Biohacker eigentlich immer<br />

alles messen?<br />

Ganz einfach: Weil Menschen<br />

eher dazu neigen, Dinge zu<br />

glauben, die sie schwarz auf<br />

weiß sehen. Und dann dazu<br />

bereit sind, Maßnahmen daraus<br />

abzuleiten. Wenn Sie<br />

zum Beispiel einmal nach<br />

den Sonntagskuchen bei Oma<br />

Ihren Blutzuckerspiegel gemessen<br />

haben und wissen,<br />

was Zucker in Ihrem Körper<br />

anrichtet, dann verzichten Sie<br />

eher mal auf das Süße oder<br />

legen zumindest danach eine<br />

Runde Bewegung ein. Es geht<br />

beim Messen darum, Ursache<br />

und Wirkung zu erkennen und<br />

die passenden Hacks daraus<br />

abzuleiten.<br />

Q_Was sagen Sie den <strong>COCO</strong><br />

Leser*innen: Warum muss<br />

man sich Ihr neues Buch<br />

unbedingt kaufen?<br />

Weil es über hundert praktische<br />

Tipps und Tricks enthält,<br />

wie sie Biohacking ganz einfach<br />

in ihren Alltag integrieren<br />

können. Und zwar wirklich<br />

jeder! Und weil man die Ergebnisse<br />

extrem schnell sieht<br />

und spürt! Dabei soll unser<br />

Buch aber kein How-to-, sondern<br />

ein Probably-you-wantto-try-Buch<br />

sein.<br />

Q_Viele Biohacker*innen<br />

nennen als Ziel ein bestimmtes<br />

Alter, das sie erreichen<br />

wollen: Dave Asprey zum Beispiel<br />

sagt, dass er 180 werden<br />

möchte. Wie alt wollen Sie<br />

werden, Herr Breitfeld?<br />

(schmunzelt) Das Alter –<br />

sowohl das tatsächliche als<br />

auch das biologische – mir<br />

eigentlich ziemlich egal.<br />

Mir ist wichtig, dass ich mein<br />

Leben bis zum letzten Tag<br />

genießen kann, dass ich bis<br />

zur letzten Sekunde mit<br />

einem Grinsen im Gesicht<br />

durchs Leben gehen kann.<br />

Danke für das Gespräch!<br />

84


5<strong>COCO</strong><br />

TOP<br />

BIO<br />

HACKING<br />

TIPPS<br />

Die Top-5-Biohacking-Tipps vom Profi für Einsteiger*innen<br />

Autor und Profi-Biohacker Andreas Breitfeld wird nicht müde<br />

zu betonen, dass es das Wichtigste ist, einfach mal anzufangen.<br />

Denn schon Kleinigkeiten sind ein wichtiger Schritt in die<br />

richtige Richtung. Deshalb hat er hier für Sie seine Top-5-Tipps,<br />

die auch für Einsteiger*innen einfach umzusetzen sind >>>>>><br />

1Sehen Sie zu, dass Sie am Morgen zeitig aufstehen<br />

und schon in der Früh ausreichend Helligkeit erwischen<br />

– das kurbelt die Dopamin-Produktion an.<br />

2<br />

Eine kalte Dusche am Morgen! Eine Minute reicht am Anfang aus, um<br />

den Körper auf den Tag vorzubereiten. Warum? Weil Kälte, der man<br />

sich auf Dauer Grad für Grad annähern kann, auf Dauer glücklicher<br />

gesünder, und schlanker macht, so das Biohacker-Versprechen.<br />

3Weiterhin gehört<br />

der große Trend des<br />

Intervall-Fastens<br />

ebenfalls zum Biohacking.<br />

Neueste<br />

Studien zeigen die<br />

positive Wirkung<br />

des temporären<br />

Essensverzichts<br />

auf unseren Organismus.<br />

In der Früh oder mittags ein kleines Workout,<br />

wie z. B. ein 4Lauf im Park oder eine<br />

HIIT-Einheit – egal was, Hauptsache der<br />

Körper kommt kurzfristig auf Hochtouren.<br />

5<br />

Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist das A und O, um<br />

den Körper über Nacht in die Erholungsphase zu bringen.<br />

Zu Bett gehen sollte man vor 23.00 Uhr – und zwei<br />

Stunden vor dem Schlafen: kein Alkohol, kein festes Essen<br />

und kein Blaulicht von LED-Birnen, Computermonitoren<br />

oder Smartphones. Letzteres hemmt die Bildung<br />

des Einschlafhormons Melatonin.<br />

85


Sehnsucht braucht Raum<br />

DEN PLATZ BIETET DER KLOSTERHOF<br />

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87<br />

© Günter Standl


Fotos: Günter Standl<br />

Fotos: Günther Standl<br />

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88


IN EXKLUSIVER ALLEINLAGE<br />

IN BAYERISCH GMAIN, NUR<br />

EINEN KATZENSPRUNG VON<br />

DER FESTSPIELSTADT SALZBURG<br />

ENTFERNT, EMPFÄNGT DER<br />

KLOSTERHOF SEINE GÄSTE.<br />

MITTEN IM GRÜNEN MIT<br />

GIGANTISCHEM BLICK AUF DIE<br />

OBERBAYERISCHEN VORALPEN<br />

IST DAS ****S HIDEAWAY MIT<br />

1500 m 2 SPA DER PERFEKTE<br />

WOHLFÜHLORT FÜR ALLE, DIE<br />

LUXUS UND BERGERLEBNIS<br />

STILVOLL MITEINANDER<br />

VERBINDEN WOLLEN. AUCH<br />

AUF DEN TELLERN TREFFEN IM<br />

KLOSTERHOF INTERNATIONALE<br />

SPEZIALITÄTEN UND REGIONALE<br />

ALPENKÜCHE MIT EINFLÜSSEN<br />

AUS DER STERNEKÜCHE<br />

AUFEINANDER.<br />

LUXUS TRIFFT AUF NATUR<br />

Die 65 Panoramazimmer des 2<strong>01</strong>6 eröffneten Klosterhofs<br />

geben durch übergroße Glasfronten den Blick frei auf das<br />

Lattengebirge. In den Spa-Lofts kann dieser Ausblick vom<br />

privaten Whirlpool im Zimmer aus genossen werden –<br />

ein atemberaubendes Erlebnis, das Luxus und Natur auf<br />

einzigartige Weise in Einklang bringt.<br />

HOLISTIC WELLNESS IM ARTEMACUR SPA<br />

Das Artemacur-Konzept steht für die Kunst, sich selbst<br />

etwas Gutes zu tun und fokussiert sich auf das ganzheitliche<br />

Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele.<br />

Auch im 1500 m 2 großen Artemacur-Spa begleitet die<br />

faszinierende Bergkulisse die Gäste des Klosterhofs. Ob<br />

in der Panoramasauna, im Innen- oder Außenpool, im<br />

Fitnessstudio oder im Yogaraum – der freie Blick auf das<br />

Gebirgsmassiv ist allgegenwärtig. Die Anwendungen im<br />

preisgekrönten Wellnessbereich ziehen Kraft und Ruhe aus<br />

der heimischen Natur.<br />

Im SoleDom können die Hotelgäste und Day-Spa-Besucher<br />

das einzigartige Gefühl der Schwerelosigkeit beim Floating<br />

erleben. Das umfangreiche Aktivprogramm bietet neben Yoga,<br />

Meditation und Aqua Gym auch geführte Wanderungen und<br />

Mountainbike Touren. Im zugehörigen Gesundheitszentrum<br />

werden neben Sport- und Ernährungsberatung auch<br />

Mentalcoachings angeboten.<br />

BEGEISTERUNG SCHMECKEN<br />

IN DEN KLOSTERHOFSTUBEN<br />

Beim abendlichen Genuss versprechen täglich wechselnde<br />

Menüs kulinarische Begeisterung bei Hotelgästen und<br />

Restaurantbesuchern. Neben dem kreativen »Chefs<br />

Choice« mit spannende Einflüssen aus der Sterneküche,<br />

dem traditionellen »Regional & Grenzenlos« und dem<br />

vegetarischen »Gemüse- & Kräutergarten«-Menü wird auch<br />

noch eine kohlenhydratarme Variante nach der Low Carb<br />

Ernährung geboten.<br />

WERDEN SIE TEIL DES GESCHEHENS<br />

IM »SECRET FOREST«!<br />

Der Genussgipfel mit Försters persönlicher Handschrift<br />

findet jeden Samstag statt: Im exklusiven Rahmen für nur<br />

12 Personen pro Abend findet die von Falstaff prämierte<br />

»Secret Forest – Fine Dining Experience« in einer geheimen<br />

Location statt. Zusammen mit Sommelier Jaroslav Machala<br />

wartet auf 12 Gäste am gemeinsamen Chef’s Table eine<br />

kulinarische Genussreise mit vielen Überraschungen. Kein<br />

»Vor oder hinter den Kulissen«, sondern mittendrin. Tipp:<br />

Statt der Weinbegleitung einmal bewusst die alkoholfreie<br />

Getränkebegleitung wählen!<br />

LASSEN SIE SICH BEGEISTERN!<br />

KLOSTERHOF – ALPINE HIDEAWAY & SPA<br />

Steilhofweg 19 | 83457 Bayerisch Gmain | Deutschland | +49 8651 98 250 | www.klosterhof.de<br />

89


90<br />

Hubers im Fischerwirt ist seit Langem ein Fixstern, was den<br />

gekonnten Spagat zwischen Haubenküche mit saisonalen<br />

Schwerpunkten und österreichischen Schmankerln angeht.<br />

Nun haben die beiden Betreiber, Andrea und Harald Huber,<br />

auch die Gastronomie im Golf- und Countryclub Klessheim<br />

übernommen. Eine Entdeckung.<br />

HUBERS IM GOLFCLUB KLESSHEIM<br />

Klessheim 21 | 5071 Wals | +43 664 43 77 726 | www.hubers-im-golfclub.at<br />

Anzeige


LÄSSIGER<br />

GOURMET-FLAIR<br />

in Salzburgs ältestem Golfclub<br />

»Viele Klessheim-Golfer waren ja sowieso schon Stammgäste im Fischerwirt«,<br />

erzählt Harald Huber. Und da Andrea und Harald Huber seit Jahren auch selbst<br />

Mitglieder des Golfclubs sind, lag es nahe, dass man den Schritt wagt, als<br />

ruchbar wurde, dass die Gastronomie im Golfclub schließt. »Wir haben uns sehr<br />

gefreut, dass wir gefragt wurden«, so Harald Huber.<br />

Die Neuübernahme ist, betritt man das Restaurant des ältesten Golfclubs der<br />

Stadt, dann auch sofort spürbar, denn es wurde nicht nur neu dekoriert, sondern<br />

auch ein Raum geöffnet. Ein insgesamt freundlicheres und luftig helleres<br />

Ambiente begrüßt einen so. Aber natürlich wiegen die kulinarischen Veränderungen<br />

noch schwerer: Ab sofort gibt es etwa einen eigenen Clubwein in<br />

Weiß und Rot von den Spitzen-Weingütern Leopold Müller und Paul Achs mit<br />

eigenen Etiketten, und der Weinkeller wurde auf insgesamt 120 Positionen<br />

aus Österreich, Italien, Deutschland und Frankreich aufgestockt. Neu ist auch,<br />

dass man täglich bereits ab acht Uhr mit einem Birdie- oder Club-Frühstück<br />

starten kann (bis 11.30 Uhr) und es ein Mittagsgericht um günstige 12 Euro<br />

an fünf Tagen die Woche gibt. Am Wochenende warten dann Specials<br />

wie etwa gebackenes Kitz mit Erdäpfel-Vogerlsalat. Damit nicht genug: Von<br />

Sacherwürstl über Weißwürstl und Beuschl bis hin zum Schnitzerl, Gulasch<br />

und gekochtem Rindfleisch mit Dillfisolen gibt es alles, was man aus dem<br />

Fischerwirt an österreichischen Schmankerln kennt, auch im Golfclub in gewohnter<br />

Qualität. À la carte wird das Angebot durch Besonderheiten wie<br />

klassisches Beeftatar, Zanderfilet mit Fregola Sarda, Chinoa-Salat mit Lachs,<br />

Limette und Avocado oder Filetsteak mit Trüffelpommes ergänzt. Hoch im Kurs<br />

stehen seit der Öffnung auch der Club-Burger und Pinsas (das sind pizzaartige<br />

Teigfladen) mit verschiedener kalter Belegung, von Lachs bis Garnele,<br />

Feta und Spinat.<br />

Die Preisgestaltung ist angenehm moderat. »Mitglieder, die mehrmals die<br />

Woche kommen, sollen sich das Speisen auch mehrmals die Woche leisten<br />

können«, so Huber. Gekocht wird fast ausschließlich mit regionalen Produkten,<br />

und dafür, dass auch das Service stimmt, sorgt das bewährte Team des<br />

Fischerwirts. Das zusätzliche Lokal sei natürlich eine neue Herausforderung für<br />

die Mitarbeiter, aber auch eine Chance, weil man mehr Mitarbeiter beschäftigen<br />

kann, sagt Harald Huber.<br />

Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik<br />

Dafür, dass die Qualität passt, sorgt der Chef persönlich, der sich selbst auch<br />

im neuen Restaurant zum Dienst einteilt. Und durch die geringe Entfernung<br />

zum Stammhaus des Fischerwirts ist auch der Transfer von Ware und Know-<br />

How mittels Auto oder E-Bike auf kurzem Wege gegeben.<br />

Sowohl für die großen Turniere als auch für kleine gemütliche Runden ist man<br />

daher bestens gewappnet. Und das Schönste daran ist, dass das Restaurant<br />

täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr geöffnet hat, und das nicht nur für Clubmitglieder,<br />

sondern für alle Gäste, die gern gut, unkompliziert und auf höchstem<br />

Niveau essen und die Sonnenterrasse mit Ausblick genießen wollen.<br />

91


MEHR ALS<br />

NUR FEINSTES<br />

RINDFLEISCH<br />

Fotos: Andreas Kolarik, wildbild, Schloss Aigen<br />

92<br />

GASTHOF SCHLOSS AIGEN<br />

Schwarzenberg Promenade 37 | 5026 Salzburg |<br />

+43 664 408 15 15 | www.schloss-aigen.at


Dieses traditionsreiche Haus als »Salzburger Institution« zu bezeichnen, ist<br />

legitim. Die idyllische Lage, Stuben voller Ambiente und Geschichten und ein<br />

Gastgarten, den es so schöner nicht gibt, hat bereits den Bayernkönig Ludwig zu<br />

Jubelstürmen hingerissen. Ob auch er sich an den köstlichen altösterreichischen<br />

Rindfleischspezialitäten delektierte, für die das Haus berühmt ist, ist nicht verbrieft.<br />

Gesichert ist allerdings, dass die Gastronomiefamilie Kurt Berger und Team<br />

höchste Sorgfalt und Perfektion an den Tag legen, um Ihre Gäste zu verwöhnen.<br />

Alleine der Blick in die Karte, welche einem die Geheimnisse der hier gepflegten<br />

Rindfleischtradition rund um Tafel- und Kruspelspitz kundtut, ist lohnenswert<br />

und hat sich seinen guten Ruf wohl verdient. Es lassen sich hier aber auch ganz<br />

vortrefflich feinste Fischgerichte, Schmackhaftes für Vegetarier, ein traumhaftes<br />

Käseangebot, Schmankerl der Wiener Küche, sowie verführerische Desserts<br />

genießen. Und was die Schätze aus dem Weinkeller angeht, kann man nur<br />

bedauern, dass es im Schloss Aigen keine Gästebetten gibt. Gefeiert werden kann<br />

aber trotzdem und zwar nicht nur in den wunderbaren Gaststubn, sondern auch in<br />

der Schlossstube, welche Platz für bis zu 100 Personen bietet. Egal ob Geburtstag,<br />

Taufe, Hochzeit oder Firmenfeier – Ihre Gäste werden begeistert sein.<br />

Anzeige<br />

93


94<br />

GASTHOF GOLDGASSE<br />

Goldgasse 10 | 5020 Salzburg | +43 662 84 82 00 | www.gasthofgoldgasse.at<br />

Anzeige


© Andreas Kolarik<br />

Frische Frühlingsküche<br />

im Gasthof Goldgasse<br />

Neben den allseits beliebten Klassikern wie dem unvergleichlich<br />

guten Tafelspitz und dem berühmten Goldgasse Backhendl aus<br />

dem Kupferpfandl, gibt’s heuer zum Saisonstart eine besondere<br />

Fischvariante. Der fangfrische Fuschelsee-Fisch wird in Salzkruste<br />

verpackt um die feinen Aromen zu konzentrieren und für einen<br />

außergewöhnlichen Genuss zu sorgen. Zusammen mit dem lang<br />

ersehnten Frühlingsgemüse und feinen Pertersilkartofferln ein<br />

Gedicht. Jetzt gleich Tisch reservieren! Ab sofort ist bei Schönwetter<br />

auch der gemütliche Gastgarten wieder geöffnet.<br />

95


HAUBENKÜCHE UND<br />

GEMÜTLICHKEIT FÜR<br />

ZUHAUSE<br />

Die Kombination aus Triangel-Gasthaus und<br />

Triangel-Feinkost bringt doppelten Genuss: Zuerst<br />

im Triangel gesellig essen und dann nebenan für<br />

das gemütliche Essen Zuhause einkaufen.<br />

Seit gut einem Jahr betreibt das Triangel nebenan auch einen Feinkostladen.<br />

Zum Kaufen gibt es 3-Hauben-Küche für Zuhause, jede Menge<br />

andere Köstlichkeiten und neuerdings auch Souvenirs. Die vom 3-Haubenlokal<br />

Fischerwirt mit Liebe eingekochten Klassiker sind der Renner:<br />

Vor allem Gulasch, Beuschl und Tafelspitz oder eingegossenes Lamm<br />

im Glas gehen besonders gut. Aber auch andere Dauerbrenner der österreichischen<br />

Küche, wie Kalbsrahmgulasch oder Szegediner, Paprikahendl,<br />

Zwiebelfleisch, Rindsrouladen, geschmorte Rinderbackerl oder<br />

Zwiebelrostbraten werden gerne mitgenommen. In den Gläsern sind die<br />

Gerichte, obwohl ohne Konservierungsmittel, mühelos ein paar Monate<br />

haltbar. Über die Klassiker hinaus gibt es auch Spezielleres, wie etwa<br />

Coq au Vin, jede Menge Suppen, z.B. Erdäpfel-Trüffelrahm-Suppe, einige<br />

Saucen und Jus vom Fisch und Kalb. Darüber hinaus allerlei Eingelegtes:<br />

Neben Steinpilzen, Eierschwammerl und Tomaten auch Artischocken<br />

in Madeira und Kürbis-Chutney. Oder Eingekochtes wie Bier-Senf oder<br />

Heidelbeere-Portwein-Konfitüre.<br />

Dieses herrliche Sortiment wird durch ausgesuchte Produkte anderer<br />

Premium-Hersteller ergänzt, wobei Franziska Gensbichler als Chefin dabei<br />

Anzeige<br />

96


Text: Markus Deisenberger<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

ein äußerst liebevolles Händchen beweist: Die Olivenöle<br />

etwa, die aus Pylos, einer kleinen Hafenstadt in Messenien<br />

westlich des Peloponnes stammen, und die Thomas<br />

Schrötter unter dem Label »Santa Olivia« anbietet, sind<br />

in Kennerkreisen schon länger heiß begehrt. Hier aber<br />

gibt es nicht nur die Öle, sondern auch die in Olivenöl<br />

eingelegten Kalamata-Oliven, ein sehr empfehlenswertes<br />

Oliven-Pesto und – neu im Sortiment – hausgemachte<br />

Nudeln: Tagliatelle, Papardelle und Casarecce.<br />

Die Genialität des Konzepts – Kombination von gemütlichem<br />

Gasthaus und Feinkostladen – wird einem aber<br />

erst bewusst, wenn man im Triangel isst: Trüffelnudeln<br />

zum Beispiel. Die herrliche Trüffelbutter und die hausgemachten<br />

Nudeln nebenan im Feinkostladen kaufen,<br />

Nudeln kochen, Butter aufschäumen und im Handumdrehen<br />

ist ein Spitzengericht fertig. Viele Gerichte, die<br />

man im Triangel genießen kann, lassen sich so zu Hause<br />

nachkochen. Die Speisen gibt es bei Triangel Feinkost im<br />

Glas, dazu Nudeln, Serviettenknödel oder Spätzle, die<br />

in der Küche des Triangels hausgemacht und dann vakuumiert<br />

an der Feinkost-Theke verkauft werden. Dazu<br />

einen der Weine aus dem tollen Sortiment, oder einen<br />

Spumante Rosato, den »Tussinella« etwa (aus der Cantina<br />

Beato Bartolomeo da Breganze), mit seinen kräftigen<br />

Fruchtaromen und trotzdem dry, oder einen PriSecco.<br />

So nennt sich ein Aperitif, den der ehemalige Chefkoch<br />

Jörg Geiger aus alten Obstsorten unter Einsatz von über<br />

200 Gewürzen, 70 Kräutern und 20 Blüten herstellt. Die<br />

Kombinationen aus Stachelbeere, unreifen Äpfeln und<br />

Douglasien-Spitzen etwa, oder Mostbirne, Wacholder<br />

und Schlehe klingen aufs erste seltsam, im Mund macht<br />

das alles aber durchaus Sinn. Vom zurückhaltend stillen<br />

Essensbegleiter bis zur komplexen Cuvée gibt es da allerhand,<br />

was die Abstinenz versüßt. Aber auch Spirituosen<br />

der Extraklasse oder Bieriges von Trumer gibt es und<br />

natürlich auch Nachspeisen. Zum Beispiel Crème Brulée<br />

oder Hollerkoch, das schmeckt wie einst bei Oma. Einfach<br />

heiß machen und schwelgen! Oder ein paar der hausgemachten<br />

Pralinen des Fischerwirts dazunehmen. Fertig<br />

ist das Spitzenmenü!<br />

Auch die volle Vitrine sollte man unbedingt in Augenschein<br />

nehmen: Vom feinen Wurstspezialitäten der Metzgerei<br />

Fuchs bis hin zu selbstgemachten Knödeln gibt es<br />

hier alles, was das Kulinarik-Herz begehrt.<br />

Neu bei Triangel-Feinkost im Sortiment sind Souvenirs,<br />

die sich wohltuend von dem abheben, was einem in<br />

der Mozartstadt sonst so angeboten wird: Gästetücher<br />

mit Salzburg-Panorama-Aufdruck von Helga Gastl etwa.<br />

Spanschachteln von Maria Wintersteller – liebevoll mit<br />

Blumen- oder anderen Motiven bemalt – eignen sich<br />

geradezu perfekt als Geschenkbox. Oder Lebkuchen<br />

von Christan Kis in lustiger Dirndl- und Lederhosen-<br />

Optik, die nicht nur Herzform haben, sondern auch von<br />

Herzen kommen.<br />

TRIANGEL-FEINKOST<br />

Wiener-Philharmoniker-Gasse 3 | 5020 Salzburg | +43 664 188 50 60 | www.triangel-feinkost.at<br />

Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr | SA 9.00 – 17.00 Uhr<br />

97


BESONDERE ANLÄSSE VERDIENEN<br />

EINEN BESONDEREN RAHMEN<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: Andreas Kolarik, Sarah Matzer<br />

SEMINAR ODER CITY-TRIP<br />

Am südlichen Stadtrand von Salzburg<br />

gelegen und durch seinen günstigen<br />

Ausgangspunkt nur wenige Kilometer<br />

vor den Toren der Mozartstadt und<br />

nur eine gute Stunde Fahrzeit vom<br />

Flughafen München entfernt, eignet<br />

sich der Hubertushof sowohl für den<br />

entspannten City-Trip als auch für<br />

Tagungen und Seminare jeder Größe.<br />

VOM STADTRAND ZUM CITY-TRIP<br />

Nach einer entspannten Nacht in einem<br />

der individuell eingerichteten Zimmer<br />

starten Sie direkt vor dem Hotel mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausflug<br />

in die Salzburger Altstadt. Festung,<br />

Schlösser, Mozartkugeln & Co. freuen<br />

sich auf Ihren Besuch! Aktive schätzen<br />

die Nähe zum Salzkammergut und<br />

Berchtesgadener Land.<br />

FLEXIBLER SEMINARBEREICH<br />

Aber auch für Seminare und Tagungen<br />

bietet das Hotel Hubertushof die idealen<br />

Rahmenbedingungen: Mehrere<br />

verschieden große, voll ausgestattete<br />

Seminarräume, die ideale Verkehrslage<br />

mit Autobahn- und Flughafen-Nähe<br />

sowie die inkludierten Leistungen wie<br />

Verpflegung und Branding. Der gesamte<br />

Seminarbereich wurde übrigens gerade<br />

erst komplett umgebaut und neu ausgestattet!<br />

Durch flexible Trennwände lässt<br />

sich der größte der Seminarräume, der<br />

Raum Anif, ganz nach Bedarf in kleinere<br />

Abschnitte oder als große Variante adaptieren,<br />

die 150 Personen Platz bietet.<br />

Pausenfoyer, Zugang zum Garten und individuelles<br />

Service gehören sowieso zum<br />

Seminar- und Tagungsstandard dazu.<br />

Ob Firmen-PKW oder Mietwagen – auf<br />

einer Geschäftsreise ist das eigene Fahrzeug<br />

oft unentbehrlich.<br />

Der große, kostenlose Kundenparkplatz<br />

ist ein weiterer Benefit für einen gelungenen<br />

Aufenthalt.<br />

98<br />

HOTEL RESTAURANT HUBERTUSHOF<br />

Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at<br />

Anzeige


EXKLUSIV BUCHEN<br />

Wer für seine Veranstaltung, für sein Seminar,<br />

sein Incentive oder für ein paar<br />

inspirierende Tage mit seinem Team auf<br />

der Suche nach einer exklusiven Location<br />

ist, ist hier genau richtig! Denn den<br />

Hubertushof Anif können Sie exklusiv<br />

buchen! Mit 84 Hotelzimmern, den unterschiedlichen<br />

Seminarraum-Varianten<br />

– für die Arbeit in Kleingruppen bis hin<br />

zur Bestuhlung für ein 150 Personen-Auditorium<br />

– steht das Haus voll und ganz<br />

zu Ihrer Verfügung. Neben der Exklusivität<br />

wird außerdem ein Full-Service-Package<br />

geboten, das von der Verpflegung<br />

aus der Top-Küche über individuelles<br />

Branding bis hin zur Planung des maßgeschneiderten<br />

Rahmenprogramms alles<br />

beinhaltet, was Ihr Herz begehrt. Natürlich<br />

ist für die Dauer Ihres Aufenthalts<br />

auch das gesamtes Team für Sie da. Denn<br />

wir sind der Meinung: Besondere Anlässe<br />

verdienen einen besonderen Rahmen!<br />

FINE DINING & LÄSSIG LUNCHEN<br />

Gaumenfreuden sind in den beiden Restaurants<br />

garantiert – von den täglich<br />

wechselnden Mittagsschmankerl bis hin<br />

zum feinen Abendessen. Da wäre einmal<br />

das Maximilian’s, in dem Freunde des<br />

Fine-Dining von Küchenchefin Manuela<br />

Moser und Souschef Michael Preitler<br />

mit erstklassigen Kreationen verwöhnt<br />

werden. Neben stilvoller Eleganz und perfektem<br />

Service punktet das vom <strong>Magazin</strong><br />

Falstaff zum wiederholten Mal mit zwei<br />

Gabeln ausgezeichnete Lokal vor allem<br />

auch mit seiner exklusiven Vinothek, die<br />

mit einer großartigen Weinauswahl aufwarten<br />

kann. Wer’s lieber legerer und<br />

lässiger angehen lassen möchte, ist in<br />

unserem Gourmet-Bistro Deer’s bestens<br />

aufgehoben – egal, ob beim Geschäfts-<br />

Lunch, beim Freundinnen-Treffen oder bei<br />

Bowls oder Burgern nach dem Stadt-Ausflug.<br />

Ein besonderer Tipp: mehrmals jährlich<br />

werden namhafte Winzer ins Deer’s<br />

eingeladen, die gemeinsam mit den Gästen<br />

ihre Weine verkosten und aus dem<br />

Winzeralltag erzählen. Und natürlich<br />

kommen beim mehrgängigen Menü auch<br />

die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz.<br />

www.deers.at & www.maximilians.at<br />

99


Hotel Schloss Mönchstein*****s Salzburg<br />

ÜBER DEN DINGEN …<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf Fotos: Andreas Kolarik, Mike Coleman, Schloss Mönchstein<br />

DAS »BESTE SCHLOSSHOTEL DER WELT«<br />

Dass das 5-Sterne-Superior-Hotel Schloss<br />

Mönchstein über den Dingen steht, zeigt sich<br />

in vielerlei Hinsicht: Da wäre zuallererst einmal<br />

die einzigartige Lage über den Dächern der<br />

Salzburger Altstadt inmitten der Wiesen und<br />

Wälder des Mönchsbergs. Und dann sind da<br />

natürlich die vielen Auszeichnungen: Bereits<br />

vier Mal wurde das Haus mit dem »World Luxury<br />

Award« als das beste Schlosshotel der Welt<br />

und als das weltweit »Best Luxury Castle Hotel«<br />

prämiert. Geehrt wurde das Hotel auch als<br />

»bezauberndstes Stadthotel der Welt« oder als<br />

»Best Honeymoon Luxury Hotel Austria«. Darüber<br />

hinaus zählt es zu den Top 100 Landhotels<br />

der Welt, hat den Grand Award des »Hideaway<br />

Reports« erhalten und gilt als »Best Luxury Spa<br />

Hotel Austria«. Einfach überwältigend!<br />

EINMAL TAGTRÄUMEN, BITTE!<br />

Der Nacken schmerzt? Der Kopf schwirrt? Dann ist<br />

es höchste Zeit für eine Auszeit voller Entspannung<br />

und Genuss – für eines der Day-Spa-Packages im<br />

exklusiven Spa-Bereich des Luxushotels mit<br />

Dampfbad, finnischer Sauna, Ruheterrasse und<br />

Relaxzone. Wie wäre es zum Beispiel mit einer DAY<br />

BREAK? 50 Minuten Mönchstein-Massage, frisch<br />

gepresster Orangensaft und ein Drei-Gänge-Vital-<br />

Menü aus der 4-Hauben-Küche bringen Gleichgewicht<br />

in jeden hektischen Alltag. Oder steht Ihnen<br />

der Sinn eher nach dem PURE-NATURE-Package?<br />

Dieses sorgt neben dem Drei-Gang-Genuss mit<br />

Algen-Detox-Behandlung und tibetischer Kräuterstempel-Massage<br />

ganz natürlich für Wohlbefinden.<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes das Highlight<br />

des Mönchstein-Spa: Schwimmen im beheizten<br />

Outdoor-Infinity-Pool und Relaxen im Whirlpool<br />

– beides mit atemberaubendem Ausblick auf die<br />

Stadt Salzburg. Einfach ein Tag-Traum!<br />

ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH<br />

Absolut außergewöhnlich ist auch das, was Küchenchef<br />

Markus Mayr im Restaurant THE GLASS<br />

GARDEN auf den Teller zaubert. Wie zum Beispiel<br />

das vegane Menü: Als Vorspeise wird ein Pilzsalat<br />

serviert, der wie ein Kunstwerk aussieht und wie<br />

ein Meisterwerk schmeckt – wie Wald, Frühling,<br />

Frische. Kein Wunder, stammen doch die eingelegten<br />

Fichtenwipfel, die die Pilzkomposition<br />

verfeinern, aus dem hoteleigenen Garten und<br />

werden von Mayr und seinem Team eigenhändig<br />

gesammelt. Wie so vieles übrigens, das der kreative<br />

Spitzenkoch in seinen Gerichten verarbeitet:<br />

gepickelte Bärlauchknospen, aromatischen Sauerklee<br />

und andere Garten-Kräuter finden sich<br />

da. Nicht zuletzt der Anspruch, mit regionalen,<br />

saisonalen und hochwertigsten Produkten zu<br />

arbeiten, hat zur Folge, dass die Karte alle sechs<br />

Wochen wechselt. Gewürdigt wird diese unglaubliche<br />

Kreativität und Exzellenz nicht nur mit<br />

vier Hauben, sondern auch mit einem Michelin-<br />

Stern, den das THE GLASS GARDEN auch <strong>2023</strong><br />

zum wiederholten Mal vom renommierten Guide<br />

Michelin verliehen bekommen hat.<br />

AMBIENTE & DRINKS MIT AUSSICHT<br />

Aber nicht nur der Blick auf den Teller erfreut im<br />

THE GLASS GARDEN das Auge, sondern auch das<br />

Interior und die moderne Architektur des Restaurants.<br />

Das durchgehende Panoramafenster,<br />

das die uneingeschränkte Sicht auf die Salzburger<br />

Altstadt erlaubt, ein durchdachtes Lichtkonzept,<br />

handgefertigte Möbel und eine kunstvolle<br />

Glas-Skulptur in der Mitte des Raumes zaubern<br />

ein einzigartiges Ambiente. Der beste Ort für ein<br />

abschließendes Glas Wein? Oder für eine der<br />

vielen alkoholfreien Drink-Kreationen? Zweifellos<br />

unter der Glaskuppel der APOLLO BAR! Zum<br />

Wohl – auf einen außergewöhnlichen Ort, der in<br />

jeder Hinsicht über den Dingen steht!<br />

Informationen zu den Day-Spa-Packages, den<br />

aktuellen Menüs und die Möglichkeit zu Reservierung<br />

finden Sie unter www.monchstein.at.<br />

Anzeige<br />

HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN*****S<br />

Mönchsberg, Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 85 550 | www.monchstein.at<br />

1<strong>01</strong>


Ich<br />

bin<br />

dann<br />

mal<br />

weg!<br />

Samsonite Proxis<br />

Das einzigartige, handgezeichnete Design von Proxis<br />

wurde von der Struktur und dem Aussehen von Reptilienhaut<br />

inspiriert. Diese entspricht der Robustheit<br />

und Widerstandsfähigkeit von Roxkin, und genau<br />

wie die Haut schützen die Gepäckschalen das, was<br />

sich darin befindet. In Europa produziert, wird Proxis<br />

aus vollständig recycelbaren Schalen hergestellt. Es<br />

umfasst auch das einzigartige wecare-Servicepaket<br />

von Samsonite, welches einen sorgenfreien Reparaturservice<br />

und die Möglichkeit bietet, Ihr Produkt zu<br />

recyceln oder wiederzuverwenden.<br />

KIRCHTAG IST DIE ERSTE ANLAUF-<br />

STELLE, WENN ES UM REISEGEPÄCK<br />

GEHT. EGAL OB BUSINESS TROLLEYS<br />

UND HANDGEPÄCK, GROSSKOFFER<br />

ALS HARTSCHALE ODER WEICH-<br />

GEPÄCK, REISETASCHEN ODER<br />

RUCKSÄCKE. IM WOHL GRÖSSTEN<br />

KOFFERLAGER SALZBURGS FINDET<br />

JEDER DAS, WONACH ER SUCHT.<br />

<strong>COCO</strong>IMAGEZINE PRÄSENTIERT IH-<br />

NEN DIE HIGHLIGHTS, DAMIT SIE<br />

ENTSPANNT IM URLAUB ANKOMMEN.<br />

Tatonka Barrel<br />

Eine sportliche Reisetasche als<br />

Rucksack. Tatonka Barrel ist eine<br />

unverwüstliche Reisetasche aus<br />

Tarpaulin (LKW-Plane), mit einem<br />

Boden aus abriebfestem Material,<br />

wasserdicht und entwickelt<br />

für Extrembelastungen. Die Barrel<br />

eignet auch als große Sporttasche<br />

und ist in fünf Größen von 45<br />

bis 130 Liter erhältlich.<br />

Hat einer der Koffer Sie überzeugt? Prima, dann<br />

ab in den Urlaub! Denn Kirchtag schenkt Ihnen<br />

beim Kauf von einem Koffer der Serien Litron,<br />

Next, Proxis und Ecodriver ein Strandtuch der<br />

Firma Vossen im Wert von € 60,– dazu.<br />

Solange der Vorrat reicht.<br />

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102


Tatonka Duffle-Roller<br />

Trolley und Rucksack. Der Tatonka Duffle-Roller ist eine Rollentasche,<br />

die man zusammengefaltet in ihrer eigenen Deckeltasche<br />

unterbringen kann. Sie lässt sich an dem gepolsterten<br />

Handgriff bequem wie ein Trolley ziehen, kann aber dank eines<br />

verstaubaren Tragesystems auch als Rucksack getragen werden.<br />

Fassungsvermögen 105/140 Liter.<br />

Samsonite Ecodiver<br />

Ecodiver setzt einen neuen Standard im Casual-Sortiment. Diese<br />

Kollektion verbindet Funktionalität mit einem stilvollen Design und<br />

wurde mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit und Komfort entwickelt.<br />

Die Modelle sind speziell beschichtet, somit wasserfest und<br />

bieten eine höhere Widerstandfähigkeit. Hergestellt aus recycelten<br />

Materialien, die Teil der Recyclex-Material-Technology-Initiative<br />

sind, passt Ecodiver zu einem nachhaltigen Lebensstil und macht sie<br />

zur perfekten Wahl, um die Natur zu erkunden und endlos durch die<br />

Stadt zu schlendern. Welches Abenteuer erwartet Sie als nächstes?<br />

TITAN Litron<br />

Außergewöhnliches Design schafft Aufmerksamkeit. Premiumqualität<br />

travelite Next<br />

Stabil, schlagfest, unglaublich schick und vielleicht ein Leben<br />

lang an Ihrer Seite. Der Next sorgt für ein unbeschwertes<br />

Reisegefühl. Freuen Sie sich auf stilvolle Reisebegleiter fürs<br />

Leben, die durch ihr hochwertiges Aluminium und ihr Design<br />

begeistern. Und weil jede Reise aufregende Spuren hinterlässt,<br />

werden Ihre Gepäckstücke mit der Zeit zu einzigartigen<br />

Unikaten. Vollgepackt mit aufregenden Geschichten von den<br />

schönsten Reisezielen der Welt. Schnelles Verstauen, ordentliches<br />

Sortieren und sicheres Fixieren – das clevere Packsystem<br />

macht es möglich. Dank variabler Packwand, Reißverschluss-Packwand,<br />

Packgurten und zahlreichen Fächern geht<br />

das Kofferpacken besonders leicht von der Hand.<br />

made in Germany sorgt für Langlebigkeit. Der LITRON Trolley L ist mehr<br />

als ein hochwertiger Koffer mit einem überzeugenden Platzangebot und<br />

durchdachten Details. Er ist auch ein Blickfang, der für Bewunderung<br />

sorgt. Denn sein puristisches Design und seine interessante Oberflächenstruktur<br />

sind angenehm zurückhaltend und doch etwas Besonderes.<br />

Und das er nahezu unzerstörbar ist, erhöht Ihren Reisekomfort noch<br />

mehr. Die hochwertige Innenausstattung mit Packgurten und Packwänden<br />

und zusätzlichen Reißverschlussfächern sorgt für Ordnung.<br />

KIRCHTAG GMBH<br />

Getreidegasse 22 | Europark Salzburg | +43 662 84 13 10 | www.kirchtag.com<br />

103


Langkawi<br />

104<br />

Zugegeben, als Katharina von THE TRAVEL BIRDS uns informierte, wohin<br />

die Reise diesmal gehen soll, musste ich eine Suchmaschine zu Rate ziehen.<br />

Langkawi ist ein Archipel von 100 Inseln nördwestlich von Malaysia,<br />

wobei nur drei Inseln bewohnt sind. Die größte davon ist Pulau Langkawi<br />

mit etwa 65.000 Einwohnern und einer Fläche kleiner als Wien. Von den<br />

Bewohnern wird sie als »little paradise« bezeichnet und das zurecht.<br />

Regenwald, unberührte Strände, Mangrovenwälder, Affen und Vögel und<br />

sehr, sehr freundliche Einwohner. THE TRAVEL BIRDS ist es wieder einmal<br />

gelungen uns mit einer Destination weit weg vom Mainstream zu überraschen.<br />

Sie haben auch die gesamte Planung der 14-tägigen Reise übernommen,<br />

denn diesmal steigen wir zu viert in den Flieger – mit unseren<br />

beiden Kindern Xaver (3) und Aurelia (7 Monate).<br />

THE TRAVEL BIRDS<br />

Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />

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Fotos: Beatrix Voggenberger, The Datai, Eric Martin, Richard Castka 105


Die erste große Reise zu viert und dann gleich ein Ziel, das ca. 15 Flugstunden entfernt liegt. Mit<br />

einer gehörigen Portion Respekt, dennoch gut vorbereitet geht es erst einmal Richtung München.<br />

THE TRAVEL BIRDS haben uns für eine Nacht im Flughafenhotel einquartiert, damit wir ausgeschlafen<br />

und gut gelaunt um 8.30 Uhr in den Flieger Richtung Doha abheben können. Die 5,5 Stunden<br />

vergehen dank Biene Maja für Xaver und viel Spielzeug für Aurelia rasch und unproblematisch. In<br />

Doha dürfen wir uns in der Lounge etwas frisch machen und nach drei Stunden mit dem Nachtflug<br />

nach Singapur abheben. Auch dieser Flug wurde perfekt von THE TRAVEL BIRDS gewählt, denn es<br />

ist Schlafenszeit für die Kinder und beide sind von den Eindrücken so geschafft, dass sie fast die<br />

ganzen 8 Stunden Flugzeit verschlafen. Erste Station unserer Reise ist Singapur. Vier Tage ohne einen<br />

fixen Programmpunkt, aber mit ganz vielen Tipps und vor allem Insiderwissen von THE TRAVEL<br />

BIRDS ausgestattet, erkunden wir diese Metropole ganz in unserem eigenen Tempo.<br />

Einquartiert in einem der höchsten Hotels Südostasiens, dem Swissotel The Stamford im Herzen<br />

von Singapur, erreichen wir alles zu Fuß oder mit der Metro. Der Blick aus unserem Zimmer<br />

im 56. Stock ist das erste Highlight, gefolgt von vielen weiteren, denn der Stadtstaat mit seinen<br />

5,5 Millionen Einwohnern hat einiges zu bieten. Die Skyline ist von ultramodernen Wolkenkratzern<br />

und architektonischen Meisterleistungen geprägt, doch die bunten ethnischen Viertel Chinatown, Little<br />

India oder Kampong Glam erzählen auch von einer reichen Vergangenheit. Dort ist es farbenfroh,<br />

voller unterschiedlicher Gerüche und pulsierendem Leben. Wir bestaunen muslimische Moscheen,<br />

indische Tempel und essen haufenweise Streetfood. Denn obwohl Singapur mit einigen Highclass-<br />

Restaurants aufwartet, erlebt man in den sogenannten Hawker-Centern eine Geschmacksexplosion<br />

chinesischer, malaysischer, indischer und indonesischer Aromen, die den kulturellen Schmelztiegel<br />

der Nation deutlich widerspiegeln und auch unsere Kinder begeistert. Außerdem müssen wir dort<br />

nicht auf die Etikette achten, was mit einer Essanfängerin, die genüsslich versucht mit den Händen<br />

Essbares in den Mund zu manövrieren und dabei auch immer mal die Schwerkraft ausprobiert,<br />

wesentlich einfacher ist. Die kleine, vor der Südküste Singapurs gelegene Insel Sentosa dient als<br />

Naherholungsgebiet und Vergnügungsareal. Die sich dort befindlichen Universal Studios und das<br />

größte Aquarium der Welt stehen ganz oben auf unserer To-do-Liste. Wir entscheiden uns die Insel<br />

mit der Seilbahn zu erreichen und genießen den atemberaubenden Blick auf die Skyline von Singapur,<br />

welchen man übrigens auch aus dem schwindelerregenden Wahrzeichen der Stadt – dem Riesenrad<br />

»Singapore Flyer« hat. Bekannt aus diversen Filmen ist auch das Marina Bay Sands. Der Komplex mit<br />

dem Schiff obendrauf, beherbergt unter anderem ein Hotel, die luxuriöseste Shopping-Mall, welche<br />

ich je gesehen habe, ein Theater, ein Museum und ein Casino. Gleich daneben befindet sich der<br />

»Gardens by the bay« – ein auf 1<strong>01</strong> Hektar angelegter Garten mit unterschiedlichen Tropenzonen und<br />

futuristischen Gewächshäusern in Form von riesigen Muscheln, welcher einen gefühlt direkt in den<br />

Film Avatar versetzt. Zu guter Letzt steht eine Hop-on-Hop-Off-Tour am Plan – perfekt, um mit müden<br />

Kindern längere Strecken zurückzulegen und dabei die Stadt zu sehen. Nach vier Tagen laufen und so<br />

viel Sightseeing sind wir mehr als bereit für Sonne, Strand, Meer und vor allem Ruhe.<br />

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106


Etwas mehr als eine Flugstunde von Singapur entfernt checken wir nun also im The Datai Langkawi<br />

ein. Einem Resort, das einem wirklich die Sprache verschlägt und zu Recht mit zahlreichen<br />

Awards wie »World’s Greatest Places«, Top-Ten Strände der Welt, Platz 10 der Asia Resorts, usw.<br />

ausgezeichnet wurde. Eingebettet in einem 10 Millionen Jahre alten Regenwald im unbewohnten<br />

Norden der Insel fühlt man sich hier ein bisschen wie Robinson Crusoe.<br />

Danke an dieser Stelle an den langjährigen Partner von THE TRAVEL BIRDS, Select Luxury Travel.<br />

Der besonders erfahrene Reiseveranstalter für exklusive und luxuriöse Privatreisen war maßgeblich<br />

daran beteiligt, dass diese Reise überhaupt erst möglich wurde.<br />

Unseren ersten Tag beginnen wir mit einer Erkundungstour. Das Resort beherbergt 121 Zimmer,<br />

Suiten und Villen, die vom üppigen tropischen Regenwald umgeben sind und mit ihren privaten<br />

Verandas atemberaubende Ausblicke in die Natur gewähren. Entweder zu Fuß oder mit einem<br />

Golfcart geht es durch das weitläufige Gelände, immer begleitet von einer Geräuschkulisse, die<br />

ich bisher nur von Meditationen kannte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir, kaum<br />

angekommen, in einen Zustand vollkommener Zufriedenheit und Dankbarkeit gleiten. Obwohl<br />

das Resort gut gebucht ist, habe ich das Gefühl, nahezu alleine zu sein, als ich im Daybed auf<br />

der Veranda unserer 123 m 2 großen Rainforest Villa liege und den Affen und meiner Tochter<br />

beim Turnen zusehe. Mein Kraftplatz für die nächsten acht Tage. Das Highlight unseres Sohnes<br />

107


hingegen ist der Strand. Weißer Sandstrand, der sanft ins türkise Wasser führt, in einer weitläufigen Bucht mit nichts<br />

außer ein paar Liegen, die von schattenspendenden Bäumen umgeben sind. Angrenzend die Beach Bar und das Beach<br />

Restaurant, der Familiypool und das Fitnesscenter mit Blick aufs Meer. Ja, hier lässt es sich aushalten und ich beginne zu<br />

realisieren, was für ein Glück ich habe, mit meiner Familie hier zu sein.<br />

Vier Restaurants bieten genügend kulinarische Abwechslung und die Entscheidung fällt schwer: Zehen in den Sand stecken,<br />

während des Genusses einer leichten mediterranen Küche im »The Beach Club«, tolles asiatisches Essen knapp<br />

unter den Baumwipfeln im »The Pavillon«, am Boden sitzend im prämierten malaysischen Restaurant »The Gulai House«<br />

oder Fine Dining mit Blick auf den Pool, umgeben von Feigenbäumen im »The Dining Room«. Letzteres kommt bei uns<br />

aus weiter oben erwähnten Gründen nicht in Frage, aber in allen anderen Restaurants wird Aurelias Begeisterung für<br />

kulinarische Genüsse mit viel Freude aufgenommen. Nicht nur, dass man perfekt vorbereitet ist, mit banalen Dingen wie<br />

Stokke Hochstuhl inkl. Tray (die Mütter unter uns wissen, wovon ich spreche) oder feuchten Handtüchern zum Reinigen der<br />

Hände. Nein, für die Allerkleinsten wird sogar eine eigene Menükarte geführt. Auf der kann man aus diversen einzelnen<br />

Zutaten wie Gemüse, Fisch, Fleisch oder Sättigungsbeilagen wählen und entscheiden, ob diese im Ganzen oder als Brei<br />

serviert werden sollen. Bei so vielen geschmacklichen Höhepunkten darf Bewegung natürlich nicht zu kurz kommen und<br />

auch da bieten sich etliche Möglichkeiten. Egal ob Yoga am Strand, ein Spaziergang über den Schmetterlingspfad, eine<br />

Wanderung durch den Regenwald, der Canopy Walk – ein Pfad, welcher in 15 Meter Höhe gebaut wurde und auf einer<br />

Aussichtsplattform endet – oder eine Kanufahrt durch den Mangrovenwald, um hier nur einige zu nennen. Die Natur zu<br />

spüren, sich wieder mit ihr zu verbinden und dadurch Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele zu erlangen, das gelingt<br />

dem Resort, wie keinem zuvor, in dem ich gewesen bin.<br />

Auch für die Kleinen hat man sich zahlreiche Aktivitäten einfallen lassen, wodurch das Resort für Familien ein beliebtes Ziel<br />

ist. So gehen die Kinder etwa auf Erkundungstour am Strand, entdecken Tiere im Wald, lernen wie man Gemüse anbaut und<br />

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108


wie Kompost entsteht oder besuchen einen Kochkurs. Die am Strand gebotenen<br />

Wassersportmöglichkeiten wie SUP, Kayaking, Surfen, Segeln, Schnorcheln, usw.<br />

verstehen sich von selbst. Dass unsere zwei Kinder leider noch zu jung für diese<br />

Aktivitäten sind, schmälert unsere Begeisterung für diesen Ort nicht im Geringsten.<br />

Unsere Tage bestehen aus dem eigenständigen Erkunden der Natur auf<br />

dem Weg von der Villa zum Strand und zu den unterschiedlichen Restaurants.<br />

Nach ein paar Tagen im Resort begeben wir uns mit einem privaten Fahrer auf<br />

Insel-Erkundungstour. Unser Highlight ist die längste Seilbahn, die uns hoch<br />

über den Langkawi-Regenwald auf dem Berg Mat Cincang für einen Panoramablick<br />

auf die umliegenden Inseln und das Meer bringt. Sie ist Malaysias längste<br />

Mono-Seilbahn mit freier Spannweite (950 m) und gehört zu den steilsten<br />

der Welt. Wir sind froh, dass wir nicht die Premium-Gondel mit Glasboden<br />

gewählt haben, denn etwas mulmig ist mir da schon. Oben angekommen, kann<br />

man dann über die Sky Bridge wandern, einer geschwungenen Fußgänger-<br />

Schrägseilbrücke in einer Höhe von 700m und einer Länge von 125 Metern.<br />

Nichts für Leute mit Höhenangst. Das Ganze ist schon sehr touristisch aber<br />

der fantastische Ausblick lohnt den Besuch.<br />

Nach acht Tagen geht es für uns schweren Herzens wieder nach Hause, aber eines<br />

bleibt – die Erinnerung an eine Insel, die weit mehr ist, als wir es mit Bildern<br />

zeigen können und der Erkenntnis, dass Fernreisen auch mit Kindern absolut<br />

empfehlenswert sind. Dank sei an dieser Stelle an THE TRAVEL BIRDS gerichtet,<br />

die uns mit ihrem Gespür für das gewisse Etwas gepaart mit grandiosem Engagement<br />

immer wieder aufs Neue überraschen und mit viel Herz und Charme für<br />

unglaubliche Erlebnisse sorgen, die zu einzigartigen Erinnerungen werden. Denn<br />

eines sei hier ganz klar gesagt: Eine individuell zusammengestellte Reise, welche<br />

den eigenen Vorstellungen entspricht, ohne böse Überraschungen zu erleben,<br />

wird online kaum zu finden sein. Wir für unseren Teil schätzen den Service und<br />

die Expertise, mit dem das mittlerweile 41-köpfige Birdie-Team rund um unsere<br />

Lieblingszugvögel Marion Feichtner und Katharina Schweighofer aufwartet und<br />

uns, vom im Nonntal gelegenen Vogelnest aus, Flügel wie keine andere Reiseagentur<br />

verleiht. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip mit euch.<br />

109


Fotos: Hotel Gerl<br />

110<br />

HOTEL GERL GMBH<br />

Bundesstraße 50 | 5071 Wals bei Salzburg | +43 662 85 05 52-0 | www.hotel-gerl.at<br />

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DAS HOTEL GERL<br />

und die guten Vibes<br />

Das Gerl ist kein Hotel. Jedenfalls nicht nur. Es ist vielmehr ein<br />

Ort, an dem die gegensätzlichsten Dinge zueinanderfinden. Und<br />

zwar um die guten Vibes zu zelebrieren. Und um sich einfach<br />

mal nicht entscheiden zu müssen. Zwischen feinem Brunch und<br />

lockerem Dinner in Gerls Restaurant. Zwischen bunten Poke<br />

Bowls, einem unendlich langen Swim im Infinity Pool, dem Chillen<br />

auf dem Sunbed oder dem Tanzen zu den Beats, Sounds und<br />

Tunes der Resident DJs in Gerls View Club. Zwischen lässigem<br />

BBQ in Gerls Garden und hippem Drink an Gerls Bar. Zwischen<br />

im Gras liegen und in den Himmel schauen und am Radl sitzen<br />

und Salzburg entdecken. Zwischen Workout in Gerls Gym und<br />

Wellbeing in Gerls Private Spa. Und zwischen Ausschlafen, in die<br />

Nacht hinein feiern, Relaxen oder das Leben aufsaugen. Für all<br />

diese Gegensätze steht das Hotel Gerl. Und für Salzburger und<br />

die, die es noch werden wollen. Denn das Gerl ist kein Hotel.<br />

Jedenfalls nicht nur. Es ist vielmehr ein Ort, an dem ein bestimmtes<br />

Motto von den Gastgebern, Brit und Georg Gerl, gelebt wird:<br />

»Good friends, good times and good vibes only!«.<br />

111


Märchenhaft<br />

schön & zauberhaft<br />

familiär<br />

Fotos: Moargut, Patrick Langwallner<br />

112


Das Familien Natur<br />

Resort Moar Gut<br />

DAS EDLE FÜNF-STERNE-HOTEL<br />

MOAR GUT LIEGT EINGEBETTET<br />

IN DER IDYLLISCHEN BERGWELT<br />

DES SALZBURGER LANDES.<br />

LEDIGLICH 48 FAMILIENSUITEN,<br />

EIN ANGESCHLOSSENER<br />

BIOBAUERNHOF UND DER<br />

SORGSAME UMGANG MIT DER<br />

NATUR UND DEREN RESSOURCEN<br />

LASSEN DEN URLAUB ZU EINEM<br />

FAMILIENERLEBNIS WERDEN.<br />

Nachhaltigkeit & Ressourcen-Schonung im Luxussegment<br />

Der Luxusurlaub steht in perfekter Symbiose mit dem ländlichen Leben. Nachhaltigkeit wird<br />

seit Jahrzehnten bedacht. So wird das Resort aus der eigenen Bergquelle bespeist, und selbst<br />

das Schwimmbad leistet mit Trinkwasserqualität einen Beitrag zum bewussten Umgang mit<br />

der Natur. Die hochwertigen Zirbenholz-Familiensuiten, ein Dampf-Reinigungssystem, durch<br />

welches fast gänzlich auf chemische Mittel verzichtet wird, ein Natur-Spielplatz und der angeschlossene<br />

Biobauernhof mit Kühen und Kälbchen sind nur wenige Beispiele. Denn auch die<br />

Lebensmittel und tierischen Produkte werden großteils vom eigenen oder den umliegenden<br />

Bauernhöfen bezogen. Biologisch, regional und nachhaltig.<br />

Liebevolle Betreuung vom Baby bis zum Teenager<br />

Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum Teenager werden altersgerechte Programme<br />

offeriert. Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene Ideen für alle<br />

Altersgruppen an. Am Bauernhoftag wird beispielsweise Brot gebacken, Butter gerührt, Eier<br />

gesammelt, Traktor gefahren und Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald und<br />

Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze für die Kinder. Indoor besticht das Moar<br />

Gut durch den neuen NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche mit Außenspielbereich.<br />

Kulinarik auf Hauben-Niveau<br />

Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte Verpflegung geachtet, ohne<br />

dass Erwachsene verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus regionalen und saisonalen<br />

Köstlichkeiten und Weinproben erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />

entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den kleinsten Gästen werden frische Biobreie<br />

gezaubert und das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher Kids-Kost keine<br />

Wünsche offen. Eine weitere Besonderheit ist das neue SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />

wunderschönem See- und Bergblick.<br />

Reitbetrieb mit Islandpferden<br />

14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde<br />

kommen hier voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene wird professioneller Unterricht<br />

in der neu errichteten Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte Panorama-Reitwanderweg<br />

um das Hotelgelände das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />

Wellness & Wasserwelt<br />

Die neue SPA-LANDSCHAFT auf über 1.300 m² aus heimischen Hölzern und natürlichen Materialen<br />

verspricht mit 25-Meter-Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen und Wellenrutsche<br />

ganz besondere Wohlfühlmomente. Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine Tee-Lounge,<br />

ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind einige Highlights des texilfreien Bereiches. Der exklusive<br />

SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-Pakete für werdende Mamas, entspannende<br />

Partnerbehandlungen und Babymassagen zusätzlich zu den klassischen Beauty-Anwendungen.<br />

Rundum sorgloser Familienurlaub<br />

Am Moar Gut können die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung zurückgreifen.<br />

Diese beginnt bei der »Hardware«, wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />

Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch mit Auflage. Pflegeprodukte, wie Feuchttücher<br />

und Windeln von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme stehen auf den edlen Familiensuiten<br />

zu Verfügung.<br />

Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen Genüssen und den altersgerechten<br />

Angeboten für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut zum Märchenland für<br />

Groß & Klein.<br />

www.moargut.com<br />

113


Fotos: Hotel Elixhauser Wirt, Christoph Platzer<br />

Anzeige<br />

114


DAS ROMANTIK SPA HOTEL<br />

ELIXHAUSER WIRT ****S<br />

in Elixhausen bei Salzburg<br />

Bereits seit 1334 steht das Hotel für Gastlichkeit<br />

und besten Service. Österreichs ältester Familienbetrieb,<br />

das Romantik Spa Hotel Elixhauser<br />

Wirt, überrascht durch eine gelungene Symbiose<br />

aus Tradition und Moderne.<br />

Die ideale Lage in unmittelbarer Nähe der Stadt<br />

Salzburg macht das Hotel zu einem Urlaubsdomizil<br />

für echte Genießer. Allein das atemberaubende<br />

Panorama, das Sie von den Zimmern sowie dem<br />

Wellnessbereich aus sehen können, ist eine Reise<br />

wert. Vor Ihnen liegt die malerische Berg- und<br />

Hügelwelt des Salzburger Landes, das im Sommer<br />

mit sattgrünen Wiesen und im Winter mit funkelnden,<br />

schneeweißen Landschaften lockt.<br />

IHR WELLNESSHOTEL IN SALZBURG –<br />

TRADITIONSBETRIEB MIT HERZ UND<br />

ZEITGEIST<br />

Das Romantik Spa Hotel Elixhauser Wirt liegt im<br />

Herzen von Elixhausen und ist dem geschäftigen<br />

Treiben der Stadt Salzburg trotzdem so nah.<br />

Nur fünf Kilometer trennen den Ort von der<br />

UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt. Das Hotel bietet<br />

erstklassige Wellness inmitten dörflicher Idylle<br />

nahe Salzburg. Michaela Gmachl führt das Hotel<br />

mit Herz und legt Wert auf einen gekonnten<br />

Mix aus Tradition und Moderne. Die Liebe zum<br />

Detail ist in jedem Winkel des Hotels deutlich<br />

spürbar und sichtbar.<br />

URLAUBSGENUSS IM ROMANTIK<br />

SPA HOTEL ELIXHAUSER WIRT<br />

Elixhausen bei Salzburg ist der ideale Urlaubsort<br />

für all jene, die inmitten malerischer Naturlandschaft<br />

entspannen möchten. Im Herzen<br />

des Salzburger Landes genießen Sie Wellness,<br />

exzellente Haubenküche und vieles mehr. Für<br />

nachhaltige Entspannung und Wellness in Salzburg<br />

wird im modernen SPA-Horizont gesorgt:<br />

Auf über 1.500 m² erwartet Sie Entspannung<br />

pur. Ihr Urlaubs-Extra: Von nahezu jedem Winkel<br />

aus genießen Sie einen spektakulären Blick<br />

auf die Salzburger Bergwelt.<br />

ROMANTIK SPA HOTEL ELIXHAUSER WIRT****S<br />

Dorfstraße 14 | 5161 Salzburg – Elixhausen | +43 662 48 02 12-0 | ww.elixhauserwirt.at<br />

115


DAS GLUCK BEGINNT<br />

BEREITS VOR<br />

DEN TOREN SALZBURGS<br />

Die Marktgemeinde Golling ist das richtige<br />

Fleckerl, um Ihr Herz aufblühen zu lassen...<br />

»Weil das Wasser nirgends klarer und die Wiesen nirgends grüner<br />

sind« – das würde wohl jeder über seinen Geburtsort im Salzburger<br />

Land sagen. Doch hier in Golling treffen so viele wunderbare Möglichkeiten<br />

für Gäste zusammen wie in kaum einem anderen Ort.<br />

Einatmen<br />

Das Tempo des Alltags hinter<br />

sich lassen und gegen das stete<br />

Plätschern des Wassers eintauschen.<br />

Wahre Erfrischung im<br />

kühlen Nass genießen. Ein tosendes<br />

Naturschauspiel erleben, wo<br />

das schäumende Wasser über<br />

zwei Felsstufen 76 Meter beeindruckend<br />

in die Tiefe stürzt. Am<br />

Kraftplatz des Gollinger Wasserfalls<br />

holen sich Einheimische wie<br />

Urlaubsgäste alles zurück, was<br />

der Alltag oft entbehrt: Ruhe,<br />

Entspannung, Sich-Spüren und<br />

die-Mitte-Finden.<br />

Fotos: TVB Golling, Andreas Kolarik, Aqua Salza, Marc Stickler<br />

Regionaler Charme mit<br />

Neben Andreas Döllerers Alpine<br />

Cuisine, genießen Sie in der Gastronomie<br />

der Marktgemeinde regionale<br />

Produkte aus dem Tennengau:<br />

Tradition und Qualität<br />

Fleisch vom heimischen Rind, frischer<br />

Fisch aus der Bluntau, Käse heimischer<br />

Erzeuger oder hausgemachten<br />

Kuchen. Wo sonst könnte es besser schmecken als unter den großen Kastanienbäumen<br />

des Gasthof Göllhof, beim Genusswirt Gasthof Abfalter am<br />

Fuße des Gölls oder in der belebten Marktstraße beim Gasthof Goldene<br />

Traube mit Burgblick, dem gemütlichen Gasthof Hauslwirt, dem trendigen<br />

Restaurant Adler oder dem beliebten Café Maier.<br />

116<br />

Ob Hotel, Frühstückspension, Chalet oder Appartement – Sie werden sich<br />

in den modernen oder traditionellen Unterkünften wohlfühlen. Sie wollen<br />

die Erinnerungen aus der Region nach Hause mitnehmen? Flanieren Sie<br />

durch den Mühlenshop der Lerchenmühle und holen Sie sich Ihr Bio-Müsli<br />

fürs Frühstück oder Mehl fürs Brot. Noch nie selbst gebacken? Kein Problem.<br />

Die Bäuerinnen verraten ihre geheimsten Tricks und Sie lernen Brotbacken<br />

wie ein Profi. Oder Sie werden zum Salzburger Almsommer Käser beim Programm<br />

Käse-Selbermachen in der Biohofkäserei Fürstenhof.<br />

www.golling.info<br />

Burg Golling<br />

Die geschichtsträchtige Burg ist ganzjährig ein<br />

Veranstaltungsmittelpunkt mit besonderer<br />

Aura. Highlights wie das Sternenkino, der Gollinger<br />

Burgadvent, Konzerte, Modeschauen,<br />

Seminare und Vernissagen ziehen zahlreiche<br />

Besucher an. Unter dem Motto »Heiraten, Tagen, Feiern« werden Sie<br />

Burgfrau und Burgherr für einen Tag. Das weitläufige Arial bietet eine<br />

einzigartige Atmosphäre um Ihr Event zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis zu machen. Der Burgsaal, das Foyer mit Terrasse, der großzügige<br />

Innenhof mit Segelüberdachung, die romantischen Burggärten<br />

oder der stylische Kunstraum – kombiniert mit dem perfekten Catering<br />

haben wir für all ihre Wünsche eine besondere Idee!<br />

www.burg-golling.at<br />

Anzeige


Natur<br />

Die Paracelsus Medizinische<br />

Universität Salzburg hat eine<br />

Studie in Golling erstellt. Durch<br />

die Bewegung am Wasser und<br />

im Wald wurde eine deutliche Reduktion des<br />

Stresslevels gemessen. Entdecken auch Sie<br />

Gollings grüne Platzerl in der sehenswerten<br />

Salzachklamm oder im Naturpark Egelsee mit<br />

dem Jahreszeitenweg für die ganze Familie.<br />

Mit dem Programm Go! Gesunde Gemeinde<br />

Golling gibt es ein spannendes Vortrags- und<br />

Workshopangebot zum Thema Bewegung,<br />

Ernährung sowie mentale Stärke.<br />

www.go-golling.at<br />

Bergerlebnis mit<br />

Gastgeber aus Leidenschaft<br />

»Das Glück lässt sich hier finden« –<br />

davon ist Gudrun Heger, Geschäftsführerin<br />

des Tourismusverbandes<br />

Golling überzeugt.<br />

»Unser engagiertes Team organisiert<br />

gerne für Sie ein individuell abgestimmtes<br />

Urlaubs-Programm. Rufen<br />

Sie uns einfach an oder schreiben Sie<br />

uns – wir freuen uns auf Sie!«<br />

Genuss für Geist<br />

und Körper<br />

»Dem Geschmack<br />

auf der Spur« sind die<br />

Besucher der diesjährigen<br />

Festspiele auf<br />

der Burg Golling. Längst nicht mehr im<br />

Schatten der großen Schwester, sind die<br />

Kunst- & Kulinarik Festspiele Golling mit<br />

Stars wie Michael Schade, Heinz Marecek,<br />

Philipp Hochmair, Jürgen Maurer oder<br />

Julia Stemberger ein fixer Bestandteil<br />

des Salzburger Festspielsommers. Unvergessliche<br />

Momente sind garantiert!<br />

www.festspielegolling.at<br />

allen Sinnen<br />

Erklimmen Sie die<br />

Gollinger Bergwelt<br />

– ob Sie die Unterjochalm<br />

mit dem<br />

Mountainbike oder den Schwarzer<br />

Berg zu Fuß bewältigen – der Gipfelsieg<br />

wird Sie mit einer ordentlichen Portion<br />

Endorphine belohnen! Glücklich werden<br />

Sie aber auch im Tal. Zum Beispiel<br />

bei einem Besuch im Wellnessparadies<br />

Aqua Salza. Dort erwarten Sie eine großzügige<br />

Sauna- und Badelandschaft, eine<br />

entspannende Heuölmassage sowie die<br />

Aussicht auf eine herrliche Bergkulisse.<br />

www.aqua-salza.at<br />

TOURISMUSVERBAND GOLLING<br />

BURG GOLLING managed by Tourismusverband Golling<br />

Markt 85 | 5440 Golling | +43 6244 43 56 | www.golling.info | www.burg-golling.at<br />

117


MOJO<br />

in der Burg<br />

Text: Markus Deisenberger<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

Normalerweise geht Alexander Steinwendtner bei seiner Kunst in die Tiefe.<br />

Er fräst, flämmt, sägt und bearbeitet vor allem Holz und Marmor, Materialien<br />

Alexander Steinwendtners<br />

118<br />

Arbeiten sind während des<br />

Gollinger Festpielsommers von<br />

Freitag, 23. Juni, bis Mittwoch,<br />

30 August zu sehen. In Salzburg<br />

bereichern sie mit den 14<br />

Marmor-Stelen der Georg Trakl-<br />

Allee beim Salzburger Unipark<br />

oder der 16 Tonnen schweren<br />

Christian Doppler-Skulptur vor<br />

dem Uni-Laborgebäude das ganze<br />

Jahr über den öffentlichen<br />

Raum. Und immer wieder gibt<br />

es spannende Einzelausstellungen<br />

seiner Kunstwerke in der<br />

Galerie Frey.<br />

mit jahrhundertealter Seele also. Mit »Mojo« hat er sich nun aber eine zweite,<br />

luftigere Schiene auf Papier und alten Segeln eröffnet. Kommenden Sommer<br />

wird ein Querschnitt durch sein Schaffen bei den Festspielen in der Burg<br />

Golling zu sehen sein. Wir besuchten ihn vorab in seinem Atelier in Adnet.<br />

Zuerst würde mich interessieren, wie Du überhaupt nach<br />

Adnet in den Steinbruch gekommen bist?<br />

Über mein Hobby, das Trial Fahren. Dort gibt es eine legale Trainingsstrecke,<br />

deshalb bin ich immer wieder den Berg abgefahren und<br />

dabei auf die alte Schmiede gestoßen, die aus einer Zeit stammt, als<br />

im Steinbruch noch von Hand Marmor abgebaut wurde. Damals gab<br />

es dort noch einen Schmied, der die Werkzeuge herstellte, und den<br />

Marmor haben sie mit dem Zweispitz aus dem Bruch geholt – heute<br />

unvorstellbar. Seit den 1950ern stand die Schmiede leer, war verwahrlost,<br />

und ich habe mich dafür interessiert, sie zu reaktivieren.<br />

Nach einigem Hin und Her – zuerst gab es Pläne für ein Museum, das<br />

man dann aber unterhalb, wo es noch eine weitere, dafür viel geeignetere<br />

Schmiede gibt, errichtete – bekam ich den Zuschlag. Ich habe<br />

das Gebäude in Eigenregie und mit Hilfe von ein paar Professionisten<br />

renoviert.<br />

Das große Wasserbecken, das dem Schmied früher zum Härten<br />

seiner Werkzeuge diente, hast Du mit Lärchenholz abgedeckt<br />

und zu einer Arbeitsbühne umfunktioniert. Stimmt das so?<br />

Ja, Ich arbeite fast nur im Freien, auch im Winter. Das Haus ist nur<br />

Lager und Trockenraum.<br />

GALERIE FREY WIEN<br />

Gluckgasse 3 | 1<strong>01</strong>0 Wien<br />

Auf »Mojo« in der Galerie Frey in Salzburg folgte<br />

»Mojo Mojo« in Wien, und jetzt in Golling gibt es<br />

»Mojo auf der Burg«. Was hat es mit dem »Mojo«<br />

auf sich? Wie kamst Du auf den Begriff?<br />

Der kommt ursprünglich aus dem Afrikanischen und<br />

ist im englischen Sprachgebrauch recht gebräuchlich.<br />

»Got My Mojo Working« ist ein alter Bluessong, an<br />

dem sich von Elvis bis Cas Haley viele Musiker abgearbeitet<br />

haben. Was mich besonders daran fasziniert<br />

hat, war: Der Text ist derselbe geblieben – »Got my<br />

mojo working, it just don’t work on you« – aber der<br />

Stil, variiert von Blues über Reggae bis hin zum Rock.<br />

Das fand ich inspirierend. Von der Bedeutung her steht<br />

Mojo für einen glücksbringenden Talisman. Ja, und auf<br />

dem reite ich momentan rauf und runter.<br />

Wie entstanden die Arbeiten für »Mojo«?<br />

Die Papierarbeiten entstanden meist nachts nach<br />

dem Arbeiten im Steinbruch. Irgendwann hab’ ich mir<br />

beim nächtlichen Pinselauswaschen gedacht: Eigentlich<br />

sind die Farben doch viel zu schön, um sie einfach<br />

rauszuwaschen. Vor allem von den gemischten<br />

Farben, die nicht mit Absicht angerührt wurden,<br />

sondern vom Zufall herrühren, wie es beim Arbeitsprozess<br />

halt so ist, ging ein besonderer Reiz aus. Also<br />

hab’ ich einfach zehn, fünfzehn Blätter hingelegt und<br />

darauf »Mojo« in unzähligen Varianten geschrieben.<br />

GALERIE FREY SALZBURG<br />

Erhardplatz 3 | 5020 Salzburg | +43 662 84 02 00 | www.galerie-frey.com<br />

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Sind die Segel, die Du bearbeitest, alt oder neu?<br />

Das sind alte, gebrauchte. Früher hab’ ich sie mit Ölfarbe bemalt, was<br />

aber problematisch war, weil sich durch die Lösungsmittel immer Fettflecke<br />

bildeten. Das fand ich störend. Mit der antiken Tusche, die ich<br />

heute verwende, funktioniert das viel besser. Weil sie auf Schellack-<br />

Basis ist, geht sie eine sehr schöne Verbindung mit dem Segel ein.<br />

Du hast ganz früher auch schon Schriftbilder<br />

gemacht, hast Du zur Eröffnung der Vernissage<br />

in der Salzburger Galerie Frey erzählt.<br />

Schon zu Studienzeiten, ja. Mojo ist gewissermaßen<br />

eine Neuauflage dessen. Bei manchen Arbeiten kann<br />

man den Schriftzug lesen, andere sind vom Schriftbild<br />

weit entfernt. Und interessanterweise entstanden sie<br />

zuerst als Gegensatz zu den großen monochromen<br />

Arbeiten. Ich wollte, nachdem ich sonst meist<br />

schwere Holzbretter und tonnenschweren Marmor<br />

bearbeite, etwas Leichtes, Luftiges machen. Mittlerweile<br />

bedingen sich die unterschiedlichen Arbeiten,<br />

sie ergänzen sich und oft verschmelzen sie auch<br />

miteinander. Auf dem Bild da drüben hab’ ich Holz<br />

mit antiker Tusche, Spray und Graffitti bearbeitet<br />

und Öl mit Lack und Acryl kombiniert.<br />

Du arbeitest, wenn ich mich so umschaue, auf den<br />

unterschiedlichen Materialien.<br />

Ja, auf gefrästen Holzplatten, die ich mit den verschiedensten<br />

Farben bemale. Angefangen habe ich aber<br />

mit Papier und transparenten Plastikfolien, dann kam<br />

ich zum Segel, vom Segel zum Leder, dann zum Holz,<br />

das ich mit der Motorsäge bearbeitete und darauf mit<br />

Schwemmsand und Steinmehl Bergsilhouetten malte.<br />

Gefräst habe ich aber nicht nur Holz, sondern auch<br />

Schrott, und über die Sägearbeit im Steinbruch kam<br />

ich schließlich zum Marmor, dessen Beständigkeit<br />

und Haltbarkeit mich faszinierte. Das ist toll, hat sich<br />

einfach so ergeben und wird immer mehr. Ich beweg<br />

mich täglich zwischen den Steinbrüchen, insofern<br />

war Marmor fast logisch. Auch auf die Segel komm ich<br />

immer wieder zurück<br />

Und jetzt Golling! Wie kamst Du dazu, dort auszustellen, und was<br />

wirst Du zeigen?<br />

Mit den Gollinger Festspielen hat sich in Golling ein tolles Format etabliert<br />

– von Asmik Grigorian bis Nicolas Ofzcarek kommen Stars für ein luftiges<br />

Konzert oder eine Theateraufführung dorthin, die von kulinarischen Möglichkeiten<br />

begleitet wird. Alles ist auf einen schönen, luftigen Kulturabend<br />

ausgerichtet. Ein Glas Wein, dann Kultur, dann noch ein Glas und eine Kleinigkeit<br />

zum Essen. Ich habe dort Asmik Grigorian gesehen. Bei mir fingen<br />

die Trommelfelle an zu vibrieren, als sie im Innenhof sang. Ein unvergessliches<br />

Erlebnis. Damals wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, dort eine<br />

Ausstellung zu machen. Und heuer ist es so weit. Ich werde die Säle oben,<br />

den Festsaal unten und Innenhof sowie Garten mit Bildern und Skulpturen<br />

bespielen. Im Garten werden u.a. die große Marmor-Zapfen, wie sie bei der<br />

Wiener Kunstmesse vor dem Belvedere standen, zu sehen sein. Schweres<br />

also, aber daneben auch die leichten, luftigen Arbeiten.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

119


120<br />

BMW XM<br />

High-Performance-Hybrid


Mit dem XM präsentiert die BMW M GmbH im 50. Jahr ihres Bestehens erstmals ein<br />

High-Performance-Automobil mit elektrifiziertem Antrieb. Ein Plug-in-Hybrid-System,<br />

das einen V8-Ottomotor und eine besonders kraftvolle E-Maschine vereint, verhilft dem<br />

BMW XM zu einer faszinierenden Fahrdynamik.<br />

Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />

Fotos: BMW/ Enes Kucevic<br />

Was! Für! Ein! Auto! Schon alleine durch sein Format<br />

sorgt der BMW XM für Aufsehen: Das über fünf Meter<br />

lange SAV – Sports Activity Vehicle, wie BMW es nennt<br />

– ist der erste von der M GmbH entwickelte Wagen seit<br />

dem M1, mit dem vor 50 Jahren der Startschuss für<br />

die damals neu gegründete BMW Motorsport GmbH<br />

fiel. Mit 4,36 Meter Länge und 1.300 Kilo galt der 1978<br />

vorgestellte M1 als schnellstes Serienauto eines deutschen<br />

Herstellers. Der XM heute ist 5,11 Meter lang und<br />

bringt mehr als doppelt so viel Gewicht auf die Waage.<br />

Dieses macht der mächtige XM durch seine enorme<br />

Leistung locker wett: Schließlich ist er das erste Auto<br />

der Münchner Sportabteilung mit elektrifiziertem Antrieb!<br />

Allerdings sorgen beim XM gleich zwei Maschinen<br />

für Power: Eine davon ist der 4,4 Liter große V8 mit modernster<br />

M-TwinPower-Technologie mit 489 PS. Für die<br />

nötige E-Power sorgt eine in die Achtgang-Steptronic<br />

integrierte E-Maschine, die bis zu 197 elektrische PS<br />

leistet. Zusammen kommt der XM somit auf eine Systemleistung<br />

von 653 PS. Als Plug-in-Hybrid verfügt<br />

der XM über eine Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit<br />

einem nutzbaren Energiegehalt von 25,7 kWh. Diese<br />

sorgt für eine elektrische Reichweite von bis zu 88 Kilometern.<br />

Trotz allem finden sich am ersten Serienmodell<br />

mit M-HYBRID-Antrieb zahlreiche Reminiszenzen<br />

an den legendären M1: die seitlichen Akzentbänder, die<br />

in die Heckscheibe gravierten BMW Embleme oder die<br />

Heckleuchten mit der prägnanten Lamellenstruktur.<br />

Das beeindruckende äußere Auftreten des BMW XM<br />

spielgelt sich auch in seinem geräumigen Innenraum<br />

wider: Über den Köpfen von Fahrer und Beifahrer, die<br />

auf bequemen Sportsitzen mit beleuchteten Logos<br />

Platz nehmen, erstrahlt der mit edlem Alcantara bezogene<br />

Dachhimmel, dessen dreidimensionale Struktur<br />

über LED-Lichtleisten indirekt beleuchtet wird. Und<br />

selbst bei weit nach hinten gefahrenen Vordersitzen<br />

bietet der XM im Fond absolute Beinfreiheit. Sitzkomfort<br />

der Extraklasse!<br />

Und auch das Cockpit kann sich sehen lassen: Zwei große<br />

Touch-Displays unter einer gemeinsamen, gecurvten<br />

Abdeckung. Ein Multifunktions-Lenkrad mit den beiden<br />

markanten M-Tasten zur Steuerung der Fahrmodi. Drei<br />

verschiedene stehen zur Auswahl: Im Hybrid-Modus<br />

wirken der V8 und der Elektromotor je nach Fahrsituation<br />

intelligent gesteuert zusammen. Im Modus ELEC-<br />

TRIC übernimmt die E-Maschine mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 140 km/h. Der eControl-Modus sorgt<br />

für eine gezielte Rekuperation beziehungsweise für ein<br />

konstantes Halten des Batterieladezustands.<br />

Kurz gesagt: Der XM ist in jeder Hinsicht XL – ein High-<br />

Performance-Hybrid!<br />

Erhältlich bei www.autofrey.at<br />

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<strong>COCO</strong> VIP-BLICK<br />

Fotos: Andreas Kolarik<br />

50 JAHRE<br />

MANAGEMENT CLUB<br />

Ein halbes Jahrhundert als Impulsgeber<br />

und Vernetzer feierte der Management Club<br />

Salzburg. Rund 500 Veranstaltungen mit<br />

beachtlichen Persönlichkeiten wie Niki<br />

Lauda, Leo Wallner, Robert Jungk, Helmut<br />

Zilk uvm. wurden seitdem abgehalten. Im<br />

Bild: Wilfried Haslauer, Brigitte Lackner-<br />

Wilhelmstätter (GF MSC), MCS-Vorsitzender<br />

Johannes Hörl und Gründungsvorsitzender<br />

Wolfgang Gmachl.<br />

WOW 2.0<br />

Die Modeexpertin Andrea Kriechhammer eröffnete Mitte<br />

März nach dem großen Erfolg ihres ersten Shops nun in<br />

der Sigmund-Haffner-Gasse 8 ihren zweiten Standort. Auf<br />

zwei Stockwerken und 140 m 2 finden Kundinnen große<br />

Roben und Festgarderobe aber auch Smart Casual Teile<br />

von neuen und auch etablieren Brands. Im Bild: Christoph<br />

Lettner (Meissl und Schadn), Carina Kriechhammer,<br />

Andrea Kriechhammer, Didi Maier und Anamaria Stecher<br />

(Maison Colloredo).<br />

DUFTEXPLOSION<br />

Plaudern mit einem Parfümeur, dessen Duft man<br />

trägt: das kann man nur in der exklusiven Parfümerie<br />

Maison Colloredo. Im April lud Anamaria<br />

Stecher dazu Sabine Schaffer, Gründerin von Plume<br />

Impression ein. Die Salzburgerin entdeckte schon<br />

in der Kindheit ihre Leidenschaft zur Parfümerie<br />

und lernte in Paris von den begabtesten Parfümeuren<br />

der Welt. Im Bild: Gabriel Chami und Sabine<br />

Schaffer mit Anamaria Stecher.<br />

FRÜHLINGSMODE IN DER<br />

MODEMEILE STAUDINGER<br />

Farbe, Farbe und nochmal Farbe – das ist das Kredo<br />

der diesjährigen Frühlings- und Sommermode. Die It-<br />

Teile der Saison von lässig bis elegant konnten Mann<br />

und Frau in entspannter Atmosphäre beim Frühlingsbrunch<br />

bestaunen. Im Bild. Sylvia, Herbert, Andrea<br />

und Marcell Staudinger.<br />

ZIRNGIBL MACHT<br />

WOHNTRÄUME WAHR<br />

Gemeinsam mit den Bielefelder Werkstätten lud der<br />

Raumausstatter Zirngibl ins Kavalierhaus Klessheim, um<br />

seinen Kunden die Neuheiten auf dem Möbelsektor zu präsentieren.<br />

Bei kulinarischen Schmankerln konnte man sich<br />

von einer Couch zur nächsten testen oder Betten und Teppiche<br />

bestaunen. Ein gelungener Abend, der Wohnträume<br />

wahr werden ließ.<br />

OSTERFESTSPIELE<br />

Alljährlich locken die Osterfestspiele Musikbegeisterte<br />

aus der ganzen Welt nach Salzburg wie zB. Corinne<br />

und Muck Flick. Festspiel-Dirigent Andris Nelsons<br />

dirigierte Richard Wagners Tannhäuser mit Marlis Petersen,<br />

Elina Garança, Jonas Kaufmann, Georg Zeppenfeld<br />

und Christian Gerhaher in den Hauptpartien.<br />

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NEXT LEVEL<br />

Range Rover Sport: Kraftstoffverbrauch (kombiniert, gewichtet): 11,7–0,8 l/100 km, CO₂-Emissionen (kombiniert, gewichtet): 266–18 g/km, Stromverbrauch<br />

(kombiniert, gewichtet): 29,8–28,1 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.<br />

AutoFrey GmbH<br />

Alpenstraße 51, 5020 Salzburg<br />

Tel.: 0662-62 35 81-0, E-Mail: info.salzburg@autofrey.at<br />

www.autofrey.at


DER ORT, AN DEM WÜNSCHE ERFÜLLT<br />

WERDEN. BEVOR SIE ENTSTEHEN.<br />

GOLDENERHIRSCH.COM<br />

#goldenerhirschsalzburg<br />

goldenerhirschsalzburg<br />

goldenerhirsch@luxurycollection.com

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