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VISION.salzburg 2022_4

Das StadtSalzburgMagazin Ausgabe 2022_4

Das StadtSalzburgMagazin
Ausgabe 2022_4

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DAS EINE-STADT-LEBT-AUF-MAGAZIN<br />

Bräuche und<br />

Beziehungen<br />

PROMIS ÜBER DEN SINN<br />

VON WEIHNACHTEN<br />

GOOD<br />

VIBES<br />

ONLY<br />

ZU BESUCH IM ST. PETER<br />

STIFTSKULINARIUM<br />

Klimaschutz<br />

WARUM DIE ALTSTADT<br />

GRÜN WIRD<br />

© Stefan Faullend Studiosoco<br />

No 04/22<br />

Shop the Look<br />

VON CHRISTINA FAULLEND<br />

Außerdem:<br />

≈ Viel Stimmung für wenig Geld<br />

≈ Der American Dream in Bildern<br />

≈ Mozartwoche 2023


DAS IST<br />

GREEN<br />

TECH.<br />

<strong>salzburg</strong>-ag.at


Editorial<br />

Inhalt<br />

Liebe Salzburgerinnen und<br />

Salzburger mit Vision…<br />

Manche brauchen Geschenke, andere eine Umarmung. Aber<br />

was macht Weihnachten eigentlich wirklich aus? Wir sprachen<br />

mit prominenten Salzburgern darüber, wie sie das große Fest<br />

feiern und vor allem, wie sie ihm Sinn geben. Die Ergebnisse<br />

waren so unterschiedlich wie unterhaltsam.<br />

Wir bleiben beim tieferen Sinn: Hitze, Trockenheit, schwere<br />

Unwetter. Der vergangene Sommer hat gezeigt, worauf wir<br />

uns in Zukunft einstellen müssen. Deshalb braucht es dringend<br />

Klimaschutzmaßnahmen, auch mitten in der Altstadt.<br />

Den Anfang machen Waag- und Mozartplatz, die in den<br />

kommenden Jahren begrünt und klimatauglich gemacht<br />

werden. Ein spannendes Projekt, das wir uns für Sie einmal<br />

näher angeschaut haben.<br />

Es gibt diese Orte, die einen staunen lassen. Ein solcher ist das<br />

St. Peter Stiftskulinarium, wenn es in weihnachtlichem Glanz<br />

erstrahlt. Auf- und Abbau der Weihnachts-Deko dauern jeweils<br />

eine Woche, und außerhalb der kalten Zeit braucht es eine<br />

ganze Halle, um den Schmuck zu lagern. Wir haben uns in das<br />

Winter-Wonderland begeben, um mediterran zu essen. Klingt<br />

schräg, war aber außerordentlich gut.<br />

Außerdem haben wir eine Fortsetzung der beliebten Serie<br />

»Shop the Look«, jede Menge Kultur- und Geschenktipps, aber<br />

auch Empfehlungen, wie sich mit wenig Geld viel weihnachtliche<br />

Stimmung erzeugen lässt.<br />

Ein Anliegen haben wir noch, wenn es um Geschenke geht:<br />

Kaufen Sie lokal! Unterstützen Sie heimische Betriebe, wo Sie<br />

gut beraten werden und, sollte es doch das falsche Geschenk<br />

gewesen sein, auch problemlos und ohne großen Aufwand<br />

umtauschen können.<br />

Besinnliche und entspannte Weihnachten wünscht<br />

Ihr vision.<strong>salzburg</strong>-Team<br />

NEU IN DER ALTSTADT 4<br />

BRÄUCHE UND BEZIEHUNGEN<br />

Promis über den Sinn von Weihnachten 6<br />

SHOP THE LOOK<br />

Einkaufstour mit Christina Faullend 8<br />

LAGO E MONTI<br />

Winter im Gasthaus Goldgasse 23<br />

GOOD VIBES ONLY<br />

Zu Besuch im Stiftskulinarium 25<br />

MOZARTWOCHE 2023 30<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS 34<br />

MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 /<br />

5020 Salzburg / b.voggenberger@vision<strong>salzburg</strong>.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA //<br />

CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix<br />

Voggenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Mag. Tanja Petritsch-Zopf // FOTOS Andreas Kolarik, Hersteller<br />

// DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an die Haushalte in der Stadt und Umgebung<br />

// BLATTLINIE vision.<strong>salzburg</strong> ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen und kulturellen<br />

Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt. Unabhängig von<br />

politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an alle Leser, die hohe<br />

Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir verwenden das<br />

generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.<br />

/vision.<strong>salzburg</strong> www.vision<strong>salzburg</strong>.at Die Seiten 4 – 5 und 16 – 17 wurden mit Unterstützung<br />

des Altstadtmarketings gestaltet.<br />

editorial_inhalt<br />

3


FOTOS ANDREAS KOLARIK, CATALIN CUCU, WILDBILD, HERSTELLER<br />

Neu in der<br />

Altstadt<br />

BRILLEN SLATNER<br />

In der Goldgasse launchten Helmut Mang und Dietmar Zangerl mit dem<br />

Brillenmacher Slatner ein neues Zentrum für die faszinierende ZEISS<br />

Markenwelt. Neben allen Services rund ums bessere Sehen und die »richtige<br />

Optik« gehören Hightech-Messgeräte und neuste Technologien zum Standard.<br />

Goldgasse 13, www.brillenmacher-slatner.at<br />

KAVA<br />

Nachhaltig feiner Kaffeegenuss. Bereits seit der Eröffnung erfreut<br />

sich das flotte Kaffee-Konzept aus dem benachbarten Bayern<br />

großer Beliebtheit. Das KAVA-Team setzt auf die schonend veredelte<br />

Langzeit-Trommelröstung und eine liebevolle Zubereitung.<br />

Neben Geschmack und Herstellung zählt die Herkunft. Die wertvollen<br />

Kaffeebohnen stammen von Kleinbauern mit Direktverträgen<br />

und sind damit natürlich ein Fairtrade-Produkt.<br />

Griesgasse 2a, www. kavacoffee.de<br />

WASSER STOFF<br />

Neuübernahme – Christian Walser »Charly«. Gut gegen Regen,<br />

Wind und Wetter ist die Garderobe im neu übernommenen<br />

Fachgeschäft »Wasser Stoff«. Neben dem gefragten Jackenlabel<br />

Derbe finden sich hier Schuhe der britischen Marke Evercreatures.<br />

Geschäftsführer Christian Walser – Charly – legt das<br />

Hauptaugenmerk auf Kleidung, die nicht nur modern sondern<br />

auch funktional ist. Den Großteil der witterungsbeständigen<br />

Kollektionen für die ganze Familie gibt es exklusiv bei »Wasser<br />

Stoff«. Zusätzlich zu den praktischen Basics bietet der charmante<br />

Concept-Store eine breite Auswahl an Geschenkideen,<br />

die vom hübschen Schirm bis zum stylishen Poncho reichen.<br />

Münzgasse 1<br />

STOFFAMT –<br />

LOVELY FASHION<br />

Noch mehr Stoffe zum Träumen<br />

gibt’s ab sofort in der nächsten<br />

Dependance des hippen Geschäfts.<br />

Nur einen Steinwurf entfernt schafft<br />

Kreativ-Geschäftsführerin Cornelia<br />

Patzer ein neues Zentrum für handgefertigte<br />

Kinderkleidung. Neben<br />

bezaubernder Garderobe im Miniformat<br />

warten jede Menge niedlicher<br />

und praktischer Accessoires.<br />

Wolf-Dietrich-Straße 9,<br />

www.stoffamt.com<br />

4 neu_in_der_altstadt


YŌJI<br />

Gute Nachrichten für Fans<br />

der asiatischen Küche. Sushi,<br />

Sashimi, Kimchi und Co. gibt es<br />

seit Juni auch in der Gstättengasse.<br />

Die Speisen, allesamt<br />

im Hingucker-Format serviert,<br />

erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

ist eine Reservierung<br />

dringend erbeten!<br />

Gstättengasse 9<br />

THE CRAFT-SHOP<br />

Schmucke Aussichten. Im kleinen<br />

aber feinen Store findet sich<br />

hochwertiger Modeschmuck für<br />

anspruchsvolle Fashionistas. Alle<br />

Kollektionen werden von Hand im<br />

Wiener Atelier gefertigt. Die Styles<br />

Bohemian, Classic, Chic und Pure<br />

sorgen für eine reiche Auswahl. In<br />

den Kollektionen verarbeitet das<br />

Designteam Eindrücke aus Kunst,<br />

Kultur und Reiseerlebnis.<br />

Getreidegasse 31,<br />

www.thecraftshop.at<br />

GRUBER & STEINMETZ FEINKOST<br />

Seit September 2018 ist »Feinkost Salzburg« in der Dreifaltigkeitsgasse<br />

der Anlaufpunkt für Gourmets und Freunde<br />

des feinen Geschmacks. Nun werden auch in der Linzer<br />

Gasse 54 schmackhafte Kost und Delikatessen angeboten.<br />

Neben San-Daniele-, Parma- und Serranoschinken<br />

gibt es hier den beliebten Jamon Iberico. Hausgemachte<br />

Feinkostsalate, zahlreiche Salami- und Käsesorten,<br />

raffiniert Eingemachtes sowie ein täglich wechselndes<br />

Mittagsgericht sorgen für kulinarische Überraschungen.<br />

Linzer Gasse 24, www.feinkost-<strong>salzburg</strong>.com<br />

THE LIVING<br />

STORE – POP UP<br />

HO HO HO! Pünktlich zur<br />

Winterzeit wird der beliebte Geschenke-Hotspot<br />

THE LIVING<br />

STORE um einen POP-UP-Shop<br />

in der ICEZEIT erweitert. Mit süßen<br />

HAPPY SOCKS (für Kinder<br />

und Erwachsene) und dekorativen<br />

sowie abwechslungsreichen<br />

Geschenkartikeln aller<br />

Art könnte die Auswahl nicht<br />

passender sein. Es bleibt also<br />

beim »coolest place in town«.<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr;<br />

SA 10.00 – 17.00 Uhr<br />

(Adventsamstage bis 18.00 Uhr)<br />

Chiemseegasse 1,<br />

www.thelivingstore.at<br />

DIE LIEBHABEREI<br />

»Weil wir lieben, was wir tun«.<br />

So beschreiben die beiden<br />

Pinzgauer Brigitte Nindl und<br />

Helmut Breitfuß ihre Motivation<br />

für den Launch des vielversprechenden<br />

Café-Bistros<br />

im Herzen der Steingasse. Auf<br />

Liebhaber der guten Küche<br />

und der charmanten Atmosphäre<br />

warten frischgekochte<br />

Gerichte, selbstgemachte<br />

Kuchen und eine geschmackvolle<br />

Weinauswahl.<br />

Steingasse 4,<br />

www.dieliebhaberei.net<br />

SOPHIA SPATT –<br />

ACADEMY & BEAUTY BAR<br />

Endlich auch in der Altstadt: Sophia Spatt und Ihre<br />

SCHÖNEN Konzepte! Mit ihrem Team eröffnet sie<br />

den neuen Altstadt-Hotspot für perfektes Makeup<br />

und die »neue Welle« rund um Augenbrauen<br />

und Wimpern. Nach der etablierten Beauty Bar in<br />

Aigen schafft die Jungunternehmerin ein weiteres<br />

Zentrum für Event-Formate, Schulungen und Motto-<br />

Parties. Neben schickem Interieur überrascht<br />

die Academy&Beauty Bar mit einer einladenden<br />

Prosecco-Bar, dem umfangreichen Look-Book<br />

und einer erstklassigen Typberatung.<br />

Franz-Josef-Kai 5, www.academy.sophia-spatt.com<br />

Werbung<br />

neu_in_der_altstadt<br />

5


Bräuche<br />

und<br />

Beziehungen<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

Manche brauchen<br />

Geschenke, andere<br />

eine Umarmung. Was<br />

macht Weihnachten<br />

eigentlich aus? Vision.<br />

Salzburg sprach mit<br />

prominenten Salzburgern<br />

darüber, wie<br />

sie das Fest feiern und<br />

vor allem wie sie ihm<br />

Sinn geben.<br />

Veronika KIRCHMAIR ist<br />

Inhaberin und Geschäftsführerin<br />

des St. Peter Stiftskulinariums.<br />

Weihnachten<br />

feiert sie einfach und im<br />

kleinen Kreise. Das Stiftskulinarium<br />

bleibt am 24.12.<br />

geschlossen, »damit alle<br />

Mitarbeiter und auch wir<br />

einen Tag für uns haben.«<br />

© Bianca Hochenauer<br />

© Wolfgang Lienbacher<br />

≈ Wie war das abgelaufene Jahr für<br />

Sie? Was waren Ihre künstlerischen,<br />

was Ihre persönlichen Höhepunkte?<br />

Persönlich und künstlerisch war <strong>2022</strong> ein<br />

wunderbares Jahr für mich: Ich wurde 50<br />

und hatte ein wunderbares Geburtstagsfestkonzert<br />

in Salzburg, ich habe meinen<br />

ersten »Loge« in Wagners Rheingold<br />

gesungen, ich hatte unzählige wunderbare<br />

Konzerte, meine Inszenierung des<br />

»Barbier von Sevilla« bei den Salzburger<br />

Pfingst- und Sommerfestspielen war ein<br />

riesiger Spaß. Allerdings: Global gesehen<br />

war und ist es ein hartes Jahr. Covid, die<br />

Invasion der Ukraine, der Klimawandel,<br />

Kriege in Afrika, Naturkatastrophen, Hungersnöte,<br />

schlimmste politische Entwicklungen<br />

an vielen Orten… ich möchte nicht<br />

pessimistisch erscheinen, aber ich mache<br />

mir große Sorgen um uns alle. Wir müssen<br />

alle solidarischer miteinander umgehen.<br />

≈ Was bedeutet Ihnen persönlich<br />

Weihnachten?<br />

Piñatas und<br />

Nacimientos<br />

Rolando Villazón, Mozartwoche<br />

Es bedeutet mir nichts als religiöses Fest,<br />

aber als Familienritual mag ich es. Nur<br />

Geschenke finde ich stressig!<br />

≈ Ist Weihnachten für Sie ein stilles<br />

Fest oder eine rauschende Party?<br />

Wir feiern im Kreise der engen Familie, das<br />

kann aber durchaus laut und lustig werden.<br />

≈ Können Sie sich noch an Weihnachten<br />

in Ihrer Kindheit erinnern?<br />

Gab es da besonders schöne Dinge,<br />

an die Sie gern zurückdenken?<br />

Weihnachten in Mexiko dauert sehr viel<br />

länger als in Österreich, nämlich vom 12.<br />

Dezember, dem »Dia de la Virgin de Guadalupe«,<br />

bis zum 6. Januar. Vom 16. bis<br />

24. Dezember finden in Mexiko Prozessionen<br />

statt, bei denen Marias und Josefs<br />

Suche nach einer Unterkunft nachgestellt<br />

wird. Die Kinder gehen von Haus zu<br />

Haus, singen das traditionelle Las-Posadas-Lied<br />

und bitten die Hausbesitzer sie<br />

hereinzulassen. Jeden Abend enden die<br />

Prozessionen in einem anderen Haus, wo<br />

eine Fiesta mit reichlich Essen, Trinken<br />

und natürlich Piñatas gefeiert wird. Ihr<br />

wisst, was eine Piñata ist, oder? (bunt gestaltete<br />

Figuren aus Pappmaché, die mit<br />

Süßigkeiten und traditionell mit Früchten<br />

gefüllt sind, Anm.). Viele mexikanische<br />

Familien feiern die Weihnachtszeit mit<br />

aufwendigen Krippen in ihren Häusern.<br />

Diese werden Nacimientos genannt und<br />

am 16. Dezember aufgestellt.<br />

≈ Wo und wie feiern Sie<br />

heuer Weihnachten?<br />

Wir werden in Paris<br />

sein mit meiner Familie,<br />

ganz viel essen<br />

und Villancicos singen,<br />

das sind mexikanische<br />

Weihnachtslieder.<br />

≈ Worauf freuen Sie<br />

sich besonders im<br />

kommenden Jahr?<br />

Ist doch klar: auf die<br />

Mozartwoche im Januar!<br />

Rolando VILLAZÓN (*1972<br />

in Mexiko-Stadt) ist ein<br />

mexikanisch-französischer<br />

Opernsänger, Regisseur<br />

und Schriftsteller mit österreichischen<br />

Vorfahren. Seit<br />

2019 ist er Intendant der<br />

Mozartwoche. Zu Weihnachten<br />

kombiniert er gern mexikanische<br />

Traditionen mit<br />

europäischen, besonders<br />

der schönen Weihnachtsmusik.<br />

Geschenktechnisch<br />

freut er sich am meisten<br />

über Bücher.<br />

6 weihnachtsgeschichten


© Andreas Kolarik<br />

Besondere Sensibilität<br />

und Wärme<br />

Veronika Kirchmair, St. Peter Stiftskulinarium<br />

≈ Zu Weihnachten gleicht das Stiftskulinarium<br />

einem Winter-Wonderland.<br />

Die Deko ist atemberaubend.<br />

Gibt es auch Kritiker?<br />

Grundsätzlich kommt es gut an. Die<br />

Arbeit – und die muss man investieren<br />

– wird schon respektiert. Man kann das<br />

auch mit keiner Firma machen. Ich hab´<br />

das einmal erfolglos versucht. Erstens ist<br />

das unbezahlbar und zweitens müssen<br />

die Ideen von Herzen kommen, sonst<br />

hat es nicht den gewünschten Effekt.<br />

Natürlich ist das ein bisschen schräg.<br />

Aber wenn es mein Herz anspricht, dann<br />

weiß ich auch: Es ist richtig.<br />

≈ Wo kommt Ihre Begeisterung für<br />

das Thema Weihnachten her?<br />

Das begann schon im Kindesalter. Weihnachten<br />

war für mich immer eine Zeit, in<br />

der ich mich besonders wohl fühlte, weil<br />

ich spürte, dass es da so viel Wärme gibt<br />

– Wärme, die mich dann über eine weite<br />

Strecke des Jahres begleitete. Ich habe<br />

die besondere Sensibilität, die diese<br />

Zeit ausmacht, und das Zusammenkommen<br />

als Familie immer besonders<br />

gerne gehabt. Ich verbinde damit sehr<br />

schöne Kindheitserinnerungen.<br />

≈ Welche Erinnerungen sind das?<br />

Ich komme aus Tirol, da gab es zu Weihnachten<br />

traditionell immer Skianzüge<br />

und Ski. Gleich am nächsten Tag zogen<br />

wir los, um die neuen Skier auszuprobieren<br />

und zu schauen, wer der Schnellste<br />

ist. Dadurch, dass ich in einer Hoteliersfamilie<br />

aufgewachsen bin, habe ich<br />

Weihnachten auch immer mit vielen<br />

Menschen verbracht. Wir waren nie im<br />

engen Familienkreis, sondern die Gäste<br />

haben bei uns zur Familie dazugehört.<br />

Für die Gäste hat man ein Erlebnis geschaffen.<br />

Das hat sich mir eingeprägt<br />

und ist gewachsen. In St. Peter nehmen<br />

sehr viele Menschen Anteil an dieser<br />

Weihnachtswelt, die wir kreieren. Manche<br />

Gäste reden schon im Sommer von<br />

Weihnachten. Eine alte Dame ließ uns –<br />

meinen Mann und mich – mal kommen<br />

und meinte begeistert: »So stelle ich mir<br />

den Himmel vor!« Das ist es, was wir damit<br />

bewegen wollen...<br />

≈ Was war das schönste Geschenk,<br />

das Sie jemals bekamen?<br />

Als Kind bekam ich mal einen Teddy, der<br />

brummen konnte und eine Gehpuppe<br />

aus Porzellan. Die hatte die Größe eines<br />

kleinen Kindes und konnte, wenn man<br />

sie hinten aufzog, tatsächlich gehen.<br />

Nur leider hielt das Wunder nur so lange<br />

an, bis meine Brüder mit ihr Ball spielten.<br />

≈ Ideale Weihnachten sind für mich,<br />

wenn...<br />

... ich meine Familie an meiner Seite habe,<br />

wir gesund sind, und ich den Mythos von<br />

Weihnachten noch in mir spüre, auch<br />

wenn die letzte Zeit nicht einfach war.<br />

Beziehungen<br />

bewusst machen<br />

Pater Johannes, Europakloster<br />

≈ Was bedeutet Weihnachten für Sie?<br />

Nach der christlichen Tradition beginnt<br />

Weihnachten mit der Geburt Jesu Christi.<br />

Aber für mich ist Weihnachten ganz allgemein<br />

die Versicherung, dass etwas Neues<br />

beginnt. Etwas Sinnvolles. Alle Weihnachtsbräuche<br />

zielen ja darauf ab, dass<br />

das Leben sinnvoll wird. Und das wird<br />

es, wenn wir all unsere Sinne aktivieren.<br />

Wir haben uns Weihnachten ein wenig<br />

ruiniert, indem wir die ganze »Affäre« vorverlegt<br />

haben. Weihnachten ist zu Weihnachten<br />

ja schon vorbei, deshalb wird es<br />

fad. Ich werde ununterbrochen zu Weihnachtsfeiern<br />

eingeladen. Ich verstehe das<br />

ja. Die Menschen wollen wieder zusammenkommen,<br />

aber wenn ich in der Woche<br />

vor Weihnachten drei Weihnachtsfeiern<br />

absolviere bin ich krank.<br />

≈ Wie haben Sie als Kind gefeiert?<br />

Wir haben Weihnachten immer sehr bewusst<br />

gefeiert, weil wir Dinge gemacht<br />

haben, die die Sinne aktivieren. Zum<br />

Beispiel Barbarazweige ins Wasser stecken.<br />

Oft hat es nicht geklappt, manchmal<br />

aber schon: Dann sind sie aufgeblüht.<br />

Das war dann ein Symbol dafür,<br />

dass etwas Neues beginnt.<br />

≈ Welchen Bräuchen huldigen Sie<br />

heute noch?<br />

Mir ist wichtig, dass ich jemanden beschenke.<br />

Und zwar nicht weil man muss,<br />

sondern weil ich jemandem eine Freude<br />

machen will. Das macht Weihnachten<br />

für mich sinnvoll.<br />

≈ Wie feiern Sie?<br />

Indem ich sehr bewusst alte und neue<br />

Beziehungen wertschätze und lebendig<br />

werden lasse. Der Rummel verhindert oft,<br />

dass wir unsere Beziehungen wertschätzen<br />

und uns bewusst machen: Ohne Beziehungen<br />

können wir überhaupt nicht<br />

leben. Deshalb müssen wir sie pflegen,<br />

sanieren und mit neuem Sinn füllen. Und<br />

da geht es nicht darum, alten Mist aufzuwärmen,<br />

sondern Dinge zu bereinigen.<br />

Weihnachten war auch immer ein Fest,<br />

zu dem man putzt. Ich räume gerade<br />

meinen Schreibtisch auf und beantworte<br />

liegen gebliebene E-Mails.<br />

≈ Was war Ihr schönstes Geschenk?<br />

Da kommen viele Bilder, aber eines<br />

ist besonders intensiv, weil ich etwas<br />

nicht bekam: In der Weihnachtszeit<br />

klopfte mal eine alte Frau an der Tür –<br />

ich sehe es heute noch vor mir – und<br />

bat um Brot. Das hat mich damals erschüttert,<br />

weil wir eigentlich keine Not<br />

mehr hatten. Mein Großvater nahm<br />

sofort den frischen Laib Brot, schnitt<br />

das Scherzerl ab, das normalerweise<br />

ich immer bekam, ab<br />

und gab es gemeinsam<br />

mit einem großen<br />

Stück Wurst der Frau.<br />

Mein Großvater nahm<br />

mich daraufhin zur Seite,<br />

weil er genau wusste,<br />

was ich jetzt dachte,<br />

und sagte: »Weißt du,<br />

manchmal macht man<br />

sich selbst die größte<br />

Freude, indem man das,<br />

was man am liebsten<br />

hat, herschenkt.« Eine<br />

Lehre fürs Leben.<br />

Johannes PAUSCH (Jahrgang<br />

1949) zählt zu den weit<br />

bekannten spirituellen Lehrern.<br />

Der Benediktinermönch<br />

und Psychotherapeut ist<br />

ehemaliger Abt des Klosters<br />

Gut Aich in St. Gilgen<br />

am Wolfgangsee. Er ist ein<br />

erfolgreicher Autor und gefragter<br />

Kursleiter. Das Kloster<br />

Gut Aich nimmt derzeit nicht<br />

nur ukrainische Flüchtlinge<br />

auf, sondern auch »Binnenflüchtlinge«,<br />

wie sie Pater Johannes<br />

nennt. Leute also, die<br />

vor Weihnachten, vor dem<br />

Stress auf der Flucht sind.<br />

weihnachtsgeschichte<br />

7


Shop the Look<br />

von Travel & Lifestyle Bloggerin Christina Faullend<br />

Christina Faullend<br />

FOTOS CHRISTINA FAULLEND, STEFAN FAULLEND STUDIOSOCO, ANDREAS<br />

KOLARIK TEXT CHRISTINA FAULLEND, BEATRIX VOGGENBERGER<br />

Die Salzburgerin Christina Faullend lebt mit ihrem<br />

dreijährigen Sohn, ihrem Mann Stefan und ihrer Hündin<br />

Maya am Stadtrand von Salzburg. Im Frühjahr<br />

2023 erwartet die junge Familie Nachwuchs und ist<br />

schon super aufgeregt! Die 32-Jährige führt mit ihrem<br />

Mann Stefan die Digitalagentur studiosoco, und aus<br />

Liebe zur Fotografie haben die beiden nach einer<br />

8-monatigen Weltreise das gleichnamige Content-<br />

Studio eröffnet. Gemeinsam mit ihrem Team setzen<br />

sie digitale Projekte für internationale Kunden um.<br />

2017 starteten die beiden Foto- und Videografen den<br />

Reise- und Lifestyle-Blog twentythreetimezones.com<br />

und Christina lässt uns seither auf Ihrem Instagram-<br />

Account @23timezones an ihrem Leben auf Reisen<br />

sowie am Familienalltag und Berufsleben teilhaben.<br />

»Es geht im Leben darum, seine Träume zu verwirklichen,<br />

denn alles ist möglich, wenn man selbst an sich<br />

glaubt. Nur wenn ich selbst glücklich bin, kann ich anderen<br />

Glück schenken. Die sozialen Medien lassen uns<br />

oft zweifeln, denn wir glauben uns mit anderen vergleichen<br />

zu müssen. Social-Media vermittelt oft ein verzehrtes<br />

Bild, denn man sieht immer nur einen kleinen<br />

Ausschnitt aus dem Leben anderer. Umso wichtiger<br />

ist es, seinen eigenen Weg zu gehen, und genau das<br />

möchte ich auf meinen Kanälen vermitteln.«<br />

Und so findet ihr auf dem Kanal Kids-Stuff, Beauty- &<br />

Fashion-Themen, besonders Fair-Fashion und kleine<br />

Labels sowie Shopping- und Reise-Tipps. Letzters ist<br />

den beiden ein besonderes Anliegen, und so standen<br />

heuer bereits Sri Lanka, Malediven, New York, Italien<br />

und Lanzarote auf der Reiseliste. »Reisen muss nicht<br />

immer teuer sein – wir übernachten oft für wenige Euro<br />

in Apartments oder Campen am Meer, und dann gönnen<br />

wir uns auch mal wieder ein paar Nächte in einem<br />

Luxushotel und schätzen jeden Moment, den wir gemeinsam<br />

als Familie erleben dürfen.«<br />

Auch 2023 wird es nicht langweilig. Die Weltenbummler<br />

bauen gerade ihren Van aus, und es warten<br />

spannende Europatrips auf 4 Rädern auf die Follower.<br />

Vision Salzburg hat sie auf einem Shopping- &<br />

Verwöhntag durch die Stadt Salzburg begleitet.<br />

8.00 Uhr – verwöhn dich<br />

Der Morgen könnte nicht besser starten<br />

als mit einer einstündigen Detox-<br />

Wellness-Behandlung! Besonders die<br />

Schwangerschaft nimmt meine Haut<br />

gerade sehr mit. Obwohl ich den icoone®<br />

Laser nur kurz punktuell testen<br />

konnte, war die Haut danach schön<br />

zart und straff. Nach der Schwangerschaft<br />

möchte ich die Behandlung<br />

unbedingt auf mehreren Stellen probieren,<br />

denn sie strafft die Haut und<br />

reduziert Fältchen.<br />

Haus der Schönheit<br />

Alpenstraße 39, Tel. 0662 87 07 80,<br />

www.dashausderschoenheit.at<br />

Christinas Tipp<br />

Für das ultimative<br />

Verwöhnprogramm<br />

zu Hause empfehle<br />

ich Ampullen & den<br />

Detoxtee (den gönne<br />

ich mir nach der<br />

Schwangerschaft, um<br />

meinen Stoffwechsel<br />

wieder anzukurbeln).<br />

8 shoppingtour


10.00 Uhr – these boots<br />

are made for walking<br />

Weiter ging’s in die Getreidegasse zu<br />

Mia Shoes. Jeder braucht doch ein<br />

tolles Paar Boots während der Wintermonate.<br />

Diese von Copenhagen Studios<br />

passen einfach überall dazu. Bei<br />

Mia Shoes bekommt ihr nicht nur die<br />

schönsten Schuhe, sondern auch einen<br />

kompletten Look, denn diese hübschen,<br />

gesteppten Wintermäntel gibt es in<br />

vielen gedeckten Farben. Passende<br />

Accessoires wie Mützen und Taschen<br />

machen das Outfit komplett.<br />

Mia Shoes<br />

Rathausplatz 1 und 3, www.miashoes.at<br />

Christinas Tipp<br />

Was diesen Winter nicht fehlen darf? Eine kuschelweiche<br />

Kaschmirhaube. Ohne ein paar Lammfellboots<br />

geht im Winter nichts! Sie lassen sich toll<br />

kombinieren und sind für einen Shopping-Bummel<br />

aber auch für einen Spaziergang im Schnee die<br />

perfekte Wahl. Für Office-Days und coole/elegante<br />

Looks fällt meine Wahl auf Chunky Loafers!<br />

Christinas Tipp<br />

Ein schlichter Bikini in Weiß<br />

gehört in jeden Reisekoffer. Wie<br />

schön ist bitte dieser Klassiker<br />

im Marilyn-Monroe-Stil?<br />

10.30 Uhr – etwas für drunter<br />

Für mein Babybauch-Shooting darf es auch mal<br />

etwas ausgefallener sein, und bei Unschuldige Dessous<br />

wird man mit der freundlichen Beratung schnell<br />

fündig. Der rosa BH mit Fransen von Twinset ist<br />

Christina sofort ins Auge gestochen und ist, kombiniert<br />

mit einem wunderschönen Seidenkimono, die<br />

perfekte Wahl für das Shooting. Im Alltag setzt sie<br />

bei Dessous auf dezente Farben und Spitze!<br />

Unschuldige Dessous by Angela Schafrath<br />

Getreidegasse 3 (Schatz-Durchhaus),<br />

Tel. 0664 54 01 226, www.unschuldige-dessous.at<br />

Werbung<br />

shoppingtour<br />

9


11.00 Uhr – stilsicher auffallen durch Fair-Fashion<br />

Bei Schneiders Salzburg fällt die Wahl eines Wintermantels<br />

schwer, denn die Auswahl an Farben und<br />

Designs ist groß! Von klassischen Woll- und Kaschmirmänteln<br />

bis hin zu hochwertiger Daune und schlichten<br />

Trenchcoats ist alles dabei. Christina ist besonders vom<br />

kuscheligen Kaschmir-Seiden-Pullover und den zweifarbigen<br />

Wende-Wollmänteln begeistert, denn diese langlebigen<br />

Kleidungsstücke lassen sich gut kombinieren.<br />

Schneiders<br />

Griesgasse 31, Tel. 0662 43 23 66 366,<br />

Webshop unter www.schneiders.com<br />

Christinas Tipp<br />

All-beige-everything! Ich liebe<br />

Tone-in-tone-Looks, auch<br />

im Winter. Beige Jacken und<br />

Mäntel und die passende<br />

Mütze dazu lassen dich auch<br />

bei Matschwetter strahlen.<br />

Christinas Tipp<br />

Gute Kameras gibt es in jeder Preisklasse. Für das<br />

kleinere Budget und Hobbyfotografen die gerne<br />

Reisen finde ich die Olympus E‐M10 Mark IV toll.<br />

Mit der kompakten und günstigeren Sony Alpha<br />

6000 gelingen auch die ersten Babybilder zu Hause<br />

wunderbar. Diese könnt ihr dann gleich<br />

ausarbeiten lassen, und sie sind auch<br />

die perfekte Wanddekoration.<br />

12.00 Uhr – Neues testen<br />

Zum Abschluss besuchte Christina ihren Händler<br />

für Kamera- und Fotozubehör des Vertrauens. Seit<br />

Jahren ist sie Kundin bei Kücher Digitale Welt und<br />

lässt sich zu neuen Kameras und Objektiven beraten.<br />

Als Erste darf sie heute die neue Fujifilm X-T5 testen,<br />

und obwohl sie ein echter Sony-Fan ist, ist sie von der<br />

leichten Kamera mit hoher Leistung begeistert.<br />

KÜCHER Digitale Welt<br />

Innsbrucker Bundesstraße 73, Tel. 0662 43 42 22,<br />

Webshop unter www.kuecher.com<br />

10 shoppingtour<br />

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Die neue Bodenhaftung:<br />

THINK FORWARD!<br />

Warum der Trend zu neuen Super-Sohlen viel über die Zeit in<br />

der wir leben aussagt, weiß Think-Store-Salzburg-Geschäftsführer<br />

Florian Alber: »Angesagte Designs und originelle Features<br />

sind für den Hype rund um das nachhaltige Schuhwerk<br />

verantwortlich. Wer sich für ein Think-Modell entscheidet,<br />

möchte den Boden unter den Füßen spüren, interessiert sich<br />

für faire Produktionsbedingungen, echte Handarbeit und einzigartige<br />

Details. In diesem Sinne freut sich unser Team über<br />

jeden, der FORTSCHRITTLICH unterwegs ist!«<br />

TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Weiße Sohle<br />

Der Run auf Boots in Beige, Creme und<br />

Pudertönen reißt nicht ab. Mit viel Komfort<br />

geht die beliebte Modeströmung in<br />

die nächste Runde.<br />

Dekorativ<br />

Florale Verzierungen<br />

verleihen robusten<br />

Stiefel-Looks eine<br />

dekorative Note, und<br />

das Lammfell sorgt für<br />

wohlig warme Füße.<br />

Wegweisend<br />

Derbe Schnürer<br />

mit hohem Schaft<br />

garantieren warme<br />

und gesunde Füße<br />

auf allen Wegen.<br />

Komfort to go<br />

Leichte Gummisohlen und<br />

raffinierte Formen garantieren<br />

einen überzeugenden<br />

Auftritt.<br />

Rote Welle<br />

Bequem, flexibel und<br />

trendig. In neuen<br />

Rennern bekennen<br />

wir Farbe!<br />

Stadtschleicher<br />

In puncto Funktionalität<br />

steht der<br />

klassische Alltagsschnürer<br />

den sportiven<br />

Think-Modellen<br />

in nichts nach.<br />

Schafthöhe<br />

Stabile<br />

Stiefeletten<br />

stärken<br />

die Füße,<br />

optimieren die<br />

Haltung und<br />

vollenden den<br />

urbanen Look!<br />

In Höchstform<br />

Sportlich, stylish und mit<br />

rutschfester Gummisohle<br />

betritt eine neue Generation<br />

Stiefel das Pflaster.<br />

Think! Store<br />

Judengasse 15/Ecke Döllerergässchen,<br />

Tel. 0662 84 02 25, ThinkStoreSalzburgJudengasse<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

MO – FR 10.00 – 18.00 Uhr, SA 10.00 – 16.00 Uhr<br />

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think!store<br />

11


Bäume<br />

und<br />

Brunnen<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Klimaschutzmaßnahmen<br />

mitten in der Altstadt?<br />

So ist es. Waag- und<br />

Mozartplatz sollen in<br />

den kommenden Jahren<br />

begrünt und klimatauglich<br />

gemacht werden. Das<br />

Projekt ist so vorausschauend<br />

wie komplex.<br />

12 grünes_<strong>salzburg</strong><br />

Hitze, Trockenheit, schwere Unwetter.<br />

Der vergangene Sommer hat gezeigt,<br />

worauf wir uns in Zukunft einstellen müssen.<br />

Nicht nur der Schnürlregen wird<br />

bald Geschichte sein, auch die milden<br />

Sommer. In Sachen Hitzetage wird bis<br />

2100 mit einer Verdoppelung bis Verdreifachung<br />

gerechnet. Genauer gesagt:<br />

Tage mit über 30 Grad Temperatur soll es<br />

im Jahr 2100 mindestens 25 mehr (!) pro<br />

Jahr geben. Und insgesamt soll es bis<br />

dahin ganze fünf Grad wärmer werden<br />

als derzeit. Soweit die ernüchternden<br />

Zahlen der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie<br />

und Geodynamik), die sich natürlich<br />

– je nach Entwicklung der Klimakrise<br />

– noch verschlimmern können. Am<br />

größten wird das Problem natürlich in der<br />

Stadt werden, wo es weniger Grünflächen<br />

und mehr Beton gibt als am Land.<br />

Es wird also »hot in the city«, worauf man<br />

sich, so raten Experten, gut vorbereiten<br />

sollte. Zum Beispiel mit mehr Baumbestand<br />

in der Innenstadt. Genau das sieht<br />

nun ein ehrgeiziges Projekt in der Stadt<br />

Salzburg vor. Waagplatz und Mozartplatz<br />

und auch Teile der Judengasse sollen<br />

umgestaltet werden.<br />

So weit so gut. Schon per Gemeinderatsbeschluss<br />

aus dem Jahr 2016 wurden<br />

ja Plätze und Gassen aufgelistet,<br />

die neu gestaltet werden sollen. Darunter<br />

finden sich auch Waag- und Mozartplatz.<br />

Aber: »Bislang gab es für eine<br />

solche Umgestaltung lediglich zwei<br />

Beurteilungskriterien: Architektur und<br />

Bautechnik nämlich«, erzählt uns Christian<br />

Bratka, Projektkoordinator der MA6<br />

(Baucontrolling). So etwa im Falle des<br />

Kajetanerplatzes, der seit etwa einem<br />

Jahr in neuem Glanz erstrahlt.<br />

Allerdings hat Bau-Stadträtin Berthold,<br />

die mittlerweile in den Landtag gewechselt<br />

ist, diesen beiden Kriterien ein<br />

drittes Beurteilungskriterium hinzugefügt:<br />

Die Plätze müssen nunmehr auch<br />

»klimafit« gemacht werden.<br />

Sollen also rund um das Mozartdenkmal<br />

Schotterflächen entstehen? Könnte<br />

sein. Letztlich hängt es vom ausgeschriebenen<br />

Architektenwettbewerb ab,<br />

dessen Sieger am 17. Jänner kommenden<br />

Jahres feststehen wird. 11 Architekturbüros<br />

rittern bis dahin um den<br />

Zuschlag des Gesamtumbaus, der insgesamt<br />

7,2 Mio. Euro kosten darf.<br />

Was, wenn man im Zuge der<br />

Begrünungsarbeiten auf weitere<br />

Mosaike stößt?<br />

»Dann gibt es dort keinen Baum<br />

und auch keinen Brunnen«<br />

Christian Bratka,<br />

Projektkoordinator der MA6


Erst dann also wird man Genaueres wissen.<br />

Jetzt weiß man aber schon, dass<br />

nach Maßgabe der Stadt möglichst<br />

Bäume zu pflanzen und u. U. im Bereich<br />

des Mozartplatzes ein Brunnen neu zu<br />

planen ist. Wieso ein Brunnen? Auf alten<br />

Stichen des Michaelerplatzes – so hieß<br />

der Mozartplatz früher – findet sich ein<br />

Brunnen, der sogenannte »Michaelerbrunnen«.<br />

Als man sich 1840 dazu entschloss,<br />

den Platz umzubenennen und<br />

ein Denkmal für den größten Sohn der<br />

Stadt zu errichten, wurde der Brunnen<br />

entfernt. Die Figur des hl. Michael, die<br />

einst den Brunnen zierte, steht übrigens<br />

heute im Garten des Mutterhauses der<br />

Barmherzigen Schwestern in Mülln.<br />

Ein neuer Brunnen könnte also entstehen,<br />

der auf den alten Brunnenringen<br />

des Michaelerbrunnens fußt, die es<br />

unterirdisch noch geben soll. Denkmalschutz<br />

und Altstadtkommission hätten<br />

dafür bereits grünes Licht gegeben, so<br />

Bratka. Eine zweite Möglichkeit wäre, einen<br />

Trinkbrunnen am Mozartplatz 2 bis 3<br />

– auch dort gab es einmal eine Tränke –<br />

oder am Waagplatz den »Traklbrunnen«<br />

zu errichten, wie er den dort ansässigen<br />

Kaufleuten schon länger vorschwebt.<br />

Wie gesagt: Am 17. Jänner wissen wir<br />

mehr. Dann wird ein Planungsauftrag<br />

über das gesamte Projektgebiet vergeben.<br />

Als erstes kommt die Umsetzung<br />

am Waagplatz (2024/2025), dann folgen<br />

weitere Beschlüsse für das restliche<br />

Projektgebiet, die über den Gemeinderat<br />

bzw. Stadtsenat eingeholt werden.<br />

Doch was wäre ein Projekt ohne Probleme?<br />

Das erste ist profaner Natur: Die<br />

Parkberechtigungen am Mozartplatz.<br />

Laut Bratka bleiben sie erst mal bestehen,<br />

früher oder später wird es dafür<br />

aber eine Lösung geben müssen. Das<br />

zweite Problem: Denkmalschutz besteht<br />

auch unterirdisch. Im Jahr 1847,<br />

als das Mozartdenkmal errichtet wurde,<br />

hat man dort Mosaike aus der Römerzeit<br />

entdeckt, die heute in der Residenz<br />

zu bestaunen sind. Was, wenn man im<br />

Zuge der Begrünungsarbeiten auf weitere<br />

Mosaike stößt? »Dann gibt es dort<br />

keinen Baum und auch keinen Brunnen«,<br />

so Bratka. Denn Mosaike, die man findet,<br />

kann man nicht mehr einfach ab- und<br />

woanders wieder aufbauen wie früher.<br />

Heute werden sie freigelegt (wie etwa<br />

am Wiener Michaelerplatz). Ein etwaiger<br />

Brunnen oder Baum muss dann also versetzt<br />

werden. In Hinblick darauf, dass nur<br />

große Bäume wirklich Schatten spenden<br />

und man deshalb wohl nur große Bäume<br />

mit großem Bodenraum pflanzen wird,<br />

wird das, will man nicht den ganzen Mozartplatz<br />

umgraben, nicht gerade einfach<br />

werden. Geplant ist deshalb ein Radar-Scanning<br />

des Bodens im gesamten<br />

Planungsbereich durch die ZAMG, um<br />

Sicherheit darüber zu erlangen, wo noch<br />

Mosaike liegen könnten. Zum Erscheinungszeitpunkt<br />

dieses Magazins sollten<br />

erste Ergebnisse schon vorliegen.<br />

Und noch ein Problem gibt es: Der Eislaufplatz<br />

am Mozartplatz. Was, wenn das<br />

siegreiche Projekt genau dort Baumpflanzungen<br />

vorsieht? Nun, ausgeschrieben<br />

wurde, dass Architekten unabhängig<br />

vom Eislauf-Standplatz Bäume planen<br />

können. D. h. der Eislaufplatz wird, wenn<br />

dort Bäume geplant werden, entweder<br />

abwandern müssen oder man wird um<br />

die Bäume in Zukunft rundherum schlittern<br />

müssen (wie es etwa am Wiener<br />

Rathausplatz praktiziert wird).<br />

Es kommt also jede Menge Arbeit mit<br />

jeder Menge Unwägbarkeiten auf die<br />

Verantwortlichen zu, bevor Waagplatz<br />

und Mozartplatz wirklich »klimafit« sind.<br />

grünes_<strong>salzburg</strong><br />

13


GESCHENK-GUIDE<br />

aus der Salzburger Altstadt<br />

100.000 Lichter, festliche Auslagen und das lebendige Treiben in Salzburgs<br />

Gassen läuten sie ein: Die schönste Zeit im Jahr! Auf der Suche<br />

nach den besten Geschenk-Tipps für Familie, Kollegen und Freunde ist<br />

unsere Redaktion in der Salzburger Altstadt fündig geworden. Präsente<br />

persönlich zu überreichen, die zuvor liebevoll ausgesucht werden, und<br />

die Beschenkten beim Auspacken live zu erleben gehört zu den besonderen<br />

Momenten beim großen Fest. Freude schenken ist auch das<br />

Motto der folgenden Auswahl:<br />

Lausemaus.<br />

Noch auf der Suche nach süßen Überraschungen<br />

für die Kleinsten? Qualitativ<br />

hochwertiges Kinderspielzeug im angesagten<br />

Skandi-Design ist der perfekte<br />

Ersatz für Schoko & Co.<br />

Erhältlich bei: PurPur, Kaigasse 27 und Kapitelgasse 9,<br />

Tel. 0662 82 34 46 88, www.purpur-shop.at<br />

ALL-TIME<br />

FAVORITES.<br />

So vielversprechend wie der<br />

Geschäftsname sind auch die<br />

erlesenen Geschenkideen<br />

für Damen und Herren in den<br />

beiden Salzburger Stores.<br />

Erhältlich bei: Feinerlei Concept-<br />

Store Men, Alter Markt 11,<br />

Tel. 0662 842080, www.feinerlei.at<br />

Kuschelkurs.<br />

Weich fließende Jacken versprechen<br />

in Kombination mit<br />

farbenfrohen Styles trendige<br />

Zwiebel-Looks für kühle Tage.<br />

Erhältlich bei: Misc.Fashion, Mozartplatz 5,<br />

Tel. 0662 845076, www.misc-fashion.at<br />

EINFACH<br />

WAU.<br />

Raffinierte Accessoires für die<br />

eigenen vier Wände sind die<br />

Profession im originellen Altstadt-<br />

Store. Zum individuellen Rahmen<br />

(-programm) gehören kreative Bilder,<br />

Poster und Einrichtungsberatung.<br />

Erhältlich bei: The Living Store,<br />

Kaigasse 36-38, Tel. 0662 621404,<br />

www.thelivingstore.at<br />

Licht-Moment.<br />

Ob als Symbol, Deko-Element oder Wärmespender –<br />

Kerzen stimmen ein und bringen die Augen zum Strahlen.<br />

Weihnachtliche Motive, schlichte Klassiker und trendige<br />

Designs stammen aus Rosis kreativer Kerzenwerkstatt.<br />

Erhältlich bei: Rosis Kerzen, Kaufhauserweg 12, 5301 Eugendorf und<br />

auf dem Hellbrunner Adventmarkt oder unter www.rosis-kerzen.com<br />

14 geschenk_guide


SALZBURG<br />

IN MODE.<br />

Nachhaltigkeit, Komfort<br />

und Noblesse! Die Jacken-<br />

Kollektionen des Salzburger<br />

Labels schaffen einen Spagat<br />

zwischen klassischer Eleganz<br />

und funktionalem Fortschritt<br />

– Saison für Saison.<br />

Erhältlich bei: Schneiders,<br />

Griesgasse 31, Tel. 0662 43 23 66,<br />

www.schneiders.com<br />

WIENER (DUFT-)<br />

NOTEN.<br />

Hochwertige Bioessenzen, naturreine<br />

Öle und harmonisierende Düfte gehören<br />

zum Potpourri der gefragten<br />

Apotheken-Marke, die für traditionelle<br />

europäische Medizin und kompetente<br />

Beratung steht – jedes Produkt ein<br />

perfektes Geschenk.<br />

Erhältlich bei: Saint Charles, Universitätsplatz 5,<br />

Tel. 0676 35 05 144, www.saint-charles.eu<br />

Das liegt in der Luft.<br />

Gerade in der Adventzeit bewegen<br />

Düfte die Gemüter. Vegane Soja-<br />

Wachswürfel setzen Essenzen aus<br />

Vanille, Zimt, Orange und Nelken<br />

frei. In der Kombi mit dem Keramik-<br />

Diffuser ist der »CÁIT«-Würfel ein<br />

duftes Geschenk.<br />

Erhältlich bei: ’s Fachl, Kaigasse 13,<br />

Tel. 0662 27 61 96, www.fachl.at<br />

TIERISCH<br />

NACHHALTIG.<br />

Ponchos, Decken, Tücher, Stricktiere und Hundehalsbänder<br />

made in Kenia gehören zu den<br />

sinnstiftenden Geschenken unter dem Baum.<br />

Gewebt aus feiner Baumwolle, gefüttert mit<br />

leichtem Frottee und handbestickt sind die<br />

Kikois praktisch und vielseitig einsetzbar.<br />

Erhältlich bei: Kikoi.at, Kaigasse 8,<br />

Tel. 0660 55 11269, www.kikoi.at<br />

Bettgeflüster.<br />

Federleichte Bettwäschen in<br />

neuen Tönen stehen auf der<br />

Wunschliste ganz oben. Besonders<br />

gefragt sind Jerseyqualitäten<br />

in lebendigen Designs.<br />

EINER FÜR<br />

ALLE FÄLLE.<br />

Durch die innovative Taurobran©-Technologie von AlphaTauri<br />

trotzt der ikonische Parka Wind und Wetter. Wenn die Zeit<br />

gekommen ist, die Sachen zu packen, lässt sich die Jacke<br />

in Sekundenschnelle ins Miniformat bringen. Ein ständiger<br />

Begleiter mit Potenzial.<br />

Erhältlich bei: AlphaTauri, Getreidegasse 27,<br />

Tel. 0662 84 36 05 20, www.alphatauri.com<br />

Erhältlich bei: Betten Ammerer,<br />

Münzgasse 4, www.ammerer.com<br />

Werbung<br />

geschenk_guide<br />

15


SCHICHT-PRINZIP:<br />

Gut gegen raues Klima!<br />

Seidenbluse um<br />

€ 319,00; Gehmacher<br />

Clothing, Alter Markt 3<br />

Es gibt keine zu kalten Räume, nur die falsche Kleidung! So lautet das Motto im Winter des Energiesparens.<br />

Das heißt aber nicht, dass auf guten Stil verzichtet werden muss. Vielmehr ist jetzt übereinander »schichten«<br />

angesagt. Dabei hat der sogenannte Zwiebellook zwei entscheidende Vorteile: Er hält warm und macht<br />

flexibel. Ab sofort bestehen die perfekten Outfits aus Wollhosen und Midiröcken. Farbenfrohe Blusen gelten<br />

als positives Statement im Alltag. Kuschelige Westen, Jacken und Pullover in verschiedenen Texturen und<br />

Längen vervollständigen die Garderobe. Hingucker-Accessoires, wie Teddyhandschuhe, Sock-Boots und<br />

Lammfell-Sneakers, verleihen der »Wärmeschicht« das gewisse Etwas. Die drei folgenden Layering-Hacks<br />

gehören zu den Trends der Saison 22:<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, PLOOM<br />

Hut um € 229,00;<br />

Gehmacher Clothing,<br />

Alter Markt 3<br />

Kaschmirschal um<br />

€ 349,00; Diva Salzburg,<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 5<br />

Jacke um € 325,00;<br />

Diva Salzburg,<br />

Sigmund-Haffner-Gasse 5<br />

Wollhose um<br />

€ 495,00;<br />

Dantendorfer,<br />

Getreidegasse 33<br />

SCAN ME<br />

ALTSTADT<br />

ONLINE-<br />

SCHAUFENSTER<br />

www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at/de/schaufenster<br />

Sneaker<br />

um € 329,00;<br />

WOW InStyle,<br />

Griesgasse 6<br />

Gesehen bei:<br />

Die Goldgruab’n,<br />

Goldgasse 12<br />

Tasche um<br />

€ 985,00 und<br />

Handschuhe<br />

um € 155,00;<br />

Max Mara,<br />

Getreidegasse 46<br />

Seidenbluse<br />

um € 649,00;<br />

Gehmacher Clothing,<br />

Alter Markt 3<br />

Schlichte Rollkragentops und bunt<br />

bedruckte Seidenblusen werden<br />

mit Strickjacken, Bouclé-Gehröcken<br />

oder Oversized-Mänteln kombiniert.<br />

Wer es gerne lässig mag,<br />

stylt dazu schlichte Woll- oder<br />

Kaschmirhosen in gedeckten Farben.<br />

Klassischer wirkt der Stil im<br />

Mix mit Jeans oder Zigaretten-Chinos.<br />

Auffällige Key-Pieces, wie Fake<br />

Fur-Taschen, Winter-Sneakers und<br />

passende Hüte, sind die »coolsten«<br />

Upgrades der Saison.<br />

Alleskönner<br />

16 fashion_highlights


Gesehen bei:<br />

Hämmerle,<br />

Rathausplatz 2<br />

© Xenia Trampusch<br />

Trendfusion<br />

Glencheck-Röcke treffen auf<br />

Jäckchen aus Wolle, Kaschmirhosen<br />

auf Lederwesten<br />

und Accessoires in Haselnusstönen.<br />

Verbindende Elemente<br />

sind edle Materialien, warme<br />

Farbnuancen und feminine Designs.<br />

In der Kombination mit<br />

ledernen Taschen und minimalistischen<br />

Socken-Stiefeln entsteht<br />

ein Outfit, das von morgens<br />

im Büro bis abends auf<br />

der Firmenfeier funktioniert.<br />

Gilet um € 269,00;<br />

Gehmacher No.8,<br />

Judengasse 8<br />

Weste um<br />

€ 189,00;<br />

Misc Fashion,<br />

Mozartplatz 5<br />

Wickelrock um<br />

€ 259,00; Luis Trenker,<br />

Judengasse 4-6<br />

Hose um<br />

€ 40,00;<br />

Herzstück<br />

Mode,<br />

Goldgasse<br />

12<br />

Pullover um<br />

€ 369,00;<br />

Misc Fashion,<br />

Mozartplatz 5<br />

Tasche um € 359,00;<br />

Gehmacher Clothing,<br />

Alter Markt 3<br />

Karierte Jacke<br />

um € 399,00;<br />

Schneiders<br />

Salzburg,<br />

Griesgasse 31<br />

Cordgilet<br />

um € 299,95;<br />

Marc O’Polo,<br />

Sigmund-<br />

Haffner-Gasse 6<br />

Obendrüber oder untendrunter? Beides<br />

geht! Auch in der kühlen Jahreszeit bleibt<br />

das Hemd ein wesentliches Basic in der Garderobe.<br />

Die neue Generation Winterhemden<br />

aus Flanell und dünner Wolle ist bürotauglich<br />

und passt sowohl zur Bundfaltenhose<br />

als auch zu Denim-Styles. Abhängig vom<br />

Anlass kann mit Sakkos aus warmen Materialien<br />

wie Wolle, Cord oder Leder gemixt<br />

werden. Das Tragen von hippen Steppwesten<br />

und Cardigans ist an der Tagesordnung<br />

– auch im Indoor-Bereich! Farblich bleibt es<br />

beim Naturtrend aus Beige-, Braun-, Grausowie<br />

Curry- und Rosttönen.<br />

Logoanwendung 1/1-Anzeigen + POS Hochformate<br />

Das Logo muss in allen Printmedien horizontal<br />

zentriert und am Fuß des Formats plaziert werden.<br />

Der Abstand links und rechts soll immer die Breite des<br />

„n“ inkl. dessen Abständen zum vorherigen und<br />

nachfolgendenBuchstaben betragen. Der Abstand von<br />

unten ist die Höhe des „w“ (2x / siehe Vorlage rechts).<br />

Kaschmirhosen<br />

um € 399,00;<br />

Windsor, Sigmund-<br />

Haffner-Gasse 9<br />

In digitalen Medien kann das Logo abhängig von<br />

Gestaltung und Motiv harmonisch eingesetzt werden.<br />

Oberschicht<br />

Stiefelette um<br />

€ 169,95; Mia Shoes,<br />

Rathausplatz 1<br />

Gesehen bei:<br />

Windsor, Sigmund-<br />

Haffner-Gasse 9<br />

Hemden ab € 129,00;<br />

Schubert Hemden,<br />

Dreifaltigkeitsgasse 6 – 8<br />

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fashion_highlights<br />

17


jetzt neu auch im Europark!<br />

KIRCHTAG<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Kirchtag-Accessoires treffen den Nerv der Zeit. Dass Hochwertiges und Handgefertigtes<br />

made in Salzburg im Trend liegt, ist längst kein Geheimnis mehr. Und weil Beständigkeit<br />

in Zeiten der Hektik und Digitalisierung noch gefragter ist, etabliert Andreas<br />

Kirchtag attraktive Sortimente vielversprechender Manufakturen aus Europa. Erhältlich<br />

seit November nicht nur in der Getreidegasse 22 sondern auch im Europark.<br />

Handgefertigter Taschenschirm<br />

mit Holzgriff aus der Kirchtag Manufaktur<br />

Geldbörsen aus feinstem Rindsleder<br />

Handgefertigte Schuhlöffel<br />

aus unterschiedlichen<br />

Hölzern mit Carbonkern<br />

Handschuhe mit Fellfutter<br />

Aktentasche »Old School«<br />

Handschuhe<br />

aus Lammnappa<br />

Kaminholztasche<br />

produziert in Deutschland<br />

Mini-Geldbörse<br />

mit Platz für 8 Karten<br />

Reisekoffer und Beautycase<br />

aus Aluminium<br />

Kirchtag<br />

Getreidegasse 22 und Europark,<br />

Tel. 0662 84 13 10, www.kirchtag.com<br />

18 kirchtag<br />

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STOP AND STARE:<br />

Schmucke Geschenkideen aus der Salzburger Altstadt<br />

ER VERLEIHT JEDEM FESTTAGS-LOOK DEN GEWISSEN GLANZ, MACHT IHN HOCHKARÄTIGER<br />

UND BRINGT DIE AUGEN ZUM FUNKELN: DIE REDE IST VON HOCHWERTIGEM SCHMUCK AUS<br />

DER SALZBURGER ALTSTADT. VIELFÄLTIGE HINGUCKER AUS GOLD, DIAMANTEN UND BUN-<br />

TEN EDELSTEINEN VERSPRECHEN MÄRCHENHAFTE MOMENTE. PÜNKTLICH ZUM GROSSEN<br />

ANLASS RÜCKEN ERSTKLASSIGE JUWELIERE, SCHMUCKWERKSTÄTTEN UND KUNSTHAND-<br />

WERKER DIE SCHÖNSTEN PREZIOSEN INS RECHTE LICHT:<br />

TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, HERSTELLER<br />

Ketten-Reaktion<br />

Der Erfolg der außergewöhnlichen<br />

Varga-Perlenketten<br />

setzt sich in Ringen<br />

und Armbändern fort. Im<br />

Set avancieren die schnörkellosen<br />

Kreationen zu ewigen<br />

Accessoire-Klassikern.<br />

Erhältlich bei: Ulrike Varga –<br />

feine Juwelen, Goldgasse 7,<br />

Tel. 0662 845738<br />

Happy Orange<br />

Das Gespür für Form und Farbe<br />

ist das besondere Merkmal der<br />

Firma Juwelier Lährm, sodass<br />

moderner Schmuck trotzdem<br />

elegant und zeitlos getragen<br />

werden kann. Das Collier aus<br />

Manderingranat, sowie farblich<br />

dazupassende Ohrringe mit<br />

Feueropal und Bernstein, bringen<br />

mit Ihren fließend aufeinander<br />

abgestimmten Farbtönen Wärme<br />

und Licht in die dunkle Jahreszeit.<br />

Lassen Sie sich inspirieren.<br />

Erhältlich bei: Juwelier Lährm,<br />

Universitätsplatz 5 und 16,<br />

Tel. 0662 84 34 77, www.laehrm.com<br />

Ring(s)um<br />

Brigitte Helms kleine Kunstwerke<br />

zeugen von viel Gespür für zeitgemäßes<br />

Schmuckdesign und<br />

Schönheit. Die neu kreierten Ringe<br />

illustrieren die Entwicklung eines<br />

Stils, der in der Salzburger Schmuckszene<br />

neue Maßstäbe setzt.<br />

MONDSÜCHTIG<br />

Kostbares Ohrgehänge mit Mondsichel: Neben dem faszinierenden<br />

MEZZALUNA-Design und der Brillant-Verzierung<br />

besitzen die weißgoldenen Preziosen eine starke Symbolkraft.<br />

Erhältlich bei: Uhren & Juwelen Siegl, Griesgasse 7,<br />

Tel. 0662 842639, www.uhren-siegl.com<br />

Erhältlich bei: Brigitte Helm Salzburg,<br />

Schwarzstraße 18, Tel. 0664 39 39 095,<br />

www.brigitte-helm.at<br />

OCEAN BLUE<br />

Der Winter hat neben kühlem Blau noch<br />

mehr zu bieten. Das zeigen die Schmuckkreationen<br />

der berühmten Salzburger Goldschmiede.<br />

Zarte Armkettchen, kristalline<br />

Ohrringe und Ringe mit opulenten Edelsteinen<br />

bilden das Erfolgs-Trio der Saison.<br />

Erhältlich bei: Goldschmiede Steiner, Goldgasse 5,<br />

Tel. 0662 840402, www.goldschmiede-steiner.at<br />

Bändchen<br />

wechsle dich<br />

Die nächste Überraschung<br />

aus dem Hause<br />

Messika: Die Kollektion<br />

MY MOVE. In Sekundenschnelle<br />

kann das<br />

Armband auf den jeweiligen<br />

Look abgestimmt<br />

werden. Die Varianten<br />

reichen von der eleganten<br />

Rosé-, Weiß- oder<br />

Gelbgold-Variante bis hin<br />

zur diamantbesetzten<br />

oder Titanausführung.<br />

Erhältlich bei: Juwelier Kruzik,<br />

Alter Markt 10a,<br />

Tel. 0662 84 21 50,<br />

www.juwelier-kruzik.at<br />

Werbung<br />

brilliante_geschenke<br />

19


Vom Grinch<br />

zum Christkind…<br />

TEXT TANJA PETRITSCH-ZOPF<br />

Tatsächlich soll es ja Menschen geben, die schon im November ständig »Last Christmas« summen und exzessiv<br />

in Weihnachtsvorfreude schwelgen. Für alle, bei denen das nicht der Fall ist, haben wir ein paar Salzburg-Tipps<br />

gesammelt, die selbst dem grimmigsten Weihnachts-Grinch ganz schnell ein vorweihnachtliches Glitzern in die<br />

Augen. Und weil Stimmung keine Frage des Geldes ist und zu Weihnachten ohnehin der Kontostand eher<br />

schrumpft als wächst, finden sich hier Inspirationen, die wenig oder gar nichts kosten. Geschenkt, quasi!<br />

Morgen Kinder,<br />

wird´s was geben<br />

Bunter Advent im Spielzeug Museum<br />

Dass sich im Salzburger Spielzeug Museum<br />

alles um Weihnachten dreht, sieht<br />

man schon an den leuchtenden Sternen<br />

in den Arkaden. Und auch drinnen haben<br />

Christkind & Co. das Sagen: Egal, ob in<br />

der festlichen Weihnachtsausstellung<br />

oder in den Kreativwerkstätten, wo Erdnusswichtel<br />

(6.12., 15.00 – 16.30 Uhr, ab<br />

5 J., € 4,– + Eintritt), Schneemannbilder<br />

(13.12., 15 – 16.30 Uhr, ab 5 J., € 4,– + Eintritt)<br />

und Christbaumschmuck (20.12.,<br />

15.00 – 16.30 Uhr, ab 3 J., € 4,– + Eintritt)<br />

entstehen. Beim kindgerechten Krampuslauf<br />

(3.12., 15.00 – 16.00 Uhr, 0-99 J.,<br />

nur Eintritt) helfen die Kids den zotteligen<br />

Gesellen beim Kostümieren, bevor<br />

eine Runde durchs Museum gelaufen<br />

wird. Und auch beim Museumskasperl<br />

(jeden Mittwoch, 15.00 – 15.45 Uhr, ab 3<br />

J., € 6,– inkl. Eintritt) klingeln im Dezember<br />

die Weihnachtsglocken.<br />

Mehr Infos: www.spielzeugmuseum.at<br />

In der Weihnachts-<br />

Wichtelei…<br />

Weihnachts-Werkstatt im Rupertinum<br />

Am 14.12.<strong>2022</strong> (15.00 – 16.30 Uhr, 3 – 5 J.,<br />

€ 5,–) sind im Miniatelier des Museums<br />

der Moderne Salzburg in der Altstadt<br />

(Rupertinum) kleine Weihnachtselfen<br />

und -wichtel fleißig am Werkeln: Denn<br />

hier werden Geschenkpapier und wiederverwendbare<br />

Säckchen mit weihnachtlichen<br />

Motiven bedruckt – für<br />

schicke Geschenke unter dem Baum.<br />

Mehr Infos: www.museumdermoderne.at<br />

Self-Made X-Mas<br />

in der OK-Werkstatt<br />

Weihnachtsgeschenke selber machen.<br />

Kreative Fähigkeiten nutzen und entwickeln.<br />

Freizeit sinnvoll gestalten. Das<br />

ist heutzutage nicht selbstverständlich!<br />

Zeit, Raum, Werkzeug und Materialien<br />

dafür gibt´s in der OK-Werkstatt – der<br />

Offenen Kreativ-Werkstatt. Hier stehen<br />

(nicht nur in der Weihnachtszeit) spezielle<br />

Workshops, wie Näh-Café oder<br />

Buchbinden, aber auch die Holz-Werkstatt,<br />

Weben oder Stricken auf dem<br />

Programm. Ideal daran: Alle Menschen,<br />

die handwerklich oder künstlerisch<br />

selbständig aktiv sein wollen, bekommen<br />

bei ihrem »Projekt« praktische<br />

Unterstützung von Profis. Im Rahmen<br />

einer Tagesmitgliedschaft kostet eine<br />

Arbeitsstunde € 2,–.<br />

Termine & Preise für Workshops:<br />

www.ok-werkstatt.at<br />

KLING GLÖCKCHEN<br />

»Stille Nacht, Heilige Nacht« vom Glockenspiel<br />

Was wäre die stillste Zeit des Jahres<br />

ohne die passende Musik? Der einfachste<br />

Weg: Weihnachts-Playlist<br />

starten und voll ins Weihnachtsfeeling<br />

eintauchen! Noch stimmungsvoller ist<br />

es, den weihnachtlichen Klängen live<br />

zu lauschen. Wie zum Beispiel täglich<br />

um 7.00, um 11.00 und um 18.00 Uhr<br />

dem Salzburger Glockenspiel in der<br />

Neuen Residenz. Jedes Jahr im Dezember<br />

erschallt der Klassiker »Stille<br />

Nacht, Heilige Nacht« über den Dächern<br />

der Stadt.<br />

Mehr Infos:<br />

www.<strong>salzburg</strong>museum.at/glockenspiel<br />

ALLE JAHRE WIEDER<br />

Salzburger Turmbläser verzaubern<br />

Bis 20.12. lassen beim Salzburger Turmblasen<br />

Gruppen aus dem ganzen Land<br />

jeden Donnerstag und Sonntag um 18.30<br />

Uhr ihre weihnachtlichen Weisen von<br />

den Türmen und Terrassen rund um den<br />

Residenzplatz erklingen. Wenn die Beleuchtung<br />

des Christkindlmarktes gedimmt<br />

wird und die Scheinwerfer auf die<br />

Bläser gerichtet sind, entsteht eine ganz<br />

besondere Atmosphäre. Vor dem Salzburger<br />

Dom sorgen Ensembles aus bis zu<br />

15 Nachwuchsmusikern des Salzburger<br />

Musikums jeden Mittwoch für Vorweihnachts-Feeling.<br />

Einfach mal stehen bleiben,<br />

lauschen und verzaubern lassen…<br />

Mehr Infos: www.<strong>salzburg</strong>.info<br />

Baby, it´s cold outside<br />

Spaziergang über die Salzburger Hausberge<br />

Ein absolutes Salzburg-Special? Dass<br />

es hier vom Shopping-Spaß direkt auf<br />

stille Waldwege geht. Denn wer aus der<br />

Stadt auf Kapuziner- oder Mönchsberg<br />

hinaufsteigt, lässt Schritt für Schritt den<br />

Trubel hinter sich. Und genießt dafür<br />

von oben den fantastischen Ausblick<br />

auf die weihnachtlich beleuchtete City,<br />

am Horizont die verschneiten Berggipfel.<br />

Traumhaft! Und wer weiß: Vielleicht<br />

findet sich beim Spazieren ja noch der<br />

eine oder andere Zapfen für die Christmas-Deko<br />

zu Hause.<br />

20 Weihnachtstipps


Salzburg bekommt bald viel mehr Geschmack<br />

MIT VIEL LIEBE, HINGABE UND KNOW-HOW ARBEITET DAS TEAM VON BEEF & MORE AN IHRER<br />

<strong>VISION</strong> – DEM ERSTEN FRISCHE-MARKTPLATZ IN SALZBURG. BALD ERWARTET GASTRONOMEN,<br />

ABER AUCH PRIVATKUNDEN IM STYLISHEN BACKSTEIN-BAU IN DER SIEZENHEIMER STRASSE<br />

BESTES FLEISCH, REGIONALE SPEZIALITÄTEN UND VIELES MEHR.<br />

BEEF & MORE<br />

Siezenheimer Straße 14B,<br />

www.beefandmore.at<br />

Beef & More – der neue MEATING-Point<br />

Das Team von Beef & More verbindet<br />

vieles, aber vor allem eines: Die Liebe<br />

und die Begeisterung für qualitativ<br />

hochwertiges Fleisch. »Mit einem guten<br />

Stück Rindfleisch macht die Zubereitung<br />

– gleich ob Kochen, Grillen oder Braten –<br />

viel mehr Spaß«, meint Jürgen Isemann,<br />

Initiator von Beef & More mit über 30<br />

Jahren Erfahrung in diesem Bereich, und<br />

ergänzt: »Den Qualitätsunterschied am<br />

Teller schmeckt man einfach.«<br />

aus dem Bluntautal und hochwertige<br />

Convenience Produkte aus Österreich<br />

runden das besondere Produktsortiment<br />

ab. In einem eigenen Marktplatz werden<br />

Gewürze, Beilagen, Grillzubehör und<br />

passende Weine angeboten.<br />

Größere Verpackungseinheiten als im<br />

Lebensmitteleinzelhandel und direkte<br />

Bezugsquellen zu den besten Lieferanten<br />

sorgen für Top-Qualität zu Genusspreisen,<br />

mit denen sowohl B2B-Kunden<br />

als auch Endverbraucher angesprochen<br />

werden. Im Frische-Abholmarkt findet<br />

man neben dem umfangreichen Sortiment<br />

an Fleisch- und Wurstprodukten<br />

auch eine Top-Beratung durch ein bestens<br />

geschultes Team. Zubereitungsvorschläge<br />

und Rezepte werden genauso<br />

preisgegeben wie Lagerungstipps.<br />

ergänzt: Hier sind die besten Fleischprodukte<br />

24/7 erhältlich, womit einer<br />

spontanen Grillerei an Sonn- und Feiertagen<br />

nicht mehr im Weg steht.<br />

COMING SOON ODER LET’S MEAT!<br />

Das Team von Beef & More arbeitet mit<br />

Hochdruck an der Eröffnung und liegt dabei<br />

in den letzten Zügen. Um die Vorfreude<br />

auf den frischen Abholmarkt zu schüren,<br />

werden gelegentlich Verköstigungen<br />

organisiert. So kann man sich schon vor<br />

dem Einkauf von der hohen Beef & More<br />

Qualität überzeugen. Informationen zu<br />

den aktuellen Angeboten und den Top-<br />

Aktionen der Woche findet man auf den<br />

Social-Media-Kanälen, im Direct Newsletter<br />

und unter www.beefandmore.at.<br />

Gerade bei tierischen Produkten bestimmen<br />

viele Faktoren wie Genetik, das Alter<br />

des Tieres, die Haltung, die Reifung, spezielle<br />

Cuts und vieles mehr die Qualität<br />

des Fleisches. Genau hier setzt der neue<br />

MEATING-Point in Salzburg an: Mit einer<br />

Spezialisierung auf Rindfleisch steht<br />

Beef & More für besten Geschmack und<br />

höchste Qualität. Schwein, Huhn, Fisch<br />

Das Besondere dabei: Durch die saisonale<br />

Anpassung des Sortiments bleiben<br />

keine Kundenwünsche offen. Falls<br />

jemand auf der Suche nach einem<br />

Produkt ist, das nicht im Sortiment zu<br />

finden ist, kann das Beef & More Team<br />

durch die Nähe zu den Lieferanten auch<br />

individuelle Wünsche erfüllen. Der Service<br />

für die Kunden wird durch einen<br />

Automaten vor dem Abholmarkt ideal<br />

© Andreas Kolarik<br />

Werbung<br />

beef&more<br />

21


KULINARISCHE<br />

HÖHEPUNKTE<br />

ZU WEIHNACHTEN<br />

FESTLICHER<br />

GENUSS.<br />

Eine köstliche Auswahl weihnachtlicher<br />

Schokoladen macht den Moment besonders.<br />

Biovariationen wie Glühwein, Marc-de-Champagne-Cassis,<br />

Vanillekipferl u.a. gehören zu<br />

den Highlights in der edlen Selektion.<br />

Erhältlich bei: Berger Feinste Confiserie, Kaigasse 39,<br />

Tel. 0662 84 47 69, www.confiserie-berger.at<br />

Kochwerkzeug.<br />

Unverzichtbar zum Tranchieren der Gans oder<br />

zum Zerteilen des Festbratens ist das passende<br />

Schneidewerkzeug, Hier lohnt es sich, in erste<br />

Qualität zu investieren. Welche Messer wirklich gebraucht<br />

werden, worauf bei der Auswahl geachtet<br />

wird und wie spannend der Entstehungsprozess<br />

ist, weiß niemand besser als der Salzburger Profi.<br />

Erhältlich bei: Messermacher Kappeller, Getreidegasse 25,<br />

Tel. 0676 39 70 328, www.messermacher.at<br />

IN SALZBURG DAHEIM.<br />

IN DER GANZEN WELT ZU HAUSE.<br />

© Stefan Faullend<br />

»Jeder Gast bei uns ist ein Freund des Hauses«, so<br />

lautet das herzliche Motto im Hotel Goldener Hirsch.<br />

Seit 1407 ein Inbegriff der Salzburger Gastlichkeit,<br />

gibt das Haus durch seine persönliche Atmosphäre<br />

nicht nur internationalen Gästen, sondern auch<br />

Salzburgern ein Gefühl des familiären Willkommenseins.<br />

Die beiden authentischen österreichischen<br />

Restaurants und die renommierte Bar gehören zu<br />

Salzburgs beliebtesten Lokalen für einen Besuch vor<br />

oder nach dem Theater und sind eine Hommage an<br />

das künstlerische Erbe der Stadt. Im zwei-Haubenprämierten<br />

Fine-Dining-Restaurant Goldener Hirsch<br />

Restaurants und im urig-gemütlichen »Herzl« wird<br />

Kochkunst auf höchstem Niveau zelebriert. Denn<br />

das Ambiente ist zwar geschichtsträchtig, bedeutet<br />

aber nicht, dass es kulinarisch nicht immer wieder<br />

neu erfunden wird.<br />

Hotel Goldener Hirsch – A Luxury Collection Hotel<br />

Getreidegasse 37, Tel. 0662 80 84 290,<br />

www.goldenerhirsch.com<br />

© Christian Demetrescu<br />

TISCHLEIN<br />

DECK DICH.<br />

Ein gutes Essen will auf festlichem<br />

Geschirr serviert sein.<br />

Wie passend, wenn das edle<br />

Service zum Anlass vorhanden<br />

ist. Neben den erweiterbaren<br />

Gmundner-Keramik-Variationen<br />

bietet das berühmte<br />

Geschäft »im Ofenloch« die<br />

Dekoration für die weihnachtliche<br />

Tafel an. Tisch- und Lebenskultur<br />

in Hochform.<br />

Erhältlich bei: Ma Maison im Ofenloch,<br />

Rainbergstraße 5, Tel. 0662 84 25 66,<br />

www.ma-maison.at<br />

GESCHMACKVOLL.<br />

Beschenken Sie Ihre Mitarbeiter, Kunden,<br />

Freunde oder Familie mit einem kulinarischen<br />

Geschenk. Im Magazin werden Sie<br />

individuell beraten, und die Genusspakete<br />

auch gleich verpackt und auf Wunsch verschickt.<br />

Entdecken Sie das vielfältige Angebot<br />

unter www.magazin.co.at.<br />

Erhältlich bei: Magazin Restaurant, Shop und Vinothek,<br />

Augustinergasse 13, Tel. 0662 84 15 84, www.magazin.co.at<br />

22 kulinarische_weihnachten<br />

Werbung


TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

GASTHOF GOLDGASSE<br />

Lago e Monti<br />

IM GASTHOF GOLDGASSE IST MAN IMMER BEMÜHT, NEBEN DER KLASSI-<br />

SCHEN ÖSTERREICHISCHEN KÜCHE AUCH SPANNENDE SAISONALE GE-<br />

RICHTE ZU BIETEN. AUCH IM WINTER SPIELT DAS THEMA »AUS DEM SEE<br />

UND VON DER ALM« EINE TRAGENDE ROLLE.<br />

In phantasievoller Abwandlung des althergebrachten<br />

italienischen Küchen-<br />

Cross-overs zwischen Meeresfrüchten<br />

und alpinen Zutaten wie Pilzen und<br />

Kräutern namens »Mare e Monti« gibt<br />

es im Gasthof Goldgasse immer wieder<br />

»Lago e Monti«-Schwerpunkte. »Lago<br />

e Monti« vereint das, was es bei uns in<br />

herausragender Qualität gibt: Fisch, der<br />

aus heimischen Seen kommt und von<br />

einer Güteklasse ist, dass man ihn nicht<br />

nur roh essen kann, sondern sogar soll.<br />

Und Fleisch, das auf den Almen, bei kühler<br />

Witterung und saftigem Gras, einen<br />

Reifeprozess durchlief, der sich im herausragenden<br />

Geschmack niederschlägt.<br />

Dieses Mal auf der Karte: Zweierlei vom<br />

Flachgauer Hirschen, bestehend aus einer<br />

Keule, die – je nach Größe – sieben<br />

bis acht Stunden in Rotwein und Wurzelgemüse<br />

geschmort wurde, und einem<br />

nur kurz angebratenen Rücken von innen<br />

noch rosa Farbgebung. Dazu werden<br />

in Butter goldbraun gebratene Dinkel-<br />

Schupfnudeln und eine Sellerie-Tarte<br />

gereicht, deren Teig mit Selleriecreme,<br />

Stangensellerie und Pinienkernen ergänzt<br />

und mit Ei abgebunden wurde. Ein<br />

Zwetschken-Jus, für den die Zwetschken<br />

mit Portwein eingekocht und dann mit<br />

Kalbsfonds aufgegossen wurden, verleiht<br />

dem Fleisch von der wunderbar mürben<br />

Keule und der zarten Schnitte eine<br />

wunderbar süßsaure Note. In Erdnussöl<br />

frittierte Sellerie-Chips und frischer Kerbel<br />

sorgen für crunch bzw. Frische. Eine<br />

tolle Kombination ist das, die schmeckt<br />

und deutlich macht, dass es die kleinen<br />

Details sind, die die gehobene Küche des<br />

Gasthauses Goldgasse ausmachen.<br />

Fisch aus heimischen Gewässern hat<br />

in der Goldgasse das ganze Jahr Saison.<br />

Ein auf der Haut kross gebratener<br />

Zander, der erst ganz am Ende gewendet<br />

und in Butter geschwenkt wurde,<br />

damit die Haut schön knusprig bleibt,<br />

schmeckt auch im Herbst, mehr noch, er<br />

raubt uns die Sinne. Denn die selbst gemachten,<br />

mit Wiesenkräutern (Schnittlauch,<br />

Petersilie und Kerbel) und Sauerrahm<br />

gefüllten und auf Krenschaum<br />

gebetteten Ravioli, deren Nudelteig nur<br />

aus Eidotter und Buchweizen besteht,<br />

sowie kleine, im Ofen geschmorte und<br />

danach mit Meersalz, Thymian und Olivenöl<br />

beträufelte und kurz angebratene<br />

Rüben (rot und gelb) sind eine ebenso<br />

leichte wie geniale Beilage.<br />

Zwei weitere Herbst/Winter-Highlights,<br />

die wir uneingeschränkt empfehlen können,<br />

sind die wirklich einzigartige, mit<br />

Herbsttrüffeln und einer Wachtelbrust gereichte<br />

Kastaniensuppe und die Bioente,<br />

die mit Rotkraut, Erdäpfelknödeln, einem<br />

mit Nüssen gefüllten Bratapfel und selbst<br />

kalt gerührten Preiselbeeren auf den Tisch<br />

kommt. Auffallend ist die durchgehend<br />

schonende Zubereitung, die den verarbeiteten<br />

Naturprodukten den besten, unverfälschten<br />

Geschmack entlockt.<br />

Also: Auf in die Goldgasse! Dort lassen<br />

sich auch in der kalten Jahreszeit die<br />

heimischen Seen und Berge am Gaumen<br />

spüren.<br />

GASTHOF GOLDGASSE<br />

Goldgasse 10, Tel. 0662 84 82 00,<br />

www.gasthofgoldgasse.at<br />

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gasthof_goldgasse<br />

23


Fast<br />

Slow<br />

Food<br />

TEXT ROLAND AIGNER FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Ein Glas voll<br />

Handarbeit,<br />

Regionalität<br />

und viel Liebe<br />

❞ Hans-made<br />

von uns<br />

in Salzburg<br />

Hans Walter<br />

MIT VIEL WISSEN, HINGABE UND TÜFTELEI HAT GENUSS-GURU HANS WALTER IN DEN LETZTEN JAHREN DIE<br />

PRODUKTLINIE »HANS IM GLAS« ENTWICKELT UND BIETET DAMIT DER GROSSEN GRUPPE VON ERNÄHRUNGSBEWUSS-<br />

TEN MENSCHEN, DIE KEINE ZEIT ODER KEIN TALENT ZUM KOCHEN HABEN, EINE PERFEKTE ALTERNATIVE: FRISCH GE-<br />

KOCHTES AUS SEINER KÜCHE, OHNE ZUSATZSTOFFE, ABWECHSLUNGSREICH UND OHNE KÜHLUNG LANGE HALTBAR.<br />

Hans Walter ist ein Genussmensch mit<br />

Leidenschaft. Seine »1. Original-Bosna«<br />

ist schon legendär, seine Produkte im<br />

Genussladen in Salzburg-Sam ebenso.<br />

Und mit der gleichen Hingabe und Perfektion<br />

hat Hans Walter eine umfangreiche<br />

Palette an »Slow-Food-Conviencence-Produkten«<br />

entwickelt, die jeden<br />

Geschmack ansprechen – mittlerweilen<br />

sind auch bereits drei trendige, rein<br />

vegane Gerichte im Sortiment.<br />

Vom Thai-Curry bis zum Gulasch<br />

Die Produktpalette reicht von österreichischer<br />

Hausmannskost und Suppen<br />

bis zu trendigen Bowls, mediterranen<br />

Gerichten und besonderen »Spezialitäten«,<br />

die es dann immer nur in einer<br />

limitierten Anzahl gibt. »Gemeinsam mit<br />

meinem engagierten Küchenteam machen<br />

wir uns immer wieder Gedanken,<br />

was die Leute gerne so essen. Und dann<br />

tüfeln wir, kosten wir und erst wenn es<br />

sowohl geschmacklich, als auch von<br />

den Inhaltsstoffen für uns in Ordnung<br />

ist, dann gehen wir in Serie. Denn unsere<br />

Philosophie ist, dass wir ausschließlich<br />

Regionales verarbeiten, ich würde sagen,<br />

wir sind so bei 99,5 % Österreich«,<br />

meint der Genuss-Papst. »Die Herstellung<br />

ist beinahe reine Handarbeit, echtes<br />

Handwerk und braucht viele einzelne<br />

Schritte. Vom Grundprodukt bis zum<br />

fertig verpackten Gericht im Glas ist das<br />

ein wirklich langer Weg«. Aber, so erklärt<br />

uns Hans Walter, für ihn der einzig gangbare.<br />

Was angeboten wird unterscheidet<br />

sich radikal von allen industriell gefertigten<br />

Produkten, daher wird man »Hans im<br />

Glas« auch nicht im Supermarkt finden<br />

– die Grundkosten sind, im Vergleich zu<br />

anonymer Industrieherstellung, einfach<br />

zu hoch, da ist die übliche Marge für<br />

den Handel nicht drinnen. »Für mich ist<br />

das eine Leidenschaft und eine Aufgabe<br />

– hochwertige Produkte zu leistbaren<br />

Preisen zu produzieren – auch wenn uns<br />

die jetzige, oft künstliche Preiserhöhnung<br />

natürlich auch trifft. Wir machen<br />

keine Abstriche bei der Produktion oder<br />

bei den Zutaten«, garantiert Hans Walter.<br />

Durch ein eigenes Haltbarkeitsverfahren<br />

sind die Gerichte bis zu einem Jahr ungekühlt<br />

haltbar, schmecken immer frisch<br />

und wie von Mama gekocht. Erhältlich<br />

sind die »Hans im Glas«-Produkte online,<br />

im Geschäft in Salzburg und bei ausgewählten<br />

Feinkost-Partnern.<br />

HANS IM GLAS<br />

Langmoosweg 1, 5023 Salzburg<br />

www.hansimglas.at<br />

24 hans_im_glas<br />

Werbung


Genießen<br />

IM MOMENT<br />

Das St. Peter Stiftskulinarium ist dank des<br />

unermüdlichen Einsatzes seiner beiden Gastgeber<br />

Veronika Kirchmair und Claus Haslauer heute ein<br />

Juwel, das die Herzen von Freunden einzigartiger<br />

Kulinarik, Kunst und Architektur höherschlagen<br />

lässt. Ein Lokalaugenschein.<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, ANJA KOPPITSCH<br />

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st._peter_stiftskulinarium<br />

25


»Wir brennen für die exzellente Küche,<br />

für feinste Geschmackserlebnisse«,<br />

erzählt uns Gastgeber Claus Haslauer<br />

gleich am Anfang unseres Besuches im<br />

St. Peter Stiftskulinarium. »Und für natürliche<br />

Zutaten von höchster Qualität«,<br />

ergänzt Veronika Kirchmair. Gemeinsam<br />

haben die beiden Gastgeber den altehrwürdigen<br />

Betrieb in den letzten 30 Jahren<br />

achtsam ins 21. Jahrhundert geführt.<br />

Die Küche ist trotz des hohen Niveaus<br />

geradlinig und ehrlich. »Kein Schnickschnack«,<br />

sagt Haslauer. »Das Produkt<br />

ist uns wichtig.« Convenience ist deshalb<br />

ein Fremdwort. »Alles wird frisch<br />

gemacht. Wir lassen die Produkte am<br />

Teller leben«, so Claus Haslauer. Die<br />

Küche sei zwar nicht einfach – für manche<br />

Saucen brauche es schließlich vier<br />

Tage – aber reduziert. Auch im hauseigenen<br />

Haubenlokal gibt es deshalb<br />

keine siebzehn Komponenten auf dem<br />

Teller. Braucht es ja auch nicht, wenn<br />

man kochen kann. Und das kann man<br />

im Stiftskulinarium, und zwar nicht nur<br />

die österreichischen Klassiker von Wiener<br />

Schnitzel bis Tafelspitz, von Rindsbackerl<br />

bis Salzburger Nockerl, sondern<br />

auch die gehobene mediterrane Küche,<br />

derentwegen wir heute hier sind.<br />

Warum? Weil uns danach ist. In der kalten<br />

Jahreszeit Gaumen und Herz mit<br />

mediterranen Leckerbissen zu verwöhnen<br />

und die Wärme und das Meersalz<br />

des letzten Urlaubs förmlich schmecken<br />

können – das ist es, was wir heute wollen.<br />

Und welches Gericht würde sich dazu<br />

besser eignen als »Cozze al la Marinara«,<br />

dieser italienische Alleskönner einer<br />

Vorspeise, der im Package mit einem<br />

trockenen Glas Weißwein eigentlich immer<br />

passt? Die Miesmuscheln, die auch<br />

tatsächlich aus dem Mittelmeerraum<br />

kommen, wurden dafür mit gutem Weißwein<br />

abgelöscht und selbstgemachter<br />

Tomatensauce und viel Julienne-Gemüse<br />

aus Karotten, Gelben Rüben, Stangesellerie<br />

und Junglauch aufgegossen. Die<br />

Muscheln sind relativ groß und voll im<br />

Geschmack, der Sud so perfekt, dass er<br />

bis auf den letzten Tropfen mit frischem<br />

Weißbrot aufgetunkt werden will. Herz,<br />

was willst du mehr?<br />

DIE PRODUKTE LEBEN UND ATMEN<br />

Der zweite Gang, ein Safranrisotto mit<br />

Black-Tiger-Garnelen, macht da weiter,<br />

wo der erste aufgehört hat, bei Urlaub,<br />

Sonne und Meer nämlich. Für das Risotto<br />

werden die Schalotten nur kurz angeschwitzt,<br />

dann der Reis dazugegeben<br />

und, wenn er schön glasig ist, mit Safransud<br />

abgelöscht. Wichtig sei es dabei,<br />

in regelmäßigen Abständen immer wieder<br />

aufzugießen, verrät Haslauer, damit<br />

der Reis die Farbe und den Geschmack<br />

des Sudes annimmt, und ihn danach nur<br />

noch leicht zu dämpfen, bis er den heißgeliebte<br />

Risotto-Schmelz bekommt.<br />

Kurz vor dem Servieren wird er dann mit<br />

ein paar Butterflocken und Parmesan<br />

gewürzt. Die hochwertigen Krustentiere<br />

hingegen werden nur kurz in Olivenöl<br />

angebraten. Herrlich. Ein leichtes Essen,<br />

das die Zutaten optimal zur Geltung<br />

bringt und das, was unser Gastgeber<br />

eingangs sagte, eindrucksvoll belegt:<br />

»Die Produkte leben bei uns am Teller.«<br />

Das tun sie tatsächlich, und sie atmen<br />

sogar noch das geliebte Mittelmeer.<br />

26 st._peter_stiftskulinarium


So viel Italien will im dritten Gang mit<br />

etwas typisch Österreichischem abgefedert<br />

werden:<br />

Einer Strauben nämlich. Dass die Tiroler<br />

Spezialität bei uns in Salzburg nur die<br />

wenigsten kennen, grenzt fast schon<br />

an Frevel, ist der mit Orangen, Vanille<br />

und Rum verfeinerte Palatschinken-<br />

Teig, der wie ein Gitter aufgespritzt und<br />

dann ausgebacken wird, doch nicht<br />

nur knusprig, er schmeckt auch herrlich.<br />

Gereicht wird er mit einem selbst<br />

gemachten Zwetschkenröster, der mit<br />

Nelken, Sternanis, Zimt und Lebkuchengewürz-Rum<br />

eine weihnachtliche<br />

Note hat, und einem Vanilleeis, das wir<br />

selten so cremig und satt im Vanillegeschmack<br />

erlebt haben. Was soll man<br />

sagen? Warm-kalt, süß-sauer – die<br />

Kombination aus Strauben, Zwetschken<br />

und Vanilleeis sorgt im Mund für eine regelrechte<br />

Geschmacksexplosion.<br />

Herausragend ist übrigens auch die<br />

Weinkompetenz des Hauses. Über 700<br />

internationale Weinpositionen sind ein<br />

einzigartiger Wert. Sommelier Rakhshan<br />

Zhouleh ist vielfacher »Deutscher<br />

Sommelier des Jahres«, war jahrelang in<br />

Sterne-Restaurants zugange, darunter<br />

auch im Münchner Tantris, und erweitert<br />

die Weinkompetenz des Hauses in<br />

erfrischender Manier. Daher sollten Sie<br />

die Frage, ob es als Digestif ein »geräucherter<br />

Cocktail« sein darf, unbedingt<br />

mit »Ja« beantworten.<br />

COCKTAIL & PRIVATE DINING<br />

Was dann kommt? Ein Rat-Pack-Manhattan,<br />

bedeckt mit einer dünnen Edelschokolade<br />

und einem Minzblättchen.<br />

Hebt man die Schokolade an, strömt einem<br />

der holzige Rauch entgegen. Schokoladegeschmack,<br />

Raucharoma und ein<br />

Drink, der mit Cognac, Single Malt und<br />

Angostura und den zugesetzten Zuckerund<br />

Säurenoten an das erinnert, was<br />

wir an den USA immer gemocht haben.<br />

»Passt gut zum Winter«, sagt Zhouleh.<br />

Recht hat er. Und er beschert den perfekten<br />

Rat Pack-Moment, während aus<br />

den Boxen des Restaurants coole Soulmusik<br />

träufelt. Spätestens hier und jetzt<br />

wird deutlich, dass im St. Peter Stiftskulinarium,<br />

dem ältesten Restaurant Europas,<br />

nur die Gemäuer historisch sind. Kulinarisch<br />

überzeugt es mit Innovationen<br />

aus österreichischer und mediterraner<br />

Küche und einem internationalen Weinkeller,<br />

kombiniert mit charmantem Ambiente<br />

in außergewöhnlicher Lage. Aber<br />

mehr noch: Man ist in St. Peter darauf<br />

spezialisiert, ein Momentum zu kreieren.<br />

Ob bei einem À-la-carte-Dinner wie<br />

diesem, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern,<br />

Taufen oder einem Mozart-Dinner-Concert:<br />

An einem der historischsten Orte<br />

Salzburgs lässt sich der perfekte Rahmen<br />

für einen unvergesslichen Abend<br />

finden. Elf Räume gibt es insgesamt, in<br />

denen im kleinen Kreis beim Private Dining<br />

wie im eigenen Wohnzimmer oder<br />

im wirklich großen Rahmen gefeiert werden<br />

kann. Jeder kann hier also seinen/<br />

ihren eigenen, individuellen Weg finden.<br />

Wir jedenfalls fanden unseren. Es war<br />

eine Reise, die uns ans Mittelmeer und<br />

wieder zurück ins weihnachtliche Salzburg<br />

führte. Besser geht´s nicht.<br />

ST. PETER STIFTSKULINARIUM<br />

St.-Peter-Bezirk 1/4, Tel. 0662 84 12 68-0,<br />

www.stpeter.at<br />

Werbung<br />

st._peter_stiftskulinarium<br />

27


DESIGN<br />

FUR ¨<br />

IMMER.<br />

DIE KLASSIKER<br />

VON MORGEN SIND<br />

Das Einrichtungshaus Scheicher<br />

war immer schon da, als aus den<br />

MÖBELBESTSELLER Möbelentwürfen einer jungen<br />

UND ZEITLOSE<br />

Designelite renommierte Möbelklassiker<br />

wurden. Das Salzburger<br />

Unternehmen ist nämlich<br />

ALLTAGSBEGLEITER,<br />

DIE VIELEN<br />

schon selbst knappe 100 Jahre<br />

GENERATIONEN alt. Familie Scheicher hatte immer<br />

EIN LEBEN LANG<br />

FREUDE BEREITEN. schon ein ganz besonderes<br />

Gespür für Design-Innovationen<br />

und vor allem den Mut, diese in<br />

Salzburg zur Schau zu stellen, als internationales<br />

Design hierzulande noch kaum<br />

bekannt war. Mit den Klassikern von morgen<br />

schafft das Einrichtungshaus Scheicher<br />

seit 1923 eine unverwechselbare<br />

Mischung aus internationalem Möbeldesign<br />

und maßgefertigten Einzelstücken.<br />

DAS SCHEICHER DESIGN-GEN.<br />

Scheicher ist mit seinem internationalen<br />

Möbeldesign mittlerweile selbst zum<br />

Klassiker geworden. Abseits kurzlebiger<br />

Trends bleibt das Einrichtungshaus trotzdem<br />

stets zeitlos modern und seinen eigenen<br />

Werten treu. Familie und Tradition<br />

sind wichtige Prinzipien im Leben von Geschäftsführer<br />

Stefan Scheicher, der das<br />

Design-Gen seiner Familie erfolgreich<br />

in die Zukunft führt. Aber nicht nur die<br />

Designklassiker begleiten Familie Scheicher<br />

schon ein Leben lang, sondern auch<br />

Kunden vertrauen über Jahre dem Scheicher<br />

Einrichtungsteam, dem eine äußerst<br />

persönliche und flexible Betreuung am<br />

Herzen liegt. Das ist wichtig, um für jede<br />

Persönlichkeit und jeden Lebensstil die<br />

perfekte Einrichtungslösung zu finden.<br />

Alle einigt die Liebe zum Handwerk, die<br />

Verbundenheit mit faszinierenden Materialien<br />

und die Lust am Gestalten.<br />

SCHEICHER SCHAURAUM:<br />

BERATEN, PLANEN, EINRICHTEN.<br />

Umfassende Serviceleistungen sowie<br />

fachkundige und verlässliche Unterstützung<br />

in allen Schritten – von der Beratung<br />

über die Planung bis zur Montage – sind<br />

die Scheicher-Markenzeichen, zu denen<br />

sich die Leidenschaft für Design und die<br />

Begeisterung für besondere Details gesellen.<br />

Für Inspirationen rund ums nachhaltige<br />

Wohnen und Arbeiten sollten Designliebhaber<br />

den Scheicher Schauraum<br />

in Salzburg besuchen. Natürlich findet<br />

man die Scheicher Design-Welt auch auf<br />

einer umfassenden Webseite, aber nichts<br />

ersetzt die großzügigen Räumlichkeiten<br />

in der Neutorstraße, voll mit Möbeln zum<br />

Ausprobieren, Anfassen und im wahrsten<br />

Sinne des Wortes Besitzen. Von internationalen<br />

Herstellern, kleinen exklusiven<br />

Manufakturen bis zum jungen Designlabel<br />

– höchste Qualität und exklusives<br />

Handwerk sind allen gemein. Man riecht<br />

im Scheicher Showroom die natürlichen<br />

Einrichtungsmaterialien, wie Leder, Holz<br />

und schöne Stoffe, und es ist ein Genuss,<br />

sich von diesem spannenden Ort mit seinen<br />

schönen Dingen und kreativen Menschen<br />

inspirieren zu lassen.<br />

OFFIZIELLER<br />

FACHHANDELSPARTNER.<br />

Möbel von der Stange? Nein danke! Es<br />

ist die gekonnte Mischung aus internationalem<br />

Design und maßgefertigten<br />

Einzelstücken, mit der das Einrichtungshaus<br />

Scheicher weltweit exklusive<br />

private Wohnbereiche, Küchen, Büros,<br />

Banken, Shops bis hin zu Gastronomiebetrieben<br />

und Hotels plant und einrichtet.<br />

Scheicher ist Repräsentant führender<br />

Designhersteller, wie Vitra, Cassina,<br />

Flexform, USM, Wittmann, Fritz Hansen,<br />

Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen,<br />

Dedon, Alias, Knoll International,<br />

Janua & Freifrau sowie 200 weiterer. Die<br />

Möbel-Bestseller dieser internationalen<br />

Hersteller sind zeitlose Alltagsbegleiter,<br />

die nicht nur ihren Besitzern, sondern<br />

auch nachfolgenden Generationen ein<br />

Leben lang Freude bereiten. Außerdem<br />

ist im Scheicher Schauraum auch der<br />

erste Hästens Store Österreichs beheimatet,<br />

wo man Hästens Betten im<br />

Sleep-Spa testen und entdecken kann.<br />

Einrichtungshaus Scheicher & Hästens Store<br />

Neutorstraße 18, Tel. 0662 84 53 13,<br />

www.scheicher.net, #einrichtungscheicher<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: MO – FR 10.00 – 18.15 Uhr,<br />

SA 10.00 – 14.00 Uhr<br />

28 scheicher<br />

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© Marcus Lawett<br />

© Mobimex


TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS RICHARD SCHABETSBERGER<br />

Der amerikanische<br />

Mythos in Bildern<br />

Amerikanische Fotografie in<br />

Salzburg. Zum ersten Mal ist<br />

die berühmte Sammlung von<br />

Trevor D. Traina im Schloss<br />

Leopoldskron zu sehen.<br />

Es war das ausgehende 19. Jahrhundert,<br />

als die US-amerikanische Fotografie<br />

sich anschickte, Weltgeschichte<br />

zu schreiben: Zunächst durch die Erfindung<br />

des flexiblen Kodak-Fotofilms (der<br />

später zur Erfindung des Films führen<br />

sollte), dann durch die Etablierung einer<br />

eigenen Sammlung im Museum of Modern<br />

Art, die erstmals zur Anerkennung<br />

der Fotografie als eigene Kunstform<br />

führte. Im Fahrwasser dieser Errungenschaften<br />

schickten sich schließlich<br />

unzählige Fotografen an, den Mythos<br />

Amerika bzw. den aufkeimenden »American<br />

Dream« zu dokumentieren. Durch<br />

Landschaftsaufnahmen, Portraits und<br />

»Street Photography«.<br />

Trevor D. Trainas Sammlung gewährt<br />

nun einen spannenden Einblick in die<br />

US-amerikanische Fotografie der letzten<br />

siebzig Jahre. Traina, Diplomat und<br />

von 2019 bis 2021 US-amerikanischer<br />

Botschafter in Österreich, stammt<br />

selbst aus einer Familie von Kunstsammlern.<br />

Zur Fotografie kam er unmittelbar<br />

nach dem College, indem er<br />

TEXT BERNHARD OSTERTAG<br />

aus der Not eine Tugend machte. »Sie<br />

war im Gegensatz zu gemalten Meisterwerken<br />

einfach leistbar«, erzählt er. Und<br />

so fing er bereits in seinen Zwanzigern<br />

an zu sammeln. Zu Werken von Ansel<br />

Adams (1902 – 1984) und Robert Frank<br />

(1924 – 2019) gesellten sich bald Fotografien<br />

von William Eggleston (1939)<br />

und Steven Shore (1947), zwei Pionieren<br />

der Farbfotografie, sowie Alec Soth,<br />

Tina Barney (1945) und Larry Sultan<br />

(1946 – 2009). Heute ist es bei weitem<br />

nicht mehr nur US-amerikanische Fotokunst,<br />

die Traina sammelt. Er streckt<br />

seine Fühler weltweit aus. Es geht ihm<br />

darum, Brücken zwischen Stilen und<br />

Nationen zu bauen.<br />

FOTOS HELGE KIRCHBERGER, RICHARD SCHABETSBERGER<br />

Sammeln und das Zeigen seiner Sammlung<br />

erachtet Traina als einen sehr persönlichen<br />

Akt, denn die Entscheidung,<br />

ein bestimmtes Foto zu kaufen sei letztlich<br />

unabhängig von jeder Expertise immer<br />

eine persönliche, so der Diplomat.<br />

Die Sammlung ist daher eine Verdichtung<br />

dieser persönlichen Momente. Man<br />

gebe einiges von sich her, wenn man eine<br />

solche Sammlung öffentlich zugänglich<br />

macht. Bei den im Schloss Leopoldskron<br />

gezeigten Fotografien steht Zeitgenössisches<br />

gleichberechtigt neben Historischem<br />

und sorgt so für ein wirklich breit<br />

gefächertes, diverses Bild der USA.<br />

Die gemeinsame Geschichte von Schloss<br />

Lepoldskron und Trevor D. Traina reicht<br />

weit zurück: Das erste Mal war er bereits<br />

als Fünfjähriger da, als sein Großvater<br />

österreichischer Botschafter war. Später<br />

sollte er selbst Mitglied des Aufsichtsrats<br />

von Salzburg Global Seminar werden.<br />

Das Schloss ist daher ein geradezu idealer<br />

Ort, um die Leidenschaft abzubilden,<br />

die Traina die letzten Jahrzehnte über ein<br />

ständiger Begleiter war und die er selbst<br />

so beschreibt: »Ich starre in die auf den<br />

Fotografien abgebildeten Fenster und<br />

Alleen und frage mich, was damals dort<br />

geschah. Die Fotografien bringen mich<br />

zum Nachdenken, machen mich froh<br />

oder auch traurig.«<br />

Die Ausstellung ist noch bis Anfang Dezember<br />

zu besichtigen. Anmeldungen<br />

unter events@SchlossLeopoldskron.com.<br />

Salzburg Global Seminar<br />

Schloss Leopoldskron<br />

Leopoldskronstraße 56 – 58, Tel. 0662 83 98 30,<br />

www.<strong>salzburg</strong>global.org,<br />

www.schloss-leopoldskron.com<br />

30 schloss_leopoldskron<br />

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COSMETICO – PERMANENT-MAKE-UP:<br />

Endlich kein lästiges Nachzeichnen und Schminken mehr!<br />

AUGENBRAUEN<br />

Die Augenbrauen bilden den Rahmen<br />

ausdrucksstarker Augen und erhalten<br />

mittels Powder-Brow-Technik ihre<br />

Natürlichkeit zurück. Nach genauem<br />

Ausmessen, um perfekt symmetrische<br />

Brauen zu erhalten, und anschließendem<br />

Vorzeichnen in der individuell gewählten<br />

Farbe wird dezent pigmentiert.<br />

LIPPENKONTUREN<br />

Schwache oder ungünstig verlaufende<br />

Konturen? Unregelmäßige Lippenränder<br />

durch Fieberblasen? Wir korrigieren<br />

das, und Ihre Lippen gewinnen an Ausdruck<br />

und Volumen. Die Farbpalette<br />

reicht von der natürlichen Lippenfarbe<br />

bis hin zur Trendfarbe.<br />

LIDSTRICHE<br />

Eine zarte, farblich abgestimmte Kontur<br />

lässt die Augen größer, schöner und<br />

ausdrucksvoller erscheinen. Ein vorhandener<br />

Wimpernverlust wird geschickt<br />

kaschiert und verleiht so dem Auge einen<br />

geheimnisvollen Blick.<br />

AREOLA- UND NARBEN-<br />

PIGMENTATION<br />

Nach Brustoperationen wird bei der<br />

Brustwarze ein natürlich wirkender Hof<br />

pigmentiert. Der Farbton wird dem<br />

Idealbild angeglichen. Durch leichtes<br />

Schraffieren wird ein Echtheitseffekt<br />

erreicht. Weiters können nach Faceliftund<br />

anderen OPs unschöne Narben retuschiert<br />

werden.<br />

Cosmetico by Gudrun Leitner<br />

Aigner Straße 70, Tel. 0664 46 60 261,<br />

www.cosmetico.at<br />

Tauchen Sie ein<br />

und lassen Sie die Seele baumeln!<br />

Vorher<br />

Nachher<br />

© Benjamin Kaindl<br />

DAS AQUA SALZA<br />

IN GOLLING IST DIE<br />

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Eine großzügige Saunalandschaft, 6<br />

Saunen und 2 Dampfbäder, 1 Infrarot-Lounge<br />

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mit wunderschönen Panorama-<br />

Ruheräumen und einem paradiesischen<br />

Saunagarten wartet auf Sie.<br />

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hauseigenen Kräutern oder ätherischen<br />

Ölen von Sonnentor, wohltuende<br />

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Das Aqua Salza bietet für<br />

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Tanken Sie Kraft und Energie und<br />

kommen Sie zur Ruhe.<br />

In der familienfreundlichen Badelandschaft<br />

finden Jung und Alt gleichermaßen<br />

Platz zum Schwimmen, Spaß haben<br />

und Entspannen. Highlight ist die 105 m<br />

lange Erlebnisrutsche.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten der gehobenen<br />

vitalen und regionalen Küche machen<br />

jeden Tag im Aqua Salza zu einem<br />

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31


Mozartwoche 2023<br />

© Laure Bernard Warner Classics<br />

© Werner Kmetitsch<br />

© J. Flügel<br />

Das bedeutendste Mozart-Festival feiert<br />

das Wunderkind Wolfgang Amadé und<br />

den Meister elf Tage lang mit den weltbesten<br />

Mozart-InterpretInnen<br />

26. Jänner bis 5. Februar<br />

Im frisch renovierten Großen Saal und<br />

dem neuen Großen Foyer, das im Oktober<br />

eröffnet wurde, begrüßt Intendant<br />

Rolando Villazón zu seiner fünften Mozartwoche,<br />

dem Höhepunkt seiner Reise<br />

durch den Mozart’schen Kosmos, die<br />

den großen Komponisten als Wunderkind<br />

und als Meister umkreist.<br />

Mozart’sche Vielfalt<br />

Getreu dem ausgegebenen Credo<br />

»Mozart pur« schöpft das Festival 2023<br />

wieder tief aus dem reichen Œuvre des<br />

großen Komponisten und vereint Ausdrucksformen<br />

wie Musik, Wort, Theater<br />

und Puppenspiel, die Wolfgang<br />

Amadé so sehr schätzte, um seine<br />

faszinierende, vielschichtige Persönlichkeit<br />

erlebbar zu machen. Das weltweit<br />

wichtigste Mozart-Festival bietet<br />

knapp 60 Veranstaltungen, darunter<br />

eine halbszenische Opernaufführung,<br />

Orchesterkonzerte, Kammermusik, Marionettentheater,<br />

Film, Gespräche und<br />

vieles mehr. Auch Familien mit Kindern<br />

sind herzlichst willkommen und können<br />

in die bunte Welt Mozarts mit eigenen<br />

Programmen altersgerecht eintauchen.<br />

Renommierte Mozart-InterpretInnen<br />

sind im Jänner 2023 in der Mozartstadt<br />

zu erleben, wie u. a. die Wiener Philharmoniker,<br />

Martha Argerich, Radek Baborák,<br />

Elena Bashkirova, Ivor Bolton mit<br />

dem Mozarteumorchester Salzburg,<br />

die Camerata Salzburg mit Renaud<br />

Capuçon, Marianne Crebassa, Andrés<br />

Orozco-Estrada mit dem Chamber Orchestra<br />

of Europe, Daniel Ottensamer<br />

oder Mitsuko Uchida mit dem Mahler<br />

Chamber Orchestra. Christoph Koncz<br />

spielt auf Mozarts originaler »Klotz«-<br />

Violine, und Liebhaber des Originalkklangs<br />

kommen mit Fabio Biodi und<br />

Europa Galante, Jordi Savall oder Kristian<br />

Bezuidenhout mit dem Freiburger<br />

Barockorchester auf ihre Kosten.<br />

Szenische Produktionen<br />

»Don Giovanni« markiert einen Scheitelpunkt<br />

in der Operngeschichte und wird<br />

von Sir András Schiff in der Felsenreitschule<br />

musikalisch geleitet sowie von<br />

32 stiftung_mozarteum<br />

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Rolando Villazon © Wolfgang Lienbacher<br />

Rolando Villazón szenisch eingerichtet.<br />

Um die Cappella Andrea Barca und<br />

den Bachchor Salzburg schart sich ein<br />

handverlesenes Ensemble mit Magdalena<br />

Kožená, Sylvia Schwartz, Julia<br />

Lezhneva, Julian Prégardien, Maurizio<br />

Muraro, José Coca Loza und Johannes<br />

Kammler in der Titelpartie.<br />

Mit einem ansprechenden Cross-over<br />

von Musik, Wort und Schau- bzw. Puppenspiel<br />

wird der Komponist und Mensch<br />

Mozart, der mit einem Augenzwinkern um<br />

die Ecke kommt, zelebriert. In dem Format<br />

»Briefe und Musik« beleuchtet Geiger<br />

Emmanuel Tjeknavorian mit seinen<br />

Streicherkollegen Benedict Mitterbauer<br />

und Jeremias Fliedl sowie Schauspieler<br />

Stefan Wilkening Mozarts große Liebe zu<br />

seiner Constanze. Im Marionettentheater<br />

entsteht die erste Regie- und Konzeptarbeit<br />

des österreichischen Tenors Paul<br />

Schweinester. »Der alte Baum – oder:<br />

Franzis Reise zum Ende der Welt« ist ein<br />

herzerwärmendes Stück für Alt und Jung,<br />

für all jene, denen die Umwelt eben am<br />

Herzen liegt. Im Oval – die Bühne im EU-<br />

ROPARK gastiert mit »Der kleine Mozart«<br />

eine fröhliche Produktion für die ganze<br />

Familie. Die Lotería Mozartiana bringt<br />

wieder eine große Portion musikalischen<br />

Mozart-Rätselspaß, und die Konzerte des<br />

Mozart Kinderorchesters und des Sinfonieorchesters<br />

der Universität Mozarteum<br />

versammeln junge Talente auf der Bühne.<br />

2023 wird das Projekt mit dem kolumbianischen<br />

Orquesta Iberacademy<br />

Medellín fortgeführt, die jungen Musiker:innen<br />

aus Lateinamerika begleiten<br />

die gesamte Mozartwoche. Abgerundet<br />

wird das Programm durch verschiedene<br />

Gespräche, einem Showing von<br />

Tanzchoreografien zu Mozarts Musik im<br />

Rahmen der »Plattform Tanz Salzburg«<br />

sowie durch einen ganz besonderen kulinarischen<br />

Abend mit dem Titel »Würstel<br />

Amadé Mozart« mit dem von Mozart<br />

selbst geschätzten Bier im Stiegl-Keller.<br />

Diese kleine Tradition der Mozartwoche,<br />

die Serenata Mexicana, wird ebenfalls<br />

nicht fehlen: Intendant Rolando Villazón<br />

huldigt gemeinsam mit den »Los Mariachis<br />

Negros« Wolfgang Amadé mit<br />

einem Ständchen an seinem Geburtstag,<br />

am 27. Jänner am Mozartplatz.<br />

Stiftung Mozarteum Salzburg<br />

Karten und Info im Kartenbüro:<br />

Theatergasse 2, Tel. 0662 87 31 54,<br />

tickets@mozarteum.at, www.mozartwoche.at<br />

KUNST- &<br />

KULTUR-<br />

HIGHLIGHTS<br />

STADT ∙ LAND ∙ BERG.<br />

SALZBURG UND SEINE UMGEBUNG<br />

bis 29. Mai 2023, Residenzgalerie<br />

HIGHLIGHTS. RESIDENZGALERIE SALZBURG<br />

bis 9. Jänner 2023, Residenzgalerie<br />

DomQuartier Salzburg, Residenzplatz 1, www.domquartier.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: täglich 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Friedrich LOOS (1797–1890), Der Rudolfskai<br />

in Salzburg, 1835 © <strong>2022</strong> RGS/Ghezzi<br />

Salzburg Museum Neue Residenz<br />

MIT GESCHICHTE SPIELEN<br />

bis 12. Februar 2023<br />

Ob Ritter, »Indianer« oder Prinzessin – Kinder sind beim Spielen oft von<br />

Geschichte umgeben. Die Ausstellung »Mit Geschichte spielen« lädt dazu<br />

ein, Spiele und Spielsachen mit Vergangenheitsbezügen zu hinterfragen und<br />

neu zu überdenken. Zu sehen sind Spielsachen der letzten 70 Jahre, die Vergangenheit<br />

auf ganz bestimmte Art und Weise interpretieren und vorführen.<br />

Im Spielzeug Museum erwartet die jüngsten Gäste eine zweite Ausstellung:<br />

»Geschichte erleben – Zeitreise in fünf Stationen« lässt die Besucher*innen<br />

spielerisch in unterschiedliche historische Rollen schlüpfen.<br />

Salzburg Museum Neue Residenz<br />

Mozartplatz 1, Tel. 0662 62 08 08-700, www.<strong>salzburg</strong>museum.at<br />

Spielzeug Museum<br />

Bügerspitalgasse 2, Tel. 0662 62 08 08-300, www.spielzeugmuseum.at<br />

Öffnungszeiten: DI – SO 09.00 – 17.00 Uhr<br />

© Salzburg Museum/Christa Gaigg<br />

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kunst&kultur<br />

33


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Salzburger Christkindlmarkt<br />

Advent im Gebirg – Meissnitzer Band<br />

© wildbild<br />

© MaxParovsky<br />

NOVEMBER<br />

DO 17 – SO 01 JAN<br />

DO 17 – SA 24 DEZ<br />

FR 25 – SO 11 DEZ<br />

MI 23 – DO 24<br />

FR 25 – FR 02 DEZ<br />

MI 30<br />

Salzburger Christkindlmarkt | www.christkindlmarkt.co.at<br />

Hellbrunner Adventzauber | www.hellbrunneradventzauber.at<br />

Salzburger Adventsingen | Festspielhaus | www.<strong>salzburg</strong>eradventsingen.at<br />

Wiener Sängerknaben | Stadthalle Oberndorf | www.saengerknaben.at<br />

Feminist Futures Festival | Szene Salzburg | www.szene-<strong>salzburg</strong>.net<br />

Hans Söllner | Salzberghalle Hallein | www.hallein.com<br />

DEZEMBER<br />

DO 01 – SO 08 JAN Winterfest <strong>2022</strong> | Volksgarten + SZENE Salzburg | www.winterfest.at<br />

SA 05 – DO 15 Meister Eder uns sein Pumuckl | Salzburger Landestheater |<br />

www.<strong>salzburg</strong>er-landestheater.at<br />

FR 16 Meissnitzer Band »Advent im Gebirg« | Burg Golling |<br />

www.meissnitzerband.com<br />

FR 30 – MO 02 JAN Die Fledermaus | Marionettentheater | www.marionetten.at<br />

DI 27 – SO 15 JAN The Rocky Horror Show | Salzburger Landestheater |<br />

DO 08<br />

www.<strong>salzburg</strong>er-landestheater.at<br />

Josef Hader »Hader on Ice« | Salzburg Congress | www.<strong>salzburg</strong>congress.at<br />

JÄNNER<br />

SO 01<br />

SA 14<br />

Neujahrskonzert 2023 | Großes Festspielhaus | www.kulturvereinigung.com<br />

Alfred Dorfer | Bachschmiede Wals | www.diebachschmiede.at<br />

Die Fledermaus – Marionettentheater<br />

FEBRUAR<br />

DO 02 – SO 05<br />

SA 11<br />

EIN FENSTER ZUR<br />

KUNDENSEELE<br />

Die Werbeträger der<br />

Progress Werbung in<br />

den Altstadtgaragen<br />

sind wie Fenster zur<br />

Kundenseele. Kurze<br />

Einblicke in Produkte,<br />

Marke und Essenz.<br />

Die Werbemittel der Progress Werbung in<br />

den Salzburger Altstadtgaragen sind Einblick,<br />

Ausblick und Vorausschau in einem. Jedes<br />

Medium hat seinen eigenen Stil, sein eigenes<br />

Branding, Licht und Vision. Ein Blick ins<br />

Innerste mit 5.000.000 High-End-Kontakten,<br />

Beleuchtung, Hintergrundmusik, 3-D-Effekten<br />

u. v. m., so wird Neugier im Vorbeigehen erzeugt,<br />

und genau das macht die Altstadtgaragen<br />

zum Reichweitengarant. In den Salzburger<br />

Altstadtgaragen gibt es derzeit ein umfangreiches Produktangebot,<br />

das beleuchtete Werbetafeln, Vitrinen, DigiScreens<br />

sowie eine speziell angefertigte Bodenwerbung beinhaltet.<br />

KÜCHER Digitale Welt holt uns auf der beleuchteten Werbetafel<br />

mit einem Blick durch die Linse zu den schönsten Motiven<br />

Salzburgs ab, und die Salzburger Kulturvereinigung bereitet<br />

uns mit ihrer Vitrine auf die Intensität des Konzertes vor.<br />

»Eine Vitrine kann ein Fenster in eine neue Welt sein, deswegen<br />

sind die Vitrinen als Werbeträger so ansprechend, sie regen<br />

unsere Fantasie und Neugier an«, sind Fred Kendlbacher<br />

und Dominik Sobota, Geschäftsleitung der Progress Werbung,<br />

überzeugt. Die Progress-Out-of-Home-Trophy zeichnet jeden<br />

Monat die beste Altstadtgaragenwerbung aus und zollt damit<br />

den wunderbaren Inszenierungen Tribut. Ende des Jahres wird<br />

die Trophy dann für den Jahressieger vergeben.<br />

Progress Außenwerbung Ges.m.b.H.<br />

Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240, www.progress-werbung.at<br />

Messe Bauen + Wohnen | Messezentrum Salzburg | www.mzs.at<br />

Ehrlich Brothers | Salzburg Arena | www.<strong>salzburg</strong>arena.at<br />

v.l.n.r.: Dominik Sobota (Progress Werbung), Thomas Heißbauer,<br />

Josefa Hüttenbrenner (Salzburger Kulturvereinigung)<br />

v.l.n.r.: Ulrich Kücher (KÜCHER Digitale Welt), Martina Fleischer-Kücher (BRILLIANT<br />

Communications), Klaus Laimer (CREATIVE TACTICS), Fabian Schwaiger (Progress Werbung)<br />

34 veranstaltungskalender_progress<br />

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FINE JEWELLERY - HANDCRAFTED IN VIENNA<br />

Schwarzstraße 18, 5020 Salzburg Tel: +43 664 3939095 www.brigitte-helm.com

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