DuPont - LCGB
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Licenciement de masse chez TDK<br />
<strong>LCGB</strong> refuse un fait accompli!<br />
Le <strong>LCGB</strong> proteste de la manière<br />
la plus ferme contre la suppression<br />
projetée de 221 emplois<br />
chez TDK à Bascharage.<br />
Avant d’obtenir le premier indice<br />
d’un tel projet en écoutant<br />
les ondes d’une radio luxembourgeoise,<br />
cette suppression d’emplois<br />
n’a jamais fait l’objet d’une<br />
information ni d’une consultation<br />
des partenaires sociaux. Ceci<br />
est tout à fait inadmissible et témoigne<br />
du peu de considération<br />
que la direction de TDK semble<br />
apparemment apporter à ses partenaires.<br />
De plus, une telle suppression<br />
d’emplois n’a jamais été discutée<br />
dans le cadre des négociations sur<br />
le renouvellement de la convention<br />
collective des ouvriers et des<br />
employés qui sont en cours, ou<br />
plus précisément, dont l’Office<br />
National de la Conciliation a été<br />
Liberaler Dialog –<br />
und die ITM schaut zu<br />
Die wirtschaftliche Lage in den<br />
Printmedien ist angespannter<br />
denn je. Automatisierung,<br />
Modernisierung und Personaleinsparungen<br />
stehen auf der Tagesordnung.<br />
Durch die noch immer<br />
fortschreitende Informatisierung<br />
sind immer weniger Arbeitsgänge<br />
zur Herstellung einer Zeitung,<br />
Zeitschrift und anderen Publikationen<br />
notwendig.<br />
In den grösseren Druckereibetrieben<br />
ist das Arbeits- und Sozialklima<br />
deutlich kälter geworden.<br />
Auch wenn täglich in den Tageszeitungen<br />
über den Sozialdialog<br />
insgesamt, respektiv den Dialog<br />
zwischen den Personalvertretern<br />
im gemischten Betriebsrat oder<br />
mit den Personalausschussmitgliedern<br />
und der/den Direktionen<br />
berichtet wird, so scheint dies<br />
aber oft in Druckereibetrieben wo<br />
die Tageszeitungen hergestellt<br />
werden, nicht der Fall zu sein.<br />
Hier werden gesetzliche Prozeduren<br />
betreffend das Arbeitsrecht<br />
Josy Weidert, délégué <strong>LCGB</strong>: «C’est le<br />
désarroi. De nombreux collègues seront<br />
amenés à vendre leur maison pour parer<br />
à ce coup!»<br />
saisi. La question s’impose dès<br />
lors de savoir de quelle manière<br />
se fait la planification des pro-<br />
nicht eingehalten, ja des öfteren<br />
sogar absichtlich mißachtet!<br />
Ein Druckereibetrieb, dessen<br />
Verwaltungsrat sich u. a. aus<br />
ehemaligen Abgeordneten zusammensetzt,<br />
treibt es hier besonders<br />
bunt. Die Gesetze, die<br />
diese Abgeordneten mit verabschiedet<br />
haben, kommen in diesem<br />
Haus erst gar nicht zur Anwendung.<br />
Die Direktion entscheidet<br />
und die Personalvertreter<br />
werden erst im nachhinein<br />
über die Entscheidungen betreffend<br />
Arbeitszeitorganisation, Personalabbau<br />
usw informiert.<br />
Und die vom Gesetzgeber<br />
eingesetzte Kontrollinstanz „Gewerbeinspektion“,<br />
die schon<br />
mehrfach mit diesem Dossier<br />
befasst wurde, hat bis heute noch<br />
keine Stellungnahme abgegeben.<br />
Die Reform dieser Verwaltung<br />
drängt sich geradezu auf!<br />
Dem Parlament liegt eine<br />
Gesetzesvorlage vor, aber wozu<br />
eigentlich? Bereits heute – im<br />
ductions au sein de la TDK, si du<br />
jour au lendemain une direction<br />
découvre un énorme sureffectif<br />
puisqu’elle «décide» de réorganiser<br />
ses productions.<br />
Un comité mixte extraordinaire<br />
a eu lieu le 21 janvier 2005<br />
où les délégués ont enfin reçu les<br />
premières informations au sujet<br />
des projets de leur direction, mais<br />
les syndicats, partenaires pour<br />
négocier un plan social, n’étaient<br />
informé par la direction que la semaine<br />
suivante.<br />
Il est évident que le <strong>LCGB</strong><br />
n’admettra en aucun cas un «fait<br />
accompli» qui consisterait dans<br />
le simple constat qu’une production<br />
cesse sur le site luxembourgeois<br />
et que 221 salariés sur environ<br />
650 seraient de trop et devraient<br />
quitter l’entreprise.<br />
Le <strong>LCGB</strong> mettra tout en œuvre<br />
dans l’intérêt de ses membres.<br />
Rahmen der aktuellen Gesetzgebung<br />
– müsste die Gewerbeinspektion<br />
gegen solche Zuwiderhandlung<br />
der Betriebe vorgehen.<br />
Aber was passiert: NICHTS. Es<br />
scheint so, als würde die aktuelle<br />
Führung dieser Verwaltung die<br />
Reform unter dem Gesichtspunkt<br />
der Umsetzung des gewünschten<br />
neuen Organigramms erst einmal<br />
abwarten. Eins aber sollte<br />
klar sein: Ja zur Reform der Gewerbeinspektion<br />
aber nein wenn<br />
es sich nur rein um eine Postenschieberei<br />
handelt!<br />
„Liberaler Dialog“ oder besser<br />
formuliert kein Sozialdialog in<br />
den Printmedien und die Gewerbeinspektion<br />
schaut einfach nur<br />
zu.<br />
Der <strong>LCGB</strong> steht zum Dialog<br />
und zu einer Reform der Gewerbeinspektion.<br />
Aber bitte auch bis<br />
zur Umsetzung der nun vorliegenden<br />
Gesetzesvorlage, soll jeder<br />
seine Arbeit tun, seine Aufgaben<br />
wahrnehmen und nicht<br />
eine überfällige Reform (wenn es<br />
dann je eine wird!) als Anlaß nehmen,<br />
abzuwarten und zusehen,<br />
wie legitime Arbeitnehmerrechte<br />
mit Füssen getreten werden.<br />
Marc SPAUTZ<br />
Calendrier des<br />
réunions avec<br />
la direction<br />
11<br />
8 février<br />
(réunion d’information)<br />
10 février<br />
14 février<br />
15 février<br />
18 février<br />
23 février<br />
25 février<br />
A l’heure actuelle, la<br />
date exacte du début<br />
des négociations pour<br />
un plan social n’est<br />
pas encore connue.<br />
Cette date est le moment<br />
déclencheur<br />
d’un processus: endéans<br />
15 jours à partir<br />
de cette date, le plan<br />
social doit être finalisé.