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Foto Keystone<br />
<strong>sport</strong>. BaZ | Dienstag, 2. November 2010 | Seite 20<br />
resultate<br />
BaseBall<br />
Major league Baseball<br />
World series (best of 7). Viertes<br />
Spiel: Texas Rangers–San Francisco<br />
Giants 0:4; Stand 1:3.<br />
BasKetBall<br />
national Basketball association<br />
sonntag. Oklahoma City Thunder<br />
(mit Sefolosha/6 Punkte)–Utah Jazz<br />
99:120. New Jersey Nets–Miami Heat<br />
78:101. Los Angeles Clippers–Dallas<br />
Mavericks 83:99. Los Angeles Lakers–<br />
Golden State Warriors 107:83.<br />
eisHocKey<br />
national Hockey league<br />
Ranglisten. eastern conference.<br />
1. Tampa Bay Lightning 10/15. 2.<br />
Montreal Canadiens 11/15. 3. Philadelphia<br />
Flyers 11/13. 4. Washington<br />
Capitals 11/14. 5. Pittsburgh Penguins<br />
12/13. 6. Boston Bruins 8/12. 7. Atlanta<br />
Thrashers 11/12. 8. New York Rangers<br />
10/11. 9. Toronto Maple Leafs<br />
10/11. 10. Carolina Hurricanes 10/10.<br />
11. New York Islanders (Streit) 11/10.<br />
12. Ottawa Senators 11/9. 13. Florida<br />
Panthers 9/8. 14. Buffalo Sabres 12/8.<br />
15. New Jersey Devils 12/7.<br />
Western conference. 1. Los Angeles<br />
Kings 11/16. 2. Chicago Blackhawks<br />
13/ 15. 3. Colorado Avalanche<br />
11/13. 4. St. Louis Blues 9/14. 5. Detroit<br />
Red Wings 9/13. 6. Nashville Predators<br />
10/13. 7. Columbus Blue Jackets<br />
10/12. 8. Dallas Stars 10/12. 9.<br />
Calgary Flames 11/12. 10. San Jose<br />
Sharks 9/11. 11. Vancouver Canucks<br />
9/10. 12. Minnesota Wild 10/10. 13.<br />
Phoenix Coyotes 10/9. 14. Anaheim<br />
Ducks (Hiller) 12/9. 15. Edmonton Oilers<br />
9/8.<br />
american Hockey league<br />
sonntag. Houston Aeros–Texas Stars<br />
(ohne Blindenbacher/verletzt) 4:2.<br />
golF<br />
europäische Frauentour<br />
shanghai (china). (200 000 Euro/3<br />
Runden/Par 72): 1. Lee Anne Pace<br />
(SA) 211, Siegerin am 2. Loch des Stechens.<br />
2. Hannah Jun (USA), Julieta<br />
Granada (Par) und Christel Boeljon<br />
(Ho) je 211. – Ferner: 41. Caroline Rominger<br />
(Sz) 219 (74/73/ 72). – 107<br />
klassiert.<br />
RuDeRn<br />
WM auf dem lake Karapiro<br />
Vorläufe. Männer. offene Kategorie.<br />
skiff. 2. serie. 1. Drysdale (Neus)<br />
6:48,60. – Ferner: 5. Güttinger (Sz)<br />
7:06,29. – Doppelzweier. 2. serie.<br />
1. Wells/Bateman (Gb) 6:14,91. – Ferner:<br />
4. Vonarburg/Stofer (Sz) 6:21,98.<br />
– leichtgewicht. Vierer-ohne. 3.<br />
serie. 1. Schweiz (Schürch/Tramèr/<br />
Niepmann/Gyr) 5:57,31. – Frauen.<br />
offene Kategorie. Doppelvierer. 1.<br />
serie. 1. Grossbritannien (Flood/Rodford/Houghton/Vernon)<br />
6:15,62. – Ferner:<br />
4. Schweiz (Naunheim/Fiechter/<br />
Hauser/Ernst) 6:33,80. – leichtgewicht.<br />
skiff. 2. serie. 1. Ayling<br />
(Neus) 7:49,30. – Ferner: 4. Wyss (Sz)<br />
8:05,24.<br />
Vom Jäger zum gejagten<br />
Lee Westwood, die neue Nummer 1 im Golf, wird gleich gefordert<br />
Die alte und die neue nummer 1. Tiger Woods (links) und Lee Westwood. Foto Keystone<br />
Peter Lerch (SI)<br />
Der Brite – und nicht newcomer Martin<br />
Kaymer – löste am Wochenende nach<br />
mehr als fünf Jahren tiger Woods als<br />
nummer 1 der golf-Weltrangliste ab.<br />
Endlich kommt Leben in die Golf-<br />
Weltrangliste. Lee Westwood hat die<br />
281-wöchige Herrschaft von Tiger Woods<br />
beendet. Der bescheidene Engländer muss<br />
sich aber schon in dieser Woche vorsehen,<br />
wenn er sich längere Zeit auf dem Thron<br />
halten will. Westwood weiss aus eigener<br />
bitterer Erfahrung, dass im Golf alles sehr<br />
schnell vorüber sein kann. Er war im Jahr<br />
2000 als 27-Jähriger der dominierende<br />
Golfer Europas, gewann fünf Turniere und<br />
schien fähig, Tiger Woods den Platz des<br />
Weltbesten streitig zu machen. Dann fiel<br />
er für rund sechs Jahre in ein Formtief, für<br />
das er selber bis heute keine Erklärung gefunden<br />
hat. Vielleicht hing es mit seiner<br />
neuen Rolle als liebevoller Familienvater<br />
ein Held als notnagel<br />
eishockey: Die ehc Basel Sharks empfangen Sierre<br />
toBIaS voN rohr<br />
Die neuntplatzierten Walliser treten<br />
heute in Basel (st.-Jakob-arena,<br />
20.00 uhr) zum zweiten Mal mit ihrem<br />
neuen coach an: dem ex-Rapperswiltrainer<br />
und Zsc-Meisterschützen<br />
Morgan samuelsson.<br />
Morgan Samuelsson weiss, wie es ist,<br />
eine Equipe zu übernehmen, die bisher<br />
nicht den Erwartungen entsprochen hat:<br />
Im November 2007 ersetzte<br />
der Schwede bei den<br />
Rapperswil-Jona Lakers<br />
Kari Eloranta. Damals hatte<br />
Samuelsson die Ostschweizer<br />
immerhin noch<br />
Morgan<br />
samuelsson.<br />
in die Playoffs geführt<br />
(Viertelfinal-Aus). Gute Erinnerungen<br />
hat der Schwede<br />
darum an die<br />
St.-Jakob-Arena: Im Febru-<br />
ar 2008 war er zuletzt als Coach in der Basler<br />
Eishalle – sein Team siegte im damaligen<br />
NLA-Qualifikationsspiel gleich mit 7:1.<br />
In der Saison danach folgte aber der<br />
Absturz der Lakers, und Samuelsson musste<br />
nach nur einem Jahr wieder gehen. Nun<br />
ist der 42-jährige Schwede, der als ZSC-<br />
Meisterheld im Jahr 2001 das entscheidende<br />
Tor schoss, in Sierre als Trainer an<br />
die Bande zurückgekehrt. An eine alte<br />
Wirkungsstätte: Er betreute die Walliser<br />
schon von 2004 bis 2006 sowie in der<br />
zweiten Hälfte der Saison 2008/09 (für<br />
die Playoffs). Der Schwede, der als starke,<br />
eigenwillige Persönlichkeit gilt, wurde als<br />
Nachfolger des erfolglosen Kanadiers Bob<br />
Mongrain verpflichtet. Samuelssons<br />
Comeback als «Notnagel» an diesem Wochenende<br />
gelang indes nicht nach Wunsch:<br />
Die Walliser verloren zu Hause gegen die<br />
GCK Lions 2:3 n. V. und rutschten vorübergehend<br />
unter den Strich.<br />
Basel iM soll. Bedeutend ruhiger als bei<br />
Sierre geht es momentan beim EHC Basel<br />
zu und her. Die Equipe von Trainer Dany<br />
Gélinas liegt momentan auf dem fünften<br />
Platz und ist damit im Soll bezüglich Qualifikationsziel.<br />
Und die Basler werden heute<br />
voraussichtlich mit derselben Equipe<br />
wie am Samstag gegen Langenthal<br />
(3:4-Niederlage nach Penaltyschiessen)<br />
antreten.<br />
national league B, heute spielen<br />
20 uhr: EHC Basel–Sierre. Langenthal–GCK Lions.<br />
Lausanne–Thurgau. Visp–Ajoie. Olten–La Chaux-de-<br />
Fonds.<br />
zusammen. 2001 kam Sohn Samuel Bevan<br />
zur Welt, 2004 Tochter Poppy Grace. Westwood<br />
errang jedenfalls in dieser Zeit nur<br />
gerade drei Turniersiege und fiel in der<br />
Weltrangliste an die 266. Stelle zurück.<br />
Erst ab 2007 ging es wieder aufwärts.<br />
Westwood begann mehr auf seine Fitness<br />
zu achten. Ein bisschen weniger Fett, ein<br />
bisschen mehr Muskeln und Schnellkraft.<br />
In diesen Tagen kuriert er eine Wadenverletzung<br />
aus. Am Turnier im südspanischen<br />
Valderrama spielte er nicht, dennoch erntete<br />
er am Wochenende den Lohn für seine<br />
Leistungskonstanz. Er ist der 13. Golfer an<br />
der Spitze des erst 1986 eingeführten<br />
Weltrankings. Die Liste der Vorgänger ist<br />
ein «Who is who» der golferischen Neuzeit:<br />
Bernhard Langer, Severiano Ballesteros,<br />
Greg Norman, Nick Faldo, Ian Woosnam,<br />
Fred Couples, Nick Price, Tom Lehman,<br />
Tiger Woods, Ernie Els, David Duval,<br />
Vijay Singh.<br />
Die Konstanz ist tatsächlich Westwoods<br />
herausragende Qualität. Ihm fehlt<br />
nach wie vor ein Sieg an einem der vier<br />
Majorturniere, die den Grand-Slam-<br />
Events im Tennis entsprechen (US Masters,<br />
US Open, British Open, US PGA<br />
Championship). Dieser Makel ist indessen<br />
mehr auf Pech als auf Unvermögen zurückzuführen.<br />
In den letzten fünf Majors<br />
klassierte er sich viermal unter den ersten<br />
drei; kein anderer spielte derart regelmässig.<br />
Wie das seinerzeitige Formtief ist möglicherweise<br />
auch die wiedergefundene<br />
Stärke ein Spiegelbild der Lebensumstände.<br />
Lee Westwood hat seinen Lebensinhalt<br />
gefunden. Er ist zufrieden, er bleibt ein eiserner<br />
Fan von Nottingham Forest, er<br />
bleibt mit seiner Familie im Kaff Worksop<br />
bei Nottingham. Erst kürzlich gab er ein in<br />
der Golfwelt vielbeachtetes Statement ab.<br />
Er werde der europäischen Tour auch in<br />
den nächsten Jahren die Treue halten und<br />
nicht auf die US-Tour wechseln, wo er wesentlich<br />
mehr Geld verdienen könnte.<br />
geFoRDeRt. Westwood steigt in dieser<br />
Woche wieder ins Geschäft ein und weiss,<br />
dass er gleich alles geben muss, um das<br />
Hochgefühl des weltbesten Golfers weiter<br />
geniessen zu können. An dem mit sieben<br />
Millionen Dollar dotierten Turnier in<br />
Shanghai spielen alle Ikonen, die innerhalb<br />
weniger Zehntelpunkte die ersten<br />
vier Ranking-Positionen belegen: Westwood,<br />
Woods, Martin Kaymer (der als<br />
zweiter Deutscher nach Bernhard Langer<br />
den Thron besteigen soll), Phil Mickelson.<br />
Wer von diesen vier in Shanghai gewinnt,<br />
bleibt oder wird die Nummer 1. Westwood<br />
war der Jäger, jetzt ist er der Gejagte.<br />
Die Besten liegen so nahe beisammen,<br />
dass es in den nächsten Monaten zahlreiche<br />
Wechsel geben könnte, wie etwa zuletzt<br />
im Frauentennis. Für Tiger Woods ist<br />
der vorläufige Verlust der Regentschaft die<br />
logische Folge eines Jahres, in dem sich<br />
der selbstverschuldete Sex- und Eheskandal<br />
zwangsläufig auf die <strong>sport</strong>lichen Darbietungen<br />
auswirken musste. Ende November<br />
wird sich der Ausbruch seiner Krise<br />
jähren. Woods scheint nun wieder in<br />
der Lage zu sein, seine grossartige Karriere<br />
neu zu lancieren. Ihm bleibt noch viel<br />
Zeit. Die nach einem komplizierten Schlüssel<br />
errechnete Weltrangliste berücksichtigt<br />
jeweils die Leistungen der letzten zwei<br />
Jahre. Wenn sich Woods jetzt neu aufmacht,<br />
dann werden Westwood, Kaymer<br />
und Mickelson bald nichts mehr zu lachen<br />
haben. Westwood weiss es.<br />
Die aktuelle Weltrangliste<br />
1. Lee Westwood (Eng) 8,29 Durchschnittspunkte. 2.<br />
Tiger Woods (USA) 8,13. 3. Martin Kaymer (De) 7,98.<br />
4. Phil Mickelson (USA) 7,83. 5. Steve Stricker (USA)<br />
7,20. 6. Jim Furyk (USA) 7,09. 7. Paul Casey (Eng)<br />
6,14. 8. Luke Donald (Eng) 5,70.<br />
Vier schweizer Booten bleibt<br />
nur noch der Hoffnungslauf<br />
Rudern: Vierer-ohne schafft direkten WM-Halbfinal-Einzug<br />
Bei den Vorläufen der Weltmeisterschaften<br />
in neuseeland standen<br />
gestern Montag gleich fünf<br />
schweizer Boote im einsatz.<br />
Nachdem auf dem Lake Karapiro<br />
(Neus) am Vortag noch Wind und<br />
Wellen vorherrschten, konnten am<br />
zweiten Tag der Weltmeisterschaften<br />
alle Rennen bei guten Verhältnissen<br />
durchgeführt werden. Mario Gyr<br />
(SC Luzern), Simon Niepmann (SC<br />
Zürich), Lucas Tramèr (CA Vésenaz)<br />
und Simon Schürch (SC Sursee)<br />
überzeugten in ihrem ersten gemeinsamen<br />
WM-Rennen mit einem souveränen<br />
Vorlaufsieg und qualifizierten<br />
sich somit direkt für die Halbfinals<br />
der besten zwölf Teams.<br />
Der leichte Vierer-ohne übernahm<br />
im dritten Vorlauf gleich die<br />
Führung und bestimmte damit den<br />
Rennverlauf an der Spitze. Einzig<br />
nach 1500 Metern mussten die jungen<br />
Schweizer ihre Führung für kurze<br />
Zeit den Amerikanern überlassen.<br />
Mit einem schnellen letzten Streckenviertel<br />
aber setzte sich das<br />
Schweizer Boot im Finish wieder an<br />
die Spitze und gewann vor den USA.<br />
Einen weniger guten Einstand<br />
zur WM erlebten die vier anderen<br />
Schweizer Boote, die für den Kampf<br />
um eine Halbfinalqualifikation den<br />
Umweg über die Hoffnungsläufe<br />
nehmen müssen. Der Männer-Doppelzweier<br />
mit André Vonarburg und<br />
Florian Stofer (beide SC Sempach)<br />
fiel trotz einem guten Start auf der<br />
zweiten Streckenhälfte auf den vierten<br />
Rang zurück und muss nun überraschenderweise<br />
noch um die Halbfinalqualifikation<br />
bangen.<br />
Kein exploit. Der Frauen-Doppelvierer<br />
mit Martina Ernst (Belvoir Ruderclub<br />
Zürich), Nora Fiechter (Ruderclub<br />
Blauweiss Basel), Katja Hauser<br />
und Regina Naunheim (beide<br />
Seeclub Wädenswil) konnte im Vorlauf<br />
erwartungsgemäss nicht um<br />
den Sieg mitrudern und musste sich<br />
am Schluss ebenfalls mit Rang vier<br />
zufriedengeben.<br />
Auch die beiden Einer-Fahrer Fabrizio<br />
Güttinger (CC Lugano) und<br />
Olivia Wyss (SC Sursee) kamen in<br />
ihren Serien nicht über die hinteren<br />
Rangierungen hinaus. SI<br />
nachrichten<br />
tv-<strong>sport</strong>programm<br />
Dienstag<br />
sF 2<br />
20.00 Tennis: Swiss Indoors<br />
20.35 Fussball: Champions League,<br />
Tottenham–Inter Mailand<br />
23.15 Sport aktuell<br />
sF info<br />
automobil<br />
Red Bull investiert<br />
salZBuRg. Der österreichische<br />
Energydrink-Hersteller Red Bull hat<br />
seine Investitionen in die Formel 1<br />
im vergangenen Jahr um fast 30<br />
Prozent gesteigert. Das berichtete<br />
die englische Zeitung «The Daily Telegraph»<br />
in ihrer Onlineausgabe.<br />
Das Salzburger Unternehmen erhöhte<br />
seinen Input in das eigene<br />
Formel-1-Team 2009 im Vergleich<br />
zum Jahr davor um 28,8 Millionen<br />
Euro auf 123,2 Millionen Euro. Damit<br />
bestreitet Red Bull einen Löwenanteil<br />
des Teambudgets von<br />
185 Millionen Euro. SI<br />
eishockey<br />
Hirschi verlängert<br />
lugano. Der HC Lugano verlängert<br />
seinen Vertrag mit Verteidiger<br />
Steve Hirschi (29) um drei weitere<br />
Jahre bis April 2014. Der Schweizer<br />
Internationale spielt bereits seit<br />
der Saison 2003/04 bei den Tessinern,<br />
nachdem er von seinem<br />
Stammverein Langnau in die Südschweiz<br />
gewechselt hatte. Hirschi<br />
bestritt bisher 234 Spiele für Lugano<br />
und erzielte 21 Tore sowie 60<br />
Assists. SI<br />
handball<br />
neuer Modus in nla<br />
ittigen. Die Handball-Nationalliga-<br />
A wird auf die Saison 2012/13 hin<br />
von zwölf auf zehn Mannschaften<br />
reduziert, wobei die ersten vier<br />
Teams nach der Qualifikation Playoffs<br />
bestreiten. Der Letztplatzierte<br />
steigt direkt ab. Die NLB wird tendenziell<br />
aus 14 Equipen bestehen.<br />
2011/12 gibt es wie in dieser Saison<br />
nur einen Playoff-Final. Zudem wird<br />
der nächste Cupsieger in einem Final-Four-Turnier<br />
ermittelt, und zwar<br />
auch bei den Frauen. SI<br />
motorrad<br />
elias kehrt zurück<br />
Monaco. Moto-2-Weltmeister Toni<br />
Elias kehrt 2011 in die MotoGP-<br />
Klasse zurück. Der 27-jährige Pilot<br />
aus Spanien wird bei LCR Honda<br />
den Franzosen Randy de Puniet ersetzen.<br />
Elias war schon von 2005<br />
bis 2009 in der Königsklasse gestartet<br />
und hatte nach seinem<br />
Wechsel im Vorjahr in der neuen,<br />
unteren Klasse auf Anhieb und vorzeitig<br />
den Titel gewonnen. SI<br />
pferde<strong>sport</strong><br />
Rath will nicht zahlen<br />
KRonBeRg. Der deutsche Dressurreiter<br />
Matthias-Alexander Rath würde<br />
das Millionen-Ausnahmepferd<br />
Totilas gerne reiten, würde aber für<br />
dieses Recht an Besitzer Paul<br />
Schockemöhle nichts zahlen.<br />
«Sport- und Deckrechte zu teilen,<br />
stelle ich mir sehr schwierig vor»,<br />
sagte Vater und Trainer Klaus-Martin<br />
Rath. Totilas gilt in der Szene als<br />
«Wunderpferd» und gewann mit<br />
dem Holländer Edward Gal in Kentucky<br />
drei WM-Titel. SI<br />
rad<br />
Rogers wechselt<br />
MancHesteR. Der ehemalige Rad-<br />
Weltmeister Michael Rogers fährt in<br />
den beiden kommenden Jahren für<br />
den Rennstall Sky. Der 30-jährige<br />
Australier, der zwischen 2003 und<br />
2005 dreimal nacheinander den<br />
WM-Titel im Zeitfahren gewonnen<br />
hat, wechselt nach fünf Jahren bei<br />
HTC-Columbia zum britischen<br />
Team. SI<br />
20.30 Tennis: Swiss Indoors