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2019-01-27 Bayreuther Sonntagszeitung

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6 27.

6 27. Januar 2019 Boulevard Bayreuther Sonntagszeitung Gedanken zur Woche „Der Mensch stammt vom Dreck ab“ – von Pfarrer Dieter Opitz, Evangelische Kirchengemeinde Nikodemuskirche im Stadtteil Neue Heimat “Was ist der Mensch wert?“ Der österreichische Sänger Georg Kreisler stellte einmal dem „Institut für gerichtliche Medizin der Universität Wien“ diese Frage. Er bekam als Antwort: Die chemischen Bestandteile sind 40 Schillinge wert. Für die jüngeren unter uns: Das sind etwa 3 Euro. Kreisler schrieb daraufhin über diese Antwort ein bitterböses Lied. Was ist der Mensch wert? Fußballstars sind mehrere Millionen Euro wert. Die Kickertruppe von FC Barcelona kostet aktuell 1,16 Milliarden Euro. Eine unfassbare Summe! Was ist der Mensch wert? Kann man das wirklich ausrechnen? „Natürlich nicht!“ werden Sie jetzt sagen. „Ein Mensch ist unbezahlbar!“ Aber warum ist das so? Nicht deshalb, weil er das höchst entwickelte, intelligenteste Säugetier ist. Die Bibel liefert uns eine ganz andere Sicht der Dinge als die rein naturwissenschaftliche oder betriebswirtschaftliche. Der Wert eines Menschen hat entscheidend mit Gott zu tun. Der Mensch ist kein Zufallsprodukt. Auch die Erde, auf der wir leben, und alle Geschöpfe sind nicht durch irgendein Spiel des Zufalls entstanden, sondern durch ein gezieltes, planvolles Handeln Gottes. In den ersten beiden Kapiteln der Bibel können wir lesen, wie Gott die Welt geschaffen hat. Das sind keine naturwissenschaftlichen Aussagen, die man wortwörtlich nehmen muss. Sondern diese Schöpfungsberichte erzählen uns, wie die Erde als Lebensraum für den Menschen geschaffen wurde. Es geht in diesen Erzählungen nicht um eine naturwissenschaftlich korrekte Reihenfolge vom Urknall bis zur Erschaffung des Menschen, sondern um die Frage: Warum gibt es denn diese Welt, warum gibt es Sonne, Mond und Sterne, Meer und Kontinente, Tag und Nacht, Pflanzen, die Vögel, die Meeres- und Landtiere? Als Antwort lesen wir die ungeheuerliche Aussage: Die Schöpfung zielt auf den Menschen ab. Die Welt ist dafür da, um dem Menschen einen idealen Lebensraum zu bieten. Gott hat die Erde für den Menschen erschaffen – und dann den Menschen aus Erde (1. Mose 2). Der Mensch stammt also vom Dreck ab, sagt die Bibel. Das klingt geschmacklos und schockierend. Aber ist es nicht wirklich so? Was sagen die Pfarrer und Pfarrerinnen bei jeder Beerdigung? „Erde zu Erde...“ Der Mensch zerfällt nach seinem Tod wieder zu den Elementen, aus denen er zusammengesetzt ist. Er wird wirklich wieder zu Erde. Aber er ist natürlich mehr als nur ein Stück Dreck. Von der Geburt bis zu seinem Tod hält ihn eine geheimnisvolle Kraft am Leben. Es ist die Schöpferkraft Gottes, der Atem des Lebens, die den Menschen oft zu genialen Erfindungen befähigt. Er kann selbst fahrende Autos konstruieren und künstliche Intelligenzen schaffen. Der Mensch hat seinen eigenen genetischen Code entschlüsselt. Ein chinesischer Genforscher hat das Genom von Zwillingen vor ihrer Geburt manipuliert – natürlich ethisch mehr als fragwürdig. Wissenschaftler haben dem Leben viele Geheimnisse entlocken können. Aber ihr Können hat Grenzen, die ein Witz so benennt: Da kommt ein Wissenschaftler ins Gespräch mit Gott. Und der Gelehrte prahlt: „Wir können das Gleiche wie du tun. Auch wir können aus Dreck Menschen schaffen.“ Gott lächelt nur und sagt: „Bitte, mach mal vor.“ Eifrig nimmt der Wissenschaftler eine Handvoll Erde und will anfangen, daraus einen Menschen zu schaffen. Da unterbricht ihn Gott und sagt: „Moment! So nicht! Mach deinen Dreck selber. Das hier ist mein Dreck!“ Der Mensch kann nichts aus dem Nichts schaffen. Das kann nur Gott. Aus dem Nichts hat er diese Welt entstehen lassen. Diese biblische Aussagen kann man übrigens durchaus mit den modernen naturwissenschaftlichen Weltentstehungstheorien in Einklang bringen. Gott hat auch den Menschen geschaffen. Das macht ihn so unendlich wertvoll. Sein Schöpfer hat ihn wunderbar geschaffen, so wie alles andere Leben auf dieser Erde, wie die Pflanzen und die Tiere. Doch der Mensch steht im Gegensatz zu allen anderen Kreaturen in ganz besonderer Nähe zu Gott. Nach Psalm 8 ist der Mensch ein wenig niedriger als Gott und nicht ein wenig höher als ein Tier. Diese Nähe zu seinem Schöpfer macht ihn auch so wertvoll wie kein anderes Pfarrer Dieter Opitz, Evangelische Kirchengemeinde Nikodemuskirche im Stadtteil Neue Heimat Geschöpf auf dieser Erde. Dieser Wert gilt auch dem Embryo, der mehr ist als ein Zellklumpen, sondern ein werdendes menschliches Leben. Dieser Wert bleibt, auch wenn ein Mensch dement wird oder im Sterben liegt. Unserer Gesellschaft würde es gut tun, wenn diese biblischen Aussagen nicht vergessen werden. 3 9 8 6 anschmiegsam Verbrechen erhöhte Galerie Material der Fensterscheiben Zwerghund Gestalt „... im Wunderland“ panischer Ansturm Vorname v. Schauspieler Sharif Stadt an der Elbe Körpererholung Gehörorgan Sturmleuchte 6 8 1 5 3 Weinort am Rhein Stadt in Brasilien (São ...) 5 2 3 1 nordamerik. Indianerstamm Vagabunden gegen Geld vermitteln mit Ideen unterstützen Ausruf der Schadenlaut Kugelspiel, Bowling 5 3 2 ugs.: schießen Teil des Waffenvisiers Fußballspieler (ugs.) eine Droge (ugs.) 8 6 7 3 6 1 7 Amateur Hautpflegemittel gewollte Handlung Verlademaschinen Hauptstadt der Malediven verankerte Holzstütze italienisch: drei Gesetzgeber d. ind. Mythologie Spitzname Lincolns 3 7 4 6 Dreifingerfaultier Bartgrundel (Fisch) Geschäft der ehemaligen DDR Zeichen für Skot Initialen von Connery 7 1 5 8 3 Fibel WWP2015-7 4 1 3 8 WWP2015M-7 Beglaubigung gehorchen vertikal Zuhause gesucht „Picko“ kam am 28.08.2017 ins Tierheim. Er wird nur an hundeerfahrene Menschen vermittelt. Nähere Auskunft beim Tierheim! Wir wünschen viel Spaß beim Rätseln! 9 4 1 3 6 2 7 5 8 2 6 7 1 5 8 9 4 3 5 3 8 9 7 4 6 2 1 4 2 6 5 8 3 1 7 9 Foto: Dörfler Dieses und viele weitere Tiere werden im Bayreuther Tierheim vermittelt. Tierheim Bayreuth Telefon 0921/62634 www.tierheim-bayreuth.de Holocaust-Gedenken BAYREUTH. Zamirchor, Zamirsternchen und Solisten geben am heutigen Sonntag, dem Holocaustgedenktag, um 19 Uhr in der Zamirhalle ein Erinnerungskonzert. Am Flügel spielt Issak Tavior. Der international bekannte Zamirchor aus Bayreuth bringt unter der Leitung von Barbara Baier Taviors Motette „Jerusalem“ mit dem Text der Psalmen 120 und 121 zur 1 8 9 6 2 7 5 3 4 7 5 3 4 9 1 2 8 6 8 9 5 2 3 6 4 1 7 6 7 4 8 1 5 3 9 2 3 1 2 7 4 9 8 6 5 Im Bayreuther Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 31 Babys zur Welt. V. l.: Nele Ludwig (21.01.), Jakob Simon (22.01.), Milena Mages (20.01.) und Milena Bauernfeind (22.01.). Den Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf diesem Wege alles Gute! Foto: Dörfler Uraufführung. Der israelische Komponist, Pianist und Dirigent Tavior komponiert im neoromantischen Stil, der mit seiner erzählerischen Dramatik Zuhörer oftmals an Filmmusik erinnert. Tavior hat den Zamirchor mitbegründet und pflegt seitdem diese enge Beziehung. Gemeinsame Auftritte vor den Vereinten Nationen in New York und Genf sowie Konzerte in Synagogen und Kirchen in Europa haben Zuhörer in ihren Bann gezogen. S E N K R E C H T H O E R E N L E S E B U C H S C H M E R L E S C D A T E S T A T M I A I M A N U G E L A I E P F A H L R K R A E N E U D A S K I C K E R O T A T B A L L E R N K I T R A M P S H I H I M M A K E L N T T C R O W P A U L O U N K E L S R G Z U Das Licht der Welt erblickt Rabatte bei MediaMarkt Wahnsinns-Schnell-Verkauf bis 05.02. BAYREUTH. Für Schnäppchenjäger brechen goldene Zeiten an. Noch bis Dienstag, 5. Februar, ist im MediaMarkt Bayreuth WSV – und was für einer. Denn die drei Buchstaben stehen bei MediaMarkt nicht für Winterschlussverkauf, sondern für Wahnsinns- Schnell-Verkauf. Im Angebot sind Auslaufmo- Anzeige delle, Restposten und Einzelstücke aus allen Sortimentsbereichen zu radikal reduzierten Preisen. „Da heißt es schnell zugreifen, denn alle Angebote gelten nur solange der Vorrat reicht“, betont Verkaufsleiter Thomas Adler. Zudem legt der Elektronikmarkt noch eins drauf: Auf ausgewählte Einbaugeräte gibt es einen Preisnachlass von satten 50 Prozent! red

Bayreuther Sonntagszeitung Aktuell 27. Januar 2019 7 Feuchte Wände im Keller oder Wohnbereich? Schimmel oder Ausblühungen? Sanieren mit 25 Jahren BKM.MANNESMANN Garantie Nahezu jeder Hausbesitzer wird irgendwann mit nassen Wänden im Keller oder Wohnbereich konfrontiert. Durch Feuchtigkeit in Wänden entstehen Schimmel, Ausblühungen, Salpeter und Abplatzungen, die Bausubstanz wird angegriffen. Besteht das Problem schon länger und bleibt unbehandelt, wird die Wohnqualität eingeschränkt. Gesundheitliche Folgen sind nicht auszuschließen. Der Wert der Immobilie wird dadurch nachhaltig gemindert. Die BKM.MANNESMANN AG löst Probleme mit feuchten Wänden zuverlässig. Von innen, ohne auszuschachten. Das System und die Produkte der BKM.MANNESMANN AG sind technologisch revolutionär. Die Wände werden trocken, bleiben garantiert atmungsaktiv und das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück. Kostenlose Erstberatung vor Ort! Schreiben Sie unserem Schadensanalyseteam unter: info@bwa-expert.de .. BKM.MANNESMANN A b d i c h t u n g s s y s t e m e WIRD TROCKEN - BLEIBT TROCKEN Bauabdichtungs GmbH (Hauptsitz) l Regionalbüro Bamberg Am großen Weg 56, 96164 Kemmern Telefon 09544/9877664 g.lueckemeier@bkm.mannesmann.de www.bkm-mannesmann.de R Die Wirksamkeit der in Deutschland hergestellten Produkte wurde von der staatlichen Materialprüfungsanstalt Nordrhein Westfalen bestätigt. Die BKM.Mannesmann AG gibt 25 Jahre Hersteller-Garantie auf diese Wirksamkeit. Unser traditionsreicher Name steht für 125 Jahre deutsche Industriegeschichte. Sie sind Hausbesitzer und haben Probleme mit Feuchtigkeit im Keller oder Wohnbereich? *Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns, wir vereinbaren mit Ihnen einen Termin zur kostenlosen Schadensanalyse. Dieser Service ist für Hausbesitzer kostenlos,ob es anschließend zum Auftrag kommt oder nicht. Ihre exklusiven Partner der BKM.MANNESMANN AG vor Ort finden Sie in der Adressleiste unten. Bauabdichtungs GmbH l Regionalbüro Eckersdorf 95488 Eckersdorf Telefon 0921/16276511 Tagesseminar „Alte Schriften lesen“ im Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld TÜCHERSFELD. Heute schlummert auf so manchem Dachboden noch eine Kiste mit alten Unterlagen aus der Zeit des Königreich Bayerns. Meist sind es handgeschriebene Urkunden, Baupläne oder einfach nur Briefwechsel. Die wenigs- ten können die Schrift auf den vergilbten Papieren entziffern. Das Fränkische Schweiz-Museum in Tüchersfeld möchte Abhilfe schaffen und bietet daher am Samstag, 23. Februar, von 10 bis etwa 15 Uhr ein Tagesseminar „Alte Schriften lesen“ an. Die Veranstaltung richtet sich an „blutige Anfänger“ und Fortgeschrittene. Material wie Physikatsberichte, Kanzleischriften oder Kriegspost aus beiden Weltkriegen wird zur Verfügung gestellt. Die Kursteilnehmer werden von Historiker Dr. Andreas Leipold in Gruppen nach Schwierigkeitsgrad der Texte betreut. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro. Maximal können 25 Personen teilnehmen. Mit dem Entziffern der einzelnen Buchstaben ist es beim Lesen alter deutscher Handschriften aber noch nicht getan. Um zu verstehen, von was Urkunden oder Kirchenbucheinträge handeln, muss man alte Berufsbezeichnungen und längst vergessene Wörter kennen. Auch hierauf wird in dem Tagesseminar eingegangen. Interessierte werden gebeten, sich verbindlich beim Fränkische Schweiz-Museum anzumelden. Aktuelle Informationen gibt es auf www.fsmt.de sowie telefonisch, 09242/7417090, oder per Mail info@fsmt.de.

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