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NächstenLiebe November 2023

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Alpaka-

Alpaka- Erlebniswanderung Viel war los im Sommer für die Kinder aus den Regionen Krems und St. Pölten, die im Rahmen des Projektes KIPKE – das steht für Kinder psychisch kranker Eltern – begleitet werden. Die Kinder beim Anleinen der Alpakas In diesem Jahr konnte eine Alpaka-Wanderung in Karlstetten am Rande des Dunkelsteinerwaldes für die KIPKE-Kinder der Region Krems und St. Pölten organisiert werden. Das Abenteuer begann im Freilaufgehege der Alpakas, wo der richtige Umgang mit den Tieren und der Ablauf der Wanderung erklärt wurde. Nach dem gemeinsamen Anleinen der 6 Alpaka-Buben, suchte sich jedes Kind „sein“ Alpaka aus und los ging‘s! Unterwegs gab es eine kurze Rast bei der die Tiere ein wenig grasen durften und die Kinder ein paar Snacks knabberten. Wieder zurück gab es zum Abschluss - im Beisein der Alpakas - noch Kekse und Saft sowie die Möglichkeit, dieses schöne Erlebnis mit einem Erinnerungsfoto festzuhalten. Es war ein wundervoller Tag voller Abenteuer und Spaß. Die Kinder waren begeistert, als sie die niedlichen Alpakas zum ersten Mal sahen. Die Alpakas waren sehr sanftmütig und ließen sich von den Kindern an der Leine führen und streicheln. Es war schön zu sehen, wie die Kinder eine Verbindung zu den Tieren aufbauten und sich um sie kümmerten. Sogar anfängliche Ängste vor den Tieren konnten überwunden werden. Die Wanderung war auch lehrreich, da die Kinder viel über Alpakas und ihre Lebensweise lernten. Es war ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Web-Tipp Mehr über KIPKE – scannen Sie dazu den QR-Code! Fotos: links: Adobe Stock, rechts: Caritas St. Pölten, ganz rechts: Franz Gleiß 10

Projekte, die verändern Angebot „Hospiz macht Schule“ nun auch in Krems Der Mobile Hospizdienst bietet ab Herbst im Bezirk Krems die Möglichkeit für Schulen, am Projekt „Hospiz macht Schule“ teilzunehmen. Sandra-Maria Königshofer, Danja Minaritsch und Tanja Münichsdorfer sind drei erfahrene und ausgebildete Hospiz- und Trauerbegleiterinnen, die sich im mobilen Hospizteam der Caritas Krems bereits seit etlichen Jahren freiwillig engagieren und Menschen mit schweren Erkrankungen sowie deren Angehörige bis zuletzt begleiten und entlasten. Im Rahmen von „Hospiz macht Schule“ kommen sie direkt in die Klassen zu den Schüler*innen. Durch didaktische Methoden werden die Kinder und Jugendlichen einfühlsam an Tabuthemen wie Abschied, Sterben, Tod und Trauer herangeführt. Persönliche Erfahrungen können ausgetauscht und die Ressourcen im Umgang mit Abschiedserlebnissen gestärkt werden. In der Planung und Durchführung wird individuell auf das Alter und die Bedürfnisse der Schüler*innen rücksichtgenommen. Die Teilnahme am Projekt ist für Schulen kostenlos und wird individuell auf das Alter und die Bedürfnisse abgestimmt. Martina T. beim wöchentlichen Einkauf im soma „Es gibt nur das Heute und wie wir durch den nächsten Tag kommen“ Die Preislawine trifft viele Menschen mit voller Wucht. Täglich und bei jeder Rechnung, bei jedem Einkauf, bei jeder Gebühr. Eine der Betroffenen ist Martina T. Die 57-Jährige hat lange Zeit in einem Unternehmen im Schichtbetrieb gearbeitet, später nach einer Umschulung auch in der Hauskrankenpflege. Aufgrund großer gesundheitlicher Probleme bezieht sie zurzeit Notstandshilfe und ist durch die Situation auch psychisch sehr belastet. Lebensmittel aus dem regulären Supermarkt kann sich Martina T. schon lange nicht mehr leisten „Da wir am Land leben, kann ich wenigstens Gemüse im Garten anbauen. Davon versuchen wir uns hauptsächlich zu ernähren“, erzählt Martina T. mit Tränen in den Augen. „Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann wir zum letzten Mal Fleisch gegessen haben, das ist ein nicht leistbarer Luxus.“ Umso erleichterter ist die 57-Jährige, dass es seit zwei Jahren im Nachbarort einen Sozialmarkt der Caritas gibt. „Einmal in der Woche komme ich in den soma und kann hier günstig die wichtigsten Lebensmittel kaufen. Man muss sich halt danach richten, was es gerade gibt, aber das macht mir nichts aus“, weiß Martina T. „Ich bin einfach glücklich, dass es den soma hier gibt.“ Web-Tipp Sandra-Maria Königshofer, Danja Minaritsch und Tanja Münichsdorfer sind freiwillige Mitarbeiterinnen des mobilen Hospizdienstes Mehr über die Sozialmärkte – scannen Sie dazu den QR-Code! NächstenLiebe November 2023 11

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