COCO Magazin 2023_01
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<strong>01</strong>_<strong>2023</strong> | EURO 4,– | Österreichische Post AG<br />
Salzburgs exclusive Seiten
GARTEN & GENUSS. AMM.GRÜNEN<br />
NACHHALTIG<br />
REGIONAL<br />
AUSGEZEICHNET<br />
SEMINAR | HOTEL | RESTAURANT IN ANTHERING
Als Miuccia Prada im Alter von nur 29 Jahren die Geschäftsleitung des in die Krise<br />
geratenen Betriebes von ihrer Mutter Luisa übernahm, dachten nicht wenige, die<br />
promovierte Politikwissenschaftlerin und überzeugte Kommunistin würde das<br />
italienische Traditionsunternehmen binnen kürzester Zeit an die Wand fahren.<br />
Weit gefehlt. Mit ihrem untrüglichen Gespür für Trends schaffte sie es, aus einem<br />
kriselnden Modehaus eine weltberühmte Marke zu formen. Prada, so wie wir die<br />
Marke heute kennen, mit ihren feinen Silhouetten und dem zeitlos klassischen<br />
Schick, ist ihr »Brainchild«.<br />
MEHR FRAUEN AN DIE MACHT ALSO? WENN ES NACH VERA STEINHÄUSER<br />
GEHT, DANN IST DIE FRAGE MIT EINEM KLAREN »JA!« ZU BEANTWORTEN.<br />
SIE HAT EIN BUCH ÜBER DIE WEIBLICHE SEITE DER MACHT GESCHRIEBEN.<br />
»ES WIRD ZEIT, DIE MACHT VON IHREM PODEST ZU HOLEN«, SAGT SIE,<br />
»UND SIE MIT POSITIVEN, KREATIVEN UND WEIBLICHEN INHALTEN NEU<br />
AUFZULADEN.« WIR UNTERHIELTEN UNS MIT DER ERFOLGREICHEN<br />
BUSINESS-COACHIN DARÜBER, WIE FRAUEN VON ALTEN ROLLENBILDERN<br />
WEGKOMMEN UND DIE EIGENEN BEDÜRFNISSE ERKENNEN.<br />
Die eigenen Bedürfnisse erkannt hat Alexander Steinwendtner. In seinem Atelier,<br />
im Adneter Steinbruch, bearbeitet er Holz und Marmor, Materialien mit jahrhundertealter<br />
Seele also, und haucht ihnen so neues Leben ein. Nicht nur ihm haben<br />
wir einen Atelierbesuch abgestattet, sondern auch Goldschmiedmeister Gerhard<br />
Lährm, der seit bald 50 Jahren Menschen mit seinen oppulenten, fantasievollen<br />
und farbenreichen Kreationen beglückt.<br />
DASS WIR MODE IN ALLEN FACETTEN, VON KÜHLER ELEGANZ BIS POPPIGE<br />
FARBENPRACHT, FÜR SIE IM ANGEBOT HABEN, VERSTEHT SICH VON SELBST.<br />
ABER AUCH JEDE MENGE SPITZENKÜCHE, VON FISCH IN DER SALZKRUSTE<br />
BIS ZUR HAUBENKÜCHE FÜR ZUHAUSE, DESIGN, PARFUM UND ANDERE<br />
PFLEGEPRODUKTE FÜR EINEN RUNDUM GESÜNDEREN LIFESTYLE KÖNNEN<br />
SIE HIER ENTDECKEN!<br />
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen<br />
Frühling & Sommer wünschen<br />
Beatrix Voggenberger<br />
Roland Aigner, MBA<br />
3
© Minotti, Sofa Roger<br />
Das Leben einrichten.<br />
Damit alles seinen Platz hat und Lebensgefühl seinen Freiraum:Planungsideen von Famler.<br />
Irgendwann kommt der Moment, in dem man Trends hinter sich lässt und auf Zeitlosigkeit setzt.<br />
Substanz rückt in den Vordergrund und ein einziger Stil entscheidet: Ihr eigener. Wenn Sie bereit<br />
sind, sich im Leben einzurichten, dann begleiten wir Sie dabei: mit maßgeschneiderten Raumkonzepten,<br />
hochwertigen Markenmöbeln und der Handwerkskunst unserer Tischler.<br />
Famler Einrichtungen Ges. m. b. H.<br />
Haydnstraße 16 | 5020 Salzburg | T +43 662 874640-0 | info@famler.at | www.famler.at
12<strong>COCO</strong> STYLE NOTES<br />
56BEAUTY-HOTSPOTS<br />
66FRAUEN AN DIE MACHT<br />
82BIOHACKING: DER WEG ZUM<br />
BESTEN ICH?<br />
08PRADA<br />
Die Geschichte wie Miuccia<br />
Pradaaus dem Familienunternehmen<br />
einen Weltkonzern formte.<br />
20FASHION HIGH NOON<br />
Coole Outfits für den Frühling<br />
in Szene gesetzt in der Pullman City.<br />
46GLAMOUR IN GREEN<br />
Außergewöhnliche Schmuckstücke<br />
treffen auf einzigartige Pflanzen.<br />
86KULINARISCHER HOCHGENUSS<br />
Bodenständige Köstlichkeiten,<br />
unaufgeregte Spitzengastronomie,<br />
bis hin zu erlesener Feinkost – der<br />
Sommer wird köstlich.<br />
68DESIGN-TRENDS<br />
104REISE-HOTSPOTS<br />
Die besten Orte, um die Seele<br />
baumeln zu lassen – in Salzburg,<br />
Bayern und Asien.<br />
Zeitloses Design, modernes<br />
Interior oder Industrial-Style neu<br />
interpretiert – <strong>COCO</strong>imagezine<br />
zeigt Ihnen die neuen Trends.<br />
© Famler<br />
5
DAS EXKLUSIVE LIFESTYLE-PREMIUM-MAGAZIN für eine ausgewählte<br />
Leserschaft unserer im <strong>Magazin</strong> präsentierten Partnerunternehmen.<br />
Medieninhaber_<br />
<strong>COCO</strong> Communication GmbH<br />
Herausgeber_<br />
Roland Aigner, MBA<br />
Erscheinungsweise_<br />
halbjährlich<br />
Chefredaktion_<br />
Beatrix Voggenberger<br />
Redakteure dieser Ausgabe_<br />
Mag. Markus Deisenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Tanja Petritsch-Zopf,<br />
Christina Knauseder-Csipek, Beatrix Voggenberger<br />
Fotografen dieser Ausgabe_<br />
Andreas Kolarik, Hersteller bzw. siehe Fotonachweis<br />
Art Direction & Publishing_<br />
<strong>COCO</strong> Communication GmbH<br />
Anschrift der Redaktion_<br />
<strong>COCO</strong> Communication GmbH<br />
Alpenstraße 99 | 5020 Salzburg | +43 662 82 55 77<br />
redaktion@coco-magazin.at | coco-magazin.at<br />
Herstellung_<br />
Mayr Miesbach<br />
Copyright_<br />
Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte und Informationen sind ausschließlich zum privaten<br />
Gebrauch zu verwenden. Die Rechte liegen, so nicht anders erwähnt, bei den beteiligten<br />
Partnerfirmen. Für digitale Links sind ausschließlich die Seiteninhaber verantwortlich.<br />
Wir verwenden aus Gründen der Lesbarkeit das generische Maskulinum –<br />
anerkennen und unterstützen aber aktiv die Gleichstellung der Geschlechter.<br />
Gerne können Sie »<strong>COCO</strong>imagezine« auch direkt abonnieren.<br />
Alle Infos und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf www.coco-magazin.at.<br />
Ohrringe NEW ONE<br />
Ringe THE CRAFT SHOP<br />
Hut LF HATS<br />
6
Du liebst Hoteltrends, bist immer auf dem neuesten Stand, welche
Prada.<br />
Auffallen<br />
durch guten<br />
Geschmack<br />
Die Geschichte von<br />
Prada ist die eines<br />
Familienunternehmens,<br />
das durch eine so<br />
talentierte wie mutige<br />
Frau und ihre unwiderstehliche<br />
Mode zur<br />
Kultmarke avancierte.<br />
Miuccia Prada hat<br />
uns allen beigebracht,<br />
dass der Anzug nicht<br />
langweilig und der<br />
ultrakurze Mini nicht<br />
vulgär sein muss.<br />
Text: Markus Deisenberger Fotos: Prada<br />
8
Wer heute Prada hört, denkt<br />
an Haute Couture und feine<br />
Silhouetten, an zeitlos<br />
klassischen Schick, der modisch am Puls<br />
der Zeit und trotzdem tragbar ist. Kaum<br />
jemand weiß noch, dass die heute international<br />
erfolgreiche Marke einmal kurz vor<br />
dem Abgrund stand. Den Wendepunkt in<br />
der Geschichte des Familienunternehmens<br />
markiert das Jahr 1978. Damals übernahm<br />
Miuccia Prada im Alter von nur 29 Jahren<br />
die Geschäftsleitung des in die Krise geratenen<br />
Betriebes von ihrer Mutter Luisa. Wer<br />
damals dachte, die promovierte Politikwissenschaftlerin<br />
und überzeugte Kommunistin<br />
würde das Unternehmen binnen kürzester<br />
Zeit an die Wand fahren – und das waren<br />
im konservativen Italien der 1970er Jahre<br />
nicht wenige – wurde schnell eines Besseren<br />
belehrt, denn Miuccia schaffte es binnen<br />
weniger Jahre nicht nur, das Familienunternehmen<br />
raus aus den roten Zahlen<br />
und in die Gewinnzone zu manövrieren, sie<br />
drückte dem Unternehmen durch ihr untrügliches<br />
Gespür für Trends auch den eigenen<br />
Stempel auf. Aus schwarzem Militärnylon<br />
schuf sie eine elegante Handtasche,<br />
die schnell zum Kultobjekt wurde und sich<br />
wie warme Semmeln verkaufte. Und die<br />
unverwechselbaren Prints, das Prada-Logo<br />
und die klassischen Silhouetten wurden zum<br />
Markenzeichen. Seither gilt die Mode von<br />
Prada als extrovertiert, auffällig, mitunter sogar<br />
provokativ – und das obwohl die Marke<br />
eigentlich strenge Schnitte und einen<br />
an Schulmädchenuniformen erinnernden<br />
braven Look zelebriert. In der 1992 gegründeten<br />
und nach Miuccias Kosenamen<br />
benannten Zweitlinie »Miu Miu« fanden sich<br />
dann aber auch verspielte, bunte, teils sogar<br />
schrille Teile wie etwa der Ultramini, mit<br />
dem ein weltweiter Trend gesetzt wurde.<br />
Die aktuelle Herbst/Winter-Kollektion <strong>2023</strong><br />
macht nun einmal mehr deutlich, weshalb<br />
Prada zur Kultmarke avancierte. Clean,<br />
sophisticated und speziell ist sie ein Lehrgang<br />
in Sachen Understatement und zeigt,<br />
9
10
wie man trotz aller gebotenen Zurückhaltung im Design<br />
trotzdem auffallen kann. Da werden Brautkleider,<br />
Kleider also, die für den »schönsten Tag im Leben«<br />
konzipiert wurden, mit Applikationen, dreidimensionalen<br />
Ornamenten oder Fransen verziert und so zur Alltagsgarderobe<br />
umgedeutet und voluminöse Tellerröcke mit<br />
hautengen Sweatern und schlichten Pullis kombiniert.<br />
Passend dazu schwebten die Models, als sie die Kollektion<br />
auf der Mailänder Fashion Week präsentierten,<br />
zum Finale unter den Klängen des »Kaiserwalzers« von<br />
Johann Strauss über den Laufsteg.<br />
Und jede Menge Uniformen sind zu sehen, die seit jeher<br />
eine magische Anziehungskraft auf Miuccia auszuüben<br />
scheinen und sie schon in der Vergangenheit zu Entwürfen<br />
inspiriert haben. Nicht nur militärische, sondern<br />
auch zivile Uniformen wie etwa die von Krankenschwestern,<br />
werden zitiert und in Form von strengen Hemden<br />
und Kleidern in die Kollektion integriert.<br />
Dass sich Miuccia mit Raf Simons zusammentat, der<br />
schon die modischen Geschicke von Jil Sander, Dior<br />
und Calvin Klein lenkte, kann als weiterer genialer<br />
Schachzug gewertet werden. Simons, der für seine geradlinige,<br />
ultramoderne Handschrift bekannt ist, ergänzt<br />
sich perfekt mit Pradas Vorliebe dafür, aus Vergangenem<br />
Neues zu kreieren, das keinen einzigen Augenblick<br />
verstaubt oder gestrig wirkt. Zu Unrecht in Vergessenheit<br />
geratene Duffle Coats, High-Waist-Hosen und Parkas<br />
werden so zu völlig neuem, schicken Leben erweckt.<br />
Auch die Galeria, die Tasche von Prada, an der sich die<br />
Philosophie der Marke vielleicht am besten nachvollziehen<br />
lässt, wurde neu aufgelegt. Aus ikonischem Saffiano<br />
gefertigt, einem von Mario Prada, Miuccia Prada’s<br />
Großvater, patentierten Kalbsleder, das kratz- und<br />
wasserfest ist und sich durch seine Kreuzschraffur auszeichnet,<br />
präsentiert sie sich als die Definition von »zeitlos«<br />
schlechthin. Ihr Design ist schlicht und elegant, aber<br />
dennoch pragmatisch. Bei ihrer Herstellung verschmelzen<br />
industrielle Präzision und feine, sorgfältige Handwerkskunst<br />
auf authentische Weise. Glatt, geschmeidig<br />
und zugleich stylish wird sie zwar jede Saison neu aufgelegt,<br />
neu erfinden muss man sie aber nicht – dazu ist<br />
sie zu perfekt. Nur hier eine kleine Farb-Nuance und<br />
da ein Aufdruck werden leicht verändert, sodass ihre<br />
klar strukturierte Silhouette Jahr für Jahr auf gleiche Art<br />
und Weise an die Klassiker der Vergangenheit erinnert.<br />
Eine gelungene Variation puristischer Schönheit ist sie<br />
und deshalb auch so ungemein praktisch, weil für jeden<br />
Zweck, ob nun Business-Termin oder Fine Dine, optimal<br />
einsetzbar. Ein alltagstaugliches Kunstobjekt, das vom<br />
It-Girl bis zur reifen Klassefrau ganz unterschiedliche Typen<br />
zu begeistern vermag.<br />
Apropos Kunst: Miuccia Prada<br />
– von Forbes auf Rang 58<br />
der mächtigsten Frauen der<br />
Welt geführt – lebt für die<br />
Kunst. Sie gilt als besessene<br />
Sammlerin und hat mittlerweile<br />
auch ihr eigenes Museum<br />
in Mailand: die Fondazione<br />
Prada im Viertel Corvetto<br />
in Mailand. Stararchitekt<br />
Rem Koolhaas hat gemeinsam<br />
mit dem Architekturbüro<br />
OMA eine alte Destillerie<br />
in einen Ort der Kultur verwandelt.<br />
Kino und Café bzw.<br />
Bar inklusive. Letztere, die<br />
Bar Luce, wurde von niemand<br />
geringerem als Wes<br />
Anderson, dem vielleicht<br />
stylishsten aller Regisseure,<br />
designt, der mit Filmen wie<br />
»Moonrise Kingdom« oder<br />
»Grand Budapest Hotel«<br />
Weltberühmtheit erlangte.<br />
Was beide verbindet, ist klar:<br />
Ein ausgeprägter Hang zur<br />
Symmetrie und ein stilsicheres<br />
Bewusstsein für coole,<br />
verspielte Retro-Optik.<br />
Die Fondazione ist aber<br />
weit mehr als nur ein<br />
Museum mit Bar, sie ist<br />
auch Sitz der gleichnamigen<br />
Kulturstiftung, die<br />
junge Künstler fördert.<br />
Zurück zur aktuellen<br />
Kollektion: In der ginge<br />
es darum, die verschiedenen<br />
Facetten von<br />
Schönheit zu würdigen,<br />
sie im Alltäglichen zu<br />
entdecken, ließ sich<br />
Miuccia nach der erfolgreichen<br />
Präsentation<br />
vernehmen. Genau das<br />
gilt eigentlich für jede<br />
Prada-Kollektion bzw.<br />
für ihr gesamtes Schaffen:<br />
Es will Kunst in den<br />
Alltag überführen und<br />
spiegelt zu gleichen Maßen<br />
Aufbruch und Kontinuität.<br />
Mit ihrem Eintritt<br />
in das traditionelle Unternehmen<br />
definierte<br />
Miuccia Prada Begriffe<br />
wie Luxus, Raffinesse<br />
und Begehrlichkeit völlig<br />
neu, gleichzeitig gehört<br />
das Unternehmen in großen<br />
Teilen immer noch ihr selbst,<br />
ihren beiden Geschwistern<br />
und dem Ehemann.<br />
Die Geschichte eines Familienunternehmens.<br />
11
<strong>COCO</strong>’s style notes:<br />
Wir haben uns auf die Suche nach den perfekten<br />
Outifts für die wichtigsten Termine in diesem<br />
Frühjahr und Sommer gemacht und sind fündig<br />
geworden. Viel Spaß beim Shoppen und einen<br />
schönen Sommer, egal ob beim Freiluftkino oder<br />
in der Oper bei den Festspielen.<br />
02.<br />
JUNI<br />
Moonlight Shopping in Hallein<br />
Für italienisches Flair sorgt nicht nur die wunderschöne<br />
Stadt Hallein sondern auch das farbenfrohe<br />
Seidenkleid von www.herzerl-hallein.at in Kombination<br />
mit den Schuhen von www.danja-schorn.at.<br />
14.<br />
MAI<br />
Muttertag<br />
Wie wäre es einmal mit einem bleibenden Geschenk anstatt<br />
einem Blumenstrauß? Die farbenfrohen Ohrringe von<br />
www.maschalina.com wirken wie Blüten am Ohr und mit<br />
den Schuhen von www.gehmacher.at ist Mama garantiert<br />
ein echter Hingucker.<br />
27.<br />
MAI<br />
Besuch Alice im<br />
Wunderland im Salzburger<br />
Marionettentheater<br />
Eintauchen in die Phantasiewelt von Alice –<br />
das gelingt mit dem funkelnden Outfit von<br />
www.frauenzimmer.co.at ganz bestimmt.<br />
10.<br />
JUNI<br />
Ausstellung Burg Golling<br />
Steinwendtner Alexander<br />
Schick und trotzdem »gehtauglich« das sind die<br />
Schuhe von www.miashoes.at. Denn mit diesem<br />
Absatz ist der Burggraben kein Problem.<br />
23.<br />
JUNI<br />
Sternenkino<br />
am Kapitelplatz<br />
Mit den stylischen Brillen von AMADEUS OPTIC<br />
haben Sie den richtigen Durchblick, wenn es am<br />
Kapitelplatz wieder heißt »Film ab«.<br />
12
29.<br />
JULI<br />
Premiere „Macbeth“<br />
Salzburger Festspiele<br />
Es ist nicht alles Gold, was glänzt.<br />
Mit dem silbernen Schuh von<br />
www.diva-salzburg.com und der<br />
Tasche von www.liskafashion.com<br />
sind Sie trotzdem der Hingucker.<br />
28. 15.<br />
JUNI AUGUST<br />
Mild grillt auf der Terrasse<br />
Mit dem funkelnden Cocktailkleid von<br />
www.wowinstlye.at und einem Prosecco in der<br />
Hand lassen sich die von Küchenchef Daniel Mild<br />
kredenzten Grillspezialitäten auf der Terrasse vom<br />
Hotel Goldener Hirsch bestens genießen.<br />
Pool Party im Hotel Gerl<br />
Ein Badeanzug, etwa 100 Möglichkeiten ihn zu stylen<br />
und verzeiht dank toller Stoffqualität auch ein paar<br />
Kilos mehr. Das Grazer Label www.weareflowergirls.at<br />
hat das Must-have der Sommersaison kreiert. Perfekt<br />
um bei der Pool Party im Hotel Gerl zu glänzen, denn<br />
kombiniert mit einem Rock hat man ein tolles Oberteil.<br />
20.<br />
SEPTEMBER<br />
Rupertikirtag<br />
am Domplatz<br />
Karussell fahren, eine<br />
ofenfrische Schaumrolle<br />
essen und ein gerade<br />
gezapftes Bier genießen,<br />
natürlich standesgemäß<br />
im farbenfrohen Dirndl<br />
von www.sportalm.at.<br />
<strong>01</strong>.&02.<br />
SEPTEMBER<br />
Vielklang in der<br />
Salzburger Altstadt<br />
Mit dem geblümten Kleid und der<br />
Tasche von www.gehmacher.at beim<br />
Flanieren durch die Salzburger Altstadt<br />
den Klängen der öffentlichen Konzerten<br />
lauschen und den Sommer verlängern.<br />
13
14
HERZERL<br />
FASHION<br />
HALLEIN<br />
Erstklassige (Aus-)Wahl<br />
Text: Anna Piller-Wolf<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
Der gekonnte Mix aus minimalistischer<br />
Streetwear und zeitlosen Dirndln ist das<br />
Erfolgsgeheimnis der angesagten Boutique<br />
im Halleiner Stadtzentrum. Vor 27<br />
Jahren begann die Herzer-Fashion-Erfolgsgeschichte<br />
mit einem exklusiven Trachten-<br />
Sortiment. Nachdem Petra Schauer und<br />
ihre Tochter das Geschäft übernahmen, ist<br />
das Sortiment um viele (Slow-!) Fashion-<br />
Labels reicher. Hierbei setzen die beiden<br />
Halleiner Unternehmerinnen auf Marken,<br />
die eine neue Modegeschichte schreiben.<br />
Mit authentischen Trachten-Repertoires<br />
bleiben sie den Herzerl-Bezugspunkten<br />
dennoch treu. Zwei Frauen und ihre »starke<br />
Stimme« für zeitgemäße Mode:<br />
LEIDENSCHAFT – richtig beraten<br />
Das Herzerl-Fashion-Team fürchtet den<br />
Onlinehandel nicht. Dass persönliche<br />
Begegnung, Beratung und Kompetenz<br />
niemals aus der Mode kommen, wissen<br />
die Fachfrauen sehr genau: »Für einen<br />
Onlineshop ist unser Geschäft zu klein.<br />
Allerdings sperren wir uns nicht gegen<br />
Neues. Wir bieten Private-Shopping<br />
an, kaufen nach den Vorlieben unserer<br />
Stammkunden ein und sind selbstverständlich<br />
auch auf Social-Media-Plattformen<br />
vertreten. Wir sind die familiengeführt<br />
Boutique um die Ecke, in der<br />
man Kleidung anfassen und anprobieren<br />
kann, in der Service an erster Stelle steht,<br />
in der modische Kompetenz beheimatet<br />
ist. Wir lieben, was wir tun und das spüren<br />
unsere Kunden. Bei uns kommt der<br />
Verfügbarkeits-Effekt und der Spaß am<br />
Shopping-Bummel zum Tragen.«<br />
VIELFALT – typgerecht und angesagt<br />
Mit Konfektionen zwischen 32 und 48 können<br />
die Herzerl-Geschäftsführerin und ihr<br />
dreiköpfiges Team einen breiten Kundenstamm<br />
einkleiden. Was gerade in ist spielt<br />
für sie nicht die Hauptrolle. »In erster Linie<br />
geht es doch darum, was einer Kundin<br />
steht. Jede Frau hat etwas Schönes an sich.<br />
Das gilt es zu unterstreichen.« Mit gefälligen<br />
Teilen von aktuellen Lieblings-Labels gelingt<br />
das sehr gut. Die femininen Schnitte der<br />
Rich&Royal-Sommerkleider funktionieren<br />
ebenso gut wie die geradlinigen Kombis<br />
von Jana Lushka oder Brax. »Aktuell stellen<br />
wir außerdem fest, dass Hosenanzüge und<br />
All-over-Looks in leuchtenden Farben wieder<br />
stark kommen. So langsam verlassen<br />
die Damen die legere Komfort-Zone der<br />
letzten beiden Jahre. Die Styles werden wieder<br />
eleganter und glamouröser. Gut so!«<br />
STREETSTYLES – trendige Nordlichter<br />
Beim Bummel durch die Innenstädte fällt<br />
auf, dass puristische und funktionale Looks<br />
immer beliebter sind. Nordisches Understatement<br />
gehört zu den stärksten Modeströmungen.<br />
Laut Petra Schauer mehr<br />
als ein flüchtiger Trend. »Wir setzen auf<br />
deutsche und skandinavische Marken, weil<br />
sie für ungekünstelte Auftritte bei jeder Gelegenheit<br />
sorgen. Marken wie Mos Mosh,<br />
Gustav, Cambio und Co. vereinen für uns<br />
alles, was zeitgemäße Mode ausmacht. Sie<br />
sind stylisch, tragbar, minimalistisch und<br />
von einer dezenten Zurückhaltung, die zu<br />
den Frauen in unseren Breitengraden passt.<br />
Außerdem lassen sie in puncto Funktionalität<br />
keine Wünsche offen. Die vielseitige<br />
Kombinierbarkeit, Qualität und Nachhaltigkeit<br />
der Kollektionen spricht für sich. Gleichzeitig<br />
stimmt die Preis-Leistung. In Zeiten, in<br />
denen wir den Gürtel enger schnallen müssen<br />
ein gutes Shopping-Argument.«<br />
TRACHT – zeitlose Tradition<br />
Niemals kitschig, aber immer authentisch,<br />
beschreibt die Mode-Spezialistin ihr umfangreiches<br />
Trachten-Sortiment. Neben<br />
Couture-Trachtenanbietern wie Kinga Mathe<br />
und Tostmann findet man im Halleiner<br />
Store das junge Label Alissa by Kinga<br />
Mathe. »Wer ein stilvolles Dirndl sucht,<br />
muss sich nicht in Unkosten stürzen. Die<br />
junge Linie von Kinga Mathe bietet klassische<br />
Modelle zu moderaten Preisen«.<br />
Von Trends spricht die Mode-Expertin im<br />
Trachtenbereich ungern. »Es geht vielmehr<br />
um Authentizität, ursprüngliche Techniken<br />
und gutes Handwerk. In puncto Ästhetik<br />
sind wir zum Glück ganz weit weg von den<br />
Faschingskostümen, die mancherorts anzutreffen<br />
sind. Vielmehr trifft Altbewährtes auf<br />
Fashion. Die neuen Dirndl sind zeitlos und<br />
dadurch auch modern. Heuer sind Pastellfarben,<br />
Blusen mit Lochstickereien und Ton<br />
in Ton Schürzen besonders gefragt. Edles<br />
Leinen, robuste Baumwolle oder luxuriöse<br />
Seide bestimmen die Strukturen. Die Investition<br />
in ein hochwertiges Dirndl macht<br />
sich durch die Freude beim Tragen und die<br />
Langlebigkeit bezahlt.«<br />
Kurzum: Herzerl Fashion ist und bleibt<br />
eine Geschäftsidee »zum Anfassen«. Eine<br />
Modeadresse mit Geschichte, die mit<br />
Emotion und Erlebnis verbunden sein soll.<br />
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HERZERL<br />
Kornsteinplatz 4 | 5400 Hallein | +43 6245 86 032 | www.herzerl-hallein.at 15
STAUDINGER.<br />
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MODEMEILE STAUDINGER<br />
Sterneckstraße 50 | 5020 Salzburg | +43 662 64 91 33 | www.mode-staudinger.com<br />
Öffnungszeiten: DI – FR 10.00 – 18.30 Uhr | SA 10.00 – 17.00 Uhr<br />
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Fotos: Andreas Kolarik<br />
Eine außergewöhnliche Vielfalt<br />
an besonderen Marken ist Teil<br />
der DNA von STAUDINGER. So<br />
ist z.B. die Marke Replay, welche<br />
auf den beiden mittleren Bildern<br />
ersichtlich ist, in Salzburg exklusiv<br />
bei Staudinger erhältlich. Seit 32<br />
Jahren finden »Mann und Frau«<br />
individuell zusammengestellte<br />
Outfits für den modischen Auftritt.<br />
Stilsichere Beratung, besonderes<br />
Service und bequemes, kostenloses<br />
Parken vor den Geschäften machen<br />
jeden Besuch zum Shopping-<br />
Erlebnis.<br />
17
18
Sportalm Fashion-Space:<br />
Im neuen Gewand!<br />
Text: Anna Piller-Wolf Fotos: Andreas Kolarik, Sportalm<br />
Die gelungene Verbindung aus Tradition und Moderne<br />
gehört seit jeher zum Erfolgskonzept der renommierten<br />
Kitzbüheler Marke. Und so bildet die Innenarchitektur nach<br />
der umfassenden Renovierung des Salzburger Stores nun<br />
einen adäquaten Rahmen für die Kollektionen, die zwischen<br />
traditionellen Werten und neuer Leichtigkeit zuhause sind.<br />
Ein Einkaufserlebnis in allen Facetten ist vorprogrammiert!<br />
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Paradiesisch schöne Tracht. Die Farbbrillanz<br />
der Frühjahrs- und Sommerkollektion<br />
strahlt mit Schauspielerin und Model Larissa<br />
Marolt um die Wette. Vor der beeindruckenden<br />
Kulisse von Schloss Ambras präsentiert sie<br />
traumhafte Trachten, die von großer Handwerkskunst<br />
zeugen. Meisterhaft bedruckte,<br />
hochwertige Stoffe sind in Perfektion vernäht.<br />
Handgestochener Waffelsmok, kunstvolle<br />
Drappagen, Biesen und Stickereien zeugen<br />
von handwerklichem Know-how und tradiertem<br />
Wissen. Entstanden ist eine »Generation«<br />
Tracht, die von neuem Selbstverständnis und<br />
Exzentrik geprägt ist, ohne dabei ihre Wurzeln<br />
zu verleugnen. Der Reichtum an Zierelementen<br />
und die Farbexplosionen der katalonischen<br />
Stadt Barcelona dienten als kreative Impulse<br />
der Trachten-Kollektion.<br />
Sportalm bleibt sportiv. Bei der Fashion-<br />
Kollektion bestimmen Farbe und Funktion die<br />
Looks, welche easy zu kombinieren und bequem<br />
zu tragen sind und gleichzeitig modische<br />
Statements darstellen. Neon-Colors, prächtige<br />
Prints und sportive Details bilden die Basis für<br />
moderne und junge Styles, die sowohl einzelteilig<br />
bestehen, sich aber auch zu lässigen<br />
Komplettlooks kombinieren lassen. Dem gesteigerten<br />
Bedürfnis nach Wertigkeit wurde durch<br />
ständige Optimierung der Qualitäten entsprochen,<br />
genauso wie der verstärkte Einsatz von<br />
nachhaltigen Stoffen.<br />
SPORTALM SALZBURG<br />
Getreidegasse 31 | 5020 Salzburg | www.sportalm.at<br />
19
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NOON<br />
Fotos: Andreas Kolarik, www.kolarik-fotografie.at<br />
Models: Sara und Krystyna – www.exitmm.sk, Danny – www.visagemodels.at<br />
Make-up & Haare: Sophia Spatt, www.sophia-spatt.com<br />
Styling: Roswitha Wieser | Produktion: Beatrix Voggenberger<br />
Location: Pullman City in Eging am See<br />
20
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22<br />
FRAUENZIMMER CONCEPT-STORE · TRACHT · MODE | Markt 24 | 5441 Abtenau | +43 664 281 96 27 | www.frauenzimmer.co.at
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Seidenblazer und Seidenhose | Gürtel | Basttasche mit Fransen | Sneakers | Armband<br />
MALY FASHION MONDSEE | Herzog-Odilo-Straße 7 | 5310 Mondsee | +43 6232 320 22 | www.malyfashion.at 23
Komplettes Outfit Marc Cain<br />
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24<br />
MODEMEILE STAUDINGER | Sterneckstraße 50 | 5020 Salzburg | +43 662 64 91 33 | www.mode-staudinger.com
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Leinenhemd | Leichtes Sakko mit Joggpants | Stecktuch<br />
MODEMEILE STAUDINGER | Sterneckstraße 50 | 5020 Salzburg | +43 662 64 91 33 | www.mode-staudinger.com 25
Jacke mit aufwendigen Taschenverzierungen | Seidenrock | Hut LF HATS | Tasche DANTENDORFER | Cowboystiefel FRAUENZIMMER | Ohrringe JUWELIER LÄHRM<br />
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26<br />
SOURIS | Dreifaltigkeitsgasse 5 | 5020 Salzburg | +43 662 84 22 13 |<br />
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Kleid mit wunderschönen Stickereien | Ledertasche | Riemchensandalen | Brille AMADEUS OPTIC | Ohrringe NEWONE | Armreifen LISKA<br />
DANJA SCHORN SHOES | Unterer Markt 9 | 5400 Hallein | +43 6245 716 67 |<br />
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27
Bluse mit Puffärmel | Ledermieder mit Gürtel | Jeansrock | Ledertasche | Stiefel VINTAGE | Ohrringe JUWELIER LÄHRM<br />
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28<br />
MEINDL FASHIONS | Platzl 4 | 5020 Salzburg | +43 662 87 48 30 | www.meindl-fashions.de
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Leinenhemd | Hosenträger | Strickjacke | Leinenhose | Halstuch | Hut VINTAGE<br />
SCHUBERT HERRENWÄSCHE | Dreifaltigkeitsgasse 6 – 8 | 5020 Salzburg | +43 662 87 44 11 | www.schubert-hemden.at 29
Bikini mit tollen Cutouts | Kimono im Boho-Style | Tuch | Hut LF HATS | Tasche LISKA | Schmuck JUWELIER LÄHRM<br />
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UNSCHULDIGE DESSOUS ;COUTURE | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5020 Salzburg | +43 664 540 12 26 | www.unschuldige-dessous.at
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Makramee-Top | Hose | Schmuck THE CRAFT SHOP<br />
UNSCHULDIGE DESSOUS ;COUTURE | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5020 Salzburg | +43 664 540 12 26 | www.unschuldige-dessous.at 31
Leinendirndl mit Kaschmirborte am Ausschnitt und Baumwollschürze | Hochgeschlossene Bluse | Strickjacke | Ohrringe<br />
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32<br />
PLOOM DIRNDLMANUFAKTUR | Ursulinenplatz 5 | +43 662 89 05 97 | www.ploom.at
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Baumwollkleid mit Lochstickerei | Ohrringe JUWELIER LÄHRM | Tasche und Schuhe WOW INSTYLE<br />
MOTHWURF – AUSTRIAN COUTURE | Getreidegasse 42 | +43 662 84 18 87 | www.mothwurf.com 33
34<br />
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Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
Ein Grund<br />
zum Feiern:<br />
70 Jahre Trachten Forstenlechner in Salzburg<br />
Lass die Sonne rein!<br />
Ein ganz besonderes Dirndl<br />
strahlt in der aktuellen Kollektion<br />
mit den anderen Kreationen<br />
um die Wette: Das sonnengelbe<br />
Jubiläums-Dirndl! Besonders<br />
auch deshalb, weil 10 % des<br />
Verkaufserlöses an die Sonneninsel<br />
in Seekirchen gespendet<br />
werden. Ein Ort, an dem Kinder<br />
und Eltern nach schweren Krankheiten<br />
wieder Kraft tanken und<br />
zurück ins Leben finden können<br />
(www.sonneninsel.at). »Warum<br />
wir das machen? Weil wir einfach<br />
etwas von unserem Geburtstags-<br />
Glück weitergeben wollen! Und<br />
weil Glück bekanntlich das<br />
Einzige ist, das sich vermehrt,<br />
wenn man es teilt«, ist sich<br />
Familie Forstenlechner einig.<br />
Family-Business mit Herz &Tradition<br />
Heuer hat die Familie Forstenlechner einen guten Grund zu feiern. Genauer<br />
gesagt sind es 70 gute Gründe zum Feiern! Denn im Jahr 1953<br />
– also vor 70 Jahren – hat Roman Forstenlechner am Mozartplatz in einem<br />
der schönsten Barock-Bürgerhäuser den Grundstein für Trachten<br />
Forstenlechner gelegt. Seitdem präsentiert das Familienunternehmen<br />
im Bewusstsein dieser Tradition, aber auch mit einem feinen Gespür<br />
für Neues, einen unverkennbaren Stil, der mit seinem traditionellen<br />
Fundament und modernen, urbanen Inspirationen begeistert. »Im Lauf<br />
der Jahre ist es zu unserem Markenzeichen geworden«, erklärt Liane<br />
Forstenlechner, »dass wir bei unseren Trachten-Kreationen Modernes<br />
und Urbanes einfließen lassen. Und das immer in höchster Qualität.«<br />
Ein bunter Frühlings-Dirndl-Strauß<br />
Passend zum Frühling findet sich in der aktuellen Kollektion eine bunte<br />
Vielfalt: Da strahlt kräftiges Pink mit sattem Grün, feurigem Rot und<br />
leuchtendem Gelb um die Wette. »Was uns immer große Freude bereitet,<br />
ist die Arbeit mit neuen Materialien«, plaudert Mariella Forstenlechner<br />
»aus dem Nähkästchen«. Und so hat heuer auch ein sommerlich-leichter<br />
zartblau-weiß-gestreifter Baumwoll-Leinen-Stoff seinen Weg in die<br />
Dirndl-Kollektion gefunden. Ein Must-have für warme Sommertage!<br />
Sag »Ja« zur Tracht!<br />
»Egal, ob für den schönsten Tag im Leben, für eine Taufe oder einen<br />
anderen feierlichen Anlass – wir haben für jede Gelegenheit das<br />
passende Gewand«, erklärt die Trachten-Expertin. »Und das Schöne<br />
daran ist ja, dass Trachten keine Eintagsfliegen, sondern Dauerbrenner<br />
sind.« So lässt sich beispielsweise das zart-beige Hochzeitsdirndl<br />
kombiniert mit einer farbigen Schürze auch gut zu einem anderen<br />
Anlass tragen. Übrigens: Wer auf der Suche nach Basics und Accessoires<br />
und gerade nicht in der Stadt ist, wird im Online-Shop auf<br />
www.salzburg-trachtenmode.at für Herren und Damen fündig. Ein<br />
weiteres Forstenlechner-Service ist die hauseigene Änderungsschneiderei,<br />
die in kürzester Zeit die perfekte Passform zaubert.<br />
Auf die nächsten 70 Jahre!<br />
»Natürlich freuen wir uns am meisten, wenn wir unsere Kundinnen<br />
und Kunden persönlich in unseren Geschäften am Mozartplatz begrüßen<br />
und beraten können«, betont Reinhard Forstenlechner. Ganz<br />
so, wie es schon Roman Forstenlechner vor 70 Jahren gemacht hat…<br />
und so wie es jetzt schon die nächste Generation in der Person<br />
von Tochter Mariella macht. In diesem Sinne dürfen wir uns auf die<br />
nächsten 70 Jahre freuen!<br />
TRACHTEN FORSTENLECHNER<br />
Mozartplatz 4 | 5020 Salzburg | +43 662 84 37 66 | www.salzburg-trachtenmode.at<br />
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36<br />
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MOTHWURF F/S<br />
KOLLEKTION:<br />
ODER DIE<br />
LEICHTIGKEIT<br />
DES SOMMERS<br />
Text: Anna Piller-Wolf<br />
Fotos: Andreas Kolarik, Mothwurf<br />
Momente zum Träumen beschwören aktuell<br />
jene Looks herauf, die an den Glamour und<br />
das Lebensgefühl perfekter Sommermomente<br />
anknüpfen. Filmreif in Szene gesetzt wird<br />
die Mothwurf Saison ʼ23 dank einer nie<br />
dagewesenen Farbvielfalt sowie femininen<br />
Schnitten und raffinierten Details. Ebenfalls<br />
neu ist die Inspirationsquelle des steirischen<br />
Trachtenherstellers. Neben den altbewährten<br />
Bezugspunkten Regionalität und Qualität ist<br />
das Motto »Summertime« ein brandaktuelles.<br />
So dient der internationale Song mit<br />
ukrainischen Wurzeln als Inspirationsquelle.<br />
Die <strong>COCO</strong>-Redaktion traf Chefdesignerin<br />
Anna-Katharina Mayer zum Gespräch über<br />
aktuelle Kollektionen, Individualität und die<br />
Bedeutung modischer Bezugspunkte.<br />
Saison für Saison steht das Mothwurf-Assortiment<br />
für extravagante<br />
Modeimpulse. Woher nehmen Sie die<br />
immer neuen Ideen?<br />
Jede Saison hat ihr Thema. Allen<br />
Mothwurf-Looks gemein ist die<br />
Lebensfreude, die sie vermitteln.<br />
Regionalität, Tradition und gutes<br />
Handwerk gehören ebenfalls immer<br />
zur DNA unseres Unternehmens.<br />
Die Inspirationsquellen sind abwechslungsreich<br />
und vielseitig. Meist beziehen<br />
sie sich auf Kunst und Kultur.<br />
Ihre aktuelle Kollektion ist von dem<br />
berühmten Song »Summertime«<br />
inspiriert. Welchen Zusammenhang<br />
sehen Sie zwischen den neuen Looks<br />
und diesem Klassiker der Musikgeschichte?<br />
In Zeiten, in denen das Leben ohnehin<br />
schwierig genug ist, will unsere Mode<br />
Leichtigkeit vermitteln und das<br />
Schöne in den Fokus stellen. Luftige<br />
Baumwoll- und Leinenstoffe lassen die<br />
Sorgen »verfliegen«, knallige Farben<br />
und zarte Töne sorgen für gute Laune.<br />
Reminiszenzen an die Vergangenheit<br />
laden zum Träumen ein. Die Tatsache,<br />
dass »Summertime« ursprünglich ein<br />
ukrainisches Wiegenlied ist, schafft<br />
einen aktuellen Bezug.<br />
Welche Themen begegnen<br />
uns noch im Sortiment?<br />
Figurbetonte Sommerkleider mit<br />
kunstvollen Drucken, leichte Baumwoll-Unis<br />
sowie eine pastellige Linie,<br />
die wir der Braut und der Brautgesellschaft<br />
widmen. Unser Pur-Thema<br />
präsentiert sich naturverbunden<br />
mit Leinen- und grober Baumwollstruktur.<br />
Nicht zu vergessen die Sisi-<br />
Kollektion, die bereits seit Dezember<br />
in den Stores und Partnerbetrieben<br />
erhältlich ist. Die Jäckchen und Röcke<br />
haben wir mit historisierenden Sisi-<br />
Stilelementen versehen. Kleider und<br />
Röcke zeigen sich auch diese Saison<br />
in trendiger Midi-Länge. Wickelröcke<br />
und schwingende Bahnenröcke sorgen<br />
für ein sommerliches Feeling.<br />
Im Bereich der Tracht- und Semi-<br />
Tracht sieht man aktuell viel Farbe.<br />
Womit hängt das zusammen?<br />
Ich denke, der Mut zur Farbe hängt u.a.<br />
mit der jetzigen politischen Situation<br />
zusammen. Mode spiegelt ja immer<br />
den Zeitgeist wider. Die derzeitigen<br />
Pantone-Farben sind ein starkes<br />
positives Statement. Die verwendeten<br />
Pastelltöne wirken wie Stimmungsaufheller.<br />
Allerdings hat Mothwurf<br />
immer viel mit Farben und Kontrasten<br />
experimentiert. Hier unterscheiden<br />
wir uns stark von der Streetwear.<br />
Welche Teile zählen zu Ihren Best<br />
sellern und was macht diese aus?<br />
Der Bestseller des letzten Jahrzehnts<br />
ist der typische in Falten gelegte<br />
Mothwurf-Rock. Mittlerweile wird<br />
dieser aber vom Kleid abgelöst.<br />
Unverzichtbar ist das schwingende,<br />
in Bahnen geschnittene Kleid. Durch<br />
die verschiedenen Ausführungen<br />
wirkt es immer wieder anders. Ob<br />
aus dreidimensionaler Matelassé mit<br />
Organza-blende oder aus Retrobaumwolle<br />
mit edler Baumwollborte und<br />
Traubenmotiv. Dieses Kleid sorgt in<br />
jedem Fall für einen unvergesslichen<br />
Auftritt. Übrigens: Sowohl Kleid<br />
als auch Rock passen nahezu jeder<br />
Frau. Sie sind in Konfektionsgrößen<br />
zwischen 32 und 48 erhältlich.<br />
Welches Mothwurf-Teil ist in<br />
dieser Saison unverzichtbar?<br />
Neben dem eben erklärten Bahnenkleid<br />
gehören unsere Kurz-Jäckchen<br />
zu den All-Time-Favorites. Das<br />
Besondere an diesen Modellen sind<br />
Details, wie eingezogene Rüschen und<br />
edle Metallschließen. Darüber hinaus<br />
ergänzen diese Jacken alle Teile der<br />
Mothwurf-Kollektion. Durch den<br />
raffinierten Schnitt funktionieren sie<br />
mit weit schwingenden Kleidern zu<br />
Röcken und zum Dirndl.<br />
Nach zwei Jahren Durststrecke<br />
geht es in der Trachtensparte<br />
wieder bergauf. Wie erklären Sie<br />
sich diesen Aufschwung?<br />
Zur Zeit erleben wir einen Aufschwung<br />
in der Nachfrage nach<br />
Kleidern im typischen Mothwurf-Stil.<br />
Wir spüren schon, dass wieder Hochzeiten,<br />
Taufen und Feste stattfinden.<br />
Das Gute an unserer Branche ist, dass<br />
sie zeitlos ist und schon immer mit<br />
Nachhaltigkeit und Qualität überzeugen<br />
konnte. Nicht erst seit Herkunft,<br />
Wurzeln oder Naturverbundenheit zu<br />
Modeerscheinungen geworden sind.<br />
Dazu kommt, dass die Mothwurf-<br />
Kollektionen schlicht und klassisch<br />
aber auch prachtvoll und glamourös<br />
sein können. Dadurch ist für jeden<br />
etwas dabei.<br />
Ihre Stores begegnen uns in Graz,<br />
Salzburg, München oder Wien, also<br />
überall dort, wo die schöpferischen<br />
Potenziale und die Trachten-Couture<br />
beheimatet sind. Warum?<br />
Ich denke, dass gerade das Umfeld<br />
beflügelt. Städte, die bekannt sind für<br />
Qualität, Tradition und gute Mode,<br />
passen zum Trachten-Image. Was<br />
unsere Alleinstellungsmerkmale anbelangt,<br />
so vertraue ich auf die Meinung<br />
unserer Kunden, die uns immer wieder<br />
bestätigen, dass unser Stil unverkennbar<br />
und besonders ist. Wer in unsere<br />
Stores kommt, sucht auch nicht immer<br />
nur Tracht, sondern einen eigenen<br />
modernen Stil mit trachtigem Touch,<br />
Austrian Couture eben!<br />
MOTHWURF – AUSTRIAN COUTURE<br />
Getreidegasse 42 | +43 662 84 18 87 | www.mothwurf.com<br />
37
ALL EYES ON STYRIA!<br />
AMADEUS OPTIC MEETS ROBERT LA ROCHE!<br />
ROBERT LA ROCHE IN COLLABORATION MIT CHRISTOPH RUMPF: BRILLENDESIGN<br />
VON GRAZER JUNG-DESIGNER FÜR BRILLENKOLLEKTION.<br />
Aktuell begeistert der junge Grazer Designer Christoph Rumpf mit seinen opulenten Kreationen<br />
aus Vintage-Stoffen die Modewelt. 2<strong>01</strong>9 gewann er dafür den Hauptpreis der Jury des 34. internationalen<br />
Festivals für Mode und Fotografie von Hyères und eröffnete die Berliner Fashion-Week.<br />
Jetzt präsentierte Robert La Roche in Zusammenarbeit mit dem Designer seine Entwürfe für die<br />
neue Brillenkollektion: eine klassische Acetat-Kollektion, handgefertigt, die aus insgesamt sechs<br />
Modellen besteht, sowie eine Limited Edition bestehend aus zwei Modellen, von denen es jeweils<br />
nur 100 Stück weltweit gibt.<br />
Completely classy? Oder iconic statement?<br />
In seiner klassischen Linie mischt Rumpf den elitären Nerd-Look der 50er- und 60er-Jahre mit einem<br />
Hauch Poesie und einer klaren Formensprache. So sind expressive Brillenmodelle für stilbewusste<br />
Freigeister entstanden. Die Limited Edition by Christoph Rumpf hingegen ist ein radikales Statement:<br />
Die Sonnenbrillen »Godfather« und »Moonstruck« wissen mit ihrer wuchtigen, geometrischen Form<br />
und selbstbewusster Opulenz aufzufallen. Inspiriert wurden sie von Leinwand-Ikonen wie Liz Taylor,<br />
Jeff Goldblum und der futuristischen Ästhetik der 80er- und 90er-Jahre.<br />
Robert La Roche – macht Charakter stark<br />
Robert La Roche ist eine österreichische Brillenmarke, die in ihren Designs Mode und Kunst verbindet<br />
– und schon immer verbunden hat. Die 1973 vom Designer Robert La Roche in Wien gegründete<br />
Marke war und ist bei Prominenten und VIPs beliebt. 2<strong>01</strong>9 von den Wiener Optikern und Designern<br />
Harry Bader und Harry H. neu lanciert, steht die Brand heute für das Spiel mit kreativen Raffinessen<br />
und für handgefertigte, charakterstarke Brillen aus italienischem und französischem Acetat sowie<br />
Titanium. Dabei immer im Blick: Der Mut zu unkonventionellen Wegen. So entstehen charakterstarke<br />
Modelle, die zu begeistern wissen. Eine Robert La Roche – für Menschen mit Persönlichkeit.<br />
38<br />
AMADEUS OPTIC<br />
Sigmund-Haffner-Gasse 14 | 5020 Salzburg | +43 662 84 03 74 |<br />
amadeusoptic<br />
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Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />
Fotos: Andreas Kolarik, Robert la Roche<br />
Amadeus Optic – alles, außer gewöhnlich<br />
Mit ihrem Unikat-Charakter fügen sich die Modelle, die Christoph<br />
Rumpf für Robert La Roche kreiert hat, nahtlos in das exklusive und<br />
handverlesene Sortiment von Amadeus Optic ein. Vertreten sind<br />
im eleganten Store in der Sigmund-Haffner-Gasse 14, mitten in der<br />
Salzburger Altstadt, Marken wie Caroline Abram, Talla Eyewear, Ahlem,<br />
Oscar Magnuson, Emanuelle Khanh, Oliver Goldsmith Sunglasses,<br />
Vuarnet, Hoffmann Naturhorn u.v.m.<br />
Bei Amadeus Optic geht es nicht um Masse und Mainstream, sondern<br />
um die besonderen und außergewöhnlichen Stücke: Auf vier internationalen<br />
Messen pro Jahr wählt Heidi Volkmer Brillenfassungen und Sonnenbrillen<br />
von Independent-Labels oder von kleinen Manufakturen aus.<br />
Aber beispielsweise auch nach Maß individuell gefertigte Hornbrillen<br />
sind eine Spezialität: »Denn bei allem, was wir tun, spielen Handarbeit<br />
und Handwerkskunst eine ganz große Rolle! Kombiniert mit Authentizität<br />
und Modekompetenz die perfekte Synergie, die wir unseren Kundinnen<br />
und Kunden bieten möchten«, erläutert Heidi Volkmer, Inhaberin<br />
von Amadeus Optic. »Selbstverständlich vereinbaren wir mit unseren<br />
Kundinnen und Kunden auch gerne Termine zur Beratung und Auswahl<br />
von Brillenfassungen, Empfehlung der besten Brillengläser und zur<br />
Augenüberprüfung, die wir mit neuester Pascal 3-D-Technologie durchführen.<br />
Wir legen sehr großen Wert auf Zeit für den einzelnen Kunden,<br />
um mit unserem FIRST CLASS SERVICE das beste Ergebnis einer perfekten,<br />
typgerechten Brille zu erreichen.« ergänzt die Spezialistin.
40<br />
Anzeige
Weekend Max Mara Salzburg presents:<br />
From Lily With Love!<br />
IM NEUEN WEEKEND MAX MARA STORE IN DER SALZBURGER<br />
JUDENGASSE GIBT ES ALLEN GRUND ZU FEIERN: DIE AKTUELLE<br />
SIGNATURE-COLLECTION »FROM LILY WITH LOVE« VON SUPER-<br />
MODEL LILY ALDRIDGE IST EINGETROFFEN!<br />
M<br />
eine Damen, halten Sie Ihre Bordkarten<br />
bereit und: »Get ready for take-off«!<br />
Denn die neue Weekend Max Mara Signature<br />
Collection, die gemeinsam mit Lily Aldridge,<br />
gefeiertes Supermodel, leidenschaftliche Philanthropin<br />
und frischgebackene Unternehmerin,<br />
entworfen wurde, ist im Salzburger Weekend<br />
Max Mara Store in der Judengasse eingetroffen.<br />
Und das Beste daran: Rechtzeitig zur Sommer-<br />
Reisesaison besteht die Kollektion aus der<br />
perfekten Sommergarderobe zum Einpacken:<br />
schick, lässig, luftig!<br />
Die Must-Packs für den Sommer<br />
Mit ihrer farbenfrohen und sommerlichen Einstellung<br />
hat Aldridge mit ihrer Kollektion »From<br />
Lily With Love« die ultimativen Must-Packs für<br />
den Last-minute-Trip kreiert. Vielseitig, verspielt,<br />
für alle Gelegenheiten geeignet und dabei die<br />
Kernwerte von Weekend Max Mara mit einem<br />
Hippie-meets-Boho-Vibe aus den Siebzigern<br />
und kalifornischem Erbe perfekt kombinierend.<br />
helle, lustige Farben und Muster – er sah immer<br />
cool und zeitlos aus«, erzählt Aldridge. Und so<br />
ranken sich florale, von Alan Aldridge inspirierte<br />
Blumenmotive über Shirts, Hosen und Blazer.<br />
In meinen Koffer packe ich …<br />
Zentraler Aspekt der gesamten Signature-<br />
Collection: Eine unbeschwerte Leichtigkeit, die<br />
sich in fließenden Formen und leichten Stoffen,<br />
die den Coolness-Faktor in der sommerlichen<br />
Hitze erhöhen, wiederfinden. Und so packt man<br />
bei Weekend Max Mara diesen Sommer lässige<br />
Leinenanzüge, sportliche Denim-Teile, die durch<br />
exquisite Stickereien aufgewertet werden, und<br />
romantische, sommerleichte Baumwollkleider,<br />
Tops, Blusen und Shirts in den Koffer. Nicht vergessen:<br />
Accessoires! Zum Beispiel eine neue,<br />
bunte Version der kultigen Pasticcino Bag, ein<br />
Hut, Seidenschals und Schuhe. »Diese ziemlich<br />
eklektische Mischung von Stücken mit einer<br />
gewissen Zeitlosigkeit ist ganz nach meinem<br />
Geschmack«, freut sich Aldridge.<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />
Fotos: Andreas Kolarik, Max Mara<br />
Künstlerische Wurzeln<br />
Getreu ihren Wurzeln durchdringt ein künstlerisches<br />
Flair das »From Lily With Love«-<br />
Sortiment: Immerhin ist der Bruder des amerikanischen<br />
Supermodels, Miles Aldridge, ein<br />
gefeierter Modefotograf. Ihr Ehemann, Caleb<br />
Followill, ist der Frontmann der Rockband Kings<br />
of Leon. Aldridges Vater ist ein bekannter englischer<br />
Illustrator. »Seine Kunst und sein Stil! Er<br />
liebte dreiteilige Anzüge, Denim auf Denim und<br />
Zwischenstopp im<br />
Weekend Max Mara Store<br />
Das Fazit: Lily’s Signature-Collection muss<br />
man einfach lieben! Und damit den Sommer!<br />
Die Leichtigkeit! Das Leben! Das Sich-aufden-Weg-Machen<br />
genauso wie das Heimkommen!<br />
Unser Team freut sich auf jeden Fall,<br />
wenn Sie auf dem Weg in den Sommer einen<br />
Zwischenstopp im Weekend Max Mara Store<br />
in der Salzburger Judengasse einlegen …<br />
WEEKEND MAX MARA STORE<br />
Judengasse 6 | +43 662 84 55 06-60 | www.gehmacher.at/weekend-maxmara<br />
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42<br />
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Fotos: Andreas Kolarik, Maly<br />
Maly Mondsee<br />
PLACE TO BE<br />
WIR GEBEN UNS SEHR VIEL MÜHE, ZU ERSPÜREN UND ZU VERSTEHEN,<br />
WAS DER KUNDE SICH WÜNSCHT.<br />
Und genau das wollen wir unseren Kundinnen vermitteln! Wir überraschen<br />
Sie gerne mit Neuem! Deshalb wählen wir unser Sortiment<br />
mit viel Achtsamkeit und noch mehr Herzblut aus. Wir legen großes<br />
Augenmerk auf exklusive Kollektionen, kleine Manufakturen,<br />
Familienbetriebe aus ganz Europa, die noch in ihren Ländern produzieren.<br />
Eine Besonderheit: Unser eigenes Maly Mondsee Label,<br />
welches exklusiv in Österreich und Italien produziert wird.<br />
DIE WICHTIGSTEN TRENDS FÜR DEN SOMMER:<br />
In den aktuellen Sommerkollektionen stehen alle Zeichen auf Farben,<br />
Muster und prachtvolle, exklusive Prints. Ganz vorne mit dabei dieses<br />
Jahr die Pantone-Farbe <strong>2023</strong>: Viva Magenta! Das satte, dunkle Magenta-<br />
Pink, weit weg von rosa. Erwachsen, stark und vor allem soooo cool!<br />
Das wichtigste Style IT-Piece <strong>2023</strong> ist definitiv der Blazer.<br />
Sommer ist ja bekanntlich was in deinem Kopf passiert! Basttaschen sind<br />
der Inbegriff der warmen Jahreszeit, quasi Sommer zum Mitnehmen!<br />
Um die Trends für gute Laune richtig umzusetzen, gilt eine Regel:<br />
Frau soll sich in ihrer Kleidung wohlfühlen. Wie bunt der Look daher<br />
wird, entscheidet jede für sich. Auch kleine farbliche Akzente,<br />
eine auffällige Handtasche oder ein extravagantes Paar Schuhe<br />
können bereits für einen Serotonin-Kick sorgen.<br />
UNSERE DNA<br />
Wir sehen uns als Gastgeber, wir wollen willkommen heißen. Hilfsbereit,<br />
kundig und entspannt, ohne aufdringlich zu sein, ein relaxtes<br />
Einkaufsvergnügen. Wir geben das Gefühl des »Aufgehoben-und<br />
Angekommen-Seins«. Aufmerksamkeit und Zuwendung stehen bei<br />
uns im Fokus. Authentische Empathie, Beratung auf Augenhöhe<br />
und die Zeit, die wir uns für Sie nehmen, sorgen für ein gelungenes<br />
Einkaufserlebnis.<br />
IMMER UP TO DATE<br />
Follow us … auf Facebook und Instagram! Denn hier sind Sie immer<br />
auf dem Laufenden über die neuesten Looks und aktuellsten Trends.<br />
MALY FASHION MONDSEE<br />
Herzog-Odilo-Straße 7 | 5310 Mondsee | +43 6232 32 022 |<br />
@malyfashionmondsee<br />
43
BAMBI KINDERMODEN<br />
Ganz groß in Mode<br />
Seit über 30 Jahren<br />
gehört Bambi Kindermoden<br />
in Mondsee zu<br />
den ersten Adressen in<br />
den Bereichen Baby- &<br />
Kinderbekleidung. Weil<br />
das Konzept von Familienunternehmung<br />
zum<br />
Programm gehört, führen<br />
Mutter Elfriede und<br />
Tochter Alexandra Lind<br />
das Geschäft gemeinsam.<br />
Im Interview erzählen die<br />
beiden, was gute Kinderkleidung<br />
ausmacht,<br />
welche ökologischen<br />
Kriterien bei der Auswahl<br />
zählen, warum das Investment<br />
in gute Schuhe<br />
Priorität hat und welche<br />
Marken für ästhetische<br />
und funktionale Kids-Fashion<br />
von heute stehen.<br />
Text: Anna Piller-Wolf Fotos: Andreas Kolarik<br />
Frau Lind, wir freuen uns, dass Sie und Ihre<br />
Tochter Zeit für ein Interview gefunden haben.<br />
Eine Frage brennt mir auf den Lippen.<br />
Sind Sie beide sich in geschäftlichen Belangen<br />
immer einig?<br />
Der Vorteil an unserer familiären Zwei-Generationen-Konstellation<br />
ist, dass wir beide unterschiedliche<br />
Herangehensweisen haben. Während ich<br />
meine langjährige unternehmerische Erfahrung<br />
und ein Faible für klassisch schöne Kinderkleidung<br />
mitbringe, ist meine Tochter immer auf der<br />
Suche nach den neuesten Trends, weiß, was den<br />
jungen Müttern gefällt, und sorgt dafür, dass wir<br />
in den Sozialen Medien gut vertreten sind. Wir ergänzen<br />
uns also gut. In einem Punkt sind wir aber<br />
immer einer Meinung: »In Qualitätsbewusstsein<br />
muss man hineinwachsen«.<br />
Apropos, welche hochwertigen »Neuerscheinungen«<br />
gibt es im Bereich der Kinderkleidung?<br />
Während die Großen auf den Trendfaktor der<br />
Kleidung setzen, sind bei der Auswahl für die<br />
Kleinen andere Kriterien wichtig. Neben Tragekomfort<br />
und Bewegungsfreiheit sollte das<br />
Augenmerk auf Qualität, Passform und Material<br />
gelegt werden. Neu ist eher die Rückbesinnung<br />
in Richtung natürliche Materialien, die robust<br />
belastbar und überdauernd sind. Der Griff nach<br />
Teilen in erstklassiger Qualität zahlt sich aus,<br />
denn in der Regel überstehen Bodies, Strampler<br />
und Co. auch noch die Geschwister- und<br />
Freunde-Generation(en).<br />
Können Sie unseren Lesern einige Kinderlabels<br />
nennen, welche die von Ihnen beschriebenen<br />
Kriterien erfüllen?<br />
Die skandinavischen und deutschen Marken sind<br />
in puncto Haptik, Schadstofffreiheit und Funktionalität<br />
schon ganz weit oben. Marken wie Sanetta,<br />
Hust&Claire oder Molo bestechen nicht nur<br />
durch ihre liebevoll verspielten Designs, sondern<br />
auch durch ihre Funktionalität und die besonders<br />
hohe Qualität durch Verwendung von Biobaumwolle<br />
und anderen GOTS-zertifizierten Stoffen.<br />
Für Kleinkinder und Kinder haben wir angesagte<br />
Labels wie Save the Duck oder Lupaco im Programm.<br />
Hier treffen Stil, Funktionalität und Nachhaltigkeit<br />
aufeinander.<br />
Stil ist ein gutes Stichwort. Welche Mini-<br />
Garderobe empfehlen Sie für Festlichkeiten<br />
und große Anlässe?<br />
Neben Baby- und Kinder-Klassikern von Petit<br />
Bateau, Sterntaler oder aden+anais führen<br />
wir exklusive Teile im Kleinformat. Darunter<br />
Gesamtlooks von Papa Lobster oder Wedoble.<br />
Handgestricktes und Gewalktes beziehen wir<br />
vom renommierten Tiroler Produzenten Stapf.<br />
Luxuriöse Extravaganz versprechen Hersteller<br />
wie Monnalisa oder Elsy. Diese süßen Designer-<br />
Teile eignen sich perfekt als Geschenk und für<br />
den besonderen Anlass.<br />
…Ihre Kids-Must-haves für die Frühlingsund<br />
Sommer-Saison?<br />
Leichte Übergangsjacken aus recyceltem Polyester<br />
und mit synthetischer Daune gefüttert<br />
von Save the Duck und wasserdichte Regenbekleidung<br />
von Lupaco oder CeLaVie. Für die großen<br />
Kids unbedingt coole Jogginganzüge und<br />
Shorts von Pepe Jeans, Timberland oder Please.<br />
Unverzichtbar für die heißen Sommertage ist<br />
die gerade hereingekommene Bademode des<br />
skandinavischen Herstellers Molo. Zum Eyecatcher<br />
werden die süßen Sommer-Looks in Kombination<br />
mit Strohhüten und Caps.<br />
Um den Look komplett zu machen, braucht<br />
es das richtige Schuhwerk. Welche Modelle<br />
sind Ihre Favoriten und worauf sollte beim<br />
Schuhkauf geachtet werden?<br />
Gute Schuhe gehören zu den wesentlichen Investments<br />
in unserem Bereich. Das Tragen des<br />
falschen Schuhwerks kann zu Fehlentwicklungen<br />
und Schädigungen des Bewegungsapparats führen.<br />
Weil Kinder noch nicht beurteilen können ob<br />
und wo der Schuh drückt, sollte die Auswahl im<br />
Fachgeschäft getroffen werden. Ähnlich wie bei<br />
der Kleidung ist die Passform wichtig. Bei uns im<br />
Store können wir die Länge des Fußes messen<br />
und somit die richtige Schuhgröße finden. Das<br />
Material sollte weich und geschmeidig, schadstoffgeprüft<br />
und je nach Jahreszeit wasserdicht<br />
und atmungsaktiv sein. Alle wesentlichen Kriterien,<br />
inklusive einem guten Look, vereint für uns<br />
die italienische Marke Naturino/Falcotto.<br />
Wie erklären Sie sich den großen Erfolg Ihres<br />
Geschäfts?<br />
Wir denken die Mischung macht es aus: Exklusiv<br />
und schlicht, klassisch und trendy, günstig und<br />
hochpreisig – bei uns ist für alle etwas dabei.<br />
Das sorgfältig ausgewählte Sortiment und die<br />
Qualität sprechen einfach für sich. Obendrauf<br />
kommt die Begeisterung, mit der meine Tochter<br />
und ich den Beruf ausüben. Wir sind ein super<br />
eingespieltes Team, lieben es, das Beste aus den<br />
neuesten Kinderkollektionen herauszusuchen<br />
und freuen uns immer, wenn Familien mit ihren<br />
Kindern bei uns im Geschäft eintrudeln.<br />
44<br />
BAMBI KINDERMODEN<br />
Herzog-Odilo-Straße 8 | 5310 Mondsee | www.bambi-kindermoden.at<br />
Bambi_kindermoden_mondsee | Bambi Kindermoden<br />
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Detailverliebt, persönlich<br />
und herzlich – das macht unsere<br />
Beratung so besonders<br />
45
FOTOS: ANDREAS KOLARIK<br />
DANKE AN KUNSTGÄRTNEREI DOLL FÜR DIE TOLLE UNTERSTÜTZUNG.Glamour in<br />
Green<br />
46
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Schmetterling aus persischem Türkis, Schmetterling<br />
aus Regenbogen-Chrysokoll, Schmetterling mit<br />
Böhmischem Granat, antiker Schmetterling, 19. Jh.,<br />
mit Diamanten und Edelsteinen<br />
JUWELIER ULF ENGLICH | Getreidegasse 3, Schatz-Durchhaus | 5020 Salzburg | +43 662 84 33 39 47
v.l.n.r.<br />
Tennisarmband 18 Kt Roségold mit 15 ct Rainbow-Saphiren<br />
Ring 18 Kt Roségold mit 2,47 ct Rainbow-Saphiren und 0,16 ct Diamanten<br />
Kreuz 18 Kt Roségold mit 1,48 ct Rainbow-Saphiren<br />
Ring 18 Kt Roségold mit 1,80 ct Rhodolite und 0,14 ct Diamanten<br />
Ring 18 Kt Weißgold mit 1,86 ct London Blue Topas und 0,14 ct Diamanten<br />
Ring 18 Kt Weißgold mit 1,52 ct Peridot und 0,14 ct Diamanten<br />
Ring 18 Kt Gelbgold mit 1,80 ct Citrin und 0,14 ct Diamanten<br />
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KRUZIK UHREN & JUWELEN | Universitätsplatz 8 & Alter Markt 10|5020 Salzburg | +43 662 84 21 50 | www.juwelier-kruzik.at
Alle Schmuckstücke sind Unikate und<br />
liebevoll in Wien in 18 ct Roségold,<br />
Weißgold bzw. Gelbgold handgefertigt:<br />
Ringe mit je 2,4 ct Rosa Morganite<br />
»Tribus3«-Ringe mit Diamanten<br />
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PomPom Kollektion:<br />
Ring mit Citirin 4 ct<br />
Ring mit Peridot 7,46 ct<br />
Ring mit Pink-Turmalin 3,7 ct flankiert mit<br />
zwei Diamanten in Herzschliff 0,55 ct<br />
Ring mit Amethyst 9 ct<br />
Ring mit Aquamarin 7,19 ct<br />
Ring mit Rosenquarz 20,51 ct<br />
Diamantarmband<br />
BRIGITTE HELM | Schwarzstraße 18 (vis-à-vis Hotel Sacher) | 5020 Salzburg | +43 664 39 39 095 | www.brigitte-helm.at 49
»FlowerPower« Collection:<br />
Edelsteine gefasst in Gelb- oder Weißgold, mit<br />
emailliertem Aluminium und Sterling-Silber.<br />
Erhältlich als Ring, Brosche und Ohrringe<br />
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AENEA JEWELLERY | Goldgasse 15 | 5020 Salzburg | +43 662 84 02 65 | www.aenea.com
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Zwei breite Armbänder mit handgefertigten<br />
Krappenfassungen in 18 Kt Gelbgold – die<br />
Turmaline und Mandaringranaten sind im<br />
Cabochonschliff gearbeitet und haben ein<br />
Gewicht von 286 ct bzw. 363 ct.<br />
JUWELIER LÄHRM SALZBURG | Universitätsplatz 5 und 16 | +43 662 84 34 77 | www.laehrm.com<br />
51
Carneol-Collier, Goldschließe mit Blumenornament geschnitzt<br />
Ohrhänger Kugeldesign Carneol und Gold<br />
Korallenblüten-Ohrringe in Weißgold gefasst<br />
Bandring mit Farbstein<br />
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52<br />
E. STÖLLNER FINE JEWELRY | Wichtlhuberstraße 2 | 5400 Hallein | +43 650 57 02 133
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Kette mit vielen beweglichen Ringen aus Edelstahl<br />
Ohrringe vergoldet<br />
Blütenkombination: Ring und Ohrringe in Silber vergoldet<br />
Ring mit Citrin in Gelbgold<br />
Ring mit Labradorit in Silber<br />
Armreifen Silber vergoldet<br />
AKI DESIGN | Getreidegasse 25 (Durchhaus) | 5020 Salzburg | +43 664 43 23 194 | www.akidesign.at<br />
53
54<br />
Kunstwerke<br />
voller<br />
Opulenz
Wenn Sie ein Schmuckstück von<br />
fer und Libellen, Kolibris & Co. son-<br />
erinnern an Art-Nouveau-Objekte<br />
Lährm sehen, wissen Sie sofort,<br />
nen sich im Glanz juwelenbesetzter<br />
aus den 20er-Jahren und an den<br />
dass es sich dabei um außeror-<br />
Colliers. Aber neben den betörend<br />
Art-Deco-Stil der 40er-Jahre.<br />
dentlich stilvolle und exklusive<br />
opulenten Schmuckkreationen<br />
Kostbarkeiten handelt. Kein Wun-<br />
sind es oft auch die extravaganten<br />
Mehr Glanz! Mehr Opulenz!<br />
der, ist doch ihr Schöpfer Gold-<br />
Schaufensterdekorationen, die<br />
Echte Lährm-Signature-Pieces<br />
schmied-Meister Gerhard Lährm<br />
Betrachterinnen und Betrachter<br />
sind die Ohrgehänge in Überlänge,<br />
– seines Zeichens zweimaliger<br />
zum Staunen bringen. »Da ist es<br />
die Gerhard Lährm in den ver-<br />
Gewinner des »Diamonds-Interna-<br />
auch schon mal passiert«, erzählt<br />
schiedensten Farben, Formen und<br />
tional Award« und seit bald fünf<br />
der Juwelier schmunzelnd, »dass<br />
Ausführungen designt. Aber auch<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
Jahrzehnten Schmuck-Designer<br />
– mit seinen beiden Geschäften<br />
jemand neben Schmuck auch die<br />
Dekoration kaufen wollte.« Nicht<br />
mit außergewöhnlichen Colliers<br />
und massiven Edelstein-Armreifen<br />
eine Institution in Salzburg. Seine<br />
weiter verwunderlich, ist doch der<br />
begeistert er Schmuck-Liebha-<br />
Ausbildung genoss der gebürtige<br />
Chef neben dem Entwerfen neuer<br />
berinnen aus aller Welt. Wie er<br />
Salzburger in der Goldschmiede-<br />
Kreationen auch höchstpersönlich<br />
zu seinen Ideen kommt? »Nun«,<br />
anstalt der Gebrüder Stubhann,<br />
für die Gestaltung der Auslage<br />
erläutert der Juwelier an seinem<br />
danach verbrachte er drei Jahre<br />
verantwortlich.<br />
Arbeitsplatz sitzend, »manchmal<br />
Wer in Salzburg auf der<br />
Suche nach den exklusivsten<br />
und außergewöhnlichsten<br />
in Deutschland und Südafrika, um<br />
sich in Design und Schmuckgestaltung<br />
weiterzubilden. Kaum Meister,<br />
eröffnete er – gerade einmal<br />
23 Jahre alt – sein erstes Geschäft<br />
Einzigartige Kunstwerke<br />
aus Alt und Neu<br />
Einzigartig ist, dass alles, was es<br />
bei Lährm zu kaufen gibt, auch<br />
sehe ich Steine und weiß: Die gehören<br />
zusammen in ein Armband<br />
oder in ein Collier. Das ist Inspiration<br />
von oben!« Und so arbeitet der<br />
Juwelier beispielsweise gerade an<br />
Schmuck-Kreationen ist,<br />
für den gibt es an den<br />
Stücken von Goldschmied-<br />
in der Salzburger Innenstadt.<br />
Juwelen über Juwelen<br />
Oft sieht man am Universitäts-<br />
tatsächlich Lährm ist. Und darauf<br />
ist der Designer zu Recht stolz:<br />
»Während ich mich anfangs auf antiken<br />
Schmuck konzentriert habe,<br />
einem Halsschmuck aus Aquamarinen,<br />
die er ästhetischem Gespür<br />
folgend zu einem wahren Kunstwerk<br />
anordnet.<br />
Meister Gerhard Lährm<br />
kein Vorbeikommen.<br />
Seit bald 50 Jahren<br />
platz 5 Menschen, die an der<br />
Lährm-Auslage vorbeischlendern,<br />
jäh innehalten, einen Schritt<br />
zurückgehen und einen zweiten<br />
habe ich mit der Zeit meinen eigenen<br />
Entwürfen immer mehr Raum<br />
gegeben. Heute halten sich alter<br />
Schmuck und neue Kreationen die<br />
Zeitlose Schönheit<br />
Seit einigen Jahren gibt es aus<br />
dem Hause Lährm auch eine Serie<br />
verzaubert der vielfach<br />
ausgezeichnete Juwelier<br />
Menschen mit seinen<br />
Blick riskieren: Denn das, was da<br />
hinter dem Glas glitzert und glänzt,<br />
zieht den Betrachter unweigerlich<br />
in seinen Bann – vor allem die<br />
Waage und finden oft auch zueinander«,<br />
erklärt Gerhard Lährm.<br />
Besonders reizvoll und gleichzeitig<br />
ein Lährm-Markenzeichen: antiker<br />
an höchst eleganten Armbanduhren,<br />
die ausschließlich von österreichischen<br />
Uhrmachermeistern<br />
angefertigt werden. Das feine<br />
opulenten, fantasievollen<br />
und farbenreichen<br />
Kreationen. Jede für sich ein<br />
Betrachterinnen! Da erblühen<br />
Stiefmütterchen, gefasst von<br />
quadratisch-glitzernden Rahmen,<br />
in den strahlendsten Farben. Da<br />
Schmuck, den der Juwelier meisterlich<br />
in neue Kreationen einbaut<br />
und so antikes Design mit neuer<br />
Verarbeitung kombiniert. Das<br />
Uhrwerk lässt jedes Sammlerherz<br />
höher schlagen, und das elegante<br />
Design begeistert Damen und<br />
Herren. Aber Achtung: Lährm-<br />
einzigartiges Kunstwerk,<br />
vom Meister erdacht, mit<br />
größter Sorgfalt gefertigt.<br />
sitzen von Edelsteinen gesäumte<br />
Schmetterlinge, die aussehen, als<br />
ob sie gleich zur nächsten Blüte<br />
taumeln würden. Da krabbeln Kä-<br />
Ergebnis: mit Brillanten besetzte<br />
Schmucknadeln, tropfenförmige<br />
Ohrgehänge, noble Perlen-Kreuze<br />
als Ketten-Anhänger. Einige Stücke<br />
Armbanduhren gibt es nur in<br />
limitierter, nummerierter Auflage<br />
und gelten daher als wertvolle<br />
Sammlerstücke.<br />
55
56<br />
Anzeige
Verführerisches<br />
GIFT<br />
Text: Markus Deisenberger<br />
Foto: Andreas Kolarik<br />
Verschiedene Parfums miteinander mischen? Was klingt wie ein Kinderstreich,<br />
ist bei den Meisterdüften von L’Artisan erwünscht. Vor allem bei<br />
der von Giften inspirierten »La Botanique«-Linie der Pariser Nobelmarke.<br />
Ein Erlebnis.<br />
Anamaria Stecher hat von Anfang an für die Pariser Parfum-Marke<br />
L´Artisan gekämpft, weil sie von der herausragenden Qualität der Düfte<br />
überzeugt ist. Dass es heute in ganz Deutschland und Österreich nur zwei<br />
Parfumerien (Aschauer in Linz und Maison Colloredo in Salzburg gibt), die<br />
diese speziellen Düfte lagernd haben, ist auch als ein Vertrauensbeweis<br />
der Pariser Nobelmarke zu werten, die auf eine ganz besondere Präsentation<br />
setzt, erzählt uns die Geschäftsführerin von Maison Colloredo, Salzburgs<br />
exklusivster Parfumerie.<br />
Aber mischen? Tatsächlich? Ja, so wollte es Firmengründer Jean Laporte,<br />
der mit seinen edlen Erzeugnissen die exklusive Nische in der Parfumherstellung<br />
ausfüllen und Parfums wieder auf ein luxuriöses Niveau heben<br />
wollte. Ja, die Parfums sind auf ein spannendes Übereinader ausgerichtet.<br />
Man kann sich das wie bei einem ausgedehnten Spaziergang oder einer<br />
abenteuerlichen Reise vorstellen, von der man statt mit Erinnerungsstücken<br />
eben mit Düften nach Hause zurückkehrt.<br />
Unter Anleitung von Anamaria Stecher probieren wir: Zunächst das von<br />
der Küste und von Wäldern inspirierte »Tenebrae«, das ein wenig riecht,<br />
als würde sich etwas kühl Moosiges an einen kalkhaltigen Stein im Wasser<br />
schmiegen. Ein wenig scharf und prickelnd mit leichter Weihrauchnote.<br />
Dazu sprühen wir das von Getreide inspirierte »32 Venenum«, das sich<br />
irgendwo zwischen frisch gebackenem Brot, würzigem Tee und weichem<br />
Sandelholz einpendelt. »Durch den schwarzen Tee hat es etwas Rauchiges,<br />
Verführerisches«, schwärmt Stecher. Und tatsächlich bekommt das Kalkhaltige<br />
durch den Tee plötzlich eine ungeahnte Tiefe.<br />
Vanille, Koralle und Eukalyptus<br />
In der Linie gibt es jede Menge weiterer spannende Düfte: »Mirabilis«<br />
etwa, das mit Weihrauchharz, Ambroxan und Moschus von den duftenden<br />
Noten des Orients erzählt, oder »Obscuratio«, eine so spannende wie<br />
außergewöhnliche Mischung aus Mohnblume, Bourbon-Vanille und Patschuli,<br />
die alleine schon ein Traum ist. Wie wird sie da erst in Kombination wirken?<br />
Einen zweiten Versuch unternehmen wir noch: Wir mischen »Abyssae«,<br />
den Duft einer fantasierten Unterwasserwelt, in dem eine fiktive korallisch-aquatische<br />
Blüte durch einen frischen Eukalyptusakkord und die<br />
Cremigkeit des Cashmerans ergänzt werden, mit »Venenum«, und auch<br />
diese Mischung ist es wert, probiert zu werden, denn je nach Perspektive<br />
verleiht die Mischung aus Cashmeran, Eukalyptus und Rose dem holzigweichen<br />
Venenum Schwung, oder der frisch-aggressive Eukalyptus von<br />
»Abyssae« erhält durch das Sandelholz eine angenehm Erdung – je nachdem,<br />
wie man das sehen möchte.<br />
Probieren Sie einfach! Gehen Sie im Wald spazieren, tauchen Sie ab in<br />
ozeanische Tiefen oder streicheln Sie seltene, mitunter giftige Pflanzen<br />
und fühlen sie sich verführt und durch die Düfte des reichen Gartens von<br />
L´Artisan bereichert.<br />
MAISON COLLOREDO<br />
Getreidegasse 47 | 5020 Salzburg |<br />
+43 662 23 09 68 | www.maison-colloredo.com<br />
57
Text: Anna Piller-Wolf<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
DAS HÄLT JUNG!<br />
Swiss Perfection Treatments im Maison Colloredo.<br />
Gerade im verwöhnten Salzburg liegen sie im Trend: vielversprechende High-End-SPAs. Egal ob Silent Spa, Medical Spa oder<br />
Beauty Spa – die Menschen haben Lust darauf abzuschalten, verwöhnt zu werden und Kosmetikneuheiten auszuprobieren. Das<br />
derzeit effektivste Verjüngungsprogramm wird im hauseigenen Spa-Bereich des renommierten Maison Colloredo, inmitten des<br />
Stadtzentrums, angeboten. In Kooperation mit der exklusiven Kosmetiklinie Swiss Perfection lancierte Duft-Enthusiastin Anamaria<br />
Stecher innovative Beauty-Behandlungen mit unglaublichen Ergebnissen. Wie sehr Swiss Perfection unter die Haut geht, durfte<br />
das <strong>COCO</strong>-Redaktionsteam im Rahmen eines Termins live miterleben. Markenbotschafterin Kascha Walkowiak sprach mit unserer<br />
Redakteurin über Alleinstellungsmerkmale, Innovation und die Bedeutung einer Bergblume, die der Schlüssel zum Erfolg ist.<br />
Frau Walkowiak, laut Ihrer Homepage sind Ihre Treatments in<br />
den weltweit exklusivsten Spa-Hotels an den spannendsten<br />
Destinationen vertreten. Seit Kurzem auch im Salzburger<br />
Maison Colloredo. Welche Kriterien spielen bei der Standortbzw.<br />
Partner-Auswahl eine Rolle?<br />
Zweifellos ist Salzburg eine jener Städte, in der sich Genuss,<br />
Sinnlichkeit und Lebensqualität an jeder Ecke offenbaren. Dieses<br />
besondere Flair hat Anamaria Stecher in ihr Maison Colloredo<br />
transferiert. Es riecht quasi nach Salzburg, nach Luxus-Essenzen<br />
und Duft-Couture. Das Spa im zweiten Stock bietet Raum für Entspannung,<br />
Ästhetik und Verjüngungsprogramme. Verglichen mit<br />
den Hotel-Spas, die unsere Produkte führen, setzen wir in Salzburg<br />
auf eine kleinere Dimension. Das einladende Altstadt-Zimmer<br />
des »Maisons« passt zur Swiss-Perfection-Idee vom Besonderen,<br />
von Tradition und natürlich von Luxus. Harmonisches Interieur,<br />
entspannende Klänge und einzigartiger Service sorgen dafür,<br />
dass sich Kunden sofort wohlfühlen. Gemeinsam mit Frau Stecher<br />
haben wir uns die Produkt-Einführung an diesem Standort sehr<br />
genau überlegt. Das Sortiment, die Ganzheit des Konzeptes und<br />
das Know-how des Teams waren für uns ausschlaggebend.<br />
Mit Innovationsgeist und wissenschaftlichen Kompetenzen<br />
arbeitete Swiss Perfection sich an die Spitze der High-End-<br />
Kosmetiklinien. Jedoch gibt es ständig Neuerungen in diesem<br />
Bereich. Was ist das Besondere an Ihren Produkten?<br />
Zunächst einmal produziert das Familienunternehmen zu 100 Prozent<br />
in der Schweiz – ein Qualitätsmerkmal also! Das gilt sogar für die<br />
Inhaltstoffe. Die verwendeten Pflanzen wachsen in den Gärten des<br />
Anzeige<br />
58
Chateau de Vullierens, besser bekannt als Jardins des Iris. Darüber<br />
hinaus sind wir die erste Marke, die pflanzliche Zellextraktionstechnologie<br />
für Kosmetika anwendet. Mit dem Cellular Active IRISA ® -<br />
Komplex entstand eine der weltweit fortschrittlichsten Lösungen im<br />
Bereich der Anti-Aging-Hautpflege. Ein Experten-Team entwickelte<br />
über viele Jahre ein Verfahren, das ermöglichte, den reinen Zellinhalt<br />
der besonders robusten und langlebigen Iris zu gewinnen.<br />
…und wie wirken die erklärten Zellinhalte auf die Haut?<br />
Die mit dem Irisextrakt versetzten Lotionen und Cremes wirken wie<br />
eine Art Beauty-Wecker, sie revitalisieren die körpereigenen Zellen,<br />
schützen deren DNA, optimieren die Hauterneuerung und stärken<br />
die Hautstruktur. Ich sage gerne: Der Effekt ist wie beim Botox, nur<br />
besser verträglich und risikofrei.<br />
Klingt vielversprechend. Welche »Wundermittel« und Methoden<br />
empfehlen Sie?<br />
Das hängt ganz von der Haut ab. Unser Portfolio reicht von A<br />
wie Anti-Aging bis Z wie Zelltherapie – für Männer und Frauen!<br />
Zwischen A und Z passiert viel. Die Basis für all unsere Produkte<br />
ist unser Cellular-Cleansing-Sortiment. Je nach Hauttyp unterscheidet<br />
sich die Palette in Textur und Wirkungsgrad.<br />
Ein gutes Stichwort. Welche Behandlungen erwarten unsere<br />
Leser im Maison-Colloredo-SPA und wie dürfen wir uns den<br />
Ablauf vorstellen?<br />
Zunächst bestimmen wir den Hauttyp. Anhand der Analyse trifft<br />
die Kosmetikerin die zum Einsatz kommende Pflege. Von der<br />
Auswahl der Cremes und Seren hängt dann auch die angewandte<br />
Methode ab. Im Maison Colloredo kann ein breites Spektrum an<br />
Swiss-Perfection-Behandlungen abgedeckt werden. Das beginnt<br />
mit Maßnahmen zur Vorbeugung der Hautalterung und geht<br />
weiter mit Treatments zur Regeneration, zur Reparation und den<br />
hochwirksamen Anti-Aging- und Lifting-Verfahren. Die Behandlungen<br />
dauern zwischen 60 und 75 Minuten und sind sehr aufwendig.<br />
…Feinarbeit also. Sind die Ergebnisse dieser De-luxe-Elixiere<br />
gleich sichtbar?<br />
Durch die intensive Stimulation der Haut entsteht sofort ein frischer<br />
Glow. Letzteren können Sie bereits bei Ihrer Kollegin sehen.<br />
Die Produkte funktionieren sozusagen wie Filler und dabei ganz<br />
ohne Risiken und Nebenwirkungen. Wir Swiss-Perfection-Botschafter<br />
nennen das den »Bright Look«. Dass Ihre Kollegin jetzt so vital<br />
und frisch aussieht, ist auf die intensive Massage zurückzuführen,<br />
die Teil eines jeden Swiss-Perfection-Treatments ist. Durch das<br />
Einmassieren der Produkte wird der Effekt noch verstärkt.<br />
Wie steht es mit der Langzeitwirkung. Hält der berühmte Glow an?<br />
Um die tollen Ergebnisse lange zu erhalten, empfehlen wir die<br />
abgestimmten Kosmetika in die tägliche Pflege einzubinden.<br />
Damit der dauerhafte Glow gewährleistet ist, wäre ein Treatment<br />
einmal im Quartal ratsam. Eigentlich einfache Mittel, wenn man<br />
sich überlegt, wie nachhaltig ein vitales Hautbild wirken kann…<br />
MAISON COLLOREDO<br />
Getreidegasse 47 | 5020 Salzburg | +43 662 23 09 68 | www.maison-colloredo.com 59
HAAR<br />
INNO<br />
VATION<br />
bei P-Health Medical Solutions<br />
Text: Markus Deisenberger<br />
Vorher<br />
Nach 14 Monaten<br />
60
Neue Robotertechnik<br />
ermöglicht günstigere<br />
und präzisere<br />
Haartransplantation<br />
Kopfgesundheit und die Pflege<br />
des Haarbestandes sind bei vielen<br />
Männern ein enorm wichtiges<br />
Thema. »Wir haben immer wieder<br />
Patienten, die wegen Haarausfall<br />
kommen und eine Intervention<br />
mittels Haartransplantation wünschen«,<br />
erzählt uns Dr. Alexander<br />
Papp bei einem Besuch. Genau<br />
deshalb arbeitet man bei P-Health<br />
Medical Solutions daran, das<br />
Angebot für diese Patienten zu<br />
optimieren.<br />
Die Technik funktioniert heute<br />
im Wesentlichen so: Die Haare<br />
bzw. Grafts (eine follikulare Einheit<br />
besteht normalerweise aus<br />
1 bis 4 Haarwurzeln und diese<br />
follikulare Einheit wird als »Graft«<br />
bezeichnet) werden einzeln<br />
bearbeitet. Bis zu 2.500 Grafts<br />
werden aus der Kopfhaut herausgebohrt,<br />
danach aufbereitet und<br />
schließlich wieder re-inplantiert.<br />
Der Vorteil einer solchen Einzelhaartransplantation<br />
im Vergleich<br />
zur Entnahme eines ganzen<br />
Haarstreifens – so wie es früher<br />
einmal üblich war – ist, dass keine<br />
Narben zurückbleiben.<br />
»Ein Quantensprung«, so Papp,<br />
aber bei weitem nicht der letzte,<br />
denn bei P-Health Medical<br />
Solutions hat man nun in einen<br />
Roboter investiert, der die Haartransplantation<br />
optimiert.<br />
Die Entnahme macht künftig<br />
also die Maschine, wodurch der<br />
Vorgang günstiger wird, denn im<br />
Vergleich zur händischen Entnahme<br />
arbeitet die Maschine erst<br />
einmal wesentlich schneller.<br />
Exakter und natürlicher<br />
Der entscheidendere Vorteil aber<br />
liegt in der größeren Präzision.<br />
Man muss sich das so vorstellen:<br />
Bei der händischen Entnahme variiert<br />
die Qualität der Proben. Der<br />
Mensch wird müde, ist nicht bei<br />
jeder der 2.500 Entnahmen gleich<br />
aufmerksam. Dazu wachsen<br />
Haare unterschiedlich, keine Entnahme<br />
gleicht der anderen. Der<br />
Transplantations-Roboter verfügt<br />
nun über zwei Kamera-Augen,<br />
die in einer dem menschlichen<br />
Auge weit überlegenen Auflösung<br />
bis zu einige Millimeter unter<br />
die Kopfhaut schauen können.<br />
Dadurch wird ein viel genaueres<br />
Arbeiten möglich. Weniger Haare<br />
gehen verloren, und Wirbel und<br />
Wuchsrichtung der Haare können<br />
präziser berücksichtigt werden,<br />
wodurch die gewünschten<br />
Verdichtungen exakter an den<br />
ursprünglichen Wuchs angepasst<br />
werden können und dadurch<br />
natürlicher wirken.<br />
Präzision aber ist bei Weitem<br />
nicht alles. Es braucht auch das<br />
»ästhetische Auge«, wie es Papp<br />
nennt, um die Haare so zu setzen,<br />
dass die Veränderung nicht auffällt<br />
und der dichtere Bewuchs natürlich<br />
wirkt. Die beste Maschine<br />
nützt nichts, wenn sie den Typ,<br />
die Schädelform falsch einschätzt.<br />
Mit einem Wort: Es wird »haarig«,<br />
denn der Patient soll ja nicht verändert,<br />
sondern verschönert<br />
aussehen. Papp beschreibt<br />
das so: »Man will nachher nicht<br />
gefragt werden: ›Was hast du da<br />
machen lassen?‹, sondern ›Wo<br />
warst du auf Urlaub? Du siehst<br />
so gut aus‹.« Um diesen Effekt<br />
zu erzielen, muss die Maschine<br />
bedient und ästhetisch angeleitet<br />
werden, und genau dafür braucht<br />
es Erfahrung, die das Team rund<br />
um Dr. Papp hat. Erst die höhere<br />
Präzision der Maschine in Verbindung<br />
mit der ästhetischen<br />
Erfahrung der erprobten plastischen<br />
Chirurgen führt also zum<br />
wirklich optimalen Ergebnis. »Die<br />
Patienten, die zu uns kommen,<br />
sind gut informiert und wissen<br />
sowohl unsere Expertise als auch<br />
die jüngsten technischen Investitionen<br />
zu schätzen«, so Papp.<br />
Mit einem Preis ab € 4.500,–<br />
könne man vielleicht mit einigen<br />
besonders günstigen Angeboten,<br />
vor allem aus dem Ausland, nicht<br />
mithalten, aber bei vielen dieser<br />
Angebote nehme man es auch<br />
mit der Genauigkeit (Haare statt<br />
Crafts etc.) nicht allzu genau.<br />
Auch das – die Unterschiede,<br />
was die Seriosität des Angebots<br />
anbelangt – wissen die Patienten<br />
von P-Health Medical Solutions zu<br />
schätzen.<br />
Aber natürlich ist die Transplantation<br />
bei Weitem nicht das Einzige,<br />
was in puncto Kopfgesundheit und<br />
Erhaltung des Haarbestandes angeboten<br />
wird. Es gibt jede Menge<br />
vorbeugender Maßnahmen, die<br />
man treffen kann, damit es gar nicht<br />
erst so weit kommt. Vereinbaren<br />
Sie ein Erstgespräch und lassen Sie<br />
sich umfassend beraten!<br />
Mehr Infos unter www.p-health.at<br />
61
Text: Christina Knauseder-Csipek<br />
Fotos: Christian Stummer<br />
Mehr FREIRAUM<br />
für die persönliche Fitness<br />
Der Salzburger Fitnessmarkt hat<br />
ein neues Highlight: Im Freiraum41<br />
wird individuelle Fitness nicht<br />
nur großgeschrieben, sondern<br />
auch gelebt. Gründer und<br />
Trainer Christoph Wiederin hat<br />
ein Konzept entwickelt, das<br />
bislang einzigartig in Salzburg ist.<br />
EMS-Training, Private Gym und<br />
Personal Training fusionieren zu<br />
einem hocheffizienten Trainings-<br />
Erlebnis, das sich perfekt an<br />
den modernen Lifestyle anpasst.<br />
Ein Konzept, das bei den<br />
Salzburgern gut ankommt und<br />
das Fitnessstudio zu einem<br />
echten Insider-Tipp macht!<br />
Hell und einladend sind die Räumlichkeiten, auf<br />
dem neuesten Stand alle Geräte: Freiraum 41<br />
hält, was der Name verspricht. Es ist ein Fitnessstudio<br />
der neuen Generation. Mit einem einzigartigen<br />
Konzept aus EMS-Training, Private Gym<br />
und Personal Training setzt es neue Maßstäbe<br />
in Sachen Individualität und Effizienz. Gründer<br />
und Trainer Christoph Wiederin ermöglicht seinen<br />
Kunden, gemeinsam mit Trainerin Lavinia<br />
Rezmerita, das Training perfekt an den individuellen<br />
Lifestyle anzupassen.<br />
PRIVATE GYM: TRAINIEREN, WIE ICH WILL<br />
Neu und bislang einzigartig in Salzburg ist das<br />
Konzept des Private Gym. Hier können Kunden<br />
in Ruhe trainieren – ohne möglicherweise störende<br />
Blicke oder Geräusche anderer Sportlerinnen<br />
und Sportler. Im privaten Trainingsraum<br />
stehen hochwertige Geräte zur Verfügung,<br />
die individuell eingestellt werden können. Eine<br />
Buchung des Private Gym ist von Montag bis<br />
Sonntag zwischen 4 Uhr früh und 23 Uhr möglich<br />
– ganz einfach online. »Nach der Registrierung<br />
erhält man einen Zugangscode auf das<br />
Handy, mit dem man die Tür zum Trainingsraum<br />
öffnen kann«, erklärt Christoph. Zur gebuchten<br />
Zeit trainiert man dann maximal zu zweit. »Das<br />
macht es für viele sehr angenehm, weil man<br />
sich ganz auf das eigene Training konzentrieren<br />
kann – ohne Ablenkung«, so Christoph.<br />
Auch Trainerin Lavinia Rezmerita ist von dem<br />
Konzept überzeugt: »Ich bin stolz darauf, Teil<br />
des Freiraum41-Teams zu sein. Hier können wir<br />
unseren Kunden wirklich ein maßgeschneidertes<br />
Trainings-Erlebnis bieten.«<br />
PERSÖNLICH, PERSÖNLICHER,<br />
PERSONAL TRAINING<br />
Wer sein Fitnesslevel gemeinsam mit einem Profi<br />
auf ein neues Niveau heben möchte, bucht<br />
einfach ein Personal Training bei Christoph<br />
oder Lavinia. Der diplomierte Personal-Trainer,<br />
Vital- und Ernährungscoach und die Sportwissenschaftlerin<br />
und Physiotherapeutin erstellen<br />
einen Trainingsplan nach den Wünschen ihrer<br />
Kunden. »Dieser Plan wird dann im Beisein von<br />
Lavinia oder mir absolviert«, erklärt Christoph.<br />
»Damit haben wir immer im Blick, dass die Übungen<br />
auch korrekt ausgeführt werden und sich<br />
keine Trainingsfehler einschleichen.« Die beiden<br />
Experten begleiten die Trainierenden so<br />
Schritt für Schritt auf ihrem Weg zum Erfolg.<br />
EMS: DER ZEIT-NUTZEN-SIEGER<br />
Das EMS-Training im Freiraum41 ist besonders<br />
effektiv: In nur 20 Minuten werden alle wichtigen<br />
Muskelgruppen des Körpers trainiert –<br />
das entspricht einem herkömmlichen Training<br />
von zwei Stunden! »Wenn es darum geht, in<br />
kurzer Zeit das meiste aus dem Training herauszuholen,<br />
ist das EMS-Training immer noch<br />
der amtierende Champion«, sagt Christoph.<br />
»Es ist ideal für alle, die einen vollen Terminkalender<br />
haben. Aktuell gibt es nichts auf dem<br />
Markt, was in der Kürze der Zeit effizienter ist.«<br />
Durch die elektrische Stimulation der Muskeln<br />
wird zudem der Fettstoffwechsel angeregt und<br />
das Bindegewebe gestrafft. Auch wenn es um<br />
Gesundheitsprävention und die Stimulation<br />
der Tiefenmuskulatur geht ist EMS das Training<br />
der Wahl.<br />
Ein Studio, viele Möglichkeiten! »Wer sein<br />
Fitnesslevel verbessern möchte – sei es aus<br />
gesundheitlichen Gründen oder um seine<br />
sportliche Leistung zu steigern – sollte unbedingt<br />
mal im Freiraum41 vorbeischauen!«,<br />
lacht Christoph. Und so viel ist klar: Bei diesem<br />
individuellen Angebot findet bestimmt jeder<br />
und jede das Richtige.<br />
62<br />
FREIRAUM41<br />
Auerspergstraße 41 | 5020 Salzburg | www.freiraum41.at<br />
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63
PERMANENT<br />
SCHÖN<br />
by Cosmetico<br />
Gudrun Leiter hat ihr ganzes Leben der Schönheit ihrer Kundinnen<br />
gewidmet. Ob das nun der neueste Coup in Sachen Faltenreduktion<br />
mit dem STK-Laser ist, die Pora Infusion Therapie, bei der die Haut mit<br />
Wirkstoffkonzentraten geboostet wird, oder die Cool-Lifting-Methode<br />
– bei Cosmetico bieten Gudrun Leitner und ihr Team die innovativsten<br />
und effizientesten Methoden für Gesichts- und Körperbehandlungen.<br />
Mit ihrer mehr als 35-jährigen Erfahrung im Bereich der medizinischen<br />
Kosmetik und Fußpflege sowie zahlreichen Zusatzausbildungen ist sie<br />
das Master Mind von Cosmetico. Ganz besonders am Herzen liegt der<br />
Expertin allerdings das Permanent Make-Up. Man kann damit so viel<br />
tolles erreichen. Nicht nur die gängigen Vorzüge, wie<br />
• Schwimmen gehen ohne sich Gedanken<br />
um seine Schönheit zu machen.<br />
• Tränen lachen ohne verschwommene Augen.<br />
• Essen und leidenschaftlich küssen, ohne den<br />
Lippenstift nachziehen zu müssen.<br />
• Mit einem strahlenden Lächeln einfach den Moment genießen.<br />
»Mit Permanent Make-Up kann ich Frauen wirklich helfen und<br />
ihren Leidensdruck lindern. Der Moment, wenn wieder Augenbrauen<br />
da sind, wo nach einer Chemobehandlung keine mehr<br />
waren, ist wunderschön. Aber auch farbliche Narbenangleichung<br />
jeder Art, vor allem bei Brustrekonstruktionen nach Brustkrebs<br />
zaubern wieder ein Lächeln auf die Lippen«, erklärt der Profi.<br />
Ihr Wissen über die kosmetische Vor- und Nachbehandlung von<br />
Facelifts und Operationen, jährliche Masterclass Aus-und Weiterbildungen<br />
sowie regelmäßige Vorträge über die Anwendungsmöglichkeiten<br />
des medizinischen Permanent Make-up machen Leitner<br />
zu einer idealen Ansprechpartnerin in Sachen Schönheitskosmetik.<br />
64<br />
COSMETICO GUDRUN LEITNER<br />
Aigner Straße 70 | 5026 Salzburg | +43 664 466 02 61 | www.cosmetico.at<br />
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VORHER<br />
NACHHER<br />
ERFAHRUNGSBERICHT<br />
VON CHEFREDAKTEURIN<br />
BEATRIX VOGGENBERGER<br />
Immer gut aussehen – wer will das nicht. Aber nicht<br />
um jeden Preis. Das war immer mein Gedanke, wenn<br />
Permanent-Make-up zur Sprache kam. Die Angst, dass<br />
ich ja im Vorfeld nicht genau weiß, wie ich dann aussehe<br />
(und auf keinen Fall so dicke Augenbrauenbalken<br />
haben wollte) und vor allem die Tatsache, dass es ja<br />
permanent ist (zumindest für ca. 3 Jahre), machte mir<br />
soviel Angst, dass ich lieber täglich meine Augenbrauen<br />
und Augen mehr schlecht als recht nachzeichnete.<br />
Als zweifache Working Mum verschieben sich die Prioritäten,<br />
und doch las ich etwas neidvoll die Storys<br />
mancher Influencer, die immer wie aus dem Ei gepellt<br />
aussehen. So fasste ich den Mut, mich an Gudrun Leitner<br />
zu wenden. Warum gerade sie? Weil sie ein echter<br />
Profi ist und beinahe täglich Permanent-Make-ups<br />
durchführt. Alles andere wäre für mich nicht in Frage<br />
gekommen. Zuerst wird der gewünschte Bereich exakt<br />
nachgezeichnet, sodass sich vor der Behandlung das<br />
Resultat sichtbar zeigt (hat mich sehr beruhigt), dann<br />
wird die Stelle mit einer Creme betäubt und anschließend<br />
pigmentiert. Schmerzen? Fehlanzeige. Ich persönlich<br />
empfinde Augenbrauen zupfen als schmerzhafter.<br />
Zugegeben, bei den Augen ist es unangenehm<br />
jedoch nicht schmerzvoll. Zumindest für jemanden wie<br />
mich, der Wimpern tuschen durch eine Visagistin als<br />
unbehaglich empfindet. Anfänglich zeigen sich die<br />
Brauen um einiges dunkler als das Endergebnis, aber<br />
nach ca. 5 Tagen ist die Kruste weg und man sieht einfach<br />
toll aus. Fazit: Hätte mir jemand früher gesagt, wie<br />
genial das ist, hätte ich diesen Schritt schon eher gewagt.<br />
Ich freue mich jeden einzelnen Tag, dass meine<br />
Augenbrauen einfach perfekt aussehen. Ein ganz großes<br />
Danke an Gudrun Leitner für diese Zeitersparnis.<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
65
Frauen<br />
an die Macht!<br />
VERA STEINHÄUSER HAT EIN BUCH<br />
ÜBER DIE WEIBLICHE SEITE DER<br />
MACHT GESCHRIEBEN. »ES WIRD<br />
ZEIT, DIE MACHT VON IHREM<br />
PODEST ZU HOLEN«, SAGT SIE,<br />
»UND SIE MIT POSITIVEN, KREA-<br />
TIVEN UND WEIBLICHEN INHALTEN<br />
NEU AUFZULADEN«. IM INTERVIEW<br />
ERKLÄRT DIE BUSINESS-COACHIN,<br />
WIE FRAUEN VON ALTEN ROLLEN-<br />
BILDERN WEGKOMMEN UND DIE<br />
EIGENEN BEDÜRFNISSE ERKENNEN.<br />
Text: Markus Deisenberger<br />
Eine der schockierenden Wahrheiten Ihres Buches<br />
ist: Primaten waren schon weiter als wir, was die<br />
Vereinbarkeit von Kindern und Arbeit betrifft.<br />
Ja, die Primatinnen waren schon weiter als die heutige Frau,<br />
die hin- und hergerissen ist zwischen Job und Familie und<br />
immer wieder glaubt, sich entscheiden zu müssen. Nach<br />
dem Motto: Ich kann nicht beides haben. Die Primatinnen<br />
waren das selbstbewusster, haben sich die Kleinen einfach<br />
umgeschnallt und sind so übrigens auch Jagen gegangen.<br />
Das Märchen, dass Frauen nur Beeren eingesammelt haben,<br />
wurde längst entkräftet.<br />
Sie erzählen im Buch auch Ihre eigene Geschichte, wobei<br />
die Hinwendung zum Feminismus dadurch ausgelöst<br />
wurde, dass sie in der Babypause »abgeschossen«<br />
wurden. So geht es wohl vielen Frauen, oder? Erst die<br />
eigene Verletzung bzw. Benachteiligung sensibilisiert.<br />
Definitiv. Bei mir war das so, und ich kenne das auch aus<br />
meinem Umfeld. Man kann sich ja glücklich schätzen, wenn<br />
man so privilegiert aufwächst wie ich, davon ausgeht, sowieso<br />
gleichberechtigt zu sein, und dieses Denken erst<br />
später auf die Probe gestellt wird. Sehr oft ist der Moment<br />
plötzlich da, wenn Kinder auf die Welt kommen, weil es dann<br />
um die Vereinbarkeit geht. Das ist ein Aha-Erlebnis. Gesellschaftlich<br />
ist es immer noch so verortet, dass Mann glaubt,<br />
die Kinder würden zur Frau gehören. Ich saß mal an einem<br />
Podium, da wurde der Marketingleiter eines großen Unternehmens<br />
gefragt, was sein Unternehmen für Frauen mache.<br />
Seine Antwort: »Wir haben einen Betriebskindergarten.«<br />
Der Kindergarten ist also für die Frauen gemacht, weil die<br />
Kinder zu den Frauen gehören. Wenn in der Vorstandsrunde<br />
der Mann in die Runde wirft, er müsse jetzt weg, weil sonst<br />
die Autowerkstatt zusperrt, ist das völlig in Ordnung. Sollte<br />
die Frau allerdings in der gleichen Vorstandsrunde, so es sie<br />
dort überhaupt gibt, wegmüssen, weil sonst der Kindergarten<br />
zusperrt, wird mit den Augen gerollt.<br />
Würde da nicht auch mit den Augen gerollt, wenn es<br />
ein Mann wäre? Was mich zum Thema der Karenz<br />
und deren ungleicher Aufteilung bringt. Wäre ich<br />
als Rechtsanwalts-Anwärter in Karenz gegangen,<br />
mir wäre wohl das Gleiche wie Ihnen passiert. Ich<br />
wäre rausgeekelt worden. In Schweden dagegen ist<br />
es völlig normal, dass der Mann in Karenz geht.<br />
Mehr noch: Es ist sogar verpönt, wenn der schwedische<br />
Mann nicht in Karenz geht. Dagegen kann ich mich erinnern,<br />
dass in der Krabbelgruppe, in der ich einmal war,<br />
ein Mann, der ein Kind brachte, schief angeschaut wurde.<br />
Was tut der denn da? Das sind dieselben Frauen, die sich<br />
dann darüber beschweren, dass der eigene Mann zuhause<br />
nichts macht. Da gibt es eine spannende Ambivalenz innerhalb<br />
der Frauenwelt, und es ist wohl für beide Seiten<br />
eine Übung, bis wir dahinkommen, wo wir hinwollen.<br />
Was ist dafür verantwortlich, dass es die nordischen<br />
Länder besser draufhaben als wir?<br />
Forscher nennen es das »nordische Nirvana«. Die Gesellschaften<br />
im Norden waren seit jeher stark auf Fischerei<br />
ausgerichtet, die Männer verbrachten lange Zeit auf hoher<br />
See, wodurch sich die zurückgelassenen Frauen um<br />
© Elodie Grethen<br />
66
Vera Steinhäuser arbeitet selbstständig<br />
als Business-Coachin,<br />
coacht und berät Einzelpersonen<br />
und Unternehmen in Deutschland<br />
und Österreich. Bei Einzel-Coachings<br />
setzt sie ihren Schwerpunkt<br />
auf das Empowerment von Frauen,<br />
ihr Spezialgebiet ist dabei Female<br />
Leadership. Denn sie ist überzeugt,<br />
dass unsere Welt eine bessere sein<br />
wird, wenn Frauen in jeder Hinsicht<br />
in allen relevanten Bereichen unserer<br />
Gesellschaft und in globalem<br />
Ausmaß gleichberechtigt sind. Ihr<br />
Buch »Die Macht Zentrale« ist bei<br />
Kremayr & Scheriau erschienen.<br />
den gesamten Apparat kümmern mussten. Dazu kommt,<br />
dass wir in unseren Breitengraden christlich-katholisch<br />
geprägt sind. Aber die Schlusslicht-Position, die wir im<br />
Alpenbereich diesbezüglich haben, hat vielleicht auch<br />
damit zu tun, dass das schwere Leben früher zu verhärteten<br />
Rollenverständnissen geführt hat. Eine weitere<br />
Theorie ist, dass es bei uns nach dem Krieg viel mehr<br />
Zuwanderung gab. Die Arbeitskraft der Frau war dadurch<br />
in den nordischen Ländern essenzieller als bei uns. Aber<br />
wichtiger als die Frage, warum es so ist, ist die Frage:<br />
Was machen wir denn jetzt?<br />
Und? Was machen wir? In Ihrem Buch gibt es<br />
Anleitungen, was man als Einzelne dagegen tun<br />
kann. Das ist gut, aber müsste nicht auch von<br />
politischer Seite etwas passieren?<br />
Definitiv. Was ich aber im modernen, aktuellen Feminismus<br />
beobachte, ist ein starkes Entweder-oder-Denken. Natürlich<br />
ist es wichtig, dass es zur Abschaffung dieser strukturellen<br />
Benachteiligungen kommt. Aber wir können nicht herumsitzen<br />
und darauf warten, dass etwas passiert, sondern jede<br />
einzelne Frau kann, wenn sie will, auch etwas tun. Für mich<br />
ist es deshalb ein Sowohl-als-auch: Wir müssen strukturelle<br />
Benachteiligungen beseitigen und es darf jede Frau auch in<br />
ihrer Macht sein. Denn wenn viele Individuen in die Gänge<br />
kommen, wird sich auch systemisch etwas verändern.<br />
Sie haben in Ihren Coachings erkannt, dass Frauen<br />
definitiv anders führen und anders über Führung<br />
und Macht denken als viele Männer. Inwiefern?<br />
Eine amerikanische Soziologin war mit ihrem frisch angetrauten<br />
Ehemann in den Flitterwochen auf Hawaii. Sie selbst<br />
hat Angst vor Haien, er nicht. Die beiden gingen gemeinsam<br />
Schnorcheln. Dieses Erlebnis verwendet sie seitdem<br />
als Metapher für den Arbeitsmarkt. Ihr Mann genoss die<br />
zwei Stunden, trieb entspannt durchs Wasser und schaute<br />
sich bunte Fische an. Sie selbst war voller Angst und hat<br />
nur darauf gewartet, dass ein Hai beim Korallenriff um die<br />
Ecke biegt. So ähnlich ist es am Arbeitsmarkt, sagt sie. Dort<br />
gibt es auch viele Probleme, die nur für Frauen existieren.<br />
Es ist für Frauen unvergleichlich schwerer, an die Spitze zu<br />
kommen. In meinen Coachings beobachte ich, dass Frauen<br />
deshalb viel reflektierter führen. Der Umstand, dass der Weg<br />
für sie steinig ist, führt dazu, dass sie sich intensiver damit<br />
auseinander setzen. Und zahlreiche Studien belegen: Wenn<br />
sich Frauen aus dem Fenster lehnen und sich über Attribute<br />
definieren, die normalerweise eher Männern zugeschrieben<br />
werden, werden sie nicht sympathisch wahrgenommen,<br />
sondern als ehrgeizig, verbissen und humorbefreit.<br />
Und als »schwierig«...<br />
Genau. Die legendäre Verhaltensforscherin Jane Goodall<br />
hat einmal gemeint: »Es braucht nicht viel, um als schwierige<br />
Frau zu gelten. Deshalb gibt es so viele von uns.« Es<br />
braucht ein kollektives Umdenken. Das aber erfordert ein<br />
vorheriges kollektives Umlernen. Und wir wissen: Umlernen<br />
ist schwerer als neu lernen. Wir müssen sehr achtsam mit<br />
unseren Kindern umgehen, um ihnen neue Möglichkeiten<br />
mit auf den Weg zu geben.<br />
In Pandemie-Zeiten hat sich im Homeoffice vielfach<br />
die Frau wieder um die Kinder gekümmert.<br />
Wurden wir durch Corona zurückgeworfen, was<br />
die Rollenbilder anbelangt?<br />
Ja. Ganz zu Beginn konnte man eine Lockerung wahrnehmen,<br />
weil alles plötzlich zuhause stattfand. Da gab es die<br />
Tendenz, dass einige Männer mithalfen. Dann aber haben<br />
in der gemeinsamen Beantwortung der Fragen »Wessen<br />
Termin und wessen Zoom-Call ist wichtiger?« Frauen sehr<br />
oft den Kürzeren gezogen.<br />
Die Ehe sei grundsätzlich dabei hinderlich, einen<br />
unabhängigen Selbstwert zu entwickeln, sagen<br />
Sie. Wie meinen Sie das?<br />
Jeder soll das so handhaben wie er will, aber in meiner<br />
Arbeit beobachte ich, dass es für viele Frauen immer noch<br />
ein Lebensziel darstellt, endlich zu heiraten. Da steckt eine<br />
riesige Industrie dahinter, das geht beim Verlobungsring los<br />
und endet beim Feuerwerk. Der schönste Tag im Leben...<br />
So romantisch es sich manch eine Frau vorstellen mag, vom<br />
Vater zum Altar geführt zu werden: Im Endeffekt ist das nichts<br />
anderes als der Brauch, dass der eine Mann dem anderen die<br />
unmündige Frau übergibt. Ich weiß, dass das Kapitel polarisiert,<br />
aber ich möchte eine Awareness dafür schaffen, dass<br />
es vielfach falsche Erwartungen gibt.<br />
So auch beim Alleinerziehen, das gesellschaftlich<br />
oft als eine Art »unheilbare Krankheit« gebrandmarkt<br />
wird. Ihr Argument, dass die Frau so, wenn<br />
sie das Kind dem Partner übergibt, wenigstens mal<br />
ein freies Wochenende habe, hat was für sich.<br />
Auch da geht′s mir um einen anderen Blickwinkel. Die<br />
Frauen werden da oft in eine Ecke gestellt. Klar ist es eine<br />
gesellschaftliche Aufgabe, sich um diese Mütter zu kümmern,<br />
denn viele haben es schwer. Aber viele haben sich<br />
auch ganz bewusst aus einer Beziehung befreit, und jetzt<br />
geht es ihnen besser. Wenn wir Frauen unterstützen, haben<br />
sie mehr als von Mitleid.<br />
Es gehe vielfach auch darum, sich zum »Nein«<br />
durchzuringen. Sollten wir das nicht alle, wenn<br />
wir nicht im Burn Out landen wollen?<br />
Schon, aber Sie würden nicht glauben, wie viele Frauen<br />
sich davor scheuen nein zu sagen, weil sie möglichst lieb<br />
zu allen sein wollen. »Nein« ist oft eine völlig neue Option.<br />
Aber das Nein muss von innen kommen. Erst wenn ich aus<br />
der Erkenntnis meiner eigenen Bedürfnisse heraus Nein<br />
sage, ändert sich etwas. Viele müssen erst wieder lernen, in<br />
sich reinzuhören, um zu wissen, was sie überhaupt wollen.<br />
Viele sind so zugemüllt von den sozialen Erwartungen<br />
und den Geschichten ihres eigenen Ichs, das sie gern sein<br />
möchten, dass sie gar nicht mehr wissen, was Spaß macht,<br />
was zu viel ist und wo eine gesunde Grenze verläuft.<br />
Wie macht man Macht für Frauen, aber auch für<br />
intelligente Wesen schlechthin wieder attraktiver?<br />
Genau das ist das Ziel meines Projektes. In meinem Podcast<br />
hole ich viele Frauen vors Mikro, die berichten, wie es ihnen<br />
geht. Zunächst geht es also darum, ein Bewusstsein dafür zu<br />
bekommen, was der Stand der Dinge ist, wie groß die Distanz<br />
zu Männern ist. Und dann muss diese Distanz ja nicht so<br />
bleiben. Wir brauchen Mut dazu, die Distanz, die sich über die<br />
letzten 5.000 Jahre aufgebaut hat, zu verringern und Macht<br />
neu zu besetzen, in die Köpfe zu bekommen, dass sie per se<br />
nicht negativ ist. Die Macht geht ja nicht weg, weil wir sie<br />
ignorieren. Sie findet dann halt ohne uns statt.<br />
»Stereotypen, die beschreiben wie wir glauben,<br />
dass die Welt ist, verwandeln sich häufig in Vorschriften<br />
wie die Welt sein sollte« heißt es in Ihrem<br />
Buch. Das bringt mich zur letzten Netflix-<br />
Anwaltsserie. Darin werden Frau wie selbstverständlich<br />
benachteiligt und gemobbt. Welche<br />
Reaktion überwiegt bei Frauen darauf? Die Wut<br />
und der Wille, etwas zu ändern oder die Resignation?<br />
Wie dienlich sind solche Darstellungen dem<br />
Wunsch, dass sich etwas ändert?<br />
Man hat herausgefunden, dass in Hollywood-Produktionen<br />
mehr Frauen Yoga und Pilates machen, als dass man sie<br />
beim Vornamen kennen würde. Witzig, wie es dargestellt<br />
wird. Traurig, dass es so ist. Diese Darstellungen machen<br />
was mit uns, denn der Mensch ist so gepolt, dass er glaubt<br />
was er sieht. Seeing is believing. Je öfter junge Mädchen eine<br />
Politikerin, eine Ärztin sehen, desto normaler wird das für sie.<br />
Je mehr scheiternde Frauen ich im Fernsehen sehe,<br />
desto mehr glaube ich auch an dieses Bild?<br />
Ja. Genau deshalb wäre es wichtig, dass es auch im Film<br />
Role-Models gibt. Ob Harry Potter oder fünf Freunde – Mädchen<br />
spielen eine untergeordnete Rolle. Aber um auf ihre<br />
Frage zurückzukommen: Ich beobachte als Reaktion darauf<br />
beides: Female Empowerment genauso wie Re-Traditionalisierungen<br />
nach dem Motto »How to be a better housewife«.<br />
»Wenn alles ungewiss ist, ist vieles möglich« machen<br />
Sie Frauen Mut. Braucht’s angesichts der<br />
weltweiten Krisen mehr Scheißdrauf-Mentalität?<br />
Ich nenne es Gelassenheit. Die Entscheidung, in positiven<br />
Möglichkeiten zu denken und auch daran zu arbeiten sie<br />
umzusetzen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
67
D E S I G N<br />
T I P P S<br />
QUALITÄT, KOMFORT UND NATÜRLICHE MATERIALIEN – MÖBEL MIT DIESEN EIGENSCHAFTEN<br />
BLEIBEN AUCH NACH JAHRZEHNTEN, KOMBINIERT MIT ZEITLOSEM DESIGN, NOCH >AKTUELL
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der wichtigsten Möbelmesse der Welt »Salone del Mobile« herausragend präsentiert. An<br />
einem der schönsten Plätze Italiens, am Comer See, wurde aus einer klassischen Villa aus<br />
dem 20. Jahrhundert eine Design-Oase geschaffen, die zur Gänze mit Möbeln, Teppichen<br />
und Leuchten der neuesten Kollektionen ausgestattet ist.<br />
Bei unserem Besuch an diesem malerischen Ort waren wir nicht nur vom extravaganten<br />
Stil der Einrichtung dieser restaurierten Residenz begeistert!<br />
Beim Betreten der Terrasse ist man überwältigt von der pittoresken Aussicht und der<br />
Gartengestaltung, die mit unterschiedlichen Ruhezonen und lebendigen Plätzen auf verschiedenen<br />
Ebenen zum Verweilen einlädt. Außergewöhnliche Outdoor-Möbel schaffen<br />
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Text: Angi Huber<br />
Fotos: Renee del Missier<br />
BE TON<br />
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VOR 113 JAHREN HAT MARTIN FAMLER IN DER SCHALLMOOSER HAUPTSTRASSE<br />
EINE TISCHLEREI ERÖFFNET. »DA GEHT NOCH MEHR!«, DACHTE MAN SICH UND<br />
ERÖFFNETE 1956 AUSSERDEM EIN EINRICHTUNGSHAUS. DIE FAMILIE ETABLIERTE<br />
SICH IN WEITERER FOLGE ALS GESAMTANBIETER UND SETZT BIS HEUTE<br />
KONSEQUENT AUF HOCHWERTIGES. DIE KUNDEN SCHÄTZEN DAS UND KOMMEN<br />
IMMER WIEDER – WIE AUCH DAS FOLGENDE BEISPIEL ZEIGT.<br />
WIE KOMMT EIN EINRICHTUNGS-<br />
HAUS IN SALZBURG ZU EINEM PRO-<br />
JEKT IN WIEN?<br />
Die Wohnung gehört einem Salzburger<br />
Ehepaar, mit dem wir schon in der Vergangenheit<br />
einige Projekte realisiert<br />
haben. Nachdem ein Grundvertrauen<br />
vorhanden ist und beide Seiten wissen,<br />
was der andere will oder kann, hat man<br />
uns auch mit der Gestaltung dieser Fläche<br />
beauftragt.<br />
WAS KANNST DU UNS ÜBER DIESE<br />
WOHNUNG ERZÄHLEN? WAS WAR<br />
DIE AUSGANGSSITUATION?<br />
Die Wohnung befindet sich am Areal<br />
des ehemaligen Südbahnhofs, wo neue,<br />
innovative Stadtviertel entstanden sind.<br />
Unser Kunde wollte den loftartigen Charakter<br />
des Edelrohbaus beibehalten, die<br />
Stahlbetondecke sollte sichtbar bleiben,<br />
der Boden ist ein geschliffener Estrich.<br />
Auf gemauerte Zwischenwände wurde<br />
weitestgehend verzichtet. Stattdessen<br />
haben wir mit Paneelwänden gearbeitet,<br />
die als Möbel oder Schiebetüren ausgeführt<br />
sind und die Fläche untergliedern.<br />
Über eine Schiebetüre lässt sich beispielsweise<br />
vom Wohnbereich bei Bedarf<br />
ein kleines Gästezimmer mit Schlafsofa<br />
und Sekretär abtrennen. Ist diese Türe<br />
offen, hat man freie Sicht von einer Fensterfront<br />
zur gegenüberliegenden.<br />
VON DER KONZEPTIONELLEN IN-<br />
NENRAUMPLANUNG BIS ZUR EIN-<br />
RICHTUNG: FAMLER IST SEHR BREIT<br />
AUFGESTELLT. WAS WAR IM VORLIE-<br />
GENDEN FALL DIE AUFGABE?<br />
Wir waren von Anfang an mit im Boot,<br />
also bereits in der Bauphase des Gebäudes.<br />
Wir haben nach Vorgabe des Kunden<br />
entsprechende Konzepte erarbeitet,<br />
eine detailgenaue Planung vorgelegt,<br />
standen mit dem Architekten und den<br />
anderen Gewerken in ständigem Kontakt,<br />
haben die Ausführung übernommen<br />
bzw. überwacht.<br />
IHR HABT MIT MINOTTI, ROLF<br />
BENZ, WALTER KNOLL, POLIFORM<br />
ODER EGGERSMANN SEHR EXKLUSI-<br />
VE MARKEN IM PORTFOLIO. VIELES<br />
ENTSTEHT ABER AUCH IN EURER EI-<br />
GENEN TISCHLEREI. WIE WAR DAS IN<br />
DIESEM FALL?<br />
Die Paneelwände mit Stauraumfunktion<br />
und die Schiebetüren – beides ausge-<br />
Anzeige<br />
74
führt in schwarzer Eiche – sind in unserer<br />
Werkstatt entstanden, genauso wie die<br />
Badezimmermöbel.<br />
BETON IST SPRÖDE, NICHT UNBE-<br />
DINGT GEFÄLLIG. WIE SCHAFFT MAN<br />
IN EINER SOLCHEN UMGEBUNG<br />
TROTZDEM GEBORGENHEIT?<br />
Man erhält durch die Materialkombinationen<br />
und den Einsatz von Textilien<br />
ein Maß an Wärme. Der Kunde wollte<br />
allerdings, dass es puristisch bleibt, er<br />
hat im Wohnbereich auf Vorhänge verzichtet.<br />
Farben haben natürlich auch eine<br />
Wirkung. Hier sind ein kräftiges Rot und<br />
Senfgelb die Highlights.<br />
WAS KANNST DU ZUM MATERIAL-<br />
MIX SAGEN?<br />
Wir waren sparsam: Der rote Faden ist<br />
die schwarze Eiche des Paneels. Die<br />
Hölzer, die als Solitär im Raum stehen,<br />
wie der Tisch oder der kleine Sekretär,<br />
sind aus amerikanischer Nuss. Das Holz<br />
ist pur wie der Beton, bringt aber eine<br />
angenehme Wärme. Der Küchenblock<br />
ist aus Naturstein, hat ein lebendiges<br />
Steinbild. Wenn das Licht entsprechend<br />
einfällt, glitzert er ein wenig. Und dann<br />
sind da natürlich noch die Textilien in den<br />
Möbeln, Teppichen und Vorhängen.<br />
WIE SEHR KONNTEN DIE FAMLERS IN<br />
DER KONZEPTION UND PLANUNG EI-<br />
GENE IDEEN EINBRINGEN?<br />
Der vorrangige Wunsch des Kunden war<br />
der nach Offenheit, nach Purismus. Da<br />
wir uns bereits kannten war mir klar, was<br />
dem Kunden darüber hinaus wichtig ist,<br />
was etwa ein Sofa können muss. Seine<br />
Form hat sich dann aus der Grundform<br />
der Wohnung ergeben. Das sind keine<br />
rechten Winkel, da habe ich überall andere<br />
Fluchtlinien. Ein gerundetes Sofa<br />
tut dem Ganzen gut, weil es die Kanten<br />
bricht. Ich hab dem Kunden dieses Modell<br />
von Minotti vorgeschlagen und es<br />
kam gleich gut an.<br />
WORIN SIEHST DU DEIN BESONDE-<br />
RES TALENT?<br />
Nicht darin, solche Fragen zu beantworten<br />
(lacht). Ich denke, dass ich das Potenzial<br />
von Räumen gut erkenne und umsetzen<br />
kann, was sich der Kunde wünscht. Es<br />
geht ja nicht nur darum, einen Raum gut<br />
aussehen zu lassen. Der Kunde muss sich<br />
darin wiederfinden, sich wohlfühlen.<br />
FAMLER EINRICHTUNGEN GES.M.B.H.<br />
Haydnstraße 16 | 5020 Salzburg | +43 662 87 46 40-0 | www.famler.at<br />
75
SPIEGLEIN, SPIEGLEIN<br />
IN DER HAND<br />
… wer hat die schönsten Silber-Accessoires im ganzen<br />
Land? Mit den märchenhaft schönen Stücken<br />
für Boudoir und Bad aus dem Haus »Antiquitäten<br />
im Glasergewölbe« in der Goldgasse, im Herzen der<br />
Altstadt, wird jede Morgentoilette zum Genuss. Ein<br />
prüfender Blick in den edlen Handspiegel, ein hauchzartes<br />
Kosmetiktuch aus dem filigranen Spender,<br />
ein fluffiger Wattebausch aus der eleganten Schale<br />
– so dürfen wir uns alle wie eine Prinzessin oder ein<br />
Prinz fühlen.<br />
Katharina Baumgartner-Nedwed, Antiquitäten-<br />
Kennerin und Geschäfts-Inhaberin, steht Ihnen mit<br />
professioneller Beratung und viel Liebe zum Detail<br />
zur Seite und kreiert für alle, die aus jedem schnöden<br />
Zähneputzen ein glanzvolles Ereignis machen<br />
möchten und die auch im Privaten Wert auf Stil und<br />
Grandezza legen, ein stilvoll-elegantes Ambiente im<br />
Bad. Mit bezaubernden Details, die den Dingen des<br />
Alltags eine exquisite Atmosphäre verleihen und Ihnen<br />
Tag für Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubern.<br />
76<br />
ANTIQUITÄTEN IM GLASERGEWÖLBE<br />
Goldgasse 16 | 5020 Salzburg | +43 662 25 40 69 | www.glasergewoelbe.at<br />
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77<br />
© Andreas Kolarik
ZEITLOSER<br />
OUTDOOR<br />
LIFESTYLE<br />
Für das Extrazimmer im Freien zeigt das<br />
Einrichtungshaus Scheicher bekannte Klassiker<br />
als wetterfeste Outdoor-Versionen, aber auch<br />
trendige Newcomer für den Außenbereich.<br />
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78
Endlich dürfen wir Garten, Terrasse und<br />
Balkon wieder aus dem Winterschlaf holen.<br />
Das Einrichtungshaus Scheicher in der Salzburger<br />
Neutorstraße hat die Freiluftsaison<br />
eröffnet und präsentiert die schönsten Outdoor-Möbel<br />
und Accessoires renommierter<br />
Designhersteller. Zu entdecken gibt’s die<br />
schicken Begleiter für Terrasse, Balkon & Co.<br />
in frischen Farben und Formen.<br />
Das Extrazimmer im Freien.<br />
Mit einem hochwertigen Outdoor-Möbelstück<br />
wird das eigene Wohnzimmer nach draußen<br />
erweitert. Das Extrazimmer im Freien bietet<br />
Entspannungsstunden unter freiem Himmel.<br />
Den Einsatzmöglichkeiten der Outdoormöbelserien<br />
renommierter Designhersteller sind<br />
keine Grenzen gesetzt. Ob auf dem Balkon,<br />
im Garten oder in öffentlichen Cafés – mit den<br />
zeitlosen Kollektionen zeigen Designstars, dass<br />
nicht nur Holz, sondern auch Stahl und Kunststoff<br />
in der Natur Gemütlichkeit versprechen.<br />
Die Outdoor-Klassiker von morgen.<br />
Internationales Möbeldesign für den Außenbereich<br />
ist nicht nur stilvoll, sondern auch<br />
funktional und langlebig. Das Einrichtungshaus<br />
Scheicher hält jetzt viele tolle Inspirationen<br />
bereit, damit man die Klassiker von morgen<br />
auch an der frischen Luft genießen kann. Das<br />
Einrichtungshaus Scheicher ist offizieller Fachhandelspartner<br />
führender Designhersteller<br />
wie Vitra, Cassina, Flexform, USM, Wittmann,<br />
Fritz Hansen, Zanotta, HAY, Porro, Poliform,<br />
Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International,<br />
Janua & Freifrau sowie 200 weiterer.<br />
EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH<br />
Neutorstraße 18 | 5020 Salzburg | +43 662 84 53 13 | www.scheicher.net<br />
Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr | SA 10.00 – 14.00 Uhr<br />
79
Für Menschen, die das Außergewöhnliche schätzen.<br />
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80
Perfektion aus Leidenschaft<br />
Klare Formensprache, absolute Qualität, Individualität<br />
und kompromisslose Funktionalität – das sind<br />
Eigenschaften, die man mit Küchen von bulthaup<br />
verbindet. Und mit Josef Eder haben die edlen<br />
Designküchen in Salzburg ihren Meister in Sachen<br />
Perfektion und Präzision gefunden. Denn der passionierte<br />
Perfektionist begleitet die Umsetzung Ihrer<br />
Traumküche von der ersten Idee über die persönliche<br />
Beratung und die detaillierte Planung bis hin zur<br />
Nachjustierung. Das Ergebnis: Ein Raumerlebnis, das<br />
so perfekt ist, dass man eigentlich nicht genau weiß,<br />
warum es so perfekt ist. Und genau so soll es sein!<br />
Von der Schattenfuge bis zum Scharnier<br />
Heike von Cossel-Eder, Einrichtungsplanerin, Backoffice-Managerin<br />
und Ehefrau von Josef Eder ergänzt:<br />
»Von seiner Lehre als Schreiner und seiner Arbeit als<br />
Konstrukteur sind meinem Mann der Hang zur Perfektion<br />
und seine Detailverliebtheit geblieben – das geht<br />
von der perfekten Schattenfuge bis zum speziellen<br />
Scharnier. Davon – und natürlich von seinem Studium<br />
zum Interior-Designer und seiner langjährigen Erfahrung<br />
mit bulthaup-Küchen und der kontinuierlichen<br />
Weiterbildung – profitieren unsere Kunden.«<br />
bulthaup pur im Salzburger Showroom<br />
Im Showroom in der Maxglaner Hauptstraße können<br />
sich die Kunden auf 120 m² Fläche selbst ein Bild von<br />
den wichtigsten Elementen der bulthaup-Premiumküchen<br />
machen: Die klare Linienführung, die<br />
Texturen der Materialien fühlen, das sanfte Gleiten<br />
der Auszüge spüren, sich von durchdachten Details<br />
begeistern lassen.<br />
Persönlich & professionell<br />
Im persönlichen Gespräch findet Josef Eder heraus,<br />
welche Koch-, Ess- und Lebensgewohnheiten Sie<br />
haben. Was Ihre Ansprüche an eine Küche sind und<br />
welche Wünsche Sie haben. Und dann wird geplant!<br />
Zwei bis drei verschiedene Raumkonzepte arbeitet<br />
das plandesign-Team für Sie aus. Je nach gewähltem<br />
Planungspaket in Form von CAD-Plänen inklusive<br />
detaillierter 2D-Ansichten bis hin zur Darstellung Ihrer<br />
zukünftigen Küche als fotorealistisches 3D-Rendering.<br />
Besser als eine Traumküche<br />
Haben Sie sich für ein Raumkonzept – oder einen Mix<br />
aus verschiedenen Ideen – entschieden, wird selbstverständlich<br />
vor Ort Naturmaß genommen, Installationspläne<br />
angefertig und diese mit den zuständigen Firmen<br />
abgestimmt. Dabei immer im Zentrum: Ihre Bedürfnisse<br />
und Wünsche! Und dabei immer an Ihrer Seite: Josef<br />
Eder, der Sie während der gesamten Planung, der<br />
Umsetzung, beim Aufbau Ihrer Küche durch das<br />
speziell geschulte Montageteam von bulthaup zu Ihrer<br />
Traumküche begleitet. Zu einer Küche, die in echt noch<br />
viel besser als nur ein Traum ist.<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf Fotos: Andreas Kolarik, Alexander Brüll<br />
DIE KÜCHE PLANDESIGN GMBH<br />
Maxglaner Hauptstraße 29 | 5020 Salzburg | +43 662 42 31 57 | www.bulthaup-plandesign.at<br />
81
WHAT THE HACK?!<br />
?<br />
Biohacking: Der Weg zum besten Ich?<br />
Wer bis dato gedacht hat, dass sich nur Computer oder Kreditkarten hacken lassen, der sollte schleunigst seinen Horizont erweitern: Denn Biohacking ist der neueste<br />
Megatrend, der gerade aus den USA nach Europa schwappt. Aber was ist Biohacking überhaupt? Wie funktioniert das? Und was bringt es überhaupt? In ihrem neuen<br />
Buch »Ab jetzt Biohacking!« teilen Biohacking-Profi Andreas Breitfeld und Co-Autor Stefan Wagner ihre Tipps und Tricks für den erfolgreichen Weg zum besten Ich.<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />
82
?<br />
Googelt man<br />
den Begriff<br />
Biohacking,<br />
spuckt die<br />
Suchmaschine<br />
in knappen 0,46<br />
Sekunden stolze<br />
3.780.000<br />
Ergebnisse aus.<br />
BIOHACKING: WAS IST DAS ÜBERHAUPT?<br />
Eine einheitliche Definition für den Begriff Biohacking gibt<br />
es eigentlich nicht. Aber im Grunde genommen geht es beim<br />
Biohacking darum, auf biologischem, chemischem oder<br />
technischem Weg in einen Organismus einzugreifen – mit<br />
dem Ziel, eine Veränderung zum Besseren herbeizuführen.<br />
Der Ursprung des Biohackings liegt im amerikanischen Spitzensport:<br />
Dort wurden auf Basis von körperlichen Messwerten,<br />
wie Blut oder Körperfett, Themenkomplexe wie<br />
Ernährung, Schlaf oder Bewegung verbessert, um die Leistungen<br />
der Athleten zu steigern.<br />
DAVE ASPREY: ERFINDER DES BIOHACKING<br />
Einig ist man sich unter Biohackern, dass der Erfinder des<br />
Begriffs Biohacking der Amerikaner Dave Asprey ist. Dieser<br />
gilt in der Szene als IT-Genie. Schließlich was er derjenige,<br />
der die ersten Server für Google betrieb. Der Rest<br />
ist Geschichte: Asprey verdiente in der IT-Branche viel<br />
Geld – sehr viel Geld. Er verlor es wieder, nahm stark an<br />
Körpergewicht zu und wurde krank. Da hatte er die Idee,<br />
seinen Organismus als Computersystem zu betrachten<br />
und ihn ebenso zu behandeln: Er begann experimentell<br />
zu erforschen, welche Interventionen – im IT-Fachjargon<br />
»Hacks« – welche Auswirkungen auf das gesamte System,<br />
also auf das biologische System Mensch, haben. Der Begriff<br />
Biohacking war geboren. Heute gilt Asprey als einer der<br />
berühmtesten Biohacker der Welt und verfolgt den Plan,<br />
sein Leben nicht vor seinem 180. Geburtstag zu beenden,<br />
also nicht vor dem Jahr 2153.<br />
HOW TO BIOHACK …<br />
Beschäftigt man sich eingehender<br />
mit dem Thema<br />
Biohacking wird schnell<br />
klar, dass es neben den<br />
zahlreichen verschiedenen<br />
Definitionen auch mindestens<br />
genauso viele verschiedene<br />
Richtungen und Ausprägungen<br />
wie selbsternannte<br />
Biohacker gibt, die auf den<br />
Ebenen Körper, Geist und<br />
sogar DNA an der Optimierung<br />
ihres Selbst arbeiten:<br />
BIOHACKING DES KÖRPERS<br />
UND DES GEISTES DURCH<br />
ERNÄHRUNG & ROUTINEN<br />
Sicherlich der bekannteste<br />
Bereich des Biohacking,<br />
bei dem es darum geht,<br />
den eigenen Organismus<br />
und die in ihm ablaufenden<br />
Prozesse, wie z.B. das<br />
Immunsystem oder die Konzentration,<br />
biochemisch zu<br />
verstehen und sie auf Basis<br />
dieser Informationen zu<br />
verbessern. Dieser Bereich<br />
überschneidet sich stark<br />
mit den Vertreter*innen des<br />
Quantified-Self, die nach<br />
dem Motto leben: »Du kannst<br />
nichts verbessern, was du<br />
nicht messen kannst«. Biohacker<br />
tragen deshalb oft<br />
Schlaf- und Fitnesstracker,<br />
nehmen Nahrungsergänzungsmittel<br />
zur Optimierung<br />
ihres Organismus zu sich<br />
und setzen sich abends eine<br />
Blaulichtfilter-Brille auf, um<br />
ihre Melatonin-Produktion<br />
nicht zu stören. Biohacker<br />
versuchen z.B. auch,<br />
durch spezielle Ernährung<br />
ihre Konzentration und<br />
Stress-Adaptionsfähigkeiten<br />
zu optimieren oder<br />
beschäftigen sich mit der<br />
Umstellung ihres Organismus<br />
von Zucker- auf Fettverbrennung.<br />
Auch die positiven<br />
Reaktionen des Körpers auf<br />
starke externe Reize wie<br />
Kälte und Hitze interessieren<br />
Biohacker brennend.<br />
BIOHACKING VON KÖRPER<br />
UND GEIST MIT HILFE VON<br />
TECHNOLOGIE<br />
Auf dieser Ebene greifen<br />
Biohacker zu modernen<br />
Technologien, die helfen sollen<br />
die Leistung zu steigern:<br />
In der Biohacking-Szene<br />
besonders beliebt sind Tools,<br />
die durch externe Stimulation<br />
oder Impulse einzelne<br />
Bereiche des Organismus<br />
positiv stimulieren – wie z.B.<br />
Neuro-Feedback-Geräte<br />
oder Geräte zur Stimulation<br />
der Gehirnaktivitäten. Die<br />
extremere und auch unter<br />
Biohackern nicht unumstrittene<br />
Weiterführung des<br />
technologischen Biohackings<br />
ist, sich Implantate oder<br />
RFID-Chips einsetzen zu<br />
lassen, um dort Informationen<br />
zu speichern. Oder noch<br />
extremer, um zum Beispiel<br />
einen Kompass im Körper zu<br />
implementieren: Bewegt sich<br />
der Biohacker Richtung Norden,<br />
vibriert das unter der<br />
Haut angebrachte Implantat.<br />
Auf diese Weise soll ein<br />
neuer Sinn entstehen.<br />
BIOHACKING<br />
DER EIGENEN DNA<br />
Eine weitere und ebenso<br />
kritisch betrachtete Strömung<br />
des Biohackings ist<br />
die Beschäftigung mit der<br />
eigenen DNA – also mit den<br />
Informationen, die im Erbgut<br />
stecken. Schwierig wird<br />
es vor allem dann, wenn es<br />
nicht mehr nur darum geht,<br />
aus dem eigenen Erbmaterial<br />
z.B. eine Veranlagung<br />
für Alzheimer abzulesen<br />
und daraus entsprechende<br />
Hacks abzuleiten, die das<br />
Entstehen der Krankheit<br />
verhindern sollen, sondern<br />
wenn es darum geht, in das<br />
eigene Erbgut einzugreifen.<br />
Biohacker sprechen dann<br />
davon, Gene zu editieren.<br />
BEREIT FÜR DAS<br />
»BESSERE ICH 2.0«?<br />
Auch in unseren Breitengraden<br />
hat das Thema<br />
Biohacking in den letzten<br />
Jahren zusehends<br />
Anhänger*innen gefunden.<br />
In ihrem ersten gemeinsamen<br />
Sachbuch »Ab jetzt<br />
Biohacking!« enthüllen der<br />
führende deutsche Biohacker<br />
Andreas Breitfeld und<br />
Co-Autor Stefan Wagner ihre<br />
Biohacking-Geheimnisse und<br />
wie die bewusste Auseinandersetzung<br />
mit dem eigenen<br />
Ich dabei helfen kann, ein<br />
gesünderes, glücklicheres<br />
und insgesamt besseres<br />
Leben zu führen und zum<br />
bestmöglichen Ich, zum<br />
»Ich 2.0«, zu werden.<br />
83
Andreas Breitfeld, Stefan Wagner:<br />
Ab jetzt Biohacking!<br />
Biohacking – der Weg zum besten Ich<br />
Erscheinungstermin: 17.05.<strong>2023</strong><br />
ISBN-13 9783711003232<br />
248 Seiten<br />
ecoWing<br />
Österreich: 24.00 EUR<br />
E-Book Details<br />
ISBN-13 9783711053459<br />
Österreich: 18.99 EUR<br />
Aus der Lebenskrise gehackt<br />
Andreas Breitfeld, 1973 in<br />
München geboren, gilt als<br />
Deutschlands führender<br />
Profi-Biohacker. Der frühere<br />
PR-Unternehmer nutzt selbst<br />
Biohacking, um seine Gesundheit<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
zu optimieren, und betreibt in<br />
München ein Biohacking-Lab,<br />
wo er Menschen coacht, die<br />
ihr Leben verbessern möchten.<br />
<strong>COCO</strong> traf den Neo-Buchautor<br />
zum Gespräch.<br />
Q_Herr Breitfeld, was hat<br />
Sie dazu bewogen,<br />
Biohacker zu werden?<br />
Mit Anfang 40 steckte ich tief<br />
in einer existenziellen und<br />
gesundheitlichen Krise. Da<br />
habe ich begonnen, mich mit<br />
meinem Körper, mit meiner<br />
eigenen Biologie zu beschäftigen.<br />
Mit der Hilfe von Biohacking<br />
habe ich es innerhalb<br />
weniger Monate geschafft,<br />
mein Leben um 180 Grad umzudrehen.<br />
Mittlerweile bin<br />
ich wieder CEO meiner eigenen<br />
Gesundheit. In meinem Biohacking-Lab<br />
in München, in<br />
meinem Podcast, in Artikeln<br />
und natürlich jetzt mit meinem<br />
Buch, versuche ich, mein<br />
Wissen an Menschen weiterzugeben,<br />
die ihr Leben ebenfalls<br />
verbessern möchten.<br />
Q_Lässt sich Biohacking in<br />
ein ganz normales Leben, in<br />
einen ganz normalen Alltag<br />
integrieren?<br />
Aber ja, natürlich! Was im<br />
ersten Moment wie ein komplexes<br />
wissenschaftliches<br />
Instrument klingt, lässt sich<br />
tatsächlich recht simpel in unser<br />
tägliches Leben einfügen.<br />
Routinen spielen da natürlich<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Grundsätzlich ist Biohacking<br />
für jeden geeignet, der bereit<br />
ist, systematisch das Beste<br />
aus seinem Leben herauszuholen.<br />
Und zwar ganz egal, ob<br />
mit man mit 20, 30 oder mit<br />
40 mit Biohacking beginnt.<br />
Natürlich gilt: je früher, desto<br />
besser!<br />
Q_Sie sind ja Biohacker-<br />
Profi. Wie viel Zeit investieren<br />
Sie täglich in Ihr persönliches<br />
Biohacking?<br />
Ich würde sagen, dass ich pro<br />
Tag ca. 60 bis 75 Minuten investiere<br />
– vor allem morgens<br />
(siehe Top-5-Biohacking-<br />
Tipps auf der nächsten Seite).<br />
Aber natürlich achte ich auch<br />
während des Tages darauf,<br />
ein paar grundsätzliche Dinge<br />
zu beachten: Während wir<br />
hier gerade reden, gehe ich<br />
zum Beispiel flott spazieren.<br />
Oder ich achte darauf, ein Glas<br />
Weißwein nicht viel zu spät<br />
am Abend zu trinken, da das<br />
negative Auswirkungen auf<br />
die Schlafqualität hat.<br />
Q_Verraten Sie unseren<br />
Leser*innen: Wie startet man<br />
am besten in einen Biohacker-<br />
Lifestyle?<br />
Die ersten Schritte in ein<br />
besseres Leben gelingen<br />
am besten, wenn sie erstens<br />
nicht zu groß sind und<br />
zweitens nicht zu viele. Und<br />
wenn Sie sich drittens kluge<br />
Verbündete suchen. Ärzte für<br />
eine professionelle Blutanalyse,<br />
Freund*innen, die Sie bei<br />
Ihren Plänen unterstützen<br />
oder Biohacking-Profis …<br />
Kurz gesagt: Biohacking ist<br />
immer ein Teamsport, niemals<br />
ein Alleingang!<br />
Q_Warum müssen<br />
Biohacker eigentlich immer<br />
alles messen?<br />
Ganz einfach: Weil Menschen<br />
eher dazu neigen, Dinge zu<br />
glauben, die sie schwarz auf<br />
weiß sehen. Und dann dazu<br />
bereit sind, Maßnahmen daraus<br />
abzuleiten. Wenn Sie<br />
zum Beispiel einmal nach<br />
den Sonntagskuchen bei Oma<br />
Ihren Blutzuckerspiegel gemessen<br />
haben und wissen,<br />
was Zucker in Ihrem Körper<br />
anrichtet, dann verzichten Sie<br />
eher mal auf das Süße oder<br />
legen zumindest danach eine<br />
Runde Bewegung ein. Es geht<br />
beim Messen darum, Ursache<br />
und Wirkung zu erkennen und<br />
die passenden Hacks daraus<br />
abzuleiten.<br />
Q_Was sagen Sie den <strong>COCO</strong><br />
Leser*innen: Warum muss<br />
man sich Ihr neues Buch<br />
unbedingt kaufen?<br />
Weil es über hundert praktische<br />
Tipps und Tricks enthält,<br />
wie sie Biohacking ganz einfach<br />
in ihren Alltag integrieren<br />
können. Und zwar wirklich<br />
jeder! Und weil man die Ergebnisse<br />
extrem schnell sieht<br />
und spürt! Dabei soll unser<br />
Buch aber kein How-to-, sondern<br />
ein Probably-you-wantto-try-Buch<br />
sein.<br />
Q_Viele Biohacker*innen<br />
nennen als Ziel ein bestimmtes<br />
Alter, das sie erreichen<br />
wollen: Dave Asprey zum Beispiel<br />
sagt, dass er 180 werden<br />
möchte. Wie alt wollen Sie<br />
werden, Herr Breitfeld?<br />
(schmunzelt) Das Alter –<br />
sowohl das tatsächliche als<br />
auch das biologische – mir<br />
eigentlich ziemlich egal.<br />
Mir ist wichtig, dass ich mein<br />
Leben bis zum letzten Tag<br />
genießen kann, dass ich bis<br />
zur letzten Sekunde mit<br />
einem Grinsen im Gesicht<br />
durchs Leben gehen kann.<br />
Danke für das Gespräch!<br />
84
5<strong>COCO</strong><br />
TOP<br />
BIO<br />
HACKING<br />
TIPPS<br />
Die Top-5-Biohacking-Tipps vom Profi für Einsteiger*innen<br />
Autor und Profi-Biohacker Andreas Breitfeld wird nicht müde<br />
zu betonen, dass es das Wichtigste ist, einfach mal anzufangen.<br />
Denn schon Kleinigkeiten sind ein wichtiger Schritt in die<br />
richtige Richtung. Deshalb hat er hier für Sie seine Top-5-Tipps,<br />
die auch für Einsteiger*innen einfach umzusetzen sind >>>>>><br />
1Sehen Sie zu, dass Sie am Morgen zeitig aufstehen<br />
und schon in der Früh ausreichend Helligkeit erwischen<br />
– das kurbelt die Dopamin-Produktion an.<br />
2<br />
Eine kalte Dusche am Morgen! Eine Minute reicht am Anfang aus, um<br />
den Körper auf den Tag vorzubereiten. Warum? Weil Kälte, der man<br />
sich auf Dauer Grad für Grad annähern kann, auf Dauer glücklicher<br />
gesünder, und schlanker macht, so das Biohacker-Versprechen.<br />
3Weiterhin gehört<br />
der große Trend des<br />
Intervall-Fastens<br />
ebenfalls zum Biohacking.<br />
Neueste<br />
Studien zeigen die<br />
positive Wirkung<br />
des temporären<br />
Essensverzichts<br />
auf unseren Organismus.<br />
In der Früh oder mittags ein kleines Workout,<br />
wie z. B. ein 4Lauf im Park oder eine<br />
HIIT-Einheit – egal was, Hauptsache der<br />
Körper kommt kurzfristig auf Hochtouren.<br />
5<br />
Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist das A und O, um<br />
den Körper über Nacht in die Erholungsphase zu bringen.<br />
Zu Bett gehen sollte man vor 23.00 Uhr – und zwei<br />
Stunden vor dem Schlafen: kein Alkohol, kein festes Essen<br />
und kein Blaulicht von LED-Birnen, Computermonitoren<br />
oder Smartphones. Letzteres hemmt die Bildung<br />
des Einschlafhormons Melatonin.<br />
85
Sehnsucht braucht Raum<br />
DEN PLATZ BIETET DER KLOSTERHOF<br />
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87<br />
© Günter Standl
Fotos: Günter Standl<br />
Fotos: Günther Standl<br />
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88
IN EXKLUSIVER ALLEINLAGE<br />
IN BAYERISCH GMAIN, NUR<br />
EINEN KATZENSPRUNG VON<br />
DER FESTSPIELSTADT SALZBURG<br />
ENTFERNT, EMPFÄNGT DER<br />
KLOSTERHOF SEINE GÄSTE.<br />
MITTEN IM GRÜNEN MIT<br />
GIGANTISCHEM BLICK AUF DIE<br />
OBERBAYERISCHEN VORALPEN<br />
IST DAS ****S HIDEAWAY MIT<br />
1500 m 2 SPA DER PERFEKTE<br />
WOHLFÜHLORT FÜR ALLE, DIE<br />
LUXUS UND BERGERLEBNIS<br />
STILVOLL MITEINANDER<br />
VERBINDEN WOLLEN. AUCH<br />
AUF DEN TELLERN TREFFEN IM<br />
KLOSTERHOF INTERNATIONALE<br />
SPEZIALITÄTEN UND REGIONALE<br />
ALPENKÜCHE MIT EINFLÜSSEN<br />
AUS DER STERNEKÜCHE<br />
AUFEINANDER.<br />
LUXUS TRIFFT AUF NATUR<br />
Die 65 Panoramazimmer des 2<strong>01</strong>6 eröffneten Klosterhofs<br />
geben durch übergroße Glasfronten den Blick frei auf das<br />
Lattengebirge. In den Spa-Lofts kann dieser Ausblick vom<br />
privaten Whirlpool im Zimmer aus genossen werden –<br />
ein atemberaubendes Erlebnis, das Luxus und Natur auf<br />
einzigartige Weise in Einklang bringt.<br />
HOLISTIC WELLNESS IM ARTEMACUR SPA<br />
Das Artemacur-Konzept steht für die Kunst, sich selbst<br />
etwas Gutes zu tun und fokussiert sich auf das ganzheitliche<br />
Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele.<br />
Auch im 1500 m 2 großen Artemacur-Spa begleitet die<br />
faszinierende Bergkulisse die Gäste des Klosterhofs. Ob<br />
in der Panoramasauna, im Innen- oder Außenpool, im<br />
Fitnessstudio oder im Yogaraum – der freie Blick auf das<br />
Gebirgsmassiv ist allgegenwärtig. Die Anwendungen im<br />
preisgekrönten Wellnessbereich ziehen Kraft und Ruhe aus<br />
der heimischen Natur.<br />
Im SoleDom können die Hotelgäste und Day-Spa-Besucher<br />
das einzigartige Gefühl der Schwerelosigkeit beim Floating<br />
erleben. Das umfangreiche Aktivprogramm bietet neben Yoga,<br />
Meditation und Aqua Gym auch geführte Wanderungen und<br />
Mountainbike Touren. Im zugehörigen Gesundheitszentrum<br />
werden neben Sport- und Ernährungsberatung auch<br />
Mentalcoachings angeboten.<br />
BEGEISTERUNG SCHMECKEN<br />
IN DEN KLOSTERHOFSTUBEN<br />
Beim abendlichen Genuss versprechen täglich wechselnde<br />
Menüs kulinarische Begeisterung bei Hotelgästen und<br />
Restaurantbesuchern. Neben dem kreativen »Chefs<br />
Choice« mit spannende Einflüssen aus der Sterneküche,<br />
dem traditionellen »Regional & Grenzenlos« und dem<br />
vegetarischen »Gemüse- & Kräutergarten«-Menü wird auch<br />
noch eine kohlenhydratarme Variante nach der Low Carb<br />
Ernährung geboten.<br />
WERDEN SIE TEIL DES GESCHEHENS<br />
IM »SECRET FOREST«!<br />
Der Genussgipfel mit Försters persönlicher Handschrift<br />
findet jeden Samstag statt: Im exklusiven Rahmen für nur<br />
12 Personen pro Abend findet die von Falstaff prämierte<br />
»Secret Forest – Fine Dining Experience« in einer geheimen<br />
Location statt. Zusammen mit Sommelier Jaroslav Machala<br />
wartet auf 12 Gäste am gemeinsamen Chef’s Table eine<br />
kulinarische Genussreise mit vielen Überraschungen. Kein<br />
»Vor oder hinter den Kulissen«, sondern mittendrin. Tipp:<br />
Statt der Weinbegleitung einmal bewusst die alkoholfreie<br />
Getränkebegleitung wählen!<br />
LASSEN SIE SICH BEGEISTERN!<br />
KLOSTERHOF – ALPINE HIDEAWAY & SPA<br />
Steilhofweg 19 | 83457 Bayerisch Gmain | Deutschland | +49 8651 98 250 | www.klosterhof.de<br />
89
90<br />
Hubers im Fischerwirt ist seit Langem ein Fixstern, was den<br />
gekonnten Spagat zwischen Haubenküche mit saisonalen<br />
Schwerpunkten und österreichischen Schmankerln angeht.<br />
Nun haben die beiden Betreiber, Andrea und Harald Huber,<br />
auch die Gastronomie im Golf- und Countryclub Klessheim<br />
übernommen. Eine Entdeckung.<br />
HUBERS IM GOLFCLUB KLESSHEIM<br />
Klessheim 21 | 5071 Wals | +43 664 43 77 726 | www.hubers-im-golfclub.at<br />
Anzeige
LÄSSIGER<br />
GOURMET-FLAIR<br />
in Salzburgs ältestem Golfclub<br />
»Viele Klessheim-Golfer waren ja sowieso schon Stammgäste im Fischerwirt«,<br />
erzählt Harald Huber. Und da Andrea und Harald Huber seit Jahren auch selbst<br />
Mitglieder des Golfclubs sind, lag es nahe, dass man den Schritt wagt, als<br />
ruchbar wurde, dass die Gastronomie im Golfclub schließt. »Wir haben uns sehr<br />
gefreut, dass wir gefragt wurden«, so Harald Huber.<br />
Die Neuübernahme ist, betritt man das Restaurant des ältesten Golfclubs der<br />
Stadt, dann auch sofort spürbar, denn es wurde nicht nur neu dekoriert, sondern<br />
auch ein Raum geöffnet. Ein insgesamt freundlicheres und luftig helleres<br />
Ambiente begrüßt einen so. Aber natürlich wiegen die kulinarischen Veränderungen<br />
noch schwerer: Ab sofort gibt es etwa einen eigenen Clubwein in<br />
Weiß und Rot von den Spitzen-Weingütern Leopold Müller und Paul Achs mit<br />
eigenen Etiketten, und der Weinkeller wurde auf insgesamt 120 Positionen<br />
aus Österreich, Italien, Deutschland und Frankreich aufgestockt. Neu ist auch,<br />
dass man täglich bereits ab acht Uhr mit einem Birdie- oder Club-Frühstück<br />
starten kann (bis 11.30 Uhr) und es ein Mittagsgericht um günstige 12 Euro<br />
an fünf Tagen die Woche gibt. Am Wochenende warten dann Specials<br />
wie etwa gebackenes Kitz mit Erdäpfel-Vogerlsalat. Damit nicht genug: Von<br />
Sacherwürstl über Weißwürstl und Beuschl bis hin zum Schnitzerl, Gulasch<br />
und gekochtem Rindfleisch mit Dillfisolen gibt es alles, was man aus dem<br />
Fischerwirt an österreichischen Schmankerln kennt, auch im Golfclub in gewohnter<br />
Qualität. À la carte wird das Angebot durch Besonderheiten wie<br />
klassisches Beeftatar, Zanderfilet mit Fregola Sarda, Chinoa-Salat mit Lachs,<br />
Limette und Avocado oder Filetsteak mit Trüffelpommes ergänzt. Hoch im Kurs<br />
stehen seit der Öffnung auch der Club-Burger und Pinsas (das sind pizzaartige<br />
Teigfladen) mit verschiedener kalter Belegung, von Lachs bis Garnele,<br />
Feta und Spinat.<br />
Die Preisgestaltung ist angenehm moderat. »Mitglieder, die mehrmals die<br />
Woche kommen, sollen sich das Speisen auch mehrmals die Woche leisten<br />
können«, so Huber. Gekocht wird fast ausschließlich mit regionalen Produkten,<br />
und dafür, dass auch das Service stimmt, sorgt das bewährte Team des<br />
Fischerwirts. Das zusätzliche Lokal sei natürlich eine neue Herausforderung für<br />
die Mitarbeiter, aber auch eine Chance, weil man mehr Mitarbeiter beschäftigen<br />
kann, sagt Harald Huber.<br />
Text: Markus Deisenberger Fotos: Andreas Kolarik<br />
Dafür, dass die Qualität passt, sorgt der Chef persönlich, der sich selbst auch<br />
im neuen Restaurant zum Dienst einteilt. Und durch die geringe Entfernung<br />
zum Stammhaus des Fischerwirts ist auch der Transfer von Ware und Know-<br />
How mittels Auto oder E-Bike auf kurzem Wege gegeben.<br />
Sowohl für die großen Turniere als auch für kleine gemütliche Runden ist man<br />
daher bestens gewappnet. Und das Schönste daran ist, dass das Restaurant<br />
täglich von 8.00 bis 22.00 Uhr geöffnet hat, und das nicht nur für Clubmitglieder,<br />
sondern für alle Gäste, die gern gut, unkompliziert und auf höchstem<br />
Niveau essen und die Sonnenterrasse mit Ausblick genießen wollen.<br />
91
MEHR ALS<br />
NUR FEINSTES<br />
RINDFLEISCH<br />
Fotos: Andreas Kolarik, wildbild, Schloss Aigen<br />
92<br />
GASTHOF SCHLOSS AIGEN<br />
Schwarzenberg Promenade 37 | 5026 Salzburg |<br />
+43 664 408 15 15 | www.schloss-aigen.at
Dieses traditionsreiche Haus als »Salzburger Institution« zu bezeichnen, ist<br />
legitim. Die idyllische Lage, Stuben voller Ambiente und Geschichten und ein<br />
Gastgarten, den es so schöner nicht gibt, hat bereits den Bayernkönig Ludwig zu<br />
Jubelstürmen hingerissen. Ob auch er sich an den köstlichen altösterreichischen<br />
Rindfleischspezialitäten delektierte, für die das Haus berühmt ist, ist nicht verbrieft.<br />
Gesichert ist allerdings, dass die Gastronomiefamilie Kurt Berger und Team<br />
höchste Sorgfalt und Perfektion an den Tag legen, um Ihre Gäste zu verwöhnen.<br />
Alleine der Blick in die Karte, welche einem die Geheimnisse der hier gepflegten<br />
Rindfleischtradition rund um Tafel- und Kruspelspitz kundtut, ist lohnenswert<br />
und hat sich seinen guten Ruf wohl verdient. Es lassen sich hier aber auch ganz<br />
vortrefflich feinste Fischgerichte, Schmackhaftes für Vegetarier, ein traumhaftes<br />
Käseangebot, Schmankerl der Wiener Küche, sowie verführerische Desserts<br />
genießen. Und was die Schätze aus dem Weinkeller angeht, kann man nur<br />
bedauern, dass es im Schloss Aigen keine Gästebetten gibt. Gefeiert werden kann<br />
aber trotzdem und zwar nicht nur in den wunderbaren Gaststubn, sondern auch in<br />
der Schlossstube, welche Platz für bis zu 100 Personen bietet. Egal ob Geburtstag,<br />
Taufe, Hochzeit oder Firmenfeier – Ihre Gäste werden begeistert sein.<br />
Anzeige<br />
93
94<br />
GASTHOF GOLDGASSE<br />
Goldgasse 10 | 5020 Salzburg | +43 662 84 82 00 | www.gasthofgoldgasse.at<br />
Anzeige
© Andreas Kolarik<br />
Frische Frühlingsküche<br />
im Gasthof Goldgasse<br />
Neben den allseits beliebten Klassikern wie dem unvergleichlich<br />
guten Tafelspitz und dem berühmten Goldgasse Backhendl aus<br />
dem Kupferpfandl, gibt’s heuer zum Saisonstart eine besondere<br />
Fischvariante. Der fangfrische Fuschelsee-Fisch wird in Salzkruste<br />
verpackt um die feinen Aromen zu konzentrieren und für einen<br />
außergewöhnlichen Genuss zu sorgen. Zusammen mit dem lang<br />
ersehnten Frühlingsgemüse und feinen Pertersilkartofferln ein<br />
Gedicht. Jetzt gleich Tisch reservieren! Ab sofort ist bei Schönwetter<br />
auch der gemütliche Gastgarten wieder geöffnet.<br />
95
HAUBENKÜCHE UND<br />
GEMÜTLICHKEIT FÜR<br />
ZUHAUSE<br />
Die Kombination aus Triangel-Gasthaus und<br />
Triangel-Feinkost bringt doppelten Genuss: Zuerst<br />
im Triangel gesellig essen und dann nebenan für<br />
das gemütliche Essen Zuhause einkaufen.<br />
Seit gut einem Jahr betreibt das Triangel nebenan auch einen Feinkostladen.<br />
Zum Kaufen gibt es 3-Hauben-Küche für Zuhause, jede Menge<br />
andere Köstlichkeiten und neuerdings auch Souvenirs. Die vom 3-Haubenlokal<br />
Fischerwirt mit Liebe eingekochten Klassiker sind der Renner:<br />
Vor allem Gulasch, Beuschl und Tafelspitz oder eingegossenes Lamm<br />
im Glas gehen besonders gut. Aber auch andere Dauerbrenner der österreichischen<br />
Küche, wie Kalbsrahmgulasch oder Szegediner, Paprikahendl,<br />
Zwiebelfleisch, Rindsrouladen, geschmorte Rinderbackerl oder<br />
Zwiebelrostbraten werden gerne mitgenommen. In den Gläsern sind die<br />
Gerichte, obwohl ohne Konservierungsmittel, mühelos ein paar Monate<br />
haltbar. Über die Klassiker hinaus gibt es auch Spezielleres, wie etwa<br />
Coq au Vin, jede Menge Suppen, z.B. Erdäpfel-Trüffelrahm-Suppe, einige<br />
Saucen und Jus vom Fisch und Kalb. Darüber hinaus allerlei Eingelegtes:<br />
Neben Steinpilzen, Eierschwammerl und Tomaten auch Artischocken<br />
in Madeira und Kürbis-Chutney. Oder Eingekochtes wie Bier-Senf oder<br />
Heidelbeere-Portwein-Konfitüre.<br />
Dieses herrliche Sortiment wird durch ausgesuchte Produkte anderer<br />
Premium-Hersteller ergänzt, wobei Franziska Gensbichler als Chefin dabei<br />
Anzeige<br />
96
Text: Markus Deisenberger<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
ein äußerst liebevolles Händchen beweist: Die Olivenöle<br />
etwa, die aus Pylos, einer kleinen Hafenstadt in Messenien<br />
westlich des Peloponnes stammen, und die Thomas<br />
Schrötter unter dem Label »Santa Olivia« anbietet, sind<br />
in Kennerkreisen schon länger heiß begehrt. Hier aber<br />
gibt es nicht nur die Öle, sondern auch die in Olivenöl<br />
eingelegten Kalamata-Oliven, ein sehr empfehlenswertes<br />
Oliven-Pesto und – neu im Sortiment – hausgemachte<br />
Nudeln: Tagliatelle, Papardelle und Casarecce.<br />
Die Genialität des Konzepts – Kombination von gemütlichem<br />
Gasthaus und Feinkostladen – wird einem aber<br />
erst bewusst, wenn man im Triangel isst: Trüffelnudeln<br />
zum Beispiel. Die herrliche Trüffelbutter und die hausgemachten<br />
Nudeln nebenan im Feinkostladen kaufen,<br />
Nudeln kochen, Butter aufschäumen und im Handumdrehen<br />
ist ein Spitzengericht fertig. Viele Gerichte, die<br />
man im Triangel genießen kann, lassen sich so zu Hause<br />
nachkochen. Die Speisen gibt es bei Triangel Feinkost im<br />
Glas, dazu Nudeln, Serviettenknödel oder Spätzle, die<br />
in der Küche des Triangels hausgemacht und dann vakuumiert<br />
an der Feinkost-Theke verkauft werden. Dazu<br />
einen der Weine aus dem tollen Sortiment, oder einen<br />
Spumante Rosato, den »Tussinella« etwa (aus der Cantina<br />
Beato Bartolomeo da Breganze), mit seinen kräftigen<br />
Fruchtaromen und trotzdem dry, oder einen PriSecco.<br />
So nennt sich ein Aperitif, den der ehemalige Chefkoch<br />
Jörg Geiger aus alten Obstsorten unter Einsatz von über<br />
200 Gewürzen, 70 Kräutern und 20 Blüten herstellt. Die<br />
Kombinationen aus Stachelbeere, unreifen Äpfeln und<br />
Douglasien-Spitzen etwa, oder Mostbirne, Wacholder<br />
und Schlehe klingen aufs erste seltsam, im Mund macht<br />
das alles aber durchaus Sinn. Vom zurückhaltend stillen<br />
Essensbegleiter bis zur komplexen Cuvée gibt es da allerhand,<br />
was die Abstinenz versüßt. Aber auch Spirituosen<br />
der Extraklasse oder Bieriges von Trumer gibt es und<br />
natürlich auch Nachspeisen. Zum Beispiel Crème Brulée<br />
oder Hollerkoch, das schmeckt wie einst bei Oma. Einfach<br />
heiß machen und schwelgen! Oder ein paar der hausgemachten<br />
Pralinen des Fischerwirts dazunehmen. Fertig<br />
ist das Spitzenmenü!<br />
Auch die volle Vitrine sollte man unbedingt in Augenschein<br />
nehmen: Vom feinen Wurstspezialitäten der Metzgerei<br />
Fuchs bis hin zu selbstgemachten Knödeln gibt es<br />
hier alles, was das Kulinarik-Herz begehrt.<br />
Neu bei Triangel-Feinkost im Sortiment sind Souvenirs,<br />
die sich wohltuend von dem abheben, was einem in<br />
der Mozartstadt sonst so angeboten wird: Gästetücher<br />
mit Salzburg-Panorama-Aufdruck von Helga Gastl etwa.<br />
Spanschachteln von Maria Wintersteller – liebevoll mit<br />
Blumen- oder anderen Motiven bemalt – eignen sich<br />
geradezu perfekt als Geschenkbox. Oder Lebkuchen<br />
von Christan Kis in lustiger Dirndl- und Lederhosen-<br />
Optik, die nicht nur Herzform haben, sondern auch von<br />
Herzen kommen.<br />
TRIANGEL-FEINKOST<br />
Wiener-Philharmoniker-Gasse 3 | 5020 Salzburg | +43 664 188 50 60 | www.triangel-feinkost.at<br />
Öffnungszeiten: MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr | SA 9.00 – 17.00 Uhr<br />
97
BESONDERE ANLÄSSE VERDIENEN<br />
EINEN BESONDEREN RAHMEN<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />
Fotos: Andreas Kolarik, Sarah Matzer<br />
SEMINAR ODER CITY-TRIP<br />
Am südlichen Stadtrand von Salzburg<br />
gelegen und durch seinen günstigen<br />
Ausgangspunkt nur wenige Kilometer<br />
vor den Toren der Mozartstadt und<br />
nur eine gute Stunde Fahrzeit vom<br />
Flughafen München entfernt, eignet<br />
sich der Hubertushof sowohl für den<br />
entspannten City-Trip als auch für<br />
Tagungen und Seminare jeder Größe.<br />
VOM STADTRAND ZUM CITY-TRIP<br />
Nach einer entspannten Nacht in einem<br />
der individuell eingerichteten Zimmer<br />
starten Sie direkt vor dem Hotel mit den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausflug<br />
in die Salzburger Altstadt. Festung,<br />
Schlösser, Mozartkugeln & Co. freuen<br />
sich auf Ihren Besuch! Aktive schätzen<br />
die Nähe zum Salzkammergut und<br />
Berchtesgadener Land.<br />
FLEXIBLER SEMINARBEREICH<br />
Aber auch für Seminare und Tagungen<br />
bietet das Hotel Hubertushof die idealen<br />
Rahmenbedingungen: Mehrere<br />
verschieden große, voll ausgestattete<br />
Seminarräume, die ideale Verkehrslage<br />
mit Autobahn- und Flughafen-Nähe<br />
sowie die inkludierten Leistungen wie<br />
Verpflegung und Branding. Der gesamte<br />
Seminarbereich wurde übrigens gerade<br />
erst komplett umgebaut und neu ausgestattet!<br />
Durch flexible Trennwände lässt<br />
sich der größte der Seminarräume, der<br />
Raum Anif, ganz nach Bedarf in kleinere<br />
Abschnitte oder als große Variante adaptieren,<br />
die 150 Personen Platz bietet.<br />
Pausenfoyer, Zugang zum Garten und individuelles<br />
Service gehören sowieso zum<br />
Seminar- und Tagungsstandard dazu.<br />
Ob Firmen-PKW oder Mietwagen – auf<br />
einer Geschäftsreise ist das eigene Fahrzeug<br />
oft unentbehrlich.<br />
Der große, kostenlose Kundenparkplatz<br />
ist ein weiterer Benefit für einen gelungenen<br />
Aufenthalt.<br />
98<br />
HOTEL RESTAURANT HUBERTUSHOF<br />
Alpenstraße 110 | 5081 Anif | +43 6246 89 700 | www.hubertushof-anif.at<br />
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EXKLUSIV BUCHEN<br />
Wer für seine Veranstaltung, für sein Seminar,<br />
sein Incentive oder für ein paar<br />
inspirierende Tage mit seinem Team auf<br />
der Suche nach einer exklusiven Location<br />
ist, ist hier genau richtig! Denn den<br />
Hubertushof Anif können Sie exklusiv<br />
buchen! Mit 84 Hotelzimmern, den unterschiedlichen<br />
Seminarraum-Varianten<br />
– für die Arbeit in Kleingruppen bis hin<br />
zur Bestuhlung für ein 150 Personen-Auditorium<br />
– steht das Haus voll und ganz<br />
zu Ihrer Verfügung. Neben der Exklusivität<br />
wird außerdem ein Full-Service-Package<br />
geboten, das von der Verpflegung<br />
aus der Top-Küche über individuelles<br />
Branding bis hin zur Planung des maßgeschneiderten<br />
Rahmenprogramms alles<br />
beinhaltet, was Ihr Herz begehrt. Natürlich<br />
ist für die Dauer Ihres Aufenthalts<br />
auch das gesamtes Team für Sie da. Denn<br />
wir sind der Meinung: Besondere Anlässe<br />
verdienen einen besonderen Rahmen!<br />
FINE DINING & LÄSSIG LUNCHEN<br />
Gaumenfreuden sind in den beiden Restaurants<br />
garantiert – von den täglich<br />
wechselnden Mittagsschmankerl bis hin<br />
zum feinen Abendessen. Da wäre einmal<br />
das Maximilian’s, in dem Freunde des<br />
Fine-Dining von Küchenchefin Manuela<br />
Moser und Souschef Michael Preitler<br />
mit erstklassigen Kreationen verwöhnt<br />
werden. Neben stilvoller Eleganz und perfektem<br />
Service punktet das vom <strong>Magazin</strong><br />
Falstaff zum wiederholten Mal mit zwei<br />
Gabeln ausgezeichnete Lokal vor allem<br />
auch mit seiner exklusiven Vinothek, die<br />
mit einer großartigen Weinauswahl aufwarten<br />
kann. Wer’s lieber legerer und<br />
lässiger angehen lassen möchte, ist in<br />
unserem Gourmet-Bistro Deer’s bestens<br />
aufgehoben – egal, ob beim Geschäfts-<br />
Lunch, beim Freundinnen-Treffen oder bei<br />
Bowls oder Burgern nach dem Stadt-Ausflug.<br />
Ein besonderer Tipp: mehrmals jährlich<br />
werden namhafte Winzer ins Deer’s<br />
eingeladen, die gemeinsam mit den Gästen<br />
ihre Weine verkosten und aus dem<br />
Winzeralltag erzählen. Und natürlich<br />
kommen beim mehrgängigen Menü auch<br />
die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz.<br />
www.deers.at & www.maximilians.at<br />
99
Hotel Schloss Mönchstein*****s Salzburg<br />
ÜBER DEN DINGEN …<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf Fotos: Andreas Kolarik, Mike Coleman, Schloss Mönchstein<br />
DAS »BESTE SCHLOSSHOTEL DER WELT«<br />
Dass das 5-Sterne-Superior-Hotel Schloss<br />
Mönchstein über den Dingen steht, zeigt sich<br />
in vielerlei Hinsicht: Da wäre zuallererst einmal<br />
die einzigartige Lage über den Dächern der<br />
Salzburger Altstadt inmitten der Wiesen und<br />
Wälder des Mönchsbergs. Und dann sind da<br />
natürlich die vielen Auszeichnungen: Bereits<br />
vier Mal wurde das Haus mit dem »World Luxury<br />
Award« als das beste Schlosshotel der Welt<br />
und als das weltweit »Best Luxury Castle Hotel«<br />
prämiert. Geehrt wurde das Hotel auch als<br />
»bezauberndstes Stadthotel der Welt« oder als<br />
»Best Honeymoon Luxury Hotel Austria«. Darüber<br />
hinaus zählt es zu den Top 100 Landhotels<br />
der Welt, hat den Grand Award des »Hideaway<br />
Reports« erhalten und gilt als »Best Luxury Spa<br />
Hotel Austria«. Einfach überwältigend!<br />
EINMAL TAGTRÄUMEN, BITTE!<br />
Der Nacken schmerzt? Der Kopf schwirrt? Dann ist<br />
es höchste Zeit für eine Auszeit voller Entspannung<br />
und Genuss – für eines der Day-Spa-Packages im<br />
exklusiven Spa-Bereich des Luxushotels mit<br />
Dampfbad, finnischer Sauna, Ruheterrasse und<br />
Relaxzone. Wie wäre es zum Beispiel mit einer DAY<br />
BREAK? 50 Minuten Mönchstein-Massage, frisch<br />
gepresster Orangensaft und ein Drei-Gänge-Vital-<br />
Menü aus der 4-Hauben-Küche bringen Gleichgewicht<br />
in jeden hektischen Alltag. Oder steht Ihnen<br />
der Sinn eher nach dem PURE-NATURE-Package?<br />
Dieses sorgt neben dem Drei-Gang-Genuss mit<br />
Algen-Detox-Behandlung und tibetischer Kräuterstempel-Massage<br />
ganz natürlich für Wohlbefinden.<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes das Highlight<br />
des Mönchstein-Spa: Schwimmen im beheizten<br />
Outdoor-Infinity-Pool und Relaxen im Whirlpool<br />
– beides mit atemberaubendem Ausblick auf die<br />
Stadt Salzburg. Einfach ein Tag-Traum!<br />
ALLES, AUSSER GEWÖHNLICH<br />
Absolut außergewöhnlich ist auch das, was Küchenchef<br />
Markus Mayr im Restaurant THE GLASS<br />
GARDEN auf den Teller zaubert. Wie zum Beispiel<br />
das vegane Menü: Als Vorspeise wird ein Pilzsalat<br />
serviert, der wie ein Kunstwerk aussieht und wie<br />
ein Meisterwerk schmeckt – wie Wald, Frühling,<br />
Frische. Kein Wunder, stammen doch die eingelegten<br />
Fichtenwipfel, die die Pilzkomposition<br />
verfeinern, aus dem hoteleigenen Garten und<br />
werden von Mayr und seinem Team eigenhändig<br />
gesammelt. Wie so vieles übrigens, das der kreative<br />
Spitzenkoch in seinen Gerichten verarbeitet:<br />
gepickelte Bärlauchknospen, aromatischen Sauerklee<br />
und andere Garten-Kräuter finden sich<br />
da. Nicht zuletzt der Anspruch, mit regionalen,<br />
saisonalen und hochwertigsten Produkten zu<br />
arbeiten, hat zur Folge, dass die Karte alle sechs<br />
Wochen wechselt. Gewürdigt wird diese unglaubliche<br />
Kreativität und Exzellenz nicht nur mit<br />
vier Hauben, sondern auch mit einem Michelin-<br />
Stern, den das THE GLASS GARDEN auch <strong>2023</strong><br />
zum wiederholten Mal vom renommierten Guide<br />
Michelin verliehen bekommen hat.<br />
AMBIENTE & DRINKS MIT AUSSICHT<br />
Aber nicht nur der Blick auf den Teller erfreut im<br />
THE GLASS GARDEN das Auge, sondern auch das<br />
Interior und die moderne Architektur des Restaurants.<br />
Das durchgehende Panoramafenster,<br />
das die uneingeschränkte Sicht auf die Salzburger<br />
Altstadt erlaubt, ein durchdachtes Lichtkonzept,<br />
handgefertigte Möbel und eine kunstvolle<br />
Glas-Skulptur in der Mitte des Raumes zaubern<br />
ein einzigartiges Ambiente. Der beste Ort für ein<br />
abschließendes Glas Wein? Oder für eine der<br />
vielen alkoholfreien Drink-Kreationen? Zweifellos<br />
unter der Glaskuppel der APOLLO BAR! Zum<br />
Wohl – auf einen außergewöhnlichen Ort, der in<br />
jeder Hinsicht über den Dingen steht!<br />
Informationen zu den Day-Spa-Packages, den<br />
aktuellen Menüs und die Möglichkeit zu Reservierung<br />
finden Sie unter www.monchstein.at.<br />
Anzeige<br />
HOTEL SCHLOSS MÖNCHSTEIN*****S<br />
Mönchsberg, Park 26 | 5020 Salzburg | +43 662 84 85 550 | www.monchstein.at<br />
1<strong>01</strong>
Ich<br />
bin<br />
dann<br />
mal<br />
weg!<br />
Samsonite Proxis<br />
Das einzigartige, handgezeichnete Design von Proxis<br />
wurde von der Struktur und dem Aussehen von Reptilienhaut<br />
inspiriert. Diese entspricht der Robustheit<br />
und Widerstandsfähigkeit von Roxkin, und genau<br />
wie die Haut schützen die Gepäckschalen das, was<br />
sich darin befindet. In Europa produziert, wird Proxis<br />
aus vollständig recycelbaren Schalen hergestellt. Es<br />
umfasst auch das einzigartige wecare-Servicepaket<br />
von Samsonite, welches einen sorgenfreien Reparaturservice<br />
und die Möglichkeit bietet, Ihr Produkt zu<br />
recyceln oder wiederzuverwenden.<br />
KIRCHTAG IST DIE ERSTE ANLAUF-<br />
STELLE, WENN ES UM REISEGEPÄCK<br />
GEHT. EGAL OB BUSINESS TROLLEYS<br />
UND HANDGEPÄCK, GROSSKOFFER<br />
ALS HARTSCHALE ODER WEICH-<br />
GEPÄCK, REISETASCHEN ODER<br />
RUCKSÄCKE. IM WOHL GRÖSSTEN<br />
KOFFERLAGER SALZBURGS FINDET<br />
JEDER DAS, WONACH ER SUCHT.<br />
<strong>COCO</strong>IMAGEZINE PRÄSENTIERT IH-<br />
NEN DIE HIGHLIGHTS, DAMIT SIE<br />
ENTSPANNT IM URLAUB ANKOMMEN.<br />
Tatonka Barrel<br />
Eine sportliche Reisetasche als<br />
Rucksack. Tatonka Barrel ist eine<br />
unverwüstliche Reisetasche aus<br />
Tarpaulin (LKW-Plane), mit einem<br />
Boden aus abriebfestem Material,<br />
wasserdicht und entwickelt<br />
für Extrembelastungen. Die Barrel<br />
eignet auch als große Sporttasche<br />
und ist in fünf Größen von 45<br />
bis 130 Liter erhältlich.<br />
Hat einer der Koffer Sie überzeugt? Prima, dann<br />
ab in den Urlaub! Denn Kirchtag schenkt Ihnen<br />
beim Kauf von einem Koffer der Serien Litron,<br />
Next, Proxis und Ecodriver ein Strandtuch der<br />
Firma Vossen im Wert von € 60,– dazu.<br />
Solange der Vorrat reicht.<br />
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102
Tatonka Duffle-Roller<br />
Trolley und Rucksack. Der Tatonka Duffle-Roller ist eine Rollentasche,<br />
die man zusammengefaltet in ihrer eigenen Deckeltasche<br />
unterbringen kann. Sie lässt sich an dem gepolsterten<br />
Handgriff bequem wie ein Trolley ziehen, kann aber dank eines<br />
verstaubaren Tragesystems auch als Rucksack getragen werden.<br />
Fassungsvermögen 105/140 Liter.<br />
Samsonite Ecodiver<br />
Ecodiver setzt einen neuen Standard im Casual-Sortiment. Diese<br />
Kollektion verbindet Funktionalität mit einem stilvollen Design und<br />
wurde mit besonderem Augenmerk auf Sicherheit und Komfort entwickelt.<br />
Die Modelle sind speziell beschichtet, somit wasserfest und<br />
bieten eine höhere Widerstandfähigkeit. Hergestellt aus recycelten<br />
Materialien, die Teil der Recyclex-Material-Technology-Initiative<br />
sind, passt Ecodiver zu einem nachhaltigen Lebensstil und macht sie<br />
zur perfekten Wahl, um die Natur zu erkunden und endlos durch die<br />
Stadt zu schlendern. Welches Abenteuer erwartet Sie als nächstes?<br />
TITAN Litron<br />
Außergewöhnliches Design schafft Aufmerksamkeit. Premiumqualität<br />
travelite Next<br />
Stabil, schlagfest, unglaublich schick und vielleicht ein Leben<br />
lang an Ihrer Seite. Der Next sorgt für ein unbeschwertes<br />
Reisegefühl. Freuen Sie sich auf stilvolle Reisebegleiter fürs<br />
Leben, die durch ihr hochwertiges Aluminium und ihr Design<br />
begeistern. Und weil jede Reise aufregende Spuren hinterlässt,<br />
werden Ihre Gepäckstücke mit der Zeit zu einzigartigen<br />
Unikaten. Vollgepackt mit aufregenden Geschichten von den<br />
schönsten Reisezielen der Welt. Schnelles Verstauen, ordentliches<br />
Sortieren und sicheres Fixieren – das clevere Packsystem<br />
macht es möglich. Dank variabler Packwand, Reißverschluss-Packwand,<br />
Packgurten und zahlreichen Fächern geht<br />
das Kofferpacken besonders leicht von der Hand.<br />
made in Germany sorgt für Langlebigkeit. Der LITRON Trolley L ist mehr<br />
als ein hochwertiger Koffer mit einem überzeugenden Platzangebot und<br />
durchdachten Details. Er ist auch ein Blickfang, der für Bewunderung<br />
sorgt. Denn sein puristisches Design und seine interessante Oberflächenstruktur<br />
sind angenehm zurückhaltend und doch etwas Besonderes.<br />
Und das er nahezu unzerstörbar ist, erhöht Ihren Reisekomfort noch<br />
mehr. Die hochwertige Innenausstattung mit Packgurten und Packwänden<br />
und zusätzlichen Reißverschlussfächern sorgt für Ordnung.<br />
KIRCHTAG GMBH<br />
Getreidegasse 22 | Europark Salzburg | +43 662 84 13 10 | www.kirchtag.com<br />
103
Langkawi<br />
104<br />
Zugegeben, als Katharina von THE TRAVEL BIRDS uns informierte, wohin<br />
die Reise diesmal gehen soll, musste ich eine Suchmaschine zu Rate ziehen.<br />
Langkawi ist ein Archipel von 100 Inseln nördwestlich von Malaysia,<br />
wobei nur drei Inseln bewohnt sind. Die größte davon ist Pulau Langkawi<br />
mit etwa 65.000 Einwohnern und einer Fläche kleiner als Wien. Von den<br />
Bewohnern wird sie als »little paradise« bezeichnet und das zurecht.<br />
Regenwald, unberührte Strände, Mangrovenwälder, Affen und Vögel und<br />
sehr, sehr freundliche Einwohner. THE TRAVEL BIRDS ist es wieder einmal<br />
gelungen uns mit einer Destination weit weg vom Mainstream zu überraschen.<br />
Sie haben auch die gesamte Planung der 14-tägigen Reise übernommen,<br />
denn diesmal steigen wir zu viert in den Flieger – mit unseren<br />
beiden Kindern Xaver (3) und Aurelia (7 Monate).<br />
THE TRAVEL BIRDS<br />
Petersbrunnstraße 4 | 5020 Salzburg | +43 662 24 31 920 | www.thetravelbirds.at<br />
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Fotos: Beatrix Voggenberger, The Datai, Eric Martin, Richard Castka 105
Die erste große Reise zu viert und dann gleich ein Ziel, das ca. 15 Flugstunden entfernt liegt. Mit<br />
einer gehörigen Portion Respekt, dennoch gut vorbereitet geht es erst einmal Richtung München.<br />
THE TRAVEL BIRDS haben uns für eine Nacht im Flughafenhotel einquartiert, damit wir ausgeschlafen<br />
und gut gelaunt um 8.30 Uhr in den Flieger Richtung Doha abheben können. Die 5,5 Stunden<br />
vergehen dank Biene Maja für Xaver und viel Spielzeug für Aurelia rasch und unproblematisch. In<br />
Doha dürfen wir uns in der Lounge etwas frisch machen und nach drei Stunden mit dem Nachtflug<br />
nach Singapur abheben. Auch dieser Flug wurde perfekt von THE TRAVEL BIRDS gewählt, denn es<br />
ist Schlafenszeit für die Kinder und beide sind von den Eindrücken so geschafft, dass sie fast die<br />
ganzen 8 Stunden Flugzeit verschlafen. Erste Station unserer Reise ist Singapur. Vier Tage ohne einen<br />
fixen Programmpunkt, aber mit ganz vielen Tipps und vor allem Insiderwissen von THE TRAVEL<br />
BIRDS ausgestattet, erkunden wir diese Metropole ganz in unserem eigenen Tempo.<br />
Einquartiert in einem der höchsten Hotels Südostasiens, dem Swissotel The Stamford im Herzen<br />
von Singapur, erreichen wir alles zu Fuß oder mit der Metro. Der Blick aus unserem Zimmer<br />
im 56. Stock ist das erste Highlight, gefolgt von vielen weiteren, denn der Stadtstaat mit seinen<br />
5,5 Millionen Einwohnern hat einiges zu bieten. Die Skyline ist von ultramodernen Wolkenkratzern<br />
und architektonischen Meisterleistungen geprägt, doch die bunten ethnischen Viertel Chinatown, Little<br />
India oder Kampong Glam erzählen auch von einer reichen Vergangenheit. Dort ist es farbenfroh,<br />
voller unterschiedlicher Gerüche und pulsierendem Leben. Wir bestaunen muslimische Moscheen,<br />
indische Tempel und essen haufenweise Streetfood. Denn obwohl Singapur mit einigen Highclass-<br />
Restaurants aufwartet, erlebt man in den sogenannten Hawker-Centern eine Geschmacksexplosion<br />
chinesischer, malaysischer, indischer und indonesischer Aromen, die den kulturellen Schmelztiegel<br />
der Nation deutlich widerspiegeln und auch unsere Kinder begeistert. Außerdem müssen wir dort<br />
nicht auf die Etikette achten, was mit einer Essanfängerin, die genüsslich versucht mit den Händen<br />
Essbares in den Mund zu manövrieren und dabei auch immer mal die Schwerkraft ausprobiert,<br />
wesentlich einfacher ist. Die kleine, vor der Südküste Singapurs gelegene Insel Sentosa dient als<br />
Naherholungsgebiet und Vergnügungsareal. Die sich dort befindlichen Universal Studios und das<br />
größte Aquarium der Welt stehen ganz oben auf unserer To-do-Liste. Wir entscheiden uns die Insel<br />
mit der Seilbahn zu erreichen und genießen den atemberaubenden Blick auf die Skyline von Singapur,<br />
welchen man übrigens auch aus dem schwindelerregenden Wahrzeichen der Stadt – dem Riesenrad<br />
»Singapore Flyer« hat. Bekannt aus diversen Filmen ist auch das Marina Bay Sands. Der Komplex mit<br />
dem Schiff obendrauf, beherbergt unter anderem ein Hotel, die luxuriöseste Shopping-Mall, welche<br />
ich je gesehen habe, ein Theater, ein Museum und ein Casino. Gleich daneben befindet sich der<br />
»Gardens by the bay« – ein auf 1<strong>01</strong> Hektar angelegter Garten mit unterschiedlichen Tropenzonen und<br />
futuristischen Gewächshäusern in Form von riesigen Muscheln, welcher einen gefühlt direkt in den<br />
Film Avatar versetzt. Zu guter Letzt steht eine Hop-on-Hop-Off-Tour am Plan – perfekt, um mit müden<br />
Kindern längere Strecken zurückzulegen und dabei die Stadt zu sehen. Nach vier Tagen laufen und so<br />
viel Sightseeing sind wir mehr als bereit für Sonne, Strand, Meer und vor allem Ruhe.<br />
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106
Etwas mehr als eine Flugstunde von Singapur entfernt checken wir nun also im The Datai Langkawi<br />
ein. Einem Resort, das einem wirklich die Sprache verschlägt und zu Recht mit zahlreichen<br />
Awards wie »World’s Greatest Places«, Top-Ten Strände der Welt, Platz 10 der Asia Resorts, usw.<br />
ausgezeichnet wurde. Eingebettet in einem 10 Millionen Jahre alten Regenwald im unbewohnten<br />
Norden der Insel fühlt man sich hier ein bisschen wie Robinson Crusoe.<br />
Danke an dieser Stelle an den langjährigen Partner von THE TRAVEL BIRDS, Select Luxury Travel.<br />
Der besonders erfahrene Reiseveranstalter für exklusive und luxuriöse Privatreisen war maßgeblich<br />
daran beteiligt, dass diese Reise überhaupt erst möglich wurde.<br />
Unseren ersten Tag beginnen wir mit einer Erkundungstour. Das Resort beherbergt 121 Zimmer,<br />
Suiten und Villen, die vom üppigen tropischen Regenwald umgeben sind und mit ihren privaten<br />
Verandas atemberaubende Ausblicke in die Natur gewähren. Entweder zu Fuß oder mit einem<br />
Golfcart geht es durch das weitläufige Gelände, immer begleitet von einer Geräuschkulisse, die<br />
ich bisher nur von Meditationen kannte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir, kaum<br />
angekommen, in einen Zustand vollkommener Zufriedenheit und Dankbarkeit gleiten. Obwohl<br />
das Resort gut gebucht ist, habe ich das Gefühl, nahezu alleine zu sein, als ich im Daybed auf<br />
der Veranda unserer 123 m 2 großen Rainforest Villa liege und den Affen und meiner Tochter<br />
beim Turnen zusehe. Mein Kraftplatz für die nächsten acht Tage. Das Highlight unseres Sohnes<br />
107
hingegen ist der Strand. Weißer Sandstrand, der sanft ins türkise Wasser führt, in einer weitläufigen Bucht mit nichts<br />
außer ein paar Liegen, die von schattenspendenden Bäumen umgeben sind. Angrenzend die Beach Bar und das Beach<br />
Restaurant, der Familiypool und das Fitnesscenter mit Blick aufs Meer. Ja, hier lässt es sich aushalten und ich beginne zu<br />
realisieren, was für ein Glück ich habe, mit meiner Familie hier zu sein.<br />
Vier Restaurants bieten genügend kulinarische Abwechslung und die Entscheidung fällt schwer: Zehen in den Sand stecken,<br />
während des Genusses einer leichten mediterranen Küche im »The Beach Club«, tolles asiatisches Essen knapp<br />
unter den Baumwipfeln im »The Pavillon«, am Boden sitzend im prämierten malaysischen Restaurant »The Gulai House«<br />
oder Fine Dining mit Blick auf den Pool, umgeben von Feigenbäumen im »The Dining Room«. Letzteres kommt bei uns<br />
aus weiter oben erwähnten Gründen nicht in Frage, aber in allen anderen Restaurants wird Aurelias Begeisterung für<br />
kulinarische Genüsse mit viel Freude aufgenommen. Nicht nur, dass man perfekt vorbereitet ist, mit banalen Dingen wie<br />
Stokke Hochstuhl inkl. Tray (die Mütter unter uns wissen, wovon ich spreche) oder feuchten Handtüchern zum Reinigen der<br />
Hände. Nein, für die Allerkleinsten wird sogar eine eigene Menükarte geführt. Auf der kann man aus diversen einzelnen<br />
Zutaten wie Gemüse, Fisch, Fleisch oder Sättigungsbeilagen wählen und entscheiden, ob diese im Ganzen oder als Brei<br />
serviert werden sollen. Bei so vielen geschmacklichen Höhepunkten darf Bewegung natürlich nicht zu kurz kommen und<br />
auch da bieten sich etliche Möglichkeiten. Egal ob Yoga am Strand, ein Spaziergang über den Schmetterlingspfad, eine<br />
Wanderung durch den Regenwald, der Canopy Walk – ein Pfad, welcher in 15 Meter Höhe gebaut wurde und auf einer<br />
Aussichtsplattform endet – oder eine Kanufahrt durch den Mangrovenwald, um hier nur einige zu nennen. Die Natur zu<br />
spüren, sich wieder mit ihr zu verbinden und dadurch Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele zu erlangen, das gelingt<br />
dem Resort, wie keinem zuvor, in dem ich gewesen bin.<br />
Auch für die Kleinen hat man sich zahlreiche Aktivitäten einfallen lassen, wodurch das Resort für Familien ein beliebtes Ziel<br />
ist. So gehen die Kinder etwa auf Erkundungstour am Strand, entdecken Tiere im Wald, lernen wie man Gemüse anbaut und<br />
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wie Kompost entsteht oder besuchen einen Kochkurs. Die am Strand gebotenen<br />
Wassersportmöglichkeiten wie SUP, Kayaking, Surfen, Segeln, Schnorcheln, usw.<br />
verstehen sich von selbst. Dass unsere zwei Kinder leider noch zu jung für diese<br />
Aktivitäten sind, schmälert unsere Begeisterung für diesen Ort nicht im Geringsten.<br />
Unsere Tage bestehen aus dem eigenständigen Erkunden der Natur auf<br />
dem Weg von der Villa zum Strand und zu den unterschiedlichen Restaurants.<br />
Nach ein paar Tagen im Resort begeben wir uns mit einem privaten Fahrer auf<br />
Insel-Erkundungstour. Unser Highlight ist die längste Seilbahn, die uns hoch<br />
über den Langkawi-Regenwald auf dem Berg Mat Cincang für einen Panoramablick<br />
auf die umliegenden Inseln und das Meer bringt. Sie ist Malaysias längste<br />
Mono-Seilbahn mit freier Spannweite (950 m) und gehört zu den steilsten<br />
der Welt. Wir sind froh, dass wir nicht die Premium-Gondel mit Glasboden<br />
gewählt haben, denn etwas mulmig ist mir da schon. Oben angekommen, kann<br />
man dann über die Sky Bridge wandern, einer geschwungenen Fußgänger-<br />
Schrägseilbrücke in einer Höhe von 700m und einer Länge von 125 Metern.<br />
Nichts für Leute mit Höhenangst. Das Ganze ist schon sehr touristisch aber<br />
der fantastische Ausblick lohnt den Besuch.<br />
Nach acht Tagen geht es für uns schweren Herzens wieder nach Hause, aber eines<br />
bleibt – die Erinnerung an eine Insel, die weit mehr ist, als wir es mit Bildern<br />
zeigen können und der Erkenntnis, dass Fernreisen auch mit Kindern absolut<br />
empfehlenswert sind. Dank sei an dieser Stelle an THE TRAVEL BIRDS gerichtet,<br />
die uns mit ihrem Gespür für das gewisse Etwas gepaart mit grandiosem Engagement<br />
immer wieder aufs Neue überraschen und mit viel Herz und Charme für<br />
unglaubliche Erlebnisse sorgen, die zu einzigartigen Erinnerungen werden. Denn<br />
eines sei hier ganz klar gesagt: Eine individuell zusammengestellte Reise, welche<br />
den eigenen Vorstellungen entspricht, ohne böse Überraschungen zu erleben,<br />
wird online kaum zu finden sein. Wir für unseren Teil schätzen den Service und<br />
die Expertise, mit dem das mittlerweile 41-köpfige Birdie-Team rund um unsere<br />
Lieblingszugvögel Marion Feichtner und Katharina Schweighofer aufwartet und<br />
uns, vom im Nonntal gelegenen Vogelnest aus, Flügel wie keine andere Reiseagentur<br />
verleiht. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Trip mit euch.<br />
109
Fotos: Hotel Gerl<br />
110<br />
HOTEL GERL GMBH<br />
Bundesstraße 50 | 5071 Wals bei Salzburg | +43 662 85 05 52-0 | www.hotel-gerl.at<br />
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DAS HOTEL GERL<br />
und die guten Vibes<br />
Das Gerl ist kein Hotel. Jedenfalls nicht nur. Es ist vielmehr ein<br />
Ort, an dem die gegensätzlichsten Dinge zueinanderfinden. Und<br />
zwar um die guten Vibes zu zelebrieren. Und um sich einfach<br />
mal nicht entscheiden zu müssen. Zwischen feinem Brunch und<br />
lockerem Dinner in Gerls Restaurant. Zwischen bunten Poke<br />
Bowls, einem unendlich langen Swim im Infinity Pool, dem Chillen<br />
auf dem Sunbed oder dem Tanzen zu den Beats, Sounds und<br />
Tunes der Resident DJs in Gerls View Club. Zwischen lässigem<br />
BBQ in Gerls Garden und hippem Drink an Gerls Bar. Zwischen<br />
im Gras liegen und in den Himmel schauen und am Radl sitzen<br />
und Salzburg entdecken. Zwischen Workout in Gerls Gym und<br />
Wellbeing in Gerls Private Spa. Und zwischen Ausschlafen, in die<br />
Nacht hinein feiern, Relaxen oder das Leben aufsaugen. Für all<br />
diese Gegensätze steht das Hotel Gerl. Und für Salzburger und<br />
die, die es noch werden wollen. Denn das Gerl ist kein Hotel.<br />
Jedenfalls nicht nur. Es ist vielmehr ein Ort, an dem ein bestimmtes<br />
Motto von den Gastgebern, Brit und Georg Gerl, gelebt wird:<br />
»Good friends, good times and good vibes only!«.<br />
111
Märchenhaft<br />
schön & zauberhaft<br />
familiär<br />
Fotos: Moargut, Patrick Langwallner<br />
112
Das Familien Natur<br />
Resort Moar Gut<br />
DAS EDLE FÜNF-STERNE-HOTEL<br />
MOAR GUT LIEGT EINGEBETTET<br />
IN DER IDYLLISCHEN BERGWELT<br />
DES SALZBURGER LANDES.<br />
LEDIGLICH 48 FAMILIENSUITEN,<br />
EIN ANGESCHLOSSENER<br />
BIOBAUERNHOF UND DER<br />
SORGSAME UMGANG MIT DER<br />
NATUR UND DEREN RESSOURCEN<br />
LASSEN DEN URLAUB ZU EINEM<br />
FAMILIENERLEBNIS WERDEN.<br />
Nachhaltigkeit & Ressourcen-Schonung im Luxussegment<br />
Der Luxusurlaub steht in perfekter Symbiose mit dem ländlichen Leben. Nachhaltigkeit wird<br />
seit Jahrzehnten bedacht. So wird das Resort aus der eigenen Bergquelle bespeist, und selbst<br />
das Schwimmbad leistet mit Trinkwasserqualität einen Beitrag zum bewussten Umgang mit<br />
der Natur. Die hochwertigen Zirbenholz-Familiensuiten, ein Dampf-Reinigungssystem, durch<br />
welches fast gänzlich auf chemische Mittel verzichtet wird, ein Natur-Spielplatz und der angeschlossene<br />
Biobauernhof mit Kühen und Kälbchen sind nur wenige Beispiele. Denn auch die<br />
Lebensmittel und tierischen Produkte werden großteils vom eigenen oder den umliegenden<br />
Bauernhöfen bezogen. Biologisch, regional und nachhaltig.<br />
Liebevolle Betreuung vom Baby bis zum Teenager<br />
Beginnend für Babys ab dem 30. Lebenstag bis zum Teenager werden altersgerechte Programme<br />
offeriert. Die Kinderbetreuerinnen bieten spannende und naturbezogene Ideen für alle<br />
Altersgruppen an. Am Bauernhoftag wird beispielsweise Brot gebacken, Butter gerührt, Eier<br />
gesammelt, Traktor gefahren und Heupuppen gebunden. Auf den über 100.000 m² Wald und<br />
Wiesen um das Resort finden sich stets neue Schätze für die Kinder. Indoor besticht das Moar<br />
Gut durch den neuen NATUR-KINDERHOF auf über 1000 m² Spielfläche mit Außenspielbereich.<br />
Kulinarik auf Hauben-Niveau<br />
Im Rahmen der Genuss-Vollpension wird auf kindergerechte Verpflegung geachtet, ohne<br />
dass Erwachsene verzichten müssen. Bei exquisiten 5-Gänge-Menüs aus regionalen und saisonalen<br />
Köstlichkeiten und Weinproben erlesener Tropfen im stimmungsvollen Weinkeller<br />
entfaltet sich der ganze märchenhafte Luxus. Den kleinsten Gästen werden frische Biobreie<br />
gezaubert und das Kinderbuffet lässt mit frischer & abwechslungsreicher Kids-Kost keine<br />
Wünsche offen. Eine weitere Besonderheit ist das neue SEERESTAURANT mit Terrasse und<br />
wunderschönem See- und Bergblick.<br />
Reitbetrieb mit Islandpferden<br />
14 eigene Islandpferde sowie Esel Benjamin runden das tierreiche Angebot ab. Pferdefreunde<br />
kommen hier voll auf ihre Kosten. Für Beginner und Fortgeschrittene wird professioneller Unterricht<br />
in der neu errichteten Reithalle angeboten. Zudem rundet der auf 2 km angelegte Panorama-Reitwanderweg<br />
um das Hotelgelände das Angebot für Ponyspaziergänge und Ausritte ab.<br />
Wellness & Wasserwelt<br />
Die neue SPA-LANDSCHAFT auf über 1.300 m² aus heimischen Hölzern und natürlichen Materialen<br />
verspricht mit 25-Meter-Infinity-Pool, diversen Saunen, Ruheräumen und Wellenrutsche<br />
ganz besondere Wohlfühlmomente. Der eigene Bergsee mit Gebirgswasser, eine Tee-Lounge,<br />
ein Whirlpool und der Eisbrunnen sind einige Highlights des texilfreien Bereiches. Der exklusive<br />
SPA-Bereich bietet duftende Massagen, Verwöhn-Pakete für werdende Mamas, entspannende<br />
Partnerbehandlungen und Babymassagen zusätzlich zu den klassischen Beauty-Anwendungen.<br />
Rundum sorgloser Familienurlaub<br />
Am Moar Gut können die Familien auf eine große Baby- und Kinderausstattung zurückgreifen.<br />
Diese beginnt bei der »Hardware«, wie Kinderwagen von Bugaboo, Gitterbett, Rausfallschutz,<br />
Rückentrage, Hochstuhl und dem Wickeltisch mit Auflage. Pflegeprodukte, wie Feuchttücher<br />
und Windeln von Lillydoo, Babyshampoo und Babypflegecreme stehen auf den edlen Familiensuiten<br />
zu Verfügung.<br />
Die Mischung aus Naturerlebnis, Wellnessurlaub, kulinarischen Genüssen und den altersgerechten<br />
Angeboten für Babys, Kinder und Teens machen das Moar Gut zum Märchenland für<br />
Groß & Klein.<br />
www.moargut.com<br />
113
Fotos: Hotel Elixhauser Wirt, Christoph Platzer<br />
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114
DAS ROMANTIK SPA HOTEL<br />
ELIXHAUSER WIRT ****S<br />
in Elixhausen bei Salzburg<br />
Bereits seit 1334 steht das Hotel für Gastlichkeit<br />
und besten Service. Österreichs ältester Familienbetrieb,<br />
das Romantik Spa Hotel Elixhauser<br />
Wirt, überrascht durch eine gelungene Symbiose<br />
aus Tradition und Moderne.<br />
Die ideale Lage in unmittelbarer Nähe der Stadt<br />
Salzburg macht das Hotel zu einem Urlaubsdomizil<br />
für echte Genießer. Allein das atemberaubende<br />
Panorama, das Sie von den Zimmern sowie dem<br />
Wellnessbereich aus sehen können, ist eine Reise<br />
wert. Vor Ihnen liegt die malerische Berg- und<br />
Hügelwelt des Salzburger Landes, das im Sommer<br />
mit sattgrünen Wiesen und im Winter mit funkelnden,<br />
schneeweißen Landschaften lockt.<br />
IHR WELLNESSHOTEL IN SALZBURG –<br />
TRADITIONSBETRIEB MIT HERZ UND<br />
ZEITGEIST<br />
Das Romantik Spa Hotel Elixhauser Wirt liegt im<br />
Herzen von Elixhausen und ist dem geschäftigen<br />
Treiben der Stadt Salzburg trotzdem so nah.<br />
Nur fünf Kilometer trennen den Ort von der<br />
UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt. Das Hotel bietet<br />
erstklassige Wellness inmitten dörflicher Idylle<br />
nahe Salzburg. Michaela Gmachl führt das Hotel<br />
mit Herz und legt Wert auf einen gekonnten<br />
Mix aus Tradition und Moderne. Die Liebe zum<br />
Detail ist in jedem Winkel des Hotels deutlich<br />
spürbar und sichtbar.<br />
URLAUBSGENUSS IM ROMANTIK<br />
SPA HOTEL ELIXHAUSER WIRT<br />
Elixhausen bei Salzburg ist der ideale Urlaubsort<br />
für all jene, die inmitten malerischer Naturlandschaft<br />
entspannen möchten. Im Herzen<br />
des Salzburger Landes genießen Sie Wellness,<br />
exzellente Haubenküche und vieles mehr. Für<br />
nachhaltige Entspannung und Wellness in Salzburg<br />
wird im modernen SPA-Horizont gesorgt:<br />
Auf über 1.500 m² erwartet Sie Entspannung<br />
pur. Ihr Urlaubs-Extra: Von nahezu jedem Winkel<br />
aus genießen Sie einen spektakulären Blick<br />
auf die Salzburger Bergwelt.<br />
ROMANTIK SPA HOTEL ELIXHAUSER WIRT****S<br />
Dorfstraße 14 | 5161 Salzburg – Elixhausen | +43 662 48 02 12-0 | ww.elixhauserwirt.at<br />
115
DAS GLUCK BEGINNT<br />
BEREITS VOR<br />
DEN TOREN SALZBURGS<br />
Die Marktgemeinde Golling ist das richtige<br />
Fleckerl, um Ihr Herz aufblühen zu lassen...<br />
»Weil das Wasser nirgends klarer und die Wiesen nirgends grüner<br />
sind« – das würde wohl jeder über seinen Geburtsort im Salzburger<br />
Land sagen. Doch hier in Golling treffen so viele wunderbare Möglichkeiten<br />
für Gäste zusammen wie in kaum einem anderen Ort.<br />
Einatmen<br />
Das Tempo des Alltags hinter<br />
sich lassen und gegen das stete<br />
Plätschern des Wassers eintauschen.<br />
Wahre Erfrischung im<br />
kühlen Nass genießen. Ein tosendes<br />
Naturschauspiel erleben, wo<br />
das schäumende Wasser über<br />
zwei Felsstufen 76 Meter beeindruckend<br />
in die Tiefe stürzt. Am<br />
Kraftplatz des Gollinger Wasserfalls<br />
holen sich Einheimische wie<br />
Urlaubsgäste alles zurück, was<br />
der Alltag oft entbehrt: Ruhe,<br />
Entspannung, Sich-Spüren und<br />
die-Mitte-Finden.<br />
Fotos: TVB Golling, Andreas Kolarik, Aqua Salza, Marc Stickler<br />
Regionaler Charme mit<br />
Neben Andreas Döllerers Alpine<br />
Cuisine, genießen Sie in der Gastronomie<br />
der Marktgemeinde regionale<br />
Produkte aus dem Tennengau:<br />
Tradition und Qualität<br />
Fleisch vom heimischen Rind, frischer<br />
Fisch aus der Bluntau, Käse heimischer<br />
Erzeuger oder hausgemachten<br />
Kuchen. Wo sonst könnte es besser schmecken als unter den großen Kastanienbäumen<br />
des Gasthof Göllhof, beim Genusswirt Gasthof Abfalter am<br />
Fuße des Gölls oder in der belebten Marktstraße beim Gasthof Goldene<br />
Traube mit Burgblick, dem gemütlichen Gasthof Hauslwirt, dem trendigen<br />
Restaurant Adler oder dem beliebten Café Maier.<br />
116<br />
Ob Hotel, Frühstückspension, Chalet oder Appartement – Sie werden sich<br />
in den modernen oder traditionellen Unterkünften wohlfühlen. Sie wollen<br />
die Erinnerungen aus der Region nach Hause mitnehmen? Flanieren Sie<br />
durch den Mühlenshop der Lerchenmühle und holen Sie sich Ihr Bio-Müsli<br />
fürs Frühstück oder Mehl fürs Brot. Noch nie selbst gebacken? Kein Problem.<br />
Die Bäuerinnen verraten ihre geheimsten Tricks und Sie lernen Brotbacken<br />
wie ein Profi. Oder Sie werden zum Salzburger Almsommer Käser beim Programm<br />
Käse-Selbermachen in der Biohofkäserei Fürstenhof.<br />
www.golling.info<br />
Burg Golling<br />
Die geschichtsträchtige Burg ist ganzjährig ein<br />
Veranstaltungsmittelpunkt mit besonderer<br />
Aura. Highlights wie das Sternenkino, der Gollinger<br />
Burgadvent, Konzerte, Modeschauen,<br />
Seminare und Vernissagen ziehen zahlreiche<br />
Besucher an. Unter dem Motto »Heiraten, Tagen, Feiern« werden Sie<br />
Burgfrau und Burgherr für einen Tag. Das weitläufige Arial bietet eine<br />
einzigartige Atmosphäre um Ihr Event zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis zu machen. Der Burgsaal, das Foyer mit Terrasse, der großzügige<br />
Innenhof mit Segelüberdachung, die romantischen Burggärten<br />
oder der stylische Kunstraum – kombiniert mit dem perfekten Catering<br />
haben wir für all ihre Wünsche eine besondere Idee!<br />
www.burg-golling.at<br />
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Natur<br />
Die Paracelsus Medizinische<br />
Universität Salzburg hat eine<br />
Studie in Golling erstellt. Durch<br />
die Bewegung am Wasser und<br />
im Wald wurde eine deutliche Reduktion des<br />
Stresslevels gemessen. Entdecken auch Sie<br />
Gollings grüne Platzerl in der sehenswerten<br />
Salzachklamm oder im Naturpark Egelsee mit<br />
dem Jahreszeitenweg für die ganze Familie.<br />
Mit dem Programm Go! Gesunde Gemeinde<br />
Golling gibt es ein spannendes Vortrags- und<br />
Workshopangebot zum Thema Bewegung,<br />
Ernährung sowie mentale Stärke.<br />
www.go-golling.at<br />
Bergerlebnis mit<br />
Gastgeber aus Leidenschaft<br />
»Das Glück lässt sich hier finden« –<br />
davon ist Gudrun Heger, Geschäftsführerin<br />
des Tourismusverbandes<br />
Golling überzeugt.<br />
»Unser engagiertes Team organisiert<br />
gerne für Sie ein individuell abgestimmtes<br />
Urlaubs-Programm. Rufen<br />
Sie uns einfach an oder schreiben Sie<br />
uns – wir freuen uns auf Sie!«<br />
Genuss für Geist<br />
und Körper<br />
»Dem Geschmack<br />
auf der Spur« sind die<br />
Besucher der diesjährigen<br />
Festspiele auf<br />
der Burg Golling. Längst nicht mehr im<br />
Schatten der großen Schwester, sind die<br />
Kunst- & Kulinarik Festspiele Golling mit<br />
Stars wie Michael Schade, Heinz Marecek,<br />
Philipp Hochmair, Jürgen Maurer oder<br />
Julia Stemberger ein fixer Bestandteil<br />
des Salzburger Festspielsommers. Unvergessliche<br />
Momente sind garantiert!<br />
www.festspielegolling.at<br />
allen Sinnen<br />
Erklimmen Sie die<br />
Gollinger Bergwelt<br />
– ob Sie die Unterjochalm<br />
mit dem<br />
Mountainbike oder den Schwarzer<br />
Berg zu Fuß bewältigen – der Gipfelsieg<br />
wird Sie mit einer ordentlichen Portion<br />
Endorphine belohnen! Glücklich werden<br />
Sie aber auch im Tal. Zum Beispiel<br />
bei einem Besuch im Wellnessparadies<br />
Aqua Salza. Dort erwarten Sie eine großzügige<br />
Sauna- und Badelandschaft, eine<br />
entspannende Heuölmassage sowie die<br />
Aussicht auf eine herrliche Bergkulisse.<br />
www.aqua-salza.at<br />
TOURISMUSVERBAND GOLLING<br />
BURG GOLLING managed by Tourismusverband Golling<br />
Markt 85 | 5440 Golling | +43 6244 43 56 | www.golling.info | www.burg-golling.at<br />
117
MOJO<br />
in der Burg<br />
Text: Markus Deisenberger<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
Normalerweise geht Alexander Steinwendtner bei seiner Kunst in die Tiefe.<br />
Er fräst, flämmt, sägt und bearbeitet vor allem Holz und Marmor, Materialien<br />
Alexander Steinwendtners<br />
118<br />
Arbeiten sind während des<br />
Gollinger Festpielsommers von<br />
Freitag, 23. Juni, bis Mittwoch,<br />
30 August zu sehen. In Salzburg<br />
bereichern sie mit den 14<br />
Marmor-Stelen der Georg Trakl-<br />
Allee beim Salzburger Unipark<br />
oder der 16 Tonnen schweren<br />
Christian Doppler-Skulptur vor<br />
dem Uni-Laborgebäude das ganze<br />
Jahr über den öffentlichen<br />
Raum. Und immer wieder gibt<br />
es spannende Einzelausstellungen<br />
seiner Kunstwerke in der<br />
Galerie Frey.<br />
mit jahrhundertealter Seele also. Mit »Mojo« hat er sich nun aber eine zweite,<br />
luftigere Schiene auf Papier und alten Segeln eröffnet. Kommenden Sommer<br />
wird ein Querschnitt durch sein Schaffen bei den Festspielen in der Burg<br />
Golling zu sehen sein. Wir besuchten ihn vorab in seinem Atelier in Adnet.<br />
Zuerst würde mich interessieren, wie Du überhaupt nach<br />
Adnet in den Steinbruch gekommen bist?<br />
Über mein Hobby, das Trial Fahren. Dort gibt es eine legale Trainingsstrecke,<br />
deshalb bin ich immer wieder den Berg abgefahren und<br />
dabei auf die alte Schmiede gestoßen, die aus einer Zeit stammt, als<br />
im Steinbruch noch von Hand Marmor abgebaut wurde. Damals gab<br />
es dort noch einen Schmied, der die Werkzeuge herstellte, und den<br />
Marmor haben sie mit dem Zweispitz aus dem Bruch geholt – heute<br />
unvorstellbar. Seit den 1950ern stand die Schmiede leer, war verwahrlost,<br />
und ich habe mich dafür interessiert, sie zu reaktivieren.<br />
Nach einigem Hin und Her – zuerst gab es Pläne für ein Museum, das<br />
man dann aber unterhalb, wo es noch eine weitere, dafür viel geeignetere<br />
Schmiede gibt, errichtete – bekam ich den Zuschlag. Ich habe<br />
das Gebäude in Eigenregie und mit Hilfe von ein paar Professionisten<br />
renoviert.<br />
Das große Wasserbecken, das dem Schmied früher zum Härten<br />
seiner Werkzeuge diente, hast Du mit Lärchenholz abgedeckt<br />
und zu einer Arbeitsbühne umfunktioniert. Stimmt das so?<br />
Ja, Ich arbeite fast nur im Freien, auch im Winter. Das Haus ist nur<br />
Lager und Trockenraum.<br />
GALERIE FREY WIEN<br />
Gluckgasse 3 | 1<strong>01</strong>0 Wien<br />
Auf »Mojo« in der Galerie Frey in Salzburg folgte<br />
»Mojo Mojo« in Wien, und jetzt in Golling gibt es<br />
»Mojo auf der Burg«. Was hat es mit dem »Mojo«<br />
auf sich? Wie kamst Du auf den Begriff?<br />
Der kommt ursprünglich aus dem Afrikanischen und<br />
ist im englischen Sprachgebrauch recht gebräuchlich.<br />
»Got My Mojo Working« ist ein alter Bluessong, an<br />
dem sich von Elvis bis Cas Haley viele Musiker abgearbeitet<br />
haben. Was mich besonders daran fasziniert<br />
hat, war: Der Text ist derselbe geblieben – »Got my<br />
mojo working, it just don’t work on you« – aber der<br />
Stil, variiert von Blues über Reggae bis hin zum Rock.<br />
Das fand ich inspirierend. Von der Bedeutung her steht<br />
Mojo für einen glücksbringenden Talisman. Ja, und auf<br />
dem reite ich momentan rauf und runter.<br />
Wie entstanden die Arbeiten für »Mojo«?<br />
Die Papierarbeiten entstanden meist nachts nach<br />
dem Arbeiten im Steinbruch. Irgendwann hab’ ich mir<br />
beim nächtlichen Pinselauswaschen gedacht: Eigentlich<br />
sind die Farben doch viel zu schön, um sie einfach<br />
rauszuwaschen. Vor allem von den gemischten<br />
Farben, die nicht mit Absicht angerührt wurden,<br />
sondern vom Zufall herrühren, wie es beim Arbeitsprozess<br />
halt so ist, ging ein besonderer Reiz aus. Also<br />
hab’ ich einfach zehn, fünfzehn Blätter hingelegt und<br />
darauf »Mojo« in unzähligen Varianten geschrieben.<br />
GALERIE FREY SALZBURG<br />
Erhardplatz 3 | 5020 Salzburg | +43 662 84 02 00 | www.galerie-frey.com<br />
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Sind die Segel, die Du bearbeitest, alt oder neu?<br />
Das sind alte, gebrauchte. Früher hab’ ich sie mit Ölfarbe bemalt, was<br />
aber problematisch war, weil sich durch die Lösungsmittel immer Fettflecke<br />
bildeten. Das fand ich störend. Mit der antiken Tusche, die ich<br />
heute verwende, funktioniert das viel besser. Weil sie auf Schellack-<br />
Basis ist, geht sie eine sehr schöne Verbindung mit dem Segel ein.<br />
Du hast ganz früher auch schon Schriftbilder<br />
gemacht, hast Du zur Eröffnung der Vernissage<br />
in der Salzburger Galerie Frey erzählt.<br />
Schon zu Studienzeiten, ja. Mojo ist gewissermaßen<br />
eine Neuauflage dessen. Bei manchen Arbeiten kann<br />
man den Schriftzug lesen, andere sind vom Schriftbild<br />
weit entfernt. Und interessanterweise entstanden sie<br />
zuerst als Gegensatz zu den großen monochromen<br />
Arbeiten. Ich wollte, nachdem ich sonst meist<br />
schwere Holzbretter und tonnenschweren Marmor<br />
bearbeite, etwas Leichtes, Luftiges machen. Mittlerweile<br />
bedingen sich die unterschiedlichen Arbeiten,<br />
sie ergänzen sich und oft verschmelzen sie auch<br />
miteinander. Auf dem Bild da drüben hab’ ich Holz<br />
mit antiker Tusche, Spray und Graffitti bearbeitet<br />
und Öl mit Lack und Acryl kombiniert.<br />
Du arbeitest, wenn ich mich so umschaue, auf den<br />
unterschiedlichen Materialien.<br />
Ja, auf gefrästen Holzplatten, die ich mit den verschiedensten<br />
Farben bemale. Angefangen habe ich aber<br />
mit Papier und transparenten Plastikfolien, dann kam<br />
ich zum Segel, vom Segel zum Leder, dann zum Holz,<br />
das ich mit der Motorsäge bearbeitete und darauf mit<br />
Schwemmsand und Steinmehl Bergsilhouetten malte.<br />
Gefräst habe ich aber nicht nur Holz, sondern auch<br />
Schrott, und über die Sägearbeit im Steinbruch kam<br />
ich schließlich zum Marmor, dessen Beständigkeit<br />
und Haltbarkeit mich faszinierte. Das ist toll, hat sich<br />
einfach so ergeben und wird immer mehr. Ich beweg<br />
mich täglich zwischen den Steinbrüchen, insofern<br />
war Marmor fast logisch. Auch auf die Segel komm ich<br />
immer wieder zurück<br />
Und jetzt Golling! Wie kamst Du dazu, dort auszustellen, und was<br />
wirst Du zeigen?<br />
Mit den Gollinger Festspielen hat sich in Golling ein tolles Format etabliert<br />
– von Asmik Grigorian bis Nicolas Ofzcarek kommen Stars für ein luftiges<br />
Konzert oder eine Theateraufführung dorthin, die von kulinarischen Möglichkeiten<br />
begleitet wird. Alles ist auf einen schönen, luftigen Kulturabend<br />
ausgerichtet. Ein Glas Wein, dann Kultur, dann noch ein Glas und eine Kleinigkeit<br />
zum Essen. Ich habe dort Asmik Grigorian gesehen. Bei mir fingen<br />
die Trommelfelle an zu vibrieren, als sie im Innenhof sang. Ein unvergessliches<br />
Erlebnis. Damals wurde ich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, dort eine<br />
Ausstellung zu machen. Und heuer ist es so weit. Ich werde die Säle oben,<br />
den Festsaal unten und Innenhof sowie Garten mit Bildern und Skulpturen<br />
bespielen. Im Garten werden u.a. die große Marmor-Zapfen, wie sie bei der<br />
Wiener Kunstmesse vor dem Belvedere standen, zu sehen sein. Schweres<br />
also, aber daneben auch die leichten, luftigen Arbeiten.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
119
120<br />
BMW XM<br />
High-Performance-Hybrid
Mit dem XM präsentiert die BMW M GmbH im 50. Jahr ihres Bestehens erstmals ein<br />
High-Performance-Automobil mit elektrifiziertem Antrieb. Ein Plug-in-Hybrid-System,<br />
das einen V8-Ottomotor und eine besonders kraftvolle E-Maschine vereint, verhilft dem<br />
BMW XM zu einer faszinierenden Fahrdynamik.<br />
Text: Tanja Petritsch-Zopf<br />
Fotos: BMW/ Enes Kucevic<br />
Was! Für! Ein! Auto! Schon alleine durch sein Format<br />
sorgt der BMW XM für Aufsehen: Das über fünf Meter<br />
lange SAV – Sports Activity Vehicle, wie BMW es nennt<br />
– ist der erste von der M GmbH entwickelte Wagen seit<br />
dem M1, mit dem vor 50 Jahren der Startschuss für<br />
die damals neu gegründete BMW Motorsport GmbH<br />
fiel. Mit 4,36 Meter Länge und 1.300 Kilo galt der 1978<br />
vorgestellte M1 als schnellstes Serienauto eines deutschen<br />
Herstellers. Der XM heute ist 5,11 Meter lang und<br />
bringt mehr als doppelt so viel Gewicht auf die Waage.<br />
Dieses macht der mächtige XM durch seine enorme<br />
Leistung locker wett: Schließlich ist er das erste Auto<br />
der Münchner Sportabteilung mit elektrifiziertem Antrieb!<br />
Allerdings sorgen beim XM gleich zwei Maschinen<br />
für Power: Eine davon ist der 4,4 Liter große V8 mit modernster<br />
M-TwinPower-Technologie mit 489 PS. Für die<br />
nötige E-Power sorgt eine in die Achtgang-Steptronic<br />
integrierte E-Maschine, die bis zu 197 elektrische PS<br />
leistet. Zusammen kommt der XM somit auf eine Systemleistung<br />
von 653 PS. Als Plug-in-Hybrid verfügt<br />
der XM über eine Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie mit<br />
einem nutzbaren Energiegehalt von 25,7 kWh. Diese<br />
sorgt für eine elektrische Reichweite von bis zu 88 Kilometern.<br />
Trotz allem finden sich am ersten Serienmodell<br />
mit M-HYBRID-Antrieb zahlreiche Reminiszenzen<br />
an den legendären M1: die seitlichen Akzentbänder, die<br />
in die Heckscheibe gravierten BMW Embleme oder die<br />
Heckleuchten mit der prägnanten Lamellenstruktur.<br />
Das beeindruckende äußere Auftreten des BMW XM<br />
spielgelt sich auch in seinem geräumigen Innenraum<br />
wider: Über den Köpfen von Fahrer und Beifahrer, die<br />
auf bequemen Sportsitzen mit beleuchteten Logos<br />
Platz nehmen, erstrahlt der mit edlem Alcantara bezogene<br />
Dachhimmel, dessen dreidimensionale Struktur<br />
über LED-Lichtleisten indirekt beleuchtet wird. Und<br />
selbst bei weit nach hinten gefahrenen Vordersitzen<br />
bietet der XM im Fond absolute Beinfreiheit. Sitzkomfort<br />
der Extraklasse!<br />
Und auch das Cockpit kann sich sehen lassen: Zwei große<br />
Touch-Displays unter einer gemeinsamen, gecurvten<br />
Abdeckung. Ein Multifunktions-Lenkrad mit den beiden<br />
markanten M-Tasten zur Steuerung der Fahrmodi. Drei<br />
verschiedene stehen zur Auswahl: Im Hybrid-Modus<br />
wirken der V8 und der Elektromotor je nach Fahrsituation<br />
intelligent gesteuert zusammen. Im Modus ELEC-<br />
TRIC übernimmt die E-Maschine mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 140 km/h. Der eControl-Modus sorgt<br />
für eine gezielte Rekuperation beziehungsweise für ein<br />
konstantes Halten des Batterieladezustands.<br />
Kurz gesagt: Der XM ist in jeder Hinsicht XL – ein High-<br />
Performance-Hybrid!<br />
Erhältlich bei www.autofrey.at<br />
121
<strong>COCO</strong> VIP-BLICK<br />
Fotos: Andreas Kolarik<br />
50 JAHRE<br />
MANAGEMENT CLUB<br />
Ein halbes Jahrhundert als Impulsgeber<br />
und Vernetzer feierte der Management Club<br />
Salzburg. Rund 500 Veranstaltungen mit<br />
beachtlichen Persönlichkeiten wie Niki<br />
Lauda, Leo Wallner, Robert Jungk, Helmut<br />
Zilk uvm. wurden seitdem abgehalten. Im<br />
Bild: Wilfried Haslauer, Brigitte Lackner-<br />
Wilhelmstätter (GF MSC), MCS-Vorsitzender<br />
Johannes Hörl und Gründungsvorsitzender<br />
Wolfgang Gmachl.<br />
WOW 2.0<br />
Die Modeexpertin Andrea Kriechhammer eröffnete Mitte<br />
März nach dem großen Erfolg ihres ersten Shops nun in<br />
der Sigmund-Haffner-Gasse 8 ihren zweiten Standort. Auf<br />
zwei Stockwerken und 140 m 2 finden Kundinnen große<br />
Roben und Festgarderobe aber auch Smart Casual Teile<br />
von neuen und auch etablieren Brands. Im Bild: Christoph<br />
Lettner (Meissl und Schadn), Carina Kriechhammer,<br />
Andrea Kriechhammer, Didi Maier und Anamaria Stecher<br />
(Maison Colloredo).<br />
DUFTEXPLOSION<br />
Plaudern mit einem Parfümeur, dessen Duft man<br />
trägt: das kann man nur in der exklusiven Parfümerie<br />
Maison Colloredo. Im April lud Anamaria<br />
Stecher dazu Sabine Schaffer, Gründerin von Plume<br />
Impression ein. Die Salzburgerin entdeckte schon<br />
in der Kindheit ihre Leidenschaft zur Parfümerie<br />
und lernte in Paris von den begabtesten Parfümeuren<br />
der Welt. Im Bild: Gabriel Chami und Sabine<br />
Schaffer mit Anamaria Stecher.<br />
FRÜHLINGSMODE IN DER<br />
MODEMEILE STAUDINGER<br />
Farbe, Farbe und nochmal Farbe – das ist das Kredo<br />
der diesjährigen Frühlings- und Sommermode. Die It-<br />
Teile der Saison von lässig bis elegant konnten Mann<br />
und Frau in entspannter Atmosphäre beim Frühlingsbrunch<br />
bestaunen. Im Bild. Sylvia, Herbert, Andrea<br />
und Marcell Staudinger.<br />
ZIRNGIBL MACHT<br />
WOHNTRÄUME WAHR<br />
Gemeinsam mit den Bielefelder Werkstätten lud der<br />
Raumausstatter Zirngibl ins Kavalierhaus Klessheim, um<br />
seinen Kunden die Neuheiten auf dem Möbelsektor zu präsentieren.<br />
Bei kulinarischen Schmankerln konnte man sich<br />
von einer Couch zur nächsten testen oder Betten und Teppiche<br />
bestaunen. Ein gelungener Abend, der Wohnträume<br />
wahr werden ließ.<br />
OSTERFESTSPIELE<br />
Alljährlich locken die Osterfestspiele Musikbegeisterte<br />
aus der ganzen Welt nach Salzburg wie zB. Corinne<br />
und Muck Flick. Festspiel-Dirigent Andris Nelsons<br />
dirigierte Richard Wagners Tannhäuser mit Marlis Petersen,<br />
Elina Garança, Jonas Kaufmann, Georg Zeppenfeld<br />
und Christian Gerhaher in den Hauptpartien.<br />
122
NEXT LEVEL<br />
Range Rover Sport: Kraftstoffverbrauch (kombiniert, gewichtet): 11,7–0,8 l/100 km, CO₂-Emissionen (kombiniert, gewichtet): 266–18 g/km, Stromverbrauch<br />
(kombiniert, gewichtet): 29,8–28,1 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.<br />
AutoFrey GmbH<br />
Alpenstraße 51, 5020 Salzburg<br />
Tel.: 0662-62 35 81-0, E-Mail: info.salzburg@autofrey.at<br />
www.autofrey.at
DER ORT, AN DEM WÜNSCHE ERFÜLLT<br />
WERDEN. BEVOR SIE ENTSTEHEN.<br />
GOLDENERHIRSCH.COM<br />
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goldenerhirsch@luxurycollection.com