25.02.2014 Views

ADESSO Venezia (Vorschau)

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

Die schönsten Seiten auf Italienisch<br />

Deutschland € 6,90<br />

CH sfr 12,40 · A · I · F · BeNeLux: € 7,50<br />

01<br />

Januar<br />

2014<br />

<strong>Venezia</strong><br />

Es gibt sie noch, die echte „Serenissima“<br />

Grammatica: l’accento<br />

Ferrara a tavola Una favola gastronomica nel cuore dell’Emilia-Romagna<br />

ARTE: CASTEL DEL MONTE, IN PUGLIA, LA MISTERIOSA ROCCAFORTE DI FEDERICO II<br />

INTERVISTA A RITA BORSELLINO: LIBERI DALLA MAFIA... ANCHE IN CUCINA


Sammlerstücke!<br />

Alle Ausgaben des Jahrgangs 2013 für Ihr Archiv.<br />

Auch mit praktischer Sammelmappe erhältlich.<br />

Sonderpreis<br />

!<br />

Bestellen Sie jetzt!<br />

+49 (0)89/8 56 81-16<br />

www.adesso-online.de/extras


EDITORIALE<br />

Erweitern Sie<br />

Ihren Italienisch-<br />

Wortschatz!<br />

Sacro e profano a <strong>Venezia</strong>: uno scorcio inaspettato nel sestiere Castello.<br />

Cari lettori,<br />

se c’è una città che non finisce mai di stupire, è proprio <strong>Venezia</strong> (vedi<br />

pag. 12). Innanzitutto perché, come scrive Valentina Pinton, “per <strong>Venezia</strong><br />

si prova un’attrazione quasi miracolosa”, e poi perché ci sono sempre<br />

nuovi angoli da scoprire, calli strettissime da percorrere e chiese “dietro<br />

l’angolo” che non si sono mai fatte notare. Questa volta due guide d’eccezione,<br />

Stefano Stipitivich e Michael “Big Mike” Melfi – direttore artistico<br />

del Caffè Florian il primo, il secondo gondoliere e cantante rap,<br />

entrambi veneziani doc – ci hanno aperto le porte della loro <strong>Venezia</strong>. Noi,<br />

ringraziandoli di cuore, ci siamo entrati in rispettoso silenzio, affascinati<br />

anche dai ricordi della loro infanzia. E voi, cosa state aspettando? Venite<br />

con noi e scoprirete che la <strong>Venezia</strong> autentica esiste ancora.<br />

Si sa, lo stupore è tanto maggiore quando è inaspettato. Sfogliate<br />

stupire erstaunen<br />

provare empfinden<br />

l’attrazione f. Anziehung<br />

miracoloso wundersam<br />

l’angolo Winkel<br />

scoprire entdecken<br />

la calle: Gasse in Venedig<br />

percorrere entlanglaufen<br />

il/la cantante Sänger, -in<br />

rispettoso respektvoll<br />

l’infanzia Kindheit<br />

maggiore größer<br />

sfogliare durchblättern<br />

usuale gewöhnlich<br />

circondato umgeben<br />

parere vorkommen,<br />

scheinen<br />

la segnalazione Hinweis<br />

la scheda Karte<br />

la richiesta Nachfrage<br />

allora la rivista fino a pagina 50 e vi troverete<br />

davanti alla “piccola Roma delle<br />

Alpi”. È davvero poco usuale ritrovarsi<br />

a passeggiare fra resti archeologici degli<br />

antichi Romani circondati da montagne<br />

bellissime, non vi pare? Invece è proprio<br />

quello che succede in quel museo a cielo<br />

aperto chiamato Aosta.<br />

Per concludere, due segnalazioni<br />

linguistiche: la prima è l’importante approfondimento<br />

grammaticale sull’accento<br />

(vedi pagg. 40 e 41); la seconda è<br />

una novità nelle schede di <strong>ADESSO</strong> (vedi<br />

pagg. 37 e 38). Da questo mese, a grande<br />

richiesta, ne abbiamo introdotta una<br />

nuova: i verbi con preposizione.<br />

Rossella Dimola<br />

Caporedattrice<br />

Die <strong>ADESSO</strong>-App:<br />

Pro Tag ein italienischer Begriff<br />

mit Audio-Datei für das<br />

Aussprache-Training<br />

mit Erklärung und Beispielsatz<br />

auf Italienisch<br />

Übersetzung ins Deutsche<br />

GRATIS!<br />

Über iTunes Store oder Android Market<br />

adesso-online.de/apps<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


SOMMARIO<br />

SERVIZI<br />

12 VIAGGI: VENEZIA<br />

Es gibt sie noch, die echte „Serenissima“… tief in<br />

den kleinen Gässchen und abgelegenen Winkeln<br />

der Lagunenstadt.<br />

26 Intervista: Rita Borsellino<br />

Kochen gegen die Kriminalität: die Schwester von Paolo<br />

Borsellino hat an einem originellen Buch mitgewirkt.<br />

50 Fine settimana: Aosta, la Roma delle Alpi<br />

Auf Aostas Straßen wird gefeiert: Bei der Fiera di<br />

Sant’Orso zeigt sich Tradition von ihrer schönsten Seite.<br />

54 Indice 2013<br />

Jahresrückblick auf die <strong>ADESSO</strong>-Themen 2013.<br />

62 L’Italia a tavola: La cucina di Ferrara<br />

Schlaraffenland in der Emilia-Romagna: Ferraras<br />

Köstlichkeiten verzaubern schon mit ihren Namen<br />

LINGUA<br />

33 Pagine facili<br />

Italienisch leicht gemacht<br />

37 Le schede di <strong>ADESSO</strong><br />

Sammelkarten, u. a. mit Übungen und Wortschatz<br />

39 Giocando s’impara...<br />

Wortspiele: Spielerisch Italienisch lernen<br />

40 L’italiano per espresso<br />

Verbessern Sie Ihr Italienisch!<br />

I vostri dubbi: Akzentsetzung<br />

Una parola tira l’altra: Il senso<br />

OPINIONI<br />

24 L’Italia in diretta<br />

Strohmänner und Steuern, von Riccardo Iacona<br />

48 Passaparola<br />

Trend zum Tatoo, von Renata Beltrami<br />

56 Tra le righe<br />

Francesca Pascale, von Stefano Vastano<br />

RUBRICHE<br />

03 Editoriale<br />

Von Rossella Dimola<br />

06 Posta prioritaria<br />

Leserbriefe<br />

07 Notizie dall’Italia<br />

Neues aus Italien<br />

29 Scherzi a parte<br />

Lachen mit Lucrezia<br />

30 I misteri dell’arte: La roccaforte del mistero<br />

Castel del Monte: Geheimnisvolle Festung unter der<br />

Sonne des Südens.<br />

32 Botta e risposta<br />

Ein Thema – zwei Antworten: Metropole oder<br />

Städtchen? Wo Menschen sich zu Hause fühlen.<br />

44 Praticamente parlando<br />

Zivilisiert miteinander umgehen – auch mit Worten:<br />

Wie es richtig geht… und wie nicht.<br />

46 Grandangolo<br />

Er hilft denen „auf die Füße“, die der Krieg<br />

zurückgelassen hat: Ein Italiener in Afghanistan.<br />

49 Approfondimento<br />

Was nicht im Wörterbuch steht<br />

55<br />

Das leichte Heft im Heft - Sizilien<br />

58 Libri e letteratura<br />

Büchertipps und Leseprobe<br />

Autor des Monats: Marco Malvaldi<br />

70 Anteprima <strong>ADESSO</strong> 02/14<br />

<strong>Vorschau</strong> auf die Februar-Ausgabe 02/14<br />

Seguici su<br />

facebook.com/adesso.magazin<br />

ZEICHENERKLÄRUNG UND LESER-SERVICE<br />

IN COPERTINA<br />

La Basilica di San Giorgio<br />

vista da Palazzo Ducale<br />

© HUBER/SIME<br />

Feder<br />

leicht zu lesen<br />

Krone<br />

anspruchsvoll<br />

Hörtext<br />

Tel. (0049) 89-85681-286<br />

<strong>ADESSO</strong> audio<br />

Texte zum Anhören<br />

<strong>ADESSO</strong> plus<br />

Thematische Sprachübungen<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Ausgewählte Artikel, Kurz-Interviews,<br />

italienische Musik, Übungen zu<br />

Grammatik und Aussprache: CD<br />

mit Begleit heft.<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Nützlich und unterhaltsam:<br />

Das Begleitheft zu <strong>ADESSO</strong><br />

mit Zusatzübungen. Info unter<br />

Tel.: (0049) 89-85681 -16; Fax: -159.<br />

<strong>ADESSO</strong>in classe<br />

Ideen und Konzepte: Kostenloser<br />

Service für Abonnenten in Lehrberufen.<br />

Info unter Tel.: (0049) 89-85681 -152;<br />

Fax: -159; Mail: schulmedien@spotlight-verlag.de.<br />

www.adesso-online.de<br />

Unsere Homepage: Aktuelle Meldungen,<br />

Übungen, Rezensionen… Mit<br />

<strong>ADESSO</strong> Premium freier Zugang<br />

zum Nachrichten- und Übungsarchiv.<br />

ABONNENTEN-SERVICE: tel. (0049) 89-85681-16; fax (0049) 89-85681-159; e-mail: abo@spotlight-verlag.de


GENNAIO 2014<br />

50<br />

26<br />

12<br />

62<br />

30


GRAMMATIK<br />

TABELLEN<br />

u Sehr geehrte Damen<br />

und Herren,<br />

dieses „Extra im Heft“<br />

L’italiano in tabelle fand ich<br />

ganz hervorragend, inklusive<br />

der Esercizi. Kommt so<br />

was jetzt öfter? Gerade die<br />

italienische Grammatik (finde<br />

ich) ist ja relativ schwie-<br />

rig und da sind solche Infos<br />

und Übungen hilfreich.<br />

Mir hat da z.B. noch der<br />

congiuntivo gefehlt.<br />

Fred Brunner<br />

Sehr geehrter Herr Brunner,<br />

vielen Dank für das Kompliment.<br />

Es war keine leichte<br />

Aufgabe, die Grundlagen<br />

der italienischen Grammatik<br />

kurz und knapp darzustel-<br />

len. Daher haben<br />

wir<br />

L’italiano in<br />

tabelle auf<br />

zwei Ausgaben<br />

aufgeteilt. Die<br />

Oktoberausgabe<br />

umfasst die Grammatik<br />

der Stufen A1-<br />

B1. Der zweite Teil (Erscheinungstermin<br />

ist<br />

Februar 2014) befasst sich<br />

mit schwierigeren<br />

Themen wie beispielsweise<br />

dem<br />

congiuntivo.<br />

Auch diese<br />

zweite Ausgabe<br />

wird wieder<br />

viele Übungen<br />

enthalten, anhand<br />

derer Sie Ihr Wissen auf<br />

die Probe stellen können.<br />

Die <strong>ADESSO</strong>-Redaktion<br />

LA VOCE DEI LETTORI Testo: Winfried Küper<br />

IL CINERARIO DI MONTESCUDAIO<br />

6<br />

Il vostro articolo Il collirio più antico del mondo”<br />

(<strong>ADESSO</strong> 08/13, pag. 7), che si riferisce a un<br />

ritrovamento nel Golfo di Baratti negli anni<br />

Ottanta e ai contatti commerciali tra i Greci<br />

e gli Etruschi lungo la costa, mi ricorda<br />

una bellissima giornata passata a Cecina<br />

nel 2004. Io e mia moglie eravamo andati<br />

al Museo archeologico di Cecina, dove era<br />

esposto un cinerario misterioso di terracotta<br />

(alto 64 cm). Sul coperchio è seduto<br />

su un trono un uomo con i capelli lunghi.<br />

Davanti a lui c’è una tavola rotonda, apparecchiata<br />

fra l’altro con focacce; di fronte si<br />

trova un grande vaso, probabilmente pieno<br />

di vino. Un’ancella è accanto all’uomo e tiene<br />

probabilmente un ventaglio in mano. Su un manico<br />

è seduta un’enigmatica figura maschile.<br />

Dopo che sono andato in pensione, siamo andati ogni<br />

anno a Montescudaio, in provincia di Pisa, il piccolo paese<br />

etrusco che fa parte del “Club dei Borghi più belli d’Italia”.<br />

Volevo saperne di più su quel cinerario visto nel 2004 e sulla<br />

la tomba<br />

a pozzo<br />

scavato<br />

ignoto<br />

per certi versi<br />

Il cinerario etrusco conservato<br />

nel Museo archeologico di<br />

Cecina, in Toscana.<br />

il cinerario Aschenkrug<br />

il collirio Augentropfen<br />

Pl.<br />

esposto ausgestellt<br />

il coperchio Deckel<br />

apparecchiato gedeckt<br />

la focaccia: Fladenbrot aus Hefeteig<br />

il vaso Gefäß<br />

probabilmente wahrscheinlich<br />

l’ancella Magd<br />

il ventaglio Fächer<br />

il manico Griff<br />

enigmatico rätselhaft<br />

il borgo Dorf<br />

la civiltà Kultur<br />

lo studioso Gelehrter<br />

ricondurre zurückführen<br />

recuperare bergen, finden<br />

Brunnengrab<br />

ausgehoben<br />

unbekannt<br />

in gewisser<br />

Hinsicht<br />

Entdeckung<br />

Doppelkegel-<br />

la scoperta<br />

biconico<br />

la rappresentazione<br />

a tutto tondo<br />

la cena<br />

funebre<br />

il secolo<br />

sdraiato<br />

l’influenza<br />

coadiuvato<br />

il comune<br />

gemellato<br />

aggiornato<br />

Darstellung<br />

Voll-<br />

Leichen-<br />

schmaus<br />

Jahrhundert<br />

liegend<br />

Einfluss<br />

unterstützt<br />

Partner-<br />

gemeinde<br />

aktualisiert<br />

civiltà etrusca in quella zona. Nella piccola biblioteca<br />

del paese trovai un libro italiano (Montescudaio,<br />

la sua storia, la sua gente), che avevano scritto<br />

studiosi del paese. Vi ho letto che il cinerario<br />

si può ricondurre al periodo orientalizzante<br />

(circa 670 a.C.) e che fu recuperato agli inizi<br />

del 1900 in una tomba a pozzo, scavata in<br />

un punto ignoto di Montescudaio. Per certi<br />

versi si tratta di una scoperta sensazionale.<br />

Tipica di quel periodo dell’arte etrusca è la<br />

forma biconica con la decorazione geometrica<br />

del cinerario. Soprattutto è importante<br />

che ci troviamo davanti alla “più vecchia rappresentazione<br />

etrusca a tutto tondo di un<br />

banchetto” (Giovannangelo Camporeale, Gli<br />

Etruschi, Storia e civiltà, Utet libreria, 2000; edito<br />

anche in tedesco). L’uomo sul coperchio rappresenta<br />

un ricco signore dell’aristocrazia etrusca che<br />

sta celebrando la sua cena funebre.<br />

La scoperta ci illustra che nell’Etruria, fino al VII secolo, non<br />

si mangiava ancora sdraiati. Per influenza degli Greci, poco<br />

tempo dopo, nel VI secolo, gli Etruschi mangiavano alla greca,<br />

sdraiati su letti tutt’intorno alla tavola; un modo di mangiare<br />

che i Romani ripresero.<br />

Poiché 10 anni fa, nei paesi collinari della Maremma pisana,<br />

non c’erano informazioni né in tedesco né in inglese sulla<br />

storia della regione, ho scritto – coadiuvato dal comune di<br />

Montescudaio e dal suo comune gemellato tedesco Eberstadt/Baden-Württemberg<br />

– un libro sulla storia affascinante<br />

di Montescudaio e su questa parte meno visitata della Toscana<br />

(seconda edizione aggiornata e integrata nel 2011).<br />

Posso farlo avere ai lettori interessati.<br />

Chi vuole raccontare un’esperienza italiana può scrivere* a:<br />

Spotlight Verlag, Redaktion <strong>ADESSO</strong>, Postfach 1565, D-82144 Planegg,<br />

fax +49 89 85681-360, e-mail: adesso@spotlight-verlag.de.<br />

* Der Verlag übernimmt keine Haftung für eingesandte Texte sowie Bildmaterial. Diese<br />

werden nur im Fall einer Veröffentlichung auf Wunsch an den Absender zurückgesandt.<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


prima pagina<br />

Leonardo da Vinci sorprende anche<br />

500 anni dopo la morte. È stato trovato<br />

– pare – un famoso quadro che,<br />

secondo molti studiosi, Leonardo non<br />

aveva mai dipinto, il Ritratto di Isabella<br />

d’Este. La notizia è stata una grande<br />

emozione non solo per gli storici dell’arte,<br />

ma anche per i semplici appassionati.<br />

Il quadro era in una collezione<br />

privata a Turgi, in Svizzera, e gli studiosi<br />

non possono ancora dire con certezza<br />

se è autentico, ma sembra proprio di<br />

sì. Gli esami scientifici hanno dimostrato<br />

che i colori e il modo di preparare la<br />

tela sono proprio quelli di Leonardo.<br />

Non solo! I raggi X hanno permesso di<br />

vedere che davanti alla mano di Isabella<br />

c’è un libro. E che cosa tiene in mano,<br />

Isabella, in un cartone preparatorio<br />

conservato al Museo del Louvre, che è<br />

sicuramente di Leonardo? Proprio un<br />

libro, simbolo della sua funzione di<br />

“protettrice” delle lettere e delle arti!<br />

Perché questo dipinto è così importante?<br />

La storia inizia nel 1499. Leonardo<br />

il ritratto<br />

ritrovare<br />

sorprendere<br />

parere<br />

famoso<br />

il quadro<br />

secondo<br />

lo studioso<br />

dipingere<br />

lo storico dell’arte<br />

scientifico<br />

dimostrare<br />

la tela<br />

i raggi X pl.<br />

permettere<br />

il cartone<br />

preparatorio<br />

la protettrice<br />

le lettere pl.<br />

la corte<br />

la marchesa<br />

il bozzetto<br />

il carboncino<br />

invano<br />

esistere<br />

la Gioconda<br />

l’influenza<br />

per quanto riguarda<br />

mettere in dubbio<br />

la tesi<br />

considerare<br />

Portrait<br />

entdecken<br />

überraschen<br />

scheinen<br />

berühmt<br />

Bild<br />

laut<br />

Forscher<br />

malen<br />

Kunsthistoriker<br />

wissenschaftlich<br />

beweisen<br />

Leinwand<br />

Röntgenuntersuchung<br />

ermöglichen<br />

Vorbereitungsskizze<br />

Beschützerin<br />

Literatur<br />

Hof<br />

Marquise<br />

Skizze<br />

Kohle(stift)<br />

vergeblich<br />

existieren<br />

Mona-Lisa<br />

Einfluss<br />

in Bezug auf<br />

bezweifeln<br />

Theorie<br />

betrachten<br />

NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

di redazione<br />

ARTE<br />

LEONARDO E LE “SUE” DONNE<br />

UN RITRATTO RITROVATO DOPO 500 ANNI<br />

è a Mantova, alla corte dei Gonzaga.<br />

La marchesa Isabella d’Este, moglie di<br />

Francesco II Gonzaga e collezionista<br />

d’arte, gli chiede un ritratto. Leonardo<br />

prepara due bozzetti a carboncino: uno<br />

RITRATTO<br />

DI ISABELLA D’ESTE<br />

L’opera ritrovata in una<br />

collezione privata in<br />

Svizzera e, in piccolo,<br />

il cartone preparatorio<br />

conservato al Louvre.<br />

è andato perduto, l’altro è<br />

quello conservato al Louvre.<br />

Tra il 1500 e il 1506, come<br />

molte lettere dimostrano, la<br />

marchesa chiede più volte a<br />

Leonardo di farle un ritratto a<br />

colori. Invano, si pensava fino<br />

a oggi. Se il dipinto ritrovato è<br />

davvero di Leonardo, vuol dire<br />

che invece quel ritratto a colori<br />

esiste. Si può mettere allora<br />

in discussione la storia<br />

dell’arte come’è stata raccontata<br />

finora. Il quadro è stato<br />

infatti dipinto prima della Gioconda,<br />

su cui ha avuto influenza<br />

anche per quanto riguarda la<br />

tecnica. Inoltre possono essere messe<br />

in dubbio varie tesi, come quella dello<br />

studioso Martin Kemp, che non considera<br />

Leonardo un pittore di professione.<br />

LE ALTRE DONNE DI LEONARDO<br />

Ritratto di Ginevra de’ Benci (1474-1478), National Gallery of Art, Washington. Figlia di un<br />

importante banchiere, secondo Lorenzo il Magnifico era una delle donne più colte della società<br />

fiorentina dell'epoca. ➋ La dama con l’ermellino (1488-1490), Museo Czartoryski, Cracovia. Si<br />

tratta probabilmente di Cecilia Gallerani, una delle amanti di Ludovico Sforza "il Moro". ➌ La<br />

bella principessa (1495), collezione privata. Forse è Bianca Sforza, figlia di Ludovico il Moro.<br />

➍ La belle ferronière (1490-1495), Museo del Louvre, Parigi. La sua identità è incerta. Per alcuni<br />

è Cecilia Gallerani, ritratta in età più avanzata rispetto al dipinto con l’ermellino. ➎ La Gioconda<br />

(1501-1516), Museo del Louvre, Parigi. L’identità della donna è ancora oggi misteriosa.<br />

7<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

cultura e spettacolo<br />

8<br />

IL CD DEL MESE<br />

L’UOMO PIÙ SEMPLICE<br />

di VASCO ROSSI<br />

Nel gennaio scorso, Vasco Rossi<br />

ha inciso il suo ultimo singolo,<br />

L’uomo più semplice. Il brano riprende<br />

il rock tradizionale che<br />

l’artista ha sperimentato in 30 anni<br />

di carriera. Il primo successo di<br />

Vasco è del 1981. Da allora, il suo<br />

stile di vita che non conosce regole e le sue canzoni<br />

provocatorie fanno parte della storia della musica italiana.<br />

Alcuni suoi brani – come Una vita spericolata, Siamo<br />

solo noi e Sally – sono popolarissimi in Italia e vengono<br />

cantati in coro da milioni di persone durante i<br />

suoi tour. Una cosa è certa: quando canta Vasco, c’è<br />

sempre il tutto esaurito negli stadi e nei palazzetti di<br />

tutta Italia. Protagonista del videoclip musicale, uscito<br />

due mesi dopo il singolo e girato in uno studio di registrazione,<br />

il cantautore emiliano parla del suo amore<br />

per la vita notturna, con tutti i suoi imprevisti.<br />

VINCI IL CD DEL MESE<br />

Partecipa all’estrazione [Verlosung] dei CD in palio. Entro il 29<br />

gennaio vai alla pagina www.adesso-online.de/gewinnspiel<br />

oppure spedisci una cartolina al seguente indirizzo: Spotlight<br />

Verlag, <strong>ADESSO</strong>, CD del mese – L’uomo più semplice, Fraunhoferstr.<br />

22, D-82152 Planegg. Per chi non vince, il CD è in vendita,<br />

insieme a tanti altri capolavori della musica italiana, da:<br />

MUSIC PARADISE, Rebgasse 49, CH-4058 Basel,<br />

tel. (0041) 61 68192407, fax (0041) 61 6812127.<br />

E-mail imp@musicparadise.ch; www.musicparadise.ch;<br />

Facebook Music Paradise<br />

TANTE FIABE IN UNA APP<br />

Manuel Ronzoni, informatico di Bergamo con<br />

la passione delle fiabe, ha inventato un nuovo<br />

modo di leggerle e raccontarle. La sua App si<br />

chiama tiraccontounafiaba, è gratuita e contiene<br />

più di 2.000 fiabe di mille autori diversi, dai classici agli inediti.<br />

Oltre ai testi, ci sono video e contenuti audio. L’aspetto<br />

più interessante è che è possibile registrare la propria voce<br />

mentre si legge. I bambini possono così riascoltare in ogni<br />

momento la fiaba letta dalla voce della mamma o del papà.<br />

Intanto i genitori... vivono “felici e contenti”!<br />

Per informazioni: www.tiraccontounafiaba.it<br />

UN TESORO RIPORTATO ALLA LUCE<br />

È stato riportato alla luce un tesoro archeologico di età<br />

tardo-repubblicana e imperiale che fino a oggi la Soprintendenza<br />

dei beni archeologici del Lazio non conosceva.<br />

Il merito non è però di un team di studiosi, ma di un gruppo<br />

di ladri di tombe antiche, i cosiddetti tombaroli. È successo<br />

vicino a Lavinia, nel Lazio. Per fortuna la Guardia di Finanza<br />

è intervenuta in tempo e il furto non c’è stato. Il sito, molto<br />

grande e ben conservato, comprende resti di edifici, elementi<br />

architettonici in marmo, monete e più di 24.000 frammenti<br />

di terracotta. Un prezioso “bottino” che rischiava di finire<br />

sul mercato nero del collezionismo.<br />

CD DEL MESE<br />

incidere aufnehmen<br />

il brano Stück<br />

l’artista m./f. Künstler<br />

sperimentare erproben<br />

il successo Erfolg<br />

spericolato gefährlich<br />

esaurito ausverkauft<br />

girato gedreht<br />

lo studio di<br />

registrazione Tonstudio<br />

il cantautore Liedermacher<br />

notturno Nachtl’imprevisto<br />

Unvorgesehenes<br />

FIABE<br />

la fiaba Märchen<br />

inventare erfinden<br />

gratuito kostenlos<br />

contenere enthalten<br />

inedito unveröffentlicht<br />

registrare aufnehmen<br />

intanto derweil<br />

UN TESORO<br />

il tesoro Schatz<br />

la Soprintendenza dei beni archeologici:<br />

ital. Behörde zum<br />

Schutz und zur Nutzung archäologischer<br />

Funde<br />

il merito Verdienst<br />

lo studioso Forscher<br />

il ladro Dieb<br />

la tomba Grab<br />

la Guardia di Finanza: ital. Polizeieinheit<br />

zur Bekämpfung von<br />

Wirtschaftskriminalität<br />

intervenire eingreifen<br />

il furto Diebstahl<br />

il sito Stätte<br />

l’edificio Gebäude<br />

la moneta Münze<br />

prezioso wertvoll<br />

il bottino Beute<br />

© Getty Images<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


politica<br />

IL FEMMINICIDIO<br />

È ANCORA PIÙ REATO<br />

Il decreto legge che prevede pene più dure per il<br />

reato di femminicidio è finalmente diventato legge!<br />

Negli ultimi anni, in Italia, si è sentito molto<br />

parlare di femminicidio (vedi <strong>ADESSO</strong> 08/12, pag.<br />

22), ossia la violenza fatta da un uomo su una donna<br />

per motivi legati all’identità di genere. Solo nel<br />

2012 ci sono stati 124 casi, 100 fino al mese di ottobre<br />

2013. Sono tanti, troppi! Lo stato ha dovuto<br />

intervenire con urgenza e in modo efficace. Le<br />

nuove norme sono più dure di quelle che già esistevano.<br />

Per esempio, la pena aumenta se chi fa<br />

violenza è il marito, separato o divorziato, o il partner,<br />

anche se non convivente; se la donna è incinta<br />

o la violenza avviene in presenza di minori<br />

di 18 anni. Se chi fa violenza è scoperto sul fatto,<br />

scatta l’arresto. Il colpevole non può andare nei<br />

posti che la vittima frequenta. Pene più dure anche<br />

per gli stalker, che da ora in poi possono essere intercettati<br />

e obbligati a indossare il braccialetto elettronico.<br />

Inoltre, c’è un fondo di 10 milioni di euro<br />

per finanziare un piano straordinario contro la<br />

violenza sessuale e di genere.<br />

FEMMINICIDIO<br />

il femminicidio Frauenmord<br />

il reato Straftat<br />

il decreto legge: Notverordnung<br />

mit Gesetzeskraft<br />

la pena Strafe<br />

la legge Gesetz<br />

la violenza Gewalt<br />

di genere Geschlechtsintervenire<br />

eingreifen<br />

in modo<br />

efficace wirksam<br />

divorziato geschieden<br />

incinta schwanger<br />

scoprire auf frischer<br />

sul fatto Tat ertappen<br />

scattare wirksam sein,<br />

hier: durchgeführt<br />

werden<br />

l’arresto Verhaftung<br />

il colpevole Schuldiger<br />

intercettare abhören<br />

il braccia- Armband,<br />

letto hier: Fußfessel<br />

il fondo Fonds<br />

il piano Plan<br />

AMNISTIA E INDULTO<br />

l’indulto Straferlass<br />

il sovraffollamento<br />

Überfüllung<br />

la multa Strafe<br />

aggiornato al mit Stand<br />

vom<br />

il detenuto<br />

ospitare<br />

confondere<br />

in comune<br />

riguardare<br />

essere<br />

retroattivo<br />

valere<br />

il reato<br />

commesso<br />

colpevole<br />

minore<br />

cancellare<br />

diminuire<br />

la pena<br />

Gefangener<br />

aufnehmen<br />

verwechseln<br />

gemeinsam<br />

betreffen<br />

rückwirkend<br />

gelten<br />

gelten<br />

Straftat<br />

begangen<br />

schuldig<br />

geringer<br />

löschen<br />

reduzieren<br />

Strafe<br />

LE PAROLE<br />

DEL MESE<br />

AMNISTIA E INDULTO<br />

È un problema attuale e difficile<br />

da risolvere, quello del<br />

sovraffollamento delle carceri.<br />

In Italia, infatti, sono troppo<br />

piene. Se le cose non cambiano<br />

entro il mese di maggio<br />

2014, c’è addirittura il rischio<br />

di una multa dall’Unione europea.<br />

Secondo i dati aggiornati<br />

al settembre 2013, il sovraffollamento<br />

è al 136%: i<br />

detenuti sono 64.758, mentre<br />

le carceri possono ospitare<br />

solo 47.615 persone. La soluzione?<br />

Far uscire le persone<br />

dal carcere. Come? Con<br />

l’amnistia o con l’indulto, appunto.<br />

I termini amnistia e indulto<br />

vengono però spesso confusi.<br />

Certo, hanno in comune<br />

alcune cose: sia per l’amnistia,<br />

sia per l’indulto, decide<br />

il parlamento; entrambi riguardano<br />

categorie di detenuti<br />

e non persone singole;<br />

tutt’e due sono retroattivi,<br />

cioè valgono per reati commessi<br />

nel passato. I detenuti<br />

colpevoli di reati minori escono<br />

quindi dal carcere sia<br />

quando c’è un’amnistia, sia<br />

quando c’è un indulto, ma la<br />

differenza c’è ed è molto<br />

grande. L’amnistia cancella il<br />

reato; l’indulto invece fa solo<br />

diminuire la pena e può arrivare<br />

a cancellarla, ma il reato<br />

commesso rimane.<br />

9


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

costume e società<br />

10<br />

Tel. +49 89 85681-286<br />

IL MERCATO A CHILOMETRO ZERO<br />

Nasce a Genova il primo mercato d’Italia tutto a chilometro<br />

zero; o meglio, rinasce. Lo storico mercato<br />

rionale del Carmine riapre infatti all’interno di una struttura<br />

in stile liberty del 1921, oggi restaurata dopo anni<br />

di chiusura. Sui banchi ci sono solo prodotti della<br />

regione, dal pesce alla verdura, dai formaggi<br />

alla carne e ai vini. I produttori sono liguri<br />

e quindi tutto è a chilometro zero, o<br />

quasi. C’è anche un distributore del<br />

latte. Il ristorante, che è aperto tutto<br />

il giorno, propone naturalmente solo<br />

prodotti liguri. E ancora: ogni sera,<br />

dopo la chiusura, c’è l’asta delle<br />

cose che non sono state vendute,<br />

perché i prodotti di questo mercato<br />

devono essere sempre freschissimi.<br />

Il fatturato è di 2-3 milioni, ma chi ha<br />

investito nel progetto considera importante<br />

soprattutto creare un modello<br />

virtuoso di consumo.<br />

sono gli italiani che<br />

hanno detto di voler donare,<br />

dopo la morte, organi e<br />

tessuti a scopo di trapianto. Un<br />

dato che conferma la sensibilità<br />

degli italiani per le donazioni di<br />

organi. L’Italia è, infatti, il terzo<br />

paese in Europa per numero<br />

di donazioni, dietro solo<br />

a Spagna e Francia.<br />

CHILOMETRO ZERO<br />

a chilometro aus der<br />

zero Region<br />

rinascere wiederauferstehen<br />

rionale des Stadtviertels<br />

la struttura Einrichtung,<br />

hier: Gebäude<br />

lo stile liberty Jugendstil<br />

il banco Stand<br />

il distributore Verkaufsautomat<br />

proporre anbieten<br />

l’asta Versteigerung<br />

il fatturato Umsatz<br />

considerare betrachten<br />

virtuoso gut, positiv<br />

1.439.670<br />

donare spenden<br />

il tessuto Gewebe<br />

a scopo di zum Zwecke<br />

von<br />

il trapianto Transplantation<br />

confermare bestätigen<br />

LA RAI<br />

compiere feiern<br />

la trasmissio- Fersehne<br />

televisiva sendung<br />

la società<br />

l’abitudine f.<br />

l’annunciatrice<br />

f.<br />

il re<br />

il fondatore<br />

l’infanzia<br />

dedicato<br />

pubblicitario<br />

il permesso<br />

il telegiornale<br />

andare<br />

in onda<br />

l’inaugurazione<br />

f.<br />

il conduttore<br />

il porto<br />

la Penisola<br />

svolgere<br />

il ruolo<br />

combattere<br />

la TV spazzatura<br />

scarso<br />

il contenuto<br />

trasandato<br />

Fonte: Aido (Associazioneitaliana donazione<br />

di organi).<br />

LA RAI COMPIE 60 ANNI<br />

Il 3 gennaio 1954 cominciavano in Italia le trasmissioni<br />

televisive della Rai, la Radio televisione italiana. Un anniversario<br />

importante per la storia del nostro paese, perché<br />

la televisione ha cambiato molto la società e le abitudini<br />

degli italiani. Sono passati 60 anni e molti ricordano<br />

ancora Fulvia Colombo, la prima annunciatrice; il re dei<br />

telequiz Mike Bongiorno, e Corrado, il fondatore di Domenica<br />

In, una trasmissione molto fortunata. I programmi<br />

storici dei primi anni sono ricordi d’infanzia per milioni<br />

di italiani. Per esempio La domenica sportiva, trasmissione<br />

dedicata alle notizie sportive, o Carosello, una serie di scenette<br />

pubblicitarie che i bambini avevano il permesso di<br />

vedere prima di andare a dormire. Il primo telegiornale,<br />

diretto da Vittorio Veltroni, va in onda nel 1952, ma l’anno<br />

in cui la televisione entra nelle case italiane con<br />

una serie ben organizzata di trasmissioni è<br />

1.439.670<br />

Gesellschaft<br />

Gewohnheit<br />

Ansagerin<br />

König<br />

Begründer<br />

Kindheit<br />

gewidmet<br />

Werbe-<br />

Erlaubnis<br />

Fernsehnachrichten<br />

auf Sendung<br />

gehen<br />

Eröffnung<br />

Moderator<br />

Hafen<br />

hier: Italien<br />

ausüben,<br />

hier: spielen<br />

Rolle<br />

bekämpfen<br />

Trash-TV<br />

dürftig<br />

Inhalt<br />

ungepflegt<br />

il 1954. Subito dopo la cerimonia di inaugurazione,<br />

va in onda il primo programma,<br />

che si intitola Arrivi e Partenze<br />

perché il suo conduttore, il<br />

giovane Mike Bongiorno, fa piccole<br />

interviste ai viaggiatori italiani<br />

e stranieri che si trovano nei<br />

porti e negli aeroporti della Penisola.<br />

Negli anni Sessanta la televisione<br />

svolge anche un importante<br />

ruolo didattico: programmi come<br />

Non è mai troppo tardi aiutano a combattere<br />

l’analfabetismo. Anche chi di<br />

solito parla in dialetto impara la lingua<br />

italiana. Da allora la situazione è molto cambiata.<br />

Negli ultimi anni la qualità della televisione<br />

italiana è peggiorata. Molto spesso si parla oggi di “TV<br />

spazzatura”, con programmi di scarso contenuto che usano<br />

un linguaggio trasandato e qualche volta volgare.<br />

Sotto: Mike Bongiorno durante la<br />

trasmissione Flash, nel 1981.


NOTIZIE<br />

DALL’ITALIA<br />

Scienza<br />

© C F. Sartori gentilmente concesse da Enel Green Power<br />

Un’immagine del<br />

complesso geotermico<br />

di Larderello,<br />

in Toscana, il più<br />

antico del mondo.<br />

100 ANNI PIENI DI ENERGIA<br />

Il complesso geotermico di Larderello, in Toscana,<br />

è il più antico del mondo. Nel 2013 ha compiuto 100<br />

anni. È entrato, infatti, in funzione nel settembre del<br />

1913. Già nel 1904 un’intuizione del principe Ginori<br />

Conti porta ad accendere le prime cinque lampadine<br />

grazie alla forza del vapore prelevato dal sottosuolo.<br />

Ma la storia del complesso di Larderello è ancora più<br />

antica, come racconta anche il Museo della Geotermia<br />

di Larderello (www.museivaldicecina.it/de/museo_della_geotermia.php).<br />

Inizia addirittura nel 1777, quando<br />

Uberto Francesco Höfer di Colonia sul Reno, “provisioniere<br />

delle Reali Farmacie” della Toscana, scopre<br />

l’acido borico nel Lagone Cerchiaio di Monterotondo,<br />

in provincia di Grosseto. Poi, la storia prosegue con<br />

l’attività dell’ingegnere francese Francesco de Larderel,<br />

che sviluppa lo sfruttamento industriale dei soffioni boraciferi<br />

della Toscana. Oggi la centrale geotermica di<br />

Larderello è una delle più grandi al mondo. Produce oltre<br />

5 miliardi di kWh l’anno, pari al consumo medio di circa<br />

2 milioni di famiglie italiane: il 26,5% dell’energia che la<br />

Toscana consuma in un anno. Per molti la geotermia è<br />

una delle fonti rinnovabili più promettenti e importanti,<br />

ma non tutti sanno che è stata inventata dagli italiani!<br />

compiere<br />

il principe<br />

la lampadina<br />

il vapore<br />

prelevato<br />

il sottosuolo<br />

il provisioniere<br />

scoprire<br />

l’acido borico<br />

sviluppare<br />

lo sfruttamento<br />

il soffione<br />

boracifero<br />

la centrale<br />

pari a qc.<br />

medio<br />

rinnovabile<br />

promettente<br />

inventare<br />

alt werden<br />

Fürst<br />

Glühbirne<br />

Dampf<br />

entnommen<br />

Untergrund<br />

Vermittler,<br />

Beschaffer<br />

entdecken<br />

Borsäure<br />

entwickeln<br />

Nutzung<br />

borhaltige<br />

Dampffontäne<br />

Kraftwerk<br />

was etw.<br />

entspricht<br />

durchschnittlich<br />

erneuerbar<br />

vielversprechend<br />

erfinden<br />

VINCI<br />

scoprire<br />

straordinario<br />

efficace<br />

la barzelletta<br />

divertirsi<br />

herausfinden,<br />

erfahren<br />

hier: ausgezeichnet<br />

wirksam,<br />

wirkungsvoll<br />

Witz<br />

sich amüsieren,<br />

sich<br />

vergnügen<br />

<strong>ADESSO</strong><br />

Vinci Langenscheidt<br />

Sprachkalender 2014 – Italienisch!*<br />

Un calendario molto speciale. Ogni giorno qualcosa di nuovo da scoprire<br />

e da imparare, uno strumento straordinario per chi ama la lingua<br />

e la cultura del Belpaese. Ricco di curiosità, tradizioni, ricette, piccole<br />

storie, informazioni sui temi più diversi, tabelle grammaticali, esercizi,<br />

regole spiegate in modo semplice ed efficace, nella migliore tradizione<br />

di Langenscheidt. E non manca l'umorismo<br />

con piccole barzellette illustrate per<br />

imparare l'italiano divertendosi.<br />

* Per vincere uno dei 3 Langenscheidt<br />

Sprachkalender 2014 – Italienisch! vai<br />

sul nostro sito alla pagina<br />

www.adesso-online.de/langenscheidt<br />

Per partecipare al nostro gioco hai<br />

tempo fino al 30 gennaio 2014.


VIAGGI - VENEZIA<br />

V E N E T O<br />

VENEZIA<br />

La <strong>Venezia</strong> dei<br />

VENEZIANI<br />

Die „Serenissima“: Ein Wunder auf dem Wasser, eine Stadt faszinierender<br />

Schönheit. Wir lassen uns von zwei waschechten <strong>Venezia</strong>nern in die<br />

kleinen Winkel der Lagunenstadt entführen – hinein in ihre wahre Seele.<br />

Testo: Valentina Pinton<br />

12<br />

L’AMORE PER VENE-<br />

ZIA È SEMPRE A PRI-<br />

MA VISTA”, un’attrazione<br />

quasi miracolosa<br />

che si percepisce subito<br />

e cresce in pochi istanti.<br />

È sufficiente un assaggio<br />

di Canal Grande<br />

dal Ponte di Calatrava,<br />

o la sagoma della città<br />

intravista da lontano.<br />

Dal Ponte della Libertà,<br />

l’unica strada di collegamento<br />

con la terraferma,<br />

quella prima immagine indefinita si precisa a poco<br />

a poco fino a poter distinguere il profilo dei palazzi e<br />

dei campanili che si stagliano contro il cielo. Allora non è<br />

proprio più possibile resistere al fascino e questa reazione<br />

naturale è la prova che il “bello” oggettivo esiste, senza<br />

se e senza ma. Tuttavia, per conoscere davvero <strong>Venezia</strong>,<br />

per entrare nelle pieghe di quello che è stata e che, in<br />

Stefano Stipitivich (a sinistra), direttore artistico del Caffè Florian<br />

(www.caffeflorian.com) e Michael “Big Mike” Melfi, gondoliere e rapper,<br />

ci guidano alla scoperta della <strong>Venezia</strong> più autentica.<br />

alcuni luoghi, continua<br />

a essere; per sentire ancora<br />

il battito di un cuore<br />

che pulsa di vita vera<br />

e il bisbiglio di una<br />

città che vive al di fuori<br />

del tumulto del centro<br />

storico bisogna ricorrere<br />

a un piccolo, semplice<br />

trucco. A me l’hanno<br />

insegnato due veneziani<br />

doc, due persone<br />

speciali, profondamente<br />

diverse l’una dall’altra<br />

per esperienze di vita, professione ed età, ma che mi<br />

hanno rivelato lo stesso segreto: quando ti trovi in un luogo<br />

affollato, bloccato tra la folla davanti alla basilica di San<br />

Marco o sul Ponte di Rialto, prendi la prima calle che ti si<br />

presenta davanti e tutto sparirà d’incanto. Sarete solo tu<br />

e <strong>Venezia</strong>. Questa è la città che mi hanno raccontato e che<br />

ora voglio raccontarvi.<br />

la sagoma<br />

intravedere<br />

il collegamento<br />

la terraferma<br />

distinguere<br />

il campanile<br />

stagliarsi<br />

resistere<br />

Silhouette<br />

sehen,<br />

erkennen<br />

Verbindung<br />

Festland<br />

unterscheiden<br />

Glockenturm<br />

sich<br />

abheben<br />

widerstehen<br />

la prova<br />

la piega<br />

il luogo<br />

il battito<br />

il bisbiglio<br />

ricorrere<br />

il trucco<br />

doc<br />

(denominazione<br />

di origine<br />

controllata)<br />

Beweis<br />

hier: Winkel<br />

Ort<br />

Schlagen<br />

Wispern<br />

(zurück)greifen<br />

Trick<br />

hier: waschecht,<br />

(kontrollierte<br />

Ursprungs<br />

bezeichnung)<br />

a prima vista auf den ersten<br />

Blick<br />

l’attrazione f. Anziehungskraft<br />

miracoloso wundersam<br />

percepire spüren<br />

l’istante m. Augenblick<br />

l’assaggio Vorgeschmack<br />

il Ponte di<br />

Calatrava vedi pag. 49<br />

profondamente zutiefst<br />

rivelare verraten<br />

il segreto Geheimnis<br />

affollato überfüllt<br />

la folla Menschenmenge<br />

la calle: Gasse in Venedig<br />

sparire verschwinden<br />

d’incanto wie von<br />

Zauberhand<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


13<br />

Veduta di Riva<br />

degli Schiavoni, nel<br />

tratto di fronte a<br />

Piazza San Marco.<br />

© F. Cappellari


I LUOGHI DEL<br />

CUORE DI<br />

STEFANO<br />

STIPITIVICH<br />

Sestiere Castello<br />

San Francesco<br />

della Vigna<br />

Via Garibaldi<br />

Fondamenta di Sant’Anna<br />

Arsenale<br />

Isola dell’Olivolo e San<br />

Pietro di Castello<br />

Riva degli Schiavoni<br />

I canali del sestiere<br />

Castello.<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


© LOOK, Huber/Sime (2)<br />

Incontro Stefano Stipitivich al Caffè Florian, in una giornata<br />

di pioggia e scirocco che minaccia acqua alta. Classe<br />

1951, lavora da 25 anni come direttore artistico di questo<br />

storico caffè veneziano ed è dunque in profondo e costante<br />

rapporto con <strong>Venezia</strong> e con l’arte. Eppure, con che<br />

amarezza mi racconta di quanto la sua città è cambiata<br />

negli ultimi 50 anni! Il turismo di massa ha fagocitato <strong>Venezia</strong>,<br />

rendendola a misura di turista più che di veneziano,<br />

quindi sempre meno vivibile. Diventa necessario, allora,<br />

differenziare i flussi turistici e far scoprire ai visitatori<br />

che esistono piccoli gioielli, fruibili e di incredibile bellezza,<br />

sparsi in ogni angolo della città. L’itinerario che Stefano<br />

mi propone si snoda lungo le calli di CASTELLO, il<br />

più grande sestiere della città e uno dei più popolari di<br />

<strong>Venezia</strong>, dove lui è nato e cresciuto e che mantiene ancora<br />

intatta la sua “venezianità”. Me ne accorgo subito: a differenza<br />

di altri punti della città, nelle sue strette calli si respirano<br />

aromi di arrosto e di pesce e i televisori accesi ad<br />

alto volume mescolano le loro voci ai rimproveri delle<br />

mamme ai loro bambini o al motivetto di una canzone<br />

trasmessa alla radio. I ricordi dell’infanzia di Stefano so-<br />

lo scirocco: heißer Südwind aus<br />

der Sahara<br />

minacciare qc. mit etw. drohen<br />

la classe Jahrgang<br />

il rapporto Verhältnis<br />

l’amarezza Verbitterung<br />

fagocitare verschlingen<br />

a misura auf jdn.<br />

di qcn. zugeschnitten<br />

vivibile lebenswert<br />

scoprire entdecken<br />

il gioiello Schmuckstück,<br />

Juwel<br />

fruibile nutzbar, hier:<br />

zugänglich<br />

sparso verteilt<br />

l’angolo Winkel<br />

l’itinerario Route<br />

proporre vorschlagen<br />

snodarsi verlaufen<br />

lungo entlang<br />

il sestiere Stadtteil<br />

popolare hier: authentisch<br />

mantenere halten<br />

accorgersi bemerken<br />

stretto eng<br />

respirare atmen<br />

l’arrosto Gebratenes<br />

mescolare mischen<br />

il rimprovero Schimpfen<br />

trasmesso gesendet<br />

l’infanzia Kindheit<br />

legato verbunden<br />

il posto Ort<br />

occupato eingenommen<br />

il terzo Drittel<br />

il convento Kloster<br />

il frate Mönch<br />

il chiostro Kreuzgang<br />

la pace<br />

derivare<br />

il vigneto<br />

l’eredità<br />

vasto<br />

l’appezzamento<br />

ospitare qc.<br />

il migliaio<br />

medievale<br />

l’incunabolo<br />

la cinquecentina<br />

vantare<br />

la facciata<br />

ampio<br />

il quartiere<br />

l’attività<br />

commerciale<br />

la bottega<br />

il macellaio<br />

il pasticciere<br />

la barca<br />

attraccare<br />

al minuto<br />

proveniente<br />

l’orto<br />

usare fare qc.<br />

il Redentore<br />

il lenzuolo<br />

l’uscio<br />

infilare<br />

la collana<br />

il bracciale<br />

la spilla<br />

Frieden<br />

stammen<br />

Weingarten<br />

Erbe<br />

großflächig<br />

Grundstück<br />

etw. beherbergen,<br />

hier: über<br />

etw. verfügen<br />

Tausend<br />

mittelalterlich<br />

Wiegendruck<br />

Ausgabe aus<br />

dem 16. Jahrhundert<br />

zu bieten haben<br />

Fassade<br />

breit<br />

Stadtviertel<br />

Geschäft<br />

Geschäft,<br />

Werkstatt<br />

Metzger<br />

Konditor<br />

Boot<br />

anlegen<br />

einzeln<br />

stammend<br />

Gemüsegarten<br />

gewöhnlich<br />

etw. tun<br />

Erlöser<br />

Bettlaken<br />

Tür<br />

aufreihen<br />

Kette<br />

Armreif<br />

Brosche<br />

LA VENEZIA CHE NON TI ASPETTI<br />

Il chiostro del convento di San Francesco della Vigna (a sinistra) e<br />

la basilica di San Pietro di Castello, una delle chiese più antiche<br />

della città, sede del Patriarcato di <strong>Venezia</strong> fino al 1807, per volere<br />

di Napoleone poi sostituita dalla basilica di San Marco.<br />

no legati a questi luoghi. SAN FRANCESCO DELLA VI-<br />

GNA è il posto in cui è nato e che descrive come “magico”:<br />

una città nella città, occupata per un terzo dall’enorme<br />

convento dei frati di San Francesco, con i suoi tre<br />

chiostri, in cui si respira una pace d’altri tempi. Il nome<br />

“della Vigna” deriva da un vigneto lasciato in eredità dal<br />

patrizio Marco Ziani ai Francescani nel 1253. Oggi quel<br />

vasto appezzamento non c’è più, ma dietro le mura del<br />

convento sono rimaste le vigne storiche, dalle quali i frati<br />

raccolgono ancora oggi l’uva per fare il vino, seppure<br />

in piccola quantità. L’immensa biblioteca del convento<br />

ospita migliaia di testi medievali e manoscritti, incunaboli,<br />

cinquecentine e libri antichi; la chiesa di San Francesco,<br />

progettata da Jacopo Sansovino, vanta una bellissima<br />

facciata palladiana.<br />

Da qui, in un quarto d’ora di passeggiata, si può raggiungere<br />

VIA GARIBALDI, una strada ampia e molto<br />

vivace, punto di ritrovo per gli abitanti del quartiere, anche<br />

grazie a numerose attività commerciali. Stefano mi<br />

racconta che, negli anni Sessanta, erano molte di più. In<br />

ogni angolo si trovava una bottega: quella del pistor (panettiere),<br />

del becher (macellaio), dello scaleter (pasticciere),<br />

del pestrin (lattaio), e le barche dei frutarioli (verdurai)<br />

attraccavano per vendere al minuto frutta e verdura<br />

proveniente dall’isola di Sant’Erasmo, l’orto di <strong>Venezia</strong>.<br />

Ancora oggi, vicino alle FONDAMENTA DI SANT’AN-<br />

NA, ce ne sono alcune. “Questo, – racconta, – è ciò che<br />

è rimasto della nostra <strong>Venezia</strong>”: i suoi figli, che abitano<br />

ancora qui, d’estate portano le tavole in strada e fanno<br />

festa, mangiando e bevendo all’aria aperta, come a <strong>Venezia</strong><br />

si usava fare, e ancora si fa, per la Festa del Redentore.<br />

Stefano ricorda che, quando era piccolo, sotto le lenzuola<br />

stese da una parte all’altra di Via Garibaldi, si<br />

incontravano ancora le impiraresse, le donne veneziane<br />

che, sull’uscio di casa, infilavano perline di vetro (dal veneziano<br />

impirare), per realizzare collane, bracciali, spille<br />

15<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


VIAGGI - VENEZIA<br />

16<br />

per conto delle fabbriche di Murano. L’itinerario lungo la<br />

“sua <strong>Venezia</strong>” passa da qui, tra le donne che discutono<br />

nei campielli, i bambini che giocano e gli uomini che bevono<br />

un’ombra in una delle numerose osterie della zona.<br />

Un tempo, molti erano operai dell’ARSENALE e si fermavano<br />

al bar prima e dopo il lavoro: basti pensare che<br />

erano oltre 500 gli operai che, negli anni Cinquanta, costruivano<br />

navi e riparavano carene. La famiglia Stipitivich<br />

ha sempre lavorato, per tradizione, all’Arsenale: il nonno<br />

di Stefano era capomastro, il padre impiegato amministrativo<br />

ed entrambi facevano parte di quel mondo<br />

palpitante che arrivava a fiumi la mattina presto da tutte<br />

le parti della città: capannelli di uomini in baschetto e con<br />

in mano il cestino del pranzo. Questo racconto non può<br />

che colpire, se si pensa che oggi gli operai addetti all’Arsenale<br />

sono solo poche decine.<br />

Percorriamo tutta Via Garibaldi e arriviamo a SAN<br />

PIETRO DI CASTELLO, una piccola <strong>Venezia</strong> rimasta<br />

quasi intatta, dove il silenzio regna sovrano: siamo nell’ISOLA<br />

DELL’OLIVOLO – unita al resto della città da<br />

due ponti di legno, il Ponte di San Pietro e quello di Quintavalle<br />

– sede dei primi insediamenti veneziani, assieme<br />

alle zone realtine. Il carattere di questa zona poco turistica<br />

è marinaro, come ci ricordano i vari cantieri e le cime<br />

appese fuori delle case. Non si sa se l’antico nome di questa<br />

zona sia dovuto alla grande quantità di olivi che vi crescevano<br />

o al fatto che l’isola ha la forma di un olivo. Certo<br />

è che, spiega Stefano, qui si ergeva anticamente la<br />

fortezza, il “Castello” appunto, che ha dato il nome al sestiere.<br />

Qui i veneziani costruirono la loro prima basilica,<br />

la chiesa di San Pietro di Castello, rimaneggiata più volte<br />

per conto di für<br />

il campiello: kleiner Platz in Venedig<br />

l’ombra: Glas Weißwein als Aperitif<br />

l’operaio Arbeiter<br />

la nave Schiff<br />

la carena Kiel<br />

il capomastro Polier<br />

l’impiegato Angestellter<br />

palpitante bebend, hier:<br />

pulsierend<br />

il capannello Gruppe<br />

il baschetto Baskenmütze<br />

il cestino Körbchen<br />

addetto a tätig bei<br />

percorrere entlanglaufen<br />

regnare uneingesovrano<br />

schränkt<br />

herrschen<br />

unito vereinigt, hier:<br />

verbunden<br />

il legno Holz<br />

la sede Ort, Stelle<br />

l’insediamento Siedlung<br />

realtino des Rialto-<br />

Viertels<br />

marinaro seemännisch<br />

il cantiere Werft<br />

la cima Tau<br />

appeso hängend<br />

l’olivo Olivenbaum<br />

ergersi emporragen<br />

la fortezza Festung<br />

rimaneggiare umgestalten<br />

sostituire ersetzen<br />

stupendo wunderbar<br />

la pietra<br />

tombale Grabstein<br />

(essere)<br />

ritenuto gelten<br />

inclinato schräg<br />

il percorso Weg<br />

il campo<br />

erboso Wiese<br />

antistante qc. vor etw.<br />

il trambusto Getümmel<br />

cittadino städtisch<br />

la banchina Kai<br />

meridionale südlich<br />

l’avo Vorfahr<br />

ossia das heißt<br />

il mercante Händler<br />

la Serenissima: Republik Venedig<br />

il tessuto<br />

economico Wirtschaft<br />

il tessuto<br />

sociale Gesellschaft<br />

accadere geschehen<br />

la topono- Namensmastica<br />

gebung<br />

la riva Ufer<br />

la corte Hof<br />

la chiacchierata<br />

Plauderei<br />

confessare gestehen<br />

l’auspicio Wunsch<br />

augurarsi sich wünschen<br />

nei secoli e sede del Patriarcato dal 1451 al 1807, quando,<br />

per volere di Napoleone, fu sostituita da San Marco. Fino<br />

ad allora, San Pietro di Castello era il cuore pulsante della<br />

città, anche dal punto di vista religioso; oggi, oltre a essere<br />

una chiesa stupenda – che ospita curiosità come il trono<br />

marmoreo proveniente da una pietra tombale araba,<br />

un tempo ritenuto il trono di San Pietro, e il famoso campanile<br />

inclinato – è soprattutto un luogo in cui trovare pace<br />

e tranquillità passeggiando nel percorso disegnato sul<br />

campo erboso antistante la chiesa: un vero e proprio giardino,<br />

a differenza degli altri campi sparsi per la città.<br />

Ritorniamo verso il trambusto cittadino percorrendo<br />

la banchina meridionale di Castello, la RIVA DEGLI<br />

SCHIAVONI. Stefano racconta che gli Schiavoni erano<br />

suoi avi, ossia mercanti provenienti dalla Dalmazia. Gli<br />

Stipitivich, infatti, arrivarono nella Serenissima da Hvar,<br />

in Croazia nel 1630 e qui si integrarono gradualmente nel<br />

tessuto economico e sociale della città. Accadde lo stesso<br />

con altre nazionalità di cui la toponomastica veneziana<br />

conserva memoria: troviamo il Fondaco dei Tedeschi e<br />

dei Turchi e ci sono rive, calli, corti e campi intitolati a<br />

Greci, Albanesi, Armeni. Alla fine della nostra chiacchierata,<br />

Stefano confessa che il suo auspicio è proprio quello<br />

che <strong>Venezia</strong> torni a essere quella città viva e aperta al<br />

nuovo che era un tempo. E certo non posso fare a meno<br />

di augurarmelo anch’io.<br />

SEGUE A PAGINA 21


Un suggestivo scorcio<br />

sul Ponte di Rialto.<br />

17<br />

© F. Cappellari, Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


VIAGGI - VENEZIA<br />

18<br />

TUTTI IN GONDOLA!<br />

Famosa in tutto il mondo e dal fascino inconfondibile [unverwechselbar], la gondola è un’imbarcazione [Wasserfahrzeug]<br />

unica nel suo genere, come unico è il luogo in cui ancora oggi viene costruita: lo squero, termine [Begriff] che sembra derivare<br />

[stammen] dal greco escharion, “cantiere [Werft], piccolo scalo [Anlegestelle] per il varo [Stapellauf] di imbarcazioni”.<br />

A <strong>Venezia</strong> sono attivi ancora sei squeri, tra i quali il seicentesco [aus dem siebzehnten Jahrhundert] Squero di San Trovaso<br />

dove ancora si fabbricano gondole utilizzando i metodi e gli strumenti di un tempo. Lo squero è visitabile su prenotazione<br />

per gruppi di almeno 25 persone. La visita è guidata dagli stessi squeraroli ed è a offerta libera.<br />

www.squerosantrovaso.com<br />

Il fero da prova (ferro di<br />

prua) [Bugbeschlag] o<br />

dolfin ha lo scopo<br />

[Zweck] di equilibrare<br />

[im Gleichgewicht<br />

halten] l’imbarcazione,<br />

bilanciando il peso del<br />

gondoliere a poppa<br />

[Heck]. La sua forma<br />

rappresenta<br />

tradizionalmente i sei<br />

sestieri [Stadtteile] di<br />

<strong>Venezia</strong> (le sei barrette<br />

[Stäbchen] rivolte in<br />

avanti), la Giudecca (la<br />

barretta rivolta<br />

all’indietro) e il cappello<br />

del doge. L’archetto<br />

[kleiner Bogen] sopra il<br />

dente più alto del pettine<br />

rappresenta il Ponte di<br />

Rialto, mentre la “esse”<br />

rovesciata [umgekehrt],<br />

disegnata dal contorno<br />

[Umriss], riproduce il<br />

Canal Grande.<br />

Il parecio [hier: Ausstattung]<br />

è costituito da tutti<br />

gli accessori e gli ornamenti<br />

[Verzierungen] che<br />

rendono più bella e comoda<br />

la gondola. Può<br />

essere di diversi tipi; si<br />

va da quello normale a<br />

quello di lusso [Luxus],<br />

da quello di gala a quello<br />

da matrimonio. L’allestimento<br />

[hier: Gestaltung]<br />

del parecio coinvolge diverse<br />

figure professionali:<br />

tappezzieri, doratori<br />

[Vergolder], intagliatori<br />

[Schnitzer], maestri d’ascia<br />

[Schiffszimmermänner]…<br />

tutti artigiani<br />

[Handwerker] straordinari<br />

per un oggetto unico<br />

al mondo.<br />

In pratica<br />

La gondola è asimmetrica, con il lato sinistro più largo [breit ] di quello<br />

destro di 24 cm. Naviga quindi sempre inclinata [geneigt] su un fianco<br />

[Seite]. Il fondo [Boden] piatto le consente di superare [hier: durchfahren]<br />

anche fondali [Wassertiefen] molto bassi.<br />

Numero dei componenti: 280<br />

Tipi di legno usati: 8<br />

Tempo di lavorazione: circa 500 ore<br />

Lunghezza: 11 m<br />

Prezzo: a partire da 10.000 euro per l’usato per arrivare<br />

ai 100.000 per una gondola nuova di lusso.<br />

La forcola [Rudergabel] di poppa è<br />

la forcella di appoggio del remo<br />

[Ruderauflage]. Di solito è fabbricata<br />

con un unico pezzo di noce [Nussbaum].<br />

La sua forma consente di<br />

variare molto la posizione del remo.<br />

Il suo design è così particolare che<br />

una forcola è esposta al Metropolitan<br />

Museum di New York.<br />

Il cimier è il ricco fregio<br />

[Verzierung] che decora lo<br />

schienale della gondola.<br />

Il sentar è il<br />

divanetto centrale<br />

della gondola.<br />

Il fero da pope<br />

(ferro di poppa) o<br />

risso (riccio)<br />

Il pope è la poppa<br />

dell’imbarcazione,<br />

cioè la parte posteriore.<br />

Il gondoliere è detto anche<br />

pope, cioè “vogatore<br />

[Ruderer] di poppa”.<br />

I careghini sono seggiolini<br />

[Stühlchen] mobili<br />

collocati [platziert] ai<br />

lati della gondola.<br />

Guarda Un reportage<br />

dedicato alla gondola su<br />

www.adesso-online.de/gondola


Eine schöne<br />

Bescherung!<br />

1 Jahr Sprachmagazin verschenken,<br />

6 Monate Audio-Trainer gratis dazu.<br />

Schenken Sie jetzt!<br />

+49 (0)89/8 56 81-16<br />

www.spotlight-verlag.de/weihnachten<br />

12 x Sprachmagazin (Print: € 74,40 / SFR 111,60, E-Paper: € 63,60 / SFR 95,40) - 6 x Audio-Trainer gratis dazu!<br />

6 x Business Spotlight (Print: € 69,00 / SFR 103,50, E-Paper: € 58,80 / SFR 88,20) - 3 x Audio-Trainer gratis dazu!<br />

Nach der Bezugszeit endet das Abonnement automatisch. Das Aktionsangebot gilt bis zum 31.12.2013.


Wunschzettel<br />

für Sprach-Fans:<br />

Einfach Englisch!<br />

Englisch trainieren<br />

und in das Lebensgefühl<br />

des Sprachraums<br />

eintauchen.<br />

Englisch für den Beruf.<br />

Sprachtraining mit<br />

vielen Artikeln rund<br />

um die Businesswelt<br />

kombiniert mit interkulturellen<br />

Tipps.<br />

Einfach<br />

Deutsch lernen.<br />

Sprache trainieren und<br />

den deutschsprachigen<br />

Kulturraum verstehen.<br />

Die schönsten Seiten<br />

auf Italienisch.<br />

Vermittelt das italie nische<br />

Lebensgefühl und<br />

erweitert die Sprachkenntnisse<br />

auf genussvolle<br />

Art und Weise.<br />

Typisch Französisch!<br />

So wird Französischlernen<br />

zum Genuss.<br />

Frankreich und seine<br />

unverwechselbare<br />

Lebensart auf authentische<br />

Art und Weise.<br />

Die Welt auf Spanisch.<br />

Der perfekte Mix aus<br />

Sprachtraining kombiniert<br />

mit spannenden<br />

Einblicken in Land<br />

und Leute.<br />

Schenken Sie jetzt!<br />

+49 (0)89/8 56 81-16<br />

www.spotlight-verlag.de/weihnachten<br />

12 x Sprachmagazin (Print: € 74,40 / SFR 111,60, E-Paper: € 63,60 / SFR 95,40) - 6 x Audio-Trainer gratis dazu!<br />

6 x Business Spotlight (Print: € 69,00 / SFR 103,50, E-Paper: € 58,80 / SFR 88,20) - 3 x Audio-Trainer gratis dazu!<br />

Nach der Bezugszeit endet das Abonnement automatisch. Das Aktionsangebot gilt bis zum 31.12.2013.


VIAGGI - VENEZIA<br />

“…tu sei l’orgoglio della gente che ti popola,<br />

indescrivibile per chi ti osserva dalla gondola,<br />

unica per chi ti gira con il remo in forcola…”<br />

l’imbarcadero<br />

al secolo<br />

discostarsi<br />

attribuire<br />

esercitare<br />

il mestiere<br />

incarnare<br />

il palco<br />

la striscia<br />

di terra<br />

l’edificio<br />

la realtà<br />

commerciale<br />

il fornaio<br />

la piscina<br />

il turbinio<br />

pescare<br />

la barca a remi<br />

offrire<br />

lo spunto<br />

l’adulto<br />

trasferirsi<br />

rilassante<br />

travolto<br />

la sensazione<br />

sospeso<br />

il clamore<br />

Bootssteg<br />

mit bürgerlichem<br />

Namen<br />

entfernt sein<br />

zuschreiben<br />

ausüben<br />

Beruf<br />

verkörpern<br />

Bühne<br />

Landstrich<br />

Gebäude<br />

Geschäft<br />

Bäcker<br />

Schwimmbad<br />

Wirbel<br />

fischen<br />

Ruderboot<br />

bieten<br />

Anregung<br />

Erwachsener<br />

umziehen<br />

entspannend<br />

mitgerissen<br />

Gefühl<br />

unterbrochen,<br />

hier: stehen<br />

geblieben<br />

Rummel<br />

Kreuz-<br />

fahrtschiff<br />

stumm<br />

auf etw.<br />

hinausgehen<br />

la nave<br />

da crociera<br />

muto<br />

affacciarsi<br />

su qc.<br />

il gioco<br />

di campo<br />

il campanon<br />

(dial).<br />

guardie<br />

e ladri<br />

diffuso<br />

oltrepassare<br />

il ponticello<br />

accogliere<br />

la mole<br />

macinare<br />

il grano<br />

lo scorcio<br />

la punta<br />

la magnificenza<br />

la dimora<br />

la villeggiatura<br />

il Novecento<br />

il birrificio<br />

rinascimentale<br />

l’artigiano<br />

borghese<br />

Felspiel<br />

Hickelkasten<br />

Räuber und<br />

Gendarm<br />

verbreitet<br />

überqueren<br />

Steg<br />

empfangen<br />

großer Bau<br />

mahlen<br />

Korn<br />

Blick<br />

Spitze<br />

Pracht<br />

Wohnsitz<br />

Sommer-<br />

frische<br />

zwanzigstes<br />

Jahrhundert<br />

Brauerei<br />

Renaissance-<br />

Handwerker<br />

bürgerlich<br />

All’imbarcadero delle gondole di San Marco mi aspetta<br />

Big Mike, al secolo Michael Melfi. Di professione gondoliere,<br />

basta fare due chiacchiere con lui per capire quanto<br />

si discosti dall’idea stereotipata che il nostro immaginario<br />

attribuisce a chi esercita il suo mestiere. Anche se<br />

profondamente legato a <strong>Venezia</strong>, Mike incarna uno spirito<br />

nuovo: quando l’ho conosciuto, per esempio, era su<br />

un palco e raccontava la città sulle note di un pezzo hip<br />

hop che aveva scritto lui.<br />

Per Mike, parlare della “sua <strong>Venezia</strong>” vuol dire partire<br />

da SACCA FISOLA, la piccola e tranquilla isola nel<br />

verde accanto alla lunga striscia di terra della Giudecca,<br />

dove nel 1984 è nato, dove è cresciuto e vive tuttora. Ci<br />

racconta che fino a pochi anni fa qui c’erano poche case,<br />

ma con il tempo sono stati costruiti molti nuovi edifici. Il<br />

carattere popolare è però rimasto intatto, conservando<br />

piccole realtà commerciali come la tabaccheria, le osterie,<br />

il fornaio, l’edicola e la piscina, che per anni è stata l’unica<br />

di tutta <strong>Venezia</strong>. A pochi minuti dal turbinio di Piazza<br />

San Marco, a Sacca Fisola Mike ha vissuto un’infanzia come<br />

quella “di una volta”. Andava a pescare in barca a remi<br />

con gli amici nella Laguna Sud, per esempio, tra le isolette<br />

di SACCA SESSOLA, SAN CLEMENTE e LA<br />

GRAZIA, che un tempo erano sede di ospedali e tubercolosari<br />

e proprio per questo offrivano spunti insoliti per<br />

i suoi giochi di bambino. Mi racconta che, anche ora che<br />

è adulto, non pensa di trasferirsi nel centro storico: “Sapere<br />

di essere a <strong>Venezia</strong>, ma avere la tranquillità di un posto<br />

fuori città è molto rilassante. Ho vissuto qualche anno<br />

fa vicino a Piazza San Marco con un amico ed è stato<br />

davvero troppo stressante… Esci di casa e sei subito travolto<br />

dai turisti”. E in effetti, la sensazione che si ha, passeggiando<br />

per Sacca Fisola, è proprio quella di trovarsi in<br />

un tempo sospeso, in un mondo parallelo rispetto ai clamori<br />

di <strong>Venezia</strong>, al traffico del canale della Giudecca e alle<br />

gigantesche navi da crociera che lo attraversano. Bastano<br />

pochi metri, ed ecco il muto, immobile panorama<br />

della riva che si affaccia sulla Laguna Sud.<br />

Mike mi racconta che, da bambino, veniva alla GIU-<br />

DECCA per fare i classici “giochi di campo”, come il campanon<br />

e guardie e ladri, e per pescare, un passatempo ancora<br />

diffuso tra i ragazzini veneziani. Dopo aver oltrepassato<br />

il ponticello di legno che collega Sacca Fisola alla<br />

Giudecca, ci accoglie la mole imponente del Molino<br />

Stucky, dove un tempo si macinava il grano e che oggi è<br />

sede del lussuoso albergo Hilton. La Giudecca – oltre a offrire<br />

scorci affascinanti di <strong>Venezia</strong> – da San Giorgio a San<br />

Marco, alla punta della Salute, fino alle Zattere – è essa<br />

stessa un piccolo gioiello da scoprire, un pezzo della <strong>Venezia</strong><br />

vera. Qui non c’è solo la magnificenza delle grandi<br />

chiese palladiane del Redentore e delle Zitelle, ma si scoprono<br />

anche luoghi inaspettati, come il complesso Heriot,<br />

dimora di villeggiatura divenuta sede della Casa della<br />

Memoria e della Storia del Novecento veneziano, le vecchie<br />

distillerie e i birrifici che, come il chiostro rinascimentale<br />

di Cosma e Damiano, oggi ospitano atelier di artisti-artigiani.<br />

Nonostante questo, la Giudecca conserva<br />

ancora un carattere ben poco “borghese”: un tempo, infatti,<br />

era abitata in gran parte dagli operai dei cantieri che<br />

si affacciano sulla riva opposta, alcuni dei quali ancora in<br />

attività. Tra questi, il Consorzio Cantieristica Minore e lo<br />

21<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


VIAGGI - VENEZIA<br />

22<br />

squero del regatante “Crea”, come spiega Mike, l’unico a<br />

consegnare le gondole complete di tutti gli accessori,<br />

compresi remi e forcole.<br />

Per conoscere un altro pezzo della sua <strong>Venezia</strong> genuina,<br />

dobbiamo prendere il vaporetto. Approdiamo di<br />

nuovo a <strong>Venezia</strong> per un “giro a bacari”, le osterie veneziane,<br />

un’esperienza alla quale non si può rinunciare: se<br />

si scelgono i posti giusti, infatti, si bevono ottimi vini e si<br />

mangiano stuzzichini veneziani, i cicheti, a prezzi ridotti,<br />

ma sempre di ottima qualità. Tra i suoi luoghi preferiti c’è<br />

CANNAREGIO con la Fondamenta degli Ormesini, che<br />

ospita molti bar ed enoteche ancora prevalentemente frequentati<br />

da veneziani, e c’è la zona del mercato di RIAL-<br />

TO, con locali molto popolari tra i giovani, come il Pesador<br />

e il Bancogiro, ricavato, quest’ultimo, da un antico<br />

magazzino di frutta del mercato cittadino. Qui, sorseggiando<br />

un bicchiere di vino, Mike mi parla della sua professione,<br />

che “ha completato la sua venezianità” e di cui<br />

è particolarmente orgoglioso: è il primo gondoliere della<br />

famiglia e questo è un lavoro che, invece, si tramanda di<br />

solito di padre in figlio. Dopo la gavetta dal 2005 al 2008<br />

come fiosso (così è chiamato l’apprendista che pulisce le<br />

gondole o fa altri piccoli lavori all’imbarcadero, in cambio<br />

di una mancia), è diventato ufficialmente gondoliere<br />

nel 2008. Mi spiega che il suo lavoro richiede dedizione e<br />

che, per esercitarlo, sono necessari tre mesi di scuola, con<br />

esami pratici e teorici. Governare una barca di 11 metri<br />

con un solo remo non è per niente facile! Da come ne parla,<br />

è subito chiaro quanto ami essere gondoliere, un mestiere<br />

che gli dà la possibilità di stare all’aria aperta e in<br />

costante contatto con la sua città, in più con la libertà di<br />

dedicarsi all’altra sua passione, la musica hip-hop.<br />

L’ALTRA ISOLA<br />

Veduta della Giudecca da Punta della Dogana. Un tempo abitata in<br />

gran parte dagli operai dei cantieri navali, oggi la Giudecca è il<br />

rifugio prediletto di molti personaggi famosi, tra i quali il cantante<br />

Elton John e lo stilista Giorgio Armani.<br />

lo squero: typische Venediger<br />

Werft, in der Gondeln gebaut<br />

werden<br />

il regatante Regattateilnehmer<br />

consegnare liefern<br />

la forcola Rudergabel<br />

genuino echt,<br />

authentisch<br />

il vaporetto Linienboot<br />

approdare anlegen<br />

rinunciare verzichten<br />

ottimo sehr gut<br />

lo stuzzichino Häppchen<br />

ridotto gering<br />

prevalentemente<br />

hauptsächlich<br />

ricavato da gewonnen<br />

aus, hier: eingerichtet<br />

in<br />

il magazzino Lager<br />

sorseggiare schlürfen<br />

orgoglioso stolz<br />

tramandare vererben,<br />

weitergeben<br />

la gavetta Pike<br />

l’apprendista Lehrling<br />

la mancia Trinkgeld<br />

etw. preisen<br />

(weg)nehmen<br />

ortsspezifisch<br />

alltäglich<br />

Einkaufswagen<br />

Zugehörig-<br />

keitsgefühl<br />

sich<br />

ausdrücken<br />

verstecken<br />

Fopperei<br />

Fehler<br />

Hundert<br />

Band<br />

durchdringen<br />

zerbrechen<br />

nicht umhin<br />

kommen<br />

etw. zu tun<br />

la dedizione<br />

governare<br />

la libertà<br />

dedicarsi<br />

la regina<br />

osservare<br />

la barena<br />

inneggiare<br />

a qc.<br />

togliere<br />

endemico<br />

quotidiano<br />

il carrello<br />

il senso di<br />

appartenenza<br />

esprimersi<br />

nascondere<br />

la presa in giro<br />

il difetto<br />

il centinaio<br />

il legame<br />

permeare<br />

spezzarsi<br />

non poter fare<br />

a meno di qc.<br />

Hingabe<br />

beherrschen<br />

Freiheit<br />

sich widmen<br />

Königin<br />

betrachten<br />

Sandbank<br />

Nei testi che ha scritto, parla molto della sua professione<br />

e dell’amore per <strong>Venezia</strong>; in uno dei suoi pezzi la<br />

città è la sua “regina”: “Tu sei l’orgoglio della gente che<br />

ti popola, indescrivibile per chi ti osserva dalla gondola,<br />

unica per chi ti gira con il remo in forcola, signora nella<br />

storia e in ogni sua pagina… tra barene e canali inneggio<br />

alla mia città, la amo per ciò che mi toglie e per quello<br />

che mi dà”. Molti dei suoi video sono girati in gondola,<br />

tra i canali di <strong>Venezia</strong>, o in barca, tra la laguna e il<br />

mare, e raccontano la vita dei ragazzi qui in città, le feste<br />

e i divertimenti, ma parlano anche di problemi endemici,<br />

come l’acqua alta. Come ricorda in un suo pezzo,<br />

quella che è “attrazione turistica” per alcuni, per altri<br />

è una difficoltà quotidiana con cui confrontarsi: “L’acqua<br />

vien su, per i turisti xe beo, domandeghe a me mare che va<br />

sott’acqua col careo” (L’acqua si alza, per i turisti è bello,<br />

ma chiedetelo a mia madre, che con il carrello va sott’acqua).<br />

Nonostante tutto, il suo è un senso di appartenenza<br />

forte, che si esprime nel suo essere gondoliere,<br />

nella sua musica, nel suo accento che non cerca di nascondere,<br />

tanto che il titolo del suo prossimo album sarà<br />

Erre. È una reazione, spiega, “alla presa in giro della nostra<br />

erre di <strong>Venezia</strong>”, un piccolo difetto di pronuncia che<br />

caratterizza la gente della zona. Così, mentre la città perde<br />

centinaia di abitanti l’anno (oggi sono circa 58.000<br />

contro i 120.000 negli anni Sessanta), il suo profondo legame<br />

con <strong>Venezia</strong> rimane intatto, permea ogni aspetto<br />

della sua vita e non si spezza. Mentre ci salutiamo, non<br />

posso fare a meno di pensare al titolo del suo ultimo singolo.<br />

Una frase semplice, ma che ha dentro tutto un<br />

mondo: Voglio stare qua.<br />

© Huber/Sime (2)


VIAGGI - VENEZIA<br />

LA VENEZIA<br />

DI BIG MIKE<br />

Sacca Fisola<br />

Sacca Sessola, San Clemente<br />

e La Grazia<br />

Giudecca<br />

Cannaregio<br />

Rialto<br />

23<br />

La chiesa palladiana delle<br />

Zitelle sull’isola della<br />

Giudecca vista dalla<br />

Fondamenta delle Zattere.<br />

Guarda il video di La mia regina,<br />

uno dei brani che Big Mike ha<br />

dedicato alla sua <strong>Venezia</strong>, su:<br />

www.adesso-online.de/bigmike<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

DI RICCARDO IACONA<br />

L’EVASIONE FISCALE<br />

Un problema di grandi<br />

dimensioni. In Italia coinvolge<br />

cittadini comuni e personaggi<br />

pubblici, come calciatori, politici<br />

e grandi imprenditori. Emblematico<br />

il caso del senatore della<br />

Repubblica Giuseppe Ciarrapico,<br />

indagato per truffa aggravata ai<br />

danni dello stato (a destra).<br />

Nell’altra pagina: un momento<br />

della puntata di Presa diretta<br />

dedicata a questo tema; la firma<br />

di un contratto; una foto d’epoca<br />

del bar Rosati a Roma.<br />

24<br />

Il sistema dei prestanome<br />

Italiens Steuerhinterzieher enthalten dem Belpaese jährlich<br />

Milliarden dringend benötigter Gelder vor. Die Schlimmsten bauen<br />

dafür ganze Imperien auf.<br />

L’EVASIONE FISCALE IN ITALIA È ENORME. Si stima<br />

che ogni anno chi non paga le tasse sottragga al paese 120<br />

miliardi di euro circa, l’8% del Pil. Solo nei primi mesi del<br />

2013, la Guardia di Finanza ha individuato quasi 5.000 evasori<br />

totali, che avevano sottratto al fisco 17 miliardi di euro.<br />

Quanta evasione lo stato italiano è in grado di recuperare?<br />

Nel 2012 poco più del 10% della stima totale, 12,5<br />

miliardi di euro. Troppo poco! E questo, nonostante negli<br />

ultimi sei anni si sia triplicato il recupero dell’evasione<br />

da parte dell’Agenzia delle entrate. Il problema è che,<br />

anche quando acchiappiamo gli evasori, non riusciamo a<br />

farci ridare i soldi che hanno evaso. La Corte dei Conti ha<br />

calcolato che, dal 2000 al 2012, a fronte di 807 miliardi di<br />

euro evasi e accertati, siamo riusciti a mettere le mani solo<br />

su 70 miliardi di euro. Com’è possibile? Per rispondere<br />

a questa domanda, bisogna andare a vedere da vicino<br />

come operano gli evasori.<br />

Giuseppe Ciarrapico, senatore della Repubblica dal<br />

2008 al 2013, è stato, nell’ordine, immobiliarista, re delle<br />

acque minerali, presidente della Roma Calcio, ras della<br />

sanità privata del Lazio, principe della ristorazione e re<br />

dell’editoria nel Centro Italia. Le sue avventure imprenditoriali<br />

sono finite quasi sempre con un fallimento, una<br />

bancarotta o un processo. Tra ricettazione fallimentare,<br />

violazione del divieto di lavoro minorile, bancarotta e finanziamento<br />

illecito ai partiti, Ciarrapico ha accumulato<br />

condanne per quasi otto anni di carcere, senza mai scontarne<br />

una sola. Stavolta, l’accusa che lo ha mandato a processo<br />

è di truffa aggravata ai danni dello stato.<br />

Il processo è il risultato di due anni di indagini della<br />

Guardia di Finanza, la quale ha scoperto che l’impero di<br />

Ciarrapico formalmente non esiste: le sue società sono intestate<br />

ad altri, le sue case non sono sue e nessuno sa dove va<br />

il prestanome Strohmann<br />

l’evasione (f.) Steuerhinterfiscale<br />

ziehung<br />

stimare schätzen<br />

la tassa Steuer<br />

sottrarre entziehen<br />

il Pil (Prodotto Brutto<br />

interno lordo) inlandsprodukt<br />

(BIP)<br />

la Guardia di Finanza: Spezialtruppe<br />

der ital. Polizei für Wirtschaftskriminalität<br />

individuare ermitteln<br />

recuperare eintreiben<br />

triplicarsi sich<br />

verdreifachen<br />

l’Agenzia delle entrate: ital. Finanzamt<br />

acchiappare fassen<br />

la Corte dei Conti: ital. Rechnungshof<br />

accertato festgestellt<br />

fraterno brüderlich<br />

la Roma Calcio: römischer Fußballverein<br />

la sanità<br />

Fürst<br />

Gastronomie<br />

Verlagswesen<br />

Abenteuer<br />

unter-<br />

nehmerisch<br />

Konkurs<br />

betrügerische<br />

Insolvenz<br />

Verletzung<br />

Verbot<br />

il principe<br />

la ristorazione<br />

l’editoria<br />

l’avventura<br />

imprenditoriale<br />

il fallimento<br />

la ricettazione<br />

fallimentare<br />

la violazione<br />

il divieto<br />

il lavoro<br />

minorile<br />

illecito<br />

il partito<br />

la condanna<br />

il carcere<br />

scontare<br />

l’accusa<br />

la truffa<br />

aggravato<br />

ai danni di<br />

l’indagine f.<br />

scoprire<br />

la società<br />

intestare<br />

a qcn.<br />

Gesundheitswesen<br />

Kinderarbeit<br />

illegal<br />

Partei<br />

Verurteilung<br />

Gefängnis<br />

(ab)leisten<br />

Anklage<br />

Betrug<br />

schwer<br />

zum Schaden<br />

von<br />

Ermittlung<br />

aufdecken<br />

Gesellschaft<br />

auf jdn.<br />

eintragen<br />

© Ag. Sintesi, ANSA<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


L’ITALIA IN DIRETTA<br />

a dormire. Al tribunale di Cassino, che nel 2006 lo processava<br />

per falso in bilancio, ha indicato come domicilio un parcheggio.<br />

Nel 2008, invece, la sua residenza è diventata una<br />

zona industriale. Grazie a questo gioco, ogni volta che un tribunale<br />

lo condanna, e l’ufficiale giudiziario cerca di pignorargli<br />

qualcosa, resta a mani vuote. Ciarrapico possedeva 12<br />

quotidiani in tutto il Centro Italia, ma li aveva intestati alla<br />

sua segretaria. Il bar Rosati, nel cuore di Roma, in Piazza del<br />

Popolo, è di Ciarrapico, ma è intestato al suo autista personale.<br />

Il Flie Dixie, lo yacht di Ciarrapico, 28 metri di lunghezza<br />

e un valore stimato a poco meno di 2 milioni di euro, è intestato<br />

a una società inglese, a sua volta di proprietà di<br />

un’altra società, con sede in Nuova Zelanda, un paradiso fiscale.<br />

In Italia lo noleggiava un pensionato di 86 anni, prestanome<br />

a cui Ciarrapico aveva intestato altre 20 sue società.<br />

Ciarrapico possiede le tre cliniche private più grandi di Roma<br />

– Villa Stuart, il Policlinico Casilino e la clinica Quisisana<br />

– centinaia di posti letto convenzionati con la Regione Lazio<br />

e affari per milioni di euro. Le tre cliniche sono però ufficialmente<br />

proprietà di una società con sede in Lussemburgo.<br />

In tutto le società di Ciarrapico sono 90 e altrettanti sono<br />

i prestanome. Prestanome sono anche i consiglieri di<br />

amministrazione. Un esercito di uomini da lui stipendiati<br />

per nascondere al fisco le sue proprietà e la sua ricchezza.<br />

Il sistema ha funzionato per 40 anni. Quanto ha evaso,<br />

Ciarrapico? Il nucleo di polizia tributaria e l’Agenzia delle<br />

entrate di Frosinone stanno provando a calcolarlo, ma è<br />

molto difficile, perché le società di Ciarrapico nascevano e<br />

morivano per risorgere sotto altro nome; i bilanci sono spariti<br />

e nel frattempo molti prestanome sono morti.<br />

Non ci riesce lo stato, ma non ci riesce neanche l’avvocato<br />

Cristiana Mordiglia. Sono 30 anni che combatte<br />

inutilmente perché il senatore risarcisca 500.000 euro ai<br />

piccoli risparmiatori del Banco Ambrosiano, che lei rappresenta.<br />

Ciarrapico, infatti, è stato riconosciuto responsabile,<br />

insieme con altri, di uno dei peggiori crolli bancari<br />

Gericht<br />

Bilanz-<br />

fälschung<br />

Gerichts-<br />

vollzieher<br />

pfänden<br />

besitzen<br />

Fahrer, -in<br />

Wert<br />

Eigentum<br />

Sitz<br />

mieten<br />

hier: Krankenhausbett<br />

vertraglich<br />

gebunden<br />

Geschäft<br />

genauso viele<br />

il tribunale<br />

il falso<br />

in bilancio<br />

l’ufficiale<br />

giudiziario<br />

pignorare<br />

possedere<br />

l’autista m./f.<br />

il valore<br />

la proprietà<br />

la sede<br />

noleggiare<br />

il posto letto<br />

Vorstands-<br />

mitglied<br />

Heer<br />

convenzionato<br />

l’affare m.<br />

altrettanti<br />

il consigliere<br />

di amministrazione<br />

l’esercito<br />

stipendiato mit einem<br />

Gehalt versorgt<br />

il nucleo Einheit<br />

tributario Steuerrisorgere<br />

wiederauferstehen<br />

sparire verschwinden<br />

l’avvocato Rechtsanwalt<br />

combattere kämpfen<br />

risarcire entschädigen<br />

il risparmiatore Sparer<br />

il Banco<br />

Ambrosiano vedi pag. 49<br />

responsabile verantwortlich<br />

il crollo<br />

bancario Bankenpleite<br />

notificare zustellen<br />

l’atto<br />

giudiziario Gerichtsakte<br />

concedere hier: geben<br />

il trucco Trick<br />

potente mächtig<br />

risalire hier: ausfindig<br />

machen<br />

della storia ed è stato condannato a un maxirisarcimento:<br />

“Non c’e’ niente da fare…”, mi dice la legale. “Non riusciamo<br />

neanche a notificare gli atti giudiziari, perché le società<br />

sono sparite e gli indirizzi sono sbagliati”.<br />

Questa è la storia di Ciarrapico, un personaggio in Italia<br />

conosciuto da tutti e che concedeva interviste. Eppure<br />

sconosciuto al fisco. Adesso, pensate a tutti gli altri, a tutta<br />

la gente sconosciuta. Capite allora come l’evasione, in Italia,<br />

sia arrivata alla cifra di 120 miliardi di euro. E il prestanome,<br />

che sembra un trucco da film con Totò e Peppino [famosi<br />

interpreti della commedia italiana degli anni Sessanta, n.d.r.],<br />

è in realtà un potente strumento che non permette allo stato<br />

di risalire alle proprietà, ai soldi, alle responsabilità.<br />

Riccardo Iacona: Reporter, berichtet über Leben und<br />

Politik in Italien. Seit 2009 ist er Autor und Moderator<br />

der Fernsehsendung Presa diretta auf RAI 3.<br />

25<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


INTERVISTA - RITA BORSELLINO<br />

Liberi dalla<br />

MAFIA<br />

Testo: Cristina Giordano<br />

26<br />

Gegen die Mafia kämpfen – in der<br />

Küche? Allerdings! Die Schwester von<br />

Paolo Borsellino hat ihren tagtäglichen<br />

Einsatz jetzt mit Gleichgesinnten<br />

in einem einzigartigen Rezeptbuch<br />

weitergeführt.<br />

singolare einzigartig<br />

la raccolta Rezeptdi<br />

ricette sammlung<br />

l’ingrediente m. Zutat<br />

confiscato eingezogen<br />

il grano Getreide<br />

il terreno Grund(stück)<br />

sequestrato beschlagnahmt<br />

Bernardo<br />

Provenzano vedi pag. 49<br />

il peperoncino Peperoni<br />

il campo Feld<br />

la cosca Clan<br />

lo chef Chefkoch<br />

lo scassa- Nervtöter,<br />

minchia (volg.) hier: Anti-Mafia-Kämpfer<br />

il termine Begriff<br />

spregiativo abwertend<br />

schierato<br />

contro offen gegen<br />

inviare schicken<br />

gli anelletti (pl.) al forno: Nudelauflauf<br />

mit kl. Nudelringen<br />

riunirsi zusammenkommen<br />

l’usanza Brauch<br />

tenere bene<br />

la cottura<br />

riposare<br />

trasmettere<br />

la braciola<br />

farcito<br />

ricavare<br />

la sarda<br />

a base di<br />

il pisello<br />

la fava<br />

il carciofo<br />

l’associazione f.<br />

la cooperativa<br />

coltivare<br />

mantenere<br />

preesistente<br />

pessimo<br />

dissodare<br />

estirpare<br />

danneggiato<br />

la vocazione<br />

il vigneto<br />

l’uliveto<br />

il legume<br />

il fico d’India<br />

fondato<br />

sfruttare<br />

„al dente“<br />

bleiben<br />

ruhen<br />

weitergeben<br />

Kotelett<br />

gefüllt<br />

hier: machen<br />

Sardine<br />

mit<br />

Erbse<br />

Saubohne<br />

Artischocke<br />

Verband<br />

Genossenschaft<br />

bebauen<br />

(bei)behalten<br />

vorherig<br />

sehr schlecht<br />

roden<br />

vernichten<br />

geschädigt<br />

Eignung<br />

Weinberg<br />

Olivenhain<br />

Hülsenfrucht<br />

Kaktusfeige<br />

gegründet<br />

nutzen<br />

Autori vari,<br />

Libera tavola,<br />

173 pagine, € 10.<br />

LIBERA TAVOLA È UNA SINGOLARE RACCOLTA DI<br />

RICETTE, PREPARATE CON INGREDIENTI CHE PRO-<br />

VENGONO DALLE TERRE CONFISCATE ALLE MAFIE:<br />

per esempio la pasta prodotta con il grano dei terreni sequestrati<br />

al boss Bernardo Provenzano, o i peperoncini dei<br />

campi appartenuti alle cosche calabresi della ‘ndrangheta<br />

dei Mammoliti e dei Piromalli. Oltre alle proposte culinarie<br />

degli chef, ci sono le ricette degli “scassaminchia”, termine<br />

spregiativo siciliano usato dai boss per indicare scrittori, giornalisti<br />

o musicisti da sempre schierati<br />

contro la mafia. Ci sono, per esempio, “La<br />

munnizza” di Andrea Camilleri, le “Melanzane<br />

‘mbuttunate” del giornalista Giovanni<br />

Tizian. Tra tutti quelli che hanno<br />

inviato la loro ricetta del cuore, c’è anche<br />

Rita Borsellino.<br />

Ha voluto partecipare anche Lei alla<br />

realizzazione di Libera tavola, inviando<br />

la sua ricetta del cuore, Anelletti al forno<br />

alla palermitana (per la ricetta vedi <strong>ADESSO</strong> 12/13, pag. 50).<br />

Perché ha scelto proprio questa ricetta? A Palermo è il piatto<br />

delle feste. Quando la famiglia si riunisce, è usanza cucinare<br />

la pasta al forno con gli anelletti, un formato di pasta che<br />

tiene bene la cottura. Si può preparare con un certo anticipo<br />

ed è addirittura più buona se riposa un po’. Con questa ricetta<br />

ho voluto trasmettere la mia memoria. Una delle prime cose<br />

che chiedono le mie nipotine, quando vengono a trovare la<br />

nonna, è la pasta al forno. E io gliela faccio trovare (sorride).<br />

Le piace cucinare? Mi piace molto, anche se purtroppo<br />

ora ho poco tempo. Mi è sempre piaciuto variare i piatti da<br />

portare in tavola e preparare soprattutto ricette tradizionali<br />

della mia città. Come quello che a Palermo chiamiamo il<br />

Falso magro, una sorta di grossa braciola farcita, da cui si ricava<br />

anche un sugo perfetto con la pasta. Amo preparare<br />

la Pasta con le sarde, oppure un piatto a base di piselli, fave<br />

e carciofi che si chiama Frittella.<br />

Libera Terra è un’associazione che riunisce le cooperative<br />

nate per coltivare le terre confiscate alle mafie. Cosa<br />

si coltiva su questi terreni? Si coltiva di tutto, ma cerchiamo<br />

di mantenere le colture preesistenti. Nella maggior parte<br />

dei casi, però, arrivano in condizioni pessime e bisogna addirittura<br />

dissodare ed estirpare le colture danneggiate. Seguiamo<br />

però la vocazione della terra. Sono terre con vigneti,<br />

uliveti, legumi e fichi d’India. E in Puglia, per<br />

esempio, si coltivano le fragole.<br />

A quali mafiosi sono state confiscate? La prima cooperativa<br />

in assoluto fondata in Sicilia sfruttò un terreno confiscato<br />

a Totò Riina. Era un terreno con coltivazioni di fichi<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


Rita Borsellino (67),<br />

sorella del magistrato<br />

Paolo Borsellino,<br />

ucciso dalla mafia<br />

il 19 luglio del 1992.<br />

27<br />

Dopo l’assassinio [Mord] del fratello Paolo, nel 1993, Rita Borsellino abbandona la professione di farmacista per diventare testimone<br />

della lotta alla mafia e diffondere la cultura della legalità. Qualche anno dopo viene nominata [nominare: ernennen] vicepresi-<br />

CHI È<br />

dente di Libera Terra, associazione antimafia fondata da don Luigi Ciotti. Proprio con Libera Terra, Rita Borsellino contribuisce [beitragen]<br />

a far approvare [verabschieden] la legge 109/96 sulla confisca dei beni alle mafie. La lotta alla mafia si traduce poi in impegno [Engagement]<br />

politico. Candidata non eletta [gewählt] alla presidenza della Regione Sicilia, dal 2009 è europarlamentare per il Partito democratico.<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


INTERVISTA - RITA BORSELLINO<br />

Rita Borsellino<br />

con il sindaco di<br />

Palermo Leoluca<br />

Orlando.<br />

Mi piace<br />

la consapevolezza dei ragazzi nella<br />

lotta alla mafia<br />

accompagnare al mare le mie nipotine<br />

leggere libri ironici e romanzi polizieschi<br />

Non mi piace<br />

l’indifferenza [Gleichgültigkeit] della società<br />

nella lotta alla mafia<br />

la lentezza nell’affrontare il fenomeno mafioso<br />

avere poco tempo da dedicare [widmen]<br />

ai fornelli [Herd ]<br />

28<br />

© Ag. Sintesi, ANSA<br />

d’India. Allora ero la vicepresidente di Libera ed è un progetto<br />

che ho visto nascere. Oggi promuovo il riutilizzo<br />

dei terreni confiscati anche in Europa.<br />

Come europarlamentare del Partito democratico, Lei fa<br />

parte della Commissione europea per la lotta alla criminalità<br />

organizzata. Quali obiettivi persegue la Commissione?<br />

La Commissione mira principalmente a diffondere una cultura<br />

che riconosca la presenza della criminalità organizzata<br />

di stampo mafioso nei vari paesi europei e il conseguente<br />

impiego di misure comuni. In Europa le prassi italiane sono<br />

un esempio, poiché si tratta di un fenomeno che in Italia<br />

viene affrontato da molto tempo. La confisca dei beni è un<br />

provvedimento sicuramente importante, poiché restituisce<br />

alla collettività i patrimoni che le sono stati sottratti.<br />

allora damals<br />

promuovere fördern<br />

il riutilizzo Wiederverwendung<br />

il Partito democratico: ital. Mitte-<br />

Links-Partei<br />

la lotta Kampf<br />

l’obiettivo Ziel<br />

perseguire verfolgen<br />

mirare (ab)zielen<br />

principalmente hauptsächlich<br />

diffondere verbreiten<br />

di stampo<br />

mafioso mafiös<br />

l’impiego Einsatz<br />

la misura Maßnahme<br />

il bene Gut<br />

il provvedimento<br />

Maßnahme<br />

restituire zurückgeben<br />

il patrimonio Vermögen<br />

sottratto entwendet<br />

lo scoglio hier: Hürde<br />

sottovalutato unterschätzt<br />

il rapporto Bericht<br />

la sfaccettatura<br />

Facette<br />

il riciclaggio (di<br />

denaro sporco) Geldwäsche<br />

ricorrere<br />

lo scoraggiamento<br />

la pelle<br />

inserire<br />

fare proprio<br />

la consapevolezza<br />

conscio<br />

il male<br />

generare<br />

la scommessa<br />

vincere<br />

il desiderio<br />

abbandonare<br />

togliere<br />

condurre<br />

i magistrati pl.<br />

Bewusstsein<br />

bewusst<br />

Schlechtes<br />

hervorbringen<br />

hier: Herausforderung<br />

gewinnen<br />

Wunsch<br />

aufgeben<br />

(weg)nehmen<br />

führen<br />

Richter und<br />

Staatsanwälte<br />

Sicherheits-<br />

kräfte<br />

Zeuge<br />

geschehen<br />

Gesellschaft<br />

Gerechtigkeit<br />

hegen<br />

le forze<br />

dell’ordine<br />

il testimone<br />

accadere<br />

la società<br />

la giustizia<br />

nutrire<br />

sich jähren<br />

Entmutigung<br />

hier: Äußeres<br />

hier: eindringen<br />

sich zu eigen<br />

machen<br />

Uno dei grandi scogli, nella lotta alla mafia in Europa,<br />

è la differenza di legislazione tra i vari paesi. A che punto<br />

è la normativa europea? La normativa europea sta facendo<br />

dei buoni passi in avanti per affrontare un problema<br />

che fino a poco tempo fa sembrava essere sottovalutato.<br />

Nel primo Rapporto sulla sicurezza interna in Europa, di cui<br />

mi sono occupata direttamente, si parla anche della presenza<br />

delle mafie. Sono seguiti altri rapporti che si occupano<br />

delle varie sfaccettature di questo fenomeno, dalla<br />

confisca dei beni al riciclaggio.<br />

Il 19 luglio 2013 è ricorso il 21° anniversario della strage<br />

di Via D’Amelio, dove fu ucciso suo fratello Paolo<br />

Borsellino. Com’è cambiata la lotta alla mafia da allora?<br />

Ci sono momenti di scoraggiamento e verrebbe da dire<br />

che non è cambiato niente, ma non è così. La mafia oggi<br />

ha cambiato pelle, rispetto ad allora, perché non ci sono<br />

più stragi e non uccide per le strade, ma è una mafia che<br />

si è inserita pesantemente nell’economia e nella politica.<br />

Ecco perché vado continuamente nelle scuole, incontro<br />

ragazzi che in quell’anno non erano neppure nati e che<br />

tuttavia, facendo propria la memoria di questa strage,<br />

hanno raggiunto una consapevolezza che noi, alla loro<br />

età, non avevamo. Oggi questi ragazzi parlano di mafia<br />

senza paura e sono consci dei mali che genera. Bisogna<br />

far capire loro la profondità di questo fenomeno, ma è<br />

una scommessa che possiamo vincere.<br />

Il desiderio di non abbandonare mai la lotta alla mafia<br />

nasce anche dal dolore per la perdita di suo fratello<br />

Paolo. Quanto le costa ricordare quel giorno? Quando<br />

mi fu tolto Paolo, mi resi conto che ognuno doveva fare<br />

la sua parte, perché è una lotta che non possono condurre<br />

solo i magistrati o le forze dell’ordine. Ecco perché mi faccio<br />

testimone, soprattutto nelle scuole, per raccontare<br />

quello che è accaduto. Ricordare Paolo, ricordare la sua<br />

morte sicuramente è dolorosissimo, ma sono sicura che<br />

solo così si possa sensibilizzare la società e portare avanti<br />

il sogno di giustizia e di legalità che Paolo nutriva.<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


SCHERZI A PARTE<br />

DI SILVIA ZICHE<br />

29<br />

la sciatteria<br />

l’abbrutimento<br />

casalingo<br />

Nachlässigkeit<br />

Verwilderung<br />

häuslich<br />

il principe<br />

azzurro<br />

la tuta<br />

Märchenprinz,<br />

Traummann<br />

Trainingsanzug<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


DIE GEHEIMNISSE DER KUNST<br />

Jeden Monat: Die großen Geheimnisse und<br />

Rätsel der italienischen Kunstgeschichte.<br />

I MISTERI DELL’ARTE<br />

DI DANIELA MANGIONE<br />

30<br />

RICCARDO DI<br />

MONTEFUSCOLO<br />

Giustiziere di capitanata<br />

agli ordini di Federico II<br />

di Svevia (1194-1250), ricevette<br />

l’incarico di procurare<br />

i materiali necessari alla<br />

costruzione di Castel del<br />

Monte attorno al 1240.<br />

Fu però probabilmente lo<br />

stesso sovrano, si pensa<br />

con l’aiuto dell’architetto<br />

Riccardo da Lentini e degli<br />

eccellenti matematici e<br />

alchimisti della sua corte,<br />

a sovrintendere alla<br />

costruzione, così perfetta<br />

da essere circondata<br />

ancora oggi da una fitta<br />

aura di mistero.<br />

il giustiziere Scharfrichter<br />

la Capitanata: historische<br />

Landschaft im Norden Apuliens<br />

agli ordini di im Dienste<br />

von<br />

Federico II di Svevia: Friedrich<br />

II. (aus dem Geschlecht<br />

der Staufer)<br />

l’incarico Auftrag<br />

procurare beschaffen<br />

il sovrano Herrscher<br />

sovrintendere<br />

leiten<br />

circondato umgeben<br />

fitto dicht<br />

LA ROCCAFORTE<br />

Unerschütterlich hütet die Trutzburg seit Jahrhunderten<br />

ihr Geheimnis: Zu welchem Zweck nur<br />

ließ Friedrich II. das wundersame Castel del Monte<br />

im sonnigen Apulien errichten?<br />

CASTEL DEL MONTE, CON LE SUE CELEBRI OTTO TORRI IN PIETRA<br />

CHIARA, È L’EDIFICIO CHE COMPARE SUL RETRO DELLA MONETA<br />

ITALIANA DA UN CENTESIMO. Famoso per la sua compattezza e regolarità,<br />

è celebrato come capolavoro assoluto di architettura medievale. È circondato da<br />

una fitta aura di mistero perché, nella splendida Puglia in cui sorge, l’eccellenza<br />

costruttiva di cui fornisce testimonianza si manifestò all’improvviso e non<br />

ebbe emuli. La sua funzione non è chiara: Federico II lo fece erigere lontano da<br />

centri abitati, su una collinetta alta 540 m, ma in<br />

la roccaforte Hochburg una posizione troppo esposta e con finestre troppo<br />

ampie perché potesse avere funzioni militari.<br />

la torre Turm<br />

la pietra Stein<br />

comparire erscheinen Non era atto neppure a fungere da abitazione,<br />

il capolavoro Meisterwerk perché mancavano gli spazi necessari a questo<br />

medievale mittelalterlich scopo. Inoltre, all’interno dell’edificio le vie di comunicazione<br />

sono complesse e obbligano a com-<br />

sorgere stehen<br />

fornire testi- Zeugnis<br />

monianza ablegen piere lunghi giri per passare da una stanza all’altra.<br />

Come se non bastasse, le scale a chiocciola<br />

l’emulo Nacheiferer<br />

erigere errichten<br />

la collinetta kleiner Hügel tra un piano e l’altro si snodano misteriosamente<br />

in senso antiorario.<br />

esposto zugänglich<br />

ampio groß<br />

atto geeignet<br />

C’è chi ha ipotizzato che l’edificio fosse destinato<br />

a custodire il Sacro Graal e chi lo ha con-<br />

compiere tun<br />

la scala<br />

siderato una sorta di simbolo matematico. Nelle<br />

dimensioni della costruzione si riscontra<br />

a chiocciola Wendeltreppe<br />

snodarsi sich schlängeln,<br />

hier: verlaufen infatti il principio della successione di Fibonacci,<br />

il matematico pisano che Federico II aveva<br />

in senso gegen den<br />

antiorario Uhrzeigersinn<br />

ipotizzare vermuten chiamato alla propria corte, nella quale ogni<br />

destinato bestimmt termine è la somma dei due che lo precedono<br />

custodire verwahren<br />

(1, 2, 3, 5, 8, 13…). Di sicuro la perfezione e l’astrattezza<br />

del luogo sono allusive e paiono ri-<br />

la successione Fibonaccidi<br />

Fibonacci Folge<br />

allusivo voller chiamare una simbologia ancora non individuata<br />

con sicurezza, ma che probabilmente ha<br />

Anspielungen<br />

parere scheinen<br />

individuato bestimmt qualche rapporto con la tradizione della cabala.<br />

L’intero edificio potrebbe essere, infatti, la<br />

il rapporto Beziehung<br />

la cabala Kabbala<br />

intero ganz<br />

traduzione in pietra di un percorso iniziatico<br />

il percorso<br />

verso la conoscenza.<br />

iniziatico Initiationsweg<br />

Il numero otto, che nella pianta si ripete continuamente,<br />

è il simbolo del miracolo e dell’e-<br />

la pianta Grundriss<br />

il miracolo Wunder<br />

ottagonale achteckig ternità: il castello è a pianta ottagonale, con otto


DEL MISTERO<br />

25° PUNTATA<br />

Castel del Monte, vicino<br />

ad Andria, in Puglia.<br />

torri a loro volta ottagonali; ottagonale è il cortile interno e otto<br />

lati aveva il fonte battesimale che era stato collocato al centro.<br />

I fiori e le piante scolpiti nella pietra – quadrifogli, viti, foglie<br />

– compaiono a gruppi di otto e otto sono le foglie sui<br />

capitelli. Lo stesso Federico II volle farsi seppellire con al dito<br />

un anello di smeraldo su cui era raffigurato un fiore a otto petali.<br />

Un percorso iniziatico verso quel sapere del quale Federico<br />

II era profondo cultore? Le iscrizioni<br />

sulle pareti, criptiche e a<br />

il fonte<br />

battesimale Taufbecken<br />

chiave, e i numerosi riferimenti<br />

collocato platziert<br />

scolpito gehauen astronomici (vedi box) confermano<br />

l’idea di una costruzione pen-<br />

il quadrifoglio vierblättriges<br />

Kleeblatt<br />

sata per essere simbolo perfetto<br />

la vite Weinrebe<br />

seppellire beerdigen di sapienza, esoterismo, custode<br />

lo smeraldo Smaragd di enigmi a chiave validi per i<br />

il petalo Blütenblatt<br />

millenni a venire, imperituro ricordo<br />

del sovrano. Non poteva<br />

il cultore Liebhaber<br />

a chiave verschlüsselt<br />

a venire zukünftig che essere così, per l’imperatore<br />

imperituro unvergänglich<br />

che era detto puer Apuliae, “fanciullo<br />

di Puglia”, e stupor mundi,<br />

l’imperatore m. Kaiser<br />

il fanciullo Knabe<br />

la meraviglia Wunder “meraviglia del mondo”.<br />

LA POSIZIONE<br />

FEDERICO II,<br />

NEL SEGNO<br />

DEL SOLE<br />

Non ebbe scopi difensivi, l’edificio voluto da<br />

Federico II di Svevia, ma di sicuro il punto in<br />

cui venne eretto fu scelto con molta cura, in<br />

modo che tra il sole<br />

e la costruzione si<br />

la cura Sorgfalt<br />

sviluppasse una serie<br />

di giochi davve-<br />

svilupparsi sich<br />

entwickeln<br />

un tempo<br />

il raggio<br />

einst<br />

Sonnendi<br />

ro singolari. Tanto<br />

per cominciare, il “ca-<br />

sole strahl stello” si trova sempre<br />

illuminare erleuchten<br />

in pieno sole. Due volte<br />

l’anno, l’8 aprile e<br />

il bassorilievo<br />

Basrelief<br />

scomparso verschwunden<br />

l’8 ottobre, un tempo<br />

l’ottavo mese dell’anno<br />

(ancora il numero<br />

il vertice Spitze<br />

il rettangolo<br />

Rechteck<br />

otto…), un raggio di<br />

corrispondere<br />

sole penetra dalla finestra<br />

il solstizio<br />

entsprechen<br />

Sonnenwendest<br />

posta a sud-<br />

e illumina il punto<br />

in cui si trovava un<br />

sorgere aufgehen<br />

tramontare untergehen<br />

bassorilievo purtroppo<br />

scomparso. Co-<br />

la giustizia Gerechtigkeit<br />

la pace Frieden me se non bastasse,<br />

i vertici del rettangolo<br />

inscritto nella pianta ottagonale corrispondono<br />

esattamente ai punti in cui, nei solstizi d’inverno<br />

e d’estate, il sole sorge e tramonta. Del resto,<br />

il sole era il simbolo per eccellenza dello<br />

stesso Federico II e quando il sovrano morì, si<br />

disse che “era tramontato il sole del mondo, della<br />

giustizia e dell’amore per la pace”.<br />

31<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


BOTTA E RISPOSTA<br />

DI MARINA COLLACI<br />

32<br />

il piccolo centro<br />

la riscossa<br />

la ricerca<br />

abbandonare<br />

sorprendente<br />

minore<br />

lo scontento<br />

respirare<br />

alle stelle<br />

un tempo<br />

progressista<br />

arretrato<br />

la spaccatura<br />

immobile<br />

kleiner Ort<br />

Zurückeroberung<br />

Forschung<br />

verlassen<br />

überraschend<br />

geringer<br />

Unzufriedenheit<br />

atmen,<br />

hier: spürbar sein<br />

sehr hoch<br />

einst<br />

fortschrittlich<br />

rückständig<br />

Spaltung<br />

unbeweglich<br />

virtuoso<br />

capace<br />

offrire<br />

contenuto<br />

vivace<br />

quotidiano<br />

la raccolta<br />

differenziata<br />

della spazzatura<br />

la pista ciclabile<br />

l’autoproduzione f.<br />

l’energia eolica<br />

permettere<br />

la bolletta<br />

erfolgreich<br />

in der Lage<br />

bieten<br />

moderat<br />

lebhaft<br />

alltäglich<br />

Mülltrennung<br />

Radweg<br />

Eigenproduktion<br />

Windkraft<br />

ermöglichen<br />

Rechnung<br />

I DATI DEL CENSIS, L’ISTITUTO<br />

ITALIANO DI RICERCA SOCIO-<br />

ECONOMICA, SONO ALLAR-<br />

MANTI: IL 41% DEI ROMANI VUO-<br />

LE ABBANDONARE LA CITTÀ E<br />

COSTRUIRSI UN FUTURO AL-<br />

TROVE. E se il caso di Roma è sorprendente,<br />

non è minore lo scontento<br />

che si respira in altre metropoli<br />

come Milano, Napoli o Torino, dove<br />

la vita è eccessivamente cara, il traffico<br />

intenso e lo stress alle stelle. Se un<br />

tempo l’Italia era divisa fra un Nord<br />

progressista e un Sud arretrato, oggi<br />

la spaccatura separa le grandi metropoli,<br />

caotiche e immobili, dai piccoli<br />

comuni virtuosi e moderni. Dalle Alpi<br />

fino alle spiagge del Sud sono tanti<br />

i paesini o le piccole città di provincia<br />

capaci di offrire non solo aria<br />

più pulita, zone verdi e costi contenuti,<br />

ma anche una vita sociale e culturale<br />

molto vivace, con una buona<br />

organizzazione del vivere quotidiano<br />

che va dalla raccolta differenziata<br />

della spazzatura alle piste ciclabili, all’autoproduzione<br />

di energia solare o<br />

eolica, che permette agli abitanti di<br />

non pagare le bollette. Il motto della<br />

nuova Italia è “piccolo è bello”.<br />

Piccoli centri alla riscossa<br />

Wo lebt es sich besser: in der faszinierenden Großstadt oder in der gemütlichen<br />

Kleinstadt? Pro und kontra, von alltäglichen Kleinigkeiten bis zur hohen Kultur.<br />

Preferisce la grande città o il<br />

piccolo centro?<br />

Io sono cresciuto in un piccolo<br />

centro, a Imola, in Romagna, e<br />

quando ero giovane mi stava<br />

stretto. Sono andato a vivere a<br />

Milano, poi a Bologna e infine,<br />

ormai da 50 anni, a Roma.<br />

Quali vantaggi o svantaggi presenta<br />

una grande città come<br />

Roma?<br />

È una città bellissima, che mi ha<br />

dato tanto da un punto di vista<br />

professionale. Però perdo due o<br />

tre ore ogni giorno solo per gli<br />

spostamenti. E faccio una vita solitaria.<br />

Quali vantaggi o svantaggi<br />

stare stretto<br />

a qcn.<br />

ormai<br />

il vantaggio<br />

il punto<br />

di vista<br />

lo spostamento<br />

solitario<br />

chiacchierare<br />

godersi qc.<br />

di prestigio<br />

stupendo<br />

jdm. zu eng<br />

sein<br />

mittlerweile<br />

Vorteil<br />

Sicht<br />

Verlegung,<br />

hier: Weg<br />

einsam<br />

plaudern<br />

etw. genießen<br />

angesehen,<br />

hier: niveauvoll<br />

wunderbar<br />

Mario Nonni, di Imola, 70 anni, ristoratore [Gastronom] (a sinistra)<br />

e Anne Duhamel, di Pisa, 47 anni, insegnante.<br />

presenta la piccola città?<br />

Quando torno a Imola, esco<br />

di casa a piedi, incontro le<br />

persone, ci chiacchiero, mi<br />

siedo con loro al bar. Mi godo<br />

la campagna, ma vado<br />

anche a teatro, perché ci sono<br />

spettacoli di prestigio.<br />

In quale altra cittadina abiterebbe?<br />

A Lecce. È una città stupenda,<br />

dove si vive bene, la chiamano<br />

la Svizzera del Sud!<br />

Preferisce la grande città o il<br />

piccolo centro?<br />

Io sono scappata da Roma perché<br />

preferisco una città piccola,<br />

a dimensione umana, ma allo<br />

stesso tempo colta. Me ne<br />

sono andata a Pisa.<br />

Quali vantaggi o svantaggi presenta<br />

una grande città come<br />

Roma?<br />

Le case a Roma costano un occhio<br />

della testa, non riuscivo più<br />

a pagare l’affitto, e poi dovevo<br />

accompagnare mio figlio sempre<br />

con la macchina.<br />

Quali vantaggi o svantaggi presenta la piccola città?<br />

Mi muovo con grande libertà<br />

a piedi o in bicicletta;<br />

mio figlio esce da<br />

solo e io ho tempo per<br />

andare al cinema o a teatro.<br />

A Pisa non ci si annoia.<br />

In quale altra cittadina<br />

abiterebbe?<br />

A Perugia. La città è bella<br />

ed è abitata da persone<br />

civili e gradevoli.<br />

(ent)fliehen<br />

menschen-<br />

gerecht<br />

gebildet<br />

scappare<br />

a dimensione<br />

umana<br />

colto<br />

costare un<br />

occhio della<br />

testa<br />

l’affitto<br />

accompagnare<br />

muoversi<br />

civile<br />

gradevole<br />

ein Heiden-<br />

geld kosten<br />

Miete<br />

begleiten,<br />

fahren<br />

unterwegs sein<br />

anständig<br />

angenehm<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


PAGINE FACILI<br />

il lunotto<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

LA MIA AUTOMOBILE<br />

lo specchietto<br />

retrovisore<br />

il navigatore<br />

satellitare<br />

il parabrezza<br />

lo specchietto<br />

retrovisore<br />

il volante<br />

l’automobile<br />

il sedile<br />

il bagagliaio<br />

il fanale<br />

posteriore<br />

l’autista,<br />

il conducente<br />

il passeggero<br />

il tappo del<br />

serbatoio<br />

il finestrino<br />

il cruscotto<br />

la ruota<br />

la targa<br />

la portiera<br />

lo pneumatico<br />

33<br />

il fanale<br />

anteriore<br />

il cerchione<br />

© Illustration: Georg Lechner, BfGuK<br />

LE AUTOMOBILI SONO STATE INVENTATE ALLA FI-<br />

NE DEL XIX SECOLO. Nel 2014 la loro epoca non è ancora<br />

finita. Oggi molte auto non hanno più motori diesel o a<br />

benzina, ma motori elettrici o ibridi. L’industria automobilistica<br />

cerca di adattarsi ai tempi che cambiano. Oggi viviamo<br />

nell’epoca della “sostenibilità” e così anche le auto diventano<br />

“sostenibili”. La mia automobile è di una marca<br />

italiana e non è particolarmente nuova. Come tutte le automobili,<br />

ha quattro ruote, gli pneumatici. Ha dei finestrini,<br />

un parabrezza e, nella parte posteriore, una lastra di vetro<br />

chiamata lunotto. Il motore è davanti, dietro c’è il bagagliaio.<br />

erfinden<br />

Hybrid-<br />

sich anpassen<br />

Nachhaltigkeit<br />

Rad<br />

Autoreifen<br />

Windschutzscheibe<br />

inventare<br />

ibrido<br />

adattarsi<br />

la sostenibilità<br />

la ruota<br />

lo pneumatico<br />

il parabrezza<br />

la lastra<br />

di vetro<br />

il lunotto<br />

il bagagliaio<br />

adatto<br />

il cane<br />

Glasscheibe<br />

Heckscheibe<br />

Kofferraum<br />

geeignet<br />

Hund<br />

skifahren<br />

fahren<br />

ablösen<br />

Lenkrad<br />

Leucht-<br />

Armaturenbrett<br />

Handschuhfach<br />

Straßenatlas<br />

sciare<br />

guidare<br />

sostituire<br />

il volante<br />

luminoso<br />

il cruscotto<br />

il cassettino<br />

la cartina<br />

lo specchietto<br />

retrovisore<br />

sorpassare<br />

l’ambiente m.<br />

risparmiare<br />

Rückspiegel<br />

überholen<br />

Umwelt<br />

sparen<br />

Ha quattro porte e cinque posti a sedere. È adatta quindi a<br />

una famiglia come la mia: marito, moglie, due figli e un cane.<br />

Ci piace andare in montagna a sciare, così sul tetto della<br />

nostra automobile c’è un portasci. Di solito guido io, mia<br />

moglie mi sostituisce quando sono stanco. Per manovrare<br />

la macchina si usa il volante. Davanti a me ci sono tutti i comandi<br />

luminosi, che formano il cruscotto. Nel cassettino davanti<br />

al sedile del passeggero ci sono ancora tutte le cartine<br />

dei posti dove ci piace andare in vacanza. Ma non sono più<br />

necessarie, perché da qualche tempo abbiamo un navigatore<br />

satellitare, che in italiano viene chiamato più spesso gps.<br />

Ho uno specchietto retrovisore interno e due esterni per vedere<br />

quello che succede dietro e intorno alla nostra automobile<br />

mentre siamo in viaggio, soprattutto quando devo<br />

sorpassare. È una macchina a benzina, la nostra, e non è<br />

particolarmente sostenibile. Stiamo pensando di comprarne<br />

una che consuma di meno: per l’ambiente, ma anche<br />

per risparmiare un po’ di soldi.<br />

Marco Montemarano: Dozent für Italienisch,<br />

Übersetzer, Sprecher, lebt in Deutschland<br />

(München) seit über 20 Jahren.<br />

Seit 1996 schreibt er die Pagine facili.<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


PAGINE FACILI<br />

DIALOGO<br />

UNA FAMIGLIA IN AUTO<br />

ci vuole<br />

la bugia<br />

la stazione<br />

di servizio<br />

il camionista<br />

la sciocchezza<br />

il macellaio<br />

es dauert<br />

Lüge<br />

Raststätte<br />

Lkw-Fahrer<br />

Unsinn<br />

Metzger<br />

EMMA: Papà, quanto ci vuole<br />

ancora?<br />

PAPÀ: Poco. Siamo quasi arrivati.<br />

GIANNI: Papà dice le bugie. Mancano<br />

ancora 150 chilometri. Prima<br />

di un’ora e mezzo non si mangia.<br />

MAMMA: Gianni, stai buono e<br />

non far innervosire tua sorella.<br />

Emma, fra poco ci fermiamo alla<br />

stazione di servizio. Ti compro il<br />

gelato, va bene?<br />

EMMA: Che cos’è una stazione di<br />

servizio?<br />

GIANNI: È il posto in cui si fa<br />

benzina e si beve il caffè e i<br />

camionisti comprano le riviste con<br />

le foto delle donne.<br />

MAMMA: Gianni, ma che dici?<br />

GIANNI: Ma li ho visti io. Anche tre<br />

settimane fa, quando siamo andati<br />

dalla nonna in autostrada.<br />

PAPÀ: Gianni, smettila di dire sciocchezze<br />

a tua sorella. Ecco, siamo<br />

quasi a Mantova. Ora ci fermiamo.<br />

EMMA: Che cos’è Mantova?<br />

GIANNI: È una città. La città dove<br />

è nato Virgilio.<br />

EMMA: Virgilio il macellaio?<br />

PAPÀ: No, Emma. Virgilio era uno<br />

scrittore molto antico. Ha scritto<br />

l’Odissea.<br />

GIANNI: Ma papà! Virgilio ha scritto<br />

l’Eneide. L’Odissea l’ha scritta<br />

Omero.<br />

PAPÀ: Ah, già. Ma sai, io a scuola<br />

ci sono andato tanto tempo fa.<br />

MAMMA: Che figuraccia…<br />

EMMA: Papà dice le bugie…<br />

34<br />

Esercizio 1*:<br />

1. La bambina si chiama ____________.<br />

2. Mancano ancora ____________ chilometri alla meta.<br />

3. Gianni dice che ci vorrà ancora ____________.<br />

4. La mamma propone di fermarsi a una stazione di<br />

____________.<br />

5. Sono vicini alla città di ____________.<br />

Esercizio 2*:<br />

1. Chi è nato a Mantova?<br />

2. Come si chiama il macellaio?<br />

3. Che cosa ha scritto il poeta nato a Mantova?<br />

4. Chi ha scritto l’Odissea?<br />

5. Chi sono andati a trovare tre settimane fa?<br />

I SUONI DEL<br />

NOSTRO MONDO<br />

In italiano esistono diverse parole<br />

per indicare i suoni che ci circondano.<br />

In un esercizio a scelta multipla scegliete la<br />

parola giusta, cancellando con una matita<br />

la parola sbagliata. Prima di guardare le<br />

nostre soluzioni chiedete a un amico<br />

italiano. Buon lavoro.<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 36<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


PAGINE FACILI<br />

CRUCIVERBA<br />

Tutte le parole di questo cruciverba sono contenute nelle<br />

Pagine facili. Leggetele attentamente prima di iniziare!<br />

Buon divertimento!<br />

1<br />

2<br />

Orizzontali:<br />

3. Non riuscivamo a parlare<br />

per il … delle cascate.<br />

6. Guardo chi viaggia dietro<br />

di me attraverso lo …<br />

retrovisore.<br />

7. Per cambiare direzione<br />

in macchina uso il …<br />

9. I bagagli li metto nel …<br />

dell’auto.<br />

11. Il … dell’arbitro segnala<br />

l’inizio della partita.<br />

7<br />

4<br />

6<br />

3<br />

5<br />

8<br />

Verticali:<br />

1. Il vetro davanti alla<br />

macchina si chiama …<br />

2. I comandi dell’automobile<br />

sono sul …<br />

4. Mi piace rilassarmi<br />

ascoltando il … delle foglie<br />

al vento.<br />

5. La gomma dell’auto si<br />

chiama …<br />

8. La mia voce che ritorna<br />

dalla valle si chiama …<br />

10. Il navigatore satellitare<br />

si chiama anche “…”.<br />

35<br />

9<br />

10<br />

11<br />

SOLUZIONI 12.2013<br />

Esercizio 3*:<br />

1. Non riesco a concentrarmi con questo rumore/casino di fondo.<br />

2. Il rumore/suono di questo pianoforte è veramente magnifico.<br />

3. Ho sentito il ronzio/fragore di una zanzara e mi sono svegliato.<br />

4. Non riuscivamo a parlare per il ronzio/fragore delle cascate.<br />

5. Ascolta il cinguettare/cincischiare degli uccelli!<br />

6. Mi piace leggere un libro con il fruscio/cinguettare delle<br />

foglie in sottofondo.<br />

7. Il sibilo/fischio dell’arbitro ha decretato la fine della partita.<br />

8. Senti l’eco/ego della nostra voce nella valle?<br />

9<br />

1<br />

2<br />

M I C R O F O N O<br />

O<br />

3<br />

4<br />

I N G<br />

5M N F R<br />

O T E<br />

6G A<br />

D E R<br />

7L I N<br />

E R E A<br />

8O R Z O<br />

R P N T R<br />

A R Z T N<br />

T E L E C A M E R A<br />

O T L<br />

10<br />

R E O S P I T I<br />

E<br />

S<br />

11<br />

P A T A T E<br />

I<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


chiedi?<br />

2010 13<br />

7<br />

C<br />

Spielend Rom<br />

entdecken und<br />

Italienisch lernen!<br />

8<br />

9<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

DOMANDA<br />

D<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

nelle ci tà d’arte<br />

A<br />

© 2010 Gru be Media GmbH<br />

©<br />

DOMANDA<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schne l ) e non hai capito. Che cosa gli<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Hai chiesto indicazioni stradali (Wegbeschreibung)<br />

pe raggiungere (e reichen)<br />

i Musei Capitolini, ma il passante (Fußgänger<br />

) ha parlato troppo velocemente<br />

(schnell) e non hai capito. Che cosa gli<br />

chiedi?<br />

a) Può ripetere, grazie?<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

c) Può ripetere, prego?<br />

Il tuo albergatore (Hotelier ) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

ne le ci tà d’arte<br />

Il tuo albergatore (Hotelier) parla del<br />

turismo “mordi e fuggi”. Che cosa<br />

intende (intendere: meinen)?<br />

a) turismo di tipo enogastronomico<br />

b) turismo religioso<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

nelle città d’arte<br />

E<br />

B<br />

RISPOSTA<br />

b) Può ripetere, per favore?<br />

“Per favore”, abbreviato p.f., si usa<br />

quando vuoi chiedere qualcosa in modo<br />

gentile (freundlich). “Prego” si usa<br />

come risposta a chi ringrazia o si scusa:<br />

“Grazie!” “Prego”. “Mi scusi per il<br />

ritardo”. “Prego, non si preoccupi”.<br />

c) turismo di massimo tre giorni<br />

(Kurzurlaub) ne le città d’arte<br />

“Mordi e fuggi” (wörtlich: beiß und<br />

flüchte) indica un’azione compiuta<br />

(vo lzogen) con estrema fre ta<br />

(in größter Eile): Mi ha fa to una visita<br />

mordi e fuggi.<br />

Altare della Patria<br />

F<br />

C<br />

Fu eretto (erigere: erbauen) per<br />

celebrare re Vittorio Emanuele I<br />

(1820-1878) e l‘Unità d‘Italia. Si<br />

trova in Piazza <strong>Venezia</strong>. Iniziato<br />

nel 1885, fu inaugurato (inaugurare:<br />

einweihen) nel 1911. Nel<br />

1921 venne co locata ne la cripta,<br />

G<br />

D<br />

H<br />

E<br />

I<br />

F<br />

J<br />

G<br />

Atterri all’aeroporto di<br />

Ciampino e prendi un taxi<br />

per il tuo albergo.<br />

Punto di partenza:<br />

Hotel de Russie.<br />

F<br />

2<br />

ARRIVO<br />

K<br />

H<br />

L<br />

I<br />

M<br />

J<br />

1<br />

2<br />

K<br />

3<br />

4<br />

5<br />

L<br />

6<br />

7<br />

8<br />

M<br />

9<br />

PAGINE FACILI<br />

UNA FERITA<br />

ANCORA APERTA<br />

Questo mese:<br />

ESERCIZIO<br />

SUI TEMPI<br />

VERBALI<br />

LE STORIE LEGATE ALLA SECONDA GUERRA MONDIALE IN ITALIA<br />

SONO ANCORA OGGETTO DI DIBATTITO E DISCUSSIONE. Ci sono<br />

molti libri sulla guerra civile tra partigiani e i fascisti della Repubblica di Salò<br />

(lo stato fondato nel Nord Italia dopo l’armistizio con gli Alleati). Processi su<br />

criminali di guerra e richieste di risarcimento morale e materiale da parte delle<br />

vittime e delle loro famiglie sono la prova che c’è una ferita ancora aperta nella<br />

coscienza di molti. Lo dimostra quello che è successo dopo la morte di Erich<br />

Priebke, uno degli ufficiali responsabili della<br />

strage delle Fosse Ardeatine, nel 1944 a Roma. la guerra<br />

mondiale Weltkrieg<br />

Priebke è morto lo scorso ottobre, mentre si trovava<br />

agli arresti domiciliari nella Capitale, al-<br />

lo stato Staat<br />

la guerra civile Bürgerkrieg<br />

l’età di 100 anni. La città di Roma e la Chiesa ufficiale<br />

gli hanno negato i funerali e il tentativo il risarcimento Schadenersatz<br />

l’armistizio Waffenstillstand<br />

di seppellirlo ad Albano Laziale, presso la locale la vittima Opfer<br />

congregazione di preti lefebvriani (cattolici ultraconservatori<br />

legati al vescovo scismatico la strage Massaker<br />

la ferita Wunde<br />

l’ufficiale m. Offizier<br />

Marcel Lefebvre), ha provocato la durissima gli arresti<br />

domiciliari Hausarrest<br />

protesta degli abitanti della cittadina dei Castelli<br />

Romani. Alla fine, i resti dell’ex capitano delle seppellire bestatten<br />

il funerale Beerdigung<br />

SS sono stati sepolti in un luogo segreto.<br />

il prete Priester<br />

situata nel nucleo centrale, la salma<br />

(Leichnam) del Milite Ignoto<br />

(Unbekannter Soldat), un soldato<br />

sconosciuto caduto (gefa len)<br />

durante la prima guerra mondiale.<br />

G<br />

5<br />

F<br />

3<br />

2 | Altare<br />

de la Patria<br />

I romani lo chiamano “macchina<br />

da scrivere” (Schreibmaschine),<br />

perché ne ricorda la forma. Da la<br />

sua terrazza si ha una splendida<br />

visuale (Aussicht) su Roma.<br />

Das Spiel zur Stadt – für Italienischlerner<br />

und Rom-Fans!<br />

Verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse in einer<br />

kurzweiligen Spielerunde! Grundkenntnisse in<br />

Italienisch reichen schon aus, um mitmachen<br />

zu können.<br />

Für 2-5 Spieler ab 14 Jahren. Mit 50 Bildkarten<br />

zu den Sehenswürdigkeiten, 590 Fragen in<br />

Italienisch und einem Stadtplan als Spielfeld.<br />

In Zusammenarbeit mit:<br />

Mehr Informationen auf<br />

www.grubbemedia.de<br />

JETZT BESTELLEN!<br />

www.sprachenshop.de/spiele<br />

oder im Buch- und Spielwarenhandel<br />

3 29,95 (UVP)<br />

Ebenfalls lieferbar:<br />

Manifestanti ad<br />

Albano Laziale (Roma)<br />

contro i funerali di<br />

Erich Priebke.<br />

Esercizio 4:<br />

Coniugate all’imperfetto indicativo le seguenti forme verbali, che nel testo<br />

compaiono al presente e al passato prossimo.<br />

1. sono _________________________<br />

2. c’è ___________________________<br />

3. lo dimostra____________________<br />

4. è successo ___________________<br />

5. è morto_______________________<br />

6. gli hanno negato_______________<br />

7. ha provocato__________________<br />

8. sono stati sepolti ______________<br />

SOLUZIONI: ESERCIZIO 1: 1. Emma; 2. 150; 3. un’ora e mezzo; 4. servizio; 5. Mantova.<br />

ESERCIZIO 2: 1. Virgilio; 2. Virgilio; 3. l’Eneide; 4. Omero; 5. la nonna.<br />

ESERCIZIO 3: 1. rumore; 2. suono; 3. ronzio; 4. fragore; 5. cinguettare; .6 fruscio; 7. fischio; 8. eco.<br />

ESERCIZIO 4: 1. erano; 2. c’era; 3. lo dimostrava; 4. succedeva; 5. era morto; 6. gli era/veniva negato;<br />

7. era/veniva provocato; 8. erano/venivano sepolti.<br />

© ANSA<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


IL PROVERBIO DEL MESE<br />

TRADUZIONE<br />

37 <strong>ADESSO</strong> 01.2014 LE SCHEDE DI <strong>ADESSO</strong><br />

La strada per l’inferno<br />

è lastricata di buoni propositi<br />

1) _________________<br />

NOVITÀ<br />

VERBI CON PREPOSIZIONE<br />

Inserisci la preposizione corretta.<br />

Ieri sera non<br />

sono riuscito _____ telefonarti.<br />

1) ______ Giuseppe<br />

2) ______ Stefano<br />

3) ______ Bernadetta<br />

4) ______ Anna<br />

LE FOTOPAROLE<br />

ESERCIZIO<br />

Inserisci le forme corrette<br />

dell’aggettivo “santo”.<br />

2) _________________<br />

5) ______ Andrea<br />

6) ______ Vergini<br />

7) ______ Innocenzo<br />

e Vitale Martiri<br />

Ein deutsches Wort hat im Italienischen<br />

zwei oder mehr Bedeutungen<br />

1. Die Kongressteilnehmer<br />

haben den Raum verlassen.<br />

2. Raum und Zeit sind<br />

die zwei wichtigsten Dimensionen.<br />

1. il sito web<br />

2. il carrello<br />

3. la disponibilità<br />

4. i costi di spedizione<br />

5. i dettagli<br />

del prodotto<br />

6. il prezzo<br />

VOCABOLARIO<br />

Comprare online<br />

7. le recensioni<br />

del prodotto<br />

8. le modalità<br />

di pagamento<br />

9. la garanzia<br />

10. la restituzione<br />

ITALIANO COLLOQUIALE<br />

essere uno svitato<br />

Marco è proprio uno svitato! Ogni volta che ci<br />

vediamo fa qualcosa di strano!<br />

espressione colloquiale<br />

ATTENTI ALLE DOPPIE!<br />

camino / cammino<br />

Potresti mettere altra legna nel ____________?


ÜBERSETZUNG<br />

SPRICHWORT DES MONATS<br />

1. I partecipanti al congresso<br />

hanno lasciato la sala.<br />

2. Lo spazio e il tempo sono<br />

le due dimensioni più importanti.<br />

1. Webseite<br />

2. Warenkorb, Einkaufswagen<br />

3. Verfügbarkeit<br />

4. Versandkosten<br />

5. Produktdetails<br />

WORTSCHATZ<br />

ALLTAGSITALIENISCH<br />

spinnen<br />

Marco spinnt wirklich! Jedes Mal, wenn wir uns<br />

sehen, macht er etwas Seltsames!<br />

ACHTUNG DOPPELKONSONANTEN!<br />

il camino<br />

Online shoppen<br />

6. Preis<br />

7. Kundenmeinungen<br />

8. Zahlungsmethoden<br />

9. Garantie<br />

10. Rückgabe<br />

il cammino<br />

Potresti mettere altra legna [Holz] nel camino?<br />

Der Weg zur Hölle ist mit guten<br />

Vorsätzen gepflastert<br />

NOVITÀ<br />

il sole<br />

(i soli)<br />

BILDWÖRTER<br />

VERBEN MIT PRÄPOSITION<br />

riuscire a<br />

Ieri sera non sono riuscito a telefonarti.<br />

ÜBUNG<br />

la luna<br />

(le lune)<br />

Soluzioni: 1) San; 2) Santo; 3) Santa; 4) Sant’;<br />

5) Sant’; 6) Sante; 7) Santi.<br />

San si usa davanti a un nome maschile che inizia<br />

con una consonante diversa da s + consonante;<br />

Santo davanti a un nome maschile che inizia<br />

con s + consonante; Santa davanti a un nome<br />

femminile che inizia con consonante; Sant’<br />

davanti a un nome femminile o maschile che<br />

inizia con una vocale; Sante si usa al plurale<br />

femminile; Santi al plurale maschile.<br />

38 <strong>ADESSO</strong> 01.2014 SAMMELKARTEN


GIOCANDO S’IMPARA...<br />

DI GIOVANNA IACONO<br />

...DALLA GRIGLIA ALL’INDOVINELLO<br />

MEDIO<br />

V ERDURE ALLA... GRIGLIA *<br />

MEDIO<br />

1 2 CONTENITORI E ALIMENTI *<br />

Cerca nella griglia di lettere, in orizzontale ( )<br />

e in verticale ( ), i nomi delle otto verdure<br />

raffigurate [dargestellt]. Le lettere restanti, lette<br />

di seguito, danno un modo di dire che significa<br />

“scaricare [abwälzen] su altri una situazione<br />

problematica”.<br />

Cerca per ogni contenitore l’alimento<br />

appropriato [geeignet] e cerchia la lettera che<br />

si trova all’incrocio [Kreuzung]. Leggi di seguito<br />

le lettere cerchiate, a partire dalla colonna<br />

[Spalte] di sinistra, e scoprirai [herausfinden]<br />

il nome del contenitore dello yogurt.<br />

A<br />

S<br />

P<br />

A<br />

R<br />

A<br />

G<br />

I<br />

Z<br />

P<br />

P<br />

O<br />

G<br />

R<br />

P<br />

T<br />

L<br />

U<br />

A<br />

I<br />

R<br />

L<br />

E<br />

A<br />

A<br />

L<br />

C<br />

S<br />

N<br />

R<br />

I<br />

L<br />

T<br />

B<br />

E<br />

C<br />

S<br />

A<br />

O<br />

O<br />

A<br />

A<br />

O<br />

N<br />

H<br />

A<br />

C<br />

A<br />

R<br />

O<br />

T<br />

A<br />

T<br />

I<br />

C<br />

I<br />

P<br />

O<br />

L<br />

L<br />

A<br />

E<br />

N<br />

C<br />

A<br />

R<br />

C<br />

I<br />

O<br />

F<br />

O<br />

A<br />

1. ______________________<br />

lattina<br />

pacco<br />

sacchetto<br />

scatoletta<br />

cartone<br />

vaschetta<br />

barattolo<br />

patatine R L S F D L L<br />

latte A T B R T O F<br />

aranciata V F H A M F D<br />

tonno M N A E N A A<br />

pasta O A Q Z V P R<br />

marmellata L Z C V U Q O<br />

prosciutto B O U N E T I<br />

Il nome del contenitore dello yogurt è:<br />

__________________________________________<br />

39<br />

2. ______________________<br />

3. ______________________<br />

4. ______________________<br />

5. ______________________<br />

FACILE<br />

3<br />

L’INDOVINELLO *<br />

Per scoprire la soluzione dell’indovinello,<br />

rimetti in ordine le lettere.<br />

Ha braccia e collo, ma non ha mani e testa.<br />

Che cos’è?<br />

6. ______________________<br />

7. ______________________<br />

8. ______________________<br />

Modo di dire (7, 2, 6, 8):<br />

__________________________________________<br />

La... M C A I C A I<br />

___________________________<br />

MEHR ÜBUNGEN FINDEN SIE IM <strong>ADESSO</strong>plus 1.2014<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 55<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

DI ANNA MANDELLI<br />

40<br />

Anna Mandelli: Lehrerin für Italienisch als<br />

Fremdsprache, Lehrbuchautorin, didaktische<br />

Beraterin, Lehrerfortbildnerin und CELI-Prüferin<br />

beantwortet Ihre Fragen und klärt Zweifelsfälle der<br />

Grammatik und Linguistik.<br />

REGOLA GENERALE<br />

• L’accento va sempre messo:<br />

sui monosillabi [einsilbige Wörter] che<br />

finiscono con due vocali:<br />

➔ ciò, giù, già, più, può<br />

Attenzione! NON su qui e qua<br />

sui composti [zusammengesetzte Wörter]<br />

di “tre”, “re”, “su”:<br />

➔ trentatré, viceré, quassù.<br />

sui composti di “dì” (= giorno):<br />

➔ martedì, venerdì...<br />

su là [dort], lì [dort], né [weder], sì [ja], dà [er/sie gibt].<br />

APPROFONDIMENTO<br />

• L’accento grave (`) si usa per le vocali<br />

“a”, “i”, “o”, “u” in fine di parola:<br />

➔ città, lunedì, andrò, laggiù...<br />

• L’accento acuto (´) si usa con la vocale<br />

“e” in fine di parola:<br />

➔ perché, poiché, affinché, benché, dopodiché (e<br />

altri composti di che), ventitré (e altri composti di<br />

tre), né, poté, temé (e altre forme di passato)...<br />

• Eccezioni: è, cioè, caffè, tè, ahimè/ohimè [ach je];<br />

molte parole di derivazione francese come gilè<br />

[Weste], bebè, purè ; nomi propri<br />

come Giosuè, Mosè, Noè, Salomè.<br />

CONSIGLIO<br />

Per dubbi su come scrivere e pronunciare le parole:<br />

DOP, Dizionario d’ortografia e di pronunzia, RAI-ERI.<br />

LESSICO<br />

Attenzione! A seconda di dove cade<br />

l’accento tonico, la parola cambia significato:<br />

➔ ancora [Anker] e ancora [noch];<br />

➔ circuito [Rundstrecke] e circuito [umgarnt];<br />

➔ principi [Fürsten] e principi [Grundsätze];<br />

➔ ambito [Bereich] - ambito [begehrt];<br />

➔ subito [sofort] - subito [erlitten].<br />

PER SAPERNE DI PIÙ<br />

vedi anche <strong>ADESSO</strong> 10/07.<br />

CON O SENZA ACCENTO?<br />

I VOSTRI DUBBI<br />

ACCENTO SÌ O<br />

ACCENTO NO?<br />

Begrenzt selbstständige Spracheverwendung<br />

Ho un dubbio: si scrive “se stesso” o “sé stesso”?<br />

K. Hachmöller, via e-mail<br />

È preferibile la forma senza accento. Tuttavia, come afferma<br />

l’Accademia della Crusca, benché negli attuali testi di grammatica<br />

per “se stesso” non sia<br />

previsto l’uso dell’accento,<br />

non è da considerare errore<br />

la forma “sé stesso”. Manca,<br />

infatti, una regola specifica che<br />

ne possa stabilire il maggiore<br />

o minore grado di correttezza.<br />

“Sé”, invece, va sempre<br />

accentato per distinguerlo<br />

da “se”.<br />

tuttavia trotzdem<br />

affermare vertreten, sagen<br />

l’Accademia della Crusca: Gesellschaft<br />

für die Wahrung der italienischen Sprache<br />

benché obwohl<br />

previsto vorgesehen<br />

considerare betrachten<br />

stabilire feststellen<br />

distinguere unterscheiden<br />

sé sich<br />

se ob<br />

FACILE<br />

ESERCIZIO A<br />

Aggiungi l’accento grafico quando è necessario.<br />

1) Chi fa da se fa per tre [selbst ist der Mann].<br />

2) Chi ama troppo se stesso è un egoista.<br />

3) Sul tavolo c’e una lettera per te.<br />

4) Ahime, e cosi hai deciso di lasciare tuo marito!<br />

5) Come si chiama il bebe?<br />

6) Sono sicura che la crociera [Kreuzfahrt] ai Caraibi ti piacera<br />

moltissimo.<br />

7) Domani Lorenzo compie quarantatre anni.<br />

8) Ha comprato una giacca blu per suo figlio.<br />

9) Poco fa ho chiamato un tassi.<br />

10) Maria sta bene, sa tante cose e da utili consigli [Ratschläge]<br />

a tutti.<br />

11) Non beve ne te ne alcolici.<br />

12) Non andare la, vieni qua!<br />

13) L’appuntamento [Termin] dal dentista e oggi alle tre.<br />

14) Si, si, vengo alla tua festa.<br />

15) Perche sei triste?<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


L’ITALIANO PER ESPRESSO<br />

MEDIO<br />

ESERCIZIO B<br />

Per ciascuna frase scegli fra le due parole proposte quella<br />

corretta, facendo attenzione all’accento tonico.<br />

ATTENZIONE: a seconda di dove cade l’accento tonico la<br />

parola cambia significato.<br />

1) Per ormeggiare [vertäuen] la barca devo gettare<br />

l’ancora / ancora.<br />

2) Ho subito / subito un’ingiustizia [Ungerechtigkeit].<br />

3) Sono questi i principi / principi della nostra associazione [Verein].<br />

4) Il circuito / circuito automobilistico di Monza è conosciuto<br />

in tutto il mondo.<br />

5) Lavoro nell’ambito / ambito del giornalismo.<br />

6) Il compito / compito di latino è molto difficile.<br />

7) È un risultato molto ambito / ambito.<br />

8) È un ragazzo compito / compito.<br />

9) Non l’abbiamo ancora / ancora visto.<br />

10) Arriviamo subito / subito.<br />

11) Un truffatore [Betrüger] lo ha circuito / circuito.<br />

FACILE<br />

ESERCIZIO C<br />

Inserisci la parola giusta al posto giusto.<br />

1) ne né Se non vi piace ______ questo ______ quello, ve ______<br />

potete andare.<br />

2) li lì I tuoi quaderni [Hefte] ______ ho visti ______ sulla<br />

scrivania [Schreibtisch].<br />

3) la là ______ c’è ______ nonna che ci aspetta.<br />

4) e è La mela ______ un frutto ______ il pomodoro un ortaggio<br />

[Gemüse].<br />

5) te tè Restiamo con ______ a bere il ______.<br />

6) se sé Dopo il litigio [Streit] prese con ______ tutte le sue<br />

cose e ______ ne andò.<br />

7) meta metà Pensavo di essere arrivato alla ______, invece<br />

ero soltanto a ______ del cammino [Weg].<br />

8) suono suonò Ginevra ______ l’arpa [Harfe] e il ______ era<br />

melodioso.<br />

9) da dà Ogni giorno Erica ______ ______ mangiare al suo cane.<br />

10) si sì Ha fatto cenno di ______ [bejahen] con la testa e poi<br />

______ è seduto.<br />

SOLUZIONI:<br />

ESERCIZIO A: 1) sé; 2) se stesso/sé stesso;<br />

3) c’è; 4) ahimè, così; 5) bebè; 6) piacerà;<br />

7) quarantatré; 8) /; 9) tassì; 10) dà; 11) né,<br />

tè, né; 12) là; 13) è; 14) sì, sì; 15) perché.<br />

ESERCIZIO B: 1) Per ormeggiare la barca<br />

devo gettare l’ancora. 2) Ho subito un’ingiustizia.<br />

3) Sono questi i principi della nostra<br />

associazione. 4) Il circuito automobilistico<br />

di Monza è conosciuto in tutto il mondo.<br />

5) Lavoro nell’ambito del giornalismo.<br />

6) Il compito [Hausaufgabe] di latino è molto<br />

difficile. 7) È un risultato molto ambito.<br />

8) È un ragazzo compito [höflich]. 9) Non<br />

l’abbiamo ancora visto.<br />

10) Arriviamo subito [sofort]. 11) Un truffatore<br />

lo ha circuito [circuire: einwickeln].<br />

ESERCIZIO C: 1) né, né, ne; 2) li, lì; 3) là, la;<br />

4) è, e; 5) te, tè; 6) sé, se; 7) meta, metà;<br />

8) suonò, suono; 9) dà, da; 10) sì, si.<br />

ESERCIZIO 1: Le sei espressioni sono: senso<br />

di marcia [Fahrtrichtung], doppio senso di<br />

circolazione [Gegenverkehr], a due sensi,<br />

senso vietato [verbotene Fahrrichtung], senso<br />

unico [Einbahnstrasse], in senso contrario<br />

[Gegenrichtung].<br />

in senso stretto [im engeren Sinn], in un<br />

certo senso [gewissermassen], privo di sensi<br />

[ohnmächtig], ai sensi di [laut], in senso lato<br />

[im weiteren Sinn], senza senso [sinnlos], in<br />

tutti i sensi [in jeder Hinsicht].<br />

ESERCIZIO 2: 1) a; 2) b; 3) b.<br />

ESERCIZIO 3: 1) priva di sensi; 2) mi fanno<br />

senso; 3) perdeva i sensi; 4) buonsenso;<br />

5) a senso; 6) ai sensi; 7) senso di responsabilità;<br />

8) controsenso; 9) senso dell’equilibrio;<br />

10) senso figurato; 11) ha ripreso i<br />

sensi; 12) in senso affermativo; 13) organi<br />

di senso; 14) senso d’inferiorità.<br />

41<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

TIPOLOGIA<br />

• … pratico<br />

• … estetico [Schönheitssinn]<br />

• … civico [Gemeinsinn]<br />

• … proprio [eigentlicher Sinn]<br />

• … figurato [übertragener Sinn]<br />

• … letterale [wörtlicher Sinn]<br />

PAROLE COMPOSTE<br />

• controsenso [Widerspruch]<br />

• nonsenso [Unsinn]<br />

• buonsenso [gesunder<br />

Menschenverstand]<br />

42<br />

ESPRESSIONI<br />

• organo di ... [Sinnesorgan]<br />

• piaceri dei sensi [Sinneslust]<br />

• ... d’imbarazzo [Verlegenheit]<br />

• ... d’inferiorità [Minderwertigkeitsgefühl]<br />

• ... di colpa [Schuldgefühl]<br />

• ... di benessere [Wohlgefühl ]<br />

• ... del dovere [Pflichtgefühl]<br />

• ... dell’orientamento [Orientierungssinn]<br />

• ... dell’onore [Ehrgefühl]<br />

• ... dell’umorismo [Sinn für Humor]<br />

• ... dell’equilibrio [Gleichgewichtssinn]<br />

• ... della misura [Taktgefühl ]<br />

• ... di responsabilità<br />

[Verantwortungsbewusstsein]<br />

SENSO<br />

DIFFICILE<br />

ESERCIZIO 1*<br />

VERBI<br />

• fare senso [ekeln]<br />

• tradurre a senso<br />

[sinngemäß übersetzen]<br />

• rispondere in senso<br />

affermativo [bejahen]<br />

• perdere i sensi [das<br />

Bewusstsein verlieren]<br />

• riprendere i sensi [das<br />

Bewusstsein wieder erlangen]<br />

• essere schiavo dei sensi<br />

[Sklave seiner Triebe sein]<br />

La parola “senso” [Richtung] fa parte anche del linguaggio<br />

legato alla circolazione stradale [Straßenverkehr].<br />

Trova le sei espressioni che c’entrano con il tema:<br />

in senso stretto • senso di marcia • in un certo senso<br />

doppio senso di circolazione • privo di sensi<br />

a due sensi • senso vietato • ai sensi di • in senso lato<br />

• senso unico • in senso contrario<br />

senza senso • in tutti i sensi<br />

MEDIO<br />

ESERCIZIO 2*<br />

Qual è il significato dei seguenti modi di dire?<br />

1) Giudicare a senso unico significa…<br />

a) in modo rigido e dogmatico<br />

b) in modo parziale<br />

2) Tradurre a senso significa…<br />

a) a memoria<br />

b) tenendo conto del contenuto<br />

3) Avere senso comune significa…<br />

a) gestisce la cosa pubblica con attenzione agli<br />

interessi di tutti i cittadini<br />

b) sentire, vivere e pensare come gli altri esseri<br />

umani<br />

* SOLUZIONI A PAGINA 41<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


UNA PAROLA TIRA L’ALTRA<br />

MEDIO<br />

ESERCIZIO 3*<br />

Completa le frasi inserendo le parole elencate qui<br />

di seguito:<br />

mi fanno senso • senso d’inferiorità<br />

ha ripreso i sensi • senso dell’equilibrio • senso figurato<br />

• ai sensi • senso di responsabilità • buonsenso<br />

controsenso • perdeva i sensi • in senso affermativo<br />

a senso • organi di senso • priva di sensi<br />

1) In casa abbiamo trovato la nonna ____________.<br />

2) I ragni [Spinnen] ____________.<br />

3) Quando Fiorenza era incinta [schwanger], spesso<br />

____________.<br />

4) Se tu avessi agito [handeln] con ____________, ora non<br />

saresti in questo pasticcio [Patsche].<br />

5) Ha tradotto ____________, non alla lettera.<br />

6) Questa diagnosi non è valida [gültig] ____________<br />

della legge [Gesetz].<br />

7) I genitori hanno un ____________ nei confronti dei<br />

[gegenüber] figli.<br />

8) È un ____________: di giorno fai la dieta e di notte ti<br />

abbuffi [sich voll stopfen]!<br />

9) Non posso fare gli esercizi alla trave [auf dem<br />

Schwebebalken] perché non ho il ____________.<br />

10) Non capisco il ____________ di questa parola.<br />

11) A fatica [mit Mühe] ____________.<br />

12) Dopo averlo a lungo convinto [überredet], ha risposto<br />

____________.<br />

13) Dimmi quali sono gli ____________.<br />

14) Ha un ____________ nei confronti [gegenüber] del<br />

fratello maggiore.<br />

43<br />

SUL NOSTRO SITO<br />

www.adesso-online.de<br />

ESERCIZI<br />

Ogni settimana sul nostro sito trovi un<br />

nuovo esercizio. Questo mese: esercizi<br />

sulle preposizioni, la doppia negazione,<br />

i modi di dire coi gatti e altro ancora!<br />

CULTURA<br />

• Due volte al mese il quiz culturale<br />

di <strong>ADESSO</strong> ti aspetta sul nostro sito.<br />

• Una volta al mese sul nostro sito trovi<br />

il gioco Indovina il monumento.<br />

<strong>ADESSO</strong> MAGAZIN<br />

È ANCHE SU FACEBOOK<br />

Cerca “<strong>ADESSO</strong> Magazin” su Facebook e<br />

diventa fan della nostra pagina!<br />

Ogni giorno puoi esercitare il tuo italiano,<br />

ricevere notizie sull’Italia ed essere aggiornato<br />

sui contenuti dei nostri prodotti.<br />

SONDAGGIO<br />

SE DOVESSI IMPROVVISA-<br />

MENTE CAMBIARE LAVORO,<br />

QUALE PREFERIRESTI?<br />

Risultati del sondaggio pubblicato su<br />

<strong>ADESSO</strong>-online dal 25/ 10 al 21/11 / 2013<br />

Ballerino<br />

9%<br />

Sommelier/critico<br />

gastronomico<br />

33%<br />

Agricoltore<br />

17%<br />

• Che senso! significa che schifo!<br />

• Avere il sesto senso significa avere una capacità d’intuizione<br />

non comune.<br />

Architetto<br />

10%<br />

Reporter<br />

18%<br />

Stilista<br />

13%<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


PRATICAMENTE PARLANDO<br />

SOCIETÀ<br />

Le parole sono importanti<br />

Manchmal können unsere Worte andere verletzen oder beleidigen - im<br />

täglichen Umgang ebenso wie in den Medien. Ist Political Correctness<br />

die Lösung? Nicht unbedingt. Eine praktische Anleitung.<br />

Testo: Salvatore Viola<br />

44<br />

LE PAROLE SONO IMPORTANTI E, QUANDO SI<br />

PARLA, BISOGNA FARE MOLTA ATTENZIONE. Usare<br />

un’espressione invece di un’altra, a seconda del contesto<br />

storico, sociale o economico, può essere un atto pesantemente<br />

offensivo, o addirittura discriminatorio. La<br />

rilevanza del problema ha indotto Redattore Sociale,<br />

un’agenzia di stampa dedicata ai temi del disagio e dell’impegno<br />

sociale, a pubblicare un’opera collettiva che,<br />

unendo alle caratteristiche dell’inchiesta giornalistica e<br />

sociale quelle della ricerca linguistica, si propone di tracciare<br />

le linee guida del parlare civile.<br />

Parlare civile è anche il titolo del libro, che si potrebbe<br />

sintetizzare in una frase: “Non esistono parole sbagliate,<br />

esiste un uso sbagliato delle parole”. Nelle 160 pagine che<br />

lo costituiscono, l’obiettivo è quello di spiegare perché sia<br />

doveroso, soprattutto da parte dei mezzi di comunicazione,<br />

fare uno sforzo di attenzione supplementare quando<br />

si tratta di affrontare temi sensibili quali la disabilità,<br />

il genere e l’orientamento sessuale, la povertà, l’immigrazione,<br />

la salute mentale o la religione.<br />

Ecco un esempio tratto dal libro: L’invasione dei romeni.<br />

In Italia sono un milione, con un primato criminale che fa paura.<br />

È un titolo apparso su un quotidiano italiano ed è facile<br />

capire quanto sia fuorviante: chi legge associa subito ai<br />

romeni (a tutti i romeni) tre parole, invasione, criminale e<br />

paura. Il risultato è che si riduce un’intera comunità, formata<br />

da moltissime persone integrate e oneste, a un’orda<br />

di ladri, assassini e stupratori. Un altro esempio recentissimo<br />

viene dalla televisione. In una puntata della trasmissione<br />

Linea Gialla, in onda su La7 e condotta dal giornalista<br />

Salvo Sottile, durante un servizio sui campi rom,<br />

appare il titolo: Gli zingari italiani rapiscono i bambini? Il titolo<br />

riporta in vita un pregiudizio antico, che non ha nessun<br />

riscontro oggettivo nella realtà. L’ha detto lo stesso<br />

conduttore, durante la trasmissione. Allora, perché usare<br />

proprio quel titolo? Disattenzione, fretta? Salvo Sottile si è<br />

scusato pubblicamente, ha respinto le accuse di razzismo<br />

e giurato sulla correttezza della sua redazione. Eppure, in<br />

un’altra puntata del programma, si sta parlando dello stu-<br />

l’atto<br />

offensivo<br />

indurre<br />

l’agenzia di<br />

stampa<br />

dedicato<br />

il disagio<br />

Presseagentur<br />

gewidmet<br />

hier: Ungerechtigkeit<br />

Engagement<br />

Gemein-<br />

schaftswerk<br />

vereinen<br />

Untersuchung<br />

Forschung<br />

sich zum<br />

Ziel setzen<br />

umreißen<br />

zusammenfassen<br />

bilden,<br />

darstellen<br />

Ziel<br />

sich gehören,<br />

sein müssen<br />

Bemühung<br />

zusätzlich<br />

Behinderung<br />

Rumäne<br />

Rekord<br />

erscheinen<br />

irreführend<br />

ehrlich<br />

l’impegno<br />

l’opera<br />

collettiva<br />

unire<br />

l’inchiesta<br />

la ricerca<br />

proporsi<br />

tracciare<br />

sintetizzare<br />

costituire<br />

l’obiettivo<br />

essere<br />

doveroso<br />

lo sforzo<br />

supplementare<br />

la disabilità<br />

il romeno<br />

il primato<br />

apparire<br />

fuorviante<br />

onesto<br />

Handlung<br />

beleidigend<br />

veranlassen<br />

Horde<br />

Dieb<br />

Mörder<br />

Vergewaltiger<br />

Folge<br />

gesendet<br />

moderiert<br />

Beitrag<br />

Lager<br />

Roma-<br />

Zigeuner<br />

entführen<br />

Bestätigung<br />

zurückweisen<br />

Vorwurf<br />

schwören<br />

Gleichaltriger<br />

etw. provozieren,<br />

es auf<br />

etw. anlegen<br />

überflüssig<br />

Verwantwort-<br />

licher, Verantwortliche<br />

ebenso<br />

l’orda<br />

il ladro<br />

l’assassino<br />

lo stupratore<br />

la puntata<br />

in onda<br />

condotto<br />

il servizio<br />

il campo<br />

rom<br />

lo zingaro<br />

rapire<br />

il riscontro<br />

respingere<br />

l’accusa<br />

giurare<br />

il coetaneo<br />

cercarsela<br />

superfluo<br />

il/la responsabile<br />

Ärztekammer<br />

Pflichten-<br />

kodex<br />

Begriff<br />

Leiden<br />

Recht<br />

altrettanto<br />

l’ordine<br />

dei medici<br />

il codice<br />

deontologico<br />

il termine<br />

la sofferenza<br />

il diritto<br />

pro di una ragazzina da parte di un gruppo di coetanei,<br />

quando appare il titolo: Ma lei se l’è cercata? Ogni commento<br />

è superfluo, così come ogni scusa da parte dei responsabili<br />

della trasmissione.<br />

Una corretta informazione però non è necessariamente<br />

quella definita politically correct. Il linguaggio politicamente<br />

corretto può risultare infatti, in cert casi, altrettanto<br />

fuorviante e, paradossalmente, altrettanto “scorretto”.<br />

Un esempio arriva dall’Ordine dei medici italiani. Secondo<br />

una notizia apparsa di recente sui quotidiani italiani,<br />

nel nuovo codice deontologico dell’Ordine, al posto del<br />

termine paziente si troverà persona assistita. Nella nuova formula,<br />

considerata dai medici “politicamente corretta”, l’accento<br />

si sposta dalla sofferenza ai diritti del malato. L’in-<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


Parlare civile.<br />

Comunicare senza discriminare,<br />

a cura di Redattore Sociale,<br />

Bruno Mondadori, € 15.<br />

45<br />

negare<br />

equivalere<br />

il ragionamento<br />

contribuire<br />

sparire<br />

fisico<br />

spingersi oltre<br />

il sofismo<br />

sano<br />

per incanto<br />

entstehen<br />

vernachlässigen<br />

verwehren<br />

gleichkommen<br />

Überlegung<br />

beitragen<br />

verschwinden<br />

körperlich<br />

weitergehen<br />

Spitzfindigkeit<br />

gesund<br />

wie durch<br />

Zauberhand<br />

fähig, begabt<br />

abile<br />

concettualmente<br />

tenzione sembra buona, ma l’eufemismo usato dai nostri<br />

dottori fa sorgere fortissimo il dubbio che, finora, i diritti<br />

dei pazienti siano stati trascurati, quando non sistematicamente<br />

negati. Basta un piccolo gioco di prestigio fatto<br />

con le parole per rimettere a posto le cose? Giocare con le<br />

parole, qualche volta, equivale a giocare con il fuoco. Abbiamo<br />

comunque deciso di rischiare e proviamo a seguire<br />

il ragionamento dei medici. Se chiamare il malato persona<br />

assistita contribuisce a riconoscere i suoi diritti, il fatto<br />

che non sia più un paziente fa sparire anche tutta la sofferenza,<br />

fisica e psicologica, legata alla sua condizione? E,<br />

spingendoci oltre nel gioco dei sofismi, se useremo l’esorgere<br />

trascurare<br />

begrifflich<br />

abbellire<br />

nascondere<br />

il mestiere<br />

umile<br />

lo spazzino<br />

elevato<br />

il bidello<br />

la specie<br />

lo stato<br />

pietoso<br />

versare<br />

il salario<br />

svantaggiato<br />

applicare<br />

inquietante<br />

il capolavoro<br />

beschönigen<br />

verstecken<br />

Beruf<br />

bescheiden<br />

Straßenkehrer<br />

erhoben<br />

Hausmeister<br />

Art<br />

Zustand<br />

erbärmlich<br />

sich befinden<br />

Lohn<br />

benachteiligt<br />

anwenden<br />

beunruhigend<br />

Meisterwerk<br />

spressione diversamente sano scomparirà, come per incanto,<br />

anche la malattia? Lo stesso vale per i disabili o portatori<br />

di handicap, diventati tutti diversamente abili. Un’espressione<br />

“concettualmente bizzarra”, per dirla con il<br />

linguista Tullio De Mauro, il quale sottolinea come “tutti<br />

siamo diversamente abili”. Disabili o diversamente abili che<br />

dir si voglia, i loro problemi e quelli delle loro famiglie sono<br />

e restano sempre gli stessi. Si ha spesso l’impressione<br />

che la parola, o l’espressione politicamente corretta, non<br />

sia che un eufemismo, un modo per abbellire un’amara<br />

verità o nascondere una realtà drammatica. Del resto, almeno<br />

dal vocabolario di ogni giorno, sono già scomparsi<br />

i mestieri umili: non c’è più lo spazzino, elevato a operatore<br />

ecologico; i bidelli, nel passato una specie di istituzione<br />

scolastica, oggi si chiamano collaboratori scolastici. Peccato<br />

che, nonostante il cambio di nome, la spazzatura e lo stato<br />

pietoso in cui versano molte scuole siano gli stessi di<br />

prima, così come il bassissimo salario. Anche i poveri non<br />

esistono più, sono diventati economicamente svantaggiati,<br />

una categoria che si può applicare, a seconda del punto di<br />

vista, praticamente a tutti.<br />

Tutto questo non vi ricorda la Neolingua, il prodotto<br />

più inquietante dell’inquietantissimo ministero della Verità<br />

del capolavoro di Orwell 1984? Un giorno saranno forse<br />

la fame, la paura, la morte, a scomparire dal nostro vocabolario<br />

e chissà, magari a forza di non nominarle…<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


GRANDANGOLO<br />

EIN BLICK AUF BESONDERE ITALIENER<br />

46<br />

SANTO TRA LE MINE<br />

Die Wunden des Krieges<br />

heilen: Weit weg von der<br />

Heimat hilft Alberto<br />

Cairo Menschen, die für<br />

immer gezeichnet sind.<br />

Testo: F. Memo<br />

Foto: Parallelozero / S. Ramazzotti<br />

Alberto Cairo di mestiere crea<br />

gambe. Nato in provincia di<br />

Cuneo, laureato in Legge, ha<br />

scelto in seguito la strada della<br />

fisioterapia per aiutare i<br />

mutilati nel difficile percorso<br />

di riabilitazione. Cairo lavora<br />

oggi nelle zone di guerra, dove<br />

gli invalidi tra i civili sono<br />

all’ordine del giorno, a causa<br />

delle mine e di malattie come<br />

la poliomielite. In Afghanistan<br />

è arrivato per caso, ma ha<br />

capito subito che sarebbe<br />

diventata la sua nuova casa.<br />

Qui dirige il centro di accoglienza<br />

della Croce Rossa dal<br />

1989, anno in cui ha ottenuto<br />

dalle autorità locali il permesso<br />

per operare. Oggi i centri<br />

sono a Kabul, Mazar, Herat,<br />

Jalalabad, Gulbahar e Faizabad;<br />

i pazienti trattati oltre<br />

80.000 e le protesi realizzate<br />

ogni anno 7.000. La riabilitazione<br />

non è solo fisica, ma<br />

soprattutto psicologica: gli<br />

invalidi vengono coinvolti in<br />

progetti di reinserimento lavorativo<br />

per poter tornare a<br />

essere parte attiva del tessuto<br />

sociale. “Un santo”, dicono<br />

di lui i mutilati, con un solo<br />

difetto: non è musulmano.<br />

il mestiere<br />

il laureato<br />

in Legge<br />

il mutilato<br />

la guerra<br />

all’ordine<br />

del giorno<br />

il centro di<br />

accoglienza<br />

ottenere<br />

operare<br />

fisico<br />

coinvolgere<br />

il reinserimento<br />

il tessuto<br />

sociale<br />

il difetto<br />

musulmano<br />

Beruf<br />

Jurist<br />

Versehrter<br />

Krieg<br />

an der<br />

Tagesordnung<br />

Anlaufstelle<br />

erhalten<br />

arbeiten<br />

körperlich<br />

einbinden<br />

Wiedereingliederung<br />

Gesellschaft<br />

Fehler<br />

muslimisch<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


GRANDANGOLO<br />

Qui: Alberto Cairo con due<br />

pazienti nel centro di riabilitazione<br />

ortopedica della Croce<br />

Rossa di Kabul, in Afghanistan.<br />

Nell’altra pagina: Cairo con una<br />

bambina che ha perso entrambe<br />

le gambe; un paziente si riposa;<br />

un altro prova le protesi.<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


PASSAPAROLA<br />

48<br />

il tatuaggio<br />

il carcerato<br />

spuntare<br />

il polsino<br />

arrampicarsi<br />

ästhetisch<br />

unwieder-<br />

bringlich<br />

gut sichtbar<br />

Unterarm<br />

Evergreen-<br />

durchbohrt<br />

überholt<br />

Mahnung<br />

Absichts-<br />

erklärung<br />

Erinnerung<br />

Pralinen-<br />

Papierchen<br />

Brustkorb<br />

Sitzung<br />

Absatz<br />

gebildet<br />

Gebet<br />

bedecken<br />

schutzen<br />

il malleolo<br />

ristretto<br />

il camionista<br />

sul piano<br />

estetico<br />

irrimediabilmente<br />

in bella vista<br />

l’avambraccio<br />

sempreverde<br />

trafitto<br />

datato<br />

il monito<br />

la dichiarazione<br />

di intenti<br />

il promemoria<br />

la cartina dei<br />

cioccolatini<br />

il torace<br />

la seduta<br />

il paragrafo<br />

colto<br />

la preghiera<br />

ricoprire<br />

proteggere<br />

Tätowierung<br />

Häftling<br />

hervorschauen<br />

Manschette<br />

sich hochranken<br />

Knöchel<br />

hier: klein<br />

Lkw-Fahrer<br />

modesto<br />

minaccioso<br />

la punizione<br />

il peccato<br />

la pace<br />

esortare<br />

abbronzato<br />

sentenziare<br />

stare di fatto<br />

pentirsi<br />

il teschio<br />

il serpente<br />

stufare<br />

rivelarsi<br />

gestibile<br />

lo scrittore<br />

la nota a piè<br />

di pagina<br />

intervenire<br />

l’approccio<br />

l’asterisco<br />

annesso<br />

DI RENATA BELTRAMI<br />

La moda<br />

dei tatuaggi<br />

Tattoos trugen früher nur harte<br />

Kerle – heute sieht man Menschen aller<br />

gesellschaftlichen Schichten damit.<br />

Doch auch der Körperschmuck<br />

für die Ewigkeit unterliegt Moden:<br />

Was tun, wenn er out ist?<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Questo mese trovi una<br />

mini-inchiesta sul tema: cosa<br />

pensano gli italiani dei tatuaggi.<br />

bescheiden<br />

bedrohlich<br />

Strafe<br />

Sünde<br />

Frieden<br />

auffordern<br />

gebräunt<br />

verkünden<br />

fest stehen<br />

bereuen<br />

Schädel<br />

Schlange<br />

hier: nerven<br />

sich erweisen<br />

zu handhaben<br />

Schriftsteller<br />

Fußnote<br />

hier: ändern<br />

Ansatz<br />

Sternchen<br />

dazugehörig<br />

UNA VOLTA SI VEDEVANO SOLO SUI BICIPITI DI<br />

CARCERATI E MARINAI. Oggi spuntano dal polsino<br />

della camicia in seta delle signore più eleganti o si arrampicano<br />

discretamente sui malleoli delle loro figlie. Da<br />

simbolo di ribellione e appartenenza a gruppi ristretti –<br />

motociclisti, camionisti, musicisti e rockettari di ogni età<br />

– il tatuaggio è diventato un modo per distinguersi e, nello<br />

stesso tempo, per conformarsi alla moda del momento.<br />

Sia sul piano estetico che dal punto di vista sociale, il<br />

tatuaggio non ha più effetti negativi. Agli esibizionisti rimane<br />

soltanto la sottile distinzione tra cosa è ‘in’ e cosa<br />

invece, è irrimediabilmente ‘out’.<br />

Dall’ancora classica in bella vista sugli avambracci di<br />

Popeye, il nostro Braccio di Ferro, alle più recenti farfalline<br />

e ai nodi d’amore, dai sempreverdi<br />

cuori trafitti con il nome dell’amato<br />

o della fidanzata, dai simboli<br />

strani ai segni tribali, dal<br />

monocolore grigio-blu indefinito<br />

ai disegni colorati e complessi: tutti<br />

sono datati. Oggi va di moda il<br />

testo. La sua funzione dovrebbe<br />

essere quella di monito. Spesso diventa<br />

però una specie di dichiarazione<br />

di intenti, un promemoria,<br />

o semplicemente una frase da cartina<br />

dei cioccolatini. La frase “sei<br />

un libro aperto” ormai non è solo<br />

un modo per dire che una persona<br />

è sincera, ma una descrizione letterale di certe schiene<br />

o toraci, tutti da leggere e interpretare. Shakespeare, Dante,<br />

filosofi e cantanti sono citati in tutte le lingue a prezzo<br />

di dolorose sedute e di altrettanto dolorosi costi, per fissare<br />

in eterno il pensiero di un momento o interi paragrafi<br />

di riflessioni colte sulla propria pelle.<br />

Ecco qualche esempio, tra le star più famose: le preghiere<br />

Thai o i testi arabi che ricoprono le spalle e le braccia<br />

di Angelina Jolie; il motto di David Beckham ut amem<br />

et foveam – “affinché io ami e protegga” –, accanto al più<br />

modesto perfectio in spiritu; le quattro righe minacciose sul<br />

petto di Balotelli: “Sono la punizione di Dio. Se tu non<br />

avessi commesso gravi peccati, Dio non ti avrebbe mandato<br />

una punizione come me”. Ovviamente in inglese,<br />

comprensibile anche in Champions League. “Se mi ami<br />

non piangere, il tuo sorriso è la mia pace”, esorta Belen<br />

Rodriguez in spagnolo dal suo bicipite abbronzato; “I’ll<br />

never walk alone” sentenzia, forse per ricordarlo a se stessa,<br />

Elisabetta Canalis.<br />

Sta di fatto che, se è vero che tre milioni di italiani si<br />

sono fatti tatuare, 4 su 10 se ne sono pentiti. Teschi e serpenti<br />

sono duri da cancellare, anche se hanno stufato. Il<br />

tatuaggio letterario, invece, si rivela più gestibile, come si<br />

legge su la Repubblica in un pezzo di Stefano Bartezzaghi.<br />

Basta fare come David Foster Wallace (1962-2008) – scrittore<br />

famoso per la sua mania delle note a piè di pagina e<br />

delle note alle note –, che intervenne sulla dichiarazione<br />

d’amore tatuata sulla spalla con approccio da redattore.<br />

Fece semplicemente tirare una riga sul nome della fidanzata<br />

precedente e coprire con un asterisco il cuoricino annesso.<br />

Poi aggiunse sotto un altro asterisco con il nome<br />

della futura moglie.<br />

Renata Beltrami: Buchautorin und unermüdliche<br />

Beobachterin von Trends im Alltagsleben, liefert<br />

Denkanstöße und Kurioses, Neues und<br />

Wissenswertes, aktuell recherchiert.<br />

Ihre Meinung ist gefragt adesso@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


APPROFONDIMENTO<br />

DI MARCO MONTEMARANO<br />

© ANSA<br />

Uno scorcio di <strong>Venezia</strong>, con il ponte di Calatrava.<br />

DA VIAGGI (PAG. 12)<br />

IL PONTE<br />

DI CALATRAVA<br />

scoprire<br />

la loggia<br />

massonica<br />

segreto<br />

proteggere<br />

l’intervento<br />

condannare<br />

impiccato<br />

mettere in<br />

liquidazione<br />

POCHE OPERE ARCHITETTONICHE IN ITALIA SO-<br />

NO STATE OGGETTO DI POLEMICA COME QUE-<br />

STO PONTE. Progettato dall’architetto spagnolo Santiago<br />

Calatrava, è stato inaugurato l’11 settembre del 2008<br />

(con proteste da parte della popolazione) ed è il quarto<br />

ponte che attraversa il Canal Grande di <strong>Venezia</strong>. Ha una<br />

lunghezza di 94 metri ed è interamente pedonale. Il ponte<br />

collega la stazione di Santa Lucia con Piazzale Roma.<br />

Già nel 2011 però sono stati scoperti difetti statici e allora,<br />

naturalmente, le polemiche<br />

sono ricominciate.<br />

l’opera Werk<br />

inaugurato eingeweiht<br />

Il ponte, infatti, è costato<br />

la popolazione Bevölkerung<br />

interamente ganz<br />

oltre 11 milioni di euro<br />

essere Fußgängerpedonale<br />

zone sein sti inizialmente. A questi<br />

contro i 6,7 milioni previ-<br />

collegare verbinden si sono aggiunti 1,8 milioni<br />

di euro per la realizza-<br />

scoprire entdecken<br />

il difetto Fehler<br />

l’ovovia: Seilbahn mit ovalen Kabinen<br />

struttura di trasporto per<br />

zione dell’“ovovia”, una<br />

la struttura Einrichtung disabili. Attualmente è in<br />

il disabile Behinderter<br />

corso, contro Calatrava,<br />

essere<br />

in corso laufen un processo per danni del<br />

il danno Schaden valore di circa 4 milioni di<br />

il valore Wert<br />

euro.<br />

DA ITALIA IN DIRETTA (PAG. 25)<br />

IL BANCO<br />

AMBROSIANO<br />

massonica segreta P2, che<br />

proteggeva Calvi e la sua<br />

banca, ogni tentativo lecito<br />

e illecito di salavare il Banco<br />

Ambrosiano è vano. Il<br />

banchiere viene arrestato,<br />

processato e condannato.<br />

Il 18 giugno 1982 viene trovato<br />

impiccato sotto un<br />

ponte di Londra. Il 6 agosto<br />

dello stesso anno l’Ambrosiano<br />

viene messo in liquidazione.<br />

Il nome del Banco Ambrosiano, istituto di credito milanese<br />

creato nel 1896 e fallito nel 1982, è legato a quello dell’uomo<br />

che lo ha diretto a partire dagli anni Settanta fino al suo<br />

crollo definitivo: Roberto Calvi. Il crack dell’Ambrosiano è<br />

provocato da un dissesto superiore al miliardo di dollari,<br />

considerato ancora oggi il più grave per una banca italiana.<br />

Alla fine degli anni Settanta, dopo un’ispezione da parte della<br />

Banca d’Italia, vengono<br />

segnalate molte irregolarità.<br />

il crollo Zusammenbruch<br />

A questo si aggiunge un buco<br />

finanziario di oltre 1.200<br />

fallire Konkurs<br />

miliardi di lire. Nel 1981, con<br />

machen<br />

la scoperta della loggia<br />

legato verbunden<br />

dirigere<br />

(essere)<br />

considerato<br />

il dissesto<br />

gelten<br />

hier: Fehlbetrag,<br />

Lücke<br />

entdecken<br />

Freimaurer-<br />

loge<br />

geheim<br />

schützen<br />

Eingreifen<br />

veruurteilen<br />

erhängt<br />

leiten<br />

abwickeln<br />

DA INTERVISTA (PAG. 26)<br />

BERNARDO<br />

PROVENZANO<br />

Compie 81 anni questo mese, Bernardo<br />

Provenzano, per anni introvabile, il<br />

boss dei boss della potente organizzazione<br />

mafiosa siciliana Cosa nostra.<br />

“Binnu u tratturi” (Bernardo il trattore),<br />

come viene soprannominato il boss, è<br />

stato per anni il capo del clan dei Corleonesi,<br />

una cosca mafiosa<br />

incentrata sulla cittadina di<br />

Corleone, in provincia di Palermo.<br />

È stato lui, insieme a<br />

Totò Riina, nel 1981, a scatenare<br />

la “guerra di mafia” che<br />

ha portato all’egemonia dei<br />

Corleonesi su tutti i traffici<br />

mafiosi in Italia e all’estero.<br />

Dopo l’arresto di Riina, era<br />

considerato il mafioso più<br />

potente. Provenzano è stato<br />

arrestato nel 2006 e condannato<br />

al regime del “carcere<br />

duro”. Negli ultimi mesi le sue<br />

condizioni di salute sono<br />

peggiorate e per questo il<br />

suo regime carcerario è stato<br />

alleggerito.<br />

potente mächtig<br />

il trattore: Traktor, Hinweis auf die<br />

Brutalität, mit der Provenzano seine<br />

Feinde „niedermähte“<br />

la cosca Clan<br />

(essere) sich drehen<br />

incentrato su um<br />

scatenare auslösen<br />

la guerra Krieg<br />

l’egemonia Vorherrschaft<br />

il traffico Geschäft<br />

condannare verurteilen<br />

il regime del “carcere duro”: gesetzl.<br />

geregelte Sonderhaftbedingungen,<br />

bei denen die Kontaktmöglichkeiten<br />

für best. Gefangene<br />

eingeschränkt werden können<br />

alleggerire erleichtern<br />

49<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


50<br />

La Roma delle Alpi<br />

AOSTA<br />

Ein römisches Theater mitten in den Bergen? Aber ja! Wir sind in<br />

Aosta, dem „Rom der Alpen“, wo Archäologie und Kultur auf authentische<br />

Traditionen der Bergwelt treffen.<br />

Testo: Isabella Bernardin<br />

L’ARIA DI FINE GENNAIO È PUNGENTE, QUI A FON-<br />

DOVALLE, E LE MONTAGNE CHE CIRCONDANO<br />

AOSTA SONO COPERTE DI NEVE. Eppure il freddo<br />

non è mai stato un problema, per i tantissimi curiosi che<br />

ogni anno, il 30 e il 31 gennaio, arrivano in città per sbirciare<br />

fra le bancarelle della millenaria Fiera di Sant’Orso.<br />

Più che un mercato – dice la gente del posto – la fiera<br />

è la celebrazione dell’identità regionale. Un’occasione<br />

unica, che dal Medioevo a oggi si rinnova ogni anno, per<br />

respirare un concentrato di spirito autentico della Valle<br />

d’Aosta. Si suona, si balla, si degustano i prodotti tipici, si<br />

beve dalle grolle e dalle coppe dell’amicizia, si ammirano<br />

i manufatti tradizionali realizzati dagli oltre 1.000 artigiani<br />

confluiti qui da ogni angolo della regione. Le vie del<br />

centro, comprese tra l’Arco di Augusto e Piazza della Repungente<br />

il fondovalle<br />

circondare<br />

sbirciare<br />

la bancarella<br />

la fiera<br />

il Medioevo<br />

stechend<br />

Talsohle<br />

umgeben<br />

einen Blick<br />

werfen<br />

Verkaufsstand<br />

Jahrmarkt<br />

Mittelalter<br />

rinnovarsi wiederkehren<br />

la grolla: hölzerne Trinkschale<br />

la coppa dell’amicizia: hölzernes<br />

Trinkgefäß mit mehreren Tüllen<br />

il manufatto Handgefertigtes<br />

l’artigiano Handwerker<br />

confluire hier: zusam<br />

menkommen<br />

© Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


FINE SETTIMANA<br />

pubblica, brulicano di gente. Chi compra, chi osserva, chi<br />

si ferma per fare quattro chiacchiere con gli amici o con<br />

gli espositori. Sui banchi fanno bella mostra di sé i prodotti<br />

della tradizione: i galletti di legno, simbolo della regione,<br />

i cesti intrecciati, i ricami, i merletti, le slitte, i taglieri,<br />

i mestoli e molti altri oggetti in legno, ottone, pietra<br />

ollare, cuoio e ferro battuto.<br />

C’è anche chi intaglia il ghiaccio e chi dà una dimostrazione<br />

dal vivo di come si realizzino le calzature più famose<br />

della regione, gli spartani zoccoli di legno chiamati<br />

sabot. La gente della vicina Val d’Ayas, che li indossa ancora<br />

abitualmente e non solo in occasione di eventi turistici,<br />

assicura che quelli realizzati dai maestri sabotiers sono<br />

comodissimi. Nel resto della regione, invece, i sabot<br />

sono ormai solo un soprammobile, un souvenir molto apprezzato,<br />

soprattutto nel capoluogo. Anzi, si può dire che<br />

la tradizione della fiera abbia avuto inizio proprio con dei<br />

sabot. Li intagliava per regalarli ai poveri un presbitero irlandese,<br />

diventato poi patrono di Aosta con il nome di<br />

Lo sapevate che…<br />

Uno degli oggetti tipici della regione Valle d’Aosta è la<br />

coppa dell’amicizia, il recipiente [Behälter] basso e largo –<br />

realizzato in legno, munito [ausgestattet] di coperchio<br />

[Deckel] e con diversi beccucci – che serve per bere il<br />

caffè alla valdostana (vedi ricetta pag. 52) à la ronde,<br />

ossia con amici e parenti. Il rito è molto sentito e ha una<br />

storia millenaria. Anche la grolla, un grande calice [Kelch]<br />

in legno scolpito [geschnitzt], serve per<br />

bere in compagnia [Gesellschaft] e il<br />

suo uso è documentato sin dal<br />

Medioevo. Il nome potrebbe fare<br />

riferimento al Sacro Graal, il calice<br />

da cui bevve Gesù durante l’Ultima<br />

cena e che, secondo la tradizione,<br />

sarebbe stato portato in Occidente<br />

da Giuseppe di Arimatea.<br />

Sant’Orso, che in un periodo imprecisato del VI secolo abitava<br />

nel centro della città. “Come tante altre fiere, anche<br />

quella di Sant’Orso cade alla vigilia della festa del santo,<br />

che ricorre il 1° febbraio, ed è nata come espressione popolare<br />

della gioia collettiva”, spiega il vescovo di Aosta,<br />

monsignor Franco Lovignana. “Ancora oggi la fiera conserva,<br />

accanto all’aspetto più commerciale, una forte componente<br />

di spiritualità, di incontro, di attenzione all’altro…”<br />

Per averne una prova, basta lasciarsi trasportare<br />

dall’atmosfera festosa e conviviale che regna per le vie del<br />

centro. Poi, continuando a passeggiare e a curiosare fra i<br />

banchetti, si arriva fino alla Collegiata di Sant’Orso, la più<br />

importante testimonianza d’arte sacra della regione, che,<br />

in occasione della fiera, espone le reliquie del santo. Il momento<br />

più sentito di tutta la manifestazione resta comunque<br />

la Veillà (la veglia, in lingua franco-provenzale), nella<br />

notte fra il 30 e il 31 gennaio, durante la quale migliaia di<br />

persone restano sveglie fino all’alba per le vie illuminate<br />

del centro, tra balli e musiche dal vivo, scaldandosi a sorsi<br />

di vin brulé.<br />

51<br />

Nell’altra pagina: i resti del<br />

Teatro romano di Aosta.<br />

Qui: panorama dal Monte Cervino;<br />

un gruppo di stambecchi.<br />

brulicare<br />

l’espositore m.<br />

il galletto<br />

il legno<br />

il cesto<br />

intrecciato<br />

il ricamo<br />

il merletto<br />

il tagliere<br />

il mestolo<br />

l’ottone m.<br />

la pietra ollare<br />

il ferro battuto<br />

intagliare<br />

la calzatura<br />

lo zoccolo<br />

il soprammobile<br />

apprezzato<br />

il capoluogo<br />

wimmeln<br />

Aussteller<br />

Hahn<br />

Holz<br />

Flechtkorb<br />

Stickerei<br />

Spitze<br />

Küchenbrett<br />

Schöpfkelle<br />

Messing<br />

Speckstein<br />

Schmiedeeisen<br />

schnitzen<br />

Schuh(werk)<br />

Holzschuh<br />

Nippes<br />

(hoch)geschätzt<br />

Hauptstadt<br />

Pfarrer<br />

Vorabend<br />

Freude<br />

Beweis<br />

Tafel-, hier:<br />

ähnlich einem<br />

Gastmahl<br />

herrschen<br />

Stiftskirche<br />

il presbitero<br />

la vigilia<br />

la gioia<br />

la prova<br />

conviviale<br />

regnare<br />

la collegiata<br />

la testimonianza<br />

esporre<br />

la veglia<br />

l’alba<br />

illuminato<br />

scaldarsi<br />

il sorso<br />

Zeugnis<br />

ausstellen<br />

Wache<br />

Sonnenaufgang<br />

erleuchtet<br />

sich<br />

aufwärmen<br />

Schluck<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


FINE SETTIMANA<br />

AOSTA<br />

VAL D’AOSTA<br />

52<br />

CAFFÈ ALLA<br />

VALDOSTANA<br />

Ingredienti per 4 persone: 4 tazzine<br />

di caffè preparate per infusione diretta,<br />

2 tazzine di grappa valdostana,<br />

8 cucchiaini di zucchero, qualche<br />

scorza di limone e d’arancio.<br />

Preparazione. Versate il caffè bollente<br />

nella tipica coppa dell’amicizia valdostana,<br />

aggiungete lo zucchero, le<br />

scorze d’arancio e di limone. Bagnate<br />

i bordi della coppa con un po’ di<br />

grappa e cospargeteli di zucchero.<br />

Versate il resto della grappa nella coppa.<br />

Date quindi fuoco al liquido e lasciate<br />

bruciare fino a quando lo zucchero<br />

sul bordo si sarà caramellato.<br />

A questo punto chiudete la coppa con<br />

il coperchio. Una volta che la fiamma<br />

si sarà spenta, i commensali possono<br />

iniziare a bere, uno dopo l’altro, in senso<br />

antiorario, dai beccucci.<br />

l’ingrediente m.<br />

l’infusione f.<br />

la scorza<br />

bagnare<br />

il bordo<br />

cospargere<br />

dare fuoco<br />

il liquido<br />

bruciare<br />

il commensale<br />

in senso<br />

antiorario<br />

Zutat<br />

Aufguss<br />

Schale<br />

befeuchten<br />

Rand<br />

bestreuen<br />

anzünden<br />

Flüssigkeit<br />

brennen<br />

Tischgast<br />

gegen den<br />

Uhrzeigersinn<br />

Fai un esercizio su Aosta<br />

tratto da <strong>ADESSO</strong> plus su:<br />

www.adesso-online.de/aosta<br />

Se non riuscite a fare un salto<br />

ad Aosta a fine gennaio, avete ancora<br />

un’opportunità per assaporare<br />

queste atmosfere e conoscere<br />

l’artigianato locale. La “sorella<br />

minore estiva” della Fiera di<br />

Sant’Orso, la Foire d’été, si tiene<br />

ogni anno nel fine settimana prima<br />

di Ferragosto. Se poi non riuscite<br />

ad andare ad Aosta neppure in quell’occasione, non<br />

disperate: la Roma delle Alpi, come viene anche detto il<br />

capoluogo valdostano, sorprende in ogni occasione, grazie<br />

all’insolito connubio fra testimonianze artistico-arfare<br />

un salto<br />

l’opportunità<br />

minore<br />

disperare<br />

il connubio<br />

genuino<br />

montanaro<br />

l’impronta<br />

unirsi a qc.<br />

l’Urbe<br />

vorbeischauen<br />

Gelegenheit<br />

kleiner<br />

verzweifeln<br />

Verbindung<br />

authentisch<br />

Berg-<br />

Prägung<br />

sich mit etwas<br />

vereinigen<br />

Rom<br />

l’Oltralpe: Gebiete jenseits der Alpen<br />

cheologiche e una genuina<br />

dimensione montanara.<br />

L’impronta che caratterizza<br />

la cittadina è quella<br />

romana, alla quale si uniscono<br />

importanti esempi<br />

di architettura medievale.<br />

Per i Romani questo era<br />

un punto strategico per lo<br />

sviluppo dei commerci fra<br />

l’Urbe e i paesi d’Oltralpe,<br />

come ancora oggi testimoniano<br />

i resti dell’antica Via consolare delle Gallie, che<br />

attraversava la città e la regione intera. Il punto conservato<br />

meglio è quello fra i paesi di Donnas e Bard, con lo<br />

spettacolare Arco di Donnas, una porta di 4 metri inta-<br />

© Huber/Sime (2), Cubo Images<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


il dorso Rücken<br />

il fiore Aushängeall’occhiello<br />

schild<br />

eretto errichtet<br />

la vittoria Sieg<br />

proseguire weiter<br />

entlanglaufen<br />

il decumanus maximus: Straße,<br />

die in röm. Städten in Ost-West-<br />

Richtung zwei der vier Stadttore<br />

(Praetoria und Decumana) miteinander<br />

verbindet<br />

l’effetto ottico optische<br />

Täuschung<br />

la cima Spitze<br />

fare capolino hervorschauen<br />

la facciata Fassade<br />

le intem- Witterung(sperie<br />

pl. einflüsse)<br />

degno würdig<br />

contenere aufnehmen<br />

lo spettatore Zuschauer<br />

la cinta muraria Stadtmauer<br />

il criptoportico: in Teilen unterirdisch<br />

gelegener Gewölbegang<br />

forense des Forums<br />

il cortile Hof<br />

il convento Kloster<br />

ergersi emporragen<br />

il torrente Wildbach<br />

il municipio Rathaus<br />

il 1800 neunzehntes<br />

Jahrhundert<br />

custodire verwahren<br />

antecedente vorherig<br />

il patrimonio Erbe<br />

il valore Wert<br />

curato gepflegt,<br />

hier: sorgfältig<br />

gestaltet<br />

la mostra Ausstellung<br />

il tesoro Schatz<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Questo mese puoi ascoltare<br />

un brano radiofonico in cui<br />

il sindaco di Aosta illustra tre<br />

buoni motivi per visitare la città.<br />

<strong>ADESSO</strong>plus<br />

Nella rubrica Grammatica<br />

trovi un esercizio sulla “piccola<br />

Roma delle Alpi”.<br />

gliata nel dorso della montagna.<br />

In città, i fiori all’occhiello<br />

della “collezione<br />

a cielo aperto” sono i<br />

resti del Teatro romano.<br />

Si può partire dall’Arco di<br />

Augusto, eretto nel 25<br />

a.C. in ricordo della vittoria<br />

dei Romani sulla popolazione<br />

dei Salassi, per<br />

poi proseguire lungo<br />

l’antico decumanus maximus,<br />

oggi Via Sant’Anselmo.<br />

Una volta incontrata<br />

Porta Pretoria, girando<br />

sulla sinistra, lo spettacolo<br />

che si apre davanti agli<br />

occhi è inaspettato: per<br />

un effetto ottico, le cime<br />

delle montagne fanno capolino<br />

dalle finestre dell’unica<br />

facciata del teatro<br />

sopravvissuta alle intemperie<br />

dei secoli. Una scenografia<br />

degna di un teatro<br />

che pare potesse<br />

contenere fino a 4.000<br />

spettatori.<br />

Il Teatro romano non<br />

è però l’unica meraviglia<br />

in città. Ci sono anche<br />

una cinta muraria ben<br />

conservata, il criptoportico<br />

forense, i resti dell’Anfiteatro<br />

romano, visibili<br />

nel cortile del convento<br />

di Santa Caterina, il ponte<br />

romano che si erge sul<br />

torrente Buthier, e, di<br />

epoca più recente, la bellissima<br />

Piazza Chanoux,<br />

con il municipio in stile<br />

neoclassico e l’elegante<br />

Caffè Nazionale, un locale<br />

storico della metà del 1800, che custodisce gli ultimi<br />

resti dell’antecedente convento di San Francesco. Un<br />

patrimonio storico e artistico di eccezionale valore, al<br />

quale si unisce oggi una programmazione culturale<br />

curata, con eventi di musica, teatro, mostre d’arte e festival<br />

del cinema. Senza contare che il vero tesoro è la<br />

montagna. Cervino, Monte Bianco e Gran Paradiso,<br />

solo per nominare le più note, sono proprio lì, a portata<br />

di mano.<br />

UN CONNUBIO FRA ARCHEOLOGIA E SPIRITO MONTANARO<br />

Nell’altra pagina: Piazza Chanoux con il municipio; un artigiano<br />

realizza i tipici sabot in legno. Qui: uno scorcio di Aosta.<br />

VALLE D’AOSTA<br />

INFORMAZIONI<br />

TURISMO<br />

VALLE DI COGNE<br />

www.lovevda.it<br />

www.fieradisantorso.it<br />

COME ARRIVARE<br />

IN AEREO<br />

L’aeroporto più vicino è<br />

quello di Torino Caselle, a 115 km.<br />

DORMIRE<br />

HOTEL MILLELUCI<br />

Loc. Porossan Roppoz 15<br />

+39 0165 235278.<br />

www.hotelmilleluci.com<br />

Hotel a 4 stelle in stile rustico,<br />

curato [gepflegt] in ogni<br />

dettaglio. In estate da non<br />

perdere il relax nella piscina<br />

all’aperto, con vista sulle<br />

montagne.<br />

MAISON BONDAZ<br />

Rue Saint-Anselme 36<br />

+39 345 6373351.<br />

www.maisonbondaz.it<br />

Sei camere curate, in un’antica<br />

casa di pietra ristrutturata ad<br />

arte, nel centro storico.<br />

MANGIARE<br />

TRATTORIA DEGLI<br />

ARTISTI PAM PAM<br />

Via Maillet 5/7<br />

+39 0165 40960.<br />

www.trattoriadegliartisti.it<br />

Da non perdere: la fonduta e<br />

la polenta con fontina Dop<br />

[herkunftsgeschützter Weichkäse].<br />

OSTERIA DA NANDO<br />

Via Sant’Anselmo 99<br />

+39 0165 44455.<br />

www.osterianando.com<br />

Piatti tradizionali a base di<br />

prodotti tipici di stagione.<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


INDICE 2013<br />

54<br />

VIAGGI<br />

Roma 01/13<br />

Speciale viaggi: Dal Trentino alle isole<br />

Tremiti, 9 mete per le vacanze 02/13<br />

Lago di Garda 03/13<br />

Sicilia: isole Eolie 04/13<br />

Toscana: isola d’Elba 05/13<br />

Giardini d’Italia 06/13<br />

Calabria: le spiagge più belle 07/13<br />

Puglia: itinerari segreti 08/13<br />

Sicilia: Palermo 09/13<br />

Milano 10/13<br />

Toscana: il Chianti 11/13<br />

Bologna 12/13<br />

ARTE, CULTURA, MUSICA,<br />

SCIENZA E SPETTACOLO<br />

Intervista a Marco Bellocchio (cinema) 01/13<br />

Il Carnevale in Sardegna 02/13<br />

Intervista a Sandra Savaglio (scienza) 03/13<br />

I 200 anni di Giuseppe Verdi 03/13<br />

La dinastia dei Medici 05/13<br />

Intervista a Marco Berti (musica) 07/13<br />

Alberto Sordi (cinema) 08/13<br />

Intervista a Carlo Cracco (cucina) 09/13<br />

Intervista a Iginio Straffi (animazione) 10/13<br />

Intervista a Inge Feltrinelli (editoria) 11/13<br />

FINE SETTIMANA<br />

Piemonte: Vercelli, Novara e Biella 01/13<br />

Abruzzo: Parchi Gran Sasso e Majella 03/13<br />

Emilia-Romagna: Brisighella e dintorni 04/13<br />

Veneto: sul fiume Sile fino a <strong>Venezia</strong> 05/13<br />

Sardegna: Alghero e dintorni 06/13<br />

Trentino-Alto Adige: Merano 07/13<br />

La Biennale di <strong>Venezia</strong> 2013 08/13<br />

Lazio: il Parco del Circeo 09/13<br />

Campania: il Parco del Cilento 10/13<br />

Trentino Alto-Adige: Trento e il MuSe 11/13<br />

Lazio: Maranola e gli zampognari 12/13<br />

PRATICAMENTE PARLANDO<br />

Musei insoliti (prima parte) 01/13<br />

Musei insoliti (seconda parte) 02/13<br />

La comunità ebraica in Italia 03/13<br />

Scoprire l’Italia a piedi 04/13<br />

Il Quirinale, la casa del presidente 05/13<br />

Musei a due passi dal mare 06/13<br />

Immobili. Realizzare un sogno 07/13<br />

Festival culturali in Italia 08/13<br />

Società. La famiglia che cambia. 09/13<br />

Differenze fra italiani e tedeschi 10/13<br />

Le minoranze linguistiche in Italia 11/13<br />

9 idee per i regali di Natale 12/13<br />

LINGUA VIVA<br />

Le parole dello Zingarelli 2013 02/13<br />

L’Italiano attraverso la storia 04/13<br />

Lavoro: come comunicare? 06/13<br />

Italianismi nel mondo 08/13<br />

Dulcis in fundo … il latinorum 10/13<br />

L’italiano in Rete 12/13<br />

LETTERATURA<br />

Intervista a Sandra Limoncini 02/13<br />

Intervista a Simone Perotti 06/13<br />

10 libri per le vacanze 07/13<br />

I vincitori del “Premio Strega” 10/13<br />

L’AUTORE DEL MESE<br />

M. Mazzantini 01/13 R. Costantini 02/13<br />

A. D’Avenia 03/13 L. Gruber 04/13<br />

D. Bignardi 05/13 S. Tamaro 06/13<br />

A. Moresco 08/13 G. Scerbanenco 09/13<br />

V. M. Manfredi 11/13 N. Lilin 12/13<br />

L’ITALIA A TAVOLA<br />

01/13 Il lardo di Colonnata<br />

02/13 La cucina di una volta<br />

03/13 L’olio della Valle dei Templi<br />

04/13 Il prosciutto San Daniele<br />

05/13 I pomodorini del Vesuvio<br />

06/13 Ricette d’autore con le ciliegie<br />

07/13 Mangiare alla genovese<br />

08/13 I fichi. I segreti e le varietà<br />

09/13 L’uva nel piatto<br />

10/13 La cucina delle Dolomiti<br />

11/13 Amatrice e la pasta all’amatriciana<br />

12/13 Le ricette di Natale della redazione<br />

ATTUALITÀ E POLITICA<br />

04/13 I partiti d’Italia<br />

07/13 Letta e il suo governo<br />

08/13 Intervista a Paolo Flores d’Arcais<br />

12/13 Intervista a Pietro Orlandi<br />

L’ITALIA IN DIRETTA<br />

01/13 La mafia al Nord di R. Iacona<br />

03/13 Calcioscomesse di R. Iacona<br />

04/13 Il costo degli armamenti di R. Iacona<br />

05/13 Il Movimento 5 Stelle di M. Braun<br />

07/13 Cultura in crisi di V. Palumbo<br />

08/13 Quando l’arte è donna di V. Palumbo<br />

09/13 Rivoluzione cattolica di V. Palumbo<br />

10/13 Il diritto alla casa di R. Iacona<br />

11/13 L’inquinamento a Brescia di R. Iacona<br />

12/13 Il Natale? Solidale! di V. Palumbo<br />

TRA LE RIGHE di Stefano Vastano<br />

01/13 Nicole Minetti (politica)<br />

02/13 Roberto Formigoni (politica)<br />

03/13 Daniela Santanchè (politica)<br />

04/13 Milena Gabanelli (giornalismo)<br />

05/13 Giuseppe Mussari (economia)<br />

06/13 Laura Boldrini (politica)<br />

07/13 Giorgio Napolitano (politica)<br />

08/13 Lapo Elkann (economia)<br />

09/13 Maria De Filippi (televisione)<br />

10/12 Toni Servillo (cinema)<br />

11/13 Francesco Totti (calcio)<br />

12/13 Gianroberto Casaleggio (politica)<br />

BOTTA E RISPOSTA di Marina Collaci<br />

01/13 Religione a scuola: si o no?<br />

02/13 Regolamentare l’arte di strada<br />

03/13 Una mamma per amica<br />

04/13 Chi ha bisogno delle “gattare”?<br />

05/13 La sigaretta elettronica<br />

06/13 Coppie gay e adozioni: sì o no?<br />

07/13 Libro: di carta o elettronico?<br />

08/13 Il linguaggio politicamente corretto<br />

09/13 Scuola: è giusto testarla?<br />

10/13 Beni culturali in affitto<br />

11/13 Le donne nei media italiani<br />

12/13 È Internet il futuro della politica?<br />

I MISTERI DELL’ARTE<br />

01/13 Il Mosè di Michelangelo<br />

02/13 La basilica di San Pietro a Perugia<br />

03/13 La cupola di Brunelleschi a Firenze<br />

04/13 La flagellazione di Cristo a Urbino<br />

05/13 Pisa, il Battistero tra burla e miracolo<br />

06/13 Et in Arcadia ego di Guercino<br />

07/13 Il festino degli dèi di Bellini<br />

08/13 I “rebus” di Lorenzo Lotto<br />

09/13 La Madonna degli italiani<br />

10/13 La doppia visione di Raffaello<br />

11/13 Il volto fra le nuvole, Giotto<br />

12/13 Un cervello nella Cappella Sistina?<br />

SOCIETÀ<br />

GRANDANGOLO<br />

09/13 I carbonai della Calabria<br />

10/13 Il restauro? Un’arte di famiglia<br />

11/13 Ugo Sansonetti: sport a 93 anni<br />

12/13 Telestrada, la webTV dei senza tetto<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


ITALIENISCH<br />

LEICHT GEMACHT<br />

LE REGIONI<br />

D’ITALIA<br />

LOMBARDIA 09.2013<br />

EMILIA-ROMAGNA 10.2013<br />

MARCHE 11.2013<br />

PIEMONTE 12.2013<br />

Sicilia 01.2014<br />

Friuli-<strong>Venezia</strong> Giulia 02.2014<br />

Lazio 03.2014<br />

Basilicata 04.2014<br />

Valle d’Aosta 05.2014<br />

Campania 06.2014<br />

Molise 07.2014<br />

Trentino-Alto Adige 08.2014<br />

Toscana 09.2014<br />

Sardegna 10.2014<br />

Umbria 11.2014<br />

Liguria 12.2014<br />

Calabria 01.2015<br />

Veneto 02.2015<br />

Abruzzo 03.2015<br />

Puglia 04.2015<br />

JEDEN<br />

MONAT<br />

IM HEFT<br />

55<br />

Zusätzliche sowie zurückliegende<br />

Ausgaben von können<br />

Sie zusammen mit dem Sprachmagazin<br />

<strong>ADESSO</strong> nachbestellen:<br />

Tel. +49(o)89/85681-16;<br />

E-Mail: abo@spotlight-verlag.de<br />

➋<br />

* SOLUZIONI DELLA RUBRICA<br />

“GIOCANDO S’IMPARA” (PAG. 39):<br />

Orizzontali: spinaci, porro, aglio, zucchina.<br />

Verticali: asparagi, carota, cipolla, carciofo.<br />

Il modo di dire: Passare la patata bollente.<br />

(siehe rechts N. 1 ).<br />

➋ lattina-aranciata; pacco-pasta;<br />

sacchetto-patatine; scatoletta-tonno; cartone-latte;<br />

vaschetta-prosciutto; barattolo-marmellata.<br />

Il contenitore dello yogurt: vasetto.<br />

➌ L’indovinello : La camicia<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


TRA LE RIGHE<br />

DI STEFANO VASTANO<br />

Francesca<br />

PASCALE<br />

LUOGO E DATA DI NASCITA: Napoli, 15 luglio 1985. STATO CIVILE: è la "fidanzata” di B, come lei chiama Silvio Berlusconi; i due<br />

non hanno figli, ma allevano il candido barboncino Dudù. SEGNI PARTICOLARI: è stata velina in una televisione trash, consigliera a<br />

Napoli e promotrice del comitato “Silvio ci manchi”. Il 16 dicembre 2012 è diventata la fidanzata ufficiale di Berlusconi, che quel<br />

giorno ha dato l'annuncio sulla sua rete Canale 5.<br />

56<br />

Italienische Politik… mal ganz<br />

seicht: Berlusconis neue, blutjunge<br />

Freundin liebt das Rampenlicht und<br />

hält mit Plaudereien aus dem Nähkästchen<br />

alle in Atem.<br />

FORSE NON L’AVEVATE NOTATO, MA DA MESI LA<br />

POLITICA E I MEDIA ITALIANI SONO SPACCATI IN<br />

DUE. Sui telegiornali e sulle prime pagine dei quotidiani<br />

trovate le novità sulle cose che i politici “normali” dicono<br />

o fanno. E poi c’è quello che una ragazza carina e molto<br />

giovane dice o compra facendo shopping per i vicoli di<br />

Roma, dalle parti di Palazzo Grazioli. Lì abita l’uomo più<br />

potente e ricco d’Italia, l’ex premier Silvio Berlusconi che,<br />

oltre al Milan e a una marea di ville, reti televisive e giornali,<br />

ora ha anche una “fidanzata ufficiale”, Francesca Pascale.<br />

Di Francesca, 28 anni, si parla dal mattino alla sera<br />

in ogni canale, bar e ristorante del Belpaese. Non solo perché<br />

il famoso “fidanzato” non è più giovanissimo – Silvio<br />

ha 77 anni, quasi 50 più di Francesca –, ma perché la sua<br />

nuova First Lady ci ha preso gusto e rilascia continue interviste,<br />

sempre più dettagliate, sulla sua vita di coppia.<br />

Al settimanale Oggi Francesca ha dichiarato di recente<br />

che “qui si parla di falchi e colombe, e io sarei la iena”.<br />

Alludeva al fatto che, mentre il partito di Berlusconi si divide<br />

in “falchi” (fedelissimi del Cavaliere e intransigenti<br />

con il governo Letta) e “colombe” (guidate da Angelino<br />

Alfano, il ministro degli Interni e attuale leader del Nuovo<br />

centrodestra, che non vogliono far cadere il governo), lei,<br />

la ragazza cresciuta orfana di madre nel quartiere napoletano<br />

di Fuorigrotta, fatica molto a rimettere ordine a casa<br />

di Silvio. Grazie a lei gli italiani, sbigottiti, sanno adesso<br />

che sulla tavola di Silvio arrivavano “fagiolini che pagava<br />

sino a 80 euro al chilo”, oppure che commercianti malvagi<br />

vendevano a Berlusconi, “che il pesce non lo sopporta,<br />

casse di pesce così” (e fa il gesto con le mani). Non passa<br />

minuto senza aggiornamenti sulle ultime, spesso poco<br />

idilliache, novità sul rapporto di Silvio e Francesca.<br />

Sino a pochi anni fa, infatti Francesca era soubrette<br />

di una programma abbastanza trash, Telecafone, trasmesso<br />

dalla TV locale Telecapri. Non il massimo dell’eleganza.<br />

Chi la scelse, l’attore napoletano Oscar Di Maio, oggi<br />

dice “che di capacità, Francesca non ne aveva”. E sbaglia<br />

di grosso! L’ambizione della figlia di un fotografo di matrimoni<br />

“era già allora enorme”, ci ha tenuto a rivelare il<br />

suo ex fidanzato. Tanto che, nel 2006, Francesca entra in<br />

politica, come promotrice del gruppo “Silvio ci manchi”.<br />

È a un sit-in di quella “associazione culturale” che i due<br />

s’incontrano: a Roma, il 5 ottobre 2006, una data storica.<br />

allevare<br />

candido<br />

il barboncino<br />

la velina<br />

la consigliera<br />

la promotrice<br />

la fidanzata<br />

dare l’annuncio<br />

la rete<br />

spaccato<br />

il telegiornale<br />

il vicolo<br />

dalle parti di<br />

potente<br />

il Milan<br />

la marea<br />

il Belpaese<br />

prenderci<br />

gusto<br />

rilasciare<br />

il settimanale<br />

dichiarare<br />

il falco<br />

la colomba<br />

il fagiolino<br />

il commerciante<br />

malvagio<br />

sopportare<br />

la cassa<br />

l’aggiornamento<br />

idilliaco<br />

il rapporto<br />

la soubrette<br />

il cafone<br />

l’attore m.<br />

la capacità<br />

rivelare<br />

l’associazione f.<br />

aufziehen<br />

schneeweiß<br />

Pudel<br />

Showgirl<br />

Rätin, hier:<br />

Gemeinderätin<br />

Förderin<br />

(feste) Freundin<br />

verkünden<br />

hier: Kanal<br />

geteilt<br />

Fernsehnachrichten<br />

Gasse<br />

in der<br />

Gegend um<br />

mächtig<br />

AC Mailand<br />

hier: Haufen<br />

Italien<br />

Gefallen<br />

daran finden<br />

geben<br />

Wochenzeitschrift<br />

erklären<br />

Falke<br />

Taube<br />

Hyäne<br />

anspielen<br />

Partei<br />

unnach-<br />

giebig<br />

Regierung<br />

angeführt<br />

la iena<br />

alludere<br />

il partito<br />

intransigente<br />

il governo<br />

guidato<br />

il ministro<br />

degli Interni<br />

orfano<br />

faticare<br />

sbigottito<br />

Innenminister<br />

Waisen-<br />

Mühe haben<br />

verblüfft,<br />

entsetzt<br />

grüne Bohne<br />

Händler<br />

gemein<br />

vertragen<br />

Kiste<br />

Aktualisierung<br />

idyllisch<br />

Verhältnis<br />

Showgirl<br />

Rüpel<br />

Schauspieler<br />

Fähigkeit<br />

enthüllen<br />

Vereinigung<br />

© ANSA<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


, 24 ottobre<br />

Francesca Pascale: chiede<br />

danni per 10 milioni. Avvia<br />

azione contro Michelle<br />

Bonev e Michele Santoro.<br />

il danno: Schaden, hier: Schadenersatz; l’azione (legale) f.: Klage<br />

FACILE E IN BREVE<br />

La “fidanzata”<br />

di Berlusconi<br />

Francesca<br />

Pascale (28).<br />

L’articolo…<br />

Francesca Pascale, nata a<br />

Napoli nel 1985, è la fidanzata<br />

ufficiale dell’ex presidente del Consiglio, Silvio Berlusconi.<br />

Ha lavorato in televisione come showgirl in un programma<br />

trash chiamato Telecafone, che andava in onda su una TV locale.<br />

Poi ha scoperto la sua passione per la politica e ha militato<br />

nel Pdl, il partito di Berlusconi. Nel 2006 ha anche fondato<br />

un comitato dedicato a<br />

la fidanzata (feste) Freundin Berlusconi, dal nome “Silvio<br />

il presidente del Consiglio: ital.<br />

ci manchi”. Ha dichia-<br />

Regierungschef<br />

rato subito il suo amore e<br />

andare gesendet<br />

la sua ammirazione per<br />

in onda werden<br />

scoprire entdecken l’ex premier e, con la sua<br />

militare<br />

il partito<br />

aktiv sein<br />

Partei<br />

determinazione, è riuscita<br />

a farsi notare e a diventare<br />

fondare gründen la preferita di Berlusconi.<br />

dedicato gewidmet<br />

Secondo alcuni non è una<br />

dichiarare erklären<br />

l’ammirazione f. Bewunderung storia vera, ma una messinscena.<br />

la determinazione<br />

Entschlossen-<br />

heit<br />

Le cronache di<br />

gossip si occupano spesso<br />

della giovane compa-<br />

farsi notare auffallen<br />

la messin- Theater,<br />

gna di Berlusconi, che di<br />

scena Inszenierung<br />

occuparsi sich befassen solito viene fotografata<br />

la compagna<br />

il cagnolino<br />

Lebensgefährtin<br />

Hündchen<br />

mentre fa shopping in<br />

compagnia dell’inseparabile<br />

cagnolino bianco Dudù.<br />

Lui la invita subito, ovviamente con altre due amichette,<br />

a passare il fine settimana in Sardegna. Arrivano i primi<br />

regali: la Smart, poi gli appartamenti a Roma e a Milano.<br />

Da allora, per l’ex valletta la vita è un sogno (o un incubo).<br />

Già, perché per diventare “la fidanzata”, ne ha dovute<br />

subire di cotte e di crude e far fuori un bel po’ di<br />

“olgettine”, le ragazze dei “party allegri” a casa di Berlusconi.<br />

A metà ottobre, milioni di italiani erano incollati allo<br />

, 22 ottobre<br />

Berlusconi, parla l’ex<br />

fidanzato di Pascale:<br />

“Già allora frequentava<br />

un anziano”<br />

l’anziano: alter Mann<br />

la valletta Showgirl<br />

l’incubo Albtraum<br />

subire erleiden,<br />

hinnehmen<br />

di cotte e unglaublichste<br />

di crude Dinge<br />

far fuori beseitigen<br />

l’olgettina: junge Frau, die in Berlusconis<br />

Immobilie in der Mailänder<br />

Via Olgettina 65 lebte< und<br />

ihm und anderen bei seinen Parties<br />

zu Diensten war.<br />

allegro ausgelassen<br />

essere incollato kleben<br />

lo schermo Bildschirm<br />

la confessione Beichte<br />

al secolo mit bürgerlichem<br />

Namen<br />

la regista Regisseurin<br />

condotto moderiert<br />

spifferare ausplaudern<br />

irrepitibile unwiederholbar<br />

la testimo- Zeugennianza<br />

aussage<br />

la relazione Beziehung<br />

scatenare auslösen<br />

la denuncia Anzeige<br />

il putiferio Riesenaufruhr<br />

feroce scharf<br />

riferire berichten<br />

la consolazione Trost<br />

amareggiato verbittert<br />

schermo a seguire le confessioni<br />

di Michelle Bonev,<br />

al secolo Dragomira Boneva,<br />

un’attrice e regista bulgara<br />

che, durante il programma<br />

Servizio Pubblico,<br />

condotto dal giornalista<br />

Michele Santoro, ha spifferato<br />

cose irrepetibili non<br />

solo sui festini di Berlusconi,<br />

ma anche sulla sua “fidanzata”.<br />

La nuova First<br />

Lady della politica italiana,<br />

ha detto la Bonev, “è lesbica”.<br />

Una testimonianza diretta,<br />

visto che le due, a<br />

detta della bulgara, avrebbero<br />

avuto una relazione.<br />

La notizia ha scatenato subito<br />

denunce da parte di<br />

Francesca e un putiferio di<br />

feroci dibattiti sui media.<br />

Ormai, per l’appunto, tagliati<br />

in due: da un lato si<br />

occupano della politica ufficiale,<br />

un po’ noiosa, a dire<br />

il vero; dall’altro delle nuove<br />

su Silvio e Francesca. O su Dudù, il barboncino bianco<br />

che, riferiscono i giornali, è, con Francesca, l’ultima passione<br />

e consolazione dell’amareggiato ex presidente.<br />

Stefano Vastano: Deutschlandkorrespondent der<br />

Wochenzeitschrift l’Espresso, kommentiert aktuelle<br />

Themen aus der italienischen Presse.<br />

57<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


LIBRI E LETTERATURA<br />

DI LUCA VITALI<br />

58<br />

UN AMORE<br />

A DISTANZA<br />

Unterwelt<br />

verrufener<br />

Stadtteil<br />

Richter<br />

Geschichte<br />

Plan<br />

Partner<br />

Schüler<br />

aufzwingen<br />

Bande<br />

Muskelprotz<br />

blutrünstig<br />

versammeln<br />

mächtig<br />

Unterstützung<br />

Maß<br />

erscheinen<br />

hier: überzeugend<br />

L’amore di Marina e Andrea è stato interrotto<br />

da un trasferimento improvviso.<br />

Marina, figlia di un uomo in preda<br />

alla febbre del gioco e di una donna distrutta<br />

dall’alcol, è andata con la famiglia<br />

a vivere in un’altra città. Ora sono<br />

passati tre anni e Andrea, figlio ribelle<br />

del sindaco di Biella, in Piemonte, non<br />

riesce a dare un senso alla propria vita. Progetta di trasferirsi<br />

in montagna, nella vecchia casa da cui suo nonno era andato<br />

via in cerca di fortuna, proprio come fanno molti altri giovani,<br />

attratti dalla prospettiva di<br />

trovare un’alternativa alla disoccupazione.<br />

Marina ha investito<br />

ogni sua energia in un<br />

programma preciso: è dotata<br />

interrotto<br />

il trasferimento<br />

(essere) in<br />

preda a qc.<br />

unterbrochen<br />

Umzug<br />

Opfer von<br />

etw. (sein)<br />

di una voce che è garanzia la febbre<br />

del gioco Spielsucht<br />

di successo e, dopo anni di<br />

distrutto zerstört<br />

studi, ora che è sbocciata tutta<br />

la sua bellezza, sembra sul il senso Sinn<br />

il sindaco Bürgermeister<br />

punto di spiccare il volo. Secondo<br />

attratto angezogen<br />

romanzo della giova-<br />

ne autrice di Acciaio, un caso<br />

la prospettiva<br />

la disoc-<br />

Aussicht<br />

Arbeits-<br />

letterario diventato anche cupazione losigkeit<br />

dotato begabt, hier:<br />

un film, questo libro è la conferma<br />

di un talento fresco, ra-<br />

gesegnet<br />

il successo Erfolg<br />

pido e istintivo.<br />

sbocciare erblühen<br />

Lingua: facile, parlato. Genere:<br />

spiccare il volo abheben<br />

romanzo giovanile. Sil-<br />

via Avallone, Marina Bellezza,<br />

Rizzoli, 509 pagine.<br />

il caso<br />

la conferma<br />

Fall, hier:<br />

Besonderheit<br />

Bestätigung<br />

MALAVITA<br />

IN SUBURRA<br />

Passati i tempi di Romanzo criminale,<br />

con cui una decina di anni fa De Cataldo<br />

aveva aperto nuove finestre sul<br />

crimine romano, l’ex magistrato ci<br />

racconta, con Carlo Bonini, nuove vicende<br />

dalla periferia della Capitale, in<br />

particolare Ostia, con i suoi piani urbanistici<br />

e speculativi. Il Libanese e i<br />

suoi soci sono tutti morti; è rimasto soltanto Samurai, un allievo<br />

del Dandi, che cerca di imporre la sua regola a un branco<br />

di bestioni sanguinari e ribelli. L’intrigo che riunisce in<br />

una cupola le teste più potenti di mafia, speculazione, politica<br />

e Vaticano, cerca di riportare la situazione sotto controllo.<br />

Ma il potere, con la complicità dell’amministrazione<br />

di destra e l’appoggio della<br />

parte corrotta della polizia,<br />

fa perdere ogni ritegno<br />

ai piccoli boss: il gioco si fa<br />

sempre più duro. Anche se<br />

i personaggi e il contesto<br />

possono apparire verosimili,<br />

sarà meglio non prendere<br />

alla lettera vicende e fatti,<br />

ricordando che si tratta<br />

soltanto di fiction!<br />

Lingua: abbastanza difficile,<br />

romanesco. Genere:<br />

noir metropolitano. Carlo<br />

Bonini, Giancarlo De Cataldo,<br />

Suburra, Einaudi,<br />

481 pagine.<br />

la malavita<br />

la suburra<br />

il magistrato<br />

la vicenda<br />

il piano<br />

il socio<br />

l’allievo<br />

imporre<br />

il branco<br />

il bestione<br />

sanguinario<br />

riunire<br />

potente<br />

l’appoggio<br />

il ritegno<br />

apparire<br />

verosimile<br />

IL QUARTO LIBRO<br />

GUSTO ITALIANO<br />

“Echt italienisch!” è il motto dei due eleganti volumi realizzati dalla casa<br />

editrice Gestenberg. Uno è dedicato alla cucina veneziana, l’altro a quella<br />

siciliana. Strutturati in maniera pressoché identica, propongono 80 ricette<br />

ciascuno, da quelle tradizionali alle più moderne, accompagnate da<br />

fotografie che hanno la capacità di coinvolgere il lettore nella tipica atmosfera<br />

italiana. Non documentano, infatti, solo le preparazioni culinarie,<br />

ma raccontano paesaggi, persone e tradizioni. Nel libro sulla cucina<br />

veneziana, dopo un breve capitolo sulla città, i veri protagonisti sono i<br />

piatti della tradizione. Dagli antipasti, come i crostini con<br />

sarde o baccalà mantecato, ai primi come i tagliolini con<br />

granseola o il risotto con il ghiozzo. Poi i secondi di mare,<br />

il volume<br />

pressoché<br />

Buch<br />

beinahe<br />

la granseola<br />

(dial.)<br />

Große<br />

Seespinne<br />

la ricetta Rezept<br />

il ghiozzo Grundel<br />

tra cui le sarde in saor e le seppie aromatizzate al finocchio.<br />

Infine i dolci, come la golosa meringa e la crema di<br />

avere können, il saor (dial.): Beilage aus süßsauer<br />

eingelegten Zwiebeln<br />

la capacità hier: gelingen<br />

zucca con giuggiole. Chiudono il libro una sezione dedicata<br />

ai grandi vini del Veneto, gli indirizzi per mangiare<br />

lassen<br />

la seppia Tintenfisch<br />

coinvolgere teilhaben<br />

il finocchio Fenchel<br />

goloso lecker<br />

in laguna e un pratico glossario. Isabella Bernardin la sarda Sardine<br />

la meringa Baiser<br />

Cinzia Armanini, Alberta Magris, Echt italienisch!<br />

<strong>Venezia</strong>nische Küche; William Dello Russo, Echt italienisch!<br />

il baccalà<br />

mantecato<br />

Stockfisch<br />

glattgerührt<br />

la crema<br />

di zucca<br />

Kürbis-<br />

cremesuppe<br />

Sizilianische Küche. Entrambi: Gestenberg, 288 pagine, 26 €. i tagliolini: schmale Bandnudeln la giuggiola Jujube<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


LIBRI E LETTERATURA<br />

IL LIBRO DELL’AUTORE<br />

LA BRISCOLA IN CINQUE<br />

È il primo giallo della serie nella quale quattro vecchietti e il barista<br />

si improvvisano investigatori. Accanto a un cassonetto dell’immondizia,<br />

viene ritrovato il cadavere di una giovane di buona<br />

famiglia, ma di cattive<br />

compagnie. Il delitto sembra la<br />

fine annunciata di una triste vicenda<br />

di droga. Il commissario<br />

Fusco sa già dove trovare i<br />

colpevoli. Saranno proprio le<br />

osservazioni dei vecchietti a<br />

mettere una pulce nell’orecchio<br />

al barista che presto arriverà<br />

a scoprire verità.<br />

Lingua: abbastanza difficile.<br />

Genere: giallo. Marco<br />

Malvaldi, La briscola in cinque,<br />

Sellerio, 163 pagine.<br />

la briscola: Kartenspiel<br />

il giallo Krimi<br />

l’investigatore<br />

m. Ermittler<br />

il cassonetto<br />

dell’immondizia<br />

Müllcontainer<br />

la compagnia hier: Gesellschaft<br />

annunciato angekündigt<br />

il colpevole Schuldiger<br />

mettere la jmd. einen<br />

pulce nell’orec- Floh ins Ohr<br />

chio a qcn. setzen<br />

© wikipedia Creative Commons<br />

L’AUTORE DEL MESE<br />

MARCO<br />

MALVALDI<br />

Nato a Pisa nel 1974, ha studiato canto lirico, ma si è laureato<br />

in Chimica, diventando poi ricercatore nell’ateneo<br />

della sua città. Scrittore da sempre, il primo romanzo giallo<br />

e gli altri venuti dopo, pubblicati tra il 2008 e il 2012, sono<br />

incentrati sulle figure di un barista e di quattro vecchietti,<br />

uno dei quali è ispirato al nonno dell’autore, che indagano<br />

sui crimini in un paesino tra Livorno e Pisa. Del 2011 è un<br />

giallo storico, Odore di chiuso; l’anno dopo ne segue un<br />

altro, Milioni di milioni, in cui protagonista è sempre la Toscana<br />

più popolare. L’ultimo romanzo, Argento vivo, uscito<br />

nell’autunno 2013, è balzato rapidamente in testa alle classifiche<br />

di vendita, tanto da<br />

far parlare del giovane<br />

scrittore come del vero<br />

erede di Camilleri. Gli elementi<br />

narrativi, per quanto<br />

l’ambientazione toscana<br />

sia ogni volta diversa, sono<br />

assai simili: piccole comunità<br />

in cui tutti si conoscono,<br />

la cultura<br />

tradizionale e un dialetto<br />

alle prese con il presente,<br />

dove il crimine – sempre e<br />

ovunque sullo sfondo – diventa<br />

quasi un pretesto. Al<br />

successo di Malvaldi hanno<br />

contribuito la realizzazione<br />

di uno sceneggiato<br />

televisivo tratto dal primo<br />

romanzo e la grande combattività<br />

dei suoi moltissimi<br />

ammiratori, conquistati<br />

dallo spirito sempre pungente,<br />

tipicamente toscano,<br />

dell’autore.<br />

il canto lirico<br />

laurearsi<br />

il ricercatore<br />

l’ateneo<br />

il romanzo<br />

giallo<br />

indagare<br />

popolare<br />

balzare<br />

l’erede m./f.<br />

narrativo<br />

assai<br />

alle prese con<br />

lo sfondo<br />

il pretesto<br />

lo sceneggiato<br />

televisivo<br />

tratto da<br />

la combattività<br />

l’ammiratore m.<br />

conquistato<br />

pungente<br />

Operngesang<br />

ein Studium<br />

abschließen<br />

Forscher<br />

Universität<br />

Kriminalroman<br />

ermitteln<br />

nicht<br />

wohlhabend<br />

springen<br />

Erbe, Erbin<br />

erzählerisch<br />

sehr<br />

im Konflikt mit<br />

Hintergrund<br />

Vorwand,<br />

Gelegenheit<br />

Fernsehfilm<br />

basierend auf<br />

Kampflust<br />

Bewunderer<br />

eingenommen<br />

beißend, scharf<br />

DAL LIBRO:<br />

L’unica cosa piacevole di un giorno di metà agosto, alle due di<br />

pomeriggio precise, quando uno respira aria liquida e tenta di<br />

non pensare che alla cena mancano ancora sei o sette ore, è andare<br />

con qualche amico al bar a prendere qualcosa.<br />

Ci si siede ai tavolini all’aperto, si sistemano bene i pantaloni<br />

dal cavallo bagnato da strizzare (…); il più in forma del club<br />

va dentro, al banco, a ordinare perché il barista scorgendovi vi<br />

ha guardato con odio e adesso sta lavando i bicchieri (…) e quindi,<br />

se qualcuno non va dentro<br />

a ordinare, addio.<br />

L’importante però è che ci sia<br />

la brezzettina.<br />

Quel filino di vento della giusta<br />

intensità, che solleva lievemente<br />

la camicia dalla pelle,<br />

ti conta dolcemente le<br />

vertebre e ti rinfresca i vani<br />

tra le dita dei piedi a cui la ciabatta<br />

infradito di plastica ha<br />

dato finora ben poco sollievo,<br />

ma talmente delicato da non<br />

scompigliarti il riporto. L’aroma<br />

iodato della brezza marina<br />

ti dischiude le narici, ti<br />

convince a respirare e quando<br />

l’eroe che ha fatto le veci del<br />

cameriere ritorna, con la roba<br />

da bere e le carte, l’umore è tornato<br />

sereno e il pomeriggio, rispetto<br />

a prima, si è accorciato<br />

un bel po’. Queste cose sono<br />

piacevoli a vent’anni: a ottanta<br />

sono il sale della vita.<br />

respirare<br />

tentare<br />

sistemare<br />

strizzare<br />

il banco<br />

scorgere<br />

l’odio<br />

addio<br />

la brezzettina<br />

il filino di vento<br />

sollevare<br />

lievemente<br />

la vertebra<br />

il vano<br />

la ciabatta<br />

infradito<br />

il sollievo<br />

scompigliare<br />

il riporto<br />

iodato<br />

la brezza<br />

marina<br />

dischiudere<br />

la narice<br />

l’eroe m.<br />

fare le veci<br />

di qcn.<br />

sereno<br />

atmen<br />

versuchen<br />

in Ordnung<br />

bringen<br />

auswringen<br />

Tresen<br />

erblicken<br />

Hass<br />

leb wohl<br />

Lüftchen<br />

Windhauch<br />

(ab)heben<br />

leicht<br />

Wirbel<br />

Platz<br />

Flip-Flop<br />

Erleichterung<br />

zerzausen<br />

über den Kopf<br />

gekämmte<br />

Haare<br />

jodhaltig<br />

Meeresbrise<br />

öffnen<br />

Nasenloch<br />

Held<br />

jdn. vertreten<br />

heiter<br />

59<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


Mehr Sprache können Sie<br />

nirgendwo shoppen.<br />

Die besten Sprachprodukte für Ihr Italienisch, ausgewählt und empfohlen<br />

von Ihrem SprachenShop-Team aus dem Spotlight Verlag.<br />

<strong>ADESSO</strong><br />

WEIHNACHTSLIEDER<br />

ÜBUNGEN<br />

<strong>ADESSO</strong> JAHRGANG 2013<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, alle zwölf<br />

Ausgaben des Jahres 2013 jetzt zu bestellen<br />

– um Wissenswertes zu erfahren und<br />

Versäumtes nachzuholen. Der Magazin- ,<br />

der Übungsheft- wie auch der Audio-CD-<br />

Jahrgang sind um 20% vergünstigt.<br />

Magazin-Jahrgang 2013<br />

Artikel-Nr. 942013. € 59,90 (D)/€ 61,20 (A)<br />

Übungsheft plus-Jahrgang 2013<br />

Artikel-Nr. 941352. € 32,65 (D)/€ 33,60 (A)<br />

Audio-CD-Jahrgang 2013<br />

Artikel-Nr. 941300. € 103,70 (D)/€ 103,70 (A)<br />

TU SCENDI DALLE STELLE<br />

Wussten Sie, dass viele Weihnachtslieder<br />

ihren Ursprung im Italienischen haben?<br />

Mehr als 74 Minuten Weihnachtsmusik<br />

von dichter Atmosphäre und harmonischer<br />

Geschlossenheit. Die Lieder sind<br />

aus allen Regionen Italiens in Originalsprache:<br />

aus Sizilien, Neapel, Rom, dem<br />

Trentino, dem Veneto, der Lombardei<br />

und einigen mehr. Alle Texte sind im<br />

Booklet abgedruckt.<br />

Audio-CD mit 28 Liedern. Italienisch<br />

Artikel-Nr. 44037<br />

€ 14,95 (D)/€ 14,95 (A)<br />

202 ESERCIZI CON SOLUZIONI E<br />

GRAMMATICA DI RIFERIMENTO<br />

Übung macht den Meister. In dieser Reihe<br />

finden Sie sehr vielfältige Sprachübungen<br />

zu italienischer Grammatik und dem<br />

korrekten Sprachgebrauch. Die Bücher<br />

können perfekt im Unterricht eingesetzt<br />

werden, sind aber auch für Selbstlerner<br />

geeignet. Neben genauen Grammatikerklärungen<br />

sind auch die Lösungen zu den<br />

Aufgaben jeweils im Buch enthalten.<br />

Buch auf Niveau A1/A2 Artikel-Nr. 45533<br />

Buch auf Niveau B1/B2 Artikel-Nr. 45534<br />

Jeweils € 22,90 (D)/€ 23,60 (A)<br />

LERNEN MIT MUSIK<br />

LERNKRIMI-HÖRBUCH<br />

CANTAGRAMMA<br />

Italienische Lieder hören und dabei die Grammatik lernen<br />

– eine geniale Kombination, die das Nützliche mit dem<br />

Angenehmen verbindet. Die Reise durch die Canzone beginnt<br />

in den berühmten 60er-Jahren. Die ausgewählten<br />

Lieder sind neben ihrer kulturellen Bedeutung vor allem<br />

durch Verständlichkeit und Qualität ihrer Texte gekennzeichnet<br />

sowie durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />

Wort und Musik.<br />

Buch und CD gibt es jeweils auf zwei Sprachniveaus:<br />

livello elementare deckt A1 und A2 ab, livello intermedio<br />

erreicht die Niveaus B1 und B2<br />

Livello elementare - Niveau A1/A2. Artikel-Nr. 45526<br />

Livello intermedio - Niveau B1/B2. Artikel-Nr. 45528<br />

Italienisch. Jeweils Buch + Audio-CD<br />

Je € 19,90 (D)/€ 20,60 (A)<br />

SINFONIA SICILIANA<br />

Bei einem Stadtfest in Palermo wird ein<br />

Musiker ermordet – Rosa Nicoletti ermittelt<br />

wieder! Lesen Sie die spannende Krimigeschichte<br />

und trainieren Sie Ihr Italienisch<br />

mit den vielseitigen Übungen auf CD.<br />

Hörbuch mit Begleitheft. Italienisch. B1<br />

Artikel-Nr. 43040. € 9,99 (D)/€ 9.99 (A)<br />

Bei uns finden Sie Lese- und Hörproben zu den ausgewählten Produkten. Für aktuelle Informationen und


Kompetent. Persönlich. Individuell.<br />

WEIHNACHTEN<br />

WEIHNACHTEN<br />

SPRACHKALENDER<br />

ASPETTANDO IL NATALE<br />

Weihnachten auf Italienisch! Hauchen<br />

Sie dem Weihnachtsfest etwas italienische<br />

Seele ein. In dieser Sammlung finden<br />

Sie 25 Geschichten von italienischen<br />

Schriftstellern aus dem 19. und 20. Jahrhundert.<br />

Dabei werden Sie merken, dass<br />

die Italiener an Weihnachten Wert auf<br />

ganz andere Dinge legen als die Deutschen.<br />

Perfekt auch für die letzten Unterrichtsstunden<br />

vor dem Fest.<br />

Buch mit 25 Geschichten auf 240 Seiten<br />

Italienisch. Artikel-Nr. 45512<br />

€ 19,90 (D)/€ 19,90 (A)<br />

RACCONTI DI NATALE<br />

Lässt sich die Menschheit in Krippenund<br />

Baumliebhaber einteilen? Sind destruktive<br />

Weihnachtsgeschenke manchmal<br />

heilsam? Und kann man an Weihnachten<br />

ein Stückchen von seinem Gott<br />

abgegeben? Bekannte italienische Autoren<br />

geben Antworten. Das Medienpaket<br />

aus Audio-CD, Textbuch und CD-ROM<br />

garantiert Hörgenuss, Lesestoff und<br />

Sprachentraining.<br />

Audio-CD + Textbuch + CD-ROM. Italienisch<br />

Artikel-Nr. 44043<br />

€ 19,80 (D)/€ 19,80 (A)<br />

SPRACHKALENDER<br />

ITALIENISCH 2014<br />

Verabreichen Sie sich Ihre tägliche Portion<br />

Italienisch in fünf Minuten durch einen<br />

Mix aus Information, Unterhaltung<br />

und Übungen! Mit zwölf Sondertests<br />

und Lösungen zu allen Aufgaben jeweils<br />

auf der Rückseite. Außerdem: Grammatik<br />

des Monats, Tests und interessante<br />

Internetlinks.<br />

Sprachkalender (324 Blatt). Italienisch<br />

Artikel-Nr. 48115<br />

€ 9,99 (D)/€ 9,99 (A)<br />

REDEWENDUNGEN<br />

WIE BESTELLE ICH DIESE PRODUKTE?<br />

Einfach auf www.sprachenshop.de gehen.<br />

Nach Artikel-Nummer oder Produktnamen suchen.<br />

Bestellen.<br />

ALLTAGSTAUGLICH ITALIENISCH<br />

Alltagstauglich Italienisch bietet in tabellarischer<br />

Darstellung praxisrelevante<br />

Redemittel und Phrasen zu den wichtigsten<br />

Themen, die man im Gespräch mit<br />

Italienern benötigt. Niveau A1-A2.<br />

Gerne können Sie auch telefonisch, per E-Mail oder Post bestellen. Bei einer schriftlichen<br />

oder telefonischen Bestellung geben Sie bitte die Artikelnummer, die Menge<br />

sowie Ihre Anschrift an.<br />

E-Mail: bestellung@sprachenshop.de<br />

Telefon: +49 (0) 711 / 72 52-245<br />

Fax: +49 (0) 711 / 72 52-366<br />

Post: Postfach 81 06 80<br />

70523 Stuttgart<br />

Deutschland<br />

Buch (112 Seiten) + MP3-Downloads.<br />

Artikel-Nr. 45539. € 8,99 (D)/€ 9.30 (A)<br />

Sonderangebote bestellen Sie einfach unseren kostenlosen Newsletter. Alles auf www.sprachenshop.de


L’ITALIA A TAVOLA<br />

...E VISSERO<br />

FELICI E SAZI!<br />

Die Küche Ferraras ist ein wahres Märchen für Feinschmecker.<br />

Nach einem Menü großartiger Traditionsgerichte mit ulkigen Namen…<br />

werden Sie glücklich bis an Ihr Ende leben!<br />

Testo: Francesco De Tomaso<br />

62<br />

PRIMA CHE PER LE SUE PRELIBATEZZE, FERRARA<br />

SEDUCE IL BUONGUSTAIO CON LA FANTASIA. E se<br />

vi chiedete che cosa c’entri la fantasia con il gusto, vi dico<br />

subito che c’entra, eccome. È bello mettersi a tavola e, già<br />

con l’acquolina in bocca, ascoltare una fiaba gastronomica<br />

nella quale i piatti hanno nomi che sembrano tratti da una<br />

filastrocca per bambini. C’è per esempio una Zia che va a<br />

braccetto con una buffa Salama e, a un certo punto, salta fuori<br />

un’anziana Coppia con tanto di Cappellaccio sulla Zucca,<br />

e via discorrendo fino al classico “e vissero felici e contenti”.<br />

Solo che in questo caso, alla fine, si è anche ben sazi.<br />

La zia, la salama, la coppia e i cappellacci, ma non solo. Ci<br />

sono anche leccornie dai nomi forse meno fantasiosi, ma<br />

che seducono altrettanto il palato, come i maccheroni pasticciati<br />

o l’anguilla in tutte le salse, i frutti di mare, il panpepato<br />

e la sapa, che altro non è che un sugo di mosto cotto<br />

messo a punto da quel geniaccio della cucina ferrarese<br />

rinascimentale che era messer Cristoforo da Messisbugo,<br />

maestro di cerimonia alla corte estense e autore, all’inizio<br />

del Cinquecento, del ricettario Banchetti, composizioni di vivande<br />

et apparecchio generale. Sarà proprio lui a guidarci nell’appetitoso<br />

racconto delle delizie ferraresi.<br />

La cucina di Ferrara<br />

è legata alla grande<br />

dinastia degli Este<br />

Da buon ferrarese, Cristoforo da Messisbugo non<br />

manca di ricordarci che il “c’era una volta” della gastronomia<br />

locale non può prescindere dalla storia della città<br />

e, in particolare, degli Este, la grande dinastia che fu indiscussa<br />

padrona di casa nei secoli passati, ma anche e soprattutto<br />

delle famiglie contadine sparse lungo il corso<br />

del fiume Po. I loro nomi non sono finiti nei testi scolastici,<br />

eppure hanno contribuito alle tradizioni culinarie<br />

sazio<br />

la prelibatezza<br />

sedurre<br />

il buongustaio<br />

la fiaba<br />

la filastrocca<br />

la zia<br />

andare<br />

a braccetto<br />

buffo<br />

la salama<br />

anziano<br />

la coppia<br />

con tanto di<br />

il cappellaccio<br />

satt<br />

Köstlichkeit<br />

verführen<br />

Feinschmecker<br />

Märchen<br />

Reim, Lied<br />

hier: Tante;<br />

auch traditionelle<br />

Wurstsorte<br />

aus<br />

Ferrara<br />

hier: gut<br />

zusammenpassen<br />

komisch<br />

hier: dumme<br />

Person; auch<br />

traditionelle<br />

Wurstsorte<br />

aus Ferrara<br />

älter<br />

hier: Paar;<br />

auch Brotsorte<br />

aus<br />

Ferrara<br />

mit<br />

hier: hässlicher<br />

Hut;<br />

auch Pastaspezialität<br />

aus Ferrara<br />

la zucca Kürbis<br />

hier: Kopf<br />

e via<br />

discorrendo und so weiter<br />

la leccornia Leckerei<br />

il palato Gaumen<br />

i maccheroni pasticciati: mit Nudeln,<br />

Hackfleischsauce, Trüffeln<br />

und Béchamelsauce gefüllter und<br />

im Ofen gegarter Mürbeteig<br />

l’anguilla Aal<br />

la salsa Sauce<br />

il panpepato Pfefferkuchen<br />

il mosto Most<br />

mettere a punto hier: erfinden<br />

il geniaccio verschrobenes<br />

Genie<br />

rinascimentale Renaissancela<br />

corte Hof<br />

estense der Este<br />

il Cinquecento sechzehntes<br />

Jahrhundert<br />

il ricettario Rezeptsammlung<br />

la vivanda Speise<br />

l’apparecchio hier: gedeckte<br />

(ant.) Tafel<br />

la delizia Köstlichkeit<br />

prescindere ohne<br />

auskommen<br />

contadino bäuerlich<br />

sparso verteilt<br />

© F. Cogoli, Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


CAPPELLACCI<br />

DI ZUCCA ALLA<br />

FERRARESE<br />

Ingredienti [Zutaten] per 4 persone:<br />

Per il ripieno [Füllung]:<br />

500 g di zucca [Kürbis] gialla dolce<br />

200 g di parmigiano reggiano Dop<br />

grattugiato [gerieben]<br />

2 uova<br />

60 g di burro<br />

20 g di noce moscata [Muskatnuss]<br />

grattugiata<br />

sale e pepe<br />

qualche foglia di salvia [Salbeiblatt].<br />

Per la pasta:<br />

180 g di farina 00 [Mehl Typ 404]<br />

2 uova<br />

un pizzico [Prise] di sale<br />

acqua q. b. [so viel wie nötig]<br />

63<br />

Pulite la zucca, tagliate la polpa [Fruchtfleisch]<br />

a cubetti [Würfeln] e metteteli in una<br />

padella [Pfanne] con due o tre bicchieri di<br />

acqua. Cuocete per circa 45 minuti.<br />

➋ Passate la zucca al passaverdure [Passiergerät]<br />

e aggiungete il parmigiano, le uova,<br />

la noce moscata, il sale e il pepe.<br />

➌ Disponete la farina a fontana [eine Mulde<br />

ins Mehl drücken] su una spianatoia [Nudelbrett],<br />

con al centro le uova e il sale. Impastate<br />

[kneten] fino a ottenere un composto [Gemisch]<br />

elastico e fate riposare per 10 minuti.<br />

➍ Stendete [ausrollen] la pasta con il matterello<br />

[Nudelholz] e ricavate [gewinnen, hier:<br />

formen] un disco [Scheibe, Platte] di 4 mm<br />

di spessore [Dicke]. Con l'aiuto di una rotella<br />

[Schneiderädchen] ricavate dei quadrati.<br />

Su ciascuno mettete mezzo cucchiaio di<br />

composto di zucca.<br />

➎ Chiudete i quadrati a triangolo, afferrate<br />

[packen] le due estremità [Ende] e sovrapponetele<br />

[übereinander legen], pressando<br />

leggermente con le dita.<br />

Fate cuocere i cappellacci in acqua<br />

bollente salata. Man mano [nach und nach]<br />

che affiorano [auftauchen], prendeteli con<br />

una schiumarola [Schaumlöffel ] e metteteli in<br />

una padella sul fuoco [Herd ], dove avrete fatto<br />

fondere il burro insieme a qualche foglia di<br />

salvia. Lasciate insaporire e poi servite con<br />

abbondante [reichlich] Parmigiano.


Lo sapevate che…<br />

Ferrara è considerata [essere considerato: gelten] la prima<br />

città moderna d’Europa. Fra il 1400 e il 1500 fu al centro<br />

di una delle più importanti progettazioni urbanistiche della<br />

storia europea moderna: la cosiddetta Addizione Erculea,<br />

realizzata dall’architetto Biagio Rossetti. Il committente<br />

[Auftraggeber], il duca [Herzog] Ercole I d’Este, voleva<br />

rendere manifesta [zeigen] la grandezza della casata<br />

Adelsgeschlecht] reggente [herrschend]. Il piano applicava i<br />

dettami [Gebote] dell’urbanistica romana di Vitruvio e portò<br />

alla creazione di mura [Mauern] lunghe 12 km, ancora oggi<br />

intatte, e di una nuova Ferrara, detta Arianuova, fatta di<br />

dimore [Wohnsitze] signorili [herrschaftlich] e ampie piazze.<br />

Un progetto visionario per l’epoca, ancora oggi tutto da<br />

godere, che ha fatto entrare Ferrara nella lista dei siti<br />

[Stätten] Patrimonio dell’Umanità [Weltkulturerbe] Unesco.<br />

64<br />

come e più dei nobili. Quindi, riassumendo:<br />

a Ferrara puoi mangiare in<br />

modo raffinato oppure popolare, ma<br />

una cosa è certa, non è mai successo,<br />

da queste parti, che il buongustaio si<br />

alzasse da tavola insoddisfatto.<br />

La prima cosa da sapere è che tutti cercano di “toglierti<br />

il pane di bocca”. Per forza: a Ferrara il pane è come l’oro.<br />

Qui non si accompagna il cibo con il pane, ma il pane con<br />

il cibo. Ed ecco spuntare uno dei personaggi della fiaba<br />

gastronomica ferrarese di cui parlavamo all’inizio: la Coppia.<br />

La coppia ferrarese, detta anche ciupèta, è l’equivalente<br />

della michetta a Milano, della cremonese a Cremona e, se<br />

vogliamo, della baguette a Parigi. È una vera è propria bandiera:<br />

“Credetemi, si tratta del pane migliore del mondo”,<br />

annotò lo scrittore Riccardo Bacchelli (1891-1985), che ne<br />

andava ghiotto. Si chiama coppia perché il fornaio prende<br />

due pezzi di pasta affusolati e li unisce al centro; poi ne<br />

il/la nobile<br />

popolare<br />

da queste<br />

parti<br />

l’oro<br />

spuntare<br />

la bandiera<br />

annotare<br />

andare<br />

ghiotto di qc.<br />

il fornaio<br />

la pasta<br />

Ascolta uno stralcio del nostro<br />

reportage dedicato a Ferrara su:<br />

www.adesso-online.de/ferrara<br />

Adliger, Adlige<br />

bäuerlich<br />

in dieser<br />

Gegend<br />

Gold<br />

auftauchen<br />

Fahne, hier:<br />

Aushängeschild<br />

vermerken<br />

auf etw.<br />

versessen sein<br />

Bäcker<br />

Teig<br />

affusolato<br />

unire<br />

l’estremità<br />

il ventaglio<br />

il corno<br />

ritorto<br />

ricco<br />

la mollica<br />

la punta<br />

grissino<br />

il lievito<br />

abbondante<br />

schmal<br />

zusammenfügen<br />

Spitze<br />

Fächer<br />

Horn<br />

krumm<br />

reich<br />

Brotinneres<br />

Spitze<br />

dünn, knusprig<br />

Hefe<br />

reichlich<br />

modella le estremità in modo da formare un ventaglio di<br />

quattro corna, chiamate crostini. Quanto all’origine della<br />

coppia, Cristoforo da Messisbugo ci racconta che se ne<br />

parlò per la prima volta durante il Carnevale del 1536,<br />

quando a un banchetto della corte estense venne offerto<br />

un “pane ritorto”. Oggi è il pane tipico di Ferrara ed è anche<br />

molto pratico, visto che al centro è ricco di mollica, ma<br />

nelle punte si fa grissino. Si può comprare nelle panetterie<br />

più rinomate e antiche della città, per esempio nella<br />

panetteria Perdonati, che oltre a sfornare la coppia tipica<br />

con il lievito naturale, prepara altri 90 tipi di pane e ci aggiunge<br />

pure, volendo, abbondanti razioni di pasticcio di<br />

maccheroni, altro piatto tipico di Ferrara.<br />

© F. Cogoli, Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


Dal pane al companatico, e allora ecco che sulla tavola<br />

fa la sua comparsa il salume… al femminile: la Salama<br />

della fiaba, o più precisamente la salama da sugo. Non<br />

è dato sapere come e perché il dialetto locale abbia ingentilito<br />

un insaccato che, altrove, è di genere maschile.<br />

Fatto sta che, quanto a bontà e prelibatezza, l’inchino è<br />

d’obbligo. Di che si tratta? Dicesi salama da sugo, oppure<br />

salamina, un impasto che include le più svariate parti del<br />

maiale, insaporite con spezie, vino rosso e poi insaccate.<br />

Il risultato finale è una specie di grosso panetto diviso in<br />

quattro spicchi, che si fa stagionare per vari mesi. Prima<br />

di gustarla, la salama va messa a bagno in acqua tiepida<br />

per una notte, poi cotta per<br />

il companatico Brotbelag sei o sette ore e infine servita<br />

in un letto di purè. Il<br />

la comparsa Auftritt<br />

dato hier: möglich<br />

ingentilire verschönern buongustaio ha così tutto il<br />

l’insaccato Wurst tempo per venir edotto<br />

quanto a qc. was etw.<br />

sulla sua curiosa origine.<br />

betrifft<br />

la bontà Wohlgeschmack<br />

inventata dalle donne del-<br />

Pare che la salama sia stata<br />

l’inchino Verneigung<br />

la casata d’Este, forse addirittura<br />

da Lucrezia Borgia,<br />

essere<br />

d’obbligo Pflicht sein<br />

l’impasto Gemisch per restituire vigore virile<br />

il maiale Schwein<br />

la spezia Gewürz agli uomini di ritorno dalla<br />

guerra. Quel che a noi<br />

la specie Art<br />

lo spicchio Stück più interessa è che non è<br />

stagionare lagern<br />

tiepido lauwarm più facilissimo, purtroppo,<br />

venire edotto unterrichtet trovare a Ferrara la vera salama.<br />

C’è chi dice che, per<br />

werden<br />

inventare erfinden<br />

la casata Geschlecht andare a colpo sicuro, bisogna<br />

bussare all’uscio del-<br />

il vigore virile Manneskraft<br />

la guerra Krieg<br />

la storica salumeria Marchetti.<br />

Qui, in un ambiente<br />

a colpo auf Nummer<br />

sicuro sicher<br />

l’uscio Tür<br />

retrò che seduce con i pro-<br />

UNA FIABA GASTRONOMICA<br />

Nell’altra pagina: salama da sugo alla salumeria Marchetti;<br />

la coppia ferrarese, il tipico pane locale; uno scorcio dello scalone<br />

d’onore e del cortile del Palazzo municipale. Qui: i proprietari<br />

della panetteria Perdonati, una delle più antiche della città;<br />

risotto di zucca con la sapa dell’agriturismo Le Pradine;<br />

Piazza della Cattedrale con la torre del Palazzo municipale.


Qui: il pinzino è uno spuntino tipico ferrarese a base di pane fritto imbottito con formaggi e salumi; la cattedrale di Ferrara.<br />

66<br />

fumi in maniera quasi irresistibile, si può trovare anche<br />

la vecchia Zia della fiaba, che nella realtà non è un’anziana<br />

signora, ma un altro salume tradizionale ferrarese,<br />

un salame avvolto in un particolare budellino tondeggiante,<br />

detto appunto zia. Gli ingredienti, oltre al maiale,<br />

sono sale, pepe, vino bianco e soprattutto aglio, che nelle<br />

campagne intorno a Ferrara cresce a meraviglia e ha un<br />

profumo e un sapore particolari.<br />

Dopo l’antipasto a base di pane e salame, veniamo al primo.<br />

Cristoforo da Messisbugo non ha dubbi in proposito:<br />

non si può andar via da Ferrara senza aver assaggiato i cappellacci<br />

di zucca, che ovviamente non sono dei copricapo, ma<br />

una sorta di ravioli. Per farli si tira a sfoglia la pasta all’uovo<br />

e si farcisce con zucca gialla, parmigiano e noce moscata.<br />

Una volta cotti, si condiscono con parmigiano, burro e salvia.<br />

I cappellacci si gustano un po’ dappertutto, a Ferrara, e<br />

la maggior parte dei ristoranti riserva loro il posto d’onore<br />

nel menu, insieme ad altre specialità. Una su tutte: l’anguilla.<br />

Proveniente dalle vicine valli di Comacchio, si cucina in<br />

arrostito<br />

sontuoso<br />

Guai!<br />

la mandorla<br />

la nocciola<br />

il pinolo<br />

la cannella<br />

l’uva passa<br />

il cedro<br />

il liquore<br />

la farina<br />

accennare<br />

probabilmente<br />

il convento<br />

ducale<br />

la papalina<br />

sacro<br />

irresistibile unwiderstehlich<br />

avvolto eingewickelt<br />

il budellino Darm<br />

tondeggiante rundlich<br />

a meraviglia wunderbar<br />

in proposito diesbezüglich<br />

assaggiare kosten<br />

il copricapo Kopfbedeckung<br />

tirare a sfoglia ausrollen<br />

farcire füllen<br />

la noce<br />

moscata Muskatnuss<br />

condire anmachen<br />

la salvia Salbei<br />

il posto<br />

d’onore Ehrenplatz<br />

la valle Tal<br />

valere la pena es wert sein<br />

citare nennen<br />

il brodetto: Brühe mit Ei und Zitronensaft<br />

la bracioletta kleines Kotelett<br />

l’agrodolce m. süß-saure<br />

Sauce<br />

alla griglia gegrillt<br />

geröstet<br />

prächtig<br />

Wehe!<br />

Mandel<br />

Haselnuss<br />

Pinienkern<br />

Zimt<br />

Rosine<br />

Zitronatzitrone<br />

Likör<br />

Mehl<br />

hinweisen<br />

wahrscheinlich<br />

Kloster<br />

herzoglich<br />

Scheitelkäppchen<br />

(Pileolus)<br />

heilig<br />

<strong>ADESSO</strong>audio<br />

Questo mese il nostro<br />

reportage è dedicato a Ferrara,<br />

paradiso delle biciclette.<br />

48 modi diversi, ma qui vale la pena di citare il risotto con il<br />

suo brodetto, le braciolette di anguilla in agrodolce, o ancora<br />

l’anguilla alla griglia e arrostita con la polenta.<br />

Per chiudere il sontuoso ricordo gastronomico che rimane<br />

impresso dopo una visita a Ferrara, guai a dimenticarsi<br />

il panpepato, ovvero un dolce squisito a base di mandorle,<br />

nocciole, pinoli, pepe, cannella, noce moscata, uva<br />

passa, arancia e cedro canditi. Il tutto impastato con cacao,<br />

liquore, miele, farina, più il cosiddetto “ingrediente segreto”,<br />

cioè quel mosto d’uva cotto detto sapa cui abbiamo già<br />

accennato. La ricetta nacque probabilmente nei conventi<br />

di clausura del Ferrarese attorno al XV secolo, ma presto il<br />

panpepato divenne un dolce consumato anche alla corte ducale<br />

degli Estensi. La sua forma ricorda quella della papalina.<br />

Tra sacro e profano, quel che conta è la bontà, e quando<br />

Ferrara si mette a tavola la bontà è garantita.<br />

FERRARA<br />

MANGIARE<br />

RISTORANTE OCA GIULIVA<br />

Via Baccanale di S.Stefano 38-40<br />

+39 0532 207628.<br />

www.ristorantelocagiuliva.it<br />

Uno dei posti migliori per gustare<br />

i cappellacci alla zucca, la salama<br />

da sugo con purè e il panpepato.<br />

Ottimo anche il tortino alla<br />

zucca con tartufo [Trüffel ].<br />

TRATTORIA LA ROMANTICA<br />

Via Ripagrande 36<br />

+39 0532765975.<br />

www.trattorialaromantica.com<br />

Un’antica trattoria nel cuore della<br />

città. Da non perdere i cappellacci<br />

di zucca in salsa di noci, la salama<br />

da sugo con purè di patate,<br />

la cernia [Zackenbarsch] in crosta,<br />

il panpepato.<br />

OSTERIA DEL GHETTO<br />

Via della Vittoria 26<br />

+39 0532 764936.<br />

www.osteriadelghetto.it<br />

Accanto ai piatti tradizionali<br />

ferraresi, qui si possono gustare<br />

specialità ispirate alla cultura<br />

ebraica [jüdisch].<br />

CAFFÈ EUROPA<br />

Corso della Giovecca 51<br />

+39 0532 205306.<br />

www.hoteleuropaferrara.com/it/<br />

pasticceria<br />

È uno dei bar pasticceria [Konditorei]<br />

storici della città. Oltre ai<br />

tantissimi dolci, a pranzo è possibile<br />

gustare specialità come il<br />

“Cofanetto [Kästchen] di maccheroncini”<br />

alla besciamella [Béchamelsauce]<br />

e funghi [Pilze], piatto<br />

tipico della tradizione estense.<br />

© F. Cogoli, Huber/Sime<br />

<strong>ADESSO</strong> GENNAIO 2014


Sonderveröffentlichung<br />

APP-SOLUTO<br />

PIACERE DI<br />

CAFFÈ CON<br />

LAVAZZA!<br />

Molto richiesto non solo in<br />

Italia, ma anche qui in Germania:<br />

per molti una giornata<br />

perfetta inizia con una<br />

tazza di caffè appena fatta.<br />

Da sempre si tratta della<br />

bevanda calda più amata<br />

dai tedeschi. Oltre al classico<br />

caffè filtro sono di grande tendenza<br />

l’espresso, il cappuccino e il<br />

latte macchiato. Ma con il caffè si possono<br />

preparare tante altre squisitezze:<br />

la creatività non ha limiti. Una selezione<br />

di ricette a base di caffè la offre<br />

l’app “LAVAZZA Creazioni” della torrefazione<br />

Lavazza. Di certo non mancherà<br />

la creazione giusta per qualsiasi<br />

occasione, per esempio uno "Shakerato<br />

alla Grappa" di sera e una deliziosa<br />

"Mousse al cioccolato Lavazza"<br />

come dessert, un vero piacere a ogni<br />

cucchiaio. O cosa ne dite di gamberoni<br />

in crosta di mandorle con una saporita<br />

salsa al caffè?<br />

Vi è venuto appetito?<br />

Allora diventate anche<br />

voi artisti del<br />

caffè e scaricate gratuitamente,<br />

con pochi clic,<br />

l’app “LAVAZZA Creazioni”<br />

di Lavazza nell’Apple App<br />

Store o su Google Play.<br />

Coloro che desiderano preparare<br />

il caffè in tutta facilità<br />

trovano un assistente perfetto<br />

in cucina con la macchina da<br />

caffè con capsule Lavazza A MODO<br />

MIO FAVOLA Cappuccino di AEG.<br />

Con questa macchina moderna si può<br />

preparare in un batter d’occhio un delizioso<br />

espresso con una Crema perfetta.<br />

Basta collocare la tazzina sotto<br />

l’erogatore, inserire una capsula (sono<br />

disponibili nove pregiate miscele),<br />

premere il pulsante e in pochi secondi<br />

è possibile gustare la prima tazzina di<br />

caffè espresso. Con il cappuccinatore<br />

collegato è possibile creare una schiuma<br />

di latte calda o fredda, la base perfetta<br />

per creazioni a base di caffè e<br />

latte, come il latte macchiato, cappuccino<br />

o bevande fredde al caffè.<br />

Per ulteriori informazioni visitate:<br />

www.lavazzamodomio.com<br />

Risotto<br />

al caffè<br />

Per gli amanti del caffè, ecco una<br />

ricetta da provare assolutamente:<br />

il risotto al caffè!<br />

Ingredienti per 4 persone:<br />

Per il brodo vegetale<br />

• Una cipolla<br />

• 2 carote<br />

• 2 gambi di sedano<br />

• 150 g di radicchio<br />

Per il risotto<br />

• Riso Carnaroli: 320 grammi<br />

• 1 scalogno<br />

• 3 cucchiai di Olio Extra Vergine<br />

di Oliva<br />

• 1 tazzina di caffè<br />

• Brodo vegetale<br />

• Parmigiano Reggiano<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Preparazione:<br />

Per prima cosa preparare il brodo<br />

vegetale. Mettete carote, sedano,<br />

cipolla, radicchio e prezzemolo in<br />

una pentola con circa 2 l d’acqua<br />

fredda. Portate a bollore e lasciate<br />

poi sobbollire il brodo per circa<br />

un’ora. Una volta pronto, filtrate il<br />

brodo e mettetelo da parte. Per il<br />

risotto, in una padella, aggiungete 3<br />

cucchiai d’olio extravergine di oliva,<br />

tagliuzzate lo scalogno e fatelo appassire<br />

in padella. Aggiungere ora il riso e<br />

lasciatelo tostare per 2 o 3 minuti.<br />

A questo punto aggiungete una tazzina<br />

di caffè, lasciandolo evaporare.<br />

Durante la cottura aggiungete poco a<br />

poco con un mestolo il brodo vegetale<br />

preparato in precedenza. Al termine<br />

della cottura mantecate il risotto con il<br />

Parmigiano Reggiano.


SprachkurSe und Sprachferien<br />

Sprachreisen<br />

weltweit<br />

Italien, Spanien, Mexiko, Argentinien<br />

F+U Academy of Languages<br />

Hauptstraße 1, 69117 Heidelberg<br />

Tel. 06221 8994-2943, sprachen@fuu.de<br />

www.fuu-heidelberg-languages.com<br />

ITALIENISCH IN FLORENZ<br />

SPEZIALANGEBOT<br />

Sprachkurse für Erwachsene<br />

in kleiner Gruppe 4 Std/Tag<br />

inkl. Aktivitäten, inkl. Einzelzimmer<br />

2 Wochen = € 529,–<br />

(2 Wo. Kunstgeschichte € 739,–)<br />

Scuola Toscana<br />

Via de’Benci, 23 · 50122 Firenze<br />

Tel/Fax 0039 055 244583<br />

www.scuola-toscana.com<br />

Bücher<br />

Parliamo l´italiano<br />

Italienisch kompakt.<br />

Lehr- und Arbeitsbuch<br />

von Antonio Perrotta<br />

erhältlich unter www.lehrerselbstverlag.de<br />

Einem Teil dieser Ausgabe<br />

sind Beilagen von<br />

plan international deutschland e.V.,<br />

rSd reise Service deutschland gmbh<br />

und pro-idee catalog gmbh<br />

beigefügt.<br />

LAGO DI COMO<br />

Lingua italiana e passeggiate<br />

La casa delle rondini – in B&B<br />

Fr. Oro 23 - 23822 Bellano (Lc)<br />

Tel. 00 39 0341820586<br />

www.casarondini.it<br />

www.adesso-online.de<br />

Themenvorschau<br />

ausgabe 03/14:<br />

• Reise-Special: Die schönsten Naturparks Italiens<br />

• Marken – Macerata`s kulinarische Spezialitäten<br />

ferienhÄuSer und -Wohnungen<br />

VENEDIG Rialto Nähe<br />

Ein ganzes Fischerhaus mit kleiner<br />

Terrasse nur für Sie. Für 2-4 Personen.<br />

Weekend-Miete all inclusive e 450.-<br />

Details und Fotos:<br />

www.cortediavolo.com<br />

oder 0043/13693165 (Fr. Kaut)<br />

TOSKANA-MEER<br />

Ferienhäuser – FeWo/Pool – Hotel<br />

Kultur, Wein & Mee(h)r<br />

www.toscana-mare.de • 08662/9913<br />

SARDINIEN + SIZ. + SÜDIT.<br />

Exkl. + gün. priv. Einzelhs + fam. Hotels<br />

An herrl. Sandstränden! Auch Originaltrulli<br />

und Landgüter! Tel. 0981-3656<br />

info@casaclub.de; www.casaclub.de<br />

Unesco-Welterbe Cilento<br />

Meer, Berge, griechische Tempel...<br />

Villen, Fewos+Hotels am Meer<br />

Wandern auf Italienisch<br />

Erlebnissprachkurs<br />

0941 /567 6460, www.cilento-ferien.de<br />

ROM/MITTELITALIEN<br />

Gün. priv. Landhs + fam. Hotels, teils<br />

Pool! Rom: priv. Stadtwhgn in zentraler<br />

und sehr guter Lage! Tel. 0981-13655<br />

info@casaclub.de; www.casaclub.de<br />

Nördl. Toscana: Gepflegte, allein stehende Ferien-Landhäuser mit Privat-Pool.<br />

Ferienwohnungen in ruhig gelegenen Privathäusern mit Pool.<br />

Bezaubernde Panorama-Lage. Persönlich ausgewählt und getestet.<br />

mobil 0049 (0) 177 7464025, www.residenzetoscane.com<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

TOSKANA plus UMBRIEN<br />

Cortona: Großzüg. FeWo, 2SZ, 2BZ, 2-4P.,<br />

Maisonette in restaur. Bauernh., gr. Pool,<br />

eigener Garten, Sprachschule im Ort.<br />

Besonders günstige Langzeittarife.<br />

030-3274727 | cortona47@gmx.de | www.fewo-pergola.de<br />

Nächster Anzeigentermin:<br />

22. Januar 2014<br />

für die März-Ausgabe<br />

Anzeigenschluss: 22.01.14, Erstverkaufstag: 26.02.14<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Ihre Anzeige im<br />

Sprach- und Reisemarkt AdeSSo<br />

Print & E-Paper<br />

Rabatte<br />

ab 3 Anzeigen 3 % Rabatt<br />

ab 6 Anzeigen 6 % Rabatt<br />

ab 9 Anzeigen 10 % Rabatt<br />

ab 12 Anzeigen 15 % Rabatt<br />

Beispiel 1<br />

1-spaltig / 20 mm hoch<br />

e 86,– (schwarz/weiß)<br />

e 111,– (farbig)<br />

Beispiel 3<br />

2-spaltig / 30 mm hoch<br />

e 258,– (schwarz/weiß)<br />

e 333,– (farbig)<br />

Beispiel 2<br />

1-spaltig / 40 mm hoch<br />

e 172,– (schwarz/weiß)<br />

e 222,– (farbig)<br />

Weitere Formate möglich.<br />

Alle Preise zuzüglich MwSt.<br />

aDesso gennaio 2014


SprachkurSe und Sprachferien<br />

Italienische Sprachschule in Genua<br />

In der Nähe von Portofino und Cinque Terre<br />

Sprachferien<br />

Bildungsurlaub<br />

Via Caffaro 4/7<br />

16124 Genua<br />

Tel. +39 010 2465870<br />

Fax +39 010 2542240<br />

info@adoortoitaly.com<br />

www.adoortoitaly.com<br />

Rein ins Land.<br />

Raus mit der Spache.<br />

Sprachreisen & Sprachkurse weltweit<br />

DIALOG-SPRACHREISEN<br />

T. 0761 286470 • www.dialog.de<br />

Scuola Leonardo da Vinci®<br />

ITALIENISCH IN FLORENZ - MAILAND - ROM - SIENA<br />

www.scuolaleonardo.com<br />

Lernen Sie Italienisch<br />

- vor Ort und hautnah -<br />

auf unserem Landgut<br />

IN DER MAREMMA !<br />

Einzel-, Paar-, Familien-, Senioren-,<br />

Kleingruppenkurse in familiärer Atmosphäre.<br />

Eigene FeWo’s! Tel. 0039 0564 507922<br />

www.podere-carbone.de (mit Video!)<br />

LAZIO<br />

HORTA B & B located in Orte (district of Viterbo) in<br />

the green heart of Italy, between museums and less<br />

known archaeological sites and scenic hiking trails.<br />

Living with a family offering food specialties and<br />

Italian language courses with qualified teachers.<br />

kapelleg@tin.it, Tel. 0039-348-3367862<br />

AlfaSprachReisen<br />

Die schönsten Ziele und die besten<br />

Programme für Ferien, Freizeit und<br />

Beruf. Informationen und Beratung:<br />

www.alfa-sprachreisen.de<br />

Telefon 0711-61 55 300<br />

Wohnen und lernen in Padua<br />

Italienisch-Sprachkurs 1-4Wochen mit einer<br />

erfahrenen Italienisch-Deutsch Lehrerin. Unterkunft<br />

in einer kleinen, eleganten zentral gelegenen Wohnung<br />

für 1max. 2Personen. Abendessen bei der Familie<br />

der Lehrerin.<br />

Website: www.imparareitalianoapadova.com<br />

Tel.: 0039-049-8750468<br />

Die Italienisch Sprachschulen in<br />

Nord- und Süditalien – wo Bildung und<br />

Urlaub sich harmonisch ergänzen!<br />

Le Venezie – Kultur und Dolce Vita<br />

Tropea – Weißer Sandstrand und Sonne<br />

Exzellente Italienisch Sprachkurse in<br />

kleinen Gruppen (3 bis 6 Studenten)<br />

PUI – Le Venezie: +39 040 30 40 20<br />

PUI – Tropea: +39 0963 60 32 84<br />

info@piccolauniversitaitaliana.com<br />

www.piccolauniversitaitaliana.com<br />

Als Bildungsurlaub anerkannt<br />

Accademia Lingua eGusto –<br />

Kleinste Lerngruppen, größter Lernerfolg,<br />

Villa und Garten mit Meerblick, gemeinsame<br />

Mittagessen, Touren zu Wein, Öl, Pasta, Käse,Trüffel ...<br />

Italienischer<br />

Sprach-Genuss<br />

in der Toskana<br />

www.lingua-e-gusto.com, Tel. +49 421 364 9301<br />

Mola di Bari – Apulien<br />

Abseits vom Massen-Tourismus<br />

Italienisch lernen und erleben<br />

Tel: 0049 8161 78 95 28<br />

oder 0039 34 94 62 65 41<br />

http://www.sprachferien-italien.de<br />

Sizilien – Meer und Kultur<br />

Italienisch-Sprachkurs und klassische Kochschule mit<br />

einer erfahrenen Muttersprachlehrerin. Unterkunft<br />

und Verpflegung in der familiären Atmosphäre der<br />

Lehrerin, in einem kleinen Dorf direkt an der Küste.<br />

Tel: +39-091-8787146,<br />

e-mail: rb.sicilia@hotmail.com<br />

<br />

<br />

Studitalia Sardinien<br />

Italienisch lernen<br />

Sprachferien in Olbia<br />

www.studitalia.com<br />

(0039) 333 2133760 infotiscali@studitalia.com<br />

Sant‘anna InStItute<br />

Italienische Sprache und Kultur<br />

in Sorrent<br />

April 2014: 50+ Programm<br />

mit 10% Rabatt für <strong>ADESSO</strong>-Leser.<br />

www.sorrentolingue.com · info@sorrentolingue.com<br />

Tel. +39 081 807 55 99 · Fax +39 081 532 41 40<br />

BerufSauSBildung, fortBildung<br />

<br />

<br />

www.europasekretaerin.de<br />

staatl. anerkannt, kleine Klassen, mit Uni.-Abschluss, BBS, ☎ (07221) 22661<br />

Berufsfachschule für Fremdsprachen:<br />

Europasekretär/in, Übersetzer/in, Fremdsprachenkorrespondent/in,<br />

Welthandelskorrespondent/in, EDV- und Sprachkurse, Prüfungszentrum<br />

F+U Academy of Languages, Heidelberg<br />

Tel. 06221 8994-2943<br />

www.fuu-heidelberg-languages.com<br />

aDesso gennaio 2014


NEL PROSSIMO NUMERO<br />

ABO:<br />

Spotlight Verlag GmbH<br />

Kundenbetreuung<br />

Postfach 1565, 82144 Planegg<br />

Internet: www.spotlight-verlag.de<br />

Montag bis Donnerstag: 9 bis 18 Uhr<br />

Freitag: 9 bis 16 Uhr<br />

Kundenbetreuung Privatkunden<br />

und Buchhandlungen<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-16<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-159<br />

E-Mail: abo@spotlight-verlag.de<br />

Kundenbetreuung Lehrer,<br />

Trainer und Firmen<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-150<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-119<br />

E-Mail: lehrer@spotlight-verlag.de<br />

Einzelverkaufspreis Deutschland:<br />

€ 6,90<br />

Bestellung Einzelhefte/<br />

ältere Ausgaben:<br />

leserservice@spotlight-verlag.de<br />

<strong>ADESSO</strong> wird besonders<br />

umweltfreund lich auf chlorfrei<br />

gebleichtem Papier gedruckt.<br />

KUNDENSERVICE<br />

BEZUGSKONDITIONEN JAHRESABO<br />

Deutschland:<br />

€ 74,40 inkl. MwSt. und inkl. Versandkosten<br />

Österreich:<br />

€ 74,40 inkl. MwSt. und zzgl. € 10,20<br />

Versandkosten<br />

Schweiz:<br />

sfr 111,60 zzgl. sfr 15 Versandkosten<br />

übriges Ausland:<br />

€ 74,40 zzgl. Versandkosten<br />

Studentenermäßigung gegen Nachweis.<br />

Die Belieferung kann nach Ablauf des<br />

ersten Bezugsjahres jederzeit beendet<br />

werden - mit Geld-zurück-Garantie für<br />

bezahlte, aber noch nicht gelieferte<br />

Ausgaben.<br />

WEITERE SERVICENUMMERN<br />

Leserbriefe:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

Anzeigen:<br />

anzeige@spotlight-verlag.de<br />

Sprachenshop:<br />

www.SprachenShop.de<br />

E-Mail: Bestellung@SprachenShop.de<br />

Tel. +49 (0)711/72 52-245<br />

Fax +49 (0)711/72 52-366<br />

<strong>ADESSO</strong>www.adesso-online.de Gegründet 1994<br />

SICILIA<br />

Come scegliere la spiaggia più bella?<br />

Dalla Riserva dello Zingaro a Vendicari, a febbraio<br />

vi mostriamo le otto spiagge protette della Sicilia.<br />

HERAUSGEBER UND<br />

VERLAGSLEITER<br />

Dr. Wolfgang Stock<br />

CHEFREDAKTEURIN<br />

Rossella Dimola<br />

CHEF VOM DIENST<br />

Salvatore Viola<br />

BILDREDAKTION<br />

Isadora Mancusi<br />

REDAKTION<br />

Isabella Bernardin, Cosimo<br />

Carniani, Giovanna Iacono,<br />

Isadora Mancusi, Fabrizia<br />

Memo, Salvatore Viola<br />

AUTOREN IN DIESEM HEFT<br />

Renata Beltrami, Anna Bordoni,<br />

Marina Collaci, Francesco<br />

De Tomaso, Cristina Giordano,<br />

Riccardo Iacona, Anna Mandelli,<br />

Daniela Mangione, Marco Montemarano,<br />

Valentina Pinton, Stefano<br />

Vastano, Luca Vitali, Silvia Ziche<br />

MITARBEITER<br />

IM REDAKTIONSBEREICH<br />

Julia Grahner, Monica Guerra,<br />

Tanja Lau, Friederike Ott,<br />

Dorothea Schmuck<br />

AUTORIN <strong>ADESSO</strong>in classe<br />

Claudia Driol<br />

KONZEPT UND GESTALTUNG<br />

www.prodigo.de<br />

Filippo Cirri<br />

PRODUKTIONSLEITUNG<br />

Ingrid Sturm<br />

LITHO<br />

H.W.M. GmbH,<br />

82152 Planegg<br />

DRUCK<br />

Vogel Druck und Medienservice<br />

GmbH, 97204 Höchberg<br />

© 2014 Spotlight Verlag, auch für<br />

alle genannten Autoren, Fotografen<br />

und Mitarbeiter<br />

Der Inhalt der Artikel gibt die Meinung<br />

der Autoren, nicht die der<br />

Redaktion wieder.<br />

Im Spotlight Verlag ers chei nen:<br />

Spotlight, Business Spotlight,<br />

Écoute, ECOS, <strong>ADESSO</strong>,<br />

Deutsch perfekt<br />

VERLAG UND REDAKTION<br />

Spotlight Verlag GmbH<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 1565, 82144 Planegg<br />

Hausanschrift:<br />

Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg<br />

Telefon 0 89/8 56 81-0<br />

Telefax 0 89/8 56 81-105<br />

Redaktion:<br />

adesso@spotlight-verlag.de<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

Dr. Wolfgang Stock,<br />

Markus Schunk<br />

VERTRIEBSLEITUNG<br />

Monika Wohlgemuth<br />

MARKETINGLEITUNG<br />

Holger Hofmann<br />

LESERSERVICE<br />

Birgit Hess<br />

LEITUNG MARKETING B2C & PR<br />

Heidi Kral<br />

LEITUNG MARKETING B2B &<br />

KOOPERATIONEN<br />

Susanne Mürbeth<br />

VERTRIEB HANDEL<br />

MZV, Ohmstraße 1,<br />

85716 Unterschleißheim<br />

BANKVERBINDUNGEN<br />

Commerzbank AG Düsseldorf<br />

Konto-Nummer 0 212 865 200<br />

BLZ: 300 800 00<br />

Credit Suisse Zürich-Enge<br />

Konto-Nummer 554 833-41<br />

(BC 48 42)<br />

ERSCHEINUNGSWEISE: monatlich<br />

ISSN-NUMMER: 0947-2096<br />

L’ITALIA A TAVOLA<br />

Il Sassicaia. Uno dei vini più<br />

famosi d’Italia, raccontato da chi,<br />

da anni, lo produce con passione.<br />

ATTUALITÀ<br />

Immigrazione clandestina:<br />

un problema solo italiano o<br />

dell’Europa intera?<br />

© ANSA<br />

GESAMT-ANZEIGENLEITUNG<br />

Axel Zettler<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-130<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-139<br />

E-Mail: anzeige@spotlight-verlag.de<br />

SPRACH- & REISEMARKT<br />

CROSSMEDIA<br />

Eva-Maria Markus<br />

Tel. +49 (0)89/8 56 81-131<br />

Fax +49 (0)89/8 56 81-139<br />

E-Mail: e.markus@spotlight- verlag.de<br />

E-Mail: anzeige@spotlight-verlag.de<br />

MEDIA CONSULTANT<br />

Martina Konrad<br />

Tel. +49 (0)89/85 68 1-132<br />

Fax +49 (0)89/85 68 1-139<br />

E-Mail: m.konrad@spotlight-verlag.de<br />

E-Mail: anzeige@spotlight-verlag.de<br />

Repräsentanz-Empfehlungsanzeigen<br />

iq media marketing gmbh<br />

Patrick Priesmann, Leiter Marketing, Kasernenstraße<br />

67, 40213 Düsseldorf, Tel.<br />

0211/887-2315, Fax 0211/887-97-2315,<br />

E-Mail: patrick.priesmann@iqm.de<br />

Nielsen 1,5,6,7<br />

iq media marketing gmbh, Brandstwiete 1<br />

(Neuer Duvenhof), 20457 Hamburg, Tel.<br />

040/30183-210, Fax 040/30183-283, E-<br />

Mail: matthias.meissner@iqm.de<br />

Nielsen 2<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211/887-<br />

2056, Fax 0211/887-97-2056, E-Mail:<br />

klaus.barth@iqm.de<br />

Nielsen 3a<br />

iq media marketing gmbh, Eschersheimer<br />

Landstraße 50, 60322 Frankfurt,<br />

Tel. 069/2424-4500, Fax 069/2424-59-<br />

4500, E-Mail: thomas.wolter@iqm.de<br />

Nielsen 3b+4<br />

iq media marketing gmbh, Nymphenburger<br />

Straße 14, 80335 München, Tel.<br />

089/545907-18, Fax 089/545907-24,<br />

E-Mail: joerg.boensch@iqm.de<br />

Sales Lifestyle<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211/887-<br />

3582, Fax 0211/887-97-3582,<br />

E-Mail: christian.gericke@iqm.de<br />

BeNeLux, Skandinavien<br />

iq media marketing gmbh, Kasernenstraße<br />

67, D-40213 Düsseldorf,<br />

Tel. +49/211/887-1332, Fax<br />

+49/211/887-97-1332,<br />

E-Mail: neil.frankland@iqm.de<br />

Österreich<br />

Service proxymedia e.U., Wiesengasse 3,<br />

2801 Katzelsdorf, Tel. +43/2662/36755,<br />

Fax +43/125-330-333-989, E-Mail:<br />

michael.schachinger@proxymedia.at<br />

Schweiz<br />

TTop Media Sales GmbH, Chamerstrasse<br />

56, 6300 Zug, Tel. 041/7105701, Fax<br />

041/7105703, E-Mail: walter.vonsiebenthal@topmediasales.ch<br />

Großbritannien, Irland<br />

Advance International Media, Peter<br />

Mason, First Floor, 30 St John's Lane,<br />

EC1M 4NB London,<br />

Tel. +44/207/2530888,<br />

Fax: +44/207/2050761,<br />

E-Mail: peter@advance.uk.com<br />

ANZEIGENPREISLISTE:<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22 ab<br />

Ausgabe 1/14<br />

IVW - Meldung<br />

III - Quartal 2013<br />

26.188 verbreitete<br />

Auflage <strong>ADESSO</strong><br />

<strong>ADESSO</strong> 02/14 IN VENDITA DAL 29 GENNAIO


Übung macht<br />

den Meister!<br />

Das Übungsheft zu Ihrem Sprachmagazin:<br />

Die Extra-Dosis Sprachtraining – flexibel & e≤zient!<br />

Ihr<br />

Magazin-<br />

Upgrade<br />

Bestellen Sie jetzt!<br />

+49 (0)89/8 56 81-16 abo@spotlight-verlag.de


Immer und überall –<br />

deine Lieblingssprache<br />

AKTION:<br />

6 für 3!<br />

Beschenk dich selbst:<br />

6 Monate Sprachen online lernen,<br />

aber nur 3 Monate bezahlen!<br />

www.dalango.de/beschenkdichselbst<br />

Ein Produkt des


ITALIENISCH LEICHT GEMACHT 01/2014 ALLE TEXTE AUF<br />

IRO D’ITALIA<br />

SIZILIEN<br />

Wie gut kennen Sie den ”<br />

Stiefel“?<br />

Eine Reise durch Landeskunde,<br />

Kultur und Traditionen<br />

der italienischen Regionen.


Sizilien<br />

SICILIA IN BREVE<br />

La Sicilia è una regione<br />

autonoma a<br />

statuto speciale ed è anche<br />

la regione più grande<br />

d’Italia. È l’unica ad avere due città fra le<br />

Agrigento<br />

dieci più popolose d’Italia: Palermo (oltre<br />

650.000 abitanti) e Catania (circa 300.000). La Sicilia<br />

è anche l’isola più grande del Mediterraneo e comprende<br />

alcune piccole isole molto belle, come le Eolie e<br />

Pantelleria. Ha però anche un triste primato, in Italia: il 32%<br />

della popolazione vive sotto la soglia di povertà.<br />

Per quanto riguarda la storia e l’arte, la Sicilia ha un patrimonio<br />

straordinario. I popoli che la conquistano sono tanti e, anche<br />

grazie a loro, il fascino dell’isola cresce nei secoli. I Fenici la scoprono,<br />

i Greci la colonizzano, i Romani la conquistano e, ai tempi<br />

dell’Impero, la considerano “il granaio di Roma” per la fertilità<br />

del suo terreno. Poi arrivano gli Arabi, i Normanni, gli Spagnoli,<br />

i Francesi e tutti costruiscono edifici e influenzano la cultura del<br />

posto. La Sicilia è da sempre terra di frontiera, come racconta<br />

già il mito di Scilla e Cariddi nel XII canto dell’Odissea. Oggi è<br />

come un ponte che collega l’Africa all’Europa. La porta d’ingresso<br />

per i migranti è la piccola isola di Lampedusa.<br />

2<br />

ISOLE<br />

EGADI<br />

Favignana<br />

POPOLAZIONE<br />

5.002.904 abitanti<br />

SUPERFICIE<br />

25.832,4 km²<br />

CLIMA<br />

15,5° temperatura<br />

media annua<br />

PIL<br />

86.837 milioni<br />

agricoltura 3,7 %<br />

industria 14,2 %<br />

servizi 82 %<br />

Trapani<br />

DENSITÀ<br />

ABITATIVA<br />

194,6 abitanti<br />

per km²<br />

AREE PROTETTE<br />

77, tra cui la Riserva<br />

dello Zingaro,<br />

l'isola dei Conigli<br />

a Lampedusa,<br />

la Riserva dello<br />

Stagnone.<br />

LAVORO<br />

Tasso di occupazione:<br />

32,6 %<br />

Tasso di disoccupazione:<br />

20,7 %<br />

Ustica<br />

PALERMO<br />

PAESAGGIO<br />

61,4 % collina<br />

24,4 % montagna<br />

14,2 % pianura<br />

1. Quale città è<br />

famosa per il<br />

suo cioccolato?<br />

a) Modica<br />

b) Enna<br />

c) Ragusa<br />

MADONIE<br />

MAR<br />

TIRRENO<br />

MONTI<br />

EREI<br />

Caltanissetta<br />

MAR DI<br />

SICILIA<br />

Pantelleria<br />

ISOLE EOLIE<br />

Salina<br />

Vulcano<br />

MONTI<br />

NEBRODI<br />

MONTI<br />

IBLEI<br />

Ragusa<br />

Stromboli<br />

Panarea<br />

Lipari<br />

Messina<br />

MONTI<br />

PELORITANI<br />

MONTE<br />

ETNA<br />

Lampedusa<br />

Catania<br />

Siracusa<br />

Linosa<br />

ISOLE PELAGIE<br />

19<br />

Isole abitate<br />

tra cui Stromboli,<br />

Panearea e Favignana.<br />

siti Unesco<br />

Monte Etna, isole Eolie, Villa<br />

romana del Casale, le città<br />

tardo barocche della Val di Noto,<br />

l’area archeologica di Agrigento,<br />

Siracusa e le necropoli rupestri<br />

di Pantalica, l’Opera dei pupi.<br />

MAR<br />

IONIO


Sizilien<br />

SICILIA IN BREVE<br />

lo statuto hier: Verfassung<br />

popoloso dicht<br />

bevölkert<br />

l’abitante Einwohner,<br />

PALERMO<br />

m./f. -in<br />

la soglia Armutsdi<br />

povertà grenze<br />

I Fenici fondano Palermo, oggi capoluogo della Sicilia, nell’VIII secolo a.C. Il<br />

nome Palermo – dal greco Panormos – significa “tutto porto”. È una città vivace,<br />

rumorosa e anche per questo affascinante, che ha accolto le tradizioni di<br />

conquistare erobern<br />

straordinario wunderbar<br />

tanti popoli. Basta guardare la ricchezza dei suoi palazzi e delle sue chiese, dove<br />

il secolo Jahrhundert<br />

tecniche architettoniche molto diverse hanno creato uno stile unico. Tra le<br />

i Fenici pl. Phönizier<br />

tante meraviglie, da non perdere il Castello della Zisa; il Palazzo dei Normanni,<br />

la più antica residenza reale d’Europa; il caratteristico mercato di Ballarò e<br />

scoprire entdecken<br />

l’Impero Römisches<br />

(romano) Reich<br />

la Cattedrale, dove si trova il sarcofago di Federico II.<br />

il granaio Kornkammer<br />

la fertilità Fruchtbarkeit<br />

influenzare beeinflussen<br />

la frontiera Grenze<br />

Cariddi Charybdis<br />

ICONE<br />

il canto Gesang<br />

collegare verbinden<br />

LA COPPOLA<br />

la popola- Bevölkerzione<br />

rung<br />

La coppola è il tradizionale cappello<br />

la superficie Fläche<br />

siciliano, ma sapevate che sono stati<br />

IL CONSIGLIO<br />

il Pil (Prodot- Bruttoto<br />

interno inlands-<br />

i nobili inglesi a portarla sull’isola all’inizio<br />

del 1900? La usavano soprattutto<br />

DI SALVATORE<br />

lordo) produkt (BIP)<br />

i conducenti d’auto, perché non A Palermo è facile trovare per strada<br />

la densità Bevölke-<br />

volava via con il vento. Le auto, a quei cibi deliziosi da mangiare mentre<br />

abitativa rungsdichte<br />

tempi, spesso non avevano il tetto. passeggiate: in molti mercati della<br />

l’area Schutzprotetta<br />

gebiet<br />

Poi cominciano a usarla tutti e diventa<br />

presto quasi un simbolo della vito al momento; a ogni angolo trooccupazione<br />

tenanteil<br />

città il pesce fresco viene fritto e ser-<br />

il tasso di Beschäftig-<br />

mafia. Oggi una ditta siciliana − La vate i tipici arancini (vedi A tavola,<br />

la pianura Flachland<br />

Coppola storta (www.lacoppolastorta.it)<br />

pag. 4). Provate anche il pani ca’<br />

PALERMO<br />

− cerca di unire moda e meusa, il panino con semi di sesamo<br />

fondare gründen<br />

tradizione e propone la coppola farcito con la milza di vitello bollita il capoluogo Hauptstadt<br />

come simbolo della Sicilia che e poi soffritta brevemente, oppure le<br />

il porto Hafen<br />

vivace lebhaft<br />

cambia. I punti vendita si trovano panelle, frittelle di farina di ceci.<br />

accogliere aufnehmen<br />

anche a Berlino e a Vienna.<br />

la residenza<br />

2. Che cos’è l’Opera dei pupi?<br />

a) un mercato<br />

(Staufen)<br />

reale Königssitz<br />

Federico II. Friedrich II.<br />

ICONE<br />

b) un teatro lirico<br />

il cappello Hut, Mütze<br />

c) un tipo di teatro delle<br />

il/la nobile Adliger,<br />

marionette<br />

Adlige<br />

il conducente Fahrer<br />

volare fliegen<br />

PERSONAGGI FAMOSI<br />

la ditta Firma<br />

storto schief<br />

IL CONSIGLIO<br />

il cibo Essen<br />

In Sicilia sono nati molti personaggi famosi. Innanzitutto i filosofi<br />

delizioso köstlich<br />

Empedocle e Archimede; tra gli scrittori del Novecento il Premio<br />

l’angolo Ecke<br />

Nobel Salvatore Quasimodo, Luigi Pirandello, Leonardo Sciascia<br />

farcito gefüllt<br />

e Andrea Camilleri. Importanti anche i pittori, come Antonello da<br />

il vitello Kalb<br />

Messina, autore dell’Annunziata, conservata nella Galleria regionale<br />

della Sicilia, a Palermo, e Renato Guttuso, che ha ritratto la Vucciria<br />

la frittella Schmalzgebackenes<br />

di Palermo (vedi Curiosità, pag. 4). Sono siciliani i registi Giuseppe<br />

la farina Mehl<br />

il cece Kichererbse<br />

Tornatore, Premio Oscar 1990 con Nuovo Cinema Paradiso, il produttore<br />

cinematografico Frank Capra, il musicista Vincenzo Bellini<br />

il pittore Maler<br />

PERSONAGGI<br />

(1801-1835), il cantautore Franco Battiato e l’étoile dell’Opéra de<br />

ritrarre porträtieren<br />

Paris, Eleonora Abbagnato. Infine i giudici simbolo della lotta alla<br />

il cantautore Liedermacher<br />

mafia, Paolo Borsellino e Giovanni Falcone.<br />

il giudice Richter<br />

la lotta Kampf<br />

01/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 3


Sizilien<br />

DA FARE<br />

Non lasciate l’isola senza aver<br />

attraversato le Gole del Parco<br />

dell’Alcantara, un canyon naturale<br />

nel quale scorre il fiume<br />

Alcantara. Le gole sono alte fino<br />

a 50 metri ed è possibile<br />

praticare diversi sport acquatici,<br />

come il canyoning e il body<br />

rafting. Per affrontare le acque<br />

gelide e le correnti del fiume,<br />

però, bisogna essere ben preparati!<br />

(www.terralcantara.it).<br />

CURIOSITÀ<br />

La parola siciliana vucciria<br />

significa “confusione” e viene<br />

dal francese boucherie,<br />

ovvero “macelleria”. Dà il<br />

nome allo storico mercato<br />

di Palermo che il pittore<br />

Renato Guttuso ha dipinto in<br />

un suo quadro (vedi <strong>ADESSO</strong>,<br />

9/13, pag. 12). All’inizio, infatti,<br />

questo era il posto dove<br />

si macellava la carne e solo<br />

in seguito è diventato un<br />

mercato dove è possibile<br />

comprare vari prodotti,<br />

prima di tutto il pesce.<br />

3. In quale città<br />

immaginaria vive<br />

il commissario<br />

Montalbano, protagonista<br />

dei libri di<br />

Camilleri?<br />

a) Bronte<br />

b) Vigata<br />

c) Caltagirone<br />

IL FATTO STORICO<br />

I VESPRI SICILIANI<br />

Palermo, 1282. Da circa 15 anni gli Angioini<br />

dominano la Sicilia. Le tasse sono aumentate,<br />

i baroni del posto hanno meno poteri e la capitale<br />

del Regno di Sicilia è stata spostata a<br />

Napoli. Per i siciliani, gli Angioini sono arroganti<br />

oppressori. Organizzano allora una rivolta.<br />

Il lunedì di Pasqua, durante la funzione<br />

dei Vespri, un soldato francese importuna<br />

una donna. Il marito lo uccide e questo dà il<br />

via alla rivolta. È l’inizio di una guerra che<br />

coinvolge diverse potenze europee fino alla<br />

pace di Caltabellotta (1302), che dà la Sicilia<br />

agli Aragonesi. Giuseppe Verdi ha composto<br />

l’opera lirica I vespri siciliani, ispirata a questo<br />

fatto storico.<br />

A TAVOLA<br />

Souvenir<br />

MAIOLICHE<br />

Le maioliche artigianali di Caltagirone<br />

sono pregiate perché<br />

lavorate con una tecnica di origine<br />

araba: l’invetriatura, che<br />

le rende impermeabili.<br />

IL PISTACCHIO<br />

DI BRONTE DOP<br />

Il pistacchio di Bronte è famoso<br />

per il suo colore verde smeraldo<br />

e perché cresce anche in<br />

luoghi difficili, come per esempio<br />

sull’Etna. Dalla sua lavorazione<br />

si ricavano il pesto, da<br />

usare per esempio con la pasta,<br />

e la crema dolce. Potete comprarli<br />

nei negozi Pizzofree<br />

(www.addiopizzo.org), impegnati<br />

contro la mafia.<br />

I prodotti tipici dell’isola sono molti e le ricette quasi infinite. Cominciamo<br />

dagli agrumi e dai pomodori di Pachino. Continuiamo con la bottarga di<br />

tonno e i pistacchi di Bronte. Tra le ricette, invece, molto famosa è quella<br />

degli arancini di riso con ragù, piselli, mozzarella o prosciutto cotto e formaggio.<br />

Ricordiamo poi la pasta con le sarde, la pasta alla trapanese, con<br />

pomodoro e aglio, o la pasta alla Norma, con le melanzane fritte. Da provare<br />

anche il cous cous alla trapanese, a<br />

base di pesce. Tra i secondi non mancano<br />

i piatti di pesce, come le sarde<br />

alla beccafico, con pangrattato, pinoli<br />

e uva sultanina. Fantastici i dolci: la<br />

cassata, i cannoli, le paste di mandorle,<br />

la brioscia con il gelato o la<br />

semplice granita. Non aspettatevi, però,<br />

di gustare tutto insieme, perché i<br />

prodotti e le ricette sono stagionali.<br />

Trovi la ricetta originale<br />

degli arancini su:<br />

www.adesso-online.de/arancini<br />

4


Sizilien<br />

archeologia<br />

in sicilia<br />

La Sicilia è la culla dell’archeologia fenicia, greca e romana in Italia. I templi,<br />

i siti e i parchi archeologici che conservano il ricordo delle civiltà antiche<br />

sono molti. Ecco i più famosi:<br />

ISOLA DI<br />

SAN PANTALEO<br />

Gli scavi archeologici<br />

della fondazione<br />

Giuseppe Withaker<br />

hanno portato alla luce<br />

un tipico santuario<br />

fenicio-punico a cielo<br />

aperto, il Tofet.<br />

SELINUNTE<br />

Città greca del VII secolo<br />

a.C. Il parco archeologico,<br />

con resti di templi<br />

dorici, è il più ampio<br />

d’Europa.<br />

AGRIGENTO<br />

La Valle dei<br />

Templi è un parco archeologico<br />

di 1.300 ettari,<br />

Patrimonio Unesco.<br />

Conserva dieci templi,<br />

tra cui quello di<br />

Giunone.<br />

SEGESTA<br />

Città fondata, secondo<br />

la tradizione, da Enea e<br />

dagli Elimi scappati da<br />

Troia. Il sito archeologico<br />

comprende, fra l’altro,<br />

un teatro scavato<br />

nella roccia.<br />

SIRACUSA<br />

Nell’isola di Ortigia si trovano la fonte<br />

Aretusa e il tempio dorico più antico<br />

della Sicilia, quello di Apollo. Nell’area<br />

archeologica della Neapolis, la città<br />

nuova, si trovano il teatro greco, usato<br />

ancora oggi, e l’orecchio di Dioniso, la<br />

grotta artificiale alta 23 metri e profonda<br />

65, in grado di amplificare i suoni fino<br />

a 16 volte. È stato Caravaggio − pare<br />

− a darle questo nome.<br />

TAORMINA<br />

Monumento simbolo è il<br />

teatro greco, costruito<br />

in epoca romana, nel II<br />

secolo d.C.. La cavea, la<br />

parte in cui si trovano<br />

gli spettatori, ha un diametro<br />

di 109 metri ed è<br />

divisa in nove settori.<br />

PIAZZA ARMERINA<br />

Villa romana del Casale,<br />

costruita nel IV secolo<br />

d.C., Patrimonio<br />

Unesco. Conserva importanti<br />

mosaici e dipinti<br />

in vari colori.<br />

DA FARE<br />

la gola Schlucht<br />

scorrere fließen<br />

gelido eiskalt<br />

la corrente Strom<br />

IL FATTO STORICO<br />

i Vespri<br />

(liturg.) Vesper<br />

la tassa Steuer<br />

il potere Befugnis<br />

l’oppres- Untersore<br />

m. drücker<br />

il lunedì Osterdi<br />

Pasqua montag<br />

la funzione Gottesdienst<br />

importunare belästigen<br />

uccidere töten<br />

coinvolgere verwickeln<br />

la potenza Macht<br />

la pace Frieden<br />

SOUVENIR<br />

la maiolica Kachel<br />

l’invetriatura Glasieren<br />

imper- undurchmeabile<br />

lässig<br />

il pistacchio Pistazie<br />

verde<br />

smeraldo smaragdgrün<br />

CURIOSITÀ<br />

la macelleria Metzgerei<br />

il quadro Bild<br />

A TAVOLA<br />

la ricetta Rezept<br />

l’agrume m. Zitruspflanze<br />

la bottarga di tonno: gepresster<br />

Thunfischrogen<br />

l’arancino: paniertes, frittiertes<br />

und gefülltes Reisbällchen<br />

il ragù Hackfleischsauce<br />

il pisello Erbse<br />

la sarda Sardelle<br />

il pan- Paniergrattato<br />

mehl<br />

il pinolo Pinienkern<br />

la cassata: Biskuitboden mit<br />

gesüßter Ricotta und kandierten<br />

Früchten<br />

il cannolo: knusprige Teigrolle<br />

mit gesüßter Ricotta und kandierten<br />

Früchten<br />

la pasta di Mandelmandorle<br />

gebäck<br />

la granita: zerstoßenes Eis mit<br />

Fruchtsirup<br />

stagionale jahreszeitlich<br />

ARCHEOLOGIA<br />

la culla Wiege, hier:<br />

Geburtsstätte<br />

la civiltà Kultur<br />

gli scavi pl. Ausgrabungen<br />

la fondazione<br />

Stiftung<br />

il Patrimonio UNESCO-<br />

Unesco Kulturerbe<br />

d.C. n. Chr.<br />

lo spettatore Zuschauer<br />

il diametro Durchmesser<br />

ampio umfangreich<br />

scavato in den Fels<br />

nella roccia gehauen<br />

il dipinto Gemälde<br />

01/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 5


Sizilien<br />

COSE DA<br />

VEDERE<br />

CEFALÙ<br />

Fondata dai Fenici,<br />

ospita un Duomo<br />

fortificato che<br />

Ruggero II fa costruire<br />

nel 1131.<br />

All’interno, alcuni<br />

maestri di Costantinopoli<br />

hanno<br />

realizzato nel 1171<br />

un bellissimo<br />

mosaico bizantino.<br />

DUOMO<br />

DI MONREALE<br />

Costruzione normanna<br />

che domina<br />

Palermo da un’altura.<br />

Nella chiesa<br />

ci sono meravigliosi<br />

cicli di mosaici<br />

e all’esterno un<br />

chiostro porticato,<br />

capolavoro dell’arte<br />

medievale.<br />

SAN VITO<br />

LO CAPO<br />

È un bel borgo sul<br />

mare famoso per<br />

la sua spiaggia e le<br />

sue acque cristalline.<br />

Vicino ci sono<br />

la Riserva naturale<br />

dello Zingaro e il<br />

paese di Scopello,<br />

con la tonnara,<br />

oggi non più attiva.<br />

SATIRO<br />

DANZANTE<br />

È una rara statua<br />

bronzea di età ellenistica<br />

che ritrae<br />

un satiro. È stata<br />

ritrovata nel 1997<br />

nel Canale di Sicilia.<br />

Oggi si trova<br />

nel Museo di Mazara<br />

del Vallo, in provincia<br />

di Trapani.<br />

STORIA<br />

LA SICILIA E<br />

GLI INGLESI<br />

Corlett, Crokat, Hopps, Ingham-Whitaker,<br />

Morrison,<br />

Payne, Sanderson, Turner,<br />

Woodhause. Sono i nomi<br />

di alcune grandi famiglie<br />

inglesi che vivevano in Sicilia<br />

tra la fine del XVIII e l’inizio<br />

del XIX secolo, in particolare<br />

durante quello che<br />

viene chiamato “Il decennio<br />

inglese” (1806-1816). Secondo<br />

l’economista siciliano<br />

Paolo Balsamo (1764-1816),<br />

nel 1807 vivevano in Sicilia<br />

ben 25.000 inglesi. Diplomatici,<br />

finanzieri, mercanti,<br />

avventurieri. Alcuni nomi<br />

sono molto conosciuti. John<br />

Woodhause, per esempio,<br />

alla fine del 1700 inventa un<br />

“vino a uso di Madera” oggi<br />

famoso in tutto il mondo come<br />

Marsala; la famiglia Ingham-Whitaker<br />

ha un ruolo<br />

importante nei giorni dello<br />

sbarco in Sicilia di Garibaldi<br />

e a Palermo fa addirittura<br />

costruire una chiesa di rito<br />

anglicano.<br />

6<br />

VULCANI<br />

In Sicilia ci sono<br />

tre dei sei vulcani<br />

ancora attivi in Italia.<br />

Il più famoso è l’Etna,<br />

attivo da 2.700 anni e<br />

diventato Patrimonio<br />

Unesco nel 2013.<br />

Gli altri due vulcani<br />

attivi, Vulcano e<br />

Stromboli, fanno<br />

parte dell’arcipelago<br />

delle isole Eolie.<br />

Etna<br />

• 3.320 m<br />

• Ultima eruzione: 11/2013<br />

• È il vulcano più alto e<br />

attivo d’Europa.<br />

D’inverno è possibile<br />

sciarvi, grazie agli impianti<br />

sciistici presenti.<br />

4. Quale tra questi vini<br />

non è siciliano?<br />

a) Nero d’Avola<br />

b) Zibibbo<br />

c) Barbera<br />

lapilli<br />

colata di lava<br />

cratere<br />

camino principale<br />

Vulcano<br />

• 500 m<br />

• Ultima eruzione: 1890<br />

• Nell’isola ci sono acque<br />

sulfuree e fanghi generati<br />

dal sottosuolo.<br />

È una zona termale<br />

a cielo aperto.<br />

Lingua<br />

• Talé: Guarda!”<br />

Il verbo siciliano<br />

taliare (guardare) viene<br />

dallo spagnolo atalayar,<br />

“osservare, spiare”.<br />

nubi di cenere<br />

camino secondario<br />

Stromboli<br />

• 926 m<br />

• Ultima eruzione: 2007<br />

• Ha un’attività molto<br />

esplosiva che ha dato<br />

origine all’espressione<br />

“eruzione di tipo stromboliano”.<br />

01/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>


Sizilien<br />

PANTELLERIA<br />

È una piccola isola di<br />

origine vulcanica, detta<br />

anche “Perla nera<br />

del Mediterraneo”.<br />

Famose le sorgenti di<br />

acqua termale e le sue<br />

costruzioni tipiche, i<br />

dammusi, con una<br />

copertura a cupola,<br />

usata per raccogliere<br />

l’acqua piovana.<br />

CAPPELLA<br />

PALATINA<br />

Il luogo di culto privato<br />

del Palazzo dei<br />

Normanni di Palermo<br />

è stato costruito sotto<br />

il regno di Ruggero<br />

II e consacrato nel<br />

1140. Bellissimi i mosaici<br />

bizantini nelle<br />

absidi, nella cupola e<br />

nel transetto.<br />

LO STEMMA<br />

Sullo stemma della Sicilia ci sono tre simboli:<br />

la triscele (che vuol dire “formata<br />

da tre gambe”), una figura di origine forse<br />

indo-ariana presente in tutta Europa,<br />

dove ha assunto diversi significati, tra cui<br />

quello di unione tra passato, presente e<br />

futuro; il gorgoneion, la testa di Medusa<br />

sullo scudo di Atena, simbolo di protezione;<br />

le spighe di grano, aggiunte dai<br />

Romani come simbolo di fertilità.<br />

ARTE<br />

IL BAROCCO DELLA VAL DI NOTO<br />

Mostri, putti, balconi in ferro battuto, ricami, riccioli...<br />

sono i motivi caratteristici degli edifici di otto città della<br />

Val di Noto, Patrimonio dell’umanità. Si tratta di Caltagirone,<br />

Militello, Catania, Modica, Noto, Palazzolo, Ragusa<br />

e Scicli. La caratteristica comune è lo stile tardo<br />

barocco dei loro monumenti. Tutte sono state ricostruite<br />

dopo il terremoto del 1693 e per questo sono<br />

una precisa testimonianza del gusto di quel momento<br />

storico. Hanno bellissime chiese e palazzi, con scalinate<br />

e dislivelli scenografici.<br />

SCALA<br />

DEI TURCHI<br />

Una scala naturale di<br />

roccia bianca, calcarea<br />

e argillosa, modellata<br />

nei secoli dal vento<br />

e dalla pioggia.<br />

Secondo la leggenda, i<br />

Turchi la usavano per<br />

entrare in Sicilia dopo<br />

essere arrivati fin qui<br />

con le loro navi.<br />

5. Per cosa è famosa<br />

Trapani?<br />

a) il barocco<br />

b) il pistacchio<br />

c) le saline<br />

7 COSE DA VEDERE<br />

fortificato befestigt<br />

l’altura Anhöhe<br />

il ciclo Zyklus<br />

il chiostro Kreuzgang<br />

porticato mit Bogengängen<br />

il capolavoro Meisterwerk<br />

medievale mittelalterlich<br />

la tonnara Großfanganlage<br />

für<br />

Thunfische<br />

ellenistico griechisch<br />

ritrarre abbilden<br />

la sorgente Quelle<br />

la copertura<br />

a cupola Kuppeldach<br />

l’acqua Regenpiovana<br />

wasser<br />

il regno Reich<br />

consacrato geweiht<br />

l’abside f. Apsis<br />

il transetto Querschiff<br />

la roccia Fels<br />

calcareo kalkhaltig<br />

argilloso tonhaltig<br />

la nave Schiff<br />

STORIA<br />

il decennio Jahrzehnt<br />

il mercante Händler<br />

l’avventuriero<br />

Abenteurer<br />

inventare erfinden<br />

il ruolo Rolle<br />

lo sbarco Landung<br />

addirittura sogar<br />

LINGUA<br />

spiare bespitzeln<br />

VULCANI<br />

l’eruzione f. Ausbruch<br />

l’impianto<br />

sciistico Skianlage<br />

l’acqua Schwefelsulfurea<br />

wasser<br />

il fango Schlamm<br />

generato erzeugt<br />

il sottosuolo Unterboden<br />

a cielo unter freiem<br />

aperto Himmel<br />

LO STEMMA<br />

lo stemma Wappen<br />

il gorgo- Gorgonenneion<br />

haupt<br />

lo scudo Schild<br />

la spiga<br />

di grano Kornähre<br />

ARTE<br />

in ferro schmiedebattuto<br />

eisern<br />

il Patrimonio Weltkulturdell’umanità<br />

erbe<br />

il terremoto Erdbeben<br />

la testimonianza<br />

Zeugnis<br />

la scalinata Freitreppe<br />

il dislivello Höhenunterschied<br />

01/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong> 7


Sizilien<br />

SUPER QUIZ<br />

Hai letto tutto l’ ? Adesso mettiti alla prova!<br />

1. Quale arcipelago non appartiene<br />

alla Sicilia?<br />

a. isole Egadi<br />

b. isole Eolie<br />

c. isole Pontine<br />

2. Cosa significa in greco Palermo?<br />

a. città sul mare<br />

b. tutto porto<br />

c. grande spiaggia<br />

3. Quale di questi musicisti<br />

è siciliano?<br />

a. Vincenzo Bellini<br />

b. Giacomo Puccini<br />

c. Antonio Vivaldi<br />

4. Non è un sito archeologico<br />

della Sicilia:<br />

a. Valle dei Templi<br />

b. Paestum<br />

c. Segesta<br />

5. Quanto è alto il vulcano Etna?<br />

a. 2.320 metri<br />

b. 3.320 metri<br />

c. 1.320 metri<br />

6. Come si chiama il paese famoso<br />

per la produzione di pistacchio?<br />

a. Pachino<br />

b. Stromboli<br />

c. Bronte<br />

7. Per quale stile architettonico<br />

è famosa la Val di Noto?<br />

a. tardo barocco<br />

b. arabo-normanno<br />

c. gotico<br />

8. Uno scrittore siciliano del<br />

Novecento che ha ricevuto il<br />

Premio Nobel:<br />

a. Salvatore Quasimodo<br />

b. Dario Fo<br />

c. Eugenio Montale<br />

9. Quale di questi simboli non è<br />

presente nello stemma della Sicilia?<br />

a. la spada<br />

b. la spiga di grano<br />

c. la testa di Medusa<br />

10. Con quale ingrediente si fa il<br />

cous cous alla trapanese?<br />

a. il pollo<br />

b. il vitello<br />

c. il pesce<br />

11. Che cos’è la Vucciria?<br />

a. una vecchia chiesa<br />

b. un’isola vulcanica<br />

c. uno storico mercato<br />

12. Contro chi si ribellano i siciliani<br />

durante i Vespri siciliani?<br />

a. gli Aragonesi<br />

b. i Greci<br />

c. i Francesi (gli Angiò)<br />

SOLUZIONI SUPER QUIZ: 1. c; 2. b; 3. a; 4. b; 5. b; 6. c; 7. a; 8. a; 9. a; 10. c; 11. c; 12. c.<br />

SOLUZIONI: 1. a Il cioccolato di Modica viene lavorato a basse temperature. Questo gli conferisce<br />

un colore opaco e lascia lo zucchero ben visibile; 2. c L’Opera dei pupi (dal latino pupus,<br />

bambino) si diffonde nell’Italia meridionale alla metà del 1800 e racconta le gesta di Carlo Magno<br />

e dei suoi paladini; 3. b Vigata è il nome immaginario di Porto Empedocle, città natale di<br />

Camilleri; 4. b Il Barbera è un tipico vino del Piemonte; 5. c L’estrazione del sale nei pressi di<br />

Trapani risale agli inizi dell’anno Mille. Oggi le saline sono ancora attive, il sale trapanese fa<br />

parte dei prodotti agroalimentari tradizionali siciliani e l’area è una riserva naturale regionale.<br />

IMPRESSUM: Herausgeber und Verlagsleiter: Dr. Wolfgang Stock Chefredakteurin: Rossella Dimola Chef vom Dienst: Salvatore<br />

Viola Autoren und Redaktion: I. Bernardin, C. Carniani, J. Grahner, M. Guerra, G. Iacono, I. Mancusi, F. Memo, S. Viola Gestaltung:<br />

www.prodigo.de Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH, 48369 Saerbeck Gesamt-Anzeigenleitung: Axel Zettler, Tel. +49 (0)89/8 56<br />

81-130 Verlag und Redaktion Spotlight Verlag GmbH, Fraunhoferstr. 22, 82152 Planegg Tel: +49 (0)89 8 56 81-0, www.evviva-online.de;<br />

www.adesso-online.de. © 2014 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Autoren, Fotografen und Mitarbeiter.<br />

8<br />

01/2014 - eine Beilage von <strong>ADESSO</strong>

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!