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Bock E-Paper 2023 KW39

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Publireportage lindli-huus, Fischerhäuserstrasse 47, 8200 Schaffhausen Im Lindli-Huus werden aus Träumen Pläne Mit einer innovativen Methode ermutigt das Schaffhauser Lindli-Huus, Wohnhaus für Menschen mit Körperbehinderung, seine Bewohner:innen, ihre persönliche Zukunft aktiv zu gestalten. Selbst, wenn physische Barrieren im Weg stehen. Ein inspirierendes Beispiel ist die Geschichte von Nicole Widmer. PUBLIREPORTAGE SCHAFFHAUSEN Cynthia Waser (Lindli-Huus) / Heidi Dübendorfer Damit Menschen mit einer körperlichen Behinderung ein weitgehend selbständiges Leben führen können, ist im Lindli-Huus vieles darauf ausgerichtet, Barrieren zu überwinden. Von den Mitarbeitenden erhalten die Bewohner:innen die Assistenz, welche sie im Alltag brauchen. Barrieren überwinden Dennoch: Oft bleiben persönliche Wünsche und Hoffnungen auf der Strecke, weil die physischen Schranken überwiegen. Bei den Betroffenen selbst, aber auch in der Gesellschaft. Nach Übereinkommen der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) soll es allen Menschen in der Schweiz möglich sein, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wie Inklusion und Gleichberechtigung im Lindli-Huus gefördert und gelebt werden, lässt sich am Beispiel der Potenzialentwicklung mit der Methodik «Persönliche Zukunftsplanung» (PZP) aufzeigen. Der Mensch im Zentrum Im Leitbild des Lindli-Huus ist festgehalten, dass es ein Ort ist, an dem das Potenzial der Menschen im Zentrum steht. «Auf der Suche nach neuen Ansätzen für die Potenzial-Entfaltung stiessen wir auf die «Persönliche Zukunftsplanung», berichtet Doris Amgwerd, Bereichsleiterin Atelier/PZP-Moderatorin. Diese Methodik, für die zwei Mitarbeiterinnen des Lindli- Huus und die Bewohnerin Nicole Widmer eine Weiterbildung absolvierten, setzt auf das Ideen-Potenzial von Hauptperson und Unterstützerkreis. Im Zentrum steht der Traum der Hauptperson. Diesen Traum teilt sie an einem Treffen einer selber bestimmten Gruppe von Menschen aus dem Umfeld (dem Unterstützerkreis) mit. Der Kerngedanke dahinter ist, dass jede Person aus dem Unterstützerkreis eine andere Perspektive, andere Erfahrungen und Ideen mitbringt. Aus den vielfältigen Inputs des Unterstützungskreises werden mit der Hauptperson die nächsten konkreten Schritte für die Umsetzung geplant. Bei weiteren Treffen werden die erreichten Zwischenziele geprüft und reflektiert. Daraus ergeben sich wieder neue Schritte, die letztlich zum Ziel, zur gewünschten Veränderung führen. Nicole Widmer hat es selber ausprobiert. Seit ihrer Kindheit ist sie wegen einer Cerebralparese auf einen Rollstuhl angewiesen. Ihr Traum war stets Psychologin zu werden. Dieser Traum erschien aufgrund der körperlichen Beeinträchtigung unrealistisch. Nicole Widmer verinnerlichte, dass sie mit Einschränkungen leben muss. Gemeinsam träumen, gemeinsam handeln Während der Weiterbildung von Winklusion zur «Persönlichen Zukunftsplanung» (PZP) entwickelte Nicole erste konkrete «Vollgas – Nicole Widmer im Aufbruch». Schritte zur Verwirklichung ihrer Träume. Gemeinsam mit dem Unterstützungskreis aus Menschen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten und Perspektiven entstanden kreative Ideen und Lösungsansätze. Gemeinsam wurde überlegt, wie die Träume von Nicole Realität werden können. Jedes Gruppenmitglied trug mit neuen Kontakten und frischen Perspektiven dazu bei, den Weg zu ebnen. «Die Weiterbildung brachte mein Leben in Bewegung. Meine Träume werden greifbar. Mit Selbstvertrauen und Hoffnung schmiede ich jetzt neue Pläne – nämlich eine beratende Tätigkeit auszuüben», freut sich Nicole Widmer. Bild: winklusion / Tobias Zahn Träume ohne Grenzen Im Lindli-Huus zeigt sich, dass die «Persönliche Zukunftsplanung» mehr als Methodik ist – sie ist ein Schlüssel zur Transformation. Sie ermutigt Menschen, ihre Potenziale zu entfalten, Ängste zu überwinden und ihre Träume zu verfolgen. «Wir werden diese Methodik unbedingt ausbauen und noch mehr Menschen dafür begeistern», resümiert Doris Amgwerd. Die nächsten Zukunftsplanungen sind mit zwei weiteren Bewohnern bereits angelaufen. Mitfinanziert wird das Projekt durch die Schweizer Cerebralstiftung. lindli-huus.ch Marken-, Qualitätsund Design-Möbel Unverbindliche Heimberatung Bettenwochen Jetzt bei uns Probe liegen! Gesundheitsmatratzen bis 26.11.2023 in AKTION Kindler Möbel auf 3 Etagen Inh. Schaffhauserstr. H. 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Im auf 180 °C vorgeheizten Ofen ca. 20 Min. backen. Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/ Für Sie! schaffhausen24.ch Thomas Minder Ständerat bisher Steckbrief • vertritt Schaffhauser Interessen ohne Parteipolitik • KMU-Unternehmer, wirtschaftsfreundlich • Wahlkampf 100 % eigenfinanziert • ausgabendiszipliniert • ökologie- und umweltbewusst • Vertreter des Tierwohls • Parteilos, unabhängig • frei von Lobbys, keine Mandate • lösungsorientiert • Opfer- und nicht Täter-orientiert • wachstumskritisch • demokratiefördernd • Initiant Volksinitiative «gegen die Abzockerei»

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