6 Bock
6 Bock | Dienstag, 26. September 2023 Marktinfo Beiträge für diese Seite erscheinen im Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt sind diese direkt zu kontaktieren. dampflokspektakel PR OSTSCHWEIZ Eurovapor Der Verein EUROVAPOR organisiert am Samstag, 21. Oktober, eine unvergessliche Dampflokfahrt, welche die Herzen der Dampflokfans höherschlagen lässt. Mit den neu erworbenen Reisezugwagen und den beiden deutschen Dampflokomotiven 23 058 und 64 518 reisen die Passagiere im Extrazug von der Ostschweiz entlang an Rhein und Bodensee an die «bayrische Riviera» nach Lindau im Bezirk Schwaben. Nach einem Aufenthalt geht die Reise mit einer Diesellok zurück nach Schaffhausen mit Aus der Nische locken Doch Nele Diercks trat nicht als einzige am Event vom Alleinveranstalter Armin Ziesemer auf. Das Programm begeisterte die Märchenfans bis zum 24. September jeden Tag mit neuen Künstler:innen. «Mit meinem abwechslungsreichen Programm möchte ich das Thema Märchen aus der Nische für Kinder herauslocken und auch das erwachsene Publikum an dieser Welt teilnehmen lassen», so Armin Ziesemer. «Die Kraft von einem kurzen Märchen ist gewaltig und fasziniert mich. Es kreiert berührende Momente.» Ebenfalls am Donnerstag, 21. September, performte Simon Weiland auf der Bühne. Am 22. September, berichtete Dr. Nora Engelbert aus den Traumerzählungen der Aborigieinem weiteren Höhepunkt: Auf den ersten Kilometern werden uns die beiden Dampfloks im Rahmen einer einmaligen Parallelfahrt bis nach Hergatz begleiten. Ab Schaffhausen wird der Zug zur Rückfahrt an den Einsteigeort mit einer TEE- Lok geführt. Ein Verpflegungsangebot mit Speisewagen und Minibar wird in der Zugkomposition mitgeführt. Für den Einstieg hält der Extrazug in Romanshorn, Sulgen, Weinfelden, Frauenfeld, Winterthur und Schaffhausen. Weitere Informationen wie auch Buchungen können direkt über den Verein EURO- VAPOR abgewickelt werden. (shb.) eurovapor.ch Die Kraft weniger Worte Bei der Eröffnung vom Programm des «Un-Symposiums» der Kulturinitiative Märchen im Leben erzählte Nele Diercks eine berührende Geschichte. Dabei unterstützte sie ein Sprachcomputer. MÄRCHEN SCHAFFHAUSEN Mevina Portner Mit der Dampflok von Schaffhausen nach Lindau in Bayern und zurück. Für dieses Angebot vom 21. Oktober können sich Interessierte ab sofort anmelden. Bild: zVg. feier zu 35 Jahre kerze Am 1. Oktober 1988 übernahm Rolf Könitzer die Kerze. Am kommenden Freitag wird zum 35. Jahrestag mit Fackelspiessen und Musik gefeiert. PR SCHAFFHAUSEN Kerze Sie ist eine der letzten urchigen Beizen in der Stadt Schaffhausen, die noch den Charme früherer Generationen vorweist: Die Kerze, die seit dem 1. Oktober 1988 in Besitz von Rolf Könitzer ist. Der gebürtige Berner, der ursprünglich im Sinn hatte, eine Musikerkarriere zu starten, landete 1983 in Schaffhausen und tauchte ins gastronomische Nachtleben im Domino ein. Fünf Jahre später nutzte er die Gelegenheit und übernahm von Daniel Budowski das kleine, charmante Lokal an der Stadthaus- gasse. Über 700 Konzerte und unzählige feucht-fröhliche Nächte später wird das 35-Jahre-Jubiläum ordentlich zelebriert. Vor der Beiz werden leckere Fackelspiesse gebraten und später greift die Schaffhauser Formation «Hot Potatoes» auf der legendären Kerze-Bühne ins Geschehen ein. Die Feierlichkeiten vom kommenden Freitag, 29. September, dauern von 16 Uhr, bis der letzte Tropfen ausgetrunken ist. Überhaupt wird die Kerze in diesem Winter zum regelmässigen Geheimtipp. Nebst der 32. Musikfestwoche, die vom 4. bis 10. März geht, finden einmal im Monat Konzerte statt, welche die Band-Union im Auftrag von Rolf Könitzer organisiert. (shb.) Ein Märchen, präsentiert von Nele Diercks mit Hilfe ihres Sprachcomputers. Die leidenschaftliche Vorleserin eröffnete am Donnerstag, 21. September, das diesjährige Programm des «Un-Symposiums» der Kulturinitiative Märchen im Leben unter dem Motto «Von Heimat und Fremde». Organisiert wurde dieses Event von Armin Ziesemer, der diese Initiative 2018 nach seiner Ausbildung zum zertifizierten Erzähler gründete. Nele Diercks ist 1990 geboren und erlitt während der Geburt ein schweres Schicksal. Eine ungenügende Luftzufuhr führte zur Beschädigung des Bereichs im Gehirn, der für die Bewegung zuständig ist. Arme und Beine lassen sich nicht mehr richtig steuern und das Sprechen gehört für sie zum Unmöglichen. Trotzdem bewältigt die lebensfrohe Erzählerin jeden Tag aufs Neue zusammen mit ihren Assistenten ihren Tag. Mit der Hilfe eines Computers, den Nele Diercks mit ihren Augen steuert, bereitet sie Bilderbücher so vor, dass sie sie anschliessend vortragen kann, in der Regel für Kinder in ihrer Heimat Freiburg. Die grosse Wörterfabrik Für das Programm «Von Heimat und Fremde» reiste sie nach Schaffhausen in das Lokal ÄNET am RHY. Die Organisation Glücksmomente half dabei, dieses Event zu ermöglichen. Nachdem das Publikum mehr über ihre beeindruckende Lebensgeschichte erfuhr, erzählte die inspirierende Narratorin das bewegende Märchen «Die grosse Wörterfabrik». Die kurze Geschichte handelt von einer Welt, in der die Bewohnerinnen und Bewohner Wörter kaufen müssen, denn diese gelten vor allem für arme Menschen als Mangelware. Diese Geschichte veranschaulicht, wie ausdrucksstark auch wenige Worte sein können und zeigt damit auch eine Parallele zu Nele Diercks auf, die ebenfalls mit einem beschränkten Wortschatz lebt, aber das Publikum trotzdem auf ihre Art und Weise begeistert. Ihre Erzählung begleitete ihr Assistent, Lars Tiedemann, mit einem Nele Diercks erzählt das berührende Märchen «Die grosse Wörterfabrik». Ihr Assistent, Lars Tiedemann, zeigt Bilder zur Geschichte mit einem Kamishibai. Bild: Mevina Portner sogenannten Kamishibai: Eine hölzerne Box, in welcher Bilder zur Geschichte gezeigt und ausgewechselt werden können. nes und später erzählten Sarah Bally, Claudia Rohrhirs, Wolfgang Meyer, Stephanie Schachtner und Jürg Rindlisbacher je ein Märchen für Erwachsene. Am darauffolgenden Tag, 23. September, beleuchtete Armin Ziesemer zusammen mit Thomas Böhlefeld das beste Märchen für Erwachsene des vergangenen Tages. Nachher führte Soogi Kang das Publikum in die Ferne nach Korea. Am letzten Tag der Veranstaltung, am 24. September, wurde es mit Sr. Ingrid Grave, Mohamed Badawi, Torsten Hermentin und den drei zertifizierten Erzählerinnen Yvette Padovan, Pascale Hoffmann und Hanni Golling spirituell. Den Schluss übernahm Armin Ziesemer, der auf die vier Tage zurückblickte, zusammen mit den letzten Märchenerzähler:innen Manuela Baumann und Charles Garaventa. maerchenimleben.com Marketing Arena: sechs Marketing-stars in Schaffhausen gekürt PR SCHAFFHAUSEN Swiss Marketing Club, Schaffhausen «Vorhang auf für die neue Marketing Arena», hiess es am vergangenen Dienstag, 19. September. Dieser Anlass fand erstmals im Kino Kinepolis statt. Doch nicht nur der Durchführungsort hat sich geändert, sondern auch das gesamte Konzept wurde überarbeitet. Zum ersten Mal wurden im Rahmen der Marketing Arena die exklusiven «Marketing Stars», welche mit 1000 Franken dotiert sind, an auserwählte Marketeers verliehen. Bereits zum 13. Mal fand in Schaffhausen die Marketing Arena statt – die Plattform für Wissensaustausch rund um die Themen Marketing, Kommunika- tion und Verkauf – organisiert vom Swiss Marketing Club Schaffhausen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen versierte «Marketing Stars», welche das Publikum in ihren Referaten zu diversen Marketing- und Verkaufsthemen mittels ihrer einzigartigen Erfahrungen und Erfolge inspirierten. Influencer und Motivator Yves Heer, Getränkeerfinder und CEO, demonstrierte, wie man eine neue Marke erfolgreich platziert. Ana Maria Markovic erzählte , wie sie als Schweizer Influencerin zu mehr als 2,9 Millionen Followern gekommen war. Als einer der erfolgreichsten Schweizer Spitzensportler begeisterte Heinz Frei das Publikum als Motivator. Er ist einer, der den Begriff «Resilienz» erfunden hätte, wenn es ihn nicht schon geben würde. Regio-Puur gewinnt Die rund 200 Teilnehmenden konnten zudem live an der Marketing Arena mittels digitalem Voting abstimmen, wer den Pokal und den mit 1000 Franken dotierten «Marketing Star Schaffhausen 2023» mit nach Hause nehmen durfte. Hierzu wurden vom OK im Vorfeld drei Personen nominiert. Dazu gehörten Fabienne Spiller mit dem Konzept «Living Museum», Bruno Bosshard mit dem regionalen Lieferservice «Regio-Puur» sowie Francis Batali mit seinem eigenen Mode-Label «William». Gewonnen hat schliesslich der Regio-Puur Bruno Bosshard. (shb.) Der Spitzensportler Heinz Frei (Marketing Star Motivation) im Podiumsgespräch mit Moderator Ralph Aichem . Bild: profifoto.ch, Mike Kessler
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