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Beschaffung aktuell 06.2022

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» MAGAZIN Einkaufsmanagerindex EMI im April Geschäftsausblick bleibt pessimistisch Deutschlands Hersteller starteten schwächer ins zweite Quartal, da der Krieg in der Ukraine und die Lockdowns in China sowohl die Nachfrage drückten als auch die Lieferketten störten. Aufgrund des Rückgangs der Neuaufträge sowie der Lieferverzögerungen schrumpften zudem die Produktionsraten. Hinzu kam, dass sich der Kostendruck den Rekordhöhen vom letzten Jahr näherte, was wiederum zu einer nie dagewesenen Verteuerung der Verkaufspreise führte. Beim Geschäftsausblick herrscht weiter Pessimismus, der sich gegenüber dem Vormonat noch verstärkte. Der saisonbereinigte S&P Global/BME Einkaufsmanagerindex sank mit 54,6 Punkten im April auf ein 20-Monatstief nach 56,9 im März. Damit notierte der EMI erneut in der Wachstumszone dank soliden Zuwächsen. Hinter dem vergleichsweise guten Hauptindex verbergen sich allerdings auch die Messwerte für Bild: S&P Global/BME Produktion und Auftragseingang, die beide erstmals seit Juni 2020 unter 50 Punkten liegen. (ys) ArGeZ-Zulieferer-Geschäftsklima im April Unsicherheiten für Zulieferer HWWI-Rohstoffpreisindex im April Preisrückgang auf hohem Niveau Nach dem historischen Einbruch im Vormonat stabilisiert sich das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer laut ifo-Institut im April leicht. Von –7,5 Saldenpunkten geht es hoch auf –4,8 Punkte. Während die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage im Vormonatsvergleich nahezu unverändert geblieben ist, sind die Erwartungen für die kommenden sechs Monate etwas weniger pessimistisch als vor vier Wochen. Gleichwohl zeigt sich, dass der Krieg in der Ukraine eine deutliche konjunkturelle Zäsur bedeutet. Der Saldo von positiven und negativen Erwartungen verbessert sich folglich nur geringfügig von –40,5 auf –36,3 Punkte. Unterm Strich erwarten nur neun Prozent der deutschen Zulieferer bessere Geschäfte in den kommenden sechs Monaten. Wenngleich die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine nur geringfügig nachgegeben hat, weisen die negativen Aussichten auf teils massive Verwerfungen und erhebliche Unsicherheiten hin. Werden Sanktionen auf der einen Seite stets weiter ausgebaut, ist damit zu rechnen, dass eine Vielzahl indirekter Effekte auf die Märkte erst nach einigen Wochen zu Entfaltung kommen. Im Hinblick auf die zum Zerreißen gespannten internationalen Lieferketten spiegelt sich dies unter anderem durch steigende Kosten in den Wertschöpfungsketten wider. Effekte auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage werden folgen. (ys) Der HWWI-Rohstoffpreisindex sank im April im Vergleich zum Vormonat um durchschnittlich 12 Prozent. Von den drei im Gesamtindex abgebildeten Teilindizes sank im April der Index für Energierohstoffe am stärksten (-13,6 %), der Index für Industrierohstoffe nur leicht (-3,9 %), während bei den Nahrungs- und Genussmitteln sogar ein weiterer leichter Anstieg (+1,4 %) zu verzeichnen war. Die Rückgänge müssen jedoch vor dem Hintergrund des nach wie vor sehr hohen Rohstoff-Preis - niveaus betrachtet werden. Der Rohölpreis war im April leicht rückläufig und sank um 5,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahreswert ist der Index um 63,1 Prozent gestiegen. Stärker als der Rohölpreis ging der Kohlepreis zurück. Der Index sank im April um 10,7 Prozent und lag damit um 223,7 Prozent über dem Wert von April 2021. Unter den Energierohstoffen waren im April die Veränderungen bei den Gaspreisen am stärksten. Während die Preise für amerikanisches Erdgas im April um durchschnittlich 34,6 Prozent gegenüber dem Vormonat stiegen, sanken die Preise für europäisches Erdgas um 32,8 Prozent, nachdem sie im Vormonat um 72,9 Prozent gestiegen waren. Gegenüber dem Vorjahr lag der Gesamtindex um 271,5 Prozent höher. Der Teil - index für Industrierohstoffe sank im April um 3,9 Prozent gegenüber dem Vormonat (+15,5 % im Vorjahresvergleich). Damit zeichnet sich insgesamt eine leichte Entspannung ab. (ys) 8 Beschaffung aktuell » 06 | 2022

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