DuPont - LCGB
DuPont - LCGB
DuPont - LCGB
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
10<br />
Ça ne<br />
passera pas<br />
Les salariés de <strong>DuPont</strong>/DTF, rejoints par des collègues<br />
d’autres secteurs, ont manifesté le 26 janvier dernier<br />
contre les propositions de la direction qui veut réduire<br />
les salaires de deux fois 0,5%, les salaires d’entrée<br />
de 15% et supprimer au moins six jours de congé. Il s’agit<br />
d’une politique jugée inacceptable par le personnel<br />
et les syndicats contractants <strong>LCGB</strong> et OGBL.<br />
Marcel Goerend du <strong>LCGB</strong> disait lors de la manif que<br />
l’on n’accepterait pas une convention négative. Il donna<br />
à la direction jusqu’au 17 février 2005 pour revoir ses positions<br />
et mettre quelque-chose de positif sur la table des<br />
négociations. Passé ce délai, on ne sera même plus<br />
disposé à parler des salaires d’entrée.<br />
La mobilisation des salariés de <strong>DuPont</strong>/DTF est en<br />
cours. Elle est rejointe par la mobilisation des militants<br />
du <strong>LCGB</strong> dans d’autres secteurs et entreprises. L’exemple<br />
donné à présent par la direction de <strong>DuPont</strong>/DTF ne doit<br />
pas faire école. Le <strong>LCGB</strong> a de bonnes raisons de croire<br />
que l’organisation patronale Fédil n’y est pas tout à fait<br />
étranger.<br />
der Gehälter von 1,3% ab dem<br />
01.01.2006, einer Definition der<br />
Kaderangestellten, dem Respekt<br />
der Bestimmungen des PAN-Gesetzes<br />
und einem koordinierten<br />
Vertragstext), so versteht man,<br />
dass die Belegschaft aufgebracht<br />
ist und sich massiv an der Protestkundgebung<br />
vom 26. Januar<br />
2005 vor den Werkstoren der Dupont/DTF<br />
in Contern beteiligte.<br />
Ultimatum bis zum<br />
17. Februar 2005<br />
<strong>LCGB</strong>-Verhandlungssekretär<br />
Marcel Goerend prangerte das<br />
Vorgehen der Betriebsleitung an<br />
Ausschusspräsident Nico Walentiny:<br />
„Wir sind auch für einen attraktiven<br />
Standort der <strong>DuPont</strong>/DTF in Contern.<br />
Doch muss es noch attraktiv für die<br />
Mitarbeiter bleiben und nicht nur für<br />
die Manager und Aktionäre“<br />
<strong>DuPont</strong> war jahrelang Vorreiter für<br />
ethische und soziale Werte sowie für<br />
den Respekt der Mitarbeiter im Betrieb.<br />
Damit ist es nun vorbei. Stellvertretend<br />
für die enttäuschte Belegschaft<br />
verbrennt Ausschussmann Guy<br />
Bettendorf eine Fahne mit den<br />
ungültig gewordenen Werten.<br />
und forderte einen positiven Vertrag.<br />
Bis zur nächsten Verhandlungsrunde<br />
am 17. Februar 2005<br />
sei man unter gewissen Bedingungen<br />
noch bereit über Anfangsgehälter<br />
zu reden, danach,<br />
und wenn positive Vorschläge<br />
seitens der Direktion ausbleiben,<br />
nicht mehr.<br />
Marcel Goerend, ebenso wie<br />
der <strong>LCGB</strong>-Ausschusspräsident<br />
Nico Walentiny stellten fest, dass<br />
die Belegschaft immer zugunsten<br />
des Unternehmens einsatzbereit<br />
war, vieles auf sich genommen<br />
hat und auch zum finanziellen<br />
Erfolg der Werke in Contern beigetragen<br />
hat (trotz einer kränkelnden<br />
DTF wirft der Standort<br />
Contern einen substantiellen<br />
Profit ab. Auch sind die Gewinne<br />
der <strong>DuPont</strong> weltweit nicht gerade<br />
zu verachten!). Beide verurteilten<br />
eine Politik der Unternehmensleitung<br />
(die offensichtlich zu<br />
großen Teilen auch vom Arbeitgeberverband<br />
FEDIL angeregt<br />
ist), die nur auf die Steigerung der<br />
Gewinne auf Kosten der Arbeitnehmer,<br />
also mittels eines Sozialabbaus,<br />
angelegt ist.<br />
Die Belegschaft wird diese Politik<br />
nicht akzeptieren!