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BOLD THE MAGAZINE No.40

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NEW ELEGANCE SPECIAL TOPIC: FASHION | IM INTERVIEW: BEN MENDELSOHN | FOTOGRAF PETER ODEFEY | AUTOR HANK GREEN | AUF KUNSTTOUR IN JAPAN | 48 STUNDEN HONG KONG | LONDON | NEW SEAT TARRACO | NEW WATCHES: TIMELESS ELEGANCE

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52 // BOLD THE MAGAZINE TRAVEL / HONGKONG an köstlichen Speisen, von morgens bis abends, sowie ein große Auswahl an Premium-Getränken. Wir genießen die Leckereien und freuen uns schon jetzt auf den Abend. 19 Uhr: Mit dem Taxi machen wir uns auf den Weg zurück in Richtung Central, um einen ausschweifenden Abend zu erleben. Unsere erste Station ist das The Iron Fairy, eine der drei Bars des Designers Ashley Sutton in Hongkong, der schon mit seinen Etablissements in Bangkok und Tokio weltweit für Furore sorgte. Suttons Einrichtungen sind bekannt für ihr atemberaubendes, eklektische Dekor – und da bildet auch das The Iron Fairies keine Ausnahme: Einer Schmiedewerkstatt nachempfunden, mit den wichtigsten Designelementen wie Eisen, Holz, Ziegel und Leder, säumen Werkzeuge zur Metallbearbeitung die Wände, hängen Fläschchen mit „Feenstaub“ in Gruppen von der Decke herab und – wir sind nahezu sprachlos – baumeln rund 10.000 konservierte Schmetterlinge an winzigen Metallstäben herum. Unser gut gemixter Cocktail wird fast zur Nebensache bei diesem einzigartigen Ambiente (Hollywood Centre, 1-13 Hollywood Road, Central, geöffnet Mo. - Do., 18 bis 2 Uhr, Fr./Sa. 17 bis 3 Uhr, So. 17 bis 2 Uhr). 20 Uhr: Nur fünf Minuten mit dem Taxi entfernt ist die Mitte von Central, dem 24/7 Entertainment-Teil der Stadt, der so richtig vibriert. Wir essen im FUMI, einem gleichermaßen angesagten wie schicken Restaurant, das sich mit seinem täglich aus Japan frisch eingeflogenen Fisch brüstet. Im März, wenn die Stadt im Kunst-Fieber ist, gibt es hier sogar speziell kreierte Kunst-Menüs. Den Digestiv nehmen wir im C’est La Vie, einer hippen Rooftop Bar im gleichen Gebäude (California Tower, Lan Kwai Fong, Central). Die Aussicht ist gut, aber der Laden viel zu voll, weshalb wir einer Empfehlung unseres Concierges folgen und vorbei an allen Arten von Bars und Clubs und prallem Leben zum Princes Building (10, Charter Road) laufen. Dabei halten wir kurz am HBC-Bankgebäude, um uns die bunte Lichtershow anzuschauen. Der Bar-Tipp war großartig, die Sevva Bar liegt im 25. Stock und bietet eine fantastische Aussicht auf die glitzernde Skyline und den Hafen von Hongkong. Sogar draußen kann man sitzen, ein DJ legt chillige Musik auf und die Cocktails schlürfen sich fast von selbst. Gegen Mitternacht machen wir uns mit dem Taxi auf den Heimweg. 2. TAG 9 Uhr: In der Club Lounge genießen wir ein großartiges Frühstück mit entsprechender Aussicht und viel Ruhe. Da die Art Basel in Kürze mit ihrer Show in der Stadt Halt macht, ist das Thema Kunst allerorts. Deshalb wollen wir uns ein paar teilnehmende Galerien und Künstler anschauen. Doch zuvor nehmen wir uns ein Taxi nach Sham Shui Po (Cheung Sha Wan Road), einem der ältesten Bezirke Hongkongs. Hier findet täglich von morgens bis abends ein bunt gemixter Markt statt, bei dem von Technik made in China über Klamotten bis hin zu Obst und Gemüse alles zu kaufen ist. Da wir früh dran sind, ist das Gewimmel noch überschaubar, jedoch erschlägt uns die Größe und Belebtheit fast. Wir machen einen kleinen Nudelsuppen-Stopp im Michelin-gekrönten Lau Sum Kee Noodle Shop (48 Kweilin Street), einem kleinen Imbiss, der vor allem für seine Garnelen- Rogen-Nudeln bekannt ist, die täglich frisch von Hand und mit Bambusrohr geknetet werden. Wir hatten sie in der Rindersuppe und fanden die Kombination sehr gelungen. 13 Uhr: Mit dem Taxi machen wir uns auf den Weg nach Wong Chuk Hang (12/F, Genesis, 33-35 Wong Chuk Hang Road), um im neu kreierten South Island Cultural District ein wenig zu schlendern. Der Taxifahrer ist irritiert, fragt, was wir denn in diesem ehemaligen Industriegebiet wollen. Wir zeigen ihm unseren Plan, wonach sich in den verschiedensten Gebäuden rund 18 internationale Galerien niedergelassen haben und damit den neuesten Hot-Spot für zeitgenössische Kunst in Hongkong stellen. In der Tat sind die Ausstellungsräume nicht leicht zu finden, manche Gebäude sehen stillgelegt aus, andere beheimaten auch eine Parkgarage. Umso überraschender sind die Künstler und Kunstwerke, die wir finden, manche klassisch, manche experimentell, mal könnte die Galerie auch in New York sein, eine andere erinnert an Berliner Underground.

TRAVEL / HONGKONG BOLD THE MAGAZINE // 53

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