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Centurion Germany Summer 2017

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ART & DESIGN THE

ART & DESIGN THE CENTURION 20 FREIE FAHRT Ein Italiener entwirft Skier, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Andreas Pichler hat die Diskrepanz zwischen der Auffassung von Skifahren als Luxuserlebnis und dem Fehlen der notwendigen, entsprechend luxuriösen Ausrüstung nie verstanden. Foil füllt diese Lücke. Jedes Paar wird kundenspezifisch basierend auf Größe, Gewicht, Haltung und Skierfahrung hergestellt. Details können per E-Mail übermittelt werden, obwohl ein persönliches Treffen in den Werkstätten des Unternehmens in Italien immer vorzuziehen ist. Die Skier entsprechen dem neuesten Stand der Technik: Jeder besitzt einen Holzkern – bestehend aus Esche, Bambus, Mahagoni und Rosenholz in ausgewogenem Verhältnis –, um dem Fahrer bestmögliche Stabilität und Flexibilität zu bieten; die Kanten sind in rostfreiem Stahl eingelassen und die Unterseite des Skis besteht aus Grafit. Eine geheim gehaltene Behandlung verleiht den Skiern einen glänzenden Oberflächenbelag. „Beim Skifahren merken Sie den Unterschied“, erklärt Pichler. „Es kommt auf die Verbesserung der Skidynamik an, wie gut das Kurvenverhalten ist; das hängt mit Material und Konstruktion zusammen.“ All dies ist nicht billig: 20.000 Dollar pro Paar. Für diejenigen, denen Gesehenwerden wichtiger ist als das Skifahren, gibt es die 60.000-Dollar-Option, bei der Mooreiche und Gold verwendet werden. foilskis.com ENTRÜCKTE SPHÄREN SONNENUHREN, PENDEL UND ASTRONOMISCHE SKULPTUREN BEREICHERN JEDEN RAUM. W ie viele Künstler landete auch David Harber durch Zufall bei seiner Zunft. Als er einmal den Abend auf seinem Kahn in Amsterdam genoss, packte ihn die Leidenschaft für die Sterne. Ein Vierteljahrhundert später ist er zu Großbritanniens prominentestem Hersteller wissenschaftlich präziser Sonnenuhren, Armillarsphären (Globen zur Darstellung der Wendekreise und Pole) und verspiegelter Skulpturen avanciert. Seine Werke schmücken den Heathrow Airport oder das Eton College. Jede Arbeit ist maßgefertigt, ob es sich nun um eine von den Zeichnungen M. C. Eschers inspirierte Skulptur für einen New Yorker Kunstsammler oder eine Armillarsphäre mit auf den Kunden zugeschnittenen Daten handelt. Sein ehrgeizigstes Projekt? „Ein Sonnensystem aus Messing und ein 200-Tonnen-Steinkreis für einen Privatgarten”, sagt er. Und sein größtes? „Ein gigantisches Foucaultsches Pendel in Dschidda zum Gedenken an das erste Pendel, das hier vor 1.000 Jahren entstand.” davidharber.co.uk PHOTOS VON OBEN: ROBERTO PASTROVICCHIO, CLIVE NICHOLS 46 CENTURION-MAGAZINE.COM BUCHUNG ÜBER IHREN CENTURION SERVICE

Der Stoffmagier PHOTOS VON OBEN: © RM WILLIAMS, © FAMEED KHALIQUE (2), RICHARD GREEN (2) ALLROUNDER Generationen von Australiern hatten sich klar zu entscheiden: braune RM-Stiefel für die Schaffarm, schwarze fürs Büro. Deshalb überrascht bei der Outback-Marke der Start einer Produktreihe mit kundenspezifischen Artikeln: Kundinnen und Kunden können ihre Stiefel der Serie Craftsman oder Adelaide aus verschiedenen Ledersorten, Dehnstreifen, Nähten, Sohleneinfassungen und Zugschlingen in zahlreichen Farben online zusammenstellen. Die in der Firmenwerkstatt in Südaustralien von Hand hergestellten Stiefel kosten 800 Dollar (inklusive Versand in alle Welt). RM-Stiefel zur Hochzeit in Weiß oder aus Krokodilleder? Traditionalisten mögen dabei schaudern, aber laut Geschäftsführer Raju Vuppalapati unterstreicht die neue Vielfalt die Flexibilität der manuell gefertigten Markenartikel: „Durch ihre robuste Eleganz kann man sie überall und zu jedem Anlass verwenden – zum feierlichen Abendessen ebenso wie bei einem Wochenende auf dem Bauernhof.“ rmwilliams.com.au Wenn es um einzigartige Textilien geht, sollte man sich den Namen Fameed Khalique merken. Fameed Khalique überträgt die raffinierten Details der Haute Couture in die Welt des Designs, indem er Modetechniken mit traditionellen Handwerkstechniken wie Weben, Schneiden und Prägen verschmelzen lässt. Für seine Kollektionen nutzt er Materialien wie Schlangenhaut, Felle und feinstes Kalbsleder in Verbindung mit Elementen wie Halbedelsteinen, Kupfer und Silber, Rosshaar, Gummi und sogar Angelschnüren. Seine Werke entstehen in Zusammenarbeit mit Handwerkskünstlern aus der ganzen Welt, die beispielsweise winzige Lederstreifen mit natürlich gefärbter Seide verweben oder für Fischgrätparkett verwendetes Aluminium mit Sand verkleiden. „Die Geschichten hinter diesen Techniken verstärken den Wow-Faktor“, berichtet er. Die Modelle aus seinen über 30 Kollektionen können zu 85 Prozent im Hinblick auf Farbe, Material und Verzierung angepasst werden, sodass sie vom Grandhotel über Chalets bis hin zu Privatjets in unterschiedlichen Umgebungen funktionieren und zur Geltung kommen (zu den Kunden zählen bereits Four Seasons, Ace Hotels oder auch Penhaligon’s). fameedkhalique.com Khalique und Stücke aus seinen Kollektionen CENTURION-MAGAZINE.COM 47

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