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2018-10-28 Bayreuther Sonntagszeitung

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Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Diese Woche mit großen Sonderteil rund um die Immobilie , einem Portrait des Stadtteiles Bayreuth-Saas, dem Rechtstipp zum Thema - "Das Haus bei Scheidung und Trennung", dem Gesundheitstipp zum Thema "der Tennisellbogen", sowie die den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth. Wir wünschen eine schönen Sonntag!

6 28.

6 28. Oktober 2018 Anzeigensonderseite Bayreuther Sonntagszeitung Neues von der Klinikum Bayreuth GmbH Schmerz ausblenden Klinikum setzt Virtual-Reality-Brille bei Eingriffen und für Schmerzpatienten ein Keine Angst mehr vor Unterzucker BAYREUTH. Miriam Schraml ist 34. Sie ist Lehrerin. Sie geht gerne Joggen, spielt Volleyball. Aber seit vor knapp zwei Jahren Diabetes Typ I diagnostiziert wurde, begleitet sie die Angst, in einen gefährlichen Unterzucker zu geraten. „Ich würde mich wieder für die Brille entscheiden“, sagt Rainer Selwetschka. Chefarzt Prof. Dr. Jörg Reutershan (links) und Stefan Scharnagel, Teamleiter des Akutschmerzdienstes, haben die Virtual-Reality-Brille an die Klinikum Bayreuth GmbH gebracht. Foto: red BAYREUTH. Diese Patientin wird Stefan Scharnagel, Teamleiter des Akutschmerzdienstes der Klinikum Bayreuth GmbH, nie vergessen. Wochen nach ihrer Entlassung steht sie wieder vor ihm. Sie kämpft mit den Tränen und sagt: „Danke.“ Stefan Scharnagel hatte ihr geholfen. Mit einem Entspannungsvideo, mit Musik, mit Aromaölen und Akupressur. Möglichst viele Sinne zugleich ansprechen, so funktioniert nichtmedikamentöse Schmerztherapie am besten. „Das war das schönste Erlebnis, das ich während meines Krankenhausaufenthalts hatte“, sagt die Patientin. Es hat ihre Schmerzen gelindert. Für Scharnagel ist das die Bestätigung schlechthin. Jetzt will er die nichtmedikamentöse Schmerztherapie an der Klinikum Bayreuth GmbH noch besser machen. Er sucht Mitstreiter – und findet einen in Prof. Dr. Jörg Reutershan, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin und damit auch des Akutschmerzdienstes. Eine Virtual Reality-Brille soll her. Nicht irgendeine, eine als Medizingerät zugelassene. Die Klinikum Bayreuth GmbH ist das einzige Krankenhaus in Bayern, das diese Technik einsetzt. „Die Brille“, sagt Stefan Scharnagel, „hilft unseren Patientinnen und Patienten in unterschiedlichen Situationen.“ Zum Beispiel bei Eingriffen ohne Vollnarkose. Patienten haben jetzt die Wahl: sich neben der Regionalanästhesie mit ei- Nächste Termine nem Medikament sedieren zu lassen. Oder die audiovisuelle Entkopplung mit Hilfe der Brille und Kopfhörer zu nutzen. Es sind Naturfilme oder Dokumentationen, Entspannungssequenzen, Kinderfilme oder Komödien, die den Patienten die für ihn ungewohnte Situation ausblenden lassen, wenn er Brille und Kopfhörer aufsetzt und der Eingriff läuft. „Damit vermeiden wir psychische Belastung des Patienten“, sagt Scharnagel. „Und im Vergleich zu einem Sedativum ist die Brille natürlich die schonendere Variante für den Patienten.“ Ein spontanes Ja zur Brille Einer von ihnen ist Rainer Selwetschka. Der 63-Jährige hatte ein paar Bedenken vor seiner Operation am Zeh. „Ich wollte nichts mitkriegen, vor allem nichts hören“, sagt er. Als man ihm die Brille anbot, hat er spontan ja gesagt. „Und ich würde es wieder so machen.“ Ein bisschen Ruckeln am Fuß – das war alles, was er von der Operation mitbekommen hat. „Und ich war sofort danach wieder fit.“ Das, sagt Anästhesie- Chefarzt Prof. Dr. Reutershan, ist der ganz große Vorteil an einer Regionalanästhesie. „Der Patient ist während der OP und Stunden danach schmerzfrei. Übelkeit und Erbrechen, die als Nachwirkung einer Vollnarkose austreten kann, gibt es nicht. „Extrem gute Rückmeldungen“ bekommen Scharnagel und seine Kollegen auch von Schmerzpatienten nach Operationen. red Endoprothetik zum Anfassen – Kunst am Knie Mittwoch, 7.11., 18.30 Uhr, Klinikum, Foyer. So nah dran wie sonst nur Ärzte! Über-die-Schulter-Schauen, Mitoperieren, Prothese planen „live“, praxisnahe Infos über Prothesentypen und Implantation. Eberhard Wagner liest Donnerstag, 8.11., 18.30 Uhr, Klinikum, Kapelle. Eberhard Wagner, Kulturpreisträger der Stadt, des Landkreises und des Frankenbundes, liest Mundarttexte aus seinem aktuell erschienenen Buch „Wagners wichtigste Werke“. Für musikalische Zwischentöne sorgt das Brassquartett „BlechboXX“. Im Klinikum Bayreuth setzten Ärzte ihr und fünf weiteren Patienten nun erstmals einen Sensor unter die Haut ein, der dort für bis zu sechs Monate verbleiben kann und ihr diese Angst nimmt. Dieser misst ihre Glukosekonzentration, überträgt den Wert über einen Transmitter in die dazugehörige App und warnt sie mit Vibrationsalarmen bei zu hohen und zu niedrigen Werten. Die regelmäßige Überprüfung der Zuckerwerte gehört für jeden Diabetiker zur täglichen Routine. „Bisher mussten die Patienten aber immer selbst aktiv werden, ihren Zuckerspiegel bei den Geräten abfragen“, erklärt Privatdozent Dr. Steffen Mühldorfer, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Klinikum Bayreuth. Das neue Eversense XL CGM System, das von Roche Diabetes Care vertrieben wird, übermittelt die Zuckerwerte automatisch an die Eversense App. Was für viele Diabetiker aber die eigentliche Erleichterung ist: Mit der automatischen Datenübermittlung ist eine Alarmfunktion verbunden. Der Sensor, der bis zu einem halben Jahr unter der Haut bleiben kann, ist mit einem Transmitter auf der Haut gekoppelt. Dieser warnt Patienten wie Miriam Schraml durch Vibration vor gefährlicher Über- oder Unterzuckerung. Dann bleibt noch genug Zeit, um zu reagieren. Miriam Schraml gibt dieses Wissen Sicherheit. „Ich freue mich richtig darauf“, sagt sie. „Ich möchte wieder mutiger werden, mir beim Sport mehr zutrauen.“ Und sie hofft, dass sie extreme Schwankungen in ihren Zuckerwerten durch voraus- Premiere im Klinikum Bayreuth: Privatdozent Dr. Jürgen Dolderer (rechts) setzt Diabetes-Patientin Miriam Schraml (Zweite von rechts) den neuen Sensor ein, der künftig vor zu hohen und zu niedrigen Zuckerwerten warnt. Im Anschluss übernimmt das Diabetesteam um Diabetesberaterin Sandy Petermann und Privatdozent Dr. Steffen Mühldorfer (von links) die Betreuung der Patienten im zertifizierten Diabeteszentrum. Foto: red schauendes Handeln künftig vermeiden kann. Denn die lückenlose Übermittlung der Glukose-Daten deckt auch nächtliche Hyperglykämien, also Überzuckerungen, auf. Interdisziplinäre Zusammenarbeit In Stadt und Landkreis Bayreuth ist die Klinikum Bayreuth GmbH die derzeit einzige Einrichtung, die das Einsetzen des Sensors anbietet. Möglich macht das eine interdisziplinäre Zusammenarbeit: Das Diabetesteam um Privatdozent Dr. Steffen Mühldorfer und Privatdozent Dr. Jürgen Dolderer als Leiter der Plastischen Chirurgie arbeiten Hand in Hand. Es ist kein großer Eingriff, aber es geht unter die Haut. „Wir haben bei uns im Klinikum dafür die optimalen Voraussetzungen“, sagt Jürgen Dolderer. Nur wenige Minuten dauert es, dann sitzt der Sensor, der nur etwa 18 Millimeter lang und nicht einmal so dick wie eine Kugelschreibermiene ist, an Ort und Stelle. Der kleine Schnitt wird mit Wundstrips und einem wasserdichten Pflaster verschlossen. Dann übernimmt das Diabetesteam. Direkt über dem Sensor wird ein Transmitter auf der Haut platziert und mit dem Smartphone verbunden. „Ich kann künftig unauffällig auf mein Handy sehen und habe meinen aktuellen Zuckerwert auf einen Blick“, sagt Miriam Schraml. Eine Erleichterung ist das System auch für die behan- Hintergrund delnden Ärzte und das Diabetesteam bei der Beratung der Patienten. „Wenn der Patient einverstanden ist, können die Daten des Transmitters direkt an uns überspielt werden. Wir können damit eine Beratung durchführen, ohne dass der Patient selbst ins Haus kommen muss. „Stichwort: Telemedizin“, sagt Steffen Mühldorfer. Das Klinikum Bayreuth ist jetzt als Diabeteszentrum zertifiziert. Diabetes ist Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland. Über sechs Millionen Menschen sind betroffen. Sie brauchen fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken und Praxen. Die Klinikum Bayreuth GmbH ist eines dieser Zentren. Sie erhielt jetzt von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erstmals das Zertifikat „Zertifiziertes Diabeteszentrum Diabetologikum DDG mit diabetesspezifischem Qualitätsmanagement“ sowohl für Typ I- als auch für Typ II-Diabetiker und bietet ihnen damit nachweislich qualitativ hochwertige Therapie, Beratung und Schulung auf dem Stand der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die Zertifizierung dient als Qualitätssiegel: Es gibt Patienten auf der Suche nach einem Behandlungspartner die Sicherheit, in der Klinikum Bayreuth GmbH den aktuellen Leitlinien entsprechend versorgt und betreut zu werden. Klinik für Kardiologie ausgezeichnet BAYREUTH. Prof. Dr. Christian Stumpf und sein Team von der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin sind jetzt anerkanntes Zentrum für perkutane Mitralklappenrekonstruktion. Dies ist ein interventionelles Verfahren, das vor allem älteren Patientinnen und Patienten und solche mit einem erhöhten Operationsrisiko hilft. Das Herz ist schwach, hat sich deshalb vergrößert. Es pumpt, aber es kommt nicht genügend Blutvolumen tatsächlich in den Kreislauf. Weil die Segelklappe zwischen der linken Herzklappe und dem linken Vorhof undicht ist. Patienten, die unter einer solchen Undichtigkeit leiden, haben Luft- not, spüren jede Belastung besonders deutlich. „Wir führen einen Katheter über die Leiste des Patienten bis in den rechten Herzvorhof“, sagt Chefarzt Prof. Dr. Christian Stumpf. Der wird punktiert, um die Mitralklappe zu erreichen. Ein bis drei Mitraclips brauchen Chefarzt Prof. Dr. Christian Stumpf (rechts) und das Herz- Team haben es geschafft: Die Klinik ist anerkanntes Zentrum für perkutane Mitralklappenrekonstruktion. Foto: red die Herzspezialisten der Klinikum Bayreuth GmbH, um die Undichtigkeiten auf der linken Herzseite zu beseitigen. „Zur Sicherheit bleibt der Patient dann noch eine Nacht auf der Intensivstation“, sagt Stumpf. Das Herz bleibt zwar eingeschränkt funktionsfähig. Aber die Lebensqualität der Patienten steigt. Weil sie wieder belastbarer sind. Etwa 40 solche Mitralklappenrekonstruktionen finden jährlich im Herzkatheterlabor der Klinikum Bayreuth GmbH statt. Vor jedem Eingriff sprechen Ärzte in einer Kardio- Konferenz über jede einzelnen Patientin und jeden einzelnen Patient. Diese hohe Behandlungsqualität hat das Unternehmen Abbott, der weltweit einzige Hersteller von Mitraclips, geprüft und für gut befunden. Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, die dieses Verfahren seit vier Jahren und seither in ansteigender Zahl anwendet, ist ein jetzt anerkanntes Zentrum für perkutane Mitralklappenrekonstruktion. red

Bayreuther Sonntagszeitung Gesundheit 28. Oktober 2018 7 Anzeige S prechstunde am Sonntag Fokus Sehnenansatzentzündungen – der Tennisellbogen von Dr. med. Nico Petterich Sehnenansatzentzündungen, wie z.B. der Tennisellbogen sind eine der häufigsten Erkrankungen, weswegen Patienten eine sportmedizinische oder orthopädische Praxis aufsuchen. Arzt und Patient sind bei der Behandlung dieser Entzündungen oft sehr gefordert, da es sich nicht selten um hartnäckig anhaltende bzw. wiederkehrende Schmerzen handelt. Einen Überblick über bewährte und neue Behandlungsmöglichkeiten gibt der Bayreuther Arzt Dr. med. Nico Petterich, Gelenk-und Wirbelsäulentherapiezentrum Bayreuth. Sehnenansatzentzündungen kommen nicht nur an der Außenseite des Ellbogens (Tennisarm) vor, sondern ebenso an der inneren Ellbogenseite (Golferellbogen), an der hinteren Ferse/Achillessehnenansatz (Läuferferse), an der Außenseite des Kniegelenkes (Läuferknie) und nicht zuletzt im Sinne der Werferschulter und beim Springerknie. Ursachen Auslöser sind vor allem die sich ständig wiederholenden gleichförmigen Bewegungsabläufe mit Überlastung der entsprechenden Muskelgruppen und ihrer Sehnenansätze. Auch eine einmalige akute Mit Jolinchen auf Seereise An der AOK-Initiative „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“ nahmen zirka 600 Kinder teil BAYREUTH. Jolinchen heißt das Maskottchen des gleichnamigen Gesundheitsprogramms der AOK. Zirka 600 Kindergartenkinder aus Bayreuth Stadt begleiteten das Drachenkind in der vergangenen Woche in das „Gesund-und-lecker-Land“, in den „Fitmach-Dschungel“ und auf die „Fühl-mich-gut“- Insel. Überlastung kann eine derartige Entzündung hervorrufen. Ist es einmal zu einer akuten oder chronischen Überlastung des Sehnenansatzes gekommen, folgen die Erkrankungen einem ziemlich gleichförmigen Muster. Art der Erkrankung Der Sehnenansatz an der Knochenhaut entzündet sich, die dortigen feinen Nervenfasern sind gereizt und verursachen oft stärkste Schmerzen. Die dazugehörige Muskulatur verkrampft und verkürzt sich und erhöht dadurch wieder den Dauerzug an dem sowieso schon entzündeten Sehnenansatz an der Knochenhaut. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kommt es zu einer Verdickung und Erweichung der Sehne und des Ansatzes und nicht selten auch zu kleinen und auch größeren Einrissen im Sehnengewebe. Die Entzündung schreitet fort und greift oft auf das anliegende Ellbogengelenk über. Die sowieso schon schmerzenden Nerven werden noch mehr gereizt, eine Belastung des Armes und der Hand sind praktisch nicht mehr möglich. Diagnose Sie lässt sich durch die ganz typische Schmerzsymptomatik bei der klinischen Untersuchung stellen. Durch eine Ultraschalluntersuchung und insbesondere natürlich die Kernspintomographie (MRT) wird das Ausmaß der Entzündung von Sehnenansatz und Sehne festgestellt, Erweichungen und (Ein-)Risse werden erkannt und ein Übergreifen der Entzündung in das angrenzende Gelenk kommt zur Darstellung. Zeigt die Röntgenaufnahme des Ellbogengelenkes im Anfangs- bzw. Akutstadium in der Regel keine Veränderungen, so können sich im chronischen Stadium Knochenverkalkungsherde und Knochenausziehungen im Sehnenansatzbereich zeigen. Differenzialdiagnostisch sind noch Halswirbelsäulenerkrankungen, Nervenengpass- Syndrome und Ellbogengelenkarthrosen abzugrenzen. Therapie Aus den vorhin genannten Veränderungen ergeben sich auch die Behandlungsansätze. Im akuten Entzündungsstadium ist eine Schonung/Entlastung notwendig, z.B. mittels Schienenruhigstellung, Gipsoder Tape-Verbänden, Bandagen und vielem mehr. Eine physiotherapeutische oder auch in Eigenregie durchgeführte Lockerung der verkrampften Muskulatur ist unbedingt notwendig, um den erhöhten Dauerzug von dem Sehnenansatz zu nehmen und verklebte Faszien (Muskelhüllen) zu lösen, um die Muskulatur zu entkrampfen. Das entscheidende Ziel ist aber die Beseitigung der Entzündung, sowie die Regeneration des erkrankten/entzündeten/ eingerissenen Sehnengewebes. Wurden früher zur Beseitigung der Entzündung sehr oft „Cortison-Spritzen“ injiziert, versucht man dies heute möglichst zu vermeiden. Natürlich haben diese Spritzen akut eine sehr gut schmerzstillende Wirkung und manchmal sind sie auch nicht zu vermeiden, damit der Patient im täglichen Leben bzw. Berufsleben weiter aktiv bleiben kann. Dann sind aber vor allem die geweberegenerierenden Verfahren wie die Therapie mit Platelet Rich Plasma (PRP) und die fokussierte extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) 1. Wahl, um ein langfristiges Ausheilen der Sehnenschädigung zu erreichen. Bei der PRP-Therapie steuern körpereigene aktivierte Blutplättchen Zellwachstum, Zelldifferenzierung und die Gewebeheilung. Mesenchymale Stammzellen und verschiedene Wachstumsfaktoren sind hierbei wesentlich an den Reparaturvorgängen des geschädigten Gewebes beteiligt. Bei der fokussierten ESWT durchdringen die Stoßwellen in „breiter Front“ die Haut und werden in der Tiefe zu einem Hochenergiepaket von wenigen Millimetern Größe gebündelt. Zusammenfassend besagt die derzeitige Wissenschaft, dass die fokussierte ESWT eine NOTDIENSTE am heutigen Sonntag Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de ÄRZTLICHER NOTDIENST • Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxis Bayreuth Spinnereistraße 5b | 95445 Bayreuth | Tel. 116117 ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST • Dr. Oliver Krippner | Badstraße 27 | 95444 Bayreuth | Tel. 0921/64634 TIERÄRZTLICHER NOTDIENST • Hans-Peter Hierling | Lenzstraße 18 | 95448 Bayreuth | Tel. 0921/92344 Kaskade von biologischen Antworten und molekularen Veränderungen anstößt und somit insbesondere über die neu entstandene Gewebeversorgung/ Ernährung zu einer Regeneration/Heilung des Gewebes führt. Der Fokus richtet sich auf neue biomedizinische Therapieformen, wie z. B. die Behandlung mit Stammzellen. Die Zukunft hat hier bereits begonnen. APOTHEKEN-NOTDIENST • Apotheke am Roten Hügel | Preuschwitzer Straße 57 | 95445 Bayreuth | Tel. 0921/44343 圀 椀 爀 栀 攀 氀 昀 攀 渀 椀 一 䈀 愀 礀 爀 攀 甀 琀 栀 Dr. med. Nico Petterich Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie und Manuelle Medizin, Notfallmedizin, Alpinund Höhenmedizin Eine Herzensangelegenheit! Postbank IBAN: DE02 7601 0085 0101 5288 57 Das Theaterstück „Jolinchens Seereise“ gastierte auf Einladung der AOK Bayreuth-Kulmbach im Evangelischen Gemeindehaus. Die Aufführung war nicht nur zum Ansehen, sondern auch zum Mitmachen. Auf einem „Entdeckerparcours“ konnten in einer Schatzkiste Gegenstände ertastet oder Obst und Gemüse am Geruch erkannt und auf einem Baumstamm balanciert werden. Das Drachenkind Jolinchen zeigte sich fröhlich und sympathisch, aktiv und sportlich und forderte die Kinder auf, gesunde Leckereien zu kosten. Auf einer gemeinsamen Reise an spannende Orte, wie in das „Gesund-und-lecker-Land“, in den „Fitmach-Dschungel“ oder auf die „Insel Fühl mich gut“, war der kleine Drache den Kindern ein Vorbild in gesunder Lebensführung. Auch Manuela Brozat, Re- Der Anteil übergewichtiger Kinder nimmt zu, psychische Auffälligkeiten sind auf dem Vormarsch. Mit einem Gesundheitsförderungsprogramm für Kitas will die AOK diesem Trend entgegenwirken. Foto: Munzert ferentin für Familien, Schulen und Soziales bei der Stadt Bayreuth, begrüßte die Aktion: „Gesundes Essen und ausreichend Bewegung sind wichtig für ein gesundes Leben. Seitens der Stadt unterstützen wir und sind an weiteren Aktionen sehr interessiert“. „Unsere Kindheit prägt uns ein Leben lang. Wer sich in jungen Jahren gerne bewegt hat, wird auch als Erwachsener Freude daran haben. Dazu will das Theaterstück animieren und motivieren und ergänzt damit unser Gesundheitsförderungsprogramm in Kitas optimal“, erklärte Doris Ohnemüller von der AOK Bayreuth. „Das Theaterstück gehört zu unserer Initiative ,Gesunde Kinder – gesunde Zukunft‘“ sagt der Bayreuther AOK-Di- rektor Klaus Knorr. „Im Rahmen unserer Arbeit haben wir nicht nur Kinder im Focus, wir bieten unseren Versicherten in Sachen Kranken- und Pflegeversicherung, Prävention und Gesundheitsförderung in jeder Lebensphase fachgerechte Begleitung“. Nach dem Theaterspaß wurden die Kinder noch mit gesunden Geschenken belohnt. gmu Senioren- & Pflegeheim „An der Steinach“ Neueröffnung in Warmensteinach - freie Plätze - Kurzfristige Ameldungen für Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege möglich. Unsere Besonderheit: Beschäftigung mit Musik und Musikbegleitung dementer Bewohner. Wir sind ein junges, innovatives und aufstrebendes Familienunternehmen im Bereich Pflege, welches darauf bedacht ist, sich durch qualifizierte Mitarbeiter das Team neu zu gestalten, sie zu fördern und stärken und freuen uns das neue Team an der Seite der Firma Vivere Landhaus GmbH begrüßen zu dürfen. Gegründet 2008 arbeiten wir kontinuierlich und mit Erfolg daran, den Mitarbeiter der Vivere Landhaus GmbH die bestmöglichen Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu bieten und mitzugestalten. Im Vordergrund steht die aktivierende Pflege mit Unterstützung der Ergotherapeutin in Zusammenarbeit mit der gerontopsychiatrischen Fachkraft, der Betreuungsassistentin, den Pflegekräften unter Einbeziehung von Fachpersonal im Bereich Physiotherapie und Krankengymnastik. Wir sind da für Ihre Wünsche. Wir bieten unseren Bewohnern spezielle, auf den Einzelnen mit seinen Bedürfnissen zugeschnittene Therapiekonzepte. Wir orientieren uns selbstverständlich bei den Leistungen an den Vereinbarungen mit dem Bezirk Oberfranken und den Pflegekassenverbänden. Wichtig ist uns auch die Abstimmung und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Angehörigen. Wir helfen Ihnen bei Behördengängen und das Einrichten des Zimmers ist für uns kein Problem. Ab Pflegegrad 2 Heimentgelt 1960,80 € für alle Pflegegrade (Warmensteinach). Bewerbungen für interessierte Mitarbeiter an: Inhaber: Vivere Landhaus GmbH info@landhaus-bindlach.de Matthäus-Herrmann-Platz 200 • 95485 Warmensteinach Tel. 09277/9752011 • Fax 09277/9752017

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