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Bock E-Paper 2024 KW12

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2 Hintergrund Bock | Dienstag, 19. März 2024 Die Schaffhauser Diva Vom Neuparadies kommt sie her und ging für viele Jahre in die weite Welt hinaus. Am vergangenen Samstag hat sie wohl ihre letzte Ausstellung in der ARTSIMONE Galerie eröffnet. Die Rede ist von Kunstmalerin Esther Banischewski. VERNISSAGE SCHAFFHAUSEN Ronny Bien Am vergangenen Samstag wurde in der Galerie ARTSIMONE an der Grabenstrasse, die von Simone Grossenbacher geführt wird, mit einer Vernissage die Bildausstellung von Esther Banischewski eröffnet. In Form einer Retrospektive präsentiert die Zeichnerin einen Querschnitt durch ihren künstlerischen Werdegang. Was für manche vielleicht eine Randnotiz darstellen mag, lässt andere dafür aufhorchen. Denn heutzutage tritt der Name Banischewski nur noch selten in Erscheinung. Umso bemerkenswerter, dass die jung gebliebene Lady noch einmal ihre Bilder der Öffentlichkeit zugänglich macht. Heimlich studiert Die Malerei hat Esther Banischewski schon das ganze Leben begleitet. Schon als Kind war Aquarell- und Ölmalerei ihre grosse Leidenschaft. Was bislang niemand wusste: Als junge Frau von 19/20 Jahren bildete sie sich heimlich mittels eines Fernstudiums aus. «Ich wollte einfach von allem eine Ahnung haben», erklärt sie ihre damaligen Ambitionen. Sie erhielt die Aufgaben per Post, zeichnete diese und schickte alles wieder zurück nach Zürich. Doch wirklich viel Motivation konnte sie dadurch nicht gewinnen. «Ich regte mich ziemlich auf, weil die Zeichnungen immer nur mit ‹sehr gut› bewertet wurden. Dabei war ich auf konstruktive Kritik angewiesen, um mich verbessern zu können», schimpft sie auch heute noch wie ein Rohrspatz, wenn sie ihre damaligen Zeichnungen betrachtet. «Man sieht doch, dass die Proportionen zwischen Kopf und Körper nicht stimmen, gopfertelli.» Vielleicht interpretierten die Prüfer das damals als Kunst mit persönlicher Note? «Mag sein», lacht sie. Die Vorzeigediva So ist sie, Esther Banischewski, die elegante Dame aus dem Schaffhauserland. Klein, zierlich, aber taff, ihre Worte ständig parat auf der Zunge liegend, um keine Antwort verlegen, stets begleitet von ihrem schelmischen Lächeln. Ihr Kopf agil, hellwach und jugendlich geprägt, dazu immer adrett gekleidet, egal, wo man ihr begegnet. Wäre Esther Banischewski US-Amerikanerin, trüge sie den klassischen Titel einer Vorzeigediva, wie man es sonst nur aus Hollywood kennt. Esther Banischewski ist auch heute noch eine Frohnatur durch und durch. Bilder: Ronny Bien Ausstellungswürdiges Bildmaterial Auf jeden Fall spielte für sie die Autodidaktik eine wichtigere Rolle als das Gelernte aus dem Studium, ihre eigene Kunst, wie sich dann später herausstellte. Sie entwickelte einen Stil, in dem das Grafische mit dem Gegenständlichen vereint wurde. 1979 waren sie und ihr Mann im früheren Salmenstübli zu Gast, einem Restaurant, in dem sich damals vorzugsweise Kommerzianer versammelten. «Ich setzte mich zu denen, die gerade aus einem Buch ein Gemälde begutachteten», erzählt sie. «Ich entgegnete, dass mir dieses Bild gefalle, von wem dieses denn sei?» Einer der Gäste outete sich dann als Urheber, worauf sie meinte, dass auch sie zeichne. «Die ganze Entourage wollte dann meine Kunst begutachten und als die meine Bilder sahen, waren die ganz aus dem Häuschen», so Esther Banischewski weiter. Das sei alles ausstellungswürdig, sie solle unbedingt an die Öffentlichkeit damit. Es wäre ja nicht das erste Mal. «Gewagte Frechheit» In Winterthur geboren und im Neuparadies aufgewachsen, durfte Esther Sieg, so hiess sie ledig, 1962 als 16-Jährige in Andelfingen ihre erste, noch gegenständliche Bildkunst zur Schau bringen. Sie strebte jedoch eine Laufbahn als Maskenbildnerin an, wodurch sie die insgesamt siebenjährige Ausbildung als Coiffeuse und Kosmetikerin in Angriff nahm. Doch der Malerei blieb sie treu, ihre Leidenschaft nahm immer mehr Überhand. Die Bilder entwickelten sich dabei, realistische Figuren fanden sich im Laufe der Zeit auf geometrischem Hintergrund, Abstraktion und Superrealismus vereinten sich dabei. Als eine «gewagte Frechheit» wurde ihr Stil beschrieben. Wichtig dabei war, dass auf den Bildern Ordnung herrschte, was Esther Banischewski immer mehr priorisierte. Die «Bock»-Leserschaft wählte Esther Banischewski zur «Persönlichkeit des Jahres 1983». «Ich will nach Paris» - und sie ging Kurz nach den Lobeshymnen der Kommerzianer meldete sich Helga Walter, eine Kundin aus Löhningen, deren Bruder Arthur Maag eine Galerie führte, und vermittelte zwischen den beiden, bis die Ausstellung Tatsache wurde. Zuvor lud sie alle ihre Zeichnungen in eine gelbe Zeine und brachte diese auf Empfehlung ins Museum zu Allerheiligen. «Dort nahm sich Dr. Freivogel den ganzen Nachmittag Zeit für mich, weil auch er fasziniert war», weiss die Künstlerin aus ihren Erzählungen zu berichten. «Er empfahl mir, aus der Grafik heraus ebenfalls ein Bild zu gestalten.» Gesagt, getan, das Bild mit dem Klavier und ihrem Zeigefinger entstand daraus. Die Ausstellung in Löhningen war schliesslich der Grundstein ihres Erfolges, die Galerie wurde von Hunderten von Kunstinteressierten regelrecht gestürmt. «Nach der Ausstellung fragte mich Arthur Maag, was ich denn nun zu machen gedenke. Da antwortete ich ihm in aller Selbstverständlichkeit, dass ich nächstes Jahr in Paris sei», lacht sie. Diese Aussage wurde von einigen gar als lächerlich eingestuft, so richtig hatte man die taffe Frau nämlich nicht auf dem Radar. Kurz darauf erschien eine Annonce in der Zeitung, dass man sich für eine Weltausstellung im Musée du Luxembourg in Paris bewerben könne. «Aus 450 Einsendungen wurde ich schliesslich ausgewählt und durfte zwei meiner Bilder ausstellen, die sensationellen Anklang fanden.» Dieselben Gemälde wollte sie vorher schon im Museum zu Allerheiligen ausstellen, doch diese wurden kommentarlos zurückgeschickt. «Ich war noch jung und rassig, das passte längst nicht allen, wohl auch nicht dem damaligen Kuratorium.» Doch der Weltkarriere stand nach Paris nichts mehr im Wege. Esther Banischewski stellte ihre Werke mittlerweile an den angesehensten Adressen in Frankreich aus, auch aus Zürich erhielt sie lukrative Aufträge. An einem internationalen Wettbewerb der «Akademie der Künste» gewann sie zudem den zweiten Platz. Persönlichkeit des Jahres 1983 Mit diesem Erfolg erlangte die erfolgreiche Künstlerin auch in Schaffhausen grossen Ruhm – zumindest aus gesellschaftlicher Sicht. 1983 wurde Esther Banischewski vom Schaffhauser Bock zur «Persönlichkeit des Jahres» nominiert und gewann schliesslich diese Wahl mit 306 Stimmen überraschend deutlich vor der Skifahrerin Ariane Ehrat (230 Stimmen) und der Politikerin Esther Bührer (76 Stimmen). Was ihre nächsten Pläne seien, wurde sie damals gefragt. «Ich will nun nach New York», entgegnete sie ganz selbstverständlich. Sie lebte lange im Luxus, ehe sie sich entschied, sich für drei Jahre einem Zirkus anzuschliessen. «Das war eine meiner besten Entscheidungen, um wieder auf dem Boden der Realität zu landen.» Sie war «Mädchen für alles» und genoss dieses konträre, einfache Leben im Wohnwagen. Esther Banischewski sagt über sich, dass sie ein super Leben gelebt habe Vernissage gut angelaufen Seit rund sechs Jahren malt Esther Banischewski nicht mehr. «Ich habe keine Fantasie, keine Inspiration mehr.» Dennoch wurde sie nun von Simone Grossenbacher regelrecht dazu überredet, die mittlerweile entrahmten noch vorhandenen Bilder auszustellen. «Ich hatte keine Kraft mehr, wollte nichts mehr wissen davon. Doch mittlerweile ist die Freude wieder zurück. Doch ich habe keine Erwartungen, denn die übrig gebliebenen Bilder sind solche, die nie zum Verkauf gestanden haben. Und doch kamen sie von überall her in die Galerie ARTSIMONE an der Grabenstrasse, die Fans der «Baniart», wie Esther Banischewski ihre Kunst nennt. Die Ausstellung ist bis zum 14. April jeweils donnerstags bis samstags geöffnet, die Dernière am besagten Sonntag wird von einem Schlussapéro begleitet. Im Kampf gegen Lungenkrebs Die meisten Fälle von Lungenkrebs sind raucherbedingt. Deshalb lohnt sich ein Rauchstopp immer. Giannicola D̕Addario und Kathrin Berg informieren. LUNGENKREBS SCHAFFHAUSEN Mevina Portner «2022 verzeichnete der Kanton Schaffhausen die zweithöchste Zahl an Lungenkrebserkrankten in der Schweiz», beginnt Giannicola D̕Addario, Präsident der Krebsliga Schaffhausen, den Vortrag im Meetingpoint auf dem Herrenacker. «In der Schweiz diagnostizieren wir ungefähr 3200 Patient:innen mit Lungenkrebs pro Jahr. Im Jahr 2022 stellte man in Schaffhausen circa 60 Diagnosen». Diese Zahlen sind besorgniserregend, denn Lungenkrebs fordert im Vergleich zu anderen Krebsarten die Anzeige meisten Opfer. Global erkranken daran über 1 Millionen Menschen pro Jahr. «Die meisten Fälle sind raucherbedingt», informiert er. «Erst 30 Jahre nach dem Rauchstopp besteht kein Risiko mehr für Lungenkrebs.» Vor allem Frauen und Teenager reagieren empfindlich auf die Schadstoffe der Zigaretten. Gefährliche Zusatzstoffe Über die Lungenbläschen nimmt der Körper das Nikotin beim Rauchen direkt ins Blut auf. Deshalb ist diese Methode technisch gesehen sehr effizient. Um das Raucherlebnis zu beeinflussen und das Suchtpotential beim Konsumenten zu erhöhen, werden der Zigarette noch weitere Stoffe beigefügt. So fügte Philip Morris bei seiner Zigarettenmarke Marlboro das erste Mal in den 60er Jahren Ammoniak hinzu, was den Nikotinflash verstärkt und die Suchtwirkung erhöht. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Marlboro die Marktführung in den USA. Auch um den Hustenreiz bei der ersten Zigarette zu vermindern, nutzen die Hersteller:innen Zuckerverbindungen. So werden neue Konsumenten besser auf das Produkt «angefixt». Vorgehen bei der Diagnose «Das grösste Problem bei der Diagnose besteht darin, dass der Lungenkrebs für Patient:innen zu Beginn fast nicht zu bemerken ist», sagt der leitende Arzt der Klinik für Innere Medizin.» «Die Lunge hat kein Schmerzempfinden. Erst bei fortgeschrittener Krankheit treten Symptome wie blutiger Auswurf, anhaltende Heiserkeit, Appetitlosigkeit oder Gewichtsverlust auf.» Bei einem Verdacht auf Lungenkrebs führen die Spezialist:innen eine Röntgendiagnostik mit CT, MRI oder PET-CT durch. Hier wird die Lage, die Grösse und die Ausdehnung des Tumors untersucht. In einem zweiten Schritt wird der Typ des Tumors mit Hilfe einer Gewebsdiagnostik identifiziert. Nach der Untersuchung folgt der Therapievorschlag. Hier stehen drei Vorgehensweisen zur Auswahl: die Operation, die Bestrahlung und Medikamente. Diese Methoden werden auf jeden Erkrankten individuell angewendet. Rauchstoppberatung Um das Risiko einer Lungenkrebsdiagnose zu verringern, bietet die Lungenliga Schaffhausen eine Rauchstoppberatung an. «Den Rauchstopp vergleiche ich mit einer Bergwanderung», erzählt die zweite Referentin Kathrin Berg, Rauchstopp-Beraterin. «Es gibt verschiedene Wege, um den Gipfel zu erreichen. Ausserdem gehört ein guter Proviant, in Form von Unterstützungsmöglichkeiten, dazu. Begleitet wird man dabei von einem Bergführer, also einer beratenden Person, die sich im Gebiet auskennt.» Die Beratung bei der Lungenliga Schaffhausen umfasst sechs Gespräche. In den ersten drei Treffen erfolgt die Vorbereitung auf den Rauchstopp. Dabei wird eine Standortbestimmung durchgeführt und danach werden die Unterstützungsmöglichkeiten für den Rauchstopp genau angeschaut. Hier sind sechs unterstützende Produkte auf dem Markt erhältlich: das Nikotinpflaster, der Nikotinkaugummi, die Nikotinlutschtablette, der Nikotininhalator, der Nikotinmundspray sowie die Nikotin-Microtabs. Später wird ein Rauchstoppdatum festgelegt. Am Folgetag kommt der Betroffene in die Beratung, um abzuklären, wie es ihm geht, um allfällige Anpassungen der Methoden vorzunehmen. Weitere Gespräche erfolgen, wenn sich der Betroffene in kritischen Situationen wiederfindet. So entwickelt sich mit der Zeit eine längerfristige Ein Rauchstopp verringert das Risiko von Lungenkrebs. Symbolbild: Lara Gansser Stabilität. «Ein Rauchstopp lohnt sich immer», sagt die Beraterin zusammenfassend. «Es bedeutet mehr Gesundheit, Freiheit und Unabhängigkeit.» Anzeige IHR TOYOTA & LEXUS SPEZIALIST Beringen-Enge • 052 630 10 10 • engebrunnen.ch

Bock | Dienstag, 19. März 2024 3 Familiäre welt im curlingsport Die Weltelite des Curling-Sports kann man gut mit einer grossen Familie vergleichen. Die Teams kennen sich bestens, denn sie spielen nicht nur an EM und WM oder Olympischen Spielen gegeneinander, wo wir sie am TV verfolgen können. Hintergrund CURLING-WM SCHAFFHAUSEN Michael Stäuble Viele kennen sich seit Kindertagen, denn sie spielten schon an Junioren-Titelkämpfen gegeneinander. Als Erwachsene treffen sie in unzähligen Turnieren, vor allem in Kanada, aufeinander und kämpfen um Preisgelder, die lebenswichtig zur Finanzierung des Sports, aber auch des eigenen Lebensunterhalts sind. Eine grosse Familie ist nicht nur die Curling-Community, es gibt überhaupt viele Curling-Familien, die den Sport über Generationen hinweg hochhalten. Der Skip des Schweizer Teams, Yannick Schwaller, ist dazu eines der besten Beispiele. Olympiagold in Salt Lake City Sein Vater Christof Schwaller spielte fünfmal an Weltmeisterschaften und gewann 2001 als Skip des Teams Biel-Touring in Lausanne die Silbermedaille. Ein Jahr später gewann Christof an den Olympischen Spielen in Salt Lake City die Bronzemedaille, diesmal als Nr. 3, Skip war sein jüngerer Bruder Andreas. Kein Wunder, infizierte sich auch der kleine Yannick schnell mit dem Curling-Virus. Ein erster Karrierehöhepunkt war die Junioren-WM in Flims 2014. Mit 18 Jahren gewann Schwaller Junior die Goldmedaille. Es versteht sich von selbst, dass Curling- Teams sehr viel Zeit miteinander verbringen, auf und neben dem Eis. Da muss die Chemie stimmen. Für Yannick Schwaller war dies mit seinem Team «Bern Zähringer» und den Mitspielern Romano Meier, Michael Brunner und Marcel Käufeler absolut der Fall. Erfolgreich war das Quartett auch. Es gewann zwei Schweizer Meistertitel und vertrat die Schweiz an der WM in Las Vegas 2022, wo es den sechsten Schlussrang belegte. Eine Schweizer Nati geformt Andererseits stand das Team oft im Schatten der Genfer Equipe von Peter De Cruz, der mit Benoît Schwarz, Claudio Pätz, Bruder von Weltmeisterin Alina, und Valentin Tanner in Südkorea olympisches Bronze gewann. Nach dem Rücktritt von Peter De Cruz lag es nahe, aus den Teams von Schwaller und De Cruz sozusagen ein Schweizer Nationalteam zu formen, mit Benoît Schwarz als Nr. 4, Yannick Schwaller (Skip, Nr. 3), Sven Michel (Olympiateilnehmer 2014) und dem Supertalent Pablo Lachat (Schwaller: «der beste Wischer der Welt»). Schwallers neue «Familie» wuchs schnell zusammen. Schon an der ersten Europameisterschaft im schwedischen Östersund kamen sie in den Final. Gegen die Titelverteidiger aus Schottland gingen sie im vorletzten End 4:3 in Führung. Doch die Schotten siegten dank einem 2er-Haus im 10. End noch 5:4. Die Enttäuschung über den verpassten Titel wich bald der Freude über die Silbermedaille. Heim WM vor der Tür Inzwischen spielt das Quartett zwei Jahre zusammen und hat an EM und WM je eine Curlingsport ist oftmals auch eine Familienangelegenheit über mehrere Generationen. Yannick Schwaller (im Bild) adaptierte das Talent seines Vaters Christof. Bild: Michael Stäuble Medaille gewonnen. Nun folgt die WM in Schaffhausen. «An einer Heim-WM zu spielen ist enorm cool, wir freuen uns riesig darauf und auf die Unterstützung der Schweizer Fans», sagt Yannick Schwaller. Mitten in der WM-Vorbereitung gab’s für den Schweizer Skip Anfang März eine willkommene Abwechslung, die Mixed Doubles-Schweizer Meisterschaft in Biel/Bienne. Zusammen mit Ehefrau Briar Schwaller-Hürlimann gewann er den Titel zum dritten Mal. Hürlimann, da war doch was? Allerdings! Briar ist die Tochter von Patrick Hürlimann, dem Olympiasieger-Skip von 1998 in Nagano. Mutter Janet, ledig Omand, war ebenfalls eine erfolgreiche kanadische Curlerin. Sie gewann an der WM 1992 die Bronzemedaille. Apropos Mixed Doubles: Hinter den Schwallers landeten auf Platz 2 Carole Howald (Nr. 2 im Frauen-WM-Team von Silvana Tirinzoni) und Pablo Lachat (Lead im Team Schwaller), und auf Platz 3 Alina Pätz (Nr. 4 im Team Tirinzoni) zusammen mit ihrem Ehemann Sven Michel. Übrigens, nach dem WM-Final am 7. April wird in der Schaffhauser Curlinghalle das grosse Schlussbankett mit den Teams stattfinden. Den Medaillengewinnern bleibt allerdings nicht viel Zeit, um zu feiern, denn bereits am Montagmorgen werden die Top-Teams nach Toronto weiterziehen. Dort beginnt am Dienstag, 9. April, die «Players Championship» im Rahmen des Grand Slam of Curling. Sozusagen die WM-Revanche, mit einem Preisgeld von insgesamt 400 000 Dollar. Frische-Aktion Ab Mittwoch -33% 9.95 statt 14.90 -27% 9.60 statt 13.20 Michel Fruchtsäfte div. Sorten, z.B. Bodyguard, 4 x 100 cl -25% 9.60 statt 12.80 Hug Biscuits div. Sorten, z.B. Chnusper-Mischung, 2 x 290 g -20% -20% 4.70 -20% -20% 4.70 -20% 3.35 8.70 6.80 8.90 statt 10.90 Red Bull Energy Drink 6 x 250 ml Birra Moretti Dose, 6 x 50 cl Montag, 18.3. bis Samstag, 23.3.24 statt 5.90 Camille Bloch Schokolade div. Sorten, z.B. Ragusa classique, 2 x 100 g statt 5.90 -25% 3.20 -29% -20% -24% -30% -26% -25% –.60 -21% Thomy –.95 Saucen statt 1.35 div. Sorten, z.B. 4.70 5.20 statt 5.90 Knorr Suppen div. Sorten, z.B. Buchstaben, 2 x 71 g statt 4.20 statt 4.30 statt 8.60 8.30 statt 11.85 statt 11.90 Taft Styling div. Sorten, z.B. Haarspray Ultra Strong, 2 x 250 ml Chio div. Sorten, z.B. Jumpys, 2 x 100 g Hollandaise, 250 ml Durgol div. Sorten, z.B. Express Entkalker, 1,5 l Dr. Oetker Pizza Ristorante div. Sorten, z.B. Prosciutto, 340 g Blumenkohl Italien/Spanien, per kg Nestlé LC1 div. Sorten, z.B. Vanille, 150 g 4.95 statt 6.70 statt –.80 statt 6.60 Agri Natura Hinterschinken geschnitten, 2 x 180 g Kiwi Italien/Griechenland, Stück Züger Mozzarella-Kugeln IP-Suisse, Trio, 3 x 150 g -21% 7.20 statt 9.20 Agri Natura Rindshackfleisch 350 g Druck- und Satzfehler vorbehalten. Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich: Celebrations 196 g Old El Paso div. Sorten, z.B. Flour Tortillas, 8 Stück 4.80 statt 5.70 4.40 statt 5.20 Richterich Schaumkuss div. Sorten, z.B. Original, 4 x 32 g Ramseier Huus-Tee Schweizer Minze, 6 x 1 l 3.95 statt 4.95 7.80 statt 11.70 Knorr Aromat 90 g Ariel div. Sorten, z.B. Pods All in 1, Color, 19 WG 3.10 statt 3.70 10.95 statt 15.90 Tomaten gewürfelt 6 x 400 g Ebnat Bürsten div. Sorten, z.B. Abwaschbürste Porcelaine, 2 Stück 8.10 statt 9.60 5.95 statt 7.60 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

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