Aufrufe
vor 4 Monaten

Bock E-Paper 2024 KW04

Großer Sonderverkauf

Großer Sonderverkauf Profitieren Sie vom historisch starken Frankenkurs GRATIS auf 3 Jahre. Auch in der Schweiz ! Seit 1968 sind wir mit Herzblut für Sie da! Jahre Bis zu 1000.- Jubiläums-Prämie sichern Ihr Einkauf Prämie* Esstisch 1049.- * ab 10.000.- 1.000.- 7.000.- bis 9.999.- 700.- 5.000.- bis 6.999.- 500.- 3.000.- bis 4.999.- 300.- 2.000.- bis 2.999.- 200.- 1.000.- bis 1.999.- 100.- 500.- bis 999.- 50.- 250.- bis 499.- 25.- Jubiläums-Preis 279.- * Stuhl Garantieverlängerung Sideboard 1199.- * Esstisch, Eiche rustiko, Gestell metall anthrazit, optional mit Klappeinlage, B/H/T: ca. 100x75x190 cm. 74780943 | Stuhl, in pflegeleichtem, strapazierfähigem Bezug, Gestell optional mit Drehfunktion. 74780941 | Beimöbel Programm, Ausf. Lack/Akzent Eiche, weitere Typen erhältlich | Sideboard B/H/T: ca. 180x71x43 cm zzgl. Untergestell. 74780958 www.moebelmarkt.com Unsere Öffnungszeiten : Mo.- Mi., Fr. 9:30 - 18:30 Uhr Do. 9:30 - 21:00 Uhr Sa. 9:00 - 18:00 Uhr Wohnwelt Rheinfelden Großfeldstraße 17 | D-79618 Rheinfelden Telefon +49 (0) 76 23 / 72 30-0 Eine Verkaufsstelle der Mobila Wohnbedarf KG, Großfeldstraße 17, 79618 Rheinfelden. VIELFÄLTIG • EINZIGARTIG • NEU Entdecken Sie unsere neu gestalteten Ausstellungen * Bei allen Neukäufen/Neuplanungen erhalten Sie einen entsprechenden Einkaufs-Gutschein. Ausgenommen sind in diesem Prospekt beworbene Waren, Leuchten und preisgebundene Markenware wie z.B von WK, Schöner Wohnen und Interliving. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Möbelmarkt Dogern KG Gewerbestraße 5 | D-79804 Dogern Telefon +49 (0) 77 51 / 80 16-0 * VOLLSERVICE-PREIS in Euro, inkl. Lieferung und Montage, bereits nach MwSt.-Verrechnung und Verzollung.

Bock | Dienstag, 23. Januar 2024 11 kuLtur Bock-Vorschau Ulrich Meister hinterliess eine Vielzahl von Kunstwerken. Bild: zVg. Georgia Papadimitriu, Tessa Prinz, Nadja Riesen und Michelle Sigrist (v.l.) alias «VoiceOver» begeisterten mit eindrücklichem und harmoniegeladenem A-capella-Pop am Band-Day. Auf den Spuren der Idole Hoch ging es am vergangenen Samstag auf der Haberhausbühne zu und her. Am «Band-Day» traten insgesamt neun MKS-Formationen auf, die mit ihren Konzerten ihre Fortschritte unter Beweis stellten. Sogar eine Erwachsenenband fand den Weg auf die Bühne. KULTUR SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Das Adrenalin steigt, nur noch wenige Augenblicke, bis das Licht gedimmt wird und der Fokus der Bühne gilt. Tausend Gedanken rasen durch die Köpfe: «Weiss ich noch, wie der Song geht, kenne ich ihn noch?» – «Hoffentlich verpasse ich den Einsatz nicht!» –«Ich bin so nervös!» – «One, two, three», klopft der Drummer den Takt vor – und schon sind sie mittendrin im eigenen Auftritt. Gefühlsmässig etwa im Hallenstadion oder im Hyde Park, auch wenn für das Feeling der schmucke Gewölbekeller der Haberhausbühne ausreichen muss. Doch einmal ein richtiger Rockstar werden; dieses Funkeln der vielen jungen Augen verrät diesen innigen Wunsch, bei einigen bleibt’s wohl beim Träumli. Es reifen Talente heran Doch es ist bemerkenswert, was die vierköpfige Bandleitung mit Chasper Wanner, Marianne Lehmann, Matthias Füchsle und Thomas Silvestri aus den jungen Talenten herausholt. Und dabei werden nicht einfach im Lagerfeuer-Stil irgendwelche Schunkellieder nachgespielt, sondern mit einer ambitionierten Struktur ausgefeilte Arrangements einstudiert. Schon die Jüngsten der «Rocking Youngsters» trauten sich an ein «Eye Of The Tiger» von Survivor heran, während Amy Campbell von «Queens & Kings» mit ihrem Gesang dem Publikum regelrecht unter die Haut fuhr. Ergreifend, wie Herbie Hencocks Klassiker «Watermelon Man» aus dem Jahre 1962 von Miro Deggeller auf das Piano gelegt wurde, als würde dieser junge Tastenvirtuose seit 50 Jahren nichts anderes machen. Wahre Weltpremieren EEs ist natürlich auch selbsterklärend, dass die Kids ihren Idolen nacheifern und deren Hits mit grosser Freude präsentieren und diese auch in komplett neuem Kleid vortragen. Wie «VoiceOver», welches aus einem Quartett aus jungen Sängerinnen besteht. Mit ihrem frischen, vierstimmigen Gesang strahlten sie von der Bühne Im Klub 8 «spaceskalierts» Im «klub 8» wird am Freitag an der Eskalationsstufe gedreht. Mit dem passenden Namen «Spaceskalaktion» treten drei genregerechte Bands auf. Frühlingswärme herab und liessen vergessen, dass es draussen -7 Grad kalt war. Und die «Sunny Gang» sorgte gar für eine Weltpremiere, als sie den von Sängerin Ally Meyer komponierten Song «Girl Your Name» erstmals öffentlich spielten. Auch die Co-Headliner «Evil Onions» führten zum ersten Mal einen selbstgeschriebenen Song vor. Sogar eine Erwachsenenband am Start EEin weiteres Highlight an diesem Abend war der Auftritt von «theORIGINALS», eine wahre Familienband, die aus den Geschwistern Neve, Neo, Leana, Naila und Levin Müller besteht. Ihre Begeisterung steckte sofort an, was der Reaktion der Zuschauenden anzumerken war. Mit modernem Pop folgte im Anschluss «Chapter Music». Auch dieses Quintett liess seinem musikalischen Charme freien Lauf und genoss seinen Auftritt. Ebenfalls die Bühne betrat die Jazzband «Guess Who’s In Town». Doch für einmal war das nicht eine jugendliche Combo, sondern eine mitten in der Blüte des Lebens stehende Gruppe unter der Leitung von Thomas Bild: RoB Silvestri, der den kurzfristig ausgefallenen Marc Vogelsanger am Schlagzeug vertrat. Grande Finalissima Sie gelten unter den Musikschulbands als diejenige, die regelmässig auch «auswärts» an Veranstaltungen, wie Hafenfest in Stein am Rhein oder an den Street Music Nights, spielt, die «Evil Onions». Trotz Ausfall des Gitarristen Moritz Lämmli, aufgrund eines verstauchten Handgelenks, präsentierten sich die «bösen Zwiebeln» in bestechender Form und lieferten auch dieses Mal eine zünftige Rockshow auf das Parkett. Die Finalissima bestritt «Soundlines» mit dem gewaltigen Gesangsduo Nora Eden und Tomislav Kostic, welches sowohl bei Popballaden als auch bei funkigen Jazznummern wunderbar harmonierte. Nach dem sechsstündigen Marathon schien das OK-Team etwas gezeichnet, aber sehr zufrieden, während sich bei den insgesamt 43 Kids nach ihren Auftritten das Adrenalin so langsam wieder senkte, ehe die Träume in der darauffolgenden Nacht ihre Fortsetzungen fanden. in gedEnken an ulrich meister Nachdem Ulrich Meisters Tod bekannt wurde, beschloss die Vebikus Kunsthalle eine Gedenkausstellung zu projektieren. Im Rahmen der Ausstellung «ouvert» zeigt die Vebikus Kunsthalle in Zusammenarbeit mit dem Museum zu Allerheiligen, dem Kunstverein Schaffhausen sowie dem Museum Katharinenhof in Kranenburg/DE Zeichnungen, Bilder und Objekte. Dazu findet am 26. Januar ab 19 Uhr eine Vernissage statt. Die Werke können bis am 3. März bestaunt werden. (shb.) Rahel Fink übernimmt die Moderation der Poetry-Slam-Show. Bild: zVg. Die inspirierende Kunst der worte Der «Spoken Word Contest» hat die Kleinkunstbühnen längst erobert. Oft findet es das Publikum jedoch schade, dass durch den Wettkampf einige Poeten bereits früh ausscheiden. Deshalb hört man beim Provinz-Slam in Andelfingen von allen Slam-Poeten gleich viel. Dieses Ereignis des Konzertvereins Andelfingen findet am 27. Januar um 20 Uhr im Löwensaal Andelfingen statt. Mehr Infos sind unter konzertverein.ch zu finden.(shb.) KULTUR SCHAFFHAUSEN Ronny Bien «Mütter, rettet Eure Kinder», hiess es doch früher, wenn sich laute Bands ankündigten. Doch die flüggen Teenies wollen in diesem Fall gar nicht gerettet werden. Sie peilen lieber den direkten Weg ins Getümmel an, wo sie mit Gleichgesinnten den lauten Tönen frönen. Treibender Punk zischt durch die Gehörgänge, gefolgt von peitschendem Grunge. «Nein, leise wird es definitiv nicht. Im Gegenteil: An diesem Abend fliesst der Schweiss», lacht Yannick Vuga schelmisch, Vorstandsmitglied des Vereins «Kultur im Chäller», der den «klub 8» betreibt. Wie der Name der Veranstaltung schon verrät, wird mit der «Spaceskalaktion» so richtig die Sau rausgelassen. Mit den zwei Schaffhauser Formationen «The Stone Popsicles» und «Purple Headspace» ist der Pulk garantiert, dazu gesellt sich zu diesem Konzertabend das begeisternde Trio «Dnachtaktion» aus Bern. Flaumiger Cüplitrip Es bleibt keine Zeit, um sich aufzuwärmen, denn «The Stone Popsicles» krachen beim Opening schon ordentlich los. «Heavy groove with fuzz» kündigt die Altstadtfraktion an. Eis am Stiel mit Flaum gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie etwa rohen Rock’n’Roll, Punk und für die Mutigen gar etwas Stoner Metal. Das Quartett um Sänger Florian Hadorn bedient sich einfach überall dort, wo der Spass beginnt. Und sie fordern nicht nur zum Headbangen auf, sondern erhoffen sich auch ein paar schöne Twerking-Einlagen des Publikums. Schliesslich dürfe man auch etwas albern sein. Sie mögen vielleicht niedlich erscheinen, wenn sie nicht auf der Bühne stehen, die drei «Bärner Giälä» Urban Zaugg und die Gebrüder Denis und Julian Schletti. Doch wehe, wenn sie von der Leine gelassen werden, «tschäderets» nicht nur tüchtig, sondern die drei Berner nutzen ihre Musik auch als Ventil für gesellschafts- und politkritische Botschaften. «Dnachtaktion» hat sich während den letzten bald acht Jahren in Purple Headspace performen in allen Lagen und Positionen. ihrer Heimatregion Bern bekannt gemacht, wohlgemerkt, dass die drei Bandmitglieder erst gerade das Teenageralter verlassen. Mit drei Alben – das neuste, «Cüplipunk», erschien 2022 – im Gepäck bedienen sie sich ebenfalls genügend am Punkbuffet, würzen das Ganze mit Indie Rock und schaffen es sogar, rappend und mit Cello bewaffnet, innige Momente hervorzurufen. Eigentlich sind sie Ausserirdische, die zufällig auf dem Planeten Schaffhausen mit ihren Raumschiffen zusammenkrachten. Anstatt einen intergalaktischen Krieg auszulösen, beschlossen sie, ihre 70er- und 90er-Kultur zu vereinen. Am besten gelinge das auf einer Bühne, die einem Sturm aus wilden Melodien standhalte, denn Bild: Alen Krajinovic-Kopic «Purple Headspace» sind ja nicht einfach zum Scherzen hier, wie die Space-Mitglieder Jasper Roth, Robert Maric und Loris Brütsch auf Anfrage vom «Bock» teleportieren. Mit Grunge und Psychedelic Rock katapultieren sie sich und das Publikum auf einen Trip durch den raumlosen Zeitraum. «Wir erhoffen mit der Spaceskalaktion, dass auch jüngere Konzertgänger angesprochen werden. Es gibt aber auch viele ältere Generationen, die genau an solchen Anlässen voll auf ihre Kosten kommen», sagt Yannick Vuga. Eingeölt am kommenden Freitag wird ab 20 Uhr, die Konzerte beginnen ab 21 Uhr zu jeder vollen Stunde. Der Eintritt beträgt 15 Franken. Patrik Borosch performt seine Songs, die «too soft for a rockband» sind. Bild: zVg. Ein Solodebüt «Am 8i im 8i» «Am 8i im 8i» performt Patrik Borosch am Donnerstag, 25. Januar, von 20 Uhr bis 21.30 Uhr auf der Bühne im Klub8. Als Frontman der Band «White Noise Rebellion» schreibt er immer wieder Rock-Songs für die Band. Allerdings kommen immer wieder auch Songs zu Tage, die die Band als «too soft for a rockband» tituliert. Eine Auswahl dieser Songs hat Patrik Borosch in seinem Youtube Kanal gesammelt und stellt sie vor. (shb.)

weitere Ausgaben