DuPont - LCGB

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Progrès
social
1/2005
Soziale
Fortschrëtt
Eng Publikatioun vum Lëtzebuerger Chrëschtleche Gewerkschafts-Bond/mensuel 8. Februar 2005
DuPont,
TDK, Valfond…
DuPont,
TDK, Valfond…
DuPont,
TDK, Valfond…

2
Spendenaufruf
Der LCGB fordert seine Mitglieder
auf, für die Flutopfer in Südostasien
zu spenden.
Caritas Luxemburg:
CCPL LU34 1111 0000 2020 0000,
Stichwort: Erdbeben Südasien
Rotes Kreuz:
CCPL LU52 1111 0000 1111 0000,
Stichwort: Sinistrés d’Asie
Am 29. Januar 2005 verstarb im Alter von
92 Jahren Erzbischof Mgr. Jean Hengen.
Der LCGB schließt sich den vielen trauernden
Luxemburgern an, die Mgr. Jean Hengen
als volksnahen und sozial gesinnten Bischof in
Erinnerung behalten werden.
LEGRAMME TELEGRAMME TELEGRAMME TELEGRAM
Leurs Altesses Royales
Le Grand-Duc et la Grande-Duchesse
Palais de Luxembourg
Luxembourg
Suite à la triste nouvelle du décès de Son Altesse Royale la
Grande-Duchesse Joséphine-Charlotte, le LCGB tient à Vous
exprimer toute la part que notre organisation prenne à Votre
tristesse. Par la simplicité et la bonté qu'Elle avait manifestées tout
au long de sa vie, Elle avait su gagner le cœur et l'estime de tous
les citoyens. En ces circonstances douloureuses, le LCGB tient à
exprimer à son Altesse Royale le Grand-Duc Jean, et à son Fils, Son
Altesse Royal le Grand-Duc Henri, notre Souverain, ainsi qu'à
toute la Famille Grand-Ducale, nos condoléances les plus sincères.
Nous Vous prions de croire à l'assurance de nos très respectueux
hommages et de notre solidarité dans la peine.
Marc SPAUTZ Robert WEBER
Secrétaire général Président national
GRAMME TELEGRAMME TELEGRAMME TELEGRAMME
INHALT
Mobilisation.................................................................................................. 7
DuPont de Nemours ............................................................................... 9
TDK ..................................................................................................................... 11
Valfond.............................................................................................................. 15
Impôts................................................................................................................. 22
Paramètres sociaux ................................................................................. 26
Tsunami ........................................................................................................... 33

Ob TDK, DuPont de Nemours,
CEPAL oder Valfond um nur
die bekanntesten zu nennen die
in den letzten Wochen und Monaten
Schlagzeilen geschrieben
haben. Ob Rapport Fontagné
oder Arbeitgeber-Forderungen
zum Index oder sozialen Mindestlohn,
alle haben etwas gemeinsam:
an der sozialen
Schraube soll gedreht werden
und zwar nach unten.
Im Namen der Globalisierung
muss die Wettbewerbsfähigkeit
der Betriebe gefördert werden
und zwar zu Lasten der Arbeitnehmer.
Nicht nur die Forderungen
der Arbeitgeber beinhalten einen
Sozialabbau, auch die Tarifverträge
sollen fortan nicht mehr
moderat sein sondern auch hier
geht es ans Eingemachte. Regelrechte
negative Kollektivverträge
müssen her um dem internationalen
Sog nach Kostendämpfung
zu folgen.
Der Arbeitsmarkt schreibt
ständig neue Rekordzahlen bei
den Arbeitslosen und somit wird
ein Umfeld geschaffen, das nach
Krisenstimmung wittert, nach Krisis
klingt und nach Krisenmassnahmen
ruft.
In der Europäischen Union
wird konsequent auf mehr Markt
und mehr Liberalisierung gesetzt.
Die sozialen Systeme sollen resolut
modernisiert werden und
überhaupt muss alles auf mehr
Wachstum ausgerichtet werden,
denn das allein schafft Arbeitsplätze.
So kurzsichtig kann internationale
Politik sein, aber so negativ
darf die nationale Politik
nicht sein.
Es stehen demnach schwierige
Zeiten ins Haus Luxemburg.
Eines müssen sich die Arbeitgeber
jedoch bewusst werden:
Weder Schwarz-weiss Malerei
noch grosse Forderungen nach
Sozialabbau werden uns weiterbringen.
Die Lösung kann nur
im Dialog liegen wenn man die
Auseinandersetzung vermeiden
will.
Die soziale Kälte
Aber der Dialog fällt vielen
Arbeitgebern schwer. Wir sprechen
hier nicht nur vom Dialog
mit den Gewerkschaften, auch
die Mitbestimmungsorgane
funktionieren vielfach nicht oder
schlecht und öfters sogar werden
diese Organe betriebsintern missbraucht
indem die Gewerkschaften
dort von vornherein ausgeschlossen
werden.
Nicht-Respektierung der Mitbestimmungsgesetze
und Nicht-
Respektierung der Tarifverträge
sind anscheinend Kavaliersdelikte.
Zu schnelles Fahren mit
dem Auto, den Sicherheitsgurt
vergessen, oder Telefonieren am
Steuer werden sehr stark bestraft,
das was an unseren Arbeitsplätzen
negativ los ist, ist nicht mal
ein kleines Pünktchen wert. Dabei
sprechen wir immer „vom
Menschen im Mittelpunkt“ und
„der Mensch ist keine Ware“.
Im Mittelpunkt steht Profitmaximisierung
und der Produktionsfaktor
Mensch muss so billig
und so flexibel wie möglich (wie
nötig) funktionieren.
Dies ist reglerechte „Soziale
Kälte“!
Nicht nur die Wirtschaft hat
sich globalisiert, auch die liberalen
Wirtschaftstheorien haben
sich globalisiert ebenso wie die
politischen Ideen hierzu. Von sozialer
Marktwirtschaft spricht
heute kaum noch einer. Soziale
Kälte!
Aber der LCGB wird diese Situation
nicht reaktionslos hinnehmen.
Die Gewerkschaften
müssen sich wehren. Wenn nicht
sie, wer denn sonst!
Wir wollen keine Zustände
wo Arbeitnehmer nach Arbeit
betteln. Wir wollen keine 1-
Euro-Jobs. Unsere Arbeit hat
ihren Wert. Wir haben die höchste
Produktivität, wir haben qualifizierte
Arbeitnehmer, wir haben
flexible Arbeitsbedingungen.
Wir wollen keine chinesischen
Zustände.
Der LCGB will seine Mitglieder
mobil machen, denn wir
müssen uns wehren.
Ohne Arbeitnehmer gibt es
keine Betriebe, darum sagen wir:
D’Fangeren ewech vun eise Paien
an vum Index.
Die Arbeitgeber-Strategie der
sozialen Kälte braucht eine Antwort,
nämlich die soziale Härte.
Robert WEBER
3
Nationalpräsident des LCGB
„Der Fontagné-Bericht sollte uns
nicht länger beschäftigen.
Vielmehr macht der LCGB sich
Gedanken über den Forderungskatalog
der Arbeitgeber:
•weniger Lohn
• weniger Steuern
• kein Index
• das Arbeitsrecht deregulieren
• die Krankenkassenbeiträge einfrieren
•die Pensionen kürzen
• eine zusätzliche private Krankenversicherung
• private Zusatzpensionen
• das Arbeitslosengeld kürzen
• den sozialen Mindestlohn für Berufseinsteiger
kürzen
• länger arbeiten
Der LCGB antwortet: Wir wollen
• eine kontinuierliche Kollektivvertragspolitik
•mehr Mitbestimmung
• unser Pensionssystem erhalten
• die Krankenkassenbeiträge müssen
paritätisch bleiben
•Hände weg vom Arbeitsrecht
•unser Indexsystem muss integral bleiben
• der soziale Mindestlohn muss alle zwei
Jahre angepasst werden
• das Arbeitslosengeld nicht antasten
•menschliche Arbeitsbedingungen
• einen angemessenen Lohn für anständige
Arbeit
•keine Hungerlöhne

4
Le rapport Fontagné ne doit
pas nous occuper outre mesure.
Le LCGB est bien plus
préoccupé par les exigences
des employeurs:
• Salaires réduits
• Cadeaux fiscaux
• Suppression de l’index
• Dérégulation du droit du travail
•Gel des cotisations d’assurance maladie
•Diminution des pensions
•Assurances maladie privée et
complémentaire
•Assurance vieillesse privée et
complémentaire
• Diminution de l’allocation chômage
• Réduction du salaire minimum pour
débutants
•Travailler plus longtemps
La réponse du LCGB est claire
et nette. Nous voulons:
• Une politique contractuelle continue
• Une meilleure cogestion
• La sauvegarde du système de retraite
• Le maintien de la parité des cotisationsmaladie
• Le respect du droit du travail
•Le maintien de l’intégrité du système de
l’index
•L’adaptation tous les 2 ans du salaire
minimum
• Le maintien des allocations chômage
• Des conditions de travail empreintes
de respect humain
• Un salaire convenable pour un travail
convenable
• Pas de salaires de misère
Cœurs de marbre
TDK, DuPont de Nemours,
CEPAL, Valfond…Rapport Fontagné,
revendications patronales
au sujet de l’index et du salaire
social minimum … Ils ont
quelque chose en commun: ils
tournent la roue du Social…en
arrière!
Au nom de la mondialisation,
il faut améliorer la compétitivité
des entreprises et cela au détriment
des salariés.
Non seulement les revendications
patronales sont empreintes
de démantèlement social. Désormais,
les conventions collectives
de travail doivent cesser d’être
modérées, on s’attaque aux acquis.
Il faut à présent des conventions
négatives pour suivre la tendance
internationale vers une réduction
des coûts.
Le marché de l’emploi affiche
régulièrement de nouveaux chiffres-records.
Il y a de plus en plus
de chômeurs. On crée les circonstances
qui font croire à une crise
et qui permettent de faire appel à
des mesures anti-crise.
Dans l’Union Européenne, on
table sur plus de marché et plus
de libéralisme. On voudrait moderniser
les systèmes sociaux.
Tout doit contribuer à l’accroissement
du PIB, puisque ce serait le
seul salut pour la création d’emplois!
Hélas, oui, les vues de la politique
internationale sont effectivement
si étroites. La politique
nationale se doit de ne pas être
négative dans la même mesure.
Le Luxembourg fait face à des
temps difficiles.
Les employeurs doivent comprendre
une chose: ni les simplifications
à l’extrême, ni l’appel à
une régression sociale ne saurons
nous aider. Les solution doivent
se dégager dans le dialogue lorsqu’on
veut éviter l’affrontement.
Mais de nombreux employeurs
ont des difficultés de
pratiquer le dialogue. Nous ne
pensons pas seulement au dialogue
avec les syndicats, mais aussi
aux organes de cogestion: ceux-ci
fonctionnent mal ou pas du tout
s’ils ne sont pas tout simplement
utilisé à l’intérieur d’une entreprise
pour en exclure d’office les
organisations syndicales.
Le non-respect des lois de cogestion
et des conventions collectives
de travail est apparemment
devenu un délit mineur.
Conduire trop vite, oublier la
ceinture de sécurité, téléphoner
en conduisant sont sévèrement
punis, tandis que les méfaits sur
le lieu de travail ne coûtent
même pas un point. Parlez donc
«de l’homme au centre des préoccupations»
et «de l’homme qui
n’est pas une simple marchandise»!
La maximisation des profits
est au centre des intérêts et le factur
de production humain doit
devenir le moins onéreux et le
plus flexible possible.
Voyez, ils restent de marbre!
A l’instar de l’économie, les
théories économiques se sont
mondialisées et dans leur suite il
en va de même des idées politiques.
Personne ne parle plus de
l’économie sociale de marché.
Des cœurs de marbre!
Mais le LCGB va réagir. Les
syndicats doivent s’opposer. Sinon,
qui d’autre le ferait?
Nous refusons une situation
où les travailleurs doivent mendier
des emplois! Nous refusons
des jobs rémunérés à 1 euro
l’heure. Notre travail a une valeur.
Nous sommes les plus productifs,
nous sommes des salariés qualifiés,
nous sommes flexibles. Nous
refusons une situation chinoise.
Le LCGB mobilisera ses membres,
il organisera l’opposition.
Les entreprises n’existent pas
sans leurs travailleurs. Ecoutez
bien : ne touchez pas à nos salaires
et pas à l’index!!
La stratégie des cœurs de marbre
recevra une réponse: le durcissement
de notre action.
Robert WEBER
Président national du LCGB

Generalangriff auf
unsere sozialen Errungenschaften?
Seit Monaten wird man das Gefühl
nicht los, dass von verschiedenen
Arbeitgebern aber
auch einigen Politikern zum Generalangriff
auf die sozialen Errungenschaften
im Grossherzogtum
geblasen wird.
Der von der Tripartite in Auftrag
gegebene „Fontagné-Bericht“
wird benutzt, um unsere
sozialen Errungenschaften in
Frage zu stellen: Index und Mindestlohn
sind wieder Hauptgesprächsthema
beim Industriellenverband
und einigen Politikern
jeder politischer Couleur.
Dies Alles ist besorgniserregend!
In einigen größeren Industrieunternehmen
verlangt das
Patronat trotz gestiegener Betriebsgewinne
von den Arbeitnehmern
auf Lohn und Urlaubstage
(siehe DuPont de Nemours)
zu verzichten. Bei diesen Arbeitgebern
kann man wahrlich nicht
von einem sozialen Gewissen reden.
Andere Industriebetriebe,
die etwas über 10 Jahre im Lande
sind, greifen zum Mittel der Massenentlassungen.
Diese multinationalen
Firmen, die durch staatliche
finanzielle Unterstützung
damals ihre Produktionslinie hier
aufgebaut haben (z.B TDK),
möchten jetzt nichts mehr von
einem sozialen Dialog hören.
Müsste hier die Öffentliche
Hand, sprich die Regierung,
nicht ihre Subventionen zurückfordern?
Der LCGB wird diese Politik
der FEDIL nicht weiter dulden! Es
kann und darf nicht sein, dass
der „Fontagné-Bericht“ von den
Arbeitgeberverbänden – und hier
allen voran der FEDIL – missbraucht
wird, um einen Generalangriff
auf die sozialen Errungenschaften
in Luxemburg zu starten.
Ja, es ist richtig, dass in Luxemburg
Reformen eingeleitet
werden müssen, damit der Luxemburger
Arbeitsmarkt sich erholt,
damit die Wirtschaft besser
läuft. Reformen einzuläuten,
heisst aber nicht automatisch Sozialabbau
betreiben! In wirtschaftlich
schwierigen Zeiten haben
die luxemburgischen Gewerkschaften
stets ihre Verantwortung
übernommen und dies
zum Wohle aller.
Es kann nicht in unser aller
Interesse sein, wenn jetzt wieder
täglich Diskussionen über Index
und Mindestlohn stattfinden.
Verschiedene Arbeitgeberverbände
täten also besser daran, enger
mit der Arbeitsmarktverwaltung
zusammenzuarbeiten, anstatt
ständig am luxemburgischen
Arbeitsmarkt vorbei einzustellen.
Dies hat auch damit zu
tun, dass in vielen Firmen in den
Personalabteilungen Luxemburger
Mangelware sind. Hier sitzen
oft Verantwortliche, die weder
die luxemburgische Gesetzgebung
noch die luxemburgischen
Gepflogenheiten kennen.
Es genügt einfach nicht, nur
zu bemängeln, dass die beim Arbeitsamt
eingeschriebenen Arbeitssuchenden
falsch oder gar
nicht ausgebildet seien. Nur
durch ein verstärktes Einsteigen
aller Betriebe in die Berufsausbildung
und die Weiterbildung kön-
Une attaque générale
sur nos acquis sociaux?
Nous avons depuis plusieurs
mois le net sentiment que
certains employeurs, mais aussi
certains politiciens lancent une
attaque générale contre nos acquis
sociaux.
Le rapport Fontagné, commandé
par la tripartite, est instrumenté
pour remettre en question
le volet social. La Fédération
des Industriels Luxembourgeois
et les politiciens de toute couleur
nen hier jene Akzente gesetzt
werden, die unserer Wirtschaft,
und so uns allen, zu Gute kommen.
Einer der immer wieder vernommenen
Hauptslogans ist,
dass es keinen Sinn mache auszubilden,
da die Besten anschliessend
vom Staat oder den Gemeinden
abgeworben würden.
Aber warum ist dies so? Verbessert
sich die Situation, wenn der
Index respektive der Mindestlohn
abgeschafft wird?
Es stimmt, dass in einigen
Ländern die Löhne niedriger
sind, aber im Gegenzug sind dies
die Lebenshaltungskosten auch.
In Luxemburg zahlt man für einen
Bauplatz respektiv ein Haus
oder ein Appartement soviel wie
nirgends sonst auf diesem Kontinent.
Also ist es auch normal,
dass die Menschen höhere Löhne
haben, um ihre Grundbedürfnisse
erfüllen zu können.
Wo bleibt das soziale Gewissen
einiger Arbeitgeber und auch
ihrer Verbände? Wird von diesen
nicht alles unternommen um die
Arbeitslosenzahlen auf einem
hohen Niveau zu halten? Der
LCGB steht für den Sozialdialog,
doch dieser darf keine Einbahnstrasse
sein!
Von den Gewerkschaften
wird aktives Handeln verlangt.
Wir sind bereit, eine Gewerkschaftsfront
aufzubauen, wenn es
zum Sozialabbau in Luxemburg
kommen sollte. Europaweit wird
dies schon versucht, und auch
hier werden die Gewerkschaften
dem nicht tatenlos zusehen!
se concentrent à nouveau sur
l’index et le salaire social minimum.
Cela suscite notre méfiance
et nos craintes.
Certaines entreprises de taille
importante, (comme DuPont de
Nemours) exigent de la part de
leurs salariés d’accepter des réductions
salariales et la suppression
de jours de congé, et ceci en
dépit de bénéfices importants.
On ne peut plus considérer que
Marc SPAUTZ
LCGB-Generalsekretär
5

6
Fontagné
gelang kein
großer Wurf!
ces patrons aient une conscience
sociale très prononcée! D’autres
entreprises, qui sont implantées
depuis plus de 10 ans au Luxembourg,
ont recours à des licenciements
de masse. Ces entreprises
multinationales (la TDK p.ex.)
qui se sont implantées au Luxembourg
en bénéficiant d’aides financières
publiques ne veulent à
présent rien entendre du dialogue
social. Est-ce que les instances
publiques, c.-à-d. le gouvernement,
ne devraient pas réclamer
les subventions allouées?
Le LCGB n’admettra pas la politique
de la Fédil et d’autres organisations
patronales qui consiste
à utiliser le rapport Fontagné pour
lancer une attaque généralisée
contre nos acquis sociaux.
Certes, il faudra lancer des réformes
pour améliorer la performance
du marché de l’emploi et
de l’économie. Mais cela n’implique
pas une régression sociale!
Les syndicats ont toujours su assumer
leurs responsabilités, et
cela au bénéfice de tout le
monde.
Nous pouvons nous passer
des discussions redondantes sur
Am 2. Februar 2005 stellten
der LCGB und der OGBL die
in Zusammenarbeit mit der Arbeiter-
und der Privatbeamtenkammer
ausgearbeitete Stellungnahme
zum sogenannten Fontagné-Bericht
über die Wettbewerbsfähigkeit
der Luxemburger
Wirtschaft vor. Die Thematik war
auch Gegenstand der Tripartite
vom darauffolgenden Tag.
LCGB und OGBL kritisieren,
dass die Fontagné-Studie zum
Teil willkürlich verschiedene Faktoren
gegenüber anderen vorzieht.
Vielem trug Fontagné
nicht Rechnung, wie z.B. der positiven
Auswirkung eines starken
Privatkonsums, den Vorzügen
des Index-Systems, der reellen
Entwicklung von Beschäftigung
und Wirtschaftswachstum die
l’index et le salaire social minimum.
Les organisations patronales
feraient mieux de collaborer
plus étroitement avec l’Administration
de l’emploi au lieu d’embaucher
ailleurs que sur le marché
luxembourgeois de l’emploi.
Il faut reconnaître dans ce
contexte, que les dirigeants de
souche luxembourgeoise sont devenus
rares. Nous retrouvons
dans les services des ressources
humaines des responsables qui
ignorent les lois et les coutumes
luxembourgeoises.
Il ne suffit pas de prétendre
que les demandeurs d’emploi inscrits
à l’Adem soient peu ou pas
qualifiés. Il convient d’assurer
que les entreprises s’engagent
plus en avant dans la formation
professionnelle continue afin
d’obtenir des retombées bénéfiques
à l’économie et finalement
à nous tous.
On entend très souvent de la
part des employeurs qu’il n’est
pas intéressant d’offrir une formation
puisque les gens ainsi formés
partiraient de toute façon
vers le secteur public. Tiens!? Est-
ce que ce problème se résorbe si
nous abolissons l’index ou le salaire
social minimum?
S’il est vrai que dans certains
pays, les salaires sont plus bas
qu’au Luxembourg, il convient
de voir aussi que le coût de la vie
y est nettement moins élevé. Rappelons
le prix des terrains à bâtir
et des loyers luxembourgeois! Il
est dès lors tout à fait normal
que les salaires luxembourgeois
soient d’un niveau qui permette
aux travailleurs de subvenir à
leurs besoins de base.
Nous regrettons le manque de
considération sociale dans le chef
de certains employeurs et de leurs
fédérations. L’on peut avoir l’impression
que ceux-ci font tout
pour contribuer à un taux de chômage
élevé! Le LCGB soutient le
dialogue social, mais il n’y a pas
de dialogue à sens unique!
Les syndicats ont le devoir
d’agir. Nous sommes prêts à constituer
un front syndical face au
démantèlement social. Nous
n’allons pas nous laisser faire!
Marc SPAUTZ
Secrétaire général du LCGB
Gewerkschaftliche Stellungnahme
zum Fontagné-Bericht
keineswegs durch den Index, die
Mindestlöhne oder das allgemeine
Lohnniveau gebremst
worden sind.
LCGB-Präsident Robert Weber
stellte die Frage, welches die
Zielsetzung des Fontagné-Berichtes
eigentlich sei? Geht es um
Sozialabbau, um mehr Arbeitsplätze
oder eine leistungsstärkere
Wirtschaft? Man solle sich, laut
Weber, doch auf die wesentlichen
Schlußfolgerungen konzentrieren.
Fontagné habe richtig erkannt,
dass es in Luxemburg
einen Bildungsnotstand und Probleme
bei der Ausbildung gibt.
Doch brauchte man dafür noch
eine weitere Studie?
Die Stellungnahme von
LCGB und OGBL zum Fontagné-
Bericht beschäftigt sich im Besonderen
mit den Aspekten:
Lohnkosten, Mindestlöhne, wirtschaftliches
Wachstum und
soziale Kohäsion, Arbeitsbedingungen,
Luxemburg im internationalen
Vergleich, Wettbewerbsindikatoren
und Schlußfolgerungen
zum wettbewerbsorientierten
Handeln.
Die Stellungnahme der Gewerkschaften
veröffentlichen
wir im Web: www.lcgb.lu (französische
Version)

LCGB mobilisiert gegen Sozialabbau
Anlässlich einer Pressekonferenz zum Auftakt der Mobilisierung der LCGB-Militanten
gegen den von Patronatsseite angestrebten Sozialabbau versprach Robert Weber eine
kontinuierliche, zielsichere Aktion zur Verteidigung der Arbeitnehmerinteressen.
Die Analyse ist nicht schwierig,
doch sie mußte gemacht und
deutlich hervorgehoben werden:
das luxemburgische Patronat, allen
voran die FEDIL, versucht
Gehälterkürzungen, den Abbau
von sozialen Errungenschaften
und die Abschaffung des Index
durchzusetzen.
Dabei nutzen die Patronatsverbände
eine vermeintlich angespannte
wirtschaftliche Lage
aus. Vor dem Hintergrund steigender
Arbeitslosenzahlen (der
Verdacht mag aufkommen, dass
die Arbeitgeber bewußt am Luxemburger
Arbeitsmarkt vorbei
einstellen um den Druck weiter
zu erhöhen) sowie einer realitätsfremden
Wettbewerbsdebatte,
versucht zurzeit das Luxemburger
Patronat seine althergebrachten
Forderungen endlich durchzudrücken.
Argumente seitens der Arbeitgeber
klingen zuerst recht gut in
unbefangenen Ohren. Wenn
man sich jedoch damit auseinandersetzt,
wird schnell deutlich,
dass wenig Überlegung und viel
Demagogie damit verbunden
sind.
So sollen Stellensuchende
eine Arbeit finden, wenn die Arbeitslosenunterstützung
gekürzt
wird. Doch vergißt man dabei,
dass von nahezu 10.000 Stellensuchenden
(13.000, wenn man
die Beschäftigungsinitiativen
mitrechnet) nur etwa die Hälfte
überhaupt finanziell entschädigt
werden. Entsprechend der Logik
der Arbeitgeber müßten doch alle
Nicht-Entschädigten leicht eine
Arbeit finden!
Zur Wettbewerbslage der Unternehmen
fallen Arbeitgebern
sehr alte Rezepte ein: Abschaffung
des Index, Kürzung oder Abschaffung
des Sozialen Mindestlohns,
Kürzung der Lohnnebenkosten.
Lohnstopp bis hin zu
Gehälterkürzungen. Streichung
von arbeitsfreien Tagen...
Bei DuPont de Nemours in
Contern versucht das Patronat,
große Teile dieser Politik durchzuexerzieren.
Wird es dem Unternehmen
dann besser gehen? Werden Arbeitsstellen
geschaffen oder abgesichert?
Mitnichten. DuPont
wird bis 2007 mindestens 180
Stellen abbauen, will Anfangslöhne
kürzen und stellt dennoch
keine Neueinstellungen in Aussicht.
Schlußfolgerung: es geht lediglich
um Gewinnsteigerung
und nicht um eine Stärkung der
Unternehmensstruktur oder um
Arbeitsstellen!
Der LCGB nimmt das nicht
hin. Wir mobilisieren unsere Militanten.
Zuerst mit einer Plakatkampagne
gegen die Kürzung der
Löhne und die Abschaffung des
Index. Doch das ist erst der erste
Schritt. Unsere Kampagne wird
kontinuierlich und im engen
Kontakt mit unseren Ausschussleuten
und Militanten weitergeführt.
Der Frühling 2005 kündigt
sich sehr heiß an!
Mobilisation
de nos militants
Les événements récents, comme la réduction salariale et la
suppression de jours fériés annoncées par DuPont de
Nemours, la suppression annoncée de 221 emplois chez
TDK, la faillite de Valfond à Mersch…et bien d’autres
exemples nous montrent clairement qu’il convient d’agir.
Ceci d’autant plus qu’il apparaît que la Fédil et les autres
organisations patronales sont en train d’utiliser un climat
difficile en apparence (chômage croissant et débat ambigu
sur la compétitivité) pour faire monter la pression.
L’objectif des organisations patronales est de réduire les
salaires et de supprimer l’index. Le LCGB s’y oppose avec
toute la fermeté nécessaire.
C’est à cet effet que le LCGB vient de lancer une campagne
d’affichage dans les entreprises. L’affiche indique
clairement nos revendications: «Ne touchez pas à nos
salaires et à l’index!!». Il s’agit, dans le cadre de notre campagne
de mobilisation, d’un premier pas. Il est évident que
la concertation avec nos militants se fera encore plus
étroite que d’ordinaire.
Comment évoluera la mobilisation? Vers quoi va-t-elle
aboutir? Le président du LCGB, Robert Weber, avait
suggéré lors d’une conférence de presse qui servait à
annoncer la mobilisation, d’utiliser éventuellement des
tomates et des œufs... Voyons à présent, de quelle manière
se positionneront les organisations patronales!
7

8
d. g. à d.: Viviane Goergen et
Robert Weber du LCGB,
le Premier ministre
Jean-Claude Juncker,
John Monks de la CES,
le Ministre du travail
François Biltgen et
Jean-Claude Reding et
Nico Clement de l’OGBL
Invitation
Le Secrétariat européen commun de la CGT-L (OGB-L
/FNCTTFEL/FLTL) du LCGB et vous invitent à une
table ronde sur le sujet suivant:
LE TRAITE CONSTITUTIONNEL PEUT-IL
FAIRE AVANCER L’EUROPE SOCIALE?
Forum Geesseknäppchen
Boulevard Pierre Dupong
Luxembourg-Ville
1er mars 2005, 18h00-20h00
Participeront à cette table ronde:
Mémorandum syndical remis
à la présidence luxembourgeoise
Parking souterrain
François Biltgen, Ministre du Travail
et de l’Emploi (CSV)
Nicolas Schmit, Ministre délégué aux
Affaires étrangères
et à l’Immigration (LSAP)
Charles Goerens, Député, DP
François Bausch, Député, Déi Gréng
Jean-Claude Reding,Président de l’OGB-L/CGT-L
Robert Weber, Président du LCGB
La modération sera assurée par Marco Goetz, RTL
Les débats auront lieu en luxembourgeois.
L’interprétation simultanée est prévue en français.
La table ronde sera suivie d’une réception.
Nous vous prions d’informer notre secrétariat européen de
votre participation au tél 29 68 94-1
Le 27 janvier 2005, John
Monks, secrétaire général de
la Confédération Européenne des
Syndicats (CES), a eu une entrevue
avec le Premier ministre
luxembourgeois et Président en
exercice du Conseil européen,
Jean-Claude Juncker, ainsi qu’avec
le Ministre luxembourgeois
du travail et de l’emploi, François
Biltgen. John Monks était accompagné
des présidents du LCGB,
Robert Weber et de l’OGBL, Jean-
Claude Reding.
Cette entrevue fut l’occasion
pour les syndicalistes de remettre
un mémorandum à Jean-Claude
Juncker, contenant les principales
doléances et revendications
des syndicats face à la présidence
luxembourgeoise.
EURO-MANIF
Le souci majeur de la part de
John Monks était de souligner
l’importance de développer le
volet social afin d’éviter que les
citoyens européens ne perçoivent
à la veille de la ratification du
Traité de l’Union qu’une Europe
mercantile.
Robert Weber souligna pour
sa part la nécessité d’arriver à un
équilibre entre l’économique et le
social et constata que les citoyens
européen devaient se mobiliser
pour mieux défendre leurs intérêts.
(Notons qu’une Euro-Manif
aura lieu le 19 mars 2005 à Bruxelles
– voir encadré ci-dessous)
Le texte du mémorandum
syndical remis à la présidence
luxembourgeoise est disponible
auprès du LCGB (Mariette Schou
tél 49 94 24 226)
Samedi 19 mars 2005 Bruxelles
• Plus d’emplois et de meilleurs emplois en Europe
• Pour des emplois et des services de qualité
• Non à la directive Bolkestein
• Oui à des droits sociaux fondamentaux pour construire
une Europe sociale
Tels sont les sujets d’une manifestation des syndicats européens
à laquelle participera le LCGB.
Nos militants et sympathisants peuvent informer leur bureau
de circonscription de leur participation. Ceci nous facilitera
l’organisation du rassemblement à Luxembourg et du trajet
vers Bruxelles.

LCGB protestiert gegen Lohnkürzungen
und Sozialabbau bei DuPont/DTF
800 Manifestanten protestierten am 26. Januar 2005 in Contern gegen die
geplanten Verschlechterungen der Lohn- und Arbeitsbedingungen bei
Dupont/DTF. Es war bei den laufenden Kollektivvertragsverhandlungen
zum Eklat gekommen, als die Betriebsleitung ihre Vorstellungen vorlegte.
Inakzeptabel und von der FEDIL diktiert, so das Urteil des LCGB und der
andren Gewerkschaften. Der Aufruf zum Protest seitens der
Vertragsgewerkschaften LCGB und OGBL bliebt nicht ungehört...
Provozierende Vorschläge der
Arbeitgeberseite
So stellt sich die Betriebsleitung
die Zukunft vor:
• Allgemeine Reduzierung der
Basisgehälter sowie der Gehaltstabellen
um 0,5% am 1.
Juli 2005 und 0,5% am 1. Juli
2006
• Reduzierung der Anfangs-
•
gehälter bei Neueinstellungen
Single Roll: Reduzierung der
Anfangsgehälter um 15%
nebst Einstufung in einem
niedrigen Gehaltsgrad
• Reduzierung der Gehalts-
•
grade EQ1 bis E+6 um 15%
Reduzierung der Single Roll
Gehalttabelle (Guide) um 4%
• Verschiebung der Top on Top
Prämie um 4 Jahre
Marcel Goerend (mitte): „Hier wird viel und gut gearbeitet und die
Löhne sind nicht zu hoch. Direktion und Fedil, hört endlich mit euren
Dummheiten auf, sonst sehen wir uns bald vor dem Fedil-Gebäude
auf Kirchberg wieder!“
• Abschaffung der 24 Stundenregel
• Einführung eines zusätzli-
•
chen kontributiven Pensionsplans
für alle Mitarbeiter mit
flexibler Gestaltung der persönlichen
Beiträge. Umwandlung
des Feriengeldes in Firmenbeiträge
für diese Zusatzrente
Reduktion des jährlichen Urlaubs
um 3,5 Tage
• Abschaffung der zusätzlichen
Firmentage (=2,5 übliche Feiertage)
• Abschaffung der Essensgutscheine
bei Überstunden
• Ausdehnung der Referenzperiode
für Arbeitszeit (Überstunden)
auf ein Jahr
• Ausdehnung der Referenzperiode
für SR-Tage auf ein Jahr
• Schaffung von 2 zusätzlichen
Gehaltsgraden außerhalb des
Rollenkonzepts für Arbeitsposten
mit niedrigerem Anforderungsprofil
(70% resp. 80%
des Gehalts von EQ1)
Es seien Vorschläge, so die Betriebsleitung
von DuPont, die kostenbremsend
wirken würden. Es
sind Vorschläge, so die betroffenen
Arbeitnehmer und ihre Delegierten,
die einen Schlag ins Gesicht
der Belegschaft bedeuten.
Respektlos, provokativ, kurzum
eine Frechheit die unannehmbar
ist. Vergleicht man die Vorschläge
der Betriebsleitung mit
den moderaten Forderungen der
Vertragsgewerkschaften ( 2-Jahresvertrag
mit Einführung einer
Zusatzpension für alle Angestellten
im Jahre 2005, der Erhöhung
9

10
Ça ne
passera pas
Les salariés de DuPont/DTF, rejoints par des collègues
d’autres secteurs, ont manifesté le 26 janvier dernier
contre les propositions de la direction qui veut réduire
les salaires de deux fois 0,5%, les salaires d’entrée
de 15% et supprimer au moins six jours de congé. Il s’agit
d’une politique jugée inacceptable par le personnel
et les syndicats contractants LCGB et OGBL.
Marcel Goerend du LCGB disait lors de la manif que
l’on n’accepterait pas une convention négative. Il donna
à la direction jusqu’au 17 février 2005 pour revoir ses positions
et mettre quelque-chose de positif sur la table des
négociations. Passé ce délai, on ne sera même plus
disposé à parler des salaires d’entrée.
La mobilisation des salariés de DuPont/DTF est en
cours. Elle est rejointe par la mobilisation des militants
du LCGB dans d’autres secteurs et entreprises. L’exemple
donné à présent par la direction de DuPont/DTF ne doit
pas faire école. Le LCGB a de bonnes raisons de croire
que l’organisation patronale Fédil n’y est pas tout à fait
étranger.
der Gehälter von 1,3% ab dem
01.01.2006, einer Definition der
Kaderangestellten, dem Respekt
der Bestimmungen des PAN-Gesetzes
und einem koordinierten
Vertragstext), so versteht man,
dass die Belegschaft aufgebracht
ist und sich massiv an der Protestkundgebung
vom 26. Januar
2005 vor den Werkstoren der Dupont/DTF
in Contern beteiligte.
Ultimatum bis zum
17. Februar 2005
LCGB-Verhandlungssekretär
Marcel Goerend prangerte das
Vorgehen der Betriebsleitung an
Ausschusspräsident Nico Walentiny:
„Wir sind auch für einen attraktiven
Standort der DuPont/DTF in Contern.
Doch muss es noch attraktiv für die
Mitarbeiter bleiben und nicht nur für
die Manager und Aktionäre“
DuPont war jahrelang Vorreiter für
ethische und soziale Werte sowie für
den Respekt der Mitarbeiter im Betrieb.
Damit ist es nun vorbei. Stellvertretend
für die enttäuschte Belegschaft
verbrennt Ausschussmann Guy
Bettendorf eine Fahne mit den
ungültig gewordenen Werten.
und forderte einen positiven Vertrag.
Bis zur nächsten Verhandlungsrunde
am 17. Februar 2005
sei man unter gewissen Bedingungen
noch bereit über Anfangsgehälter
zu reden, danach,
und wenn positive Vorschläge
seitens der Direktion ausbleiben,
nicht mehr.
Marcel Goerend, ebenso wie
der LCGB-Ausschusspräsident
Nico Walentiny stellten fest, dass
die Belegschaft immer zugunsten
des Unternehmens einsatzbereit
war, vieles auf sich genommen
hat und auch zum finanziellen
Erfolg der Werke in Contern beigetragen
hat (trotz einer kränkelnden
DTF wirft der Standort
Contern einen substantiellen
Profit ab. Auch sind die Gewinne
der DuPont weltweit nicht gerade
zu verachten!). Beide verurteilten
eine Politik der Unternehmensleitung
(die offensichtlich zu
großen Teilen auch vom Arbeitgeberverband
FEDIL angeregt
ist), die nur auf die Steigerung der
Gewinne auf Kosten der Arbeitnehmer,
also mittels eines Sozialabbaus,
angelegt ist.
Die Belegschaft wird diese Politik
nicht akzeptieren!

Licenciement de masse chez TDK
LCGB refuse un fait accompli!
Le LCGB proteste de la manière
la plus ferme contre la suppression
projetée de 221 emplois
chez TDK à Bascharage.
Avant d’obtenir le premier indice
d’un tel projet en écoutant
les ondes d’une radio luxembourgeoise,
cette suppression d’emplois
n’a jamais fait l’objet d’une
information ni d’une consultation
des partenaires sociaux. Ceci
est tout à fait inadmissible et témoigne
du peu de considération
que la direction de TDK semble
apparemment apporter à ses partenaires.
De plus, une telle suppression
d’emplois n’a jamais été discutée
dans le cadre des négociations sur
le renouvellement de la convention
collective des ouvriers et des
employés qui sont en cours, ou
plus précisément, dont l’Office
National de la Conciliation a été
Liberaler Dialog –
und die ITM schaut zu
Die wirtschaftliche Lage in den
Printmedien ist angespannter
denn je. Automatisierung,
Modernisierung und Personaleinsparungen
stehen auf der Tagesordnung.
Durch die noch immer
fortschreitende Informatisierung
sind immer weniger Arbeitsgänge
zur Herstellung einer Zeitung,
Zeitschrift und anderen Publikationen
notwendig.
In den grösseren Druckereibetrieben
ist das Arbeits- und Sozialklima
deutlich kälter geworden.
Auch wenn täglich in den Tageszeitungen
über den Sozialdialog
insgesamt, respektiv den Dialog
zwischen den Personalvertretern
im gemischten Betriebsrat oder
mit den Personalausschussmitgliedern
und der/den Direktionen
berichtet wird, so scheint dies
aber oft in Druckereibetrieben wo
die Tageszeitungen hergestellt
werden, nicht der Fall zu sein.
Hier werden gesetzliche Prozeduren
betreffend das Arbeitsrecht
Josy Weidert, délégué LCGB: «C’est le
désarroi. De nombreux collègues seront
amenés à vendre leur maison pour parer
à ce coup!»
saisi. La question s’impose dès
lors de savoir de quelle manière
se fait la planification des pro-
nicht eingehalten, ja des öfteren
sogar absichtlich mißachtet!
Ein Druckereibetrieb, dessen
Verwaltungsrat sich u. a. aus
ehemaligen Abgeordneten zusammensetzt,
treibt es hier besonders
bunt. Die Gesetze, die
diese Abgeordneten mit verabschiedet
haben, kommen in diesem
Haus erst gar nicht zur Anwendung.
Die Direktion entscheidet
und die Personalvertreter
werden erst im nachhinein
über die Entscheidungen betreffend
Arbeitszeitorganisation, Personalabbau
usw informiert.
Und die vom Gesetzgeber
eingesetzte Kontrollinstanz „Gewerbeinspektion“,
die schon
mehrfach mit diesem Dossier
befasst wurde, hat bis heute noch
keine Stellungnahme abgegeben.
Die Reform dieser Verwaltung
drängt sich geradezu auf!
Dem Parlament liegt eine
Gesetzesvorlage vor, aber wozu
eigentlich? Bereits heute – im
ductions au sein de la TDK, si du
jour au lendemain une direction
découvre un énorme sureffectif
puisqu’elle «décide» de réorganiser
ses productions.
Un comité mixte extraordinaire
a eu lieu le 21 janvier 2005
où les délégués ont enfin reçu les
premières informations au sujet
des projets de leur direction, mais
les syndicats, partenaires pour
négocier un plan social, n’étaient
informé par la direction que la semaine
suivante.
Il est évident que le LCGB
n’admettra en aucun cas un «fait
accompli» qui consisterait dans
le simple constat qu’une production
cesse sur le site luxembourgeois
et que 221 salariés sur environ
650 seraient de trop et devraient
quitter l’entreprise.
Le LCGB mettra tout en œuvre
dans l’intérêt de ses membres.
Rahmen der aktuellen Gesetzgebung
– müsste die Gewerbeinspektion
gegen solche Zuwiderhandlung
der Betriebe vorgehen.
Aber was passiert: NICHTS. Es
scheint so, als würde die aktuelle
Führung dieser Verwaltung die
Reform unter dem Gesichtspunkt
der Umsetzung des gewünschten
neuen Organigramms erst einmal
abwarten. Eins aber sollte
klar sein: Ja zur Reform der Gewerbeinspektion
aber nein wenn
es sich nur rein um eine Postenschieberei
handelt!
„Liberaler Dialog“ oder besser
formuliert kein Sozialdialog in
den Printmedien und die Gewerbeinspektion
schaut einfach nur
zu.
Der LCGB steht zum Dialog
und zu einer Reform der Gewerbeinspektion.
Aber bitte auch bis
zur Umsetzung der nun vorliegenden
Gesetzesvorlage, soll jeder
seine Arbeit tun, seine Aufgaben
wahrnehmen und nicht
eine überfällige Reform (wenn es
dann je eine wird!) als Anlaß nehmen,
abzuwarten und zusehen,
wie legitime Arbeitnehmerrechte
mit Füssen getreten werden.
Marc SPAUTZ
Calendrier des
réunions avec
la direction
11
8 février
(réunion d’information)
10 février
14 février
15 février
18 février
23 février
25 février
A l’heure actuelle, la
date exacte du début
des négociations pour
un plan social n’est
pas encore connue.
Cette date est le moment
déclencheur
d’un processus: endéans
15 jours à partir
de cette date, le plan
social doit être finalisé.

12
CACTUS
Une certaine confusion concernant
les informations sur la signature
de la convention collective
chez Cactus s’était produite
auprès du personnel. Cette
confusion était due à quelqu’un
d’autre que le LCGB (à bon entendeur,
salut), mais le LCGB a
eu le soin d’informer complètement
et correctement le personnel
au travers d’un rectificatif:
*voici le texte juste
Le bonus de non absence
La prime de productivité est majorée de 150 euros pour
toutes les personnes qui affichent zéro absence pendant
la période de référence des 12 mois (juillet à juin)
Cette prime est de 100 euros si le salarié n’a qu’une seule
période d’absence, et ne dépassant cependant pas 5 jours
d’incapacité de travail.
Pour être complets, disons que le bonus de non-absence
est un des trois éléments d’une prime de productivité,
dont les deux autres éléments sont :
a) Prime liée à l’ancienneté
60 euros entre 1-2 ans de service
90 euros > 2
120 euros >5
150 euros >10
180 euros >15
210 euros >20
240 euros >25
b) Prime de présence mensuelle
La prime de présence mensuelle passera à 15 euros à partir
du 1er janvier 2005. (A partir de juillet 2005, cette
prime sera cumulée et ajoutée à la prime de productivité
annuelle).
42 emplois sauvés chez
Textilcord de Steinfort
Les partenaires sociaux ont convenu d’une CCT pour les
ouvriers sur 3 ans, où tous les acquis sociaux seront maintenus
pour le personnel en place. La société s’engage lors de
nouvelles embauches de recourir prioritairement à des personnes
qui seront éligibles pour une aide au réemploi.
Le nouveau personnel bénéficiera dans une mesure restreinte
de la prime de fidélité.
Dès 2006, la nouvelle CCT prévoit une prime de rendement.
42 emplois étaient menacés parce que l’entreprise de
Steinfort a délocalisé des anciennes machines en Tchéquie.
Ces emplois ont pu être maintenus parce que les syndicats
ont négocié cet accord en toute responsabilité.
Dès à présent, l’entreprise pourra investir dans l’acquisition
de 6 nouvelles machines destinées au site de Steinfort.
MC Mode Foetz
En date du 21 octobre 2004
les salariés ont reçu l’ordre par
téléfax de la part de la société
mère située en Allemagne de fermer
les portes du magasin à Foetz
et de rentrer à la maison. Ils seraient
dispensés du travail avec
effet immédiat.
En date du 27 octobre 2004 le
LCGB ainsi que les salariés de MC
MODE ont réussi à éviter que les
marchandises se trouvant toujours
à l’intérieur du magasin à
Foetz soient enlevées par la société
mère.
Cette action a été lancée en
dernière minute, alors qu’une
salariée a été avertie au courant
de l’après-midi du 26 octobre
2004 par la société mère que
celle-ci voulait faire enlever les
marchandises le lendemain.
En date du 30 octobre 2004
l’huissier de justice a procédé à la
saisie des marchandises sur base
d’un jugement rendu en forme
exécutoire contre MC MODE.
A ce moment-là des recherches
ont été entamées concernant
le siège officiel de la société
auprès du registre de commerce
et il s’est avéré que la société MC
MODE MARKT GmbH n’a aucun
siège officiel au Grand-Duché de
Luxembourg.
Il s’agit tout simplement d’une
filiale d’un magasin dont la société
mère se trouve en Allemagne.
Cependant une autorisation
d’établissement a été délivrée par
le Ministère des Classes Moyennes
en date du 30 décembre 1997
Fulflex S.A.
au nom de Monsieur «X», autorisation
seulement valable si la
gérance serait assurée par ce
Monsieur «X».
Pourtant ce Monsieur «X» est
parti il y a plusieurs années.
Les seuls trois salariés noninformés
étaient ceux qui avaient
une sacré responsabilité à faire
fonctionner ce magasin au
Grand-Duché.
Sous pression du syndicat la
société mère a décidée de déposer
le bilan et en date du 3 décembre
2004 le tribunal d’arrondissement
de et à Luxembourg a déclaré
d’office en état de faillite
l’établissement luxembourgeois
de la société allemande MC
MODEMARKT GmbH, déclarée
en état d’«Insolvenz» par jugement
de l’Amtsgericht de Landau.
CONCLUSIONS:
Heureusement que le LCGB
et les salariés ont réagi à temps,
sinon les marchandises auraient
été enlevées et vendues en Allemagne
au détriment des salariés
de la filiale luxembourgeoise et
bien sûr aussi au détriment des
contribuables luxembourgeois.
Espérons que le curateur de la
faillite pourra vendre les marchandises
aux enchères et que cet
argent suffira à payer une partie
des salaires en souffrance depuis
le mois d’octobre 2004.
Ce ne sera donc pas seulement
l’Etat luxembourgeois qui devra
supporter les conséquences du
comportement de l’employeur.
Simone SASSEL
Consultant social
Renouvellement de la CCT des ouvriers
et employés
La nouvelle CCT a une durée
de 2 ans (01.01.2005-31.12 2006)
L’élément essentiel de cette
CCT est une réduction du temps
de travail d’une demi- heure en
2005 pour arriver à 39,5
heures/semaine, et d’une demiheure
en 2006 pour arriver à une
semaine de 39 heures. De plus, la
CCT prévoit une procédure antimobbing
et différentes primes
ont été améliorées.

Heures d’ouverture dans le commerce
Ouvertures prolongées
en 2005
Pour l’année 2005, les syndicats LCGB et OGBL d’un côté et la
clc (Confédération luxembourgeoise de commerce) de l’autre,
ont réaffirmé leur accord-cadre de 2004 concernant l’ouverture des
magasins les samedis et veilles de jours fériés légaux.
La clc sollicitera auprès du Ministre des Classes Moyennes et
du Tourisme une dérogation temporaire réglant la fermeture des
magasins afin de pouvoir porter l’heure de fermeture à 20h00
heures aux jours suivants:
Samedi 26 mars Pâques
Samedi 30 avril Veille de la Fête du Travail
Mercredi 4 mai Veille de l’Ascension
Samedi 14 mai Pentecôte
Samedi 13 août Assomption
Lundi 31 octobre Veille de la Toussaint
Samedi 3 décembre Fêtes de fin d’année
Samedi 10 décembre Fêtes de fin d’année
Samedi 17 décembre Fêtes de fin d’année
Samedi 7 mai Jour férié en France
ou
1er octobre Jour férié en Allemagne
Cet accord prévoit diverses compensations en faveur du personnel:
• de payer aux salariés, à titre exceptionnel, une majoration
sur salaire de 50 % pour les heures planifiées après 18.00 heures
le 30 avril 2005;
• de payer aux salariés concernés une majoration sur salaire de
30 % pour les heures planifiées après 18.00 heures les autres
jours faisant l’objet du présent accord;
• la fermeture des magasins à partir de 16.00 heures les 24 et
31 décembre 2005.
La clc s’est engagée à inviter tous les commerces qui profiteront
de cette autorisation de respecter l’accord-cadre conclu et d’accorder
au personnel les compensations négociées. Les entreprises
Auchan Luxembourg, Cactus, Cora Concorde, Cora Foetz, Courthéoux-Match,Delhaize
Luxembourg et Markant Luxembourg
ont signé cet accord et vont payer aux salariés les compensations
négociées.
Les syndicats LCGB et OGBL font un appel à toutes les entreprises
de respecter et d’appliquer l’accord-cadre négocié. La reconnaissance
générale de l’accord-cadre par les entreprises est une
condition importante en vue d’une nouvelle édition 2006 en
matière de négociation entre les partenaires sociaux.
Les syndicats constatent avec satisfaction que le nombre des
ouvertures prolongées est toujours limité à 10 jours. Ils rappellent
que pour tous les autres samedis et veilles de jours fériés, la loi du
19 juin 1995 réglant la fermeture des magasins de détail dans le
commerce et l’artisanat, qui limite à 18.00 heures l’ouverture des
magasins les samedis et veilles de jours fériés légaux, est de vigueur.
Le salarié ne sera pas obligé de travailler au-delà de 18.00 heures
plus de 5 jours sur les 10 prévus. Les syndicats rappellent que les
ouvertures prolongées sont un droit et non une obligation pour les
magasins. De même, les locataires, situés dans les centres commerciaux,
ont le libre choix de reporter ou non l’heure de fermeture
légale aux jours prévus par l’accord-cadre.
Filmverbot für
Mister Minit
13
Am 15. Dezember 2004 sprach das Verwaltungsgericht ein
wichtiges Urteil in Sachen Videoüberwachung am
Arbeitsplatz und bestätigte somit gleichzeitig die Richtigkeit
der Vorgehensweise des LCGB.
Es geht hierbei um die Videoüberwachung bei Mister
Minit. Die Betriebsleitung hatte im Sommer 2003 Überwachungskameras
in den Geschäftsstellen anbringen lassen.
Dies ohne vorherige Information der Delegation und ohne
die gesetzliche Prozedur zu respektieren. Der LCGB hatte
sofort Protest eingelegt und u.a. bei der Datenschutzkommission
gegen diese willkürliche und vollkommen nutzlose
Handlung interveniert.
Der LCGB konnte gemeinsam mit den Delegierten Argumente
vorbringen, die laut dem Datenschutzgesetz vom
2. August 2002 deutlich machten, dass eine Kameraüberwachung
der Mister Minit Geschäftsstellen überflüssig und
nicht verhältnismäßig sei. Die Datenschutzkommission gab
dem LCGB recht.
Daraufhin legte die Betriebsleitung von Mister Minit
beim Verwaltungsgericht Klage gegen den Entscheid der Datenschutzkommission
ein. Am 15. Dezember 2004 entschied
das Verwaltungsgericht, dass sowohl die Kompetenz als auch
die Entscheidung der Datenschutzkommission Rechtens und
richtig sei.
Dieses Urteil ist deshalb so wichtig, weil es zu einer grösseren
Rechtssicherheit in diesen Fragen beiträgt. In Bezug auf
das Datenschutzgesetz hängt vieles von der Praxis und der
Rechtsprechung ab. Anfängliche Befürchtungen seitens der
Gewerkschaften, dieses Gesetz könne leicht von Arbeitgebern
mißbraucht werden, können nur im konkreten Fall,
wie bei Mister Minit, beigelegt werden. An diesem konkreten
Beispiel wird deutlich, dass sowohl die gesetzliche Grundlage
als auch (und vor allem) die eigens geschaffene nationale
Datenschutzkommission, den Schutz der Privatsphäre
respektiert.
Der LCGB fordert die Betriebsleitung von Mister Minit
auf, die Videokameras in den Geschäftsstellen abzumontieren.

14
Group 4 Falk
pratique le OPT OUT
Dans nos pays, et c’est le cas ici au
Grand-Duché, le temps de travail et
sa rémunération sont définis par le législateur,
voire par une convention
collective, ce qui est le cas pour les
agents travaillant dans le gardiennage.
Ainsi, cette convention définit ce
qui doit être considéré comme heures
supplémentaires, à savoir notamment, les heures dépassant
les 10 heures par jour, voire les 48 h/semaine.
Eh bien, Group 4 Falck, bien que l’entreprise soit signataire
de la convention collective , et donc susceptible
d’appliquer les règles qu’elle a elle-même contribué
à mettre en place, a trouvé «le truc à 20 sous» pour ne
pas payer les suppléments horaires dus.
La direction des ressources humaines invite les travailleurs
à signer «librement» un commun accord par lequel
l’agent renonce expressément à ses suppléments
horaires.
C’est ça, le OPT OUT, ça signifie que le travailleur renonce
«de bon gré» à ce que lui accorde la loi : il OPTE
(«librement») pour être OUT de la loi.
Il fallait y penser !
Grâce à cette pratique, Group 4 Falck économise pas
mal d’argent sur le dos de ses salariés et pratique une
concurrence déloyale vis à vis des autres sociétés du gardiennage.
Daniel GEORGES
Conventions
collectives
des métiers
de l’artisanat
du bâtiment.
Ici aussi, les négociations n’avancent
pas et l’attitude des patrons
a été des plus négatives devant
les revendications des syndicats,
puisqu’ils ne consentent pas
à la moindre amélioration des
conditions de travail et de salaire
pour leurs salariés.
Il faut préciser ici que le blocage
patronal n’a pas de raison
d’être, devant la bonne santé du
secteur.
Gardiennage et sociétés de
services de sécurité
Les négociations pour le renouvellement
de la convention
collective pour le gardiennage et
transport de fonds sont en cours.
Les patrons du secteur ont déposé
leurs revendications à savoir
qu’ils souhaitent une extension
de la période de référence à une
année, de même qu’ils souhaitent
que le 13ième mois puisse
être réduit en fonction des absences
pour maladie en cours d’année.
Les syndicats LCGB et OGB-L
ont fait savoir qu’ils s’opposaient
à l’introduction de ces deux revendications
dans la convention
collective car cela constituerait
une détérioration franche des acquis
des salariés du secteur.
ELTH SA à Steinsel
La convention collective de travail pour les ouvriers de chez ELTH
est renouvelée.
Un accord entre syndicats ( LCGB et OGB-L ) et la direction de l’entreprise
vient d’être signé.
L’accord renouvelle la convention collective existante pour 3 années
et apporte une augmentation générale des salaires de:
0,10 € / hrs au 1 décembre 2004
0,05 € / hrs au 1 janvier 2006 et
0,05 € / hrs au 1 janvier 2007.
En outre l’entreprise s’engage d’embaucher à durée indéterminée
10 personnes (occupées actuellement sous contrat à durée déterminée
dans l’entreprise) – c’est plutôt une bonne nouvelle par les temps qui
courent; ndlr.
Convention collective de la
Construction et Génie Civile.
Record battu!
Les négociations de la dernière CCT de la construction (en 2002)
avaient nécessité 20 mois avant de déboucher sur un accord.
Cette fois, on fait mieux, cela fait maintenant 24 mois que durent
les présentes négociations et l’on ne voit pas encore le bout du tunnel.
La dernière réunion de négociations avait eu lieu en septembre
2004. Les négociations ont été arrêtées là, à la demande patronale, afin
de leur permettre de se concerter entre-eux relativement à la question
des qualifications (et salaires correspondants) en liaison avec la formation.
Les syndicats, LCGB et OGB-L ont demandé à la reprise rapide des
négociations.
Le temps c’est de l’argent! A suivre!

Valfond Mersch S.A.
C’est fini!
La société avait fait l’actualité
ces derniers temps.
Bref rappel:
Salaires non-payés. Un carnet
de commande plein comme un
œuf. Le refus du PDG de la
société., M. RIVEZ, d’autoriser le
branchement au réseau électrique
Cegedel pour alimenter les
fours de fusion du métal, après
que la foudre eut détruit le
transfo d’alimentation existant,
obligeant l’entreprise à recourir à
une solution de secours pour
assurer ses besoins énergétiques
(location de puissants groupes
électrogènes fonctionnant au
mazout – au prix où il est! ndlr.)
onéreuse et " plombant " inexorablement
la trésorerie déjà fragile
de l’entreprise.
Qu’on voudrait faire "crever"
une "boîte" qu’on ne s’y prendrait
pas autrement!
C’est pourtant ce que le Président
Rivez fît.
Ce fut toutefois une opération
de sabordage qui échoua grâce, à
l’obligation des travailleurs de l’usine,
de l’action des syndicats
LCGB et OGB-L et du concours
d’institutions et organes économiques
du pays, obligeant le PDB
de Valfond à faire "vapeur arrière":
le branchement au réseau CEGE-
DEL fut réalisé; les salaires en
retard payés.
L’entreprise était sauvée. 80
emplois aussi. 80 familles pouvaient
à nouveau revivre dans
l’espoir d’un lendemain. Du travail
il y en a pour des mois à
l’avance.
Comme le monstre
du Loch Ness.
Mais hélas, comme le monstre
de Loch Ness, qui comme
chacun le sait ressurgit des eaux
du lac à tout moment, les difficultés
viennent de ressurgir chez
Valfond Mersch par la démission,
début de ce mois, du directeur de
l’usine merschoise, M. BARUME,
celui là même qui des mois
durant, avait lutté contre vent et
marais, pour maintenir l’usine de
Mersch et ses emplois: Une démission
qui laissera la main au
PDG RIVEZ.
Nous l’avons déjà dit, du travail
à Valfond Mersch il y en a!
Mais hélas, une fois encore,
voici que c’est la matière première
pour produire qui manque
et le président Rivez n’a donné à
personne, après le départ du directeur,
le pouvoir et la signature
pour engager des dépenses pour
commander les gueuzes de fonte
nécessaires à la continuité de
l’activité.
Ainsi donc, après avoir
échoué dans sa tentative de paralysie
de l’entreprise en la privant
de l’énergie nécessaire pour fonctionner,
le PDG Rivez est en train
maintenant de l’étouffer par
manque de matière première nécessaire
à la fabrication.
C’est dégoûtant! Voyez avec
quelle nonchalance aujourd’hui
on joue avec le sort de 80 familles,
car, faut-il le répéter, Valfond
Mersch était industriellement
viable.
La reprise de SECURICOR
Luxembourg SA a été annoncée
depuis de long mois. Cette reprise
a eu lieu dans le contexte
d’une fusion, au niveau Mondial,
de Group 4 Falck et SECURICOR
laquelle n’a toutefois pas pu avoir
lieu ici au Grand-Duché en raison
des règlements « Anti-trust » de la
Commission Européenne, obligeant
SECURICOR Luxembourg
SA à trouver un repreneur.
C’est chose faite depuis le 2
février.
Cette reprise provoquera, à
court terme, le regroupement de
l’actuelle BRINK’S Luxembourg
SA de Kehlen et l’actuelle SECU-
RICOR Luxembourg SA sise à
Hamm.
L’homme du directoire avait
toujours, dès le début, lors des
diverses tractations avec les syndicats,
manifesté un désintérêt à
peine caché vis-à-vis de l’usine de
Mersch. Nous voilà définitivement
fixé, cette fois!
A l’heure qu’il est, nous
apprenons que la société vient
d’être mise en faillite sur requête
de créanciers.
80 familles sont dans le désarroi,
mais… l’actionnaire de
Valfond se porte bien!
Daniel GEORGES
Reprise de SECURICOR
Luxembourg SA par
BRINK’S Group
15
Bientôt on ne verra plus les lumières flamboyantes du métal en fusion
s’écouler dans les moules dans la halle de coulage chez Valfond Mersch SA
Les agents de SECURICOR
Luxembourg SA ont appris la
nouvelle avec un certain soulagement
compte tenu de l’incertitude
qu’a engendré la longue attente
d’une décision (depuis juin
2004). Ce rachat n’aura pas, ont
appris les représentants du personnel
des 2 sociétés locales
(Brink’s Luxembourg SA et Securicor
Luxembourg SA) lors d’une
réunion extraordinaire, d’impact
négatif sur les emplois existants.
Cette reprise doit cependant
encore trouver validation auprès
de la Commission européenne
(ce qui selon toutes vraisemblances
ne devrait pas poser de problème).
A suivre –

16
RTL/CLT-Ufa/ BCE
Les syndicats LCGB, OGBL
ainsi que la Fräi Lëscht ont signé
le 18 janvier avec les Directions
Générales des sociétés RTL
Group, CLT-UFA et BCE une nouvelle
convention collective cadre
pour les années 2005 à 2007.
Les parties concernées se félicitent
du climat constructif dans
lequel se sont déroulées les négociations,
notamment grâce à un
dialogue social ouvert, emprunt
de respect mutuel et marqué par
des échanges d’idées et de solutions
originales.
Les éléments les plus marquants
de cette nouvelle convention
concernent, outre le maintien
de l’essentiel des acquis sociaux,
principalement la mise en
co-labor
place d’une nouvelle politique salariale
et la refonte du fonds social.
La politique salariale permettra
d’une part d’associer les employés
à la performance financière
de chaque entreprise, mesurée
par un critère lié à la création
de valeur ajoutée et d’autre part
de clarifier et systématiser les modalités
de progression salariale
par la performance individuelle
tout en maintenant un impact de
l’ancienneté.
La refonte du fonds social intègrera,
par le biais d’une assurance
complémentaire, une couverture
en matière de soins de
santé pour l’ensemble du personnel.
La convention collective chez co-labor, qui a été signée fin 2004
est un accord de transition d’un an, en vue de l’adoption d’une
loi sur le chômage social. Les principales modifications de la CCT
concernent les rubriques du congé extra-ordinaire, le classement
du personnel, les primes et la durée de travail. Durée: du 1 er janvier
2005 au 31 décembre 2005.
d.g.à d.: Sous les yeux d’Eugène Becker (président de co-labor), des délégués
Pascal Eppe et Sebastiaan Idzerda, ainsi que de Marc Kohl (administrateur
ajoint de co-labor), la secrétaire syndicale Alexandra Bertemes du LCGB et le
nouvel administrateur Philippe Joachim échangent la CCT.
Agedoc/
Marie asbl.
La convention collective auprès
d’Agedoc/Marie vient
d’être renouvelée. Le volet
financier avait déjà été
adapté à la loi sur le financement
des écoles privées. Un
texte coordonné ainsi que
les barèmes vient d’être signés.
La CCT expire le 31
mars 2006.
Materiaux
S.A.
Nouvelle CCT
employés
La nouvelle convention collective
de travail signée par le LCGB
et la direction a une durée de
36 mois, c.à-d. du 01.01.2005-
31.12.2007.
Les traitements effectifs seront
augmentés comme suit:
01.01.2005 + 2%
01.01.2006 + 70 euros
01.01.2007 + 1,2%
Les chèques repas seront augmentés
au maximum prévu par la loi.
La gratification sera améliorée:
Le montant minimal passe de
650 à 800 euros et le montant
maximal évolue de 1500 à 1600
euros.
Les parties contractantes s’engagent
à introduire la pension complémentaire
dans la convention
collective et ceci avec le but d’une
amélioration pour l’ensemble des
employés de matériaux S.A. au
plus tard pour le 30 juin 2005.
Un plan de formation qui représente
5% de la masse salariale sera
mis en place.
La société s’engage d’introduire
le principe de la préretraite solidarité
dans la convention collective
à partir du 01.012005 conformément
à la loi du 24 décembre
1990.
Une procédure contre le harcèlement
moral et le mobbing est in-

LCGB, OGBL und CGFP bei zuständigen Ministern
NEIN zur Bolkestein-Direktive
Am 6. Januar 2005 fand auf
Anfrage der Gewerkschaften
ein Treffen einer Gewerkschaftsdelegation
bestehend aus Vertretern
des OGBL, des LCGB und der
CGFP mit den Ministern Biltgen,
Di Bartolomeo, Jacobs und
Krecké, sowie Vertretern der ITM
und der jeweiligen Verwaltungen
zum Thema Bolkestein-Direktive
statt.
Die Gewerkschaften brachten
erneut ihre fundamentalen Bedenken
gegenüber der Bolkestein-
Direktive vor und unterstrichen,
dass das Arbeits- und Sozialrecht
eine absolute Priorität gegenüber
dem Handelsrecht genießen
muss. Dementsprechend muss es
im Richtlinientext niedergeschrieben
werden. Weiter stellte
die Gewerkschaftsdelegation klar,
dass die so genannten „services
d’intérêt général“ (d.h. die öffent-
lichen Leistungen im Bereich der
Gesundheit, der sozialen Dienste,
des öffentlichen Transports, der
Schulen, ... usw.) auf keinen Fall
unter das Anwendungsgebiet der
Direktive fallen dürfen. Daneben
wurde auch auf die möglichen
negativen Auswirkungen auf die
Arbeitssituation im Bau und im
Bauhandwerk hingewiesen.
Ganz allgemein stellte die
Gewerkschaftsdelegation fest,
könnte die Bolkestein-Direktive
dazu benutzt werden, weitere
Delokalisierungen zu motivieren
und zu einer weiteren Liberalisierung
führen; dies obwohl die letzten
15 Jahre deutlich gezeigt
haben, dass die Liberalisierung
Arbeitsplätze zerstört und Arbeitsbedingungen
verschlechtert.
Demgegenüber erklärten die
Regierungsvertreter, dass sie die
1. Mee
Préizerdaul
Bedenken der Gewerkschaften
was den Schutz des Sozial- und
Arbeitsrechts betrifft, absolut teilen
und dafür sorgen werden,
dass die öffentlichen Dienstleistungen
(Gesundheits- und Sozialdienste,
öffentlicher Transport,
... u.a.) geschützt und nicht in
Frage gestellt werden.
Die Diskussion hat gezeigt,
dass die Bolkestein-Direktive in
ihrer vorliegenden Form nicht akzeptabel
ist. Im Sinne einer koordinierten
Vorgehensweise wurde
abgemacht in den nächsten vier
Wochen, die einzelnen Problemfelder
zu vertiefen und weitere
Austausche zu themenspezifischen
Dossiers zu haben, damit
möglichst schnell ein komplettes
Dossier mit den Luxemburger
Bedenken und Überlegungen erstellt
werden kann.
Die Gewerkschaftsseite betonte
abschließend, dass der
Luxemburger EU-Präsidentschaft
in diesem Zusammenhang eine
große Verantwortung zukommt
indem sie dafür sorgen muss, dass
das Dossier nicht im Hauruck-
Verfahren abgehandelt wird. Es
gilt die grundsätzlichen Prioritäten
festzuschreiben und die Orientierung
vom rein Wirtschaftlichen
zum Sozialen einzuleiten.
Die Wirtschaft an sich darf kein
Selbstzweck sein, sie soll und
muss das europäische Sozialmodell
festigen. Und genau das ist
die erste Priorität in einem
großen,gemeinsamen Europa.
Visitez
le nouveau site internet
du secrétariat
européen commun
du LCGB et de la CGT-L
www.secec.lu
17

18
Am 25. Januar 2005 fand eine Unterredung zwischen dem LCGB und
der CSV statt. Inhalt dieses Gespräches war die gespannte Lage in den
Betrieben und die allgemeine soziale Lage in Luxemburg.
LCGB und Syprolux trafen am 24. Januar 2005 den
Transportminister Lucien Lux. Inhalt des Gesprächs waren
u.a. die Arbeitszeiten beim Strassentransport sowie der
schwindende Respekt kollektivvertraglicher und gesetzlicher
Regelungen bei den Busunternehmen sowie die
Notwendigkeit gezielter und effizienter Kontrollen. LCGB
und Syprolux waren vertreten durch Liliane Helminger,
Patrick Dury, Pascale Leroy, Pit Scholtes, Dominique
Machado, Camille Brocker und Romain Wolff.
Le 24 janvier 2005 a eu lieu une
entrevue entre le LCGB et le secrétaire
général adjoint de la Confédération
Mondiale du Travail CMT, Jaap
Wijnen. L’objet de la rencontre étaient
les futurs développements du
mouvement syndical à l’échelon
international et mondial.

Luxair-Angestellte
Kollektivvertragsverhandlungen
gescheitert
Überrascht zeigt sich die Verhandlungskommission,bestehend
aus LCGB, OGBL und
SNEP, über die Entscheidung der
Luxair-Direktion, das Schlichtungsamt
mit dem Streitfall um
die Erneuerung des Kollektivvertrags
für die Angestellten zu
befassen.
Hauptstreitpunkt ist das Einführen
einer Gewinnprämie, die
laut Luxair-Direktion unter ande-
LUXFUEL S.A.: nouvelle CCT
LUXFUEL S.A. a le monopole en
ce qui concerne l’alimention
en carburant des avions sur l’aéroport
du Findel. Les actions de la
société appartiennent à LUXAIR
(40 %), CARGOLUX (30 %) et à la
société belge BFSC (30 %).
Les améliorations essentielles
de la convention sont:
• Durée de la convention
3 ans, du 01.01.2005 au
31.12.2007.
• Une augmentation salariale
barémique de:
• 1.1 % au 1er janvier 2005.
rem in Funktion der erfallenen
Krankentage und -perioden berechnet
werden soll. So sollen,
gemäss Auslegung der Luxair-Direktion,
Angestellte, die krank
sind, eine geringere Prämie erhalten.
Die Gewerkschaften sind mit
dem Prinzip, dass Krankmeldungen
die Höhe der Prämie beeinflussen,
nicht einverstanden. Für
sie werden bestimmte Berufssparten
benachteiligt.
• 1.1 % au 1er janvier 2006.
• 1.1 % au 1er janvier 2007.
• Une augmentation du taux
horaire de 10 % pour les
prestations de dispatcher,
de mécanicien et de contrôles
de qualité.
• Elargissement de certains
avantages à tous les salariés.
Auparavant, ces avantages
n’étaient dus qu’au personnel
ex-ESSO.
• 1 jour de congé supplémentaire
après 10 ans d’ancienneté.
Die vertragsschliessenden Gewerkschaften
sind sich durchaus
der schwierigen Lage der Luxair
bewusst und waren deshalb bereit,
eine tarifliche Null-Runde zu
akzeptieren, um der Firma die
nötige Stabilität und Ruhe für das
Jahr 2005 zu gewährleisten.
Im Gegenzug verlangten die
Gewerkschaften das Festigen
obengenannter Gewinnprämie in
den Kollektivvertrag, die bislang
ausbezahlt wurde, ohne dass
Krankentage den Betrag beeinflussten.
Die Gewerkschaften bedauern
die Entscheidung der Luxair-
Direktion und sind enttäuscht
über das mangelnde Entgegenkommen
des Managements.
Sozialplan bei Belaton S.A. steht
Aufgrund einer konjunkturbedingten
rückläufigen Nachfrage
sowie eines Preisverfalls im
Basisprodukt (klassische Wannen
und Duschwannen) muss die
Firma Belaton S.A. aus Sandweiler
ihre Produktion restrukturieren.
Dies bedingt, dass das bisherige
2-Schichten-System nicht
mehr weitergeführt werden kann
und somit auf einen 1-Schicht-
Betrieb umgestellt wird. Dies bedingt
den Abbau von rund 40 Arbeitsplätzen.
Belaton beschäftigt
zurzeit 157 Mitarbeiter.
Die Vertragsgewerkschaften
LCGB und OGBL haben fristgerecht
einen Sozialplan ausgehandelt
der folgende Punkte vorsieht:
• nach Überprüfung der Altersstruktur
können einige
Mitarbeiter, die die Bedingungen
erfüllen, über das
Instrument der „préretraite
– ajustement“ abgebaut
werden;
• des Weiteren ist eine Prämie
von 11.000 Euro für freiwillige
Abgänge vorgesehen;
• zusätzlich zu den Kündigungsfristen
und kollektiv-
vertraglichen Abgangsentschädigungen
erhält jeder
entlassene Mitarbeiter eine
zusätzliche Abgangsentschädigung
von 100 Euro
pro Monat Betriebszugehörigkeit
und 500 Euro pro
unterhaltspflichtigem Kind.
Parallel zum Sozialplan verpflichten
sich die Sozialpartner
den bestehenden Kollektivvertrag
über zwei Jahre weiterzuführen.
Das Ergebnis dieses Sozialplans
wird von der Belegschaft
und den Vertragsgewerkschaften
unter den gegebenen Umständen
als korrekt bewertet.
• 1 jour de congé supplémentaire
après 20 ans d’ancienneté.
• Conversion de la subvention
de vol LUXAIR en
prime annuelle de compensation
de 355 € pour chaque
salarié.
Certaines améliorations qualitatives
ont également été intégrées
dans le texte coordonné de
la convention collective de travail,
notamment un article sur la
politique de formation.
19

20
Renouvellement de la convention collective
pour les employés du Casino de Mondorf
La direction et le syndicat
LCGB, seul représenté dans
la délégation du personnel du
Casino de Jeux du Luxembourg
s.e.c.s., ont trouvé un accord
pour le renouvellement de la
convention collective du personnel
employé.
L’accord qui reconduit la
convention collective pour la
période du 01.07 2004 au
30.06.2007 est marqué par les
points forts suivants :
Ce mardi 21 décembre l’OGB-L
et le LCGB ont signé les nouvelles
conventions collectives de
travail pour le personnel sous statut
ouvrier et employé de l’industrie
cimentière luxembourgeoise.
Pour mémoire, nous rappelons
qu’il s’agit des entreprises
Intermoselle située à Rumelange
et de la Cimenterie d’Esch. Ces
deux entreprises faisant partie
d’un même groupe vont fusionner
début 2005 pour constituer
une seule entité sous l’appellation
Ciments Luxembourgeois s.a.
Une augmentation linéaire
des salaires et barèmes de
2.0 % rétroactivement à partir
du 01.07.2004
1.5 % à partir du 01.07.2005
1.0 % à partir du 01.07.2006
Un autre fait marquant: à
partir du 01.07.04 le personnel
occupé dans les activités de jeux
(Personnel «A») aura un salaire
brut avec toutes les primes incluses.
Toute indexation de salaire,
resp. augmentation de salaire
Les points essentiels de ces
conventions sont:
Pour le personnel sous statut
ouvrier
• Durée de la convention
3 ans, du 01.01.2004 au
31.12.2006.
• Introduction partielle d’un
13ième mois:
• en décembre 2005 paiement
d’une prime de 1.000 Euro à
chaque ouvrier.
• en décembre 2006 paiement
d’une prime de 4,8 % du salaire
annuel brut.
sera calculée en fonction de ce
nouveau salaire brut. Cette
disposition met fin à des interprétations
divergentes des textes
légaux et contractuels depuis
plus de dix ans.
D’autre part certaines primes
spéciales ont connu une augmentation
substantielle de l’ordre de 15
à 20 %. (p.ex.: en cas de mariage et
de naissance d’un enfant ...)
Cette nouvelle convention
collective introduira également
le principe de la préretraite solidarité
pour les employés du
Casino de Jeux du Luxembourg
s.e.c.s.
Des adaptations de l’horaire
mobile et le principe du travail à
temps partiel sont d’autres points
non-négligeables de cet accord.
Les négociations se sont déroulés
dans un climat de confiance
et de respect mutuel et ont sans
nul doute permis d’améliorer les
conditions de travail et de rémunération
des salariés d’une manière
substantielle. (le coût global
pour la période de 2004 à 2007 se
chiffre à prés de 13 %)
Liliane HELMINGER
Nouvelles Conventions Collectives ouvrier et
employé chez Ciments Luxembourgeois s.a.
Pour le personnel sous statut
employé
• Durée de la convention
3 ans, du 01.01.2004 au
31.12.2006.
• Augmentation barémique:
• 2,8 % à partir du 01.01.2005
• 2% de la masse salariale
totale au 01.01.2006
Divers sujets de type qualitatif
ont également été discutés et
seront intégrés dans les textes
cordonnés des deux conventions
collectives.

22
Désignation Article numéro
L.I.R.
DEDUCTIONS D'IMPÔTS 2004 et 2005
pour salariés et retraités au Luxembourg
Déductions /
Abattements
Inscription sur Fiche de
Retenue d'impôt
Compte
pour
Résidents
Compte
pour Non-
Résidents
Déclaration d'impôts
/ Décompte annuel
Remarques
Frais d'obtention
Frais de déplacement 105bis 107bis 99.- €/an
d'office oui oui d'office ou sur Premiers 4 km (396.-€/an dans Barème
Règl. Gr.-D.
par km / ligne droite
demande
salaires) Max. 2.970.- €/an (30 km)
Frais d'obtention 107 Salariés : 540.- €/an Complément des frais oui oui d’office ou frais montant forfaitaire d’office (au Barème
Retraité : 300.- €/an oui > 540.-
effectifs
salaires) Complément des frais
> 300.-
déductibles par pièces justificatives
Frais d’obtention 107 7 654.- €/an jusqu’à oui oui oui sur demande Dépend du degré d’invalidité
Salariés handicapés
1.515.- €/an
de 25% -100% :
Dépenses spéciales 113 Montant forfaitaire 480.- € resp. 960.- € (Conjoint salarié). Montant forfaitaire 480.- €/an au Barème salaires.
Intérêts débiteurs privé 109 1a 672.-€/an
par personne
oui oui oui sur demande Déclaration d'impôts ou décompte
annuel
Fiche de Retenue d'impôt
oui oui oui sur demande Assurances dégâts matériels ne sont
pas déductibles
oui oui sur demande Conditions voir loi.
< 40 ans 1.500 €/an
40-44 ans 1.750 €/an
45-49 ans 2.100 €/an
50-54 ans 2.600 €/an
55-74 ans 3.200 €/an
Primes d'assurances 111 1a 1b 672.-€/an
par personne
Pension
111bis 1.500.- €/an jusqu’à
complémentaire
Prévoyance vieillesse
3.200.- €/an (1x)
2)
échelonné d’après
l’âge
3.000-6.400 €/an (2x)
Régime compensa- Article 110 1200 € / an non oui oui sur demande Cotisations personnelles
toire de pension
régime complémentaire de pension
Loi du 08.06.1999
Epargne-logement 111 1c 672.- €/an
par personne
oui oui oui sur demande
Liberalités (Dons) 112 120.-€/an minimum. oui oui oui sur demande Dons à des établissements d'utilité
(cumul)
publique.
Divorcé – Entretien 109 bis 20.400.- € / an oui oui oui sur demande déductibles jusqu'à 20.400.-€/an
3)
maximum
Charges
extraordinaires:
Dépenses - Montants supportables = Charges Extraordinaires (CE)*
Frais de domesticité et 127
/ ou frais de garde Règl. Gr.-D. du
Frais jusqu'à
3.600.- €/an ou
oui oui oui sur demande Jusqu'à 3.600 €/an
Charges > 3.600 €/an
d'enfant(s)
Dépendance
28.12.1990
comme (CE)*
déductibles comme CE*
Abattement
127ter 1.920.- €/an (1a+) oui oui oui sur demande Réduction de l’abattement en cas
monoparental
d’obtention de rente alimentaire entre
1920 et 3840 €/an
Frais de maladie, de 127 Charges
oui oui oui sur demande Frais non remboursés par des tiers sont
décès, d'accident,
d'entretien
extraordinaires
déductibles comme CE*
Enfant ne vivant pas 127bis max. 3.480 €.-/an oui oui oui sur demande
au ménage du
contribuable
par enfant
Pension / Rente alimentaire
Entretien de proches
parents et autres
parents dans le
ménage du contrib.
127 4788.- €/an 1ère pers.
2736.-€/an 2e pers.
1872.-€/an 3e pers.
déductible comme
charges extraordin.
oui oui oui sur demande Déductibles comme charges
extraordinaires (AB)*
Invalidité 107 7 127 6 150 –1.455 €/an oui oui oui oui Dépend du degré d'invalidité à partir de
25% : 150 - 1455 €.-/an
Classes d'impôt:
Enfants > 21 ans qui
étudient
Enfants < 21 ans
durablement au foyer
Enfants > 21 ans
durablem. au foyer +
étudient
Enfants > 21 ans
handicapés
Maintien de la classe
d'impôt: enfants à
charge (pend. 2 ans)
Séparé, divorcé ou
veuf(ve) (classe
d'impôt)
Divers
Hrs supplémentaires 115 11
Règl. d'administrat.
Supplément pour
travail de nuit,
dimanche, jours fériés
Revenus de dépôts
d'épargne
123 4 demande 1a+ 2+ oui oui oui sur demande changement de la classe d'impôt
Règl.Gr.-D. 123 6/7 demande 1a+ 2+ oui oui oui sur demande changement de la classe d'impôt
Règl.Gr.-D. 123 6/7 demande 1a+ 2+ oui oui oui sur demande changement de la classe d'impôt
123 4 demande 1a+ 2+ oui oui oui sur demande changement de la classe d'impôt
123bis demande à la fin de
l'année
non oui oui sur demande bonification d’impôt seulement sur
demande (en dépendance du revenu
jusqu'à max 67.000.-€/an.
119 3c demande 2 (+) oui oui oui sur demande Maintien de la classe d'impôts pour
l'année en cours et les 3 années
suivantes.
max. 1.800.-€ / an
exempt d'impôt
115 11 illimité
exempt d'impôt
non oui oui d'office supplément jusqu'au plafond de max.
1.800.- €/an exempt d'impôt
non oui oui d'office par
Les suppléments sont illimités exempt
l'employeur
d'impôt.
115 15 1.500.-€ /an (1.x) non oui oui oui intérêts exonérés ≤ 1.500 € (1.x)
3.000.-€ /an (2.x)
≤ 3.000 € (2.x)
Abattement compen- 129
600.- €/an non oui oui d’office montant forfaitaire (au barème
satoire des salariés ou
des retraités
129a
salaires/pensions)
Abattement extra- 129b 4.500.- €/an oui oui oui d'office conjoint salarié (inscription d'office)
professionnel 4)
TOTAL: 4.500.- € /an
« Loi Rau »
129c 500.- € (1.x) 2004 non oui oui via déclaration durée de détention minimale des
(actions, Sicav) 6)
1.000.- € (2.x) 2004
d'impôts
actions: année d'acquisition + 4 ans
Intérêts débiteurs - 98
1.500.- €
non oui Non pour A via déclaration montants exonérés par personne au
construction ou 5) Règl. Gr.-D.
1.125.- €
et F d'impôts
ménage
acquisition d'un
750.- €
logement
Oui pour B
Siggi FARYS, janvier 2005

Changements à partir
du 01.01.2002
1) Introduction de Euro
Les abattements et plafonds ont été adaptés
et arrondis en faveur des contribuables.
2) Les contrats de prévoyance-vieillesse
a) Les plafonds déductibles ont été
augmentés et diffèrent selon l’âge du
contribuable à la souscription du
contrat.
b) Le versement d’un capital unique de
50% de la somme assurée est possible
au terme du contrat. Le capital restant
doit être versé en rente mensuelle
viagère, imposable à raison de 50%.
c) En cas de décès, le conjoint imposable
collectivement peut demander la
restitution du capital épargné.
3) Pension alimentaire au conjoint divorcé
Les arrérages de rente payés à un conjoint
divorcé sont toujours déductibles comme
dépenses spéciales jusqu’à concurrence
d’un montant annuel de 20400 € par conjoint
divorcé.
4) Abattement extraprofessionnel
Sur demande, l’abattement sera accordé
lorsque l’un des époux réalise des revenus
provenant d’une occupation salariée, et
l’autre depuis moins de 36 mois (au début
de l’année d’imposition) des revenus
résultant de pensions ou de rentes.
5) Convention bilatérale B - L
Article 24 (4) - Non discrimination (Arrêt
Schott)
6) Valable jusqu’au 31.12.2004
Abattements Forfaitaires
Salariés
Frais d’obtention 540 € / an
Frais de déplacement premiers 4 KM 396 € / an
Dépenses spéciales 480 € / an
Abattement compensatoire
pour salariés 600 € / an
TOTAL 2016 € / an
Salarié conjoint
Abattement extra-professionnel 4500 € / an
Frais d’obtention 540 € / an
Dépenses spéciales 480 € / an
Abattement compensatoire
pour salariés 600 € / an
TOTAL 6120 € / an
Retraités
Frais d’obtention 300 € / an
Dépenses spéciales 480 € / an
Abattement de retraite 600 € / an
TOTAL 1380 € / an
Invitation
Conférence publique
«La politique de l’emploi de l’Union Européenne et l’égalité
des genres sont-elles compatibles?»
Conférencière: Rachel Silvera
Séminaire
Vendredi, 11 mars 2005
19.30 heures
Hôtel de Ville, Grande Salle des Séances
Esch-sur-Alzette
«En route vers Lisbonne – et l’égalité entre femmes et hommes
dans l’emploi?»
Samedi, 12 mars 2005
de 09.00 heures à 17.00 heures
dans les locaux de l’OGB-L
62, boulevard J.F. Kennedy
L- 4002 Esch-sur-Alzette
Organisation: Service à l’Egalité des Chances Esch/Alzette, OGB-L,
LCGB, FNCTFFEL, Cid-femmes, LI.DI.A, Initiav Rëm Schaffen,
Zarabina
Avec le soutien et sous le patronage du CNFL (Conseil National des
Femmes du Luxembourg).
Sous le patronage de la Chambre des Employés Privés, de la
Chambre de Travail, du Ministère du Travail et de l’Emploi, du Ministère
de l’Economie et du Commerce extérieur et du Ministère
de l’Egalité des Chances.
Pour de plus amples détails, prière de vous adresser à
Administration communale d’Esch-sur-Alzette
Service à l’Egalité des Chances
B.P. 145
L- 4002 Esch-sur-Alzette
CLAE-Festival
Le 22 ème Festival des migrations, des cultures et de la citoyenneté
aura lieu les 4,5 et 6 mars 2005 à la LuxExpo à
Luxembourg-Kirchberg (Halles des Foires internationales).
Comme chaque année, le LCGB sera représenté avec un
stand. Nous invitons d’ores et déjà nos membres et sympathisants
de nous rendre visite et de profiter de tout le matériel
d’information que nous tenons à leur disposition.
23

24
Cours No
genre
FS(05/02-204
Geschlossener Kurs
FS(05/02)-205
Geschlossener Kurs
FS(05/02)-206
Offener Kurs
FS(05/03)-207
Offener Kurs
FS(05/03)-208
Cours ouvert
FS(05/03)-209
Cours clos
FS(05/03)-210
Offener Kurs
FS(05/03)-211
Cours clos
Aperçu des formations 2005
Février - Juillet Juin
Date Intitulé Langue
15-16 février
22-23 février
24-25 février
1-2 mars
Psychische Belastung und
Stressbewätigung am Arbeitsplatz
Modul 2
(Nur für Teilnehmer die das 1. Modul 2004
absolviert haben)
Erfolgreiches Präsentieren und Reden
In Zusammenarbeit mit m.e.g.a performance
Für die Sektionsverantwortlichen des Bezirks
Süden
Der neue Vertrag über eine Verfassung für
Europa
Verändern durch effektive Führung
Referent: Wolfgang Schrödl (FCG-Österreich)
2 mars Remise des certificats de formation 2004
8-9 mars
15-16 mars
La sécurité sociale au Luxembourg
Public-cible: délégués du personnel et délégués
syndicaux
Fédération Transformation des Métaux
Public-cible: Responsables du LCGB et
membres du secteur économique qui
envisagent devenir militant actif
Presque tous les cours de formation sont soutenus par le Fonds Social Européen.
luxemburgisch
luxemburgisch/
deutsch
luxemburgisch/
deutsch
deutsch
français
français
17 mars Das Steuerwesen in Luxemburg luxemburgisch
17-20 mars
FS(05/03)-212 22 mars
FS(05/03)-213 23 mars
FS(05/04)-214
Offener Kurs
Les Services Publics = Patrimoine de
l'Humanité
Menaces sur les Services Pulbics
en collaboration avec EZA et IFS
Typisch Mann! – Typisch Frau!
Grundbegriffe und Einführung in die neue Rolle
Modul 1
Seminar für Gleichheitsdelegierte
Typiquement Homme! Typiquement Femme!
Notions fondamentales et introduction dans le
nouveau rôle
Module 1
Séminaire pour les délégué/es à l'égalité
français
/allemand
luxemburgisch
français
05-07 avril Jugendseminar der LCGJ luxemburgisch

Cours No
genre
FS(05/04)-215
Geschlossener Kurs
FS(05/04)-216
Offener Kurs
FS(05/04)-217
Offener Kurs
FS(05/04)-218
Offener Kurs
FS(05/04)-219
Cours clos
FS(05/05)-220
Cours clos
FS(05/05)-221
Offener Kurs
FS(05/05)-225
Geschlossener Kurs
FS(05/05)-223
Geschlossener Kurs
FS(05/06)-224
Geschlossener Kurs
FS(05/06)-222
Offener Kurs
FS(05/06)-226
Offener Kurs
Aperçu des formations 2005
Février - Juillet Juin
Date Intitulé Langue
12-13 avril
14-15 avril
19-20 avril
21-22 avril
Erfolgreiches Präsentieren und Reden
In Zusammenarbeit mit m.e.g.a. performance
Für die Sektionsverantwortlichen des Bezirk
Osten-Zentrum
Werte- und Prinzipienseminar
In Zusammenarbeit mit IFS
Zielgruppe: Verantwortliche der LCGB-
Strukturen
LCGB – Grundseminar
Zielgruppe: Verantwortungsträger und
Mitglieder die aktive Militanten werden wollen
Mediation in der Arbeitswelt
In Zusammenarbeit mit dem Institut de
Médiation Systémique
Presque tous les cours de formation sont soutenus par le Fonds Social Européen.
luxemburgisch
luxemburgisch
luxemburgisch
luxemburgisch
26-27 avril Fédération Santé, Soins et Social français
3-4 mai
Comprendre et approfondir les techniques
de communication
3 ième module
en collaboration avec le département de
formation de la CSC-Liège
Groupe cible: seulement les participants qui ont
suivi les modules 1 et 2 en 2004
français
10-11 mai Rentnerseminar luxemburgisch
24-25 mai
31 mai - 1 juin
7-8 juin
Fachverband Chemie, Keramik, Glas und
verschiedene Industrien /
Fédération chimie, céramique, verre et
industrie diverses
Erfolgreiches Präsentieren und Reden
In Zusammenarbeit mit m.e.g.a performance
Für die Sektionsverantwortlichen des Bezirks
Norden
Verändern durch effektive Führung
Modul 2
Referent: Wolfgang Schrödl (FCG-Österreich)
luxemburgisch
luxemburgisch
deutsch
14-15 juin Fédération Commerce et Transport luxemburgisch
21-22 juin
Was tun bei Überforderung und Stress?
Mit Entspannung und Abgrenzung gegen
Stress und Überforderung
Frauenseminar
In Zusammenarbeit mit dem CPF
luxemburgisch
25

26
1. Einkommen
Sozialer Mindestlohn (SML) 230,53
Aktueller Index
Stundenlohn Monatslohn
Nicht-Qualifizierter Arbeitnehmer
18 Jahre und mehr 100% 8,4784 € 1 466,77 €
17-18 Jahre 80% 6,7828 € 1 173,42 €
15-17 Jahre 75% 6,3588 € 1 100,08 €
Qualifizierter Arbeitnehmer 120% 10,1741 € 1 760,12 €
Schüler und Studenten
18 Jahre und mehr 80% vom SML
6,7828 € 1 173,42 €
17-18 Jahre 80% 5,4262 € 938,73 €
15-17 Jahre 75% 5,0871 € 880,06 €
Garantiertes Mindesteinkommen (RMG) monatlich Index 100 Akt. Index
1 erwachsene Person 164,21 € 1 044,80 €
2 erwachsene Personen im Haushalt 246,32 € 1 567,24 €
Zusätzlich erwachsene Person im Haushalt 46,85 € 298,09 €
Kind im Haushalt 14,94 € 95,06 €
Handikapierten Zulage 89,24 € 567,80 €
Arbeitslosenentschädigung 6 Monate 6 Monate 12 Monate
80% Durchschnitt der letzten 3 Monate oder maximum 3 666,93 € 2 933,54 € 2 200,16 €
2. Familienzulagen
Kindergeld - monatlich Index 100 Akt. Index Total
1 Kind 28,46 € 181,08 € 181,08 €
2 Kinder 33,79 € 214,99 € 429,98 €
3 Kinder 41,03 € 261,06 € 783,18 €
4 Kinder 44,64 € 284,03 € 1 136,12 €
5 Kinder 46,81 € 297,83 € 1 489,15 €
Altersabhängige Kindergeld Zulage - monatlich
6-11 Jahre 2,48 € 15,78 €
mehr als 12 Jahre 7,44 € 47,34 €
Sonderzulage für behindertes Kind - monatlich 28,46 € 181,08 €
Schulanfangszulage - 1 x im Jahr
gültig ab 1. Januar 2005
Rapidos
Rapidos
Soziale Parameter
mitgeteilt vom
Sozialsekretariat des LCGB
6-11 Jahre 12 Jahre und mehr
1 Kind 110,39 € 157,73 €
2 Kinder 189,29 € 236,56 €
3 Kinder + mehr 268,12 € 315,46 €
Erziehungszulage - monatlich
Erziehung des Kindes ganztags 100% 473,19 €
(0-2(4) Jahre halbtags 50% 236,56 €
Elternurlaub (Erziehung des Kindes 6/12 Monate) - monatlich
Index 100 272,68 €
Elternurlaub Vollzeit Erziehung Akt. Index 1 734,95 €
Elternurlaub Halbzeit Erziehung Akt. Index 867,48 €
Die Geburtenzulage in 3 Teilen Akt. Index 565,89 € je Teil
Index
636,26
Die Mutterschaftszulage maximum 16 Wochen Akt. Index 189,29 € pro Woche
für Nicht-Berufstätige Mütter Akt. Index 3 028,60 € 16 Wochen

gültig ab 1. Januar 2005
Rapidos
Soziale Parameter
3. Krankenkasse Pension Pflegeversicherung Pflegezulage
Beitragsbemessungsgrenzen Krankenkassen und Pensionskassen - monatlich
Mindest Beitragsgrenze (1x SLM) 1 466,77 €
Maximale Beitragsgrenze (5x SLM) 7 333,85 €
Mindest Beitrag für Rentner (Krankenkasse Beitrag) 130% SML
°Der Unterschied wird von der Pensionskasse bezahlt wenn die Pension kleiner ist.
1 906,80 € °
Die Krankenkasse Beiträge in Prozente
Arbeitnehmer
Arbeit
geber
Total
Sach-
leistungen
Geldleistungen
CMEP (1) 2,80% 2,80% 5,60% 5,40% 0.20%
CME-A (2) 2,80% 2,80% 5,60% 5,40% 0,20%
CMO (3) 5,05% 5,05% 10,10% 5,40% 4,70%
CMO-A (4) 5,05% 5,05% 10,10% 5,40% 4,70%
CMFEP (5) 2,70% 2,70% 5,40% 5,40% 0,00%
CMFEC (6) 2,70% 2,70% 5,40% 5,40% 0,00%
CMPI (7) 5,45% 0,00% 5,45% 5,40% 0,20%
CMA (8) 5,45% 0,00% 5,45% 5,40% 0,20%
EMCFL(9) 2,70% 2,70% 5,40% 5,40% 0,00%
Rentner 2,70% 2,70% 5,40% 5,40% 0,00%
Vorruhestand 2,70% 2,70% 5,40% 5,40% 0,00%
Weiterversicherte 5,25% 0,00% 5,25% 5,40% 0,00%
Arbeitslose 2,70% 2,70% 5,40% 5,40% 0,00%
1) Angestellte 2) Angestellte Arbed 3) Arbeiter 4) Arbeiter Arbed 5) Staat 6) Gemeinde
7) Freiberufler 8) Bauer/Winzer 9) Eisenbahner
Die Pensions Beiträge in Prozente
Arbeitnehmer Arbeitgeber Total
A.V.I. (1) 8% 8% 16% 1) Arbeiter
C.P.E.P.(2) 8% 8% 16% 2) Angestellte
F.P.(3) 8% 8% 16% 3) Staat
C.P.F.E.C.(4) 8% 8% 16% 4) Gemeinden
C.P.A.C.I.(5) 16% 0% 16% 5) Freiberufler
C.P.A.(6) 16% 0% 16% 6) Bauer/Winzer
P-CFL (7) 8% 8% 16% 7) Eisenbahner
Weiterversichert 16% 0% 16%
Zusätzlich werden 8% Pensionsbeiträge vom Staat geleistet
mitgeteilt vom
Sozialsekretariat des LCGB
Anpassungsfaktor 1,327 €
Referenzbetrag 1 467,00 €
Mindestpension bei 40 Versicherungsjahren 1 320,30 €
Mindestwitwe®pension bei 40 Versicherungsjahren 1 320,30 €
Mindestwaisenrente 358,80 €
Maximale persönliche Pension 6 112,50 €
Die Mutterschaftszulage (pro Kind) pro Monat 84,43 €
Jahresendzulage (bei 40 Versicherungsjahren) 564,00 €
Die Pflegeversicherung - Beitrag 1% vom Einkommen
Freibetrag Abzug 25% vom SLM auf Lohn/Gehalt 366,69 €
Geldleistung bei Pflege im Heim
pro Stunde 49,98 €
Geldleistung bei Pflege zu Hause
pro Stunde 37,80 €
Maximaler Betrag bei Geldleistungen
pro Woche 47,34 €
Geldleistung für Pflegehilfsmittel pro Monat 262,40 €
Pflegezulage - monatlich 567,80 €
Schwerstbehindertenzulage - monatlich 567,80 €
Index
636,26
27

28
Eng Zigar fir de Mars
Gesundheitsminister Mars Di
Bartolomeo will das Rauchen
in Restaurants ganz und gar
verbieten, Jugendliche unter 16
Jahren dürfen auch nicht mehr
„patschen“. Sehr gut, weil sehr
gesund. Und dennoch: irgendwie
könnte man an Hexenjagd und
Hexenverbrennung erinnert werden,
wenn nicht die Rauchschwaden
eines Scheiterhaufens
mehr als unkorrekt zu empfinden
wären.
Da wir vor kurzem in Irland
die staunenswerten Auswirkun-
gen des absoluten Rauchverbots
bewundern konnten, scheint es
uns etwas überzogen, dass nun
auch in Luxemburg eine so drastische
Marschrichtung eingeschlagen
werden soll. Raucherecken
und Nichtraucher-Ecken
erscheinen uns als die bessere Lösung,
weil hier jeder noch nach
seiner façon glücklich werden
kann.
Doch abgesehen von der puritanischen
Härte der Massnahme:
wir wundern uns, dass
in Zeiten, wo Luxemburg den EU-
D’Kollegen aus der Betriebséquipe vun der Gemeng Lëtzebuerg, mat der Ennerstëtzung
vum Baudot’s Jemp, hun den 26/27 November d’läscht Joër virum Cactus Bereldeng
gegrillt. No hirem Succès vum läschten Juli war dëst schon daat zweeten Grillfest fir
d’Joër 2004.
Kann ich mein Arbeitslosengeld
weiter beziehen, wenn ich ohne
Arbeitsplatzangebot in einen
anderen EWR-Mitgliedstaat umziehe?
Wenn Sie arbeitslos sind und in einem anderen EWR-Land
eine Arbeitsstelle suchen möchten, können Sie ihr Arbeitslosengeld
höchstens drei Monate lang weiter beziehen. Der
Tranfer von Leistungen unterliegt jedoch strengen Vorschriften
und Bedingungen. Es ist daher ratsam, sich mit dem örtlichen
Arbeitsamt oder der zuständigen Leistungsstelle in Verbindung
zu setzen, bevor Sie irgendwelche Schritte einleiten. Haben Sie
nach drei Monaten noch keine Beschäftigung gefunden, können
Sie aufgefordert werden, das Land zu verlassen. Möglicherweise
werden die Behörden aber auch Nachsicht üben, falls Sie
nachweisen können, dass Sie gute Aussichten auf eine Anstellung
haben. Dieselben Regelungen gelten für Bürgerinnen und
Bürger der Staaten, die der EU am 1.Mai 2004 als neue Miglieder
beitreten.
ZINNEN Edmond
Euresberater der Gewerkschaft
Ratsvorsitz innehat, noch ein Minister
die Muße findet, derart
tiefschürfende Gesetzesvorlagen
auf den Instanzenweg zu bringen.
Doch gibt es anscheinend
wichtigere Themen, wie gesagt:
eine „Zigar“ kann jeder bekommen,
nur ist es künftig nicht egal,
wo sie geraucht wird. Wir würden
uns wünschen, und viele werden
uns jetzt verstehen, dass auch in
Zukunft zumindest das Staatsministerium
und dessen Einflussbereich
eine Nichtraucher-Freie
Zone bleibt.
Patrick Zanier, Joé Spier
und Marcel Goerend
LCGB
Tél.: 49 94 24-1
www.lcgb.lu
Eis Verstuewen
D’Sektioun Schëffleng gedenkt
senge verstuewene
Memberen aus dem Joër
2004
GOEDERT Jeannot,
MOMPER Armand,
OLINGER André,
PETESCH Regnard,
REILAND-FALCHERO
Marie,
SCHEUER Romain,
ZACHARIAS Arthur,
COLLÉ Gilbert,
HARTMANN Albert.
D’Sektioun Eischen trauert
emt hiren Kolleg Ernest
FACK, dén méi wéi 50 Joër
Member vun der Sektioun
war.
D’Sektioun Wasserbëlleg
huet déi traureg Flicht den
Doud vun hirer Kollegin,
dem Maggy „Rita“ SCHMIDT
matzedeelen.

Generalversammlungen Session 2004/2005 –
Bezirk OSTEN-ZENTRUM
Sektion Datum Zeit Ort Referent
MERSCH 11.02.2005 19:00 Blindenheim, Mersch Nico HOFFMANN
BOURGLINSTER 12.02.2005 19:00 Café Restaurant Dohm, Bourglinster Jean-Paul BAUDOT
BONNEVOIE- 19.02.2005 16:00 Foyer paroissial, Bonnevoie Jean-Paul BAUDOT
LUXEMBOURG
MUSIQUE MILITAIRE 25.02.2005 10:00 Conservatoire, Luxembourg Robert WEBER
UELZECHT & 25.02.2005 19:30 Poarheem, Sandweiler Viviane GOERGEN
SYRDALL
AVL 04.03.2005 19:00 LCGB-Zentrale, Luxemburg Robert WEBER
Jean-Paul BAUDOT
DALHEIM-FILSDORF 04.03.2005 19:00 A Schmatten, Welfer Nico HOFFMANN
JUNGLINSTER 05.03.2005 19:30 Euro Hotel, Gonderange Jean-Paul BAUDOT
P & T 05.03.2005 16:30 Cantine Poste, Cloche d’or Nancy DAUTEL
BERTRANGE- 11.03.2005 19:00 Poarheem, Strassen Liliane HELMINGER
STRASSEN-MAMER
REMICH 11.03.2005 19:00 Vereinshaus, Remich Guy HEINTZ
LINTGEN 18.03.2005 19:00 Café de la Gare, Lintgen Marcel MERSCH
RTL 18.03.2005 19:00 CLT, Luxemburg Alex BERTEMES
WALFERDANGE 19.03.2005 19:00 Restaurant Campill, Walferdange Jean-Paul BAUDOT
Generalversammlungen Session 2004/2005 – Bezirk NORDEN
Sektion Datum Zeit Ort Referent
ATTERT 13.02.2005 11:00 Hotel um Wier, Useldange Carlo WAGENER
BISSEN 13.02.2005 12:00 Sportshalle, Bissen Marc SPAUTZ
MARNACH 19.02.2005 19:00 „Robbescheier“, Munshausen Robert WEBER
BOULAIDE 20.02.2005 12:00 Hotel Laboulle, Boulaide Patrick ZANIER
KAUNDORF 27.02.2005 18:00 Schule, Kaundorf Ali KAES
CLERVAUX 05.03.2005 19:30 Cornelyshaff, Heinerscheid Carlo WAGENER
DAHL 05.03.2005 20:00 Café Flammang, Dahl Ali KAES
BASTENDORF - 12.03.2005 19:30 „Neie Festsall“, Bastendorf Carlo WAGENER
FOUHREN
OURDALL 19.03.2005 Restaurant Nagel, Vianden Marcel MERSCH
VICHTEN 19.03.2005 19:00 Mischhaus, Vichten Marc SPAUTZ
OBERSAUER 19.03.2005 19:00 Hotel Roder, Perlé Ali KAES
DIEKIRCH 20.03.2005 12:00 Hotel-Restaurant Dimmer, Ali KAES
Wallendorf
Generalversammlungen Session 2004/2005 – Bezirk SÜDEN
Sektion Datum Zeit Ort Referent
STEINFORT 13.02.2005 14:00 Centre Roudemer, Steinfort Ali KAES
EISCHEN 18.02.2005 19:00 Pfarrhaus neben der Kirche, Marc SPAUTZ
Eischen – Saal Bech
DUDELANGE 18.02.2005 20:00 Ancien Hild, Dudelange Robert WEBER
ESCH/ALZETTE 18.02.2005 19:00 Maison des Jeunes Jean-Marie HALSDORF
Jean-Marc HOFFMANN
SANEM 07.03.2005 19:00 Centre Culturel, Sanem Jean-Marie HALSDORF
Alexandra BERTEMES
KOERICH 04.03.2005 19:30 Remigiussaal
29

30
Am 24. Januar 2005 lud der LCGB zu seinem mittlerweile zur
Tradition gewordenen „Cocktail de l’amitié“ in den Cercle
municipal der Stadt Luxemburg ein. Dieses Ereignis findet zum
Jahrestag des LCGB statt, dieses Mal zum 84. Geburtstag der
christlichen Gewerkschaft. In einer kurzen Ansprache begrüßte
LCGB-Nationalpräsident Robert Weber die zahlreichen Gäste.
Aus Anlass der Flutkatastrophe, die vor einem Monat die Küsten
Südostasiens heimsuchte, rief Robert Weber zu Spenden
für die Opfer auf.
1000 Euro
für Flutopfer
Anlässlich des « Cocktail de l’amitié » zum 84. Gründungstag
des LCGB rief der christliche Gewerkschaftsbund
zum Spenden für die Opfer des Tsunami
auf. Insgesamt kamen 1000 Euro zusammen, die der
Caritas überwiesen wurden.
Neujahrsempfang in der Zentrale des LCGB

Neujahrsempfänge der
Bezirke im Süden…
… im Norden …
31
… im Osten-Zentrum

32
EZA - LCGB Seminar am 12. und
13. November 2004 in Luxemburg
Im Rahmen des Bildungsprogramms
„Europäischer Sozialer
Dialog“ des Europäischen Zentrums
für Arbeitnehmerfragen
(EZA), mit Unterstützung der Europäischen
Kommission und eingebettet
in den Nationalkongress
des LCGB, fand unter dem Titel
„Integration älterer ArbeitnehmerInnen
in qualifizierte Beschäftigung“
am 12. und 13. November
2004 in Luxemburg ein
durch den LCGB organisiertes
zweitägiges Expertenseminar mit
TeilnehmerInnen aus 12 europäischen
Ländern statt.
Die Begrüßungsworte an die
nationalen wie internationalen-
Teilnehmer wurden von Robert
Weber, Präsident des LCGB, gehalten,
während Roby Schadeck
die Moderation der verschiedenen
Arbeitsgruppen übernahm.
Die Thematik wurde unter
Verantwortung von Edeltraud
Tielo durch den Förderverein für
Soziokultur und Beschäftigung
e.V. (FSB), D-Eisleben, in die europäische
Diskussion dieses Dialogkreises
eingebracht. So lag als
Mitverantstalter die inhaltlichkonzeptionelle
Vorbereitung und
Verantwortung des Seminars
beim FSB Eisleben unter maßgeblicher
Unterstützung durch Pro-
Actif a.s.b.l..
Am ersten Seminartag ergriffen
luxemburgischerseits folgende
Personen das Wort:
Pierre Hausman, wissentschaftlicher
Direktor des CEPS/-
INSTEAD, Jeannot Berg, Vertreter
des Ministeriums für Arbeit und
Beschäftigung, sowie Carlo
Kemp, Direktor von ProActif
a.s.b.l..
Am zweiten Seminartag fand,
unter anderem, ein Rundtischgespräch
statt über die berufliche
Eingliederung älterer Arbeitsloser.
Als Teilnehmer aus Luxemburg
sind hier zu erwähnen Mariette
Scholtus, Direktorin des
Arbeitsamtes, Raymond Streweler,
Mitglied des Bischofsrates
und Léon Drucker, beigeordneter
Direktor der Arbeiterkammer.
Zielstellung der Veranstaltung
war, den Kampf gegen Altersbarrieren
in der Arbeitswelt
und für die berufliche (Wieder-)-
Eingliederung älterer Arbeitsloser
in Arbeit und Gesellschaft zu ver-
Sektioun Groussbus
In Memoriam
Siewe Méint laang hues Du mat aller Kraft géint
Deng schwéier Krankheet gekämpft. Dobai hues
Du ni Dai Courage an Däi Wëllen opgin.
Aly THEIN
30. August 1950 - 24. Februar 2004
deutlichen, sowie Möglichkeiten
zu finden und Maßnahmen zu
entwickeln, die Älteren den Zugang
zu allen Formen des Erhalts
und der Entwicklung ihrer Kompetenzen
aufzuzeigen und ein
Unterstützungsmanagement aufzubauen,
das Können und Erfahrungen
Älterer für die Gesellschaft
dauerhaft nutzbar macht
und auf Individueller Ebene Lebensqualität
sichert.
Die Dialogpartner diskutierten
dabei die Fragen, wie Unterstützungsstrukturen
und konkrete
Maßnahmen auf der individuellen,
Organisations- und regionalen
Ebene Aussehen könnten
und wie übertragungsfähige
Beispiele entwickelt, gesammelt
und zugänglich gemacht werden
könnten.
Die Schwierigkeiten, ein
ganzheitliches Konzept zur Linderung
der Probleme älterer Arbeitsloser
in unserer Gesellschaft
aufzubauen, bleiben vielfältig
und werden auch in Bälde nicht
so schnell gezügelt werden
können. Alle aktiven Kräfte der
Gesellschaft bleiben hier gefordert.
An Denger Famill, an Dengem Frendeskrees, op
Denger Arbechtsplaaz an ville Kommissiounen,
Interesseverainer a Verainer bleiws Du emmer
als frendlechen, gut gelaunten an hellefsbereeten
Mënsch an Errennerung.
Während ville Joeren hues Du Dech och als Keessier respektiv als Sekretär
vun eiser Sektioun zum Wuel vun allen Memberen agesaat.
Du hues eis oft mat Denge Spiichten amuséiert a selwer fir Dai Liewe gäer gelacht. Mir soen Dir merci
fir déi schéin Stonnen, déi mir zesummen verbruecht hun.
Mir alleguer wärten Dech ëmmer an allerbeschter Errënnerung haalen.
Den LCGB Groussbus

Die Hilfe der Caritas in den
Katastrophengebieten Südasiens
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von Caritas koordinieren
in Indien, Sri Lanka und
Indonesien zusammen mit lokalen
und internationalen Caritasvertretern
die Hilfsmaßnahmen.
Caritas ist in allen von dem verheerenden
Erdbeben und den
Flutwellen betroffenen Ländern
an der Nothilfe beteiligt und
kann sich fast überall auf die
schon seit vielen Jahren bestehenden
lokalen Strukturen stützen.
Sofort nach der Katastrophe
vom 26. Dezember konnten die
ersten Nothilfemaßnahmen in
den am stärksten betroffenen
Regionen Sri Lankas beginnen.
Caritas hat in einer ersten Phase
der Nothilfe rund 93 Camps aufgebaut,
Lebensmittel, Kleidung
und sauberes Wasser verteilt und
konnte so insgesamt 60.000
Menschen helfen. Die Summe
von 200.000 EUR wurde sofort
dank der zahlreichen Spenden
zur Verfügung gestellt. Die Hilfe
erreicht die Not leidenden Menschen,
nicht zuletzt dank der
lokalen Verankerung der Hilfsorganisation.
Magali Paulus, Mitarbeiterin
von Caritas Luxemburg
und seit vergangenem Montag in
Sri Lanka, ist beeindruckt von der
geleisteten Arbeit: „Die lokalen
Caritas-Organisationen sind im
ganzen Land präsent, sie sind
sehr gut organisiert“, so Magali
Paulus. Ihre Aufgabe ist es,
Caritas Sri Lanka in den nächsten
Monaten bei der Planung und
Durchführung der Wiederaufbauarbeiten
zu unterstützen.
Auch in Indonesien leistet
Caritas Nothilfe. Viele Hilfsorganisationen
sind durch die Erklärungen
der Regierung verunsichert,
die das Bürgerkriegsgebiet
Aceh wieder verstärkt kontrollieren
möchte und ausländischer
Hilfe – vor allem mit militärischer
Organisation - skeptisch gegenübersteht.
Caritas Indonesien
ist von dieser Entwicklung kaum
tangiert, da sie sich auf ein ausgedehntes
lokales Netzwerk stützen
kann und eng mit den Pfarreien
im Land zusammenarbeitet. Caritas
Luxemburg unterstützt mit
insgesamt 200.000 EUR die Arbeit
von Caritas Indonesien und
Caritas Holland, welche die Verteilung
von benötigten Utensilien
wie z.B. Zelten, Küchensets
und Decken organisierten.
In Indien waren einheimische
Caritas-Mitarbeiter und freiwillige
Helfer bereits innerhalb
weniger Stunden nach der Katastrophe
im Einsatz und leisteten
in den betroffenen Küstenregionen
für 200.000 Menschen Soforthilfe.
In den Camps der
Caritas fanden sie Zuflucht und
Hilfe. Sie wurden und werden
hier mit Trinkwasser, Lebensmitteln
und medizinischer Hilfe versorgt.
Caritas Indien hat in der ersten
Woche nach der Flut 100
Flüchtlingscamps für rund
125.000 Menschen eingerichtet.
Caritas Luxemburg unterstützt
die Arbeit der Caritas der Diözese
Kottar, welche im südindischen
Distrikt Kanyakumari zahlreiche
Auffanglager für Flutopfer aufgebaut
hat. Ein Schwerpunkt ist die
psychologische Betreuung der
Flutopfer. Caritas Indien hat im
Februar 2002 nach dem verheerenden
Erdbeben in Indien Fachkräfte
für Traumabewältigung
ausgebildet, die den traumatisierten
Bewohnern der Küstenregion
Hilfe leisten und ihr Wissen weitergeben
können. Ein weiterer
Teil der insgesamt 200.000 EUR
von Caritas Luxemburg engagierten
Gelder in Indien fliesst in ein
Projekt, welches in den Provinzen
Ost und West-Godavari
(Staat Andhra Pradesh) den Opfern
der Flutwelle, insgesamt
6.000 Familien, die dringend
nötige psychologische Unterstützung
und Direkthilfe bietet.
Insgesamt wurden der Caritas
in den vergangenen Wochen
1.060.000 EUR (Stand 26. Januar
2005) an Spenden überwiesen.
600.000 EUR wurden bisher in Sri
Lanka, Indien und Indonesien
für die Nothilfe engagiert. In den
nächsten Wochen geht es darum,
den Wiederaufbau möglichst effizient
und rasch zu organisieren,
damit den betroffenen Menschen
geholfen werden kann.
Weitere Informationen unter
www.caritas.lu
Caritas
Luxemburg
33
CCPL:
LU34 1111 0000 2020 0000,
Stichwort:
Erdbeben Südasien

34
Zu gewinnen
1. Schreibset
2. LCGB-Mappe
Bei mehr als zwei
richtigen Antworten
entscheidet das Los.
Schreiben Sie das
Lösungswort auf eine
Postkarte und
senden Sie dieselbe
bis zum 20. Februar
2005 an:
„soziale
Fortschrëtt“
B.p. 1208
L-1012
Luxembourg
Die Lösung aus
SF-Nummer 7/2004
lautet:
ELFMETERPUNKT
Gewonnen haben:
Reinhard BARTSCH
aus Rheine
Guy SCHMIT
Kleinbettingen
Kannerfuesbal
Den 6. März 2005
Zu Munzen
Am Sall vun
der Gemeng
Vun 14.00 Auer un
Entrée: 4 Euro
Virverkaaf:
2,50 Euro
All verkleet Kand krett
een Preis
Schéin Tombola
a Glécksrad
Den Clown
animéiert d’Kanner
Org.: LCGB Sektioun
Marnich-Munzen
Brückenstütze
zeitig
englischer
Graf
soziales
Umfeld
starker
Sturm
Widerborstigkeit
Kreuzesinschrift
elitär
Roman
von
Emile
Zola
Männername
staatlich
vereidigter
Jurist
1
religiöser
Lehrer
der
Hindus
schweizerischerUrkanton
Radmittelstück
italienisch:
sechs
4
Gleitmittel
vielmals,
oft
Fernsprecher
ital.
Artikel
ein
Religionsgründer
dt.
Nordsee-
Insel
9
Leiter
des
Kirchenchores
von geringem
Auspuff
Substanz
3
Tiergroßgattung
6
Abk.:
Energieeinheit
weibliches
Reh
gesellschaftliche
Stellung
2
arabischerSackmantel
ehemaliger
Schah
Persiens
spanischer
Ausruf
Mittelmeerkiefer
Marinedienstgrad
Verbindungsstift
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Grundlage
Walart
unwohl
heftiger
Windstoß
Beschuldigung,
Vorwurf
8
Kfz-Z.
Steinfurt
Abk.:
Lager
ein
Umlaut
7
Getreidegroßspeicher
DEIKE-PRESS-1512-2
IMPRESSUM
Fremdwortteil:
vor
geschickter
Planer
Organe mensuel
de la Confédération
Luxembourgeoise
des Syndicats Chrétiens
Editeur:
Lëtzebuerger Chrëschtleche
Gewerkschafts-Bond (LCGB)
Président: Robert Weber
Rédacteur responsable: Joé Spier
Rédacteur responsable
pour la Belgique:
Daniel Georges
258, rue de la Halte,
Nobressart B-6717 Attert
Secrétariat:
Joé Spier
11, rue du Commerce
BP 1208
L-1012 Luxembourg
Imprimé et expédié par
saint-paul luxembourg
2, rue Christophe Plantin
L-2988 Luxembourg
Prix de vente: 1,24 €
Abonnement annuel: 12,39 €

Consultations / Sozialberatung
Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi Samedi
LUXEMBOURG (L-1351) Fermé le matin 08h00 -12h00 08h00 -12h00 08h00 -12h00 08h00 -12h00
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Tél: 49 94 24-1
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ETTELBRUCK (L-9053) Fermé 08h30 -12h00 08h30 -12h00 08h30 -12h00 08h30 -12h00
47, avneue J.F. Kennedy
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14h00 -17h30 14h00 -17h30 14h00 -17h30 14h00 -17h30
BASCHARAGE (L-4942)
Home St-Willibrord 15 h00-17h00
27, r.de la Résistance (chaque 1 et 3
Tél: 50 46 95 lundi du mois)
BELVAUX (L-4436)
17, rue Dicks Lentz
Tel: 59 31 06 ou Tel.p: 591618
François RAGLEWSKI
BISSEN
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Tél: 83 51 78 – Mathias SCHMITZ
CLERVAUX (L-9706)
Résidence St. Maurice/route d’Eselborn
Tél: 94 90 64 / 091 95 81 99
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DALHEIM
6, am Eck – L-5741 Filsdorf
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Tél.: 23 66 74 33 – Richard Freimann sur rendez-vous sur rendez-vous sur rendez-vous sur rendez-vous sur rendez-vous
DIFFERDANGE (L-4605)
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9, rue Jean Jaurés
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EISCHEN
Salle paroissiale près de l’église
Tél: 39 80 35 / 38 82 85
Email: lcgb-eischen@internet.lu
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HOBSCHEID
Nach Rücksprache mit einem
Vorstandsmitglied zu Hause
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MONDERCANGE (L-3909)
Baeschgässel „Willibrordushome“
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16h00 – 18h00
MONDORF
Tél: 668168–Fernand BARTHOLOMEY
8, rue de la Libération
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