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LeBe Ausgabe 1-2022

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Willkommen 2 Neuer

Willkommen 2 Neuer Seel-Sorger in der Caritas der Diözese St. Pölten Grüß Gott! Mein Name ist Hans Wimmer. Ich wohne im Waldviertel. Ich bin verheiratet und ich bin Vater und Großvater. Seit Oktober 2021 bin ich Seel-Sorger in der Caritas. Meine Aufgabe ist es, Menschen zu begleiten: Ich höre ihnen zu, wenn sie Sorgen haben. Ich erzähle ihnen Geschichten, die Mut machen. Manchmal lese ich ihnen aus der Bibel vor. Wir feiern auch gemeinsam Feste und Gottesdienste. Das sind einige meiner Aufgaben: • Besprechungen mit meiner Kollegin Veronika Prüller-Jagenteufel • Vorbereitungen von Gottesdiensten • Für christliche Feierlichkeiten eine Geschichte suchen und gute Gedanken formulieren • Viel telefonieren, weil wir uns gerade nicht treffen dürfen Was mir wichtig ist: Ich liebe meine Frau, meine 4 Kinder und meine 6 Enkelkinder. Ich spüre, dass Gott mich liebt. Er begleitet mich immer. Ganz besonders in schweren Zeiten. Hans Wimmer Wir dürfen alle Menschen gern haben. Egal, ob das Freund*innen oder fremde Menschen sind. Was ich an der Caritas mag: Alle Menschen sind gleich wertvoll. Es sind alle Menschen willkommen. Besonders Menschen, die es schwer haben. Bei der Arbeit haben die Menschen Freude und es wird oft gelacht. Caritas heißt Liebe und diese Liebe spürt man. Ich bin neu in der Caritas. Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen habe ich noch nicht besucht. Das würde ich gerne einmal machen. Vielleicht kann ich dann eine Geschichte erzählen. Hans Wimmer Seel-Sorger 4 Caritas Für Menschen mit Behinderungen

LeBe fragt nach 3 Über einen Beruf mit Zukunft! Wir informieren über die Ausbildung Sozial-Betreuung. Wir berichten über Erfahrungen von Betreuerinnen im Bereich Arbeit und im Bereich Wohnen der Caritas der Diözese St. Pölten. Welche Personen sind befragt worden? • Die Direktorin und eine Lehrerin vom Caritas Bildungs-Zentrum für Gesundheits- und Sozial-Berufe in St. Pölten • 3 Betreuerinnen aus Werkstätten und Wohnhäusern der Caritas St. Pölten BiGS = Die Abkürzung vom Caritas Bildungs-Zentrum für Gesundheits- und Sozial-Berufe Renate Baier hat Margit Simon und Brigitte Tegl befragt. Können Sie sich bitte kurz vorstellen? Mein Name ist Margit Simon. Ich bin seit 2021 die Direktorin vom Caritas Bildungs-Zentrum für Gesundheits- und Sozial-Berufe in St. Pölten. Was finden Sie wichtig, wenn man eine Ausbildung im Sozial-Bereich machen möchte? Grundsätzlich soll ein Beruf immer eine Berufung sein. Das heißt, man muss mit Herz dabei sein. Gerade in der Arbeit mit Menschen ist das wichtig. Man macht seine Arbeit gut, wenn man sie gerne macht. Warum sollen sich Menschen für einen Sozial-Beruf entscheiden? Die Arbeit mit Menschen ist abwechslungs-reich. Man lernt viel über sich selbst. Man bekommt viel von den Menschen zurück. Berufe im Sozial-Bereich sind Berufe mit Zukunft. Margit Simon Was sehen Sie als Herausforderungen in der Arbeit im Sozial-Bereich? Es ist oft vieles zu organisieren. Manchmal bleibt weniger Zeit für Gespräche. Ausgabe 1/2022 LeBe 5

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